Die Zukunft kann niemand voraussagen


Heute der zweite Grund, wieso man zu Zeiten der Finanzkrise gelassen sein soll. «Nur keine Panik» hat die Zeit ihren Artikel betitelt. Wir schauen einmal in die Zukunft.

Ein weiterer Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – eine Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn.

«Auch Affen können erfolgreich sein» – das haben wir gesehen. Aber auch Affen können die Zukunft nicht besser beurteilen als der Mensch. Im Gegenteil. Das ist die Domäne des Menschen. Manche liegen mit ihren Prognosen zwar arg daneben, aber es wird immer wieder gedeutet oder zumindest versucht, was die Zukunft bringen möge.

Ich Teile die Zukunft jetzt mal in drei Phasen ein: eine Woche – 5 Jahre – eine Generation (25 – 30 Jahre).

Fangen wir bei der Generation an. Nicht mal die Dauer einer Generation ist voraussagbar. Man kann sie statistisch exakt ermitteln, aber nur, wenn man Annahmen trifft. Und eben diese Annahmen sind die Krux. Je nach Zeit und Gesellschaft betrug die Dauer einer Generation von knapp 15 Jahren bis zu gut 40 Jahren. Wir werden vermutlich bei 25 – 35 Jahren liegen. Kriege, Hungersnöte, Volkswohlstand und -Gesundheit beeinflussen die Generationenlänge. Und noch etwas das ganz wichtig ist – die Technik. Die Technik im weiteren Sinn, inklusive der medizinischen und genetischen Forschung. Es ist nicht möglich zu sagen, was genau die lange Zukunft bringen wird. Die Kernfusion als Energiegewinnung wird wohl produktionsreif sein. Krebs kann teilweise geheilt werden. Die BRIC-Länder werden noch nicht den Wohlstand wie die EU haben und die Schweiz dürfte zu dieser noch mehr verwachsen sein. Versuchen sie selbst eine Prognose zu machen.

Fünf Jahre ist schon eine lange Zeit, aber in der Börsenwelt ist sie für einige wenige Anleger vermutlich die wichtigste Periode, die es zu beurteilen gibt. Diese kleine Gruppe macht auch regelmässig eine gute Performance und es sollte nicht erstaunen, dass aus dieser Gruppe die meisten ganz wohlhabenden Leute kommen. Die Zukunft auf plus minus fünf Jahre ein zu schätzen, ist das Wichtigste. Aber sie brauchen wie der Affe ein System oder zumindest eine gleichbleibende oder ähnliche Handlungsweise und Wissen, viel Wissen und eine eigene Meinung. Das ist auch der Grund, wieso ich das Finanzblog oft als Nachschlagewerk brauche und am Ende eines Beitrages diejenigen vor den verschiedenen Jahresfristen aufzeige. Das gibt ein Feeling für die Zeit. Manchmal müssen wir unabhängigen Vermögensverwalter länger warten. Auf den Goldrun musste ich länger warten und auch bis sich die Sonnenenergie durchgesetzt hatte – dafür haben sich beide ganz herrlisch schön ausbezahlt.

Warten muss man an der Börse können und das können eben die wenigsten Menschen. Am aller wenigsten die Finanzmenschen. Die sind kurzatmig programmiert. Sie versuchen oft auf ein Jahr hinaus zu denken, schaffen aber meist nur eine Woche. Zumindest in der heutigen Börsenzeit. Schauen sie zum Beispiel einmal die täglichen Bewegungen der UBS an. In den letzten vier Wochen war praktisch an jedem dritten Handelstag die Spanne von Tiefst zu Höchst über 10 Prozent und viermal gab es Kurssprünge des Schlusskurses von einem Tag zum andern von deutlich über 10 Prozent. Das hat nichts mehr mit Vernunft zu tun und voraussagen kann dies schon gar keiner mehr.

Es ist unmöglich genau zu sagen, was in fünf Minuten, in einer Stunde, in einem Tag an der Börse sein wird. Man verlässt sich auf die Verhaltensmuster des Menschen – nur kann der bei besonderen Ereignissen ganz anders reagieren als gewohnt. Wir schauen uns das nächsten Montag mit der UBS an – Hektik nennt man dann das. Der dritte Grund, wieso wir nicht in Panik fallen sollen.

Wenn sie etwas pronostizieren wollen, dann machen sie das mit dem Wetter. Ich behaupte jetzt einmal, dass ich in einer Stunde bei über 20 Grad auf dem Balkon frühstücken werde. Sie sehen, es geht nicht jeder von der gleichen Beurteilung der Zukunft aus. Ich werde garantiert recht haben, denn ich kenne das Wetter hier in Südfrankreich. Nun schätzen sie aber einmal wie das Wetter in einem Jahr sein wird. Vermutlich ähnlich – die Börse dürfte in dieser Hinsicht um einiges komplizierter sein. Aus diesem Grunde gebe ich auch nie Schätzungen oder Prognosen ab, wo ein Index in Zukunft stehen könnte. Ich bin Philosoph und Querdenker und nicht Magier, Zauberer oder Prophet.

Vor einem Jahr erschienen: Wo Berge sich erheben – etwas über Müll

Vor zwei Jahren erschienen: 1 : 0 für Diesel

Vor drei Jahren erschienen: Berna Biotech hat Grippe …

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«Wasser bewegt Börse weltweit»


Eben habe ich mit SAM und Valser über Wasser diskutiert – hast du mir auch noch einen Tipp?» Simone Leitner von der Hotelrevue ruft an.

Ja, der steht in obigem Link und bei SAM habe ich vielleicht mal einen Fehler gemacht. Einer der mit mir zusammen gearbeitet hat, wollte mich dort anstellen. Ich bin dann selbständig geblieben. Vielleicht weniger verdient, aber mehr Lebensqualität gehabt. Und die gilt es zu geniessen – es weiss niemand, wann er kein Wasser mehr trinken kann. Und das ist der lebenswichtigste Rohstoff unserer Erde und aus diesem Grunde bin ich ethisch gegen eine Privatisierung. Es gibt auch Vorteile, zum Beispiel die riesigen Summen um Leitungsnetze zu sanieren – London, New York, Paris und Mexiko lassen grüssen. Denken sie daran, der Marti hat es schon einmal gesagt, Wasser wird teurer als Benzin.

Noch darf ich Wasser trinken und zur Zeit gerade Valser – aber nicht dasjenige, das dank Luigi Colani eigentlich schuld ist, dass ich der FDP beigetreten bin – das französische Vals vivaraise von Vals-les-Bains in der Ardeche. Aber anscheinend noch zu wenig bekannt. Und mit dem eigenen Quellwasser in Südfrankreich versuche ich heute die Bewässerung zu perfektionieren. Irgendwann mal wird dies auch nicht mehr möglich sein und dann wird das Wasser rund um die Cèze nur noch zum trinken und Kanufahren verwendet. Das ist keine Wasserverschwendung, wie jetzt mancher Ultra-Grüner zu beobachten scheint, das ist der Lauf der Jahrhunderte, ja Jahrtausende. Die Methoden der Römer kommen vielleicht wieder.

