Postfinance-Kabaret und die Zahl 13 bringt Unglück und am Schluss hilft eine nette Dame – das ist Kundendienst

Zweimal hat das Kontakt-Zehnter der Postfinance, nach ultralanger Wartezeit, behauptet, ich hätte falsch eingeloggt und einen Fehler gemacht. Pustekuchen! Es wird noch schlimmer.

Was ist das – Auflösung am Schluss des Beitrages

Im April 1971 habe ich mein Postcheckkonto eröffnet. Und ich habe viel mit der damaligen PTT gearbeitet. Mit meinen Arbeitgebern habe ich weit über eine Milliarde über diese Konten abgewickelt. Fehler gab es praktisch nie. Einmal gab es eine Differenz zwischen dem Betrag auf dem Check und den grünen Girozetteln. Die Differenz war durch 3 teilbar und ich meinte trocken am Telefon, Zahlen vertauscht! Mein Stift lag gute 10 Millionen daneben und die Giros habe ich nie zur Kontrolle aufgerechnet. Er hat sie aufaddiert und noch einmal nachkontrolliert. In Zukunft hat er das Additionstotal der Zettel minus genommen und noch einmal aufaddiert. Das muss dann Null geben. Er hat bis dahin nicht gewusst, dass er Legastheniker war.

Lesen sie meine Geschichte über die blockierte ID-Karte – keine Swiss-ID – im letzten Bericht nach. Auf alle Fälle, nach zwei Tagen ist die Karte nicht eingetroffen. Liebe Postfinance, die Woche hat sieben Tage und die Arbeitswoche deren fünf. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn Gott schon nach dem fünften Tag geruht hätte, dann gäbe es einige Probleme und eine Gattung oft komischern Lebewesen weniger. Im letzten Link geht es auch zur Sammelaktion für die Flutkatastrophe in Pakistan. Wir sammeln von LivingEducation, wo ich Kassier bin und zudem sammeln wir über die Postfinance. Letztes Jahr wurden die Sparkonten auf Geheiss der Postfinanz. Wegen der Spesen und der Zinssituation. Aber dieser «Laden» war im Dezember des gleichen Jahres nicht mehr im Stande, den Verkehr auf diesem Sparkonto in digitaler Form zu übermittel. Das ist eigentlich ein totales Armutszeugnis. Wissen sie übrigens, was Post heisst? Hinten-(nach), zuletzt!

Was schreibt nun die Post im heutigen Mail:

«Sehr geehrter Herr Marti
Die Post setzt beim Zugang zu den Onlinediensten der Post ausschliesslich auf die Login-Lösung SwissID. Sie erhalten diese E-Mail, da Sie noch das «Kundenlogin Post» verwenden. Die Umstellung zu SwissID ist in wenigen Klicks erledigt.
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit.

Für den Wechsel haben Sie bis 19.09.2022 Zeit, um die Onlinedienste weiterhin wie gewohnt zu nutzen.»

Sorry, das ist ein formatierter Text, den mann, ich, nicht so einfach kopieren und einfügen kann, wie das normalerweise geht. Und für die Post Zeit verlieren, das liegt nicht drin, ich habe ja nur 13. Tage Zeit um zu wechseln … und was dann geschieht, weiss ich nicht. Wenigstens nicht für die meisten … für mich vermutlich schon. . Übrigens, der SwissPass von der SBB und den öffentlichen Transportunternehmungen hat auch Probleme. Chips werden vielleicht auch nach insgesamt acht Wochen, nicht aus China eingetroffen sein. Hoffentlich macht dies nicht auch die Postfinance.

Ist das ganze E-Mail echt, ich vermute es, oder hat einer die Post geknackt? Erinnerun wir uns an die Postfinance. Melani und die Postfinance habe ich im September 2020 auf einen Virus aufmerksam gemacht. Die Melani und die Postfinance meinten nur, dass dies nicht stimme, dass dies Zufall sei. Zufall ist allerdings, dass heute wieder ein Paket der Apotheke zur Rose eintreffen wird, ob die für gestern zugesagte neue, nun aber schon wieder alte Modell, der Postfinance-ID-Karte eintreffen wird, ist eher ungewiss. Und wenn dieses Mail auch gehackt wurde, entschuldige ich mich und hoffe, dass ihr das doch noch nach Jahren einmal in den Griff bekommt. Übrigens, einen Tag später wurde in «20-Minuten» geschrieben, dass die Postfinance gehackt wurde und die Warnung ist monatelang auf ihrer Internetseite geblieben.

Die kopierten Zeilen aus dem Post-Mail, haben bis hier unten WordPress überlistet. Irgendwie als Bildformat abgelegt. Das ist mir seit 17 Jahren noch nie passiert. Stellt doch echte Programmierer und Ideensucher an und nicht Zauberer … Zauderer. Leute mit einem optischen Spieltrieb, sind im Dienstleistungsgeschäft am falschen Ort. Ihre Intelligenz muss auf Zusammenhänge ausgerichtet sein und nicht auf pröbeln, ausprobieren, Schickimicki.

Lieber B.., lieber J.., lieber M…, alle weggezogen und lieber Kollege von R., ich vermute, wieso du gegangen bist, weil R. so auf den Stockzähnen geschmunzelt hat, als er erzählte, du hättest auch einen neuen Job. Hat er auch auf eine Bank gewechselt, auf welche? Die Bankspesen sind ja deutlich gestiegen. Die der Postfinance eigentlich noch mehr, aber das ist ja keine eigentliche Bank

… höchstens eine Baustellen-Bank und weil die Postfinance überlastet und vermutlich im Testbetrieb für das neue Login war, hat es mir die Karte gesperrt. Schön, was doch immer Spatzen auf dem Dach erzählen, wenn man anständig mit diesen diskutiert.

Das erste Bild stellt einen Einzahlungsschein-Locher der PTT dar – er funktioniert noch, falls einmal das Digitale am Boden liegt und wir keinen Strom mehr haben.

Warten auf Karte:

  • Samstag – ein bis zwei Tage soll es dauern – Zustellung am Sämstag wäre (rein theoretisch) möglich
  • Montag – Ruhe
  • Dienstag – Code zur neuen Karte kommt
  • Mittwoch – 4. möglicher Tag – nichts – aber bei einem Telefon sagt mir jemand aus Bern, dass das Couvert mit Inhalt, für das ich mich bedankte, mit B-Post (90 Rappen) frankiert sei (6 mal der Bahnhof Huttwil … den kenne ich bestens) und schon nach einem Tag zugestellt wurde
  • Donnerstag – wir werden sehen – sie kommt, aber bis am Abend ist Gartenarbeit angesagt. Alles schön eingeben, wie gehabt, nur das zweite Passwort ist anders. So gegen Schluss meldet sich das System: «Ihr E-Finance-Zugang ist gesperrt». Na ja, dann probieren wir halt mal ob die E-Finance-Nr. die ID sein könnte. Es kommen mir noch andere Möglichkeiten in den Sinn, schlieslich habe ich einige Jahre in der Software Riesenpakete ausgetestet. Nichts hilft … es bleibt blockiert. Anrufen und rund eine Viertelstunde warten. Dann meldet sich eine ganz freundlich Dame. Sie hilft mir. Irgendwie komme ich mir steinalt vor … aber sie ändert zwei Codes und dann geht es plötzlich … ich habe nie eine falsche Zahl oder ein falsches Passwort verwendet. Danke Frau d.. für die nette Hilfe.
  • Freitag – mit dem wieder abgeänderten Passwort können Zahlungen und Kontoübertrage i.O. ausgeführt werden. Auch die Kontendaten können wieder ausgedruckt werden. «Meine Neuigkeiten», die Glocke hat zwei ungelese Nachrichten. Lesen kann ich keine, denn diese können nicht angeklickt werden. Dafür die Unterhaltung mit dem «digitalen Assistenten». Toll, viele Berndeutsche Sprüche hat er im Juli nicht aufgezeichnet und die aus den vergangenen Tagen fehlen (noch?). Allenfalls wäre diese, die zweite Neuigkeit. Neuigkeit, das ist Neues und nicht Vergangenes. Auf alle Fälle, die Postfinance hat immer noch Software-Probleme. Nächstes Jahr habe ich 50 Jahre IT-Erfahrung, aber so ein Kabarett, eher Theater gab es noch nie. Und lieber R., du bist ja vermutlich auch nicht mehr dabei, wenn man in einem Couvert einen Schlüssel versendet, dann auf einem Karton festkleben
  • Samstag, ich erhalte eine Umfrage, wie der Kontakt war … aber es wird der falsche Kunde angeschrieben, was auf eine mangelhafte Datenbank schliessen lässt.
  • Sonntag – beantworten des Fragebogens vom Schwarzwald aus … Giftpilze sind wir am ausweichen, die andern suchen wir. Eine meiner Antworten: Lesen Sie das auf https://finanzblog.ch/2022/09/postfinance-kabaret-und-die-zahl-13-bringt-unglueck/ . Ihre Umfrage ist auch schlecht aufgebaut, wenn man drei Kontakte hatte ist der erste und der zweite schlecht und der dritte war ein Hit. Die Dame deP…?? (Rest vom Namen habe ich hier, zur Zeit in Deutschland, nicht griffbereit) war sehr hilfsbereit und konnte die Probleme lösen. Nicht auf Anhieb, denn Ihre IT-Lösung strotzt vor Fehlern. Die Datenbank ist auch nicht korrekt, denn Kunde ist nicht der «Verein für freies Christentum», sondern ich bin es. Am meisten Freude wird mein Kollege haben, denn der hat einige Jahre für Fremdfirmen, an Ihrer alten Datenbank gearbeitet.Es macht immer Spass, mit ihm zu diskutieren. Wir haben in der gleichen Firma einmal die grössten Lohn- sowie Liegenschaftsprogramme der Schweiz erstellt. Er war der Programmierer und Software-Ingenieur, ich der Analytiker und Austester. Die letzte Funktion gibt es bei der PostFinance vermutlich nicht … oder nur rudimentär und mangelhaft.

Sogar im Ausland bekommt man mit, was mit der PostFinance alles nicht klappt: Wisch und Futsch – PostFinance-Karte wird von Automat zerstört.

Dafür habe ich jetzt die SwissID erstellt. Tönt wahnsinnig vertrauensvoll, aber da kann jeder jede Menge solcher SwissID’s erstellen. Das nenne ich eher Humbug. Zudem kann ich auf Deutsch die Fragen (E-Mail und neues Passwort) beantworten und erhalte ein Bestätigungsmail auf Englisch. Wow. Da war wieder ein Programmierer am Werk, der nicht so ganz logisch denkt. Na ja, ich finde auch raus, wo man das Zeugs ändern kann und schaue mir an, was die alles für Daten sammeln. Unter anderem, die letzte besuchte Webseite. Na ja, was will die Post alles wissen.

Am nächsten Tag wird von der Post etwas angekündigt. Also einloggen und die SwissID-Passwörter nehmen … denkste … rechne doch nicht mit der Post … erst beim dritten Mal stellt sie fest, dass mann ja das richtige Passwort hat. Er meint dreimal, loggen sie doch mit der SwissID ein. Horror, dass sowas unausgetestetes auf die Kunden losgelassen wird. Silentium ganz traurig, würde das in der Verbindung heissen … aber der eine ist ja auch nicht mehr dabei und kann Erlebnisse erzählen.

Occident und Pyrenäen

Einige Eindrücke aus dem Südwesten Frankreichs und den spanischen Pyrenäen.

Saint Chinian – keine Rebe, aber die blühenden Platanen regen zum Niessen an – Pollenzeit
Castelmaure – seit über 40 Jahren im Weinkeller und das erste Mal einen Weissen getrunken … ein BIB als Reiseproviant mitgenommen und einen Korkenzieher für die Sammlung erhalten.
Château d’Agilar

Schon das Aufkleben sagt einiges aus. In zwei Stunden wissen wir mehr.
Sogar den Enten ist es zum Baden zu kalt.
Eiskalt? Nein «eisenkalt».
Der schönste Frigidaire, den ich je gesehen habe – Hotel Robert. Eiskalt – so werden hier die Getränke serviert. Hans, hast du keinen solchen im Verkaufsprogramm?
Catallan – zuoberst auf der Burg Claramunt – grandios, wer den Aufstieg geschafft hat
Codorniu – grösser geht es für Sekt nach der Champagner Methode abgefüllt nicht.
Weinfilter aus dem 16. Jahrhundert! Vermutlich haben die irgend einen Auserirdischen Kalender. Dieser Filter kann frühestens 1891 geliefert worden sein. Also, auch den Weltgrössten nicht ganz alles glauben. Marketing ist so eine Sache, von dem viele in der Weinindustrie gut leben können. Die Kellerei ist absolut sehenswert.
Geschlossen – Freixenet – man merkt, dass das deutsche Mutterhaus auch den Spaniern am Donnerstag vor dem Karfreitag am Nachmittag frei gibt. Hier ist normalerweise der Freitag und der Ostermontag ein normaler Arbeitstag.
Albet i Noya – ich weiss, hier müsste man sich anmelden … aber ich war ja schon mal dort … nur, er hat in der Zwischenzeit ganz schön ausgebaut.
Niedlicher kleiner Privatbesitz.
Einige mögen lieber ein Häuschen im Grünen …
… andere geniessen lieber die verdeckte Aussicht aufs Meer.
Recht sympatische Ortsnamen
Waffenruhe – zumindest in Balaguer – und sie haben wirklich kein «re» am Schluss.
und weder Corona noch Coronita ist jetzt ein Thema.
Energien: Wasser, viel Wind …
… und «Rapsöl
«.
Frühling – eine Blumenpracht in der Wildnis … und seit einigen Jahren auch in meinem südlichen Garten.
Laorre – mehr brauch ich nicht zu schreiben. Na ja, im Sommer dürfte es etwas mehr Andrang geben. Es gäbe noch einige Dutzend andere Burgen, die wir gesehen haben … aber lassen wir es doch sein.
Landschaften – einfach herrlich – alle etwas leicht gepixelt … meine Nikon liegt im Gard (nich im Gare) und alle Fotos in diesem Beitrag sind zvg – danke an meinen Bär mit mobiler Telefonkabine. Die Pyrenäen sind nicht mit den Alpen zu vergleichen. Viel abwechslungsreicher.
Fast wie die Bremer Stadtmusikanten. In Spanien geht die Tierliebe nicht durch den Magen. Von den Südamerikaner haben sie garantiert nicht das Fleischbraten gelernt. Meist zuviel Temperatur oder gar gehacktes Eisbein in Fischstäbchenform wird serviert. Schinken, das beherrschen sie und bei Wurstwaren fügen sie schon Getreide in die Mischung ein. Das ist der Nachteil, wenn man Gross- und grössere Städte meidet. Brot, das ist hier auch eher zum abgewöhnen. Toast machen sie wahrscheinlich nur, damit die fast gefrorene Butter mit der Zeit ölartig in der Oberfläche verschwindet. Statt Getreide würden sie vermutlich besser Reben anpflanzen, denn in Spanien habe ich noch nie einen «schwachen» oder schlechten Wein getrunken.
Salz lieben sie auch … hier eine Salzsaline – Salinas de Oro – fernab vom Meer.
Vor 40 Jahren kennen gelernt. Vor dreissig Jahren auf billigere ausgewichen … aber keine schlechteren. Marketing ist das A und O des Weinverkaufs
Camino natural del Ebro – hier mit leicht durchwachsenem Asphalt.
Rebflächen noch und nöcher … wer trinkt all diesen Wein?
Vivanco in Briones – DAS Weinmuseum – hier nur ein Teil des angegliederten Fasskellers.
Seltene Stücke, die ich noch nie gesehen habe.
Sacacorchos – eine weitaus imposantere Sammlung als meine – hier die umfassenste, die ich je gesehen habe. Ein Stück ist besonders geeignet für Pilger.
Grösser, als mancher Sonnenschirm – ideal im Sommer.
Liebe Pferdefreunde, hier hat es riesige Mengen von Einstreu, die langsam zu Humus werden.
So helle Fohlen – da suchen sie in der Schweiz lange.
Der Vater? Wieso nicht, denn Schimmelfohlen sind immer dunkel.

