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Mehr über die Geldwäscherei …
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Tscharnergut – vor Jahrzehnten eine der modernsten Retortenstädte Europas und heute einer der besten Pinot Noirs der Schweiz.
Wenn in Grossstädten vermehrt Quartiere nach dem Vorbild des Tscharnerguts gebaut würden, wäre die Problematik, wie sie zum Beispiel in den Banlieus von Paris herrschen, sozial wesentlich verträglicher. Ein neues Quartier, das «aus dem Boden gestampft» wird, braucht zwingend einen sozialen Mix. Ein Schmelztigel von verschiedenen Personen, der zu vielen Diskussionen Anlass gab. Positive und auch negative. Erwähnenswert ist hier eine Sendung des Schweizer Fernsehens. Nicht im positiven Sinn, aber vermutlich wurde mit dem Moderator der Ausdruck «Vetterli-Wirtschaft» erfunden. Fast wie ein Komik von Werner – nur dass dieser ironisch, satirisch ist und der andere war auf Effekthascherei aus. Ein Gespräch mit einer Familie aus dem Quartier. Nur, man hat zwei Wohnungen zusammengelegt, zwei Familien in eine Wohnung gepfercht und vom Hebekran aus gefilmt. Aus zwei Wohnungen vom dritten und vierten Stock wurde eine. So kann man sich echt hocharbeiten. Diese Sendung hat wie selten ein Vorurteil geschaffen, gegen das die Einwohner und die Stadt Bern sehr lange zu kämpfen hatten.
Heute sind solche Sendungen nicht mehr möglich, nicht mehr denkbar, denn der Journalismus und die Blogger lassen so etwas nicht mehr unbeantwortet im Raum stehen.
Aber das Tscharnergut können sie auch ganz anders geniessen. Im Glas – als Jeninser Blauburgunder. Prdouziert und ausgebaut von Gian-Battista von Tscharner. Was viele Berner jetzt erstaunen mag, dass das Geschlecht Tscharner aus Graubünden kommt und im 16. Jahrhundert nach Bern ausgewandert ist. Zum Glück aber nicht alle …
… auf Schloss Reichenau könnte man noch einen Bündner besuchen. Um einen «Überblick» zu haben, ist nicht unbedingt ein Flugzeug nötig – der Aufstieg zur Kirche Tamins genügt alle Weil. Und wenn sie anständig fragen, können sie auch den Turm besteigen. Eine unvergessliche Aussicht auf Domat-Ems und die Gegend wo der Vorder- und Hinterrhein zusammen fliessen. Und wenn sie Zeit haben, vergessen sie nicht im Adler zu essen. Das vorletzte mal, als ich dort war, haben sie am Nachbartisch immer von Christoph erzählt – es war am Tag nach der Wahl von Christoph Blocher zum Bundesrat.
Und was liegt hier näher, als eine Schachtel «Tscharnergut» und …
… zumindest noch einen Completer ein zu kaufen. Etwas nicht ganz alltägliches. Und wieso ich mit einem Pfarrer in Reichenau resp. Tamins einen Zwischenhalt eingeschalten habe, lesen sie bei libref. Und wer weiss, vielleicht lerne ich in Bivio auch den bekanntesten ehemaligen Pfarrer von Tamins kennen. Ein Ort mit anscheinend vielen Charakterköpfen. Im letzten Link finden sie auch den Wein, den es an der Bergpredigt zu trinken geben wird. Von von Tscharner ausgebaut, aber nicht auf seiner umfangreichen Preisliste zu finden – etwas ganz Einmaliges. Vielleicht wird es auch Baumnüsse und Äpfel geben, aber sicher nicht so unreife wie im obigen Blumengesteck.
Verschiedene Länder, verschiedene Ansichten und km-Preise für eine Autobahn oder die sagenhafte Kostenexplosion bei der Wirtschaftsstrasse im Kanton Bern.
Wenn das Staats- und Bundes-Bern wollen, dann läuft auch mit den bekanntlich als langsam verrufenen Bernern was ab – der Lötschberg wird mit 14 Tagen Verspätung eröffnet – eine ganz extreme Meisterleistung. Der Gotthard wird vermutlich mehrere Jahre Verspätung aufweisen. Vielleicht gelingt auch mal was für die Bürger vor Ort – ein Autobahnzubringer zum Beispiel. Liebe Hamburger, liebe Sizilianer wir Schweizer sind so. Zuerst ändern wir mal nach Langem die Meinung und stellen fest, dass die bessere Strecke halt doch durch Wallis, Bern, mehrmals durch Solothurn, Aargau und beide Basel geht. Zumindest im Norden besteht ein vernünftiger Anschluss. Im Süden ist nach dem Simplontunnel Ende mit der schnellen fahrt. Dann wird es für Touristen gemütlich – langsam, Kurvenreich und zum Grossteil etwas holprig. Sagen wir mal so eine verkehrstechnische Sackgasse für die nächsten 10 – 20 Jahre. Tessin – Mailand sieht auch nicht viel besser aus – aber die warten ja eh noch auf die Schweizer.
– Lötschberg Basistunnel betriebsbereit
– grosser nationaler Nutzen – oder sollte man besser «international» sagen?
– etwas zur Entstehungsgeschichte
– das unvollendete Jahrhundertwerk – erinnert irgendwie an Schubert’s h-Moll
Nun lassen wir aber Hörbie über Ungarn berichten – das ist genau so spannend.
«Auffällig ist, dass sehr viele junge Leute mit teuren und exklusiven Autos herumfahren. Es sind meist die Söhne von Neureichen, die ihr Ego nur dann bestätigt finden, wenn sie mit ihren Boliden mit 150 Sachen durch die Dörfer rasen, wo es mit 50 schon zu schnell wäre. Vielleicht rechnen die anders und meinen die zulässige Geschwindigkeit gelte pro Rad, beim Auto, also ohne Reserverad sei Faktor 4 richtig…!
Auffällig ist, dass es im Land innert Kürze sehr viele Reiche gibt. Es sind wahrscheinlich viele ehemalige Funktionäre darunter, die sich unverschämt bereichert haben, indem sie staatliche Organisationen, Institutionen und Betriebe in ausländische Hände verschachert haben. Einige Beispiele:
- Die Zementindustrie wird heute von Holcim dominiert.
- Der Energiesektor Bereich Elektrizität ist zu grossen Teilen in französischen und deutschen Händen
- Der Telefonbereich wiederum wird von deutschen Investoren dominiert.
Ist es im «Westen» besser? Der Deal der Zürcher Kantonalbank, Sulzer an russische Heuschrecken zu verscherbeln ist nur ein Beispiel. Wenn es um Macht und um Geld geht, dann ist egal was wie getan wird. Es zählt nur der Zaster im eigenen Safe und die Leistungsprämie des Bankers….!
Es gibt auch positive Beispiele:
- Audi hat in Györ ein Produktionswerk aufgebaut
- Opel ist in Westungarn mit einem Werk vertreten
- Suzuki hat in der Nähe von Budapest eine Produktion eingerichtet.
- Es wird auch eine koreanische Pneufabrik angesiedelt
Die ehemaligen Genossen sind zu Kapitalisten geworden.
Die Politik in Ungarn ist kompliziert geworden. Es gibt eine klare Polarisierung. Entweder man ist „Links“, oder „Rechts“. Etwas zwischendurch gibt es nicht! Entweder man ist Bolschewik, sobald man eine Sympathie zu den Linken bekannt gibt oder man ist ein NAZI bzw. Neonazi. Die Entwicklung ist fatal. Es gibt schon bald so etwas wie politische Glaubenskriege. Sie bewirken, dass Lager entstehen, die quer durch Familien, Verwandtschaften Vereine und Betriebe gehen und diese teilweise gar zerstören. Die Meinungsfreiheit wird gering geschätzt. Respekt vor andern Meinungen gibt es nicht. Aber man ist Mitläufer einer Ideologie, weil man keine eigene Meinung entwickelt oder sie nicht öffentlich macht.
Die Linken wollen neue Steuern einführen, beispielsweise die Vermögenssteuer auf Wohneigentum. Das würde eine neue Umverteilungsrunde einleiten. Vielleicht würden viele Menschen ihr Eigentum nicht mehr halten können!