Qualitätsunterschiede bei Quellen und die eigenen Geschmacksvorlieben und Vorschriften sind vielfältig und auch im Wassersektor gibt es Änderungen. Vor drei Jahren war Nestlé in den Schlagzeilen, wo heute die Finanzbranche steht. Auch die Wasserbranche hat ihre Heilmittel und «mein Gott Walter» schon im Adventskalender haben wir über Änderungen berichtet.

Eine solche, die noch erwähnt werden müsste – das Dorf Vals verdient pro Liter verkauften Valserwasser 0,5 Rappen. Nicht viel – aber es ist eine Möglichkeit, dass die Besitzer von Wasser mitverdienen können. Wasser sollte der Bevölkerung gehören und nicht einigen wenigen börsenkotierten Grosskonzernen und Bierbrauereien.

Und wer es immer noch nicht glaubt, dass Wasser total unterschiedlich schmeckt, die Hotelrevue hat es getestet.

Vals-les-Bains

… die Hauptstrasse in Vals (F vivarais) ist störker befahren als in Vals (CH Graubünden) und führt erst noch durch die Abfüllanlagen …

Vor einem Jahr erschienen: TGV – nur zweitschnellste Bahn der Welt

Vor zwei Jahren erschienen: 1 : 0 für die Hühner

Vor drei Jahren erschienen: Citron – end of pipe

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«So schlecht beraten Banken in der Finanzkrise»


Haben sie denn vor der Finanzkrise gut beraten? Mit Krisen müssen wir immer rechnen. Jeden Tag. Und da sollte ein Depot so aufgebaut sein, dass sie auch Krisen überstehen können.

«Guter Rat ist für Bankunden in Krisenzeiten schwer zu bekommen. Was soll man angesichts der Zitterbörsen tun? Sein Erspartes in Aktien stecken oder lieber auf dem Festgoldkonto parken? Auch Kundenberater sind derzeit verunsichert. WELT ONLINE hat sich Bankfilialen umgehört … weiterlesen bei Welt online ...

Ein Wertschriftenportfeuille sollte eigentlich immer langfristig aufgebaut sein und das bedingt, dass man die Wünsche und Ideen seiner Kunden kennt. Ein Kurssturz ist immer unangenehm, aber am besten fährt, wer warten kann. Das ist nicht immer einfach. Man willl zum Beispiel ein Haus kaufen. Dann muss man halt liquide Mittel schlecht verzinst liegen lassen. Und vielleicht werden ja sogar die Immobilien noch etwas billiger oder es hat zumindest bei einem einzelnen Haus weniger Interessenten. Meine Banken fragen oft, wieso ich so viel Liquidität bei den Kunden habe – eben deshalb. Die langfristige Performance wird besser sein, wenn man nicht Notverkäufe tätigen muss.

Es gibt aber Situationen, da ist sogar der abgebrüteste Vermögensverwalter meist etwas ratlos. Bei Scheidungsfällen zum Beispiel, die Hals über Kopf durchgeführt werden müssen. Man sagt ja, dass die Frauen sehr oft das bessere Anlageverhalten als Männer haben, aber in solchen Krisensituationen scheint das Gegenteil der Fall zu sein. Im Kundenkreis erlebt man in den Jahrzehnten doch die eine oder andere Situation kennen und die Reaktionen waren meist die falschen – Schluss endlich für beide Seiten. Schuld daran ist ausschliesslich die reine Geldgier und in solchen Fällen kommt auch Toleranz nicht mehr zum Tragen.

Seien sie mit ihrem Bankberater etwas tolerant und vielleicht nicht gleich über alle Massen kauffreudig. Je mehr Crashs er schon erlebt hat und vor allem, wie er sie überlebt hat, desto gelassener ist er. Aber die meisten haben noch keinen Crash erlebt oder erinnern sich nicht mehr an die Symptome zu Beginn der Jahrtausendwende, im 1989 oder gar an den Oktober 1987.

Vor einem Jahr erschienen: (Mineral-)Wasser und seine Qualen – Teil 2

Vor zwei Jahren erschienen: Friedensmarsch

Vor drei Jahren erschienen: Citron – end of pipe

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig – auch in Krisensituationen ist fragen erlaubt!

«Schöner leben nach dem Crash»


Da gibt es immer wieder welche die behaupten, die Politik hätte keinen Einfluss auf die Börsen. Und wenn mal etwas schief geht, dann wissen sofort alle wie man helfen könnte.

«Der schwache Dollar stärkt die Exporte der USA und bringt die Weltwirtschaft in eine neue Balance. Was heißt das für Deutschland und China … weiterlesen bei DIE ZEIT … »

Ein guter, lesenwerter Artikel und trotzdem frage ich mich, wieso man in den politischen Gremien weltweit nicht nur Journalisten einsetzt, denn die wüssten ja was man jetzt volkswirtschaftlich machen müsste.

Und dann wäre da noch eine zweite kitzekleine Bemerkung. Zur ZEIT scheint mir, dass man gegen Subventionen aller Art ist. Jede Branche soll für sich selbst schauen, sich dem Markt anpassen. Sind volkswirtschaftliche Eingriffe nicht genau das selbe? Irgend jemand profitiert immer – ob in den USA, Deutschland oder China. Volkswirtschaft in der Realität ist halt doch spannender, als aus dem Schulbuch. Und es gibt ungemein viele Beinflussungsmöglichkeiten, welche auch Auswirkungen auf die Börse haben werden.

Aber verlangen sie von mir keinen Rat, welches Land jetzt wie politisieren, handeln und reagieren müsste. Schliesslich bin ich nur unabhängiger Vermögensverwalter und garantiert nicht der schlechteste, aber ich bin nicht Journalist. Ich lebe wie die meisten andern immer mit den Risiken und Nebenwirkungen.

Vor einem Jahr erschienen: Was ist vom Schweizer Immobilienmarkt zu erwarten?

Vor zwei Jahren erschienen: Wer hat die Kokosnuss, wer hat …

Vor drei Jahren erschienen: USD auf 1.45150

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«Topmanager erwarten das Ende der Baisse» – ein Aprilscherz?


Ist das nun die Wahrheit, der Wunsch einiger Manager, nichts als eine Hoffnung, ein Hirngespinst oder einfach ein Aprilscherz?