Immer die Warnung vor «Troupeaux» – nach einer Kurve ist mit Tieren oder vor allem auf der spanischen Seite mit einer Horde Velofahrern zu rechnen. Sie verhalten sich manchmal blöder (gefährlicher) als Kühe sind fast durchwegs idiotisch schwarz angezogen und vielfach noch ohne blinkendes Schlusslicht. Schwarz scheint die Modefarbe zu sein. Sie gibt wärmer … sie ist auch die Farbe des Todes … sorry, ich hatte einen Kollegen, der trotz heller Kleidung, rechts fuhr, von einem Porsche tödlich «abgeknallt» wurde. Zu unseren Radsportzeiten wären wir vermutlich aus dem Verein geworfen worden, wenn wir zu dritt auf solch kurvenreichen Strassen nebeneinander gefahren wären … und das in den Pyrenäen bis auf einmal ohne Schlussfahrzeug oder Besenwagen.

… es geht noch weiter

Die beiden schauen sich einen schwarzen Jaguar an … Panne … weiter geht es dann mit einem Citron C4 …
Aber zuerst noch einen zweitägigen Aufenthalt in Luvie-Juzon bei zwei Super-Gastgebern
nicht nur als Köche und Bäcker für die Torte Pyrenées, sondern auch als Taxifahrer zum Flugplatz Pau, wo das Ersatzfahrzeug abgeholt werden kann. Übrigens, der andere Gast am ersten Abend kam aus Saint-Flour. Ich glaube, wir sollten heute noch nach Lourdes und Wunderwasser trinken.

Nur «Zu-Fälle» … gelesen, erlebt in Frankreich

Selten so über DiePost und die Software des Bundes gelacht.

Gestern habe ich über die Cybergötter vom Bundeshaus geschrieben, deren Aufgabe es eigentlich wäre, uns Schweizer und diejenigen, die bei uns leben zu beschützen. Und was machen die, sie verkaufen den Finanzbloger für dumm! Zugegeben, ich sollte noch viel mehr wissen. Aber lesen sie selbst, was wir gestern bei der Tour de France mit voller Freude von 20Minuten zur Kenntnis genommen haben:

«Post schlägt Alarm: «Es grassiert eine Phishing-Welle»

Und was schreibt der Mediensprecher von DiePost!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

«Dass die E-Mail-Adresse der Leserreporterin möglicherweise wegen eines Datenlecks geklaut worden sei, dementiert Goetschi: «Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind.» Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei «Zufall».«

Horror, was die den Medien melden und das Allerschlimmste, die glauben auch noch an diesen Wahnsinn, den sie da erzählen. Man soll sich bei DiePost melden!!!!!!!!!!! Mail wäre praktisch, wenn es dringend geht und ein Pishing-Verdacht, der sich als Pishing-Welle herausstellt. Da eilt die Zeit. Was hat DiePost anzubieten … Chat, Gebärdensprache und eine Telefonnummer, die keiner bedient. Früher wurden sie von «diesem Laden» aus Vietnam bedient. Sorry, das ist keine Ironie, echte Wahrheit.

Von Kundendaten abziehen hat kein Mensch geschrieben … aber die kopieren die Mails und zwar sekundengenau.

Vietnam wurde schon einmal erwähnt. Letztes Jahr im Weihnachtsbrief … heuer dürfte er wirklich interessant werden. Einer wurde 2019 erwähnt und ich möchte ein ganz herzliches Dankeschön an alle richten, die beim Bund oder den erweiterten Bundesbetrieben saubere Arbeit leisten. Diesen Frauen und Männern und denen dazwischen gilt mein herzliches Dankeschön. Es gibt sie zu Hauff, aber sie werden durch den «Mist», den z.B. ein PR-Mensch von oben verordnet erhält und kommentieren muss, unter Druck gesetzt. Ich kenne PR, Finanzen, PTT (wie sie damals hiess) und den Bund aus eigener Erfahrung. War hochinteressant, möchte es nicht missen. Aber Einiges hat sich in der Zwischenzeit geändert.

Das Gedicht von Beat Jäggi ans Postamt Bern-Bümpliz – das Original befindet sich bei mir zu Hause – möchte ich allen vernünftig arbeitenden und mitdenkenden Angestellten des erweiterten Bundesapparates widmen. Merci, ohne euch wäre einiges mühsamer … vielleicht nicht so lachhaft, wie die Aussagen von Leuten, die nur an Zufall glauben. Vielleicht sind die halt zufälligerweise unfähig, eindeutig fehl am Platz. Werden von den Steuern bezahlt. Ein Bekannter hat mir vor kurzem erklärt, dass sie sonst aus der Sozialrechnung bezahlt würden.

Sorry, manchmal müsste mann sich überlegen, wo man seine Lagervorräte anlegen müsste. Eine ganz spezielle Bank ist mir auf dem Weg in den Süden aufgefallen …

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… die Ragusa-Bank … der ehemalige Handelsattaché in der Schweiz wird sich auf das Mitbringsel freuen …

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… und der Zu-Fall führt uns in Charbonny zu einer Strassensperre – Tour de France. 90 Minuten Verspätung auf unsere Marschtabelle und das für ein Spektakel, dass in knapp einer Minute vorbei ist. Den kürzesten Durchgang aller Fahrer, den ich je bei der TdF erlebt habe und das sind doch einige. Superschöne Bilder, aber das Netz hat hier vermutlich noch ein 56-KB-Modem, wie vor 25 Jahren. Schaut fern …

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wir sind garantiert wieder im TV und jeder schützt sich heuer mit Maske …

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… wer sich nicht schützt und nur Zufälle verantwortlich macht, soll sich …

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… seinen Reim selbst reimen …

er kennt nicht mal das U … wie ungefähr … aber gefähr-lich …

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… beachten sie den Lastwagen … er wurde auch von der Strassensperre auf den letzten 200 Metern überrascht, aber die Sicherheit war super geregelt, wesentlich besser, als ich es selbst je bei einem mitgefahrenen Rennen erlebt habe, nur, die Luxemburger müssen dringend dazu lernen.

Langsam kommt der Koller …

… einfach so einige Betrachtungen zur Notstandszeit.

Toll, DiePost gibt eine Briefmarke zur Coronageschichte heraus. Echt eine gute Idee. Die Marke kostet CHF 5.–. So steht es auf allen Infokanälen. Alle? Nicht ganz. Auf DiePost findet man noch nichts – nur das, was vor rund einer Woche in der Lupe vorgestellt wurde. Ich erhalte auch den Newsletter der Lupe. Der kam nicht. Hier ein Bild der Briefmarke.

Absolut sensationell diese Briefmarke. Das heisst seit über 100 Jahren, als die Pro Juventute Marken 1912 «erfunden» wurden, ist der Frankaturwert und der Zuschlag immer angegeben worden. 5 und 1 ergibt 6 – auf dem Bogen steht für 10 Marken aber 50.–. Wann der Ersttag ist, finde ich zur Zeit noch nicht heraus. Herzlichen Dank, dass DiePost mit dieser Briefmarke gratis zustellt.

In diesem «Institut» habe ich einmal gearbeitet. Und noch in einem andern, das heute Schlagzeilen macht. Ethanol ist Mangelware. Huch, so schön. Attisholz, wo der mal gebrannt wurde, sind wohl meine wirksamsten Beiträge (und Mails) gewesen. In Attisholz war ich oft und auch in Delsberg. Der vordere Link zeigt im vierten Bild die Tanks … die durfte ich als Stift vermessen … und in den Tabellen mit der Temperatur umrechnen, um den richtigen Inhalt zu erhalten. Ziemlich eindrücklich für einen KV-Lehrling.

Ich hab dann studiert und mich mit BWL herumgeschlagen … eigentlich hat Prof. Max Boemle geschlagen … seine Hiebe hab ich verkraftet, meist sogar genossen. Das BWL ist auch Schuld, dass wir zu wenig Schnaps haben, um alles zu desinfizieren. Abkürzungen scheinen beim Bund Glücksache zu sein. Meiner Ansicht nach, haben einige der Departemente in der Schweiz zur Zeit Mühe … den Armeeangehörigen, die für den Corona-Notstand Dienst leisten, mit der Chance, dass sie sich anstecken, werden nicht alle Diensttage angerechnet. So schlechte Noten hat die Schweizer Militär Armee seit Jahrzehnten nicht mehr erhalten. Wenn es dann wirklich mal zu wenig Soldaten hat, könnte man ja Notrecht ausüben. Ich bin kein Miliz-Armeegegner … aber stellt euch mal vor, was die aushecken, wenn wir mal wirklich eine militärische Notlage haben sollten – was ich  keinesfalls hoffe.

Übrigens, falls sie die Briefmarken zu kaufen versuchen, so nehmen sie obigen Link -um zu diesen Briefmarken gelangen. Zum Glück gibt es in der Homeschoolphase keine Noten … die dürften ziemlich gering ausfallen: »

COVID-19 Solidarität, Kleinbogen

Produktnummer A344311

Kleinbogen mit 10 Marken à CHF 1.00+5.00 Spende, gummiert, ungestempelt

Bei diesem Artikel kann es zu Lieferverzögerungen kommen

CHF 50.00″

Eine absolute Sensation … der erste April ist ja schon vorbei – der Versand ist gratis – sie bezahlen nur die Spende.

Noch was zum ersten April. Es gab welche, die mich verrückt nannten, ins Tivoli Spreitenbach einkaufen zu gehen, wenn der Corona-Notstand ist. Um die Mittagszeit, am letzten Tag im März, waren höchstens 10 Menschen dort. Eine habe ich dreimal gesehen … sie hat im Lidl Produkte gesucht. Der ist neu und nicht nach dem Standard eingerichtet. Jedes Produkt ist am gleichen Ort in allen Läden zu finden … in den neuen Lidl’s nicht mehr. Ein Grund, diesen Laden zu meiden. Zweimal war ich im Tivoli. Am letzten Tag des 50-jährigen Jubiläums und im ersten Jahr. Als 15-jähriger unterwegs zu meiner Gotte – damals noch mit dem 5-Gänger. Schön gelegen … später an meiner Samstags-Trainingsstrecke: Bern – Zürich – Bern in maximal 6 Stunden.

Einkaufszentren sind nicht so meine Sache … meistens zu viele Menschen. Spreitenbach fasziniert. Es wurde auf der grünen Wiese bei einem Hochhaus gebaut und jetzt ist es etwas grösser. PD Dr. Martin Geiser hat mal im Oberaargau eine Studie gemacht und erklärt, wie der Zusammenhang zwischen den beiden Gegenden ist. Schauen sie sich mal am Abend an, wenn sie von Basel gegen Egerkingen fahren … das sah vor Jahrzehnten anders aus.

Ich berichtete über die Bank, Banken und Bänke im Tivoli Spreitenbach. Schauen sie sich ab Seite 241 (242) das Oberaargauer Jahrbuch an. Jetzt wird es familiär. Der Bruder schreibt, dessen Schwester an unserer Hochzeit gesungen hat und ihr Vater hat als erster im Tivoli eine Bankfiliale eröffnet – Bank Langenthal und der Chef war der Direktor Burkard. Unvergesslich, wie Clarence immer in seinem  Becher aus Silber den Wein genoss. Er war ein richtiger Banker … und heute hat es im Tivoli 5 Bank- oder Postomaten. Warmer April … ist es wohl schon Zeit, um Pos-Tomaten zu pflanzen. Und dann folgt im Jahrbuch Geiger mit seinen Überlegungen, wo man bauen soll. Ich habe ihn einige Male erlebt … sensationell. Der Zeit voraus … das ist heute leider selten.

Im Migros-Magazin ist eine Anzeige für die Corona-Marke … Die Post ist da. Für alle. Auch heute … sie kam spät, wie noch nie. Aber wenn ich den Verträger sehe, gibt es immer tolle Kurzgespräche. Kurz? 2 Meter Abstand mindestens. Total sympathisch – nicht der Abstand – mein «Lieferant».

Einmal bin ich einige Stunden in Shoppy-Schönbühl rumgetigert. Ganz genau, bis ich über 100 Markenartikel bei der Migros gefunden habe. Markenartikel in der Migros, das gibt es doch nicht. Vor 40 Jahren gab es die halt schon, aber man hat nicht davon gesprochen. 80 Prozent Marktanteil für Triangoli … wer weiss heute noch, was das ist?

Übrigens, beim Postshop müssen sie allenfalls viermal nach vorne klicken, bis sie die Marke bestellen können … wenn sie nicht schon den Koller haben. Kaufen sie einen Block … und vielleicht finden sie das Ausgabedatum heraus. So wie sich DiePost heute mit der Briefmarkenausgabe verhält, wäre sie vor 50 Jahren von allen Ausstellungen verbannt gewesen. Schlimmer als damals Albanien oder die aarabischen Staaten. So ändern die Zeiten … und wir hoffen, dass sich diese auch demnächjst ändern.

Und nun noch der bundesrätliche Spruch: Bleiben sie gesund. Und ich füge hinzu, wenn sie es nicht sind, so werden sie es hoffentlich wieder oder haben nicht zuviele Schmerzen … die Mittel sind ja immer noch knapp.

Lustlosigkeit am 1. April

Zu Scherzen ist man heute nicht aufgelegt. Es gibt Länder, wo man sogar den 1. April-Humor verboten hat.

1957 ein Hit und heute stört schon, dass der Spaghetti-Baum dem Tessin zugeschrieben war. Hoffen wir, dass sie demnächst wieder ruhig die besten Spaghetti essen können.

