Lust zum Schreiben?

Einige haben schon reklamiert, dass ich fast drei Monate keinen Beitrag mehr geschrieben habe, oder angefragt, ob bei mir alles o.k. sei.

Na ja, eigentlich wollte ich diesen Beitrag auf dem www.finanzblog.ch schreiben, aber der reklamiert beim Veröffentlichen: Veröffentlichung fehlgeschlagen. Die Antwort ist keine gültige JSON-Antwort. Lösung ist frühestens für morgen angesagt.

Fast alles in Butter, bis auf meinen Wagen. Da wird ein Ersatzteil gesucht. Der Wagen ist seit dem 27. Dezember in Frankreich «stillgelegt». Anderen scheint es auch so zu gehen. Ob Rolltreppe oder für eine Mercedes Seitenscheibe eines wesentlich neueren Autos wird ähnlich lang gesucht. So ist man halt im Süden zum Fussgänger erhoben worden, geniesste dort die wärmeren Tage als in der Schweiz und genoss die Ruhe. Aber Lust zum Schreiben, bei dieser Welt- und Umwelt-Situation hat man eigentlich nicht.

Einiges über Nahrungsmittel, Eisenbeton und französischen Glauben ist bei libref.ch zu lesen. Da ein kleiner Nachtrag über römischen Zement – die Post in der Schweiz hat sich halt gestapelt und das letzte Bild der Wissenschaft ist in Angriff genommen worden.

Energie fordert uns heute eigentlich immer. Fangen wir mit den um 50% gestiegenen Kosten für Pellets an gehen zur Heizung über, deren Aschenschublade in der Zwischenzeit von einer aussenstehenden Person geleert wurde. Ja, die Anleitung ist nicht echt hilfreich, etwas kompliziert, halt in Österreich erstellt worden. Ich habe nicht daran gedacht, dass aufgrund meiner mündlichen Anleitung noch zweimal beim Panel auf «weiter» hätte gedrückt werden sollen, um die aufgelaufenen 164 Stunden auf null zu setzten. Also ruft frau die Nummer an, die auf dem Brenner steht und erhält eigentlich nur die eine Hilfe, dass sie morgen vorbeischauen und zurückrufen. Auf diesen Rückruf warte ich noch heute. Früher, als die Firma noch nicht verkauft war und im Bernbiet angesiedelt war, hätte es eine einfache Auskunft gegeben: «Zweimal auf den Pfeil nach unten drücken» und starten. Gratis waren solche Auskünfte. Vielleicht noch einige private Worte, oder was aus dem Bison Lineator geworden ist. Haben wir schliesslich einmal zusammen angeschaut, auch dem grössten Unternehmen in der Nachbargemeinde angeboten … nichts draus geworden, wäre ja vielleicht auch ins Ausland abgewandert. Auf alle Fälle, der Monteur kommt, verbiegt die Ofenabdeckung, ersetzt die relativ neue Zündung und reinigt die Maschine ohne Auftrag. Wenn in der Asche keine ungebrauchten Pellets oder unverbranntes Sägemehl ist, läuft die Heizung reibungslos. Soviel technisches Verständnis habe ich noch. Das ist eigentlich Umsatz-Erzielung ohne Auftrag. Als ich noch im Sondermaschinenbau als CFO tätig war, hätte ich in einem solchen Fall den Auftrag erhalten, die Rechnung zu stornieren, den Mitarbeiter zu entlassen oder ihn sofort ausbilden zu lassen. Bei uns hätte man dem Betrug gesagt, heute ist es halt eine Budget-Erreichungs-Massnahme. Von den in Rechnung gestellten knapp CHF 1000 habe ich mal 10% bezahlt. Sogar etwas viel, bei meinem Privatansatz, eine Heizung zu reinigen, denn der Kaminfeger will demnächst auch noch einen Anteil am Reinigen.

In Sachen Energie lief in den letzten Monaten extrem viel. Hier noch zwei Zukunftsideen für Batterien und Wasserstoff, das mit künstlichem Enzym gespalten wird. Und eine, die man weltweit zurückfahren müsste, die Treibstoffproduktion aus Nahrungsmitteln. Aber das stand schon vor 15 Jahren im Finanzblog. Der Sch-Merz war aber in der Schweiz nicht von langer Dauer.

Irgendwann hört es aber mit dem technischen Wissen auf, weil dies eher zur Glaubenssache verkommen ist. „Der Vogel hat schlechte Steigleistungen, schlechte Manövrierfähigkeiten, seine Stealth-Fähigkeiten sind geringer als die der älteren US-Baumuster (F 22 z.B.), die Kosten laufen aus dem Ruder, die Triebwerke sind unzuverlässig, die Schleudersitze versagen, die Verfügbarkeit insgesamt ist schlecht, die notwendigen Internet-Verbindungen zum Hersteller sind anfällig für Hackerangriffe, usw. usf. Alles dokumentiert zuhanden des US-Kongresses.“ – Antwort: „Das sind Kinderkrankheiten einer neuen Generation von Kampfflugzeugen und werden ausgemerzt.“ Im Nachbarland läuft der F-35 unter dem Namen «Schrottkiste«. Diese besteht aus 300.000 Einzelteilen und wird von 1.900 Zulieferern rund um den Globus zusammengebaut. Denken sie in der heutigen Zeit auch gleich an Auto und Rolltreppe.

Langsam wird es kompliziert.  Und hier da habe ich vor sechs Jahren schon Bodluv erwähnt. 1975 zwei Infl. Flab RS in Landquart und Chur … 20 mm – hoy zäme, sagte der ehemalige Kadifahrer und mein Beifahrer gab mir Recht, dass mit panzerbrechender Munition besser auf Panzer, denn mit normaler Munition auf Flugzeuge geschossen würde. Peinlich, was hier von einigen Kommentatoren behauptet wird. Ausnahmen mach(t)en wir vermutlich nicht nur mit Saudi-Arabien und Bürgerkriegsländern. Aber das ist ja vielleicht etwas ganz anderes? Das VBS und Geldmangel. Ich kenne Menschen, die sind vor Jahrzehnten nach Kanada ausgewandert und haben vor der Munition gewarnt – u.a. die einheimische Hebamme, eine Freundin meiner Mutter.

Deutsche wollen keine Schweizer Munition mehr – >500 Kommentare – kommt davon, wenn deutsche Firmen in der Schweiz produzieren! Schlechte Meldungen über das VBS im Wochentakt. Haben die schon mal richtig gerechnet? Jetzt sind einige total übergeschnappt – VBS dreht mit. Und das alles in Kriegszeiten in Europa – seit über einem Jahr. In einem Kommentar gelesen: „Putin fragt bei einer Wahrsagerin: Was wird in naher Zukunft geschehen? Sie: ich sehe du fährst mit einer Limousine durch die Menge, die Menschen sind glücklich, umarmen sich und springen vor Freude. Putin: Winke ich ihnen zu? Sie: Nein, der Sarg ist geschlossen.“

Die Welt kauft weniger Waffen – die europäischen Nato-Staaten kaufen 65% mehr schwere Waffen und die Ausfuhr von Kriegsmaterial aus der Schweizso viel, wie nie zuvor.

Und was läuft so bei den Finanzen? Schön für die Angestellten der SVB – nicht der Schweizerischen Volksbank) – dass sie am letzten Nachmittag doch noch die jährlichen Boni ausbezahlt bekamen (Satire Schluss, falls jemand das nicht bemerkt haben sollte). Die SNB schreibt 132 Milliarden Verlust – ca. 15’000 CHF pro Schweizer. Kantone und Bund müssen auf Ausschüttungen verzichten. Reserven scheinen sie für diesen Fall noch zu haben, die Frage ist nur, wie lange reichen diese. 97.78 wird eben im Radio gemeldet. Nach ziemlich genau zehn Jahren sind schon 50% meiner Schätzung erreicht worden. Und die CSGN war heute auf 2.115 – rund 40 mal weniger, als auch schon. Damals noch nicht G für Group. Heute eher wie CaSiNo. Da kommt mir der SKAndal von Chiasso in den Sinn. Diese Stadt war auch vor einem Jahrzehnt bei einer andern Bank noch nicht sauber, haben mir als selbständigen Vermögensverwalter einen grösseren Kunden abgejagt – er war schon bei dieser Bank, aber nicht im Tessin. Ups!

Übrigens, wissen sie, wer der grösste Reifenhersteller weltweit ist? Das ist ein Anlagetipp, aber nicht an einer Wertpapierbörse handelbar: LEGO. Zudem gibt es über 70 Nachahmer. Weiss und rot, so waren unsere ersten Steine Ende der 50iger-Jahre. Heute gibt es mehr Farben, als ich kenne. Duplo für Beginner. Einstandspreise und Verkaufspreise sind nicht ganz einfach zu finden. Fragen sie lieber Mike. Er sortiert meistens Lego-Steine, wenn man noch so sagen darf. Manchmal auch Vinyl – immer noch ein Anlagetipp. Beachten sie einmal, der Beitrag auf der englischen Wikipedia ist kleiner als der deutsche – vermutlich ein Insidertipp.

2022 und hoffentlich Besseres im 2023

Pour mes amies en France

2022 – ein Jahr, das nachdenklich stimmt. 22.2.22 – keiner wird an dieses Schnapsdatum zurückdenken. Zwei Tage später, 24.2.22 – das Datum ging leider in die Geschichte ein. Halten Sie einen Moment inne und machen Sie sich selbst eigene Gedanken über das zu Ende gehende Jahr! Mit dem Bleistift geht es einfacher, als mit einem „Kugel“-Schreiber:

Wir müssen umdenken. Nicht put in, eher put out. Sogar der Duden und die Dudin sind überfordert bei Strommangellage, wissen nicht weiter: „Gelage für Strom-man“, da kann mann und frau noch fündig werden, aber Wasser im Strom oder in Flüssen, das fehlte heuer ab und zu. In der Türkei sehen wir im November etliche Ströme kurz vor der Mündung ins Meer ohne einen Tropfen Wasser und die Stauseen sind praktisch leer. Zählen Sie einmal an Ihren Fingern ab, wie viele der türkischen Nachbarländer Krieg haben oder von russischen Truppen besetzt sind. Reicht eine Hand? Dass der Euro billiger als der Schweizer Franken ist, scheint vernachlässigbar. Er ist in einem unserer beliebtesten Ferienländer willkommen. Wechselkursverlust und Inflation sind hier auf Höhen, wie wir sie im Westen nicht mehr kennen. Alles ist extrem, im übernächsten Land nach dem Iran, die unvorstellbaren Überschwemmungen in Pakistan. Von Südfrankreich spricht keiner – immerhin 28 mm Niederschlag in acht Monaten. Wirklich fast alles ist in diesem Jahr extremer. Einer meiner früheren Arbeitgeber, der einzige börsenkotierte, ist bis 33-mal billiger, als auch schon. Das sollte zu denken geben. Grösse ist nicht alles. Das Jahr der Machtkriege und Wechsel in Wirtschafts- und Staatsführung.

Praktisch täglich erhalten wir Werbung über die elektrische Zukunft. E-PW’s und E-LKW‘s fahren auch mit Strom Der kommt ja aus der Steckdose und bis 2029 gibt es für diese Autos noch keine Strassengebühren wie bei den öl- oder gasbetriebenen Fahrzeugen, die mit jedem Liter Mineralölsteuern zahlen. Politik ist ein Zeitvertrieb, den heute viele Leute nicht mehr begreifen. Vermutlich am wenigsten Politiker und Bundesräte, die heuer mehr verrückte Schlagzeilen lieferten, als der Sport (fi-fa: fidelity fad – Wiedergabewahn, -fimmel, -trick) Ich wünsche Ihnen keinen Katar-Kater, denken Sie lieber an das Erfreuliche: ab jetzt tanzen auch Männer nach der Pfeife von Frauen – frappant(r).Bleiben Sie gesund und schauen sie im neuen Jahr, dass Sie die korrekten Cortisol-Werte haben und auch ohne Drohnen nicht militärisch erpressbar sind. Feiern Sie schon am 24.12. den Heiligen Abend und hoffen Sie, dass die nächsten Monate besser werden, als die vergangenen zwei Trimester. Frieren Sie nicht und rutschen gefahrlos und gut ins hoffentlich erfreulichere und ruhigere neue Jahr. Verlieren sie den Humor nicht. Der aktuelle Energiespartipp: Heisses Wasser einfrieren, das kann man immer wieder brauchen! Und um seriös zu enden, streamen, clouden sie weniger, das frisst – kein Witz – weltweit gleich viel Energie, wie der gesamte Flugverkehr.

Die Aufnahme entstand am 7.12.2022 um 11:28 – und zwei Stunden vorher? Im Mittelland herrschte Regen und dicker Nebel und wo schien die Sonne durchzubrechen? Den kleinen Umweg habe ich mir gegönnt … nur Coop- und Raiffeisen-Flaggen waren zu sehen und warten, weil das Dorfzentrum eine Baustelle war und die Ampel auf Rot. Danke dem Kirchgemeindeverband des Kantons Bern für das Essen und die Diskussionen in der Schadau … ein schöner Abschluss in der Schweiz …

… und hoffen wir, Helmut Meier hat nicht Recht mit «Blaues vom Himmel» …

… lieber so, wie bei einem Glas Champagner bei Eunice und Edwin. Wir feierten 1 Jahr und 2 Tage (als erste Gäste) in der «Untergrund Kirche» Bacchus Grotte in Cairanne.

Genuss, Information und Inflation wegen MIR, dir und Gier

Die letzten elf Tage waren spannend – Manuels’s, 5th Avenue, P-26 und die vierte Reise in der Türkei.

Wie oft habe ich vorher gehört, dass ich verrückt sei, jetzt in die Türkei zu gehen. Jetzt, wo die Türkei eine so grosse Inflation habe und die Türkische Lira so viel an Wert verloren habe. Beides stimmt leider, aber die meisten Menschen dort sind froh, wenn die Touristen noch etwas Geld liegen lassen. Die meisten Reisen wurden vermutlich vor längerer Zeit mit den Transportfirmen und Hotels vertraglich vereinbart. Also, müssen Reisende gefunden werden, die die reservierten Plätze belegen. Und da rechnen diese anders, als wir in Westeuropa. Sie wissen, was Grenzkosten und Deckungsbeiträge sind. Wer im Kostenrechnen einigermassen sattelfest ist, weiss nun, wieso Türkei-Reisen zurzeit billiger sind als früher. Wer nur die Finanzbuchhaltung begreift, kommt nie auf solche Lösungen.

Fangen wir mit der Inflation an. Da gibt es verschiedene Meinungen, wie diese entsteht oder bekämpft werden kann. Wir im Westen sind uns sicher, dass da nur höhe Leitzinse dagegen helfen. Die Russen begeistern heute alles andere, aber das System der Russischen Buchhaltung mit ihrer integrierten Fondslösung haben wir 1986 in ein PPS-System integriert. Damals vermutlich das modernste in der Schweiz. Der «Osten» hat eine andere Art von systematischem Denken, das in einigen Gebieten nicht wirklich falsch sein muss. Wer Kopfarbeit machen will, soll mal die Anregung von Greta Thunberg logisch durchdenken. Vom Co2-Gedanken hat sie leider absolut Recht, denn wir rechnen nicht in halben Jahrhunderten, sondern meistens kurzfristig und da ist Holz ein wunderschöner Energielieferant. Zwischen Brasilien und die Holzgewinnung auf meinem Land ist aber ein ellenweiter Unterschied. In den Kommentaren wird auch das abiotische Erdöl angesprochen. Keine Ahnung, wer Recht hat, ich stelle nur fest, dass sich die Erdölkonstante seit 1980 bis 2015 um 55 Jahre verlängert hat (Anstieg von 28 auf 48 Jahre plus Zwischenraum dieser Zeit) und wann ist der Peak-Oil überschritten? Fragen über Fragen, weil es andere Ansichten, andere Überlegungen gibt. Weniger Öl und Gas brauchen ist aber angesagt. Sorry, dass wir geflogen sind, aber zu Fuss und mit Schwimmen wäre ich überfordert.

Wir scheinen nicht die einzigen zu sein, die fliegen. Das Bild entstand am 16.10.22 von meinem Sitzplatz in Schmiedrued aus. Total sah ich gleichzeitig 26 Kondensstreifen ohne Flugzeug, zwei mit Flugzeug, ein Flugzeug war zu tief, also ohne sichtbaren Streifen und einen Rotmilan. 30 solche «Flugobjekte» gleichzeitig habe ich an dieser Stelle noch nie gesehen. Verschwörungstheorie oder einfach ein Zeichen für den Geburtstag meines Bruders? Es ist heute extrem schwierig bei verschiedenen möglichen Sichtweisen, an brauchbare, glaubbare Informationen zu kommen.

Volkswirtschaft ist auch alles andere, als eine exakte Wissenschaft und deshalb ist es manchmal nicht schlecht, andere Denkweisen anzuschauen und eine solche hat, wie sie vermutlich schon feststellen konnten, auch Erdogan. In diesem Artikel wird erwähnt, dass die Importe teurer werden. Aber, die Türkei kauft viele Energie in Russland ein und diese ist garantiert billiger, als auf dem übrigen Weltmarkt. Über Exporte aber kein Wort in diesem Artikel. Die Türkei ist ein grosses Exportland an landwirtschaftlichen Produkten und der daraus erstellten Produkte, wie zum Beispiel Kleider. Nicht zu vergessen sind Produkte aus abgebauten «Erden», wie Marmor oder Dünger.

Erdogan habe ich dreimal nacheinander an Bushaltestellten gesehen – nie auf einem Stadtgebiet oder der unzähligen überdimensionalen Fahnen, die der Wahlwerbung dienen. Vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn das Islamische Bankwesen vermehrt angewendet würde, das Spekulationsverbot für Zinsen, Oliven und Bankster und dem Energie- und Wassersektor. Schauen wir uns das Beispiel der Oliven an. Diese werden vom Herbst an bis in den März geerntet. Also eigentlich seit rund zwei Wochen. Die Türkei ist heute vermutlich der zweitgrösste Produzent an Oliven weltweit – nach Spanien und allenfalls nun vor Ägypten. Auf einer fast zwei tausend Kilometer langen Reise haben wir tausende von Olivenbäumen gesehen, aber kein einziger mit schwarzen Oliven. Praktisch alle Bäume sind abgeerntet und die Oliven verarbeitet. Wirklich gutes Olivenöl gibt es nur aus schwarzen Oliven und reife Oliven sind immer Schwarz. Grüne oder rote sind immer unreif und werden oft, wenn sie nicht zu Öl verarbeitet werden, chemisch bearbeitet oder gar schwarz gefärbt. Manchmal werden auch gefährlichere Chemikalien eingesetzt. Das heisst, sie sind im harmloseren Fall mit Soda oder Eisen genussfähig oder teilweise schwarz geworden.

Soda-See in der Türkei. Diese Haufen sollten für etliche Tonnen grüne Oliven reichen. Rechts davon sind zwei riesengrosse Sattelschlepper zum Grössenvergleich sichtbar. Das scheint nicht jeder Magen zu vertragen und gab zumindest meinem Darm einen dreitägigen «durchschlagenden Erfolg». Eigentlich liebe ich Oliven, aber scheine nicht ganz alle Bearbeitungsmethoden zu vertragen. Die Hotels und Restaurants müssen nun aber extrem auf die Kosten schauen und kaufen deshalb wesentlich billigere Olivenprodukte ein, als dies vor zwei Jahren noch der Fall war.

So sieht es vom Hotelbalkon hinter der Küche aus. Kanister – ein Horroranblick für einen, der mehrere Jahre in der Nahrungsmittel- und Genussbranche gearbeitet hat. Gespart werden muss überall. Eier … erstaunlich, was man hier erlebt. «Eier mit Milch» und dann läuft auf dem Teller eine riesengrosse Wasserlache heraus. Ei- und Milchpulver mit zu viel Wasser angerührt, um möglichst viel herauszuholen. Oder haben sie schon mal ein Spiegelei erlebt, wo sie mit der Gabel in den Dotter stechen und das ganze Spiegelei waagrecht aufhalten können? Das Eiweiss rein weiss, nicht angebraten. Versuchen sie mal, das nachzumachen. Orangensaft scheint dies zu sein, das am Buffet angeboten wird. Eine chemische Tunke. Frisch gepresster Orangensaft kosten überall mindestens EUR 3.50. Und Früchte gibt es viele, aber reife Früchte sind bis auf einige dunkelrote Granatäpfel nirgends zu finden. Für die Salatsosse gibt es Granatapfelessig. Schmeckt aber extrem anders, als derjenige, den ich auf früheren Reisen in der Türkei gekauft habe. Es muss und wird kräftig gespart.

Wir können uns ja mal überlegen, wie die galoppierende Inflation entsteht. Man legt neue Preise fest und schlägt sicherheitshalber einige Prozent dazu und die andern machen es genau gleich. Vermutlich werden viele grössere Anbieter einen schönen Gewinn ausweisen können … denken sie nur an die Energiebranche. Preise entstehen zurzeit nicht aus der Kalkulation, sondern aus der Gier. Das heizt die Inflation an und die Grossen werden die Gewinner sein, die Kleinen, die Verlierer. Erstaunlich auch, wie oft heute noch in den Hotels Teller mit viel essbarer Ware abgeräumt werden müssen. Vor allem von Russen und Ostasiaten, die kein Mass kennen. Nicht aufgeteilt nach kompostierbarer oder zu Gas verarbeitbarer Ware, sondern alles in den gleichen Kübel. Alles in den gleichen Abfall, inkl. Plastikware und das landet dann auf der Deponie. Die ambitionierten Ziele scheinen im Westen der Türkei noch nicht ganz erreicht zu sein. Hoffen wir, dass es ihnen gelingen möge.

So sieht es neben einem Restaurant aus. Eine Amphore neueren Datums und jede Menge Plastikabfall. Ganz zu schweigen von den Strassenrändern. Schlimmer als alles andere, was ich je auf unserer Erde gesehen habe. Da besteht ein extrem grosser Aufklärungsbedarf.

Zahlen in der Türkei ist nicht immer ganz einfach. In kleineren Läden kann man mit der Lira bezahlen, Euro möchten sie nicht. Anders bei den grösseren, die lieben den Euro und verdienen etwas an der Handelsmarge. Nicht extrem viel, aber immerhin. Für die Russen wird es zumindest bei Überweisungen einfacher – MIR, das neue Bankensystem. Mir, dir, ihr soll es helfen. Die drei Buchstaben sind nicht immer ganz einfach zu kapieren. Sogar bei den Teppichhändlern sieht man im Westen der Türkei ein Gebiet, das mit Mir angeschrieben ist. Vermutlich ein Vorläufer von Izmir. Der Teppich «Mir» kommt aber aus Persien, aus dem Iran. Gekauft habe ich wieder einen kleinen Teppich – eine Mausmatte. In der Türkei sieht man wunderschöne Teppiche, aber immer mehr gegenständliche, mit Katzen, Personen, ja so allem, was wir eher als Kitsch anschauen. Die Geschmäcker scheinen sich zu ändern. Es bleibt die Verarbeitung, die überzeugt. Vermutlich merkt man hier auch, dass viele moderne Wohnungen auf handgeknüpfte Teppiche verzichten. Eines stellt man aber fest, die Verkäufer werden aggressiver und vor allem bei Schmuck und Lederwaren sieht man, dass sie auf Kundenwünsche gar nicht eingehen. Sie wollen um jeden Preis das verkaufen, wo die grösste Marge drin liegt. Erstaunlich, dass beim kleinen Goldschmied eines Familienunternehmens, der auch Silber verarbeitet, die Preise wesentlich tiefer liegen können? Wir erstehen einen Diaspor, einen Zultanit, wie er hier genannt wird, der sich von je nach Licht von grün zu orange verfärbt. Nicht zu verwechseln mit dem Fluorit, den wir in den Vogesen gesehen haben und wesentlich weniger hart ist. Kenntnisse sind von Nöten, oder dann einfach verzichten. Ich laufe einem Verkäufer nicht gerne davon, aber bei den heutigen Praktiken ist meist nichts anderes möglich. Diese besuchten Firmen strecken auch die Kosten für die Charterflüge vor, die ein Reiseunternehmen gar nicht zum Voraus aufbringen kann. Finanzierungsideen, wie wir sie hierzulande eigentlich nicht kennen. Aber in der Türkei scheint man aus Not zusammen zu arbeiten. Sie müssen, wenn sie in Zukunft überleben wollen.

Wenn man die geografische Lage der Türkei betrachtet, hat sie es nicht ganz so einfach wie die Schweiz. Insbesondere wenn man noch die zusätzlichen Anrainerstaaten ans Schwarze Meer, Rumänien, Ukraine und Russland ins Auge fasst. Darunter sind leider einige aktuelle Kriegsgebiete zu finden, die an die Türkei grenzen. Geostrategische Betrachtungen, die man oft vergisst und selten klare Informationen erhält. Denken sie nur an die Millionen von Flüchtlingen, die in der Türkei leben oder diese durchqueren wollen.

Hier zwei Schildkröten und Bilder von der Reise gab es viele, aber die Sehenswürdigkeiten haben sich nicht gross verändert, immer noch sehr interessant. Eindeutig hat es mehr Besucher, als vor zwei Jahren. Die Celsus Bibliothek von Ephesus habe ich mit einer Katze abgebildet (2. letztes Bild). Während unser Führer «Ursch»die zwei ersten Posten ausführlich erklärte, pilgerten 20 Reisegruppen alleine eines Kreuzfahrtschiffes im Eiltempo vorbei und etliche andere … dutzende von Personen im Minutentakt.

Praktisch leere Stauseen. Diese dienen hier im Westen meist nicht der Stromgewinnung, sondern damit die unendlichen Felder bewässert werden können. Die Trockenheit ist ein Riesenproblem für dieses Land.

Vorne grün, hinten beige, ohne Wasser. Vermutlich steigen die Lebensmittelpreise weiter an.

Kein Fluss, ein Strom, der kein Wasser in die Ägäis führt. Lieber Rolf Weingartner, die Türkei wird deinem Namen nicht gerecht. Heuer sind alle probierten Weine sehr sauer. In Hotels ist meist kein Jahrgang feststellbar. Aber beim Titelbild im Mobirama musste ich doch fast lachen. Wenn hier wie bei der Emme 60 mal soviel wie im Durchschnitt kommt, dann könnte es hier auch ungemütlich werden und riesengross habe ich die Emmenschlange auch noch nie gesehen.

Nun zur den Tagen in der Schweiz. Angefangen hat es mit einer Degustation bei Manuels. Schön, was man hier alles erleben kann. Die Preise sind auch bezahlbar. Günstiger als in vielen Duty-free-Shops. Sorry, diese werden oft von internationalen Firmen geführt und manchmal auch von andern Ländern übernommen. Toblerone habe ich in Antalya gefunden … 25 mal teurer als bei Otto in der Schweiz. So entsteht eben Inflation. Danke Manuel und hier eine kleine «Erinnerung«.