«Deutschlands Führungskräfte kaufen so viele Aktien der eigenen Unternehmen wie nie zuvor. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass sie nach den sinkenden Kursen der vergangenen Wochen mit einer Erholung rechnen … weiter bei Financial Times Deutschland … »

Ein Aprilscherz ist es nicht – da gibt es andere, die richtig Spass machen – aber nicht echt weiterhelfen. Obiger Artikel bezieht sich nicht auf die Welt, sondern auf Deutschland. Und da sollten sie hellhörig werden. Deutschland kann die Börse weltweit noch nicht so beeinflussen, wie sie die vermutlich in einigen Jahren wird. Aber ob heute schon der Tag ist, um in die Börse ein zu steigen, wage ich zu bezweifeln. Die Börse weltweit, wohlverstanden. Auch Deutschland kann sich dem allgemeinen Trend nicht entziehen, aber ich denke, dass sie für die Zukunft recht gute Chancen hat – Stockpicking vorausgesetzt. Es, das Deutschland, tönt zwar kommisch, aber wenn sie den fernen Osten anschauen, geht hier der Zug ab. Nicht so in München, wo der Transrapidl endgültig begraben wurde. Um das Ausland begreiffen zu können, brauchen sie nicht extrem viele Sprachkenntnisse, aber Verständnis für die Gesellschaft. Und da denke ich, dass Deutschland und die Schweiz praktisch gleich laufen. Diese Länder nehmen auch am Wachstum vom fernen Osten teil. Wieso dort investiert sein, wenn wir das zu Hause können.

Aber die Topmanager von Deutschland sind werder die Welt noch sind sie fehlerfrei. Die Bankenresultate beider Länder lassen ganz herzlich grüssen. Da gab es einige Flopmanager die auch Topmanager sind – und wenn wir Deutschland und die Schweiz anschauen, immer noch sind – und vermutlich auch bleiben werden. Die Angelsachsen sind in dieser Beziehung konsequenter.

Mein Tipp: Kommt Zeit, kommt Rat. Nichts überstürzen – allenfalls Teilkäufe machen. Aber vermutlich werden die Resultate vom 1. Semester im Finanzsektor nicht überwältigend sein. Aber zum Glück gibt es noch gesunde Branchen.

Vor einem Jahr erschienen: Immobilienbrief – einige dürften zumindest schmunzeln

Vor zwei Jahren erschienen: Trading Methoden – vermutlich ist auch hier Schmunzeln angesagt

Vor drei Jahren erschienen: 1. April und Börsengerüchte

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Auch Affen können an der Börse erfolgreich sein!


In «nur keine Panik» lesen sie dass Adam Monk ein Weissstirnkapuziner-Affe weit über 30 Prozent besser als der Markt abgeschnitten hat.

Ein weiterer Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – eine Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn.

Wieso er besser abschneidet, ist ganz einfach. Er arbeitet systematisch. Seine Dart-Pfeile treffen mehr oder weniger exakt die Scheibe – oder in unserem Beispiel eben die Zeitung mit Börsenkursen. Es ist nichts anderes als eine statistische Frage. Wenn sie beim Roulette immer auf die 17 setzten werden sie mit grösster Wahrscheinlichkeit erfolgreicher sein, als wenn sie die Zahlen immer wieder ändern.

Schuld dass Adam Monk besser als der Durchschnitt abschneidet, ist aber nicht ihm zu verdanken, sondern den andern Marktteilnehmern die im überwiegenden Fall nach keinem System handeln, sondern der Masse nachrennen. Und sie können vermutlich auch eine Bank darauf setzten, dass seine fünf Vorschläge für 2008 besser als der Durchschnitt abschneiden werden. Der Grund ist wieder ganz einfach – die Masse, die nicht erfolgreich ist, wird auf Monk hören und seine Titel kaufen. Haben sie nicht auch gleich daran gedacht hier zu investieren. Ich habe die Titel nicht angeschaut, denn dieses System ist nicht nach meinem Geschmack, aber sie können sicher sein, dass sie sogar noch besser abschneiden werden, denn vermutlich sind diese Titel im allgemeinem Börsenumfeld auch gesunken – aber garantiert unterdurchschnittlich. Indirekt macht sich der Affe all die «Affen» zu nutze, die keine eigene Meinung haben.

Wie ich schon einmal geschrieben habe, können sie sogar in den Gorillafund investieren – das scheint eine gute Sache zu sein. Und wenn sie fremde Länder mögen, dann schauen sie doch mal die Seite von AdamMonk.com an. Wenn sie alles Geld investiert haben, dann träumen sie halt mal von fernen Reisen. Ihre Wertschriften werden wieder steigen. Wann? Das weiss jetzt wirklich keiner und darüber schreibe ich am nächsten Montag. Also ruhig Blut – es kommen immer wieder gute Zeiten. Und vielleicht überlegen, ob man nicht auch seine Anlagetaktik einmal überdenken sollte. Einfach nicht beirren lassen – mögen die andern auch über sie lachen. Am Ende lacht meist der andere – sie, weil sie Erfolg haben werden. Ich habe dieses «Spiel» an der Börse schon einige Male miterlebt und eigentlich mit den Wertschriften die ich selbst beeinflussen konnte sehr gut überlebt.

Vor einem Jahr erschienen: Geldwäscherei – durchwegs positive Bilanz

Vor zwei Jahren erschienen: Apple und Äpfel – sie kommen und gehen

Vor drei Jahren erschienen: Uhren, Handy und Hugo Boss(in)

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«Das Internet wird politisch» …


… so zumindest der Werbespruch der Online Partei

… ob ich dort wohl auch Chancen hätte? Man könnte ja als Grossrat, Nationalrat oder gar als Ständerat kandidieren. Bei dieser Partei die jetzt das Internet politisch macht, nachdem das vorher anscheinend niemand dazu benützt hat, liegt allenfalls gar ein Bundesrat drin. Das Haus haben sie ja in ihrem Signet. Es sieht zwar nicht aus wie ein Bundeshaus, aber die rechte und linke Hausmauer und die beiden Buchstaben «OP» stilisieren ein Wort das bei dieser Idee nicht eintreffen möge. Sie sehen es noch nicht, dann setzten sie an beiden Mauern rechts je einen kleinen waagrecht Strich ein – links etwas höher, rechts etwas tiefer. «Flup» ist es nicht. Aber wie hiess doch dieser Spruch einer börsenkotierten Firma … «und weg ist er». Mögen wir der internetten Online Partei nicht das wünschen, wie es der Autopartei von damals ergangen ist. Ich muss jetzt langsam aufhören und ja nicht politisch werden – ich gehe Fernseh schauen und hirne wieder einmal über die Fernsehpartei. Das wäre doch die Idee. Oder dann rufe ich den ehemaligen Grossrat der Autopartei an – ich hätte zur Zeit viele Gemeinsamkeiten, wo wir wieder einmal diskutieren könnten.

