Der erweiterte Weihnachtsbrief 2020. Mehr finden sie in den Beiträge von diesem Jahr.
Sie besuchten heuer Medien irgendeiner Art und womit beginnen sie? Mit Corona oder Covid-19. Corona war uns bisher als Krone oder Gerstengetränk aus Mexiko bekannt. Covid war ein Längenmass von 469 mm z.B. aus Kanton in China. Rund 469 Meilen von Wuhan entfernt.
Schon das sind nicht mehr exakte Informationen. Typisch für das Jahr 2020. Alles ist inexakt. Halbkantonal, departemental, selten ländermässig geregelt. Viele informieren nach den Erkenntnissen des Buches „Statistik für Anfänger in einer Viertelstunde“. Eines ist global geregelt. Mann und frau bekämpft Viren in- und extern mit Alkohol. Wie wär es mit dem Blackmoon Gin aus unserer Gegend. Zweimal Neumond in einem Monat. Von einem Kollegen einen Gin Fizz? Als Genuss natürlich oral.
Viel Wichtigeres 2020 geschah einen Tag nach dem Vollmond nach dem Bluemoon im November. Ast-rologen (Trennung nach Word) sind jetzt gefragt. KI wäre auch gefragt, aber trennen bleibt eine Kunst. Die Behörden würden verzweifeln. Von einer nahen Verwandten und einem Bekannten erblickt „Ihre Wichtigkeit“ Fitz Karl die Welt. Ein seltenes Ereignis. Für mich in dieser Art das erste. Toll.
Ja, man wird alt, AHV-Bezüger, zählt zur Risikogruppe, schlägt sich mit einer ambulant behandelten Lungenentzündung herum, doppelter bodennaher Salto über Duffsteine, statt wie normale Menschen die Treppe zu nehmen, fällt auf den Kopf, zum Glück das stärkste Körperteil eines Berners.
Masken dienen auch als Notverband. Der Hausarzt meinte nur: „Nicht auf den Kopf gefallen.“
Vermutlich auch Ursache für eine inkarzerierte spiegelausche Hernie.
Schemenhafte Darstellung: statt Hemd stellen sie sich den Dünndarm vor!
Lassen wir den Blutdruck sinken. Vor allem wegen Handwerkerpfusch. Helfen wir mit Pharma nach. Ein Wettkampf beginnt weltweit, wer impfen, abwehren kann. 1955 wurde die Kinderlähmung mit einem Gratispatent besiegt. Sowas wird es vermutlich aus Geldgier nie mehr geben. Oder denken die Chinesen an ihr Versprechen.
Nicht nur Corona ist lästig und hoffentlich bald besiegbar, sondern auch die Cookies. Vorschriften noch und nöcher. Gehst du ins Netzt, kommt die datenschutzhaftpflichtjuristische Frage nach erlaubten Keksen. Oder gar Viren und die Melani-Behörden lachen nur, bis sie dann zwei Tage später auf 20 Minuten erfahren, dass das mittlerweile 15-jährige Finanzblog Recht hat und als erster Alarm schlug.
Ja die obersten Behörden, die verbreiten sogar Unwahrheiten im Abstimmungskampf. Die Konzernverantwortungsinitiative unterliegt nur dem Ständemehr, wie das letzte Mal 1955 in meinem Geburtsjahr. Kriegsmaterial beschäftigte uns. Die Andern, die überwiegende Mehrheit der Schweizer liebt dies und will weiterhin in die Kriegswirtschaft anlegen und wie 2019 bei Bürgerkriegen profitieren. P-26 wird allenfalls auf 2021 verschoben. Dies ist Fast eine Geheimmitteilung an einige Leser, aber sicher nicht Teil der Kryptoaffäre. Die Cyber-Koryphäe Dr. Keshavarz-Nia sorgt für Aufregung. Hoffen wir mal, dass in der US-Stimmen-Auszählung Verschwörungstheorien solche bleiben und sich nicht als Wahrheit herausstellen. Beim letzten Link sollte man wissen, dass hier nicht Welten aufeinander prallen, sondern die beiden Grossmächte USA und China. Eine alte Weisheit von Geheimdiensten ist, beide Seiten zu hinterfragen.
Nicht nur die Schweiz, die ganze Welt ist manchmal schwer zu begreifen. Umweltschutzmässig sind extreme erste Erfolge auf der Welt zu beobachten. Die Franzosen verbieten 2020 Plastik-Watte-Stäbli um die Ohren zu reinigen und die Chinesen gar Kunststofftrinkhalme. Gewaltig solche Erfolge. Jute statt Plastik war bei uns, als ich vor 42 Jahren Nordamerika bereiste. Trumpieren um die beiden Trump und Biden heute, vielleicht ziehen sie jetzt im Pariser Abkommen nach. Klimaneutralität wollen sie gar erreichen. Im Sommer extrem heiss und im Winter saukalt. Unterstützen sie meine «Initiative für warmen Schnee»!