Beim Besuch der 5thAvenue in Waldshut-Tiengen kann man auch etwas teurere Cigarren betrachten – EUR 199’000.-. Für diesen Betrag könnte ich so an die vier meiner Lieblings-Stumpen aus dem Hause Villiger pro Tag geniessen und käme bis zum Ende des zweiten Jahrhunderts in diesem Jahrtausend durch. Aber Achtung, wir wissen ja nicht, wie hoch die Inflation sein wird und die Zinse mein benötigtes Kapital ansteigen lassen. Und da ja «Rauchen ist tödlich» auf jeder Packung steht, werde ich diese 175 fehlenden Jahre garantiert nicht erleben. Merke dir, das Leben ist für jeden tödlich, ohne Ausnahme.

Nur keine Angst, das sind nicht die Anschnitte unserer gerauchten Cigarren. Ganz herzlichen Dank allen Beteiligten, die es uns ermöglicht haben, diese spannende Produktionsstätte von innen anzuschauen. Zwei von dieser Firma sind ja bereits im Finanzblog erwähnt – Heinrich Villiger vom 125-jährigen Jubiläum und Monika Villiger zusammen mit Roland Jeanneret. Roli kann ich leider den rund 1500 jährigen Dolendeckel bei der Johanneskirche in Selçuk nicht mehr zeigen.

Ein alter «Sänklochdechu» und kein Wagenrad. Einige Jahrhunderte jünger, als derjenige aus Windonissa. Ja, soll ich nun mit Jürg fortfahren oder mit Kaspar Villiger. Der ehemalige Bundesrat liegt wohl eher als Bruder des Alleinbesitzers bei Rädern. Wenigstens zwei habe ich von ihm – Koga Miyata. Der heutige Präsident der Dolologen wird jetzt lachen. Villiger Fahrräder wurden an die Trek Bicycle Corporation in die USA verkauft … Lance Edward Gunderson war wohl langfristig ihr grösster Fehler – armstark, Armstrong war auf etwas krumme Touren gefahren. Geniessen sie lieber eine Original Krumme. Liegt eben neben mir am Boden und eine 1888 geniesse ich beim Schreiben. Übrigens, in der Dom Rep ist mir das Baden lieber, als in der Türkei – ich erinnere mich immer an die 28 Grad Celsius, da kann man stundenlang schwimmen, tauchen. Und mein Miyata ist ein echtes Vintage-Rad. Extrem starker japanischer Stahl mit garantiert keinem schwefelhaltigen russischen Eisen. Ein Traum an Stabilität. Ja Kaspar Villiger tut mir eigentlich leid, er war Bundesrat in dem Departement, wo die damals aufgedeckte P-26 beheimatet war. Der Journalist der Schweizer Illustrierten, der total falsch lag, hat ihn vermutlich geschockt und sein Pressesprecher musste über die Klinge springen. Kein japanischer Stahl, eher brüchiger, wie die Geschichte bewiesen hat (Seite 6). Sorry Erich (Lead) – diese Zeitschrift habe ich noch nicht oft gelesen. Ein Kollege der uns an diesem Tag begleitete, deine Linie, hat mir gesagt, dass er von einem Piloten erfahren habe, dass man für dieses Geld besser 200 Gripen gekauft hätte. Also, bleibt gesund und keine Grippe oder gar Covid, wo wir die Wahrheit wohl nie erfahren werden, geschweige denn, was noch alles läuft.

Nach einem Mittagessen auf der Küssaburg und dem geniessen der Aussicht auf wohl eines der wichtigsten militärstrategischen Gebiete der Schweiz (hoffentlich nur historisch gesehen) besuchten wir das Artillerie- und Infanteriewerk Rein. Es gehört zum Militärmuseum Full. In dieser Ortschaft lebt auch Heinrich Villiger, getrennt durch den Rhein von der Nachstadtt Waldshut-Tiengen. Urs Ernst führte uns durch die Festung erzählte viel Interessantes über die sogenannte «Geheimarmee». Urs, herzlichen Dank auch an dein Team für die Führung. Seine Broschüre über die militärischen Anlagen im Raum Wasserschloss-Villigerfeld müssen sie vor Ort kaufen.

Das erste Mal, dass ich so einen wasserfesten Behälter sah, die in der ganzen Schweiz für den Ernstfall vergraben waren. Oder immer noch sind? Wir wissen es nicht und die wichtigen Informationen scheinen verschwunden zu sein. Jürg Stüssi-Lauterburg mein Bekannter von der Kirchenseite liess sich entschuldigen. Ein Kenner der militärischen Einrichtungen, ehemaliger Leiter der Militär-Bibliothek, heute Bibliothek am Guisan-Platz. Ob wohl der Maler René Villiger auch ein Verwandter ist? Ein sehr interessanter Tag … sehr schöne und informative Ferientage.

Und wenn sie noch Lust haben, denken sie doch mal über den Systemfehler des schweizerischen Benzinpreises nach – Mehrtwertsteuerzuschlag auf dem Steuerbetrag. Eine Rückzahlung wie bei der Billag scheint mir unwahrscheinlich. Und dann müsste man noch die Stromrechnung für Elektroautos mit Steuern belasten. Oder brauchen e-Wagen unsere Strassen und Infrastruktur nicht? Und wie sieht es beim Wärmeverlust beim Schnellladen aus und mit dem Mehrgewicht für Batterien, das in mehr Pneuabrieb endet und für Feinstaub verantwortlich ist?

ÖV – sorry, ich bin nicht schuld, dass die immer Pannen haben. Um die 5th-Avenue zu erreichen, machten wir über Brugg einen Umweg … Teilnehmer aus Solothurn vom ÖV abholen, damit er doch noch an der Besichtigung teilnehmen konnte. Die SBB hatte 20 Minuten Verspätung und gestern war es lange Zeit nicht möglich, ein Billet zu kaufen. Lag es am Biber-Mond – gestern war Vollmond um die Mittaszeit. Mehrere Internet-Dienste liefen um diese Zeit nicht richtig. Und das Schönste, jetzt gibt es für die SBB Kaffee-Toiletten-Automaten von Selecta. Ach du Sche…e, sorry Pisse … SBB-CFF: Siebe Bube biesle ca füf Fass. Eigentlich müsste man die SBB-Oberen einmal wegen Menschenrechtsverletzungen anklagen – da gibt es etliche Tatbestände im Bereich «Behinderde» und «Ältere Menschen», die mit Füssen getreten werden. Übrigens, in der Türkei sind die weissen leicht erhöhten Streifen für Blinde und Sehbehinderte gang und gäbe, da gibt es nicht wie bei uns eine ehemalige Bundesrätin, die sich darüber aufregt.

Nachtrag: Pillum 22 wird in diesem Raum Ende November durchgeführt – geleitet durch einen «Panzer und Artillerie Einstern General» (die Seite auf Deutsch kann nicht verlinkt werden – gesperrt – in der URL «en» durch «de» ersetzen und sie sehen die Seite), … einiges, aber sicher nicht ganz alles wird in den Medien stehen. Erinnert mich an die Generalstabsübung nach neuem Model in Erlinsbach. Das Erinnerungsblatt «Wieso ich bei der P-26 auf der zweiten Liste bin» wurde nur den Teilnehmern abgegeben. Ins Netz wird es nicht gestellt, denn der NDB weiss anscheinend nichts über mich. Habe einige Zeit gebraucht um festzustellen, dass obiger Link zumindest zurzeit nicht geht … Zeit, wie gestern bei der SBB und und und … übrigens, heute hole ich ein Paket ab und habe festgestellt, dass DiePost immer noch gehackt wird. Und hier noch das letzte UPDate aus dieser Ecke von Bern. Herzliche Grüsse an alle, die jetzt schmunzeln … da war ich auf keiner Liste. Von Zürich schreiben wir lieber nicht.

Immobilien vermitteln mit Empathie in der Gewerbezeitung gefunden – Stephan Schenk verkauft ein spezielles Objekt – geniessen sie bei Stöffu einen 3-D-Rundgang … oder einige Details, die aber vor 3 Jahren zum vermieten aufgeschaltet wurden – le Corbusier lässt in der guten Nachbarschaft grüssen. Vom Balkon aus sehen (vorletzter Link, 6. letztes Bild- rechts) und hören sie auch den neu restaurtierten Glockenturm im Tscharnergut.

Partielle Finsternis …

… nicht nur bei der Sonnen, auch in der Politik ...

… oder es gibt Sonnenschein. Lassen wir uns überraschen.

Kurz, Sebastian nicht ganz so extrem kurz, drei Jahre Bundeskanzler unter zwei verschiedenen Koalitionen und einem Unterbruch. Viel kürzer, eine fesselnde Frau, Liz Truss (to truss – fesseln, bündeln, binden), anderthalb Monate (nicht Jahre) Premierministerin des Vereinigten Königreiches) – ein echter Ver-truss. Entlassen von König Charles III. Und nun Sunak – Sonnen-Aktienkapital. Und Italien mit Meloni jemand, der die EZB kritisiert. Lange gedenkt Xi Jinping Ping Pong in China zu spielen. Mathematisch gesehen ist Xi, die Zufallsvariable. Einer scheint sich zu trumpieren, er wird es wahrscheinlich noch einmal tun müssen.

In der Schweiz machen auch einige auf sich aufmerksam. Michèle Blöchlinger, das bin ichund das scheint zu stimmen. Lügen haben kurze Beine, auch bei Rechtsanwältinnen. BRr … fragen sie ein Pferd oder einen Esel, was dieses Führungskommando bedeutet. Zu ersetzen gilt Es Das Ueli MaurEs und Es hat Es nicht bundEsratswürdig gesagt. Aber das kenne ich längst. Maurer übergeht ja auch Tausende von  Hörbehinderten, die unverschuldet wegen der Fehlinvestitionen des VBS nun Hörgeräte brauchen. Dass mein Mail mehrmals auf seinem Pult lag, weiss ich aus sicherer Quelle … Stichwort «Grippen» (Gripen) – einigen Kolleg*en am Freitag mündlich mehr.

Eigentlich tut mir die SVP ein bisschen leid. Und was soll ich über Salzmann oder Albert Rösti schreiben. Ich kenne die nicht. Ich weiss nur, dass ich rohe Rösti mit Schale mag – selbstgemacht. Oder Hans-Ueli Vogt aus Zürich – Prof. Dr. iur. Schon wieder ein Jurist, schreibe ich diesmal ironisch. Er hat bei Peter Forstmoser promoviert und da traue ich, aus selbst mehrfach verdauter Lektüre, Vogt viel zu, vermutlich in vielen Beziehungen liberaler, als wir das von der SVP gewohnt sind. Sorry, da gibt es noch einen aus Zug, muss ich nachschlagen – Tännler. Nehmen wir doch den Jüngsten und hoffen, dass er länger als Truss bleibt. Oder den Dr. Ing. Agr. ETH und ihn könnten wir fragen, ob er die Masseinheit das Truss kennt.

Die heutige Politik ist nicht einfach und so hat jeder seine Meinung über Cassis, der die Ukraine besuchte. Christa, du kannst dreimal raten, auf welcher Seite ich bin. Alles Gute für die Zukunft und merci. Als Ständerätin hat es nicht gereicht, aber da kommt mir einer in den Sinn, den ich einige Male erlebt habe und der nicht mehr unter uns weilt – Fritz Bösch und seine Feintool. Ich kondoliere. Von der AFAG steht nichts und einige andere Sachen wissen sie auch nicht. Er hat einmal Glück gehabt – 231 000 nicht – und das am Stephanstag, vermutlich unserem längsten.

Wissen soll Macht sein. Eher Ohnmacht, was die Amerikaner beweisen. Die Amerikaner? Es weiss ja jeder, von wem wir sprechen oder eben schreiben. Aber so genau nimmt es auch das Archives fédérales suisses AFS, das Bundesarchiv nicht. Die sind immer noch an der Archivstrasse in Bern und senden mir couriells – E-Mails auf Französisch. Viermal «negativ» und entsprechende Links. Einer reicht, alle sind sich ähnlich. Damit kann ich nichts anfangen. Am Freitag ist vielleicht ein Spezialist zu finden, wir schauen uns in Rein etwas an, wo wir vermutlich auch über das Radio diskutieren werden – das IBBK-Radio.

Das kennt vermutlich auch Schawinski. Er will fünf Jahre weitersenden. Hoffentlich bringt er auch den Verkehrsfunk, dann ist ihm 100%ig Erfolg beschieden. Dabdabdabdab im Dunkeln und die Qualität ist auch bei DAB+ eher mittelmässig. Sie hören das nicht? Hören sie sich das mal auf einer echten HiFi-Anlage an. Aber bitte keine andern Lärmquellen, denn dann höre ich es auch nicht mit den Hörgeräten. Die Technik ist noch zu wenig ausgereift. Aber mit einer Tonquelle höre ich es besser, als die meisten andern Menschen. Bis 22 000 Hz in der RS, im Alter nimmt es ab. Die Geschädigten, durch das neu eingeführte Stgw 90, das am Anfang einen viel zu hohen Staudruck hatte, waren meist Menschen, die sehr gut hörten, aber dadurch anfälliger für lauten Knall waren. Trotz Pamir und Hörpfropfen, die es heute bei Fielmann gratis gibt. Das weiss eben auch MaurEs, eh Maurer, spätestens von mir.

Und Schawinski kennt vermutlich auch die möglichen gesundheitlichen Risiken, welche unsere Behörden nie untersucht haben. Vermutlich auch nicht, dass die Wettervorhersagen in Zukunft gefährdet sind. Wettersatelliten «sehen» zu viel Wasserdampf. Einer der das vermutlich auch weiss, ist BR Berset. An andern Orten in der Schweiz scheinen wir überreguliert zu sein. Zum Beispiel durch die Schweizerische Bankiervereinigung und auch die Finma reguliert wild drauflos. Lassen wir uns mal von der Credit Suisse morgen überraschen. Schlusskurs heute CHF 4.763. Wenn ich mich nicht täusche, habe ich meine Mitarbeiteraktien vor Jahrzehnten «leicht höher» verkaufen können. Das ist auch sowas wie eine partielle Finsternis. Bei Investing.com erhalten sie Historische Kurse, die CSGN über dreissig Jahre («max» wählen). Ich habe bei der CS auch mal einen umfangreichen Chartkurs gemacht. Die M-Formation ist deutlich zu sehen – Spitze im 98 und 07 und dann wieder runter. Oder der 6-Monats-Chart. Trifft das zu? Hoffentlich nicht.

Es gibt aber auch anderswo Probleme. Beim MGB geht Zumbrunn. Ich denke, er ist vernünftig und hat genug. Die Migros ist heute weit weg von dem was Duttweiler wollte. Ein Königreich von Marketing abhängigen. Die Migros hat sich in den letzten Jahrzehnten total geändert, sie muss umdenken. An ihre Stelle sind zwei andere getreten – Lidl und Aldi. Letzterer mit schöner Werbung – wir gratulieren dem zweiten und dritten Platz. Coop ist auf Platz drei und ich denke, die meisten hätten Platz vier geschätzt. Und noch etwas, das NON Bier der Migros ist ein No Go. Nicht weil es keinen Alkohol hat, sondern, wer es macht – etwas andere Schützen. Unverständlich, dass es immer zuerst den Druck der Medien braucht. Und an der OLMA totales Gedränge, wo man nicht im Garten, aber in der Degustations-Halle 5, normales Bier kaufen konnte.

Dreimal diese Ausstellung – das erste, einzige und letzte Mal. Die Zufahrt zum Parkplatz Breitfeld ist mangelhaft und falsch ausgeschildert. Also fahren wir neben den Parkplatz bei der Ausstellung. Kostenpflichtig, aber Time is Money. Zig-Millionen-Baustelle daneben, aber die Signalisation ist an Unsicherheit fast nicht zu übertreffen. Baden schlägt St. Gallen noch. Aber der Sicherheitsdienst – Horror, der steht vor dem Fahrzeug, wenn seitwärts einparkiert werden soll, statt dass er das nächste Fahrzeug einweist. Die Leute lachen nur. An der Kasse das nächste Problem. Die Eintrittspreise sind hier für Rentner nicht identisch mit dem Prospekt. Der zweite Kassier, Mitarbeiter der Securitas, weiss das, der Eintritt wird für uns drei billiger. Ich freue mich auf die BEA. Das ist echte Kultur und etwas mehr Tierschutz. Sorry, was in St. Gallen gezeigt wird, ist teilweise an der Grenze …

… der Streichelhof gefällt vor allem den Kindern. Schön gemacht.

Man hätte ja auch mit der Bahn gehen können. Aber da gibt es andere Ideen. “Künftig soll der Strom vorwiegend unterirdisch durch diesen Berg fliessen, schneller und besser.” Gemeint ist wieder einmal der Gebrüder Grimm-seltunnel. Rechnen sie mal die zeitliche Einsparung aus? Etwas kleiner als 1/10000 Sekunde. Die andern Kommentare sagen alles. Der Service public soll ja eh abgebaut werden. Postauto ohne Bargeld, ohne Billet und an der Haltestelle kein Automat. Dafür Spitzenlöhne. Nicht bei den Fahrern, Lokführern oder Piloten … diejenigen die im Verwaltungshimmel sitzen. Über kurz oder lang gibt das noch die grösseren Knatsche, als bei den Streiks, die in den letzten Wochen und Monaten den öffentlichen Verkehr betroffen haben.

Nicht ganz sauber – aber einer bleibt sauber. Sauber und Audi, nach Mercedes, Ford, Ferrari, Alfa Romeo und BMW …

… etwas ausgebleicht, aber den packe ich eben ein, damit in der Türkei die Sonne voll scheinen kann.

Stromspartip Nr. 1, von kranken Kassen und was sonst noch läuft … oder eher doch nicht

Alle reden vom Stromsparen und ich habe in den letzten Monaten nicht einen einzigen Rat erhalten, den ich nicht schon seit Jahren kenne. «Duschen statt baden» … wirklich?

«Duschen mit Doris» ist eigentlich ein steinalter Spruch, der von ihr im UVEK noch verstärkt wurde. Aber zuvor war schon Energiesparen angesagt – leider alles schon dagewesen – damals Ölleitungen, jetzt Gasleitungen. Die Bundesrätin, vermutlich eher von untergebenen Stromgenies ausgearbeitet, hatte Stromspartips abgegeben. Investitionskosten weit über zehntausend Franken. Ersparnis unter hundert Franken je Jahr für Stromkosten. Idiotisch. Ob es den Ausdruck «graue Energie» schon damals gab, weiss ich nicht … sie wird auch heute oft nicht beachtet. «Ein Drittel des Stromes wird verschwendet» – ich habe nur die Kommentare angeschaut – das reicht. Das zweite Drittel wird vermutlich an den Börsen vergambelt.

Da gibt es eigentlich nur eine Lösung: Rohstoffe von der Börse nehmen.

Ich kenne einen – grün gegen aussen – der duscht mindestens zweimal am Tag. Er ist nicht «Mineure» – weder Jugendlicher noch Bergmann. Jeden Tag duschen? Bürolist, Antisportler, Wohnung ohne Garten … entscheiden sie selbst. Dafür jeden Sonntag ein Bad. In der kälteren Zeit wird sowieso Boilerwärme genutzt, vom eigenen Holz geheizt. Das heisse Wasser kältet sonst über den Tag ungenützt wieder ab oder wenn es recht kalt ist, wird es den ganzen Tag aufgeheizt. Abwärme sozusagen. Baden ist Erholung, Wohlfühlen und mit eigenen Kräutern oder Meersalz erst noch gesund. Badewasser allenfalls nicht sofort auslaufen lassen … Wärme nutzen. In modernen Häusern kann man allenfalls einen Wärmetauscher andenken. Beachtet auch, dass duschen mehr Feuchte verursacht, als baden!

Alle Glühlampen sofort ersetzen, ist wirtschaftlich etwa das Dümmste, was einem Journalisten nur einfallen kann. Strom sparen … LED contra Energiesparlampe oder Glühlampe. Ganzheitlich betrachtet, kostet eine LED Geld und man weiss nicht, wie lange die alte noch brennen wird und bei der neuen weiss man es auch nicht. Osram hat sich noch immer nicht gemeldet. Ich mache die Erfahrung, dass Stromsparlampen nie solange halten, wie die Werbung verspricht. Sie wissen ja auch nicht, wie sich der Strompreis entwickelt. Eher Annäherungswerte, als exakte Mathematik … meist mehr als eine Unbekannte und dann ist es nicht mehr normale Schulbuchmathe. Und noch etwas, auch die neue Lampe braucht zuerst Strom, Energie, um produziert zu werden. Eben graue Energie.

Pellets sind ja auch um die Hälfte teurer geworden, aber immer noch sinnvoll. Aber bevor wirklich umgedacht wird, werden Firmen gerettet – die AXPO-Rettung stösst nicht auf viel Verständnis – das ist die Firma, die Stromgambling betreibt … derivative Freaks eben.

In unserer Gegend wird auch Holz geklaut. Die könnten mal die Walder aufräumen. Holz liegen lassen ist nicht immer sinnvoll. Käfer können sich ansammeln und geordnete Haufen für Tiere am Waldrand in der Nähe von Siedlungen anlegen ist gut, oder dann wirklich wie im Urwald alles liegen lassen. Aber nicht alles liegen lassen, wenn wegen der Stämme gefällt wurde.

Welches ist der gepflegteste Wald? Ansichtssache? Wenn wir alle Holzreste nutzen würden, das in den europäischen Wäldern nutzlos liegengelassen wurden, hätten wir weniger Energieprobleme.

Viel Energie könnten wir sparen, wenn nicht unnütz an laufenden Programmen herumgewerkelt wird. Jeder will, dass es am Bildschirm leicht anders aussieht, zu bedienen ist und und und. Analysiert wird vielfach nicht gut, wenn überhaupt. Es wird oft gewurstelt und einige merken nicht einmal, wenn sie gewarnt werden. Die KPT gehört zu solchen Läden. Der CEO gibt meinen Brief an den Kundendienst weiter zum Beantworten. «Leider gibt es nur ….» und das schreibt der Kundendienst, der nicht lesen kann und wegen dem ich zum einen den Brief geschrieben habe. Sorry, aber für die erhalten Zeilen, die der Leiter Kundendienst mitunterschrieben hat, habe ich kein Verständnis. Die 2FA (zwei Faktoren Authentisierung) ist trickreich und wenn ich KPT-Mitteilungen auf ihrem Server anschauen soll und mit einem «normalen Mail» darauf aufmerksam gemacht werde, dass neue da sind, da sollte auch der Code per Mail, statt nur per Handy gesandt werden können. «Der Datenschutz und die Datensicherheit unserer Kunden haben bei der KPT einen sehr hohen Stellenwert. Aus diesem Grund haben wir die Sicherheitsvorkehrungen für den Login in unsere KPTnet Applikation per März dieses Jahres angepasst.» Vermutlich machen die das wie viele, sie versuchen die Telefon-App mit der normalen Internet-URL gleich zu schalten. Die Anforderungen von Zigaretten grossen Bildschirmen mit ein- oder Zweifingersystem im Gegensatz zu einem grossen Bildschirm und Volltastatur sind nicht ganz so einfach in den Griff zu kriegen.

Datenschutz! Denken sie nur an TikTok oder vielleicht auch an Spenden via Schweizer Banken und Instagram. Ich vermute, dass einiges im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg steht. Ich muss mich dann nächste Woche mal mit einigen über «PDF’s» unterhalten. Die werden heute in den USA, sagen wir gelinde gesagt, zwischengespeichert, wenn man kostenlos etwas mehr als lesen möchte. Datenschutz ist nicht mehr ganz einfach. Und die Krankenkassen werden vermutlich demnächst etwas überlastet sein. 6,6% Prämienstieg wird viele Wechsler geben … und Abklärungen, Fehler, Reklamationen, Pendenzen und der Pendenzenberg steigt unablässig weiter. Übrigens, die KPT ist trotz ihrer Grösse in den administrativen Kosten bei den höchsten pro Person. Erstaunt sie das und dass Mitarbeiter über die IT jammern. Der Spatz ist bekanntlich am Aussterben, aber ich hoffe, dass ich immer noch welche vom Dach pfeifen höre.

Und der Bundesrat ist jetzt schon 4 Tage auf Instagram – 14 Beiträge und 167 Abonnenten. Der Deutsche Bundesrat hat 251 Abonnenten und viel mehr Beiträge. Nicht genau zu vergleichen, aber doch vielsagend. Ein Fehler ist mir aufgefallen. Auch wenn viele Themen eigentlich traurig, zumindest unethisch sind, lachen die Personen auf den Fotos immer. Der BR hat auch 10 (zehn) Personen, die die Instagram-m-Artikel erstellen. Nach Stübis Rechnungsbüchlein ergibt das einen Artikel pro Person in drei Tagen … also in der Woche keine zwei Artikel. Geld zum Fenster rausschmeissen. Nein, das existiert nicht, es erhalten es nur andere … eben diese 10. Aber das ist noch lange kein Grund, dass ich mich auf Instagram anmelde … vielleicht mal auf Instakilo.

Noch so einen zum Strom sparen … eben IT-Design nicht extrem fleissig umgestalten oder lieber doch einigen den Computer besser ganz abstellen. Das Bundesarchiv, das anfangs Jahr angefragt wurde, mir die gesammelten Daten über mich (Fichen), zuzustellen, ist nicht mehr zuständig. Es ist bei der Monbijoubrücke zu finden und innert Monatsfrist habe ich versucht, wieder per Mail anzufragen, ob keine komme. Die Mail-Adresse wurde gelöscht. Und die Kopie meiner ID geistert irgendwo auf der Welt rum. Jetzt ist der Nachrichtendienst des Bundes zuständig – die Qualitätssicherung/Datenschutzberatung. Ich frage mich, wer da wen qualitativ sichern soll oder in Datenschutz Beratung braucht. Vielleicht hat ja das Bundesarchiv auch eigene Daten. Sie hoffen vom NDB, mir bis Ende dieses jahres Bescheid geben zu können. Unser Besuch bei der P-26 ist dann schon lange passée.

Wer im Garten eine Windkraftanlage aufstellen will, kann ja eine HaliadeX13 kaufen. Seit einem Jahr läuft diese stärkste Turbine der Welt in Rotterdam – 260 Meter hoch ist das Kraftwerk. Vermutlich ist ihr Garten dafür etwas zu klein. Im Offshore-Windpark Doggerbank sollen in den nächsten vier Jahren 87 Exemplare errichtet werden. Strom zu speichern, das ist die Kunst der Zukunft. Vermutlich ein Thema für Wasserstoff.