Ignoranz, ja er hat sie nicht ignoriert – wären die am Ende gar geeignet swissblogpress zu revitalisieren – aber die Onlinepartei hat ja noch kein eigenes Blog, wie das Satire-Blog die Lupe feststellt. Bei der deutschen onlinepartei könnte man noch etwas Zeitgeist auftanken, darüber denken, ob es wirklich eine neue Partei braucht oder ob am Ende gar eine alte neue Wege gehen könnte …

Pelli

Fulvio Pelli scheint zumindest über das nötige Vitamin C zu verfügen. Spass beiseite, seine Ideen wäre die Politik die ich mir wünsche … und viele andere auch.

Vor einem Jahr erschienen: (Mineral-)Wasser und seine Qualen – Teil 1

Vor zwei Jahren erschienen: Chart Lehrgang (5) – warum funktionieren Charts?

Vor drei Jahren erschienen: Magisches Dreieck – Martisches 6-Eck – Magie?

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Schweizer Immobiliengespräche Nr. 49


Moskau und seine Shopping-Center haben sich verändert – einige sind fast sehenswerter als der Kremel und der rote Platz.

Eine Million Quadratmeter Shopping-Fläche wurde in Russland 2007 eröffnet – rund ein Sechstel der Fläche von ganz Europa. Aber auch Investitions-Möglichkeiten in der Schweiz oder Südfrankreich sind im neuen Immobilienbrief beschrieben und andere europäische Weltstädte haben im Immobiliensektor zur Zeit Probleme.

Der Erfolg unseres Immobiliengesprächs am 27. Februar über Hotelinvestments hat uns dazu bewogen, das äusserst interessante Thema noch einmal aufzugreifen: Am 5. Juni im D4-Center in Gisikon-Root. Das Businesscenter der Suva ist dafür ausgezeichnet geeignet: Zum Einen weil dort ein neues Viersternhotel nach den Plänen des Mailänder Architekten Matteo Thun gebaut wird, und zum Andern weil die Gegend zwischen Zug und Luzern als eines der interessantesten Entwicklungsgebiete gilt. Wer in Hotelentwicklungen investieren will, wird diese Gegend nicht ausser Acht lassen können.

… der Immobilienbrief zum herunterladen und die Börsenkurse als pdf-Datei (gleiches Fenster) beim …

Immobrief

… wenn wir schon auf aufstrebende Emerging-Markets schauen (EMMA), dann sollten wir doch mal heute einen kurzen Blick nach Inden werfen – tatatata, die Inder haben gekauft und vielleicht kiregen die auch das Jaguar-Problem mit dem EPS und dem ABS in den Griff – es ist zwar besser, aber noch nicht gut. Übrigens, Inder sind sehr gut im Umgang mit Software und falls sie welche für die Programmierung von Internetseiten brauchen, so melden sie sich bei mir – in Frankreich hört man eben so mit, was Bekannte und Kollegen zwischen der Schweiz und dem Ausland aufbauen …

Vor einem Jahr erschienen: Blogroll als Nachschlaghilfe verwenden

Vor zwei Jahren erschienen: Schweizer Immobilienbrief Nr. 1 – und schon bald folgt der 50.

Vor drei Jahren erschienen: Sia Abrasives schleift … – und die Spielerei Technorati

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«Nur keine Panik»


«Die Börsen fahren Achterbahn, der Welt droht eine globale Finanzkrise. Fünf Gründe, warum man als Anleger trotzdem gelassen bleiben sollte.

Börsencrashs sind nichts für schwache Nerven. Niemand verliert gerne Geld. Zumal nicht so viel wie derzeit … lesen sie weiter bei die Zeit … »

Vor einem Jahr erschienen: 50 Jahre – 1 Jahr und einen Tag – 19016 Tage

Vor zwei Jahren erschienen: Bild der Wissenschaft

Vor drei Jahren erschienen: Hansestadt Zürich – Kranich und Nachtigal

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Finanzkrise – Dollar-Sturz und Pleiten


« Geld-Guru Jim Rogers sagt Dollar-Sturz und Pleiten voraus

Jim Rogers ist eine Legende unter Investmentbankern. Als einer der wenigen redet er Tacheles über die Finanzkrise. Im Interview mit WELT ONLINE attackiert Rogers US-Notenbank-Chef Bernanke für dessen Zinspolitik. Und der Experte erläutert, womit Anleger heute überhaupt noch Geld verdienen können … lesen sie weiter bei WELT ONLINE …»

Vor einem Jahr erschienen: Starbucks und World Water Day – Getränk – oder Aktiengenuss?

Vor zwei Jahren erschienen: Schindler – Im Aufzug hoch

Vor drei Jahren erschienen: Morgenberichte

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Ich wünsche jedem eine lange Leitung …


… und einige schöne und erholsame Ostertage. Und in Zukunft, dass die Energieversorgung und der Energietransport getrennt sind – damit endlich Konkurrenz herrschen möge …

… genau genommen gibt es zwei Sachen, wo die Netzwerke und das durch sie fliessende «Gut» nicht getrennt werden sollten. Am wichtigsten sind da die eigenen Netzwerke – Nerven, Blut, Luft, Nahrung – die übrigens wesentlich komplizierter sind, als alles was wir bis jetzt an technischen Netzwerken vollbracht haben. Das zweite Netzwerk, das man nie trennen soll, ist das Frischwasser-Netz. Damit kann sich die Menschheit in Abhängigkeiten von grossen Konzernen oder von Ländern begeben und wie diese arbeiten – meist nur an der geldgierigen Firmenspitze – wissen wir seit einigen Wochen nur zu gut.

Nachstehend werden sie einen der wichtigsten Artikel lesen, der in den letzten Monaten erschienen ist. Wenn sie die richtigen Schlüsse daraus ziehen, werden sie vermutlich in Zukunft an Energie-Aktien verdienen … oder eben auch nicht. Die Energiewirtschaft wird sich in Zukunft drastisch ändern. Bleiben sie am Ball … oder lassen sie sich beraten. Nur etwas, absolute Eile ist zur Zeit sicherlich nicht angesagt – langfristig denken.

