Ganze Sache die Ganzsachen

«Döitsche Sprache, swirige Sprache». Ein superschönes Telefongespräch über Postalisches und Sprachliches. «DiePost Generäle» könnten noch einige Worte der deutschen Sprache kennenlernen.

«Pfammatter Post» meldet sich kurz nach Mitternacht eine Telefonstimme. Kurz nach Mitternacht ist in diesen Tagen absolut relativ. Einige standen nach Pekinger Zeit auf – UTC+8 – sieben Stunden früher. Andere gehen lieber erst spät ins Bett. Auf alle Fälle wurde in den 8-Uhr-Nachrichten schon vom Olympia-Gold in der Abfahrt von Beat Feuz berichtet. Sehr schön. Schnee müssen sie eher suchen. Etwas mehr Neuschnee gab es auch schon in Simplon-Dorf. In dieser Nacht als Rekord in bewohnten Gebiet 131 km/h Windgeschwindigkeit, auf dem Gornergrat wütete Roxane gar mit 179.

Zurück zum Telefon. Um 8:30 habe ich wie heute meistens, … nicht ganz immer … «schon Bild und Ton drauf». Das Privileg von AHV-Bezügern und Liebhaber der Sommerzeit … lieber am Abend länger hell. Zum Glück leben einige von uns nicht in China – eine statt wie früher fünf Zeitzonen. Oder fahren gar mit der Transsibirischen Eisenbahn. Immer Moskau-Time. Nach einigen Tausend Kilometer Fahrt Frühstück Nachmittags und Nachessen echt in der Nacht. Ich lande aber jetzt im Wallis. Wunderschönes Walliserdeutsch. Schreiben des Namens wird schwieriger. 1 m, 2m, 1t, 2 t. Vermutlich gibt es alles. «Pfami» hiess der in Bern, mit dem ich fast zehn Jahre Fussball gespielt habe. Keine Ahnung, ob er auch einen Vornamen hatte. Das ist eigentlich anzunehmen. Übrigens, in Simplon-Dorfen heissen Frau und Männer bis auf einige «Arnold».

Da wird es mit der gendergerechten Sprache langsam kompliziert. «Der gen… Sprache», heisst es nicht DIE Sprache? Das ist genaugenommen ein Fall für sich. Ja da könnte mann und frau bei diesem Artikel fast Vögel kriegen, wie der Urban Priol. Auf Berndeutsch sagt man, was der schreibt, äs «Gabareh». Der Priol, oder wie dieser Vogel heisst, ist übrigens sehr schön gelb und die Weibchen etwas blasser. Frauen wehrt euch.

Sollte ich die gendergerechte Sprache nicht immer richtig treffen, Schreibfehler machen, oder die neue Bloglayout-Software nicht im Griff haben, entschuldige ich mich natürlich im Voraus … irren ist menschlich. Aber einiges muss man schon wissen, ganz sicher wissen, ganze Sachen machen. Der nette Postbeamte, ne das sagte man früher, aber er darf sich etwas vom Bümplizer-Gedicht abschneiden. Danke für das Gespräch, die folgenden Zeilen sind für «die oben» bestimmt.

Ganzsachen – das sind ganze Sachen, die der Duden kennt und auch Wikipedia kennt und alle Philatelisten. Nur ein Briefmarken-General, der garantiert noch nicht auf einer Ganzsache abgedruckt wird, kennt diesen Ausdruck nicht. Für die Post-Obersten, sind Ganzsachen eine ganz andere Sache. Was kann vermutlich keiner erklären. Einige davon, gibt es nicht im Postabonnement. Die Logik dazu zu erklären wird wohl keiner imstande sein, denn es gibt keine. Eine Ganzsache ist eine Ganzsache und keine halbe Sache und sicher keine Ganzsachin. Liebe Oberpost-Chefs, nehmt es mir nicht übel, über meine Sprüche haben auch schon einige von euch gelacht … der GD Rüedu bleibt mir in Erinnerung. Oder der nicht ganz obere im Boden. Der Päulu hat auch oft gelacht und einen schönen Dialekt gehabt. «Kennst du Feuzen?» Ne. «Kennst du von Allmen?» Ne, dann kenn ich Feuzen doch noch fast besser!

Übrigens, alle Todgesagten leben länger. Vinyl-Schallplatten brauchen in der Schweiz länger, als im Ausland. Musikkassetten sind gemäss einem Berner Insider wieder am Kommen. Schauen sie eher mal auf London … Oxford Street, Raum Tottenham Court Road – z.B. HMV, die Stimme seines Meisters – oder Fleamarket … wenn die wegen den Viren noch offen sind. Und Ganzsachen haben zum Teil ganz schöne Preise. Ich behaupte, dass die Zeit heute nicht schlecht ist, um auszubauen. Die Chinesen sind Sammler und es braucht vermutlich noch einige Jahre. Gehen sie an Ausstellungen und schauen sie sich nicht nur die Ausstellungsgegenstände an, auch die Besucher. Juni 2005 – Intersolar – die Chinesen sind da … die Beobachtung hat sich toll bezahlt gemacht. Und wie war es am Tag der Briefmarke in Horgen?

So nebenbei, die Post hat schon einige Couverts mit eingedruckter Marke als Ganzsache verkauft, vielleicht schrieb man damals noch Post mit 2 t – PTT. «Push-To-Talk» – lasst von euch hören, es wäre doch schade, wenn noch weniger Briefmarken sammeln. Schliesslich waren wir einmal Weltspitze mit Courvoisier und der Wertzeichendruckerei. Ja. Courvoisier ist immer noch eine ganze Sache, aber auch auf dem absteigenden Ast. Die leeren XO-Flaschen machen sich ganz gut im Badezimmer, gefüllt mit grüner, blauer, roter … Badewasser-Essenz. Schade, dass die Philatelie bei der DiePost eher zu einer abserbelnden Milchkuh geworden ist. Wunderschöne Briefmarken und Ganzsachen, die ganz selten einmal sogar Briefmarkensammler gesehen haben. Betriebswirtschaftlich ist es immer ein Problem, das Optimum zu erzielen. Heute arbeitet man nur mit dem Minimum oder geldmässig eher dem Maximum.

Herzlichen Dank noch einmal für das interessante Telefongespräch auf Wallissertitsch. Hier noch ein Tipp, wenn ihr mal nach Kloten geht, dann etwa gleich viele Kilometer nördlich in den Hecht – ein echter Kakikenner der Guiseppe. Mit meinem Begleiter habe ich diesmal keine einzige Kirche besucht und dabei sind wir so richtig im Gebiet, wo moderne katholische Kirchen gebaut wurden – von Ferdinand Pfammatter. Statt in den Süden nach Wallisellen … mir hätte doch is Wallis sölle.

Viren, Vampire… überall …

Vermutlich habe ich einem im Dreieck Nürnberg, Linz, Bern zu hart auf die Füsse getreten … einige Wochen Ruhe auf dem Finanzblog … sicherheitshalber gesperrt.

Dafür schlage ich mich jetzt rundum mit den neuesten Releases herum … Kinderkrankheiten lassen grüssen. Aber da legt mich einer rein. Will wie in all den Jahren eine Datei im Explorer umbenennen. Bei vielen Daten, die in einer Datei aufbereitet werden, gab es einen Trick. «Wieso gibt es diesen Trick nicht mehr?» Ganz einfach, der Fehler wurde jetzt behoben. Also, ich denke, mit Windows 11 komme ich gut aus … im Gegensatz zum Ethernet Adapter.

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Kaum zu glauben, das Couvert finde ich in der Kartonschachtel – ohne Anleitung – da hat vermutlich vorher schon ein anderer Melectronic-Kunde das Ding zurück gebracht. «Haha gegen Migros-Saft» («Hama gegen Microsoft» – ihr müsst immer noch sarkastisch und ironisch mitdenken). Das sind nicht Viren, sondern ganz einfach Fehler. Die Programme, was heute so alles läuft, haben die Meisten nicht mehr bis in die letzten Ecken im Griff. Da sind eher Vampire am Griff:

22 Minuten nach der Veröffentlichung werde ich schon informiert und einen Tag später, als ich mich wieder im Netz befinde, stelle ich fest, dass schon 13 Minuten nach Veröffentlichung mir die Tochter gemeldet hat, dass Endo gestorben ist. 13 Minuten. Zufall gibt es nicht. Bei Beny waren es auch genau 13 Minuten. Endo, ich wünsche dir einen guten Flug. Dank des Vaters von Balts Nill lernte ich dich persönlich kennen. Max Balsiger, einer der grossen liberalen Pfarrer der Schweiz. Mit dir durfte ich einige Male über «Gott und die Welt» diskutieren. Und über Früchte, die du liebend gerne mochtest. Ich esse heute drei reife Kakies und denke an dich. Höre noch einmal Vampirella an. Bi dr Steu «verbrönnet mi zu Äsche» müsse garantiert einigi Träne verdrückt wärde, nid gliech wie Kaki mit Nidle. Diner Sprüech wirdeni nie vergässe. Und alle, die nicht zwischen den Zeilen von Stiller Has lesen können, nach den eigenen Kakies wird es noch Asche geben. Hier das Bild mit dem Baum, wo vor vierzehn Tagen diese Götterfrüchte gelesen wurden. Ja und drei Jahre und drei Tage später habe ich zehn Meter entfernt der gleichen Dame, die damals göttliches Glück hatte, ein elektrisches Kabel unter dem Fuss «wägstüpft». Si het dr Stecker «vertschaupet», äs het ihr eine «gklepft oder gsiechet», si isch isoliert gsi u dr FI isch nid use. Endo, nimm mir die blöden Sprüche nicht übel, darüber wirst du auf deinem letzten Flug nach oben ja auch lachen. Und noch eines, grüss mir Polo und sag ihm, dass ich deine Musik noch ein «Mü» besser mochte, vielleicht weil du ein bisschen Österreichisch im Dialekt hattest. Total eigen …

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unverwechselbar. Endo, der nicht nur Freude an der Musik, sondern auch am Publikum hatte, auf die Menschen und Gegebenheiten eingehen konnte. Konzert am 20. August 2011 am Sommerfest in der Waldau Bern (UPD) – (mit Gitarre Schifer Schaffer).

Meine zwei Lieblingsmundartsänger sind nicht mehr. Wer sie kannte, denkt vielleicht beim Kiosk eher an Früchte und demnächst an ein JA. Vielleicht könnt ihr jemanden etwas ersparen, es gibt immer noch die unverbesserlichen Geniesser. Und finden sie das Grausam, dann halt Gruusig.

Gruusig, eher traurig, aber vielleicht wird das noch aktueller auf der Welt – in Mäusen hat sich vermutlich die Omikron-Variante entwickelt. Der Tod ist relativ. Diese Maus wird auf mehr «oh je» stossen, als all die Menschen, die heute in einem Krieg, einer Rebellion oder einer Pandemie sterben. Aber den Wolf abschiessen, das wollen viele. Nur mal so zum Grössenvergleich. Die Survelva ist etwa ähnlich gross, wie der Kanton Zürich. Hier etwas über Wölfe. Ein kleiner Ausschnitt:

„In der Vorgänger-Studie hatten die Autoren zwischen 1950 und 2002 acht dokumentierte Fälle von tödlichen Angriffen von Wölfen auf Menschen in Europa und Nordamerika finden können, die Ursachen waren Tollwut oder Anfütterung. Obwohl die Zahl der Wölfe seit 2002 in Europa angestiegen ist, hat es in diesem Zeitraum keinen bestätigten tödlichen Angriff gegeben. In Anbetracht dessen, dass es fast 60.000 Wölfe in Nordamerika und 15.000 in Europa gibt, die sich ihren Lebensraum mit Hunderten Millionen Menschen teilen, ist es offensichtlich – so die Forscher, dass das statistische Risiko für einen Wolfsangriff über Null liegt, aber dennoch viel zu niedrig ist, um berechnet werden zu können.“ Und der Wolf im Wallis war ein Fuchs!

Zwei Monate, seit dem letzten Blogbeitrag und immer mit Virenmeldungen herumgeschlagen. Grob gesagt, was heute gilt, ist morgen schon veraltet. Hoffen wir auf übermorgen. In der IT schlagen sich die Spezialisten nicht nur mit Viren herum, sondern mit neuen Unternehmensentscheiden, welche die «Softies» nicht mehr in den Griff kriegen. Das «Allerschönste» hat die PostFinanz geliefert. Letztes Jahr wurden die Sparkonten auf die normalen Konten übertragen … der Negativzinse wegen. Um die Kundendaten nachzutragen, können die Postkonten digital übernommen werden. Das Ganze ist zum Weiterverarbeiten nicht ganz einfach. Aber nun ist die PostFinanz nicht mal mehr in der Lage, die letztjährigen Daten zu liefern. Irgendwie kommt mir der «Kiosk» in den Sinn … und wollten die nicht mal eine Banklizenz. Und die Migrosbank stellt fehlerhafte Steuerauszüge zu. «Wir können aus Datenschutzgründen nicht digital kommunizieren.» Mal schauen, ob sie die Meldung doch an die entsprechenden Stellen weiterleiten können. Horror, welche Mitarbeiter heute unter «Kontakt» zu erreichen sind.

Am Schönsten ist aber die Dame von DiePost, welche mir beibringen will, dass Couverts mit aufgedruckter Briefmarke keine Ganzsachen sind. Um eine vollständige Sammlung der Schweizer Briefmarken zu haben, müssen sie im 1. Quartal rund zusätzliche hundert Franken ausgeben. Der Mailverkehr wurde zwei Medienunternehmen zur Verfügung gestellt. Meine beiden Kollegen schmunzeln, die einmal recht weit «oben» für die IT DerPost gearbeitet haben. Die Beiden wissen auch, was Entitäten sind.

Wechseln wir doch nach Frankreich. Am 30. Dezember habe ich den Rasen gemäht. Mit dem Honda-Rasenmäher … leicht abgeändert. Eine Feder ging verloren. Mit etwas Motorenkenntnissen und einer Schnur kann man den automatischen Vergaser überlisten. Castorama versucht nun zum zweiten Mal, eine Ersatzfeder zu besorgen. Nicht in Japan, wo eigentlich Honda beheimatet ist, sondern in China. Sie rechnen mit einer Lieferfrist von 1 bis 2 Jahren!!!

Toyota hat vor 75 Jahren die Kanban-Produktions-Prozesssteuerung ausgearbeitet. Honda hat nie was mitbekommen. Sie können an der FH Wirtschaft in Bern ja neu einen Kurs besuchen. かんばん (看板) Das erste ist Japanisch und das in Klammer Chinesisch. Vermutlich sind diese beiden Sprachen in den Hightech- und Industriebetrieben dort ausgestorben und es wird nur noch in Englisch kommuniziert. Aber die Chinesen wissen ja alles über mich – tippe auf Lenovo. Hätten halt vielleicht auch die Software von IBM übernehmen sollen.

Honda werde ich in Japan vermutlich nie anschauen, aber die Norton Motorräder – neu in Indien – das reizt mich. Wenn es soweit kommt, werde ich auch erzählen, wie der Kontakt aus einer Zürcher Aglo-Gemeinde zustande kam. Das ist schweizerische Industriegeschichte. Um bei der Musik zu bleiben … «der Fahrstuhl nach oben ist besetzt» … seit über 50 Jahren, nicht erst kürzlich. Und dann noch Traktoren anschauen.

Für Geniesser noch zwei Geheimtipps aus Frankreich. Cairanne – kenne ich seit über 20 Jahren. Bacchus Grotte ist neu auf Booking.com. Dort gehen wir hin, die dürfen auf keinen Fall schlecht sein, sonst haben die in Zukunft ein Problem. Note 10 reicht nicht. Das sind Lebenskünstler. Wir auch. Nichts für Schiggi-Miggi-Typen. Hier gibt es Handfestes. Was für Weine sind zuvorderst im Weinkeller gelagert? Richaud! Noch Fragen. Edwin bringt zum Apéro noch einen Domaine Boisson. Ein herrliches Boisson. Habe zumindest noch fünf weisse im Keller. Ihr Grotto sieht aus wie die Kirche Saint Jeanne in Aubeterre sur Drône. Nur viel kleiner. Sie kennen es nicht, gehen mal hin. Wir schauen mit unseren Gastgebern bis am Morgen um 2 Fotos an. Mitte Januar gehen wir noch einmal vorbei. Es gibt frische Trüffel und ein Glas …

…. Vin d’où – Grenache. Noch Fragen?

Vermutlich war das früher ein Versteck der Reformierten, das zu einer Kirche in den Felshängen von Cairanne umgebaut wurde. Von aussen praktisch unsichtbar, nur ein kleines Fenster und innen hat es eine Wandspur, die auf einen ehemaligen Kirchenbogen hinweist. Das sind meine Beobachtungen … Pendel war dabei. Nicht das erste Mal, dass ich Anlass gebe, etwas Historisches zu hinterfragen. Liebe KollegInnen kommt doch mal mit zu Eunice und Edwin.

Der zweite Tipp zum Ausprobieren: Boisson Spiriteuse – CHF 11 die Flasche – 6% Whisky, 94% Alkohol aus französischen Agrarprodukten und Caramel um zu färben. Extrem fein, brennt nicht mit 40% Vol. Ein Zeichen, dass der Alkohol alt ist. Dürfte knapp unter 10 Jahren liegen und mit grosser Wahrscheinlichkeit ist er aus Äpfeln gemacht. Die Gegend, wo er abgefüllt wurde erinnert von der Feinheit her an alten Calvados ohne Fassgeschmack. Profitiert davon, dass dieser Schnaps nicht zu Desinfektionsmitteln gegen Viren umgebrannt wurde. Französische Edelbrände entsprechen nicht der heutigen Zeit.

Und zwei Tipps zum Nachdenken. Wir finden eine Flasche Syraz/Viognier aus Südfrankreich. So was haben sich die Australier ausgedacht. Zu viel Weisswein im Roten. So können sie sich Wein abgewöhnen. Ein Geschmack, der sicher nichts für Mono-Cépage-Typen ist. Lieber reiner Vigonier und reiner Syrah.

Baguette in Frankreich ist zur Glückssache geworden. Meine jetzige Bäckerei hat am Montag geschlossen und im Casino verkaufen sie nicht mehr ihr Brot. Es gibt nichts in Frankreich, das ich so oft gewechselt habe, wie die Bäckerei. Das Brot wird billiger, schlechteres, ganz kurzes Mehl wird verwendet und dann schmeckt nicht nur Leclerc nach Karton … auch Brot aus Bäckereien. Der nächste Laden bei mir ist die Bäckerei. Ihr Brot ist über Jahre immer schlechter geworden, auch wenn man „bien cuit“ (kräftig gebacken) verlangt.

Der Kapitalismus ist vom Wirtschafts- zum Gesellschaftssystem umfunktioniert worden. Das Interessante ist am Schluss geschrieben und es zeigt, wieso einiges zurzeit nicht so schlank läuft, wie wir es gerne hätten … Zeit für einen Schluck Viognier – les Vignes de l’Arque. Und hier noch einige Zahlen über die weltweite Weinproduktion 2021.

Und zum Schluss noch etwas zum Schmunzeln … oder sollten wir uns ängstigen? Gemäss dem Schweizer Fernsehen werden wir Morgen Freitag eine erhebliche Lawinengefahr in Luzern haben – im Stadtgebiet. Also bitte seid 4-sikdik.

Und als Nachtrag noch etwas aus Aarau … falls ihnen am Valentinstag nichts einfällt, wie wäre es mit einem Goldwürfel.

Nachträge immer im Doppel. Vor zwei Tagen wurde ich bei einer Diskussion noch als Verschwörungstheoretiker erwähnt. Wäre doch schön, wenn alle langsam merken, dass die Erde eine Kugel ist und nicht ein flacher Teller … das Essen war toll. Impfwirkungen, die manche erstaunen, erschrecken mögen. Vieles ist leider für mich nicht ganz neu, aber dazu muss man auch alternative Informationen zur Kenntnis nehmen und analysieren. Nur, die wenigsten Menschen können analysieren, die meisten aber auswendig lernen und nachplappern. Bleibt gesund oder gute Genesung.

Mir ist etwas kalt …. oder früher Manitu … heute eher Money too!

Pour mes amies en France – aussi pour ielles. (Google Error 502 pour heures – essayez avec – ou prenez cette lien). 15 heures après ça marche!!

Es wird garantiert wieder wärmer… etwa so kann man den Jahresrückblick 2021 zusammenfassen. Heuer nur im Telegram-Stil (schöner formatiert, als nachfolgend):

 +++Stopp+++  Weihnachtswunsch  +++Stopp+++  kein Corona  +++Stopp+++  kein Covid-19  +++Stopp+++  gute Gesundheit oder Besserung +++Stopp+++ guter Rutsch ins 2022 +++Stopp+++  2021 in Stichworten +++Stopp+++ Sommerfestgestellt dass im Februar 20 Coronaerkrankt und genesen +++Stopp+++ ganz zu Beginn Antibiotika und Viren können nicht andoken +++Stopp+++ Ursula angesteckt +++Stopp+++ auch genesen +++Stopp+++ geboostet +++Stopp+++ Reaktionen dann allenfalls über Jahreswechsel in Frankreich +++Stopp+++ sonst nichts Wichtiges bei mir +++Stopp+++ stilles ruhiges Jahr mit Garten sitzen wenn kein Regen +++Stopp+++ aber Rekord Unkraut Jahr +++Stopp+++ überwiegend Einweg berieselung verwirrungs kommunikation +++Stopp+++ ganze Welt überall Corona +++Stopp+++ viel Krieg und Bürgerkrieg +++Stopp+++ Waffenlieferung kein Problem +++Stopp+++ F-35 nur 5 Milliarden +++Stopp+++ Irrtum nun 6 Miliarden +++Stopp+++ Branson 1. Tourist im All +++Stopp+++ Gagarin 60 Jahre vorher +++Stopp+++ www.Ruedmilan.ch 87 Jahre exitus +++Stopp+++ club de la barrique 40 Jahre exitus +++Stopp+++ libref. Bern 155 Jahre exitus+++ Stopp+++ libref.ch 150 Jahre? wie weiter ? +++Stopp+++ BioNTech Comirnaty +++Stopp+++ oder besser Pfizer?+++Stopp+++ Desinfektion und Desinformation +++Stopp+++ UKW via Kabel gekilled +++Stopp+++DAB+lau und flach kein echter Musikgenuss +++Stopp+++ Omikron +++Stopp+++ Widersprüche sind schneller als Virus +++Stopp+++ Aktenverlust beim Bund und Gemeinde +++ Stopp+++ schnell Budgetdruck und noch schneller mehr Fehler +++Stopp +++ dank IT meist langsamer +++Stopp+++ Afghanistan +++Stopp+++ Syrien usw. usf .etc. +++Stopp+++ Corona bier harrasse 4×6 als Adventskalender +++Stopp+ ++ Migros mit Alkohol? +++Stopp+++ Okonjo Iweala Welthandelsorganisation +++Stopp+++ Scholz +++Stopp+++ Biden +++Stopp+++ Merkel dir no Trumpieren +++Stopp+++ Burma resp Mianmar +++Stopp+++ Wetter horror jahr +++Stopp+++ Keller voll Wasser mit Gemeinde Wegwasser und Bach aber ist ihr Wurst +++Stopp+++ Bacom Swisscom ganz krause +++Stopp+++  Co2 Wachstum auf Rekordhöhe +++Stopp+++ Hausrotschwanz im Oktober Junge +++ Stopp+++ und immer noch Covid-19-20-21 +++Stopp+++ und auch weiter hin Covid im 2022…  +++Stopp+++ Planung Cargo Sous Terrain +++Stopp+++ und Rivella rot schon70ig +++Stopp+++Türkei ferien werden noch günstiger +++ Stopp+++ und 200 Jahre kath Kirche weiss dass wir nicht Zentrum sind +++Stopp+++ 7 Bundesräte sind zuwenig? +++Stopp+++ und Finanzblog.com /Oktober“Gedanken zu einer möglichen neuen Religion“(nicht von mir aber sehr lesens wert) +++Stopp+++ neue Idee mit Blog +++Stopp+++ und mit Buch “Hangrutsch im  Kapi-Tal“ Beginn mit zwei Hellgrünen: Jochen Wirtschaftspreis gewinneraus Nürnberg und Hannes aus Linz-G.G. Gründer Golfer+++Stopp+++ nicht nur für seine Söhn epromeos +++Stopp+++2022 neu Besuch “p-26“ in Full, falls nicht wieder Corona-Schiebung verlangt wird -wer Lust hat meldet sich bei mir*+++Ende

Ich wünsche ein tolles, spassiges,ironisches,erholsames und gesundes 2022

Links dazu möglichst wenige … viele standen 2021 im Finanzblog. Weil es mir kalt ist, gehe ich in den Süden. Um Ärger zu vermeiden, geboostert. Erst vor fünf Tagen. Die Logistik dort war sehr gut und nach einer Viertelstunde war alles vorbei. Wartezeit eher im Sekunden- als im Minutenbereich. Das E-mail, das man mitnehmen musste, wollte aber niemand sehen. Wenn sich die ganze Schweiz impfen lässt, ergibt das zwei grosse Eisenbahnwagen voll bedrucktes Papier, das keiner sehen will. Das ist administrative Un-Logistik … wie vieles unlogisch

Da macht es die PostFinance viel cleverer – denken sie, dümmer geht es nimmer! Die Sparkonten wurden dieses Jahr alle gekündigt und automatisch auf das normale Konto übertragen. So gut, so recht. Aber wenn sie jetzt denken, sie könnten gegen Ende Jahr das saldierte Konto aufrufen und das ganze Jahr buchen, dann haben sie Pech. Alles weg. Wie sollen wir jetzt die Steuerbestätigung für all die Spender erstellen, die LivingEducation unterstützen. Herzlichen Dank, diesen Spendern. Und ich habe heuer 50 Jahre-Jubiläum für mein eigenes Postkonto. Zudem habe ich weit über eine Milliarde Zahlungen in meiner beruflichen Zeit über Postkonten fliessen lassen … aber so einen Quatsch, haben sie bis heute nie geschafft. Haben die nicht mal von einer Banklizenz geträumt?

