Sunrise hat mir mal über CHF 2’500.– zurückbezahlt, weil Sie sich nicht an die versprochenen Abmachungen gehalten hat. Nun gibt es zwischen einem mitgehörten Telefon und der Auftragsbestätigung Differenzen.
Ich werde wieder informieren, was gelaufen ist. Zwei Mobil-Nummern sind jetzt zusammen billiger, als eine frühere Nummer. Für zwei Jahre und nach zwei Jahren kann man zum gleichen Preis von CHF 69.- wieder um zwei Jahre die Aktion verlängern. Auf Nachfrage heisst es dann, im April 2025 müsse man anrufen. Also, schon eine Falschinformation am Telefon, denn wir haben den 26. Juni 2023. Vermutlich ist der Urner am Telefon nicht so sattelfest, wie sein Namensvetter in Brugg.
Das was am Telefon erzählt wird und was dann bestätigt wird, ist um 58,4% teuer.
Es gibt mit Sunrise also zwei Möglichkeiten:
Sie hält Abmachungen immer noch nicht ein oder
Sie hat Ihre digitalen Informationen nicht entsprechend angepasst
Das ist ja heute auch extrem schwierig, weil es immer wieder Änderungen gibt, die man im Original anpassen muss … weil ja gezielte URL ab und zu mal verschwinden … aber das ist jetzt was, das nicht mal echte Profis automatisch lösen können.
Nachtrag: Heute Nachmittag kam der Saldo und die schreiben auf Seite 13 etwas über Sunrise – der Beitrag ist zurzeit noch nicht aufgeschaltet. In diesem Unternehmen scheint es immer noch Probleme zu geben. Wann werden die seriös? Nie?
2. Nachtrag: Gestern noch einmal zwei Telefonate. Zuerst erreichte die Dame bei Sonnenaufgang jemanden, der sich das Problem anhörte und versprach, sofort zurück zu rufen. «Sofort» scheint eine extrem dehnbare Zeitspanne zu sein … innert 24 Stunden hat er es nicht geschafft … «B-Telefon» nicht A-Post. Dann nochmals ein Anruf an die untergehende Sonne. Es ist der gleich freundliche Mitarbeiter, wie gestern. Schriftlich werde von Sunrise nichts bestätigt, aber er dürfe ein Mail senden:
«Wie telefonisch besprochen haben wir zusammen ein weiteres Up Mobile L bestellt fuer 34.50 2 jahre Vertragsbindung.
Bitte sobald die 2 jahre vorbei sind rufen sie uns an damit wir ihnen nochmals den Vertrag verlangern koennen mit dem Rabatt.
Danke vielmals fuer ihren verstandnis, Freundliche Grüsse»
DREAM BIG. DO BIG. Der Werbespruch von Sunrise, der darauf steht … also CHF 69.– für beide Handys – pro Monat, nicht pro zwei Jahre. Und hoffentlich wird der Rabbat nicht in Dirham berechnet. Auf alle Fälle, der Sunrise-Mitarbeiter, dem ich beim ersten Gespräch zugehört habe, spricht ein gutes Deutsch und gibt sich Mühe. Dem Namen nach weiss er vermutlich aber, wie sich die marokkanische Hauptstadt schreibt.
„Das ist die Folge der Digitalisierung, die wohl das Ende der Menschheit einläutet.“ Wir leben in einer Welt voller Pannen und vor allem stapelweisen Pendenzen, die sich ständig anhäufen.
Irgendwo in einem Kommentar habe ich oben zitierten Satz gelesen. Es scheint noch andere Menschen zu geben, denen unsere Informationstechnik gelinde gesagt starke Kopfschmerzen bereitet. Ersatzteile. Das Pentagon findet Ersatzteile zur F-35 nicht mehr. Sie scheinen so gut getarnkappt zu sein, dass sie halt gekappt wurden. Fast wie mein Honda, nur sind daran die Japaner und die Chinesen beteiligt. Weltweit alles im argen. Vor allem mit der Logistik … wegen der IT grösstenteils und nicht weil man Lieferengpässe hat. Das alles senkt die Rendite, es sei denn, man kann den unnötigen Mehraufwand noch verrechnen und der geprellte Kunde bezahlt ihn. Vielleicht findet man dies Ersatzteile einmal per Zufall, wie vor knapp zehn Jahren Schweizer Panzer und Kampfjets. Einen Zusammenhang zur P-26 hat man meines Wissens nie gefunden. Wie hätten wir auch Jets fliegen sollen. Die meisten Fehler entstehen heute durch die riesengrosse Administration. Trotz, oder gerade wegen der IT, hat diese in den letzten Jahrzehnten extrem zugenommen. Vor allem Grossbetriebe und bundes- und bundesnahe Betriebe scheinen in der Administration zu ersaufen und niemand hat mehr den Überblick. Beim Key4 der UBS musste ich über die Hypotheken schmunzeln. Ergibt einen herrlichen Gesprächsstoff mit meinem Kollegen, der vor Jahren schon einmal das UBS-Hypotheken-Programm gerettet hat – mit einer holländischen Firma nota bene.
Bleiben wir doch noch etwas bei dieser Thematik der Abzocker, oder den Spekulanten mit den Leerverkäufen und den geheimen Boni. Schweizer Firmen von Schweizern führen lassen – alles andere scheint unseren Untergang zu beschleunigen. Es braucht unsere Kultur, in der Schweiz ein Unternehmen zu führen. Mich nervt auch, dass das SRF viel zu oft deutsche Fachpersonen aufbietet. Es gibt genügend Schweizer, die so sprechen, dass wir nicht gleich den Radio abstellen, aber die meist fachlich besser sind … aber eben kein echtes «Hauch»-Deutsch sprechen. Hier noch das Dossier des Infosperbers zum beliebtesten Casino. Haben sie mit Pepe-Coins gespielt? Ich nur mit Krypto-Briefmarken aus der Schweiz und Liechtenstein. Wetten, dass es davon in Zukunft praktisch keine echt gelaufenen gibt? Irgendwo ist noch ein Mail mit einer Umfrage der Post hängig, was ich über ihre Briefmarkenpolitik denke. Könnten sie ja auch im Finanzblog nachlesen. Tolle Preise sind zu gewinnen – insgesamt unter CHF 200.-. Sagenhaft, ich glaube, da sind einige fachlich falsch geklebt.
Aber mit der Post und der Bahn hat man seine IT-Tücken und heute reden alle von KI. Prost. Ohne gute Programmierer und vor allem weit- und speziell breitsichtige Analysten werden die das nie und nimmer schaffen. Da bekomme ich doch um 23.41 ein Mail und werde gebeten, bis am Vorabend die Zustellung allenfalls umzuavisiert, dass eine korrekte Auslieferung garantiert wird. Die Post ist effektiv total übergeschnappt und hat vermutlich mehrere Programmierer und Analytiker, wie derjenige, der seit Monaten die Formulare in Sachen Mietzinskaution und deren Rückerstattung, nach Abzug der Kosten für nicht auffindbare Wohnungs- und Kellerschlüssel … das sei ja auch eine so extrem komplizierte Sache … an mich senden müsste, damit ich es der Bank selbst unterschrieben zurücksenden kann. Danke RS, dass du das doch nach knapp 10 Monaten geschafft hast … übrigens, die Kopien hättest du auch korrekt ausfüllen können.
Vom ÖV wollen wir gar nicht gross sprechen. Ich muss einen Ausweis mitführen, damit ich ein Sparbillet benutzen darf. Steht aber erst auf dem Ausdruck und der liebe Kondukteur kann eher eine balkanische Sprache, den einigermassen Deutsch. Aber er will gleich die Polizei holen. Na ja, es zieht ja auch extrem, stinkt aus der Lüftung nach Metall, die Türen funktieren nicht richtig, in den Tunneln muss man in den Ohren einen Druckausgleich machen – das kenne ich eher vom Tauchen – und der ganze Zug und die Trennwände klappern. Er wurde ja schon vor einer Woche überholt. Und das anschliessende Postauto wurde auch in dieser Zeit revidiert und nun ist der Luftdruck ausgestiegen … bremsen wird ungemütlich. Eine Stunde kein Ersatz auftreibbar. Aber toll, die Postchauffeuse holt uns mit ihrem privaten PW ab. Es gibt sie noch, die tollen «Beamten» wie wir mal sagten. Und der Postbote meint auch, dass man die Arbeitszeit reduzieren will … er war gestern 10 Stunden auf Zustelltourne. Der Fehler liegt garantiert nicht bei ihm. Aber versuchen sie ja nicht ein Billet im Internet zu bestellen, wenn sie den Swisspass besitzen, aber zurzeit kein Halbtax-Abi haben aber über die neue Postfinance-Karte verfügen. Alles über mich haben die sicher schon gespeichert, aber nur nicht die wichtigen Daten, dass ich eine Fahrkarte lösen kann. Und das schönste, bei der nächsten Fahrt mit dem Postauto braucht der Chauffeur rund zwei Minuten, bis dann eine falsche Karte ausgespuckt wird … aber wir als Kunden, sollen immer alles perfekt ausgedruckt oder im Handy haben. Vielleicht wäre es Zeit, wieder einmal etwas über Milton Friedman zu lesen – Staat und Wirtschaft trennen. Und vielleicht etwas weniger am Handy hängen – das ist über 50 Jahre alt und seit 45 Jahren in der Schweiz – «Mein Gott Walter» R.I.P.
Meilensteine … aber wir bewegen uns oft nur im Millimeterbereich und stimmen am 18. Juni ab. Die SVP gegen die Schweiz. Vermutlich hat selten jemand alle Kommentare gelesen. Ich glaube, es ist das erste Mal, dass ich wie die SVP stimme. Wir stimmen über etwas ab, wovon nicht mal der BR, NR oder SR oder die SVP eine Ahnung haben, wie dies genau erreicht werden kann. Co2 hin oder her, aber das ist nicht mehr seriös, nur idealistisch.
Langsam spannend, das war im ersten Teil – gegen Überspannung sollte man sich möglichst wehren und Hochspannung vermeiden.
Wie man Finanzmiseren begegnet, da haben schon einige darüber geschrieben oder den Nobelpreis erhalten … und kurz darauf erhält einer diesen Preis für die gegenteilige Neubeurteilung der Lage. Hier einige Artikel … alle spannend, bilden sie sich selbst ein Urteil:
Sogar der Schweizer Bauer schreibt über das Jahresergebnis der SNB. Wenn sie nun noch die finanziellen Verpflichtungen, die wir, die Schweizer Steuerzahler, gegenüber der UBS eingegangen sind, ergibt das gerundet rund CHF 45 000. Nicht insgesamt, je Einwohner der Schweiz. In Amerika sieht die Verschuldung ähnlich aus – US$ 100 000 – Warnung vor Bankrott. Das dürfte etwas mehr als ein zerschlagener Tisch sein und dass die SNB aufholt, ist auch nicht sonderlich beruhigend, wenn man ihre Buchhaltung anschaut und der Schnitt ist noch immer unterdurchschnittlich.
Aber heute rechnet man mit dem Schnitt. Wir waren an der Finanz’23. Vermutlich haben alle eine gewisse Angst. ETF noch und nöcher, Derivative zu Hauff – man arbeitet mit dem Durchschnitt. Selten einer, der den Durchschnitt schlagen möchte und wenn, dann mit sicherheitsverteilten Fondsanlagen. Sorry, das Anlagegeschäft ist extrem langweilig geworden. Es gibt einige wenige, die mit interessanten Angeboten auftreten. Die Geschichte wird zeigen, ob sie erfolgreich werden. Zwei picke ich heraus – die Briese Schiffahrt – oder sollte es nicht heissen steife «Brise Schifffahrt«? Überall gehen die Meinungen und Möglichkeiten auseinander. Oder wieder einmal was mit Sonnen-Energie? Oder Sonnenenergie. Sorry, heute heisst das ja Solarenergie – genau Sun Invest AG. Und sollte es jemand nicht mehr wissen, Solar ist ein altes Flächenmass und genau um Flächen geht es – um Energie-Contracting. Beides Ideen, die an dieser Fondsmesse auffallen. Und da fällt auch einer auf:
«Fleisch u Wurst» und eine Diskussion über Boe. Und dann …
… eine über Krypto … der Superhund ist gleich alt wie ich … heute bedeuten viele Ausdrücke etwas anderes, als vor einigen Jahrzehnten und «nachhaltig» ist eh schon alles. Es gibt auch 8gr Toblerohne (ganz unten) – und etwa gleich viel durchsichtigen Plastik, farbiges Alupapier und einen Karton, aber alles supporting responsible forestry, Climate neutral und PACKED IN GERMANY. Na ja «Compostable transparent exterior foil». Total erstaunlich, was da alles an ökologischen Gedanken und Werbeprodukten angeboten wird … dreissig Jahre, nachdem die ersten damit angefangen haben, spricht jeder davon und die meisten haben nur eine ganz kleine Ahnung, wovon sie eigentlich sprechen. Zumindest sehen heute die Verkäufer aus, wie wenn sie an der Swissbau tätig sind … schwarzer Anzug und weisses Hemd … mit Krawatte schätzungsweise ganz knapp noch ein Viertel.
Es ist viel schwieriger geworden, heute zu analysieren, was gut und brauchbar ist. Praktisch überall wird mit nachhaltig, EFC etc. geworben. Einige staunten über das 25 jährige Martisches 6-Eck:
Ein spezielles Dankeschön an Ringieraxelspringer. Ein ganz spezieller Tag für mich. Aus Borsalino.ch gab es einige andere Sachen und am Tag des Ausstellungsbesuches kam das E-Mail, dass die Verträge unterzeichnet seien.
Anhand von Kühen ist man auf dieses Produkt gekommen und wir sind vor kurzem rund 1000 km durch Oberitalien, Österreich, Deutschland und die Schweiz gefahren. Tolles Wetter, frisches Gras, aber keine einzige Kuh auf den Weiden und dabei gibt es zehntausende, vermutlich hunderttausende alleine in Oberitalien. Die ersten Kühe auf den Weiden haben wir im Schweizer Mittelland gesehen …. sie geben weniger Milch … der Verdienst wird noch kleiner und Kühe lieben doch frisches Gras … ist das jetzt nachhaltig?
Den Handschlag, das gibt es fast nicht mehr. Heute rennen alle der Masse nach … dem Geld. Geld oder eben Finanzen, aber da verstehen eh die meisten nur noch Anlagen … Derivative, Fonds und nachhaltige bei den meisten. Stockpicking kommt wieder. Wetten!
Einigen Kollegen sollte ich noch etwas Buchhaltungswissen beibringen. Vermutlich fange ich mit etwas Einfacherem an, als der Eigenkapitalquote für Banken, die meiner Meinung nach immer noch zu tief ist, vor allem bei solchen, die gamblen. Zudem bringen auch die 30%, die man für den Nichtbankensektor empfiehlt, nicht sonderlich viel. Wer viel Umsatz macht, keine riesengrosse Marge hat und wenig Eigenkapital aufweist, kann schnell mal in den Problemkreis rutschen. Übrigens, die CS hatte meines Wissens 14% ausgewiesenes Eigenkapital, mehr als die meisten andern … aber kein Vertrauen. Und es wurde oft Auswirkungen auf die Börse und die Buchhaltung verwechselt. Aber eben Basel eins, zwei, III und die Convertible Bonds das CoCo-Zeugs macht es alles andere als einfach. Die Kernkapitalquote ist noch beachtenswert – auf Englisch das Tier-1. Warten wir auf tiefer gehende Analysen.
Heute mal etwas böse, aber es scheint die Zeit dafür zu sein. Credit Suisse, Bundesrat, Geheimdienst , Schweiz. Nationalbank, KKS … etc. usw. usf. Kein Tag ohne, dass wir nicht nur die Welt neu überdenken sollten, sondern vor allem die Schweiz.
Vom sogenannten, eher falsch genannten Geheimdienst P-26 kennt man anderes. Meine Fiche verschwindet und bei der zweiten Fichenaffäre will man angeblich gar keine Aufzeichnungen haben. Von den Amerikanern weiss ich wenigstens, dass die das Blog regelmässig lesen. Merci. Und dann wird auch noch unter der Ägide eines Brick Layers das Material vernichtet oder verlegt. Vielleicht wie in den USA hat es einer nach Hause genommen. Vielleicht sollte ich dringend die Hörgeräte-Batterien-Rechnungen der letzten drei Jahre, rund CHF 50.- einsenden, damit ich das doch zurück erhalte und sie nicht alle Dossiers gelöscht haben. 12.60 pro Rechnung einzeln zu senden, scheint mir nicht sehr vernünftig zu sein. Porto und jedes Mal muss sich wieder ein Mitarbeiter damit beschäftigen. Ginge eigentlich bei fünf Rechnungen noch idealer, aber ich habe noch für rund drei Monate Batterien. Mein «Pflichtlager» ist vermutlich besser organisiert, als diese vom Bund. Die wurden meiner Erinnerung nach in den letzten Jahrzehnten auch abgebaut.
So wie der Bundesapparat heute tickt, wird die Rückerstattung wohl Ärger geben. Mit Geld steht vor allem der BR heute auf Kriegsfuss. Schauen sie mal den Blick von Berset an, vermutlich denkt er hier an seinen Rücktritt. Echt traurig, was in einem solchen Kopf vorgehen kann. Nicht die Rücktrittsgedanken, die er vermutlich nicht hat, sondern seine ganz traurige Idee gegen Behinderte. Silentium traurig – man bedecke die Stöffer! Das ist für mich nicht entschuldbar. Fliegen Sie sicherheitshalber nie mehr mit einem Privatflugzeug über militärisches französisches Sperrgebiet. Plötzlich schiessen die noch schärfer als ich. Schiessen, ja dass da das VBS echt Mühe hat, wissen sie ja auch schon. Geld ausgeben und Gelb sparen – möglichst am falschen Ort.