Im Badzimmer ist immer geheizt, mit dem Elektroöfeli heizen sie, wenn sie das Bad brauchen. Lassen sie doch einfach die Backofen- und Küchentüre offen. Statt Pain au Chocolat Wärme produzieren. Und alte Glühbirnen produzieren auch Wärme. Im Sommer dann halt die andern nehmen … oder gleich einigie heisse Steine in die Tiefkühltruhe legen. Warme Steine kann man dann im Winter wieder brauchen … wie mit dem heissen Wasser für den Tee. Ich denke da so fast an einen rassistischen Witz, eine kulturelle Aneignung, nicht gegen Rastalocken, gegen eine Haarfarbe. Übrigens, haben sie schon mal versucht, ihre Heizkurve auf das Optimum bei 18 Grad einzustellen. Heisswasser auf mindestens 60 Grad. Wie viele Tote gab es  schon, die an der Legionärskrankheit gestorben sind. Und wann gibt es endlich den billigen UV-Filter … statt den Wassersparer zum Aufschrauben und den Druck zu senken. Es ist ja nur die Feuerwehr, die diesen Druck braucht. Das Zweikanalsystem wäre in der Schweiz schon lange angedacht, aber wir löschen immer noch mit Trinkwasser. Vielleicht kommt nach dem Sommer 2022 ein Umdenken.

Und nun geruhsame Zeit, wenn sie all die Kommentare im letzten Link lesen wollen oder suchen sie raus, wie man mit dem neuesten Release von WordPress einen roten Text erstellen kann. Die Kryptowährungen wollen in Zukunft gar 99,95% einsparen.

Lust, noch was über Kohle zu lesen? Oder in der BZ?

Postfinance-Kabaret und die Zahl 13 bringt Unglück und am Schluss hilft eine nette Dame – das ist Kundendienst

Zweimal hat das Kontakt-Zehnter der Postfinance, nach ultralanger Wartezeit, behauptet, ich hätte falsch eingeloggt und einen Fehler gemacht. Pustekuchen! Es wird noch schlimmer.

Was ist das – Auflösung am Schluss des Beitrages

Im April 1971 habe ich mein Postcheckkonto eröffnet. Und ich habe viel mit der damaligen PTT gearbeitet. Mit meinen Arbeitgebern habe ich weit über eine Milliarde über diese Konten abgewickelt. Fehler gab es praktisch nie. Einmal gab es eine Differenz zwischen dem Betrag auf dem Check und den grünen Girozetteln. Die Differenz war durch 3 teilbar und ich meinte trocken am Telefon, Zahlen vertauscht! Mein Stift lag gute 10 Millionen daneben und die Giros habe ich nie zur Kontrolle aufgerechnet. Er hat sie aufaddiert und noch einmal nachkontrolliert. In Zukunft hat er das Additionstotal der Zettel minus genommen und noch einmal aufaddiert. Das muss dann Null geben. Er hat bis dahin nicht gewusst, dass er Legastheniker war.

Lesen sie meine Geschichte über die blockierte ID-Karte – keine Swiss-ID – im letzten Bericht nach. Auf alle Fälle, nach zwei Tagen ist die Karte nicht eingetroffen. Liebe Postfinance, die Woche hat sieben Tage und die Arbeitswoche deren fünf. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn Gott schon nach dem fünften Tag geruht hätte, dann gäbe es einige Probleme und eine Gattung oft komischern Lebewesen weniger. Im letzten Link geht es auch zur Sammelaktion für die Flutkatastrophe in Pakistan. Wir sammeln von LivingEducation, wo ich Kassier bin und zudem sammeln wir über die Postfinance. Letztes Jahr wurden die Sparkonten auf Geheiss der Postfinanz. Wegen der Spesen und der Zinssituation. Aber dieser «Laden» war im Dezember des gleichen Jahres nicht mehr im Stande, den Verkehr auf diesem Sparkonto in digitaler Form zu übermittel. Das ist eigentlich ein totales Armutszeugnis. Wissen sie übrigens, was Post heisst? Hinten-(nach), zuletzt!

Was schreibt nun die Post im heutigen Mail:

«Sehr geehrter Herr Marti
Die Post setzt beim Zugang zu den Onlinediensten der Post ausschliesslich auf die Login-Lösung SwissID. Sie erhalten diese E-Mail, da Sie noch das «Kundenlogin Post» verwenden. Die Umstellung zu SwissID ist in wenigen Klicks erledigt.
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit.

Für den Wechsel haben Sie bis 19.09.2022 Zeit, um die Onlinedienste weiterhin wie gewohnt zu nutzen.»

Sorry, das ist ein formatierter Text, den mann, ich, nicht so einfach kopieren und einfügen kann, wie das normalerweise geht. Und für die Post Zeit verlieren, das liegt nicht drin, ich habe ja nur 13. Tage Zeit um zu wechseln … und was dann geschieht, weiss ich nicht. Wenigstens nicht für die meisten … für mich vermutlich schon. . Übrigens, der SwissPass von der SBB und den öffentlichen Transportunternehmungen hat auch Probleme. Chips werden vielleicht auch nach insgesamt acht Wochen, nicht aus China eingetroffen sein. Hoffentlich macht dies nicht auch die Postfinance.

Ist das ganze E-Mail echt, ich vermute es, oder hat einer die Post geknackt? Erinnerun wir uns an die Postfinance. Melani und die Postfinance habe ich im September 2020 auf einen Virus aufmerksam gemacht. Die Melani und die Postfinance meinten nur, dass dies nicht stimme, dass dies Zufall sei. Zufall ist allerdings, dass heute wieder ein Paket der Apotheke zur Rose eintreffen wird, ob die für gestern zugesagte neue, nun aber schon wieder alte Modell, der Postfinance-ID-Karte eintreffen wird, ist eher ungewiss. Und wenn dieses Mail auch gehackt wurde, entschuldige ich mich und hoffe, dass ihr das doch noch nach Jahren einmal in den Griff bekommt. Übrigens, einen Tag später wurde in «20-Minuten» geschrieben, dass die Postfinance gehackt wurde und die Warnung ist monatelang auf ihrer Internetseite geblieben.

Die kopierten Zeilen aus dem Post-Mail, haben bis hier unten WordPress überlistet. Irgendwie als Bildformat abgelegt. Das ist mir seit 17 Jahren noch nie passiert. Stellt doch echte Programmierer und Ideensucher an und nicht Zauberer … Zauderer. Leute mit einem optischen Spieltrieb, sind im Dienstleistungsgeschäft am falschen Ort. Ihre Intelligenz muss auf Zusammenhänge ausgerichtet sein und nicht auf pröbeln, ausprobieren, Schickimicki.

Lieber B.., lieber J.., lieber M…, alle weggezogen und lieber Kollege von R., ich vermute, wieso du gegangen bist, weil R. so auf den Stockzähnen geschmunzelt hat, als er erzählte, du hättest auch einen neuen Job. Hat er auch auf eine Bank gewechselt, auf welche? Die Bankspesen sind ja deutlich gestiegen. Die der Postfinance eigentlich noch mehr, aber das ist ja keine eigentliche Bank

… höchstens eine Baustellen-Bank und weil die Postfinance überlastet und vermutlich im Testbetrieb für das neue Login war, hat es mir die Karte gesperrt. Schön, was doch immer Spatzen auf dem Dach erzählen, wenn man anständig mit diesen diskutiert.

Das erste Bild stellt einen Einzahlungsschein-Locher der PTT dar – er funktioniert noch, falls einmal das Digitale am Boden liegt und wir keinen Strom mehr haben.

Warten auf Karte:

  • Samstag – ein bis zwei Tage soll es dauern – Zustellung am Sämstag wäre (rein theoretisch) möglich
  • Montag – Ruhe
  • Dienstag – Code zur neuen Karte kommt
  • Mittwoch – 4. möglicher Tag – nichts – aber bei einem Telefon sagt mir jemand aus Bern, dass das Couvert mit Inhalt, für das ich mich bedankte, mit B-Post (90 Rappen) frankiert sei (6 mal der Bahnhof Huttwil … den kenne ich bestens) und schon nach einem Tag zugestellt wurde
  • Donnerstag – wir werden sehen – sie kommt, aber bis am Abend ist Gartenarbeit angesagt. Alles schön eingeben, wie gehabt, nur das zweite Passwort ist anders. So gegen Schluss meldet sich das System: «Ihr E-Finance-Zugang ist gesperrt». Na ja, dann probieren wir halt mal ob die E-Finance-Nr. die ID sein könnte. Es kommen mir noch andere Möglichkeiten in den Sinn, schlieslich habe ich einige Jahre in der Software Riesenpakete ausgetestet. Nichts hilft … es bleibt blockiert. Anrufen und rund eine Viertelstunde warten. Dann meldet sich eine ganz freundlich Dame. Sie hilft mir. Irgendwie komme ich mir steinalt vor … aber sie ändert zwei Codes und dann geht es plötzlich … ich habe nie eine falsche Zahl oder ein falsches Passwort verwendet. Danke Frau d.. für die nette Hilfe.
  • Freitag – mit dem wieder abgeänderten Passwort können Zahlungen und Kontoübertrage i.O. ausgeführt werden. Auch die Kontendaten können wieder ausgedruckt werden. «Meine Neuigkeiten», die Glocke hat zwei ungelese Nachrichten. Lesen kann ich keine, denn diese können nicht angeklickt werden. Dafür die Unterhaltung mit dem «digitalen Assistenten». Toll, viele Berndeutsche Sprüche hat er im Juli nicht aufgezeichnet und die aus den vergangenen Tagen fehlen (noch?). Allenfalls wäre diese, die zweite Neuigkeit. Neuigkeit, das ist Neues und nicht Vergangenes. Auf alle Fälle, die Postfinance hat immer noch Software-Probleme. Nächstes Jahr habe ich 50 Jahre IT-Erfahrung, aber so ein Kabarett, eher Theater gab es noch nie. Und lieber R., du bist ja vermutlich auch nicht mehr dabei, wenn man in einem Couvert einen Schlüssel versendet, dann auf einem Karton festkleben
  • Samstag, ich erhalte eine Umfrage, wie der Kontakt war … aber es wird der falsche Kunde angeschrieben, was auf eine mangelhafte Datenbank schliessen lässt.
  • Sonntag – beantworten des Fragebogens vom Schwarzwald aus … Giftpilze sind wir am ausweichen, die andern suchen wir. Eine meiner Antworten: Lesen Sie das auf https://finanzblog.ch/2022/09/postfinance-kabaret-und-die-zahl-13-bringt-unglueck/ . Ihre Umfrage ist auch schlecht aufgebaut, wenn man drei Kontakte hatte ist der erste und der zweite schlecht und der dritte war ein Hit. Die Dame deP…?? (Rest vom Namen habe ich hier, zur Zeit in Deutschland, nicht griffbereit) war sehr hilfsbereit und konnte die Probleme lösen. Nicht auf Anhieb, denn Ihre IT-Lösung strotzt vor Fehlern. Die Datenbank ist auch nicht korrekt, denn Kunde ist nicht der «Verein für freies Christentum», sondern ich bin es. Am meisten Freude wird mein Kollege haben, denn der hat einige Jahre für Fremdfirmen, an Ihrer alten Datenbank gearbeitet.Es macht immer Spass, mit ihm zu diskutieren. Wir haben in der gleichen Firma einmal die grössten Lohn- sowie Liegenschaftsprogramme der Schweiz erstellt. Er war der Programmierer und Software-Ingenieur, ich der Analytiker und Austester. Die letzte Funktion gibt es bei der PostFinance vermutlich nicht … oder nur rudimentär und mangelhaft.

Sogar im Ausland bekommt man mit, was mit der PostFinance alles nicht klappt: Wisch und Futsch – PostFinance-Karte wird von Automat zerstört.

Dafür habe ich jetzt die SwissID erstellt. Tönt wahnsinnig vertrauensvoll, aber da kann jeder jede Menge solcher SwissID’s erstellen. Das nenne ich eher Humbug. Zudem kann ich auf Deutsch die Fragen (E-Mail und neues Passwort) beantworten und erhalte ein Bestätigungsmail auf Englisch. Wow. Da war wieder ein Programmierer am Werk, der nicht so ganz logisch denkt. Na ja, ich finde auch raus, wo man das Zeugs ändern kann und schaue mir an, was die alles für Daten sammeln. Unter anderem, die letzte besuchte Webseite. Na ja, was will die Post alles wissen.

Am nächsten Tag wird von der Post etwas angekündigt. Also einloggen und die SwissID-Passwörter nehmen … denkste … rechne doch nicht mit der Post … erst beim dritten Mal stellt sie fest, dass mann ja das richtige Passwort hat. Er meint dreimal, loggen sie doch mit der SwissID ein. Horror, dass sowas unausgetestetes auf die Kunden losgelassen wird. Silentium ganz traurig, würde das in der Verbindung heissen … aber der eine ist ja auch nicht mehr dabei und kann Erlebnisse erzählen.

Hilfe für Pakistan und Ausflug zum MoneyMuseum und Lindt&Sprüngli

Zu viel Wasser, zu wenig Wasser, rundum Wasser … unsere LivingEducation aus Baden/AG hilft aktuell bei den Überschwemmungen in Pakistan. Zudem haben wir einen Ferienmonat in Südfrankreich und einen Ausflug mit Pensionierten einer Grossbank hinter uns. Das Thema Wasser macht diesen Sommer Schlagzeilen.

Das Finanzblog war auch zwei Monate «trockengelegt». Ich bin AHV-Bezüger und schreibe, wenn ich Lust habe, oder wie bei Pakistan, wenn «Not» uns zwingt. Die LivingEducation – siehe Beitrag von Gestern, mit QR-Spendemöglichkeit – hat kurzfristig am Ort, wo sie die Schule in Pakistan mit 219 Schülern betreibt, ein Hilfsprogramm eröffnet, das auch andern Kindern hilft, wieder am Schulunterricht teilzunehmen.

Der Kassier, meine Wenigkeit, dankt im Voraus für Spenden und im Januar erhalten Sie eine Spendenbestätigung (Spenden an LivingEducation sind in der ganzen Schweiz steuerlich abzugfähig) und einen Dankesbrief und der Beschreibung der Hilfsaktion und über die aktuelle Situation berichtet Dr. Yahya Hassan Bajwa. Für Vorträge spricht er in unzähligen Sprachen zu seinen Zuhörern – ich höre am liebsten sein Züridütsch. Wenn sie mehr über Yahya erfahren wollen, dann lesen sie bei www.libref.ch … spannend, welche Berichte wir aus Pakistan von unserem Vereinsrevisor in den letzten 17 Jahren erhalten haben. Dr. Bajwa war Grossrat im Aargau, Einwohnerrat in Baden, ist Präsident von LivingEducation und hatte diese Idee schon als 14-Jähriger. Und seit 17 Jahren habe ich als ehemaliger reformierter Kirchgemeindepräsident der durchschnittlichen Stadt der Schweiz und Vorstandsmitglied des Berner Kirchgemeindeverbandes zwei Freunde mehr – ein Muslim und ein Alevit (Karan Singh kannte ich schon vorher). Das ist liberales Denken.

Zuwenig Wasser, was man auch am Rasen sah … kein einziger grüner Grashalm in Südfrankreich und …

… der Gard oder Gardon , hier rund 200 Meter breit ohne Wasser und im 2002 mit einigen Meter Wasserhöhe fast die gesamte Talbreite überschwemmt. 28 mm Regen in der Gegend von Dezember bis August. In acht Monaten rund 50 mal weniger Regen, als vor zwei Jahren in drei Tagen im gleichen Gebiet, wo die Quellen dieses Flusses sind – er hat, wie der Rhein, mindestens vier verschiedene Quellen.

Und letzten Freitag, schauen sie auch den Abschnitt Stellwerkstörung an, die sintflutartigen Regenfälle in den Nachbargemeinden von Bern und in Ebnat-Kappel 34,5 mm in 10 Minuten – Allzeithoch in der Schweiz. Am Samstag fängt unser Tag eigentlich auch mit einer Überschwemmung an …

… stürmische Umarmung im Hauptbahnhof Zürich – erste Sahne und Kaffee am Boden. Innert fünf Minuten ist die Bescherung entfernt. In Pakistan wird es wesentlich länger gehen und grössere Schäden bleiben …

… vermutlich ist nicht dieser Kaffee beim Gleis 10 schuld. Die Bauwirtschaft in der Schweiz lässt zu wünschen übrig und unsere Gruppe reist zum grössten Teil aus dem Raume Bern im Zug an. Es ginge auf der Autobahn wieder schneller, die Autobahnbrücke ist abgebaut und die Astra überlegt sich, wie sie die verschiebbare Brücke wieder einsetzen kann. Denkfehler? Diese Organisation hat auch etliche Schwierigkeiten, Autobahnstaus in den Griff zu kriegen. Selbst erlebt, zwei Mann, die die ganze Schweiz überwachen und steuern. Sorry, aber um Autostaus zu lösen, braucht es nicht ehemalige Polizisten, sondern Mathematik-Genies … mathematisch ein extrem anspruchsvolles Gebiet. Vermutlich holt jetzt zumindest ein Leser tief Luft. Sorry, aber du hast mir für diesen Spruch schon einmal Recht gegeben.

Zürich scheint eine total komplizierte Stadt zu sein … wir treffen uns doch alle irgendwie an der Bergstation Rigiblick.

Ich habe als ehemaliger Konkurrenzler die Idee fürs MoneyMuseum gehabt. Die Teilnehmer wissen extrem viel über den weltweiten Zahlungsverkehr und ich weiss einiges, wie das Geld nach Pakistan gesandt werden muss … gar nicht so einfach, damit dort sofort geholfen werden kann. Waren zu senden, geht eh doch noch viel länger.

Apéro im Freien, bei schönem, nicht allzu heissem Wetter. Echt ideal. Es gibt Badinage von Clos la Roque

… und wir können uns überlegen, wo die UBS und wo die CS ist …

… und weiter geht es ins MoneyMuseum.

Dr. Dr. Leo Mildenberg, einer der grössten Numismatiker – dieses Bild zierte einmal die Internetseite des MoneyMuseums. Aufgenommen habe ich es beim Eingang des Bible Land Museums in Israel, wo er einen Teil seiner Tiersammlung ausgestellt hatte. Seine Bücher sind in meiner Bibliothek zu finden. Dieses Museum grenzt an das Israel-Museum (auf Englisch ist mehr zu finden), wo Teddy Gründer und Präsident war. Für die Meisten war es wohl das erste Mal, dass sie über 2000 Jahre alte Münzen in den Händen halten konnten.

In diesem Museum ist es eigentlich viel spannender, die Ausstellungsstücke zu betrachten, die eine Geldfunktion zeigen. Das Spiralgeld aus dem Kongo, im Irak auch aus Silber … darüber weiss ich noch nicht viel. Sucht einmal und informiert mich bitte, wenn ihr darüber mehr wisst. Zumindest haben sie nun einen Taler unseres Lokalgeldes, den Ruedertaler.

In der Bibliothek gibt es doch einiges zu lesen …

Bullinger … den kennen wir doch, den Nachfolger von Zwingli. Ja, über den Glauben könnten wir uns noch lange unterhalten … hier ein Beitrag «Gedanken zu einer neuen möglichen Religion» … den Schreiber verraten wir nicht. Er ist etwa zehn Personen bekannt und ich vergesse ja bekanntlich immer Namen. Fragen also zwecklos. Aber umso spannender ist der Beitrag zu lesen.

Es gibt auch modernere Ausstellungsstücke – ein Crypto-Miner – über 20 000 Krypto-Währungen gibt es bisher. Auch unsere Post versucht sich mit Krypto-Stamps. Sie hat aber mindestens zwei Probleme. Auf der einen Seite macht sie unerlaubte Glückspiele, um nicht zu sagen kriminelle Handlungen innerhalb des Postgesetzes und auf der andern Seite hat sie mit der IT fürchterliche Probleme. Bei der Bestellung des Crypto-Newsletters versprechen sie das Sicherheitsmail innert einiger Minuten freizuschalten. Andernorts funktioniert dies praktisch immer innerhalb von Sekunden. Kein Mail trifft – vermutlich ist es der normale Newsletter, den ich schon abonniert habe. Aber der Postkonzern sagt immer, sie haben etwas falsch bedient. Meine Postfinanz-ID-Karte ist blockiert. «Fehlmanipulation!» Quatsch, System ist total überlastet. Umstellung auf QR-Code, Euro auf dem Tiefst und Monatsende. Ein Mitpilger wird wieder lachen, er war neun Jahre in diesem «Laden» angeheuert, um die Datenbanken zu bereinigen. Die Karte soll am Postomat wieder freigeschaltet werden können, sagt die freundliche Hilfe am Telefon. Echter Mensch, nachdem der digitale Assistent nach der ersten Frage ein Black Out hat. Am neuen Postomat bei der nächsten Poststelle ging es nicht. Die hilfsbereite Dame im ersten Dorf der Schweiz ruft an. «Die Karte sei nicht gesperrt, so die Antwort des «Kontaktes». Doch gesperrt, erneutes Telefon. Am Montag soll ich die neue blaue Karte haben. Je digital, desto blöd und mehr Arbeitsaufwand! Sorry, aber vor 49 Jahren habe ich das erste Mal in der IT gearbeitet, ein ganz klein bisschen habe ich doch einiges an Erfahrungen sammeln können. Zumindest habe ich in diesem Fall nichts falsch gemacht.

Das Money-Museum ist vermutlich eines der kleinsten und spannendsten Museen in der Schweiz – alles durch eine Stiftung finanziert. Ganz herzlichen Dank für die tolle Führung.

Ich möchte nicht verraten, an welchem Arbeitsort die Teilnehmer gearbeitet haben, aber diese haben mich vor 17 Jahren schlussendlich dazu bewegt, das erste deutschsprachige Finanzblog zu starten.

Weiter geht es nach dem Mittagessen mit dem Schiff nach Kirchberg …

… schön, aber wasser- und energieintensiv … einige Bundesräte werden das sicher abstellen, wenn uns nicht die Kälte zuvor kommt. Wenn wir die Linien anschauen, müssen wir Sturm unterwegs zur Lindt & Sprüngli gehabt haben. Und wer weiss, dass diese Woche vor 500 Jahren die Erde das erste mal umfahren wurde. Magellan war es nicht gegönnt, er starb vorher. Im digitalen 2. Adventskalender, 2006, habe ich einmal mit Ferdinand darüber diskutiert.

… bei Google ganz einfach zu finden:

Der Schoggiturm, wohl das, was die Meisten am eindrücklichsten fanden … ich die Aktie nicht ganz billig. Lindt & Sprüngli ist dank ihrer Marge teuer. Wir haben uns auf dem Schiff für eine weitere Reise in die Türkei angemeldet. Dort sind die LISN-Kugeln pro Kilo einige Male billiger. Vielleicht spricht nächsten Dienstag die halbe Welt über Lindor-Kugeln ähnliche Kaffeepulverkugeln der Migros. Sie will mit der grössten Produktinovation seit bestehen aufmerksam machen. Auf alle Fälle, den Besuchern hat das Schockolade-Museum Spass gemacht … und die Degustation gemundet …

… und herzlichen Dank für das nette Merci-Mail an die Organisatorin …

… und das «Martisches 6-Eck«, falls jemand über die etwas andere Sicht zu Finanzen nachdenken will:

Finanzsymposium 1999 Interlaken von Stephan Marti Schweiz (SMS)

Überschwemmung in Pakistan – Wir sammeln und helfen Pakistan vor Ort

Wir informieren sie in Kürze über die Aktion die wir mit LivingEducation in Pakistan gestartet haben. Vorab, die ersten Informationen:

  • 1. September 2022: Das ganze Land Pakistan leidet extrem unter den Auswirkungen der derzeitigen Monsunflut. Auch die Schulbusse, die die LivingEducation-SchülerInnen nach Hause bringen, haben mit vielen Schwierigkeiten und Wartezeiten zu kämpfen. Aufgrund des langen Monsunregens in diesem Jahr breiten sich viele Krankheiten aus. Etwa 25 Kinder der LE-Schule leiden an Hautkrankheiten. Die LE-Schule bemüht sich um eine bessere Lösung für diese neuen Gesundheitsprobleme, die durch die Überschwemmungen und den starken Regen entstanden sind.
  • 2. September 2022: LivingEducation arbeitet fieberhaft an ihren neuen “Schulthek-Projekt” für die Kinder, die Opfer der Flutkatastrophe geworden sind. 2010 haben wir dieses Schulthek-Projekt bereits einmal erfolgreich durchgeführt und hoffen, dass wir die Gelder zusammenbekommen, um diese Hilfe anbieten zu können. Damals wurden über 1000 Schultheks an Kinder verteilt. Inhalt war Schulmaterial, Kleider, Schuhe und Hoffnung.

Das Postfinance-Konto ist 60-208207-0

Danke zum Voraus für jede Spende, Stephan Marti, der Buchhalter von LivingEducation und seit 17 Jahren ihr Finanzblogger und Dr. Yahya Hassan Bajwa, ehemaliger Grossrat Kanton Aargau, Präsident von LivingEducation und Revisor von libref..

Einiges über extrem viel und extrem wenig Wasser lesen sie auf www.libref.ch.

An Fida in Pakistan : viel Erfolg und dass du mit deinem Team vielen vor Ort helfen kannst.

Hier ein Beitrag, der vor 12 Jahren ausgestrahlt wurde.

Durch, um und über die Alpen und der «kriminelle Albtraum» von DiePost und die Toblerohne … und der Euro

Im Teil 1 gab es «Badeferien«, dann durch den Occident und die Pyrenäen und zum Schluss noch einiges aus den Alpen und rund um die Energie- und anderen Probleme der heutigen Zeit.

Nach einem kurzen Abstecher in das ursprünglichste Dorf der Schweiz ging es nach Genf auf den Hauptstrassen. Zwei Tage mit einem französischen Nummernschild müssen sich so erkämpft werden. Wer die Nerven und die Lust dazu nicht hat, der gibt lieber vierzig Franken für eine Vignette aus. Schätzungsweise 279 Kreisel mussten umfahren werden. Toll, was man da an unbekannten Orten erlebt, wenn ein franz. Navi die Führung übernommen hat.

Je nach Navi werden sie vermutlich nicht durch Niggidei in Seeberg geführt. Wenn sie Autobahnen und Mautstrassen ausschalten, erleben sie manchmal die schönsten Überraschungen und die verrücktesten kilometermässigen Abkürzungen. Na ja, auf dem Flughafen habe ich sogar Gratisparkplätze entdeckt.

Vermutlich von einem Chinesen geschrieben – col de Saxer wäre naheliegender.

Durch den Mont Blanc ging es dann hindurch. Etwas teurer, als unsere Vignette. Aber nicht der geeignete Ort, um über Flaggen nachzudenken und was vor knapp 120 Jahren in Odessa, der wichtigsten Hafenstadt der Ukraine, geschehen ist.  

Beim Lago di Viverone sollten sie keinen zu grossen Tiefgang bei Booten haben. Vermutlich finden sie hier einen der wärmsten Seen am Alpenrand … mit all seinen ökologischen Problemen und Schönheiten.