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Marderhund oder Waschbär?

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Findet selbst raus, wie diese pelzigen Tiere heissen!

Wenn sie kalt haben, könnten sie einen Pelz anziehen. Die geben anscheinend warm. Ich hatte noch nie einen, auch wenn das heute für Männer wieder in Mode kommt. Vom Preis her und vor allem vom Tierschutz her, begreife ich alle, die keine Pelze tragen. Vielleicht wäre es auch besser, in Zukunft aus Gesundheitsgründen auf Pelze zu verzichten – nicht nur auf den Marderhund (Waschbärhund). Mit einem internationalen Pelzhändler hatte ich fast 10 Jahre intensiven Kontakt. Er hat mir viel erzählt. Vor allem über Russland, Türkei, China, Deutschland und Italien und von Städten wie Rom, Mailand, Turin, Monza und Bergamo. Zudem von London und Boston, New York und Kopenhagen. Eine Idee, das in mein geplantes Buch einfliessen zu lassen. Vor allem Bisamfelle hat er geliebt. Genaugenommen das seidenweiche Fell einer Wühlmaus, keiner Ratte. Erstaunlich, wie sich einiges über die globale Ausbreitung von Corona, der Coronavirusdesease, eben Covid abgespielt haben kann. Ich kann mir vorstellen, dass sich die Pandemie so über den «Pelzweg» verbreitet hat.

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Ist der gefährlicher als Covid? Covid-19 hat mir mehr zu schaffen gemacht, als dieser niedliche Schoss- und Schmusehund. Nun bin ich nicht 3G sondern «G.G3.nG.nG»: Genesen (zum Glück), 3-mal geimpft, nicht getestet und nicht gestorben (ist mir so lieber – traurig für all die andern – bis heute über 5 Millionen Tote).

Wellenbrecher, Starkregen, Entfreunden und Impfdurchbruch sind Worte des Jahres. Stellen sie sich mal so einen Impfdurchbruch vor – im Galopp über den Hag der Koppel auf die grüne Wiese? Wenn Fachleute solche Wörter weiterverbreiten, müssen sie nicht erstaunt sein, wenn sie Verwirrung stiften. Ein Wort, das man begreift, heisst Impfversagen. Auch frau begreift das, aber hier ist die Wortspielerei humorvoll angedacht und nicht wissenschaftlich. Lesen sie doch mal, was Urs P.  Gasche schreibt. Oder schauen sie nach, was «Busse» heisst.

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Zum Grössenvergleich – rechts neben dem Brecher ist eine zweistöckige Villa – Atlantikwellen in der europäischen Waschküche – den Azoren (das anfangs erwähnte Santa Bárbara liegt im Norden, auf der «geschützten» Wasserseite).

Ob in der Schweiz auch eine Impfbusse wie in Österreich kommt? Bis zur Militärdiktatur wie in Burma wäre es nicht mehr weit. Erfreuen sie sich lieber an der Gratiswerbung, die zur Weihnachtszeit in den Briefkasten flackert. Adressiert oder in den Anzeiger verpackt, wie zum Beispiel fast 50 Seiten Apotheker-Werbung. Man rechnet mit der umsatzsteigernden Angst. Oder 160 Jahre Handelszeitung. Zumindest an einer Seite habe ich Freude gehabt. Ein Sofa fast wie meines mit den zwei Sesseln. Gleich alt und von Hans Eichenberger geschaffen. Einige schöne alte Sachen sind wieder in. Ich lebe halt. Nehmen sie sich Zeit, dieses Interview mit Jaqueline Badran zu lesen. Egal, welches politische Couleur sie vertreten. 50 Jahre Frauenstimmrecht heuer. Ich habe Jaqueline über den Venture Capital Bereich kennen gelernt. Die Schweiz braucht  fadengerade Politiker.

Hier auch was für Politiker. Der Gemeindestrukturbericht des Kantons Aargau. Bitte tippen sie doch den Link https://www.ag.ch/de/aktuelles/medienportal/medienmitteilung/medienmitteilungen/mediendetails_177411.jsp von Hand ein. Viermal Medien und in den Medien, wo er vorgestellt wird, bringen sie einen QR-Code. So weit sind wir, dass wir die Zeitung noch mit dem Telefon lesen müssen. Es geht auch viel einfacher. Z.B. : https://ogy.de/ag-gde. Freude herrscht. Per Ende 2022 wird der Gemeindebestand der Schweiz auf unter 2000 Gemeinden sinken. Wetten wir? 1850 3205 Gemeinden, 1990 3021 Gemeinden.

Bei der Fusion von Gemeinden eher nicht, aber sonst sind wir  «Den falschen Weg gegangen«. «Immer mehr und nie genug» – so dreht sich unsere Welt heute. Kapitalistisch sei das, meinen die einen. Das ist in den letzten Jahren anders geworden, eher kriminalistisch. «Hangrutsch im Kapi-Tal». Beim Infosperber werden Schuhe zum recyceln angesprochen … Flip ist dem nachgegangen. Erinnert an die 6000 Paar Gratisschuhe, die wir aus einer Schuhsammlung erhalten haben. Die sollten weggeworfen werden. Für Kleider sieht es nicht besser aus.

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«Ein erster Schritt aus in der Endlosschlaufe«!? Einführung der GEN-Tech in der Schweizer Landwirtschaft? Das wirft einige krasse Fragen auf, könnte aber längerfristig ein Weg sein, um nachhaltiger zu werden. Zumindest staune ich, wie Ständeräte sarkastische Schnelldenker sind. Aber ob sie wirklich alles sauber durchgedacht haben? Aber eines ist klar. Wenn es scheitert, nicht wegen der Natur sondern nur einem kleinen Teil davon, dem Menschen. Ein Schritt weiter zu gehen ist nicht einfach. Auf der einen Seite haben wir viele intelligente Menschen in der Forschung und auf der andern Seite, den immer noch stärker werdenden Druck wegen des Geldes.

Wie hiess der Gott der Indianer? Manitu – die Grosse Kraft. Und wie heisst ein heutiger Gott? Money too!

Vergleichen sie einmal diese Weltkarte mit dieser Weltkarte. Die meisten Länder sind nicht erfreulich. Schauen sie sich aber auch China und Australien an und machen sie sich ihre eigenen Gedanken … bleiben sie cool, gesund oder erholen sich. 2022 wird uns sicher manche Freude bringen …

… und hoffen wir, dass wir bald wieder solche Situationen erleben dürfen.

 

Digitaliensis akutis rogorosis … oder 200 Monate Finanzblog

… das ist allenfalls ein Fasnachtsthema, denn heute am 11.11. um 11.11. hat für viele die schönste Zeit angefangen. Schade nur, dass es kalt und neblig ist. Mal schauen, was seit einem Monat alles so digital vorbeigehuscht ist.

Ein E-Mail sei nicht ausgeliefert worden! Da lachen einige, denn seit der ersten Hälfte der 90iger-Jahre arbeite ich mit solchem Zeugs. Zuerst beim Arbeitgeber und ab 1995 mit «martischweiz». Ein Bekannter hat mir das eingerichtet und sein Chef, Klaus, hat mit Berners Lee mal im CERN am world wide web gearbeitet. In über 35 Jahren habe ich nie gehört, dass ein E-Mail den Empfänger nicht erreicht hat. Aber hier behauptet frau, dass dies überaus möglich sei. Die Adresse war richtig und bei den Steuerunterlagen findet sich erstaunlicherweise auch das Wertschriftenverzeichnis. Die schöne Performance im letzten Jahr ist übrigens im Vermögensvergleich ausgewiesen. Änderungen können leicht mit der letzten Steuererklärung verglichen werden. Digital ist die Steuerveraltung (wer findet den Druckfehler raus?) im reziproken Wert ihrer alphabetischen Einteilung. Sie wollte auch alle Belege, die den Bank-Depotauszug betreffen sehen. In über 30 Jahren habe ich das nie bei einem einzigen Kunden erlebt. Sie wollte auch die Kaminfegerrechnungen ansehen. Das ist total falscher Perfektionismus. Woran sehen sie zum Beispiel, dass eine Rechnung auch bezahlt wurde.

Vor mittlerweile knapp vier Jahrzehnten haben wir diesen Kanton gerühmt. Er war der modernste der Schweiz. Wer nicht mit der Zeit geht, der geht … hat vermutlich einer geschrieben, der berühmter ist, als ich. Aber meinen Namen kennt man hier. Wetten? Wir … heute heisst das selbständig www.rod.ch. In meiner Zeit haben wir auch Aufträge abgelehnt. Andere Unterlagen wurden hier auch nicht gefunden. Die Kopie der AHV ist unauffindbar. Erstaunlich? Nein. In dieser Gemeinde eher Standard. Hab mal die Kopien der bewilligten und veröffentlichten Baubewilligung noch einmal eingereicht. Schmunzel über einen Kanton, der auf unseren Grenzsteinen abgebildet ist, ist erlaubt.

Steuerverwaltungen wurden gehackt. Nicht der Aargau – uninteressant. ZH, ZG und SZ. Es lebe digital. Heute erhielt ich ein Paket und gestern zwei Mail. Unterschiedliche Quellen haben inzwischen DiePost gehackt. Vielleicht merken die das. Ein Mail an Melani.ch bringt wohl nichts. Zufall, den gibt es nicht. Heute habe ich eine Bananenkiste voll Bücher meines Vaters durchwühlt. «Der Weg aufs Podest. Vom Postcheck zu Postfinance» von Fredy Gilgen. Hole mal bei Fredy eine Widmung. Das Buch hat mein Vater vom exGD exPTT erhalten. Erinnerungen darin an zwei BR – Leuthard und JNS resp. JSA und Kurt und etwas traurig über den Bericht von Daniel. Die persönlichen Erinnerungen stehen im Blog.

Schön, die ehemalige PTT. Diese Störung habe ich zufälligerweise zwei Stunden vorher entdeckt – Zufall gibt es nicht. Und diesem Laden habe ich in der Zwischenzeit wieder mal geschrieben: «Liebe Mitarbeiter, bitte schliesst dieses Konto wieder dem 50-jährigen 30-5… an. Merci und hoffentlich hattet ihr ein bisschen Spass an meinen ironischen Zeilen, wo auch Kollegen schmunzeln werden. Der eine ist sogar als recht grosser Chef davongelaufen, weil er Ideen von weiter oben nicht mehr ausgehalten hat.» Die Antwort: «Besten Dank für Ihre Nachricht. Wir werden diese innerhalb von 2 bis 5 Arbeitstagen beantworten.
Dies ist keine Auftragsbestätigung. Falls wir Rückfragen haben, melden wir uns wieder. Prüfen Sie bitte regelmässig Ihre Mailbox.» Sie haben das Problem ohne Antwort lösen können. Digitaliensis postalis!

Sie können es auch einfacher sagen: Dank Digitalisierung dauert vieles heute länger.

Einer meiner besten mehr als Bekannten meinte nur, die sind wie heute die meisten total überfordert. Budgetdruck ==> Zeitdruck ==> Fehler ==> und die häufen sich und dann wird der Kreis immer grösser und grösser und grösser. Vielfach ist er sogar noch grösser, da Informatik im Spiel ist. Administration ist in den letzten Jahren nicht überall schneller und fehlerfreier geworden.

Aber es gibt auch wunderschöne Beispiele, was die IT kann und sie via ICT hören können. Beethovens Zehnte. Hier mit Musik … es braucht etwas Zeit, aber die lohnt sich garantiert. Mit AI geschrieben. Die Telekom Leitung ist fast ausser sich. AI – artificial Intelligence. Oder wie sie dort auch sagen, artifizielle, nicht artifitzielle, eben künstliche Intelligenz. Total erstaunlich, was man so alles hinkriegt. Schön anzuhören, wenn frau sich überlegt, dass das ein Computer geschrieben haben soll. Zugegeben, es tönt etwas flach, fast so wie viele heutige Musik. Schauen sie den Film fertig an und hören sie wie die Achte mit dem gleichen Orchester, den gleichen digitalen Übertragunsbits und den gleichen Lautsprechern tönt. Und nun kommen sie wieder auf den Boden zurück. Da haben zwei Jahre auch Menschen, real Intelligenz daran gearbeitet und oft entschieden, welchen der zig Computervorschläge, er weiter bearbeiten soll. Ohne Mensch läuft gar nichts und die KI wird in Zukunft auch nur so gut sein, wie die Menschen, die ihm zu begreifen geben, was er machen soll. Selbst denken, spüren oder aus dem Bauch heraus entscheiden, wird er mit den heutigen bekannten Techniken nie können. Beethoven wird das bestätigen können … Getauft am 17.12.1770 – also wird er an diesem Tag oder am 16.12. auf die Welt gekommen sein. Bis ins 20. Jahrhundert war es Brauch, die Neugeborenen sofort zu taufen. Wenn sie dazu Fragen haben, lesen sie das Buch von Adeline Favre. Sie starb am 16.12. Bei meinem Sohn gab es «Terminprobleme», 18.12., aber die erste Tochter ist ein echtes Mozart- und Sonntagskind.

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… IT bei der Deutschen Post. Was die Schweizer können, können die auch. Mit Hilfe der Videoerkennung haben wir schon in der zweiten Hälfte der Achtzigjahre kleine Teile sortieren können, Teile erkennen können. Ja, zugegeben, Briefmarken sind ziemlich flach, es wäre eine Sensation, wenn in der heutigen Zeit alle Marken entwertet werden könnten.

Akutis rigorosis wollte ich die dritte Impfung, die Booster hinter mich bringen. In den Kantonen Bern und Zürich kein Problem. Aargau – oh Gott, wo haben die die Informatiker, genau genommen, die Projektleiter, her. November ging ja noch, Dezember je Ort und Datum 1 Minute und 59 Sekunden, bis vermutlich das System getrennt hat. Und ich hatte vor, das vor Frankreich zu machen – genau sechs Monate nach der zweiten Impfung eine Woche Zeit. 7 Tage x 9 Spitäler x 2 Minuten ergäbe gut zwei Stunden um zu suchen und festzustellen, dass nirgendswo ein Termin zu buchen war.

Bitte bitte bitte liebe Projektleiter, lasst keinen Programmierer etwas freischalten, das nicht der Verantwortliche geprüft hat und nicht fertig ist.

Was der Kanton Aargau hier geboostet hat, ist echt boosterwürdig. Das Wort Booster … Preistreiber, Servo, Rakete, Antreiber … ist fast so vielseitig zu verwenden, wie «machen». Booster injection, die Auffrischimpfung ist einer von 153 Booster-Möglichkeiten, die Leo kennt. Booster shot, ist auch die Auffrischimpfung und shot das Geschoss, die Schrotkugel. Na ja, am Sonntagnachmittag gab es dann eine Lösung, die einen Termin vereinbaren liess. Heute ist das Erscheinungsbild schon wieder anders. Also, gehen sie davon aus, dass dieser Link «https://www.ag.ch/de/themen_1/coronavirus_2/10_coronavirus_impfung/anmeldung_covid_impfung/auffrischungsimpfung/auffrischungsimpfung_1.jsp» demnächst wieder geändert wird. Der ist so herrlich, den muss ich in voller Länge wiedergeben. Wow!

Ich bin alles andere, als ein Impffreund, schon gar nicht, wenn Zwang herrscht, aber wenn man ins Ausland will, ist es praktischer und ich werde auch den dritten Schuss überleben. Genesen, geimpft, geboostet – kann doch über einiges erzählen. Früherkennung und Behandlung mit Antibiotika, dass Viren keine Andockmöglichkeit mehr haben, normale Erkrankung, Erkrankung nach Impfung … all das aus meiner nächsten Umgebung. All das, was uns viele vorgaukeln, gar nicht so schlimm oder gar nicht möglich ist. Desinformation ist heute pur. Jeder sagt, was er sagen möchte. Über den Zahlensalat, der uns aufgetischt wird, habe ich mich schon öfters geäussert. Wer mehr lesen will, sucht im Infosperber – zum Beispiel «Geimpfte stecken Geimpfte an«.

Also in zwei Wochen sicher ein NEIN, denn sonst stehen dem Staatshorror und -terror Tür und Tor offen und wir können dann alle drei Monate mit einem neuen Schuss vollgepumpt werden, bis wir umfallen, wegen der unausgetesteten Medikamente. «Doch der Platz für Plasmazellen im Knochenmark ist begrenzt. Für jede neue Plasmazelle, die sich einnistet, verliert man im ungünstigsten Fall eine Zelle, die für die Bekämpfung eines anderen Erregers zuständig ist.» Das könnte der Grund sein, weshalb ich nach der Impfung viel anfälliger für allergische Reaktionen bin. Es grüssen die Schweinegrippe und Aspirin.

Unausgetestet sind auch die Zertifikate. Gedruckte sind nicht smart lesbar, weil der QR-Code auf dem Papierfalz ist. Und die Personen, die die Eintrittskontrolle machen, müssen zuerst angefragt werden, ob sie eigentlich auch lesen können. Digital bis in den Tod. Den QR-Code gibt es schon auf dem Grabstein 2.0. Vor 14 Jahren habe ich den Vorgänger BeeTagg vorgestellt. Zeiten sind echt vergänglich. Der «Beet AGg» hat weder mit Beethoven noch mit dem Aargau zu tun. Der Ausweis müsste auch kontrolliert werden … so jedes zweite Mal wenn es gut kommt. Das ist auch ungesetzlich. Es gibt keine Pflicht, in der Schweiz einen Ausweis zu besitzen. Da gab es mal die «Vorzimmerdame» des GD bei der SKA, die mir sagte: «Du machst mich fertig, es gibt tatsächlich keine Ausweispflicht in der Schweiz und nun muss ich diverse Konzernweisungen anpassen.»

Piss

«Für das Bewässern der Pflanzen ist das Gasthaus-Team zuständig». Und noch so eine Bemerkung zum Schmunzeln oder Nachdenken. Im grossen Kanton werden im Spital Bekannte von Bekannten gefragt, ob sie beim Tod ihres Vaters «Covid» als Ursache hinschreiben dürfen, denn das gibt mehr Geld!

Wechseln wir zu den Pflanzen, den Co2-Speichern. Bleiben wir doch gleich im Kanton Arg-au. Ein Bauer wird mit einer saftigen Busse fürs Stehenlassen von gelbem Springkraut dem „Rühr mich nicht an“ verdonnert. Das drüsige wird als invasiver Neophyt bezeichnet, ist aber genau genommen ein Archeophyt. Ich habe Mitleid mit all den Staats- und Gemeindeangestellten, die echt sauber und gewissenhaft arbeiten. Sie leiden unter den oberflächlich arbeitenden, von denen es leider zu Hauf gibt. Manchmal muss sogar im Aargau zurückgekrebst werden. Hoffentlich werden einige Aargauer Gemeinden auch im sozialen Bereich zurück gepfiffen.

Bleiben wir beim Umweltschutz. Die Ökobilanz-Vorlesung vor Jahrzehnten lässt auch grüssen. Mehrwegflaschen oder PET-Flaschen?  Das war die Frage an 26 Studenten. 1:25 für die PET-Flasche. Der Fachdozent, in der Migros verantwortlich für Ökobilanzen, gab mir am Schluss Recht. Aproz hätte damals nicht wechseln sollen. Genaue Ökobilanzen zu erstellen, ist wesentlich komplizierter, als Betriebskosten-Abrechnungen. Finanzbuchhaltung ist dagegen fast Erholung. Fast nebensächlich, wenn man die Burn Pits der US Army anschaut, die brennenden Gruben. Eine Meldung, die vermutlich die wenigsten kennen. Ein neuer Magnet bringt die Fusionsenergie vermutlich näher. In diesem Land schlägt man sich aber mit der Abschaffung von Ohrenstäbchen herum, während Tübingen für McDonald neue Ideen aufzeigt. Wer sich lieber über den Tokamak informieren will, findet mehr auf Englisch. Wie bei der UBS, wo ich eben das Mitteilungsblatt der Arbeitnehmervertretung zum Lesen erhalte. Mitarbeiterzeitung, würde ich dem sagen … und UBS ist die offizielle Abkürzung für underbody sealant – Unterbodenschutz. Upps, multi purpose.

Glasgow! Schätzen sie einmal, wie viele Personen insgesamt für diesen Anlass dort waren. Sie liegen garantiert daneben. Wie die Stadt Zug und etwa 400 Privatjets. Tabu in Schottland war vermutlich das Bevölkerungswachstum. Der Mensch ist der grösste Co2-Produzent. Aber keine Angst, der ist daran sich selbst umzubringen – z.B. mit PFAS. Fluorierte Stoffe – ja das stark giftige Fluor soll ja gesund sein. Da scheiden sich die Geister, wie beim Impfen.

300 Medikamente werden billiger. Toll, etwa 10%, also immer noch wesentlich teurer als bei unseren Nachbarn. Wissen sie, wie viele Medikamente in der Schweiz zugelassen sind? Etwas mehr als 11’000. Ivermectin habe ich nicht darunter gefunden.

Toxisch soll auch Facebook sein. Zuckerberg will umtaufen – Meta – oder alles nur Verse. Metatabletten – auch nicht im Medikamentenverzeichnis – sind hochgiftig. Das hat schon meine Grossmutter zu dieser Anzündhilfe für Petrolöfen gesagt. Mr. Mount Sugar (amerikanisch mit Punkt), das ist übrigens eine echte Metamorphose, hat vermutlich im April das Blog gelesen, wo ich über Meta geschrieben habe. Das war ein echter Rekordsprung. Falls sie meine Meta-Tags suchen, muss ich sie enttäuschen. «Schlagwörter durch Kommas trennen» steht irgendwo auf der rechten Seite hier bei WordPress … habe ich noch nie ausgefüllt. Und mit «tag oder tagg resp. tagged» schlagen sie sich lieber selbst herum, können ja auch nautische Tags nehmen.

UKW geht nicht mehr via Stereoanlage, via Kabel. Habel die Mäuse irgendwo etwas angeknappert? Nein, die WWZ, die Wasserwerke Zug drehen den Hahn zu. Nur noch DAB. «Mit Digitalradio zu mehr Hörgenuss«. Ich frage mich, mit was für einer lausigen Anlage die früher Radio gehört haben, wenn das mit DAB für sie besser klingt. Irgendwie kommt mir die flache Zehnte von Beethoven in den Sinn. Lesen sie auch in den nächsten Tagen mal auf www.libref.ch – wenn sich die Kirche um Digitales bemüht. Übrigens, der Vortrag über das Digitale war sehr gut. Auch dort hat man in der Kirche digital zugehört. Herr Gott, beeten und hoven, dass denen ein Qualitätslicht aufgeht, ein digitaler Schein.

