Die Welt ist voller gefährlicher Bits, Bytes und Co2’s

„Das ist die Folge der Digitalisierung, die wohl das Ende der Menschheit einläutet.“ Wir leben in einer Welt voller Pannen und vor allem stapelweisen Pendenzen, die sich ständig anhäufen.

Irgendwo in einem Kommentar habe ich oben zitierten Satz gelesen. Es scheint noch andere Menschen zu geben, denen unsere Informationstechnik gelinde gesagt starke Kopfschmerzen bereitet. Ersatzteile. Das Pentagon findet Ersatzteile zur F-35 nicht mehr. Sie scheinen so gut getarnkappt zu sein, dass sie halt gekappt wurden. Fast wie mein Honda, nur sind daran die Japaner und die Chinesen beteiligt. Weltweit alles im argen. Vor allem mit der Logistik … wegen der IT grösstenteils und nicht weil man Lieferengpässe hat. Das alles senkt die Rendite, es sei denn, man kann den unnötigen Mehraufwand noch verrechnen und der geprellte Kunde bezahlt ihn. Vielleicht findet man dies Ersatzteile einmal per Zufall, wie vor knapp zehn Jahren Schweizer Panzer und Kampfjets. Einen Zusammenhang zur P-26 hat man meines Wissens nie gefunden. Wie hätten wir auch Jets fliegen sollen. Die meisten Fehler entstehen heute durch die riesengrosse Administration. Trotz, oder gerade wegen der IT, hat diese in den letzten Jahrzehnten extrem zugenommen. Vor allem Grossbetriebe und bundes- und bundesnahe Betriebe scheinen in der Administration zu ersaufen und niemand hat mehr den Überblick. Beim Key4 der UBS musste ich über die Hypotheken schmunzeln. Ergibt einen herrlichen Gesprächsstoff mit meinem Kollegen, der vor Jahren schon einmal das UBS-Hypotheken-Programm gerettet hat – mit einer holländischen Firma nota bene.

Nun müssen Cyber-Angriffe innert 24 Stunden gemeldet werden. Und schon haben wir einen. Er war schon vor dem Entscheid bekannt. Ob der Bund wirklich schnell handeln kann, frage ich mich. Dieses «Loch» ist immer noch nicht sauber gestopft. Aber es ist doch erfreulich, dass die 100-Millionen-Garantie der CS gemäss KKS zurückgezahlt wurde. Für mein betriebswirtschaftliches Verständnis kann mir hoffentlich jemand erklären, wie man eine Garantie zurückbezahlt. Liebe Bundesrätin, für mich kann man eine Garantie, die nicht beansprucht wird, auflösen und allenfalls eine Sicherstellung zurückzahlen. Ist nun erst ge»-zahlt oder schon «be»-zahlt worden?

Bleiben wir doch noch etwas bei dieser Thematik der Abzocker, oder den Spekulanten mit den Leerverkäufen und den geheimen Boni. Schweizer Firmen von Schweizern führen lassen – alles andere scheint unseren Untergang zu beschleunigen. Es braucht unsere Kultur, in der Schweiz ein Unternehmen zu führen. Mich nervt auch, dass das SRF viel zu oft deutsche Fachpersonen aufbietet. Es gibt genügend Schweizer, die so sprechen, dass wir nicht gleich den Radio abstellen, aber die meist fachlich besser sind … aber eben kein echtes «Hauch»-Deutsch sprechen. Hier noch das Dossier des Infosperbers zum beliebtesten Casino. Haben sie mit Pepe-Coins gespielt? Ich nur mit Krypto-Briefmarken aus der Schweiz und Liechtenstein. Wetten, dass es davon in Zukunft praktisch keine echt gelaufenen gibt? Irgendwo ist noch ein Mail mit einer Umfrage der Post hängig, was ich über ihre Briefmarkenpolitik denke. Könnten sie ja auch im Finanzblog nachlesen. Tolle Preise sind zu gewinnen – insgesamt unter CHF 200.-. Sagenhaft, ich glaube, da sind einige fachlich falsch geklebt.

Aber mit der Post und der Bahn hat man seine IT-Tücken und heute reden alle von KI. Prost. Ohne gute Programmierer und vor allem weit- und speziell breitsichtige Analysten werden die das nie und nimmer schaffen. Da bekomme ich doch um 23.41 ein Mail und werde gebeten, bis am Vorabend die Zustellung allenfalls umzuavisiert, dass eine korrekte Auslieferung garantiert wird. Die Post ist effektiv total übergeschnappt und hat vermutlich mehrere Programmierer und Analytiker, wie derjenige, der seit Monaten die Formulare in Sachen Mietzinskaution und deren Rückerstattung, nach Abzug der Kosten für nicht auffindbare Wohnungs- und Kellerschlüssel … das sei ja auch eine so extrem komplizierte Sache … an mich senden müsste, damit ich es der Bank selbst unterschrieben zurücksenden kann. Danke RS, dass du das doch nach knapp 10 Monaten geschafft hast … übrigens, die Kopien hättest du auch korrekt ausfüllen können.

Vom ÖV wollen wir gar nicht gross sprechen. Ich muss einen Ausweis mitführen, damit ich ein Sparbillet benutzen darf. Steht aber erst auf dem Ausdruck und der liebe Kondukteur kann eher eine balkanische Sprache, den einigermassen Deutsch. Aber er will gleich die Polizei holen. Na ja, es zieht ja auch extrem, stinkt aus der Lüftung nach Metall, die Türen funktieren nicht richtig, in den Tunneln muss man in den Ohren einen Druckausgleich machen – das kenne ich eher vom Tauchen – und der ganze Zug und die Trennwände klappern. Er wurde ja schon vor einer Woche überholt. Und das anschliessende Postauto wurde auch in dieser Zeit revidiert und nun ist der Luftdruck ausgestiegen … bremsen wird ungemütlich. Eine Stunde kein Ersatz auftreibbar. Aber toll, die Postchauffeuse holt uns mit ihrem privaten PW ab. Es gibt sie noch, die tollen «Beamten» wie wir mal sagten. Und der Postbote meint auch, dass man die Arbeitszeit reduzieren will … er war gestern 10 Stunden auf Zustelltourne. Der Fehler liegt garantiert nicht bei ihm. Aber versuchen sie ja nicht ein Billet im Internet zu bestellen, wenn sie den Swisspass besitzen, aber zurzeit kein Halbtax-Abi haben aber über die neue Postfinance-Karte verfügen. Alles über mich haben die sicher schon gespeichert, aber nur nicht die wichtigen Daten, dass ich eine Fahrkarte lösen kann. Und das schönste, bei der nächsten Fahrt mit dem Postauto braucht der Chauffeur rund zwei Minuten, bis dann eine falsche Karte ausgespuckt wird … aber wir als Kunden, sollen immer alles perfekt ausgedruckt oder im Handy haben. Vielleicht wäre es Zeit, wieder einmal etwas über Milton Friedman zu lesen – Staat und Wirtschaft trennen. Und vielleicht etwas weniger am Handy hängen – das ist über 50 Jahre alt und seit 45 Jahren in der Schweiz – «Mein Gott Walter» R.I.P.

Meilensteine … aber wir bewegen uns oft nur im Millimeterbereich und stimmen am 18. Juni ab. Die SVP gegen die Schweiz. Vermutlich hat selten jemand alle Kommentare gelesen. Ich glaube, es ist das erste Mal, dass ich wie die SVP stimme. Wir stimmen über etwas ab, wovon nicht mal der BR, NR oder SR oder die SVP eine Ahnung haben, wie dies genau erreicht werden kann. Co2 hin oder her, aber das ist nicht mehr seriös, nur idealistisch.

Melani.admin.ch scheint unfähig zu sein. Bleibt virenfrei.

In den Sortware-Abteilungen beim Bund und ehemaligen Bundesbetrieben arbeiten viel Menschen, die gerne schreiben, aber sicher nicht logisch denken, geschweige denn analysieren.

Über das Software-Debakel beim Bund brauche ich wohl nicht mehr zu schreiben. Das sollten nun alle wissen, dass hier Unsummen nutzlos verlocht wurden und weiterhin werden.

Gestern machte ich folgende Meldung an Melani, dass ich ein betrügerisches Mail erhalten habe.

ACHTUNG – den Link in diesem Mail nicht anklicken.

Geht an Melani (Cybersicherheitszentrum Schweiz) und Apotheke zur Rose. DiePost ist wie immer so total unkommunikativ, dass eine Meldung auf https://www.post.ch/de/hilfe-und-kontakt?shortcut=opp-de-pages-kontakt mir zur Zeit nicht möglich ist.

Sehr geehrte Damen und Herren
ich erhielt von der Versandapotheke zur Rose den Hinweis per Mail, dass meine Medikamente heute bei mir ankommen. Alles i.o. Danke für den Service.
Seit seit 1974 beschäftige ich mit der IT und denke, dass irgendwo ein Leck ist und dieses Mail abgefangen wurde, denn mit der genau gleichen Absendeminute erhielt ich das hier vorliegende Mail. Da ist 100%ig der Wurm drin, oder dann wurde das Paket tatsächlich aus dem Ausland gesandt. Falls das der Fall ist, hat sich DiePost wieder einmal stümperhaft verhalten. Ich hatte letzte Woche das Vergnügen, mit einem ehemaligen Kader-«Beamten» zu sprechen. Und was ich da so hörte, könnte dies passen.

Viele Grüsse

Die Antwort von Melani:

Den Zusammenhang mit Ihrer Bestellung bei der Apotheke zur Rose halten wir für zufällig.

