Unterschiede zu Frankreich

Unterschiede zu Frankreich

On the Road again – diesmal nicht ich, sondern die Radsport- Elite. Die ersten Anzeichen, dass Frankreich aus dem Winterschlaf erwacht.

Etoile de Bessèges ist nicht die Tour de France, aber eines der ersten grossen Rundstreckenrennen. Zum «Aufwärmen» ist es nicht geeignet. Es ist mit rund 10 Grad zu kalt, obschon die Mimosen schon herrlich blühen und das Tempo in der doch recht hügeligen Landschaft zu schnell, um aus zu ruhen. Aber wie selten durch das Jahr, ist «meine» kleine Stadt Saint Ambroix sogar im Internet bei den Google-News zu finden. Am Zielort der zweiten Etappe …

Raymond Poulidor

… findet sich ehemalige Radsportgrössen wie Raymond Poulidor (6. von links). Rechts neben ihm in Krawatte Le Maire von Staint-Ambroix Marcel Tronc. Wenn ich mich hier unten mal auf das Rennrad klemme, fahre ich zwangsläufig zweimal bei ihm vorbei. Meine «Hausstrecke» nach Bessèges müsste des öftern in Angriff genommen werden.

An Winter und lahmgelegte Flugplätze denkt hier keiner. Man schaut fern, deshalb ist man in Frankreich halbwegs informiert, was ausserhalb des Landes läuft. Zeitungen lesen sie – zumindes die Minderheit. La Marseillaise macht am Rennen Werbung. Sie will Marktanteile halten, überleben. Sie liegt sogar am Kiosk auf, genau an der Stelle vor der Kasse wo sonst Midi Libre liegt. Irgendeine wird vermutlich den Zweiten machen. Wie Poupou, der weder eine Tour de France Etappe noch je das Maillot Jaune tragen durfte. Trotzdem ist er das Radrennfahrer-Idol der Franzosen. Aber nicht alle kennen ihn. Auch bei La Marseillaise nicht, wo er Poulidoir benennt wird – Poulie noir wäre wenigstens eine Wortspielerei. Aber es gibt noch andere Unterschiede. Vier Seiten «Hippisme». Selten einer, der je ein Pferd geritten ist, aber vom Teufel, denn hier geht es um Wetten.

Übrigens, wo hatte es am Rennen am meisten Leute – bei Française des Jeux. «Arbeit kann einem den ganzen Tag versauen.» Lieber mit dem kleinen Lohn oder Sozialhilfebeiträgen Lotto, Casino etc. spielen – vielleicht wird man ja Millionaire. Die Reklame zeigt viel über ein Land. Hier im Süden ist man wettsüchtig, aber ganz sicher nicht arbeitssüchtig – es gibt aber zum Glück erfolgreiche Ausnahmen. Aber prozentual weniger als in Deutschland oder gar der Schweiz.

Millionaire und Saint-Ambroix

Links von der Marseillaise-Fahne ist das Spielzelt – immer gut besucht. Ich habe einen schönen Überblick. 40 Meter vor der Ziellinie, im Garten des «Kaffeeliebhabers». Frankreich ist eben anders.

Baden Cooke

Baden Cooke, der australische Profi gewinnt. Aber er ist nicht der Held – Nicolas Crosbie, der bis kurz vor dem Ziel geführt hat. Ideal, wenn am Zielort noch einige Runden gefahren werden. Kürzer und kürzer wird der Abstand, aber man schreibt eine Seite über ihn, gleichviel wie über die Wirtschaft und Börse. Über Baden wenige Zeilen.

Chavanel Cook Greipel

Sébastien Chavanel, Baden Cook und André Greipel – jede Mannschaft und deren Sponsoren lieben erfolgreiche Fahrer, aber im Grunde genommen hasst man die Siegertrikots, denn sie verdecken die teure Werbung. Werbung, die vermutlich nicht all zu viel bringt … zumal man ab rund 100 Kilometer nördlich eher auf die Weltmeisterschaften eingestellt ist …

Unterschiede in Frankreich

Unterschiede in Frankreich

Nestlé, Kraft, Danone und wie sie alle heissen mögen, gehört im heutigen Frankreich zur Kultur – zur Esskultur. Und da gibt es einige Unterschiede.

«Frankreich ist das Land der guten Küche.» Das mag zwar an einigen Orten noch stimmen, ist mittlerweilen aber zum Teil schon selten geworden. Wenn sie heute planlos je 100 Restaurants auf die Qualität testen, fahren sie garantiert in Österreich, Deutschland, der Schweiz und vor allem Italien besser, als in Frankreich. Am deutlichsten gesteigert hat sich in den letzten 30 – 35 Jahren Italien. Es wurde zum Reiseland und hat das Adriastrand-Image verloren. Piemont und Toskana kennen heute alle – vor 25 Jahren fast noch Insidertipps.

So ändert sich in rund einer Generation auch das Essverhalten. Die Unterschiede driften auseinander. Das ist für Börsianer gar nicht schlecht. Auf der einen Seite haben Lebensmittel-Aktien vermutlich immer eine bessere Daseinsberechtigung in Wertschriftendepots und auf der andern Seite finden wir heute zum Teil ganz tolle Qualitäten an Lebensmitteln – aber in beschränkter Menge. Die Masse sucht die auch nicht. Das habe ich schon mehrmals festgestellt.

Herrliche Zwetschgen an Armagnac. Toll! Abgefüllt im Olivenglas! Das gibt es als Dessert. Und zum Kaffee einen Bauernschnaps – Poire, aus der Schrift ist eher boire zu erraten. Und dann der Kaffee – abscheulich. Ein totaler Kraft-Akt – deliciously simple, everyday – 40% Kaffee und 60% Chicorée – Kaffee-Ersatz, Zichorienkaffee. Vor rund 200 Jahren hat Napoleon dieses Zeugs schon getrunken – er kannte vermutlich nichts anderes. Der Mocca faux, der dann im Saarland zum Muckefutz wurde. Mein Gastgeber kennt mich bereits seit längerem und giesst das Zeugs in den Ablauf – das ist benahe schon Gewässerverschmutzung.

«Ganz Bio-Grüne» verstehen dies vermutlich nicht. Das ist doch gesund! Mag sein. Es gibt den Gesundheitsmenschen, der Bio-Artikel en masse im Laden findet – aber es stehen sehr selten Leute davor und kaufen solche (meist Trocken-Artikel) ein. Und dann die Masse, die alles einkauft, egal, was darin ist. Vermutlich würde diese Gattung Esser auch noch Eichelkaffee trinken, ohne mit der Wimper zu zucken. Bambu-Kaffe wäre eine Alternative. Oder gar nichts mehr in dieser Art trinken, wenn man gesundheitlich nicht mehr darf, dürfte. Bamboo (Bambu) heisst übrigens der Hund, das auch etwas Wildschwein abbekommen hat. In Cidre (vergorener Most) gekocht – muss herrlich schmecken. Die überlebenden Wildschweine sollten die Eicheln essen.

Sie dürfen auch Chicorée essen. Ich ziehe andern Salat vor. Man isst wieder Treibhaus-Salat, denn guter Salat war letztes Jahr Mangelware (wegen des Wetters) – hier kostet er 69 cents und ein zweites Haupt gibt es gratis dazu. Aber mein Gastgeber macht frischen Löwenzahn-Salat. Selbst gepflückt. Und wechselt auch die Weingläser aus – das Bleikristall wird durch gewöhnliches Glas ersetzt.