«Deutsche Energiekonzerne unter Spannung bei Entflechtung

13.03.2008 Yvonne Esterhazy (London), Silke Wettach (Brüssel), Andreas Wildhagen, Steffi Augter (Berlin)

Mit der Ankündigung, sich von seinem Leitungsnetz zu trennen, leitet der Düsseldorfer Energieriese E.On den Totalumbau der deutschen Stromwirtschaft ein. Neue Player stehen für den Einstieg in die Branche bereit. Schön für Unternehmen und Verbraucher: Strom … weiter lesen bei der Wirtschafts-Woche … »

«Nützliche Fesseln für Stromnetze … der dazu gehörige Artikel der wiwo.de … »

Wenn sie die Börse nervt … man oder frau könnte auch ein Haus in Südfrankreich kaufen

Vor einem Jahr erschienen: Werbung muss sein …

Vor zwei Jahren erschienen: NEUE WEGE. JETZT. – 10.19.7 – schon so lange her, als ich als Grossrat kandidiert habe

Vor drei Jahren erschienen: Tag des Waldes und Precious Woods
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Massenflucht aus den Märkten?


Alles ist in irgend einer Art schon einmal da gewesen. Alte Haudegen lassen sich vermutlich weniger beeindrucken, als die Masse an jungen Finanzleuten, die solche Turbulenzen an der Börse noch nie erlebt hat.

Neu kommt aber eine Gruppe hinzu, die es bis data viel weniger gegeben hat. Die Provisions-Geister – Umsatz bolzen und dann Boni abkassieren. Egal ob einige auch Bonusse sagen, diese verkaufen jetzt blind, was sie früher blind gekauft haben. Und genau da liegt im Titel «Massenflucht aus den Märkten» eine Fehlüberlegung. Alles was man verkauft, wird von einem anderen gekauft. Es gibt keine Flucht – nur tiefere Preise

«Massenflucht aus den Märkten

von Doris Grass, Mark Böschen (Frankfurt) und Mark Schrörs (Wien)

Investoren haben ihre Panikverkäufe auf bislang als sicher geltende Anlageklassen ausgedehnt. Erstmals stießen die Anleger auch massiv Rohstoffe ab, die wegen ihrer Knappheit bei gleichzeitig steigender Nachfrage aus den Schwellenländern als vergleichsweise stabil galten … lesen sie weiter bei Financial Times Deutschland … »

Spannend aber mit Logik hat das zum Teil gar nichts mehr zu tun – wieso sein Geld nicht in eine Liegenschaft anlegen – mit Blick auf das Paradies …

Vor einem Jahr erschienen: Hedge-Fonds übernehmen kriselnde US-Immobilien – auch wegen diesen spielt jetzt die Börse verrückt

Vor zwei Jahren erschienen: 75 Jahre elektrische Rasur

Vor drei Jahren erschienen: Freiheit für Offroader

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3 Jahre Jubiläum und Dollar unter 1 CHF?


Vor drei Jahren ging der erste Beitrag auf dem Finanzblog online – der USD war damals auf auf 1.1649

… und in der Zwischenzeit stieg er einmal auf 1.3285 – vergangenen Freitag hatte er einen Viertel weniger wert …

Dollar unter 1 CHF

… in meiner Schulzeit haben wir noch mit etwas über 4 Franken gerechnet. Langfristig gesehen kann sich in der Finanzbranche wirklich alles ändern. Aber so schlimm ist das nicht., denn für uns werden amerikanische Waren billiger – immer voraus gesetzt, dass der Händler diese Gewinne weiter gibt. In dieser Beziehung sieht es aber meistens schlecht aus. Also müsste man Ferien in den USA buchen und dort Jeans, Turnschuhe usw. einkaufen. Es gibt Produkte, die kosten noch heute mehr als das Doppelte denn in den USA.

Vermutlich gehören sie auch nicht zu denjenigen, die am Freitag US-Dollars unter einem Schweizer Franken kaufen konnten. Das war nur für grosse Geschäfte möglich. Der kleinere und kleine Kunde zahlte infolge der Marge mehr als einen Franken. Der tiefe Dollar hat auch Vorteile, ob dies nun gegenüber dem Schweizer Franken oder dem Euro ist, spielt nicht eine so grosse Rolle.

«BÖRSENLOGIK – Wie der Dollarverfall dem Dax hilft

Von Kai Lange

Anleger in Angst: Der rasante Wertverfall des Dollar schockt Börsianer weltweit. Zu Unrecht, sagen Experten. Die Schwäche der Währung könnte der US-Wirtschaft letztlich aus der Krise helfen – und damit auch den Dax stärken … lesen sie weiter bei SPIEGEL ONLINE … »

Wenn sie täglich die Dollar-Kurse anschauen wollen, geht das am einfachsten bei Cash – Insider geben www.borsalino.ch ein – diese Adresse können die meisten auswendig.

Vor einem Jahr erschienen: Sauber und Albert … – Besuch bei BMW-Sauber

Vor zwei Jahren erschienen: Menschenrechtsrat beschlossen

Vor drei Jahren erschienen: Haftungsausschluss und Kontaktaufnahme

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Liest Jean Ziegler das Finanzblog – kein Mais …


… Jean Ziegler setzt sich für die Menschenrechte ein – es wird ein Verbot für Biotreibstoffe aus Nahrungsmitteln gefordert … Finanzblogleser kennen diese Forderung seit Monaten.

«Biotreibstoff aus Nahrung verletzt Menschenrecht

Genf. sda/dpa/baz. Die Herstellung von Biotreibstoff aus Nahrungsmitteln verletzt nach Ansicht des UNO-Experten Jean Ziegler das Menschenrecht auf Nahrung … lesen sie weiter bei der BAZ …»

Viel zu sagen gibt es dazu nicht – die Tatsache ist klar. Zudem ist es auch zu früh – mein Beitrag wurde vor 24 Stunden geschrieben. Auf dem Netzt ist noch nicht viel zu lesen – Hafez of Arabia ist eine Ausnahme. So gesehen kam mein gestriger Beitrag aus Genève genau am richtigen Tag und der Sarkasmus und die versteckte Ironie dürften jetzt noch andern auffalle.

Vor einem Jahr erschienen: Kernenergie ist «in» …

Vor zwei Jahren erschienen: Chart Lehrgang (4) – die Gerade und ihre Skalen

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Autosalon 2. Teil: Ökologie ist (nur) ein Modewort


Eines ist eindeutig – in der Automobilindustrie gibt es wesentlich mehr Werbeleute, die nichts von Ökologie verstehen, als umgekehrt. Insgesamt ist das Resultat ernüchternd.