Derjenige, der hier antwortet, hätte ich fristlos entlassen. Der kann nicht einmal eine Meldung lesen. Der betrügerische Versuch liegt garantiert nicht bei der Apotheke zur Rose, deren Paket gestern ganz normal ankam. Das Mail wurde abgefangen, steht ja im Text. Traurig, wenn die vom Bund bezahlten Personen kein Deutsch mehr können. Phishing, wie sie in der Meldung verwenden, ist seit Jahrzehnten Hackerslam und heisst fishing, «fangen oder eben abfangen».

Bundesmeldungen, ab Melani, BAG, etc. enthalten tonnenschweise Geschreibsel, statt eine brauchbare Übersicht, in der sich jeder schnell orientieren kann. Telefonangaben sind zwecklos. Ganz selten ist jemand erreichbar. Kollege Alibifon gibt Antwort. Mail sind bei diesen Stellen oft fahrlässig. Falls sie bei Melani das Mail mit einem Klick öffnen können, sind sie auf der unsicheren Seite, wo Amerika mithört und offiziel phisht oder sie sind ein Vollprofi. Wenn sie den «Fachkontakt» beim Couvertsignet kopieren müssen, dann haben sie vermutlich einen brauchbaren, sicheren Webhost. Gmail und Yahoo-Mail habe ich mit meinem leider schon lange verstorbenen Freund in der Beta-Phase anschauen können. Im gleichen Jahr kam Linkedin auf den Markt. Plötzlich kannte Linkedin einen Bekannten in Boston, einer meiner Kunden aus England. Peter hat darüber geschrieben. Nahm auch Kontakt mit dem Bund auf. Alle lachten uns aus. Total schade, aber den Zeitungsartikel aus dem Jahre 2003 habe ich nicht. Peter, Meckermann wie er sich nannte, ist zumindest heute noch auf Xing mit dabei. So haben den manchmal schwierigen Kerl, doch noch einige Kollegen und Journalisten in ganz guter Erinnerung. Er hat Zeitgeschichte geschrieben, die ich ihm «gesteckt» habe.

Gehen wir doch wieder zu Melani, die Schwarze, Dunkle, was der weibliche Vorname mit «ie» bedeutet. Bisher habe ich drei betrügerische E-Mail erhalten, bei denen ich für DiePost CHF 1.10 bezahlen soll, damit das Paket ausgeliefert werden soll. Nicht viel. Zwei-, dreihundert Opfer, die täglich zahlen und schon ist ein schönes «Gehalt» zusammen … vielleicht so eines, wie derjenige hat, der an Zufälle glaubt. Zu-Fall, Zufälle gibt es nicht!

Wenn die Bundesbehörde unfähig ist, den Mail-Link zu öffnen, den ich ihnen weitergeleitet habe, machen wir es halt selbst:

Betrügerische Webseite

Aber bitte, solche Links nicht ohne zu überlegen anklicken. Seid vorsichtig. Nehmt einen «Stand-alone Computer», den gibt es in der Brockenstube zum Beispiel für zwanzig Franken … oder mit anderen Schutzmassnahmen. Am besten Finger davon lassen … die Adresse, die angeklickt wurde, lautet: https://post-suisse-ch. …

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Bleibt rundum virenfrei.

E-Autos und Kälte

«E-Autos: Im Winter 50 Prozent weniger Reichweite und „nicht oder nur bedingt alltagstauglich“»

Gelesen bei EpochTime.

An Orten, wo es wärmer ist hat man andere Sorgen. Der Milliardenkredit an Mosambik. «Mandelas Witwe an die Credit Suisse: «Den Kredit abschreiben!»»

20 mal so gross wie die Schweiz und nur dreieinhalb mal soviele Einwohner. Und wir haben das 50 fache BIP pro Kopf. Nur eben, das sind Durchschnittswerte und einige dürften weit vom Median entfernt sein … in Mosambik und der Schweiz. Oder mit den E-Autos verglichen, dürften beim Einkommen der tiefste und der höchste Wert viel weiter auseinanderliegen, als die Kälteverluste bei den Elektro-Autos, wie die e-Autos früher hiessen. Ja, in Zürich dürfte es an einigen Orten ziemlich unter der Gefrierpunkt sein.

Rentenreform – die wievielte? Sicher nicht die letzte!

Viel braucht dazu nicht geschrieben zu werden. Eigentlich reichen jetzt zwei Buchstaben – JA.

Vielleicht wird dann in einigen Jahren mal was wirklich Vernünftiges vorgeschlagen. So in jedem Dezenium kommt die Rentengeschichte mindestens einmal zur Abstimmung.

Erinnern sie sich? Frühling 2010:

«Ja oder Nein am 7.März zum BVG-Umwandlungssatz einlegen? Die weniger schlechte Variante ist ein NEIN, denn es wurde noch selten eine Abstimmung mit so vielen unrichtigen oder falschen Argumenten geführt.»

Sieht es heute nicht viel anders aus? Die in obigem Link aufgeführte Idee von Walter Wittmann wäre immer noch die beste. Die AHV als Grundversicherung und eine Grossrisikoversicherung – dazwischen schaut jeder selbst. Wie im Sandwich. In der Mitte bestimmt jeder freiwillig, ob es heute viel oder langfristig immer genug hat.

Vermutlich muss zugewartet werden, bis die Pensionskassen wirklich kein Geld mehr haben. Vermutlich nicht der Renten wegen, sondern der immensen Löhne und Aufwände auf Kosten der Versicherten. Vor über dreissig Jahren habe ich mir beim Gemeinde- und Städteverband die Frage erlaubt, wieso der Direktor ein weniger schönes Büro habe, als der Pensionskassenverwalter. Er hat dann die Frage gestellt, wer das finanziere. Nicht der Arbeitgeber, die Arbeitnehmer, indem sie auf Rente verzichten. Wieso müssen heute PK-Verwaltungen mehr als nur zweckdienliche Bauten haben? Es gibt einige Luxusbauten in der Schweiz, genau gleich, wie von der öffentlichen Hand. Schön für die, wo das Geld einfach fliesst.

Dann der vielgehörte Angriff auf die Spät-68iger. Dazu ein Spitzenartikel von Stefan von Bergen: «Achtung, die Babyboomer kommen.» Berger ist zwei Jahre jünger. Ach, sie können den Artikel nicht lesen. Dann gibt es drei Möglichkeiten – ausser dem Nichtlesen. Sie abonnieren eine Tamedia-Zeitung oder bezahlen die CHF 2.– um alle Artikel eines Tages zu lesen. Oder sie arbeiten mit einem Proxybrowser. Huch, eine solche Beschreibung erinnert mich an die Abstimmungsvorlagen in den letzten Jahren.

Vorlagen, bei denen man entweder viel Zusätzliches lernen muss oder einfach einer Meinung nachträllert. Oder sich der Physiognomie bedient. Sicher nicht ganz einfach und einigen Menschen kann man damit arg Unrecht antun. Früher sagte man einfach, einander in die Augen schauen.

Hier noch ein Beispiel von der Nein-Seite – ob sie hier bezahlen wollen, liegt an ihnen, ich suche nicht mal mit dem Proxy. Hier wird jetzt eine schmunzeln, die arbeitet oben im Digitalbereich und empfielt den 12App. Der 0,9 Bevölkerungsschwund verhindernde Bruder könnte die Hochrechnung durchführen, wie weit die Weltwoche bis heute daneben liegt – Italien hat gute 8% mehr Einwohner und die Flüchtlinge noch nicht mal dazugerechnet. Aber die Weltwoche hat ja noch 23 Jahre Zeit um ihre Ansichten zu revidieren. Vielleicht liegt sie ja richtig, aber 48 Jahre vorauszuplanen, das kann ich sicher nicht und manchmal wissen wir nicht mal, was morgen ist. Und um es noch viel böser zu sagen, es gibt Journalisten, die können nicht mal die Gegenwart richtig beurteilen.

Und beachten sie, wie verschieden abgestimmt werden muss. Vor Jahren war es ein «Nein», um den Leistungsabbau zu bremsen und jetzt wird es etwas komplizierter. 70 Franken mehr ist auf die Jahre gesehen überhaupt kein Leistungsausbau. Beachten sie nur mal die Krankenkassenprämien – nur die Medikamente sind im Warenkorb des Landesindex für Konsumentenpreise.

Übrigens, nächstes Jahr ist das 50-Jahr-Jubiläum der 68iger. Genau genommen, war letzten Montag 49 Jahre nach dem Prager Frühling. Mit einem Flüchtling habe ich vor einer Woche über den Erinnerungstag diskutiert und gestern bei einem Sirup an ihn gedacht. Etwas von ihm aus Tschechien war beigemischt – echt konzentrierBAR.

Hier noch ein Zinseszinsrechner – aber der Zins ist langfristig unwichtig. Wichtig ist nur die Differenz zischen ihm und dem Index der echten Lebenskosten.

UPPS – die Pannenshow

Zürich ist zu teuer, deshalb werden Arbeitsplätze nach Biel verlegt.

Das von Rennens ist auch neu, aber Schaffhausen, das wird seit Monaten rumgereicht. Gestern habe ich kurz Arbeitsplätze erwähnt, die ins Ausland gehen. Es gibt auch Banken, die lösen das Problem, indem sie Arbeitsplätze in den ehemaligen Ostblock auslagern. Könnte ja sein, dass nicht die Kosten, sondern die Servicequalität zu schlecht ist. Und unproduktive Arbeitsstunden drücken ganz gross auf den Bogen der Kostenrechnung. Lohn mal Zeit für Kleinprobleme zu lösen. Niedrigerer Lohn mal kurze Zeit ergäbe das bessere Resultat. Am einfachsten ginge es, wenn sauber gearbeitet wird, dann werden Kosten erspart.