Geniessen wir doch das schöne, noch etwas kalte, Wetter. Wetterprognosen waren noch nie einfach, werden aber durch den Corona-Notstand noch schwieriger. Es fliegen nicht mehr alle der 3000 kommerziellen Flugzeuge, die für die Wetterdatenübertragung eingerichtet sind. Und wie sieht es mit den Schweizer Top Aktien aus? Bitte beachten sie meinen alten Spruch: Wenn jemand Aktien verkauft, so kauft sie ein anderer. Es sind immer zwei Meinungen vorhanden. Einige haben Angst, für die andern sind es günstige Kaufgelegenheiten. Im Nachhinein wissen alle immer mehr.

Ein kleines Kränzchen für die Angestellten der Öffentlichkeit – Beamte darf man ja nicht mehr sagen. Mir wurden zudem anstandslos CHF 4.40 ohne jeglichen Abzug vergütet, weil ich den Zug am Sonntagmorgen um vier Uhr nicht zu nehmen brauchte … aus der Türkeireise wurde nichts. Sie ist verschoben.

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Zwei Eindrücke von der heutigen Einkaufstour …

Kronenbank

… die vielen Bänke dürfen nicht mehr zum Ausruhen benützt werden … sie sehen fast wie eine zusammenklappbare Dornen-Krone aus.

Wenn sie Zeit haben, schenken sie 60 Industrieminuten der Weltwoche Daily – Roger Köppel berichtet interessant über unseren momentanen Flug, durch zumindest leichten Nebel.

Huch – diese Verkäufer-Sätze sind köstlich … aber wahr

«Bank-Berater», das war so die grösste Beleidigung, wenn jemand mich damit betitelte. Ich war nie Verkäufer … höchstens einige unter mir, die blieben und die Nachfolger, als sie nicht mehr selber entscheiden durften, was sie den Kunden verkaufen wollten – das war im letzte Jahrtausend.

Bei einer andern Grossbank fing dies schon viel früher an. Wenn diese nicht am Bahnhofplatz in Bern gewesen wäre, sondern vielleicht in Genf, würde sie noch gleich heissen, wie heute. Wir waren noch im Studium, als ich von einer Mitkommilitonin eingeladen wurde, beim Bankberater vorbeizuschauen. Eigentlich war ich nach einem guten halben Jahr Amerikaaufenthalt und einigen Jahren Ferien- und Hilfsjobs, so etwas wie eine arme Kirchenmaus. Ich konnte mich aber mit der Wertpapierlehre von damals Dr. Max Boemle besser herumschlagen. Für mich war es echt keine Wertpapierleere. In der ersten Vorlesung habe ich zwar lernen müssen, dass die Briefmarke, das Postwertzeichen, kein Wertpapier sei. Einer wusste mehr. Der war zuvor Bankstift … Weltenbummler … begeisterter Skifahrer und arbeitete manchmal auf der Alp in der Nähe des Eigers. Bank, das ist kein ganz einfach abzubildender Gegenstand:

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Eine gewisse Wertpapiererfahrung hatte ich schon und früher hatte ich auch zig-Millionen Wertpapiere «betreut». Soweit ich mich erinnern mag, hatte es keine Aktien darunter. Meist gab es mehr Gewinn und Chevallaz wollte mal wissen wieviel das pro Person sei – 15 Rappen pro Sekunde.

Nun aber zur Bank zurück, der heutigen «Stecker-Bank». Der Vize-Direktor zieht eine Karte aus der linken Brusttasche und sagt: «Heute empfehle ich ihnen … .» Ich hab dann was von einem Restaurant erzählt.

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Deshalb macht mir der Artikel von Urs P. Gasche: ««Bankverkäufer» wie «Migrosverkäufer» beim Namen nennen!» besonderen Spass. Und einige Sätze möchte ich auch wiedergeben. Vor acht Jahren habe ich diese nicht gesehen … kann ja nicht alles lesen. Diese Sätze sind von René Zeyer – nicht zu verwechseln mit meinem auf der Grossbank tätigen fachtechnischen Vorgesetzten Zeier, der die «Verkäufer-Gilde» unter sich hatte.

Hier die Übersetzungshilfe für Verkaufsgespräche bei Banken:

«Ich habe hier eine persönliche Empfehlung speziell für Sie.»
Ich muss dieses Produkt allen meinen Kunden verkaufen.

«Ich sehe hier grosses Potenzial.»
Ich sehe überhaupt nichts, aber unsere Analysten behaupten das.

«Die Börse ist ja etwas volatil.»
Ich habe keine Ahnung, wo die Reise hingeht.

«Blue Chips sind immer ein sicherer Wert.»
Ich muss auch an die Courtage denken.

«Wir haben den Markt geschlagen.»
Die Rendite ist jämmerlich, aber wenigstens knapp über dem Durchschnitt.

«Wir sollten Ihre Anlage optimieren.»
Ich muss durch Umschichten auf die mir vorgegeben Gebühren kommen.

«Buchverluste fallen ja erst an, wenn sie realisiert werden.»
Ihr Depot ist in tiefroten Zahlen.

«Wir sind so für die Zukunft gut aufgestellt.»
Reden wir nicht von vergangenen Verlusten.

«Ich berate nur, die Entscheidung müssen Sie treffen.»
Ich lehne jede Verantwortung oder Haftung ab.

«Aus heutiger Sicht mag das so sein, aber damals war die Entscheidung richtig.»
Ich habe völlig danebengehauen.

«Wir sollten in die Zukunft schauen.»
Die Verluste waren grauenhaft.

«Die Bruttorendite kann sich sehen lassen.»
Ihre Nettorendite liegt bei null, aber wenigstens habe ich Gebühren verdient.

«Ich lasse da gerne alle nötigen Unterlagen zusammenstellen.»
Mein Assistent steckt ein paar Broschüren in einen Briefumschlag.

«Haben Sie schon einmal an eine aktive Bewirtschaftung Ihres Vermögens gedacht?»
Unsere Fondsmanager brauchen neues Spielgeld, damit wir ihre Gehälter zahlen können.

«Wir sollten das Ganze mal objektiv und nüchtern betrachten.»
Hören Sie endlich auf, mich anzujammern.

«Ein Wechsel zu einem anderen Vermögensverwalter ist ja mit hohen Transaktionskosten verbunden.»
Wenn Sie meinen, Sie könnten mich einfach loswerden, haben Sie sich aber schwer getäuscht.

«Sie haben mit Ihrer Unterschrift bestätigt, dass Sie die Risikoaufklärung gelesen und verstanden haben.»
Wenn Sie es so haben wollen, dann muss ich Sie halt auf das Kleingedruckte aufmerksam machen.

«Ich persönlich verurteile auch, dass es zu vereinzelten Bonus-Exzessen kam.»
Ich bedaure zutiefst, dass ich nicht selbst an die grossen Fleischtöpfe kam.

«Sie können mich jederzeit anrufen.»
Bloss nicht.

«Ich habe jetzt ein wichtiges Finanz-Update.»
Ihre Zeit ist abgelaufen.

Das Gleichgewicht auf einer Bank ist nicht immer ganz einfach zu finden:

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Der Weihnachtsbaum und die Weihnachtsbank

2018 neigt sich dem Ende zu, 50 Jahre nach 1968.

Statt eine Prognose zu machen, zitiere ich:

„Auf der Erde wird man Geschöpfe sich unaufhörlich bekämpfen sehen, mit sehr schweren Verlusten und zahlreichen Toten auf beiden Seiten. Ihre Arglist kennt keine Grenzen. In den riesigen Wäldern auf der Welt fällen ihre grausamen Mitglieder eine riesige Zahl an Bäumen. Sind sie erst mit Nahrung vollgestopft, wie wollen sie ihr Bedürfnis befriedigen, jedem lebenden Wesen Tod, Trübsal, Verzweiflung, Terror und Exil zuzufügen … O Erde! Worauf wartest du, um dich zu öffnen und sie in die tiefen Spalten deiner großen Abgründe und deiner Höhlen zu reißen und dem Angesicht des Himmels ein so grausames und furchtbares Monster nicht mehr zu zeigen!“

Leonardo da Vinci, dessen 500. Todestag wir nächstes Jahr gedenken, hat dies geschrieben. Jeder soll selbst entscheiden, ob sich viel geändert hat. Persönlich gesehen, habe ich eine mühsame Baustelle in der Hammerschmitte. Aus Denkmalschutz-Kreisen eine Bemerkung dazu: „Es ist einfach unglaublich, welche Folgen das leichtfertige Handeln eines (unfähigen) Handwerkers haben kann, der in seiner Selbstsicherheit einfach drauflos wurstelt. Da überdauert ein Haus Generationen, um innert kürzester Zeit eine Bauruine zu werden!“ Nur nicht verzweifeln, das wird in Ordnung gebracht.

Ob das Haus nun 400 oder 600 Jahre alt ist, kann man mit den Funden in Archiven nicht schlüssig beweisen. Die Logik schliesst eher auf 1430 als Baujahr. Wichtige Daten scheinen auch heute noch zu verschwinden. Man denke nur an die Unterlagen zur P-26, die nach nochmaligen Recherchen alles andere als eine Geheimarmee war. Finanzblogleser wissen das seit Jahren.

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Hier noch der «grüne Geist» vom Chalet im Lochbach, Oberburg. Interessant ist, dass der militärische Zaun des AMP noch heute mitten an die Hausmauer dieses Gebäudes, das Schweizer Geschichte «geschrieben» hat, an die Rückseite ragt. Bei Google rechts unten zu sehen und 150 m davon Bäume in der Bildmitte Bäume, die seit anfangs Jahr nicht mehr stehen – nur Lothar war stärker.

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Der Felsenkeller am Lochbach, beim Seelein, nun baumlos. Hier sollen einmal Kartoffeln gelagert worden sein. Da weiss vielleicht ein anderer mehr.

Am 3. Januar haben wir Glück gehabt.  Einen guten Meter kracht die grosse Tanne vor uns bei Windstille auf den Boden. Drei Stunden hat sie mit den Wurzeln gegen die Kraft des Sturmtiefs Burglind, in Frankreich Eleanor genannt, getrotzt. Absolute Stille. Blick nach oben und Danke sagen! Dieses Jahr gibt es keinen Weihnachtsbaum, eher warmes Feuer von harzigem Tannenholz.

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Der blutrote Tannenbaum vor dem Technopark in Zürich erregt Geister und mich zum Nachdenken an. Jede Bank hier ist menschenleer. Dezember, 14 Grad und immer noch Blätter an den Bäumen. Für mich ein Superjahr. Alteingesessene Pflanzen haben das hitze- und nach dem Frühling regenarme Jahr meist gut überstanden. Die biologischen Immigranten der Oberflächen-Wurzler haben das  anders erlebt.

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Welche Rindenfarbe hat die Platane? Zurzeit sieht man fast nur ganz helle Bäume, oft noch belaubt. Wir haben ja auch immer noch Herbst. Ein extrem reiches Jahr für Beeren und Früchte. Die schönsten Rebberge seit Jahrzehnten. Prost. Ein Jahr wo nicht nur «Der Morgen» Blätter fallen lässt und Medienkonzerne fusionieren.

Die Bänke sind leer. Überall und dort wo man sitzen möchte und auf den Zug wartet, hat es keine. Da steht ein Samichlous vor einer Bank …

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… nein, es ist ein Fuchs.

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Tobsy war hellblau. Schauen sie einmal bei der UBS am Hauptsitz vorbei. Wunderschön gemacht. Ob die Aussicht auf die Bankenwelt auch so schön ist?

2018 wird in die Geschichte eingehen. Wahrlich, Rindviecher haben Politik gemacht! Wählt in Zukunft zwischen aphrodisierender Hornkuh- oder Stummelkuh-Milch. Mindestens noch zwei Jahre Ärger im Stall. Dann immer Sommerzeit! Der Schulbeginn kann um eine Stunde aufgeschoben werden. Das löst Pendlerprobleme. Greenwich gehört dann eh auch nicht mehr zu «Europa».

Gute Gesundheit ist eh das Wichtigste, dass gewünscht werden kann und hoffen wir, dass mit dem Organoid in Zukunft Leben gerettet werden kann. Falls sie nicht wissen, was ein Organoid ist … nicht verzweifeln, lieber von Anfang an dabei sein.

Viel Geld wünschen ist eher eine Zeiterscheinung. Der Finanzplatz Schweiz dürfte wieder einmal weltweit zukunftsweisend sein. Das Vollgeld wurde zwar abgelehnt, aber die SNB, die vor über 100 Jahren zum gleichen Zweck gegründet wurde, darf, muss weiter schöpfen. Die Grossen finanzieren sich selbst – die Verkaufspreise sind ja auch entsprechend hoch – und viel geschöpftes Geld geht in eine Branche. Die Bankbranche. Bitte sagen sie nicht Finanzbranche, denn Finanzen heisst nichts anderes als Geld und es muss nicht zwingend alles in Courtage, Retro oder Petro affine Derivative, Index- Fonds, ETF … angelegt werden – indexiertes, abgesichertes, nur durchschnittliches, aber meist gelobtes Gambling.

Neu ist eine Frau mehr im Bundesrat. Alles im ersten Wahlgang. Alles klar. Abtretenden weint man selten nach. Freunde, Feinde, wie das so in allen öffentlichen Ämtern ist. Nur an eins müsst ihr denken. JNS resp. BR JSA will die Crypto Nation Switzerland. Jeder kennt nur Bitcoins. Nicht alles ist Casino. Es gibt weit mehr Kryptowährungen … und es werden neue dazu kommen. Seriöse. So nach dem Motto: Totgeglaubte „Inseln“ leben länger und trotzdem werden sie mal in der Krypta begraben.

Geniesst das Leben, «kämpft weiter, habt’s heiter, es geht weiter» … so was wie eine Rückbesinnung an den Ernst des Lebens und die andern, die von uns gehen mussten. Ein echt spannendes und überraschendes 2019 wünscht SMS

Stephan Marti Schweiz, Schmiedrued oder Saint Ambroix

"Auslandschweizer: Probleme mit Schweizer Konten"


Heute gehört auf SRF1 und dazu müsste man doch noch etwas quer denken.

Vor fünf Jahren habe ich zu diesem Thema nicht viel geschrieben. Zeitaufwand für diese wenigen Zeilen sicher eine Stunde. Nach drei Monaten konnte ich wieder einmal Sonne tanken. Nicht selbst. Ich war auf Hilfe anderer angewiesen. Auch Auslandschweizer sind auf Hilfe angewiesen. Die beiden Grossbanken UBS und CS haben zumindest die nicht rentablen «Kleinkunden» aus der USA rausgeworfen. «Klein» kann relativ sein.