Rinspeed

… «Zero Emission» … die haben nichts begriffen …

Taucher

… vermutlich wird diesen sogar noch mal die Luft ausgehen …

GM no emission

… das GM nichts begreift wissen wir zum Teil schon von der Börse. Erstaunlich wenig Besucher am Stand. aber die Opel-Architektur scheint wirklich nicht die grosse Masse zu begeistern …

GM Brennstoffzelle

… GM next. Vermutlich wird die Brennstoffzelle noch etwas auf sich warten lassen. Gähnende Leere an den verschiedenen Demonstrationsständen. Es ist nicht, dass man schon in früheren Jahren zugeschaut hatte, noch dass die Erklärungen nur auf Französisch waren. Ökologie im Alltag hat es schwer …

pgo gas

… hier interessiert nur das Fahrzeug, nicht aber der Treibstoff. Dieser ist übrigens auch nicht extrem ökologisch, aber zumindest mal billiger und falls sie einmal gegen Westen fahren, dann dürfte es lästig werden …

Saab BioPower

… Saab BioPower … ob Glauben wohl seelig macht … BioEthanol und die Mogelpackung .. aber Marketing mässig muss man jeden noch so kleinen Vorteil voll ausschlachten

Ecoflex Opel

ecoFLEX von Opel – entsprechend der Schreibweise auch eher auf Flexibilität als auf «eco» ausgelegt. Eco… könnte ja ecological, economic, ecocide (Umweltzerstörung) oder ecocrisis bedeuten … auf alle Fälle würde es zwei solche Fahrzeuge brauchen, damit man Polo spielen könnte …

Mitsubishi

Mitsubishi (drei Wassernüsse) läuft mit Lithium Batterien – für meinen Begleiter aus dem gleichen Konzern habe ich immer (sagen wir mal meistens – zumindest dann, wenn es nicht nötig ist) einen Ersatzakku dabei – und heute das über 30-jährige Fischauge, das immer noch auf die neuen Nikon passt. Ganb so standardisiert ist die Biologie noch nicht – Wassernuss heisst auch Wasserkastanie …

Skoda GreenLine

… und der Skoda GreenLine wird vermutlich nur mit Rosskastanien gefüttert …

Volvo Green Racing

… keine Ahnung mit was für einer Pflanze der Volvo Green Racing zu füttern ist, aber vermutlich haben auch hier die Werbeprofis den Mund etwas zu voll von dem Grünzeug genommen …

Steyr Puch

… uuch, ein Steyr Puch. Dieser hat zumindest mal einen Preis für das hybriste Aussehen verdient …

BMW

… das professionellste Auftreten hat BMW …

Honda

… und das sauberste angelich Honda – aber «propre» heisst auch «eigen» und so wurde dort gereinigt …

Lancia

… wie schon im Beitrag von gestern, die Italiener sind etwas eigenwillig und mit «rein», was immer auch das heissen mag, setzt man sich nicht so ernsthaft auseinander – die Marke hier fängt mit «L» an und hört mit «Central Intelligence Agency(CIA)» auf … und wenn wir schon bei Intelligenz sind, morgen gibt es einen Beitrag von Jean Ziegler – heute schon bei libref

Vor einem Jahr erschienen: Neuere Zürcher Zeitung … – schon ein Jahr im neuen Gewand

Vor zwei Jahren erschienen: Cash daily

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Autosalon 1. Teil: Hüben wie/und drüben


Ganz alles ist in der Automobilindustrie nicht begreifbar aber wir wollen uns ja auch nicht streiten, ob es «Hüben und Drüben» oder «Hüben wie Drüben» heisst …

Jaguar

… Jaguar, Jag ar, Ja gar – ist der Deal ausgekocht, gar und kaufen die Inder nun. Ja Martin und Kathrin werden nicht eitel Freude haben, aber wenn mein nicht ganz X-beliebiges Problem heute gelöst wird, dann erkläre ich in einem zusätzlichen Beitrag noch einige Details rund um die Elektronik von permanent angetriebenen 4-Rad-Fahrzeugen – genau genommen wie eine südamerikanische Raubkatze auftritt und wie sich drei Wassernüsse zu verkaufen versuchen … sie sehen, für mich als selbständigen Vermögensverwalter ist der Autosalon ein absolutes Must. Eines der besten Gespräche hatte ich mit einem Freiburger Landwirt und morgen mehr über die Kastanie, die obiger Nuss (nicht technisch gesehen) verwandt ist …

Jaguar XK

… neben dem XK gibt es noch den Jaguar XF zu sehen – man berichtet aus Stuttgart und ich vermute, dass nicht nur erwähnte weiss-blaue Propeller (die aus München), sondern auch der dreiblättrige aus besagter Stadt einige Kunden verlieren dürfte. Der Preisunterschied ist zu gross. Im Normalfall sollten sie auch nie die gleichen Aktien und den gleichen Wagen kaufen. Preisdifferenzen sind meist ein Hinweis, dass finanzielle Probleme im Konzern herrschen …

Tata
Tata Nano

… oder man geht voll auf Angriff über – ab USD 1700 (heute CHF 1730) ist der Tata Nano erhältlich – aber nicht in der Schweiz …

Lexus

… und sicherlich nicht, weil die Platzverhältnisse zu klein sind – hier sind mal die Japaner nicht mehr zu überbieten … ob wohl Lexus das Gegenteil von Luxus heisst …

Fiat 500

… da verstehen die Italiener bei Fiat etwas anderes unter Automobilbau. Immer übertreiben. Die Leute sind normal gross …

Fiat 500 riesig

… nur die 500 stimmen nicht – da ist kein 5 Dezi-Motor mehr drinnen, sondern ein 1,2 Liter …

Abarth

… und unser südlicher Nachbar ist heute noch das intensivste Produktionsland, das durch eine andere Art, hier bei Abarth, am Auto-Salon auf sich aufmerksam macht … schön, aber vielleicht nicht mehr ganz zeitgerecht, wie auch einige Produktionsdetails …

Ferrari

… und trotzdem gibt es auch hier die Ausnahmen – nur sind sie dann relativ teuer oder für den Otto-Normalverbraucher gar nicht erhältlich … aber da gibt es noch andere Fahrzeuge …

Tramontana

… der Tramontana, ja es gibt diesen «kalten Wind» auch in Italien. In Frankreich heisst er Tramontagne und ich werde den privat eher hier zu spüren bekommen als auf dem Weg in den Süden. Kaum zu glauben, dieser Wagen kommt aus Spanien und kalt wird es höchstens den Rücken hinunter

Renault

… und da gäbe es noch den Renault …

x-Bow

… oder den doch schon etwas rundlichen X-Bow von atm – Crossbow (Armbrust) – ist für die meisten Besucher doch schon etwas gewöhnungsbedürftig …

Nissan

… und dann gäbe es noch den Nissan-Concept-Car der so futuristisch ist, dass er nicht einmal in dieser Liste Platz hat. Übrigens, die Teletubbies lassen grüssen … und höflich, wie wir sind, erwähnen wir jetzt nicht, was Tubbies auf Schweizerdeutsch bedeutet.