Muss mal mit Watts Kontakt aufnehmen. Das ist keine physikalische Leistungseinheit, unter anderem auch elektrisch, noch eine Sumpflandschaft – zuständig für Kommunikation bei der WWZ. Und eben, die Kommunikation von SRF läuft seit einiger Zeit über den Kompi. Die Qualität ist entsprechend lausig. Wird wohl hoffentlich besser, wenn ich ein Zusatzgerät einsetze. Nur, die Wasserwerkvertretung ist abgesoffen. Nichts mehr vorhanden und eigentlich ist das ein Vertragsbruch, denn ich habe das Radio der Schweiz inkl. gekauft. Oder liegt alles bei Quickline? Vermutlich nicht. Die kennen mich schon seit dem letzten Jahrtausend. Einige Jahre vorher hat der Chef der IBL – die industriellen Betriebe der Durchschnittsstadt – gelacht: «Internet, das hat doch keine Zukunft!» Er hat mir rund ein Jahr später gedankt, dass ich diesen Tipp gegeben habe. Quickline haben ihren Standort auch in einem zumindest ehemaligen Sumpfgebiet. Am Bielersee in Nidau, angrenzend an Biel, wo die Bürger verachtende BAKOM ist und nun, einige Jahre nach mir, auch vom K-Tipp Rüffel erhalten hat. Ja watt soll das, mal schauen, ob das Zusatzgerät ohne Rechnung zugestellt wird. Und mit Leo Fischer aus dem Nachbartkanton können wir auch nicht mehr reden. Vielleicht versteht er uns noch. Er war halt schon immer der Einweg-Kommunikator, hat das Kabelfernsehen in der Schweiz eingeführt. Einweg? Nicht immer. Leo hat immer Fragen gestellt, bis ihm jemand eine befriedigende Antwort gegeben hat. Jeder von uns im Verwaltungsrat von www.borsalino.ch musste dank ihm auf gleichem Niveau sein.

Etwas lang dieser Blogbeitrag, aber nächstes Jahr habe ich 50 Jahre digitale Erfahrung und jetzt 200 Monate Finanzblog …

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… hier noch einmal das Foto der IBM-Kabel … das konnte Kaywa nicht übertragen … aber ihren Gratis-QR-Code können sie hier erstellen. Der Originalbeitrag lässt IT-Profis sogar nachdenken. Vergleichen sie einmal den letzten Beitrag hier mit dem Beitrag hier. Bin jetzt zu «faul» um zu suchen … vielleicht meldet sich ein anderer per Mail. Das sind noch kleinere Probleme. Schöner in unserer Armee – oder süssli, da fehlen 100 Millionen und 300 Fachleute. In der BZ hat es 86 zum Teil bitterböse Kommentare. Ist das der Grund, wieso der Beitrag später nur noch für Abonnenten zugänglich war. Nicht mehr der neueste Link, aber doch recht übersichtlich, was fitania ist … sein sollte. Und das Militär bestreitet geplante Aktenvernichtung über die Flugzeugbeschaffung. Eine Vernichtung muss dieser feldgrüne Club gar nicht planen, die finden ja plötzlich die Unterlagen nicht mehr … wir wären wieder am Anfang, wo das fast professionell in meiner Gemeinde geschieht.

Ein Sicherheitsrat wäre angebracht. Nicht nur mit der Schweiz als Teilnehmer. Schöne Kommentare und auch Kirchgänger und solche, die selbst Kirche (Chiesa) heissen, sollten eigentlich wissen, wann man sich auf einem Flughafen einfinden sollte, falls man plant, wirklich mitzufliegen. Und etwas Wichtiges, Neutralität bedeutet nicht, weder gegen Krieg noch gegen keinen Krieg zu sein, sondern Frieden zu stiften, also keinen Krieg, Kriege vermeiden. Wenn das im Sicherheitsrat nicht gelingt, kann sich die Schweiz immer noch neutral verhalten – keine Stimme abgeben. Zudem wirbt die Schweiz in Israel für die Zweistaaten-Lösung. Das scheint mir eine gute Lösung zu sein. Hoffentlich hat Parmelin auch Zeit, sich dem Wein in Israel zu widmen. Da gibt es Supertropfen, nur sind die nicht so einfach zu finden, wie in der Schweiz.

Bleibt gesund oder erholt euch gut und bedenkt, gesunde, unbelastete Menschen arbeiten vielfach besser, als wenn sie unter Druck sind … auch digital. Und geniessen sie Fussball – was im November passiert ist, gab es in der Geschichte meines Wissens noch nie. Schweiz und Italien – die einen freuen sich, die andern eher nicht.

Sorry, der SRF-Link zur Fussball-WM ist für Word-Press zuviel – ich versuch ihn später einzugeben (geht auch am nächsten Tag nicht – in den Kommentaren geht er). Hier, wie das Digitale reagiert:

Access denied by security policy

Your request is blocked by a security policy rule.
Please contact the support team and inform them of the time the error occurred, and anything you might have done that may have caused the error.

More information about this error may be available in the server error log.

Schauen sie sich die Seite an. Sieht gut aus und wenn sie 3:41:46 reservieren, können sie den Match Schweiz:Bulgarien in voller Länge zum 4:0 und zur WM-Qualifikation in Katar geniessen … nicht Katarrh und gegen den kann man nicht impfen, in schlimmen Fällen Antibiotika einnehmen.

Etwas anderes begreife ich auch nicht. Wieso müssen wir in der Schweiz 26 verschiedene halbkantonale Covid-Impfdaten-Lösungen erstellen und nicht eine einzige eidgenössische. Für die meisten Kantone sind nur zwei Abfragen weniger nötig: welcher Kanton und welche Sprache entfällt. Wenn der Bund für eine solche Übung zu wenig Informatiker hat, könnte er ja solche bei den Kantonen anfordern. Es gibt die guten zu tausenden in der Schweiz. An was es uns fehlt, sind kriesensichere Projektleiter – Generalisten!

Über unsere heutige Gesellschaft und Zeit … bis Sibir-ien

In den letzten vier Monaten ist so viel geschehen, dass man nur ansatzweise darüber berichten kann … will.

Fangen wir doch mit etwas Ironie aus der Forschung an: «Forscher haben herausgefunden, dass ein Glas Bier pro Tag nicht nur sehr gesund ist, sondern auch wenig.»

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Zumindest in diesem Tanklastwagen scheint noch nicht alles Malz verloren zu sein. Fünf verschiedene Biere durfte ich degustieren – je einen Deziliter. Solch kleine Biergläser habe ich noch nie gesehen. Kaufen sie immer zwei Harassen zusammen. Eine für jede Hand, so ist das Tragen gesünder.

Hat uns die Covid-Forschung weitergebracht? Die Schweiz hat schon 7 Mio. Impfdosen für die Dritte Impfung gekauft. Nicht verwunderlich, dass es da Impfgegner gibt, zumal die Forschungsresultate nicht einmal fürs BAG einsehbar sind. Auf diesem Gebiet gibt es jede Menge wiedersprüchlicher Informationen. Impfen soll wenige Nebenwirkungen haben. Ich habe seither deutlich mehr Allergien und eine Kollegin musste einige Tage an den Krücken gehen, da sie einen Arthritisschub erhalten hat. «Davon haben wir noch nie etwas gehört.» Das sind dann meist die Standardantworten vom sogenannten Fachpersonal. Man könnte doch einmal die Impfschaden.info anschauen, oder wie man Zusatzstoffe von Impfungen ausleiten kann. Eigentlich ist es zuminest für die Meisten doch besser, sich impfen zu lassen. Hörbie hat einiges «dafür» zusammengestellt. Mit «Grippe» habe ich mich mehrbefasst.

Auf SRF1 – » in Knochen stechen ist nicht schmerzhaft, das spürt die impfende Person gut». Dann haben die zumindest in 50 Jahren etwas gelehrt. Ich war drei Wochen im Spital, weil ein Arzt die Knochenhaut touchiert hatte. Prof. «Rot», nachdem das Kinderspital benannt wurde, deckte diesen Arzt und untersuchte pro Forma nach Rheuma. Dumm nur, dass ich in der Nacht das Patientendossier studiert habe und meine Mutter eine medizinische Ausbildung hatte. Periostitis, hervorgerufen durch eine unsachgemässe Punktion. Und in diesen drei Wochen flog man das erste Mal auf den Mond.

Aber jetzt macht man sich Gedanken, wie man ausländische Covid-Zertifikate und -Tests kontrollieren kann. «50$ für einen, der persönlich abgeholt und wo kontrolliert wird oder 100$, wo der Test ungeprüft ausgestellt und per Post zugestellt wird.» Das die Erfahrung eines Kollegen vor der Rückreise irgendwo in Asien in die Schweiz.

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«Laut Gesetz muss die Swisscom in jedem Schweizer Haushalt eine Internetleitung mit mindestens 10 Megabit pro Sekunde zur ­Verfügung stellen. Doch auf dem Land können viele Kunden davon nur träumen.» Danke dem Ktipp, dass das nun viel mehr Schweizer wissen. Das Bakom hat meine Beschwerde vor neun Jahren mit fadenscheinigen Gründen einfach ad acta gelegt. Hier die vorher veröffentlichte Mitteilung von Bundesrätin Somaruga. Die Krause Glucke, in diesem Fall ein total gefährlicher deutscher Giftpilz bei der Swisscom, lebt vermutlich in einer Nachbargemeinde von Boswil. Freundlicherweise hat er meine Nachbarin zusammengesch…, weil sie sich bei ihm für das gleiche Anliegen gemeldet hatte. Seine Telefonnummer hatte sie von mir. Ja, das Bakom liegt oft daneben.

Über diePost: «Ist der Preisaufschlag bei so viel abgebauten Leistungen gerechtfertigt?» Hier ein Beispiel, wie sie sich Mühe gibt, Stempelfarbe einzusparen:

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Ganz herzlichen Dank, denn ich sammle postalische Kuriositäten. Zumindest scheinen meine Probleme mit diePost nun gelöst zu sein. Schön, diePost hat sich digital gemeldet, dass ich ein Paket jetzt bis Morgen abholen könne. Dort wo es eine Woche zwischengelagert wurde, da ich nicht zu Hause war, hatte ich es vor diesem Mail schon abgeholt. A-Tempo spezial! Für eine andere Frage hatte ich iInnerhalb eines Tages via Facebook die entsprechende Antwort. Schön, wenn solche Sachen via die USA, wo jeder mitlesen kann, am einfachsten zu lösen sind. Genau gleich wie beim BAG, das über Twitter meine Anfrage letztes Jahr doch noch lösen konnte. Twitter ist fabelhaft. Zu sehen ist das Original vom Bild, wo der Armeechef Thomas Süessli mit der AAD10 zu sehen ist. Auf dem Originalbild ist nicht viel zu erkennen – ab und zu mal die Augenfarbe, aber wenigstens sieht man einmal, dass da einige geholfen haben. Von der zweiten Liste von P-26 gibt es keine Foto, keine Liste mehr. Alles verschwunden … wer es glaubt. Ich kenne nur einen, der vermutlich auch auf der Liste war – „Onkel Dieter“, wie wir ihn nannten. Er lebt vermutlich in der Nachbargemeinde des ehemaligen Aquariums. Geheimdienstsprache, da brauchen nicht alle nachzukommen.

Die Schweiz lagert Daten bei Alibaba aus. Ob dies nun die letzte Entscheidung ist, weiss ich nicht. Seit den ersten Meldungen hat sich der Bund geäussert, dass er darüber noch einmal nachdenken will. Vielleicht besser, mit den Chinesen zu arbeiten, als mit den Amerikanern … zumindest einigen, die Einiges nicht wissen, aber Whistleblower zum Schweigen bringen wollen. Und wenn sie mal im Ausland sind und etwas von SRF als Podcast hören möchten, die Bestseller auf dem Plattenteller zum Beispiel, geht das via Internet ohne Trick nicht. Aber mit der App ist es  möglich, via Google. Das Staatssekretariat für Wirtschaft braucht bei Stellenbewergungen über die Homepage auch Google-Analytics (Seite 6). Der EDÖB ist auch nicht begeistert. Ich finde das «Beamtenhorror». Das darf ich ruhig schreiben, denn ich war Eidg. Beamter, habe ein NDS in Human Relation, wie das heute heisst, absolviert und mich beruflich mit Datenschutz für Gemeinden und Städten «herumgeschlagen».

SRF Ausland

Die Auslagerung von Schweizer Daten ins Ausland ist seit einiger Zeit bekannt – zum Beispiel von der Ruag, die vermutlich immer noch gehackt wird. Eines ist aber schön, Waffenexporte in Bürgerkriegsländer sind jetzt verboten. Zumindest von der Schweiz aus. Gehackt werden auch Amerikaner. Den schönsten Kommentar möchte ich zitieren: „Wie man so ein sicheres VPN-Netzwerk korrekt und ohne Schwachstellen aufsetzt und unterhält, wissen heute immer weniger Systemadministratoren und wir altmodisch-generalistisch ausgebildeten Ingenieure und militärischen Nachrichtendienstler, die der Bund im Rahmen der Armee XXI längst ausgespuckt hat, braucht eh keiner mehr. Darum amüsiere ich mich jeden Tag mit zunehmend entgeisterter Faszination über all die westlichen Technologieschildbürgerstreiche samt dem Gejammer danach.“ Es gibt auch noch andere, die das heutige Ausbildungssystem anzweifeln. Sollten sie mal Lust auf Spass haben, dann empfehle ich den Busfahrplan von Aarau. Von der Neumattstrasse an den Bahnhof landen sie in Brno oder Ostrava. Beides in Tschechien. Brno kenne ich. Mein Datenbankspezialist weilt sicher zurzeit noch dort. Ostrava könnte ich auch mal anschauen und Polen bereisen, denn dort war ich noch nie. Facebook habe ich in den letzten zehn Tagen 4 – 5 mal aufgerufen und die stellen danach fest, dass ich mich über einen andern Zugang melde. Ob ich das sei? Amerikanische Software scheint wie die schweizerische von sogenannten Staatsstellen, alles andere als perfekt zu sein. KI! Ja, hoffentlich werden Maschinen mal intelligenter als heutige Programmierer.

Vermutlich sollte man auch einigen US-Bürgern keine Waffen anvertrauen. Dem CEO der NRA – National Rifle Association – und seiner Ehefrau zum Beispiel. Schauen sie sich das Video an. Absoluter Horror. Zudem müssen für kürzeste Distanzen ein Zielfernrohr und eine Gewehrstütze eingesetzt werden. Hoffentlich sind wenigstens die Anforderungen an die F-35 etwas grösser. Wenn mir noch jemand erklären könnte, wieso die Schweiz ein Tarnkappenflugzeug, eigentlich ein Angriffsbomber, braucht, das der eindringende Feind nicht sieht, wäre nicht nur mir gedient. Erstaunlich, der Bundesrat und Co. rechnet nur auf zehn Jahre. Sind die Flugzeuge dann Schrott? Könnte es sein, dass sich der Bundesrat oder mindestens 4/7 hinter einer Tarnkappe verstecken möchten? Ja, hier müssten eigentlich mehrere Fragezeichen stehen?????????! Das letzte Disaster ist jetzt gut sieben Jahre alt – ab-«Stimmung» – gripenkrank. Goldrichtig gelegen!

Trotzdem herzliche Gratulation ans VBS, die ein Problem löst, das sie schon bei der Umbenennung ins EMD hätte lösen können. Echt sexy sehen diese Damenunterhosen wirklich nicht aus, aber hoffentlich sind sie praktisch. Mich nähmen eher die Einstandspreise wunder. Da könnte frau sich wundern. Wissen sie, so nebenbei, wer am meisten vom Afghanistan-Krieg am meisten profitiert hat.

Beim Kampfjet rechnet man mit 10 Jahren und beim Hochwasser mit 100 000 (einhunderttausend) Jahren. Sie haben richtig gelesen. Oder anders gesagt, in den nächsten 99 950 Jahren sind unsere Kernkraftwerke durch ausserordentliche Hochwasser nicht gefährdet. Schliesslich hat man auch 300 000 Jahre zurückgeblickt. Müssten mal wieder mit Lusti diskutieren, ein ehemaliger 22/7. Falls sie Lust und Zeit haben, ein klein wenig mehr zu lesen, die EXAR-Studie umfasst nur 2 000 Seiten. Bitte nicht lachen, die EXAR ist die Europäische Vereinigung zur Förderung der Experimentellen Archäologie e. V. Die arbeiten mit viel kleineren Zeiträumen.

Die Archäologen werden in 1000 Jahren sinnieren, wieso bis 2021 in Frankreich extrem viele neuwertige Produkte in den Gruben landeten und diese ab 2022 fehlen. Die Vernichtung von Neuwaren wird verboten. Das wäre auch für die Schweiz nicht das Dümmste. Aber hier haben wir ja immer noch die Meinung, dass weggeworfene Produkte die Wirtschaft ankurbeln. Totaler Quatsch. Das mag allenfalls für einzelne Firmen gelten, aber nicht für die Volkswirtschaft. Wenn jemand bei einem Kauf oder Gratisware Geld einspart, kann er das für andere Ausgaben verwenden.

Der alt Bundesrat Heinrich Villiger wurde mit dem Bonny-Preis geehrt. Er hatte einige «interessante Themen» in seiner Amtszeit: Swissair-Grounding vor 20 Jahren, die nachrichtenlosen Vermögen, das Bankgeheimnis und die Fehlinformationen über die P-26. Etwas aus seinem Interview möchte ich zitieren: „Querdenker muss man fördern und nicht ausblenden, wie viele starke Manager das gerne tun. Die Querdenker gehen einem bisweilen auf die Nerven, aber sie halten einen wach.“ Schön, wenn ich ihnen ab und zu auf die Nerven gehe!

«Die kommende Weltwirtschaftskrise wird schlimmer als die von 1929» – spätestens 2023 soll sie kommen. So schnell, das wäre erstaunlich, aber die Thesen sind alles andere als abwegig. Heute stürzte die Börse ab. UBS und CS mehrere Prozent und das «nur» aus einem Grund, den man seit längerer Zeit kannte. Die chinesischen Immobilien. Es wird auch die Mikrosteuer angesprochen, welche einige Probleme im Anlage-Finanzwesen lösen würde. Viel Schaum wie ETF, Index-Anlagen und andere derivative Produkte, die sich nur auf reelle Aktien etc. stützen, würden platzen und einige Kredite, Leasingprodukte hätten es schwer. Und der Bitcoin und die andern Kryptowährungen schätzungsweise noch schwerer. Bundesrätin Keller-Sutter warnt die Wirtschafts-Elite. Hier hat es einige Kommentare, die die heutige Lage deutlich wiederspiegeln.

Sibirien, da muss es nicht immer kalt sein, aber wir denken meist daran. Die Sibir-Groupe,  sie wirtschaftet nachhaltig. Lesen sie mehr auf home&Lifystyle.ch. Simon, Hans und Tim – schön dass es weitergeht. Ich wünsche euch viele heisse Stunden und Tage. Aber nun wird es alle etwas frösteln – am Mittwoch geht es noch genau 100 Tage bis zum Jahresende. Es gibt nur einen, der heute auch Geburtstag feiern kann, der bekannter ist – Ronaldo. Auf die nächsten 55 – wäre übrigens ein guter Jahrgang … soviel zu meinem Bloggötti seit über 16 1/2 Jahren und genau an diesem Tag – die Swiss, die wiederauferstandene Swissair.

Apropos, für sie gelesen: «In einer Minute pumpt das Herz 5 bis 6 Liter Blut durch den Körper. Das sind rund 7’000 Liter pro Tag, was dem gesamten Blutvolumen eines Erwachsenen entspricht.» Dann gute Gesundheit, etwas mehr Speck dürfen sie ruhig zulegen. Nicht ganz so gross werden, wie ein Blauwal, der bringt es auf 10’000 Liter Blut.

Und wenn wir schon bei Liter sind. Ich habe einen Liter natürliches Bio Qualität Mineralwasser gekauft. Das wirft zwei Fragen auf. Gibt es synthetisches Wasser? Eher nein. Nachdem Henniez Lithinée Henniez Santé übernommen hatte, begann es 1991 mit einem Naturpark über dem Quellgebiet. Bio? Das Wasser wies vorher Verschmutzungen auf, trotzdem es rund sechs Jahre seit dem Regnen im Untergrund verbleibt. Danke für den Tipp mit dem BiO (mit grossem O) auf der Etikette der PET-Flasche. Dann ist «bio» zumindest Grundwasser, das sich mit viel anderem Wasser im Boden befindet. Nun sollten wir auch erkennen, wieso «Berg-Mineralwasser» mehr Bovis-Einheiten aufweist, mehr Energie dem Körper zuführt und eigentlich bio nur marketingmässig führen muss, obschon sie von Natur aus echt bio sind. Durch technische Verschmutzungen mag es Ausnahmen geben. Viele der bekannten Markenwasser, sind eigentlich «Energieabbauer», aus riesengrossen Grundwasservorkommen. Meinem Vater habe ich einmal gesagt, dass ich sein Mineralwasser nicht einmal den Pflanzen geben würde. Meiner Meinung ist es nur eine Frage der Zeit, bis Bovis-Messungen pysikalisch beweisbar sind.

 

Die Schweiz ist überfordert – Z-Post statt A-Post etc. etc. usw. usf.

Wissen Sie, was Entitäten sind? DiePost auch nicht! Geschafft, nach genau drei Monaten kennt mich DiePost wieder und dabei hat sie mindestens ein halbes Dutzend «Doppelgänger».

In Elektrotechnik und Informatik: Die Internationalen Normen ISO/IEC 20924 Internet of Things / Vocabulary und IEC 60050-741 / Internet of Things definieren»entity — thing (physical or non-physical) having a distinct existence»,und in der deutschen Fassung (DKE-IEV) entsprechend «Entität — Ding (physisch oder nicht-physisch), das eindeutig existiert.»

Danke liebe Post, dass meine eindeutige E-Mail nun bei euch auch privat geht. Grossartig und stellt euch vor, wieviel der Spass an Stunden euch gekostet hat. Mindestens acht Personen waren daran beteiligt und eigentlich alles nur, weil ihr Datenbanken habt, die nicht richtig aufgebaut sind. Vor über 50 Jahren wurde das erste mal der Vorschlag für relationale Datenbanken in die Welt gesetzt. DiePost hat nicht nur eine, sondern viele. Einmal ist eben die E-Mail als eindeutiger Suchbegriff vorhanden, einmal sicher die Privatadresse. In diesen drei Monaten habe ich mindestens sieben verschiedene Datenbanken gezählt, die DiePost für sich geklont hat und sich damit herumschlägt. Das heisst, mindestens sechs digigale Klon’s – den echten kenne ich. Übrigens, eine Datenbank zumindest sollte aktualisiert werden: 5046 Schmiedrued-Walde gibt es nicht mehr. Die Daten stammen noch aus einer Zeit, wo die Vietnamesen für euch die unzustellbare Post sortiert und chiffriert haben. Die letzte Dame, mit der ich dann tatsächlich sprechen konnnte, war toll. Sie nimmt die Kunden ernst und die meisten andern wissen, der Kunde kann einem den ganzen Tag versauen. Vielleicht sollten sie «Kundendienst» irgendwie umtaufen.

In der Schweiz gibt es meiner Kenntnis nach eine gute Lösung mit einer sinnvollen Entität – die Einwohnerkontrolle. Der Stromzähler. Er dient hier als Entität, eindeutiger Suchbegriff für Familienmitglieder. Die dort erwähnte Power Point Lösung ist vermutlich nur noch im Nirvana zu finden. (Nachtrag – hier ist sie – Punkt 12). Wenn sie denken, die Postadresse dient als Entität, landen sie nur auf einer einzigen (Teil-)-Datenbank.

Na ja, der Mai war so interessant, dass ich nichts geschrieben habe. Er wird trotzdem in die Geschichte eingehen. Die Schweiz hat ein grösseres Problem. Unser Bundesrat hat die Verhandlung mit der EU abgebrochen. Abgebrochen! Zumindest unser Bundesrat scheint überfordert zu sein – genauer gesagt mindest vier der sieben.