Weit über ein Dutzend Schweizer Banken haben abgewuncken. Schweizer die in Amerika leben dürfen wir nicht als Kunden aufnehmen. Für einen «Solchen» habe ich eine Bank gefunden. Aber bitte, fragen sie mich nicht an, welche das sei. Denn rund ein halbes Jahr, als die CS kündete, nahm auch diese grossgenossenschaftliche Bank keine Amerikaner mehr auf – mit Schweizerpass und Namen die noch richtig nach «Ureinwohnern» deuten.

Stellen sie sich einmal vor, sie möchten im Ruhestand in den Süden ziehen. Als Geheimtipp nehmen sie ex-Jugoslawien oder F-30. Die Häuser sind beider Orts recht günstig – nur die Sprache. Aber sie schlagen sich durch, geniessen die Sonne, das günstigere Leben, vor allem aber die regional gültige Lebensphilosophie und möchten ein Bankkonto in der Schweiz.

Letzteres können sie vergessen, wenn es nach dem heutigen Bundesrat geht. Aber vermutlich dürfen die im Alter nicht mehr auswandern. Einige Gegner sind hart und möchten sie auf den Mond schiessen. Da hab ich einen kleinen Tipp. Wenn schon, schiesst sie auf den Mars. Vom Mond könnten sie zurückgeholt werden. Dort oben gibt es auch keine Regenstürme, wie zu weil in der Schweiz, vor allem im Emmental. Touch wood – Griff an den Kopf. Bis jetzt hatten wir Glück – im Gegensatz vor fünf Jahren. Ich habs verpasst – sieben Wochen Tiefschlaf auf einer harten Matratze … wegen des Wundliegens. Na ja, auf dem Mars hätten sie dies auch und andere Wetterprobleme. Sandstürme und Schneefall.

Wundliegen könnten auch in Zukunft einige Auslandschweizer, wenn das Bürgerrecht bei Doppelbürgern abgeschafft würde. Sorry, aber das traue ich heute einigen Politikern und ehemaligen Politikern und heutigen DepartementsvorsteherInnen zu. Irgendeiner wird mal die «Initiative» ergreifen. Ich kann überall leben. Andere können sich das nicht mal in einem Albtraum vorstellen. Die streiten sich lieber, ob es Alptraum heisst.

Abwegige Gedanken? Quatsch. Lesen sie sich durch die folgenden Links und interpolieren sie die Politik der vergangenen Jahre. Sehen sie sich manchmal auch in das 20. Jahrhundert zurück? Nicht des Alters wegen – der Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit.

Kommentieren sie die Links und Rechts nach Belieben selbst:

Motion Büchel

Tax and banking – übrigens, die obigen Geschwister haben immer alles versteuert. Kann man auf dem Kontoausdruck anschauen, wenn die Eidg. Steuerverwaltung die Verrechnungssteuer zurückerstattet – und dazu braucht es den Stempel eines amerikanischen Tax-Beauftragten. Um dies kontrollieren zu können, müssen heute amerikanische Kunden (zumindest bei einer Bank) eine GE-Aktie im Depot haben. Er hat mehrere. Von GE habe ich noch nie direkt eine Information erhalten. Scheint zumindest organisatorisch eine ganz leide Gesellschaft zu sein – sorry, eine amerikanische. Diese hassen Aktionäre.

Birkenstock-Rassisten – ich verabscheue Rassisten und mag Birkenstock nicht. Zudem geben mir diese ultragrün angehauchten «Heiland-Pantoffeln» zu wenig Halt. Und genau Halt suchen wir als Schweizer – oder Auslandschweizer.

Halt, Halt zu haben oder zu finden ist heute schwierig. Die Grünen werden immer belächelt. Aber ich vermute, dass der Prozentsatz von denen, die die Gefährlichkeit dieser Schlange beurteilen können, grösser ist. Schlangen, das wär ein anderer Beitrag wert. Ohne die Ringelnatter am Strand am Neuenburger See – acht giftige und eine kräftige. Fast wie in der Politik und im Beamtentum. Oder heisst es Beamtendumm?

Und es könnte ja sein, dass amerikanische Auslandschweizer einmal in die Schweiz kommen … «Su», wir haben nur administrative Probleme – enjoy Switzerland – it is mostly wunderfull.

Albis-Bank

… Bank auf dem Albis in Zürich … noch Fragen?

Forellen sterben aus und Banken im Schilf


Das sind die beiden Themen, die uns Schweizer zurzeit am meisten beschäftigen sollten. Beides Gebiete, wo die zuständigen Führungsleute massenweise im Sumpf stecken. Das ist kein Märchen und deshalb fangen wir mit der Bank an, die nicht im Schilfe sondern im Walde steht und auf ihre Art extrem an den auch kriselnden Bankenplatz London erinnert.

Haltestelle Bank in Schmiedrued-Walde

Nicht dass an dieser Postauto-Haltestelle grosse Finanzprobleme und -diskussionen anstehen und genau genommen steht die Haltstelle «Bank» nicht «im» Walde sondern «in» Walde, in Schmiedrued-Walde. Genau wie in London-Bank hat die umliegende Bankenszene der Haltstelle den Namen gegeben. Kennen sie eine weitere Haltstelle, die Bank genannt wird? Na ja, Metrostation in London – Central, Northern und Waterloo & City Lines – dürfte pro Rush Minute etwas mehr Gäste haben, als unsere «Bank» pro Monat.

An dieser Haltestelle fängt der Märliwäg an. Es ist kein Märchen, was die Schweizer über Forellen und Banken beschäftigen sollte. Aber verhext ist es alleweil. Schuld ist nicht die Hexe aus der Hammerschmitte, die Schmiedrued-Walde einen Teil des Namens gab, sondern unsere Bundeskanzlerin Corina Casanova. Nicht zu vergoleichen mit dem Bundeskanzler aus Deutschland. Dieser hat mehr Macht. Die Casanova könnte man eher als «Schatten» der sieben Bundesräte bezeichnen. Der Name erinnert an Lust und um die geht es auch bei «In der Kürze liegt die Würze«. Die Broschüre zu den Nationalrats- und Ständeratswahlen der Schweiz. Lust am Essen und Gefressenwerden. Was uns Bürgern hier vorgelegt wird, hat nichts mit einem Kabinett sondern eher mit einem Kabarett zu tun. Im Finanzblog darf ich satirisch und ironisch schreiben. Aber in einem offiziellen amtlichen Dokument das in fünffacher Millionenhöhe und einem Gesamtgewicht von geschätzten 100 Tonnen gedruckt und verteilt wurde, ist das total daneben. Eigentlich wären die Wahlen als nichtig zu erklären.

Wieso? Wenn sie die Parteienlandschaft in der Schweiz kennen merken sie, dass hier auf der gegenüberliegenden Seite der jeweiligen Parteivorstellung ein spezieller Titel gesetzt wurde. Diese Seiten erklären zwar in einem Einheitsbrei etwas über die Wahlen, wurden aber vermutlich absichtlich so gesetzt. Entscheiden sie selbst:

  • Schweizerische Volkspartei – SVP – Was hineinkommt bestimmen sie
  • Sozialdemokratische Partei – SP – Die Schweiz, die grösste Monarchie
  • FDP.Die Liberalen – Jetzt haben wir den Salat
  • Christlichdemokratische Volkspartei – CVP – Etwas Theorie für Erbsenzähler
  • Grüne Partei der Schweiz – Die Grünen – Die Grossen haben gut Kirschen essen
  • Bürgerliche-Demokratische Partei – BDP – Transparenz in Vollendung
  • Grünliberale Partei Schweiz – glp – Harmonie der Sinne
  • Evangelische Volkspartei der Schweiz – EVP – Was dabei herauskommt
  • Eidgenössische-Demokratische Union – EDU – Convenience – der grosse Trend (mit einem Bild einer italienischen Pizza)
  • Lega dei Ticinesi – LEGA – Ja nach Gusto – Bild mit Käse
  • Christlich-soziale Partei – CSP – Hilfe, es geht nicht auf – Bild mit Soufflees (Hauch)
  • Alternative Linke – Das haben Sie sich verdient – teure ur-sprüngli-che Luxemburgerli
  • Parteientorte

    Das ist politische Manipulation vom «Feinsten» – vom bundesamtlichen Bern allen stimmberechtigten Schweizern zugemutet

    Die Grafik stammt von sotoma . Sie scheint mir denjenigen von smartvote nachempfunden zu sein. Vielleicht gelingt ihnen der Link zu smartvote nicht – zur Zeit total überlastet. Diese Seite wird von den Wählern genutzt und es arbeiten mindestens 11 Politikwissenschaftler daran. Sotomo scheint den Schwerpunkt GIS zu haben. Liebe Leute, wo sich die Kandidaten zwischen links und rechts resp. liberal und konservativ befinden, ist nicht mit dem Handy und GPS zu finden. Schaut euch mal zum Beispiel ein Bild von smartvote an – ich bin selbst darauf zu finden. Und nun telefoniere ich einem, der GIS-Leute unterrichtet, frage ihn aus … und gratuliere meinem nächsten Verwandten zum Geburtstag.

    Das breiteste Spektrum – die Verteilung der Zuckerperlen von sotoma ist nicht einmal Wunschdenken der Parteispitze – hat die dunkelblaue Partei. Es sind sogar einige aus der Ortspartei eines amtierenden Bundesrates dabei und die konservative Dame stammt aus der Nachbargemeinde. Die Bandbreite wurde voll ausgenützt.

    «Fische» verteilen wollen wir mitnichten. Im Gegenteil. Macht keinesfalls die Bünderner Gestensuppe mit einem Engadiner Forellenfilet. Ein halbes Filet soll pro Person reichen, eine Forelle demnach für eine Familie. Wenn jeder auf die Idee kommt, diese für mich doch eher wässrige Suppe auszuprobieren, dann wird soviel Fisch benötigt, wie in rund 17 Jahren gefangen wird. Die Forellen dürften dann ausgestorben sein. Und mit einigen Safranfäden aus Mund wird die Suppe verfeinert – das entspricht rund der Ernte von 100 Jahren.

Safranzwiebeln

Safranzwiebel kann man bei uns anpflanzen – man muss nur wissen, wo man diese kaufen kann. Und sonst können sich Tier- und Pflanzenschützer nicht die Safranfäden, sondern die Haare ausreissen, was die in Bern nur so für Ideen haben. Feinschmecker des Finanzblogs gehen lieber mal in die nebenbei erwähnten Gourmetecken.

Eine befindet sich neben der Grossbank, die eben downgerated wurde. Es werden garantiert noch andere folgen. Kaum zu übersehen, dass viele mit den Banken nicht mehr einverstanden sind. Bei weitem nicht nur in der Schweiz. Praktisch weltweit wird gegen die Banken demonstriert. Unrecht haben diese Demonstranten nicht. Ich denke, es ist höchste Zeit, dass bei vielen herkömmlichen, bei geldgierigen Bankinstituten und auch bei alternativen Banken dringend über ihre ethische Einstellung nachgedacht werden sollte. Es reicht nicht, wenn man Ethikberichte verfasst und hochwohllöblich tönende Geschäftsgrundsätze publiziert. Der Plebs ist aufgestanden. Ein Umdenken sofort angebracht. Es braucht Taten, keine Worte und schon gar nicht irgendwelche sinnlosen Rezepte.

Liebe Bankmanager und Chefbeamte, eure Zeiten werden härter. Es wurde auf beiden Seiten übertrieben. Der Wahlkampf dürfte einige Ueberraschungen bringen und die Demonstrationen noch lange nicht vorbei sein. Vergesst nicht, genau heute vor 38 Jahren wurde die Oelkrise mit einem 70%igen Preisanstieg ausgelöst. Zudem haben wir heute das 66. Jubiläum des Welternährungstages. Zufall?

Wer im Kanton Aarau noch etwas bewegen will, der soll einen Doppelbürger aus der Schweiz und Pakistan, einen Doktor der Kommunikation und pakistanischer Bürgermeister, einen Muslim und Revisor einer landeskirchlichen liberalen Vereinigung wählen, einen Grünen und einen Motorradfahrer. So etwas gibt es in einer Person, dafür zweimal auf die Liste 05a.10 – meinen Freund Dr. Yahya Hassan Bajwa.

Falls ihr wissen müsst, wie ein Wahlzettel nun richtig auszufüllen ist, so hilft zumindest ansatzweise der Link auf der Wahlbroschüre weiter. Aber auch dort haben die Köche den Brei verdorben. Panaschieren und kumulieren wird erklärt. Ja sie können den leeren Wahlzettel ausfüllen.

Wahlfälschung ist in der Schweiz gar nicht nötig. Auf die Möglichkeit der Vergabe einer Parteistimme auf dem leeren Wahlzettel wird nicht hingewiesen. Das ist nicht nur eine Schlamperei, das ist rechtlich anfechtbar. Zudem wird im elektronischen Bild ein Wahlzettel gezeigt, der nicht mehr eingesetzt wird. Das gezeigte Muster ist korrekt mit den nötigen Feldern «Partei» und «Liste» bedruckt. Jetzt gibt es nur eine Zusatzlinie, die etwas mehr gerastert wurde. Ich bin gespannt, ob je herauskommt, ob im Kanton Aargau zum Beispiel aus diesem Grunde 16 statt nur 15 Kandidaten aufgeschrieben wurden und wie viele Wahlzettel keine Parteistimme enthalten. Wer keine vergeben will, soll ins dunklere Feld einen Strich machen.


Aktuell bei libref. – liberal reformiert: «140-jährige Geschichte – Gratisdownload der Essays des prix libref. 2011
«

Aktuell beim befreundeten Personalblog: «Image von Berufsgruppen im Öffentlichen Dienst
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Vor einem Jahr im Finanzblog:
«Schwankungen – etwas für Gambler und Profis
«

Vor 2 Jahren erschienen:
CS in der Rehabilitation

Vor 3 Jahren erschienen:
Kreuzzüge, Ritter, Könige und Präsidenten

Vor 4 Jahren erschienen:
Über 50% – «Mir ist alles Wurst!»

Vor 5 Jahren erschienen:
ETF – das Wundermittel?

Vor 6 Jahren erschienen:
«Abzocker wollen sein wie Gott»

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Das Tagesgeld und die Autobank


Das Tagesgeld hat nichts mit dem Hartz IV ähnlichen Taggeld, dem Arbeitslosengeld, noch mit dem Taschengeld resp. Sackgeld zu tun. Letzteres bessert man damit auf – am Beispiel einer Autobank.

Es ist eine interessante Anlageform für den flexiblen und in Deutschland erstaunlicherweise auch für den kleinen Anleger – in der Schweiz heisst es Callgeld, wird aber üblicherweise ab CHF 100’000 oder gar ab einer Million angeboten.

Gute Produkte entstehen, wenn Innovatives kreiert wird und dies verursacht dann vielleicht Konkurrenzdruck. Es kann auch umgekehrt sein. Durch Konkurrenzdruck wird man gezwungen innovativ zu sein. Betriebswirtschaft ist nie ganz eindeutig, fast wie das Huhn und das Ei. Nur eines haben beide gemeinsam … der Kunde profitiert.