Die Rechten sind fundamental, faschistisch, antisemitisch und Rassenfanatiker. Schwarze, Chinesen, Juden und Zigeuner werden angepöbelt und gar tätlich angegriffen. Die Zigeuner sind total verpönt. Aber eine Lösung des Problems gibt es nicht. Wie soll man mit einem Teil der Bevölkerung, der etwa 8% ausmacht umgehen, wenn man ihnen keine Arbeit gibt und sie so daran hindert, sich zu integrieren? Auch werden Autonomiebestrebungen im Norden Rumäniens unterstützt. Fernziel der «Rechten» ist die Zurückgewinnung von Ländereien, die früher zu Ungarn gehörten. Es wird offen über «unser Transsilvanien» (Siebenbürgen) geredet.
Nun, Autonomiebewegungen müssen nicht schlecht sein. Selbst die Schweiz hat sich einen Kanton Jura zugelegt und das ist beileibe nicht lange her. Aber dies hat sich innerhalb der Grenzen abgespielt. Das ist ein kleiner aber wesentlicher Unterschied.
Viele Menschen haben sich in die innere Emigration zurück gezogen. Sie haben eine Nische gefunden wo sie sich wohl fühlen. Im eigenen Haus lässt sich gut leben. Gewisse Dienstleistungen gibt es noch wie anno dazumal bei uns. Der Bäcker macht die „Tour“, genau so wie der Milchmann. Er bringt frische Milch und misst sie beim Kunden aus. Für grössere Einkäufe geht man alle ein zwei Wochen in den Supermarkt, den es in der Nähe gibt. Ohne Auto ginge es nicht.
Vieles, was für uns in der Schweiz selbstverständlich ist, gibt es hier nicht oder nur marginal. Krank sein oder verunfallen sollte man hier nicht. Das Gesundheitswesen ist nicht unbedingt präsent. Einen Rettungsdienst gibt es schon, aber der einzige Krankenwagen muss ein übergrosses Gebiet abdecken. Wer in der Nähe eines Arztes wohnt hat Glück. Es kann aber gut sein, dass dieser schon sehr betagt ist…
Nach Budapest geht man im Jahr vielleicht einmal. Das war früher anders. Aber jetzt trifft man mehrheitlich unfreundliche Leute, Taschendiebe treiben ihr Unwesen und sind dabei nicht gerade zimperlich, und viele aggressive Jugendliche, die offenbar wegen mangelnder Beschäftigung sich ein Hobby daraus machen, Leute grundlos zu belästigen. Die Kriminalität ist im Vergleich sehr hoch. Viele Polizeikontrollen sind daher die Folge. Man sagt, dass das Land mehr Verkehrsunfälle produziert, als ganz Deutschland mit etwa zehn mal mehr Menschen. trotzdem ist ein Besuch der Stadt ein Erlebnis. Wer einmal am Sonntag auf der Kettenbrücke, die jeweils für den Verkehr gesperrt ist, dem fröhlichen Treiben seine Aufmerksamkeit schenkte, der fühlte sich an einem riesigen Volksfest. Die ist eine eindrückliche Konstruktion. Die Stadt ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut ausgerüstet. Bus, Tram und zwei U-Bahnen, die alte und die neue, bringen einen schnell an die gewünschten Orte. Übrigens, die alte U-Bahn, Kettenbrücke (Metro) ist die älteste auf dem europäischen Festland. Budapest ist also immer eine Reise wert und die Sehenswürdigkeiten darf man nicht ignorieren! Siehe auch weitere Hinweise!
Das Drogenproblem wird rigoros angegangen. Wird jemand erwischt, gibt es harte Strafen. Jugendlich können leicht bis zwei Jahre Straflager einfangen, sollten sie beim Rauchen eins Joints erwischt worden sein.
Die EU wird noch viel Energie und Geld aufwenden müssen, will sie im ganzen Einzugsgebiet eine nur einigermassen gleiche Bedingungen für alle schaffen. Jemand wird das alles finanzieren müssen. Ob da die Bürger in Ländern, wo man durch Fleiss, Einfallsreichtum und Beharrlichkeit Werte geschaffen hat einverstanden sind, dauernd verzichten zu müssen um die unersättlichen Gelüste einer politischen Klasse zu befriedigen? Die Auswanderungszahlen alleine aus Deutschland sprechen eine andere Sprache als jene der Politiker!»
… so sieht es auf dem Bahnhofsareal in Domodossala (nicht überall) aus und alt ist die Aufnahme nicht – vom 3. Mai 2007, 16.45 Uhr wer es genau wissen möchte …
… und desshalb der Link im Zitat zum Aficionado. Wer richtig sammelt, der kann fast mit allem eine gute Performance erreichen. Früher haben die reichen Leute Salz und Muscheln gehortet. Heute spricht man eher von Gold, Uran oder Rapsöl. Jedes dieser Anlagegüter hat seine Vor- und Nachteile und die Kunst, wie wir gestern gesehen haben, braucht einiges an Zusatzwissen und vielleicht auch mal etwas Glück. Wein hat als Anlagegut auch seine Tücken – und seinen Reiz.
Aber wie wäre es, einmal Zigarren als Investment in Betracht zu ziehen.
Nur Eines vorweg, jede Cigarre eigenet sich nicht und bei einem Short Filler müsste es zumindest eine marti paseo sein. Das liegt vermutlich einfach am Namen Marti – wer es nicht weiss, meine Urgrossväter hiessen schon so. Aber wenn sie diese für längere Zeit einlagern wollen, dann entfernen sie zumindest den dreieckigen Karton. Wenn sie schon einmal eine zig-jährige Cigarre geraucht haben – was tödlich sein kann – dann wissen sie, wieso auf diesem Gebiet die Rendite schön hoch sein kann.
… in der Bildmitte die letzten Rue de Rive deux – die hätten sich vermutlich für eine jahrzehntelange Lagerung geeignet, wenn …
… dieses Jahr sah man Abfall! Echten, richtigen Abfall aus dem Güselsack, nicht dass sie zerstreut wären, aber einige Künstler haben es geschafft, richtigen Abfall ausstellen. Ob sie dafür einen Käufer finden, scheint mir zumindest im Jahre 2007 noch eine andere Frage zu sein. Wer in die Kunst investieren will, muss die Kunst beherrschen einen Trend zu erkennen, der noch gar keiner ist. Andy Warhol hat einige Werke gemacht, die am Anfang garantiert die wenigsten beachtet haben oder hätten. Vermutlich würde er selbst staunen, welche Preise die Leute bereit sind für seine Werke zu bezahlen. Ein hingepinselter Turnschuh einige hundert Tausend – Euro versteht sich. Heute weiss man alles über seine Kunst – aber nicht ganz alles über sein Privatleben.
Wenn sie also ein Werk eines jungen oder (noch) unbekannten Künstlers kaufen, notieren sie sich seine Lebensgeschichtes. Jeder kann Kunst kaufen – es gibt in der Schweiz schätzungsweise 100’000 Leute, die von sich sagen, Kunst zu machen. Die meisten können aber (noch) nicht davon leben. Kunstinvestoren haben es wie Venture Capitalisten – die werden oft ausgelacht. «Spinnst du, so etwas zu kaufen.» Wenn man in 10 Künstler investiert, ist man sehr erfolgreich, wenn 1 -2 réusieren. Dieses Geschäft scheint mir für die Allgemeinheit noch wesentlich komplizierter zu sein, als sich mit Aktien an der Börse zu beschäftigen. Gehen sie an die Art, es macht Spass. Jedes Jahr ist etwas anderes zu sehen – wie Blumen verpackte Menschen habe ich vermisst und bARTtwürste gab es auch keine …
… aber viel mehr Sitzgelegenheiten – übrigens, die Stühle sind für die meisten Abfall, weil defekt, angesägt …
… und einer fand nicht mal mehr einen Stuhl. Ich denke, einige Besucher hätten genügend Geld echte Bettler zu unterstützen – diesen hier können sie vermutlich kaufen und zu Hause aufstellen …
… Kunst? Abfall? Unordnung? …
… oder ist dies Kunst? Abfall? Unordnung? Auf alle Fälle sollte ich meinen Kindern gegenüber seit Gestern etwas toleranter sein – sie könnten ja einmal entdeckt werden!