Und jetzt wollen sie, dass in der Corona-Angelegenheit ein Dokument erstellt wird. Ein eindeutiges, fälschungssicheres. Da kommt mir die Geschichte mit Ruth Metzler in den Sinn. Ihre «Vorzimmerdame», war meine Nachbarin. Die ganze Passgeschichte wurde in der Schweiz neu aufgerollt und meine Ex erhielt – zufälligerweise – eines der ersten Exemplare. Der alte wurde nicht eingezogen und nicht als ungültig gelocht. Sie hatte zwei gültige Schweizer Pässe. Ich habe mir den Gesichtsausdruck der Bundesrätin beschreiben lassen, als diese die beiden Pässe sah. Sorry, die Geschichte ist echt und nicht erfunden. Und wie kommt das mit dem Corona-Dokument raus. Morgen ist zumindest mal der zweite Impftermin.

Oder möchten sie noch ein elektronisches Patientendossier bei der Post in Aarau eröffnen? Wird ja im Radio empfohlen. Ach ja, man soll zuvor eine TrustID eröffnen. Abkürzen, statt den ganzen Wulst lesen. Die Ergänzung «de» wird automatisch generiert. Schauen sie sich doch mal den Text an, total vertrauenswürdig. Englisch ist ja unsere Landessprache. Vielleicht ist es notwendig, weil dieses Unternehmen auch Firmensitze in Granada, Mauritius and Ho Chi Minh City und City West hat. Saigon hiess die letzte Stadt, bis die Amerikaner Vietnam verliessen. Übrigens, sie sind nicht ganz sicher, ob sie bei der gleichen Firma landen, wenn sie eigenhändig die Adresse anpassen und eben mehr erfahren wollen. Die Nutzungsbedingungen sind etwas lang und der Punkt 4 «Gebühren» etwas kurz geraten. Geänderte Adressen sind so einfach zu umschiffen, wie DiePost letztes Jahr umschifft wurde und auch heute noch davor warnt. Der Pressesprecher vor einem halben Jahr hiess anders, als die Dame, die im Radio erklärt, die Post wolle keine Briefkästen abbauen … aber diese werden zum grössten Teil in Zukunft nur noch von Montag bis Freitag bedient. Ich werde mal etwas über die Leute in der City West erfahren. Als Schlüssel muss ich mir nur die Hausnummer merken, die auch an der Seilerstrasse ist. Aller guten Dinge sind drei … das reicht eben nicht. Ein Bekannter dort sammelt museale Datenträger und ich habe ihm einige. Vielleicht auch ein Original-IBM-Kabel – aber bitte mit Sorgfalt aufbewahren, die sind äusserst selten geworden. Beim Hosttransport vom Technikum Zürich nach Fraubrunner, ist das Bild auf der Strecke geblieben … aber überlegen sie sich, was in diesen 16 Jahren alles geändert hat. Dieser Text wird auf einem Nachfolgemodel von IBM geschrieben, aber besser gesagt, Lenovo hat diesen gemacht, die mal die PC-Sparte von IBM übernommen hat. Schön, die Chinesen können sogar automatisch auf Deutsch umstellen.

Übrigens, Zufälle gibt es nicht. Firmen ziehen um. Die Hausnumer muss ich mir nicht merken. Den Glanzmann muss ich halt mal suchen, der war früher um die Ecke an der Effingerstrasse und welchen Verstärker hat er abgebildet … Marantz Model 1090 … welcher läuft bei mir im Büro? Damals hat er einen Superscope-Verstärker ersetzt. Die Mutter von Marantz. Sollte es mal Kratzen, kann man auch die Poti leicht drehen …

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… die Huusmusig Marti, signiert, kommt diese Woche bei mir zum ersten Mal auf den Plattenteller. Kenne ich tatsächlich erst seit ich eben in Bern wegen den Steuern war … habe etwas über 100 Vinyl gekauft … zwanzig Franken. Nicht das Stück, alle zusammen. Wegen Corona sind die Lager überfüllt. Platz wird rar. Der Verstärker läuft seit November 1977. Beim Chef damals selbst gekauft. Vorname? Sorry, der ist weg. Im Folgejahr habe ich in den USA ein Marantz-Kassettendeck gekauft. Deutlich billiger, als in der Schweiz, wegen des Dollarsturzes … halten wir es in guter Erinnerung, denn die sind technisch anfälliger, als Verstärker. Testresultate gab es erst im Frühjahr 79. «Ausgezeichneter Verstärker mit sehr guter Ausstattung zu einem sehr günstigen Preis. Best Buy, hat die UE (Unterhaltungs-Elektronik) geschrieben. Das Gerät erzielt auf dem Occasionmarkt heute beinahe Erstverkaufspreise. Damals schon 36 Monate Garantie von Dynavox, Fribourg. Ein DAT, vor Jahrzehnten auch im City West gekauft, lebt und spielt noch. Industriegeschichte pur.

Sicherheitsvorkehrungen haben wir heute erlebt. Mein Kollege, der erwähnte Datenbankspezialist hatte alle seine Steuererklärungsunterlagen mit in den Aargau genommen. Das Mobile hat er zu Hause liegen lassen. Da kann man ja mal darauf verzichten … oder nicht? Bitte rechnen sie aber ja nicht mit der Steuerverwaltung des Kantons Bern. Largo (s. Klon), es tut mir leid, aber dein Verbindungsname hat bei deinem letzten Arbeitgeber riesengrossen Eindruck hinterlassen. Im Mai wollten wir bei ihm die Daten digital erfassen und sicherheitshalber hat ihm die allerliebste Steuerverwaltung einen Code zur Freistellung seiner Registrierung gesandt. Ja, mit wem wohl. Sie erraten es. Mit DiePost. Über vierzehn (14) Tage hat das gedauert. Ich will ja nicht wissen, wer schuld daran ist. Zumindest der Brief wurde am gleichen Tag erstellt – an einem Samstag, dem 15. IT sei Dank.

Also einloggen. Es wird ein Sicherheitscode auf seine Mailadresse gesadt. Mit welcher Adresse meldest du dich an? Mit meiner Mail! Nein, die Hostadresse muss ich haben. Die ist auf seinem Kompi in einem Vorort von Bern gespeichert. Also fragt man eine Bekannte an, die den gleichen Host hat. Geschafft! Nein, rechnen sie ja nicht mit den erfinderischen Sicherheitsgegenheiten der Bernischen Steuerverwaltung. «Bitte gegen sie den Code ein, den wir ihnen eben per SMS zugestellt haben! Das Handy liegt 80 km entfernt in einer Gemeinde, wo die Birag war. Aber diese Geschichte kommt ein andermal. Wir geben auf und knacken den Telefonhost nicht. Rein theoretisch müsste dies gehen. Die nächste Steuerrunde wird in Bern stattfinden … sicherheitshalber und hoffentlich haben sie nicht wieder einen Code auf Lager, den sie per Post senden. IT hiess bei uns, als wir uns vor 40 Jahren kennenlernten, EDV -Eh Du Vröhliche.

Erstaunlich, dass es über die BIRAG Banken- und Industrie-Rechenzentrum AG im Netz praktisch Null und Nichts zu finden gibt. Vier Menschen scheinen dort gearbeitet zu haben. Unter anderem ein Pfarrer aus der Kirche, wo ich getauft wurde. Bei der Birag waren sicher über 100 Menschen beschäftigt. Ich finde noch die Wohlfahrtsstiftung – was übrig geblieben ist. Ein Eintrag darüber ist zufälligerweise das ehemalige Baugeschäft, das einmal unser Haus gebaut hat. Eine interessante Seite … die Logik dahinter etwas anspruchsvoller … eher keine.

Nun gibt es Nachtessen. Rösti vom Mittag in der Mikrowelle aufwärmen … mache ich sicherheitshalber in der Werbepause, weil sich das WLAN nicht mit dieser Welle verträgt und die Übertragung «abwürgt». Mal schauen, ob eine Distanz von 5 Metern und eine Wand genügend Wiederstand gibt. Sorry, ich denke an «Mein Gott Walter» … er wird von oben zuschauen und so wie ich ihn kannte, schmunzeln – es funktioniert.

Im Film über den Krieg in Vietnam, «Wir waren Helden«,den ich mir jetzt anschaue, kann niemand schmunzeln. Einer sagt: «So wahr mir Gott helfe!» Für viele gilt eher: «So war mir. Gott helfe!» Ein Kriegsberichterstatter wird eingeflogen. Mir schauert. Im Krieg wäre ich bei denen gewesen, die Kriegsberichterstatter ausgebildet hätten … auch an der Front. Er hat eine Nikon Photomic, die gleiche, wie meine erste. Die heutige Nikon liegt neben dem Notebook. Weit über 100 000 Bilder habe ich schon geschossen … hoffentlich in Zukunft auch nie solche. Und in der Schweiz überlegt man sich indessen, ob die Ruag an die Rheinmetall verkauft werden soll. Vielleicht sollten einige mal diesen Film anschauen … und darüber nachdenken.

Vieles wird nicht an die grosse Glocke gehängt und erst recht nicht schnell in den Suchmaschinen aufgeschaltet. Ich hab jetzt neu in der Pravda gefunden, was sie zur Geheimarmee sagt. Mehr unter an Grenzen stossen, überschreiten und verschieben. In den letzten Tagen habe ich auch das erste mal gehört, dass der Sohn von General Guisan 1942 unter anderem 300 Holz-Baraken nach Dachau geliefert hat. Darf man wirklich stolz sein, Schweizer zu sein?

Dass wir den kältesten Frühling seit langem haben, ist echt nebensächlich. Und einer der letzten Sätze im Film an den Kriegsberichterstatter: «Sagen sie der Welt, wie meine Männer starben.» Amen.

Teil 1 – symbolische Zeit – Fortsetzung folgt.

Nachtrag: Erstaunt es sie, dass die Sendungen trotz zwei Bestätigungsmails der DiePost von gestern nicht abgeholt wurden!

Schön, als ich nachgeschaut habe, waren die Sendungen noch im Milchkasten neben dem Briefkasten und mein Nachbar hat zugeschaut. Sie können drei mal raten, bei welchem Unternehmen er arbeitet und er hat mir bestätigt, dass der K-Tipp heute verteilt wurde. Er arbeitet in der grössten Stadt der Schweiz.

Und die Geschichte geht weiter … weil DiePost auch nach drei Monaten noch einmal versagte, musste eine Medikamentenbestellung umdisponiert werden. Diese werden am Samstag nicht zugestellt. Oder mit horrendem Zuschlag. Es dürfen heute keine Rezepte mehr im Doppel ausgestellt werden. Der Missbrauch könnte zu gross sein. Oder allenfalls gibt es Leute, die einfach alles an Tabletten zu sich nehmen, das irgendwie noch schluckbar aussieht. Ob dann jemand seinen Blutverdünner nicht erhält, dafür ein Blutgerinsel A-postmässig auf die Tour geht und er an einem Schlaganfall stirbt, spielt ja keine Rolle. Auf dem Totenschein steht dann einfach «Herzversagen». Der Ursache wird nicht nachgegangen. So, jetzt hoffe ich auf die Dame bei der Apotheke zur Rose, die mich bei ihrer Homearbeit ganz freundlich bedient hat. Rosen? Ja, die Pfingstrosen blühen seit zwei Tagen … vielleicht kommt der Sommer ja wirklich.

Keine doppelten Rezepte und Statistiken, die garantiert auch in der Schweiz nicht richtig sind. Bitte schmunzeln sie nicht, was sie jetzt lesen, es ist zu traurig … und veranlasst werden solche Tatsachen immer von den gleichen Ämtern … ob Schweiz oder Deutschland, es spielt diesen Mitarbeitern keine Rolle.

Es werden keine Todesfälle analysiert, ob er an der Impfung gestorben sein könnte. Man stellt einfach fest, dass er gestorben ist und weiss vielfach nicht einmal, dass er zuvor geimpft wurde. Auf dem Totenschein fehlt die Frage nach den letzten Impfungen. Ein natürlicher Tod wird bestätigt. Kein Impftod und es wird nicht wie vorher der Impfung Covid-19 als Todesursache angegeben. Eine Ignoranz ist grob fahrlässig, denn pathologisch kann die Ursache nach dem Tod nicht geklärt werden – statistisch hätte sie aber eine wichtige Aussagekraft. Unterlassen wird dies von der Ärzteschaft aus finanziellen Gründen – der Haftung entgehen. Sie können ja auch nicht auf die Forschungsresultate der Pharmaindustrie zurückgreifen – die bleiben geheim. Die Wirkung von Aspirin auf die spanische Grippe wird ja auch heute noch totgeschwiegen. Genau wie die beinahe grösste Umweltkatastrophe in der Schweiz – in Gamsen.

SRF1 19.3.2021 «… 10 Fälle auf 15 Mio. geimpfte …» – Patrik Hülser … leere Hülsen direkt aus London. Das ist schon fast fahrlässig, eine solche Information im Radio … aber die werden ja auch finanziel unterstützt.

Telefon- und Stromstangen, -Masten, Antennen und Pflöcken

Wegen Corona wurde ein Vortrag über 5G abgesagt … also bleiben wir bei herkömmlicher Technik und machen uns einige Gedanken über die Swiss- und Bakom.

Eine schöne Tanne hält seit gestern eine Stromstange oder Strommasten, wie das ausserhalb unserer Mundart heissen mag. Das Bild, das diesen Beitrag untermauert, sehen sie samt Tanne und Textlichem, auf was ich mich jetzt beziehe, im Beitrag «Die Wölfe, es lebe die PTT … schöner Quark«. Oder das letzte Bild in diesem Beitrag. Verlassen wir diese Tanne, die wie selten im Mittelland, Äste bis an den Boden hat. Gehen wir zur Schönetanne in Schwarzenburg. Keinen Kilometer entfernt der ehemalige KWS – der Kurzwellensender Schwarzenburg. Genau genommen war der in Mamishaus. Dort war ich in meiner Jugend oft und die Sendeanlagen haben imponiert. Einer hat mir das erklärt. Ein Elektroingenieur, der früher auf seiner ID wie ich Wahlern hatte. FEAM, bin ich nicht geworden (Punkt 18) bei denen, die diese Anlage hauptsächlich bauten. Einiges war dort mit 5G identisch. Beides für Lebewesen ungesund. Muhhhh.

Im KWS-Dokument ist auch Bülach erwähnt. Erst jetzt wird mir klar, warum einer seiner 65 Cousin*en mit meinem Vater mit auch seinem Cousin über diesen Ort sprach. Für Historiker, schauen sie unter libref. Fritz, der meine Eltern in Uniform verheirat hat, ist alleine beim pilgern mindestens zwei mal erwähnt. Bülach war die Verbidungsstelle zwischen der Schweiz und unseren Soldaten in Korea. Die Geschichte um die Masten in Zimmerwald waren mir bekannt. Ich frage mich, ob der Mast mit den vielen Antennen in der Nachbargemeinde von Wald und auch Schwarzenburg, der Ulmizberg, auch eine solche Geschichte hat. Er liegt in der Gemeinde, wo das heutige Staatsoberhaupt von Nordkorea wohnte, um in Bern die Schule zu besuchten.

Heute wohne ich in der Gegend von Beromünster. Da stehen noch einige Sendeantennen. Sottens wurde stark abgespeckt. Die Masten mit den Messgeräten in unserer Gemeinde wurden abgebrochen. Die Windräder kamen nicht. Wegen den Finanzen und der Wirbelwellen. Der Einsatz einiger Leute hat sich gelohnt.

Nun stehen aber in dieser Gemeinde noch einige Telefonstangen, deren heutige Kabel bei weitem nicht das zu leisten vermögen, was das Gesetz vorschreibt. Die Swisscom könnte ein Glasfaserkabel dranhängen, dann würde die neuen Massstäbe der Grundversorgung erreicht. Die Swisscom meint zwar, heute sei 500 mal mehr Leistung möglich. Aber vermutlich nur, wenn sie das Glasfaserkabel anschliessen und an einen Ausbau denken sie nicht. Und genau dort, wo die Stange steht, geht seit Jahren ein Glasfaserkabel durch. Die Stange ist vermutlich mit Arsensalz behandelt und steht 20 cm neben einem Bächlein.

Die Swisscom-Expertin blogt, wie das heute besser möglich wäre: 5G und Pilzbefall zum Trotz. Aber das Unternehmen, das sich «Schweizer Computerausgabe auf Mikrofilm» nennt, will hier nichts investieren und zurückbauen, wie seit über 10 Jahren versprochen, will zumindest einer von denen nicht. Eine Beschwerde ans Bakom bringt auch nichts. Die lassen solche Sachen versanden.

Missachtet Swisscom das Gesetz? Ich denke an Jean Ziegler zürück, an unser Gespräch an der Menschenrechtsdebatte in Genf. Der kritische intellektuelle Schweizer wird als Staatsfeind betrachtet und wenn man Kritik angebracht hat, geschieht gar nichts, man versteckt sich hinter Gesetzten, die wir zu Hauff in der Schweiz  haben. Ja, im Mail klangen einige Ausführungen der Swisscom echt kraus.

Also, es wird nichts gemacht. Versprechen und Gesetz hin oder her. Die Stangen werden bleiben und vielleicht wird sich noch eine Amsel daran erfreuen. Die Stromstangen, die fast parallel verlaufen und seit Jahren nicht mehr benützt werden, da alle auf Alternativen umgestiegen sind. Hier geht es um 4 bis 5 Stangen. Ich könnte die ja sogar zählen. Aber vor 2 1/2 Jahren hatte man noch 500 000 Stangen in der Schweiz und in unserer Gemeinde gibt es solche, die noch gebraucht werden und bei denen die Leistung gesetzeswidrig nicht erreicht werden kann. Es ist traurig, was ein zu 51% dem Staat gehörender Apparatschick sich leisten kann. Irgendwie kommen mir jetzt Ähnlichkeiten von Subventionen mit Postautos in den Sinn.

Auf dem Bild von gestern (oder ganz unten) sehen sie auch zwei Libellen, von Stewi und eine Leiter. Beides kann als Antenne verwendet werden. Guglielmo Marconi, der italienische Marcese und Nobelpreisträger wusste mehr. Vermutlich schon zu Beginn des letzten Jahrhunderts, wo er über den Ozean gesendet und empfangen hat. Hier etwas Radiogeschichte. Und heute spiele ich vermutlich wieder Vinyl von RCA ab. Tönt eindeutig besser, als DAB. Auch UKW hat viel den volleren Klang, aber heute sind die Leute mit mp3, mp4 etc. zufrieden. Wieso ist Vinyl wieder stark am kommen? Analog statt digital! Übrigens, meine Hörgeräte brauche ich nur, wenn mehr als eine Schallquelle gleichzeitig wirkt. Musikfeinheiten höre ich besser, als die meisten andern. Das nur zur Problematik der Akkustik. DAB hat nebst dem Stromverbrauch und die grösseren Sendekosten und andere Nachteile.

Übrigens, ich entschuldige mich für Schreibfehler. Antennen schreibt man ja mit vier oder drei «n». Meta, die Minze, ich schreibe über den Metamenschen Antenen. Hier ein Bild von ihrem weitestens Sprung – leider wegen Rückenwind aberkannt. Wind kann auch für Antenen lästig sein. Unser Leichtatletiktrainer war auch Medaillenhorter und er meinte immer, versucht an Meta heran zu kommen. Im Weitsprung hat es nicht einmal Sigi geschafft. Mir fehlten über 2 Meter. Weit und hoch springen, das war nicht mein Ding. Aber 100 Meter, da war ich fast dabei – knapp unter 13.

Und wenn sie selbst einen Pflock einschlagen wollen, dann messen sie auf www.geschwindigkeit.ch. Die Zahlen von upload und download sollten möglichst hoch sein und das Ping möglichst tief. Rein theoretisch wäre bei mir ein Ping von unter 1 möglich, aber da müsste alles stimmen … aber es kann beruhigend festgestellt werden, dass meine Daten nicht über die USA umgeleitet werden. Mit 15/20/15 kann ich leben … via Koaxkabel und intern ist Kabel besser als WLAN.

Bei der Netzauskunft von Swisscom müsste vielleicht auch der einte oder andere Pflock eingeschlagen oder ausgetauscht werden:

Swisscom login registrierung

Na ja,  mein Handy scheint auch irgendwo in einer nicht ganz datenschutzkonformen Art gespeichert zu sein. Da kommt mir meine Fiche in den Sinn, die unauffindbar war. Liebe Kolleg*en, wenn es das Wetter zulässt, gehen wir demnächst nach Solothurn ins Zeughaus und essen auf einer Terasse etwas zusammen und diskutieren über Kommunikation … es wird, wenn alles klappt, einige Spezialisten dabei haben.

Nachstehend habt ihr drei Bilder von Antennenanlagen, die alle vom gleichen Standort aufgenommen wurden. Ein Turm wird auch in Solothurn zur Sprache kommen, aber nicht im Zusammenhang mit Papyrus 26, einem Teil der Bibel. Welche Sendeanlagen sind es?

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Und hier die aktuelle Situation um meine Kommunikation:

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Ein Dschungel und vermutlich verlässen sich Sachbearbeiter lieber auf den Dschungelkompass, als auf die Messresultate ihrer Mitarbeiter. Im Dschungel kennt man wenigstens meine Adresse.

 

Die Wölfe, es lebe die PTT … schöner Quark

Wolf, der war eben zweimal vom Bundesrat in den Schlagzeilen, die PTT gibt es nicht mehr, dafür zwei Nachfolgefirmen … oder auch einige mehr. Das CERN schreibt allenfalls wieder mal Geschichte, mit dem Beauty Quark.

Wolf … Spätlese trocken, Chardonnay vom Ungsteiner Nussriegel … die Flasche «läuft» mir im Keller über den Weg, da gibt es einen Apéro. Letzte Woche hatte ich einen Dézelay-Marsens 1983 vom Genfer See. Suchen sie diesen Jahrgang nicht. Es hat noch. Aber etwas teurer. Wir haben für die Flasche weniger als vier Franken bezahlt. Alter Weisswein und schon gar nicht Chasselas ist immer noch nicht in Mode. Eine Wucht, nur sie müssen den maderisierenden Geschmack mögen. Tolles Telefon mit Babette (sorry, das ist nur für mich als Erinnerung). Je länger, je mehr – monosépage.

Lassen wir den Wein, gehen wir zum Wolf. Der Bundesrat lockert den Schutz der Wölfe! Irgendwie haben die ein schlechtes Kurzfristgedächtnis. Ja trösten, dass der Herdenschutz unterstützt wird! In 45 oder 50 Jahren? Blättern wir doch an den 19. Februar 1975 zurück.

Dritter Tag in der RS und schon ist ein Nachtmarsch angesagt. Am nächsten Tag erhalten die sieben Motorfahrer durch einen Korporal «Nachhilfeunterricht in Marschkleidung». Danke, das haben dann einige meiner Velorennfahrer-Kollegen im Raum Bern kopiert. Was schlägt mein «Liebingskorpis» vor. Gehen sie ins Migros und kaufen sich Damenstrümpfe und Damenunterhosen. Hipster, Slip und wie das Zeugs alles heisst, war damals noch einfacher. Und vor allem ohne die dämlichen dicken Nähte wie sie Herrenunterhosen meist heute noch aufweisen. Modal, das kannte man damals noch nicht. Schätze, dass die im dritten Jahrtausend aufkamen. Leinen war zu meinem Diplomabschluss ein Hit.

Wir hatten den Wolf, in der Fachsprache heisst dies der Itertrigo. Und was findet der Bundesrat nach 45 Jahren heraus? Unsere Frauen in der Schweizer Militär-Armee tragen ordonanzmässige, eher sau(m)mässige Männerunterhosen. Toll. Das hat nie funktioniert. Heute will man das ändern. Man, resp. frau macht einen Test. Aber das EMD sag nicht, wer den Test macht. «Doch Armasuisse möchte über die Zusammensetzung der Testgruppe keine weiteren Informationen geben und verweist darauf, dass die Resultate Ende Mai vorliegen werden.» Horror pur! Kennen wir doch. Hörschutz pur. Der von Fielmann ist gratis und besser. BR Maurer, als er noch für das Militär zuständig war, hatte mein Mail dreimal auf seinem Pult. Es ist schön, wenn man  Leute dort im Vorzimmer kennt, die Details verraten. Traurig, dass einige tausend ehemalige Wehrmänner heute Hörgeräte brauchen, weil das EMD extrem schlecht evaluiert hat. Und das in der Zeit, wo alle von Gender sprechen und vermutlich keine Ahnung haben.