Tagesgelder werden im Internet auch von Schweizer Banken beworben … nur habe ich kein entsprechendes Angebot gefunden. Aber es steht Schweizern frei auf einer Bank in Deutschland anzulegen. Tagesgelder gibt es im Euro, also besteht ein Währungsrisiko. Es gibt sie auch in Fremdwährungen. Nur ist etwas Suchen angesagt. Also viel Spass. Hier eine Hilfe, der Tagesgeld-Vergleich. Bedenken sie eines, es sind nicht immer diejenigen die besten, die am meisten Zins versprechen und immer wieder zu wechseln, bedeutet administrativen Aufwand in Kauf zu nehmen.

Christian Holzschuh erklärt uns das Tagesgeld. Besten Dank für den Beitrag.

«Tagesgeld – vergleichen lohnt sich

Das Tagesgeld (Anm.: hier am Beispiel derVolkswagenbank) ist eine attraktive Sparform, die mehr bietet, als ein herkömmliches Sparbuch. Es sind nicht nur die höheren Zinsen, die die Sparer anlocken, sondern auch die Flexibilität ist es, die das Tagesgeld so beliebt macht. Jederzeit kann auf das Konto zugegriffen werden. Kündigungsfristen, wie sie bei anderen Sparformen üblich sind, gibt es hier nicht. Und die Zinsen werden bereits ab dem ersten Euro gezahlt.

Trotzdem lohnt sich ein Vergleich der verschiedenen Tagesgeld Konditionen. Denn diese unterscheiden sich doch in erheblichem Maße von einander. Das Hauptentscheidungsmerkmal ist die Höhe der Zinsen. Es gibt Banken, die zahlen lediglich geringfügig mehr Zinsen als bei einem Sparbuch. Andere schütten ihren Kunden mehr Rendite aus. In guten Zeiten wurden bereits bis zu sechs Prozent Zinsen auf dem Tagesgeld Konto gewährt. Zugegeben, diese Zeiten sind im Moment vorbei, aber trotzdem kann der Sparer von drei Prozent und oftmals sogar mehr Zinsen profitieren.

Interessant ist dabei auch der Blick ins europäische Ausland. Hier werben die Banken verstärkt und wollen deutsche Kunden anlocken. Doch wenn Sie vorhaben, Ihr wertvolles Erspartes im Ausland anzulegen, sollten sie vorsichtig sein und zunächst die Geschäftsbedingungen der jeweiligen Bank unter die Lupe nehmen. Denn Hierzulande ist das Geld durch den Einlagensicherungsfonds der deutschen Banken abgesichert. Doch wie sieht es im Ausland aus? Nicht jedes Land hat einen Einlagensicherungsfonds oder etwas Ähnliches anzubieten. Deshalb ist es unerlässlich, die Angebote für ein Tagesgeld Konto genau zu prüfen. Außerdem stellt sich bei einer Geldanlage im Ausland auch die steuerrechtliche Frage. Dieses Thema ist zurzeit äußerst aktuell.

Ein Tagesgeld Vergleich lohnt sich aber auch im eigenen Land. Den können Sie völlig kostenlos über das Internet machen. Geben Sie einfach in den Suchmaschinen Tagesgeld ein, und schon bekommen Sie eine Fülle von Informationen und die Banken und deren Konditionen auf einen Blick wie auf einem Tablett serviert. Handelt es sich bei den Angeboten um eine große deutsche Bank, brauchen Sie sich um die Sicherheit Ihres Ersparten keine Gedanken zu machen. Denn in Deutschland ist ihr Geld auch sicher.»

Übrigens, Sie können ein Tagesgeldkonto gleich online eröffnen, wenn Sie das passende Angebot gefunden haben. Auch die Kontoführung erfolgt dann online. Bequemer geht es wirklich nicht mehr.

Autobank? Das ist ein Begriff, den zumindest viele Schweizer noch nie gehört haben dürften. Innerhalb eines Autokonzerns dient diese Art Bank nicht nur zur Finanzierung von Autos – z.B. durch Leasing – sondern oft auch als Inhouse Cash Management. Die Margen fallen direkt an den Automobilkonzern und sind deshalb oft günstiger bei Kundenangeboten.

Schiffsbanken sind nur dem Namen nach ähnlich, haben aber einen anderen finanziellen Background als Autobanken. Diesen stehen, nennen wir sie einmal Industrie- und Konzernbanken, Institute wie früher die Degussa-Bank, die Migros-Bank, die Coop-Bank oder die Institute von (ehemaligen) Staatsbetrieben, zum Beispiel die PostFinance dem Wesen nach näher.

Autobank unter Konkurrenzdruck

… Autobank, die dem Konkurrenzdruck weichen musste …

Visionaere Autobank

… eine echt visionäre Autobank …

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Ethik, Bankgeheimnis, Fischen, P-26 und anderes … – es rumort ums Bankgeheimnis

Vor zwei Jahren erschienen:
«Wenn Geld gebraucht wird, ist die Krise womöglich schon vorüber»

Vor drei Jahren erschienen:
SNB – 99. Generalversammlung und doch schon 100 – die Schweizerische Nationalbank

Vor vier Jahren erschienen:
Tschernobyl – einige nicht ganz quere Gedanken

Vor fünf Jahren erschienen:
Tunnel – gesprengt, gebohrt oder gedeckt

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Der grüne Stumme und die leere Bank


Ökologie und Ökonomie unter eine Haube zu kriegen ist nichts Aussergewöhnliches … aber für die Ethik reicht es vielleicht nicht mehr ganz … einige Gedanken zu einem «ökologischen Musterknaben»!

Der Gruene und die Bank

Dieser Grüne bleibt stumm, die Bank vermutlich in nächster Zeit leer oder allenfalls verschwindet sie ganz …

133 Jahre

… 133 Jahre Kartonfabrik Deisswil, ein Unternehmen des eigentlich in ökologischer Sicht angesehenen Konzerns der MM Karton AG … das Wort «Ethik» findet man nirgends auf der Unternehmenswebseite … die per E-Mail angeforderte «Detailinformationen der Umwelterklärungen für Deisswil» sind noch nicht eingetroffen. Die wenigen «auf die Strasse gestellten Mitarbeiter» mit denen man einige Worte wechseln kann, winken ab, wenn ich über die beispielhafte ökologische Einstellung von Mayr-Melnhof nachfrage. So mustergültig scheint MM doch nicht zu sein, schon gar nicht ethisch. Die noch Angestellten haben aus der Presse erfahren, dass sie nach den Osterbetriebsferien nicht mehr arbeiten müssen – das Werk wird geschlossen.

Angeblich, weil die Schweiz zu hohe ökologische Anforderungen stellt. Jedem darf man das glauben, aber sicherlich nicht MM, die in etwelchen ökologischen Fonds anzutreffen ist. Da sind sehr wahrscheinlich nur knallharte ökonomische Fakten im Spiel. Die alten Anlagen haben ausgedient, MM hat jahrelang von der Investitionsseite her günstigen Produktionskosten profitieren können. Die Presse ist noch erstaunlich ruhig …

Bantiger

Altpapier sammelt sich hier und wurde zu Karton verarbeitet und links oben in der Wolke der Bantiger … das militärische Wahrzeichen vieler Medienleute und einige mögen sich noch ans «Aquarium» im Nachdorf erinnern. Klartext für die Atomkatastrophe. Das Fernseh-, Radio- und Medienzentrum, als es den kalten Krieg noch gab. Hier gibt es genüg explosiven Stoff um zu recherchieren. Kalter Krieg dürfte auch hier herrschen. Dampf vom Kernkraftwerk als ökologische Lösung. Ökologie und Ökonomie ist ein heikles Thema … politisch brisant … mehr zu erfahren wäre hochinteressant.

Einige der Medienzunft kennen sogar das Fabrikgelände … Abfahrtsort nach Lyss um frühmorgens um 04:00 auf Sendung zu sein … Ansprache hatte die Bundesrätin Kopp … wir habe dann gepennt … pennt jetzt nicht, schreibt was Sache ist … Geheime Kommandosache ist heute fehl am Platz …

Schlank in den Fruehling

… die Medien am Bahnhof … der Krebs ist an einigen Orten drin … wenn man(n) Glück hat, kann er besiegt werden … ich weiss wovon ich schreiben darf und wünsche allen andern auch viel Glück …

Polizei in Deisswil

… ob die Polizei am recherchieren ist …

der Zug ist abgefahren

… der Zug scheint schon abgefahren zu sein, ausgerockt, der Wurm war schon am sprichwörtlichen Ende der Fabrik drin …

Geier kreisen ueber Deisswil

… derweil vier Geier über Deisswil kreisen … sorry Rotmilane – drei in der Bildmitte oben, einer liebt es bewölkt. Ich gebe es ja zu, Investitionen in börsenkotierte Familienunternehmen müssen immer besonders überlegt sein. Es gibt viele Punkte die dafür sprechen und einige wenige die dagegen sprechen … wobei letztere den Ausschlag geben können. Der Besitz der Familie Mayr-Melnhof mag uns Schweizer erstaunen … Wald in der Grössenordnung der Kantone Genf oder Schaffhausen, wesentlich grösser als die ganze Agglomeration Bern … das gab es das letzte mal zu Zeiten von Habsburg …

sans gruesst

… Löit in Wien, sans grüesst und überlegt euch mal, wieso ich entgegen vieler Meinungen aus der Wissenschaft Ökologie und Ethik trenne, obschon sie viele Abhängigkeiten haben … und beim Anlegen in Aktien sind Abhängigkeiten manchmal entscheidend. Zumindest ein Stück Bernischer Industriegeschichte scheint wieder geschrieben worden sein.

Martisches 6-Eck

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Sind Bärenmärkte und Crashs vergleichbar?

Vor zwei Jahren erschienen:
«Hektik bringt nichts»

Vor drei Jahren erschienen:
Bioethanol – ist der wirklich biologisch?

Vor vier Jahren erschienen:
Warnsignale?

Vor fünf Jahren erschienen:
Millau – Bauqualität in der Schweiz und Frankreich

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Die rostige Grossbank


Bei dieser Grossbank war gestern ein anstrengender Tag …

… es wurden markante Änderungen mit einschneidenden Massnahmen beschlossen die weh tun können. Es wurde eine Linie eingeführt wie sich das eigentlich so gehört. Später, wenn die heftigen Reaktionen verkraftet sind, werden vielleicht wieder freundschaftliche Beziehungen aufgenommen oder gar das Netzwerk erweitert. Manchmal braucht es eine Krise …

… ähnliche Überlegungen werden angestellt, wenn sie die heutigen Zeitungen lesen …

Rostige Grossbank

… je nach Befallenheitsgrad kann Rost entfernt werden …

Gefrässige Tiere bleiben am anderen Ufer

… und Angenagtes wieder heilen. Hier werden aber nicht alle gefrässigen Tiere am anderen Ufer bleiben, einige werden auf der neuen Seite ihr «Unwesen» treiben, die Charakter starken werden sich in Zukunft «artig» verhalten. Einiges ist in der ursprünglichen Art nicht mehr zu retten und doch wird es möglicherweise noch einmal sinnvoll eingesetzt werden … und wie dieser Baum auf der anderen Uferseite der rostigen Grossbank gibt es Schönes, schöne Augenblicke und schöne Erinnerungen …

… die Bilder von gestern, der heute zum ersten mal dafür ausgetestete neue USB-Anschluss, die rostige Bank und der gleichen Tags vor den Eigentümern präsentierte UBS-Abschluss sind vielleicht zufällig …

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Couchepin, Pestallozi und der ethische Hofnarr

Vor zwei Jahren erschienen:
Vom Büro aus den Gletscher betrachten …

Vor drei Jahren erschienen:
Vom Verkehrsverhalten kann auf die Wirtschaftslage zurück geschlossen werden.

Vor vier Jahren erschienen:
Rohstoffe – mageres Schwein, Zucker und Zahlenakrobatik

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Aus Schulden werden Wertpapiere, CDO hoch drei


H.Odermatt, «personalblog»

… einige der folgenden von Herbie aufgezählten Produkten werden sehr oft auch mit unseriösen Vertriebsformen in der Art des Strukki-Club vertrieben – wobei der Name aber eher zufällig ist (Anm. Finanzblogger).

Als die Geldinstitute noch Geld ausleihten, boten sie Obligationen, Anleihen, Kassenobligationen, Kredite, Hypotheken, Kontorrentkredite, Spar- und Lohnkonti an und Kinder sammelten die Batzen in einem Kässeli, welches nur die Bank öffnen konnte. «Spezielle» Banken boten auch Kleinkredite an, was «seriöse» Banken kaum taten und wenn, wickelten sie dies über eine Tochterfirma ab, um den Namen nicht zu beschmutzen. Spargeld wurde anständig verzinst, Anleihen, Kassenobligationen usw. waren gute Geldanlagen.

Die Veränderung: Was oben erwähnt wurde gibt es zwar immer noch, doch wegen den Zinsen müsste man nicht mehr sparen. Die Erträge werden nun für die Bezahlung der horrenden Löhne, Boni und der Befriedigung der Aktionäre gebraucht. Ein Teil davon geht via Spekulation «verloren», oder kriminelle Elemente sorgen dafür, dass die «Umverteilung» etwas beschleunigt wirsd. Als Sparer kannst du froh sein, dass für das Parkieren des Geldes nicht noch bezahlt muss!

Auch eine Veränderung:

Einst kam die Gefahr von ausserhalb des Bankschalters…

Die neuen Produkte haben wenig sagende Fantasienamen, meist in Englisch. Jemand hat mal gesagt, wenn ein Betrieb beginnt, seine Bezeichnungen in der englische Sprache auszudrücken, ist es der Beginn eines sich abzeichnenden Endes… Nun, Der Mann von Welt wird kaum zugeben, dass er zu wenig Fremdsprachenkenntnis besitzt, um alles, was man ihm vorsetzt verstehen zu können. Daher kommt es auf die Beratung an und die hat das Wohlergehen des eigenen Betriebes im Auge!

Die neuen Produkte heissen etwa:

Hebelprodukte: Warrants, Spreadwarrant, Knock-out Warrants, Mimi-Futures

Partizipationsprodukte: Tracker Zertifikate, Outperformance-Bonus-Zertifikat, Airbag-Zertifikat, Twin-Win Zertifikate

Renditeoptimierungsprodukte: Discount Zertifikate, Barrier-Discount-Zertifikate, Reverse Convertibles, Barrier Reverse Convertibles, Barrier Range Reverse Convertibles, Chapped-outperformance Zertifikate, Express zertifikate, Chapped-Bonus-Zertifikate

Kapitalschutz-Produkte: Kapitalschutz ohne Cap, Excahangeable-Zertifikate, Kapitalschutz mit Cap, Kapitalschutz mit Coupon, Kapitalschutz mit Knock-Out

Mehr bei: SVSP Schweiz Verband für Strukturierte Produkte

«Knock-Out»-Produkte«: da muss man sich als Kunde wohl vorher mit Kopf- und Mundschutz sowie mit Boxhandschuhen ausrüsten!
«Airbag-Produkte«: Achtung: Unfallschutz einplanen!