Fast im Tagestakt. Ja das Leben ist kompliziert. Nicht erst jetzt. Schon immer, manchmal mehr, manchmal weniger und wieso schreibt mann nicht Tackt? KKS will auch Geld sparen – an der AHV. Da brauche ich keinen Kommentar abzugeben – 684 bei der BZ sagen mehr als genug! KKS, sie wissen nicht wer das ist? Der Kaufkraftstandard – am Median orientiert, nicht am Durchschnitt. Aber das dürfte einigen doch nun zu kompliziert werden. Einigen Überdurschnittlichen die nicht darunter leiden, wie die die meisten oder zumindest sehr sehr viele mediane.
Haben sie mal ausgerechnet, was die Verpflichtung des Bundes und der SNB für die CS/UBS pro Einwohner ausmacht? Rund 30 000 Franken. Nehmen wir noch den Verlust 2022 der SNB dazu, kommen noch einmal 15 000 Franken dazu. Und die sitzen mit ihren Fremdwährungen und den Schattengeschäften der unterstützen Banken auf einem Pulverfass. Vom traurigen Kapitel Mitholz will ich gar nicht sprechen. Vor rund 50 Jahren hat es schon Warnungen gegeben und es wurde darüber bei uns zu Hause erzählt … und diese Leute leben schon lange nicht mehr dort.
So, nun habe ich genug gemotzt … demnächst geht es zum 2. Teil, mit Lösungsideen und einigen Bilder über den Balkan.
Mindestens ein halbes Jahrzehnt war ich stolz mal bei der SKA resp. der CS zu arbeiten …
… dann kam der extreme Verkaufsdruck und die Boni-Geschichten. Im verflixten 7. Jahr habe ich gekündigt … war wohl etwas vorausahnend.
50 mal billiger als auch schon. Die SNB hilft nicht mehr weiter. Statt der «Saudischen Nationalbank» könnte doch die andere SNB einsteigen, die einen gewissen Spieltrieb, vor allem für Produzenten und weniger Konsumenten, hat. Sorry, Michael, dass ich Ringier das Bild geklaut habe. Aber du kennst ja die Geschichte von www.cash.ch, zumindest der Börsenseite, bestens. Nach über 20 Jahren tippe ich immer noch nur «bor» ein – der hinterlegte Link ist www.borsalino.ch. Bei «bo» kommt «booking.com».
Ja, die Zeit vergeht. «bo» steht bei vielen sicher als Kurzzeichen für den Link zu DJ BoBo. Gestern waren es 30 Jahre her, dass sein Hit Somebody Dance with Me den ersten Platz in der Hitparade erreichte … zu spät, dass ich ihn als DJ hätte auflegen können. Als Diskjockey, «Platten-Rennreiter», kannten wir diesen Begriff auch noch nicht … 14 Jahre zuvor musste unsere «Disco Grotte Bern» wegen des Erweiterungsbaus des Brünnentunnels aufgegeben werden. Der Link zu Visipix.com, zu Hannes Keller, gibt es auch nicht mehr … man landet bei PWC – die hat damals den Preis für Borsalino aus Solothurn ermittelt. Ja, wie sich die Welt ändert.
Ja, wie sich die Welt so ändert! Wollte schnell mal sehen, wie alt jetzt Hannes ist. Er ist im Dezember verstorben. Als die Meldungen im Netz erschienen, war ich im schon für drei Monate im Ausland … ohne viel Internet. Obwohl er auch in Winterthur auf die Welt kam, ist er nicht mit dem Mäzen des FC Winterthur zu verwechseln. Beiden wünsche ich R.I.P. Bei Way Back sind noch einige Bilder von Hannes Keller zu sehen.
PS: CSGN fällt und fällt und fällt … 1.60 am Mittag … hier der BZ-Ticker, wie es weitergeht. Interessant ist: (16.3.2023 14:56 Uhr) Ex-CS-Chef Grübel kritisiert SNB und «unfähige CEOs». Ich selbst habe Grübel 5 Jahre als tolles Geschäftsleitungsmitglied erlebt.
Einige haben schon reklamiert, dass ich fast drei Monate keinen Beitrag mehr geschrieben habe, oder angefragt, ob bei mir alles o.k. sei.
Na ja, eigentlich wollte ich diesen Beitrag auf dem www.finanzblog.ch schreiben, aber der reklamiert beim Veröffentlichen: Veröffentlichung fehlgeschlagen. Die Antwort ist keine gültige JSON-Antwort. Lösung ist frühestens für morgen angesagt.
Fast alles in Butter, bis auf meinen Wagen. Da wird ein Ersatzteil gesucht. Der Wagen ist seit dem 27. Dezember in Frankreich «stillgelegt». Anderen scheint es auch so zu gehen. Ob Rolltreppe oder für eine Mercedes Seitenscheibe eines wesentlich neueren Autos wird ähnlich lang gesucht. So ist man halt im Süden zum Fussgänger erhoben worden, geniesste dort die wärmeren Tage als in der Schweiz und genoss die Ruhe. Aber Lust zum Schreiben, bei dieser Welt- und Umwelt-Situation hat man eigentlich nicht.
Einiges über Nahrungsmittel, Eisenbeton und französischen Glauben ist bei libref.ch zu lesen. Da ein kleiner Nachtrag über römischen Zement – die Post in der Schweiz hat sich halt gestapelt und das letzte Bild der Wissenschaft ist in Angriff genommen worden.
Energie fordert uns heute eigentlich immer. Fangen wir mit den um 50% gestiegenen Kosten für Pellets an gehen zur Heizung über, deren Aschenschublade in der Zwischenzeit von einer aussenstehenden Person geleert wurde. Ja, die Anleitung ist nicht echt hilfreich, etwas kompliziert, halt in Österreich erstellt worden. Ich habe nicht daran gedacht, dass aufgrund meiner mündlichen Anleitung noch zweimal beim Panel auf «weiter» hätte gedrückt werden sollen, um die aufgelaufenen 164 Stunden auf null zu setzten. Also ruft frau die Nummer an, die auf dem Brenner steht und erhält eigentlich nur die eine Hilfe, dass sie morgen vorbeischauen und zurückrufen. Auf diesen Rückruf warte ich noch heute. Früher, als die Firma noch nicht verkauft war und im Bernbiet angesiedelt war, hätte es eine einfache Auskunft gegeben: «Zweimal auf den Pfeil nach unten drücken» und starten. Gratis waren solche Auskünfte. Vielleicht noch einige private Worte, oder was aus dem Bison Lineator geworden ist. Haben wir schliesslich einmal zusammen angeschaut, auch dem grössten Unternehmen in der Nachbargemeinde angeboten … nichts draus geworden, wäre ja vielleicht auch ins Ausland abgewandert. Auf alle Fälle, der Monteur kommt, verbiegt die Ofenabdeckung, ersetzt die relativ neue Zündung und reinigt die Maschine ohne Auftrag. Wenn in der Asche keine ungebrauchten Pellets oder unverbranntes Sägemehl ist, läuft die Heizung reibungslos. Soviel technisches Verständnis habe ich noch. Das ist eigentlich Umsatz-Erzielung ohne Auftrag. Als ich noch im Sondermaschinenbau als CFO tätig war, hätte ich in einem solchen Fall den Auftrag erhalten, die Rechnung zu stornieren, den Mitarbeiter zu entlassen oder ihn sofort ausbilden zu lassen. Bei uns hätte man dem Betrug gesagt, heute ist es halt eine Budget-Erreichungs-Massnahme. Von den in Rechnung gestellten knapp CHF 1000 habe ich mal 10% bezahlt. Sogar etwas viel, bei meinem Privatansatz, eine Heizung zu reinigen, denn der Kaminfeger will demnächst auch noch einen Anteil am Reinigen.
Irgendwann hört es aber mit dem technischen Wissen auf, weil dies eher zur Glaubenssache verkommen ist. „Der Vogel hat schlechte Steigleistungen, schlechte Manövrierfähigkeiten, seine Stealth-Fähigkeiten sind geringer als die der älteren US-Baumuster (F 22 z.B.), die Kosten laufen aus dem Ruder, die Triebwerke sind unzuverlässig, die Schleudersitze versagen, die Verfügbarkeit insgesamt ist schlecht, die notwendigen Internet-Verbindungen zum Hersteller sind anfällig für Hackerangriffe, usw. usf. Alles dokumentiert zuhanden des US-Kongresses.“ – Antwort: „Das sind Kinderkrankheiten einer neuen Generation von Kampfflugzeugen und werden ausgemerzt.“ Im Nachbarland läuft der F-35 unter dem Namen «Schrottkiste«. Diese besteht aus 300.000 Einzelteilen und wird von 1.900 Zulieferern rund um den Globus zusammengebaut. Denken sie in der heutigen Zeit auch gleich an Auto und Rolltreppe.
Langsam wird es kompliziert. Und hier da habe ich vor sechs Jahren schon Bodluv erwähnt. 1975 zwei Infl. Flab RS in Landquart und Chur … 20 mm – hoy zäme, sagte der ehemalige Kadifahrer und mein Beifahrer gab mir Recht, dass mit panzerbrechender Munition besser auf Panzer, denn mit normaler Munition auf Flugzeuge geschossen würde. Peinlich, was hier von einigen Kommentatoren behauptet wird. Ausnahmen mach(t)en wir vermutlich nicht nur mit Saudi-Arabien und Bürgerkriegsländern. Aber das ist ja vielleicht etwas ganz anderes? Das VBS und Geldmangel. Ich kenne Menschen, die sind vor Jahrzehnten nach Kanada ausgewandert und haben vor der Munition gewarnt – u.a. die einheimische Hebamme, eine Freundin meiner Mutter.
Deutsche wollen keine Schweizer Munition mehr – >500 Kommentare – kommt davon, wenn deutsche Firmen in der Schweiz produzieren! Schlechte Meldungen über das VBS im Wochentakt. Haben die schon mal richtig gerechnet? Jetzt sind einige total übergeschnappt – VBS dreht mit. Und das alles in Kriegszeiten in Europa – seit über einem Jahr. In einem Kommentar gelesen: „Putin fragt bei einer Wahrsagerin: Was wird in naher Zukunft geschehen? Sie: ich sehe du fährst mit einer Limousine durch die Menge, die Menschen sind glücklich, umarmen sich und springen vor Freude. Putin: Winke ich ihnen zu? Sie: Nein, der Sarg ist geschlossen.“
Und was läuft so bei den Finanzen? Schön für die Angestellten der SVB – nicht der Schweizerischen Volksbank) – dass sie am letzten Nachmittag doch noch die jährlichen Boni ausbezahlt bekamen (Satire Schluss, falls jemand das nicht bemerkt haben sollte). Die SNB schreibt 132 Milliarden Verlust – ca. 15’000 CHF pro Schweizer. Kantone und Bund müssen auf Ausschüttungen verzichten. Reserven scheinen sie für diesen Fall noch zu haben, die Frage ist nur, wie lange reichen diese. 97.78 wird eben im Radio gemeldet. Nach ziemlich genau zehn Jahren sind schon 50% meiner Schätzung erreicht worden. Und die CSGN war heute auf 2.115 – rund 40 mal weniger, als auch schon. Damals noch nicht G für Group. Heute eher wie CaSiNo. Da kommt mir der SKAndal von Chiasso in den Sinn. Diese Stadt war auch vor einem Jahrzehnt bei einer andern Bank noch nicht sauber, haben mir als selbständigen Vermögensverwalter einen grösseren Kunden abgejagt – er war schon bei dieser Bank, aber nicht im Tessin. Ups!
Übrigens, wissen sie, wer der grösste Reifenhersteller weltweit ist? Das ist ein Anlagetipp, aber nicht an einer Wertpapierbörse handelbar: LEGO. Zudem gibt es über 70 Nachahmer. Weiss und rot, so waren unsere ersten Steine Ende der 50iger-Jahre. Heute gibt es mehr Farben, als ich kenne. Duplo für Beginner. Einstandspreise und Verkaufspreise sind nicht ganz einfach zu finden. Fragen sie lieber Mike. Er sortiert meistens Lego-Steine, wenn man noch so sagen darf. Manchmal auch Vinyl – immer noch ein Anlagetipp. Beachten sie einmal, der Beitrag auf der englischen Wikipedia ist kleiner als der deutsche – vermutlich ein Insidertipp.
2022 – ein Jahr, das nachdenklich stimmt. 22.2.22 – keiner wird an dieses Schnapsdatum zurückdenken. Zwei Tage später, 24.2.22 – das Datum ging leider in die Geschichte ein. Halten Sie einen Moment inne und machen Sie sich selbst eigene Gedanken über das zu Ende gehende Jahr! Mit dem Bleistift geht es einfacher, als mit einem „Kugel“-Schreiber:
Wir müssen umdenken. Nicht put in, eher put out. Sogar der Duden und die Dudin sind überfordert bei Strommangellage, wissen nicht weiter: „Gelage für Strom-man“, da kann mann und frau noch fündig werden, aber Wasser im Strom oder in Flüssen, das fehlte heuer ab und zu. In der Türkei sehen wir im November etliche Ströme kurz vor der Mündung ins Meer ohne einen Tropfen Wasser und die Stauseen sind praktisch leer. Zählen Sie einmal an Ihren Fingern ab, wie viele der türkischen Nachbarländer Krieg haben oder von russischen Truppen besetzt sind. Reicht eine Hand? Dass der Euro billiger als der Schweizer Franken ist, scheint vernachlässigbar. Er ist in einem unserer beliebtesten Ferienländer willkommen. Wechselkursverlust und Inflation sind hier auf Höhen, wie wir sie im Westen nicht mehr kennen. Alles ist extrem, im übernächsten Land nach dem Iran, die unvorstellbaren Überschwemmungen in Pakistan. Von Südfrankreich spricht keiner – immerhin 28 mm Niederschlag in acht Monaten. Wirklich fast alles ist in diesem Jahr extremer. Einer meiner früheren Arbeitgeber, der einzige börsenkotierte, ist bis 33-mal billiger, als auch schon. Das sollte zu denken geben. Grösse ist nicht alles. Das Jahr der Machtkriege und Wechsel in Wirtschafts- und Staatsführung.
Praktisch täglich erhalten wir Werbung über die elektrische Zukunft. E-PW’s und E-LKW‘s fahren auch mit Strom Der kommt ja aus der Steckdose und bis 2029 gibt es für diese Autos noch keine Strassengebühren wie bei den öl- oder gasbetriebenen Fahrzeugen, die mit jedem Liter Mineralölsteuern zahlen. Politik ist ein Zeitvertrieb, den heute viele Leute nicht mehr begreifen. Vermutlich am wenigsten Politiker und Bundesräte, die heuer mehr verrückte Schlagzeilen lieferten, als der Sport (fi-fa: fidelity fad – Wiedergabewahn, -fimmel, -trick) Ich wünsche Ihnen keinen Katar-Kater, denken Sie lieber an das Erfreuliche: ab jetzt tanzen auch Männer nach der Pfeife von Frauen – frappant(r).Bleiben Sie gesund und schauen sie im neuen Jahr, dass Sie die korrekten Cortisol-Werte haben und auch ohne Drohnen nicht militärisch erpressbar sind. Feiern Sie schon am 24.12. den Heiligen Abend und hoffen Sie, dass die nächsten Monate besser werden, als die vergangenen zwei Trimester. Frieren Sie nicht und rutschen gefahrlos und gut ins hoffentlich erfreulichere und ruhigere neue Jahr. Verlieren sie den Humor nicht. Der aktuelle Energiespartipp: Heisses Wasser einfrieren, das kann man immer wieder brauchen! Und um seriös zu enden, streamen, clouden sie weniger, das frisst – kein Witz – weltweit gleich viel Energie, wie der gesamte Flugverkehr.
Die Aufnahme entstand am 7.12.2022 um 11:28 – und zwei Stunden vorher? Im Mittelland herrschte Regen und dicker Nebel und wo schien die Sonne durchzubrechen? Den kleinen Umweg habe ich mir gegönnt … nur Coop- und Raiffeisen-Flaggen waren zu sehen und warten, weil das Dorfzentrum eine Baustelle war und die Ampel auf Rot. Danke dem Kirchgemeindeverband des Kantons Bern für das Essen und die Diskussionen in der Schadau … ein schöner Abschluss in der Schweiz …
… und hoffen wir, Helmut Meier hat nicht Recht mit «Blaues vom Himmel» …
… lieber so, wie bei einem Glas Champagner bei Eunice und Edwin. Wir feierten 1 Jahr und 2 Tage (als erste Gäste) in der «Untergrund Kirche» Bacchus Grotte in Cairanne.
Die letzten elf Tage waren spannend – Manuels’s, 5th Avenue, P-26 und die vierte Reise in der Türkei.
Wie oft habe ich vorher gehört, dass ich verrückt sei, jetzt in die Türkei zu gehen. Jetzt, wo die Türkei eine so grosse Inflation habe und die Türkische Lira so viel an Wert verloren habe. Beides stimmt leider, aber die meisten Menschen dort sind froh, wenn die Touristen noch etwas Geld liegen lassen. Die meisten Reisen wurden vermutlich vor längerer Zeit mit den Transportfirmen und Hotels vertraglich vereinbart. Also, müssen Reisende gefunden werden, die die reservierten Plätze belegen. Und da rechnen diese anders, als wir in Westeuropa. Sie wissen, was Grenzkosten und Deckungsbeiträge sind. Wer im Kostenrechnen einigermassen sattelfest ist, weiss nun, wieso Türkei-Reisen zurzeit billiger sind als früher. Wer nur die Finanzbuchhaltung begreift, kommt nie auf solche Lösungen.