Spekulieren darf man ja – aber halten sie sich lieber an perfektes Handwerk, das ganz andersARTig ist. Kwang-Young Chun ist mir nicht erst dieses Jahr aufgefallen. Das ist jetzt ein ganz unverbindlicher Anlagetipp. Aber wie vermutet, er ist nicht mehr ganz billig und Leute, die sich von ihm etwas kaufen, können mit Risiko umgehen – oder dann spielen so «läppische» Beträge für die keine grosse Rolle. Und hier ist der Link zu ihrer ersten Million. Anleitung zum reich werden.. Beachten sie Seite 15 – das Vexierbild mit van Gogh. Kunst macht nicht alle reich und manchmal muss man lange warten. Aber seien sie beruhigt, der Trend heute geht zu lebenden Künstlern und solche lernen sie viel einfacher auf der Liste 07 kennen …
Der Mystery Park hat etwas Faszinierendes an sich, obwohl er Konkurs ist. Aber wie im Brief zu lesen ist, scheint auch die Mobag massive Probleme zu haben. Anders gelegen ist Johnson Controls, die sich auch von einer mir bisher unbekannten Seite zeit. Sie arbeitet nicht nur in der Automobilbranche. Die Implenia ist vor kurzem im Finanzblog erwähnt worden, im Immobilienbrief steht Zusätzliches. Viel Spass bei der Lektüre.
… weiter als pdf-Datei im gleichen Fenster – nur die Börsenkurseals PDF-Datei
… oder zum herunterladen auf …
Nächstes Jahr dürften am G8-Gipfel die deutschen Informationen etwas spärlicher ausfallen. Es werden vermutlich weit weniger deutsche Journalisten anwesend sein. Die Distanz ist um etliche Flugstunden grösser und die Sprache nicht für ganz jeden verständlich. An der Konferenz wird man mit Englisch (oder Amerikanisch) durchkommen, aber im Alltagsleben gibt es immer wieder angeschriebene Wörter, die vermutlich nicht alle Finanzblog-Leser übersetzen können. Manchmal lernt mann auch einige Worte. Zum Beispiel das chinesische Schriftzeichen für Damentoilette. Der Not gehorchend habe ich dieses Zeichen sehr schnell, aber erst nach einem Gemisch aus Gekreisch und vor allem Gelächter. Demonstriert hat keine Frau. Mit Demonstranten wird vermutlich auch am G8-Gipfel zu rechnen sein, die sich nicht von der noch schöneren Landschaft bei Tōyako abhalten lassen werden.
Die politischen Temperaturen sind vielleicht einfacher abzuschätzen, als die tatsächlichen, liegt der Ort doch etwa auf der Höhe von Rom und in der Nähe von Sapporo. Hitze und Kälte nahe beieinander – wie bei den G8-Diskussionen. Die Informationen sind spärlicher, es ist weit weg, also hört man eigentlich nur was aus der Sparte Unglücksfälle und Verbrechen.
Was Heiligendamm gebracht hat, kann jeder für sich selbst entscheiden, die Informationen sind umfangreich:
Wer weiss, vielleicht fällt sogar was für uns Anleger ab?
Meiner Mundart anzuhören ist immer noch, dass ich kein waschechter Oberaargauer bin – aber einer, der sich für dieses Gebiet einsetzt. Technik und Produkte für die ganze Welt und das in einem Naherholungsgebiet und zu Bodenpreisen, die Seinesgleichen in der Schweiz suchen. Und in der Schweiz eine ganz zentrale Lage an den Verkehrsachsen. Zudem haben wir eine fast perfekte Infrastruktur, aber halt bernische Steuersätze. Zu Letzterem komme ich später. Die Infrastrukt sollte aber dringend verbessert werden. Zumal die verkehrstechnische. Trotzdem ein Verwaltungsrat der SBB fast mein Nachbar ist, hält die Bahn2000 nicht bei uns, fährt aber durch unser Stadtgebiet. Daran haben wir uns gewöhnt.
Die Autobahn ist bei uns fast Guinessbook verdächtig. Je nach Tageszeit und Reiseziel wähle ich zwischen 6 (sechs) verschiedenen Autobahnausfahrten und 7 (sieben) verschiedenen Abfahrten aus. Der Unterschied zwischen Anzahl Ein- und Ausfahrt kennen nur diejenigen, die bei den günstigsten Regionalpreisen in der Schweiz, noch einige Rappen je Liter Most sparen wollen. Der Steuersatz ist derselbe und vielleicht müssten wir eine Autobahn bauen, um einfacher ans Geld zu kommen. Das ist aber eher eine juristische Spielerei auf politischer Ebene.
Im Grunde genommen sind wir selbst ein wenig schuld, wenn nichts so richtig läuft. Wir heissen Region Oberaargau statt Region Langenthal. Diesen Namen habe ich 1995 das erste mal als Projektleiter von Oberaargattraktiv, einer Studie zur Region von der Jungen Wirtschaftskammer OAG, präsentiert. Eine Frage daraus war interessant: Wenn sie alleine regieren dürften, wie würden sie 50 Millionen Franken einsetzen? 1. Platz = der Verkehr! Die Oberaargauer haben sich immer vertrösten lassen und dann bringen wir es jahrelang nicht verstanden, uns in Bern richtig zu verlinken. br />
Das sind aber kleine Details, Fehler geschehen überall und ich denke im Kanton Bern sogar mit Absicht. Die Region setzt sich geschlossen für diese Wirtschaftsstrasse ein – die GemeindepräsidentInnen sind alle gleicher Meinung. Das hat es meines Wissens noch nie gegeben. In dieser Beziehung sollten wir etwas von den Oberländern lernen – so sieht eine Einheit aus. Und die 50 Millionen, die wir damals ganz absichtlich erwähnt haben, sind auch zum Detail geworden. Das Projekt der Wirtschaftsstrasse budgetierte plötzlich 70 – 75 Millionen, dann war von 100 Millionen das Gespräch, vor kurzem von 150 Millionen und die letzten mündlich genannten Zahlen betragen 170 Millionen. Da steckt Absicht dahinter.
Das dürfte eine jährliche Teuerung von rund 10 Prozent sein und so weitergefahren würde eine Realisierung im Jahre 2015 gegen 400 Millionen kosten. Sorry das sind nicht Hirngespinster, dass ist nichts anderes als die Berechnungen poliert. Nicht die Politiker haben das gemacht. Angestellte des Kantons.
Jedesmal wenn der frühere Kantonale Baumensch Meyer-Usterie einen Saal betrat, hat das Volk gelacht. Seinen Übernahmen können sie sich selbst zusammen reimen, auf alle Fälle herrscht heute eine echte Hysterie des Gesamtregierungsrates gegen dieses Projekt. Dies ist ein Kollektivgremium und eine eigene Meinung zu haben ist nicht ganz einfach, manchmal gar gefährlich. HJK als einziger FDP-Regierungsrat hat (durch mündliche Überlieferung) angeblich auch ein Problem mit der Höhe der Summe. Ich auch – und trotzdem bin ich für die Wirtschaftsstrasse. Das Geld, das zu Bern luxusmässig ausgegeben wird, ist nicht das Geld der Angestellten, sondern das der Steuerzahler. Aber das wird noch eine Zeitlang gehen, bis das jeder in unserem Kanton gekopft hat. Manchmal denke ich, dass wir hier noch mit Monarchien zu tun haben.
Das sind die zwei Vorwürfe der Angestellten aus Bern:
– «Grenzlage» der Agglomeration Langenthal, wenig Einfluss auf die Regierungen der angrenzenden Kantone
– Finanzierung der «Wirtschaftsstrasse Oberaargau»
1. wir sind keine Randregion sondern eine Frontregion – schaut doch mal, wo und bei welchen Nachbarkantonen der «Zug abfährt» – im Oberland fährt er in einer Woche durch – ohne zu halten. Und denken sie, liebe Angestellte, dass die Politik in Solothurn, Aargau, Luzern, Basel und Zürich auf die Berner wartet? Sicherlich nicht. Heute bin ich hier eher nach Zürich gerichtet. Angriff ist immer noch die beste Verteidigung (zumal es keine Toten gibt).