Wer risikoreich Geld anlegt, kann gut verdienen, aber auch viel verlieren. Das ist von Anfang an klar. Wer Anlageprodukte nicht versteht, soll die Hände davon lassen. Wenn aber Sicherheit versprochen wird, die es nicht gibt, dann ist das destruktiv bis kriminell, denn der Anbieter kennt kennt sein Produkt genau.

Lohnt es sich, seine Bank zu verklagen? Ismail Ertekin hat es getan – und wurde prompt selber vor Gericht gezerrt.

«Merrill Lynch will mich schlicht kriminalisieren»: Ismail Ertekin

«(…) Für das Foto zu diesem Artikel wäre Ismail Ertekin gerne zum «Tatort» zurückgekehrt, in die Zürcher Filiale der US-Investmentbank Merrill Lynch. Doch der 49-Jährige hat Hausverbot. Mehr noch: Der ehemalige Unternehmer mit Pizza-Kette, Bar und Restaurant ist wegen versuchter Nötigung verurteilt. Was hat er getan?

Drei Millionen Franken aus Familienvermögen vertraute Ertekin zwischen Ende 2000 und Mai 2003 den Investmentbankern an. Diese machten aus drei Millionen eine. Zum Vergleich: In jenem Zeitraum verlor der Aktienindex Dow Jones mit 17 Prozent deutlich weniger. «Die Bank tätigte Geschäfte ohne meine Ermächtigung», sagt Ertekin. Unter anderem investierte sie in marode Firmen, bei denen sie als deren Bank selber ein finanzielles Interesse hatte. Deswegen haben Geschädigte in den USA eine Sammelklage eingereicht. Es geht aber um mehr: Ertekin sagt, er sei von der Bank über Verluste nicht rechtzeitig informiert worden. Ebensowenig sein Bruder, der sein Stellvertreter war, als Ertekin für mehrere Monate zum Meditieren nach Indien reiste. Und eine mündlich besprochene Stop-Loss-Vereinbarung, die die Verluste begrenzen sollte, sei nicht eingehalten worden. Als Ertekin über die massiven Verluste ins Bild gesetzt worden war, riet ihm sein Bankberater, eine halbe Million Franken Kredit aufzunehmen, um die Einbussen schnell wieder zu kompensieren. Ertekin weigerte sich anfangs, liess sich aber dann überreden. Später stellte sich heraus, dass mit der halben Million bereits vor der Vertragsunterzeichnung spekuliert worden war. Merrill Lynch bestreitet die Vorwürfe. Der Kunde habe alle Transaktionen autorisiert und jeweils Bestätigungen per Post erhalten. …)»

2005 reichte Ertekin Klage gegen Merrill Lynch ein. Quelle: …Die Millionen sind weg… (Beobachter 24/08). Der Fall endet am Bundesgericht!

 

 

Und so sieht der Plan für dieses Kapitalverbrechen aus. Es sei von Bankern begangen und von Politikern geduldet worden.

Bilder: Der Spiegel Nr 47, 17. 11. 08
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Wem gehören am Ende des Prozesses die Häuser?
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Ich wiederhole mich bewusst:

«(…) Der Unterschied ( zu früheren Finanzkrisen), sagt Roubini, liege darin, dass das amerikanische Finanzsystem zu einem intransparenten, unverständlichen Organismus mutiert ist.

«Du nimmst eine Hypothek und wandelst sie in ein Wertpapier. Dann machst du daraus eine CDO, und daraus die CDO einer CDO einer CDO einer CDO», sagt Roubini. «Das macht dann eine CDO hoch drei«, sagt er. Am Ende dieser Verbriefungskette stehe ein Instrument, «komplex, exotisch, illiquide, mit dem ein Voodoo-Finanzsystem erschaffen wird»; Quelle: Der Spiegel 47/2008 Übertitel: Das Kapitalverbrechen, Anatomie einer Weltkrise, die gerade erst begonnen hat: «Der Bankraub». Siehe auch mmnews, SPIEGEL: …Das Kapitalverbrechen…

CDO: Collateralized Debt Obligation = Anlagevehikel
Auch eine Veränderung: Aus den Zeiten von Al Capone standen die Gangster noch vor dem Bankschalter und verlangten mit der Pistole in der Hand, das Gesicht unter dem Rand des Südwesters verdeckt, nach dem Schlüssel des Tresors. Heute scheint sich das Bild gekehrt zu haben. Die Bösewichte sind bereits hinter dem Bankschalter. Sie nehmen den «Kunden» das Geld ab.
… heute lauert die Gefahr hinter dem Bankschalter
Wir wollen nicht die pflichtbewussten Angestellten der Geldinstitute, welche hervorragende Arbeit leisten, an den Pranger stellen. Sie werden nun aber einen grossen Teil der Kosequenzen via Entlassung zu tragen haben. Hauptsächlich im Investmentbanking würde man die grossen Zocker finden. Ausgangsland: USA. Würde man noch weiter analysieren und fragen, von wem die grossen Bankhäuser wie Merryl Lynch, Lehmann Brothers, J.P.Morgan usw. gegründet wurden und wer sie beherrschte, gäbe es noch einiges zu staunen!
Das Karussel dreht in Form eines Spiralnebels weiter. Zur Erinnerung:

  • Werner K. Rey, als Genie gefeiert, als Betrüger verhaftet und abgeurteilt
  • Dieter Behring knackte nach eigenen Angaben den «genetischen Code der Börse» Über 200 Mio Franken teure Luft
  • Jérome Kerviel wandelte 4 Mia EUR der Bank Société Générale in Luft um
  • Bernard Ebbers von WorlCom wandelte 11 Mia Doollar in Luft um
  • Michael Milken kassierte 10 Jahre gesiebte Luft wegen Betrug und Insiderhandel
  • Roberto Calvi ritt die Banco Ambrosiano in den Konkurs. Angerichteter Schaden: +/- eine Mia Dollar. Das war 1982
  • Bernard L. Madoff soll ein ganz dicker Fisch für die Justiz werden. Er soll 50 Mia Dollar via Schneeballsystem «umverteilt» haben… (swissinfo)

Wer ist der nächste, noch grössere Brocken?

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Liebe Leser, wenn sie etwas zu sagen helfen, so können sie ihren eigenen Blogbeitrag im Adventskalender gleichzeitig auf mehreren Blogs erscheinen lassen. Zur aktuellen Liste und bisher erschienene Beiträge.

Zusammenstellung, Fotos und Koordination: Stephan MartiFinanzblog

Vor lauter Finanzdebakel wird die Bundesratswahl zum Nebenkriegs-Schauplatz


Wer wird wohl Nachfolger von Bundesrat Samuel Schmid …

… diese Frage wird noch etwas auf die lange Bank geschoben …

Bundesrat Schmid Bank

… sie können jetzt dreimal raten, in welcher Ortschaft im Kanton Bern diese Bank steht. In Rüti bei Büren, dem Wohnort von Samuel Schmid. Vielleicht wird er sich da in Zukunft etwas ausruhen, verdient hätte er es sicher, damals noch Berner habe ich ihm mal gratuliert. Jetzt als Aargauer wird es für mich schwieriger zu sagen, wer die Nachfolge antreten wird, die verschiedenen Rochaden übersteht die noch anstehen werden. Wieder ein Berner, ein Aargauer, ein Basler oder doch am Ende ein Zürcher. Ich will nicht spekulieren. Das wird heute an der Börse gemacht – 5 Prozent runter, drei hoch – nicht pro Jahr, pro Tag. Heute stehen alle etwas abgesägt da … wie der Baum neben dem Bank. Für Schmid trifft dies nicht zu, eher für das SVP-Gerangel, aber da würde ich mich wieder einmal wiederholen …

im Trüben fischen

… in der Umgebung der Bank kann man auch den Hobbies frönen und ich weiss, dass viele Schweizer jetzt sagen würden, hier kann man im Trüben fischen. Aber das Wasser ist klar!

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Jaeger antwortet Blocher – Musik in meinen Ohren!

Vor zwei Jahren erschienen:
Arbeitsgemeinschaft Finanzen

Vor drei Jahren erschienen:
Was Gentech heute ist, ist Nano in 15 Jahren

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert

Ökologie und Ethik nicht auf die lange Bank schieben


Nicht nur für meine Kunden und zukünftigen Kunden habe ich die LiFEfair besucht – auch aus Eigeninteresse als LOHAS und Spass an Diskussionen mit Anhängern der «seichtgrünen Biohème».

Noch war sie eine Insider-Messe aber bei der nächsten Auflage dürfte es ein Gedränge geben. «Ökologie» und «Ethik» ist «in». Die beiden Themen werden nicht mehr auf die lange Bank geschoben, auch wenn es in der Maag-Halle in Zürich bei den Referaten noch leere Plätze gab …

lange Bank

… so ändern die Zeiten! Alles wird individueller, persönlicher. Auch Bänke sehen vermehrt einem Sofa gleich. Ethik und Nachhaltigkeit werden heute gelebt und zwar mit zunehmender Integration von Lifestyle. Das «Jutte statt Plastik» Denken herrscht nicht mehr vor. Immer mehr kommen Genussmenschen auf den Geschmack, dass Bio besser schmeckt und eine ethische Lebenseinstellung gesünder ist.

Die Anleger stellen zudem fest, dass sie in der Ökologie seit Jahren eine überdurchschnittliche Anlageperformance erzielen. Ich kann dies aus eigener Erfahrung bestätigen..

LOHAS – gemeint ist der Personenkreis der mit «Lifestyle of Health and Sustainability» umzugehen weiss, die Neo-Ökos oder auch Biohème genannt.

Eines ist ihnen eigen. Sie geniessen Essen, Trinken, fahren, fliegen, duschen warm … – aber sie tragen zur Umwelt sorge und gehen mit den Menschen ethisch um.

Der extreme Öko-, Bio- oder Ethikfundi stirbt aus – die LOHAS kommen

erFritzung

Morgen lesen sie über einige Beispiele von LOHAS-Anbietern.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Berner Tagi: Finanzblog – bleibt (vorderhand) selbständig – wir sind es immer noch!

Vor zwei Jahren erschienen:
Kundenzufriedenheit – Kundenunzufriedenheit

Vor drei Jahren erschienen:
Orbit-iEx – Ausstellungen als Gradmesser für die Wirtschaft

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig

Die Bank, die Maulwürfe und der Maschendraht


Banken, Ratingagenturen, Wirtschaftsprüfer und Bilanzierungsgremien kommen im Artikel bei der Wirtschaftswoche nicht all zu gut davon. Ein Beitrag, der leider der Wahrheit in unserer heutigen Zeit entspricht …

… aber bitte, immer daran denken, dass in jedem Unternehmen und jeder Branche die hier erwähnt werden, auch Leute arbeiten, die sich nicht nur Mühe geben, sondern die ein ehrliches und ethischen Verhalten an den Tag legen. Ich kenne viele Mitarbeiter die sich um ihren Arbeitgeber schämen – meist eigentlich nur um einige wenige Köpfe ganz oben.

«Elitärer Zirkel – Folgen der Finanzkrise sind hausgemacht

Das Kartell der Vertuscher: Banken, Ratingagenturen, Wirtschaftsprüfer und Bilanzierungsgremien waschen angesichts der sich zuspitzenden Finanzkrise ihre Hände in Unschuld. Dabei haben sie ein System etabliert, das zur Verantwortungslosigkeit geradezu einlädt … weiter bei der wiwo.de …» (mit 2. Seite)

In dieser komplexen Materie ist vielleicht einiges nicht 100-%ig richtig wiedergegeben, aber zumindest dem Sinn nach korrekt.

Lesen sie einmal die Kommentare durch und sie werden sofort sehen, welche pro oder contra die Journalisten Christoph Schürmann, Cornelius Welp und Mlanie Bergermann schreiben. Und der «jemand der etwas versteht» und der «unbekannt» disqualifizieren sich selbst, wie die Maulwürfe im Boden, die unbekannt noch mehr Dreck noch oben schieben. Es gibt nur etwas, das schade ist – man sieht im Artikel die Grafik «der Mechanismus der gegenwärtigen Finanzkreise: Wie kleine Kredite zum Milliardenrisiko werden» nicht. Die Darstellung ist wesentlich systematischer aufgebaut, als meine Vergleiche mit dem amerikanischen Busfahrer, aber ich denke «jemand und unbekannt» könnten auch bei ihm noch etwas lernen – vorausgesetzt sie wären etwas einsichtig …

Bank

… die Bank, die mit Gittern und Maschendraht umzäunt ist – welche Seite muss hier geschützt werden … und im Hintergrund aus dem Untergrund, das ist an und für sich schon tippisch genug, Dreck der aus dem Nichts kommt, vom Maulwurf der nur dunkel und hell unterscheiden kann und am interessantesten ist sein Arbeitswerkzeug – die Grabschaufel … und der Art der Verharmlosung und Vertuschung nach kommt jetzt noch die Waldheim-Affäre in Erinnerung.

Vor einem Jahr erschienen: Gringsvoraa – hot stocks – Vorsicht vor Aktienspam

Vor zwei Jahren erschienen: 100 Jahre FDP Langenthal – 75 Jahre SRG – und heute gründen die FDP und Liberale eine nationale Partei

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig

Finanzblog – 1000 Banktage online


Beim 2300 Tage Online-Jubiläum von SandraDie Bloggerin.com war ich exakt 1004 Tage selbst online. Das Jubiläum verpasst? Nein, schliesslich haben wir ja das Finanzblog und da feiern wir doch die Banktage! Klar?

So klar ist das auch wieder nicht. Es gibt nichts Unlogischeres als Daten. Bleiben wir in der Weihnachtszeit. Wann, wenn überhaupt, kam Jesus auf die Welt? Ende des Jahres Null? Und wussten sie überhaupt Anfangs Jahr, dass man neu mit Null beginnen muss? Und warum fängt man nicht mit eins an, wie man das in der Mathematik so pflegt? Und wurde das Jahr Null nicht erst einige hundert Jahre später rückwirkend festgelegt? Und gab es nicht noch irgend einmal etwas mit einem Julianischen und einem Gregorianischen Kalender. Wegen der Schaltjahre?