Fangen wir mit der Inflation an. Da gibt es verschiedene Meinungen, wie diese entsteht oder bekämpft werden kann. Wir im Westen sind uns sicher, dass da nur höhe Leitzinse dagegen helfen. Die Russen begeistern heute alles andere, aber das System der Russischen Buchhaltung mit ihrer integrierten Fondslösung haben wir 1986 in ein PPS-System integriert. Damals vermutlich das modernste in der Schweiz. Der «Osten» hat eine andere Art von systematischem Denken, das in einigen Gebieten nicht wirklich falsch sein muss. Wer Kopfarbeit machen will, soll mal die Anregung von Greta Thunberg logisch durchdenken. Vom Co2-Gedanken hat sie leider absolut Recht, denn wir rechnen nicht in halben Jahrhunderten, sondern meistens kurzfristig und da ist Holz ein wunderschöner Energielieferant. Zwischen Brasilien und die Holzgewinnung auf meinem Land ist aber ein ellenweiter Unterschied. In den Kommentaren wird auch das abiotische Erdöl angesprochen. Keine Ahnung, wer Recht hat, ich stelle nur fest, dass sich die Erdölkonstante seit 1980 bis 2015 um 55 Jahre verlängert hat (Anstieg von 28 auf 48 Jahre plus Zwischenraum dieser Zeit) und wann ist der Peak-Oil überschritten? Fragen über Fragen, weil es andere Ansichten, andere Überlegungen gibt. Weniger Öl und Gas brauchen ist aber angesagt. Sorry, dass wir geflogen sind, aber zu Fuss und mit Schwimmen wäre ich überfordert.
Wir scheinen nicht die einzigen zu sein, die fliegen. Das Bild entstand am 16.10.22 von meinem Sitzplatz in Schmiedrued aus. Total sah ich gleichzeitig 26 Kondensstreifen ohne Flugzeug, zwei mit Flugzeug, ein Flugzeug war zu tief, also ohne sichtbaren Streifen und einen Rotmilan. 30 solche «Flugobjekte» gleichzeitig habe ich an dieser Stelle noch nie gesehen. Verschwörungstheorie oder einfach ein Zeichen für den Geburtstag meines Bruders? Es ist heute extrem schwierig bei verschiedenen möglichen Sichtweisen, an brauchbare, glaubbare Informationen zu kommen.
Volkswirtschaft ist auch alles andere, als eine exakte Wissenschaft und deshalb ist es manchmal nicht schlecht, andere Denkweisen anzuschauen und eine solche hat, wie sie vermutlich schon feststellen konnten, auch Erdogan. In diesem Artikel wird erwähnt, dass die Importe teurer werden. Aber, die Türkei kauft viele Energie in Russland ein und diese ist garantiert billiger, als auf dem übrigen Weltmarkt. Über Exporte aber kein Wort in diesem Artikel. Die Türkei ist ein grosses Exportland an landwirtschaftlichen Produkten und der daraus erstellten Produkte, wie zum Beispiel Kleider. Nicht zu vergessen sind Produkte aus abgebauten «Erden», wie Marmor oder Dünger.
Erdogan habe ich dreimal nacheinander an Bushaltestellten gesehen – nie auf einem Stadtgebiet oder der unzähligen überdimensionalen Fahnen, die der Wahlwerbung dienen. Vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn das Islamische Bankwesen vermehrt angewendet würde, das Spekulationsverbot für Zinsen, Oliven und Bankster und dem Energie- und Wassersektor. Schauen wir uns das Beispiel der Oliven an. Diese werden vom Herbst an bis in den März geerntet. Also eigentlich seit rund zwei Wochen. Die Türkei ist heute vermutlich der zweitgrösste Produzent an Oliven weltweit – nach Spanien und allenfalls nun vor Ägypten. Auf einer fast zwei tausend Kilometer langen Reise haben wir tausende von Olivenbäumen gesehen, aber kein einziger mit schwarzen Oliven. Praktisch alle Bäume sind abgeerntet und die Oliven verarbeitet. Wirklich gutes Olivenöl gibt es nur aus schwarzen Oliven und reife Oliven sind immer Schwarz. Grüne oder rote sind immer unreif und werden oft, wenn sie nicht zu Öl verarbeitet werden, chemisch bearbeitet oder gar schwarz gefärbt. Manchmal werden auch gefährlichere Chemikalien eingesetzt. Das heisst, sie sind im harmloseren Fall mit Soda oder Eisen genussfähig oder teilweise schwarz geworden.
Soda-See in der Türkei. Diese Haufen sollten für etliche Tonnen grüne Oliven reichen. Rechts davon sind zwei riesengrosse Sattelschlepper zum Grössenvergleich sichtbar. Das scheint nicht jeder Magen zu vertragen und gab zumindest meinem Darm einen dreitägigen «durchschlagenden Erfolg». Eigentlich liebe ich Oliven, aber scheine nicht ganz alle Bearbeitungsmethoden zu vertragen. Die Hotels und Restaurants müssen nun aber extrem auf die Kosten schauen und kaufen deshalb wesentlich billigere Olivenprodukte ein, als dies vor zwei Jahren noch der Fall war.
So sieht es vom Hotelbalkon hinter der Küche aus. Kanister – ein Horroranblick für einen, der mehrere Jahre in der Nahrungsmittel- und Genussbranche gearbeitet hat. Gespart werden muss überall. Eier … erstaunlich, was man hier erlebt. «Eier mit Milch» und dann läuft auf dem Teller eine riesengrosse Wasserlache heraus. Ei- und Milchpulver mit zu viel Wasser angerührt, um möglichst viel herauszuholen. Oder haben sie schon mal ein Spiegelei erlebt, wo sie mit der Gabel in den Dotter stechen und das ganze Spiegelei waagrecht aufhalten können? Das Eiweiss rein weiss, nicht angebraten. Versuchen sie mal, das nachzumachen. Orangensaft scheint dies zu sein, das am Buffet angeboten wird. Eine chemische Tunke. Frisch gepresster Orangensaft kosten überall mindestens EUR 3.50. Und Früchte gibt es viele, aber reife Früchte sind bis auf einige dunkelrote Granatäpfel nirgends zu finden. Für die Salatsosse gibt es Granatapfelessig. Schmeckt aber extrem anders, als derjenige, den ich auf früheren Reisen in der Türkei gekauft habe. Es muss und wird kräftig gespart.
Wir können uns ja mal überlegen, wie die galoppierende Inflation entsteht. Man legt neue Preise fest und schlägt sicherheitshalber einige Prozent dazu und die andern machen es genau gleich. Vermutlich werden viele grössere Anbieter einen schönen Gewinn ausweisen können … denken sie nur an die Energiebranche. Preise entstehen zurzeit nicht aus der Kalkulation, sondern aus der Gier. Das heizt die Inflation an und die Grossen werden die Gewinner sein, die Kleinen, die Verlierer. Erstaunlich auch, wie oft heute noch in den Hotels Teller mit viel essbarer Ware abgeräumt werden müssen. Vor allem von Russen und Ostasiaten, die kein Mass kennen. Nicht aufgeteilt nach kompostierbarer oder zu Gas verarbeitbarer Ware, sondern alles in den gleichen Kübel. Alles in den gleichen Abfall, inkl. Plastikware und das landet dann auf der Deponie. Die ambitionierten Ziele scheinen im Westen der Türkei noch nicht ganz erreicht zu sein. Hoffen wir, dass es ihnen gelingen möge.
So sieht es neben einem Restaurant aus. Eine Amphore neueren Datums und jede Menge Plastikabfall. Ganz zu schweigen von den Strassenrändern. Schlimmer als alles andere, was ich je auf unserer Erde gesehen habe. Da besteht ein extrem grosser Aufklärungsbedarf.
Zahlen in der Türkei ist nicht immer ganz einfach. In kleineren Läden kann man mit der Lira bezahlen, Euro möchten sie nicht. Anders bei den grösseren, die lieben den Euro und verdienen etwas an der Handelsmarge. Nicht extrem viel, aber immerhin. Für die Russen wird es zumindest bei Überweisungen einfacher – MIR, das neue Bankensystem. Mir, dir, ihr soll es helfen. Die drei Buchstaben sind nicht immer ganz einfach zu kapieren. Sogar bei den Teppichhändlern sieht man im Westen der Türkei ein Gebiet, das mit Mir angeschrieben ist. Vermutlich ein Vorläufer von Izmir. Der Teppich «Mir» kommt aber aus Persien, aus dem Iran. Gekauft habe ich wieder einen kleinen Teppich – eine Mausmatte. In der Türkei sieht man wunderschöne Teppiche, aber immer mehr gegenständliche, mit Katzen, Personen, ja so allem, was wir eher als Kitsch anschauen. Die Geschmäcker scheinen sich zu ändern. Es bleibt die Verarbeitung, die überzeugt. Vermutlich merkt man hier auch, dass viele moderne Wohnungen auf handgeknüpfte Teppiche verzichten. Eines stellt man aber fest, die Verkäufer werden aggressiver und vor allem bei Schmuck und Lederwaren sieht man, dass sie auf Kundenwünsche gar nicht eingehen. Sie wollen um jeden Preis das verkaufen, wo die grösste Marge drin liegt. Erstaunlich, dass beim kleinen Goldschmied eines Familienunternehmens, der auch Silber verarbeitet, die Preise wesentlich tiefer liegen können? Wir erstehen einen Diaspor, einen Zultanit, wie er hier genannt wird, der sich von je nach Licht von grün zu orange verfärbt. Nicht zu verwechseln mit dem Fluorit, den wir in den Vogesen gesehen haben und wesentlich weniger hart ist. Kenntnisse sind von Nöten, oder dann einfach verzichten. Ich laufe einem Verkäufer nicht gerne davon, aber bei den heutigen Praktiken ist meist nichts anderes möglich. Diese besuchten Firmen strecken auch die Kosten für die Charterflüge vor, die ein Reiseunternehmen gar nicht zum Voraus aufbringen kann. Finanzierungsideen, wie wir sie hierzulande eigentlich nicht kennen. Aber in der Türkei scheint man aus Not zusammen zu arbeiten. Sie müssen, wenn sie in Zukunft überleben wollen.
Wenn man die geografische Lage der Türkei betrachtet, hat sie es nicht ganz so einfach wie die Schweiz. Insbesondere wenn man noch die zusätzlichen Anrainerstaaten ans Schwarze Meer, Rumänien, Ukraine und Russland ins Auge fasst. Darunter sind leider einige aktuelle Kriegsgebiete zu finden, die an die Türkei grenzen. Geostrategische Betrachtungen, die man oft vergisst und selten klare Informationen erhält. Denken sie nur an die Millionen von Flüchtlingen, die in der Türkei leben oder diese durchqueren wollen.
Hier zwei Schildkröten und Bilder von der Reise gab es viele, aber die Sehenswürdigkeiten haben sich nicht gross verändert, immer noch sehr interessant. Eindeutig hat es mehr Besucher, als vor zwei Jahren. Die Celsus Bibliothek von Ephesus habe ich mit einer Katze abgebildet (2. letztes Bild). Während unser Führer «Ursch»die zwei ersten Posten ausführlich erklärte, pilgerten 20 Reisegruppen alleine eines Kreuzfahrtschiffes im Eiltempo vorbei und etliche andere … dutzende von Personen im Minutentakt.
Praktisch leere Stauseen. Diese dienen hier im Westen meist nicht der Stromgewinnung, sondern damit die unendlichen Felder bewässert werden können. Die Trockenheit ist ein Riesenproblem für dieses Land.
Vorne grün, hinten beige, ohne Wasser. Vermutlich steigen die Lebensmittelpreise weiter an.
Kein Fluss, ein Strom, der kein Wasser in die Ägäis führt. Lieber Rolf Weingartner, die Türkei wird deinem Namen nicht gerecht. Heuer sind alle probierten Weine sehr sauer. In Hotels ist meist kein Jahrgang feststellbar. Aber beim Titelbild im Mobirama musste ich doch fast lachen. Wenn hier wie bei der Emme 60 mal soviel wie im Durchschnitt kommt, dann könnte es hier auch ungemütlich werden und riesengross habe ich die Emmenschlange auch noch nie gesehen.
Nun zur den Tagen in der Schweiz. Angefangen hat es mit einer Degustation bei Manuels. Schön, was man hier alles erleben kann. Die Preise sind auch bezahlbar. Günstiger als in vielen Duty-free-Shops. Sorry, diese werden oft von internationalen Firmen geführt und manchmal auch von andern Ländern übernommen. Toblerone habe ich in Antalya gefunden … 25 mal teurer als bei Otto in der Schweiz. So entsteht eben Inflation. Danke Manuel und hier eine kleine «Erinnerung«.
Beim Besuch der 5thAvenue in Waldshut-Tiengen kann man auch etwas teurere Cigarren betrachten – EUR 199’000.-. Für diesen Betrag könnte ich so an die vier meiner Lieblings-Stumpen aus dem Hause Villiger pro Tag geniessen und käme bis zum Ende des zweiten Jahrhunderts in diesem Jahrtausend durch. Aber Achtung, wir wissen ja nicht, wie hoch die Inflation sein wird und die Zinse mein benötigtes Kapital ansteigen lassen. Und da ja «Rauchen ist tödlich» auf jeder Packung steht, werde ich diese 175 fehlenden Jahre garantiert nicht erleben. Merke dir, das Leben ist für jeden tödlich, ohne Ausnahme.
Nur keine Angst, das sind nicht die Anschnitte unserer gerauchten Cigarren. Ganz herzlichen Dank allen Beteiligten, die es uns ermöglicht haben, diese spannende Produktionsstätte von innen anzuschauen. Zwei von dieser Firma sind ja bereits im Finanzblog erwähnt – Heinrich Villiger vom 125-jährigen Jubiläum und Monika Villiger zusammen mit Roland Jeanneret. Roli kann ich leider den rund 1500 jährigen Dolendeckel bei der Johanneskirche in Selçuk nicht mehr zeigen.
Ein alter «Sänklochdechu» und kein Wagenrad. Einige Jahrhunderte jünger, als derjenige aus Windonissa. Ja, soll ich nun mit Jürg fortfahren oder mit Kaspar Villiger. Der ehemalige Bundesrat liegt wohl eher als Bruder des Alleinbesitzers bei Rädern. Wenigstens zwei habe ich von ihm – Koga Miyata. Der heutige Präsident der Dolologen wird jetzt lachen. Villiger Fahrräder wurden an die Trek Bicycle Corporation in die USA verkauft … Lance Edward Gunderson war wohl langfristig ihr grösster Fehler – armstark, Armstrong war auf etwas krumme Touren gefahren. Geniessen sie lieber eine Original Krumme. Liegt eben neben mir am Boden und eine 1888 geniesse ich beim Schreiben. Übrigens, in der Dom Rep ist mir das Baden lieber, als in der Türkei – ich erinnere mich immer an die 28 Grad Celsius, da kann man stundenlang schwimmen, tauchen. Und mein Miyata ist ein echtes Vintage-Rad. Extrem starker japanischer Stahl mit garantiert keinem schwefelhaltigen russischen Eisen. Ein Traum an Stabilität. Ja Kaspar Villiger tut mir eigentlich leid, er war Bundesrat in dem Departement, wo die damals aufgedeckte P-26 beheimatet war. Der Journalist der Schweizer Illustrierten, der total falsch lag, hat ihn vermutlich geschockt und sein Pressesprecher musste über die Klinge springen. Kein japanischer Stahl, eher brüchiger, wie die Geschichte bewiesen hat (Seite 6). Sorry Erich (Lead) – diese Zeitschrift habe ich noch nicht oft gelesen. Ein Kollege der uns an diesem Tag begleitete, deine Linie, hat mir gesagt, dass er von einem Piloten erfahren habe, dass man für dieses Geld besser 200 Gripen gekauft hätte. Also, bleibt gesund und keine Grippe oder gar Covid, wo wir die Wahrheit wohl nie erfahren werden, geschweige denn, was noch alles läuft.
Nach einem Mittagessen auf der Küssaburg und dem geniessen der Aussicht auf wohl eines der wichtigsten militärstrategischen Gebiete der Schweiz (hoffentlich nur historisch gesehen) besuchten wir das Artillerie- und Infanteriewerk Rein. Es gehört zum Militärmuseum Full. In dieser Ortschaft lebt auch Heinrich Villiger, getrennt durch den Rhein von der Nachstadtt Waldshut-Tiengen. Urs Ernst führte uns durch die Festung erzählte viel Interessantes über die sogenannte «Geheimarmee». Urs, herzlichen Dank auch an dein Team für die Führung. Seine Broschüre über die militärischen Anlagen im Raum Wasserschloss-Villigerfeld müssen sie vor Ort kaufen.
Das erste Mal, dass ich so einen wasserfesten Behälter sah, die in der ganzen Schweiz für den Ernstfall vergraben waren. Oder immer noch sind? Wir wissen es nicht und die wichtigen Informationen scheinen verschwunden zu sein. Jürg Stüssi-Lauterburg mein Bekannter von der Kirchenseite liess sich entschuldigen. Ein Kenner der militärischen Einrichtungen, ehemaliger Leiter der Militär-Bibliothek, heute Bibliothek am Guisan-Platz. Ob wohl der Maler René Villiger auch ein Verwandter ist? Ein sehr interessanter Tag … sehr schöne und informative Ferientage.
Und wenn sie noch Lust haben, denken sie doch mal über den Systemfehler des schweizerischen Benzinpreises nach – Mehrtwertsteuerzuschlag auf dem Steuerbetrag. Eine Rückzahlung wie bei der Billag scheint mir unwahrscheinlich. Und dann müsste man noch die Stromrechnung für Elektroautos mit Steuern belasten. Oder brauchen e-Wagen unsere Strassen und Infrastruktur nicht? Und wie sieht es beim Wärmeverlust beim Schnellladen aus und mit dem Mehrgewicht für Batterien, das in mehr Pneuabrieb endet und für Feinstaub verantwortlich ist?