Ein kleines Beispiel gefällig? Um keine Namen zu nennen, sage ich aus Datenschutzgründen einfach UPPS – die serielle Busbank.

Sehr geehrte Damen und Herren
vor rund zwei Jahren hat die Busbank Zürich beschlossen, Konten von kleinen Vermögensverwaltern aufzulösen. Inzwischen hat das Zürich geschafft. Aber auf dem Konto 235-… wurden Kontoführungsspesen von CHF 70.17 abgezogen. So macht man Gewinn und verärgert einst sehr zufriedene Kunden. Das VIM-Desk Bern, das speditiv arbeitete, wurde ja aufgehoben. Diese waren zum Teil auch «mitschuldig», dass das erste deutschsprachige Finanzblog gegründet wurde. Und ich denke, dass diese Angelegenheit zufriedenstellend abgewickelt wird, bevor ich zum dritten Mal, aber ausführlich über die Arbeitsweise der Busbank an der Stockerstrasse 64 schreiben werde. Und da Finanzen nicht nur Geldanlagen sind, sondern Geld allgemein, darüber berichten, was das für die Busbank an Kosten bedeutet. Und falls Sie jemanden brauchen, der dort die Administration etwas unter die Lupe nimmt, bewerbe ich mich gerne auf Honorarbasis. Übrigens, seit meinem letzten Brief sind mehr als zwei Monate vergangen. Totale Steigerung um 50% – das vorletzte Mal dauerte es drei Monate. Und in den vergangenen zwei Jahren einige Telefonate und lockere Gespräche, wer Kinder erhalten hat, wo der Mann die Lehrzeit verbrachte und dieser mit dem Arbeitsdruck noch umgehen konnte. Heute sei dies nicht mehr so einfach. Schöne Geschichten für das www.finanzblog.com.
Danke für Ihr Verständnis, aber ich denke, es wäre an der Zeit das etwas Positives geschieht, worüber ich berichten könnte.
Viele Grüsse
Stephan Marti
PS: Die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzerklärung habe ich nicht gelesen, musste aber mit einem Stern bestätigen, dass ich diese gelesen habe – nur, es ist nicht so einfach, eine Postadresse zu finden. Deshalb via https://www.busbank.com/global/de/contact/contact.html – aber seien Sie unbesorgt, meine Daten dürfen Sie ruhig veröffentlichen.

Liebe Busbank, sorry, im Mail hatte es noch Druckfehler und da ich keine Kopie machen konnte, ist es im Finanzblog gut aufgehoben. Wenn ich es noch erlebe, werde ich auch die Reaktion bekanntgeben.

Recycling von Zellen

Zellen – denken sie gleich an ein Gefängnis? Das liegt an der heutigen Zeit. Es geht aber hier um den Nobelpreis für Medizin an Yoshinori Ohsumi.

大隅 良典 – das Ganze tönt fast Chinesisch für uns, es ist aber japanisch. Die drumrum Umstände sind interessant, was in den Zellen geschieht, ist für den Otto-Normalverbraucher vermutlich noch nicht nachvollziehbar. Ohsumi fing in New York mit seiner Arbeit an und ging nach Japan zurück. Wieso blieb er nicht? Erkennen die Amerikaner nicht, was für Potenzial dahinter steckt. In Sachen Krebs, habe ich das vor Kurzem beschrieben – die zwei Millionen suchen wir immer noch.

Und jetzt müsste es bei einigen «klick» machen. Nicht Esotherik, sondern Biologie steckt hinter dieser Maschine.

Na ja, Zufälle gibt es nicht. Vermutlich sollten wir im Osten nach Geld suchen, mit denen zusammen arbeiten. Die waren schon vor weit über tausend Jahren in der Medizin weiter, als wir im Westen.

Wenn wir schon bei Zufall sind gibt es Chanchen, die einige nicht schnallen, andere erblicken oder wie im Lied, das eben gespielt wird, klauen.

Das Auge des Tigers von den Survivor (die Überlebenden, die Hinterbliebenen) – ein Riesenerfolg ab 1981 und …

… und Unother Brick in the Wall von Pink Floyd, gibt es da nicht irgendwie geklaute Passagen. Zudem gibt es noch Rechtsstreitereien. Nicht untereinadner, sondern mit Dritten. Das hatten wir doch schon mal behandelt, wer wie klaut und wer welche Musik liebt, sogar wenn meine Zellen aufgehört haben zu leben. Wünsche an die Hinterbliebenen.

Zellen, da kommt eine aktuelle Meldung quer – Türkei suspendiert mehr als 12’000 Polizisten. Und wer es lieber intelligent hat, der liest über das maschinelle Lernen bei Google in Zürich. Toller Artikel und vielleicht sind diese Leute – sorry Maschinen – mal so intelligent, dass sie kriminelle Mails via Gmail – ein Google-Unternehmen – unterbinden können. Lest mal den obigen Link über die 2 Millionen durch, die einer bei euch hätte. Das Finanzblog hat zur Zeit keinen Ärger mehr mit den Spam-Mails von einigen Vögeln … aber jetzt leidet der Ruedmilan an diesen Fresszellen.

Und zum Schluss noch über Zellen, die wir fressen und in Hautzellen wandern … oder geniessen – die Wunderknolle (Seite 69f und 83) – schon wieder aus Schnebis Zeitung. Afllenfalls hat er in seinem Grosskonzern sogar einen rosaroten Nagellack für Knoblauchzehen. Die Chinesen produzieren rund 4/5 der Weltproduktion. Sollten sie Knoblauch nicht vertragen, so suchen sie solchen aus europäischen Anbau, vorzugsweise aus dem Süden. Wieso? Vermutlich sterben auch hier einige Zellen ab. Chinesisch für sie? Na bitte, hier das Blog von Wu Heng – Goggle Translate hilft weiter, falls sie es nicht verstehen.

Russland und EU contra Schweiz und Ukraine

Geld regiert die Welt und deshalb liefert die Schweiz zurzeit wesentlich mehr Güter nach Russland – anstelle der EU.

Ja 25 Stunden ist es her, dass die NZZ aus dem Hauptgewerbe althergebrachter Zeitungen zum Denken anregte und die alte Dame zählte bis gestern zu den ältesten Zeitungen der Schweiz. Die NZZ ist keine Zeitung im eigentlichen Sinn mehr, sondern eine softwaremässige Dienstleistungsfirma, die durch die TA-Media – die grosse Konkurrenz – drucken lässt. Die NZZ – N steht meiner Information nach für Neu, seit 1780. Das Universum ist noch älter. Traurig? Beileibe nicht. Über diese alte Dame habe ich schon des öfteren gelästert und vorgestern mit einer jungen Dame diskutiert, die die Branche kennt und liebt. Jung, ja sie wird halb so alt sein wie ich, wenn sie ab nächster Woche zwei Monate Mexiko geniessen wird. Acht Jahre älter, als ich dort herumtrampte. Die Zeitung, die ich Monate zuvor und danach in der Schweiz las, hatte mein Vater abonniert. Er hat heute noch die gleiche Zeitung. Seit 70 Jahren liest er die gleiche Zeitung … gehört auch in den TA-Media-Verbund … und ist mit der jungen Dame auch gen-biologisch eng verbunden.

Aber das bewegt weltpolitisch nicht. Mexiko wird keine Irrfahrt ins Unglück, obschon man aus Mexiko mal das eine und das andere Unbequeme hört. Die Ukraine, die bewegt. Müsste eigentlich «Font 48» haben, um entsprechend wahrgenommen zu werden. Zumindest Teil 1 ist echt lesenswert. Und wer liefert Ware in diese Region? Die Schweiz vervielfacht anscheinend bis um den Faktor 10 – die Tageswoche liefert Zeilen. Wer das geschrieben hat, entgeht mir. Dänu, wir müssten im Nachbarschaftsbereich wieder mal in den Sperber schauen.

Und warum ist die Ukraine so interessant? Der Rohstoffe, der Industrie und der Landwirtschaft wegen. Zweitgrösstes Land in Europa! Hättens sie es gewusst? Ehrlich? Es ist doch so weit drüben im Osten. Keine 1000 Kilometer von Grenze zu Grenze. Spanien ist allenfalls weiter weg. Und weil die EU nicht mehr nach Russland liefern kann, läuft das Ganze jetzt über die Schweiz. Garantiert. Klever? Nein, leider heute typisch. Wir haben immer schon die Lücken gesucht und bei denselben ausgeholfen. Immer? Vermutlich immer.

Und warum ist die Ukraine wirklich so interessant? Darum. Charttechnisch gesehen dürfte der Ölpreis auf 70$ sinken. Sinken? Ja, ich nehme nicht an, dass der USD extrem steigen wird. Die haben zurzeit einige innerstaatliche Probleme. Farblich betrachtet müsste man die auf schwarz/weiss reduzieren. Traurig? Ja.

Gefährlich, so was zu schreiben. Vermutlich nein. Der Fichenskandal hat auch Jubiläum. Und meine Fiche war verschwunden. Ich hatte in der Schweizer Militär Armee einen «so interessanten Job», der von Amtes wegen fichiert werden musste. Nur – die Fiche fehlte. Cattelan von P-26 ist leider verstorben … ob er alles aufgeschrieben hat? Oder ob das Alles im Nirwana verschwunden ist?