Die Enten wollen nicht auf diese Bank, die nehmen auch kein Bargeld an, sie wollen ins Restaurant zurück, da erhalten sie Brot. Mehl scheint es in Oberitalien noch überall zu geben.

In Viverone die Pizza für 8 Euro, den Wein und wie immer das Kloster geniessen.

Wasser, das ist in Italien ein Problem. Vor allem in der Po-Ebene. Hier wird viel angepflanzt und in normalen Jahren auch oft bewässert. Aber Wasser ist sehr knapp. Wasser ist für Nahrung notwendig. Für Energie braucht die Schweiz auch Wasser. Nur, wenn es keine Lebensmittel mehr gibt, hilft auch Energie nichts mehr. Ein Teufelskreislauf und mit allen Wassern gewaschen sind eh nicht alle Menschen … Politiker meist gar nicht. M¨üsste mal wieder, nach zwei Jahren Coronapause, mit Rolf Weingartner diskutieren. Sie können ja dreimal raten, bei welcher Art eines Getränkekurses wir uns kennenlernten – kein Gletscherwasser. Diskutieren auch über die relative Morgenfeuchtigkeit, die bei mir in Schmiedrued herrscht. Es gab noch nie so viel Gras und vor allem Unkraut. Unkraut soll man ja nicht mehr sagen, aber für den Hahnenfuss fällt mir kein schönerer Namen ein und Ranunkel kennt bei uns eh keiner. In unserer Gegend ist die Gesamtniederschlagsmenge nicht so extrem wichtig. Wenn sie weiter mit der Klimaerwärmung rechnen und Land kaufen wollen, so müssen sie sich halt in die Zukunft hineindenken können … und das ist nicht ganz einfach. Und daran denken, wo und wie Co2 einen Vorteil hat … oder beim Jäten halt einen Nachteil.

Wasser und Energie, da kann ich das Spezial Bild der Wissenschaft mit dem Thema Wasserstoff empfehlen … und etliche Seiten über die Kernfusion – nicht nur über Cadarache. Es wird wohl noch einige Jahre gehen, bis wir wissen, ob der Stellarator, der Tokamak oder gar die Laserfusion die Energiefrage lösen kann. Zu ergänzen wäre da noch die Powerpaste, die chemische Wasserstoffspeicherung. Vermutlich wäre es sogar sinnvoll, statt viel Geld in die Erforschung all des Alls zu stecken, dieses Geld für die Erforschung von Energiefragen zu investieren. Nur, das Studium und das Denken hin zum Urknall, scheint echt vielen Menschen Spass zu machen. Das nennt man freie Marktwirtschaft?

Eher nicht, das ist gesteuert und bezahlt durch Gesteuertes. Wenn sie mal was Querdenkendes lesen wollen, dann das Büchlein mit grossem Inhalt:

Das Ende des Papiergeld-ZeitaltersEin Brevier der FreiheitAutor: Roland BaaderHerausgeber: Rahim Taghizadegan – hier ein sechs Jahre alter Artikel aus der FuW – das Helikoptergeld. Die SNB mit dem Leit-Zinsanstieg von 0.5% gibt einigen zu denken. «Wie bereits unten jemand darauf aufmerksam gemacht hat: die Negativzinsen werden von -0,75 auf -0,25 % GESENKT (und nicht erhöht).» Falls sie nur solche Probleme wie in den Kommentaren haben, dann seien sie froh. Das Gremium für die SNB soll verstärkt, an der Unabhängigkeit gekratzt werden. Drücken wir die Daumen. Könnte es sein, dass wir nach 1936 – vor dem zweiten Weltkrieg – eine andere, hoffentlich nicht ähnliche, Situation haben. Eines ist ganz sicher anders. Wir haben heute Erfahrung, was die Abschaffung des Goldstandards ermöglicht hat. Nur, es könnte heute genug heisse Luft vorhanden sein.

Baader ist nicht ganz einfach zu lesen. Vielleicht ähnlich wie das Finanzblog. Wer sich nicht konzentriert, bekommt vieles nicht mit. Das Buch lese ich zum zweiten Mal. Johannes Müller, der Verleger hat es mir geschenkt, als er es kurz vorher herausgegeben hatte. Für Berner – Bahnhof-Rolltreppe hoch und vor dem Ryfflihof das kleine, feine Geschäft für Briefmarken und Münzen.

Vielleicht wäre es heute wieder angebracht, die Theorien von Schumpeter zu anzuschauen und die Ansichten von Keynes eine Zeitlang ruhen zu lassen. Die «Subprime-Krise ist eine Minsky-Krise» ist eine interessante Lektüre über Hyman Minsky – März/Mai 2022 (Dame in Rot) – ab Seite 58.

Irgendwo unterwegs eine imposante Hauswand und wenn sie Kurven und …

Rhododendrenwälder mögen, nehmen sie die Bergstrecke. Invasive Neophyten können ganz schön sein, aber meiner Ansicht nach sind es auch hier eher Neobioten.

Wunderschöne Aussicht auf den Luganersee vom italienischen Ponte Tresa. Schickimiki-Hotel-Beiz. Name? Sowas wie die W.Nuss vom Falkenplatz. Meine KV-Freundin oder eine Zeitung. Da kommt mir eine Kaffeegeschichte in den Sinn … und der Billigkaffee hat beim Warentest super abgeschnittenbesser, als mehrmals teurere Produkte. Preis und Schein sagen meist nichts aus. Aus dem Schweizer Konsumentenschutz gibt es auch Neues zu vermelden. Nadine Masshardt wird neue Präsidentindes SKS. Gute Neuigkeiten aus der Durchschnittsstadt – Nadine, mach das Optimum draus. Viel Erfolg.

Gut 200 Personen hätten hier Platz auf der Terrasse zum Nachtessen – ganze sieben waren bei warmem Wetter da. Suchen sie den Merlot aus der Gegend auf der Weinkarte. Sehr schön und 17-mal billiger, als andere Weine. Der Kellner freut sich über meinen Entscheid. Die Besitzer wohl nicht, die rechnen Margen lieber in Euro denn in Prozenten. Ein Haus zum bluffen. Oder zum Testen:

Links oben das Schwimmbad, darunter die Thermovoltaik-Anlage, im Schatten der Durchgang vor den Zimmerfenstern des Hotels. Die rückseitigen Zimmer haben eine Aussicht von knapp 1.50 Metern und sind deutlich günstiger. In der Nacht schlafe ich und will keine Aussicht geniessen. Aufstehen, das ist dann was anderes. Ich hatte Rückenschmerzen und schloss nach der Messung der Boviseinheiten, dass nicht nur die sehr harte Matratze mit vermutlichen Metall-Federkernen schuld war. Nach dieser Überlegung aentstand obiges Bild. Viel Blech und die Photovoltaik-Anlage genau über den Hotelzimmern. Elektroinstallteure stehen auf der einen Seite, der Verkäuferseite und spüren nichts. Bin ich nun ein Esel, dass ich wie ein Pferd diese Energien spüre.

Wassersparen, das kennt jeder. Nur, wenn sie fünf Minuten warten müssen, bis einigermassen nicht mehr ganz kaltes Wasser kommt, lässt wie vieles anderes auf einen speziellen Architekten schliessen.

Flüssiges scheint zurzeit in Italien ein Problem zu sein.

Benzin hat man in Grenznähe früher immer nach Möglichkeit in der Schweiz getankt. Es war immer billiger. In Italien wird es nun wegen der Energiesituation subventioniert. EUR 1.899 und wer sich bedienen lässt, zahlt 0.19 mehr für den Liter. Viele Tankstellen sind ausverkauft und bei den andern stehen sie Schlange. Viele füllen auch zusätzlich Kanister auf. Das habe ich zum letzten Mal auch in Italien erlebt – Sciopero.

Zurück in der Schweiz. Lugano – die Weltbriefmarken Ausstellung. Wie sie auf dem Bild sehen, total überlauffen. Ein Schaukasten ist erwähnenswert – Baslertiibli à gogo. Wert über eine Million Franken. Ob man damit wohl Jugendliche zum Briefmarkensammeln überzeugen kann, bezweifle ich. Und wenn dann die Ganzsachen

… zerrissen von DiePost zugestellt erhält, bleibt die Freude auch bei älteren Sammlern in Grenzen. DiePost ist heute nicht nur ein schlechter Dienstleister, da gibt es einige «Strategen», die vermutlich kriminell veranlagt sind. Wir Abo-Sammler wurden über die sensationelle Briefmarken-Ausgabe der Crypto-Serie nicht orientiert. 175 000 Stück wurden gedruckt – von einigen Sujets nur 65 Stück und wie ein Briefmarkenhändler schreibt, dass für solche Stücke über CHF 400 000.– gefordert wurden. Das ist eigentlich ein unerlaubtes Glücksspiel. Wenn da nicht der Bundesrat, die Eidg. Finanzkontrolle, Nationalräte oder andere eingreifen, begreife ich langsam unseren «Apparatschick» nicht mehr. Wir bleiben eine Bananenrepublik. Lesen sie doch das Buch von Baader, es erklärt unter anderem, wieso Behörden und Politik so funktionieren können.

Centovalli – ob es wohl auf der andern Talseite auch so aussieht? Die Strasse und die Bahn sind durch einen Steinschlag verschüttet. Es soll durch einen Fehler einer Baufirma geschehen sein … nicht gerade ideal für viele Grenzgänger, vor allem, wenn praktisch nicht informiert wird.

Die schönste Unterkunft, die wir genossen haben. Das Solsana – Sun&Sound, in Saanen, mit einer herrlichen Aussicht. Nur, das Haus soll abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden.

Auf dem letzten Teilstück unserer Reise sehen wir die mobile Astra-Brücke auf der A1.

Nicht allzu ideal und vierzig Stundenkilometer sind für einen Autotransporter garantiert zu schnell, wie die Chauffeure Bähram Alagheband im Fernsehen erzählen. Früher war Bähram bei der Zeitung und als wir uns kennen lernten sprachen wir nicht nur über die Kirche sondern auch über einen zu erneuerten Bodenbelag.

Ähnliche «Ungeheuer» findet man im Südwesten von London, wo einfach Stahlbrücken über einen Kreisel verlegt wurden, damit es weniger Stau gibt – mit Höllenlärm natürlich, aber nicht selbstfahrend, sondern als Providurium.

Diesen Sonntag wurde die Weltneuheit abgebaut. So viele Bauarbeiter habe ich noch nie zusammen auf der Autobahn gesehen … aber ganz typisch, sie stehen herum. Das ist ein Unterschied zu den Autobahnbaustellen in unseren umliegenden Ländern. Fotografiert habe ich als Beifahrer. Mein Wagen wartet nun rund einen Monat darauf, dass er wieder einmal fahren kann. Ein Teil aus England hat mehr als drei Wochen gebraucht, bis er in der Schweiz war. Früher ging das über Nacht – das ist kein Witz, das war Service. Schuld ist hier der Brexit. Brexit, irgendwie kommt mir Johnson in den Sinn … Reinigungsmittel, Insektenschutz und irgendwie ist da noch Filterpapier für Kaffee mit dabei. Aber mehr vielleicht einmal im „Kapi-Tal“. Na ja, wenn es für uns nie etwas Schlimmeres gibt, überstehen wir diese Zeit doch recht unbeschadet, aber vermutlich wie viele andere ärmer.

Vor über 50 Jahren wurde wenige Kilometer nördlich dieser mobilen Brücke Alkohol aus Holzschnitzeln produziert. Damals eine Seltenheit, obschon die Geschichte der Holzverzuckerung weit zurück geht. Während des 2. Weltkrieges wurde das Emser Wasser produziert. Äthylalkohol als Benzinersatz. Nun wurde die Idee nach Aarberg in die Zuckerfabrik gezügelt. 30 km Luftlinie. Bei der Migros gibt es in Sachen Alkohol aber keine Neuerungen. Die meisten Genossenschafter waren dagegen. Das Erbe von Dutti soll erhalten bleiben. Er war auch für vorzugsweise Eigenartikel und das gleiche Produkt kostete Jahrzehnte lang nach seinem Willen überall gleich viel. Von diesen Ideen blieb nicht viel. In meiner Vordiplomarbeit habe ich bei 100 Markenartikel in der Migros mit zählen aufgehört und heute dürften es über 1000 sein. Duttweiler würde seine Migros heute nicht mehr erkennen.

Ich freue mich immer, wenn Neues ausprobiert wird, zumindest produktmässig und nicht administrationsmässig. Die Brücke scheint noch Kinderkrankheiten zu haben, aber die Idee ist eigentlich gut. Hier noch ein Trick, auf den uns mein Enkel aufmerksam gemacht hat. Die Wohnungstüre sollte innen mit einem Drehknopf versehen werden, kein Schlüsselloch. Der Anderthalbjährige hat die Schiebtüre bei der Terrasse zugeschoben und dann noch den Hebel bewegen können und dieser ist «idiotischerweise», um etwas Kraft zu sparen, mit einer Feder verstärkt. Gehen sie nie davon aus, dass Architekten bei Neubauten an Vieles denken, aber sicher nicht an wichtige Details … zum Glück war die Wohnungstüre nicht geschlossen. Wenn der Schlüssel gedreht gewesen wäre, hätte dies einiges gekostet … und der Kleine wäre längere Zeit eingesperrt gewesen. Und wenn sie sich über die Elektronik in ihrem Auto ärgern, oder wenn ihnen die Räder am Tesla abbrechen, was als normale Abnutzung bezeichnet wurde, hoffen sie darauf, dass der Krieg in der Ukraine bald vorbei ist … die Russen fangen an, Autos wieder ohne elektronische Bauteile zu bauen. Schön, wenn Einiges wieder ganz normal würde.

Diese Annahme ist grundfalsch. Kaum ist der Satz geschrieben, kommt die Mitteilung von Novartis jeden achten Arbeitsplatz in der Schweiz abzubauen. Wo liegt das Problem? Sie verdienen zu wenig Geld! Sagen diejenigen, die das Sagen haben … absägen … am 27. Februar 2023 wird man daran denken. Eingefleischte Basler kennen dieses Datum garantiert eher auswendig als Ostern. Ich dachte das erste Mal an J.R. Geigy im Jahr, als es mit der Ciba fusionierte. Der Chef des technischen Einkaufs hat mir dann geraten, mich in meinem Leben mit Betriebswirtschaft statt Laborarbeit zu beschäftigen. An seine Ansichten, die schon damals nur ums Geld der weiter ober ihm «angesiedelten» gingen, denke ich jedes Mal, wenn ich einen allergischen Anfall habe. Suchen sie einmal in der Schweiz ein günstiges Medikament, das ihnen bei einem Anfall schlagartig hilft. Es gibt eines – Tavegil. Die Injektionslösung hat mir einmal das Leben gerettet. Die letzten Tabletten habe ich vor einigen Jahren in der Schweiz gefunden – viermal teurer, als wenige Jahre zuvor und dreimal teurer, als heute in Deutschland. Die Nebenwirkungen sind horrend, wenn man die Testberichte liest. Wo liegt das Problem? Nicht zwei, drei oder vier Tabletten sollen pro Jahr geschluckt werden, wenn ein Notfall da ist, sondern zwei pro Tag. Und das Gel wird für Hautkrankheiten getestet. Das Gel, das heute nicht mehr in der Schweiz erhältlich ist, nimmt man nur bei einem akuten Insektenstich. Geldgier überall und so verschwinden die besten Hilfsmittel vom Markt.

Medikamentensucht, vermutlich werden da auch viele hineingetrieben, des Geldes wegen. Elvis Presly war auch Allergiker und ist an einem plötzlichen Herztod gestorben. Als ich ein knappes Jahr nach seinem Tod, sein zu einem Museum umfunktionierten Anwesen besuchte, ahnte niemand, dass es 17 Jahre ging, bis das involvierte Spital und die Ärzte den Prozess verloren. Elvis ist gemäss dem Gericht nicht an einer Medikamentensucht gestorben.

Fever aus dem Album «Elvis Is Back», das über ein Jahr in der Chartliste der USA war. Mit billigeren Medikamenten einen noch grösseren Weltmarktanteil zu gewinnen, scheint in der heutigen Zeit nicht mehr sexy zu sein. Zumindest nicht für alle grossen Firmen. Es gibt sie noch in Basel, die kleineren spannenden Firmen … alle abgesprungen und es werden diesmal wieder die besten Leute abspringen, diejenigen, die ihre Chance wittern. Schauen sie den langfristigen Chart von Novartis an – er scheint eindeutig zu sein.

Das war Basel und was ist mit Bern – und ihrer Toblerone … seit Jahren eigentlich Toblertwo (echte Firmenphilosophie!!! – Mondelez findet nicht mal mehr die Biografie von Theodor Tobler – 404 Error!!!) … und nun Toblerohne.

Toblerone – darüber habe ich schon viel geschrieben. 25 Jahre in Sichtweite gewohnt oder in Riechweite gelebt. Mein Vater lebte länger in diesem Bereich, die Toblerone ist ihm sogar von der Länggasse nach Bethlehem gefolgt … nun folgt sie ihm wieder … sie ist für mich und viele Berner und Schweizer auch gestorben.

Euro zu Schweizerfranken – genau 1 : 1 – ca. 13.40 am 29.06.2022 –

Der Kapitän hat Probleme – gehackt oder unfähig?

Kpt. so wird der Kapitän abgekürzt – es sind noch andere Abkürzungen denkbar. Erinnern wir uns an den Fall der Post. Es stand zuerst im Finanzblog. Es scheint Zeitungen zu geben, die manchmal mitlesen.

Nun kommt der Kapitän mit einer Meldung die brissant ist. Der Captain hat vor 125 Jahren angefangen zu fahren – mit der Bahn und der Post, nicht mit dem Schiff. Heute rudert er.

Damit ich Einloggen kann wollen sie den Code ausgerechnet mit der Post senden. Mit dem Handy kann ich nötige Codes nicht empfangen. Das ist weg und der Festnetzanschluss ist vermutlich vom Blitz getroffen worden. Kommunikation eingebrochen und auch der Mailhost im Raum Bern hat Probleme. Und wie lausig die Post teilweise Couverts versendet, lesen sie im nächsten Beitrag und etwas mehr von der Briefmarken-Weltausstellung in Lugano. Das Foto ist seit einigen Tagen gemacht. Übrigens, auf einem andern Weg hat es geklappt, der Briefumschlag ist ganz angekommen.

Immerhin, ich könnte einloggen, aber das dauert ja vermutlich bis Montag. Eingentlich Horror in der Schweiz, wo doch ab und zu Probleme auftreten. Einen Code per e-Mail zu senden, der nicht maschinenlesbar ist, das ist kein Problem, denn die meisten Programmierer haben viel zu wenig Fantasie.

1 lksjdflijfsilj —- lkjljk2jk4ljlk1lkjl9kjlkj

2 poijklsfdjghlk —- lkj8llkj5poiu6jpoj2opio23pujpoi

3 pojefdgjjpdsfg —- poju2opi8jpo9ijpoi3poujpo

4 poejtersdft —- ljlk6jö74ljk4lkjlk4jlk

Sorry, wenn die Spalten nicht untereinander sind. Trotzdem «stolz präsentiert von WordPress». Im Layout ist es richtig. Heute wird oft viel verschlimmbessert. Die erste Spalte ist simpel – 1234. Bei der zweiten ist der Hinweis «Primzahlen» nötig und dass die zweite Primzahl im System nicht verwendet werden darf – 1537. Diese Methode ist für die meisten Menschen schon zu anspruchsvoll. Das ist was für Enigma-Fans. Und hier für einige Leser, Kolleg*Innen, mein «Geheimanlass» wird mal im Spätherbst stattfinden.

Zurück zum Code des Kapitäns. Es könnte ja auch sein, dass gar nicht der Kapitän schuld ist, dass er nur Befehle des Admirals ausführt. Und wenn dieser die Vermutung hat, dass ein Code mit dem Handy gesandt sicherer ist, als ein E-Mail, dann fehlt mir halt der Kontakt und die Diskussionen mit «Presse & Daten». Einmal bricht bei jedem alles ab und dann hilft auch nicht, dass man ganz unten zum Lesen ohne Vergrössern etwas viel zu klein hinschreibt. Über 2/3 Jahrhundert bin ich in diesem «Club» dabei, aber so etwas habe ich noch nie unterschrieben … allenfalls in den AGV, die irgendwo erwähnt oder munzigklein wiedergegeben sind und deshalb rechlich nicht verbinden sind.

Meinen Spruch, den kennt ihr schon lange:

Der Kunde kann einem den ganzen Tag verderben!

Na ja, lesen und begreifen scheint auch für mich nicht ganz einfach zu sein. Sie wollen die Dokumente schicken … aber nicht den Code. Aber der Leiter Websupport hat mich wieder versucht, telefonisch zu erreichen. Wow, der begreift wohl gar nichts – ich habe frühestens am Samstag wieder einen Festanschluss … so funktioniert halt heute die technische Welt. Alle Probleme sind elektronisch gemacht. Inkl. mein elektronisch abhäniger Panthera Onca – scheint vermutlich wieder eine ähnliche Krankheit zu sein. War ja einmal als CFO in der Auto-Zulieferindustrie tätig und verantwortlich für die IT. Das Beispiel, wieso der Compi nicht lief, kennen sie vielleicht schon. Nur nicht kleinkriegen lassen.

Gestern war aus der Autoindustrie was über Volkswagen zu lesen. Mal nichts technisches, softwaremässiges, sondern ein krass ethisch Problem. Und was auch traurig ist, vor über drei Jahren war das schon publik und mir ist nichts bekannt, dass da einer reagiert hätte.

Wird die Welt immer blöder? Zum Glück nicht ganz alle auf ihr.

Einen Monat ohne Blogbeitrag, das geht nicht … sei mir Befehl, ich hole aus den langen Ferien nach und fange an mit baden. Schreiben sie diese Stadt nicht gross, das hätte sie auf keinen Fall verdient.

Vermutlich haben die in «Kaltduschen», in Baden, der 52. grössten, eher Kleinstadt der Schweiz, einen Schüttelfrost, nicht vor Kälte, vor reinster Geldgier, denn einen Wunsch sauber zu sein.

Beachten sie zwei Sekunden die Signalschilder – mehr Zeit haben sie nicht, nun lesen sie weiter:

Wir alle haben gelernt, uns im Verkehr nicht ablenken zu lassen. Da sind die Badener Behörden vermutlich die grössten Versager in der ganzen Schweiz. Dafür geben sie jede Menge Geld aus für Strassenmarkierungen, die meiner Meinung nach nicht ganz offiziell sind. Und wenn in irgend einem Zusatzbeschluss ausserhalb der gültigen Signalisationsverordnung doch Änderungen eingeführt wurden, die jeder kennen sollte, müssten wohl die meisten Autofahrer der Schweiz noch einmal eine Fahrprüfung ablegen. Auf rund 20 Meter folgen in Kaltduschen, sorry im Behördlichen Königreich Baden – Schweiz natürlich – fünf Signalisationen die auf der Strasse markiert sind. Ein dicker weisser Strich, wo man sich fragt, ob dies eine überaus dicke Sicherheitslinie ist, oder ob das eine extremdünne Einspurstrecke ist. Nach dem Abbiegen sieht man auf die drei Signaltafeln und sicher nicht auf den Boden, denn der Abschnitt geht talwärts und nach links und da erscheinen die Signaltafeln als Erstes. Das ist reine Geometrie, aber das begreifen Strategen eh nie und in der Hitze eines Gefechtes schiessen Taktiker meist daneben.

Es tut mir leid, dass ich keine Parkscheibe aufgelegt habe. Die müsste aber mindestens …

… doppelt so gross sein, wie die Signaltafel. Die Tafel ist gemäss der Signalisationsverordnung 25 mal zu klein.

«Durch die Polizei wurde eine Übertretung festgestellt.» Dieser Hinweis steckte unter dem Scheibenwischer, mit Signet der Stadtpolizei Baden. Nun muss ich Partei für die Polizei ergreifen. Wehrt euch doch einmal dagegen, dass ihr immer die Böllimänner sein müsst. Da war ein Sicherheitsdienst am Werk und die werden zum Teil auch umsatzmässig bezahlt – zu vermuten ist, dass dies in Baden auch so sein könnte. Ich sollte den ziemlich lausig gedruckten QR-Code scannen. Aus medizinischen Gründen habe ich Mühe, einen Touchscreen zu bedienen. Bundesbehörden haben für diese Art Behinderung null Verständnis … allen voran der öffentliche Verkehr. Und versuchen sie mit diesem Handicap (nicht Handy-Cap) mal aus den Ferien eine Busse von Fr. 40.– zu bezahlen, ohne für jedes Post- und Bankkonto einen separaten Code-Rechner mitzunehmen und damit irgend ein Internetcafe oder eine wlan-fähige Unterkunft aufzusuchen. Auf alle Fälle habe ich mich mit dem Mitarbeiter der Ordnungsbussenzentrale von Baden einigen können. Die Busse wurde mit etwas Verspätung bezahlt. Schön, wenn man nicht nur mit Robotern zu tun hat. Bezahlt mit der Postfinance, die heute bundesrätlichen Schiffbruch erlitten hat. Gut so.

Verkehrssignale und vor allem, wie sie heute aufgestellt werden, ist ein trauriges Kapitel. Über die erste Generalstabsübung nach damals neuem Model im letzten Jahrtausend, habe ich schon mal etwas geschrieben. Hier noch die Geschichte von den Verkehrssignalen. Ich musste im Aargau etwas über 400 km abfahren – das einzige Mal , wo ich in einem Merz chauffiert wurde – um die militärische Signalisation für die erste supponierte Grossverschiebung von Panzereinheiten zu überprüfen. Die Kantonspolizei Aargau wurde informiert und hat persönlich mit mir Kontakt aufgenommen. Kurze Kenntnisüberprüfung und dann der Wunsch, ob ich auch die zivilen Signalisationen überprüfen könne. Das Resultat war eindeutig. Prozentual waren wesentlich mehr zivile Signale falsch oder missverständlich aufgestellt. Dafür gab es für unsere kleine Gruppe Aargauer Wein von der Kantonspolizei und eine schöne Diskussion mit dem Überbringer in unsere Stao- und Nachbargemeinde Niedererlinsbach.

Vielleicht wird in dieser Session bei der neuen Strassenverkehrsordnung auch etwas über sinnvolle Signalisationsvorschriften geschrieben. Und wer heute den Ktipp liest, sieht, dass die Internetfirmen die Kunden prellen (noch nicht aufgeschaltet) – Nachtrag: jetzt ist er aufgeschaltet – kostenpflichtig, aber könnte sich auszahlen. Kennen wir doch – ich habe vor zehn Jahren von Sunrise rund CHF 2’500.– zurück erhalten und in diesem Fall hat das BAKOM eine ganz himmeltraurige Falle gemacht.