ÖV – sorry, ich bin nicht schuld, dass die immer Pannen haben. Um die 5th-Avenue zu erreichen, machten wir über Brugg einen Umweg … Teilnehmer aus Solothurn vom ÖV abholen, damit er doch noch an der Besichtigung teilnehmen konnte. Die SBB hatte 20 Minuten Verspätung und gestern war es lange Zeit nicht möglich, ein Billet zu kaufen. Lag es am Biber-Mond – gestern war Vollmond um die Mittaszeit. Mehrere Internet-Dienste liefen um diese Zeit nicht richtig. Und das Schönste, jetzt gibt es für die SBB Kaffee-Toiletten-Automaten von Selecta. Ach du Sche…e, sorry Pisse … SBB-CFF: Siebe Bube biesle ca füf Fass. Eigentlich müsste man die SBB-Oberen einmal wegen Menschenrechtsverletzungen anklagen – da gibt es etliche Tatbestände im Bereich «Behinderde» und «Ältere Menschen», die mit Füssen getreten werden. Übrigens, in der Türkei sind die weissen leicht erhöhten Streifen für Blinde und Sehbehinderte gang und gäbe, da gibt es nicht wie bei uns eine ehemalige Bundesrätin, die sich darüber aufregt.
Nachtrag: Pillum 22 wird in diesem Raum Ende November durchgeführt – geleitet durch einen «Panzer und Artillerie Einstern General» (die Seite auf Deutsch kann nicht verlinkt werden – gesperrt – in der URL «en» durch «de» ersetzen und sie sehen die Seite), … einiges, aber sicher nicht ganz alles wird in den Medien stehen. Erinnert mich an die Generalstabsübung nach neuem Model in Erlinsbach. Das Erinnerungsblatt «Wieso ich bei der P-26 auf der zweiten Liste bin» wurde nur den Teilnehmern abgegeben. Ins Netz wird es nicht gestellt, denn der NDB weiss anscheinend nichts über mich. Habe einige Zeit gebraucht um festzustellen, dass obiger Link zumindest zurzeit nicht geht … Zeit, wie gestern bei der SBB und und und … übrigens, heute hole ich ein Paket ab und habe festgestellt, dass DiePost immer noch gehackt wird. Und hier noch das letzte UPDate aus dieser Ecke von Bern. Herzliche Grüsse an alle, die jetzt schmunzeln … da war ich auf keiner Liste. Von Zürich schreiben wir lieber nicht.
In der Schweiz machen auch einige auf sich aufmerksam. Michèle Blöchlinger, das bin ich … und das scheint zu stimmen. Lügen haben kurze Beine, auch bei Rechtsanwältinnen. BRr … fragen sie ein Pferd oder einen Esel, was dieses Führungskommando bedeutet. Zu ersetzen gilt Es Das Ueli MaurEs und Es hat Es nicht bundEsratswürdig gesagt. Aber das kenne ich längst. Maurer übergeht ja auch Tausende von Hörbehinderten, die unverschuldet wegen der Fehlinvestitionen des VBS nun Hörgeräte brauchen. Dass mein Mail mehrmals auf seinem Pult lag, weiss ich aus sicherer Quelle … Stichwort «Grippen» (Gripen) – einigen Kolleg*en am Freitag mündlich mehr.
Eigentlich tut mir die SVP ein bisschen leid. Und was soll ich über Salzmann oder Albert Rösti schreiben. Ich kenne die nicht. Ich weiss nur, dass ich rohe Rösti mit Schale mag – selbstgemacht. Oder Hans-Ueli Vogt aus Zürich – Prof. Dr. iur. Schon wieder ein Jurist, schreibe ich diesmal ironisch. Er hat bei Peter Forstmoser promoviert und da traue ich, aus selbst mehrfach verdauter Lektüre, Vogt viel zu, vermutlich in vielen Beziehungen liberaler, als wir das von der SVP gewohnt sind. Sorry, da gibt es noch einen aus Zug, muss ich nachschlagen – Tännler. Nehmen wir doch den Jüngsten und hoffen, dass er länger als Truss bleibt. Oder den Dr. Ing. Agr. ETH und ihn könnten wir fragen, ob er die Masseinheit das Truss kennt.
Die heutige Politik ist nicht einfach und so hat jeder seine Meinung über Cassis, der die Ukraine besuchte. Christa, du kannst dreimal raten, auf welcher Seite ich bin. Alles Gute für die Zukunft und merci. Als Ständerätin hat es nicht gereicht, aber da kommt mir einer in den Sinn, den ich einige Male erlebt habe und der nicht mehr unter uns weilt – Fritz Bösch und seine Feintool. Ich kondoliere. Von der AFAG steht nichts und einige andere Sachen wissen sie auch nicht. Er hat einmal Glück gehabt – 231 000 nicht – und das am Stephanstag, vermutlich unserem längsten.
Wissen soll Macht sein. Eher Ohnmacht, was die Amerikaner beweisen. Die Amerikaner? Es weiss ja jeder, von wem wir sprechen oder eben schreiben. Aber so genau nimmt es auch das Archives fédérales suisses AFS, das Bundesarchiv nicht. Die sind immer noch an der Archivstrasse in Bern und senden mir couriells – E-Mails auf Französisch. Viermal «negativ» und entsprechende Links. Einer reicht, alle sind sich ähnlich. Damit kann ich nichts anfangen. Am Freitag ist vielleicht ein Spezialist zu finden, wir schauen uns in Rein etwas an, wo wir vermutlich auch über das Radio diskutieren werden – das IBBK-Radio.
Das kennt vermutlich auch Schawinski. Er will fünf Jahre weitersenden. Hoffentlich bringt er auch den Verkehrsfunk, dann ist ihm 100%ig Erfolg beschieden. Dabdabdabdab im Dunkeln und die Qualität ist auch bei DAB+ eher mittelmässig. Sie hören das nicht? Hören sie sich das mal auf einer echten HiFi-Anlage an. Aber bitte keine andern Lärmquellen, denn dann höre ich es auch nicht mit den Hörgeräten. Die Technik ist noch zu wenig ausgereift. Aber mit einer Tonquelle höre ich es besser, als die meisten andern Menschen. Bis 22 000 Hz in der RS, im Alter nimmt es ab. Die Geschädigten, durch das neu eingeführte Stgw 90, das am Anfang einen viel zu hohen Staudruck hatte, waren meist Menschen, die sehr gut hörten, aber dadurch anfälliger für lauten Knall waren. Trotz Pamir und Hörpfropfen, die es heute bei Fielmann gratis gibt. Das weiss eben auch MaurEs, eh Maurer, spätestens von mir.
Es gibt aber auch anderswo Probleme. Beim MGB geht Zumbrunn. Ich denke, er ist vernünftig und hat genug. Die Migros ist heute weit weg von dem was Duttweiler wollte. Ein Königreich von Marketing abhängigen. Die Migros hat sich in den letzten Jahrzehnten total geändert, sie muss umdenken. An ihre Stelle sind zwei andere getreten – Lidl und Aldi. Letzterer mit schöner Werbung – wir gratulieren dem zweiten und dritten Platz. Coop ist auf Platz drei und ich denke, die meisten hätten Platz vier geschätzt. Und noch etwas, das NON Bier der Migros ist ein No Go. Nicht weil es keinen Alkohol hat, sondern, wer es macht – etwas andere Schützen. Unverständlich, dass es immer zuerst den Druck der Medien braucht. Und an der OLMA totales Gedränge, wo man nicht im Garten, aber in der Degustations-Halle 5, normales Bier kaufen konnte.
Dreimal diese Ausstellung – das erste, einzige und letzte Mal. Die Zufahrt zum Parkplatz Breitfeld ist mangelhaft und falsch ausgeschildert. Also fahren wir neben den Parkplatz bei der Ausstellung. Kostenpflichtig, aber Time is Money. Zig-Millionen-Baustelle daneben, aber die Signalisation ist an Unsicherheit fast nicht zu übertreffen. Baden schlägt St. Gallen noch. Aber der Sicherheitsdienst – Horror, der steht vor dem Fahrzeug, wenn seitwärts einparkiert werden soll, statt dass er das nächste Fahrzeug einweist. Die Leute lachen nur. An der Kasse das nächste Problem. Die Eintrittspreise sind hier für Rentner nicht identisch mit dem Prospekt. Der zweite Kassier, Mitarbeiter der Securitas, weiss das, der Eintritt wird für uns drei billiger. Ich freue mich auf die BEA. Das ist echte Kultur und etwas mehr Tierschutz. Sorry, was in St. Gallen gezeigt wird, ist teilweise an der Grenze …
… der Streichelhof gefällt vor allem den Kindern. Schön gemacht.
Man hätte ja auch mit der Bahn gehen können. Aber da gibt es andere Ideen. “Künftig soll der Strom vorwiegend unterirdisch durch diesen Berg fliessen, schneller und besser.” Gemeint ist wieder einmal der Gebrüder Grimm-seltunnel. Rechnen sie mal die zeitliche Einsparung aus? Etwas kleiner als 1/10000 Sekunde. Die andern Kommentare sagen alles. Der Service public soll ja eh abgebaut werden. Postauto ohne Bargeld, ohne Billet und an der Haltestelle kein Automat. Dafür Spitzenlöhne. Nicht bei den Fahrern, Lokführern oder Piloten … diejenigen die im Verwaltungshimmel sitzen. Über kurz oder lang gibt das noch die grösseren Knatsche, als bei den Streiks, die in den letzten Wochen und Monaten den öffentlichen Verkehr betroffen haben.
Nicht ganz sauber – aber einer bleibt sauber. Sauber und Audi, nach Mercedes, Ford, Ferrari, Alfa Romeo und BMW …
… etwas ausgebleicht, aber den packe ich eben ein, damit in der Türkei die Sonne voll scheinen kann.
Alle reden vom Stromsparen und ich habe in den letzten Monaten nicht einen einzigen Rat erhalten, den ich nicht schon seit Jahren kenne. «Duschen statt baden» … wirklich?
«Duschen mit Doris» ist eigentlich ein steinalter Spruch, der von ihr im UVEK noch verstärkt wurde. Aber zuvor war schon Energiesparen angesagt – leider alles schon dagewesen – damals Ölleitungen, jetzt Gasleitungen. Die Bundesrätin, vermutlich eher von untergebenen Stromgenies ausgearbeitet, hatte Stromspartips abgegeben. Investitionskosten weit über zehntausend Franken. Ersparnis unter hundert Franken je Jahr für Stromkosten. Idiotisch. Ob es den Ausdruck «graue Energie» schon damals gab, weiss ich nicht … sie wird auch heute oft nicht beachtet. «Ein Drittel des Stromes wird verschwendet» – ich habe nur die Kommentare angeschaut – das reicht. Das zweite Drittel wird vermutlich an den Börsen vergambelt.
Da gibt es eigentlich nur eine Lösung: Rohstoffe von der Börse nehmen.
Ich kenne einen – grün gegen aussen – der duscht mindestens zweimal am Tag. Er ist nicht «Mineure» – weder Jugendlicher noch Bergmann. Jeden Tag duschen? Bürolist, Antisportler, Wohnung ohne Garten … entscheiden sie selbst. Dafür jeden Sonntag ein Bad. In der kälteren Zeit wird sowieso Boilerwärme genutzt, vom eigenen Holz geheizt. Das heisse Wasser kältet sonst über den Tag ungenützt wieder ab oder wenn es recht kalt ist, wird es den ganzen Tag aufgeheizt. Abwärme sozusagen. Baden ist Erholung, Wohlfühlen und mit eigenen Kräutern oder Meersalz erst noch gesund. Badewasser allenfalls nicht sofort auslaufen lassen … Wärme nutzen. In modernen Häusern kann man allenfalls einen Wärmetauscher andenken. Beachtet auch, dass duschen mehr Feuchte verursacht, als baden!
Alle Glühlampen sofort ersetzen, ist wirtschaftlich etwa das Dümmste, was einem Journalisten nur einfallen kann. Strom sparen … LED contra Energiesparlampe oder Glühlampe. Ganzheitlich betrachtet, kostet eine LED Geld und man weiss nicht, wie lange die alte noch brennen wird und bei der neuen weiss man es auch nicht. Osram hat sich noch immer nicht gemeldet. Ich mache die Erfahrung, dass Stromsparlampen nie solange halten, wie die Werbung verspricht. Sie wissen ja auch nicht, wie sich der Strompreis entwickelt. Eher Annäherungswerte, als exakte Mathematik … meist mehr als eine Unbekannte und dann ist es nicht mehr normale Schulbuchmathe. Und noch etwas, auch die neue Lampe braucht zuerst Strom, Energie, um produziert zu werden. Eben graue Energie.
In unserer Gegend wird auch Holz geklaut. Die könnten mal die Walder aufräumen. Holz liegen lassen ist nicht immer sinnvoll. Käfer können sich ansammeln und geordnete Haufen für Tiere am Waldrand in der Nähe von Siedlungen anlegen ist gut, oder dann wirklich wie im Urwald alles liegen lassen. Aber nicht alles liegen lassen, wenn wegen der Stämme gefällt wurde.
Welches ist der gepflegteste Wald? Ansichtssache? Wenn wir alle Holzreste nutzen würden, das in den europäischen Wäldern nutzlos liegengelassen wurden, hätten wir weniger Energieprobleme.
Viel Energie könnten wir sparen, wenn nicht unnütz an laufenden Programmen herumgewerkelt wird. Jeder will, dass es am Bildschirm leicht anders aussieht, zu bedienen ist und und und. Analysiert wird vielfach nicht gut, wenn überhaupt. Es wird oft gewurstelt und einige merken nicht einmal, wenn sie gewarnt werden. Die KPT gehört zu solchen Läden. Der CEO gibt meinen Brief an den Kundendienst weiter zum Beantworten. «Leider gibt es nur ….» und das schreibt der Kundendienst, der nicht lesen kann und wegen dem ich zum einen den Brief geschrieben habe. Sorry, aber für die erhalten Zeilen, die der Leiter Kundendienst mitunterschrieben hat, habe ich kein Verständnis. Die 2FA (zwei Faktoren Authentisierung) ist trickreich und wenn ich KPT-Mitteilungen auf ihrem Server anschauen soll und mit einem «normalen Mail» darauf aufmerksam gemacht werde, dass neue da sind, da sollte auch der Code per Mail, statt nur per Handy gesandt werden können. «Der Datenschutz und die Datensicherheit unserer Kunden haben bei der KPT einen sehr hohen Stellenwert. Aus diesem Grund haben wir die Sicherheitsvorkehrungen für den Login in unsere KPTnet Applikation per März dieses Jahres angepasst.» Vermutlich machen die das wie viele, sie versuchen die Telefon-App mit der normalen Internet-URL gleich zu schalten. Die Anforderungen von Zigaretten grossen Bildschirmen mit ein- oder Zweifingersystem im Gegensatz zu einem grossen Bildschirm und Volltastatur sind nicht ganz so einfach in den Griff zu kriegen.
Datenschutz! Denken sie nur an TikTok oder vielleicht auch an Spenden via Schweizer Banken und Instagram. Ich vermute, dass einiges im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg steht. Ich muss mich dann nächste Woche mal mit einigen über «PDF’s» unterhalten. Die werden heute in den USA, sagen wir gelinde gesagt, zwischengespeichert, wenn man kostenlos etwas mehr als lesen möchte. Datenschutz ist nicht mehr ganz einfach. Und die Krankenkassen werden vermutlich demnächst etwas überlastet sein. 6,6% Prämienstieg wird viele Wechsler geben … und Abklärungen, Fehler, Reklamationen, Pendenzen und der Pendenzenberg steigt unablässig weiter. Übrigens, die KPT ist trotz ihrer Grösse in den administrativen Kosten bei den höchsten pro Person. Erstaunt sie das und dass Mitarbeiter über die IT jammern. Der Spatz ist bekanntlich am Aussterben, aber ich hoffe, dass ich immer noch welche vom Dach pfeifen höre.
Und der Bundesrat ist jetzt schon 4 Tage auf Instagram – 14 Beiträge und 167 Abonnenten. Der Deutsche Bundesrat hat 251 Abonnenten und viel mehr Beiträge. Nicht genau zu vergleichen, aber doch vielsagend. Ein Fehler ist mir aufgefallen. Auch wenn viele Themen eigentlich traurig, zumindest unethisch sind, lachen die Personen auf den Fotos immer. Der BR hat auch 10 (zehn) Personen, die die Instagram-m-Artikel erstellen. Nach Stübis Rechnungsbüchlein ergibt das einen Artikel pro Person in drei Tagen … also in der Woche keine zwei Artikel. Geld zum Fenster rausschmeissen. Nein, das existiert nicht, es erhalten es nur andere … eben diese 10. Aber das ist noch lange kein Grund, dass ich mich auf Instagram anmelde … vielleicht mal auf Instakilo.
Noch so einen zum Strom sparen … eben IT-Design nicht extrem fleissig umgestalten oder lieber doch einigen den Computer besser ganz abstellen. Das Bundesarchiv, das anfangs Jahr angefragt wurde, mir die gesammelten Daten über mich (Fichen), zuzustellen, ist nicht mehr zuständig. Es ist bei der Monbijoubrücke zu finden und innert Monatsfrist habe ich versucht, wieder per Mail anzufragen, ob keine komme. Die Mail-Adresse wurde gelöscht. Und die Kopie meiner ID geistert irgendwo auf der Welt rum. Jetzt ist der Nachrichtendienst des Bundes zuständig – die Qualitätssicherung/Datenschutzberatung. Ich frage mich, wer da wen qualitativ sichern soll oder in Datenschutz Beratung braucht. Vielleicht hat ja das Bundesarchiv auch eigene Daten. Sie hoffen vom NDB, mir bis Ende dieses jahres Bescheid geben zu können. Unser Besuch bei der P-26 ist dann schon lange passée.