Sich mit Autos auseinander zu setzten und sich Gedanken zur Börse zu machen, schadet nicht – mindestens jeder zehnte Franken oder Euro landet irgendwo im Automobilgewerbe und im Strassenverkehr

Vor einem Jahr erschienen: Bank auf der Kippe

Vor zwei Jahren erschienen: Cash daily – übrigens, gestern gab es den neuen Blick überall gratis und der Gratis-Abendblick wird demnächst «heute» ablösen

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Gemeinsamkeit von Muscheln, Schnecken, Zähnen, Steinen, Cigaretten und Münzen


Seit 2600 Jahren gibt es Münzen, das heute häufigste Zahlungsmittel. Aber es gibt noch faszinierenderes «Kleingeld».

Ein weiterer Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – eine Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn.

In Neuguinea und auf den Philippinen werden noch heute Kaurimuscheln zum Zahlen eingesetzt. Falls sie einmal dort Ferien verbringen wollen, nehmen sie vorteilhaft trotzdem Bargeld, Traveller-Cheques oder Kreditkarte mit, denn Muscheln dürften auch dort eher die Ausnahme sein. Sie werden auch keinen Zusatzverdienst erheischen, wenn sie Muscheln essen und dann die Schalen mit nach Hause nehmen. Es muss schon eine ganz spezielle Muschel sein, wenn sie diese gegen Geld eintauschen können. Ich verschenke solche lieber und mache einem Sammler Freude.

Die schönsten Muscheln stammen aber von Schnecken – die Kaurischnecke dürfte die bekannteste sein. Das Muschelgeld müsste in den meisten Fällen Schneckengeld heissen. Und fragen sie mich jetzt bitte nicht, ob das Fünf-Stück aus diesem Grund bei uns oft «Schnägg» (Mundart für Schnecke) genannt wird. Unsere Solothurnerin könnte herausfinden, ob die Fasnachtsplakette von Biberist einen ähnlichen Ursprung hat – www.schnaegg.ch. Die erste «Plagette» (siehe Archiv) stammt von 1945.

Ab diesem Jahr wurde in Deutschland bis zur Währungsreform oft Cigaretten als inoffizielles Notgeld verwendet. «Sackstark» – ob er das gewusst hat. Danke übrigens, für deine Gastfreundschaft und die tollen Diskussionen. Sie endeten später, als ich heute aufgestanden bin. Blogger haben eben einen eigenen Fahrplan – na, zumindest Sandra hat in dieser Beziehung heute Glück. Der Bahnstreik ist abgewendet und weil Frau in Deutschland und ich sonst auf Achse waren, erscheint dieser Beitrag halt vielleicht nicht zur gewohnten Zeit. Und wenn sie jetzt lesen, sitze ich vermutlich auch irgendwo in einem Bahnwagen.

Den Kaffee werde ich mit Münzen bezahlen und erst gar nicht den Versuch starten, ob allenfalls auch Pottwahlzähne oder farbige Steine an Zahlung genommen würden. In der Schweiz ist der Handel mit solchen Zähnen und der Import verboten – sie sind aus Elfenbein. Wenn wir schon beim Kaffee sind bin ich gespannt, ob der Preis für diesen Rohstoff in nächster Zeit in der BernerZeitung korrekt wieder gegeben wird. Eine Lehrtochter der Redaktion will sich dem annehmen. Das wäre dann ein fast historischer Erfolg.

Historisch gäbe es auch über Münzen viel zu erzählen. Das eine oder andere werde ich vermutlich demnächst selbst schreiben, aber wer es genau nehmen will, der soll sich das Büchlein «Geld – Schweizer Münzen und Banknoten als unbestechliche Zeitzeugen» von Johannes Müller besorgen – zu kaufen bei «Einräppler» – für weniger Versierte unter «Einraeppler». Echt interessant und eben stelle ich fest, dass die Zigarette auch erwähnt ist. Logisch, das muss so sein, denn Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg hat wertvolle Hinweise geliefert. Und da komme ich nicht herum, auf das Blog von libref zu verlinken. Stüssi referierte über die Geschichte der Kappeler Milchsuppe anlässlich der 2. Milchsuppe.

Vor einem Jahr erschienen: mal schauen was jetz…

Vor zwei Jahren erschienen: Internationaler Tag der Frau

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Windkraft oder Sonnenkraft – was begeistert mehr?


Was begeister mehr – der Bau einer Windkraftanlage oder der Vortrag von Dr. Bernard Piccard über Gott und die Welt. Vor allem die Welt und was ökologisch so alles falsch läuft zur Zeit.

Über Windkraft habe ich schon des öfters geschrieben und wenn es draussen weht, da überlegt man sich wieder, ob man diese Energie nicht anzapfen könnte. Ganz so einfach ist es nicht …


Bau einer Windkraftanlage – extra lange Version – WEB.DE Video

… aber extrem spannende 7 Minuten.

Piccard und das SolarImpuls war schon erwähnt und abgebildet. Zumindest mal ein Model, der erste Prototyp soll 61 Meter Spannweite haben. Lesen sie doch, was der Personalblogger schreibt – ein ehemaliger passionierter Segelflieger … Wind brauchen auch diese ob mit oder ohne Photovaltaik.

Dr Bertrand Piccard

… Aufnahmedistanz in etwa wie die Spannweite des Original-Solar-Flugzeugs von 81 Meter …

Vor einem Jahr erschienen: Chart Lehrgang (11) – der Linienchart

Vor zwei Jahren erschienen: Virtex, virt-x und virt-nx

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Wie kommt Castros Staatsgeschenk nach Langenthal? Ein Dankeschön an Ricci und die Hansen!


Gestern hat mir Ricci eine riesengrosse Freude bereitet. Eine wunderschöne, schwarz lackierte Kiste mit noch wunderschönerem Inhalt vom X Festival del Habano und von Aficionado Hans …

… die beste Cigarre aus Kuba die ich je geraucht habe. Ich bin nach dem Rauchen fast etwas duselig geworden. Zu diesem Riesending habe ich vier Schallplatten Rock Revival genossen – runde drei Stunden voller Genuss. Herzlichen Dank. Dafür dürft ihr einmal Cigarren rauchen, welche Fidel Castro dem Staatspräsidenten von British Guiana als Geschenk überreicht hat. Von diesen existieren garantiert nur noch ganz wenige Exemplare auf diesem Planeten … und eben einige bei mir im Keller. Erhalten habe ich diese vom Nichtraucher Hans, aber lassen wir ihn doch gleich selber berichten:

Wie kommt Castros Staatsgeschenk nach Langenthal?

Kubanische Zigarren waren das Mitbringsel und offizielle Geschenk, das Fidel Castro seinen Staatsgästen anzubieten pflegte.