Die Unterschiede sind riesig in Frankreich. Profitieren sie vom langfristigen Trend allenfalls lieber an der Börse und suchen sie die echten Genüsse im Alltag. Sie sind zu finden, stehen aber nicht an der Tagesordnung.

Schnitzel – Wein, Wildsau Fasnacht und Blog


Um SchniPoSa (Schnitzel-Pommes-Salat) geht es heute nicht, sondern um die etwas «anderen» Schnitzel.

An was denken «richtig Eingefleischte», wenn sie Schnitzel hören – an eine Schnitezelbank – und da wären wir wieder beim Thema von Gestern – die Bank in allen Arten. Und woher kommt eigentlich der Name Schnitzelbank? Vom Küffer, der die Fassdaube beschnitzt.

Diese Schnitzel, Eichenholz-Schnitzel, waren früher Abfall. Und was macht der ökonomische Küffer nun? Er sammelt diese Schnitzel, verkauft sie um neuen Wein im Stahl- oder Betontank Geschmack zu verleihen. Vermutlich wurde das Verfahren von einem Schweizer erfunden – der Deutsche schlägt sich eher mit dem Schnipsel durch das Leben. Zwar meist aus Papier – bei uns Konfetti genannt – und der Kreislauf zur Fasnacht schliesst sich.

Lesen sie, was Angela Kreis-Muzzulini (Perex) in der Berner Zeitung schreib (schade, dass die Bilder nicht im Netzt sind):

«Schnitzel rein in den Wein
Weingeniesser, die den vergorenen Rebensaft mit dezenten Vanille- und Röstaromen besonders schätzen, horchen auf. Seit Anfang Jahr darf auch in der Schweiz durch Zugabe von Eichenholzschnitzeln an Stelle des traditionellen Barrique-Ausbaus produziert werden … lesen sie weiter.

Ein neues Fass verkaufen würde zwar dem Küffer mehr bringen, aber Eichenholz-Schnitz sind garantiert billiger – und nun im Gegensatz zum Beitrag vom letzten Jahr legal erlaubt. Bei Eichenschnitzel ist der Effekt wie in der Nanotechnik – die Oberfläche ist grösser. Das ist in Dimensionen billiger und muss nicht einmal schlecht sein – abgesehen davon ob einem der «Barrique-Ausbau» schmeckt oder ob man (wie ich) lieber den Traubengeschmack mag. Schnitzel, Pulver, Eichenaroma oder Eichenmilch werden (leider) die Zukunft sein. Produktionschritte zu vereinfachen, die Produktionszeit zu kürzen, schneller und exakter zu kontrollieren und steuern und erst noch die Kosten zu senken, das sind heute die Aufgaben der Lebensmittel-Technologie. Deshalb kaufen einige keine Fässer mehr.

Lebensmittel werden auch auf alt hergebrachte Art weiter produziert und verarbeitet. Nur wird man in Zukunft noch vermehrt suchen müssen. Diese Woche gab es, so die Meldung die ich nicht im Netzt finde, für einige Wildschwein-Schnitzel und eigenen Wein. Zubereitet nach alter Väter Sitte. Am Sonntag in einer Woche fängt das Jahr des Widschweins an. Liebe Wildsauen, wenn ein Wagen kommt, geht dem aus dem Weg – ihr zieht den Kürzeren. Und wenn der noch Blaulicht hat … Andere Länder, andere Sitten und andere Handhabung der Teilkasko. Dieses Wild hat einen Schaden erlitten, aber keinen keinen Wildschaden – der andere aber einen Wildunfall.

Fast ein Begriffswirrwar. Wie SchniPoGeSa – noch etwas Gemüse dazu – findet man im Internet auch noch nicht. Wer Vegetarier ist, kann ruhig SchniPoSa geniessen – elektronisch, musikalisch.

Schnitzel jetzt gleich geniessen:Blogitzeljagd – die Schnitzeljagd für Blogger – gefunden habe ich diese beim Bloggin Tom – einem anderen swissblogpress Mitglied. Also viel Spass beim verschnitzel, verschnipsel, verspitzeln und verlinken. Es dürften da unzählige mitmachen. Sogar an den Wildschweinblog wurde schon gedacht. «Allem kann ich wiederstehen, nur der Versuchung nicht.» Graficimpact und hitflip, der Premium-Schnitzler können ja Taschen tauschen und wenn sie werder Schnitzeljagt noch Wildschwein mögen, dann schauen sie sich zumindest den Plätzchenback-Marathon bei sparkling.blog an. Wenn es für sie etwas chinesisch tönt, so liegen sie goldrichtig und ich kriege jetzt Hunger und Durst, denn ich habe zusätzlich ein SMS erhalten, das fast so spannend tönt, wie ein Helikopterflug über Köln.

Die Bank – die rote Bank und der Tod


Wissen sie eigentlich genau, was eine Bank ist?

Die Bank hat mich in der einen oder andern Form immer schon interessiert, fasziniert. Ich habe schon auf einer Bank gearbeitet, viele Jahre sogar, andere habe ich aufgekauft und ich habe auch schon auf einer Bank geschlafen – am Meer, das Rauschen der Wellen (keine Elliot Waves) wirkt angenehmem, die Sandbank wärmend.

Bank, Bänke, Banken, Bänken sind abwechslungsreich und ich habe einige fotgrafisch festgehalten. Nicht nur aus Zufall. Bei einer Willensvollstreckung erhielt ich den Auftrag, ein bis zwei Tage mit den verschiedenen Legatnehmern zusammen zu arbeiten. Ich dürfte sogar den Namen der Legatgeber nennen – sie hat es mir erlaubt. Aber nur soviel, keine zehn Meter vor mir hüpft eben ihr ehemaliger «Übername» herum. Weiblich, nicht ganz so schwarz wie der Tod – ob es wohl Zufall ist.

Das eine Legat und meine Arbeit dazu kennen sie schon ansatzweise – die 6000 Paar Schuhe in Bern und als Gratisbeigabe die 1000 Paar Schuhe in Langenthal. Einige hundert Paar Schuhe, die noch in gutem Zustand waren, gingen nach Tschernobyl. Die Ereignisse dort dürften auch zu einer Bank geführt haben, bei der man/frau auf zwei unterschiedliche Arten spenden oder ein Legat vermachen kann – bei einer Knochenmarkspenderband. Mit einer Knochenmarkspende rettet man Leben. Über 11 Millionen haben bereits gespendet.

Viele Vermögensverwalter nehmen solche Legats-Arbeiten nicht (gerne) an. Mir machen diese in einen gewissen Sinne gar Spass, es bringt Abwechslung, man lernt andere Menschen kennen und ich mache es eh nur, wenn es für einen guten Zweck ist und ich mich damit einverstanden erklären kann. Und etwas bedingt dies. Das man seine Kunden extrem gut kennt!