Verschwunden, wie unsere Briefmarken, über solche die zur Zeit im SRF1 diskutiert werden… Mr. Hertsch, Zumstein berichtet … ich demnächst auch.

Weltbuchhaltung, Abfall und der Turm von Basylon


Wachstum, win win Situationen, Geldschöpfung, Krieg, Religionen, Frieden – alles muss finanziert werden.

Einnahmen sind bei andern immer Ausgaben, auch wenn die Geldmaschinerie heute weltweit Noten druckt und druckt und dies heute hinter dacht wird. Wieso? Vor allem weil die einen befürchten noch ärmer zu werden, wegen der andern, die noch reicher werden wollen … und es vielfach auch werden.

Jeder schaut für sich, will mehr als der Freund und Nachbar besitzen. Auto, TV und Telefon sind Statussymbole. Heute wird viel Geld oft «sinnlos» ausgegeben. Konsumgesellschaft nennt man dies. Vermutlich erlebe ich es nicht mehr, dass die Menschheit vernünftig wird und einsieht, dass alle leben könnten. Wieso braucht es drei TV in einer Wohnung. Und das ältere Modell reicht nicht aus. «High» ist in, aber gehört werden in der heutigen Zeit oft noch mp3-Konserven mit kleineren Datenraten. Qualitätsmässig nicht mehr Steinzeit, aber wer heute auf dem höchsten Niveau ist, kommt an die zahlbaren Qualitäten aus den 70er-Jahren heran. Optische und akustische Täuschungen sind gefragt. Handy und wie das moderne Kommunikationsmittel heissen mag … weg vom 10-Finger-System. Hin zum System Adler – kreisen, suchen und anschlagen. Fast wie mit Hilfe der Drohnen im Nahen Osten.

Zugegeben, es ist einfacher ein Äimäckäppeltatschskreen aufs Matterhorn zu schleppen, als meine Schreibmaschine, die ich mal für 25 Franken gekauft habe. Einen Weihnachts-Neujahrsbrief habe ich darauf geschrieben. Schön zum Anschauen. Antiquität sagt man dem. Und Antiquitäten werden aussterben. Man schmeisst alles weg.

Gestern hat Werner die Geschichte eines Biedermeiersofas erzählt. Zumindest die letzten Stunden vor der geplanten Vernichtung. Gratis. Das Überziehen war teurer. Bleiben wir beim alten Sofa, wie man die Weltbuchhaltung zumindest beim «Gewinn» erhöhen könnte.

Eine Möglichkeit, um volkswirtschaftlich Geld, Vermögen, Einkommen an zu häufen – wie sie dem auch immer sagen wollen – ist sich zu überlegen, welche Abfälle noch jemand brauchen könnte. Da werden nicht nur Rohstoffe vergraben und versenkt. Da würde ein Sofa vernichtet, das heute super aussieht. Mit dem Geld für ein eingespartes neues Sofa, kann Werner sich ein vielleicht unnötiges TV. die Reparatur der schludrig angebrachten Windabdeckung und ein Bier zum erfreuen finanzieren. Keine Ahnung, wer seinen Windschutz angebracht hat. Sturm in der Schweiz ist angesagt und da muss der Schutz verstärkt werden. Schlechte Arbeit, was heute zum Glück noch nicht bei allen üblich ist, oder Kostendruck, ich weiss es nicht. Auf der Welt ist es genau gleich. Alles was erhalten werden kann, trägt zum Volkswohl bei. Er könnte sich ja mit dem gesparten Geld Bier … «ein Loch ist im Eimer» und da wären wir schon beim gleichen Problem. Zypern ist auf der Welt, wir, die Schweiz, die EU, einige andere und die restlichen Erdteile – vielleicht mal auch unsere Trabanten. Eingespartes Geld kann für andere Anschaffungen ausgegeben werden. Nur der Sofaproduzent in Schweden verkauft via Ikea ein Sofa weniger. Und der Besitzer soll ja damals einer der reichsten Männer gewesen sein. Das haben sie sicher gewusst. Scrollen sie zwei Abschnitte im Link nach unten. Kennen sie die Seite mit der Doppel-S auch?

Also, Werner hat sein Sofa gratis – der Abfall wurde weiter verwertet. Traurig, was heute alles weggeschmissen wird. Bevor sie etwas wirklich Brauchbares entsorgen müssen, überlegen sie sich, wer etwas brauchen könnte – weltweit, wenn man es abfalllogistisch anschaut. Träsch-ibey … trash-ebay. Weiter wäre mondial Geld einzusparen, wenn weniger schludrig, fehlerhaft gearbeitet würde. Darüber schreibe ich jetzt wenig, das will ich separat einmal nachholen – ein Fass ohne Boden – entstanden in der industrialisierten Welt. Vor allem durch die sogenannten KMU’s. Die «Grossen» haben eine andere Masche. Nicht reparierbar oder «schnell kaputt».

Nicht ausgewerteter Abfall und schlechte Arbeit erhöhen zwar kurzfristig die Produktionsmöglichkeiten von Ersatzprodukten einiger Hersteller oder Dienstleister. Nur, hier geht der Volkswirtschaft eine Menge Geld verloren, das sinnvoller eingesetzt werden könnte. Einnahmen des Einen, sind immer Ausgaben eines oder mehrerer Anderen. Sie verbrennen ihr Geld ja auch nicht. Derjenige, der Geld beim Sofa eingespart hat, wird es auch nicht verbrennen.

Heute Abend kommt noch eine Sendung auf SRF über weggeworfene Lebensmittel. Ein Drittel der produzierten Nahrungsmittel landet auf der Halde. Sie können sich das noch viel eindrücklicher vorstellen. Halb so viel wie wir essen, werfen wir fort. Die Hälfte, die auf dem Teller liegt, ist schon Abfall oder zu diesem bestimmt.

1. Vor dem wegwerfen – immer überlegen, wer das Ganze, allenfalls Teile davon oder die Rohstoffe weiter brauchen kann

2. Beim Arbeiten allenfalls das Hirn einschalten – Denken kann, richtig angewandt, Ausgaben reduzieren

3. Reparaturmöglichkeit für globalgedachte Produkte

4. Wenn sie einmal was «Vernünftiges» wegwerfen müssen, wollen – rufen sie mich an – ein vermittelter Empfänger kann sich allenfalls etwas Zusätzliches leisten – und sie müssen keine Entsorgungskosten bezahlen

Eingesparte Ausgaben können für schlechtere Zeiten angespart werden, oder es kann eine bessere Qualität bei neuen Einkäufen sein – biologisch, gesünder, stabiler, langlebiger. Sie können sich den Lebensstil verbessern. Oder was für andere tun. Geld spenden. Oder noch besser, wenn sie keine Sofas mehr in der Schweiz verkaufen können, produzieren sie welche in der Dritten Welt und bilden die Leute vor Ort aus und entlöhnen sie anständig, dann steigt auch deren Lebensstandard. Sie müssen in Zukunft vielleicht nicht mehr Abfallhalden durchwühlen. Hier eine Warnung. Wer sich dieses Video anschaut, begibt sich in die Wirren von Syrien. Zwei drei Schritte weiter und sie sehen Bilder, die sie vielleicht nicht gut verdauen können. Die Sprachen verstehe ich nicht mehr, die Bilder schon. Bilder aus dem Krieg und dort wären Viele froh, wenn sie all unseren Abfall bekommen könnten – essbar oder nicht.

An seine Religion erinnert man sich, wenn es einem schlecht geht. Ansonsten ist für viele die Kirche nebensächlich. Das könnte ein Grund sein, weshalb praktisch alle Kriege mit dem Glauben zu tun haben. So gesehen ist es ja gut, dass die Kirche nicht einen massenhaften Zulauf in der Schweiz verzeichnet. Also halten wir den Produktions- und Denkstandort Schweiz proper und an ihm fest, nutzen die guten Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel Roche und hoffen nicht, dass es der Turm von Basylon wird.

Weiter, schneller und immer höher. Das momentan drittgrösste Gebäude der Schweiz hat diesen Platz 120 Jahre eingehalten. Das Berner Münster. Dann hielt der Rekord vom Messeturm Basel acht Jahre und nach vier Jahren wird Basel das heute höchste Haus in der Schweiz, den Prime Tower in Zürich um fast 50 Meter überragen.

Martisches Sechseck

Kosten einsparen macht sich direkt in der Rendite bemerkbar. Zumindest bei Aufwendungen. Bei Investitionen dauert es nur etwas länger, bis abgeschrieben wird. Aber hiermit begeben wir uns in Dimensionen, die Politiker oft nicht nachvollziehen können. In der Bauwirtschaft wurde nicht antizyklisch gebaut … die Baubranche wird vermutlich Vorreiter sein, wenn anderen das Geld ausgeht oder die Preise zu hoch werden. Wetten!


Aktuell bei libref. – liberal reformiert: «Pflichtlektüre über Peter Bichsel»

Aktuell beim befreundeten Personalblog: «Liberalisierung im Strommarkt – ein gutes Geschäft!»

Vor einem Jahr im Finanzblog:
«»Ist der Franken bereits zu schwach?» – oder zu starkt?»