Was lese ich einen Tag später? Brugg setzt wieder eigenes Personal anstatt Sicherheitsfirmen ein. Werden wohl nicht mehr die gleichen Leute sein, die Angfangs der 80iger-Jahren von unserem Viererteam beraten wurden.

Nachtrag vom 3.6.22 … schauen sie doch mal auf libref.ch, was man am Sonntag in Baden erleben kann. Vielleicht kommen sie im Fernsehen … oder wenn sie nicht aufpassen, erhalten sie eine Busse.

Neutrality has to bee «Put in order!»

Im letzten Blogbeitrag habe ich die Neutralität der Ukraine vorgeschlagen. Euer Wunsch sei mir Befehl, ich hab die zwei Sätze hervorgehoben … und wieder einiges über das neue WordPress gelernt … letztes Jahr hat ja mein Leben erst angefangen.

Die Nicole mit einem bisschen Frieden ist schon dort erwähnt und letzte Woche hat mich «meine Nicole» angerufen und gratuliert. Sie war mal die UNICEF-Abgeordnete von AIESEC … jetzt rufe ich sie wieder an, um zu diskutieren. In Erinnerung kommen mir vor allem die Europakongresse in Budapest, Edinburgh, Den Haag und Genf. In diesem Beitrag ist auch ein Journalist erwähnt. Er hat sich auch verabschiedet. Nicht von der «alten Dame», sondern von der etwas jüngeren als ich und hat sich eine junge gesucht. Der hat sicher nicht bemerkt, dass gestern in der Ukraine und Russland ein gesetzlicher Feiertag war. Internationaler Tag der Frauen. Und heute ist der nationale Solidaritätstag für die Ukraine. Sorry, ich muss an Roli denken. Sein Tod hat uns ergriffen … aber er ist fast nebensächlich zu dem was heute im Osten abläuft. Zufall, an was für einem Tag der Glückskette Roland Jeanneret gestorben ist? Ich glaube nicht … zumindest nicht an Zufall.

Wie kann die Ukraine neutral werden, in einem gewissen Sinn neutral bleiben, wie zum Teil in den vergangenen Jahren?

«Das Ausmass des Elends führen die Medien täglich vor Augen. Es ist kaum zu ertragen, dass die westlichen Regierungen angeblich alternativlos nur zuschauen. Auch rational ist es nicht nachzuvollziehen, dass das Angebot einer neutralen, westlich orientierten Ukraine ein zu hoher Preis sein soll. Natürlich müsste Putin einlenken. Aber damit er einlenken kann, muss das Angebot zuerst auf den Tisch.»

Der Stärkere soll nachgeben ein Friedensangebot machen!

Urs P. Gasche scheint ein guter Koch zu sein. Das ist meine Meinung über den Journalisten, aber das gehört fast zur Geheimsprache, zumindest unter Hobbyköchen – nicht die am Herd. «Einen Gruss von Ursula an Urs – aus dem Elativ eines alten Dorfes.»

Diesem Artikel ging ein anderer voraus: «Krieg ist Krieg. Es gibt nichts Schlimmeres!» Lesen sie die Kommentare. Einer fast zusammen: «Der Artikel ist OK, aber ich mache mir ernsthaft Sorgen wegen vieler der Krieg-befürwortenden Kommentare hier, welche sich gegen den Titel des Artikels wenden!» Es sollte allgemein bekannt sein, dass der eine mehr Spass verträgt als der Andere und auf der andern Seite wiederum verträgt jemand mehr Provokation als der der Andere … und dann wird zugeschlagen.

Provokateure muss man besänftigen und nicht reizen. Kurz; Neutrality has to bee «Put in order!» Diskutiert oder telefoniert wie Macron. Er hat mehr Mut und Zivilcourage, als die meisten andern. Schade, dass ihn so viele lächerlich machen – Macron ist es sicher nicht. Diskutieren, überzeugen ist der einzige Weg. Verhandeln wirkt schon provozierend. Und vor allem, lasst nicht Kriegsgurgeln des Westens diskutieren … stellt lieber das Radio ab. Es ist gefährlich, wie Experten zu Wort kommen, mit der Art von Machiavellismus sprechen, denen man vielleicht die ethische Denkweise auch nicht wahrnimmt, geschweige denn hört. Da ist es eigentlich nicht erstaunlich, wenn in der vergangenen Zeit einige etwas anderes gesucht haben … oder gefunden haben.

Neutral heisst, die «Rote Karte zeigen»

Masken, darüber könnten wir uns jetzt freuen. ¨Über diejenige, die wir nicht mehr überall brauchen. Ja hoffen wir, das Schlimmste mit Corona ist vorbei. Die Maske, die heute in Langenthal und morgen in Basel getragen wird, erfreut auch nicht so richtig.

Kein Morgestraich ist, was uns die grösste Waffen-Hure der Welt liefert. Beim ältesten Gewerbe der Welt möchte ich mich entschuldigen, denn so wird er westlich von uns im nicht medialen Bereich praktisch immer genannt. Im deutschen Frittenwerk müsste auch dringend das Haupt-Verkaufsprodukt rausgeschmissen werden. Betont wird es genau gleich, wie einer, den sich viele zu Hackfleisch verarbeitet wünschten.

Neutral bleiben, heisst es von vielen Seiten. Das ist nicht ganz so einfach und genau genommen, war die Schweiz noch nie richtig neutral. Ein Schiedsrichter kann auch seine Lieblingsmannschaft haben. Sollte aber fair gegenüber beiden Seiten bleiben und vor allem den Mut haben, die Rote Karte zu zeigen.

Sollen wir jetzt sofort einen Tarnkappen-Kleinjagtbomber kaufen oder den F/A-18 Hornet weiterbrauchen? Eine Neubeschaffung dauert bis zum Einsatz rund 10 Jahre. Hoffen wir, dass sich dann die Lage schon seit fast einem Jahrzehnt gelegt hat. Die Schnelligkeit der Schweiz erstaunt mich immer wieder. Ich will das heutige Militärflugzeug anschauen und wie meldet sich die behördliche Eidgenossenschaft:

Damit wir unser Webangebot optimal auf Ihre Bedürfnisse ausrichten können, verwenden wir Analysetools. Dabei wird Ihr Verhalten auf der Website in anonymisierter Form erfasst. Es werden also keine personenbezogenen Daten übermittelt oder gespeichert. Wenn Sie damit nicht einverstanden sind, können Sie die Datenerfassung unterbinden und diese Website trotzdem ohne Einschränkungen nutzen. Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Seite Rechtliches.

Glauben sie wirklich, dass unsere Daten nur für deren optimalem Webangebot gebraucht werden. In solchen Sachen sind unsere Behörden extrem undurchsichtig, um nicht zu sagen, verlogen. Die Geschichte mit meiner ersten Fiche haben sie schon mehrmals lesen können. Geheime Dienste will ich zurzeit nicht extrem mit Links füttern. Es wäre aber schön, wenn der Bund, speziell das Bundesarchiv mir wie verlangt, meine Daten zustellen würde. «Entschuldigen Sie, dass wir 1 – 2 Wochen dazu benötigen.» Aus den 7 – 14 Tagen wurden bis jetzt nachrichtenlose 38 Tage. Und wenn erstaunt es, dass der Expertenbericht über die Strahlung von Kernkraftwerken noch nicht einmal richtig gestartet ist, nachdem der Bericht letztes Jahr hätte vorgelegt werden müssen. Versuchen sie mal, den Link zum grössten Kernkraftwerk von Europa zu öffnen. Hoffentlich passiert hier nicht etwas, dort wo der Nachbar extrem provoziert. Übrigens, wissen sie, wo wir Uran einkaufen … einkauften?

Unsere Behörden verschätzen sich ab und zu, aber nicht immer mit mehr als Faktor 2. Beim Mirage-Debakel waren es «doch immerhin 57» statt 100 Flugzeuge. Nicht eingerechnet, die zwei Nachtragskredite. Ein einziger BR ist vermutlich selten schuld. In einem solchen Gremium zählt die Mehrheit und der Rest muss (sollte) sich fügen. Mitglied in einer Kollektivbehörde zu sein, ist nicht immer ganz einfach. Ich habe auch schon meine gegenteilige Meinung vor «meinem Volk» vertreten müssen. Dann heisst es wirklich, neutral zu sein, damit man nicht selbst die Rote Karte gezeigt bekommt. Das Bild, das mann oder frau sich von BundesrätInnen aus den Medien macht, stimmen oft mit den persönlichen Erfahrungen nicht ganz überein. Mit zwölf durfte ich schon diskutieren, mit zweien war ich – sagen wir mal «von Amtes wegen» – per Du. Derjenige, der zuvor bei der Mirage-Affäre aufräumen musste, war in der Bevölkerung eher als unnahbar bekannt. Mit dem habe ich mich von allen am besten unterhalten können. Einer der prägendsten Bundesräte, die die Schweiz je hatte. Mit dem zweiten in diesem PUK Dreiergremium, war meine Mutter per Du und ich denke ab und zu mal an ihn, wenn es wirklich kalt ist. Und wenn im Moment mit einigen Links Probleme – Lieferfristen statt Antwortzeiten – habe, bin ich vielleicht selbst schuld … neues WLAN von Netgear.

Einige warnen vor einem dritten Weltkrieg. Hoffen wir, dass das nicht kommt. Wir müssen Brücken bauen. Deshalb müssen wir zumindest Europa etwas besser kennen. Liebes Schweizer Fernsehen und liebe Medien, die Ukraine liegt nicht in Osteuropa. Sie liegt östlich von uns und fängt in Westeuropa an. Der Mittelpunkt von Europa liegt in Lettland. Wir müssen ganzheitlich denken und nicht in einem falschen Schema, sonst werden wir uns noch einige zusätzliche hundert Jahre nicht näher kommen.

Meiner Ansicht nach sollte die Ukraine neutral bleiben, eines der Länder in Europa sein, das eine neutrale Brücke zu Russland sein müsste. Mit einer solchen Einstellung können wir allenfalls ein friedliches Europa schaffen.

Vielleicht ist es sogar positiv, wenn wir einen Teil der Ruag an die Beretta verkaufen. Damit wird auch eine Schweizer Fabrik in Sirok, 100 Meilen vor der Ukraine, verkauft. Es stimmt mich etwas traurig, dass Menschen weniger zählen, als Tiere. Nicht dass ich gegen die Tiere bin, aber Fois Gras beschäftigt uns heute und daneben lesen wir, dass in der Ukraine Schweizer Waffen eingesetzt werden. Es erstaunt vermutlich auch nicht, dass der PC-12 in Afghanistan eingesetzt wurde.

Biologische und chemische Waffen sind verboten, aber es wird an Gen-Waffen experimentiert. Brandwaffen sind international verboten. In der Ukraine werden aber Aerosol- oder Vakuum-Waffen eingesetzt. Die bekannteste ist wohl die Napalmbombe. Wer diese Bilder anschaut oder sich bei Meduza umsieht, wird wohl zugeben müssen, dass es sich hier eindeutig um einen «Weina» handelt. Ich gehe einig mit dem Infosperber und wenn wir die Welt verbessern wollen, müssen wir nicht nur einen, sondern viele Männer ändern. Hoffen wir auf friedliche Zeiten.

Wenn sie sich nicht mit unseren Medien begnügen, schauen sie doch mal bei BuzzFeed vorbei. Wir haben genug grosse Probleme auf der Welt, zusätzlich Krieg ist nicht nötig. Eines der Probleme ist Wasser … zum Beispiel in Arizona. Hier ausführlicher und erstaunliche BilderTeil 2Teil 3. Und zur Übersetzungshilfe … es sind in Englisch ja nicht alle sattelfest. Zudem sagen Bilder mehr als 1000 Worte. Westlich, vor dem Catalina Island, wo Hannes Keller, der selbst automatische Übersetzungsprogramme schrieb, seinen Tauch-Weltrekord aufstellte, wäre genügend Wasser. Salzwasser aufzubereiten ist nicht ganz billig.

In der Schweiz sollen Gaskraftwerke gebaut werden. Tolle Idee!!! In Murano machen Unternehmen dicht, weil der Gaspreis zu hoch ist. Das dürfte seit dem 24. Februar 2022, der in die Geschichte eingeht, wohl Wunschdenken von unserer Energie-Ministerin bleiben. Ihr Dienstwagen bleibt dann vielleicht mal stehen. Geben sie bei der Suchmaschine «Dienstfahrzeuge des Bundesrates» ein und die Liste ist auf ihrem Computer als PDF. Den Link zu zeigen geht nicht. Etwas gar eigenwillig … und nur eine Dame fährt Tesla. Wasserkraft. Die ist zumindest rund um Äthiopien umstritten.

Am 22.2.22 wurde das Organoid vom SRF vorgestellt. Eine relativ leicht verständliche Beschreibung. Vor drei Jahren musste ich im Finanzblog auf den englischen Beitrag verweisen. Damals 3 Zeilen in der deutschsprachigen Wikipedia – heute umfassender. Auf der Englischen hat sich viel mehr getan. Echt spannendes Gebiet.

Sorry, die Währung habe ich nicht angesprochen – Parität heute beim Euro unterschritten 0.9973. Hier noch ein Bericht, gefunden bei der BZ. Oder anders gesagt, in 10 Jahren ist der Euro 20 Rappen billiger geworden. Erinnern sie sich noch an meine Meinung … die bleibt stehen … auf zu 80 Rappen für einen Euro.

Bleiben sie alle friedlich … aber aufmerksam.

Ganze Sache die Ganzsachen

«Döitsche Sprache, swirige Sprache». Ein superschönes Telefongespräch über Postalisches und Sprachliches. «DiePost Generäle» könnten noch einige Worte der deutschen Sprache kennenlernen.

«Pfammatter Post» meldet sich kurz nach Mitternacht eine Telefonstimme. Kurz nach Mitternacht ist in diesen Tagen absolut relativ. Einige standen nach Pekinger Zeit auf – UTC+8 – sieben Stunden früher. Andere gehen lieber erst spät ins Bett. Auf alle Fälle wurde in den 8-Uhr-Nachrichten schon vom Olympia-Gold in der Abfahrt von Beat Feuz berichtet. Sehr schön. Schnee müssen sie eher suchen. Etwas mehr Neuschnee gab es auch schon in Simplon-Dorf. In dieser Nacht als Rekord in bewohnten Gebiet 131 km/h Windgeschwindigkeit, auf dem Gornergrat wütete Roxane gar mit 179.

Zurück zum Telefon. Um 8:30 habe ich wie heute meistens, … nicht ganz immer … «schon Bild und Ton drauf». Das Privileg von AHV-Bezügern und Liebhaber der Sommerzeit … lieber am Abend länger hell. Zum Glück leben einige von uns nicht in China – eine statt wie früher fünf Zeitzonen. Oder fahren gar mit der Transsibirischen Eisenbahn. Immer Moskau-Time. Nach einigen Tausend Kilometer Fahrt Frühstück Nachmittags und Nachessen echt in der Nacht. Ich lande aber jetzt im Wallis. Wunderschönes Walliserdeutsch. Schreiben des Namens wird schwieriger. 1 m, 2m, 1t, 2 t. Vermutlich gibt es alles. «Pfami» hiess der in Bern, mit dem ich fast zehn Jahre Fussball gespielt habe. Keine Ahnung, ob er auch einen Vornamen hatte. Das ist eigentlich anzunehmen. Übrigens, in Simplon-Dorfen heissen Frau und Männer bis auf einige «Arnold».

Da wird es mit der gendergerechten Sprache langsam kompliziert. «Der gen… Sprache», heisst es nicht DIE Sprache? Das ist genaugenommen ein Fall für sich. Ja da könnte mann und frau bei diesem Artikel fast Vögel kriegen, wie der Urban Priol. Auf Berndeutsch sagt man, was der schreibt, äs «Gabareh». Der Priol, oder wie dieser Vogel heisst, ist übrigens sehr schön gelb und die Weibchen etwas blasser. Frauen wehrt euch.

Sollte ich die gendergerechte Sprache nicht immer richtig treffen, Schreibfehler machen, oder die neue Bloglayout-Software nicht im Griff haben, entschuldige ich mich natürlich im Voraus … irren ist menschlich. Aber einiges muss man schon wissen, ganz sicher wissen, ganze Sachen machen. Der nette Postbeamte, ne das sagte man früher, aber er darf sich etwas vom Bümplizer-Gedicht abschneiden. Danke für das Gespräch, die folgenden Zeilen sind für «die oben» bestimmt.

Ganzsachen – das sind ganze Sachen, die der Duden kennt und auch Wikipedia kennt und alle Philatelisten. Nur ein Briefmarken-General, der garantiert noch nicht auf einer Ganzsache abgedruckt wird, kennt diesen Ausdruck nicht. Für die Post-Obersten, sind Ganzsachen eine ganz andere Sache. Was kann vermutlich keiner erklären. Einige davon, gibt es nicht im Postabonnement. Die Logik dazu zu erklären wird wohl keiner imstande sein, denn es gibt keine. Eine Ganzsache ist eine Ganzsache und keine halbe Sache und sicher keine Ganzsachin. Liebe Oberpost-Chefs, nehmt es mir nicht übel, über meine Sprüche haben auch schon einige von euch gelacht … der GD Rüedu bleibt mir in Erinnerung. Oder der nicht ganz obere im Boden. Der Päulu hat auch oft gelacht und einen schönen Dialekt gehabt. «Kennst du Feuzen?» Ne. «Kennst du von Allmen?» Ne, dann kenn ich Feuzen doch noch fast besser!

Übrigens, alle Todgesagten leben länger. Vinyl-Schallplatten brauchen in der Schweiz länger, als im Ausland. Musikkassetten sind gemäss einem Berner Insider wieder am Kommen. Schauen sie eher mal auf London … Oxford Street, Raum Tottenham Court Road – z.B. HMV, die Stimme seines Meisters – oder Fleamarket … wenn die wegen den Viren noch offen sind. Und Ganzsachen haben zum Teil ganz schöne Preise. Ich behaupte, dass die Zeit heute nicht schlecht ist, um auszubauen. Die Chinesen sind Sammler und es braucht vermutlich noch einige Jahre. Gehen sie an Ausstellungen und schauen sie sich nicht nur die Ausstellungsgegenstände an, auch die Besucher. Juni 2005 – Intersolar – die Chinesen sind da … die Beobachtung hat sich toll bezahlt gemacht. Und wie war es am Tag der Briefmarke in Horgen?

So nebenbei, die Post hat schon einige Couverts mit eingedruckter Marke als Ganzsache verkauft, vielleicht schrieb man damals noch Post mit 2 t – PTT. «Push-To-Talk» – lasst von euch hören, es wäre doch schade, wenn noch weniger Briefmarken sammeln. Schliesslich waren wir einmal Weltspitze mit Courvoisier und der Wertzeichendruckerei. Ja. Courvoisier ist immer noch eine ganze Sache, aber auch auf dem absteigenden Ast. Die leeren XO-Flaschen machen sich ganz gut im Badezimmer, gefüllt mit grüner, blauer, roter … Badewasser-Essenz. Schade, dass die Philatelie bei der DiePost eher zu einer abserbelnden Milchkuh geworden ist. Wunderschöne Briefmarken und Ganzsachen, die ganz selten einmal sogar Briefmarkensammler gesehen haben. Betriebswirtschaftlich ist es immer ein Problem, das Optimum zu erzielen. Heute arbeitet man nur mit dem Minimum oder geldmässig eher dem Maximum.

Herzlichen Dank noch einmal für das interessante Telefongespräch auf Wallissertitsch. Hier noch ein Tipp, wenn ihr mal nach Kloten geht, dann etwa gleich viele Kilometer nördlich in den Hecht – ein echter Kakikenner der Guiseppe. Mit meinem Begleiter habe ich diesmal keine einzige Kirche besucht und dabei sind wir so richtig im Gebiet, wo moderne katholische Kirchen gebaut wurden – von Ferdinand Pfammatter. Statt in den Süden nach Wallisellen … mir hätte doch is Wallis sölle.

Viren, Vampire… überall …

Vermutlich habe ich einem im Dreieck Nürnberg, Linz, Bern zu hart auf die Füsse getreten … einige Wochen Ruhe auf dem Finanzblog … sicherheitshalber gesperrt.

Dafür schlage ich mich jetzt rundum mit den neuesten Releases herum … Kinderkrankheiten lassen grüssen. Aber da legt mich einer rein. Will wie in all den Jahren eine Datei im Explorer umbenennen. Bei vielen Daten, die in einer Datei aufbereitet werden, gab es einen Trick. «Wieso gibt es diesen Trick nicht mehr?» Ganz einfach, der Fehler wurde jetzt behoben. Also, ich denke, mit Windows 11 komme ich gut aus … im Gegensatz zum Ethernet Adapter.

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Kaum zu glauben, das Couvert finde ich in der Kartonschachtel – ohne Anleitung – da hat vermutlich vorher schon ein anderer Melectronic-Kunde das Ding zurück gebracht. «Haha gegen Migros-Saft» («Hama gegen Microsoft» – ihr müsst immer noch sarkastisch und ironisch mitdenken). Das sind nicht Viren, sondern ganz einfach Fehler. Die Programme, was heute so alles läuft, haben die Meisten nicht mehr bis in die letzten Ecken im Griff. Da sind eher Vampire am Griff:

22 Minuten nach der Veröffentlichung werde ich schon informiert und einen Tag später, als ich mich wieder im Netz befinde, stelle ich fest, dass schon 13 Minuten nach Veröffentlichung mir die Tochter gemeldet hat, dass Endo gestorben ist. 13 Minuten. Zufall gibt es nicht. Bei Beny waren es auch genau 13 Minuten. Endo, ich wünsche dir einen guten Flug. Dank des Vaters von Balts Nill lernte ich dich persönlich kennen. Max Balsiger, einer der grossen liberalen Pfarrer der Schweiz. Mit dir durfte ich einige Male über «Gott und die Welt» diskutieren. Und über Früchte, die du liebend gerne mochtest. Ich esse heute drei reife Kakies und denke an dich. Höre noch einmal Vampirella an. Bi dr Steu «verbrönnet mi zu Äsche» müsse garantiert einigi Träne verdrückt wärde, nid gliech wie Kaki mit Nidle. Diner Sprüech wirdeni nie vergässe. Und alle, die nicht zwischen den Zeilen von Stiller Has lesen können, nach den eigenen Kakies wird es noch Asche geben. Hier das Bild mit dem Baum, wo vor vierzehn Tagen diese Götterfrüchte gelesen wurden. Ja und drei Jahre und drei Tage später habe ich zehn Meter entfernt der gleichen Dame, die damals göttliches Glück hatte, ein elektrisches Kabel unter dem Fuss «wägstüpft». Si het dr Stecker «vertschaupet», äs het ihr eine «gklepft oder gsiechet», si isch isoliert gsi u dr FI isch nid use. Endo, nimm mir die blöden Sprüche nicht übel, darüber wirst du auf deinem letzten Flug nach oben ja auch lachen. Und noch eines, grüss mir Polo und sag ihm, dass ich deine Musik noch ein «Mü» besser mochte, vielleicht weil du ein bisschen Österreichisch im Dialekt hattest. Total eigen …

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unverwechselbar. Endo, der nicht nur Freude an der Musik, sondern auch am Publikum hatte, auf die Menschen und Gegebenheiten eingehen konnte. Konzert am 20. August 2011 am Sommerfest in der Waldau Bern (UPD) – (mit Gitarre Schifer Schaffer).

Meine zwei Lieblingsmundartsänger sind nicht mehr. Wer sie kannte, denkt vielleicht beim Kiosk eher an Früchte und demnächst an ein JA. Vielleicht könnt ihr jemanden etwas ersparen, es gibt immer noch die unverbesserlichen Geniesser. Und finden sie das Grausam, dann halt Gruusig.

Gruusig, eher traurig, aber vielleicht wird das noch aktueller auf der Welt – in Mäusen hat sich vermutlich die Omikron-Variante entwickelt. Der Tod ist relativ. Diese Maus wird auf mehr «oh je» stossen, als all die Menschen, die heute in einem Krieg, einer Rebellion oder einer Pandemie sterben. Aber den Wolf abschiessen, das wollen viele. Nur mal so zum Grössenvergleich. Die Survelva ist etwa ähnlich gross, wie der Kanton Zürich. Hier etwas über Wölfe. Ein kleiner Ausschnitt:

„In der Vorgänger-Studie hatten die Autoren zwischen 1950 und 2002 acht dokumentierte Fälle von tödlichen Angriffen von Wölfen auf Menschen in Europa und Nordamerika finden können, die Ursachen waren Tollwut oder Anfütterung. Obwohl die Zahl der Wölfe seit 2002 in Europa angestiegen ist, hat es in diesem Zeitraum keinen bestätigten tödlichen Angriff gegeben. In Anbetracht dessen, dass es fast 60.000 Wölfe in Nordamerika und 15.000 in Europa gibt, die sich ihren Lebensraum mit Hunderten Millionen Menschen teilen, ist es offensichtlich – so die Forscher, dass das statistische Risiko für einen Wolfsangriff über Null liegt, aber dennoch viel zu niedrig ist, um berechnet werden zu können.“ Und der Wolf im Wallis war ein Fuchs!

Zwei Monate, seit dem letzten Blogbeitrag und immer mit Virenmeldungen herumgeschlagen. Grob gesagt, was heute gilt, ist morgen schon veraltet. Hoffen wir auf übermorgen. In der IT schlagen sich die Spezialisten nicht nur mit Viren herum, sondern mit neuen Unternehmensentscheiden, welche die «Softies» nicht mehr in den Griff kriegen. Das «Allerschönste» hat die PostFinanz geliefert. Letztes Jahr wurden die Sparkonten auf die normalen Konten übertragen … der Negativzinse wegen. Um die Kundendaten nachzutragen, können die Postkonten digital übernommen werden. Das Ganze ist zum Weiterverarbeiten nicht ganz einfach. Aber nun ist die PostFinanz nicht mal mehr in der Lage, die letztjährigen Daten zu liefern. Irgendwie kommt mir der «Kiosk» in den Sinn … und wollten die nicht mal eine Banklizenz. Und die Migrosbank stellt fehlerhafte Steuerauszüge zu. «Wir können aus Datenschutzgründen nicht digital kommunizieren.» Mal schauen, ob sie die Meldung doch an die entsprechenden Stellen weiterleiten können. Horror, welche Mitarbeiter heute unter «Kontakt» zu erreichen sind.

Am Schönsten ist aber die Dame von DiePost, welche mir beibringen will, dass Couverts mit aufgedruckter Briefmarke keine Ganzsachen sind. Um eine vollständige Sammlung der Schweizer Briefmarken zu haben, müssen sie im 1. Quartal rund zusätzliche hundert Franken ausgeben. Der Mailverkehr wurde zwei Medienunternehmen zur Verfügung gestellt. Meine beiden Kollegen schmunzeln, die einmal recht weit «oben» für die IT DerPost gearbeitet haben. Die Beiden wissen auch, was Entitäten sind.