Beim andern Legat hatte ich mit zwei ganz unterschiedlichen Bankverwaltern zu tun. Der eine ist beim Verschönerungsverein Kassier, der andere Materialwart …

Friedhofbank

… er wartet jede einzelne Bank, auch jene, die am nächsten beim Grab steht. Sie starb mit über achtzig, schnell, schön. Sie ist einfach eingeschlafen und hat zeitlebens nie geraucht …

Brandneu: Mein Europa Blog – www.mein-eu-blog.de


Vermutlich habe ich gestern eines der spannendsten Blogs entdeckt. Mein, dein, sein Europa-Blog. Dieses Blog wird meinen täglichen vierstelligen Traffic vermutlich schon in den ersten Tagen übertreffen.

«www.mein-europa-blog.de ist eine interaktive Online-Community für Jugendliche weltweit, in der du dich mit anderen über Europa-Themen austauschen kannst. Wir bauen gemeinsam an dieser Seite: Schau dir an, was täglich hinzukommt und mach mit!»

Da stellen sich gleich einige Fragen:

  • wer ist «wir» – das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland mit Dr. Frank-Walter Steinmeier als Bundesaussenminister.
  • wer hilft mitZeitbild, der Verlag für Bildung und Kommunikation – die Zappelphilipe (heute eher Zappen-Philippe) unter euch schauen sich vielleicht einmal den Download-Bereich an: «Warum versteht mich keiner?» Es geht nicht darum, dass keiner das Blog verstehen wird – dieses Blog wird in den nächsten Tagen und Stunden zum Hit in Deutschland. Nein ADHS ist eine Krankheit, die im hyper (über…) Bereich sofort auffällt und im hippo (Pferd – vermutlich von «unter») Bereich sehr oft nicht wahrgenommen wird. Die nicht ganz unumstrittene Behandlung kann mit Ritalin von Novartis erfolgen.
  • was heisst Jugendliche – meine Grossmutter sagte noch mit 80 Jahren immer, dass sie in der Jugendriege turne und dann kommt noch das «Kind im Manne» dazu. Mindestalter 14 – gegen oben vermutlich offen.
  • Nutzungsbedingungen – «Lorem ipsum dolor sit amet» – das war gestern, als ich mich registriert habe. Unüblich kurz für Deutschland, für die EU. Suchen sie mal aus Spass die Bananverordnung und Ergänzungen EU-Gemeinschaftsrecht

Welchen Nutzen hat der Leser des Finanzblogs? Jugendliche und jung gebliebene zeigen den Zeitgeist meist präziser auf, als das eine Tageszeitung kann. Aktuell, unverfälscht, echt – aber ja nie nur auf eine Stimme hören. Und hier werden sie die Möglichkeit haben, viele Stimmen und Bilder aus dem Alltag der Kategorien Wirtschaft, Politik, Universtität und andern, etwas für uns weniger interessanten Gebieten, wahr zu nehmen. Ein Blog fast mit einem Marktbarometer.

Als kleines Beispiel soll nur der Beitrag über Rumänien dienen – oder die weiterführenden Links, die sonst fast nur per Zufall gefunden werden. Vermutlich wird das Material auf mein-EU-Blog qualitativ besser und hochstehender bleiben, als auf der globalen Konkurrenz. Nur lässt sich diese gleich in unsere Blogs hineinstellen. Aber das Blog ist ja erst in der Startphase. Hier noch die offizielle Medienmitteilung. Schauen sie sich die Träume und Ideen des vorerst in Deutsch gehaltenen Blogs an – der Bundesaussenminister sagt, was er sich von diesem Blog wünscht. Viel Spass vom Administrations-EU-Tiger bis zum Zappel-Philip und viel Erfolg.

Alpha – alle werden in einen Topf geschmissen!


«Alpha – die entscheidende Zusatzrendite» – einige Bemerkungen zu einem interessanten, lesenswerten Artikel und einige Bemerkungen zur Bank Wegelin und zur UBS.

«Wer würde nicht gerne Jahr für Jahr mit seinen Anlagen ein besseres Ergebnis erzielen als der Aktienindex? Leider sieht die Realität für die meisten Anleger anders aus. Der Erfolgsausweis von aktiven Vermögensverwaltern insgesamt ist enttäuschend. Was kann der Anleger tun?» – der Artikel im Lead ist bei Private.ch auch dort zu finden.

Also, was kann der Anleger tun? Sagen wir es einmal ganz, ganz anständig. Der Anleger soll sich einmal überlegen, was das Wort insgesamt im oben hervor gehobenen Satz bedeutet. Am besten ersichtlich ist es, wenn wir in Englisch nachschauen. Collectivly. Woher die Bank Wegelin das wohl wissen will. Die Marti+Partner Vermögensverwaltung veröffentlichen nirgends ihre Renditen – wieso, das kann man im gestrigen Beitrag lesen. Und es gibt noch andere Vermögensverwalter, die gleich arbeiten.

Die Bank Wegelin ist mir nicht unsympathisch. Sie ruft im Jahr im Schnitt auch zweimal an, ob man nicht zusammen arbeiten wolle. Der Lead ist nichts, als billigste Werbung – in der Hoffnung, dass wir Leser wie gewohnt lesen – flüchtig und nur den Lead. Im Artikel wird aber erwähnt, dass 80 Prozent der Vermögensverwalter schlechter abschneiden und ganz am Schluss stellt man fest, dass (die restlichen 20 Prozent) durch eine konsequent verfolgte Strategie eine Überperformance erreichen können. Das dürfte wohl der Wahrheit näher kommen als der Lead.

Und noch etwas. Die Bank Wegelin erwähnt, «Wir pflegen eine enge Beziehung zur Universität St. Gallen.» Vermutlich hätten sie dort neuere Zahlen, als die erwähnten von 1983 – 1998. Das ist gemessen mit dem Alter der Bank Wegelin (1741) wohl noch jung. Zudem stammen die Zahlen aus den USA! Und bei ihren Fonds mit der Active Indexing® Strategie werden nur Index-Papiere gehandelt. Rein mathematisch ist also vor allem die gewählte Benchmark massgebend. Oder: «(technisch: Alpha geteilt durch den
Tracking Error bzw. die Standardabweichung des Alpha). Zumindest steht es so im Artikel.

Ja noch was zur UBS. Sie hat gestern an der Veranstaltung «Herausforderung Unternehmung» von Prof. Marco Casanova eine Studie vorstellen lassen, die ich im Netz noch nicht vorfinde – «Nachfolgeregelung: zwei Perspektiven, eine Meinung?» Bern scheint gar nicht so langsam wie sein Ruf zu sein. Auch die Mitteilung über die Publikation «Klimawandel – ein heisses Eisen» erfolgte gleichen Tags wie bei der Presse.

Danke der UBS für diesen aktuellen Anlass und wenn ihr über den Präsentator bei privat.ch noch etwas lesen wollt – «Umfassendes, globales Research: Schlüssel zum langfristigen Anlageerfolg» von Rolf Bögli. Danke Drop, diese Unterlagen sind für uns Vermögensverwalter sehr nützlich und man arbeitet mit aktuellem Zahlenmaterial, nicht solchem aus dem letzten Jahrtausend.