Vor 2 Jahren erschienen:
Finanz-Halloween

Vor 3 Jahren erschienen:
Lass dir Zeit zum Leben

Vor 4 Jahren erschienen:
Rohstoffmarkt – die Zwiebel

Vor 5 Jahren erschienen:
CS in der Rehabilitation

Vor 6 Jahren erschienen:
Boe wird 80 – herzliche Gratulation an Prof. Dr. Max Boemle

Vor 7 Jahren erschienen:
Ranking / Prozente – Suche von Schuldigen und ihre Tiere – Claude Longchamp kommentiert auf ganze Zahlen

Vor 8 Jahren erschienen:
Historische Wertpapiere – historischer Wertkarton

Vor 9 Jahren erschienen:
Unterschied Nanobeschichtung und Asbestbeschichtung

© Marti + Partner unabhängige Finanzberatung für KMU’s und Privatpersonen: von der Firmengründung bis zur Sanierung, persönlichen Geldangelegenheiten von der Geburt bis zum Vererben – ökonomisch, ökologisch und ethisch – profitieren Sie von über 40 Jahren Erfahrung in vielen Finanzgebieten. Stephan Marti, Schmiedrued freut sich über Ihre Kontaktaufnahme.

Süsses und "400 Milliarden im Ausland verloren"


«Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.»

«Die Rettungspakete haben deutsches Vermögen geschützt» – ganz so deutsch und deutlich habe ich es bisher von keinem aus dem «grossen Kanton» gelesen. Zufall, dass ich das Thema das erste Mal mit der konkreten Frage nach der Herkunft der Investitionen in Griechenland, beim Jubiläum von Chocolat Frey gestellt habe?

Knapp zwei Jahre sind seither vergangen und mittlerweile können sie die Schockolade-Fabrik der Migros sechsmal in der Woche besuchen – nur am Montag ist Frey-Tag und geschlossen.

Über die Schoggi Unkunks haben wir vor Ostern diskutiert. Wie viele stellen in der Schweiz Schockolade her – vierzehn nein sechszehn? Vermissen sie die Toblerone – zu finden unter Mondelez – die Aktie scheint mehr Erfolg zu zeigen, als der neue Name von Kraft Foods seit eineinhalb Jahren. Und die letzte aufgeworfene Frage – Maestrani ist halt doch Munz.

Schockolade, die schwarze bis weisse Masse ist nicht so ganz durchsichtig. Europafinanzen noch weniger. Mit dem Streitgespräch werden sie aber etwas transparenter.

Übrigens, die 400 verlorenen Milliarden machen pro Deutschen ziemlich genau EUR 5’000 aus. Vermutlich nicht aus Vermögen, sondern Schulden, aufgenommenen Krediten finanziert.

Freude!? Berner KKW Mühleberg geht 2019 vom Netz


Der 30. Oktober 2013 dürfte in die Geschichte der Hauptstadt Bern eingehen. Das AKW Atomkraftwerk in der Nachbargemeinde Mühleberg geht 2019 vom Netz. Freude herrscht! Ja aber, hoffentlich hält es noch diese sechs Jahre. Rendite vor Risiko!

Aus ökonomischen Gründen kommt es vom Netz. Nicht aus ökologischen, geschweige denn ethischen Gründen. In der digitalen BernerZeitung ist zu lesen: «Das AKW Mühleberg wird aus wirtschaftlichen Gründen vom Netz genommen. Bei den aktuell tiefen Strompreisen sei ein kein rentabler Bertrieb möglich,» sagt die Vorsitzende der Konzernleitung der BKW FMB Energie, Suzanne Thoma. Haben sie den letzten Satz genau gelesen? «Ein» oder «kein»? Diese Ironie ist nicht lange sichtbar, denn sie steht zuoberst bei den aktuellen Meldungen. Wird schon bald vergessen sein, dass es ein «unternehmerischer, nicht politischer Entscheid» ist.

Wenn aus Kostengründen das Werk stillgelegt wird, dann wird nur das Allernötigste in die Sicherheit investiert. Diesen Grundsatz werden sie sicherlich nicht vergessen. Hoffen wir mal, dass die letzten sechs Jahre ohne Zwischenfall vorbei gehen. Seit Fukushima hätte der Mensch eigentlich nachdenklicher werden sollen. Und wir wissen auch, dass Mühleberg noch mehr als sechs Jahre unsicher sein wird, denn die von mir veröffentlichte Idee eines Saanetunnel wurde erst mehr als ein Jahr später von der BKW erwähnt und wird aus Kostengründen garantiert nie gebaut werden.

Hoffen wir doch, dass das vierzig jährige Weinfass, wie es ein Bauingenieur bezeichnet hat, durch die Eisenbänder sicher bis zum Rückbau zusammengehalten wird …

AKW Mühleberg und Veloständer

… sonst müssen in Zukunft vielleicht einige mehr als im Januar 2008 das Velo benützen. «Dürfen» wäre immer erlaubt. Übrigens, als das AKW – Atomkraftwerk – gebaut wurde, sprachen die Betreiber aus PR-Gründen immer von KKW – Kernkraftwerk. Das Wort Atom wurde damals vermieden, was die DIN/ISO Norm noch heute macht.

Rentenklau oder Rentengeschenk


Ja oder Nein am 7.März zum BVG-Umwandlungssatz einlegen? Die weniger schlechte Variante ist ein NEIN, denn es wurde noch selten eine Abstimmung mit so vielen unrichtigen oder falschen Argumenten geführt.

«Das zwingt die Pensionskassen zu immer riskanteren Anlagestrategien mit unseren Vorsorgegeldern.» Entschuldigen sie bitte, aber wer so etwas schreibt, der versteht entweder viel zu wenig von langfristiger Vermögensverwaltung, lässt sich durch schöngefärbte Verkaufsprospeskte beeinflussen oder ist in einem Interessekonflikt. Und hier scheint es einige zu geben.

Über manche Pensionskasse kann man schlechte Zeiten eines Betriebes dämpfen. Sozialpläne können die Pensionskassen tangieren und damit wird der Problem verursachende Betrieb entlastet und die anderen Versicherten belastet. Mit Geldern aus dem Heimfall oder zu viel Prämien kann dies finanziert werden. Der Heimfall (wenn verstorbene Versicherte wenig Rente bezogen haben, und das verbleibende Sparkapital nicht an die Erben, sondern die Pensionskasse geht) ist ein weiteres Problem, das nicht in die heutige Zeit passt … dem könnte man Rentenklau sagen.

Langfristig und im Gesamten gesehen, spielt eine Kürzung des Umwandlungssatzes keine Rolle … allfällige Überschüsse kommen wieder den Versicherten zu gut … nur vielleicht Generationen übergreifend und der einzelne Leidtragende ist ein anderer Versicherter. Ob die Lebenserwartungen in Zukunft wirklich ansteigen, wage ich zu bezweifeln. Der Durchschnitts-Schweizer lebt heute eindeutig ungesünder. Zudem würde der Umwandlungssatz zum zweiten mal gekürzt. Insgesamt mehr, als die Lebenserwartung stieg.Aber wer mag sich noch an das Jahr 1982 erinnern, als die erste Schattenrechnung in der Schweiz eingeführt wurde … drei Jahre, bevor die neue 2. Säule gesetzlich verankert wurde.

Drei Grossbetriebe waren damals an diesem Pilotprojekt beteiligt. Einer ist nicht mehr börsenkotiert und ins Ausland verkauft worden, der zweite ist heute an der Börse und der dritte wurde aufgekauft und sein Mutterhaus ist auch an die Börse gekommen. Und wie das mit Softwarehäusern ab und zu der Fall war, musste die Pensionskasse auch neu organisiert werden. Ich habe meine auch gewechselt und mit dem erlangten Wissen in den nächsten Jahren eine weitere soft- und hardwaremässig umgestalltet und vier andere selbst administrativ geführt.

Erstaunlicherweise ohne grosse administrative Kosten und als Kleinkassen sogar erfolgreich. Ich bezweifle noch heute, dass viele grosse Kassen eine kostengünstigere Verwaltung und bessere Anlagenperformance aufweisen. Aber die Materie ist kompliziert geworden. Das sieht man an den vielen Äusserungen von renomierten Personen, die manchmal fast ins lächerliche gehen. «Es handelt sich nicht um eine Rentensenkung sondern eine Rentenverlängerung», nur so als Beispiel. Ich lege ja im Finanzblog auch nicht alles auf die Goldschale, aber wenn man, sprich frau im Fernsehen Rente mit Rentenzahlungszeit, Auszahlungszeit oder wie sie das nennen wollen, geichsetzt, dann komme ich nicht umhin, an politisch gefärbte Ambitionen zu denken.

Mit Betriebswirtschaft hat die heutige Abstimmung nicht viel zu tun. Zumindest mit den Äusserungen von JA und NEIN, aber im Grunde genommen, ist es ein recht kompliziertes betriebsswirtschaftliches Them, das heute leider zu oft von der rein sozialen Seite angeschaut wird. «Die Linke will die 2. Säulezerstören, um die Altersvorsorge zu verstaatlichen.» Lieber Hans, das hat Prof. Wittmann schon vor Jahrzehnten vorgeschlagen und vermutlich wäre das Gros der Versicherten, von doch etlichen löblichen Ausnahmen abgesehen, besser gefahren.

