Bilateral – wieso nicht lateral oder parallel denken?


Bilaterales Denken – zweiseitlich. Das ist gut und recht wird aber bis zur Abstimmung im 2016 jede Menge an bilateral entgegengesetzten Informationen bringen. Sehr wahrscheinlich wird die Desinformation bei Urnengängen den Zenith erreichen.

Ob die Vor- und Nachteile – von beiden Seiten anders dargestellt – der Schweizer Bürger einigermassen objektiv wahrnehmen kann, sei in Frage gestellt. Der Abstimmungskampf wird noch mehr an unwahren Informationen bringen, als was wir in den letzten Jahren erlebt haben.

Vor dem Vorliegen des Abstimmungstextes sollte zumindest der Bundesrat mal lateral oder gar parallel denken. Laterales Denken = Querdenken. In der Finanzbranche wären das die oft verspottete oder bewunderte Gilde der Contrariens. Paralles Denken, auch die von Eduard de Bono beschriebene Denkweise, alles aus unterschiedlichen Richtungen anzuschauen. Die telefonierende Gilde der Aktienandreher sollen sich mal merken, dass ein Käufer immer überlegen sollte, warum die andere Seite verkaufen will.

Zur Denkweise und Information kann ich via Infosperber die beiden Statements von Dr. Gret Haller empfehlen:

Dr. Gret Haller

«Wirtschafts-Bürger und Europa-Politik – oder eine Vorschau auf 2016 und

Aussenpolitik im Ausnahmezustand?«

Obige Texte der Präsidentin der «Schweizerische Gesellschaft für Aussenpolitik» sollten sie sich zu Gemüte führen und den Konsens im Hinterkopf aufbewa(h)ren.

Das Bild von Dr. Gret Haller, der Preisträgerin des Prix-libref., habe ich anlässlich bei der Preisverleihung geschossen. «Bitte, bitte …» sagt sie nicht. Aber aus einer grossen Serie von Fotos erscheint mir dieses, das aussagekräftigste. Entstanden im Bourbaki-Panorama in Luzern. Desinformation ist überall. Die Bourbaki-Armee ist eine inoffizielle Bezeichnung der Armée de l’Est oder 2. Loirarmee.

Und am 25. Oktober wird in Erlenbach/ZH der neue Preisträger, des «prix-libref.» geehrt. «Peter», auch er hat die Ehrendoktorwürde, Schriftsteller. Erraten? Er trägt eine ähnliche Brille wie ich und noch öfters als ich ein schwarzes Gilet und ich würde sagen, eine Englische Mütze. Demnächst mehr bei libref.ch

Klimawandel I


«Alarmisten stehen im Regen«

In diesem Artikel von «Bild der Wissenschaft» wird über den «AR5 – Fifth Assessment Report«, der Bericht vom Klimarat der Vereinigten Nationen, geschrieben. Vermutlich werden auch sie sich nicht die Mühe nehmen, diesen Report in mehreren Tagen durchzuarbeiten. Er ist mit allen Detailberichten extrem umfassend.

Seit dem Jahrtausendwechsel hat sich die Klimaerwärmung abgeflacht. BdW zeigt drei mögliche Gründe auf:

– «Kurzfristige interne Schwankungen des Klimasystems, zum Beispiel eine verstärkte Aufnahme von Wärmeenergie durch die Ozeane.

– Ein Minimum im Sonnenfleckenzyklus und eine damit einhergehende leicht verringerte Sonnenstrahlung.

– Einen deutlichen Kühleffekt durch Aerosole aus mehreren Vulkanausbrüchen der letzten Jahre.»

Es gibt immer mehr Forscher, die darauf aufmerksam machen, mit dem zukünftigen Klimawandel leben zu müssen und sich entsprechend anzupassen.

Eigentlich zeige ich immer neue Fotos – aber hier muss ich bei der Bio-Karotte eine Ausnahme machen.

Bio-Karotte

Es ist diesem Hoppy-Landwirt gelungen, dieses Rüebli tatsächlich zu clonen und das in kürzester Zeit:

Zwillingsbruder der Bio-Karotte

Fast eineiige gleichgeschlechtliche Zwillings-Karotten. Dass es auch Pärchen geben kann, beweist «swooble«. Eine Seite, die vermutlich länger als der Klimabericht angeschaut wird. Viel Spass.

Das Klima und die Ökologie wird uns weiter beschäftigen. Auch als Anlagethema. Die BernerZeitung berichtet über die Grüngeldstrategie. Ganze 2,5 Prozent sind in der Schweiz in diesem Anlagebereich angelegt. Und die Schweiz mischt hier weltweit ganz oben mit. Zu einem Teil auch nur im «hellgrünen» Bereich.

Martisches-6-Eck

Das Martische-6-Eck feiert heuer seinen 15. Geburtstag. Vielleicht gibt ihnen diese Grafik eine Idee, ihre Anlagen einmal unter erweiterten Gesichtspunkten unter die Lupe zu nehmen.