Wie gesagt, die Berner sind schnell – und teuer. Zumindest bei den Parkplätzen im Stade de Suisse. Nicht einmal sechs Stunden kosten CHF 15.50 oder EUR 11.07. Man ist international – aber das Wankdorf Center (bis auf den UBS-Anlass) praktisch leer. Solche Immobilien können auch in Fonds stecken. Es gibt immer Informationen, die man am Rand aufnimmt und die manchmal auch Börsen relevant sind. Oder wie diese: «Wenn ich in Indien eine Gastvorlesung habe, hören während drei Stunden 300 Studenten aufmerksam zu.» Oder wenn ich in Indien oder der Schweiz an Studenten die _Frage stelle «Wollt ihr einmal selbständig werden?», antworten an beiden Orten rund 85% aus anderen Beweggründen, «Warum stellen sie diese Frage?»

Hedge-Funds – über alle Zweifel erhaben?


Hedgefonds werden meistens nur gelobt – aber es scheint auch Schwachpunkte zu geben.

«Riskante Devisen-Geschäfte schwächen den Franken» – Der Franken schwächelt. Die besondere Bedeutung als «sicherer Hafen» hat zumindest vorübergehend abgenommen, Hedgefonds sorgen mit riskanten Geschäften für Druck. Dies engt auch die Nationalbank in ihrer Politik ein … lesen sie weiter bei espace.ch …»

Hier werden die Auswirkungen der Gesamtheit der Hedge-Fonds betrachtet. Diversifizieren ist immer noch der bessere Rat, als alles auf eine Karte zu setzen.

«Die Kraft der Diversifikation – Das Investment-Mantra «Leg nicht alle Eier in denselben Korb» ist so alt wie das Investieren selbst. Es ist allgemein bekannt, dass sich Investoren mit der Verteilung ihres Vermögens auf verschiedene Anlageklassen besser gegen potentielle Verluste absichern können. Weniger bekannt und nicht so offensichtlich ist hingegen die Erkenntnis, dass man mit der Beimischung «risikoreicher» Vermögensklassen auf Gesamtportfolioebene eine Diversifikation erreichen kann, die das Portfoliorisiko reduziert … lesen sie weiter in Private.ch …»

Hoch interessant ist die Grafik auf Seite 3 (im Magazin auf Seite 27). Im Einzelfall hatten nur die Hedge-Funds und die Emma-Anleihen (Emerging Markets) eine einmalige negative Performance aus zuweisen. Aber Achtung. Schlechter als die Hedgefunds (90%) haben in diesen elf Jahren nur die Aktien (70%) abgeschlossen. Die High-Yield-Bonds sind in der aufgerechneten Performance etwa gleich auf, aber es gibt diese Kategorie erst seit 7 Jahren (der Ertrag wäre in 11 Jahren höher). Am besten abgeschnitten haben – Finanzblogleser erinnern sich – die Immobilien mit rund 195% Zuwachs in diesen 11 Jahren, gefolgt von den Emma-Aktien mit knapp 115% und fast gleichviel die Emma-Anleihen (schauen sie sich doch die Länder im Adventskalender im Dezember des letzten Jahres an).

Runde 135% ist der Sektor des Private Equity gestiegen. Also eigentlich Platz zwei, wobei ich richtig Freude geniesse, aber hier haben wir nur Erfahrungswerte aus acht Jahren. Diese Kategorie ist starken Schwankungen unterlegen, hat aber in den Jahren 1996 – 1998 recht gut abgeschnitten. Nur damals war es noch schwieriger, an solche Anlagemöglichkeiten zu gelangen. Die Rohstoffe haben im Mittelfeld knappe 5% mehr als die Hedgefunds rentiert.

Elf Jahre ist ein guter Betrachtungszeitraum und er zeigt, dass Hedgefunds wohl eine Ergänzung zum Depot sein können, aber mit Sicherheit nicht das Gelbe vom Ei sind. Es gibt bessere Anlagemöglichkeiten – und billigere. Der Kunde weiss dies zu schätzen und deshalb arbeiten wir mit einer Gewinnbeteiligung. Und während ich diesen Blogbeitrag schreibe, mache ich meine Analysen – und halte sie hier, ohne meist etwas zu empfehlen, fest.

Anzumerken gibt es noch etwas zu den Aktien. Deren relativ schlechtes Abschneiden kann man mit Stockpicking beeinflussen. Hier liegen Gesamtindexe zugrunde, die es zu schlagen gilt. Und die Praxis beweist, dass dies möglich ist. Nicht immer. Langfristig denken, eine eigene Meinung haben und nicht zu vergessen mit der Glücks- und Schicksalsgöttin Fortuna gut auskommen. Pech hat, wer immer zu Höchstständen kauft, immer das kauft, was überall empfohlen wird.

Schweizer Immobilienbrief Nr. 21


Als Anleger oder Investor schadet es nicht, wenn man eine etwas unterschiedliche Denkweise zwischen Aktien und Immobilien hat.

Einige Vermögensverwalter haben mit Immobilien einen gedanklichen Vorteil. Es ist eine Investition, die man via Wertpapiere tätigen oder über den tatsächlichen Besitz erreichen kann. Wir handeln mit Wertpapieren und wir beraten bei Kauf und Verkauf von Immobilien – unabhängig mit dem Kunden zusammen. Und unter Einbezug von Spezialisten, wie zum Beispiel Immobilien-Maklern und Banken. Und wir denken wie der Kunde.

Neu gibt es das «börsenöffentlich zugängliche Geschäftsimmobilien- Segments», das ergänzend (oder als Alternative) zu Immobilien-Aktien und Immobilien-Funds eingesetzt werden kann. Lesen sie über den Rüd-Blass Immobilienfonds-Index und das Pendant zu den Aktien, der Wupix-A. Es werden dort Renditen bekannt gegeben, was wir im Finanzblog nie machen. Und Augenzwinkern und Schmunzeln sieht man via Tastatur nicht. Keine Renditen angeben, weil man diese in Zukunft nicht garantieren oder erhoffen kann. Vielleicht sind sie sogar noch höher – aber das richtige Timing ist wichtig (Seite 3 unten).

Der Management-Vertrag (Seite 8) als Alternative zum Pachtvertrag. Vermutlich sind einige Wirte und Hoteliers froh, wenn sie dieses Instrument kennen lernen. Für manche ist es zu spät, weil ein Pachtvertrag über 20, 25 Jahre nie eine Garantie enthält, enthalten kann. Was bleibt ist der Standort. Das Management kann man wechseln – vorausgesetzt man hat für beide den richtigen Vertrag gewählt.

… weiter als pdf-Datei im gleichen Fenster

… oder zum herunterladen auf …

Immobrief

Blitzlehrgang für Finanz-Zeitungsleser


Ein Wochenende – zwei Finanzzeitungen – total gegensätzliche Meinungen. Was sollen wir machen?

Börsenkompass von Stocks: «Starkes Kaufsignal für Aktienmärkte 5 : 0»

Mein Geld in Cash:«Erste Warnsignale leuchten auf.»