Wie wäre es, wenn die Beitragsjahre verlängert würden? Statt mit 25 beim Sparteil zu beginnen, schon in der Lehrzeit oder bei Erwerbsbeginn. Ein überzeugendes Argument dagegen habe ich noch nie gehört. Kennen sie eines? Das waren einige Denkanstösse, was man ändern könnnte und wenn der Mindestzinssatz nicht für ein Jahr sondern eine grössere Periode festgelegt würde, gäbe das andere Rentenzahlungen. Man kann es auch anders ausdrücken: Bei der Pensions das Ersparte beziehen und selbst anlegen oder von einem Unabhängigen anlegen lassen … auch wenn die JA-Sager wissen, dasss wir im Kapitalmarkt nur noch sinkende Renditen haben werden. Ich weiss dies nicht, bin nicht Hellseher, aber langfristig werde ich sowohl zwei oder vier Prozent schlagen.

Wer es noch etwas prägnater mag, kann sich stundenlang auf dem Netz verweilen oder beim personalblog nachlesen.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Schall und Rauch II – Finanzprodukte verbieten

Vor zwei Jahren erschienen:
Soll ich jetzt Aktien oder Obligationen kaufen?

Vor drei Jahren erschienen:
Maréchal Foch – das Unbekannte, Unberechenbare bei Wein und Börse

Vor vier Jahren erschienen:
Unterschied zwischen Auto- und Senf-Einkauf

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Markenartikel oder No-Name?


«Promarca fordert mehr Härte gegen Produktkopien – Umsatz über 10 Mrd CHF …

… Bern (awp/sda) – Markenartikel sind beliebt: Der Nettoumsatz der im Schweizerischen Markenartikelverband Promarca organisierten Unternehmen hat 2008 erstmals die 10-Milliarden-Grenze überschritten. Die Verkäufe legten zum Vorjahr um 5,3% auf 10,26 Mrd CHF zu … weiter bei swissinfo … «

Markenartikel scheinen also «in» zu sein. Nur ein ganz wichtiges Element fehlt heute beim Markenartikel – der identische Preis an allen Verkaufsstellen. Und sollte es doch einmal einen festgelegten Preis geben, dann ist dieser vielleicht sogar als unerlaubte Preisabsprache einklagbar.

Wer produziert denn eigentlich die wichtigsten Markenartikel? Das ist manchmal gar nicht einfach fest zu stellen. Übrigens, dieser Link zeigt keine 100 Markenartikel an … rund 2/3 davon. Nehmen wir einmal Hakle. Kimberly-Clark ist börsenkotiert, produziert in Niederbipp und wie sich das fürMarkenartikelhersteller gehört, für die verschiedensten Grossverteiler. Und sind nun die No-Name-WC-Papiere schlechter? Vermutlich nicht, aber sicher billiger. Interessant ist eine Betriebsbesichtigung des Lagers. Da sieht man oft bei verschiedenen Unternehmen andere Verpackungen, gross aufgedruckt auf der Palette, für wen die Sendung bestimmt ist.

Da gibt es nur eines zu lernen. Kaufen sie privat das Produkt das ihnen im wahrsten Sinn des Wortes richtig in der Hand liegt. Schauen sie vielleicht auf das Preis-Leistungs-Verhältnis und ein Teil der Marge gehört ihnen. Bei Aktien machen sie es vielleicht anders, kaufen sie die Aktie, wo eine grosse Marge drauf ist … allenfalls bleibt dann beim Gewinn auch mehr hängen und die Aktie steigt. Schämen sie sich nicht, wenn sie Nestlé im Depot haben und eine Eigenmarke einkaufen.

Welches Tier haben sie bei Hakle gesehen? Einen jungen weissen Labrador. Ist der nun für Hakle, dessen Papier es auch in verschiedenen Farbnuancen gibt, der einzige, der mit diesem Hund werben darf? Wieso nehmen die eigentlich einen Hund und nicht den bekanntesten, den schwarzen Bolo? Zumindest hat er nichts mit einem Polo-Pferd zu tun.

Aber irgendwie habe ich diesen niedlichen Hund schon einmal gesehen und gleich denkt man an Prodkuktpriaterie – bei Pedigree von Mars International, einem Familienunternehmen, nicht börsenkotiert. Ob der Hund hier wohl Produkte von Hakle kauft oder mit dem schwarzen Beutel zufrieden ist? Sie können «solange Vorrat» eine Packung ausprobieren. So steht es zumindest in einem Magazin eines Grossverteilers, der Markenartikel, Eigenmarken und Billigmarken hat. Wenn sie Glück haben, vom gleichen Hersteller. Wie lange wohl der Vorrat reichen wird und ob die dazu gelieferte Welpen-Box beschränkt ist. Keine Ahnung, wie alt ihr Hund ist, wenn er nicht mehr als Welpe gezählt wird. Spielt vermutlich keine Rolle, man will nur ihre Adresse, damit man sie wieder anschreiben kann.

Nestlé geht hier im gleichen Magazin schon «feiner» vor. Irgendwo, mit viel kleinerer Schrift – versteht sich ja wohl – steht «die ersten 3000 Antworten erhalten ein Gratismuster. Dafür wollen sie kein Geburtsdatum und keine Rasse, nur ihren persöhnlichen Namen. Felix heisst das Produkt und ist für Katzen vorgesehen. Wenn sie für ihr Essen nicht viel ausgeben wollen, dann bevorzugen sie doch mal ein normales Lebensmittel … vielleicht halt ein No-Name. Oder möchten sie gar dem Leitthema der Coopzeitung huldigen – Schlanken oder schlemmen? Zudem gibt es neu die Tierfreundecommunity … wohl überflüssig zu sagen, welcher Hund abgebildet ist!

Der Chefredaktor meint im Editorial «hätten sie lieber Knäckebrot und Wasser?» Da dürfte allenfalls ein Tierfutter Appetit anregender sein. Gefährlich ist es ganz sicher nicht. Beim Hersteller wird das Futter von Menschen verkostet. Wenn es den Menschen schmeckt, schmeckt es auch den Tieren.

Und wenn sie in ein Venture Capital investieren wollen, das unter anderem Tierfutter produziert, dann melden sie sich bei mir um zumindest über die Risiken zu diskutieren. Es wird dort teilverarbeitet wo ich einmal gearbeitet und Tierfutter «degustiert» habe.

So jetzt ist Zeit Camargue-Reis zu essen. Aber dies wird bei mir wohl etwas länger dauern als beim Onkel Ben. No-Names haben manchmal noch andere Vorteile und ich bin halt kein Markenfetischist.

Die Beiträge über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – schaltet auch die Bloggerin Tari Eledhwen aus Solothurn und das Personalblog.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Alles in Butter? Oder doch etwas Käse?

Vor zwei Jahren erschienen:
40 und 60 Jahre – Israel und Marshallplan

Vor drei Jahren erschienen:
Warnung vor Finanzcrash

Vor vier Jahren erschienen:
Stagnation, Rezession, Deflation – steigert das Bruttosozialprodukt

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Inflationswarnung – Hände weg von Obligationen?


Ein kleiner Artikel über die Inflation und schon dürfte manchem die heutige Situation an der Börse zu denken geben.

In Zeiten wo Aktien tief sind, kauft man hochverzinsliche Obligationen. Pech gehabt, denn heute ist beides ziemlich tief. Wer wird gewinnen. Werden die Aktien in den nächsten Monaten weiter steigen oder die Zinsen. Ich persönlich gehe von letzterer Variante aus. Wie das aber so ist, werden wir rückblickend sehen, ob die Reaktionen so eingetroffen sind. Nur eines ist zu beachten. So schlimm ist die Situation nicht. Es gibt immer Möglichkeiten Stock Picking zu betreiben, es gibt immer antizyklische Aktien, Gelegenheiten, Geld sinnvoll zu investieren.

Soll man aber unter der Annahme einer Inflationsgefahr Obligationen kaufen? Vorsichtigerweise nein, denn die Kurse werden in diesem Fall sinken. Wenn diese Papiere bis zum Verfall gehalten werden, erzielt man die heute geltendene Rendite. Aber aufgepasst, nicht alles was in Konsumentenzeitungen angepriesen wird, ist auch sinnvoll zu kaufen. Eine Biermarke die angeblich 7,5% im CHF abwirft muss vorsichtig stimmen. Obligationen können im Kurs stark schwanken und wenn das Zinsniveau steigt, sinkt der Kurs. Und nun zwei Artikel, wieso die Inflation steigen könnte … und damit auch die Zinsen.

«Warum die Inflation kommt

Der Welt droht durch die Wirtschaftskrise eine Geldentwertung. Warum? Unter anderem, weil die Firmen im nächsten Aufschwung mit der Produktion nicht nachkommen werden … lesen sie weiter in der ZEIT ONLINE …«

und der darin angesprochene zweite Beitrag

«Sind Inflationswarnungen Panikmache? Keinesfalls!

ie Preise fallen und bestärken jene, die die Inflationswarnungen des Finanzministers für absurd halten. Spätestens im Sommer werden sie eines Besseren belehrt werden … lesen sie weiter in er ZEIT ONLINE …»

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«Kaffeesatz lesen» und der Fahrstil von James Bond

Vor zwei Jahren erschienen:
Energie-STADT – im Dunkeln STATT-Energie

Vor drei Jahren erschienen:
Richtung der Wall Street

Vor vier Jahren erschienen:
… begnügen sich nicht mit dem Durchschnitt …

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alle, jeder, keiner, niemand und König Alfons der Viertel-vor-Zwölfte


Freitag der 13. … der Absolutismus ist nicht nur mir ein Gräuel. Das darf aus den Kommentaren auf den Beitrag ««Gebt das Geld in Frauenhand.» – der Finanzblogger bleibt männlich!» geschlossen werden.