Wechseln wir doch nach Frankreich. Am 30. Dezember habe ich den Rasen gemäht. Mit dem Honda-Rasenmäher … leicht abgeändert. Eine Feder ging verloren. Mit etwas Motorenkenntnissen und einer Schnur kann man den automatischen Vergaser überlisten. Castorama versucht nun zum zweiten Mal, eine Ersatzfeder zu besorgen. Nicht in Japan, wo eigentlich Honda beheimatet ist, sondern in China. Sie rechnen mit einer Lieferfrist von 1 bis 2 Jahren!!!

Toyota hat vor 75 Jahren die Kanban-Produktions-Prozesssteuerung ausgearbeitet. Honda hat nie was mitbekommen. Sie können an der FH Wirtschaft in Bern ja neu einen Kurs besuchen. かんばん (看板) Das erste ist Japanisch und das in Klammer Chinesisch. Vermutlich sind diese beiden Sprachen in den Hightech- und Industriebetrieben dort ausgestorben und es wird nur noch in Englisch kommuniziert. Aber die Chinesen wissen ja alles über mich – tippe auf Lenovo. Hätten halt vielleicht auch die Software von IBM übernehmen sollen.

Honda werde ich in Japan vermutlich nie anschauen, aber die Norton Motorräder – neu in Indien – das reizt mich. Wenn es soweit kommt, werde ich auch erzählen, wie der Kontakt aus einer Zürcher Aglo-Gemeinde zustande kam. Das ist schweizerische Industriegeschichte. Um bei der Musik zu bleiben … «der Fahrstuhl nach oben ist besetzt» … seit über 50 Jahren, nicht erst kürzlich. Und dann noch Traktoren anschauen.

Für Geniesser noch zwei Geheimtipps aus Frankreich. Cairanne – kenne ich seit über 20 Jahren. Bacchus Grotte ist neu auf Booking.com. Dort gehen wir hin, die dürfen auf keinen Fall schlecht sein, sonst haben die in Zukunft ein Problem. Note 10 reicht nicht. Das sind Lebenskünstler. Wir auch. Nichts für Schiggi-Miggi-Typen. Hier gibt es Handfestes. Was für Weine sind zuvorderst im Weinkeller gelagert? Richaud! Noch Fragen. Edwin bringt zum Apéro noch einen Domaine Boisson. Ein herrliches Boisson. Habe zumindest noch fünf weisse im Keller. Ihr Grotto sieht aus wie die Kirche Saint Jeanne in Aubeterre sur Drône. Nur viel kleiner. Sie kennen es nicht, gehen mal hin. Wir schauen mit unseren Gastgebern bis am Morgen um 2 Fotos an. Mitte Januar gehen wir noch einmal vorbei. Es gibt frische Trüffel und ein Glas …

…. Vin d’où – Grenache. Noch Fragen?

Vermutlich war das früher ein Versteck der Reformierten, das zu einer Kirche in den Felshängen von Cairanne umgebaut wurde. Von aussen praktisch unsichtbar, nur ein kleines Fenster und innen hat es eine Wandspur, die auf einen ehemaligen Kirchenbogen hinweist. Das sind meine Beobachtungen … Pendel war dabei. Nicht das erste Mal, dass ich Anlass gebe, etwas Historisches zu hinterfragen. Liebe KollegInnen kommt doch mal mit zu Eunice und Edwin.

Der zweite Tipp zum Ausprobieren: Boisson Spiriteuse – CHF 11 die Flasche – 6% Whisky, 94% Alkohol aus französischen Agrarprodukten und Caramel um zu färben. Extrem fein, brennt nicht mit 40% Vol. Ein Zeichen, dass der Alkohol alt ist. Dürfte knapp unter 10 Jahren liegen und mit grosser Wahrscheinlichkeit ist er aus Äpfeln gemacht. Die Gegend, wo er abgefüllt wurde erinnert von der Feinheit her an alten Calvados ohne Fassgeschmack. Profitiert davon, dass dieser Schnaps nicht zu Desinfektionsmitteln gegen Viren umgebrannt wurde. Französische Edelbrände entsprechen nicht der heutigen Zeit.

Und zwei Tipps zum Nachdenken. Wir finden eine Flasche Syraz/Viognier aus Südfrankreich. So was haben sich die Australier ausgedacht. Zu viel Weisswein im Roten. So können sie sich Wein abgewöhnen. Ein Geschmack, der sicher nichts für Mono-Cépage-Typen ist. Lieber reiner Vigonier und reiner Syrah.

Baguette in Frankreich ist zur Glückssache geworden. Meine jetzige Bäckerei hat am Montag geschlossen und im Casino verkaufen sie nicht mehr ihr Brot. Es gibt nichts in Frankreich, das ich so oft gewechselt habe, wie die Bäckerei. Das Brot wird billiger, schlechteres, ganz kurzes Mehl wird verwendet und dann schmeckt nicht nur Leclerc nach Karton … auch Brot aus Bäckereien. Der nächste Laden bei mir ist die Bäckerei. Ihr Brot ist über Jahre immer schlechter geworden, auch wenn man „bien cuit“ (kräftig gebacken) verlangt.

Der Kapitalismus ist vom Wirtschafts- zum Gesellschaftssystem umfunktioniert worden. Das Interessante ist am Schluss geschrieben und es zeigt, wieso einiges zurzeit nicht so schlank läuft, wie wir es gerne hätten … Zeit für einen Schluck Viognier – les Vignes de l’Arque. Und hier noch einige Zahlen über die weltweite Weinproduktion 2021.

Und zum Schluss noch etwas zum Schmunzeln … oder sollten wir uns ängstigen? Gemäss dem Schweizer Fernsehen werden wir Morgen Freitag eine erhebliche Lawinengefahr in Luzern haben – im Stadtgebiet. Also bitte seid 4-sikdik.

Und als Nachtrag noch etwas aus Aarau … falls ihnen am Valentinstag nichts einfällt, wie wäre es mit einem Goldwürfel.

Nachträge immer im Doppel. Vor zwei Tagen wurde ich bei einer Diskussion noch als Verschwörungstheoretiker erwähnt. Wäre doch schön, wenn alle langsam merken, dass die Erde eine Kugel ist und nicht ein flacher Teller … das Essen war toll. Impfwirkungen, die manche erstaunen, erschrecken mögen. Vieles ist leider für mich nicht ganz neu, aber dazu muss man auch alternative Informationen zur Kenntnis nehmen und analysieren. Nur, die wenigsten Menschen können analysieren, die meisten aber auswendig lernen und nachplappern. Bleibt gesund oder gute Genesung.

Mir ist etwas kalt …. oder früher Manitu … heute eher Money too!

Pour mes amies en France – aussi pour ielles. (Google Error 502 pour heures – essayez avec – ou prenez cette lien). 15 heures après ça marche!!

Es wird garantiert wieder wärmer… etwa so kann man den Jahresrückblick 2021 zusammenfassen. Heuer nur im Telegram-Stil (schöner formatiert, als nachfolgend):

 +++Stopp+++  Weihnachtswunsch  +++Stopp+++  kein Corona  +++Stopp+++  kein Covid-19  +++Stopp+++  gute Gesundheit oder Besserung +++Stopp+++ guter Rutsch ins 2022 +++Stopp+++  2021 in Stichworten +++Stopp+++ Sommerfestgestellt dass im Februar 20 Coronaerkrankt und genesen +++Stopp+++ ganz zu Beginn Antibiotika und Viren können nicht andoken +++Stopp+++ Ursula angesteckt +++Stopp+++ auch genesen +++Stopp+++ geboostet +++Stopp+++ Reaktionen dann allenfalls über Jahreswechsel in Frankreich +++Stopp+++ sonst nichts Wichtiges bei mir +++Stopp+++ stilles ruhiges Jahr mit Garten sitzen wenn kein Regen +++Stopp+++ aber Rekord Unkraut Jahr +++Stopp+++ überwiegend Einweg berieselung verwirrungs kommunikation +++Stopp+++ ganze Welt überall Corona +++Stopp+++ viel Krieg und Bürgerkrieg +++Stopp+++ Waffenlieferung kein Problem +++Stopp+++ F-35 nur 5 Milliarden +++Stopp+++ Irrtum nun 6 Miliarden +++Stopp+++ Branson 1. Tourist im All +++Stopp+++ Gagarin 60 Jahre vorher +++Stopp+++ www.Ruedmilan.ch 87 Jahre exitus +++Stopp+++ club de la barrique 40 Jahre exitus +++Stopp+++ libref. Bern 155 Jahre exitus+++ Stopp+++ libref.ch 150 Jahre? wie weiter ? +++Stopp+++ BioNTech Comirnaty +++Stopp+++ oder besser Pfizer?+++Stopp+++ Desinfektion und Desinformation +++Stopp+++ UKW via Kabel gekilled +++Stopp+++DAB+lau und flach kein echter Musikgenuss +++Stopp+++ Omikron +++Stopp+++ Widersprüche sind schneller als Virus +++Stopp+++ Aktenverlust beim Bund und Gemeinde +++ Stopp+++ schnell Budgetdruck und noch schneller mehr Fehler +++Stopp +++ dank IT meist langsamer +++Stopp+++ Afghanistan +++Stopp+++ Syrien usw. usf .etc. +++Stopp+++ Corona bier harrasse 4×6 als Adventskalender +++Stopp+ ++ Migros mit Alkohol? +++Stopp+++ Okonjo Iweala Welthandelsorganisation +++Stopp+++ Scholz +++Stopp+++ Biden +++Stopp+++ Merkel dir no Trumpieren +++Stopp+++ Burma resp Mianmar +++Stopp+++ Wetter horror jahr +++Stopp+++ Keller voll Wasser mit Gemeinde Wegwasser und Bach aber ist ihr Wurst +++Stopp+++ Bacom Swisscom ganz krause +++Stopp+++  Co2 Wachstum auf Rekordhöhe +++Stopp+++ Hausrotschwanz im Oktober Junge +++ Stopp+++ und immer noch Covid-19-20-21 +++Stopp+++ und auch weiter hin Covid im 2022…  +++Stopp+++ Planung Cargo Sous Terrain +++Stopp+++ und Rivella rot schon70ig +++Stopp+++Türkei ferien werden noch günstiger +++ Stopp+++ und 200 Jahre kath Kirche weiss dass wir nicht Zentrum sind +++Stopp+++ 7 Bundesräte sind zuwenig? +++Stopp+++ und Finanzblog.com /Oktober“Gedanken zu einer möglichen neuen Religion“(nicht von mir aber sehr lesens wert) +++Stopp+++ neue Idee mit Blog +++Stopp+++ und mit Buch “Hangrutsch im  Kapi-Tal“ Beginn mit zwei Hellgrünen: Jochen Wirtschaftspreis gewinneraus Nürnberg und Hannes aus Linz-G.G. Gründer Golfer+++Stopp+++ nicht nur für seine Söhn epromeos +++Stopp+++2022 neu Besuch “p-26“ in Full, falls nicht wieder Corona-Schiebung verlangt wird -wer Lust hat meldet sich bei mir*+++Ende

Ich wünsche ein tolles, spassiges,ironisches,erholsames und gesundes 2022

Links dazu möglichst wenige … viele standen 2021 im Finanzblog. Weil es mir kalt ist, gehe ich in den Süden. Um Ärger zu vermeiden, geboostert. Erst vor fünf Tagen. Die Logistik dort war sehr gut und nach einer Viertelstunde war alles vorbei. Wartezeit eher im Sekunden- als im Minutenbereich. Das E-mail, das man mitnehmen musste, wollte aber niemand sehen. Wenn sich die ganze Schweiz impfen lässt, ergibt das zwei grosse Eisenbahnwagen voll bedrucktes Papier, das keiner sehen will. Das ist administrative Un-Logistik … wie vieles unlogisch

Da macht es die PostFinance viel cleverer – denken sie, dümmer geht es nimmer! Die Sparkonten wurden dieses Jahr alle gekündigt und automatisch auf das normale Konto übertragen. So gut, so recht. Aber wenn sie jetzt denken, sie könnten gegen Ende Jahr das saldierte Konto aufrufen und das ganze Jahr buchen, dann haben sie Pech. Alles weg. Wie sollen wir jetzt die Steuerbestätigung für all die Spender erstellen, die LivingEducation unterstützen. Herzlichen Dank, diesen Spendern. Und ich habe heuer 50 Jahre-Jubiläum für mein eigenes Postkonto. Zudem habe ich weit über eine Milliarde Zahlungen in meiner beruflichen Zeit über Postkonten fliessen lassen … aber so einen Quatsch, haben sie bis heute nie geschafft. Haben die nicht mal von einer Banklizenz geträumt?

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Marderhund oder Waschbär?

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Findet selbst raus, wie diese pelzigen Tiere heissen!

Wenn sie kalt haben, könnten sie einen Pelz anziehen. Die geben anscheinend warm. Ich hatte noch nie einen, auch wenn das heute für Männer wieder in Mode kommt. Vom Preis her und vor allem vom Tierschutz her, begreife ich alle, die keine Pelze tragen. Vielleicht wäre es auch besser, in Zukunft aus Gesundheitsgründen auf Pelze zu verzichten – nicht nur auf den Marderhund (Waschbärhund). Mit einem internationalen Pelzhändler hatte ich fast 10 Jahre intensiven Kontakt. Er hat mir viel erzählt. Vor allem über Russland, Türkei, China, Deutschland und Italien und von Städten wie Rom, Mailand, Turin, Monza und Bergamo. Zudem von London und Boston, New York und Kopenhagen. Eine Idee, das in mein geplantes Buch einfliessen zu lassen. Vor allem Bisamfelle hat er geliebt. Genaugenommen das seidenweiche Fell einer Wühlmaus, keiner Ratte. Erstaunlich, wie sich einiges über die globale Ausbreitung von Corona, der Coronavirusdesease, eben Covid abgespielt haben kann. Ich kann mir vorstellen, dass sich die Pandemie so über den «Pelzweg» verbreitet hat.

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Ist der gefährlicher als Covid? Covid-19 hat mir mehr zu schaffen gemacht, als dieser niedliche Schoss- und Schmusehund. Nun bin ich nicht 3G sondern «G.G3.nG.nG»: Genesen (zum Glück), 3-mal geimpft, nicht getestet und nicht gestorben (ist mir so lieber – traurig für all die andern – bis heute über 5 Millionen Tote).

Wellenbrecher, Starkregen, Entfreunden und Impfdurchbruch sind Worte des Jahres. Stellen sie sich mal so einen Impfdurchbruch vor – im Galopp über den Hag der Koppel auf die grüne Wiese? Wenn Fachleute solche Wörter weiterverbreiten, müssen sie nicht erstaunt sein, wenn sie Verwirrung stiften. Ein Wort, das man begreift, heisst Impfversagen. Auch frau begreift das, aber hier ist die Wortspielerei humorvoll angedacht und nicht wissenschaftlich. Lesen sie doch mal, was Urs P.  Gasche schreibt. Oder schauen sie nach, was «Busse» heisst.

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Zum Grössenvergleich – rechts neben dem Brecher ist eine zweistöckige Villa – Atlantikwellen in der europäischen Waschküche – den Azoren (das anfangs erwähnte Santa Bárbara liegt im Norden, auf der «geschützten» Wasserseite).

Ob in der Schweiz auch eine Impfbusse wie in Österreich kommt? Bis zur Militärdiktatur wie in Burma wäre es nicht mehr weit. Erfreuen sie sich lieber an der Gratiswerbung, die zur Weihnachtszeit in den Briefkasten flackert. Adressiert oder in den Anzeiger verpackt, wie zum Beispiel fast 50 Seiten Apotheker-Werbung. Man rechnet mit der umsatzsteigernden Angst. Oder 160 Jahre Handelszeitung. Zumindest an einer Seite habe ich Freude gehabt. Ein Sofa fast wie meines mit den zwei Sesseln. Gleich alt und von Hans Eichenberger geschaffen. Einige schöne alte Sachen sind wieder in. Ich lebe halt. Nehmen sie sich Zeit, dieses Interview mit Jaqueline Badran zu lesen. Egal, welches politische Couleur sie vertreten. 50 Jahre Frauenstimmrecht heuer. Ich habe Jaqueline über den Venture Capital Bereich kennen gelernt. Die Schweiz braucht  fadengerade Politiker.

Hier auch was für Politiker. Der Gemeindestrukturbericht des Kantons Aargau. Bitte tippen sie doch den Link https://www.ag.ch/de/aktuelles/medienportal/medienmitteilung/medienmitteilungen/mediendetails_177411.jsp von Hand ein. Viermal Medien und in den Medien, wo er vorgestellt wird, bringen sie einen QR-Code. So weit sind wir, dass wir die Zeitung noch mit dem Telefon lesen müssen. Es geht auch viel einfacher. Z.B. : https://ogy.de/ag-gde. Freude herrscht. Per Ende 2022 wird der Gemeindebestand der Schweiz auf unter 2000 Gemeinden sinken. Wetten wir? 1850 3205 Gemeinden, 1990 3021 Gemeinden.

Bei der Fusion von Gemeinden eher nicht, aber sonst sind wir  «Den falschen Weg gegangen«. «Immer mehr und nie genug» – so dreht sich unsere Welt heute. Kapitalistisch sei das, meinen die einen. Das ist in den letzten Jahren anders geworden, eher kriminalistisch. «Hangrutsch im Kapi-Tal». Beim Infosperber werden Schuhe zum recyceln angesprochen … Flip ist dem nachgegangen. Erinnert an die 6000 Paar Gratisschuhe, die wir aus einer Schuhsammlung erhalten haben. Die sollten weggeworfen werden. Für Kleider sieht es nicht besser aus.

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«Ein erster Schritt aus in der Endlosschlaufe«!? Einführung der GEN-Tech in der Schweizer Landwirtschaft? Das wirft einige krasse Fragen auf, könnte aber längerfristig ein Weg sein, um nachhaltiger zu werden. Zumindest staune ich, wie Ständeräte sarkastische Schnelldenker sind. Aber ob sie wirklich alles sauber durchgedacht haben? Aber eines ist klar. Wenn es scheitert, nicht wegen der Natur sondern nur einem kleinen Teil davon, dem Menschen. Ein Schritt weiter zu gehen ist nicht einfach. Auf der einen Seite haben wir viele intelligente Menschen in der Forschung und auf der andern Seite, den immer noch stärker werdenden Druck wegen des Geldes.

Wie hiess der Gott der Indianer? Manitu – die Grosse Kraft. Und wie heisst ein heutiger Gott? Money too!

Vergleichen sie einmal diese Weltkarte mit dieser Weltkarte. Die meisten Länder sind nicht erfreulich. Schauen sie sich aber auch China und Australien an und machen sie sich ihre eigenen Gedanken … bleiben sie cool, gesund oder erholen sich. 2022 wird uns sicher manche Freude bringen …

… und hoffen wir, dass wir bald wieder solche Situationen erleben dürfen.

 

Digitaliensis akutis rogorosis … oder 200 Monate Finanzblog

… das ist allenfalls ein Fasnachtsthema, denn heute am 11.11. um 11.11. hat für viele die schönste Zeit angefangen. Schade nur, dass es kalt und neblig ist. Mal schauen, was seit einem Monat alles so digital vorbeigehuscht ist.

Ein E-Mail sei nicht ausgeliefert worden! Da lachen einige, denn seit der ersten Hälfte der 90iger-Jahre arbeite ich mit solchem Zeugs. Zuerst beim Arbeitgeber und ab 1995 mit «martischweiz». Ein Bekannter hat mir das eingerichtet und sein Chef, Klaus, hat mit Berners Lee mal im CERN am world wide web gearbeitet. In über 35 Jahren habe ich nie gehört, dass ein E-Mail den Empfänger nicht erreicht hat. Aber hier behauptet frau, dass dies überaus möglich sei. Die Adresse war richtig und bei den Steuerunterlagen findet sich erstaunlicherweise auch das Wertschriftenverzeichnis. Die schöne Performance im letzten Jahr ist übrigens im Vermögensvergleich ausgewiesen. Änderungen können leicht mit der letzten Steuererklärung verglichen werden. Digital ist die Steuerveraltung (wer findet den Druckfehler raus?) im reziproken Wert ihrer alphabetischen Einteilung. Sie wollte auch alle Belege, die den Bank-Depotauszug betreffen sehen. In über 30 Jahren habe ich das nie bei einem einzigen Kunden erlebt. Sie wollte auch die Kaminfegerrechnungen ansehen. Das ist total falscher Perfektionismus. Woran sehen sie zum Beispiel, dass eine Rechnung auch bezahlt wurde.

Vor mittlerweile knapp vier Jahrzehnten haben wir diesen Kanton gerühmt. Er war der modernste der Schweiz. Wer nicht mit der Zeit geht, der geht … hat vermutlich einer geschrieben, der berühmter ist, als ich. Aber meinen Namen kennt man hier. Wetten? Wir … heute heisst das selbständig www.rod.ch. In meiner Zeit haben wir auch Aufträge abgelehnt. Andere Unterlagen wurden hier auch nicht gefunden. Die Kopie der AHV ist unauffindbar. Erstaunlich? Nein. In dieser Gemeinde eher Standard. Hab mal die Kopien der bewilligten und veröffentlichten Baubewilligung noch einmal eingereicht. Schmunzel über einen Kanton, der auf unseren Grenzsteinen abgebildet ist, ist erlaubt.

Steuerverwaltungen wurden gehackt. Nicht der Aargau – uninteressant. ZH, ZG und SZ. Es lebe digital. Heute erhielt ich ein Paket und gestern zwei Mail. Unterschiedliche Quellen haben inzwischen DiePost gehackt. Vielleicht merken die das. Ein Mail an Melani.ch bringt wohl nichts. Zufall, den gibt es nicht. Heute habe ich eine Bananenkiste voll Bücher meines Vaters durchwühlt. «Der Weg aufs Podest. Vom Postcheck zu Postfinance» von Fredy Gilgen. Hole mal bei Fredy eine Widmung. Das Buch hat mein Vater vom exGD exPTT erhalten. Erinnerungen darin an zwei BR – Leuthard und JNS resp. JSA und Kurt und etwas traurig über den Bericht von Daniel. Die persönlichen Erinnerungen stehen im Blog.

Schön, die ehemalige PTT. Diese Störung habe ich zufälligerweise zwei Stunden vorher entdeckt – Zufall gibt es nicht. Und diesem Laden habe ich in der Zwischenzeit wieder mal geschrieben: «Liebe Mitarbeiter, bitte schliesst dieses Konto wieder dem 50-jährigen 30-5… an. Merci und hoffentlich hattet ihr ein bisschen Spass an meinen ironischen Zeilen, wo auch Kollegen schmunzeln werden. Der eine ist sogar als recht grosser Chef davongelaufen, weil er Ideen von weiter oben nicht mehr ausgehalten hat.» Die Antwort: «Besten Dank für Ihre Nachricht. Wir werden diese innerhalb von 2 bis 5 Arbeitstagen beantworten.
Dies ist keine Auftragsbestätigung. Falls wir Rückfragen haben, melden wir uns wieder. Prüfen Sie bitte regelmässig Ihre Mailbox.» Sie haben das Problem ohne Antwort lösen können. Digitaliensis postalis!

Sie können es auch einfacher sagen: Dank Digitalisierung dauert vieles heute länger.

Einer meiner besten mehr als Bekannten meinte nur, die sind wie heute die meisten total überfordert. Budgetdruck ==> Zeitdruck ==> Fehler ==> und die häufen sich und dann wird der Kreis immer grösser und grösser und grösser. Vielfach ist er sogar noch grösser, da Informatik im Spiel ist. Administration ist in den letzten Jahren nicht überall schneller und fehlerfreier geworden.

Aber es gibt auch wunderschöne Beispiele, was die IT kann und sie via ICT hören können. Beethovens Zehnte. Hier mit Musik … es braucht etwas Zeit, aber die lohnt sich garantiert. Mit AI geschrieben. Die Telekom Leitung ist fast ausser sich. AI – artificial Intelligence. Oder wie sie dort auch sagen, artifizielle, nicht artifitzielle, eben künstliche Intelligenz. Total erstaunlich, was man so alles hinkriegt. Schön anzuhören, wenn frau sich überlegt, dass das ein Computer geschrieben haben soll. Zugegeben, es tönt etwas flach, fast so wie viele heutige Musik. Schauen sie den Film fertig an und hören sie wie die Achte mit dem gleichen Orchester, den gleichen digitalen Übertragunsbits und den gleichen Lautsprechern tönt. Und nun kommen sie wieder auf den Boden zurück. Da haben zwei Jahre auch Menschen, real Intelligenz daran gearbeitet und oft entschieden, welchen der zig Computervorschläge, er weiter bearbeiten soll. Ohne Mensch läuft gar nichts und die KI wird in Zukunft auch nur so gut sein, wie die Menschen, die ihm zu begreifen geben, was er machen soll. Selbst denken, spüren oder aus dem Bauch heraus entscheiden, wird er mit den heutigen bekannten Techniken nie können. Beethoven wird das bestätigen können … Getauft am 17.12.1770 – also wird er an diesem Tag oder am 16.12. auf die Welt gekommen sein. Bis ins 20. Jahrhundert war es Brauch, die Neugeborenen sofort zu taufen. Wenn sie dazu Fragen haben, lesen sie das Buch von Adeline Favre. Sie starb am 16.12. Bei meinem Sohn gab es «Terminprobleme», 18.12., aber die erste Tochter ist ein echtes Mozart- und Sonntagskind.

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… IT bei der Deutschen Post. Was die Schweizer können, können die auch. Mit Hilfe der Videoerkennung haben wir schon in der zweiten Hälfte der Achtzigjahre kleine Teile sortieren können, Teile erkennen können. Ja, zugegeben, Briefmarken sind ziemlich flach, es wäre eine Sensation, wenn in der heutigen Zeit alle Marken entwertet werden könnten.

Akutis rigorosis wollte ich die dritte Impfung, die Booster hinter mich bringen. In den Kantonen Bern und Zürich kein Problem. Aargau – oh Gott, wo haben die die Informatiker, genau genommen, die Projektleiter, her. November ging ja noch, Dezember je Ort und Datum 1 Minute und 59 Sekunden, bis vermutlich das System getrennt hat. Und ich hatte vor, das vor Frankreich zu machen – genau sechs Monate nach der zweiten Impfung eine Woche Zeit. 7 Tage x 9 Spitäler x 2 Minuten ergäbe gut zwei Stunden um zu suchen und festzustellen, dass nirgendswo ein Termin zu buchen war.

Bitte bitte bitte liebe Projektleiter, lasst keinen Programmierer etwas freischalten, das nicht der Verantwortliche geprüft hat und nicht fertig ist.