1. Die Finanzierung ist kein Problem, wenn man einige Punkte beherzigt
– keine bernischen Goldrandlösungen
– Ausführung durch eine GU (Generalunternehmung)
– nur das zum Projekt zählen, das dazu gehört
– kein Tunnel sondern einen Einschnitt machenGoldrandrand-Lösungen können wir im Sinn des Wortes gebrauchen. In Frankreich gibt es diese Ränder nicht, dafür kann man auch mal etwas Ausweichen. Zudem sind die Strassen nicht schlechter gebaut, als in der Schweiz – diese Zeiten sind vorbei. Aber die Kosten für diese Strassen im Land von Bouyges sind um Dimensionen, Faktoren kleiner als in der Schweiz.
Wenn die GU Bouyges, Implenia oder noch ein deutsches oder österreichisches Unternehmen für die gesamten Bauten offerieren, dürfte der Preis garantiert unter 100 Millionen zu liegen kommen. Unterakkordanten kann jeder frei einsetzen und da gibt es genügend in der Region oder Schweiz und einige haben ja eine gewisse Sensibilität für Zusammenarbeit.
Es gibt diverse Bauten, die schon lange anstehen und mit der Wirtschaftsstrasse nichts zu tun haben. Diese dürfen nicht in den Gesamtbetrag gerechnet werden. Zum Beispiel die Kreisel in Aarwangen, die wirklich gar nichts mit der Wirtschaftsstrasse zu tun haben. Baubeginn sollte in einigen Wochen sein. Er wurde aus exekutiv-taktischen Gründen zurückgestellt. Hoffentlich gibt es keine Verletzten oder Toten. Denn dann würde in Bern garantiert jemand eingeeggert. Dies aus gut unterrichteter Quelle.
Der letzte Punkt, der Tunnel. Es gibt in dieser Gegend selten jemand, der in politischen bürgerlichen Kreisen auf die Umwelt aufmerksam gemacht hat. Die Zeit hat dem Finanzblogger aber recht gegeben. Und ich melde mich weiterhin zu Wort wenn ich mich durch meine Zusatzausbildung im Umweltmanagement (NDS) angesprochen fühle. Aber hier gehen die Umweltschützer zu weit. Schauen sie sich einmal Aarwangen an. Dort herrscht an der Hauptstrasse eine Lebensqulaität, wie ich sie selten in einer Grossstadt antreffe. Wenn westlich eine Umfahrung gebaut wird, betrifft dies neu ein einziges Haus und einige Frösche. Über die Menschen macht man sich keine Gedanken, aber über die lieben Tierchen. Das ist Umweltschutz am falschen Ort. Solche Leute können nicht ernst genommen werden.
Auch solche nicht, die sagen, es geht nicht billiger und einen Tunnel müssen wir aus technischen Gründen haben. Denen empfehle ich, einmal den grossen Sprung zu wagen und zumindest über die Kantonsgrenzen hinaus zu sehen.
… als ehemaliges beratendes Mitglied der Region Langenthal, sorry Oberaargau für volkswirtschaftliche Belangen habe ich mir erlaubt dieses Signet gleich herein zu kopieren …
Nachtrag – zwei pdf-Files Im gleichen Fenster) von Implenia, die ich eben im Mail abgerufen habe – Implenia verschärft Abwehrdispositiv
… Aussicht vom Bürofenster auf die blühenden «Implenias» – im Hintergrund die Kompostanlage. Ganz so billig muss die Wirtschaftsstrasse nicht gebaut werden. Meine Kompostanlage war einmal das wohl meist beachtete Stück in unserem Garten – s. Gartenlehrpfad
Dieser Beitrag ist ein Reisebericht vom Personalblogger, der Ungarn als Transitland benützt um noch weiter gegen den Ural seine Sklavengeschäfte zu treiben. Halt stopp – Personalvermittlung heisst das und ist absolut sauber und er nutzt einen Personalengpass in Westeuropa. Wenn sie z.B. eine deutschsprachige Krankenschwester mit sehr guter Ausbildung benötigen, Hörbie hilft weiter. Den zweiten Teil seines Berichts lesen sie in kommender Woche. Morgen schauen wir uns einmal an, wieso in der Schweiz Autobahnzubringer so teuer sind.
«Mit dem Auto fährt man von der Innerschweiz in etwa 11 Stunden bis in die Nähe von Budapest, optimale Verhältnisse auf der Strecke und bei den Zollabfertigungen vorausgesetzt. Anders als noch 2005, erfolgte die Zollabfertigung in Nickelsdorf an der Grenze zu Ungarn sehr speditiv. Vor mir waren drei Autos. Bei jedem dauerte es etwas. Ich wurde durchgewinkt, der rote Pass bewirkte es! Offenbar ist dies eine sichtbare Auswirkung der EU-Erweiterung. Auch auf der Rückreise hat man nur kontrolliert, ob ich so heisse, wie es im Pass steht, aber man hätte mir die Möglichkeit zum Mogeln gegeben. der Zöllner nannte meine Vornamen in fragendem Ton. Ich brauchte nur mit «ja» zu beantworten…
Leute, die Ungarn aus früheren Zeiten kannten, den Aufstand und dessen Niederschlagung 1956 miterlebt haben und geflohen sind, ein paar Jahrzehnte im Ausland, z. B. in der Schweiz gelebt haben, und seit 10 Jahren wieder in Ungarn leben, sehen die Dinge etwas anders, als die EU-Turbos. Den Gulasch-Kommunismus haben sie aus der Ferne beobachtet. Damals waren viele enttäuscht, weil die «Amerikaner» nicht kamen und Hilfe brachten. Heute ist man enttäuscht, weil hohe Erwartungen an die EU bzw. an den EU-Beitritt nicht erfüllt wurden. Immerhin hat man sich aus den Klauen der Besatzer (Sowjets) befreien können.
Alle (oder die meisten) haben sie die Marktwirtschaft gewollt. Leider haben sehr viele Leute keine oder wenig Ahnung davon oder sie können damit nicht umgehen. Man erwartete viel. Aber wenn man nachfragt, können die Erwartungen nicht genau genannt werden. Aber man erwartete, dass «alles» besser würde. Der Geldsegen, der Richtung Spanien und Portugal geflossen ist, hat Hoffnungen geweckt. Man wollte auf die gleiche Weise profitieren. Jetzt ist man enttäuscht. Dass die Kasse einmal leer sein könnte, daran hat niemand gedacht. Für viele kam es anders, als gedacht. Aber es kann ja kaum anders sein. In der EU ist schliesslich auch nicht alles aus Gold was glänzt. Entweder fehlt es an Wirtschaftskraft einzelner Länder oder sie haben intern keine Ordnung. Würden in Italien alle die Steuern seriös bezahlen, oder würde der Staat eine wirksame Kontrolle durchsetzen, es sähe etwas anders aus.
Die allgemeinen und die Konsumentenpreise haben drastisch angezogen, während die Lohnempfänger und Rentner mit dem auskommen müssen, was sie haben, respektive bekommen. Teuerungsanpassung ist ein Fremdwort. Die Verarmung der Rentner ist ein ernst zu nehmendes Thema. Die Bodenpreise auf dem Land, so 30 km ausserhalb Budapest in der Nähe der Autobahn, sind in zehn Jahren um das 10-fache gestiegen. Diese Entwicklung ist nicht verwunderlich. Man sagt, die Kosten pro Kilometer Autobahn sei praktisch gleich teuer, wie im Hochpreisland Schweiz, mit dessen schwierigen topographischen Verhältnissen inklusive Tunnel und Tieferlegung wegen Lärmgründen. Dies lässt aufhorchen, befinden sich doch die Autobahnen und Autostrassen in Ungarn weitgehend in ebenem Gelände. STRABAG & Co lassen grüssen (Knatsch am Gotthardbasistunnel mit der Baugruppe Marti AG)!
Die Geld schöpfende globalisierte Finanzmechanik ist eine ungeheuerliche Ausbeutungs- und Umverteilungsmaschinerie: Im Westen äugt man auf die tiefen Löhne im Osten und gar im «Far East», erklärt den arbeitenden Menschen, dass sie hier zu teuer wären, man müsse die Produktion verlagern, während man sich im Osten, wo sich die Leute kaum das warme Wasser für eine Suppe leisten können, an den Hochpreisen im Westen orientiert, um staatliche Organisationen und letztlich die arbeitende Bevölkerung aus zu nehmen. ob das auf die Dauer gut kommt?