Der Journalismus schreibt heute oft über «Alle». Das sind 100 Prozent und meist gibt es einen Anteil der Bevölkerung, die nicht im Gleichschritt laufen. Der Absolutismus war in den vergangenen Jahren auch in der Finanzwelt zu finden. Zumindest kann man das Gefühl haben. Aber eben, es sind nicht immer alles Mitläufer oder Mitstreiter. Es gibt auch anders Denkende. Heute lehnen die meisten das damals herrschende Wirtschaftssystem, den Merkantilismus in der heutigen Zeit ab. Wenn sie die einleitenden Zeilen lesen und Fürst, Graf, König mit Präsident, CEO, CFO etc. ersetzen, könnte der Artikel über die vergangenen Monate, Jahre berichten.

Bildlich gesehen schien es doch in der vergangenen Zeit wieder einige Ludwig XIV, Louis le Grand, Ludwig der Sonnenkönig gegeben zu haben. Oder soll man lieber Louis Quatorze sagen, denn jetzt kommen einem die Sesselkleber in den Sinn. Sessel wie Louis Treize, Quatorze, Quince, Seize … und deshalb sage ich bei meiner Büropolstergruppe immer, das sind Louis 99. Es war ja auch nicht ganz jeder Louis oder Ludwig ein Absolutist, eher Methusaleme, selten Spinner und Eremiten, wie einer im Kommentar sagt. Nehmen sie auch die Zahlen nie für absolut. Wenn sie sich in 14 Tagen mit Louis statt Ludwig treffen wollen, dann sind es für diesen nur 13 Tage. Wenn sie ihn wirklich sehen wollen, dann einigen sie sich auf 15 Tage.

Und wenn sie sich mit einem Österreicher zum Gespräch auf einem Sessel treffen wollen, wird dies ziemlich hart, er meint damit den Stuhl. Sie können jetzt mit dem Inhaber eines Lehrstuhls über die heutige Zeit und den Absolutismus diskutieren und da kommt ihnen garantiert, ach du Sch… ein anderer Stuhl in den Sinn. Und dann sprechen sie automatisch über Krawattenträger und ihre Synonyme, den Sesselfurzer, die Masse, die nach rennt, nach plappert und da habe ich auf einen Kommentar folgende Behauptung abgegeben:

«… ich lese: alle, niemand, keiner und jeder!

Das ist absolut, das entspricht 100 Prozent. Und das stimmt garantiert mit den behandelten Themen weder für Frauen, Männer … geschweige denn Mediokraten und Investmentbanker. Dabei ist der letztere Ausdruck von Herbie schon viel prägnanter gewählt, als Finanzfachleute o.ä., die in den meisten Medien angegriffen werden.

Statt 100 Prozent schaut man oder frau in eingegrenzten Gebieten lieber eine Standardverteilung resp. Normalverteilung an. Ich würde schätzen, dass 1 s dem zitierten Artikel entsprechen würde (s oder σ = Standardabweichung.

Und auf die Finanzbranche umgelegt:

– 1 s wer sich nicht den herkömmlichen Risikoprofilen verpflichtet fühlte
– 2 s welche Derivativ -und Hebel-Produkte empfohlen haben
– 3 s wer nicht ganz oben mitmischte und direkt in die Krise führte.

Oder anders gesagt, höchstens:

– 68,27 Prozent waren Bonus geil und bis
– 95,45 Prozent haben nicht nur auf Direktanlagen*) gesetzt und nur maximal
– 0,27 Prozent sind für den heutigen Schlamassel direkt verantwortlich

Für Zahlen habe ich ein «relativgutes Gspürri» und ich würde sagen dass die Wissenschaft auf ähnliche Resultate kommen wird.

*) vor dem Finanzcrash wurde ziemlich genau das Achtfache an Volumen an der «Börse gedreht» wie Direktanlagen!

Nehmen wir uns doch König Alfons der Viertel-vor-Zwölfte als Beispiel. Der hatte zwei Untertanen und einen Staatsbeamten, Lukas der Lokomotivführer der oft die Geleise verlassen hat – aber immer wieder gut nach Hause kam. Wer mehr über diese Geschichte lesen will, kann dies beim Modelbaufan König machen, der sinnigerweise auf Märklin baut. Aber wie sie selbst nachlesen können, es sind auch bei dieser 150-jährigen Unternehmung nicht alle gleich. Hoffen wir auf die Überdurchschnittlichen mit ethischer Haltung, auf die Welt und andere hoffen auf Spielzeug. Das ganze ist kein Spiel, keine Geschichte. Wirklichkeit, die aber garantiert Geschichte wird. Nicht einfach bei eBay zu handeln.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Gemeinsamkeit von Muscheln, Schnecken, Zähnen, Steinen, Cigaretten und Münzen

Vor zwei Jahren erschienen:
Neuere Zürcher Zeitung …

Vor drei Jahren erschienen:
Art des Treibstoffes – nicht festgelegt

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HNWI – ticken die wirklich ganz anders?


Die HNWI – High Net Worth Individuals – die gut bis überaus sehr gut situierten Personen haben mehr Geld, als die meisten anderen …

«Lukrative, aber anspruchsvolle Klientel

von Heino Reents

Von Krise bislang keine Spur: Vermögensverwalter und Banken konkurrieren verstärkt um vermögende Investoren. Die ticken aber ganz anders als die Retail-Anleger … lesen sie weiter in der Financial Times Deutschland … «.

Das sind ganz normale Menschen, wie alle anderen, nur haben sie mehr Geld. Es gibt HNWI, die nicht mehr oder weniger Performance haben, als der Durchschnitt. Und es gibt sogar welche, die wechseln ständig ihren Berater, weil der eben ein schlechtes Resultat erzielt hat. Vielleicht sind diese auf einen «Verkauf-Schnuri» hereingefallen oder aber sie machen den Fehler, den die meisten Anleger machen. Sie denken und handeln nicht langfristig. Und langfristig heist, dass man auch seinen Berater lange hat. Zumindest lange genug um zu sehen, dass er nicht Umsatz sondern Rendite erzielen will. Es gibt Kunden, die kennen mich seit fast 20 Jahren und das gibt es auch bei Banken ganz selten. Es sei denn, der Berater …

Eine solche Beratung biete ich auch für weniger als eine halbe Million an. Aber mit Kleinkunden geht dies nicht, weil man sonst für die grösseren keine Zeit mehr hat. Für die Kleineren gibt es aber zwei Lösungsmöglichkeiten, falls sie langfristig auch profitieren wollen. Sparen oder die Anlagen selbst betreuen … aber nicht traden oder ständig die Titel wechseln. Wer wirklich Erfolg haben will, muss seine Titel einige Jahre liegen lassen können. Es ist wie beim Wein. Die Alten sind die Guten und die modern ausgebauten, auf den Geschmack getrimmten, sind eher für die «Derivativ-Kundschaft», die kurzfristig denkenden,

Ein Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – einer Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn. Er wird auch im Personalblog aufgeschaltet.

… und der Artikel hat mir der «Aficionados Blog» gesandt. Merci.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Sekten, Sex, Polygamie und Blogg-Aden

Vor zwei Jahren erschienen:
Wenn einer eine Reise tut – drei schreibende Kollegen möchten mich in drei neue mitnehmen – Kuba, Pakistan und Rumänien – vielleicht eine Frage der Zeit

Vor drei Jahren erschienen:
EU kippt Gentechnik-Verbot

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Pensionskassen – technische Spielereien?


Der BVG-Mindestzins, der Risikoabschlag und die Schwankungsreserven sind finanztechnische oder rein buchhalterische Grössen, an denen die einten Pensionskassen Freude haben und andere sich die Zähne aus beissen.

Ende September 07 wurde der Mindestzinssatz ab 2008 auf 2,75 Prozent festgelegt. Heute erweist er sich als schwer zu überweisende Hürde. Eigentlich geht es hier nur um politische Hürden, um zu kurzfristiges und zu ängstliches Denken. Wenn diese Gelder bis zu 100 Prozent in Aktien angelegt werden könnten, wären die ausbezahlten Renten höher. Die durchschnittliche Anlagedauer liegt nämlich deutlich über zehn Jahren – ich schätze etwa 18 Jahre. Das kann jede Kasse für sich selbst ausrechnen oder allgemein: Pensionskassenbeitragsjahre geteilt durch zwei (Austrittsalter von 58 bis 65 Jahren minus Eintrittsalter von 25 bis 30 geteilt durch zwei). Rechnen sie nur mit dem schüttelnden Daumen und keinesfalls auf Nachkommastellen genau. Es gibt zu viele Unbekannte, die hier einfliessen.

Vorgestern habe ich über langfristige Aktienrenditen geschrieben. Das gleiche Spiel würde, wenn politisch uneingeschränkt erlaubt, auch bei Pensionskassen funktionieren.

Nehmen sie mal an, die Asset allocation würde auf 50% Obligationen und Geldmarkt sowie 50% Aktien ausgelegt. Langfristig sind mit Schuldnerpapieren 3,5 bis 4,5 Prozent zu verdienen und mit Aktien 5 bis 8 Prozent. Und wohlgemerkt, das sind keine utopischen Sätze. Beides zusammen ergibt eine durchschnittliche Rendite von 4,25% bis 6,25% – der Schnitt wiederum 5,25% – gerundet 5 Prozent.

Diese Zahl von 5% ist nicht zufällig, denn ich erhalte von meinen Kunden erst eine Gewinnbeteiligung, wenn ich diesen Satz überschritten habe.