Nun wissen wir es, der höchste Berg ist höher. Nicht 8848, sondern 8848,86 m hoch ist der Mount Everest. Zwei cm höher wäre praktischer zum Merken. Was, sie waren auch noch nie oben, dabei wären auf dem Bild sicher noch drei Plätze in der Warteschlange frei. Nehmen sie lieber zu Hause ganz gemütlich einen Bohnenkaffee und studieren sie etwas Betriebswirtschaft. 40 Rappen teurer soll der in Gaststätten werden. Nicht das Kilo, die Tasse. Schmunzeln sie über die Kommentare. Dieses Jahr habe ich einmal über «meinen Kaffee» geschrieben. Absolut eine Preis-Leistungs-Wucht und den getrockneten Kaffeesatz können sie vielleicht mal zum Heizen nehmen. Wenn sie anders heizen, hier noch 7 Life-Hacks über Kaffeesatz. Einige können sogar darin lesen. Ich las lieber Bücher oder hörte zu, wie Prof. Dr. Max Boemle (Link – meinen Kaffee) dozierte. Nun ist auch Prof. Dr. Silvio Borner gestorben. Der Professor, der mich aufgefordert hat, meine Diplomarbeit in einer Woche mit einer ganz andern Ausrichtung neu zu schreiben. Vorschlag für eine Fabrikreorganisation, statt Einführung von Stellenbeschreibungen bei seinem Bruder für zwei Leinenwebereien in Worb und Kleindietwil, wo die beiden im Oberaargau aufgewachsen sind.
Heute nehme ich es eindeutig gemütlicher. Aber erstaunlich, was Mann in sechs Tagen leisten kann. Von beiden habe ich gelernt, dass man alles hinterfragen muss, das «Gspüri für Zahlen und Marketing» einsetzen, wo immer möglich. Hier noch drei Ideenskizzen oder Hilfen über das Berechnen des Preis-Leistungs-Koeffizienten resp. das Umrechnen von ge-Parker-ten , dessen Massstab erst bei 50 anfängt – von Beruf ist Robert Parker Rechtsanwalt – und etwas über die schöntönenden Kristallgläser. Ich selbst geniesse nicht Säure abbauende Gläser, für Mund- und Gaumen- statt Nasentrinker eben. Der teuerste Syrah, schmeckt sicher nicht nach Chirat, kostet etwas über siebenhundert Franken – im Laden. Ich habe wesentlich mehr Freude, wenn ich einen Gewürztraminer geniessen kann. Im Dezember gekauft. Die Preisnotierung ist in Franken, nicht ein Vreneli, wobei dieser Preis in einem Top-Restaurant gerechtfertig wäre. Lacht nur über mich, ich habe schon in der ersten Hälfte der 90-iger Jahre den richtigen Riecher für Champagner gehabt. Unter den Jahrgangs-Champagnern finden sie absolute Spitzenweine. Nicht ganz billig, aber so für CHF 200 finden sie noch heute eine 100-Punkte und eine 97 Punkte Flasche. Beide zusammen für diesen Preis und diesmal echte 100 resp. 97 von 100 Punkten
Für Nasentrinker stehen die Zeiten supergut. Bald wird man Getränke in Tagen, statt Jahren mit Fassgeschmack massschneidern können. Bespoken Spirits verrät noch nicht viel. Bestellen sie vor. Geeignet auch für Whisky und kein Mais, aber in diesem Land machen sie meinen bevorzugten Whiskey. Trinken wird sogar zu Hause für manche eingeschränkt. Maximal fünf erwachsene Personen in einem Haushalt, an Weihnachten zehn. Schränken wir doch den Bundesrat auf fünf Personen ein, dann gibt es etwas weniger verschiedene Meinungen.
Das Jahr zum Ausmisten. Brockenstuben, Flohmärkte, Trödler werden überfüllt. Alles Überflüssige muss weg. Zuhause eingesperrt. Zeit ist da. Singen auf Weihnachten wird auch verboten. Einige Kinder wird es freuen – den andern fehlen.
Wir singen vor dem Rägi Schöpfli in Regensdorf, drinnen ist Pianokonzert live. In dem Dorf sind andre auch eingesperrt. Hoffen wir, dass es für uns kürzer sein wird. Das Jahr der Forschung. Stoffwechsel 2.0 – die künstliche Fotosynthese macht gewaltige Fortschritte. Vitamin D, Cholecalciferol, sei gut oder Sonnenschein. Also ab in die Türkei, zu Hause den Sommer geniessen oder ab nach Südfrankreich. Da gab es auch Regen. Bis 1400 mm in drei Tagen. Den letzten habe ich miterlebt. Schlimmer als jedes Monsunende.
Ja, ein Jahr wo teilweise 1. April-Scherze verboten wurden, dafür wird die Weihnachtspoststelle in Bethlehem nicht geschlossen. Danke Ueli, für die Unterstützung. Und wer bedient? Nicht die philatelistische Abteilung. Karin, deren Chef noch einmal mein Vater war. Und es freut mich zu vernehmen, dass das Bild mit dem Postauto und den rund 65 Angestellten immer noch im Aufenthaltsraum dort hängt. Dort macht es sich besser, als bei mir zu Hause. Heuer ist das Sonderpostamt zum 65. Mal geöffnet, aber mit einem Mindestabstand und einer Maske, wie bei einem Postüberfall. Hoffen wir mit allgemeiner Versicherung, dass das Böse nicht überall ist.
„Sie müssen nur die Maske aus der Tasche ziehen, weil dann die Viren quasi von alleine fliehen … damit’s dann irgendwann wie früher wird.»
Der Hintergrund auf dem von 3027 versandten Weihnachtsbrief ist der meistgesuchte Gegenstand 2020.
Nicht die Maske, das Papier, das von Hamstern gehortet wurde … bleibt oder werdet wieder gesund, schöne Festtage und einen guten Rutsch ins 2021 und macht es wie der Geier im Sturzflug, steigert das Bruttosozialprodukt.
Bleibt nicht am Alten kleben (Thomas mit dem ersten Kommentar, war Pressesprecher der Migros Aare) dreht weiter progressiv an der Welt, bleibt systemrelevant und nachhaltig.
Speziell www.libref.ch zu 150 Jahren und www.ruedmilan.ch wünsche ich das Überleben!