Dass nun auch russische Genossen, die zu Kapitalisten geworden sind (so genannte Postkommunisten) am grossen Kuchen teilhaben wollen, passt ins Bild. Oligarch Deripaska würde wohl Mühe haben, ohne staatliche Unterstützung Verbindung zu Vladimir Putin) die saubere Herkunft seines Geldes zu belegen. Der Verdacht der Verbindung mit der Mafia wurde bisher nicht ausgeräumt. Verdient die russische Mafia am Gotthard Geld? Welchen Sinn macht innovatives Denken und Handeln sowie ehrliche Arbeit, wenn die Ergebnisse letztlich von mafiösen Organisationen unter den Nagel gerissen werden? Es wäre an der Zeit, über wirksame Schutzmechanismen nachzudenken und diese unerbittlich durchzusetzen.
Wer ein eigenes Haus hat, der bezahlt dafür keine Vermögenssteuer und auch keinen helvetischen Blödsinn, eine Versteuerung des Eigenmietwertes.
Während der Zeit des Kommunismus (Sozialismus?) hatten alle Arbeit. Ergo gab es praktisch keine Arbeitslosigkeit. Alle hatten etwas, wenn auch vergleichsweise nicht viel. Arbeitslosigkeit war strafbar. Wer bei einer Kontrolle im Personalausweis keinen Arbeitgeber eingetragen hatte, wurde aufgegriffen und in Untersuchungshaft genommen. Dann bekam er Arbeit verordnet. Heute gibt es eine Unzahl von Arbeitslosen und um die kümmert sich niemand richtig. Teilweise kommt es davon, dass ausländische Firmen, die man gerne sieht, solange sie Arbeit und Verdienst bringen, weiterziehen, wenn sie ein noch günstigeres Marktangebot gefunden haben. Sie lassen dann wegen einer grösseren Rendite viele Arbeitslose zurück. Wenn nichts mehr lohnenswert kapitalisiert werden kann, wird jemandem das Sozialisieren aufgezwungen… Das ganze sieht nach modernem Raubrittertum aus. Man ist sich jedoch durchaus bewusst, dass dies eine Folge der Globalisierung (Kapitalisierung?) ist.
Ungarn ist seit längerer Zeit in der NATO. Wenn diese aber Projekte hat, dann gibt es Opposition und Einwände von allen Seiten. Die Vermutung liegt nahe, dass man in der NATO bald zur Ansicht gelangen könnte, dass man einen unzuverlässigen Partner hat. Diesen sollte man eigentlich abstossen. Aber ein solches Szenario kann sich aus politischen Gründen niemand leisten. Wer möchte schon das Gesicht verlieren?! Für Ungarn müsste die Einsicht gelten: wer profitieren will, muss auch geben können. Leistung erfordert Gegenleistung. Niemand auf dieser Welt macht Geschenke, ausser im persönlichen Bereich. Oder es werden Ländern Schulden erlassen, weil sie diese sowieso nie bezahlen könnten und weil sie das Resultat einer missglückten „Globalisierung“ sind …»
… das Baugeschäft Marti ist mit uns (leider) nicht verwandt. Über Ungarn kann ich nur «alte Geschichten» erzählen, aber es hätte einige schöne Müsterchen. Als NCVP Marketing/Projects von AIESEC mit einem tausend-fränkigen Simca 1100 plus 4 x CHF 5 je blauen Metzler Pneu) unterwegs, lässt sich einiges berichten. Übrigens, das Auto war in der Schweiz gekauft worden – der erste eigene Wagen nach dem Studium. Geld optimal ein zu setzten ist so was wie meine Berufung.
Über die Technik und vor allem den Standpunkt von Raketen wollen wir uns nicht äussern. Der kalte Krieg ist vorbei – vermulich fängt der warme Krieg an. Eben dachte ich noch, die Amerikaner kämen mit den ehemaligen Russen aus. Es liegt vermutlich daran, dass die einfach zu gross sind. Blogger beherrschen die Welt noch nicht ganz. Wenn, dann werden wir vielleicht auch nicht mehr von der «lieben Konkurrenz» sprechen. Im Gegensatz zum G8-Gipfel stimmt bei uns das Klima.
Aber noch haben wir heute und CashDaily als Gratiszeitungen und nicht morgen. Der Trend geht aber auch im deutschsprachigen Raum zu immer mehr Internet. Und wir Blogger sind echt inter-(national) nett. Wieso? Weil wir die Zukunft vor Augen haben, digital wird immer beliebter. Nicht bei den Freaks die schon ewig dabei sind und zu denen ich mich nur teilweise zähle(n darf), sondern der Otto-Normal-Verbraucher. Dieser kommt langsam auf den Geschmack. Und da müssen wir uns nicht nur ganz technisch, taktisch, googlemässig und technoratisch verlinken. Feingefühl bring langfristig mehr – ob Mitglied bei swissblogpress oder (noch) nicht.
Tages- und Wochenzeitungen werden nicht aussterben. Cash ist vielleicht kurzfristig die Ausnahme. Wie bei diesem Link will man Synergien nutzen. Wieso soll ich etwas bei libref vorenthalten, wenn ich damit einen Blogbeitrag zweimal verwenden kann. Mit wenig Aufwand können sie auch einen Beitrag neutral schreiben und an einem andern Ort mit bissigem Kommentar aufschalten. Und das Schöne ist, wer in diesem Fall politisch und vor allem kirchenpolitisch nicht einigermassen bewandert ist, der kann nichts oder wenig zwischen den Zeilen lesen. Und gerade das ist unsere Stärke. Blogs vertragen mehr Zynismus, Ironie und Sarkasmus als die Tageszeitung.
Nach dieser wollen sie vielleicht mehr über die Börse, über Geld oder die finanzielle Zukunft unserer Landes wissen. Und zwar im Tempo Teufel, fast so schnell wie die Raketen von Bush. Hier arbeiten Blogger nun zusammen und nicht gegen einander. Vielleicht wird ein Leser sein Lieblingsblog wechseln, aber Kunden und Freunde werden keine abspringen. Im Gegenteil, man wird bekannter und das auf dem Fachgebiet seines eigenen Blogs. Jetzt ist nicht mehr die Linke sondern die Rechte gefragt – Maustaste natürlich. Klicken sie mal in der Blogroll bei «andere Finanzblogs» auf jedes einzelne Blog. So schnell können sie sich einen Überblick verschaffen. Ich weiss, ich bin Sammler und werde noch mehr Finanzblogs sammeln, bis das Wort Finanzblog fast so etwas wie ein Markenzeichen ist. Dann melde ich mich wieder zu Wort.
Der Geld- und Finanzblog schreibt heute über das Auswandern, also muss man doch diese Story beim Personalblog verlinken – ich muss eh dort schreiben, weil der für zwei Wochen nach Teneriffa ausgewandert ist – ferienhalber so zu sagen.
Schauen sie doch mal bei Janecke über die Landesgrenze hinaus. Mit dem Internet geht das ganz einfach. Dort hat man ganz andere Prioritäten als bei uns – und auch nur 8 Gipfel. In Sachen Gipfel sind wir Schweizer in Europa absolute Spitzenklasse. Aber wissen sie, was die Riesterrente ist? Die boomt in Deutschland.Oder mit Stichworten findet man heraus, dass hier bei beiden Finanzblogs eine ähnliche Gesinnung herrschen muss. Man kennt sich nur vom E-Mail aber beide kennen Kostolany – das ist so was wie ein Fachbuch mässiger Lehrmeister. Oder haben sie Geld und doch zu wenig um in unsere Vermögensvermehrungs- resp. verwaltungs-Maschinerie ein zu treten, dann denken sie einmal über smava nach oder über optimal-banking. Optimal und nicht maximal. Und vielleicht schreibt er mal verlinkt, was da alles dahinter steckt.