Wünschen wir unserer ersten Militärministerin viel Glück, wirklich einfach hat sie es nicht. Zumindest wird jetzt im Munitionsdepot Mitholz kein Rechenzentrum mehr geplant … aber es geht halt so nun fünf Jahre länger. «Plan- gemäss kriegt das VBS nicht mal ein Kantinenmenu ausgedruckt…“ – es hat einige spassige, nachdenklich stimmende Kommentare. Sie können aber die überflüssigen Baumwollunterhosen noch für die Forschung brauchen. Streuen wir Erde darüber.

Spannend, was die heute alles herausfinden und auf der andern Seite haben wir noch Telefonstangen die vermutlich nicht ganz umweltschonend neben einem Bach eingeschlagen sind und langsamer als Unterhosen zerfallen.  Alles garniert mit einer versandeten Bakom-Beschwerde. Unter der Hand lief das Gerücht, dass das Bakom nichts unternehme, um der Swisscom zu schaden. Ich habe nie herausgefunden, wie viele Tausend Schweizer finanziell geschädigt wurden … oder in abgelegenen Gebieten vermutlich noch heute übers Ohr gehauen werden. Na ja, die Sunrise hat mir schlussendlich einen schönen vierstelligen Betrag zurück erstattet.

Die Swisscom wurde vor über einem Monat angefragt, ob die seit über 10 Jahren tote Freileitung, wie mehrmals versprochen wurde, jetzt zurückgebaut wird. Es ginge gleichzeitig mit dem Rückbau der Stromfreileitung. Billiger geht es nie. Nach fünf Wochen kommt die Meldung: » Swisscom investiert jährlich etwa 1.6 Mia. CHF in den Netzausbau. Von diesem Ausbau konnte auch ihr Quartier profitieren, wodurch dort eine sehr gute Bandbreite verfügbar ist.
Folgendes zu ihrem Grundversorgungsanschluss welcher ihr Gebäude über eine oberirdische Leitung erschliesst. Über diesen Anschluss sind Bandbreiten von etwa 325/70 Mbit/s  möglich.» Jetzt plötzlich. Technisch geht es aber nur mit 600Kb, wie der Techniker des gleichen Unternehmens gemessen hat. Plötzlich 500 mal schneller!! Wow. «Mein Gott Walter» … und später erzählt Walter von den Raketenstarts in Guyana, an denen er als PTT-Direktor anwesend war. Geschwindigkeit ist relativ und Kommunikation auch. Vielleicht brauchte das «T» auch einen Levrat – hier ein etwas aufreisserischer Lead einer stockkonservativen alten Dame. Zumindest muss ich mich nicht mehr mit der NZZ sondern der Aargauerzeitung anmelden.

Nachtrag am gleichen Tag: Diskussion mit dem Baggerführer und dem EW-Mann. Einer lebt hier im gleichen Dorf, ist sogar noch an einer Freileitung der Swisscom angeschlossen und bestätigt, dass die Leistung des Internets unter jedem Hund ist. Wieso haben viele das Internet hier via Kabel? Horror, wie die Swisscom arbeitet und was für Stuss einige mir per Mail wagen zu schreiben.

Und oh wie schön, die Swisscom hat sich heute Morgen gemeldet. Pech, dass ich früher via Fernsehkabel in Fraubrunnen meine Mails abgeholt habe. Hoffentlich nimmt es dieser Herr nicht zu persönlich. Er kann ja sicher nichts dafür, dass die Swisscom wieder mal extrem schlecht organisiert und vor allem intern informiert ist. Die wissen nicht, was über ihre Freileitungen läuft. Bei uns rein gar nichts mehr:

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Rechts ist die Stromstange und links die Telefonstange und dazwischen liegt das Glasfaserkabel der Swisscom und neu dann auch das unterirdische Stromkabel – Aufnahme heute um 11.30 Uhr. «Ich denke wir reden hier aneinander vorbei.» Sorry liebe Swisscom, in einem Mail und einem Brief kommuniziere ich meist nur schriftlich.

Der Postman wird sogar besungen, später mal auch von den Beatles und im Telefonmekka der damaligen Zeit, in Berns Westen, haben wir die Coverversion von den beiden Zimmerleuten, den Carpenters  aufgelegt. PTT, da gab es auch das «P» für Post, die mir einige Jahre zu einem Verdienst  verholfen hat und wenn sie sich mal erheitern wollen, so fragen sie doch den digitalen Assistenten:

«Digital Assistant

11:05

Guten Tag
Ich bin der digitale Assistent und beantworte gerne Ihre Fragen.
Wie kann ich Ihnen helfen?

Sie

11:06

Meine Karte gibt bei einem Bezug immer an «kein PIN-Versuch mehr»

Digital Assistant

11:06

Mit der PostFinance Card beziehen Sie weltweit Bargeld und kaufen schweizweit bequem im Geschäft oder im Internet ein.

Mit den Kreditkarten von PostFinance und derTravel Karte beziehen Sie weltweit Bargeld, kaufen bargeldlos ein und bezahlen Ihre Einkäufe im Internet.

Die Karten eignen sich für kontaktloses Bezahlen an der Kasse.

Möchten Sie in der Schweiz oder im Ausland Bargeld beziehen?

Sie

11:07

Digital Assistant

11:07

Möchten Sie zu «Karte ersetzen» wechseln?

Sie

11:08

lies demnächst www.finanzblog.com oder hör dir doch radio srf1 an

hallo schläfst du – wie kann ich dich überlisten, dass ein echtz denkender Mensch antwortet

Digital Assistant

11:09

Guten Tag.

Möchten Sie in der Schweiz oder im Ausland Bargeld beziehen?

Viel länger habe ich das nicht ausgehalten. Einen Link können sie selbst suchen … da ändert immer was. Vielleicht landen sie dann auch auf dem Chatbot. Diese Programmierer stammen aus einem Schuhgeschäft … Abteilung Halbschuhe. Denken aber, dass sie für KI angestellt sind. Meine PostFinance Anlaufstelle hat dann sofort geholfen. Nach einer technischen Panne an einem Kartenlesegerät, kann die Karte an jedem Postmat entsperrt werden. Man lernt nie aus. Das Konto habe ich diesen Monat seit 50 Jahren. Ob da wohl auch einer gratuliert? Wie damals vor rund 10 Jahren zu meinem 50-jährigen Firmenjubiläum. Die Firma in der Form gab es damals seit 5 Jahren.

Na ja, das Steckschild derdiePost verschwindet. Wer hat es erfunden? Fragen sie den ehemaligen Pressesprecher der Post, wie die Geschichte damals bei swissblogpress abgelaufen ist. Wir haben uns beide auf die «Schenkel» geklopft. Nun gibt es einen Code für die Firma. Diese ist aber liquidiert und innert Monatsfrist meldet sich von diePost eh keiner. Also Adressänderung auf Privat umstellen. Schaffe ich. DiePost will das überprüfen. Ausloggen kann man nicht. Doch es ginge, aber das hat einer mit Spieltrieb programmiert. Und da fragt sich jemand, wieso die Post so einfach zu hacken ist. Übrigens, diejenigen, die mir geholfen haben, bei meiner Geschäftseröffnung die IT zu organisieren haben damals über einen Auftrag gejammert. Bei der SBG (drei Jahre später UBS) brauchten wir drei Tage, um ins System einzudringen. Der Chef hat in Genf mitgeholfen, das Internet mit Berners Lee ins Leben zu rufen. Da wusste man in einem Unternehmen noch, was die andere Hand machte.

Immerhin, diePost warnt auf ihrer Seite! «Warnung: Diese Nachricht stammt unter Umständen nicht von dem angegebenen Absender. Folgen Sie keinen Links in dieser Nachricht und hüten Sie sich davor, dem Absender persönliche Daten preiszugeben. Die Links, die diese Warnung ausgelöst haben, sind mit der gleichen Farbe hinterlegt wie diese Meldung.»

Bleiben wir doch in Genf, beim CERN, bei den Beauty Quarks. Wenn sie jetzt das Gefühl haben, ich könnte ihnen erzählen, wie die ganze Geschichte im Detail aussieht, dann fangen sie vielleicht mal mit dem Tobler-Buch „Zaubermacht Atom“ an – ich war gerade vier jährig, als die Eltern dieses Buch kauften … besser gesagt, meine Mutter. Das war der technische, moderne Freak bei uns. Sechs Jahre später habe ich meinen ersten Vortrag in der Sek mit diesem Buch und vor allem, dem ein Jahr älteren „unser Freund, das Atom“ von Disney gehalten. Ganz alles werden wohl meine Schulkamerad*en damals nicht begriffen haben. Und heute braucht es Spezialwissen. Generalistentum ist hier fast nicht mehr möglich. Aber so aus den verschiedenen Reaktionen zu schliessen, könnte dies schon eine interessante Meldung sein. Keine Verschwörungstheorie. Beachten sie in diesem Beitrag, was sie über Analysierende denken, keine Pauschalisierungen machen. Ich freue mich, mit André wieder mal über den Wolken schwebend zu diskutieren.

Vielleicht ist man am CERN jetzt einem Teilchen-Antiteilchen-Paar auf der Spur, das uns mal als Beobachter auf eine Reise in der gekrümmten Zeit in die Zukunft oder Vergangenheit mitnehmen kann. GW151226 ist ja erst an meinem 60igsten Jahrestag aufgetreten. 100 Jahre vorher wurden sie vorausgesagt.

Schnell und exakt scheint überall relativ zu sein. Bleiben sie vorsichtig und möglichst virenresistent und schmieren sie sich die Beauty Quarks nicht ins Gesicht. Versuchen sie es mit andern Beautytipps.

Biosprit und Biodiesel – beide sind verwerflich

Palmöl und E10 – Biotreibstoffe sind wieder einmal in aller Munde.

«Der Biosprit E10 soll …  laut einer Studie begünstigt er die Ausbreitung krebserregender Dämpfe.» Und angeblich soll er für Motoren nicht gefährlich sein. Für neue Motoren, denn die haben andere Motorblockdichtungen. Stabiler, als in den Motoren, älterer Art – auch Supermotoren, nicht nur den billigen. Vermutlich steckt in den neueren aber PFAS – Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen. Ja, meine zweite Gross-Katze wird heuer 20 Jahre alt. Und Warnungen gab es damals noch nicht, als die Dichtung nicht mehr standhielt und damit den Motorblock zerriss. Keine Warnungen vom Hersteller und keine an den Tanksäulen. Heute gibt es den Kleber, der fast an allen Säulen mit E10 zu finden ist.

Wie war die Geschichte in der Schweiz:

Schade, wenn wieder einmal eine verheissungsvolle Technologievermutlich zu Grabe getragen wurde.

Bisher ging es um Benzin-Ersatz oder -Zusatz. Aber wie sieht es beim Diesel aus? Da landen wir beim Palmöl, das auch zur Herstellung von Bio-Diesel verwendet wird. Da können sie in der BernerZeitung lesen, was ich davon halte. Wie der WWF ein bedingt tauglich, also ein JA zum Freihandelsabkommen mit Indonesien. Lesen sie die Kommentare. Ich gebe ja höchst selten «Antworten auf Antworten». Aber hier musste es sein. Hier noch die Argumente vom BMF – Bruno Manser Fonds. Absolut nachvollziehbar, wenn man die Gesamtsituation anschaut. Aber die Schweiz will eine nachhaltigere Palmöl-Industrie unterstützen und Palmöl kann niemand abschaffen.

Jemand schreibt in den Kommentaren, dass sie auf alle Palmölprodukte verzichtet. Ob die Dame wohl noch von Hand mit Seife ihre Wäsche reinigt? Die Tenside in Waschmitteln sind nicht deklarationspflichtig … aber praktisch überall enthalten. Palmöl oder Palmkernöl: Fragen sie ja nicht, wo nicht?

Die Stimme des Regenwaldes ist der einzige Film, den ich letztes Jahr in einem Kino angeschaut habe. Openair – rund ein halbes Dutzend Personen anwesend. Leider nur eine Erinnerung an Bruno. Hier nur ein Ausschnitt aus meinen Kommentaren in der BZ:

Aber es gibt sie noch, diejenigen, die den Mittelweg suchen und Erfolg haben. Und den müssen wir gehen, denn wir können weder Ökonomie noch Ökologie ausschalten, wenn wir weiterhin gut leben wollen. Extremisten sind nie gut.

Hier noch ein Beitrag mit einem Bild von Waldrodungen in Berlin – Tesla und die Krise der deutschen Autoindustrie.

Freihandel … jetzt wird es endgültig, ganz politisch: US-Kampfjets gefährden die Unabhängigkeit der Schweiz.

2020: Viren und Kekse und einen guten, volumigen Schluck

Der erweiterte Weihnachtsbrief 2020. Mehr finden sie in den Beiträge von diesem Jahr.

Sie besuchten heuer Medien irgendeiner Art und womit beginnen sie? Mit Corona oder Covid-19. Corona war uns bisher als Krone oder Gerstengetränk aus Mexiko bekannt. Covid war ein Längenmass von 469 mm z.B. aus Kanton in China. Rund 469 Meilen von Wuhan entfernt.

Schon das sind nicht mehr exakte Informationen. Typisch für das Jahr 2020. Alles ist inexakt. Halbkantonal, departemental, selten ländermässig geregelt. Viele informieren nach den Erkenntnissen des Buches „Statistik für Anfänger in einer Viertelstunde“. Eines ist global geregelt. Mann und frau bekämpft Viren in- und extern mit Alkohol. Wie wär es mit dem Blackmoon Gin aus unserer Gegend. Zweimal Neumond in einem Monat. Von einem Kollegen einen Gin Fizz? Als Genuss natürlich oral.

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Viel Wichtigeres 2020 geschah einen Tag nach dem Vollmond nach dem Bluemoon im November. Ast-rologen (Trennung nach Word) sind jetzt gefragt. KI wäre auch gefragt, aber trennen bleibt eine Kunst. Die Behörden würden verzweifeln. Von einer nahen Verwandten und einem Bekannten erblickt „Ihre Wichtigkeit“ Fitz Karl die Welt. Ein seltenes Ereignis. Für mich in dieser Art das erste. Toll.

Ja, man wird alt, AHV-Bezüger, zählt zur Risikogruppe, schlägt sich mit einer ambulant behandelten Lungenentzündung herum, doppelter bodennaher Salto über Duffsteine, statt wie normale Menschen die Treppe zu nehmen, fällt auf den Kopf, zum Glück das stärkste Körperteil eines Berners.

Wo ist Original - nicht auf den Kopf gefallen

Masken dienen auch als Notverband. Der Hausarzt meinte nur: „Nicht auf den Kopf gefallen.“

Vermutlich auch Ursache für eine inkarzerierte spiegelausche Hernie.

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Schemenhafte Darstellung: statt Hemd stellen sie sich den Dünndarm vor!

Lassen wir den Blutdruck sinken. Vor allem wegen Handwerkerpfusch. Helfen wir mit Pharma nach. Ein Wettkampf beginnt weltweit, wer impfen, abwehren kann. 1955 wurde die Kinderlähmung mit einem Gratispatent besiegt. Sowas wird es vermutlich aus Geldgier nie mehr geben. Oder denken die Chinesen an ihr Versprechen.

Nicht nur Corona ist lästig und hoffentlich bald besiegbar, sondern auch die Cookies. Vorschriften noch und nöcher. Gehst du ins Netzt, kommt die datenschutzhaftpflichtjuristische Frage nach erlaubten Keksen. Oder gar Viren und die Melani-Behörden lachen nur, bis sie dann zwei Tage später auf 20 Minuten erfahren, dass das mittlerweile 15-jährige Finanzblog Recht hat und als erster Alarm schlug.

Ja die obersten Behörden, die verbreiten sogar Unwahrheiten im Abstimmungskampf. Die Konzernverantwortungsinitiative unterliegt nur dem Ständemehr, wie das letzte Mal 1955 in meinem Geburtsjahr. Kriegsmaterial beschäftigte uns. Die Andern, die überwiegende Mehrheit der Schweizer liebt dies und will weiterhin in die Kriegswirtschaft anlegen und wie 2019 bei Bürgerkriegen profitieren. P-26 wird allenfalls auf 2021 verschoben. Dies ist Fast eine Geheimmitteilung an einige Leser, aber sicher nicht Teil der Kryptoaffäre. Die Cyber-Koryphäe Dr. Keshavarz-Nia sorgt für Aufregung. Hoffen wir mal, dass in der US-Stimmen-Auszählung Verschwörungstheorien solche bleiben und sich nicht als Wahrheit herausstellen. Beim letzten Link sollte man wissen, dass hier nicht Welten aufeinander prallen, sondern die beiden Grossmächte USA und China. Eine alte Weisheit von Geheimdiensten ist, beide Seiten zu hinterfragen.

Nicht nur die Schweiz, die ganze Welt ist manchmal schwer zu begreifen. Umweltschutzmässig sind extreme erste Erfolge auf der Welt zu beobachten. Die Franzosen verbieten 2020 Plastik-Watte-Stäbli um die Ohren zu reinigen und die Chinesen gar Kunststofftrinkhalme. Gewaltig solche Erfolge. Jute statt Plastik war bei uns, als ich vor 42 Jahren Nordamerika bereiste. Trumpieren um die beiden Trump und Biden heute, vielleicht ziehen sie jetzt im Pariser Abkommen nach. Klimaneutralität wollen sie gar erreichen. Im Sommer extrem heiss und im Winter saukalt. Unterstützen sie meine «Initiative für warmen Schnee»!

Nun wissen wir es, der höchste Berg ist höher. Nicht 8848, sondern 8848,86 m hoch ist der Mount Everest. Zwei cm höher wäre praktischer zum Merken. Was, sie waren auch noch nie oben, dabei wären auf dem Bild sicher noch drei Plätze in der Warteschlange frei. Nehmen sie lieber zu Hause ganz gemütlich einen Bohnenkaffee und studieren sie etwas Betriebswirtschaft. 40 Rappen teurer soll der in Gaststätten werden. Nicht das Kilo, die Tasse. Schmunzeln sie über die Kommentare. Dieses Jahr habe ich einmal über «meinen Kaffee» geschrieben. Absolut eine Preis-Leistungs-Wucht und den getrockneten Kaffeesatz können sie vielleicht mal zum Heizen nehmen. Wenn sie anders heizen, hier noch 7 Life-Hacks über Kaffeesatz. Einige können sogar darin lesen. Ich las lieber Bücher oder hörte zu, wie Prof. Dr. Max Boemle (Link – meinen Kaffee) dozierte. Nun ist auch Prof. Dr. Silvio Borner gestorben. Der Professor, der mich aufgefordert hat, meine Diplomarbeit in einer Woche mit einer ganz andern Ausrichtung neu zu schreiben. Vorschlag für eine Fabrikreorganisation, statt Einführung von Stellenbeschreibungen bei seinem Bruder für zwei Leinenwebereien in Worb und Kleindietwil, wo die beiden im Oberaargau aufgewachsen sind.

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Heute nehme ich es eindeutig gemütlicher. Aber erstaunlich, was Mann in sechs Tagen leisten kann. Von beiden habe ich gelernt, dass man alles hinterfragen muss, das «Gspüri für Zahlen und Marketing» einsetzen, wo immer möglich. Hier noch drei Ideenskizzen oder Hilfen über das Berechnen des Preis-Leistungs-Koeffizienten  resp. das Umrechnen von ge-Parker-ten , dessen Massstab erst bei 50 anfängt – von Beruf ist Robert Parker Rechtsanwalt – und etwas über die  schöntönenden Kristallgläser. Ich selbst geniesse nicht Säure abbauende Gläser, für Mund- und Gaumen- statt Nasentrinker eben. Der teuerste Syrah, schmeckt sicher nicht nach Chirat, kostet etwas über siebenhundert Franken – im Laden. Ich habe wesentlich mehr Freude, wenn ich einen Gewürztraminer geniessen kann. Im Dezember gekauft. Die Preisnotierung ist in Franken, nicht ein Vreneli, wobei dieser Preis in einem Top-Restaurant gerechtfertig wäre. Lacht nur über mich, ich habe schon in der ersten Hälfte der 90-iger Jahre den richtigen Riecher für Champagner gehabt. Unter den Jahrgangs-Champagnern finden sie absolute Spitzenweine. Nicht ganz billig, aber so für CHF 200 finden sie noch heute eine 100-Punkte und eine 97 Punkte Flasche. Beide zusammen für diesen Preis und diesmal echte 100 resp. 97 von 100 Punkten

Für Nasentrinker stehen die Zeiten supergut. Bald wird man Getränke in Tagen, statt Jahren mit Fassgeschmack massschneidern können. Bespoken Spirits verrät noch nicht viel. Bestellen sie vor. Geeignet auch für Whisky und kein Mais, aber in diesem Land machen sie meinen bevorzugten Whiskey. Trinken wird sogar zu Hause für manche eingeschränkt. Maximal fünf erwachsene Personen in einem Haushalt, an Weihnachten zehn. Schränken wir doch den Bundesrat auf fünf Personen ein, dann gibt es etwas weniger verschiedene Meinungen.

Das Jahr zum Ausmisten. Brockenstuben, Flohmärkte, Trödler werden überfüllt. Alles Überflüssige muss weg. Zuhause eingesperrt. Zeit ist da. Singen auf Weihnachten wird auch verboten. Einige Kinder wird es freuen – den andern fehlen.

Rägi Schöpfli

Wir singen vor dem Rägi Schöpfli in Regensdorf, drinnen ist Pianokonzert live. In dem Dorf sind andre auch eingesperrt. Hoffen wir, dass es für uns kürzer sein wird. Das Jahr der Forschung. Stoffwechsel 2.0 – die künstliche Fotosynthese macht gewaltige Fortschritte. Vitamin D, Cholecalciferol, sei gut oder Sonnenschein. Also ab in die Türkei, zu Hause den Sommer geniessen oder ab nach Südfrankreich. Da gab es auch Regen. Bis 1400 mm in drei Tagen. Den letzten habe ich miterlebt. Schlimmer als jedes Monsunende.

Ja, ein Jahr wo teilweise 1. April-Scherze verboten wurden, dafür wird die Weihnachtspoststelle in Bethlehem nicht geschlossen. Danke Ueli, für die Unterstützung. Und wer bedient? Nicht die philatelistische Abteilung. Karin, deren Chef noch einmal mein Vater war. Und es freut mich zu vernehmen, dass das Bild mit dem Postauto und den rund 65 Angestellten immer noch im Aufenthaltsraum dort hängt. Dort macht es sich besser, als bei mir zu Hause. Heuer ist das Sonderpostamt zum 65. Mal geöffnet, aber mit einem Mindestabstand und einer Maske, wie bei einem Postüberfall. Hoffen wir mit allgemeiner Versicherung, dass das Böse nicht überall ist.

Sie müssen nur die Maske aus der Tasche ziehen, weil dann die Viren quasi von alleine fliehen … damit’s dann irgendwann wie früher wird.»

Der Hintergrund auf dem von 3027 versandten Weihnachtsbrief ist der meistgesuchte Gegenstand 2020.

WC-Papier unschärfe

Nicht die Maske,  das Papier, das von Hamstern gehortet wurde … bleibt oder werdet wieder gesund, schöne Festtage und einen guten Rutsch ins 2021 und macht es wie der Geier im Sturzflug, steigert das Bruttosozialprodukt.

Bleibt nicht am Alten kleben (Thomas mit dem ersten Kommentar, war Pressesprecher der Migros Aare) dreht weiter progressiv an der Welt, bleibt systemrelevant und nachhaltig.

Speziell www.libref.ch zu 150 Jahren und www.ruedmilan.ch wünsche ich das Überleben!

Dottikon ES und ER …

… nach dem gestrigen Tag, tut es gut, etwas Vernünftiges, Ausgewogenes zu lesen.

Er, «Markus Blocher bot dem Staat an, Generika in der Schweiz zu produzieren: «Es hat niemanden wirklich interessiert»«.

In diesem Interview geht es nicht um Namen oder was die Schweiz hätte tun müssen, können, sein lassen. Lesen sie über eine gesunde betriebswirtschaftliche Einstellung eines Unternehmers.

Spannend, vor 6 Jahren habe ich nach der Abstimmung auf seinen Vater verwiesen. Sechs Jahre, die viele beschäftigte, aber eigentlich noch nichts gelaufen ist. Blocher oder Ems Chemie, ein Name, der ab und zu mal bei mir auftaucht. Renzo und Andreas schmunzeln jetzt vielleicht.

KVI … Konzernverantwortungsinitiative

Nächsten Sonntag gibt es auf SRF1 keine Hitparade … aber hoffentlich einen Hit. JA zur KVI, der Volksinitiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Mensch und Umwelt».

