Berner Tagi: Finanzblog – bleibt (vorderhand) selbständig


Am Wein gestern kann es nicht liegen – es muss die Frühlingshitze sein …

… ein echter Stern am Himmel. Die schönste Weindegustation seit langem im Club – Languedoc/Roussillon. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Oder halt doch einfach sentimental? Ein wenig schon, denn Wein ist nicht nur Hauptwort so auch Verb:

Das Weinen
ich weine
du weinst
er weint
wir weinen
ihr weint
sie weinen

Vielleicht wird es auch unregelmässig konjugiert. Dafür überhäufen sich die heutigen Meldungen aus Bern:

  • Grossfusion in der Medienbranche – lassen wir den Tagi doch gleich online berichten – etwas gar mager, was da aus Zürich kommt – dafür mit Textunterbruch, damit die Internetwerbung voll zur Geltung kommt – Reklame für die deutsche Bank läuft eben
  • espace.ch – das Suchergebnis habe ich kopiert und versuche das «ähnlich professionell» ins Blog zu stellen
  • espace.ch

    … voilà … Me voilà à Züri. Nein es ist nicht der Alkohol, es ist eher zum Weinen und morgen bin ich in Zürich – IT-Ausbildung. Wie andere, so habe auch ich das nötig. Aber auf die Bernerzeitung werden wir morgen nicht verzichten müssen. Im letzten Bund vermutlich, finden sie wieder etwas von Angela (sorry, die warten in Bern immer noch) – nicht die Merkel. Wir wollen doch wegen ein bisschen Weinen zwischen Zürich gegen Bern nicht auch noch gleich den grossen Kanton mit einbeziehen. Gestern Abend war die Welt noch halbwegs in Ordnung – Mailand oder Liverpool. Es gibt halt Verlierer. Aber wie gesagt, morgen lese ich diesen Artikel – ich bin gespannt.

    Die Degustation ist eben zu Ende, da meldet sich der Präsident. Er war vorher abwesend, nun im Weinkeller an zu treffen. Der Kollege sagt, «hat der eine gute Gesichtsfarbe, ist vermutlich in den Ferien gewesen». Es könnte auch sein, dass der an einer Sitzung war. Victory bläst bei Ascom zum Rückzugüber die Leichen haben wir berichtet. Mit dem Messerli, der oder das hat einen Zweig abgeschnitten, einen Siegeszweig. Mann überreicht diesem dem Referenten – ein Stück Lorbeer, einen laurus nobilis. Nur gedankenmässig – es ist eine Stechpalme. Na ja, vielleicht fusionieren der römische Kaiser und Jesus auch einmal. Übrigens, die beiden nicht verwandten Gewächse haben eine grosse Gemeinsamkeit. Die einen haben eine riesige Freude an beiden Pflanzen und die andern sehen darin eher ein Unkraut. Über Letzteres vielleicht ein andermal …

    … denn wir fusionieren nicht, der Finanzblog hat zwar einige Ähnlichkeiten mit … aber darüber morgen mehr … und ansonsten sind wir unabhängig, manchmal zu einem Spass bereit und manchmal weinen wir – aber wie die Zeitungen merken, geht der Weg immer mehr über das Internet. Und lesen sie morgen den letzten Bund im ersten Berner Tagesanzeiger. Es ist nicht «der Bund» gemeint, der schon lange einfusioniert ist und der auch nicht mehr am gleichen Ort zu finden ist, wie früher. Dort wo auf dem Turm oben die Uhren eine Viertelstunde vorgehen. Wo, das sieht man beim gestrigen ersten Bild, links neben dem Tram mit der Beschriftung «Saali» – bis dann. Saali mitenand bis die Basler die Zürcher und Berner übernehmen …

… Bern ist wieder online und berichtet

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