Bausparen und Abschreiben


Bausparen, ein deutscher Begriff. Im Anlage und Börsensektor gibt es Unterschiede. Dr Stephan Marti beschreibt zudem, dass nicht alle Abschreibemöglichkeiten sinnvolll sind .

Zumindest nicht Eigenheiten verschiedener Länder und schon gar nicht Mundart mit der Schriftsprache mischen, denn das gibt zwangsläufig Probleme. «Dr Stephan Marti» hat noch keinen Doktortitel, das ist Berndeutsch und heisst ganz einfach «Der Stephan Marti» sagt, schreibt und stellt fest, dass wir mündlich sogar den estimmenden Artikel verwenden. Meist sagen wir einfach «Dr Marti schribt (schreibt), dass es manchmal auf den Punkt ankommt. Dr. Marti, da gibt es einige, aber ich will und darf mich nicht damit schmücken. Das war zu Zeiten von Gutenberg so und wäre eigentlich auch bei von Guttenberg noch so.

Abschreiben in diesem Sinn wollen wir nicht. Der Beitrag über das Bausparen verdanke i einer Mitrbeiterin von Vallomedia. Über dieses Thema habe ich noch nie geschrieben. Auch nicht selbst über die vergleichbare Art in der Schweiz, das Sparen mit der Säule 3a.

«Irrtümer rund um den Bausparvertrag

Bausparen gibt es nicht erst seit gestern und besonders in den letzten 50 Jahren hat die Beliebtheit von Bausparverträgen stetig zugenommen. Trotzdem gibt es immer noch zahlreiche Irrtümer und Legenden rund um das Thema Bausparverträge. Viele davon halten sich hartnäckig und viele Menschen haben aufgrund dieser Vorurteile Zweifel, ob sie einen Bausparvertrag abschließen sollen oder nicht.

Mit einem Bausparvertrag kann man nur neu bauen

Dieser Irrtum wird am häufigsten genannt, wenn es um das Bausparen geht. Es ist natürlich nicht richtig, dass man einen Bausparvertrag nur mit der Absicht abschließen kann, um später ein neues Haus zu bauen. Man kann einen Bausparvertrag auch abschließen, um in späteren Jahren eine Eigentumswohnung zu kaufen, um ein schon bestehendes Haus zu modernisieren oder von Grund auf zu renovieren. Auch die Ablösung einer Hypothek ist mit Hilfe eines Bausparvertrages jederzeit möglich. Wenn man für das Alter vorsorgen möchte, dann ist ein Bausparvertrag auch eine gute Alternative, denn man kann sich sowohl eine altersgerechte Wohnung in einem Seniorenheim kaufen oder aber den Bausparvertrag als Geldanlage nutzen. Auch wenn ein Haus vererbt wurde, kann man mit dem Geld aus einem Bausparvertrag die Miterben auszahlen.

Es gibt zu wenige Fördermöglichkeiten

Auch dieses Vorurteil hat keinen Bestand, denn gerade wenn es um Bausparverträge geht, kann man von einer Vielzahl an Fördermöglichkeiten profitieren. Der so genannte Riester Bausparvertrag ist nur eine dieser Möglichkeiten, der vor allem für junge Familie von großem Vorteil sein kann, denn die staatliche Förderung ist attraktiv. Junge Leute sollten sich über die Vermögenswirksamen Leistungen informieren und dann mit Arbeitgeber sprechen. Wer schon früh anfängt, mit Hilfe der Vermögenswirksamen Leistungen zu sparen, der ist später nicht auf ein teures Baudarlehen angewiesen und kann durch einen Bausparvertrag über ein Baudarlehen mit sicheren und günstigen Zinsen verfügen.