Das ist das Schöne an Blogs. Wie bei den Raketenplänen findet man nicht ganz alles heraus. Und dann verlinken sich solche Blogs die gemeinsam in die Zukunft schauen und solche, die gemeinsam die Vergangenheit zu analysieren versuchen und bei den normal Links in der Blogroll nehmen wir dann das Gegenteil. Finanzen können sie ja auch nur in der Vergangenheit exakt betrachten, aber das ist Schnee von Gestern, wir blicken in die Zukunft … nur ab und zu mal schauen, ob ihr Blog demnächst eine Bedingung für swissblogpress schafft – ein Jahr auf dem Netz. Sinnvoll vernetzen, Feingefühl zeigen – ihr Finanzblogger, der martischweiz.
Geschichte zu interpretieren ist nie ganz einfach. Erstens wird sie von Menschen aufgeschrieben, die einen eigenen Standpunkt haben und manchmal werden historische Jahrbücher schon im gleichen Jahr Falsches geschrieben, weil manchmal die Befähigung dazu oder die Zeit fehlt.
Über Geschichte äussere ich mich selten, ausser, dass ich wieder mal was zu Charts schreiben sollte. Und hier liegt wohl das Problem – meistens lernt man nichts aus der Geschichte.
Machen sie sich selbst ein Bild über die möglichen Betrachtungsweisen der Geschichte zum 6-Tage-Krieg. «Die Neutralität dieses Artikels oder Absatzes ist umstritten. Die Gründe stehen auf der Diskussionsseite und auf der Seite für Neutralitätsprobleme. Entferne diesen Baustein erst, wenn er nicht mehr nötig ist, und gib gegebenenfalls das Ergebnis auf der Neutralitätsseite bekannt.» Dieser Satz ist bei Wikipedia selten zu finden – beim 6-Tage-Krieg schon. Da haben wir Blogger es viel besser. Wir schreiben vermutlich auch Geschichte, aber dazu diese Woche mehr bei swissblogpress, aber normalerweise doch eher Geschichten.
Geschichte und Hintergründe, Ansichten, Meinungen, dazu gibt es Auslandkorrespondenten, Historiker oder berufene Journalisten, die dies viel besser können als ich:
«Angst vor neuem Holocaust – in der BernerZeitung»
«Von Feinden und Freunden – in «der Bund»»
«40 Jahre danach – PoliticallyIncorrect» – gute Links
«Wie Amerika die Wirtschaft Europas ankurbelte – Welt online»
«Wie wir alle Amis wurden – die Zeit»
Bei Israswiss steht (noch) nichts. Vielleicht kommt auch nichts, denn bei Ereignissen, die in die Geschichte eingehen werden, sind oft viele Menschen, die zur auslösenden Seite gehören, anderer Meinung. Oft wird die Geschichte von einigen wenigen Einflussreichen geprägt. Übrigens, heute vor drei Jahren starb Ronald Reagan. Was hat der nun schon wieder … Sehen sie, das ist Geschichte, man wird vergessen. Genau vor einem Jahr ist die Fussball-WM eröffnet worden oder doch erst am Samstag.
So ist die Geschichte, man vergisst sofort, aber die meisten denken vor dem Zeitpunkt, da etwas Geschichte wird, nicht daran.
Herr Bush, sie werden in drei Jahren schon vergessen sein und werden vermutlich nicht als der grosse «Umweltschützer» der Amerika rettete in die Geschichtsbücher eingehen – da haben sie und viele andere bei ihnen 20 Jahre zu viel geschlafen. Es genügt auch nicht morgen über Indien und China zu diskutieren – «Merkel will «keine faulen Kompromisse» – so der Spiegel». Nicht bis Morgen warten, heute beginnen. Heute ist der Weltumwelttag. Aber da haben sie im Englischen eben einen Nachteil, bei Environment steht nichts von Welt – Europa kennt dagegen die UmWELT seit Jahren.
Reisen bildet, das weiss der Blogleser spätestens seit vergangenem Freitag. In Chur die Autobahn verlassen. Diese gab es damals bei meiner besoldeten Arbeitszeit als Offroad Driver noch nicht. Die Techniken waren auch unterschiedlich – heute permanent 4-Gang, der Strassenlage und dem Minderverbrauch zuliebe. Zirka ein Liter weniger – das ist moderne Technologie, dank der geringen Bodenfeiheit. Aber ganz wenig Offroad muss in diesen zwei Tagen doch sein …
… nicht mehr weit bis zum Septimer – hier auf rund 2100 m.ü.M. Die Signalisation ist wie früher: Besen oben – Restaurant geöffnet, Besen unten – geschlossen. Bei dem Wetter kommt keiner. Für mich ist diese Strecke nach der Autobahn Erholung (Vollmond). Heute gibt es weder Routen- noch Aktienvorschläge – gewisse Risiken hat beider Orts.
Wir wollen nach Domat Ems und lassen noch einmal einen Blick über Stallinger Swiss Timber gleiten – mehr darüber später einmal. Bei EMSchem (www.emschem.ch), das gar nicht so klein ist, hat es mehr Leute als gestern …
… heute 13’100 gemäss Ansage und gestern «nur» die Fabrik und zu unserer Information ein Hinweisschild auf den Besuchstag …
… heute proudzieren sie Autoteile und vor Jahrzehnten durften wir einige Male auf dem riesigen Fabrikgelände Off-Road Ausbildung betreiben …
… und heute produzieren sie auch Teile zu einemspeziellen Offroad-Vehicle – dem Marsmobil …
… ich denke eine Kohlenstoffverbindung», irgend so ein Polymer … PE, PP, PVC, PA, PET oder wie die Dinge alle heissen. Parxis, industrielle Produktion, das war «mein Gebiet». Jetzt kommt mein «Privat-Pfarrer», ein ganz echter, der sonntags auf die Kanzel steigt und stellt theoretische Fragen über …
… Stickstoff – genannt N. Zuerst hat er Biologie studiert und kennt auch das Periodensystem besser. Hier recht stabil und bei hübschen Männer ändern Perioden alle Jahre …
… Ex Mister-Schweiz und mein persönlicher Pfarrer – man kennt sich aus dem Militär und wie sollte es anders sein, ich die Heimat von Renzo Blumenthal, das Val Lumnezia als Offroader-Pilot auf der Alp Triel …
… früh übt sich, was einmal ein Sauber-Pilot werden will. Dort durfte ich nicht fotografieren. Bei EMS hat man mich erst auf weit vorgeschrittenem Rundgang darauf aufmerksam gemacht. Industrie-Spionage in Zeiten der Fotohandies werden nicht mit einer Spiegelreflex gemacht, dass weiss man beim juristischen Department von Christoph Blocher und Frau Magdalena Martullo-Blocher als Delegierte des Verwaltungsrates. Mit Fotos hat man mehr Mühe Börsenkurse voraus zu ahnen, als mit den Informationen durch das Personal über langfristig wirksame Umstellungen. Den Geschäftsbericht zu studieren ist das eine – Fabrikbesichtigungen das andere. Und schlimm, wenn dann ein Pfarrer an einem Ort noch mehrweiss – dafür hatte ich am Tag zuvor schon die Idee, eine Besichtung zu machen. Diese dürfte in der heutigen Zeit brisanter sein … aber auf alle Fälle beiden «Organisatioen» ein Dankeschön für die PR und die Gastfreundschaft.
Zugegeben, mit Finanzen hat dieses Seminar nicht viel zu , eher mit Ethik. Aber insofern mit Finanzen, da ich dort für die selbigen verantwortlich bin und wir für CHF 150.– (Basis DB – 200 EZ) zwei Hotelnächte mit Halbpension und Seminar bieten. Wir tun etwas und hoffentlich diejenigen am G8-Gipfel noch viel mehr.
Wer geht einen andern Weg. Cash! Nicht einmal mehr gegen bar wird man es am Kiosk bekommen. Da haben wir ein lachendes und ein weinendes Auge. Letzteres, weil eine aufmüpfige, recherschierende Finanzzeitung verschweindet. Und das lachende, weil Cash auf die digitalen Medien setzt. Nicht auslachend – es ist echte Freude. Zwei die im Finanzblog schreiben, waren am Aufbau dieser digitalen Plattform von Anfang an dabei. Ich als Vermögensverwalter, der die ersten Kundengelder zum Aufbau dieses Venture Capitals – genannt Borsalino . Tippen sie einmal ein: www.borsalino.ch – dies wird meine Startseite bleiben. Seit Jahren benutze ich immer die gleiche. Sentimentalität? Nein. Wenn sie eine Aktie mit einem schönen Gewinn verkaufen können, bleibt das in guter Erinnerung. An all die schlaflosen Nächte denkt heute keiner mehr. Es hätte nämlich auch anders ausgehen können. Venture Capital ist nichts für Angsthasen. Da braucht es Nerven und die lagen manchmal blank.