Liebe Anleger, liebe Zeitungsleser, liebe Journalisten und liebe Blogger, wie ist ein solches gegensätzliches Wochenende nur aus zu halten. Es gibt einige Hilfen:

  • Niemand weiss, was morgen ist – es gibt nur Vermutungen.
  • Eine einzige Zeitung bringt nur den Vorteil, dass man sich nur mit deren Widersprüchen auseinander setzten muss. Bei einem Blog haben sie hier einen Vorteil. Meist schreibt nur einer und meistens haben diese eine Linie.
  • Zwei Zeitungen haben (leider) nicht immer eine gegensätzliche Meinung. Wieso? Im Handel gibt es fast immer eine gegensätzliche Meinung: Einer kauft und einer verkauft! So einfach ist das und keiner denkt daran.
  • Bei zwei Zeitschriften können sie sich ihre eigene Meinung machen. Aber das ist alles andere als einfach.
  • Finanz-Zeitungen bringen eine Menge an guten, sehr guten Informationen. Man muss nicht immer nur das Kurzfristige lesen.
  • Wer sich eine eigene Meinung bilden kann, der darf auch mehr als drei Finanzzeitschriften lesen
  • Man könnte sogar das Zeitungs-Abonnement einsparen und nur noch Blog lesen. Mit einer eigenen Meinung finden sie auch die verheissungsvollsten Tipps selbst heraus. Ich denke im Adventskalender vom Dezember hat es in einem afrikanischen Land einen solchen.
  • In einer Woche, in 14-Tagen oder einem Monat kommt die neue Finanzzeitung – dann haben sie vielleicht die Meinung geändert. Sie denken kurzfristig und haben ihre Meinung geändert.
  • Vielleicht lagen sie falsch und ändern in der nächsten Ausgabe auch ihre Meinung nicht. Dann sind sie nicht stur, sondern haben eine Linie – das ist aber eher die Ausnahme.
  • Wir sind froh, dass es Zeitschriften, Zeitungen und Anleger-Magazine gibt. Aber wir machen einiges anders. Wir stellen auch Einiges in Frage. Kurzfristig denke ich, dass das Anleger-Magazin recht haben dürfte. Aber der Name gefällt uns nicht – er hat das falsch System.

    Anleger-Magazin: anlegen – zielen – Magazin leeren

    Zieler-Magazin: zielen – anlegen – Magazin füllen

Magazin Spiel Inf Rgt 14

… zu «Magazinen» der unterschiedlichsten Art kann man eine total geteilte Meinung haben. Die deutsche Sprache ist nicht immer ganz einfach, eine eigene Meinung zu haben auch nicht und die Börse zu beurteilen ist auch nie einfach.

Und wenn dann alle Leute mal das Gefühl haben, die Börse ist ganz einfach, dann ist es Zeit zum aussteigen. Wir machen das auch nicht einfach so spielend … einfacher war das beim Spiel Inf Rgt 14 – nicht Trompeter oder Tambour, «Reiseleiter» … aber auch das Spiel (Militärmusik des Stadt-Berner Infanterie Regiments) ist nicht immer einfach zu begreifen. Unsere Zeitungen sind verständlicher – freuen wir uns auf die nächsten (widersprüchlichen).

«

Kennzahlen zum Finanzstandort Schweiz


Wenn sie einen Vermögensverwalter in der Schweiz suchen …

… wir sind klein und fein und bieten nicht nur das Herkömmliche an. Vermögensverwaltung, Finanzberatung, Steuern, Versicherungen, Familie Office .. fragen sie uns. Mehr über die Marti+Partner. Die Schweiz hat einige Vorteile und ist in Finanzangelegenheiten «nicht ganz unerfahren». Lesen sie selbst!

Kennzahlen zum Finanzstandort Schweiz

Wir sind «direkt unterstellt» und haben als Kontrollstelle die oberste Aufsichtsbehörde in der Schweiz gewählt. Sie ist Teil der Eidg. Finanzkommission. Sie darf in der Schweiz alles sehen – aber mit der unserem Land verbundenen Sorgfalt und Verschwiegenheit. Erfahrung verpflichtet. Und zudem war ich meine ersten sieben Arbeitsjahre auch in diesem Departement tätig. Als Kontrollbehörde habe ich vielleicht auch eines meiner Hobbies, meiner Freizeitbeschäftigungen rund um alkoholische und nicht alkoholische Getränke gefunden – aber, wie könnte es anders sein, arbeitsmässig schon damals zuständig für Finanzen und Vermögen.

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Politik und Börse


Bundespräsidentin Michelin Calmy-Rey und Bundeskanzlerin Angela Merkel machen Politik und beeinflussen langfristig die Börse – zumindest bestimmter Länder.

«We as representatives of states cannot solve everything alone and cannot solve anything at all unless we rapidly improve our partnerships with business, academia and society as a whole,» she said. «We have made progress in defining and setting standards for globalization and in overcoming its negative consequences. It remains for us to focus on action that makes a real difference. Welcome to Davos, the place where we can share our experiences and make things happen.» – gefunden beim WEF – von Micheline Calmy-Rey»

« … Die verschiedenen Regulierungsansätze auf beiden Seiten des Atlantiks erzeugen unnötige Transaktionskosten. Die können wir abbauen. Binnenmarkt-ähnliche Strukturen sollten unser Ziel sein. Wir wollen diese Fragen beim EU-USA-Gipfel am 30. April in Washington behandeln.

Eines will ich dabei klar und deutlich sagen: Dieser Ansatz wäre fatal, wenn er sich gegen andere richten würde. Oder lassen Sie es mich umgekehrt so sagen: Dieser Ansatz ist gegen niemanden gerichtet. Mehr noch: Auch andere Länder, die in engen Handelsbeziehungen zu Europa und den USA stehen, würden von einer tieferen wirtschaftlichen Integration profitieren. Jedes Land, das die Förderung von freiem Handel und Investitionen teilt, lade ich ein, unserer Initiative beizutreten. … gefunden beim WEF – von Angela Merkel»

Es hat in dieser Rede noch viele andere Ideen die, einmal umgesetzt, den Börsen einiger Länder mehr als nur Halt geben dürften. Die USA dürften auch profitieren, aber zur Zeit scheint es dort noch etwas ignorant, gefährlich, konzeptlos zu sein. Halten wir ihm nicht «der Spiegel» vor, sondern lassen auch noch einen Mann selbst sprechen. Zur Lage der Nationto beat around the Bush , ein Bush Fire.

Alles braucht seine Zeit


Wenn ich Zeit hätte, könnte ich über zehn Sachen schreiben. Aber die Zeit steht nicht zur Verfügung.

Mehr als eine Stunde sollte die Bloggerei nicht dauern – sonst fehlt die Zeit. Sie wird eh am Abend nachgeholt. Heute wimmelt es von Themen, denen man Beachtung schenken müsste. Hier nur so eine Auswahl:

  • Das WEF beginnt. Wer die Zeit hat, kann dieses live am Bildschirm mitverfolgen. Im WEF-Blog oder gar in einem Videoblog verfolgen. Wer die Zeit hat, soll sich die nehmen. Mehr dazu vor zwei Tagen.
  • Es schneit zum ersten mal diesen Winter. 5 cm Schnee. Die Strasse ist bedeckt und rutschig. Einige fahren total langsam, haben Angst. Die andern fahren wie normal. Man hat ja Technik im Auto. Aber physikalische Gesetze mag auch sie nicht zu umgehen. Technik hat sein Gewicht und ist in den meisten Fällen, den kleinen leichten Autos wirklich überlegen. Man ist sicherer. Und diese Sicherheit wird bestraft. Im Kanton Bern zumindest bezahlt man die Motorfahrzeugsteuer nach Gewicht. «Darf es ein wenig mehr sein?» Höhere Steuern für Benzinfresser sind angesagt. Das könnte man alles über die Benzinsteuer regeln und entsprechend erhöhen. Jetzt braucht es in Zukunft vielleicht ein Beamtenheer um aus zu rechnen wie viel der Genügsame an Subventionen erhält und wie die von den Durstigen bezahlt werden müssen. Das ist ein Umlageverfahren, dass nur grosse Lohnsummen kostet. Eine Benzinpreis-Erhöhung bringt zusätzliches Geld hinein und es wird vielleicht sogar weniger gefahren, weil der Genügsame auch Most braucht. Viel fahren braucht auch mehr Zeit.
  • Davos, Schnee, Auto – es kracht. Telefon Nummer 112 anrufen. Wissen sie, ob diese in Graubünden funktioniert? Der schweizerische Feuerwehr-Admiral ist dagegen – der will seine 118 behalten. Ganz Europa hat eine Einheitsnummer. Es braucht seine Zeit, bis sich auch die Konservativsten zu etwas ganz wenig Globalisierung durchringen können.
  • Fussballspielen ist auf Rasen schöner als auf Schnee und Eis. Aber in dieser Beziehung ist ja zumindest mal in Bern alles anders. In genau 500 Tagen beginnt die EM2008 – aber in Basel. Morgen sind es nur noch 499 Tage.

Wenn sie kurzfristig Geld verdienen wollen, dann kaufen sie sich jetzt noch eine Benzinschleuder (oder entsprechende Aktien), wenn sie mittelfristig dabei sein wollen, vertiefen sie sich lieber in den Fussball und langfristig bleibt vielleicht etwas mit den Ideen des WEF hängen. Viel Kurzweil und lassen sie nichts anbrennen. Und wer es nicht glaubt, ich habe einmal ein Feuerwehrauto gefahren (Zivilschutz Einsatz – letzter Absatz) und das hatte keine Schneeketten – dafür runde 30 cm Neuschnee …

Krieg mit China


Menschen denken? Oder die Kriegsindustrie schafft Arbeitsplätze? Stimmen solche Aussagen?

Gestern habe ich vom Wettrüsten im All geschrieben und am Nachmittag den Bericht «Das neue Jahr in China, und was wir von ihm erwarten» von der Deutsche Consult (Asia) erhalten. Darin wird auch das Potenzial eines möglichen Krieges mit Taiwan betrachtet.

Krieg ist eine Angelegenheit, auf die intelligente Menschen verzichten können. Das scheint leider ein Denkfehler zu sein, es sei denn, man interpretiere Intelligenz neu oder man erlaube sich eine Messung oder Nachkontrolle im Einzelfall. Manchmal gibt es solche Nachkontrollen.

«Das Vertrauen der US-Bürger in die Regierungsarbeit von George W. Bush ist einer Umfrage zufolge auf ein Allzeit-Tief gesunken. Nach der einen Tag vor Bushs Rede zur Lage der Nation veröffentlichten Erhebung der Zeitung «Washington Post» und des Fernsehsenders ABC heissen nur noch 33 Prozent der Amerikaner die Amtsführung des Präsidenten gut … lesen sie weiter in der BAZ

Fangen die Amerikaner wirklich an zu denken? Vermutlich nicht, denn es war selten ein Präsident der USA so umstritten wie Bush – wenn überhaupt. Die «kleinere Hälfte», wie viele das auch immer sind oder waren, hat es schon lange gewusst. Nun heissen nur noch 33 Prozent seine Amtsführung gut. Die Schweiz ist ein neutrales Land und dadurch unser Denkmuster etwas anders gelagert – hier dürfte das Resultat eher gegen Null tendieren, als dass noch jeder Dritte hinter Bush stehen würde.

Leider wird noch oft gehört, dass ein Krieg die Wirtschaft ankurbelt und Arbeitsplätze schafft. Kurzfristig mag dies allenfalls stimmen. Längerfristig wird aber nur angespartes Volksvermögen aufgebraucht ohne dass man einen Nutzen davon hat. Und wenn mit der Zeit weniger Vermögen zur Verfügung steht, fängt man an, irgendwo zu sparen. Irgendwo wird der Konsum zurück gehen und man wird weniger produzieren müssen und einige sind dann überflüssig und landen auf der Strasse. Wer als Krieg führende Nation den unterliegenden Gegner nicht ausplündert hat immer am Ende die wirtschaftlich und volkswirtschaftlich schlechteren Daten aus zuweisen.

Und dies ist alleine die finanzielle Betrachtung. Die menschliche haben wir gar nicht angeschaut. Vielleicht sinkt die Zahl noch unter 33 Prozent. Nicht weil einige zu denken beginnen. Das ist der menschliche Instinkt. Die haben Angst, dass es ihnen in Zukunft schlechter gehen wird. Und je mehr von dieser Angst befallen werden, desto eher geht es den USA wieder besser. Vor allem wenn sie nicht mehr nur sparen, sondern Geld ausgeben – für Sinnvolles, etwas wovon der Endverbraucher einen Nutzen hat.

Sie können auch Brot backen und gleich wegwerfen. Das bringt immerhin noch einen kleinen Nutzen. Tiere fressen das Brot, man kompostiert es zu Erde oder es hat in der Verbrennung noch einen Heizwert. Das vernichtete Brot bringt aber weniger Schaden. Auf beiden Seiten. Hoffen wir, dass zumindest die Chinesen im Jahr des Schweins denken werden. Die Börse weiss es zu schätzen. Und viele andere auch.

Wettrüsten im Weltall?


China hat mit einer Rakete einen eigenen Satelliten im Weltraum zerstört. Vor welcher Nation muss man jetzt allenfalls Angst haben?

«China militarisiert den Weltraum». Das ist rein technisch gesehen nicht eine besondere Hightech-Leistung. Aber eine weitere Machtdemonstration von China. Die Kritik an China ist entsprechend hoch.

Vielleicht ist diese neue Ära der Startschuss zu einem neuen Wettrüsten. Es soll ja ein Land, eine Grossmacht, geben, deren Präsident zuweilen Kriege beginnt, die ihm nichts bringen. Es sei denn, man betrachte seinen Familien-Clan. Ob er sich dank Amtszeitbeschränkung demnächst in diesen zurück ziehen wird? Lesen sie selbst, was die Friedenskooperative zu der Familie Bush schreibt. Wenn sie denken, das sei alles erfunden, so lesen sie, was der Stern über diese Organisation schreibt.

Am World Economic Forum WEF, beim Open Forum und vermutlich auch beim PublicEye wird man vermutlich auch über den Satelliten-Abschuss diskutieren.

Einen Überblick, wie diese drei Organisationen einzustufen sind, finden sie in einem Beitrag vom letzten Jahr.

Im All herrscht Wettbewerb – muss dies bei Blogs auch sein?


Create polls and vote for free. dPolls.com

… wer noch mehr darüber wissen will, liest weiter beim leumund

Saturn Triebwerk

… Raketen Triebwerk der Amerikaner – einige hier brauchten auch manchmal einen Leumund … mehr über das Land der unbegrenzten Möglichkeiten bei Visipix.

Unfiltriert – non filtré


Beim Wein ist es wie an der Börse – Unfiltriertes ist nicht einfach zu finden …

… und den meisten Menschen behagt es gar nicht. Manchmal ist es schwer an Informationen zu kommen. Über Kyrill bekommen sie einige Tausend Meldungen. Anfangs Woche wusste wohl niemand, dass Kyrill der Herrliche heisst und so wurde der Orkan Kyrill auf diesen Namen getauft. Einige dürften dies nicht so «herrlich» finden.