Wer im Garten eine Windkraftanlage aufstellen will, kann ja eine HaliadeX13 kaufen. Seit einem Jahr läuft diese stärkste Turbine der Welt in Rotterdam – 260 Meter hoch ist das Kraftwerk. Vermutlich ist ihr Garten dafür etwas zu klein. Im Offshore-Windpark Doggerbank sollen in den nächsten vier Jahren 87 Exemplare errichtet werden. Strom zu speichern, das ist die Kunst der Zukunft. Vermutlich ein Thema für Wasserstoff.
Im Badzimmer ist immer geheizt, mit dem Elektroöfeli heizen sie, wenn sie das Bad brauchen. Lassen sie doch einfach die Backofen- und Küchentüre offen. Statt Pain au Chocolat Wärme produzieren. Und alte Glühbirnen produzieren auch Wärme. Im Sommer dann halt die andern nehmen … oder gleich einigie heisse Steine in die Tiefkühltruhe legen. Warme Steine kann man dann im Winter wieder brauchen … wie mit dem heissen Wasser für den Tee. Ich denke da so fast an einen rassistischen Witz, eine kulturelle Aneignung, nicht gegen Rastalocken, gegen eine Haarfarbe. Übrigens, haben sie schon mal versucht, ihre Heizkurve auf das Optimum bei 18 Grad einzustellen. Heisswasser auf mindestens 60 Grad. Wie viele Tote gab es schon, die an der Legionärskrankheit gestorben sind. Und wann gibt es endlich den billigen UV-Filter … statt den Wassersparer zum Aufschrauben und den Druck zu senken. Es ist ja nur die Feuerwehr, die diesen Druck braucht. Das Zweikanalsystem wäre in der Schweiz schon lange angedacht, aber wir löschen immer noch mit Trinkwasser. Vielleicht kommt nach dem Sommer 2022 ein Umdenken.
Und nun geruhsame Zeit, wenn sie all die Kommentare im letzten Link lesen wollen oder suchen sie raus, wie man mit dem neuesten Release von WordPress einen roten Text erstellen kann. Die Kryptowährungen wollen inZukunftgar 99,95% einsparen.
Zweimal hat das Kontakt-Zehnter der Postfinance, nach ultralanger Wartezeit, behauptet, ich hätte falsch eingeloggt und einen Fehler gemacht. Pustekuchen!Es wird noch schlimmer.
Im April 1971 habe ich mein Postcheckkonto eröffnet. Und ich habe viel mit der damaligen PTT gearbeitet. Mit meinen Arbeitgebern habe ich weit über eine Milliarde über diese Konten abgewickelt. Fehler gab es praktisch nie. Einmal gab es eine Differenz zwischen dem Betrag auf dem Check und den grünen Girozetteln. Die Differenz war durch 3 teilbar und ich meinte trocken am Telefon, Zahlen vertauscht! Mein Stift lag gute 10 Millionen daneben und die Giros habe ich nie zur Kontrolle aufgerechnet. Er hat sie aufaddiert und noch einmal nachkontrolliert. In Zukunft hat er das Additionstotal der Zettel minus genommen und noch einmal aufaddiert. Das muss dann Null geben. Er hat bis dahin nicht gewusst, dass er Legastheniker war.
Lesen sie meine Geschichte über die blockierte ID-Karte – keine Swiss-ID – im letzten Bericht nach. Auf alle Fälle, nach zwei Tagen ist die Karte nicht eingetroffen. Liebe Postfinance, die Woche hat sieben Tage und die Arbeitswoche deren fünf. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn Gott schon nach dem fünften Tag geruht hätte, dann gäbe es einige Probleme und eine Gattung oft komischern Lebewesen weniger. Im letzten Link geht es auch zur Sammelaktion für die Flutkatastrophe in Pakistan. Wir sammeln von LivingEducation, wo ich Kassier bin und zudem sammeln wir über die Postfinance. Letztes Jahr wurden die Sparkonten auf Geheiss der Postfinanz. Wegen der Spesen und der Zinssituation. Aber dieser «Laden» war im Dezember des gleichen Jahres nicht mehr im Stande, den Verkehr auf diesem Sparkonto in digitaler Form zu übermittel. Das ist eigentlich ein totales Armutszeugnis. Wissen sie übrigens, was Post heisst? Hinten-(nach), zuletzt!
Was schreibt nun die Post im heutigen Mail:
«Sehr geehrter Herr Marti
Die Post setzt beim Zugang zu den Onlinediensten der Post ausschliesslich auf die Login-Lösung SwissID. Sie erhalten diese E-Mail, da Sie noch das «Kundenlogin Post» verwenden. Die Umstellung zu SwissID ist in wenigen Klicks erledigt. Vielen Dank für Ihre Mitarbeit.
Für den Wechsel haben Sie bis 19.09.2022 Zeit, um die Onlinedienste weiterhin wie gewohnt zu nutzen.»
Sorry, das ist ein formatierter Text, den mann, ich, nicht so einfach kopieren und einfügen kann, wie das normalerweise geht. Und für die Post Zeit verlieren, das liegt nicht drin, ich habe ja nur 13. Tage Zeit um zu wechseln … und was dann geschieht, weiss ich nicht. Wenigstens nicht für die meisten … für mich vermutlich schon. . Übrigens, der SwissPass von der SBB und den öffentlichen Transportunternehmungen hat auch Probleme. Chips werden vielleicht auch nach insgesamt acht Wochen, nicht aus China eingetroffen sein. Hoffentlich macht dies nicht auch die Postfinance.
Ist das ganze E-Mail echt, ich vermute es, oder hat einer die Post geknackt? Erinnerun wir uns an die Postfinance. Melani und die Postfinance habe ich im September 2020 auf einen Virus aufmerksam gemacht. Die Melani und die Postfinance meinten nur, dass dies nicht stimme, dass dies Zufall sei. Zufall ist allerdings, dass heute wieder ein Paket der Apotheke zur Rose eintreffen wird, ob die für gestern zugesagte neue, nun aber schon wieder alte Modell, der Postfinance-ID-Karte eintreffen wird, ist eher ungewiss. Und wenn dieses Mail auch gehackt wurde, entschuldige ich mich und hoffe, dass ihr das doch noch nach Jahren einmal in den Griff bekommt. Übrigens, einen Tag später wurde in «20-Minuten» geschrieben, dass die Postfinance gehackt wurde und die Warnung ist monatelang auf ihrer Internetseite geblieben.
Die kopierten Zeilen aus dem Post-Mail, haben bis hier unten WordPress überlistet. Irgendwie als Bildformat abgelegt. Das ist mir seit 17 Jahren noch nie passiert. Stellt doch echte Programmierer und Ideensucher an und nicht Zauberer … Zauderer. Leute mit einem optischen Spieltrieb, sind im Dienstleistungsgeschäft am falschen Ort. Ihre Intelligenz muss auf Zusammenhänge ausgerichtet sein und nicht auf pröbeln, ausprobieren, Schickimicki.
Lieber B.., lieber J.., lieber M…, alle weggezogen und lieber Kollege von R., ich vermute, wieso du gegangen bist, weil R. so auf den Stockzähnen geschmunzelt hat, als er erzählte, du hättest auch einen neuen Job. Hat er auch auf eine Bank gewechselt, auf welche? Die Bankspesen sind ja deutlich gestiegen. Die der Postfinance eigentlich noch mehr, aber das ist ja keine eigentliche Bank …
… höchstens eine Baustellen-Bank und weil die Postfinance überlastet und vermutlich im Testbetrieb für das neue Login war, hat es mir die Karte gesperrt. Schön, was doch immer Spatzen auf dem Dach erzählen, wenn man anständig mit diesen diskutiert.
Das erste Bild stellt einen Einzahlungsschein-Locher der PTT dar – er funktioniert noch, falls einmal das Digitale am Boden liegt und wir keinen Strom mehr haben.
Warten auf Karte:
Samstag – ein bis zwei Tage soll es dauern – Zustellung am Sämstag wäre (rein theoretisch) möglich
Montag – Ruhe
Dienstag – Code zur neuen Karte kommt
Mittwoch – 4. möglicher Tag – nichts – aber bei einem Telefon sagt mir jemand aus Bern, dass das Couvert mit Inhalt, für das ich mich bedankte, mit B-Post (90 Rappen) frankiert sei (6 mal der Bahnhof Huttwil … den kenne ich bestens) und schon nach einem Tag zugestellt wurde
Donnerstag – wir werden sehen – sie kommt, aber bis am Abend ist Gartenarbeit angesagt. Alles schön eingeben, wie gehabt, nur das zweite Passwort ist anders. So gegen Schluss meldet sich das System: «Ihr E-Finance-Zugang ist gesperrt». Na ja, dann probieren wir halt mal ob die E-Finance-Nr. die ID sein könnte. Es kommen mir noch andere Möglichkeiten in den Sinn, schlieslich habe ich einige Jahre in der Software Riesenpakete ausgetestet. Nichts hilft … es bleibt blockiert. Anrufen und rund eine Viertelstunde warten. Dann meldet sich eine ganz freundlich Dame. Sie hilft mir. Irgendwie komme ich mir steinalt vor … aber sie ändert zwei Codes und dann geht es plötzlich … ich habe nie eine falsche Zahl oder ein falsches Passwort verwendet. Danke Frau d.. für die nette Hilfe.
Freitag – mit dem wieder abgeänderten Passwort können Zahlungen und Kontoübertrage i.O. ausgeführt werden. Auch die Kontendaten können wieder ausgedruckt werden. «Meine Neuigkeiten», die Glocke hat zwei ungelese Nachrichten. Lesen kann ich keine, denn diese können nicht angeklickt werden. Dafür die Unterhaltung mit dem «digitalen Assistenten». Toll, viele Berndeutsche Sprüche hat er im Juli nicht aufgezeichnet und die aus den vergangenen Tagen fehlen (noch?). Allenfalls wäre diese, die zweite Neuigkeit. Neuigkeit, das ist Neues und nicht Vergangenes. Auf alle Fälle, die Postfinance hat immer noch Software-Probleme. Nächstes Jahr habe ich 50 Jahre IT-Erfahrung, aber so ein Kabarett, eher Theater gab es noch nie. Und lieber R., du bist ja vermutlich auch nicht mehr dabei, wenn man in einem Couvert einen Schlüssel versendet, dann auf einem Karton festkleben
Samstag, ich erhalte eine Umfrage, wie der Kontakt war … aber es wird der falsche Kunde angeschrieben, was auf eine mangelhafte Datenbank schliessen lässt.
Sonntag – beantworten des Fragebogens vom Schwarzwald aus … Giftpilze sind wir am ausweichen, die andern suchen wir. Eine meiner Antworten: Lesen Sie das auf https://finanzblog.ch/2022/09/postfinance-kabaret-und-die-zahl-13-bringt-unglueck/ . Ihre Umfrage ist auch schlecht aufgebaut, wenn man drei Kontakte hatte ist der erste und der zweite schlecht und der dritte war ein Hit. Die Dame deP…?? (Rest vom Namen habe ich hier, zur Zeit in Deutschland, nicht griffbereit) war sehr hilfsbereit und konnte die Probleme lösen. Nicht auf Anhieb, denn Ihre IT-Lösung strotzt vor Fehlern. Die Datenbank ist auch nicht korrekt, denn Kunde ist nicht der «Verein für freies Christentum», sondern ich bin es. Am meisten Freude wird mein Kollege haben, denn der hat einige Jahre für Fremdfirmen, an Ihrer alten Datenbank gearbeitet.Es macht immer Spass, mit ihm zu diskutieren. Wir haben in der gleichen Firma einmal die grössten Lohn- sowie Liegenschaftsprogramme der Schweiz erstellt. Er war der Programmierer und Software-Ingenieur, ich der Analytiker und Austester. Die letzte Funktion gibt es bei der PostFinance vermutlich nicht … oder nur rudimentär und mangelhaft.
Dafür habe ich jetzt die SwissID erstellt. Tönt wahnsinnig vertrauensvoll, aber da kann jeder jede Menge solcher SwissID’s erstellen. Das nenne ich eher Humbug. Zudem kann ich auf Deutsch die Fragen (E-Mail und neues Passwort) beantworten und erhalte ein Bestätigungsmail auf Englisch. Wow. Da war wieder ein Programmierer am Werk, der nicht so ganz logisch denkt. Na ja, ich finde auch raus, wo man das Zeugs ändern kann und schaue mir an, was die alles für Daten sammeln. Unter anderem, die letzte besuchte Webseite. Na ja, was will die Post alles wissen.
Am nächsten Tag wird von der Post etwas angekündigt. Also einloggen und die SwissID-Passwörter nehmen … denkste … rechne doch nicht mit der Post … erst beim dritten Mal stellt sie fest, dass mann ja das richtige Passwort hat. Er meint dreimal, loggen sie doch mit der SwissID ein. Horror, dass sowas unausgetestetes auf die Kunden losgelassen wird. Silentium ganz traurig, würde das in der Verbindung heissen … aber der eine ist ja auch nicht mehr dabei und kann Erlebnisse erzählen.
Zu viel Wasser, zu wenig Wasser, rundum Wasser … unsere LivingEducation aus Baden/AG hilft aktuell bei den Überschwemmungen in Pakistan. Zudem haben wir einen Ferienmonat in Südfrankreich und einen Ausflug mit Pensionierten einer Grossbank hinter uns. Das Thema Wasser macht diesen Sommer Schlagzeilen.
Das Finanzblog war auch zwei Monate «trockengelegt». Ich bin AHV-Bezüger und schreibe, wenn ich Lust habe, oder wie bei Pakistan, wenn «Not» uns zwingt. Die LivingEducation – siehe Beitrag von Gestern, mit QR-Spendemöglichkeit – hat kurzfristig am Ort, wo sie die Schule in Pakistan mit 219 Schülern betreibt, ein Hilfsprogramm eröffnet, das auch andern Kindern hilft, wieder am Schulunterricht teilzunehmen.
Der Kassier, meine Wenigkeit, dankt im Voraus für Spenden und im Januar erhalten Sie eine Spendenbestätigung (Spenden an LivingEducation sind in der ganzen Schweiz steuerlich abzugfähig) und einen Dankesbrief und der Beschreibung der Hilfsaktion und über die aktuelle Situation berichtet Dr. Yahya Hassan Bajwa. Für Vorträge spricht er in unzähligen Sprachen zu seinen Zuhörern – ich höre am liebsten sein Züridütsch. Wenn sie mehr über Yahya erfahren wollen, dann lesen sie bei www.libref.ch … spannend, welche Berichte wir aus Pakistan von unserem Vereinsrevisor in den letzten 17 Jahren erhalten haben. Dr. Bajwa war Grossrat im Aargau, Einwohnerrat in Baden, ist Präsident von LivingEducation und hatte diese Idee schon als 14-Jähriger. Und seit 17 Jahren habe ich als ehemaliger reformierter Kirchgemeindepräsident der durchschnittlichen Stadt der Schweiz und Vorstandsmitglied des Berner Kirchgemeindeverbandeszwei Freunde mehr – ein Muslim und ein Alevit (Karan Singh kannte ich schon vorher). Das ist liberales Denken.
Zuwenig Wasser, was man auch am Rasen sah … kein einziger grüner Grashalm in Südfrankreich und …
… der Gard oder Gardon , hier rund 200 Meter breit ohne Wasser und im 2002 mit einigen Meter Wasserhöhe fast die gesamte Talbreite überschwemmt. 28 mm Regen in der Gegend von Dezember bis August. In acht Monaten rund 50 mal weniger Regen, als vor zwei Jahren in drei Tagen im gleichen Gebiet, wo die Quellen dieses Flusses sind – er hat, wie der Rhein, mindestens vier verschiedene Quellen.
Und letzten Freitag, schauen sie auch den Abschnitt Stellwerkstörung an, die sintflutartigen Regenfälle in den Nachbargemeinden von Bern und in Ebnat-Kappel 34,5 mm in 10 Minuten – Allzeithoch in der Schweiz. Am Samstag fängt unser Tag eigentlich auch mit einer Überschwemmung an …
… stürmische Umarmung im Hauptbahnhof Zürich – erste Sahne und Kaffee am Boden. Innert fünf Minuten ist die Bescherung entfernt. In Pakistan wird es wesentlich länger gehen und grössere Schäden bleiben …
… vermutlich ist nicht dieser Kaffee beim Gleis 10 schuld. Die Bauwirtschaft in der Schweiz lässt zu wünschen übrig und unsere Gruppe reist zum grössten Teil aus dem Raume Bern im Zug an. Es ginge auf der Autobahn wieder schneller, die Autobahnbrücke ist abgebaut und die Astra überlegt sich, wie sie die verschiebbare Brücke wieder einsetzen kann. Denkfehler? Diese Organisation hat auch etliche Schwierigkeiten, Autobahnstaus in den Griff zu kriegen. Selbst erlebt, zwei Mann, die die ganze Schweiz überwachen und steuern. Sorry, aber um Autostaus zu lösen, braucht es nicht ehemalige Polizisten, sondern Mathematik-Genies … mathematisch ein extrem anspruchsvolles Gebiet. Vermutlich holt jetzt zumindest ein Leser tief Luft. Sorry, aber du hast mir für diesen Spruch schon einmal Recht gegeben.
Zürich scheint eine total komplizierte Stadt zu sein … wir treffen uns doch alle irgendwie an der Bergstation Rigiblick.
Ich habe als ehemaliger Konkurrenzler die Idee fürs MoneyMuseum gehabt. Die Teilnehmer wissen extrem viel über den weltweiten Zahlungsverkehr und ich weiss einiges, wie das Geld nach Pakistan gesandt werden muss … gar nicht so einfach, damit dort sofort geholfen werden kann. Waren zu senden, geht eh doch noch viel länger.