Was der Kanton Aargau hier geboostet hat, ist echt boosterwürdig. Das Wort Booster … Preistreiber, Servo, Rakete, Antreiber … ist fast so vielseitig zu verwenden, wie «machen». Booster injection, die Auffrischimpfung ist einer von 153 Booster-Möglichkeiten, die Leo kennt. Booster shot, ist auch die Auffrischimpfung und shot das Geschoss, die Schrotkugel. Na ja, am Sonntagnachmittag gab es dann eine Lösung, die einen Termin vereinbaren liess. Heute ist das Erscheinungsbild schon wieder anders. Also, gehen sie davon aus, dass dieser Link «https://www.ag.ch/de/themen_1/coronavirus_2/10_coronavirus_impfung/anmeldung_covid_impfung/auffrischungsimpfung/auffrischungsimpfung_1.jsp» demnächst wieder geändert wird. Der ist so herrlich, den muss ich in voller Länge wiedergeben. Wow!

Ich bin alles andere, als ein Impffreund, schon gar nicht, wenn Zwang herrscht, aber wenn man ins Ausland will, ist es praktischer und ich werde auch den dritten Schuss überleben. Genesen, geimpft, geboostet – kann doch über einiges erzählen. Früherkennung und Behandlung mit Antibiotika, dass Viren keine Andockmöglichkeit mehr haben, normale Erkrankung, Erkrankung nach Impfung … all das aus meiner nächsten Umgebung. All das, was uns viele vorgaukeln, gar nicht so schlimm oder gar nicht möglich ist. Desinformation ist heute pur. Jeder sagt, was er sagen möchte. Über den Zahlensalat, der uns aufgetischt wird, habe ich mich schon öfters geäussert. Wer mehr lesen will, sucht im Infosperber – zum Beispiel «Geimpfte stecken Geimpfte an«.

Also in zwei Wochen sicher ein NEIN, denn sonst stehen dem Staatshorror und -terror Tür und Tor offen und wir können dann alle drei Monate mit einem neuen Schuss vollgepumpt werden, bis wir umfallen, wegen der unausgetesteten Medikamente. «Doch der Platz für Plasmazellen im Knochenmark ist begrenzt. Für jede neue Plasmazelle, die sich einnistet, verliert man im ungünstigsten Fall eine Zelle, die für die Bekämpfung eines anderen Erregers zuständig ist.» Das könnte der Grund sein, weshalb ich nach der Impfung viel anfälliger für allergische Reaktionen bin. Es grüssen die Schweinegrippe und Aspirin.

Unausgetestet sind auch die Zertifikate. Gedruckte sind nicht smart lesbar, weil der QR-Code auf dem Papierfalz ist. Und die Personen, die die Eintrittskontrolle machen, müssen zuerst angefragt werden, ob sie eigentlich auch lesen können. Digital bis in den Tod. Den QR-Code gibt es schon auf dem Grabstein 2.0. Vor 14 Jahren habe ich den Vorgänger BeeTagg vorgestellt. Zeiten sind echt vergänglich. Der «Beet AGg» hat weder mit Beethoven noch mit dem Aargau zu tun. Der Ausweis müsste auch kontrolliert werden … so jedes zweite Mal wenn es gut kommt. Das ist auch ungesetzlich. Es gibt keine Pflicht, in der Schweiz einen Ausweis zu besitzen. Da gab es mal die «Vorzimmerdame» des GD bei der SKA, die mir sagte: «Du machst mich fertig, es gibt tatsächlich keine Ausweispflicht in der Schweiz und nun muss ich diverse Konzernweisungen anpassen.»

Piss

«Für das Bewässern der Pflanzen ist das Gasthaus-Team zuständig». Und noch so eine Bemerkung zum Schmunzeln oder Nachdenken. Im grossen Kanton werden im Spital Bekannte von Bekannten gefragt, ob sie beim Tod ihres Vaters «Covid» als Ursache hinschreiben dürfen, denn das gibt mehr Geld!

Wechseln wir zu den Pflanzen, den Co2-Speichern. Bleiben wir doch gleich im Kanton Arg-au. Ein Bauer wird mit einer saftigen Busse fürs Stehenlassen von gelbem Springkraut dem „Rühr mich nicht an“ verdonnert. Das drüsige wird als invasiver Neophyt bezeichnet, ist aber genau genommen ein Archeophyt. Ich habe Mitleid mit all den Staats- und Gemeindeangestellten, die echt sauber und gewissenhaft arbeiten. Sie leiden unter den oberflächlich arbeitenden, von denen es leider zu Hauf gibt. Manchmal muss sogar im Aargau zurückgekrebst werden. Hoffentlich werden einige Aargauer Gemeinden auch im sozialen Bereich zurück gepfiffen.

Bleiben wir beim Umweltschutz. Die Ökobilanz-Vorlesung vor Jahrzehnten lässt auch grüssen. Mehrwegflaschen oder PET-Flaschen?  Das war die Frage an 26 Studenten. 1:25 für die PET-Flasche. Der Fachdozent, in der Migros verantwortlich für Ökobilanzen, gab mir am Schluss Recht. Aproz hätte damals nicht wechseln sollen. Genaue Ökobilanzen zu erstellen, ist wesentlich komplizierter, als Betriebskosten-Abrechnungen. Finanzbuchhaltung ist dagegen fast Erholung. Fast nebensächlich, wenn man die Burn Pits der US Army anschaut, die brennenden Gruben. Eine Meldung, die vermutlich die wenigsten kennen. Ein neuer Magnet bringt die Fusionsenergie vermutlich näher. In diesem Land schlägt man sich aber mit der Abschaffung von Ohrenstäbchen herum, während Tübingen für McDonald neue Ideen aufzeigt. Wer sich lieber über den Tokamak informieren will, findet mehr auf Englisch. Wie bei der UBS, wo ich eben das Mitteilungsblatt der Arbeitnehmervertretung zum Lesen erhalte. Mitarbeiterzeitung, würde ich dem sagen … und UBS ist die offizielle Abkürzung für underbody sealant – Unterbodenschutz. Upps, multi purpose.

Glasgow! Schätzen sie einmal, wie viele Personen insgesamt für diesen Anlass dort waren. Sie liegen garantiert daneben. Wie die Stadt Zug und etwa 400 Privatjets. Tabu in Schottland war vermutlich das Bevölkerungswachstum. Der Mensch ist der grösste Co2-Produzent. Aber keine Angst, der ist daran sich selbst umzubringen – z.B. mit PFAS. Fluorierte Stoffe – ja das stark giftige Fluor soll ja gesund sein. Da scheiden sich die Geister, wie beim Impfen.

300 Medikamente werden billiger. Toll, etwa 10%, also immer noch wesentlich teurer als bei unseren Nachbarn. Wissen sie, wie viele Medikamente in der Schweiz zugelassen sind? Etwas mehr als 11’000. Ivermectin habe ich nicht darunter gefunden.

Toxisch soll auch Facebook sein. Zuckerberg will umtaufen – Meta – oder alles nur Verse. Metatabletten – auch nicht im Medikamentenverzeichnis – sind hochgiftig. Das hat schon meine Grossmutter zu dieser Anzündhilfe für Petrolöfen gesagt. Mr. Mount Sugar (amerikanisch mit Punkt), das ist übrigens eine echte Metamorphose, hat vermutlich im April das Blog gelesen, wo ich über Meta geschrieben habe. Das war ein echter Rekordsprung. Falls sie meine Meta-Tags suchen, muss ich sie enttäuschen. «Schlagwörter durch Kommas trennen» steht irgendwo auf der rechten Seite hier bei WordPress … habe ich noch nie ausgefüllt. Und mit «tag oder tagg resp. tagged» schlagen sie sich lieber selbst herum, können ja auch nautische Tags nehmen.

UKW geht nicht mehr via Stereoanlage, via Kabel. Habel die Mäuse irgendwo etwas angeknappert? Nein, die WWZ, die Wasserwerke Zug drehen den Hahn zu. Nur noch DAB. «Mit Digitalradio zu mehr Hörgenuss«. Ich frage mich, mit was für einer lausigen Anlage die früher Radio gehört haben, wenn das mit DAB für sie besser klingt. Irgendwie kommt mir die flache Zehnte von Beethoven in den Sinn. Lesen sie auch in den nächsten Tagen mal auf www.libref.ch – wenn sich die Kirche um Digitales bemüht. Übrigens, der Vortrag über das Digitale war sehr gut. Auch dort hat man in der Kirche digital zugehört. Herr Gott, beeten und hoven, dass denen ein Qualitätslicht aufgeht, ein digitaler Schein.

Muss mal mit Watts Kontakt aufnehmen. Das ist keine physikalische Leistungseinheit, unter anderem auch elektrisch, noch eine Sumpflandschaft – zuständig für Kommunikation bei der WWZ. Und eben, die Kommunikation von SRF läuft seit einiger Zeit über den Kompi. Die Qualität ist entsprechend lausig. Wird wohl hoffentlich besser, wenn ich ein Zusatzgerät einsetze. Nur, die Wasserwerkvertretung ist abgesoffen. Nichts mehr vorhanden und eigentlich ist das ein Vertragsbruch, denn ich habe das Radio der Schweiz inkl. gekauft. Oder liegt alles bei Quickline? Vermutlich nicht. Die kennen mich schon seit dem letzten Jahrtausend. Einige Jahre vorher hat der Chef der IBL – die industriellen Betriebe der Durchschnittsstadt – gelacht: «Internet, das hat doch keine Zukunft!» Er hat mir rund ein Jahr später gedankt, dass ich diesen Tipp gegeben habe. Quickline haben ihren Standort auch in einem zumindest ehemaligen Sumpfgebiet. Am Bielersee in Nidau, angrenzend an Biel, wo die Bürger verachtende BAKOM ist und nun, einige Jahre nach mir, auch vom K-Tipp Rüffel erhalten hat. Ja watt soll das, mal schauen, ob das Zusatzgerät ohne Rechnung zugestellt wird. Und mit Leo Fischer aus dem Nachbartkanton können wir auch nicht mehr reden. Vielleicht versteht er uns noch. Er war halt schon immer der Einweg-Kommunikator, hat das Kabelfernsehen in der Schweiz eingeführt. Einweg? Nicht immer. Leo hat immer Fragen gestellt, bis ihm jemand eine befriedigende Antwort gegeben hat. Jeder von uns im Verwaltungsrat von www.borsalino.ch musste dank ihm auf gleichem Niveau sein.

Etwas lang dieser Blogbeitrag, aber nächstes Jahr habe ich 50 Jahre digitale Erfahrung und jetzt 200 Monate Finanzblog …

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… hier noch einmal das Foto der IBM-Kabel … das konnte Kaywa nicht übertragen … aber ihren Gratis-QR-Code können sie hier erstellen. Der Originalbeitrag lässt IT-Profis sogar nachdenken. Vergleichen sie einmal den letzten Beitrag hier mit dem Beitrag hier. Bin jetzt zu «faul» um zu suchen … vielleicht meldet sich ein anderer per Mail. Das sind noch kleinere Probleme. Schöner in unserer Armee – oder süssli, da fehlen 100 Millionen und 300 Fachleute. In der BZ hat es 86 zum Teil bitterböse Kommentare. Ist das der Grund, wieso der Beitrag später nur noch für Abonnenten zugänglich war. Nicht mehr der neueste Link, aber doch recht übersichtlich, was fitania ist … sein sollte. Und das Militär bestreitet geplante Aktenvernichtung über die Flugzeugbeschaffung. Eine Vernichtung muss dieser feldgrüne Club gar nicht planen, die finden ja plötzlich die Unterlagen nicht mehr … wir wären wieder am Anfang, wo das fast professionell in meiner Gemeinde geschieht.

Ein Sicherheitsrat wäre angebracht. Nicht nur mit der Schweiz als Teilnehmer. Schöne Kommentare und auch Kirchgänger und solche, die selbst Kirche (Chiesa) heissen, sollten eigentlich wissen, wann man sich auf einem Flughafen einfinden sollte, falls man plant, wirklich mitzufliegen. Und etwas Wichtiges, Neutralität bedeutet nicht, weder gegen Krieg noch gegen keinen Krieg zu sein, sondern Frieden zu stiften, also keinen Krieg, Kriege vermeiden. Wenn das im Sicherheitsrat nicht gelingt, kann sich die Schweiz immer noch neutral verhalten – keine Stimme abgeben. Zudem wirbt die Schweiz in Israel für die Zweistaaten-Lösung. Das scheint mir eine gute Lösung zu sein. Hoffentlich hat Parmelin auch Zeit, sich dem Wein in Israel zu widmen. Da gibt es Supertropfen, nur sind die nicht so einfach zu finden, wie in der Schweiz.

Bleibt gesund oder erholt euch gut und bedenkt, gesunde, unbelastete Menschen arbeiten vielfach besser, als wenn sie unter Druck sind … auch digital. Und geniessen sie Fussball – was im November passiert ist, gab es in der Geschichte meines Wissens noch nie. Schweiz und Italien – die einen freuen sich, die andern eher nicht.

Sorry, der SRF-Link zur Fussball-WM ist für Word-Press zuviel – ich versuch ihn später einzugeben (geht auch am nächsten Tag nicht – in den Kommentaren geht er). Hier, wie das Digitale reagiert:

Access denied by security policy

Your request is blocked by a security policy rule.
Please contact the support team and inform them of the time the error occurred, and anything you might have done that may have caused the error.

More information about this error may be available in the server error log.

Schauen sie sich die Seite an. Sieht gut aus und wenn sie 3:41:46 reservieren, können sie den Match Schweiz:Bulgarien in voller Länge zum 4:0 und zur WM-Qualifikation in Katar geniessen … nicht Katarrh und gegen den kann man nicht impfen, in schlimmen Fällen Antibiotika einnehmen.

Etwas anderes begreife ich auch nicht. Wieso müssen wir in der Schweiz 26 verschiedene halbkantonale Covid-Impfdaten-Lösungen erstellen und nicht eine einzige eidgenössische. Für die meisten Kantone sind nur zwei Abfragen weniger nötig: welcher Kanton und welche Sprache entfällt. Wenn der Bund für eine solche Übung zu wenig Informatiker hat, könnte er ja solche bei den Kantonen anfordern. Es gibt die guten zu tausenden in der Schweiz. An was es uns fehlt, sind kriesensichere Projektleiter – Generalisten!

Über unsere heutige Gesellschaft und Zeit … bis Sibir-ien

In den letzten vier Monaten ist so viel geschehen, dass man nur ansatzweise darüber berichten kann … will.

Fangen wir doch mit etwas Ironie aus der Forschung an: «Forscher haben herausgefunden, dass ein Glas Bier pro Tag nicht nur sehr gesund ist, sondern auch wenig.»

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Zumindest in diesem Tanklastwagen scheint noch nicht alles Malz verloren zu sein. Fünf verschiedene Biere durfte ich degustieren – je einen Deziliter. Solch kleine Biergläser habe ich noch nie gesehen. Kaufen sie immer zwei Harassen zusammen. Eine für jede Hand, so ist das Tragen gesünder.

Hat uns die Covid-Forschung weitergebracht? Die Schweiz hat schon 7 Mio. Impfdosen für die Dritte Impfung gekauft. Nicht verwunderlich, dass es da Impfgegner gibt, zumal die Forschungsresultate nicht einmal fürs BAG einsehbar sind. Auf diesem Gebiet gibt es jede Menge wiedersprüchlicher Informationen. Impfen soll wenige Nebenwirkungen haben. Ich habe seither deutlich mehr Allergien und eine Kollegin musste einige Tage an den Krücken gehen, da sie einen Arthritisschub erhalten hat. «Davon haben wir noch nie etwas gehört.» Das sind dann meist die Standardantworten vom sogenannten Fachpersonal. Man könnte doch einmal die Impfschaden.info anschauen, oder wie man Zusatzstoffe von Impfungen ausleiten kann. Eigentlich ist es zuminest für die Meisten doch besser, sich impfen zu lassen. Hörbie hat einiges «dafür» zusammengestellt. Mit «Grippe» habe ich mich mehrbefasst.

Auf SRF1 – » in Knochen stechen ist nicht schmerzhaft, das spürt die impfende Person gut». Dann haben die zumindest in 50 Jahren etwas gelehrt. Ich war drei Wochen im Spital, weil ein Arzt die Knochenhaut touchiert hatte. Prof. «Rot», nachdem das Kinderspital benannt wurde, deckte diesen Arzt und untersuchte pro Forma nach Rheuma. Dumm nur, dass ich in der Nacht das Patientendossier studiert habe und meine Mutter eine medizinische Ausbildung hatte. Periostitis, hervorgerufen durch eine unsachgemässe Punktion. Und in diesen drei Wochen flog man das erste Mal auf den Mond.

Aber jetzt macht man sich Gedanken, wie man ausländische Covid-Zertifikate und -Tests kontrollieren kann. «50$ für einen, der persönlich abgeholt und wo kontrolliert wird oder 100$, wo der Test ungeprüft ausgestellt und per Post zugestellt wird.» Das die Erfahrung eines Kollegen vor der Rückreise irgendwo in Asien in die Schweiz.

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«Laut Gesetz muss die Swisscom in jedem Schweizer Haushalt eine Internetleitung mit mindestens 10 Megabit pro Sekunde zur ­Verfügung stellen. Doch auf dem Land können viele Kunden davon nur träumen.» Danke dem Ktipp, dass das nun viel mehr Schweizer wissen. Das Bakom hat meine Beschwerde vor neun Jahren mit fadenscheinigen Gründen einfach ad acta gelegt. Hier die vorher veröffentlichte Mitteilung von Bundesrätin Somaruga. Die Krause Glucke, in diesem Fall ein total gefährlicher deutscher Giftpilz bei der Swisscom, lebt vermutlich in einer Nachbargemeinde von Boswil. Freundlicherweise hat er meine Nachbarin zusammengesch…, weil sie sich bei ihm für das gleiche Anliegen gemeldet hatte. Seine Telefonnummer hatte sie von mir. Ja, das Bakom liegt oft daneben.

Über diePost: «Ist der Preisaufschlag bei so viel abgebauten Leistungen gerechtfertigt?» Hier ein Beispiel, wie sie sich Mühe gibt, Stempelfarbe einzusparen:

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Ganz herzlichen Dank, denn ich sammle postalische Kuriositäten. Zumindest scheinen meine Probleme mit diePost nun gelöst zu sein. Schön, diePost hat sich digital gemeldet, dass ich ein Paket jetzt bis Morgen abholen könne. Dort wo es eine Woche zwischengelagert wurde, da ich nicht zu Hause war, hatte ich es vor diesem Mail schon abgeholt. A-Tempo spezial! Für eine andere Frage hatte ich iInnerhalb eines Tages via Facebook die entsprechende Antwort. Schön, wenn solche Sachen via die USA, wo jeder mitlesen kann, am einfachsten zu lösen sind. Genau gleich wie beim BAG, das über Twitter meine Anfrage letztes Jahr doch noch lösen konnte. Twitter ist fabelhaft. Zu sehen ist das Original vom Bild, wo der Armeechef Thomas Süessli mit der AAD10 zu sehen ist. Auf dem Originalbild ist nicht viel zu erkennen – ab und zu mal die Augenfarbe, aber wenigstens sieht man einmal, dass da einige geholfen haben. Von der zweiten Liste von P-26 gibt es keine Foto, keine Liste mehr. Alles verschwunden … wer es glaubt. Ich kenne nur einen, der vermutlich auch auf der Liste war – „Onkel Dieter“, wie wir ihn nannten. Er lebt vermutlich in der Nachbargemeinde des ehemaligen Aquariums. Geheimdienstsprache, da brauchen nicht alle nachzukommen.

Die Schweiz lagert Daten bei Alibaba aus. Ob dies nun die letzte Entscheidung ist, weiss ich nicht. Seit den ersten Meldungen hat sich der Bund geäussert, dass er darüber noch einmal nachdenken will. Vielleicht besser, mit den Chinesen zu arbeiten, als mit den Amerikanern … zumindest einigen, die Einiges nicht wissen, aber Whistleblower zum Schweigen bringen wollen. Und wenn sie mal im Ausland sind und etwas von SRF als Podcast hören möchten, die Bestseller auf dem Plattenteller zum Beispiel, geht das via Internet ohne Trick nicht. Aber mit der App ist es  möglich, via Google. Das Staatssekretariat für Wirtschaft braucht bei Stellenbewergungen über die Homepage auch Google-Analytics (Seite 6). Der EDÖB ist auch nicht begeistert. Ich finde das «Beamtenhorror». Das darf ich ruhig schreiben, denn ich war Eidg. Beamter, habe ein NDS in Human Relation, wie das heute heisst, absolviert und mich beruflich mit Datenschutz für Gemeinden und Städten «herumgeschlagen».

SRF Ausland

Die Auslagerung von Schweizer Daten ins Ausland ist seit einiger Zeit bekannt – zum Beispiel von der Ruag, die vermutlich immer noch gehackt wird. Eines ist aber schön, Waffenexporte in Bürgerkriegsländer sind jetzt verboten. Zumindest von der Schweiz aus. Gehackt werden auch Amerikaner. Den schönsten Kommentar möchte ich zitieren: „Wie man so ein sicheres VPN-Netzwerk korrekt und ohne Schwachstellen aufsetzt und unterhält, wissen heute immer weniger Systemadministratoren und wir altmodisch-generalistisch ausgebildeten Ingenieure und militärischen Nachrichtendienstler, die der Bund im Rahmen der Armee XXI längst ausgespuckt hat, braucht eh keiner mehr. Darum amüsiere ich mich jeden Tag mit zunehmend entgeisterter Faszination über all die westlichen Technologieschildbürgerstreiche samt dem Gejammer danach.“ Es gibt auch noch andere, die das heutige Ausbildungssystem anzweifeln. Sollten sie mal Lust auf Spass haben, dann empfehle ich den Busfahrplan von Aarau. Von der Neumattstrasse an den Bahnhof landen sie in Brno oder Ostrava. Beides in Tschechien. Brno kenne ich. Mein Datenbankspezialist weilt sicher zurzeit noch dort. Ostrava könnte ich auch mal anschauen und Polen bereisen, denn dort war ich noch nie. Facebook habe ich in den letzten zehn Tagen 4 – 5 mal aufgerufen und die stellen danach fest, dass ich mich über einen andern Zugang melde. Ob ich das sei? Amerikanische Software scheint wie die schweizerische von sogenannten Staatsstellen, alles andere als perfekt zu sein. KI! Ja, hoffentlich werden Maschinen mal intelligenter als heutige Programmierer.

Vermutlich sollte man auch einigen US-Bürgern keine Waffen anvertrauen. Dem CEO der NRA – National Rifle Association – und seiner Ehefrau zum Beispiel. Schauen sie sich das Video an. Absoluter Horror. Zudem müssen für kürzeste Distanzen ein Zielfernrohr und eine Gewehrstütze eingesetzt werden. Hoffentlich sind wenigstens die Anforderungen an die F-35 etwas grösser. Wenn mir noch jemand erklären könnte, wieso die Schweiz ein Tarnkappenflugzeug, eigentlich ein Angriffsbomber, braucht, das der eindringende Feind nicht sieht, wäre nicht nur mir gedient. Erstaunlich, der Bundesrat und Co. rechnet nur auf zehn Jahre. Sind die Flugzeuge dann Schrott? Könnte es sein, dass sich der Bundesrat oder mindestens 4/7 hinter einer Tarnkappe verstecken möchten? Ja, hier müssten eigentlich mehrere Fragezeichen stehen?????????! Das letzte Disaster ist jetzt gut sieben Jahre alt – ab-«Stimmung» – gripenkrank. Goldrichtig gelegen!

Trotzdem herzliche Gratulation ans VBS, die ein Problem löst, das sie schon bei der Umbenennung ins EMD hätte lösen können. Echt sexy sehen diese Damenunterhosen wirklich nicht aus, aber hoffentlich sind sie praktisch. Mich nähmen eher die Einstandspreise wunder. Da könnte frau sich wundern. Wissen sie, so nebenbei, wer am meisten vom Afghanistan-Krieg am meisten profitiert hat.

Beim Kampfjet rechnet man mit 10 Jahren und beim Hochwasser mit 100 000 (einhunderttausend) Jahren. Sie haben richtig gelesen. Oder anders gesagt, in den nächsten 99 950 Jahren sind unsere Kernkraftwerke durch ausserordentliche Hochwasser nicht gefährdet. Schliesslich hat man auch 300 000 Jahre zurückgeblickt. Müssten mal wieder mit Lusti diskutieren, ein ehemaliger 22/7. Falls sie Lust und Zeit haben, ein klein wenig mehr zu lesen, die EXAR-Studie umfasst nur 2 000 Seiten. Bitte nicht lachen, die EXAR ist die Europäische Vereinigung zur Förderung der Experimentellen Archäologie e. V. Die arbeiten mit viel kleineren Zeiträumen.

Die Archäologen werden in 1000 Jahren sinnieren, wieso bis 2021 in Frankreich extrem viele neuwertige Produkte in den Gruben landeten und diese ab 2022 fehlen. Die Vernichtung von Neuwaren wird verboten. Das wäre auch für die Schweiz nicht das Dümmste. Aber hier haben wir ja immer noch die Meinung, dass weggeworfene Produkte die Wirtschaft ankurbeln. Totaler Quatsch. Das mag allenfalls für einzelne Firmen gelten, aber nicht für die Volkswirtschaft. Wenn jemand bei einem Kauf oder Gratisware Geld einspart, kann er das für andere Ausgaben verwenden.

Der alt Bundesrat Heinrich Villiger wurde mit dem Bonny-Preis geehrt. Er hatte einige «interessante Themen» in seiner Amtszeit: Swissair-Grounding vor 20 Jahren, die nachrichtenlosen Vermögen, das Bankgeheimnis und die Fehlinformationen über die P-26. Etwas aus seinem Interview möchte ich zitieren: „Querdenker muss man fördern und nicht ausblenden, wie viele starke Manager das gerne tun. Die Querdenker gehen einem bisweilen auf die Nerven, aber sie halten einen wach.“ Schön, wenn ich ihnen ab und zu auf die Nerven gehe!

«Die kommende Weltwirtschaftskrise wird schlimmer als die von 1929» – spätestens 2023 soll sie kommen. So schnell, das wäre erstaunlich, aber die Thesen sind alles andere als abwegig. Heute stürzte die Börse ab. UBS und CS mehrere Prozent und das «nur» aus einem Grund, den man seit längerer Zeit kannte. Die chinesischen Immobilien. Es wird auch die Mikrosteuer angesprochen, welche einige Probleme im Anlage-Finanzwesen lösen würde. Viel Schaum wie ETF, Index-Anlagen und andere derivative Produkte, die sich nur auf reelle Aktien etc. stützen, würden platzen und einige Kredite, Leasingprodukte hätten es schwer. Und der Bitcoin und die andern Kryptowährungen schätzungsweise noch schwerer. Bundesrätin Keller-Sutter warnt die Wirtschafts-Elite. Hier hat es einige Kommentare, die die heutige Lage deutlich wiederspiegeln.