Finden ist oft auch eine Kunst. Gestern war der 3. otcday in Bern. Da wurden einig herrliche Firmen vorgestellt. Bei mindestes zwei werden wir vermutlich over the counter kaufen – vielleicht sind sie dann auch schon an der Berner Börse zu finden. So etwas kann manchmal «rapid» gehen. Die Wortspielerei stellt keine Anlageempfehlungen dar und Informationen sind eh nicht zu erhalten. Wie es sich gehört, man schweigt. Aber es dürften doch schätzungsweise zwei bis drei Kotierungen demnächst stattfinden. Non filtré Informationen gibt es nicht. Übrigens, den Preisgewinner kann ich ihnen nicht bekannt geben. Im Netz und in den Zeitungen habe ich keinen einzigen Hinweis gefunden.

Bern ist scheinbar Provinz und Nebenwerte Nebensachen. Aber mit kleinen, feinen Sachen kann man schön Geld verdienen. Non filtré eben – unfiltriert. Aber Achtung, es kann auch hier Bodensatz haben – wie beim Wein. Der Kanton Neuenburg ist seit einigen Jahren auf den non filtré oder non filtration – auf den NOF – spezialisiert. Frisch ist der Wein, er wird am 3. Mittwoch im Januar vorgestellt. Und mit einem leichten Hefegeschmack. Zudem ist er leicht trüb. Man muss Spezialitäten mögen. Es ist wie ein Nebenwert an der Börse.

Die Eidg. Forschungsanstalt Wädenswil schreibt: «Naturbelassene Weine liegen im Trend und beleben den Markt.» Es ist wie mit den Nebenwerten. Übrigens, einen korrekten trüben Wein ab zufüllen ist wesentlich schwieriger, als eine ganz trübe Sauce klar zu filtrieren. Und wenn sie noch steigern wollen, dann lassen sie einen non filtré ein Jahr lang liegen. Das dürfte aber nicht mit ganz jeder Qualität gelingen, denn wie bei Nebenwerten, unterscheiden sich solche stark. Den schönsten den ich kenne, gibt es im Departement Gard (30) bei den les Vignerons d’Estézarques. Und wenn sie Glück haben, finden sie auch noch einen roten non filtré (Etikette Côtes du Rhône – Les Grandes Vignes – die alten Reben). Der echt Herrliche …

Nachtrag: der Sieger des 3. otcday ist die Goldbach Media – gestern am Podiumsgespräch mit Markus Reich der 3i Schweiz «vertreten». Auf dem Titelbild vom neuesten Swiss Equity magazin ist ein weiterer Teilnehmer des Podiums: Prof. Dr. Christoph Lengwiler, HSW Luzern/IFZ Zug, unser damaliger Leiter des NDS WUM Wirtschafts- und Umweltmanagement

Stimmen zur Migros


Denner wurde von Migros zu 70 Prozent übernommen …

… ich habe damals noch spekuliert – es war bis dahin nur ein Gerücht. 700 Millionen wurden bezahlt – Denner ist eine Milliarde wert. Der Preis ist hoch – ja Herr Gaydoul hat alles richtig gemacht. Der Konkurrent Coop ist nicht traurig, denn-er passt nicht zu Denner und zu seinem Glück, Lidl wurde als Käufer abgewehrt. Der letzte Artikel ist sehr lesenswert. Für mich bleibt nur eine Frage, ob wir in dieser Branche wirklich für die vorausgesagten fünf Jahre Ruhe haben. Ich denke nein, es gäbe da ganz verrückte Ideen …

Schweizer Immobilienbrief Nr. 20


In Immobilien investieren und die richtige Richtung einschlagen.

«Eine Investmentstrategie ist wie eine Strassenkarte. Sie sagt Investoren, wo es lang geht, insbesondere wenn sie sich auf fremdem Terrain befinden. Normaler- weise gibt es unterschiedliche Wege, die alle zum gewählten Ziel führen. Wenn die Richtung stimmt und der Investor auf Orientierungspunkte achtet, kommt er, selbst wenn er ein paar Mal falsch abbiegt, ans Ziel. Einen Investment-Kurs zu halten kann schwierig sein, wenn der Transaktionsfluss hoch ist und die Gelegen- heiten sich in Licht- geschwindigkeit bewegen, wie es heute in der Immobilienbranche der Fall ist.»

«Für Investoren in Gewerbeimmobilien bricht eine neue Ära an.» Vor rund einem Jahr haben wir im Finanzblog die Espace Real Estate als Preisgewinnerin des letzten Swiss Equity otcdays erwähnt. Eigentlich schade, wir hätten damals grössere Tranchen kaufen sollen. Nicht nur die Liegenschaften der Schaffner gingen an einen Finanzinvestor – es dürften in der nächsten Zeit einige Konzerne ihre Immobilien «auslagern».

Übrigens, die Schaffner GV findet heute statt und der otcday morgen. Vielleicht suchen sie zusätzlich zum Immobilienbrief über das d4center Informationen auf einen Klick.

… weiter als pdf-Datei im gleichen Fenster

… oder zum herunterladen auf …

Immobrief

FINANZBLOG24


Interessante Blogs verlinkt man nicht nur in der Blogroll – man bringt gleich einen Beitrag darüber.

In der Schweiz scheint mein Finanzblog noch ohne «nennenswerte liebe Konkurrenz» zu sein. Anders im grossen Kanton. Seit Oktober 2005 ist der FINANZBLOG24 online. Konkurrenten sind wir eigentlich nicht, die Gomopa und die Marti+Partner können sich eher ergänzen oder im Finanzblog gegenseitig bereichern.

Zwei Einträge habe ich herausgepickt:

  • Alles Müller oder was? Interessant, was da zu lesen ist. Und vielleicht hat es noch einen zweiten Grund, die Müller Produkte etwas kritisch zu betrachten. Gentechnisch veränderte Produkte stossen bei Feinschmeckern nicht auf offene Ohren. Ich geniesse zur Zeit Greyerzer Biomilch – bei Carrefour Schweiz gekauft. Dieser ist (zur Zeit) noch kleiner als Denner.

    Nur etwas erstaunt mich beim FINANZBLOG24. Die letzte Bemerkung. Müller will seinen Wohnsitz nach Österreich verlegen, um Steuern zu sparen. Sind die dort noch tiefer, als bei uns, wo Müller meines Wissens heute Steuersitz hat?

Das Lesen ist bei beiden Blogs gratis – bei FINANZBLOG24 in einer Rubrik sogar kostenlos. Weiterhin viel Spass und Erfolg.

Höchstgeschwindigkeit


Mit 280 Stundenkilometern durch den Tunnel ist Schweizer Rekord und vielleicht fast so schnell ist eine neue schweizerische Kirchenzeitung mit einer Auflage von über 820 000 am entstehen.

Der Originalbeitrag ist beim Kirchgmeindeverband Bern aufgeschaltet.

Die Meldung «Verein «Saemann» steht hinter Projekt «Reformierte Zeitung»» ist über ein halbes Jahr alt. Aber vermutlich haben dies nur Insider zur Kenntnis genommen. Eine der Auflagen stärksten Zeitungen wird es sein.