Beratung ist immer sinnvoll

Um sich gründlich über die Vorurteile rund um den Bausparvertrag aufklären zu lassen, ist es immer sinnvoll, sich bei einer Bausparkasse von einem Fachmann beraten zu lassen, wie bausparvertrag.org berichtet. Hier bekommt man alle Vorteile genau erklärt und kann dann in aller Ruhe entscheiden, ob man einen Bausparvertrag abschließen will. Um sich umfassend zu informieren, ist auch ein Bausparverträge Vergleich immer eine gute Idee, denn wie in allen Bereichen des Lebens, hilft ein Vergleich dabei Geld zu sparen. Bei einem Bausparen Vergleich geht es aber um die Zukunft und deshalb sollte man sich schon die Mühe machen und die Konditionen der einzelnen Bausparkassen genau unter die Lupe nehmen.»

Bausparvertrag.org

Wenn diese Schleichwerbung nichts bringt, dann schreiben wir halt ab. Im Sinn von ad acta legen. Abschreiben kann man auch Häuser, wenn sie einen Minderwert haben. Zum Beispiel weil ein Teil des Daches fehlt, oder wenn der Wohnzimmerboden wie ein unbeheizter Kellerboden aussieht. Sie denken, dass es so etwas nicht gibt. Vielleicht werden wir demnächst einmal mit Bild und Text von so einem Fall berichten, wo die Bank zugesagt hat, dass die verpfändete 3. Säule zum Weiterausbau benützt werden kann. Und nun ist vermutlich diese renommierte Bank am Abklären, ob sie ihre inzwischen geänderte Meinung noch einmal ändern wird.

Die Meinungen scheinen auch in Deutschland wechselnd zu sein. Hat jetzt die Börse Frankfurt die von New York, der NYSE Euronext, übernommen, oder umgekehrt, oder ist dies erst der dritte Anlauf? Entsprechend dem dritten Buchstaben als Codename Gamma gewählt. Lachender Dritter wären die Niederlande.

Gemischte Meinungen auch für das Anlegerschutzgesetzt. Viele geplante Punkte wurden abgeschrieben, im Sinn von heraus genommen. In Deutschland wird es vermutlich auch weiterhin wie in der Schweiz Bauruinen geben. Wäre mal wieder an der Zeit, der Zerstörung eines Menschenleben nachzugehen. Oder doch lieber der Vermögensabgabe, welche die Grünen in Deutschland einführen möchten. In der Schweiz ist das Gegenstück die Kapitalgewinnsteuer, welche regelmässig zur Einführung empfohlen wird. «Wenn es sich nicht mehr lohnt mehr zu arbeiten» kann ja die zur Verfügung stehende Zeit genutzt werden, um neue Vorschriften zu studieren oder Gesetzeslücken zu suchen.

Sie sind unsicher? Das geht heute vielen Menschen so. Wenn sie persönliche Fragen haben, dann suchen sie jemanden, der ihnen weiterhelfen kann oder der nicht zu stolz ist, einen spezialisierten Spezialisten zuzuziehen. Zudem wäre es schön, wenn nicht mehrseitige Verträgeund Geschäftsbedingungen durchgeackert werden müssen, die eh Anlass zur Auslegung geben. Das scheint aber noch nicht der aktuelle Trend zu sein.

Aktuell beim befreundeten Personalblog: «Klau von Fachpersonal – eine ethische Frage?»

Vor einem Jahr im Finanzblog:
«Härkingen – die grösste Schweizerstadt»

Vor 2 Jahren erschienen:
Bankgeheimnis – auch versteuerte Anlagen sind in der Schweiz möglich

Vor 3 Jahren erschienen:
Der zukünftige Kunde IV – Vertrauen, Ethik und einen Contrarian

Vor 4 Jahren erschienen:
Elefanten im Bierladen

Vor 5 Jahren erschienen:
Chart Lehrgang (3) – die nicht existierende Gerade

Vor nahezu 6 Jahren erschienen:
Haftungsausschluss und Kontaktaufnahme

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"Faires Angebot für Feintool" – wirklich? Nein!