Sibirien, da muss es nicht immer kalt sein, aber wir denken meist daran. Die Sibir-Groupe,  sie wirtschaftet nachhaltig. Lesen sie mehr auf home&Lifystyle.ch. Simon, Hans und Tim – schön dass es weitergeht. Ich wünsche euch viele heisse Stunden und Tage. Aber nun wird es alle etwas frösteln – am Mittwoch geht es noch genau 100 Tage bis zum Jahresende. Es gibt nur einen, der heute auch Geburtstag feiern kann, der bekannter ist – Ronaldo. Auf die nächsten 55 – wäre übrigens ein guter Jahrgang … soviel zu meinem Bloggötti seit über 16 1/2 Jahren und genau an diesem Tag – die Swiss, die wiederauferstandene Swissair.

Apropos, für sie gelesen: «In einer Minute pumpt das Herz 5 bis 6 Liter Blut durch den Körper. Das sind rund 7’000 Liter pro Tag, was dem gesamten Blutvolumen eines Erwachsenen entspricht.» Dann gute Gesundheit, etwas mehr Speck dürfen sie ruhig zulegen. Nicht ganz so gross werden, wie ein Blauwal, der bringt es auf 10’000 Liter Blut.

Und wenn wir schon bei Liter sind. Ich habe einen Liter natürliches Bio Qualität Mineralwasser gekauft. Das wirft zwei Fragen auf. Gibt es synthetisches Wasser? Eher nein. Nachdem Henniez Lithinée Henniez Santé übernommen hatte, begann es 1991 mit einem Naturpark über dem Quellgebiet. Bio? Das Wasser wies vorher Verschmutzungen auf, trotzdem es rund sechs Jahre seit dem Regnen im Untergrund verbleibt. Danke für den Tipp mit dem BiO (mit grossem O) auf der Etikette der PET-Flasche. Dann ist «bio» zumindest Grundwasser, das sich mit viel anderem Wasser im Boden befindet. Nun sollten wir auch erkennen, wieso «Berg-Mineralwasser» mehr Bovis-Einheiten aufweist, mehr Energie dem Körper zuführt und eigentlich bio nur marketingmässig führen muss, obschon sie von Natur aus echt bio sind. Durch technische Verschmutzungen mag es Ausnahmen geben. Viele der bekannten Markenwasser, sind eigentlich «Energieabbauer», aus riesengrossen Grundwasservorkommen. Meinem Vater habe ich einmal gesagt, dass ich sein Mineralwasser nicht einmal den Pflanzen geben würde. Meiner Meinung ist es nur eine Frage der Zeit, bis Bovis-Messungen pysikalisch beweisbar sind.

 

Die Schweiz ist überfordert – Z-Post statt A-Post etc. etc. usw. usf.

Wissen Sie, was Entitäten sind? DiePost auch nicht! Geschafft, nach genau drei Monaten kennt mich DiePost wieder und dabei hat sie mindestens ein halbes Dutzend «Doppelgänger».

In Elektrotechnik und Informatik: Die Internationalen Normen ISO/IEC 20924 Internet of Things / Vocabulary und IEC 60050-741 / Internet of Things definieren»entity — thing (physical or non-physical) having a distinct existence»,und in der deutschen Fassung (DKE-IEV) entsprechend «Entität — Ding (physisch oder nicht-physisch), das eindeutig existiert.»

Danke liebe Post, dass meine eindeutige E-Mail nun bei euch auch privat geht. Grossartig und stellt euch vor, wieviel der Spass an Stunden euch gekostet hat. Mindestens acht Personen waren daran beteiligt und eigentlich alles nur, weil ihr Datenbanken habt, die nicht richtig aufgebaut sind. Vor über 50 Jahren wurde das erste mal der Vorschlag für relationale Datenbanken in die Welt gesetzt. DiePost hat nicht nur eine, sondern viele. Einmal ist eben die E-Mail als eindeutiger Suchbegriff vorhanden, einmal sicher die Privatadresse. In diesen drei Monaten habe ich mindestens sieben verschiedene Datenbanken gezählt, die DiePost für sich geklont hat und sich damit herumschlägt. Das heisst, mindestens sechs digigale Klon’s – den echten kenne ich. Übrigens, eine Datenbank zumindest sollte aktualisiert werden: 5046 Schmiedrued-Walde gibt es nicht mehr. Die Daten stammen noch aus einer Zeit, wo die Vietnamesen für euch die unzustellbare Post sortiert und chiffriert haben. Die letzte Dame, mit der ich dann tatsächlich sprechen konnnte, war toll. Sie nimmt die Kunden ernst und die meisten andern wissen, der Kunde kann einem den ganzen Tag versauen. Vielleicht sollten sie «Kundendienst» irgendwie umtaufen.

In der Schweiz gibt es meiner Kenntnis nach eine gute Lösung mit einer sinnvollen Entität – die Einwohnerkontrolle. Der Stromzähler. Er dient hier als Entität, eindeutiger Suchbegriff für Familienmitglieder. Die dort erwähnte Power Point Lösung ist vermutlich nur noch im Nirvana zu finden. (Nachtrag – hier ist sie – Punkt 12). Wenn sie denken, die Postadresse dient als Entität, landen sie nur auf einer einzigen (Teil-)-Datenbank.

Na ja, der Mai war so interessant, dass ich nichts geschrieben habe. Er wird trotzdem in die Geschichte eingehen. Die Schweiz hat ein grösseres Problem. Unser Bundesrat hat die Verhandlung mit der EU abgebrochen. Abgebrochen! Zumindest unser Bundesrat scheint überfordert zu sein – genauer gesagt mindest vier der sieben.

Und jetzt wollen sie, dass in der Corona-Angelegenheit ein Dokument erstellt wird. Ein eindeutiges, fälschungssicheres. Da kommt mir die Geschichte mit Ruth Metzler in den Sinn. Ihre «Vorzimmerdame», war meine Nachbarin. Die ganze Passgeschichte wurde in der Schweiz neu aufgerollt und meine Ex erhielt – zufälligerweise – eines der ersten Exemplare. Der alte wurde nicht eingezogen und nicht als ungültig gelocht. Sie hatte zwei gültige Schweizer Pässe. Ich habe mir den Gesichtsausdruck der Bundesrätin beschreiben lassen, als diese die beiden Pässe sah. Sorry, die Geschichte ist echt und nicht erfunden. Und wie kommt das mit dem Corona-Dokument raus. Morgen ist zumindest mal der zweite Impftermin.

Oder möchten sie noch ein elektronisches Patientendossier bei der Post in Aarau eröffnen? Wird ja im Radio empfohlen. Ach ja, man soll zuvor eine TrustID eröffnen. Abkürzen, statt den ganzen Wulst lesen. Die Ergänzung «de» wird automatisch generiert. Schauen sie sich doch mal den Text an, total vertrauenswürdig. Englisch ist ja unsere Landessprache. Vielleicht ist es notwendig, weil dieses Unternehmen auch Firmensitze in Granada, Mauritius and Ho Chi Minh City und City West hat. Saigon hiess die letzte Stadt, bis die Amerikaner Vietnam verliessen. Übrigens, sie sind nicht ganz sicher, ob sie bei der gleichen Firma landen, wenn sie eigenhändig die Adresse anpassen und eben mehr erfahren wollen. Die Nutzungsbedingungen sind etwas lang und der Punkt 4 «Gebühren» etwas kurz geraten. Geänderte Adressen sind so einfach zu umschiffen, wie DiePost letztes Jahr umschifft wurde und auch heute noch davor warnt. Der Pressesprecher vor einem halben Jahr hiess anders, als die Dame, die im Radio erklärt, die Post wolle keine Briefkästen abbauen … aber diese werden zum grössten Teil in Zukunft nur noch von Montag bis Freitag bedient. Ich werde mal etwas über die Leute in der City West erfahren. Als Schlüssel muss ich mir nur die Hausnummer merken, die auch an der Seilerstrasse ist. Aller guten Dinge sind drei … das reicht eben nicht. Ein Bekannter dort sammelt museale Datenträger und ich habe ihm einige. Vielleicht auch ein Original-IBM-Kabel – aber bitte mit Sorgfalt aufbewahren, die sind äusserst selten geworden. Beim Hosttransport vom Technikum Zürich nach Fraubrunner, ist das Bild auf der Strecke geblieben … aber überlegen sie sich, was in diesen 16 Jahren alles geändert hat. Dieser Text wird auf einem Nachfolgemodel von IBM geschrieben, aber besser gesagt, Lenovo hat diesen gemacht, die mal die PC-Sparte von IBM übernommen hat. Schön, die Chinesen können sogar automatisch auf Deutsch umstellen.

Übrigens, Zufälle gibt es nicht. Firmen ziehen um. Die Hausnumer muss ich mir nicht merken. Den Glanzmann muss ich halt mal suchen, der war früher um die Ecke an der Effingerstrasse und welchen Verstärker hat er abgebildet … Marantz Model 1090 … welcher läuft bei mir im Büro? Damals hat er einen Superscope-Verstärker ersetzt. Die Mutter von Marantz. Sollte es mal Kratzen, kann man auch die Poti leicht drehen …

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… die Huusmusig Marti, signiert, kommt diese Woche bei mir zum ersten Mal auf den Plattenteller. Kenne ich tatsächlich erst seit ich eben in Bern wegen den Steuern war … habe etwas über 100 Vinyl gekauft … zwanzig Franken. Nicht das Stück, alle zusammen. Wegen Corona sind die Lager überfüllt. Platz wird rar. Der Verstärker läuft seit November 1977. Beim Chef damals selbst gekauft. Vorname? Sorry, der ist weg. Im Folgejahr habe ich in den USA ein Marantz-Kassettendeck gekauft. Deutlich billiger, als in der Schweiz, wegen des Dollarsturzes … halten wir es in guter Erinnerung, denn die sind technisch anfälliger, als Verstärker. Testresultate gab es erst im Frühjahr 79. «Ausgezeichneter Verstärker mit sehr guter Ausstattung zu einem sehr günstigen Preis. Best Buy, hat die UE (Unterhaltungs-Elektronik) geschrieben. Das Gerät erzielt auf dem Occasionmarkt heute beinahe Erstverkaufspreise. Damals schon 36 Monate Garantie von Dynavox, Fribourg. Ein DAT, vor Jahrzehnten auch im City West gekauft, lebt und spielt noch. Industriegeschichte pur.

Sicherheitsvorkehrungen haben wir heute erlebt. Mein Kollege, der erwähnte Datenbankspezialist hatte alle seine Steuererklärungsunterlagen mit in den Aargau genommen. Das Mobile hat er zu Hause liegen lassen. Da kann man ja mal darauf verzichten … oder nicht? Bitte rechnen sie aber ja nicht mit der Steuerverwaltung des Kantons Bern. Largo (s. Klon), es tut mir leid, aber dein Verbindungsname hat bei deinem letzten Arbeitgeber riesengrossen Eindruck hinterlassen. Im Mai wollten wir bei ihm die Daten digital erfassen und sicherheitshalber hat ihm die allerliebste Steuerverwaltung einen Code zur Freistellung seiner Registrierung gesandt. Ja, mit wem wohl. Sie erraten es. Mit DiePost. Über vierzehn (14) Tage hat das gedauert. Ich will ja nicht wissen, wer schuld daran ist. Zumindest der Brief wurde am gleichen Tag erstellt – an einem Samstag, dem 15. IT sei Dank.

Also einloggen. Es wird ein Sicherheitscode auf seine Mailadresse gesadt. Mit welcher Adresse meldest du dich an? Mit meiner Mail! Nein, die Hostadresse muss ich haben. Die ist auf seinem Kompi in einem Vorort von Bern gespeichert. Also fragt man eine Bekannte an, die den gleichen Host hat. Geschafft! Nein, rechnen sie ja nicht mit den erfinderischen Sicherheitsgegenheiten der Bernischen Steuerverwaltung. «Bitte gegen sie den Code ein, den wir ihnen eben per SMS zugestellt haben! Das Handy liegt 80 km entfernt in einer Gemeinde, wo die Birag war. Aber diese Geschichte kommt ein andermal. Wir geben auf und knacken den Telefonhost nicht. Rein theoretisch müsste dies gehen. Die nächste Steuerrunde wird in Bern stattfinden … sicherheitshalber und hoffentlich haben sie nicht wieder einen Code auf Lager, den sie per Post senden. IT hiess bei uns, als wir uns vor 40 Jahren kennenlernten, EDV -Eh Du Vröhliche.

Erstaunlich, dass es über die BIRAG Banken- und Industrie-Rechenzentrum AG im Netz praktisch Null und Nichts zu finden gibt. Vier Menschen scheinen dort gearbeitet zu haben. Unter anderem ein Pfarrer aus der Kirche, wo ich getauft wurde. Bei der Birag waren sicher über 100 Menschen beschäftigt. Ich finde noch die Wohlfahrtsstiftung – was übrig geblieben ist. Ein Eintrag darüber ist zufälligerweise das ehemalige Baugeschäft, das einmal unser Haus gebaut hat. Eine interessante Seite … die Logik dahinter etwas anspruchsvoller … eher keine.

Nun gibt es Nachtessen. Rösti vom Mittag in der Mikrowelle aufwärmen … mache ich sicherheitshalber in der Werbepause, weil sich das WLAN nicht mit dieser Welle verträgt und die Übertragung «abwürgt». Mal schauen, ob eine Distanz von 5 Metern und eine Wand genügend Wiederstand gibt. Sorry, ich denke an «Mein Gott Walter» … er wird von oben zuschauen und so wie ich ihn kannte, schmunzeln – es funktioniert.

Im Film über den Krieg in Vietnam, «Wir waren Helden«,den ich mir jetzt anschaue, kann niemand schmunzeln. Einer sagt: «So wahr mir Gott helfe!» Für viele gilt eher: «So war mir. Gott helfe!» Ein Kriegsberichterstatter wird eingeflogen. Mir schauert. Im Krieg wäre ich bei denen gewesen, die Kriegsberichterstatter ausgebildet hätten … auch an der Front. Er hat eine Nikon Photomic, die gleiche, wie meine erste. Die heutige Nikon liegt neben dem Notebook. Weit über 100 000 Bilder habe ich schon geschossen … hoffentlich in Zukunft auch nie solche. Und in der Schweiz überlegt man sich indessen, ob die Ruag an die Rheinmetall verkauft werden soll. Vielleicht sollten einige mal diesen Film anschauen … und darüber nachdenken.

Vieles wird nicht an die grosse Glocke gehängt und erst recht nicht schnell in den Suchmaschinen aufgeschaltet. Ich hab jetzt neu in der Pravda gefunden, was sie zur Geheimarmee sagt. Mehr unter an Grenzen stossen, überschreiten und verschieben. In den letzten Tagen habe ich auch das erste mal gehört, dass der Sohn von General Guisan 1942 unter anderem 300 Holz-Baraken nach Dachau geliefert hat. Darf man wirklich stolz sein, Schweizer zu sein?

Dass wir den kältesten Frühling seit langem haben, ist echt nebensächlich. Und einer der letzten Sätze im Film an den Kriegsberichterstatter: «Sagen sie der Welt, wie meine Männer starben.» Amen.

Teil 1 – symbolische Zeit – Fortsetzung folgt.

Nachtrag: Erstaunt es sie, dass die Sendungen trotz zwei Bestätigungsmails der DiePost von gestern nicht abgeholt wurden!

Schön, als ich nachgeschaut habe, waren die Sendungen noch im Milchkasten neben dem Briefkasten und mein Nachbar hat zugeschaut. Sie können drei mal raten, bei welchem Unternehmen er arbeitet und er hat mir bestätigt, dass der K-Tipp heute verteilt wurde. Er arbeitet in der grössten Stadt der Schweiz.

Und die Geschichte geht weiter … weil DiePost auch nach drei Monaten noch einmal versagte, musste eine Medikamentenbestellung umdisponiert werden. Diese werden am Samstag nicht zugestellt. Oder mit horrendem Zuschlag. Es dürfen heute keine Rezepte mehr im Doppel ausgestellt werden. Der Missbrauch könnte zu gross sein. Oder allenfalls gibt es Leute, die einfach alles an Tabletten zu sich nehmen, das irgendwie noch schluckbar aussieht. Ob dann jemand seinen Blutverdünner nicht erhält, dafür ein Blutgerinsel A-postmässig auf die Tour geht und er an einem Schlaganfall stirbt, spielt ja keine Rolle. Auf dem Totenschein steht dann einfach «Herzversagen». Der Ursache wird nicht nachgegangen. So, jetzt hoffe ich auf die Dame bei der Apotheke zur Rose, die mich bei ihrer Homearbeit ganz freundlich bedient hat. Rosen? Ja, die Pfingstrosen blühen seit zwei Tagen … vielleicht kommt der Sommer ja wirklich.

Keine doppelten Rezepte und Statistiken, die garantiert auch in der Schweiz nicht richtig sind. Bitte schmunzeln sie nicht, was sie jetzt lesen, es ist zu traurig … und veranlasst werden solche Tatsachen immer von den gleichen Ämtern … ob Schweiz oder Deutschland, es spielt diesen Mitarbeitern keine Rolle.

Es werden keine Todesfälle analysiert, ob er an der Impfung gestorben sein könnte. Man stellt einfach fest, dass er gestorben ist und weiss vielfach nicht einmal, dass er zuvor geimpft wurde. Auf dem Totenschein fehlt die Frage nach den letzten Impfungen. Ein natürlicher Tod wird bestätigt. Kein Impftod und es wird nicht wie vorher der Impfung Covid-19 als Todesursache angegeben. Eine Ignoranz ist grob fahrlässig, denn pathologisch kann die Ursache nach dem Tod nicht geklärt werden – statistisch hätte sie aber eine wichtige Aussagekraft. Unterlassen wird dies von der Ärzteschaft aus finanziellen Gründen – der Haftung entgehen. Sie können ja auch nicht auf die Forschungsresultate der Pharmaindustrie zurückgreifen – die bleiben geheim. Die Wirkung von Aspirin auf die spanische Grippe wird ja auch heute noch totgeschwiegen. Genau wie die beinahe grösste Umweltkatastrophe in der Schweiz – in Gamsen.

SRF1 19.3.2021 «… 10 Fälle auf 15 Mio. geimpfte …» – Patrik Hülser … leere Hülsen direkt aus London. Das ist schon fast fahrlässig, eine solche Information im Radio … aber die werden ja auch finanziel unterstützt.

Telefon- und Stromstangen, -Masten, Antennen und Pflöcken

Wegen Corona wurde ein Vortrag über 5G abgesagt … also bleiben wir bei herkömmlicher Technik und machen uns einige Gedanken über die Swiss- und Bakom.

Eine schöne Tanne hält seit gestern eine Stromstange oder Strommasten, wie das ausserhalb unserer Mundart heissen mag. Das Bild, das diesen Beitrag untermauert, sehen sie samt Tanne und Textlichem, auf was ich mich jetzt beziehe, im Beitrag «Die Wölfe, es lebe die PTT … schöner Quark«. Oder das letzte Bild in diesem Beitrag. Verlassen wir diese Tanne, die wie selten im Mittelland, Äste bis an den Boden hat. Gehen wir zur Schönetanne in Schwarzenburg. Keinen Kilometer entfernt der ehemalige KWS – der Kurzwellensender Schwarzenburg. Genau genommen war der in Mamishaus. Dort war ich in meiner Jugend oft und die Sendeanlagen haben imponiert. Einer hat mir das erklärt. Ein Elektroingenieur, der früher auf seiner ID wie ich Wahlern hatte. FEAM, bin ich nicht geworden (Punkt 18) bei denen, die diese Anlage hauptsächlich bauten. Einiges war dort mit 5G identisch. Beides für Lebewesen ungesund. Muhhhh.

Im KWS-Dokument ist auch Bülach erwähnt. Erst jetzt wird mir klar, warum einer seiner 65 Cousin*en mit meinem Vater mit auch seinem Cousin über diesen Ort sprach. Für Historiker, schauen sie unter libref. Fritz, der meine Eltern in Uniform verheirat hat, ist alleine beim pilgern mindestens zwei mal erwähnt. Bülach war die Verbidungsstelle zwischen der Schweiz und unseren Soldaten in Korea. Die Geschichte um die Masten in Zimmerwald waren mir bekannt. Ich frage mich, ob der Mast mit den vielen Antennen in der Nachbargemeinde von Wald und auch Schwarzenburg, der Ulmizberg, auch eine solche Geschichte hat. Er liegt in der Gemeinde, wo das heutige Staatsoberhaupt von Nordkorea wohnte, um in Bern die Schule zu besuchten.

Heute wohne ich in der Gegend von Beromünster. Da stehen noch einige Sendeantennen. Sottens wurde stark abgespeckt. Die Masten mit den Messgeräten in unserer Gemeinde wurden abgebrochen. Die Windräder kamen nicht. Wegen den Finanzen und der Wirbelwellen. Der Einsatz einiger Leute hat sich gelohnt.

Nun stehen aber in dieser Gemeinde noch einige Telefonstangen, deren heutige Kabel bei weitem nicht das zu leisten vermögen, was das Gesetz vorschreibt. Die Swisscom könnte ein Glasfaserkabel dranhängen, dann würde die neuen Massstäbe der Grundversorgung erreicht. Die Swisscom meint zwar, heute sei 500 mal mehr Leistung möglich. Aber vermutlich nur, wenn sie das Glasfaserkabel anschliessen und an einen Ausbau denken sie nicht. Und genau dort, wo die Stange steht, geht seit Jahren ein Glasfaserkabel durch. Die Stange ist vermutlich mit Arsensalz behandelt und steht 20 cm neben einem Bächlein.

Die Swisscom-Expertin blogt, wie das heute besser möglich wäre: 5G und Pilzbefall zum Trotz. Aber das Unternehmen, das sich «Schweizer Computerausgabe auf Mikrofilm» nennt, will hier nichts investieren und zurückbauen, wie seit über 10 Jahren versprochen, will zumindest einer von denen nicht. Eine Beschwerde ans Bakom bringt auch nichts. Die lassen solche Sachen versanden.

Missachtet Swisscom das Gesetz? Ich denke an Jean Ziegler zürück, an unser Gespräch an der Menschenrechtsdebatte in Genf. Der kritische intellektuelle Schweizer wird als Staatsfeind betrachtet und wenn man Kritik angebracht hat, geschieht gar nichts, man versteckt sich hinter Gesetzten, die wir zu Hauff in der Schweiz  haben. Ja, im Mail klangen einige Ausführungen der Swisscom echt kraus.

Also, es wird nichts gemacht. Versprechen und Gesetz hin oder her. Die Stangen werden bleiben und vielleicht wird sich noch eine Amsel daran erfreuen. Die Stromstangen, die fast parallel verlaufen und seit Jahren nicht mehr benützt werden, da alle auf Alternativen umgestiegen sind. Hier geht es um 4 bis 5 Stangen. Ich könnte die ja sogar zählen. Aber vor 2 1/2 Jahren hatte man noch 500 000 Stangen in der Schweiz und in unserer Gemeinde gibt es solche, die noch gebraucht werden und bei denen die Leistung gesetzeswidrig nicht erreicht werden kann. Es ist traurig, was ein zu 51% dem Staat gehörender Apparatschick sich leisten kann. Irgendwie kommen mir jetzt Ähnlichkeiten von Subventionen mit Postautos in den Sinn.

Auf dem Bild von gestern (oder ganz unten) sehen sie auch zwei Libellen, von Stewi und eine Leiter. Beides kann als Antenne verwendet werden. Guglielmo Marconi, der italienische Marcese und Nobelpreisträger wusste mehr. Vermutlich schon zu Beginn des letzten Jahrhunderts, wo er über den Ozean gesendet und empfangen hat. Hier etwas Radiogeschichte. Und heute spiele ich vermutlich wieder Vinyl von RCA ab. Tönt eindeutig besser, als DAB. Auch UKW hat viel den volleren Klang, aber heute sind die Leute mit mp3, mp4 etc. zufrieden. Wieso ist Vinyl wieder stark am kommen? Analog statt digital! Übrigens, meine Hörgeräte brauche ich nur, wenn mehr als eine Schallquelle gleichzeitig wirkt. Musikfeinheiten höre ich besser, als die meisten andern. Das nur zur Problematik der Akkustik. DAB hat nebst dem Stromverbrauch und die grösseren Sendekosten und andere Nachteile.

Übrigens, ich entschuldige mich für Schreibfehler. Antennen schreibt man ja mit vier oder drei «n». Meta, die Minze, ich schreibe über den Metamenschen Antenen. Hier ein Bild von ihrem weitestens Sprung – leider wegen Rückenwind aberkannt. Wind kann auch für Antenen lästig sein. Unser Leichtatletiktrainer war auch Medaillenhorter und er meinte immer, versucht an Meta heran zu kommen. Im Weitsprung hat es nicht einmal Sigi geschafft. Mir fehlten über 2 Meter. Weit und hoch springen, das war nicht mein Ding. Aber 100 Meter, da war ich fast dabei – knapp unter 13.

Und wenn sie selbst einen Pflock einschlagen wollen, dann messen sie auf www.geschwindigkeit.ch. Die Zahlen von upload und download sollten möglichst hoch sein und das Ping möglichst tief. Rein theoretisch wäre bei mir ein Ping von unter 1 möglich, aber da müsste alles stimmen … aber es kann beruhigend festgestellt werden, dass meine Daten nicht über die USA umgeleitet werden. Mit 15/20/15 kann ich leben … via Koaxkabel und intern ist Kabel besser als WLAN.

Bei der Netzauskunft von Swisscom müsste vielleicht auch der einte oder andere Pflock eingeschlagen oder ausgetauscht werden:

Swisscom login registrierung

Na ja,  mein Handy scheint auch irgendwo in einer nicht ganz datenschutzkonformen Art gespeichert zu sein. Da kommt mir meine Fiche in den Sinn, die unauffindbar war. Liebe Kolleg*en, wenn es das Wetter zulässt, gehen wir demnächst nach Solothurn ins Zeughaus und essen auf einer Terasse etwas zusammen und diskutieren über Kommunikation … es wird, wenn alles klappt, einige Spezialisten dabei haben.

Nachstehend habt ihr drei Bilder von Antennenanlagen, die alle vom gleichen Standort aufgenommen wurden. Ein Turm wird auch in Solothurn zur Sprache kommen, aber nicht im Zusammenhang mit Papyrus 26, einem Teil der Bibel. Welche Sendeanlagen sind es?

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Und hier die aktuelle Situation um meine Kommunikation:

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Ein Dschungel und vermutlich verlässen sich Sachbearbeiter lieber auf den Dschungelkompass, als auf die Messresultate ihrer Mitarbeiter. Im Dschungel kennt man wenigstens meine Adresse.