In der reformierten Synode Bern-Jura-Solothurn wurde über die Unabhängigkeit des Saemann gemäss Kreisschreiben Nr. 1/2007 diskutiert. «Jüngsten Medienberichten sei zu entnehmen gewesen, dass die Basler Kirchenleitungen ihre Presse zum Sprachrohr der Kirche umfunktionieren wollten.» Wenn die Kirchen von dreizehn verschiedenen Kantonen eine gemeinsame Kirchenzeitung planen, wird man auch diskutieren müssen. Der Saemann hätte einen proportionalen Anteil von rund 30 Prozent. Weniger zu sagen hätten noch die andern Kirchenleitungen der übrigen Kantone.

Was haben Leitungen, Drähte und der Lötschberg mit der Kirche zu tun? Zwei Sachen. Die Geschwindigkeit. Im Lötschberg hat man den Schweizer Rekord für Schienenfahrzeuge gebrochen. 280 km/h schnell. 280 Kilometer pro Stunde heisst die richtige Bezeichnung. Haben sie im Lead die falsche Bemerkung «Stundenkilometer» beachtet? Aber wir werden vielleicht auch noch vom Saemann sprechen, wenn es diesen schon lange nicht mehr geben wird. Für die «Reformierte Zeitung» hat man auch einen schnellen Zug drauf. Höchst-geschwindigkeit an beiden Orten.

Und die zweite Gemeinsamkeit ist eher zufällig. Falls sie einige interessante Seiten über den Lötschberg ansehen wollen, empfehlen ich die Durchsicht von «des Magazins der Burkhalter Techniks AG». Toll gemacht – von der Archipress. Von dieser Agentur stammt auch der Entwurf der «Reformierte Kirchenzeitung», die «ref.info».

Eigentlich ist es ein Layout-Muster das zeigt, wie eine Ausgabe aussehen könnte. Seite 8 ist vom Text her dennoch lesenswert. Nicht Layout Füller wie «Markus Sahli Pluto annoyingly fights the trai Umpteen elephants fights two ats, yet the mostly speedy pawnbrokers bought one sheep, but very purple subways.» Der Rest sollte gelesen werden. Er ist auch zweimal wiedergegeben – eben als Textmuster – aber einige müssten dies auch drei mal lesen. Ein Satz fällt auf: «Es macht keinen Sinn, dass jeder Kanton seinen eigenen Kirchenboten herausgibt.» Es sei denn, man habe Profil.

Moritz Leuenberger

… «Kirche wohin» – darüber Sprach der damalige Bundespräsident Moritz Leuenberger in der Heiliggeistkirche in Bern (ist auf dem Titelbild von ref.info zu sehen). Ob ihm die neue Kirchenzeitung auch gefallen würde. Lesen sie doch, wie er Zeitung lesen möchte. 1999 ist dieser Vortrag geschrieben worden. Ob er heute auch in einem Blog lesen würde? Wir Blogger sind meistens keine Fotografen, deshalb ist auch das Bild etwas unscharf (Belichtungszeit gegen eine Sekunde – ohne Stativ) und wir sind (meistens) auch keine Journalisten. Es gibt Ausnahmen und einem von diesen gefällt die Aufmachung der neuen Kirchenzeitung auch – Martin Hitz mit seinem Medienspiegel – Mitglied von swissblogpress – wie libref und mein persönliches Blog.

Kein Januarloch, der Handel läuft


Das tägliche oder wöchentliche Einkaufen dürfte im Verlaufe des Jahres wieder etwas ändern. Denner, Migros, Apple – den Konsument wird es freuen.

Vor wenigen Wochen habe ich mit einem Kenner der Branche über den möglichen Verkauf von Denner diskutiert. Auf Grund einer kleinen Pressemeldung schien dies angebracht. Lidl und Aldi schienen für uns die bessere Chance zu haben, als die Schweizer Konkurrenz.

Es sei Denn-er lasse sich den Preis anheben. Die ausländische Konkurrenz würde es bei einem Verkauf an Migros oder Coop schwerer haben, bei uns gross Fuss zu fassen. Im Verlaufe des Nachmittags wissen wir es dann vermutlich genauer. Mehr wird allenfalls bezahlt, damit man die Verkaufspreise im Detailhandel hoch behalten kann. Bei den Preisen – auch innerhalb der Schweiz – liegt noch viel Marge drin. Ich habe über acht Jahre bei Lebensmittelhändlern /-produzenten gearbeitet und zu meiner Funktion gehörte auch die Betriebsbuchhaltung. Vom Handeln lässt sich leben.

Produzieren ist da des öfters schon schwieriger. Zudem sind die meisten Produzenten genossenschaftlich organisiert und machen sich eigenhändig die Marge kaputt. Es wird auch bei uns in den nächsten Jahren vermehrt direkt an den Endverkäufer geliefert. Erst ein EU-Freihandel würde auch mächtig auf die Marge des Handels drücken und nicht immer nur auf diejenige des Produzenten.

Die Betriebsbuchhaltung, die Kalkulation wird von den meisten «Finänzlern» belächelt oder sie ist ihnen ganz unbekannt. Die Finanzbuchhaltung, GAAP, IAS, FER, das scheinen die allein selig machenden Zahlen zu sein. Es braucht diese, sie sind äusserst wichtig – aber wie und wo Unternehmen Geld verdienen, sehen sie am genauesten aus der Betriebsbuchhaltung. Die Angaben zu den verschiedenen Sparten in den meisten Geschäftsberichten sind meist dürftig – über einzelne Produkte sieht man nie etwas..

Wir dürfen uns noch auf einige Änderungen gefasst machen. Bisher hat Migros oft die Preise nach unten gedrückt. Vielleicht bleibt dies, vielleicht macht sie es wie der Coop. Hier können sie zum Beispiel einen Gutschein um 3 Rappen billiger zu tanken im Internet ausdrucken. Aber bitte mit hoher Qualität ausdrucken, sonst kann der Scanner dies nicht lesen und eine Scan-Vorlage gibt es nicht und eine Korrektur kann man an der Registrierkasse nicht vornehmen. Dafür werden Treuepunkte gutgeschrieben. Bitte schauen sie mal die notwendigen Einkaufs Summen an, die sie zum Bezug eines Gegenstandes berechtigen. Das ist eher was für den unmündigen Konsumenten. Dann gäbe es dazu gemäss Internet noch Looney Tunes Sammelpunkte. Erraten, die gibt es auch nicht. Das Personal aber äusserst freundlich und hilfsbereit.

Vermutlich sollte sich Coop ab heute dringend Einiges einfallen lassen. Migros dürfte ab heute etwas grösser werden, aber nicht ganz auf schnaufen können. Es gibt andere Discounter, die man aufkaufen könnte – vielleicht sogar von der ausländischen Konkurrenz. Und billigere Preise verleiten zu mehr Konsum und dann steigen die Börsen – ganz vereinfacht gesagt. Und sagen können sie es mit einem iPhone, zumal der heutigen Beta-Vision davon. Da wird auch noch einiges ändern und vielleicht sogar dessen Name. Über diese Aktie gäbe es einiges zu schreiben. Mal sehen, wo wir ab heute Nachmittag unsere Äpfel kaufen werden.