Hier laufen Finanzpolitik und Personalpolitik zusammen und deshalb empfehle ich jetzt auf dem Personalblog weiter zu lesen

Vor einem Jahr erschienen: SNB – 99. Generalversammlung und doch schon 100

Vor zwei Jahren erschienen: Die Tessiner haben manches einfacher – ein Jahr später gärte es in diesem Haus gemäss The Cigar Blog und aus Brissago erzählte man mir vor 10 Tagen über den Verkauf der Fabbrica Tabacchi von Burger und Söhne (Dannemann) an die «Italiener» (Achtung, hier kann es sich vielleicht um ein Gerücht halten)

Vor drei Jahren erschienen: Autobahnvignette klebt nicht

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China auf den Punkt gebracht


Das Punktmagazin bringt einmal mehr eine Ausgabe über China …

… über das Jahr des Schweines haben wir geschrieben und hoffentlich hat mein Wunsch damals geholfen. «Viel Schwein an der Börse» und vermutlich doch ein gutes Händchen haben geholfen das letzte Jahr mit einer schönen Performance zu überstehen. Aber vielen soll dies nicht gelungen sein. Auch nicht dem Nikkei – rund 25% Verlust, das erste Schweinejahr seit 1959 …

… über das Jahr der Ratte und die Tablarkühe haben wir vor kurzem geschrieben. Aber Achtung, letztere geben nur unbedeutend Milch, die Chinesen dürften mehr ordern. Da müsste man sich einige Gedanken darüber machen.

Die verschiedenen Aktienindizes von China und Co. werden verglichen. Es gibt auch einige chinesische Titel in den USA oder London. Betrachten sie zum Beispiel einmal Fortune Oil fünf Jahre zurück. Das sind Titel, die nicht unserer Logik entsprechen. Dies ist keine Anlageempfehlung und schon gar keine kurzfristige. Aber je mehr sie wissen, desto weniger begreifen sie was in China wirklich abläuft. Oder aber sie wissen, wer wo Aktien kaufen darf und wo nicht – und wie vermutlich kopflos sie dies tun. Der Chinese oder Schinese wie unser Nachbar zu sagen pflegt, denkt halt etwas anders und die fehlende Demokratie lässt einiges nicht zu.

Und vielleicht wird China wieder so mächtig wie vor 200 Jahren – damals erwirtschafteten sie mehr als einen Drittel des weltweiten BIPs (Bruttoinnlandprodukt). Das dürfte etwas zu Lasten der alten Westeuropäer gehen. Möglich, dass wir im Depot einen Ausgleich schaffen können wenn wir unsere Blue Chips besitzen die auch in China bekannt sind. Oder entsprechend an afrikanischen Ländern beteiligt sind, mit denen China zusammen spannt um seinen Rohstoffhunger zu decken.

Eine Anlage-Idee in der Schweiz hatte am Montag auch Zhèng Fil-Chloz aus Peking – oder eben heute aus Běijīng Shì – den Olympiade Freunden empfehle ich diese Seite.

Vor einem Jahr erschienen: Shanghai, chinesische Immobilien … und ein weiteres Jahr des Schweines …

Vor zwei Jahren erschienen: 100 Tage – heute ist alles anders – exakt noch 99 Tage – aber 10 000 Kinder dribbeln vorher

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Zwei unterschiedliche Meinungen über Hedge-Fonds


Hedge-Fonds werden hoch gejubelt oder verdammt. Einzelne Fonds zu beurteilen ist einfacher als die Gesamtheit, denn hier denke ich dass wir weiterhin auf einem Pulverfass sitzen – auch wenn es renommierte Magazine nicht gerne hören, geschweige denn Finanzinstitute.

«Wirtschaftswunder: Je Risiko, desto Bonus

von Alain Zucker

Die Bankenkrise lässt sich auf eine simple Wahrheit reduzieren: Viele kluge Leute fällten viele törichte Entscheidungen, in dem sie auf Pump Milliarden von Dollars auf dubiose Wertpapiere setzten. Was die Banken aber beachten sollten, wenn sie dieser Tage ihre Kadermitarbeiter zu Bonusgesprächen laden: Sie haben diese Finanzjongleure dafür bezahlt, viel zu grosse Risiken einzugehen … weiter in das Magazin …»

Der Trend läuft zwar nicht so, wie dieser Artikel empfiehlt. In den USA wurde die Regulation S und die Rule 144 angeblich entschärft. Die Haltedauer für vorbörslich gekaufte Aktien beträgt noch 6 Monate, bisher waren es 12 Monate. Aber es gibt noch, sagen wir mal tapfere Banken (Leo weiss mehr), die stellen stur auf 24 Monate – das wäre dann die Haltedauer für Mehrheitsbeteiligungen. Hier der Link für meinen Bänker, den er dann weiterreichen kann – SEC proposed Rules.

«Hedge-Fond – die verkannten Segenbringer

Sie sind ein beliebter Sündenbock für Merkel & Co: Hedgefonds geraten immer wieder ins Visier der Politik – und gelten vielen als Gefahr für Stabilität und Wirtschaft. Zu Unrecht, kritisiert Christian Reiermann: Die aktuelle Finanzkrise haben staatlich beaufsichtigte Banken verschuldet … weiter im SPIEGEL ONLINE …

Ich denke, der Spiegel hat schon bessere Artikel verfasst und es würde mich nicht erstaunen, wenn er in den nächsten Monaten einen gegenteiligen Bericht bringen würde. Am Grundprinzip des Börsenhandels hat sich nichts geändert – einer kauft, der andere verkauft. Aber im ersten Artikel steht eine ganz wichtige Weisheit: «… es fehlt der Anreiz, die Verluste zu minimieren, denn ihre Optionen sind wertlos, egal ob der Aktienkurs einen oder zwanzig Franken unter den Ausübungspreis fällt …» geschrieben von Zucker, nicht Zocker.

Vor einem Jahr erschienen: Blogosphère und Blogopole – auch damals – Facts sind nicht gefragt, nur Meinungen und diese liegen bekanntlich oft daneben

Vor zwei Jahren erschienen: Glänzender Stahl, rostiges Metall und Ragusa – ein Ort der mit Schokolade und Weltpolitik zu tun hat

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Börse – Unterschied zwischen Ballon, Seifen- und Kaugummiblasen


«Mr. Big Bubble» schreibt das Magazin über Alan Greenspan. Das ist hart, etwas zu hart. Aber herzlichen Dank, das ist eine totale Ehrerbietung – ich habe vor etwas mehr als 2 (zwei!!) Jahren geschrieben: «Hoffen wir, das sich Greenspan, zu Deutsch Grünspan, nicht im Nachhinein als gesundheitsschädlich und umweltgefährdend herausstellt». 1 : 0 für das Finanzblog.

«Mr. Big Bubble

von Philipp Loepfe

Die Finanzwelt liebte US-Notenbankchef Alan Greenspan. Heute gilt seine Zinspolitik als Hauptgrund für die Krise. Was lief falsch? … weiter in Das Magazin …»

Schaum

… Schaum! Welche Blase wird grösser? Beim Ballon und beim Kaugummi gibt es in der Regel nur eine Möglichkeit – an der Börse würde man besser nicht alles auf eine einzige Blase setzen …

«Der Minusmann

von Lukas Hässig

Was hat Marcel Ospel bei seiner Bank noch verloren? Ein paar Milliarden Franken. Marcel Ospel wird sich nicht mehr lange an der Spitze der UBS halten können. Chronik einer Karriere mit ungutem Ende … weiter in Das Magazin …»

Blasen entstehen

… wird sie schon bald Platzen … übrigens, der Service hat sich nicht geändert und zudem habe ich bei einem hier nicht näher genannten Finanzinstitut einen Wunsch für bestehende und neue Kunden eingegeben. Ab rund CHF/EUR 250’000 würde sich für sie vermutlich ein Gespräch mit einem Pionier lohnen

«FINANZKRISE – Web-Bank zieht Kreditkarten ein – UBS drohen Ermittlungen

Finanzkrise und kein Ende: Eine britische Internetbank, Tochter der Citigroup, entzieht 160.000 Kunden die Kreditkarte – eine einmalig drastische Aktion. Dem Finanz-Schwergewicht UBS droht juristischer Ärger in den USA. Für die deutschen Banken beginnen Wochen der Wahrheit … weiter im SPIEGEL ONLINE …»

Blase vor dem Platzen

… gleich platzt sie … oder doch noch etwas länger Luft hineinblasen? Seifenschaum hat einen Vorteil – wenn eine Blase platzt, nimmt man die nächste. Beim Kaugummi muss man zuerst noch kauen und beim Ballon ist vermutlich alles zerfetzt. Hätte man nicht alles auf ein Schiff (oder eben Ballon) gesetzt!

eplatzt

… geplatzt- wenn sie es an der Börse richtig machen, kommt eine neue Blase zum Vorschein. Nur nicht den Fehler machen und aussteigen – oder mit Wasser runterspühlen.

Vor einem Jahr erschienen: Die Bank – die rote Bank und der Tod Legate sind recht verbindlich, der Empfänger muss den Zweck einhalten auch wenn er Lust hätte, geschenkt erhaltenes Geld anders ein zu setzen. Kundenwünsche sind uns auch nach dem Tod nicht egal. Überlegen sie es sich zweimal, wem sie etwas schenken. So sind die heutigen Lebenden. Ob die auch mal was verschenken werden?

Vor zwei Jahren erschienen: Chart Lehrgang (2) – mehrere Punkte, die Masse – fast wie Bubbles

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