Ein Artikel vom Cash werde ich gerne noch im Finanzblog noch ausführlich behandeln: «Warnung vor den Geldmachern.»Sie können ihn ja mal schon lesen. Das waren Artikel für meinen Geschmack. Ich wünsche dem Cash-Team und Michael Ringier weiterhin Erfolg.
In Bivio werden wir eher über Dinge sprechen, die in Fritz und Fränzi stehen. Die neueste Ausgabe wurde heute zugestellt. Ich wünsche Ellen Ringier und ihrem Team, dass dieser Zeitschrift nicht das gleiche geschehen möge.
Es gibt viele Dinge, wo man zwei Wege gehen kann. Der eine ist vielleicht weniger erfolgreich als der andere. PhönixSonnenStrom geht auch einen zweiten Weg. Ebenfalls heute kam der Geschäftsbericht mit der Post. Aber da steht noch nichts davon drinn – zumindest auf den Seiten, die ich kurz durchgestöbert habe. Sie werden neu Phoenix Solar heissen. Ein Name, der auch international ausgesprochen werden kann und Sinn macht. Der Kurs war schon besser, aber wer wie wir schon vorbörslich dabei war, hat auch hier eine nicht zu verachtende Performance.
Wer Lust hat, viel Risiko ein zu gehen und sich vielleicht, das muss deutlich gesagt werden, auch die Finger verbrennen kann, der soll mit mir Kontakt aufnehmen. Ich werde mit diesen die Risikofähigkeit abklären und wer Lust hat, kann sich an der neuen Aktienkapitalerhöhung beteiligen. Sie wurde gestern, als ich diesen Beitrag schreib, beschlossen. Herbonis nimmt auch den zweiten Weg in Anlauf. Auch hier werde ich in den nächsten Tagen noch etwas ausführlicher berichten. Betrachten sie das aber nicht als Aktienempfehlung, denn wir wissen nicht, wie die Zukunft aussieht.
Wenn sie diesen Beitrag lesen, bin ich auf dem Weg nach Bivio. Es müssen noch Nägel mit Köpfen eingeschlagen werden. Auf der Anreise werden wir auch in der Stadt, genannt «Kirche» – oder eben «Church…», damit man es überall aussprechen kann, vorbei kommen …
… so zu lesen bei der neuen gestalteten Bahnhofsunterführung …
… von CHURCHURCHUR … fährt auch das Postauto nach Bivio …
… und in Church gibt es auch eine grosse Church, wo sogar ein Berner arbeitet. Wenn der Kirchenverwalter dies zu lesen bekommt, soll er sich doch einmal melden. Ihn kenne ich noch aus meiner Jugendzeit. Oft führen auch zwei verschiedene Wege, Lösungen zum gleichen Ziel …
Bei Stag denke ich an den Triumph Stag – eines der schönsten Autos. Zumindest für meinen Geschmack. Der schönste Traum bleibt aber der Jaguar E-Type – die Cigarre. Und dann gab es bei Triumph noch ein weiteres Modell, das bei Wikipedia fehlt – der Triumph Royal, der 1300. Ein schönes Fahrzeug, aber voller Kinderkrankheiten und wenn ich ein Jahr älter wäre, hätte ich auf einem Englisch-Grünen Autofahren lernen können.
Der Stag ist der Spekulant, ein Aktienhändler der bei einer Erstemission seine Zuteilung mit einem übertriebenen Aufpreis weiterveräussert … weil im Englischen auch kastrierte Bullen gemeint sind. Aber nicht die bullischen Bullen die wir an der Börse kennen – der männlicher Hirsch. Dann gibt es noch die Stag Party, der Polterabend. Die Hirsche hier, denken wohl eher nur an Triumph, als an den Triumph Stag. Versuchen sie sich einmal, dieses Bild spiegelbildlich vorzustellen – sie erkennen jetzt den Hans Hirsch – John Deere. Das sportliche beschränkt sich hier eher auf Golf, als auf den Strassenverkehr. Auch auf dem Wasser, beim Segeln, gibt es das Stag.
… jeder ist sein eigener Spekulant ob diese Dame etwas für eine Fahrt auf einemTriumph hat oder ihr etwas von Triumph fehlt. Sicher ist nur, dass sie nicht dem Stag, dem Staatsangehörigkeitsgesetz, unterstellt ist …
Applaus für Michael Moore titelt die NZZ. Es ist kein Geheimnis, dass das amerikanische Gesundheitswesen krank ist, aber es dürfte einigen noch bewusster werden.
Wer nicht bis zur Premiere am 29. Juni warten kann, findet vielleicht bei Youtube über Sicko noch mehr – zur Zeit 940 Beiträge. Viel Spass. Den hat man auch in Cannes , falls man den neuesten Flash Player geladen hat …
… der Finanzblogger als Paparazzi auf dem bekannten roten Teppich und damit es keinen Canne gibt, weil die Einwilligung zur Veröffentlichung nicht vorliegt, die weissen Balken. Immerhin handelt es sich um einen Berufskollegen vom Strafprozess-Blogger und bei einer wesentlich besseren Tatigkeit haben wir uns bei einem Venture Capital in Solothurn kennen gelernt. Die Welt ist bekanntlich klein …
… und man und frau trifft sich in Cannes, ein schöner Flecken …
… wo sich alle zur Schau stellen … auch der Heuchler Moore …
«Immobiliengesellschaften sind heutzutage „echte“ Unternehmen und nicht mehr nur reine Finanzierungs- vehikel. Gute Manager sind in der Lage, aus gesunden immobilienwirtschaftlichen Rahmendaten Gewinn zu erwirtschaften und das Wachstum durch Projekt- entwicklungen, Joint Ventures und sogar durch Fonds- Management zu fördern.»
Auf Seite 8 finden sie neu die Kurse der Immobilienaktien und -fonds – übersichtlich für sie zusammengestellt.
Schauen sie sich auch einmal die Performance ab 1.1.06 an – am besten hat in der Schweiz die Espace Real Estate abgeschnitten – hier sind wir eingestiegen. Nun wagen sie aber noch schnell einen Blick auf Seite 5. Fast 44% bringt der Gewinner – in einem Quartal! Aber aufgepasst, es gibt auch welche mit Verlust.
Der EPRA-Index – European Public Real Estate Index zeigt einen Überblick der verschiedenen Länder an. Diesen Index und einige andere Indizes finden sie ständig rechts in der Blogroll in der Kategorie «Immobilien-Index/Indizes».
… weiter als pdf-Datei im gleichen Fenster – nur die Börsenkurse als pdf-Datei
… oder zum herunterladen auf …
… vom Pferdestall bis zum Bahnhof ist hier alles zu sehen – aber vermutlich nicht ganz alles börsenkotiert. Übrigens, den zweiten Pferdestall kennt fast niemand – derjenige von Scotland Yard …
Und wieso sollte ich über IT schreiben, dass können andere auf diesem Gebiet viel besser als ich. Ich will mich rumschauen – am besten wohl in Cognito. Aber wenn sie jetzt das Orbit-iEX Blog anschauen, werden sie sich vermutlich fast wie beim Finanzblog fühlen.
Mit meiner Smith Premier No. 5 erfasse ich relativ selten Blogbeiträge – aber manchmal stellt man diese zur Verfügung und schon finden sie die Gestaltungsmöglichkeiten fast eintönig.
Das ärgert mich natürlich, dass im Historischen Museum Bern noch der ältere Tipp ausgestellt ist – und fragen sie dann bitte 1-Stein, wieso das Museum BHM und HMB heisst.
Und ich hoffe an der Orbit-iEX den Anschluss wieder zu finden.