Eigentlich traurig, mit was für Falschinformationen der Bundesrat arbeitet. Nicht das erste Mal in der Schweizer Abstimmungsgeschichte, aber diesmal mit massiver Desinformation.

Der wohl interessanteste Artikel dazu ist in der Schweizer Illustrierten zu finden. «Dick Marty wirft Bundesrat Trump-Methoden vor.» Einiges war schon im Finanzblog zu lesen … aus anderer Quelle. Sie können ja auch unter Youtube anhören, was an der Medienkonferenz vom Bundesrat gesagt wurde … wenn sie 46 Minuten zuhören wollen. Ich staune eigentlich nur, wie viele Partei gegen die KVI übernehmen. Etwas mehr Ethik würde der Schweiz anstehen und es würde garantiert ein Zeichen auf der Welt setzen. Garantiert ein positives.

Marty oder Marti … die Kämpfer. Zumindest heute musste ich nicht gegen den Strom schwimmen. Ein Aufenthalt in der Badewanne liess mich die restliche Post lesen, die während des Türkeiaufenthaltes eintraf. Eben der Separatdruck über Dick Marty und ein Werbeeemplar der Schweizer Illustrierten. Ich habe diese Zeitschrift schon einige Monate nicht mehr durchgeblättert. Heute habe ich gar einige Artikel gelesen.

«Gespaltenes Amerika auch in New Bern«. Eine Stadt der Gegensätze. 1978 im Frühjahr besucht. Schwarz-Weiss. Ja, die Zeit vergeht. Auf www.visipix.com von Hannes Keller waren bis Mitte Jahr einige digitalisierte farbige Bilder von mir aus dieser Stadt gespeichert. Nun ist die Seite nicht mehr aktiv.

«Ein Duo, das Spektakel verspricht» über Marc Hirschi und Fabian Cancellara, beide aus Ittigen BE. Über meine mitgemachten Velorennen würden die beiden schmunzeln und auch über meine Aufenthaltsdauer von ca. einem Jahr in diesem Vorort.

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Welcher ist Hirschi bei der Durchfahrt in Charbonny? Vermutlich der am Hinterrad klebende. «Im Leben angekommen» ist Pedro Lenz. Nur den Artikel dieses Stammgastes in der SI finde ich nicht. Zufall, dass ich Pedro vor zwei Tagen erwähnt habe? Zufälle gibt es nicht. Vor etwas mehr als 22 Jahren haben Ellen und Michael Ringier auch eine Todesanzeige erhalten, mit einer Foto eines gemeinsamen «Bekannten». Diese Foto habe ich vier Tage vor seinem Tod  auf der Terasse  des aux3amis in Schernelz aufgenommen. Einen älteren Beitrag finde ich. Jetzt thronen dort 15 Gault&Millau Punkte. Vor vier Jahren war ich das letzte Mal dort. Zeit wieder mal hinzugehen und der 22 Jahre zu gedenken. Nicht aufregen, wenn sie diese Bemerkung nicht begreifen. Einige wenige wissen, um was es geht.

Bin seit einer guten Woche mit Recep «per Du» … und Vitamin D3

«Um Himmels Willen, während der Corona-Pandemie gehst du in die Türkei» … einige Eindrücke aus Anatolien. Am Schluss etwas über Vitam D, spezial Colecaliciferol.

Recep heisst Respekt und den hatten wir von unserem Chauffeur. Sehr angenehmes Busfahren in der West-Türkei. Man nimmt Rücksicht, hat ja vor den andern auch Respekt. Ob die Geschwindigkeitslimiten pro Fahrzeug oder pro Achse gelten, hat keiner so recht rausgefunden. Unser Vortrittssignal 3.01 Stop, sieht hier wie «DUR» (halt oder Moment mal) aus. Wenn keine Ampel dabei ist, muss vermutlich nicht gebremst werden. So gesehen, eher «moll». Nur, alle halten immer nach rot ober blau leuchtenden Lichtern Ausschau.

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Oft steht «Polis» darauf, aber hier ist Jandarma angeschrieben … als adj. für «schlau, pfiffig». Für diesen ist es übrigens ein Parkplatzsignal. General Dynamics aus Kreuzlingen? Mowag, eher nein. Null Probleme, wenn man anständig fährt. In der Türkei mit herkömlichen Fahrzeugen. Nicht unbedingt mit Cobra. Normale Schützenpanzer sieht man in der Schweiz sogar häufiger. Recep ist ein bekannter Vorname und den meisten hier kommen Fussball-Spieler in den Sinn. Andere scheint man und frau in dieser Gegend nicht zu kennen.

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Verwechslungen sind ausgeschlossen. Die türkischen Frauen geniessen es vermutlich, dass sie nur die Covid-Maske anziehen müssen. Ihre meist schönen Augen sind voll ersichtlich. Die türkischen Männer sind da schon nicht mehr voll auf Schutz eingestellt und die vielen russischen Touristen scheinen die Masken gar nicht zu kennen. Rund 90 Franken Busse wäre in einem Hotel fällig – aber kein einziger hält Kontrolle.

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Der Gott der Meere, der griechische Poseidon oder der römische Neptun hält anderorts strickt Kontrolle. Mich erinnert dieser ältere Herr mit der Mistgabel eher an Maserati aus Modena. Falls sie auf einem Markt einmal echt reife Früchte und reifes Top-Gemüse kaufen wollen, gehen sie eher auf den Samstagmarkt dort. In der Türkei ist es wie in Zentraleuropa. Alles erst auf dem Weg zur Reifung … aber viel günstiger zum Transportieren. Falls sie hier einmal eine gelbe Frucht sehen, die formmässig sicher nicht an eine Zitrone erinnert, ist es eine Orange. Aber Früchte gibt es in Hülle und Fülle. Selten sogar in Plastik.

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Russen gibt es hier auch in Hülle und Fülle und die schlagen zu. Versuchen sehrwahrscheinlich den Weltrekord im Tellerauftürmen zu schlagen. Aber fertig essen, das kennen die nicht. Hier lernt man die verschiedenen Weltanschauungen zu kennen, oder zu vertiefen. Keine Ahnung, wie sich Covid hier in Zukunft verhält. Hoffentlich bleibt es tief. Dabei hat dieses Land mit Pandemien geschichtliche Erfahrung. Die Malaria wurde hier vor allem durch Feigen verbreitet. Feuchtgebiete mit vielen Feigen die herabfallen und von Mücken befallen werden. Auch heute noch gilt, nie eine Feige vom Boden auflesen und geniessen.

Wir schauen uns auch ein Weltwunder an. Artemis in Ephesos, unter anderem auch die Göttin der Geburt. Allzu viel ist nicht mehr erhalten.

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Grob gesagt 15 kleinere Säulenelemente die aufeinandergetürmt sind. Touristen – praktisch keine. Die Gänse sind fast interessanter.

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Rund 100 Gänse hat unser Fahrer vertrieben. Nein, nicht Recep, der Ballonfahrer in Pamukkale, der sein Gefährt in den kleinen See aufsetzt und eine «Zwischenlandung» einleitet. Im Hintergrund fährt auch keiner Ski, Sulzschnee fahrbar … nein, alles nur Kalkstein und Wasserpfützen. Sintertherassen … einen kleineren Sinterhang gibt es auch in Schmiedrued … in meinem Garten. Das ist echt kein Witz. Nur hat es dort kein warmes Wasser.

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Wenn sie die Sitzplätze eines antiken Theaters zählen und mit durchschnittlich 8 multiplizieren, erhalten sie die ungefähre Einwohnerzahl der damaligen Ortschaft.

Stellen sie sich ein Leben ohne TV, ohne Handy vor. Nicht mal ein Radio. Und plötzlich schreit einer. Ich will ihm zu Hilfe eilen. Fehlalarm, es ist die Ferienvertretung des Imans, der über die Lautsprecher des Minaretts zu hören war. Wunderschönes Gespräch mit ihm und wir verweilen rund eine Viertelstunde in der Moschee.

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Er ist begeistert, als ich ihm erzähle, dass der Vater meines Freundes der erste Iman in der Schweiz war. Yahya, diese Moschee hier gab uns viel Kraft, wir konnten Energie tanken. Einige Meter weiter kaufte ich einen tirbuson. Hier noch das versprochene Bild, der beiden Damen, die uns bedienten. Und das nächste Mal, werden wir hier Wein probieren. Bin überzeugt, dass der besser ist, als einige Meter weiter im Dorf hinauf. Die beiden hier sind machen einen super Eindruck. Schade, dass wir sie nach der Touristen-Weindegu kennen lernten.

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Das Bild geht dann weiter nach Sirince, wo alle den Weltuntergang gut überstanden haben. Schönes Dorf und die Wein- und Olivenöl-Degustation war ein Erlebnis. Im Nachhinein muss ich sogar meine Erinnerungen an meinen selbst hergestellten Pinot Noir korrigieren. Der war fast ein Genuss. Jemand hat vorgeschlagen, den Weissen hier zum Fenster reinigen zu verwenden. Andere Länder, andere Sitten. Nein, denn ich habe in der Türkei schon sehr guten Wein getrunken. Aber die hier waren eindeutig auf Touristenabriss aus. Total überrissene Preise und das schöne Wein-Carnozette war nicht für uns bestimmt. Das Olivenöl ist zwar fein, aber von pfeffrigen Noten spürt man rein gar nichts. Und sollten sie jemals ganz frisches «kalt» gepresstes Olivenöl degustieren können, passen sie auf Verbrennungen auf – kalt gepresst ist sozusagen nicht definiert. Bei Olivenöl in etwas bis 60 Grad. Nur? Vor oder während der Pressung, wo durch den Druck die Temperatur stark ansteigen kann. Eigentlich nur ein Werbe-ver-sprechen.

Die Leute hier leiden unter der Corona-Krise. Die Touristenströme sind total eingebrochen und damit auch die Verkäufe an die Touristen. Hartnäckige Verkäufer sind die Türken und nun brauchen sie Liquidität. Für eine wunderschöne Lederjacke wollten sie nur noch einen Sechstel, des angeschriebenen Preises. Die Produktionskosten in Bursa und die Verkaufskosten dürften dennoch gedeckt bleiben. Übrigens, die grosse Firma hat als erstes Auslandgeschäft, Lederuniformen für die Hamburger Polizei geliefert. Die Lira wird immer billiger – Einkäuferzeit, aber keiner will investieren. Die Nationalbank in der Schweiz hat andere Probleme. Die SNB will weiter an Kriegen verdienen. Es gibt echt kein traurigeres Land auf der Welt, welches nicht zu den Grossmächten zählt, das pro Kopf der Bevölkerung mehr am Krieg verdienen will als die Schweiz. Und alles immer unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit, der Unaufgedecktheit. Wenn ich im Ausland mit ethisch denkenden Menschen diskutiere, muss ich mich heute schämen, Schweizer zu sein. Hoffentlich kriegt die SNB am 29.11.2020 den Zahltag heimgezahlt. Neu für Sie? Dann lesen sie zu wenig im Finanzblog, geschweige denn auf libref.ch. Wir Schweizer haben immer schon am Krieg mitverdient. Söldner usw., usf., udg., etc.

Ja, vielleicht sollte man einigen den Zapfhan zudrehen, den Robinet. Allenfalls macht dies in Zukunft der Joseph Robinette Jr. Sie kennen den Wasserhahn nicht? Hoffentlich hat Biden nichts mit der französischen Mehrzahl von Bide zu tun. Zumindest berücksichtigen die Amerikaner den Wunsch, den ich vor 5 Jahren geäussert haben … sie trumpierten sich.

Und was beschäftigt die Welt in dieser Zeit. Izmir, liegt rund 50 km Luftlinie von einem tollen Hotel entfernt, wo wir zwei Tage übernachteten.

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Das Erdbeben hat auch hier Auswirkungen. Der Verputz ist gerissen. Die Gebäude hier sind sehr stabil gebaut. Energie in der Türkei ist auch ein Thema. Da gäbe es fast unendlich Flächen um Sonnenenergie zu verwerten. Aber man denkt eher an Erdgas, an Fracking, Gas de Schiste. CS und UBS wird das sicher freuen.

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Schmunzeln musste ich auch über den Artikel «Corona am Frühstücksbuffet«. Je nach Hotel, Region schlimmer oder besser. Und über die Tatsache, wie sich die Schweiz verhält muss man eher Weinen, denn Schmunzeln. Viele verschwenden nur die Zeit und was der Bundesrat heute zu sagen hat, heisst eigentlich, dass er gar nichts zu sagen hat. Mit einem jahrelangen Schiffskoch, Bankkoch haben wir heute lange diskutiert ein anderer Koch soll einfach schweigen. Und immer wieder die Zahlen: „Wir haben jetzt so viele neu Angesteckte!“ Das ist etwa so, wie wenn sie sagen, sie hätten in der letzten Woche nur dreimal tanken müssen und nicht erwähnen, wie viele km sie gefahren sind. Vergleiche fehlen immer noch.

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Nehmt es geruhsam, die heutige Zeit vergeht auch einmal. Und wir geniessen leider nur noch einige Tage die West-Türkei im Limak Atlantis.

Mit Vitamin D3 schlage ich mich Venture Capital mässig seit rund 20 Jahren «herum». Speziall, das vom Menschen benötigte Cholecalciverol. Ich übernehme keine Verantwortung, ob ich das Wort richtig geschrieben habe, geschweige denn wie es aufgebaut ist und genau wirkt. Dazu kann ich ihnen aber gerne einige Spezialisten vermitteln. Ist das Ganze noch nicht verwirrlich genug, dann lesen sie doch noch über Calcitriol. Über Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel wird viel geschrieben. Wahr, nicht wahr? Bis vor kurzem galt eigentlich «Erschlagen sie ihren Arzt und Apotheker». Es gab immer schon Ausnahmen, die auf Vitamin D3 und Omega-3 aufmerksam machten.

Lesen sie, wie man Corona den Giftzahn ziehen kann. Die alten bekannten Verschwörungstheoretiker haben meistens im Mittelmeerraum gelebt … und heute glaubt jeder an sie. Die Welt ist rund, nicht im Mittelpunkt des Sonnensystems … vielleicht liegt es auch am Sonnenschein, wobei es nicht direkte Strahlung sein muss. Und ich vermute, dass Fisch nicht nach Fisch stinkt, sondern nach Omega-3. Fisch stinkt bekanntlich zwei mal. Wenn er aus dem Meer kommt und ganz frisch ist und wenn er eindeutig zu alt ist. Wieso stinkt dann oft  pflanzliches Omega-3 nach Fisch?

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Vitamin C soll man auch nehmen. Ob die mehr schlecht als recht reifen Citrusfrüchte hier schon oder noch Vitamin C enthalten, scheint mir fraglich. Petersilie scheint gehaltvoller zu sein … und schmeckt gut. Vitamin C kann man problemlos chemisch herstellen und wenn erstaunt es, dass der Fruchtsaft hier vermutlich nicht einmal in der Nähe einer Frucht gestanden ist. Ascorbinsäure resp. das VitaminC ist darin und vieles Andere. Nur kein Fruchtsaft. Nicht synthetisches Vitamin D3 wird meines Wissens nur an einem einzigen Ort auf der Welt verschiedenen Produkten beigesetzt. Ich war mal kaufm. Leiter dort – heute heisst das CFO.

Schön, wenn Leben in die Abwehr von Corona kommt und nicht nur die Symptombekämpfung, derweil sich unsere Behörden noch mit dem Zahlensalat herumschlagen, aber hoffentlich doch nicht kapitulieren. Statistik haben die meisten bei der Ausbildung gehasst. Aber irgendwann sollte beim Bund doch ein Funken Hoffnung aufkommen. Die Welt spottet über Trump, wo soeben verlautet, dass er mit 217 zu 290 endgültig ausgezählt wurde. Rechnen sie mal 217 / 3 *4 = 289 1/3. Ein Drittel mehr. Oder von oben gerechnet 14 Prozent mehr. Bei der Statistik ist immer wichtig, was man am Schluss aussagen will. Schlimm ist es erst, wenn die Auftraggeber nicht mehr so ganz durchschauen, was zurzeit der Fall zu sein scheint.

Und wenn wir schon beim Bund sind, schauen wir doch auf den Gegenvorschlag der KVI (Konzernverantwortungsinitiative) – und mich freut, dass in Zürich, im dortigen Westen, eine JA-Flagge hängt. So, jetzt noch etwas dem Strand nach laufen und mal die Hotels anschauen, die leider «schon aufgeben» mussten. Bleibt gesund … tankt Sonne.

JJJJAAAA ….. Konzernverantwortung …

… fragt mich doch einer, was ich dazu denke?

Martisches 6-Eck für Blog neu

Noch Fragen? 99,…% aller Schweizer Unternehmen werden schätzungsweise auch dafür sein. Sie haben nichts zu verbergen, leiden  durch die wenigen ganz schwarzen Schafe, die unsere Gesetzeslücken international ausnützen. Rechtlich gesehen ein schwieriges Feld.

Beispiel gefällig? ««Peinlich und bedenklich»: Wie die USA zwei Schweizer Betrüger verhafteten – und die Behörden aussen vor liessen«. Vermutlich weiss auch nicht immer jeder bei den Bundesbehörden, wer jetzt wofür, geschweige denn wozu, verantwortlich wäre. Heute kamen wieder zwei Mails, wozu die Post mal gehackt wurde und die Adresse jetzt vorhanden ist. «Die Melani – Cybergötter» scheinen  nicht durchgreifen zu können. Na immerhin, DiePost warnt jetzt beim Einloggen. Für mich stellt sich die Frage, wieso Melani dem Finanzdepartement unterstellt ist und nicht dem Wirtschaftsdepartement oder dem Justizdepartement?

Beim EJPD scheint frau resp. man im Keller ja auch auf Rückhalte zu stossen.

Echt traurig, sowas hat die Schweiz nicht nötig. Ich schreibe es gerne noch einmal: In der Schweiz wird nicht Recht studiert und betrieben, sondern vielfach Unrecht. Wer mehr dazu lesen will, soll sich bei der 150-jährigen Institution einklinken, die mal mitgeholfen hat, die Landeskirche – ein doch eher ethisches Gebilde – aufzustellen. Bei libref.ch – liberal-reformiert.

JA – das sollte eigentlich klar sein. Auch wenn es vermutlich Probleme geben könnte, wenn in Zukunft ein Fall geklärt werden muss. Dann müssten wir uns mit ausländischen Richtern zumindest absprechen.

DiePost hat ja aber noch viel die grösseren Probleme. Mehr als drei verschiedene Sachen kann man nicht mehr in ein Paket einpacken, das zu Weihnachtszeit an die lieben Ver- und Bekannten gesandt wird. Geht nicht, dank der digitalen Erfassung. DiePost hat einfach das grüne Zoll-Zettelchen digitalisiert. Früher nahm man halt zwei Zettel! Der DiePost-Sprecher Götschi meinte, man solle halt für Bonbons und Schokolade einfach Süssigkeiten hinschreiben. Absolut idiotisch … schreibt doch einfach «Geschenke». Kognitives Denken müssen die IT-Facheute haben, hiess es heute im Radio. Was heisst das wohl, werden jetzt viele fragen.

«… Kognition ist geistige Wahrnehmung. Die kognitiven Fähigkeiten des Menschen beschreiben seine Fähigkeit Signale aus der Umwelt wahrzunehmen und weiterzuverarbeiten. Das Wort ‹kognitiv‹ leitet sich aus dem lateinischem ‹cognoscere‹ ab, was mit ‹zu erkennen‹ zu übersetzen ist. Kognition findet immer und überall statt. Sie macht erst die Umwelt zu einem Teil des menschlichen Lebens und ist quasi die Schnittstelle zwischen Umwelt und Gehirn

«Quasi die Schnittstelle zwischen Umwelt und Gehirn … und nachdenken.» Aus der Arbeitsgruppe Medieninformatik und Mensch-Maschine-Interaktion der LMU München. Noch so ein Beispiel von DiePost nötig. Beim Postauto löse ich ein Billet. «Du musst jetzt hinten einsteigen.» Mache ich doch gerne. Nun sehe ich, dass der Chauffeur fast in einem Hochsicherheitstrackt ist. Total abgesperrt.

«Der Ticketkauf beim Fahrer ist zurzeit nicht möglich. Hier können Sie Ihr Ticket kaufen! SBB Mobile App, Ticketautomat, Schalter. Wir danken für Ihr Verständnis.»

Sorry, falls ich die rund zehntausend verschiedenen und sich oft widersprechenden Weisungen nicht alle kenne, ich bin angerannt. Mit der App kaufen, das ginge auch bei mir. Nur, das dauert meist länger. Ticketautomat, der hiess früher Billetautomat, das gibt es nach einem Fussmarsch von 10 Kilometern und der Schalter wäre gleich nebenan. Im Internet hätte ich das auch kaufen können, wird aber nicht erwähnt. Dazu brauche ich keine App – eine Anwendung. Nur, heute wird vieles nur noch für den Hand-Telefon-Kabinen-Anwender programmiert. Wer ist nun ein Ape?

Aber das Allerschönste, echt, wirklich, das lesen sie im K-Tipp Nr. 18 vom 28. Oktober 2020 auf den Seiten 8 und 9. Unglaublich, echt. «Notstopp wegen ein paar Mücken» – «ÖV: Die sogenannten selbstfahrenden Busse fahren noch lange nicht alleine». Soviel künstliche Intelligenz, dass ein Buss in Schaffhausen nicht einmal wusste, wer Vortritt hat. Eine Velofahrerin auf der Hauptstrasse oder der Bus aus der Nebenstrasse. Die Velofahrerin musste ins Spital. Übt doch vielleicht zuerst an den niedlichen alten grünen Zettelchen, das ist ungefährlicherer. In Bern können sie sogar gratis fahren, haben aber keine Garantie, dass sie bis ans Ziel kommen. Ein Kollege, der oft in Bern unterwegs ist, meint, dass er dort selbstfahrende Busse noch nie gesehen hat. Er müsste halt vielleicht mal in die Reparaturstätten gehen. Auf alle Fälle, wenn ich das nächste mal Zumi sehe, erfahre ich mehr. Sie kennen Zumi nicht. Der Beste der SVB. Am Schalter am Bärenplatz können sie ihm einen Gruss geben. Für nicht Einheimische, steigen sie am richtigen Ort aus, im Tram kündigen sie den Beerenplatz an. Die Sprecherin scheint Vegetarierin oder gar Veganerin zu sein.

Na ja, der ehemalige Postladen ist nicht alleine. Die SBB-CFF (siebe Bube bisle circa füf Fass) ist voll mit dabei: «SBB Change – Fremdwährungen bestellen – Schnelle Lieferung«, so die Anpreisung bei der Google-Werbung. Am Freitag bestellen und es wird vermutlich am Mittwoch geliefert!! Wie früher, in die Schublade greifen und ausliefern geht nicht mehr. In den sechs Tagen könnte die SBB in die Türkei fahren und umtauschen. Oder haben die Probleme mit der Lira – ja da gibt es eigentilch sieben verschiedene Lira. Bei der alten italienischen mussten wir 4 Stellen streichen, um etwa den Wert zu erhalten. Die alte türkische wurde 1:1 000 000 umgetauscht.

«Ihr seid ja verrückt, zu dieser Zeit in die Türkei zu gehen.» Na ja, verrückt bin ich seit mehr als 65 Jahren. Dort wird es viel weniger Leute geben, als jetzt, wo ich im Raum Zürich bin. In der Schweiz sieht es zurzeit nicht so gut aus. Zum Teil lache Gesundheitspersonal über die Sicherheitsregeln. So wird mir heute erzählt. Bitte, lasst Vorsicht walten. Haltet euch an die Vorschriften!

Izmir, in der Süd-Ost-Ägäis ist schlimm, aber vermutlich werden wir nicht viel oder gar nichts davon bemerken. Die Reise wurde im Frühjahr storniert und morgen findet sie vermutlich statt. Es werden viel weniger sein, als üblich. Nur, die Menschen dort unten brauchen Devisen, müssen von etwas weiter leben können. Das Festnetz und das Mail werden halt wieder mal nicht bedient. Ich zumindest werde die Ruhe geniessen. Mit local.ch hatte ich zwei superschöne Diskussionen, wie «DasTelefon» heute funktioniert. Das Festnetz ist digital wieder aufspürbar. Liebe ehemalig PTT, ihr solltet vielleicht mal kognitiv umdenken. UPC und Sunrise werden in Zukunft einen Teil des ehemaligen «Bundesladen» noch stärker ummischen. Und wer es noch nicht weiss, 20Minuten ist die stärkste Medienmarke in der Schweiz und für traditionsreiche Marken auf Platz 25 – vor Coca-Cola oder Zalando.