War 2000 nun ein Schaltjahr oder war es keines? Ich wette praktisch nie. Ich betreibe einen Beruf, wo die Chancen meist höher stehen, als beim wetten oder spielen. Es sei dann eben, man wette nur mit einem Partner. Rechnerisch stehen da die Chancen 50 : 50. Und da Wetten freiwillig ist, mache ich dies nur, wenn ich 100%ig sicher bin. So gesehen, gehen sie beim spielen sogar weniger Risiko ein als beim Kauf von Aktien. Ja, ich habe immer noch eine gräf-liche Kiste Champagner zu gut. Übrigens lernen sie in diesem Beitrag, von Albert Einstein wie die Fenster in den Adventskalender kommen.

Die ganzen mathematischen Einschaltübungen sind nur da, damit wir im Winter immer Winter haben. Der Winter ist doch die kalte Jahreszeit? Zur Zeit minus 6 Grad. Winter kommt von «feucht», also muss einer aus unseren Breitengraden den Kalender erfunden haben, sonst hätten wir nicht den Nordwinter und den Südsommer, weil es zur Zeit in Neuseeland eben heiss ist.

Fragen sie nun ja nicht, wer den Bankkalender erfunden hat. Es gibt weltweit deren neun offizielle Zinsberechnungsmehtoden und wir rechnen genau nach ACT/360, der Euro- oder Französische Zinsmethode. Und fragen sie mich ja nicht, wieso man das im Zeitalter der Computer immer noch macht.

Am 16. März 2005 ging ich online. Vom ersten Tag an ohne Pseudonym aber mit Respekt vor Risiko. Testen sie das Risiko gleich mal selbst. Kommen sie auch auf 1000 Tage? März 2005 – 15 Tage sind vorbei, also müssen es noch 15 sein. April bis Nov 2005 – 8 Monate à 30 Tage gibt 240. Plus zwei Jahre à 360 Tage = 720. Und beim Dezember haben wir bis heute 26 Tage. Gibt 1000? Nein 1001! Nicht das Jahr 1001, als Stefan König von Ungarn wurde oder wie 1001 Nacht (1002 Tage?). Es sind trotzdem nur 1000, da vom ersten und letzten Tag nur einer gezählt wird. Wem es zu kompliziert wird, hat beim Flaschengeist von Alibaba einen Wunsch offen.

Die Flasche wurde übrigens letzte Woche in London gefunden und der Finder wollte nach Hawaii, weil es da so schön und warm ist. Aber auf einer Autobahn, da er Flugangst hat. Der Geist war empört: «Ne, so was mach ich nicht, da muss ich mindestens zwei Jahre bauen.» «Gut, dann erklär mir die Psyche der Frau (Frauen dürfen Männer einsetzten)?» «Die Autobahn, soll die zwei- oder dreispurig sein?»

Wenn sie die Zinstage nicht von Hand rechnen wollen, dann können sie auch einen Zinsrechner nehmen. Wenn sie das Beispiel mit dem Stephans-Tag durchspielen, werden sie ganz Erstaunliches erleben. 997 Tage – der Programmierer ist vermutlich reformiert oder in einem Land, das reformierte Feiertage zu gesetzlichen Feriertagen erklärt hat. Im Kanton Solothurn können Geschäfte heute offen haben …

Solothurner Banken

… Solothurner Banken laden heute nicht zu einem Besuch ein und militärische Brückenköpfe sind wegen langweiligem Eis geschlossen …

Im Kanton Bern haben wir aber noch einige Tage keckes Eis und deshalb führt man am Stephans-Tag als Machtdemonstration ein Armee-Defilée durch. Keckeis weiss, wenn man diesen Text interpretiert, dass vermutlich Piranha-Radschützenpanzer in Zukunft eher gebraucht werden, als Kampfpanzer.

Hellköpfli Raketenbasis

… das Hellköpfli – die ehemalige Raketenbasis einmal von unten und einmal von oben. Von oben haben sie auch den Blick auf obige Bank und die im Advenskalender ist nur auf Glatteis zu erreichen und der Hund gehört demjenigen, der mal mit mir zusammen auf die Abschlussprüfungen gebüffelt hat, um in Mathematik und Betriebswirtschaftslehre nicht ins Schleudern zu kommen. Man trifft sich per Zufall.

Die schöne Sicht von dort oben gestattet auch einen Blick gegen das Ahorn im Napfgebiet, wo es in Eriswil Rückenwind für Windkraftwerke gibt – Frontwind ist aber geeigneter und wenn wir die militärische Front anschauen, ist dort oben, kurz nach Huttwil heute wieder eine der moderneren Einrichtungen.

Militärisch gesehen ist der Stephans-Tag einer der wichtigsten Daten in der ganzen Weltgeschichte.

1898 – die Entdeckung von Radium wird bekannt gegeben

1991 – Michail Gorbatschow tritt ab – die Sowjetunion ist damit aufgelöst, der kalte Krieg zu Ende

Harry S. Truman ein ehemaliger Bankangestellter und verlustreicher Investor in Zinkminen und Ölbohrungen starb heute vor 35 Jahren. Durch seinen Befehl Atombomben auf Hiroshima und Nagasak ab zu werfen starben und litten viele Leute. Der 2. Weltkrieg wurde dadurch beendet – wie viele sonst gestorben oder verwundet wären, weiss man nicht – vermutlich aber wesentlich mehr.

Ob das Todesurteil gegen Sadam Hussein, das am 26. Dezember 2006 bestätigt wurde, einen militärisch positiven Einfluss hatte, wage ich zu bezweifeln. Gleichentags starb Gerald Ford der sich zusammen mit der Sowjetunion um die Menschenrechte gekümmert haben soll. Vor kurzem hat sich auch Bush wieder einmal durchgesetzt. Was heute passiert, weiss ich nicht – der Bericht ist eine Konserve. Ader der amerikanische Präsident wird sicher aktuelle Schlagzeilen liefern. Über Menschenrechte haben wir eh eine andere Meinung – ist sehr treffend am 24.12. bei Yahya über Pakistan nach zu lesen. Auch die Richter der USA sind mit der Regierung Bush 2007 in Sachen Menschenrechte eher unserer Meinung. Und hoffen wir zumindest dass heute in Sachen Katastrophe mein Namenstag etwas Zurückhaltung übt. Da wären wir wieder bei Huttwil angelangt, in Uniform, aber beim Umweltschutz, einem Hauptthema im Adventskalender von 2007. Mit 26 Tagen vielleicht neuer Weltrekord und sollte es nicht langen, dann zur Feier meiner 1000 Banktage, am 27. Dezember über einen ehemaligen Arbeitgeber, bei dem ich 2609 Banktage angestellt war – 27 Fenster im 27. Fenster.

Ihr Stephan am Stephans-Tag

Bank im Winterschlaf

… Bank im Winterschlaf, hat auch heute nicht geöffnet …

Adventskalender 26

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Der Adventskalender darf ins eigene Blog gestellt werden – hier das Word Dokument 26 html)

Zusammenstellung, Fotos und Koordination: Stephan MartiFinanzblog

Einsame Bank oder ein Parteigutschein unter dem Tannenbaum


Morgen und übermorgen werden viele Weihnachtsgeschenke eingekauft. Ja, auch am Sonntag. Vielleicht kauft sich auch der eine oder andere einen Weihnachtsbaum oder gar einen Geschenkgutschein für eine Parteimitgliedschaft. Parteien sind wie Banken – überall wird Teilung verlangt. Ist dies sinnvoll?

Frau Barbara Rhabarberblust und Herr Ventcent Düsewind kennen wir ja schon …

Ventcent: Sonntagsverkauf, darüber hast du ja schon mal geschrieben …

Martischweiz: … ja, als FDP-Grossratskandidat habe ich die Aufgabe gefasst, vor rund zwei Jahren darüber zu referieren. Pro und Kontra haben viele Diskussionen ausgelöst …

Barbara: … wie immer in der Politik. Traurig bist du aber nicht, dass du es nicht geschafft hast. Und wie die meisten, bist du auch überrascht worden, was bei der anderen (bürgerlichen?) Partei abgelaufen ist. Dafür ein Partei-Kollege der bei Bundesrat Schmied arbeitet …

Ventcent: … Schmied, das ist einer der das Glück formt, die Hufeisen. Aber über Pferde und Ponys kommen wir später zu sprechen und Esel oder gar Lämmchen gibt es heute keine …

Martischweiz: … aber Leute, die etwas neues machen wollen. Eine neue Partei wird im Januar gegründet und auch Bundesrat Samuel Schmid wird eine Einladung erhalten. Danke, dass man als organisierender Adventskalender-Blogger solche Informationen vernimmt …

Barbara: … denn nicht alle lesen das Blog von Sandra (der Titel von gestern fast Mitternacht gilt für mehrere Länder). Sie hat dir das verraten und erst noch am Telefon. Peinlich ist ihr, dass sie seinen Namen mit «ie» getippt hat, dafür hat sie ihm schon mal einen offenen Brief geschrieben

Ventcent: … und ihr Artikel im Adventskalender kommt in den nächsten Tagen. Lest doch mal wer SandraInfanger war, jetzt ist und in Zukunft sein will.

Martischweiz: Wir wünschen ihr als Nationalrats-Kandidatin viel Erfolg und für neue Idee scheint die Politlandschaft heute wie geschaffen zu sein. Sie hat noch einen viel schöneren Tippfehler im Blog – sie schreibt zu schnell und das «m» bleibt auf der Strecke – «Schied». Er schied zur Fraktion der SVP aus und da bräuchte ich doch etwas staatskundlichen Unterricht. Bestimmt die Fraktion wirklich, wer in der Fraktion ist oder ist dies eine Parteifrage?

Barbara: Auf alle Fälle hat die SVP zwei Bundesräte. Da machen einige Herren aus dem Zürcher Flügel einen Denkfehler. Schmid und Eveline Widmer-Schlumpf sind (noch) in der SVP und das gibt nach Adam Riese «zwei» …

Ventcent: … eigentlich müsste man jetzt in einen Nord-Flügel und einen-Südflügel unterteilen. Ob sie sich dann trennen oder die BGB (Bauern-Gewerbe-Bürger-Partei) aus der Versenkung auferstehen lassen …

Martischweiz: … und eine dritte Dimension einfügen. Oft die Höhe, resp. die Berge die keine Weitsicht zu lassen. Es reicht nicht wenn ein Tunnel dort beginnt, irgendwo gegen das Wallis zu um nicht zu sagen Am stutz. Man bedenke, in einer Röhre fährt man mit Höchstgeschwindigkeit und die andere Röhre hat noch kein Geleise. Den Namen müsste man/frau sich noch genau überlegen. Nicht der Bauern wegen. Das Gewerbe hat Probleme. Vor allem Maurer, die jetzt zerbröckelnde Mauern gebaut haben und dann gibt es noch solche die auch anderswo ins Spuhlern gekommen sind und vermutlich an beiden Debakel nicht ganz unschuldig sind. Macht und industrielles Wissen alleine genügt nicht, Fachwissen wäre manchmal ganz praktisch, vor allem für die Risikoerkennung …

Barbara: … bei der SVP wird das vielleicht Halbe-Halbe sein. Die hitzigsten Köpfe hat man ja im Fernsehen gesehen und es wurden gar Köpfe gefordert, die Rollen sollen. Bei der UBS ist das Verhältnis wesentlich schlimmer. Zig-tausend Angestellte haben wegen wenigen Hundert zu leiden. Bankier Hummler von der Privatbank Wegelin spricht auch hier von teilen.

Martischweiz: Die einen bauen Züge, manche kommen auf das falsche Geleise, aber ein Triebwagen bleibt uns erhalten und Micheline Calmy-Rey hat das als Präsidentin gut gemacht. War vermutlich nicht immer einfach auf oder Hinter den sieben Gleisen. Hoffen wir, dass es nach dem Ausscheiden von Bundesrat Blocher mit dem gleichen Drive weitergeht und weiterhin straff angepackt wird. Das Fachliche wird auch nicht zu kurz kommen. So schlecht hat er es nicht gemacht, nur «c’est le ton qui fait la musique», aber …

Ventcent: … die Rechnung macht frau mit dem Wirt, nicht dem Maurer und mit kräftigen Händen zerschlägt man auch mal feines Glas. Jasmin Hutter ist die Ausnahme – zum Glück nur eine die über andere spricht und sich charakterisiert. Ein Gleis als Sackgasse, das zur einsamen Bank führt – bildlicher als bei Sandra kann man es nicht schildern. Aber unsere Weihnachtseinkäufe kommen zu kurz und die verschiedenen Meinungen wird es in der Politik eh weiterhin geben.

Einsame Bank fotografiert von Sandra Infanger

die Einsame Bank im Wald … von Sandra Infanger – danke an «Die Bloggerin.com > Tari Eledhwen aus Solothurn» , dass wir dein Bild zeigen dürfen …

Barbara: Ob ihr dank der Baumhausse überhaupt noch einen Weihnachtsbaum kriegt? Es ist zum weinen, wie der Wein-Nachts-Engel. Die stressigsten -Tage stehen uns noch bevor und Bäume kann man im Internet kaufen um Geschenke darunter zu legen, zum Beispiel eine Eisenbahn und Gleise.

Martischweiz: Es ist kurz vor Weihnachten, Fritzli geht zur seiner Mutter und sagt: «Du Mama, du kannst die Eisenbahn vom Wunschzettel streichen denn ich habe nämlich zufällig eine im Wandschrank gefunden!» Hier noch einige Umwelt-Tipps rund um den Weihnachtsbaum, wie man ihn entsorgen kann …

Ventcent: … an vielen Orten gibt es noch der Umwelt zuliebe unsinnigen Brauch des Christbaum-Verbrennens. Ob der in deiner Nachbargemeinde wieder geplant ist? Dann macht ihr es besser – Strom aus Tannenbäumen und wenn es ungespritzte Inlandware ist, so fressen Pferd und Pony diese liebend gerne ab …

Martischweiz … aber anders als in der Politik. Das Harz kann dran bleiben, der Wachs muss weg. Übertreiben sie nicht beim Baumkauf, das ist der Politik vorenthalten …

Barbara: … und bleibt am Ball – auch Samstags und Sonntags geht es hier weiter. Vielleicht schreibst sogar du etwas – Kommentar unten genügt. Am Sonntag erfahrt ihr übrigens, welche «Gratiszeitung» nächstes Jahr mit der viert grössten Auflage starten wird. Wie schon geschrieben, diejenigen die man bei den Gleisen erhält, haben eine wesentlich kleinere Auflage. Nur soviel – es ist keine politische Zeitung. Aber eine die am Sonntag zum zweiten Advent passt …

Ventcent: … manchmal müsste man einigen den Wind aus den Segeln nehmen, Aufgeblasenen oder solchen die auf dem falschen Gleis sind oder gar dem, dessen Gleis als solches fast nicht erkennbar ist und dann gibt es noch ganz wirre, deren Gleis mal Kapriolen zu machen scheint. Solche zum Beispiel, die offiziell gewählte Personen als Meuchelmörder titulieren. Die haben in der Schweizer Politlandschaft nichts zu suchen. Das ist eine Gefahr für die Schweiz, milder kann man das nicht titulieren …

Kunstlinie

Martischweiz: … noch hat die SVP zwei Bundesräte und es liegt nun an den Parteimitgliedern und Delegierten, welchen Kurs sie wählen wollen. Es ist wie bei den Banken. Teilen macht meistens keinen Sinn, das hat Amerika mit der Subprime-Krise ganz eindrücklich bewiesen.Der Bundesrat ist ein Kollektivgremium und die Schweiz eine Demokratie. Wer es nicht glaubt, die Schäfchen passen sich manchmal der Mehrheit, der Vernunft an und es wäre doch schön, wenn ich als FDP-Parteimitglied wieder einmal einem SVP-Kandidaten oder halt vielleicht der einen oder andern neuen Partei eine Stimme geben könnte.