Apéro im Freien, bei schönem, nicht allzu heissem Wetter. Echt ideal. Es gibt Badinage von Clos la Roque …
… und wir können uns überlegen, wo die UBS und wo die CS ist …
Dr. Dr. Leo Mildenberg, einer der grössten Numismatiker – dieses Bild zierte einmal die Internetseite des MoneyMuseums. Aufgenommen habe ich es beim Eingang des Bible Land Museums in Israel, wo er einen Teil seiner Tiersammlung ausgestellt hatte. Seine Bücher sind in meiner Bibliothek zu finden. Dieses Museum grenzt an das Israel-Museum (auf Englisch ist mehr zu finden), wo Teddy Gründer und Präsident war. Für die Meisten war es wohl das erste Mal, dass sie über 2000 Jahre alte Münzen in den Händen halten konnten.
In diesem Museum ist es eigentlich viel spannender, die Ausstellungsstücke zu betrachten, die eine Geldfunktion zeigen. Das Spiralgeld aus dem Kongo, im Irak auch aus Silber … darüber weiss ich noch nicht viel. Sucht einmal und informiert mich bitte, wenn ihr darüber mehr wisst. Zumindest haben sie nun einen Taler unseres Lokalgeldes, den Ruedertaler.
In der Bibliothek gibt es doch einiges zu lesen …
… Bullinger … den kennen wir doch, den Nachfolger von Zwingli. Ja, über den Glauben könnten wir uns noch lange unterhalten … hier ein Beitrag «Gedanken zu einer neuen möglichen Religion» … den Schreiber verraten wir nicht. Er ist etwa zehn Personen bekannt und ich vergesse ja bekanntlich immer Namen. Fragen also zwecklos. Aber umso spannender ist der Beitrag zu lesen.
Es gibt auch modernere Ausstellungsstücke – ein Crypto-Miner – über 20 000 Krypto-Währungen gibt es bisher. Auch unsere Post versucht sich mit Krypto-Stamps. Sie hat aber mindestens zwei Probleme. Auf der einen Seite macht sie unerlaubte Glückspiele, um nicht zu sagen kriminelle Handlungen innerhalb des Postgesetzes und auf der andern Seite hat sie mit der IT fürchterliche Probleme. Bei der Bestellung des Crypto-Newsletters versprechen sie das Sicherheitsmail innert einiger Minuten freizuschalten. Andernorts funktioniert dies praktisch immer innerhalb von Sekunden. Kein Mail trifft – vermutlich ist es der normale Newsletter, den ich schon abonniert habe. Aber der Postkonzern sagt immer, sie haben etwas falsch bedient. Meine Postfinanz-ID-Karte ist blockiert. «Fehlmanipulation!» Quatsch, System ist total überlastet. Umstellung auf QR-Code, Euro auf dem Tiefst und Monatsende. Ein Mitpilger wird wieder lachen, er war neun Jahre in diesem «Laden» angeheuert, um die Datenbanken zu bereinigen. Die Karte soll am Postomat wieder freigeschaltet werden können, sagt die freundliche Hilfe am Telefon. Echter Mensch, nachdem der digitale Assistent nach der ersten Frage ein Black Out hat. Am neuen Postomat bei der nächsten Poststelle ging es nicht. Die hilfsbereite Dame im ersten Dorf der Schweiz ruft an. «Die Karte sei nicht gesperrt, so die Antwort des «Kontaktes». Doch gesperrt, erneutes Telefon. Am Montag soll ich die neue blaue Karte haben. Je digital, desto blöd und mehr Arbeitsaufwand! Sorry, aber vor 49 Jahren habe ich das erste Mal in der IT gearbeitet, ein ganz klein bisschen habe ich doch einiges an Erfahrungen sammeln können. Zumindest habe ich in diesem Fall nichts falsch gemacht.
Das Money-Museum ist vermutlich eines der kleinsten und spannendsten Museen in der Schweiz – alles durch eine Stiftung finanziert. Ganz herzlichen Dank für die tolle Führung.
Ich möchte nicht verraten, an welchem Arbeitsort die Teilnehmer gearbeitet haben, aber diese haben mich vor 17 Jahren schlussendlich dazu bewegt, das erste deutschsprachige Finanzblog zu starten.
Weiter geht es nach dem Mittagessen mit dem Schiff nach Kirchberg …
… schön, aber wasser- und energieintensiv … einige Bundesräte werden das sicher abstellen, wenn uns nicht die Kälte zuvor kommt. Wenn wir die Linien anschauen, müssen wir Sturm unterwegs zur Lindt & Sprüngli gehabt haben. Und wer weiss, dass diese Woche vor 500 Jahren die Erde das erste mal umfahren wurde. Magellan war es nicht gegönnt, er starb vorher. Im digitalen 2. Adventskalender, 2006, habe ich einmal mit Ferdinand darüber diskutiert.
… bei Google ganz einfach zu finden:
Der Schoggiturm, wohl das, was die Meisten am eindrücklichsten fanden … ich die Aktie … nicht ganz billig. Lindt & Sprüngli ist dank ihrer Marge teuer. Wir haben uns auf dem Schiff für eine weitere Reise in die Türkei angemeldet. Dort sind die LISN-Kugeln pro Kilo einige Male billiger. Vielleicht spricht nächsten Dienstag die halbe Welt über Lindor-Kugeln ähnliche Kaffeepulverkugeln der Migros. Sie will mit der grössten Produktinovation seit bestehen aufmerksam machen. Auf alle Fälle, den Besuchern hat das Schockolade-Museum Spass gemacht … und die Degustation gemundet …
… und herzlichen Dank für das nette Merci-Mail an die Organisatorin …
… und das «Martisches 6-Eck«, falls jemand über die etwas andere Sicht zu Finanzen nachdenken will:
Wir informieren sie in Kürze über die Aktion die wir mit LivingEducation in Pakistan gestartet haben. Vorab, die ersten Informationen:
1. September 2022: Das ganze Land Pakistan leidet extrem unter den Auswirkungen der derzeitigen Monsunflut. Auch die Schulbusse, die die LivingEducation-SchülerInnen nach Hause bringen, haben mit vielen Schwierigkeiten und Wartezeiten zu kämpfen. Aufgrund des langen Monsunregens in diesem Jahr breiten sich viele Krankheiten aus. Etwa 25 Kinder der LE-Schule leiden an Hautkrankheiten. Die LE-Schule bemüht sich um eine bessere Lösung für diese neuen Gesundheitsprobleme, die durch die Überschwemmungen und den starken Regen entstanden sind.
2. September 2022: LivingEducation arbeitet fieberhaft an ihren neuen “Schulthek-Projekt” für die Kinder, die Opfer der Flutkatastrophe geworden sind. 2010 haben wir dieses Schulthek-Projekt bereits einmal erfolgreich durchgeführt und hoffen, dass wir die Gelder zusammenbekommen, um diese Hilfe anbieten zu können. Damals wurden über 1000 Schultheks an Kinder verteilt. Inhalt war Schulmaterial, Kleider, Schuhe und Hoffnung.
Das Postfinance-Konto ist 60-208207-0
Danke zum Voraus für jede Spende, Stephan Marti, der Buchhalter von LivingEducation und seit 17 Jahren ihr Finanzblogger und Dr. Yahya Hassan Bajwa, ehemaliger Grossrat Kanton Aargau, Präsident von LivingEducation und Revisor von libref..
Einiges über extrem viel und extrem wenig Wasser lesen sie auf www.libref.ch.
An Fida in Pakistan : viel Erfolg und dass du mit deinem Team vielen vor Ort helfen kannst.
Im Teil 1 gab es «Badeferien«, dann durch den Occident und die Pyrenäen und zum Schluss noch einiges aus den Alpen und rund um die Energie- und anderen Probleme der heutigen Zeit.
Nach einem kurzen Abstecher in das ursprünglichste Dorf der Schweiz ging es nach Genf auf den Hauptstrassen. Zwei Tage mit einem französischen Nummernschild müssen sich so erkämpft werden. Wer die Nerven und die Lust dazu nicht hat, der gibt lieber vierzig Franken für eine Vignette aus. Schätzungsweise 279 Kreisel mussten umfahren werden. Toll, was man da an unbekannten Orten erlebt, wenn ein franz. Navi die Führung übernommen hat.
Je nach Navi werden sie vermutlich nicht durch Niggidei in Seeberg geführt. Wenn sie Autobahnen und Mautstrassen ausschalten, erleben sie manchmal die schönsten Überraschungen und die verrücktesten kilometermässigen Abkürzungen. Na ja, auf dem Flughafen habe ich sogar Gratisparkplätze entdeckt.
Vermutlich von einem Chinesen geschrieben – col de Saxer wäre naheliegender.
Durch den Mont Blanc ging es dann hindurch. Etwas teurer, als unsere Vignette. Aber nicht der geeignete Ort, um über Flaggen nachzudenken und was vor knapp 120 Jahren in Odessa, der wichtigsten Hafenstadt der Ukraine, geschehen ist.
Beim Lago di Viverone sollten sie keinen zu grossen Tiefgang bei Booten haben. Vermutlich finden sie hier einen der wärmsten Seen am Alpenrand … mit all seinen ökologischen Problemen und Schönheiten.
Die Enten wollen nicht auf diese Bank, die nehmen auch kein Bargeld an, sie wollen ins Restaurant zurück, da erhalten sie Brot. Mehl scheint es in Oberitalien noch überall zu geben.
In Viverone die Pizza für 8 Euro, den Wein und wie immer das Kloster geniessen.
Wasser, das ist in Italien ein Problem. Vor allem in der Po-Ebene. Hier wird viel angepflanzt und in normalen Jahren auch oft bewässert. Aber Wasser ist sehr knapp. Wasser ist für Nahrung notwendig. Für Energie braucht die Schweiz auch Wasser. Nur, wenn es keine Lebensmittel mehr gibt, hilft auch Energie nichts mehr. Ein Teufelskreislauf und mit allen Wassern gewaschen sind eh nicht alle Menschen … Politiker meist gar nicht. M¨üsste mal wieder, nach zwei Jahren Coronapause, mit Rolf Weingartner diskutieren. Sie können ja dreimal raten, bei welcher Art eines Getränkekurses wir uns kennenlernten – kein Gletscherwasser. Diskutieren auch über die relative Morgenfeuchtigkeit, die bei mir in Schmiedrued herrscht. Es gab noch nie so viel Gras und vor allem Unkraut. Unkraut soll man ja nicht mehr sagen, aber für den Hahnenfuss fällt mir kein schönerer Namen ein und Ranunkel kennt bei uns eh keiner. In unserer Gegend ist die Gesamtniederschlagsmenge nicht so extrem wichtig. Wenn sie weiter mit der Klimaerwärmung rechnen und Land kaufen wollen, so müssen sie sich halt in die Zukunft hineindenken können … und das ist nicht ganz einfach. Und daran denken, wo und wie Co2 einen Vorteil hat … oder beim Jäten halt einen Nachteil.
Wasser und Energie, da kann ich das Spezial Bild der Wissenschaft mit dem Thema Wasserstoff empfehlen … und etliche Seiten über die Kernfusion – nicht nur über Cadarache. Es wird wohl noch einige Jahre gehen, bis wir wissen, ob der Stellarator, der Tokamak oder gar die Laserfusion die Energiefrage lösen kann. Zu ergänzen wäre da noch die Powerpaste, die chemische Wasserstoffspeicherung. Vermutlich wäre es sogar sinnvoll, statt viel Geld in die Erforschung all des Alls zu stecken, dieses Geld für die Erforschung von Energiefragen zu investieren. Nur, das Studium und das Denken hin zum Urknall, scheint echt vielen Menschen Spass zu machen. Das nennt man freie Marktwirtschaft?
Eher nicht, das ist gesteuert und bezahlt durch Gesteuertes. Wenn sie mal was Querdenkendes lesen wollen, dann das Büchlein mit grossem Inhalt:
Das Ende des Papiergeld-Zeitalters – Ein Brevier der Freiheit – Autor:Roland Baader – Herausgeber:Rahim Taghizadegan – hier ein sechs Jahre alter Artikel aus der FuW – das Helikoptergeld. Die SNB mit dem Leit-Zinsanstieg von 0.5% gibt einigen zu denken. «Wie bereits unten jemand darauf aufmerksam gemacht hat: die Negativzinsen werden von -0,75 auf -0,25 % GESENKT (und nicht erhöht).» Falls sie nur solche Probleme wie in den Kommentaren haben, dann seien sie froh. Das Gremium für die SNB soll verstärkt, an der Unabhängigkeit gekratzt werden. Drücken wir die Daumen. Könnte es sein, dass wir nach 1936 – vor dem zweiten Weltkrieg – eine andere, hoffentlich nicht ähnliche, Situation haben. Eines ist ganz sicher anders. Wir haben heute Erfahrung, was die Abschaffung des Goldstandards ermöglicht hat. Nur, es könnte heute genug heisse Luft vorhanden sein.
Baader ist nicht ganz einfach zu lesen. Vielleicht ähnlich wie das Finanzblog. Wer sich nicht konzentriert, bekommt vieles nicht mit. Das Buch lese ich zum zweiten Mal. Johannes Müller, der Verleger hat es mir geschenkt, als er es kurz vorher herausgegeben hatte. Für Berner – Bahnhof-Rolltreppe hoch und vor dem Ryfflihof das kleine, feine Geschäft für Briefmarken und Münzen.
Vielleicht wäre es heute wieder angebracht, die Theorien von Schumpeter zu anzuschauen und die Ansichten von Keynes eine Zeitlang ruhen zu lassen. Die «Subprime-Krise ist eine Minsky-Krise» ist eine interessante Lektüre über Hyman Minsky – März/Mai 2022 (Dame in Rot) – ab Seite 58.
Irgendwo unterwegs eine imposante Hauswand und wenn sie Kurven und …
… Rhododendrenwälder mögen, nehmen sie die Bergstrecke. Invasive Neophyten können ganz schön sein, aber meiner Ansicht nach sind es auch hier eher Neobioten.
Gut 200 Personen hätten hier Platz auf der Terrasse zum Nachtessen – ganze sieben waren bei warmem Wetter da. Suchen sie den Merlot aus der Gegend auf der Weinkarte. Sehr schön und 17-mal billiger, als andere Weine. Der Kellner freut sich über meinen Entscheid. Die Besitzer wohl nicht, die rechnen Margen lieber in Euro denn in Prozenten. Ein Haus zum bluffen. Oder zum Testen:
Links oben das Schwimmbad, darunter die Thermovoltaik-Anlage, im Schatten der Durchgang vor den Zimmerfenstern des Hotels. Die rückseitigen Zimmer haben eine Aussicht von knapp 1.50 Metern und sind deutlich günstiger. In der Nacht schlafe ich und will keine Aussicht geniessen. Aufstehen, das ist dann was anderes. Ich hatte Rückenschmerzen und schloss nach der Messung der Boviseinheiten, dass nicht nur die sehr harte Matratze mit vermutlichen Metall-Federkernen schuld war. Nach dieser Überlegung aentstand obiges Bild. Viel Blech und die Photovoltaik-Anlage genau über den Hotelzimmern. Elektroinstallteure stehen auf der einen Seite, der Verkäuferseite und spüren nichts. Bin ich nun ein Esel, dass ich wie ein Pferd diese Energien spüre.
Wassersparen, das kennt jeder. Nur, wenn sie fünf Minuten warten müssen, bis einigermassen nicht mehr ganz kaltes Wasser kommt, lässt wie vieles anderes auf einen speziellen Architekten schliessen.
Flüssiges scheint zurzeit in Italien ein Problem zu sein.
Benzin hat man in Grenznähe früher immer nach Möglichkeit in der Schweiz getankt. Es war immer billiger. In Italien wird es nun wegen der Energiesituation subventioniert. EUR 1.899 und wer sich bedienen lässt, zahlt 0.19 mehr für den Liter. Viele Tankstellen sind ausverkauft und bei den andern stehen sie Schlange. Viele füllen auch zusätzlich Kanister auf. Das habe ich zum letzten Mal auch in Italien erlebt – Sciopero.
Zurück in der Schweiz. Lugano – die Weltbriefmarken Ausstellung. Wie sie auf dem Bild sehen, total überlauffen. Ein Schaukasten ist erwähnenswert – Baslertiibli à gogo. Wert über eine Million Franken. Ob man damit wohl Jugendliche zum Briefmarkensammeln überzeugen kann, bezweifle ich. Und wenn dann die Ganzsachen …
… zerrissen von DiePost zugestellt erhält, bleibt die Freude auch bei älteren Sammlern in Grenzen. DiePost ist heute nicht nur ein schlechter Dienstleister, da gibt es einige «Strategen», die vermutlich kriminell veranlagt sind. Wir Abo-Sammler wurden über die sensationelle Briefmarken-Ausgabe der Crypto-Serie nicht orientiert. 175 000 Stück wurden gedruckt – von einigen Sujets nur 65 Stück und wie ein Briefmarkenhändler schreibt, dass für solche Stücke über CHF 400 000.– gefordert wurden. Das ist eigentlich ein unerlaubtes Glücksspiel. Wenn da nicht der Bundesrat, die Eidg. Finanzkontrolle, Nationalräte oder andere eingreifen, begreife ich langsam unseren «Apparatschick» nicht mehr. Wir bleiben eine Bananenrepublik. Lesen sie doch das Buch von Baader, es erklärt unter anderem, wieso Behörden und Politik so funktionieren können.
Centovalli – ob es wohl auf der andern Talseite auch so aussieht? Die Strasse und die Bahn sind durch einen Steinschlag verschüttet. Es soll durch einen Fehler einer Baufirma geschehen sein … nicht gerade ideal für viele Grenzgänger, vor allem, wenn praktisch nicht informiert wird.
Die schönste Unterkunft, die wir genossen haben. Das Solsana – Sun&Sound, in Saanen, mit einer herrlichen Aussicht. Nur, das Haus soll abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden.
Nicht allzu ideal und vierzig Stundenkilometer sind für einen Autotransporter garantiert zu schnell, wie die Chauffeure Bähram Alagheband im Fernsehen erzählen. Früher war Bähram bei der Zeitung und als wir uns kennen lernten sprachen wir nicht nur über die Kirche sondern auch über einen zu erneuerten Bodenbelag.