Auf welchem Platz ist wohl die Toblerone? Kommt sie auch bei Migros ins Regal? Dabei schmeckt mir die Mahony besser – etwas weniger süss. Den billigsten Preis für eine Toblerone habe ich letzten Monat in Süddeutschland gefunden. 85 Euro-Cents für einen Riegel. In drei Geschmacksrichtungen. «Wir wollen das beste Sortiment zum besten Preis.»  «Unser Ziel ist klar: Es soll keinen Grund mehr geben, zum Discounter zu gehen.» … nur noch ins Ausland. Einiges sollten wir in der Schweiz überdenken!

Zurzeit müssen auch die Amerikaner, genau genommen diejenigen aus der USA, einiges überdenken. «Es gibt Dinge, da bin ich mit Trump einig«, sagt Arnold Schwarzenegger in einem Interview. Er lebt zwar heute noch in der Republik und nicht der «Demokratie», meint zwar, warum Umweltschutz ein Thema der Linken sei? Haben sie das nicht auch schon einige Male im Finanzblog gelesen? «Aber die Politiker in Washington vegetieren ja nur so vor sich hin.» «Als ich Ende der 60er-Jahre nach Kalifornien kam, lebten hier 18 Millionen Menschen. Jetzt sind es 40.» Und noch ein Mensch mehr. «Zum ersten Mal wurde mir für etwas gratuliert, mit dem ich überhaupt nichts zu tun hatte.» Er wurde Grossvater. Dann allen viel Glück und gute Gesundheit.

CONTI – Zentraleuropäisches Sibirien – die quarantierte Garantäne

Kann eigentlich ein Hund auch das Corona-Virus übertragen? Diese hielten sich in den vergangenen Wochen nicht an die vorgeschriebenen unterschiedlichen Mindestabstände. Hier einiges, was auf einer Reise nach Frankreichs Süden aufgefallen ist.

Hochverseucht, wie ich jetzt nach den neusten Regelungen sein könnte, warne ich jeden, mich nächste Woche zu besuchen.

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Ich müsste sie an der Türe mit meiner neuesten Maske auf CONTI aufmerksam machen. Diese Maske wurde schon in Venedig getragen und nun hängt sie griffbereit vor den «Welten» von Dr. Maria Gertrud Meister Röttinger. Mit der Virus-Maske ist zumindest gemeinsam, dass die Aufhänger oft ausreissen. Für Gerti und mich bedeutet der phonetische Ausdruck Conti eigentlich nur eins: die Konti oder genauer, die Konten. Ganze Welten haben wir in den letzten drei Wochen nicht bereist, nur auf unserem Kontinent die Schweiz und Frankreich.

Continental! Da verwendet man doch auch den Namen «Conti«. Genau, Conti ist einer der eindrücklichsten Bier-Kartons, den ich je gesehen habe. Der Einzelnachweiss bei der Wikipedia gefällt mir – Braunschweigheute schweigt. Aber auch den finden wir. Ein nachgestellter Container. Und wo liegt Braunschweig? Zwischen den Nachbarstädten Wolfsburg und Hannover … Sitz der Continental-International, dem ehemaligen «Gummiball». Eines der grössten Ballungszentren der europäischen Automobil-Industrie.

Ob ich auf Conti-Reifen fahre, müsste ich nachschauen. Beim rumkurven waren wir garantiert im Hochrevier von Michelin. Wenn sie gerne auf Nebenstrassen unterwegs sind, dann geniessen sie die digitalen Karten von  Michelin. Und wieso werden wir im Aargau auf CONTI verwiesen. Weil der ganze Süden von Frankreich seit einiger Zeit ein Hochrisiko wegen Covid19 für uns Schweizer ist. Politisch gesehen wissen nicht mal alle Franzosen, was die Provence- Alpes-Côte d’Azur und l’Occitanie genau sind. Seit 2016 ist mehr Klarheit mit den Verwaltungsregionen – 13 in Europa.

In vielen Publikationen werden  grosse Gebiete der Provinz Gard zur Provence gerechnet. Und keiner hat sich je gewehrt. Dabei ist die Aufteilung seit der Französischen Revolution gleich geblieben. Nur das Vivarais machte damals eine Ausnahme. Eigentlich ganz einfach zu merken. Die Provence ist immer rechts der Rhone, meist der alten Rhone. Nur ganz bei der Mündung ist die Grenze rund 10 km nach Westen verschoben. Der Pont-du-Gard gehört, wie in der Wikipedia nicht überall richtig erklärt wird, eindeutig zum Gard. Okzitanien ist eh für viele Neuland. Früher das Languedoc-Roussillon (kurz LR) und die  Pyrenäen-Departemente, die Midi-Pyrénées. Ein Gebiet, das einige hundert Kilometer luftlinienmässig misst und wir geniessen nicht einmal 2,5 km entfernt zu einer noch jetzt konfliktfreien Region die Ferien. In einem «Grenzrestaurant» meint der Wirt, er sei auch gefährlich, denn er kam eben in diesem Saint-Ambroix auf die Welt. Alle fünf Personen im Restaurant lachen.

Zurück in den Süden. 2 1/2-mal so gross wie die Schweiz und nur rund drei Millionen Einwohner mehr. Aber in einigen Städten gibt es Probleme mit Covid19. Die ECDC scheint die Auswahl zu machen. Also sicherheitshalber in Läden etc. die Maske anziehen und den Mindestabstand einhalten. Der variiert in etwa zwischen einem und zwei Metern. Und falls sie mal die Maske zu spät anziehen, gibt es meist ältere, ängstliche Leute, die mir vorkommen, wie sie den Schützengraben aufsuchen würden. Viele ziehen sich zurück und es kommt zu keinem persönlichen Treffen. Man ist vorsichtig, eher zwei Kilometer Distanz. Nur die Hunde halten sich nicht an Distanzen. Wissen sie, wie das Corona Virus aussieht? Wissen sie, wie eine Schiffsmine aussieht? Wovon hat die Mehrheit mehr Respekt? Abstand einhalten ist garantiert bei beiden von Vorteil.

Wir lernen einen neuen Nachbarn kennen. Sie brauen Bier für den Hausgebrauch. Kennen wir doch. Bier hilft auch im gefährlichen Okzitanien (franz.) nicht gegen das Corona-Virus. Auch nicht Wein, aus dem weltgrössten Anbaugebiet. Es sei denn, beides wird hochgradig gebrannt. Ein Desinfektionsmittel riecht eindeutig nach Kirsch. Made in Switzerland.

Mit den Nachbarn kommen wir auch auf Flugzeuge zu sprechen. Gestern kam ein Kondensstreifen aus Richtung Toulouse und bog kurz vor unserer mittelalterlichen Stadt in der militärischen Flugzone nach Norden ab. Ohne Lärm, ohne dass wir – der Nachbar auch – ein Flugzeug sahen. Das kennen wir ja auch schon. Und urplötzlich war gar nichts mehr zu sehen. Kein Kondensstreifen, kein Flugzeug und auch kein Lärm zu hören. Das einzige Flugzeug war 22 km entfernt von Montpellier Richtung Norden unterwegs. Auf der normalen Flugstrasse wie im App meiner Begleiterin sichtbar. Drei Personen haben nun dieses Flugmanöver beobachtet. Für mich gibt es nur eine einzige taugliche Erklärung. Wie das letzte Mal schon geschrieben, ein Tarnkappenflugzeug über Frankreich. Vermutlich haben die Franzosen nun ein Radar zur Verfügung, das solche Flugzeuge und allenfalls sogar amerikanische erfassen kann, ohne dass der Kondensstreifen zeigt, wo das Flugzeug ist. Die Frage bleibt offen, ob das ein französisches oder gar ein US-Militär-Flugzeug war. Es könnte natürlich auch die fast geheime Tarndrohne sein.

Die Welt hier unten scheint zum Teil menschenleer zu sein. Nur bei schönen Wetter und wenn es mal etwas wärmer ist, herrscht Grossandrang beim Gemüsemarkt oder am Freitag-Abend und erst am Samstag in den Einkaufsläden. Also, diese Zeiten meiden. Nicht der Viren wegen, eher der Schlangen, die sich vor den Kassen bilden. Sonst herrscht zum Herbstanfang eher Winterstimmung und in der Schweiz drohen sie gar mit sibirischen Temperaturen. Kurz zuvor herrschten hier noch Temperaturen von über 40 Grad. Viele Menschen nutzen die Zeit, die sie jetzt zu Hause verbringen um die Wohnung, das Haus aufzuräumen. Es gab noch nie so viele Flohmärkte, wo jeder seine Wahre feilbieten kann, wie jetzt. Alles landet da, sogar solches, das ich als Müll entsorgen würde. Aber schön getrennt natürlich. Die Preiskultur ist faszinierend. Es gibt die professionellen Händler, die vielleicht mal die Neupreise von Lidl und Aldi studieren sollten oder dann gibt es tatsächlich noch Menschen, die für Schund viel zu viel zahlen.

Dann gibt es die andern, die wollen einfach mal Zeugs loswerden, das ihnen nichts (mehr) wert ist oder allenfalls auf einen Zusatzverdienst angewiesen sind. Ein Paradies für Vinyl-Sammler, die ihre Plattensammlung vergrössern möchten. Man merkt es, dass die sammelnden Engländer, Deutschen und Holländer fehlen.

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In Frankreich trinkt man auch Wasser. 1963 hat Hans Erni zumindest das Poster für Evian geschaffen. Mein Fund ist auf eine Metalltafel gedruckt. Das Bild ist zurzeit entstanden, als der Schweizerische Hebammenkongress in Lausanne stattfand. Meine Mutter hat den  mitorganisiert. Als kleiner Junge durfte ich mit auf Evian. Rekognoszieren, das war für die Hebamme. Der Rest der Familie wurde durch die Evian-Mineralwasser geführt. Damals noch kein Danone-Unternehmen und die kleinste Evian-Flasche mit einem Fingerhut, zwei Fadenspulen und einigen Nähnadeln (ungefähr 7,5 cm) ging anfangs dieser Reise an meine Cousine in La-Chaux-de-Fonds – sie sammelt leidenschaftlich Fingerhüte. Ein seltenes Ding, einmal im Netz zu finden. Und wer denkt schon daran, eine Foto von sowas zu machen. Das Evian Metall-Poster hat seinen Platz neben der Kultflasche 2002 gefunden.

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Da hat noch jemand ein altes Vélosolex ausgegraben. Es scheint sich keiner dafür zu interessieren.

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Nu bleu … bei diesem Guache-Litho von Henri Matisse ist das Druckjahr eigentlich von Interesse. Oder für mich nach dem Kauf, der Anblick. Fünf Teile im Original mit der Schere geschnitten.

So ab und zu schlägt man sich mit industriellen Problemen herum. Staubsaugersäcke. Wenn sie nie nach einer Nr. gesucht haben, die im Laden nicht mehr vorrätig ist, wissen sie gar nicht um deren Vielfalt. Das wäre ein Sammelgebiet. Zig Staubsaugermarken und hunderte von verschiedenen Staubsäcken. Hier geht es nur ums Geldverdienen. Mit Nähmaschinennadeln scheint kein Geld zu machen sein. Alle herkömmlichen Hersteller scheinen mit einem Standard-Typ zu arbeiten, die sich durch das Garn und die zu verarbeitenden Stoffe unterscheiden.

Geld verdienen ist auch bei der Gesundheit vom BAG behördlich erlaubt. Laborkosten dürfen ins fast Unermessliche gesteigert werden. Wenn es nicht amtlich abgesegnet wäre, würde man das kriminell nennen. Nur ein Beispiel. Einige Minuten bei einer ambulanten Behandlung nach Mitternacht entlassen, bringt CHF 50.- ein. Das wird vermutlich nicht nur im Conti-Kanton absichtlich so gesteuert. Und das Schönste. Vor lauter Administration in den Spitälern werden Informationen nicht in die Administration weitergeleitet. Unnützes Papier, wovon schon Kopien vorhanden sind, gehen an den falschen Arzt … und der Kunde bezahlt.

Etwas mehr gesunder Menschenverstand wäre bei den Web-Seiten des BAG angebracht. Suchen sie mal, wie man sich für die Quarantäne anmelden muss. Und ums Himmel Willen, schreiben sie ja nicht Garantäne. Es reicht schon, wenn sie nicht wie Normalsterbliche die korrekte Schreibweise Quarantänemeldung als Suchbegriff eingeben. Ihre Suche ergibt keine Treffer. Quarantäne Meldung führt dann immerhin zu 8 Resultaten. Es wäre eigentlich kein Problem, jedem der einreist mit der Roming-Meldung aufs Handy mitzuteilen, wo er sich weiter informieren kann, soll. Aber wenn sie denken, dass sie stattdessen die Roming-Meldung eines Anbieters, die sie nur bei der Ausfahrt erhalten, auf einem Compi hilft, der irrt. Das sind für viele heute zwei Welten. Hier mal die wichtigsten Seiten:

https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/krankheiten/ausbrueche-epidemien-pandemien/aktuelle-ausbrueche-epidemien/novel-cov/empfehlungen-fuer-reisende/quarantaene-einreisende.html

https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/krankheiten/ausbrueche-epidemien-pandemien/aktuelle-ausbrueche-epidemien/novel-cov/empfehlungen-fuer-reisende/quarantaene-einreisende.html#1759131064

Wer sich ein fast 50 Jahre mit IT, damals noch EDV (eh du Vröhliche) beschäftigt hat, muss mit der Suche und den URL’s mindestens Schmunzeln. Ich kenne viele, die beim Lesen einen Lachkrampf abhalten werden. Dann gehts bei den Aargauern schmunzelnd weiter:

https://www.ag.ch/de/themen_1/coronavirus_2/informationen_fuer_reiserueckkehrende/meldung_rueckreise_risikoland/meldung_rueckreise_risikoland_1.jsp

Die «Postleitzahl PLZ (maximal erlaubte Zeichen: 4)». Wow, soviel Wissen. Aber dann klemmt es total. «Bitte Wohnort auswählen». Wenn du denkst, schön, jetzt kannst du zwischen Schmiedrued und Walde auswählen – man könnte ja einige Buchstaben einsparen – der irrt. S eingeben und dann alle Ortschaften, die mit S beginnen, durchscrollen. Ein echter Wadenbeisser, den wir Tester schon vor 40 Jahren beanstandet hätten.

Bei den Einreisebemerkungen schreibe ich: «Um die Quarantäne einzuhalten, scheint mir mein grosses Haus ideal zu sein und ganz am Rand der l’Occitanie habe ich mich noch mit genügend Lebensmitteln eingedeckt. Für andere wird die Quarantänezeit einschränkender sein. Unter www.finanzblog.ch …» – das sind genau 250 Zeichen, am Schluss musste ich halt den Satz abbrechen und .com auf .ch ändern. Fast wie die quarantierte Garantäne. Na ja, weiter unten kann man noch einmal Bemerkungen anbringen. Ich liebe digitale Formulare, die für den Ersteller absolut logisch sind, aber bei unseren Schlusstest immer mit Korrekturvorgaben versehen worden wären. Schön aussehende Steinzeit. Für den Nutzer eher eine Zumutung. Und jeder Kanton macht das selbst. Der Nachbarkanton hätte eine saubere Vorlage. Die Meldung dort wird quittiert und gleich mitgeteilt, was etwa unter CONTI zu lesen ist. Übrigens, die Quarantäne Meldung (ja kein Bindestrich) muss digital erfolgen. Es gibt immer noch recht viele Leute, die das nicht können. IT-mässig ist die Schweiz heute ein echtes Entwicklungsland, eine richtige Bananrepublik. Hübsch aussehen reicht.

Tonnenweise sollte man heute solche mühsamen Programm-Verantwortliche nach Sibirien schicken. Aber sie werden bei uns bleiben, denn von der Erwärmung spüren wir zurzeit wenig. Also nicht gleich bei jedem Schnupfen ausflippen.

Echt, in Frankreich gibt es auch Probleme, die sie nicht lösen. Können? Eher wollen, wie mir einer sagt, der mal in der entsprechenden Einheit gearbeitet hat. Faulheit sei zu wenig gesagt.

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Hier ist ein Abwasserrohr nach rund 15 Jahren beim Übergang heruntergerutsch und am oberen Ende ist echt die «Scheisse» rausgeflossen. Vor einem Jahr gemeldet. Im Juni wurde der Fall noch einmal aufgerollt. Das Bachbett wurde in den vergangenen Jahren von der Gemeinde nicht mehr unterhalten und durch das Wasser wurde rund ein Meter Erdreich abgebaut. Dadurch sanken alle Rohrfundamente und es tropft weiter an mindestens drei Stellen über rund 100 Meter. Das ist eine Gesundheitsgefährdung der etwas anderen Art und zieht Mücken an. Es gab vor wenigen Jahren ein ähnliches Problem grösseren Ausmasses und dazu brauchten sie zwei Jahre, um behelfsmässig zu reparieren.

Vielleicht nimmt die örtliche Behörde an, dass es hier ja eigentlich trocken ist und selten ein Hochwasser kommt. Nur, als wir hier unten waren, hat es einmal geregnet. In den vergangenen 65 Jahren habe ich nie erlebt, dass in so kurzer Zeit so viel Regen kam. 50 km entfernt, beim Mont Aigoual, der Wetterküche von Frankreich, kamen über diese wenigen Tage über 1300 mm, je nach Meldung bis 1400 mm, Wasser vom Himmel. Das ist mehr als der Durchschnitt im Schweizer Mittelland pro Jahr. Zürich-Fluntern kommt auf gut einen Meter pro Jahr.

In der heutigen Zeit läuft in der Schweiz ganz Vieles mehr als nur leicht krumm und dazu braucht es einige, die aufmotzen. Tröstet euch keinesfalls mit dem Spruch des amerikanischen Präsidenten – «fürchtet das Virus nicht«, vielleicht trumpiert er sich. Und das in einem Land, das einen neuen Boss sucht.

Bleibt gesund oder erholt euch möglichst schnell und bevor alle Angst bekommen, lest auf Infosperber, dem Internetauftritt meines Namensvetters, der mit seinen Autoren sieht, was andere nicht sehen:

«Das irreführende Starren auf die Corona-Fallzahlen (1)

Urs P. Gasche / 10. Okt 2020 – Statt sachlich einzuordnen wird dramatisiert. Das verspielt Vertrauen in Behörden und Experten und nährt Verschwörungsphantasien.»

«Das irreführende Starren auf die Corona-Fallzahlen (2)

Urs P. Gasche / 11. Okt 2020 – Statt sachlich einzuordnen, wird dramatisiert. Das verspielt Vertrauen in Behörden und Experten und nährt Verschwörungsphantasien.»

Statistik ist nicht ganz einfach. Wenn es beim ersten Mal nicht verstanden wird, machen sie es nicht, wie ich früher mal mit meinem Statistiklehrbuch. Bücher waren stabilier als PC’s oder Handys.

«Das irreführende Starren auf die Corona-Fallzahlen (3)

Urs P. Gasche / 12. Okt 2020 – Die Pandemie sei faktisch vorbei, sagen zwei Experten: «Doch die gängigen Testverfahren bringen das Virus nie zum Verschwinden.»»

«Aufgrund der stark steigenden Zahlen soll die höchste Corona-Warnstufe ab Dienstag auch in den Grossstädten Toulouse und Montpellier gelten. Diese Warnstufe wird ausgerufen, wenn die Schwelle von 250 Neuinfektionen pro 100’000 Einwohner innert sieben Tagen überschritten wird und wenn 30 Prozent der Intensivbetten in einer Region belegt sind.»

Sind «Neuinfektionen» nun Spitaleintritte oder positive Testresultate und wie verhalten sich die Testzahlen mit diesen Resultaten und wie sehen die Todesraten aus? Wobei letztere meist verzögert reagieren.

Und noch eine Überlegungen zu den Kosten und der Verhältnismässigkeit:

«Covid-19: Alle wollen testen und getestet werden. Wozu?

Pietro Vernazza / 09. Okt 2020 – Die Strategie, Infizierte und Kontaktpersonen zu erfassen und während der Ansteckungszeit zu isolieren, geht vielleicht nicht auf.»

Und noch einige Bemerkungen von Peach Weber über einen Glarner, dem Land der Sabzago-Hersteller, der eigentlich Zürcher ist und anderes.

 

Jemand meldet sich per Telefon. «Ich weiss, wie man beim BAG die entsprechende Seite findet.» Na ja, hab ich schon lange rausgefunden. Wir diskutieren noch eine Zeitlang und ich finde dann mit der Systemsuche (nicht der BAG-Suchmaschine) ein Stichwort «Quarantäne». Versteckt im 10. Tweets. Gefunden? Die BAG-Seite hat noch zwei Scrollbereiche eingebaut – rechts oben «Medienmitteilungen» und darunter die «Tweets». Spieltrieb pur, statt brauchbare Darstellung. Und das allerhöchste für ein Bundesamt ist die Datensicherheit. Absoluter Horror. Wenn sie das Wort «Quarantäne» gefunden haben, dann klicken sie mal darauf. Wo landen sie? Tatsächlich auf Twitter. Ist das nicht die Organisation, die fast mehr über Besucher geschweige denn Benützer weiss, als sie selbst und im Hintergrund immer alles abfrägt. Aber das Schöne, über Twitter finden sie die gesuchte BAG-Seite am schnellsten. Und die Amerikaner wissen, wer sich in einem Gebiet aufgehalten hat, das nach einer Quarantäne verlangt. Falls es sie interessiert, vor 17 Minuten hat der real Donald Trump das letzte Mal gezwitschert.

 

Nur «Zu-Fälle» … gelesen, erlebt in Frankreich

Selten so über DiePost und die Software des Bundes gelacht.

Gestern habe ich über die Cybergötter vom Bundeshaus geschrieben, deren Aufgabe es eigentlich wäre, uns Schweizer und diejenigen, die bei uns leben zu beschützen. Und was machen die, sie verkaufen den Finanzbloger für dumm! Zugegeben, ich sollte noch viel mehr wissen. Aber lesen sie selbst, was wir gestern bei der Tour de France mit voller Freude von 20Minuten zur Kenntnis genommen haben:

«Post schlägt Alarm: «Es grassiert eine Phishing-Welle»

Und was schreibt der Mediensprecher von DiePost!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

«Dass die E-Mail-Adresse der Leserreporterin möglicherweise wegen eines Datenlecks geklaut worden sei, dementiert Goetschi: «Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind.» Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei «Zufall».«

Horror, was die den Medien melden und das Allerschlimmste, die glauben auch noch an diesen Wahnsinn, den sie da erzählen. Man soll sich bei DiePost melden!!!!!!!!!!! Mail wäre praktisch, wenn es dringend geht und ein Pishing-Verdacht, der sich als Pishing-Welle herausstellt. Da eilt die Zeit. Was hat DiePost anzubieten … Chat, Gebärdensprache und eine Telefonnummer, die keiner bedient. Früher wurden sie von «diesem Laden» aus Vietnam bedient. Sorry, das ist keine Ironie, echte Wahrheit.

Von Kundendaten abziehen hat kein Mensch geschrieben … aber die kopieren die Mails und zwar sekundengenau.

Vietnam wurde schon einmal erwähnt. Letztes Jahr im Weihnachtsbrief … heuer dürfte er wirklich interessant werden. Einer wurde 2019 erwähnt und ich möchte ein ganz herzliches Dankeschön an alle richten, die beim Bund oder den erweiterten Bundesbetrieben saubere Arbeit leisten. Diesen Frauen und Männern und denen dazwischen gilt mein herzliches Dankeschön. Es gibt sie zu Hauff, aber sie werden durch den «Mist», den z.B. ein PR-Mensch von oben verordnet erhält und kommentieren muss, unter Druck gesetzt. Ich kenne PR, Finanzen, PTT (wie sie damals hiess) und den Bund aus eigener Erfahrung. War hochinteressant, möchte es nicht missen. Aber Einiges hat sich in der Zwischenzeit geändert.