… ein echter Stern am Himmel. Die schönste Weindegustation seit langem im Club – Languedoc/Roussillon. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Oder halt doch einfach sentimental? Ein wenig schon, denn Wein ist nicht nur Hauptwort so auch Verb:
Das Weinen
ich weine
du weinst
er weint
wir weinen
ihr weint
sie weinen
Vielleicht wird es auch unregelmässig konjugiert. Dafür überhäufen sich die heutigen Meldungen aus Bern:
… voilà … Me voilà à Züri. Nein es ist nicht der Alkohol, es ist eher zum Weinen und morgen bin ich in Zürich – IT-Ausbildung. Wie andere, so habe auch ich das nötig. Aber auf die Bernerzeitung werden wir morgen nicht verzichten müssen. Im letzten Bund vermutlich, finden sie wieder etwas von Angela (sorry, die warten in Bern immer noch) – nicht die Merkel. Wir wollen doch wegen ein bisschen Weinen zwischen Zürich gegen Bern nicht auch noch gleich den grossen Kanton mit einbeziehen. Gestern Abend war die Welt noch halbwegs in Ordnung – Mailand oder Liverpool. Es gibt halt Verlierer. Aber wie gesagt, morgen lese ich diesen Artikel – ich bin gespannt.
Die Degustation ist eben zu Ende, da meldet sich der Präsident. Er war vorher abwesend, nun im Weinkeller an zu treffen. Der Kollege sagt, «hat der eine gute Gesichtsfarbe, ist vermutlich in den Ferien gewesen». Es könnte auch sein, dass der an einer Sitzung war. Victory bläst bei Ascom zum Rückzug – über die Leichen haben wir berichtet. Mit dem Messerli, der oder das hat einen Zweig abgeschnitten, einen Siegeszweig. Mann überreicht diesem dem Referenten – ein Stück Lorbeer, einen laurus nobilis. Nur gedankenmässig – es ist eine Stechpalme. Na ja, vielleicht fusionieren der römische Kaiser und Jesus auch einmal. Übrigens, die beiden nicht verwandten Gewächse haben eine grosse Gemeinsamkeit. Die einen haben eine riesige Freude an beiden Pflanzen und die andern sehen darin eher ein Unkraut. Über Letzteres vielleicht ein andermal …
… denn wir fusionieren nicht, der Finanzblog hat zwar einige Ähnlichkeiten mit … aber darüber morgen mehr … und ansonsten sind wir unabhängig, manchmal zu einem Spass bereit und manchmal weinen wir – aber wie die Zeitungen merken, geht der Weg immer mehr über das Internet. Und lesen sie morgen den letzten Bund im ersten Berner Tagesanzeiger. Es ist nicht «der Bund» gemeint, der schon lange einfusioniert ist und der auch nicht mehr am gleichen Ort zu finden ist, wie früher. Dort wo auf dem Turm oben die Uhren eine Viertelstunde vorgehen. Wo, das sieht man beim gestrigen ersten Bild, links neben dem Tram mit der Beschriftung «Saali» – bis dann. Saali mitenand bis die Basler die Zürcher und Berner übernehmen …
… Bern ist wieder online und berichtet …
Am 17. Juni 2007 stimmt die Stadt Bern zum zweiten Projekt Tram Bern West ab. Ich denke, dass man diesem Projekt jetzt zustimmen darf. Von der Linienführung her wird es keine Schnellbahn sein, aber im Gegensatz zum ersten Projekt den Einwohner in Bern-West dienlicher sein. Auch wenn ich heute in der Durchschnitts-Stadt der Schweiz lebe, kenne ich vermutlich Bern-West besser, als der durchschnittliche Berner. Das ist aber bei Abstimmungen immer so, der Beteiligte wird nicht gefragt, alle entscheiden – und manchmal über die Köpfe der andern hinweg. Da haben wir es an der Börse einfacher. Wir entscheiden selbst und halten die Technik ganz gerne im Auge.
Strassenbahnen sind Zukunft – man beachte einmal nur die Spalte «seit». Viele Städte haben seit weit über 100 Jahren Trams und erstaunlich viele, seit wenigen Jahren. Was nicht ersichtlich ist, sind all die neuen Linien, die in Städten zusätzlich gebaut wurden. Von der Umwelt, den Finanzen und der Bequemlichkeit ist das Schienenfahrzeug Bussen eindeutig überlegen. Es sei denn, man fahre eben mit der alten Strassenbahn durch Lissabon, aber dort ist man zumindest bei Stromausfall bei Rolltreppen gerüstet. Aber es geht auch anders …
… in Bern steigen sie wenigstens zum Tram aus und suchen einen Bus, der mit «Tram Ersatz» angeschrieben ist …
… raten sie mal, was auf der andern Seite des ersten Trams in diesem Tramstau (gestern – «idealerweise» um 12.00 Uhr) angeschrieben ist …
… der Stromausfall dauerte nicht extrem lange, aber diese häufen sich in letzter Zeit. Nun müsste man sich doch zu helfen wissen und mittels entsprechender Technik (und für uns die entsprechenden Aktien) die Probleme ein zu dämmen versuchen …
… in Bern ist dies viel einfacher. Hinterlegen sie CHF 20 als Pfand und fahren sie gratis Velo – Bernrollt . Andere Städte rollen auch, aber die haben sicher nicht das gleich freundliche Personal, das auch zu einem Schwatz aufgelegt ist. Und daneben steht stumm beobachtend Adrian und meint zu «Souverän durch den Stau und Bern rollt» ganz einfach …
SO LANGE IN UNS EINE ADER LEBT GIBT KEINER NACH
Adrian von Bubenberg – 1424 – 1479
Ob er jetzt «um 1434» auf die Welt kam, wie auf allen Links via Wikipedia ersichtlich ist, oder 1424 wie auf dem Denkmal steht ist nicht so wichtig. Auch im Beschrieb zum neuen Projekt Tram Bern West (Prospekt TWB 2007), ist der Umgang mit Zahlen manchmal Glücksache oder vielleicht schon überholt worden … verlassen sie sich nicht auf die Zahlen, sonst kriegen sie wegen diesem Tatbestand mit den Personen im Haus links Ärger und können dann im Haus rechts einzahlen. Fahren sie vorsichtig und meiden zumindest in diesen Fällen das «Haus» hinter dem Tram.
Diesen Beitrag habe ich als Ferienvertretung beim Personalblogger erscheinen lassen. Schauen sie ihn von der finanziellen Seite an – die Gesamtkosten sind wichtig und da könnten einige zusätzliche Überlegungen erst ins rechte Licht führen. Absenzen von Mitarbeitern sind teurer, als Leuchtröhren.
Farbtemperaturen können unser Schlafverhalten und damit die «Produktivität» am Arbeitsplatz beeinflussen.
Wolf-Dieter Roth 19.01.2006
Die Farbtemperatur ist massgebend. Machen sie einmal in der Nacht einen Test und schauen sich das Licht von verschiedene Lampen an. Die meisten Leute sind nicht in der Lage, sich Sonnenlicht am Mittag vor zu stellen. Ich habe einige Jahre mit Tageslicht-Röhren gearbeitet und das war ein Hit – nicht ganz in Sachen Preis. Eine Standardlichtröhre kostete mehr als CHF 40.–. Ich habe diese Röhren später nicht mehr eingesetzt, weil ich sie zu teuer gefunden hätte, aber ich habe sie nirgends mehr gefunden. Bei gutem Licht sollte man nicht zu sehr auf den Preis schauen, denn hier spart man am falschen Ort.
Bevor sie Leuchtmittel austauschen, schauen sie sich diese einmal an oder wenn mehrere Räume umgestellt werden sollen, dann zuerst austesten. Anscheinend scheint es True Light immer noch (oder wieder) zu geben. Durchforsten sie das Internet, aber nicht alles, was mit True Light zu tun hat spricht mich farblich an oder wärmt mein Herz. Es ist wie beim Licht, jeder hat ein etwas anderes Empfinden. Und wenn schon die Schreibe davon ist, so stelle ich meinen Glauben auch ins richtige Licht – und das gleich an zwei Orten.
Licht ist wirklich eine Glaubensfrage und wenn sie gar etwas über schmutziges Licht lesen wollen, dann ab in den Finanzblog, denn hier bin ich nur die Ferienvertretung vom Personalblogger …
… Licht ist Energie und dem zu Folge genau gleich relativ wie Farben …