Liebe Wirtschaftsjournalisten, dies ist sicherlich kein faires Angebot, wenn jemand einen heute vielleicht gerechtfertigten Preis offeriert und eine Dekotierung anstrebt. Dann hat die Aktie aus der Sicht des Anbieters garantiert viel mehr Potenzial. Fragen sie sich doch nur, weshalb jemand die Aktien denn kaufen will …

… ganz einfach, Feintool dürfte in Zukunft eine «Goldgrube» sein. Kein Highflyer, aber eine Verdoppelung des Aktienpreises liegt mittel- bis langfristig drin. Deshalb gibt es ja auch ein Übernahmeangebot. Abgesehen davon, wenn ich genügend Geld hätte, würde ich mir das vielleicht auch überlegen. Aber eben, es ist nicht ganz fair, denn der kleine Anleger hat eigentlich gar nichts zu sagen. Abwarten was geschieht, im schlimmsten Fall wird der Angebotspreis an die Unwilligen bezahlt.

Die BDO bewertet Feintool mit rund 7% weniger. Wer hat denn die Studie bezahlt? Sorry liebe Berufskollegen und Journalisten. Im Normalfall äussere ich mich im Finanzblog nicht über Bewertungen, aber hier hatte der erste Sprecher an der GV recht. «350 Fränkli?» Richtig – ausser Franken, keine Fränkli. Und eine Bitte an diejenigen, die seinen genussvoll geäusserten privaten Anlagetipp gehört haben. Ganz so einfach ist die Cause nicht – ans Risiko der Fristenkongruenz danken. «500 – 600 in einem Jahr.» In einem Jahr? Das weiss ich nicht, die Spanne ist aber sicherlich keine Utopie.

Bei der schreibenden Zunft entschuldige ich mich noch einmal, dass ich euch heute einmal in den Rücken falle. Macht doch ne Story draus. Fleisch am Knochen gäbe es genügend. Friedliche oder feindliche Übernahme. Die gesetzesmässige Auslegung könnt ihr selbst nachschlagen – ich finde sie feindlich. Auch wenn meine Kunden mehr als das Doppelte lösen, dass sie einmal bezahlt haben.

Analytiker mögen mich schelten! Schaut nicht zu sehr auf die Zahlen der letzten drei vier Jahre. Schaut auf die Technik. Nur, das ist nicht ganz so einfach, da muss man schon Einiges mitbekommen haben. Technik findet im Geschäftsbericht nur am Rande statt. Eine der interessantesten Stelle hatte ich als CFO in einer Firma die grob von Viktor Kleinert via Alu Menzikon an Franke gehen könnte. Aber doch nicht zu diesem Preis.

Technische Bilder zu zeigen hat keinen Wert. Wirklungslos. An einer Grebt spricht man sinnbildlich und vielleicht findet keine Jaarzit mehr in Lyss statt. Also einige Bilder im Umkreis von 50 Metern zum GV-Saal. Die Gedanken können sie sich selbst machen.

Blütezeit

am Galgen

vom Arzt zum Kompost

die Blätter sind gefallen

eingefroren

die stillen Zuschauer

der Mensch als Knecht

klar. fair.

… gefunden auf dem Plakat von …

Christa Markwalder

Christa, viel Glück im Kanton Bern … börsenkotierte Firmen werben mehr für den Kanton.

Aktuell bei libref. – liberal reformiert: prix libref 2011 – Gewinnsumme CHF 5000


Aktuell beim befreundeten Personalblog: «Vom Sparen II»

Vor einem Jahr im Finanzblog:
«Schwierige Zeiten für ökologischen und ethischen Durchblick»

Vor 2 Jahren erschienen:
Spekulationsverbot – Blumiges seit Jahrhunderten

Vor 3 Jahren erschienen:
Der zukünftige Kunde II: «Hilfe – ich muss endliche meine Bank wechseln»

Vor 4 Jahren erschienen:
Die Bank – die rote Bank und der Tod

Vor 5 Jahren erschienen:
Zum 1., zum 2. … zum 14., zum Letzten

Vor nahezu 6 Jahren erschienen:
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