Das Gedicht von Beat Jäggi ans Postamt Bern-Bümpliz – das Original befindet sich bei mir zu Hause – möchte ich allen vernünftig arbeitenden und mitdenkenden Angestellten des erweiterten Bundesapparates widmen. Merci, ohne euch wäre einiges mühsamer … vielleicht nicht so lachhaft, wie die Aussagen von Leuten, die nur an Zufall glauben. Vielleicht sind die halt zufälligerweise unfähig, eindeutig fehl am Platz. Werden von den Steuern bezahlt. Ein Bekannter hat mir vor kurzem erklärt, dass sie sonst aus der Sozialrechnung bezahlt würden.

Sorry, manchmal müsste mann sich überlegen, wo man seine Lagervorräte anlegen müsste. Eine ganz spezielle Bank ist mir auf dem Weg in den Süden aufgefallen …

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… die Ragusa-Bank … der ehemalige Handelsattaché in der Schweiz wird sich auf das Mitbringsel freuen …

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… und der Zu-Fall führt uns in Charbonny zu einer Strassensperre – Tour de France. 90 Minuten Verspätung auf unsere Marschtabelle und das für ein Spektakel, dass in knapp einer Minute vorbei ist. Den kürzesten Durchgang aller Fahrer, den ich je bei der TdF erlebt habe und das sind doch einige. Superschöne Bilder, aber das Netz hat hier vermutlich noch ein 56-KB-Modem, wie vor 25 Jahren. Schaut fern …

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wir sind garantiert wieder im TV und jeder schützt sich heuer mit Maske …

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… wer sich nicht schützt und nur Zufälle verantwortlich macht, soll sich …

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… seinen Reim selbst reimen …

er kennt nicht mal das U … wie ungefähr … aber gefähr-lich …

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… beachten sie den Lastwagen … er wurde auch von der Strassensperre auf den letzten 200 Metern überrascht, aber die Sicherheit war super geregelt, wesentlich besser, als ich es selbst je bei einem mitgefahrenen Rennen erlebt habe, nur, die Luxemburger müssen dringend dazu lernen.

Melani.admin.ch scheint unfähig zu sein. Bleibt virenfrei.

In den Sortware-Abteilungen beim Bund und ehemaligen Bundesbetrieben arbeiten viel Menschen, die gerne schreiben, aber sicher nicht logisch denken, geschweige denn analysieren.

Über das Software-Debakel beim Bund brauche ich wohl nicht mehr zu schreiben. Das sollten nun alle wissen, dass hier Unsummen nutzlos verlocht wurden und weiterhin werden.

Gestern machte ich folgende Meldung an Melani, dass ich ein betrügerisches Mail erhalten habe.

ACHTUNG – den Link in diesem Mail nicht anklicken.

Geht an Melani (Cybersicherheitszentrum Schweiz) und Apotheke zur Rose. DiePost ist wie immer so total unkommunikativ, dass eine Meldung auf https://www.post.ch/de/hilfe-und-kontakt?shortcut=opp-de-pages-kontakt mir zur Zeit nicht möglich ist.

Sehr geehrte Damen und Herren
ich erhielt von der Versandapotheke zur Rose den Hinweis per Mail, dass meine Medikamente heute bei mir ankommen. Alles i.o. Danke für den Service.
Seit seit 1974 beschäftige ich mit der IT und denke, dass irgendwo ein Leck ist und dieses Mail abgefangen wurde, denn mit der genau gleichen Absendeminute erhielt ich das hier vorliegende Mail. Da ist 100%ig der Wurm drin, oder dann wurde das Paket tatsächlich aus dem Ausland gesandt. Falls das der Fall ist, hat sich DiePost wieder einmal stümperhaft verhalten. Ich hatte letzte Woche das Vergnügen, mit einem ehemaligen Kader-«Beamten» zu sprechen. Und was ich da so hörte, könnte dies passen.

Viele Grüsse

Die Antwort von Melani:

Den Zusammenhang mit Ihrer Bestellung bei der Apotheke zur Rose halten wir für zufällig.

Derjenige, der hier antwortet, hätte ich fristlos entlassen. Der kann nicht einmal eine Meldung lesen. Der betrügerische Versuch liegt garantiert nicht bei der Apotheke zur Rose, deren Paket gestern ganz normal ankam. Das Mail wurde abgefangen, steht ja im Text. Traurig, wenn die vom Bund bezahlten Personen kein Deutsch mehr können. Phishing, wie sie in der Meldung verwenden, ist seit Jahrzehnten Hackerslam und heisst fishing, «fangen oder eben abfangen».

Bundesmeldungen, ab Melani, BAG, etc. enthalten tonnenschweise Geschreibsel, statt eine brauchbare Übersicht, in der sich jeder schnell orientieren kann. Telefonangaben sind zwecklos. Ganz selten ist jemand erreichbar. Kollege Alibifon gibt Antwort. Mail sind bei diesen Stellen oft fahrlässig. Falls sie bei Melani das Mail mit einem Klick öffnen können, sind sie auf der unsicheren Seite, wo Amerika mithört und offiziel phisht oder sie sind ein Vollprofi. Wenn sie den «Fachkontakt» beim Couvertsignet kopieren müssen, dann haben sie vermutlich einen brauchbaren, sicheren Webhost. Gmail und Yahoo-Mail habe ich mit meinem leider schon lange verstorbenen Freund in der Beta-Phase anschauen können. Im gleichen Jahr kam Linkedin auf den Markt. Plötzlich kannte Linkedin einen Bekannten in Boston, einer meiner Kunden aus England. Peter hat darüber geschrieben. Nahm auch Kontakt mit dem Bund auf. Alle lachten uns aus. Total schade, aber den Zeitungsartikel aus dem Jahre 2003 habe ich nicht. Peter, Meckermann wie er sich nannte, ist zumindest heute noch auf Xing mit dabei. So haben den manchmal schwierigen Kerl, doch noch einige Kollegen und Journalisten in ganz guter Erinnerung. Er hat Zeitgeschichte geschrieben, die ich ihm «gesteckt» habe.

Gehen wir doch wieder zu Melani, die Schwarze, Dunkle, was der weibliche Vorname mit «ie» bedeutet. Bisher habe ich drei betrügerische E-Mail erhalten, bei denen ich für DiePost CHF 1.10 bezahlen soll, damit das Paket ausgeliefert werden soll. Nicht viel. Zwei-, dreihundert Opfer, die täglich zahlen und schon ist ein schönes «Gehalt» zusammen … vielleicht so eines, wie derjenige hat, der an Zufälle glaubt. Zu-Fall, Zufälle gibt es nicht!

Wenn die Bundesbehörde unfähig ist, den Mail-Link zu öffnen, den ich ihnen weitergeleitet habe, machen wir es halt selbst:

Betrügerische Webseite

Aber bitte, solche Links nicht ohne zu überlegen anklicken. Seid vorsichtig. Nehmt einen «Stand-alone Computer», den gibt es in der Brockenstube zum Beispiel für zwanzig Franken … oder mit anderen Schutzmassnahmen. Am besten Finger davon lassen … die Adresse, die angeklickt wurde, lautet: https://post-suisse-ch. …

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Bleibt rundum virenfrei.

Oh happy day …

… in der Schweiz freut sich jeder, wenn es mal regnet. Aber nicht überall … drei Wochen Dürre sind hinter mir.

Heute hat es auch nur einige wenige Tropfen gegeben – das Radar wurde durch die Feuchtigkeit überlistet. Digitaliensis acutis rigorosis. Fangen wir aber dort an, wo ich letztes Mal aufgehört habe. Bei den Weinpreisen, die garantiert nichts über die Qualität aussagen! Ich habe mich überwunden, mal eine 10-Liter-Bag-in-Box zu kaufen. Degustieren konnte ich den Viognier nicht. Nur den teureren Flaschenwein … den ich auch bei mir im Keller habe. Der beste landet in Flaschen, der einfachere halt im Beutel. Umgerechnet auf die Flasche kostet er zwei Franken … und er ist besser, als was wir uns gewohnt sind, in Flaschen zu kaufen. Und der ausgebeutelte Karton hat genau im Kühlschrank Platz. Aber hinten auf den Rahmen stellen, sonst geht das Licht im Kühlschrank nicht aus.

Eigentlich hatte ich fast ein schlechtes Gewissen, denn meine Begleitung ist mit dem grössten aller «Wein-Päpste» der Schweiz, über ihre Grossmutter und deren Cousine mit der Tochter des «Erfinders» des Riesling-Silvaners bekannt. Zum Glück muss ich keine Erbschaftsberatungen mehr machen … denn eine Parantelenordnung, die über «10 000 Ecken» geht, wird etwas kompliziert. Wie hiess dieser Professor? Die «Nachfolger» versuchen nun, wegen der Temperaturanstiege, einen leichten Müller mit rund 8,5% Alkoholgehalt zu kreieren. Müller-Thurgau, so heisst er bei uns eben nicht, weil Müller es nicht wollte.

Biologie ist nicht ganz einfach zu begreifen. Der Viognier, ein starker Weisswein und der ist mit dem leicht roten Freisa aus Italien verwandt. Wenn wir nun tiefer greifen, wird es noch komplizierter. Mindestens 50 Prozent aller aktuellen Medienmitteilungen beinhalten Viren. Nicht die digital schädlichen, die Corona verursachenden. Die Frage ist, wie können wir uns dagegen wehren. Mit B-Lymphozyten oder den T-Lymphozyten, die zwar etwas langsam sind, oder Thrombozyten, Killerzellen, Makrophagen, Granulo- oder Monozyten, Esinophile oder Neutrophile oder gar Mastzellen. Ohne extremes Spezialwissen haben wir heute keine Ahnung mehr, wovon da gesprochen wird. Da können wir nur hoffen, dass uns kein Zytokinsturm überrascht. Corona-mässig wird es uns nicht leicht gemacht, mit dem Wissen mitzuhalten. Ob sich die Viren auch tiefgefroren verbreiten können? Vermutlich der Beitrag, den die wissenschaftlichen Gemüter am meisten aufschreckt. Da scheint die langanhaltende Information, dass Masken nicht schützen, fast lächerlich zu wirken. Ramses III lag mit seinen Koch-Künsten ziemlich stark auf der falschen Seite. Sogar Trump scheint sich trumpiert zu haben, aber er schwenkt vermutlich aus wahlkampftechnischen Gründen um.

Vielleicht müsste sich die Schweiz heute überlegen, wer einmal ein grosser Feind werden kann. Die kleinen Viren oder irgendeine riesengrosse Luftmacht, die uns,  total veraltet noch mit langsamen Fliegern angreift. Virenschutz wäre vermutlich angesagter … oder nur genügend Masken. Beides wäre im gleichen Departement angesiedelt. Zumindest in der Corona-Zeit habe ich noch nie so viele digitale Fehler-Anhäufungen gesehen, wie in den vergangenen Jahrzehnten. Ich entschuldige mich, dass ich das Blog mit WordPress schreibe und nicht alle Tage kontrolliere, was die wieder verbockt haben. Bilder fallen raus etc. usw. usf. Auch Bankverbindungen klappen nur noch mit dem neusten Release. Schön, wenn man drei Wochen das Digitale liegen lässt. Tut gut.

Sehr geehrte Damen und Herren

Darf ich Sie bitten, bei dieser Telefonnummer die «Marti + Partner» (Vermögensverwaltung) zu löschen. Die Nummer ist dieselbe, wie meine Privatnummer. Das hat schon bei der Eröffnung vor 25 Jahren nicht geklappt. Der neue Name der Firma «Marti + Partner Hammrschmitte GmbH» (in Liquidation) wurde von Ihnen auf meine Mitteilung auch nicht geändert. Es würde mich freuen, wenn Sie diesen Wunsch jetzt erledigen könnten, nachdem ich ihn schon vor gut einem Monat mitgeteilt habe.

Mit freundlichen Grüssen

Stephan Marti

www.finanzblog.com

Local oder Search – da gibt es keine grossen Unterschiede. Beim einen könnte man selbst ändern, aber das geht nur mit andern Einstellungen des Betriebsystem, dafür hat der doch ganze zwei Beiträge auf dem Finanzblog gefunden – es wurden 1460 unterschlagen

Geniessen sie einfach die Zeit … oh happy day … oder noch besser, auch gut 50 Jahre her, Give Peace a Chance

… wie viele Beatles sind bei der Aufnahme beteiligt?

«Und jetzt? Erkenntnisse aus einer Krise.» Echt mehr, als ein Denkanstoss, was von Public Eye aufgetragen wird … das Beste seit dem Namenswechsel von der Erklärung von Bern.

Und all die, die von der Politik noch nicht genug haben, hier noch einer aus dem Kanton Aargau, kein echter Glarner. Habe lange mit einem Lidl-Anhänger in Frankreich über diese Thematik diskutiert … ehemaliger Handels Attaché in der Schweiz … Norwegen und Kenia. Echt tolle zwei Tage in der Nähe von Montpellier … nur, ihm ist es dort zurzeit zu heiss.

Langsam kommt der Koller …

… einfach so einige Betrachtungen zur Notstandszeit.

Toll, DiePost gibt eine Briefmarke zur Coronageschichte heraus. Echt eine gute Idee. Die Marke kostet CHF 5.–. So steht es auf allen Infokanälen. Alle? Nicht ganz. Auf DiePost findet man noch nichts – nur das, was vor rund einer Woche in der Lupe vorgestellt wurde. Ich erhalte auch den Newsletter der Lupe. Der kam nicht. Hier ein Bild der Briefmarke.

Absolut sensationell diese Briefmarke. Das heisst seit über 100 Jahren, als die Pro Juventute Marken 1912 «erfunden» wurden, ist der Frankaturwert und der Zuschlag immer angegeben worden. 5 und 1 ergibt 6 – auf dem Bogen steht für 10 Marken aber 50.–. Wann der Ersttag ist, finde ich zur Zeit noch nicht heraus. Herzlichen Dank, dass DiePost mit dieser Briefmarke gratis zustellt.

In diesem «Institut» habe ich einmal gearbeitet. Und noch in einem andern, das heute Schlagzeilen macht. Ethanol ist Mangelware. Huch, so schön. Attisholz, wo der mal gebrannt wurde, sind wohl meine wirksamsten Beiträge (und Mails) gewesen. In Attisholz war ich oft und auch in Delsberg. Der vordere Link zeigt im vierten Bild die Tanks … die durfte ich als Stift vermessen … und in den Tabellen mit der Temperatur umrechnen, um den richtigen Inhalt zu erhalten. Ziemlich eindrücklich für einen KV-Lehrling.

Ich hab dann studiert und mich mit BWL herumgeschlagen … eigentlich hat Prof. Max Boemle geschlagen … seine Hiebe hab ich verkraftet, meist sogar genossen. Das BWL ist auch Schuld, dass wir zu wenig Schnaps haben, um alles zu desinfizieren. Abkürzungen scheinen beim Bund Glücksache zu sein. Meiner Ansicht nach, haben einige der Departemente in der Schweiz zur Zeit Mühe … den Armeeangehörigen, die für den Corona-Notstand Dienst leisten, mit der Chance, dass sie sich anstecken, werden nicht alle Diensttage angerechnet. So schlechte Noten hat die Schweizer Militär Armee seit Jahrzehnten nicht mehr erhalten. Wenn es dann wirklich mal zu wenig Soldaten hat, könnte man ja Notrecht ausüben. Ich bin kein Miliz-Armeegegner … aber stellt euch mal vor, was die aushecken, wenn wir mal wirklich eine militärische Notlage haben sollten – was ich  keinesfalls hoffe.

Übrigens, falls sie die Briefmarken zu kaufen versuchen, so nehmen sie obigen Link -um zu diesen Briefmarken gelangen. Zum Glück gibt es in der Homeschoolphase keine Noten … die dürften ziemlich gering ausfallen: »

COVID-19 Solidarität, Kleinbogen

Produktnummer A344311

Kleinbogen mit 10 Marken à CHF 1.00+5.00 Spende, gummiert, ungestempelt

Bei diesem Artikel kann es zu Lieferverzögerungen kommen

CHF 50.00″

Eine absolute Sensation … der erste April ist ja schon vorbei – der Versand ist gratis – sie bezahlen nur die Spende.

Noch was zum ersten April. Es gab welche, die mich verrückt nannten, ins Tivoli Spreitenbach einkaufen zu gehen, wenn der Corona-Notstand ist. Um die Mittagszeit, am letzten Tag im März, waren höchstens 10 Menschen dort. Eine habe ich dreimal gesehen … sie hat im Lidl Produkte gesucht. Der ist neu und nicht nach dem Standard eingerichtet. Jedes Produkt ist am gleichen Ort in allen Läden zu finden … in den neuen Lidl’s nicht mehr. Ein Grund, diesen Laden zu meiden. Zweimal war ich im Tivoli. Am letzten Tag des 50-jährigen Jubiläums und im ersten Jahr. Als 15-jähriger unterwegs zu meiner Gotte – damals noch mit dem 5-Gänger. Schön gelegen … später an meiner Samstags-Trainingsstrecke: Bern – Zürich – Bern in maximal 6 Stunden.

Einkaufszentren sind nicht so meine Sache … meistens zu viele Menschen. Spreitenbach fasziniert. Es wurde auf der grünen Wiese bei einem Hochhaus gebaut und jetzt ist es etwas grösser. PD Dr. Martin Geiser hat mal im Oberaargau eine Studie gemacht und erklärt, wie der Zusammenhang zwischen den beiden Gegenden ist. Schauen sie sich mal am Abend an, wenn sie von Basel gegen Egerkingen fahren … das sah vor Jahrzehnten anders aus.

Ich berichtete über die Bank, Banken und Bänke im Tivoli Spreitenbach. Schauen sie sich ab Seite 241 (242) das Oberaargauer Jahrbuch an. Jetzt wird es familiär. Der Bruder schreibt, dessen Schwester an unserer Hochzeit gesungen hat und ihr Vater hat als erster im Tivoli eine Bankfiliale eröffnet – Bank Langenthal und der Chef war der Direktor Burkard. Unvergesslich, wie Clarence immer in seinem  Becher aus Silber den Wein genoss. Er war ein richtiger Banker … und heute hat es im Tivoli 5 Bank- oder Postomaten. Warmer April … ist es wohl schon Zeit, um Pos-Tomaten zu pflanzen. Und dann folgt im Jahrbuch Geiger mit seinen Überlegungen, wo man bauen soll. Ich habe ihn einige Male erlebt … sensationell. Der Zeit voraus … das ist heute leider selten.

Im Migros-Magazin ist eine Anzeige für die Corona-Marke … Die Post ist da. Für alle. Auch heute … sie kam spät, wie noch nie. Aber wenn ich den Verträger sehe, gibt es immer tolle Kurzgespräche. Kurz? 2 Meter Abstand mindestens. Total sympathisch – nicht der Abstand – mein «Lieferant».

Einmal bin ich einige Stunden in Shoppy-Schönbühl rumgetigert. Ganz genau, bis ich über 100 Markenartikel bei der Migros gefunden habe. Markenartikel in der Migros, das gibt es doch nicht. Vor 40 Jahren gab es die halt schon, aber man hat nicht davon gesprochen. 80 Prozent Marktanteil für Triangoli … wer weiss heute noch, was das ist?

Übrigens, beim Postshop müssen sie allenfalls viermal nach vorne klicken, bis sie die Marke bestellen können … wenn sie nicht schon den Koller haben. Kaufen sie einen Block … und vielleicht finden sie das Ausgabedatum heraus. So wie sich DiePost heute mit der Briefmarkenausgabe verhält, wäre sie vor 50 Jahren von allen Ausstellungen verbannt gewesen. Schlimmer als damals Albanien oder die aarabischen Staaten. So ändern die Zeiten … und wir hoffen, dass sich diese auch demnächjst ändern.

Und nun noch der bundesrätliche Spruch: Bleiben sie gesund. Und ich füge hinzu, wenn sie es nicht sind, so werden sie es hoffentlich wieder oder haben nicht zuviele Schmerzen … die Mittel sind ja immer noch knapp.

Grenzen, fliegen und Statistik

In Notstandszeiten sollten einige Grenzen gesprengt werden … aber ab und zu hapert es.

Radio, Fernsehen, Zeitungen … ja, alle Medien sind voll von Corona-Beiträgen. Und ganz selten hört man, dass dieses Virus mit einer grossen Wahrscheinlichkeit überlebt werden kann. Traurig, dass es trotzdem viele Tote gibt. Indien hat ein Ausgangsverbot im ganzen Land. Die Frage ist nun, ob mehr Corona-Tote vermieden werden oder mehr Leute verhungern werden. Das ist amtlicher Mord.

Aber wir haben auch ganz andere Probleme. «Das bernische Baugesetz lässt Bauvorhaben über Landes-, Kantons- und Gemeindegrenzen nicht zu.» Der Kanton Bern muss die Grenzen ändern, weil die Titlis-Bergstation neu gebaut wird. Ich habe nicht nachgeprüft, ob das Baugesetz noch so ist, aber der Kanton Bern kommt nirgends mehr an die Landesgrenze. Rund 200 – 250 Meter fehlen. Gesetz ist Gesetz.

Wechseln wir nun vom Titlis zum Pilatus – genau genommen zur Lex Pilatus. Grenzen werden geschlossen, aber die Schweiz möchte mehr Söldner. Vielleicht braucht der King Kong in Nordkorea noch welche. Sie testen ja die neuen supergrossen Raketenwerfer. Aktuell sind aber Hyperschall-Waffen. Hyperschall? Fragen sie lieber das englische Wikipedia. Manchmal sind wir im deutschsprachigen Raum noch etwas weltfremd. Ob wir wirklich bei dieser Entwicklung noch neue Kampfflugzeuge in der Schweiz brauchen, ist fraglich. Die Krise ist ja bereits in der wirtschaftlichen Fliegerei da. Auch ohne Corona-Virus. Gute Flieger kann man auch zu anderem brauchen. Albatrosse können illegale Fischer aufdecken.

Mit klarer Sicht macht uns auch darauf aufmerksam, dass der Abstand von 2 Metern je nach Windverhältnissen, zu kurz bemessen sein könnte. Polyglott müsste man sein. Calul, das ist Rumänisch … und vom Abstand der Holme wollte ich wissen, was das für ein Riesenesel ist, der diesen Wagen mal zog – ein Gaul. Im Blog von Herbie lesen sie auch noch viel anderes Interessantes über die Fliegerei.

Böse Börse, viele haben nicht mehr echt Freude daran, ausser einigen Spekulanten. Und falls sie stolzer Besitzer von mehr als 60′ USD an US-Aktien sein sollten, schauen sie sich doch mal einen Vorteil von ETF an. Zurzeit versucht auch die TX-Group von der Situation zu profitieren. Immerhin schön zu hören, dass es nicht alle betrifft. Statistisch gesehen wüsste die Schweiz seit rund sechs Jahren, dass im Notfall einiges schief laufen würde … zu wenig Medikamente, Masken, Beatmungsgeräte. Aus der gesamtschweizerischen Pandemie-Übung 2014 haben nicht alle Behörden etwas gelernt … hoffen wir, dass der Notfall jetzt zu mehr zukünftiger Sicherheit oder Vernunft helfen mag.

Aber Behörden haben es nicht immer einfach. Es ist auch verständlich, dass einige im Fach Statistik noch etwas Nachhilfeunterricht brauchen. So nach dem Motto, trau nicht mal deiner eigenen gefälschten Statistik. Ziemlich genau vor 39 Jahren … huch, die Zeit vergeht … habe ich einen Rekord in Weitwurf aufgestellt. In diesem Fach war ich schon immer relativ gut – bester in der neunten Klasse im ganzen Schulhaus … in einem der grössten der Stadt Bern. Aber genau hier flog nicht ein Ball, sondern mein Statistiklehrbuch von links über die Hecke ganz rechts in den Schnee. Ich habe dann die empfohlenen Bücher von Peter Tlach durchgearbeitet und das gab einiges Kopfschütteln an der Uni Bern, dass ich mir sowas freiwillig antat. Aber genau das brauchte es, die Ergänzung von reinster Theorie zu unserem Praxisbuch. In meinem ersten Bankseminar für institutionelle Betreuer, habe ich mich nach einiger Zeit gewagt zu fragen, was der Unterschied zwischen Standardabweichung und Korrelation sei. Die eine sei standardisiert, war die Antwort und ich habe dann bemerkt, dass die andern keine Ahnung hatten, was uns doziert wurde. Manchmal braucht es halt mal einen Notfall, bis man daraus etwas lernt. An Corona werden wir wohl nie Freude haben, im Gegensatz zur Statistik, die ich oft auch hinterfrage.