Ähnliche «Ungeheuer» findet man im Südwesten von London, wo einfach Stahlbrücken über einen Kreisel verlegt wurden, damit es weniger Stau gibt – mit Höllenlärm natürlich, aber nicht selbstfahrend, sondern als Providurium.
Diesen Sonntag wurde die Weltneuheit abgebaut. So viele Bauarbeiter habe ich noch nie zusammen auf der Autobahn gesehen … aber ganz typisch, sie stehen herum. Das ist ein Unterschied zu den Autobahnbaustellen in unseren umliegenden Ländern. Fotografiert habe ich als Beifahrer. Mein Wagen wartet nun rund einen Monat darauf, dass er wieder einmal fahren kann. Ein Teil aus England hat mehr als drei Wochen gebraucht, bis er in der Schweiz war. Früher ging das über Nacht – das ist kein Witz, das war Service. Schuld ist hier der Brexit. Brexit, irgendwie kommt mir Johnson in den Sinn … Reinigungsmittel, Insektenschutz und irgendwie ist da noch Filterpapier für Kaffee mit dabei. Aber mehr vielleicht einmal im „Kapi-Tal“. Na ja, wenn es für uns nie etwas Schlimmeres gibt, überstehen wir diese Zeit doch recht unbeschadet, aber vermutlich wie viele andere ärmer.
Vor über 50 Jahren wurde wenige Kilometer nördlich dieser mobilen Brücke Alkohol aus Holzschnitzeln produziert. Damals eine Seltenheit, obschon die Geschichte der Holzverzuckerung weit zurück geht. Während des 2. Weltkrieges wurde das Emser Wasser produziert. Äthylalkohol als Benzinersatz. Nun wurde die Idee nach Aarberg in die Zuckerfabrik gezügelt. 30 km Luftlinie. Bei der Migros gibt es in Sachen Alkohol aber keine Neuerungen. Die meisten Genossenschafter waren dagegen. Das Erbe von Dutti soll erhalten bleiben. Er war auch für vorzugsweise Eigenartikel und das gleiche Produkt kostete Jahrzehnte lang nach seinem Willen überall gleich viel. Von diesen Ideen blieb nicht viel. In meiner Vordiplomarbeit habe ich bei 100 Markenartikel in der Migros mit zählen aufgehört und heute dürften es über 1000 sein. Duttweiler würde seine Migros heute nicht mehr erkennen.
Ich freue mich immer, wenn Neues ausprobiert wird, zumindest produktmässig und nicht administrationsmässig. Die Brücke scheint noch Kinderkrankheiten zu haben, aber die Idee ist eigentlich gut. Hier noch ein Trick, auf den uns mein Enkel aufmerksam gemacht hat. Die Wohnungstüre sollte innen mit einem Drehknopf versehen werden, kein Schlüsselloch. Der Anderthalbjährige hat die Schiebtüre bei der Terrasse zugeschoben und dann noch den Hebel bewegen können und dieser ist «idiotischerweise», um etwas Kraft zu sparen, mit einer Feder verstärkt. Gehen sie nie davon aus, dass Architekten bei Neubauten an Vieles denken, aber sicher nicht an wichtige Details … zum Glück war die Wohnungstüre nicht geschlossen. Wenn der Schlüssel gedreht gewesen wäre, hätte dies einiges gekostet … und der Kleine wäre längere Zeit eingesperrt gewesen. Und wenn sie sich über die Elektronik in ihrem Auto ärgern, oder wenn ihnen die Räder am Tesla abbrechen, was als normale Abnutzung bezeichnet wurde, hoffen sie darauf, dass der Krieg in der Ukraine bald vorbei ist … die Russen fangen an, Autos wieder ohne elektronische Bauteile zu bauen. Schön, wenn Einiges wieder ganz normal würde.
Diese Annahme ist grundfalsch. Kaum ist der Satz geschrieben, kommt die Mitteilung von Novartis jeden achten Arbeitsplatz in der Schweiz abzubauen. Wo liegt das Problem? Sie verdienen zu wenig Geld! Sagen diejenigen, die das Sagen haben … absägen … am 27. Februar 2023 wird man daran denken. Eingefleischte Basler kennen dieses Datum garantiert eher auswendig als Ostern. Ich dachte das erste Mal an J.R. Geigy im Jahr, als es mit der Ciba fusionierte. Der Chef des technischen Einkaufs hat mir dann geraten, mich in meinem Leben mit Betriebswirtschaft statt Laborarbeit zu beschäftigen. An seine Ansichten, die schon damals nur ums Geld der weiter ober ihm «angesiedelten» gingen, denke ich jedes Mal, wenn ich einen allergischen Anfall habe. Suchen sie einmal in der Schweiz ein günstiges Medikament, das ihnen bei einem Anfall schlagartig hilft. Es gibt eines – Tavegil. Die Injektionslösung hat mir einmal das Leben gerettet. Die letzten Tabletten habe ich vor einigen Jahren in der Schweiz gefunden – viermal teurer, als wenige Jahre zuvor und dreimal teurer, als heute in Deutschland. Die Nebenwirkungen sind horrend, wenn man die Testberichte liest. Wo liegt das Problem? Nicht zwei, drei oder vier Tabletten sollen pro Jahr geschluckt werden, wenn ein Notfall da ist, sondern zwei pro Tag. Und das Gel wird für Hautkrankheiten getestet. Das Gel, das heute nicht mehr in der Schweiz erhältlich ist, nimmt man nur bei einem akuten Insektenstich. Geldgier überall und so verschwinden die besten Hilfsmittel vom Markt.
Medikamentensucht, vermutlich werden da auch viele hineingetrieben, des Geldes wegen. Elvis Presly war auch Allergiker und ist an einem plötzlichen Herztod gestorben. Als ich ein knappes Jahr nach seinem Tod, sein zu einem Museum umfunktionierten Anwesen besuchte, ahnte niemand, dass es 17 Jahre ging, bis das involvierte Spital und die Ärzte den Prozess verloren. Elvis ist gemäss dem Gericht nicht an einer Medikamentensucht gestorben.
Fever aus dem Album «Elvis Is Back», das über ein Jahr in der Chartliste der USA war. Mit billigeren Medikamenten einen noch grösseren Weltmarktanteil zu gewinnen, scheint in der heutigen Zeit nicht mehr sexy zu sein. Zumindest nicht für alle grossen Firmen. Es gibt sie noch in Basel, die kleineren spannenden Firmen … alle abgesprungen und es werden diesmal wieder die besten Leute abspringen, diejenigen, die ihre Chance wittern. Schauen sie den langfristigen Chart von Novartis an – er scheint eindeutig zu sein.
Das war Basel und was ist mit Bern – und ihrer Toblerone … seit Jahren eigentlich Toblertwo (echte Firmenphilosophie!!! – Mondelez findet nicht mal mehr die Biografie von Theodor Tobler – 404 Error!!!) … und nun Toblerohne.
Toblerone – darüber habe ich schon viel geschrieben. 25 Jahre in Sichtweite gewohnt oder in Riechweite gelebt. Mein Vater lebte länger in diesem Bereich, die Toblerone ist ihm sogar von der Länggasse nach Bethlehem gefolgt … nun folgt sie ihm wieder … sie ist für mich und viele Berner und Schweizer auch gestorben.
Euro zu Schweizerfranken – genau 1 : 1 – ca. 13.40 am 29.06.2022 –
Kpt. so wird der Kapitän abgekürzt – es sind noch andere Abkürzungendenkbar. Erinnern wir uns an den Fall der Post. Es stand zuerst im Finanzblog. Es scheint Zeitungen zu geben, die manchmal mitlesen.
Nun kommt der Kapitän mit einer Meldung die brissant ist. Der Captain hat vor 125 Jahren angefangen zu fahren – mit der Bahn und der Post, nicht mit dem Schiff. Heute rudert er.
Damit ich Einloggen kann wollen sie den Code ausgerechnet mit der Post senden. Mit dem Handy kann ich nötige Codes nicht empfangen. Das ist weg und der Festnetzanschluss ist vermutlich vom Blitz getroffen worden. Kommunikation eingebrochen und auch der Mailhost im Raum Bern hat Probleme. Und wie lausig die Post teilweise Couverts versendet, lesen sie im nächsten Beitrag und etwas mehr von der Briefmarken-Weltausstellung in Lugano. Das Foto ist seit einigen Tagen gemacht. Übrigens, auf einem andern Weg hat es geklappt, der Briefumschlag ist ganz angekommen.
Immerhin, ich könnte einloggen, aber das dauert ja vermutlich bis Montag. Eingentlich Horror in der Schweiz, wo doch ab und zu Probleme auftreten. Einen Code per e-Mail zu senden, der nicht maschinenlesbar ist, das ist kein Problem, denn die meisten Programmierer haben viel zu wenig Fantasie.
Sorry, wenn die Spalten nicht untereinander sind. Trotzdem «stolz präsentiert von WordPress». Im Layout ist es richtig. Heute wird oft viel verschlimmbessert. Die erste Spalte ist simpel – 1234. Bei der zweiten ist der Hinweis «Primzahlen» nötig und dass die zweite Primzahl im System nicht verwendet werden darf – 1537. Diese Methode ist für die meisten Menschen schon zu anspruchsvoll. Das ist was für Enigma-Fans. Und hier für einige Leser, Kolleg*Innen, mein «Geheimanlass» wird mal im Spätherbst stattfinden.
Zurück zum Code des Kapitäns. Es könnte ja auch sein, dass gar nicht der Kapitän schuld ist, dass er nur Befehle des Admirals ausführt. Und wenn dieser die Vermutung hat, dass ein Code mit dem Handy gesandt sicherer ist, als ein E-Mail, dann fehlt mir halt der Kontakt und die Diskussionen mit «Presse & Daten». Einmal bricht bei jedem alles ab und dann hilft auch nicht, dass man ganz unten zum Lesen ohne Vergrössern etwas viel zu klein hinschreibt. Über 2/3 Jahrhundert bin ich in diesem «Club» dabei, aber so etwas habe ich noch nie unterschrieben … allenfalls in den AGV, die irgendwo erwähnt oder munzigklein wiedergegeben sind und deshalb rechlich nicht verbinden sind.
Meinen Spruch, den kennt ihr schon lange:
Der Kunde kann einem den ganzen Tag verderben!
Na ja, lesen und begreifen scheint auch für mich nicht ganz einfach zu sein. Sie wollen die Dokumente schicken … aber nicht den Code. Aber der Leiter Websupport hat mich wieder versucht, telefonisch zu erreichen. Wow, der begreift wohl gar nichts – ich habe frühestens am Samstag wieder einen Festanschluss … so funktioniert halt heute die technische Welt. Alle Probleme sind elektronisch gemacht. Inkl. mein elektronisch abhäniger Panthera Onca – scheint vermutlich wieder eine ähnliche Krankheit zu sein. War ja einmal als CFO in der Auto-Zulieferindustrie tätig und verantwortlich für die IT. Das Beispiel, wieso der Compi nicht lief, kennen sie vielleicht schon. Nur nicht kleinkriegen lassen.
Gestern war aus der Autoindustrie was über Volkswagen zu lesen. Mal nichts technisches, softwaremässiges, sondern ein krass ethisch Problem. Und was auch traurig ist, vor über drei Jahren war das schon publik und mir ist nichts bekannt, dass da einer reagiert hätte.
Aus den ehemaligen Urlaubsplänen nach Rumänien wurde eine Reise von den Pyrenäen bis in die Alpen. Lieber in den Westen, als in diesem Frühjahr gegen Osten. Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine sind auch dort zu sehen. Teil 1.
Da ich inzwischen wieder auf meine eigenen Fotos gestossen bin, fange ich anfangs Ferien an. Der erste Tag über die Stadt «5400 Kaltduschen» ist schon im Netz zu finden.
Hier noch ein ganz speziell aufschlussreiches Verkehrssignal. Es ist nicht aus Baden, denn dort müssen sie mit einem Fernglas fahren. Den Warmduschern wäre das viel zu schlicht und nicht preisverdächtig.
Beim Gerbier de Jonc ist die Loire-Quelle … 400 km und dann würden sie wirklich gute Weinberge an diesem Strom finden. Auf den nächsten 600 km gäbe es auch noch einiges zu entdecken.
Ernst und Jung … wir wünschen ihm viel Erfolg …
Liebe Motorrad fahrende Kollegen – 20 Minuten und 20 km bis zum Pole mécanique und ihr könnt eurem Hobby frönen. Die 2,5 km meistert ihr schneller … Bedingung ist, dass ihr mit maximal 100dB herumdonnert. In der heutigen Zeit gar nicht so schlecht, denn wenn die Weltsituation schlecht ist, lassen viele ihren Missmut im Fahrzeug los. Das Fahrverhalten ist ein zuverlässiger Gradmesser. Italien vor der Schweiz, Frankreich und am Schluss, am ehesten noch normal fahrend, Spanien. So einen aggressiven Fahrstil wie in den letzten Wochen habe ich in meinem Leben noch nie erlebt. Mindestens pro 1000 km eine Vollbremsung, weil einer nach der Kurve überholt und auf unserer Seite entgegenkommt. Drei Mal wurde es knapp. In zwei Tagen durch Ober-Italien wurden wir über 20 Mal auf der durchzogenen Sicherheitslinie überholt. Die Höchstgeschwindigkeiten werden dauernd geknackt. Über unsere GPS-Daten (exakte Geschwindigkeit – Sattelitendaten) lachen die nur.
… wenn sie diese Weine nicht kennen, sind sie selbst schuld. Weissen nehmen wir mit. Roten hat es noch im Keller, aber in wesentlich kleineren Mengen.
Nur ein kleiner Ausschnitt der Pyrenäen. Gesamtlänge rund 430 km und die bis drei Mal älteren Alpen rund 750 km. Dr. Jülg wüsste garantiert mehr … aber der liegt eben Richtung Osten.
Die A400M ist doch um einiges kleiner als die Galaxie – die Lookheed C-5. Sorry, musste ich nachschlagen, denn meine Schulung in Flugzeugerkennung liegt schon einige Jahrzehnte zurück … aber sie fliegt immer noch und das mit drei Mal so grosser maximaler Nutzlast. Diesen Airbus konnten wir im Airbus-Museum immerhin von innen anschauen, den amerikanischen kenne ich nur vom Überflug. Erstaunlich, dass sowas Riesiges zum Fliegen kommt. Die Airbus will ihre Produktion auf Rekord-Niveau heben. Na dann mal viel Glück. Fotografieren dürfen sie bei Airbus nicht – filmen vermutlich auch nicht. Das ist besser so. Wenn sie mal einen französischen Industrie-Schlafsaal sehen wollen, dann besuchen sie nicht nur das Aeroscopia Museum in Toulouse. Eine junge Dame hatte es als Einzige in der Flugzeug-Montagehalle eilig. Mit der Zeit stellten wir fest, dass dort der Ausgang für die Arbeiter war. Sie kam nach rund fünf Minuten total ruhig zurück. Vermutlich sind die Toiletten auch dort. Falls sie an der Flugzeug-Fertigung interessiert sind, dann eher ab nach Everett oder Stans, dort sehen sie wesentlich mehr
Foto zvg – drei Beluga XL waren insgesamt zu sehen. Und in der Ausstellungshalle ein Super Guppy von Airbus. Das Museum ist wirklich sehenswert.
Eine Concorde – die gab es schon mal in England von oben gesehen … aber IT ist so eine Sache … extrem schnell wechselnd.
Was machen sie nun, wenn das Handy in Südfrankreich blieb. Früher konnte man noch wählen, ob per SMS oder Mail ein Code gesandt werden sollte. Hitverdächtig … schon wieder Anwärter für den Salzburger Stier, als Komikbeitrag. Hier kommt ein humorvoller Nachschub rein: «Besten Dank für Ihre Anfrage. Bitte teilen Sie uns Ihre aktuelle Mobilnummer mit. Gerne erfassen wir diese für Sie. Danach können Sie sich wieder einloggen.» Es tut mir schrecklich leid, aber das Handy ist in den Ferien in Südfrankreich geblieben. Hängt dort sogar am Strom, aber das nützt wirklich nichts, wenn keiner dort ist. Kunststück verschlimmbessert die KPT ihre Loginplattform, wenn der Leiter Websupport nicht einmal ein Mail lesen kann. Oh Gott, wann lernen es viele Betriebe einmal – oder nie – in den Support, an die Kundenfront gehören erfahrene Kracks. Die sparen extrem viele unproduktive Zeit ein, verkaufen Zusatzprodukte und stellen die Kunden zufrieden! Das Mail geht mit Bc an meinen Kollegen. Er war damals auch dabei, als wir die grössten Lohn- und Liegenschaftsprogramme der Schweiz miterstellt haben. In Cobold oder wie diese Sprache hiess. Gibt es heute noch oft im kaufmännischen Bereich – Schwachstelle ist meistens die mangelnde Dokumentation und der Personalmangel. Ende Monat hoffe ich, wieder ein Telefon zu haben und dann rufe ich meinen Kollegen an und frage ihn, ob er mit Ivan Binar feiert. Sie hätten einige Gemeinsamkeiten.
Und nun noch ein zweiter Nachtrag zur KPT. Das ist die Krankenkasse, die für die Bahn- und Postbeamten der Schweiz gegründet wurde. Seit meiner Geburt bin ich dort versichert, aber nun schiessen sie den Vogel endgültig ab. Eine zweite Person vom Websupport meldet sich per e-Mail.
«Leider habe ich Sie telefonisch nicht erreicht.Alternativ können Sie sich per App-Freigabe einloggen. In diesem Fall müssten Sie unsere Applikation (KPT-App) auf Ihrem Smartphone installieren und in der Rubrik «Profil» auf Gerät hinzufügen klicken. Sie erhalten dann keine SMS sondern eine Push Nachricht auf Ihrem Smartphone. Dafür benötigen Sie eine Internetverbindung und Fingerabdruck oder Face ID auf Ihrem Handy. Das können wir aber nur gemeinsam einrichten. Wie und wann können wir Sie telefonisch am besten erreichen?