Einer der häufigen Staatsgäste war der Premierminister und spätere Staatspräsident von GuyanaLinden Forbes Burnham (d) – etwas ausführlicher auf Englisch – (20.2.1023 – 6.8.1985) .

Der ehemalige Kolonialstaat British Guiana wurde unter Premierminister Burnham am 26.5.1966 unabhängig und verfolgte offiziell eine «non alignment policy». Burnham deklarierte 1970 die «Co-operative Republic of Guyana» und verordnete seinen Landsleuten eine Ideologie der «self reliance» – eine Selbständigkeit basierend auf Devisenkontrolle, Importrestriktionen und, paradoxerweise, Finanzierung der Programme «feed the nation» und «clothe the nation» durch multinationale Agenturen. England, USA und Kanada, zahlten Entwicklungshilfemillionen und Forbes Burnham wurde im «Ebony» (einem Hochglanzmagazin der Schwarzen Bevölkerung in Amerika) zum «Reichsten Schwarzen» deklariert. Etwa 1972 erhielten Flugzeuge aus Cuba auf dem Weg nach Angola erhielten Landerechte in Guyana, China baute eine Textilfabrik und die UDSSR ein überdimensioniertes festungsartiges Botschaftsgebäude in Georgetown, der Hauptstadt von Guyana. Die Stimmbürger wurden – nach kubanischem Vorbild zwar nicht zu Companeros, aber doch zu Genossen, zu «Comrades» und die Warteschlangen vor den ausländischen Botschaften und Konsulaten und länger und länger. Nun leben etwa 30 % der Bevölkerung Guyanas in Kanada, USA und andern westlichen Ländern.

Wann genau Burnham mit seinen geschenkten kubanischen Zigarren nach Georgetown zurückkehrte, ist nicht bekannt. Überliefert ist die Tatsache, dass er auf seinem Schreibtisch immer eine grosse Schachtel davon stehen hatte, und seine Gäste aufforderte, sich eine Handvoll mitzunehmen, mit der offiziellen Bauchbinde

EXCMO. Forbes Burnham

Meine Schwägerin, Mrs. Lyla Kissoon-Sankar, die ebenso wie First Lady Viola Burnham (comrade «Vi») die Bishop’s High School in Georgetown besuchte, hat mir vor Jahren zwei Dutzend davon mitgebracht. Einige davon haben bis heute überlebt.
Zürich, 29. Mai 2007 Hans Trachsler-Sankar

Guyana und Kuba – beides Länder die das Wort Revolution sehr gut kennen. Und schauen sie doch einmal das neueste Bulletin der Credit Suisse über «Revolutionen – Zehn Dinge, die das 20. Jahrhundert bewegten» (evtl. noch nicht aufgeschaltet). Nummer vier – Chic mit Che Guevara – zwischen Bauhaus und Minijupe. Lesen, Cigarre rauchen, die Sonne und Musik geniessen und nachdenken. Auch über Kuba, ein Land das immer noch von einem gewissen Mythos lebt und doch letzte Woche zwei UN-Menschenrechtsverträge unterzeichnet hat. Es scheint sich doch einiges zu ändern. Blicken wir doch getrost in die Zukunft und danke den dreien – so etwas stellt richtig auf.

Cigarren

… die allerneusten aus Kuba und der Zeitungsausschnitt über die Menschenrechte …

Furbes Burnham Cigarren

… die Frage über das Zellophan kann vielleicht jemand anderes beantworten – sie müssten rund 30 Jahre alt sein und wurden in den letzten Monaten bei der richtigen Luftfeuchtigkeit auf einen herrlichen Rauchgenuss gebracht …

EXCMO

… eine kleine Weltsensation – viel zu schade zum Spekulieren … lieber mit guten Kollegen geniessen …

Che Guevara

… hängt im Zimmer bei der Jungmannschaft über der Türe. Ob man die Hintergründe wohl kennt – auf alle Fälle die Cigarre von Aficionado wurde auch probiert und als sehr milde und mit herrlichem Geschmack beurteilt …

Vor einem Jahr erschienen: Der Markt ist im Durchschnitt nicht zu schlagen – das Ziel ist eine Benchmark – den Durchschnitt – zu übertreffen

Vor zwei Jahren erschienen: Wetter und Börse – heute ein Hauch von Schnee, damals gegen einen Meter

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«Das letzte Gefecht zwischen Clinton und Obama?»


Hillary Clinton, Barack Obama oder John McCain? Oder am Ende doch noch der zur Zeit weit abgeschlagene Mike Huckabee? Die letzten Stunden waren bis her am interessantesten.

«High Noon in Texas – oder gar Clinton vor ihrem letzten Gefecht: Western-Anspielungen dominieren die Schlagzeilen vor den US-Vorwahlen in Texas und Ohio. Dabei deutet derzeit nur wenig auf abschließendes Duell hin … lesen sie weiter in der Wirtschaftswoche …»

So zumindest der Stand bis gestern Abend. Heute Morgen wird Amerika schon vernünftiger – Huckabee steigt aus Rennen um US-Präsidentschaftskandidatur aus.» Und wenn dann sogar noch unsere alte Dame NZZ der älteren Dame in den USA die Frage stellt: «Wann gibt Hillary Clinton auf?» Dann scheinen auch andere langsam zu glauben, dass nur noch zwei übrig bleiben. Zumindest scheint die Welt von einer Stimme verschont zu bleiben, wo vielen die langsame bedächtige Art von Väterchen Bush direkt fehlen würde. Der Republikaner McCain hat jetzt durch das lange Hin und Her der Demokraten an Beachtung gewonnen. Er ist vermutlich der Taktiker – Strategen scheinen dort imm noch Mangelware zu sein.

Wir wissen es nicht wer das Rennen als Präsident der USA machen wird. Aber vermutlich wird es für Amerika und den Rest der Welt etwas einfacher werden, als in den vergangenen sieben Jahren. Zumindest sicher nicht schlechter. Ich denke sogar, dass man in Zukunft wieder vermehrt in amerikanische Aktien investieren dürfte. Wenn wir den Dollar anschauen, scheint da ja einiges recht günstig zu sein. Die Frage ist vielleicht noch, ob und wann die Zinse wieder angehoben werden. Wichtig ist aber die Branchen- und Titelselektion und sich für die Käufe noch etwas Zeit lassen. Wenn schon, dann jetzt allenfalls US Dollars kaufen.

Vor einem Jahr erschienen: Maréchal Foch – das Unbekannte, Unberechenbare bei Wein und Börse – lesen sie mehr über eine reizende, aber verbotene Clinton

Vor zwei Jahren erschienen: Auto-Mekka Genf – Verkaufszahlen werden klein sein – Zeiten ändern sich

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