Falls Sie kein Mobilgerät bei sich haben, können Sie sich nicht einloggen.»
Websupport der KPT
In 50 Jahren IT-Erfahrung habe ich so einen Missstand äusserst selten erlebt. Traurig, dass die Kunden für die Unfähigkeit einer Krankenkasse mit vielen unnützen unproduktiven Stunden zur Kasse gebeten werden. Wenn es nicht klappen sollte und es in den nächsten Tagen nicht wie bis anhin die Wahlmöglichkeit beim Einloggen geben wird, habe ich in meinem Mailverzeichnis doch einige Adressen aus der Medienbranche, die sowas gerne weitergeben. Aber es gibt sogar gute Programme, die vor schlechten Programmen warnen:
Aber es gibt auch Steuerverwaltungen, die sich die Mühe nehmen, zwei genau gleiche Rechnungen über CHF 47.– in zwei Briefumschlägen zu senden. Sorry, wir haben das Vexierrätsel gelöst. An einem Ort steht 0 und am andern 1 – zwei unterschiedliche Jahre und dafür je weit über 1000 Zeichen. Wieso nicht einfach, wenn es auch kompliziert geht. Wie beim neuen QR-Einzahlungsschein. Bei der Postfinanz tippen sie 48 Zeichen ein und bei der nächsten Zahlung an den gleichen Empfänger noch einmal. Batchmässig wird frühestens nachgetragen, wenn das ganze vom Staatsbetrieb verdaut wurde. Das mit den Touchscreens und den Nerven können sie hier nachlesen. Die meisten Schweizer Behörden sind alles andere als Behinderten freundlich.
Nachtrag zwei … auch die können nicht lesen! Dass mein Telefonanschluss auch nicht funktionniert – Gewitter oder was – habe ich den Wasserwerken Zug WWZ, auf ihrer Kontakt-Seite angegeben und gefragt, ob es an der Einspeisung liegen könnte. Jetzt melden sie sich und fragen an, ob ich ihnen die Telefonnummer angeben könnte, damit sie mich anrufen können. Die Festnetznummer wurde angegeben und jetzt schreibe ich ihnen, wo das Handy ist. Vielleicht liegt es daran, dass diese Supportleute fast durchwegs Namen haben, die ich noch nie gehört habe und nicht sicher bin, wie man diese ausspricht. Vermutlich haben die ihr Support-Office wie andere auch in Asien.
Aber ab und zu mal grobfahrlässig. Es folgt demnächst ein Brief an die Bundeskanzlei. Die Anfrage vom 27.1.2022 ist noch nicht beantwortet worden. Aber der Mailempfänger gelöscht worden, wo man die eingescannte ID mitsenden musste. Vermutlich wurden sie gehackt und meine ID schwirrt jetzt auf der ganzen Welt herum. Erstaunt sie so etwas wirklich, was unsere Bundesverwaltung alles fertigbringt … oder eben doch nicht. Hier noch ein trauriger Beitrag über die Sammelwut im Pentagon. Das im Breitsch an der Papiermühlestrasse … man müsste die mal wirklich in die Mühle nehmen. Übrigens, das mit der ID senden, hat sogar eine Spanische Hotelvermieterin begriffen. Sie wollte einen Scann der ID, damit sie uns den Türcode senden könnte, ohne ins Hotel zu kommen.
In Frankreich wurden auch einige durch die Mühle gedreht:
Ducon? Votez Ducon comme toujours! Gesehen in Saint Affrique – in Frankreich! Hier gehen meine Franz-Kenntnisse eindeutig zu wenig weit. Die Dame von Melba hat ja auch nicht Macron gewählt, da seine Wahlversprechen, wie sie sagt, eigentlich noch nie eingetroffen sind. Wenn sie einmal bei ihrem Hund sagen «où sont les sangliers?», dann knurrt er sofort ganz gefährlich. Aber nun bleibt ja alles beim Alten …
Mehl zu kaufen ist fast ein Kunststück. Die meisten Läden in Frankreich haben keines mehr und hier ist pro Caddie – nicht der Golfjunge – maximal ein Kilo pro Einkauf erhältlich. Mehrere tägliche Produkte sind gar nicht mehr erhältlich.
Wo liegen nun die Probleme. Ganz eindeutig nicht an der Verknappung auf dem Weltmarkt, sondern an den steigenden Preisen. Jedes Produkt, das über eine Börse gehandelt wird, unterliegt der Spekulation. Bei schlechten Nachrichten steigen die Preise überproportional. Dazu kommt, wer dann Weizen oder Getreide hat, der schlägt noch einmal eine ganz rigorose Zusatzmarge auf seine Verkaufspreise. Und alle ziehen mit. Das verrückteste Beispiel, das ich selbst erfahren habe, ist der Pelletpreis. Emmentaler Pellets kosten 50% mehr als letztes Jahr. Pellets und die Verstrickung mit dem Erdöl- oder Gaspreis, schaue ich schon lange an. Extrem vieles bleibt unklar, vor allem, wo eingekauft wird. Wenn man Glück – oder eben Unglück hat – sieht man es dann an den gelieferten Pellets. Am ungebundenen Sägemehl. Ein grosser Schweizerischer Verkäufer hat einmal so lausige Qualität geliefert, dass er ruhig Werbung senden kann, aber ohne meine Antwort. Der Preis für oberirdische und unterirdische Landesprodukte (terrestrische) inkl. Energie sollte durch den Staat oder Staatenverbünde festgelegt und nicht via Börse geschaukelt werden. Schauen sie einmal, wie viele von den reichsten 2578 Milliardären mit terrestrischen Produkten handeln (inkl. Retailverkauf). Zurück zum Weizen. Die Ukraine hat gerundet einen Weltmarktanteil beim Weizen von 3 1/4% und beim Getreide von 2 1/2%. Das ist sicher wesentlich weniger, als die wetterbedingten jährlichen Schwankungen ausmachen. Selensky spricht im Herbst von 75 Mio. Tonnen Weizen. Drei Mal soviel wie 2020 gemäss Wikipedia produziert wurde. Stimmen die Zahlen, wird in der Kriegszeit wirklich mehr produziert, sind die Lager noch mit alten Beständen voll? Oder wird Getreide mit Weizen übersetzt? Fragen über Fragen. Sollte Weizen fehlen, kann man aus jeder andern Getreidesorte Brot oder Brot ähnliche Produkte machen. Das Pain au Chocolat wird mit Mais etwas süsser oder je nach Sorte härter und mit Reis etwas luftiger. Durch den Krieg wird es noch viel mehr Gewinner geben, als wir bis jetzt vermuten. Denken wir aber lieber an die Schicksale der Verlierer.
Etwas böse, aber das stammt von mir alleine – von SMS … Schweiz, Spanien, Südfrankreich, Saint Ambroix, Schmiedrued … fängt ja alles mit «S» an
Fortsetzung folgt … aber zuerst noch, falls sie mal einen Mietwagen im französischen Sektor vom Flughafen Genf abgeben müssen. Fragen sie niemanden auf dem Flugplatz. Das scheint total geheim zu sein. Fahren sie nach Ferney-Voltaire und noch auf dem Gelände des französischen Zolls ganz linkerhand. Wenn sie aufmerksam sind, entdecken sie sogar ein Schild «Sector français» und dann umzäunt von Stacheldraht wieder in der gleichen Richtung zurück bis ins Parkhaus. Cirka 10 Kilometer … zu Fuss knapp eine Minute, aber da kommt keiner ohne Flugschein durch.
Einen Monat ohne Blogbeitrag, das geht nicht … sei mir Befehl, ich hole aus den langen Ferien nach und fange an mit baden. Schreiben sie diese Stadt nicht gross, das hätte sie auf keinen Fall verdient.
Vermutlich haben die in «Kaltduschen», in Baden, der 52. grössten, eher Kleinstadt der Schweiz, einen Schüttelfrost, nicht vor Kälte, vor reinster Geldgier, denn einen Wunsch sauber zu sein.
Wir alle haben gelernt, uns im Verkehr nicht ablenken zu lassen. Da sind die Badener Behörden vermutlich die grössten Versager in der ganzen Schweiz. Dafür geben sie jede Menge Geld aus für Strassenmarkierungen, die meiner Meinung nach nicht ganz offiziell sind. Und wenn in irgend einem Zusatzbeschluss ausserhalb der gültigen Signalisationsverordnung doch Änderungen eingeführt wurden, die jeder kennen sollte, müssten wohl die meisten Autofahrer der Schweiz noch einmal eine Fahrprüfung ablegen. Auf rund 20 Meter folgen in Kaltduschen, sorry im Behördlichen Königreich Baden – Schweiz natürlich – fünf Signalisationen die auf der Strasse markiert sind. Ein dicker weisser Strich, wo man sich fragt, ob dies eine überaus dicke Sicherheitslinie ist, oder ob das eine extremdünne Einspurstrecke ist. Nach dem Abbiegen sieht man auf die drei Signaltafeln und sicher nicht auf den Boden, denn der Abschnitt geht talwärts und nach links und da erscheinen die Signaltafeln als Erstes. Das ist reine Geometrie, aber das begreifen Strategen eh nie und in der Hitze eines Gefechtes schiessen Taktiker meist daneben.
Es tut mir leid, dass ich keine Parkscheibe aufgelegt habe. Die müsste aber mindestens …
… doppelt so gross sein, wie die Signaltafel. Die Tafel ist gemäss der Signalisationsverordnung 25 mal zu klein.
«Durch die Polizei wurde eine Übertretung festgestellt.» Dieser Hinweis steckte unter dem Scheibenwischer, mit Signet der Stadtpolizei Baden. Nun muss ich Partei für die Polizei ergreifen. Wehrt euch doch einmal dagegen, dass ihr immer die Böllimänner sein müsst. Da war ein Sicherheitsdienst am Werk und die werden zum Teil auch umsatzmässig bezahlt – zu vermuten ist, dass dies in Baden auch so sein könnte. Ich sollte den ziemlich lausig gedruckten QR-Code scannen. Aus medizinischen Gründen habe ich Mühe, einen Touchscreen zu bedienen. Bundesbehörden haben für diese Art Behinderung null Verständnis … allen voran der öffentliche Verkehr. Und versuchen sie mit diesem Handicap (nicht Handy-Cap) mal aus den Ferien eine Busse von Fr. 40.– zu bezahlen, ohne für jedes Post- und Bankkonto einen separaten Code-Rechner mitzunehmen und damit irgend ein Internetcafe oder eine wlan-fähige Unterkunft aufzusuchen. Auf alle Fälle habe ich mich mit dem Mitarbeiter der Ordnungsbussenzentrale von Baden einigen können. Die Busse wurde mit etwas Verspätung bezahlt. Schön, wenn man nicht nur mit Robotern zu tun hat. Bezahlt mit der Postfinance, die heute bundesrätlichen Schiffbruch erlitten hat. Gut so.
Verkehrssignale und vor allem, wie sie heute aufgestellt werden, ist ein trauriges Kapitel. Über die erste Generalstabsübung nach damals neuem Model im letzten Jahrtausend, habe ich schon mal etwas geschrieben. Hier noch die Geschichte von den Verkehrssignalen. Ich musste im Aargau etwas über 400 km abfahren – das einzige Mal , wo ich in einem Merz chauffiert wurde – um die militärische Signalisation für die erste supponierte Grossverschiebung von Panzereinheiten zu überprüfen. Die Kantonspolizei Aargau wurde informiert und hat persönlich mit mir Kontakt aufgenommen. Kurze Kenntnisüberprüfung und dann der Wunsch, ob ich auch die zivilen Signalisationen überprüfen könne. Das Resultat war eindeutig. Prozentual waren wesentlich mehr zivile Signale falsch oder missverständlich aufgestellt. Dafür gab es für unsere kleine Gruppe Aargauer Wein von der Kantonspolizei und eine schöne Diskussion mit dem Überbringer in unsere Stao- und Nachbargemeinde Niedererlinsbach.
Vielleicht wird in dieser Session bei der neuen Strassenverkehrsordnung auch etwas über sinnvolle Signalisationsvorschriften geschrieben. Und wer heute den Ktipp liest, sieht, dass die Internetfirmen die Kunden prellen (noch nicht aufgeschaltet) – Nachtrag: jetzt ist er aufgeschaltet – kostenpflichtig, aber könnte sich auszahlen. Kennen wir doch – ich habe vor zehn Jahren von Sunrise rund CHF 2’500.– zurück erhalten und in diesem Fall hat das BAKOM eine ganz himmeltraurige Falle gemacht.
Nachtrag vom 3.6.22 … schauen sie doch mal auf libref.ch, was man am Sonntag in Baden erleben kann. Vielleicht kommen sie im Fernsehen … oder wenn sie nicht aufpassen, erhalten sie eine Busse.
«Zündwürfel» … irgendwie denkt man automatisch an etwas anderes, wenn das Thema neu ist:
Zündwürfel.com – mit «2 mal ü – nicht «ue. Sie können sich immer noch zur Pokalnacht anmelden … nur werden sie diese Veranstaltung des Förderpreises des Zürcher Vereinssports nicht mehr miterleben können. Google bringt noch nichts. Ist ja erst Samstagmorgen und keine Ahnung, ob dieser Link gehen wird. Teste ihn vermutlich erst im Ausland aus. Mal schauen, was in Frankreich geschieht.
Regula Späni leitete den Abend … lesen sie in den Zeitungen, was über die verschiedenen Preise geschrieben wurde … ich habe keine Zeit. Nur schnell noch eine Foto derjenigen, wo wir die Daumen gehalten haben. Dritter Preis. Liebe Damen, die andern haben halt mehr Lärm veranstalten können.
Erster Preis ging an die «Prosecco Kurve» – die feiern dann draussen … mit mit der irren Prosecco-Dose. Nein, mit Bierdosen.
Ein Bild in der heutigen Zeit, das viellleicht auch zum Nachdenken anregt.
In einer Ansprache wurde auch der pfloschige Boden zum Clubhaus erwähnt. Da schien ich in meinem Leben mit dem Sport wohl Glück gehabt zu haben. Beim Radfahren meist Asphalt, beim Fussball tolle Rasen meist in Bern und beim Curling blankes Eis … wenn es nicht gerade ein Openair war … und die Erinnerung an Oberstorf 1992 an Stefan Heilmann mit seinem Team … meine Idee mit dem mentalen Training hat zum Erfolg geführt.
Die Nicole mit einem bisschen Frieden ist schon dort erwähnt und letzte Woche hat mich «meine Nicole» angerufen und gratuliert. Sie war mal die UNICEF-Abgeordnete von AIESEC … jetzt rufe ich sie wieder an, um zu diskutieren. In Erinnerung kommen mir vor allem die Europakongresse in Budapest, Edinburgh, Den Haag und Genf. In diesem Beitrag ist auch ein Journalist erwähnt. Er hat sich auch verabschiedet. Nicht von der «alten Dame», sondern von der etwas jüngeren als ich und hat sich eine junge gesucht. Der hat sicher nicht bemerkt, dass gestern in der Ukraine und Russland ein gesetzlicher Feiertag war. Internationaler Tag der Frauen. Und heute ist der nationale Solidaritätstag für die Ukraine. Sorry, ich muss an Roli denken. Sein Tod hat uns ergriffen … aber er ist fast nebensächlich zu dem was heute im Osten abläuft. Zufall, an was für einem Tag der Glückskette Roland Jeanneret gestorben ist? Ich glaube nicht … zumindest nicht an Zufall.
Wie kann die Ukraine neutral werden, in einem gewissen Sinn neutral bleiben, wie zum Teil in den vergangenen Jahren?
«Das Ausmass des Elends führen die Medien täglich vor Augen. Es ist kaum zu ertragen, dass die westlichen Regierungen angeblich alternativlos nur zuschauen. Auch rational ist es nicht nachzuvollziehen, dass das Angebot einer neutralen, westlich orientierten Ukraine ein zu hoher Preis sein soll. Natürlich müsste Putin einlenken. Aber damit er einlenken kann, muss das Angebot zuerst auf den Tisch.»
Urs P. Gasche scheint ein guter Koch zu sein. Das ist meine Meinung über den Journalisten, aber das gehört fast zur Geheimsprache, zumindest unter Hobbyköchen – nicht die am Herd. «Einen Gruss von Ursula an Urs – aus dem Elativ eines alten Dorfes.»
Diesem Artikel ging ein anderer voraus: «Krieg ist Krieg. Es gibt nichts Schlimmeres!» Lesen sie die Kommentare. Einer fast zusammen: «Der Artikel ist OK, aber ich mache mir ernsthaft Sorgen wegen vieler der Krieg-befürwortenden Kommentare hier, welche sich gegen den Titel des Artikels wenden!» Es sollte allgemein bekannt sein, dass der eine mehr Spass verträgt als der Andere und auf der andern Seite wiederum verträgt jemand mehr Provokation als der der Andere … und dann wird zugeschlagen.
Provokateure muss man besänftigen und nicht reizen. Kurz; Neutrality has to bee «Put in order!» Diskutiert oder telefoniert wie Macron. Er hat mehr Mut und Zivilcourage, als die meisten andern. Schade, dass ihn so viele lächerlich machen – Macron ist es sicher nicht. Diskutieren, überzeugen ist der einzige Weg. Verhandeln wirkt schon provozierend. Und vor allem, lasst nicht Kriegsgurgeln des Westens diskutieren … stellt lieber das Radio ab. Es ist gefährlich, wie Experten zu Wort kommen, mit der Art von Machiavellismus sprechen, denen man vielleicht die ethische Denkweise auch nicht wahrnimmt, geschweige denn hört. Da ist es eigentlich nicht erstaunlich, wenn in der vergangenen Zeit einige etwas anderes gesucht haben … oder gefunden haben.