Schafe

… angepasste Schafe sind manchmal nicht schlecht, auch wenn das Ranking vielleicht fällt.

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Frohe Weihnachten zwischen Ems und Feldberg

… hier landen die meisten Tannenbäume und zur Zeit dürfte da nicht nur leichter Regen sondern eher eine Gewitterstimmung herr- oder frauschen – hinten im Bild liegt Felsberg, das gestern Frau Bundesrätin Evelin Widmer-Schlumpf gefeiert hat und rechts im Bild ist die Ems Chemie und wer es nicht glaubt, dort habe ich den schönsten Mann der Schweiz kennengelernt und dank einem Pfarrer sind wir «per Du»…

Der Adventskalender darf ins eigene Blog gestellt werden – hier das Word Dokument 14 (HTML)

Zusammenstellung, Fotos (ohne die einsame Bank) und Koordination: Stephan MartiFinanzblog

Die Schulbank: Schluss-, Leer-, Daneben-, Weg-, «Über-alle-Berge»-Bildung …


… lehren, lernen und nicht leeren. Nur keine Angst, wir sind so aus-, weiter- und vielleicht sogar eingebildet, dass wir uns zutrauen, einiges über die Aus- und Weiterbildung (Massnahmen 8 resp. 14) im swissblogpress Adventskalenders zu schreiben. Unter «Bildung» versteht man mehr als unter «Aus», «Weiter» oder «Fort» – und vielleicht ist einiges über das man über Energie Effizienz oder Erneuerbare Energien gebildet wurde, schon wieder «fort».

Aber zuerst noch eine kleine Ausbildung für die BAZ. «Ein Blog ist ein im Internet geführtes Tagebuch.» Das kann in der Tat so sein … die Clementindli hatten gestern tatsächlich keine Kernen und das Büsi vom Thesi ist wieder auf der Tisch geklettert. Das waren Probleme, die wir gestern tatsächlich besprochen haben. Ein Blog soll aber Gedanken und nicht nur Erlebtes von einem Tag bringen, sondern das Zusammengefasste, was man so zwischen 9 und 19 Lehr- und Wanderjahren gelernt hat zu abstrahieren. Übrigens, die BAZ hat, wie wir aus gut unterrichteter Quelle wissen, auch einen Basler-Stadtjournalisten, der Schlagzeilen macht. Suchen könnt ihr selbst, er schreibt sicherlich kein Tagebuch. Auch Bundesrat Leuenberger nicht, der obigen Artikel «gebildet» hat. Ich gehe jetzt einmal von der Annahme aus, dass unser E-Mail ins Bundeshaus gelesen wurde. Merci. Einen speziellen Dank über Ironie und einer Bergpredigt (falls sie den Artikel nicht lesen können, unten auf den Drucker klicken). Unsere beste Bergpredigt war voller Ironie und dem zu Folge für Zuhörende sehr lehrreich.

Noch einen Gedanken aus dem gestriegen Tagesablauf. Der Pius vom A330 zur Dame mit dem Büsi: «Wenn ihr in der Medizin die Ärzte gleich ausbilden würdet, wie wir Piloten in der Luftfahrt, dann hätten diese schon vieles von einander lernen und manches Menschenleben erhalten oder Leid mindern können.»

Nun lassen wir aber den Personalblogger schreiben. Zum Glück war er gestern nicht dabei – ich wäre jetzt noch nicht zu Hause. Er kennt sich in den Tätigkeiten der beiden bestens aus – nur auf einem andern Level. Mal etwas mehr als etwas weniger – man kann es schlecht messen, die Resultate nicht die Bildung sind massgebend.

Aus- Fort- und Weiterbildung

1) Ausbildung

Von der Schule, der Berufsschule, den höheren Schulen wird erwartet, dass diese der Wirtschaft Leute mit jenen Kenntnissen anbieten, die dort gesucht werden. Aber die Gesellschaft kennt verschiedene Anforderungen. Die industrielle Produktion sucht andere Fähigkeitsschwerpunkte als Forschung und Entwicklung. Die Verwaltung wiederum muss sich anders positionieren als der Finanzdienstleistungssektor usw.

« …Pestalozzi wollte mit einer ausgeglichenen Bildung von Kopf, Hand und Herz die künftige menschliche Gesellschaft verbessern, sah also die Gesellschaft als Funktion der Schule. Seine Ideen haben den Aufbau der Schulen weltweit beeinflusst….
… Solche Zielsetzungen verloren in den letzten Jahrzehnten als Folge der schnellen technischen Entwicklung, der Veränderungen in der Gesellschaft, der Achtundsechziger-Bewegung und der kategorischen Forderungen von Seiten der Wirtschaft zusehend an Bedeutung. Wissen erhielt erste Priorität. Kurzfristige Interessen favorisierten die sogenannt nützlichen Fächer, die musischen und die handwerklichen gerieten immer mehr ins Abseits. Von Pestalozzis Kopf, Hand und Herz blieb fast nur der Kopf. Die Schule wurde zu einer Funktion der heutigen Gesellschaft. … « Quelle: Bildungsreform – (zumbrunn.com)

Wir gehen jetzt hier davon aus, dass mit der Bologna-Reform neue Grundlagen geschaffen sind, die erst einmal in der Praxis erprobt werden müssen. Daher verlieren wir uns nicht weiter in diesem Thema. Für Kritik am Bolognamodell ist gesorgt:

„Andrea Deplazes, SIA Direktionsmitglied und Vorsteher des Departementes für Architektur an der ETH in Zürich, meinte, die Bolognareform sei ein interessanter Ansatz, und sie habe Vorteile wie zum Beispiel die erleichterte Mobilität der Studierenden. Ausserdem habe die Bolognareform dazu geführt, das Ausbildungssystem der Schweiz kritisch zu hinterfragen. Die Reform sei aber weder gut durchdacht noch wirklich zu Ende überlegt. Dies falle nun den Schulen zu, und führe zu unkoordinierten Programmen.» Mehr unter

2.) Fort- und Weiterbildung aus unternehmerischer Sicht

Unter der Voraussetzung, dass jeder/ jede für sich selber verantwortlich ist, gehört es zur persönlichen Pflicht, „long live learning“ zu betreiben, um mit dem Fortschritt der Wissenensentwicklung Schritt zu halten und um sich laufend am Stand der Technik zu orientieren.

«…Mechanismen des E-Learning, der digitalen Wissensvermittlung, der Qualifizierungsmöglichkeiten im Sinne von Long Live Learning sind ebenso gefragt wie Animation, Sport, Spiel und Spaß in der E-Unterhaltungselektronik…“.

Weil aber nur bestens geschultes Personal für Höchstleistungen bereit sein kann, liegt die Wissenserhaltung auch im ureigensten Interesse des Betriebes bzw. Arbeitgebers. Betriebliche Fort- und Weiterbildung macht daher Sinn.

In der Fortbildung hat man oft den Eindruck, die Betonung liege auf „Fort“ ( weg vom Arbeitsplatz)

Man sieht auch oft, dass sich Vorgesetzte an allen möglichen „Veranstaltungen“ tummeln, dann aber die Aufgabe nicht wahrnehmen um das Erlernte intern weitergeben. Sie sichern sich einfach einen Wissensvorsprung und geben jeweils nur weiter, was unbedingt nötig ist. Hier hätte die höhere Führungsinstanz ihren Handlungsbedarf geltend zu machen.

«Mediokratische (mittelmässige) Manager gehen nicht nur mit der Ressource Kreativität schlecht um. Sie tun sich überhaupt manchmal schwer mit der Ressource Mensch. Das zeigt sich unter anderem in der Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern. Ehrgeizige Unternehmen heuern auf dem Arbeitsmarkt die besten jungen Leute an, die sie für ihr Geld kriegen können. Sie offerieren ihnen anständiges Salär, moderne Büros, gut eingerichtete Laboratorien und die Aussicht auf eine interessante Berufskarriere. Aber dann gehen sie mit diesen Menschen in vieler Hinsicht falsch um. Die jungen Menschen dürfen nichts gestalten, denn die Manager, die für ihre Entwicklung verantwortlich sind, sind nicht selten der Ansicht, dass die «Ochsentour», der lange Marsch durch verschiedene Bereiche und Hierarchieebenen der Institutionen, noch niemandem geschadet hat. So verplempert man Potenzial, Energie und Motivation.

Man blockiert oder zerstört Humanressourcen, indem man die Mitarbeiter nicht lobt, wenn sie eine gute Leistung vollbringen. Machen sie hingegen Fehler, kriegen sie es sogleich zu hören, und manchmal fühlen sie sich dabei unfair, wenn nicht gar rüpelhaft behandelt….““ » (Quelle: Gottlieb Guntern, Maskentanz der Mediokratie)

Was ist wäre tun? Eine Übersicht
Ziel: Förderung der Mitarbeitenden so, dass die gegenwärtigen und künftigen Aufgaben bewältigt werden können. Laufende Erreichung der Qualifikation in einem sich stetig verändernden Umfeld. Eine der besten Entwicklung stellt die Erhaltung der « Arbeitsmarktfähigkeit – Überlegungen zur Verantwortung von Unternehmen» dar.

Die Personal-Entwicklung grob zweigeteilt:

1. Interesse des Mitarbeiters
 Personnalbildung als «notwendigen» Bedarf des Mitarbeiters
 Laufbahn- und Karriereplanung als «gewünschtes» Bedürfnis des Mitarbeiters.

2. Interesse des Arbeitgebers
Einzelheiten:
Die Mitarbeiterbeurteilung liefert die Qualifikation, woraus die Entwicklungsbedürfnisse des Mitarbeiters erkannt werden, die zu entsprechenden Entwicklungs-Massnahmen führen. Ebenfalls als Folge der Mitarbeiterbeurteilung wird das Fähigkeitspotenzial verdeutlicht (intellektuelle Fähigkeiten, Leistungsbereitschaft, Motivation u. Verhalten, bisherige Entwicklung, Entwicklungspotential), was auch zu den Entwicklungsmassnahmen führt.
In der Personalplanung wird der Personalbedarf Hinweise auf Fähigkeitspotenzial und allfällige Entwicklungsmassnahmen aufzeigen. Der aktuelle Personalbestand verlangt nach Personalgewinnung oder Personal-Freistellung. Danach entspricht der P-Bestand dem Soll.

Die Entwicklungsmassnahmen rufen nach einem Management Development-Plan, dieser beinhaltet:

Beförderungsplanung, Nachfolgeplanung, Aus-, Fort- und Weiterbildungsplanung (intern/extern), Versetzungsplanung, Fach- und Verhaltensbildung.
Personal-Bildung Übersicht
Träger: eigene Ausbilder/Instruktoren, externe Institutionen, Trainer
Ort: on the job, unmittelbar am Arbeitsplatz; off the job, externe Ausbildung, Schule; job rotation im Betrieb, auch extern; job design, die Arbeit wird dem Mitarbeiter angepasst , zu Hause (Selbststudium)
Inhalt: allgemeine Ausbildung, aufgabenorientierte Ausbildung Führungsschulung
Adressaten: Alle Mitarbeitenden,vom Lehrling bis zum Direktor und die Ausbilder selbst.

Aus unternehmerischer Sicht besteht das Ziel der Personalentwicklung darin, einer Vielzahl von Mitarbeitenden der Belegschaft unternehmerische Qualifikationen zu vermitteln.
Unternehmerisches Verhalten sollte also von möglichst vielen Mitarbeitenden angewandt werden. Die Beschränkung auf nur wenige Entrepreneure und Intrapreneuere wäre zu wenig nachhaltig und zu blauäugig.
Unter diese Optik gehört die Entwicklung von unternehmerischen Kernkompetenzen wie:

* Fähigkeit und Bereitschaft zu Innovation, auch in strategischer
Hinsicht
* kooperativer Selbstorganisation
* schnelle und wirksame Umsetzung von Ideen
Dass diese Anstrengung auf die Visionen, übergeordneten Ziele und Strategien ausgrichtet sein müssen, ist selbstredend. Schon deswegen wäre «Kursitis» zum Fenster hinaus geworfenes Geld. Viel mehr ist eine strukturelle Personalentwicklung angesagt.

Offt wäre es gut, man könnte den Nürnberger Trichter ansetzen!

von Herbert Odermatt – Personalblog

Die Koordination von Aus- und Weiterbildung im alternativen effizienten Energiebereich wird eine Knacknuss sein – eine Langfristaufgabe -ein Generationenproblem. Mit Bildung wird viel Geld verdient – auf unterschiedliche Arten. Vor 20 Jahren war ich selbst in der Berufsbildung engagiert. Vor rund 15 Jahren habe ich eine Arbeit über die ökologischen Weiterbildungen in der Schweiz geschrieben – 53 verschiedene Kurse wurden angeboten. Wenn ich für die schlechtesten das Wort «Migroskurs» wählen würde, würde ich die Migros total beleidigen, denn ihre Kurse, von denen ich einige kenne, sind auf extrem viel höherem Niveau, als was zum Teil in der Aus- und Weiterbildungswelt angeboten wird. Ich hatte damals den zweitbesten Ausbildungsgang gewählt (Bewertung erfolgte durch andere) – ein NDS in Umweltmanagement – es hätte noch ein Zusatz-Studium in Bologna gegeben, das besser benotet wurde.

Zwei heute passende Tages-Schlagzeilen:
– «Affront gegen Bush»
– «14 Massnahmen – Klimapaket gebilligt» – vorgestern waren es noch 29 Massnahmen

Schnellzugs-Schulbank

… nicht jede Schulbank kann im Schnellzugs-Tempo absolviert werden …

Adventskalender

Weiter zum Adventskalender 06

Der Adventskalender darf ins eigene Blog gestellt werden – hier das Word Dokument 06(HTML)

Zusammenstellung, Fotos und Koordination: Stephan MartiFinanzblog

Nachtrag: Zibelechueche oder Böllewäie


The Postman always rings twice – in Kriminalroman wird immer geplant …

… und im Leben manchmal nicht. Da gibt es den Zufall oder zumindest die herzliche Überraschung. Mit der «die Post» versandte Pakete sind zwar nicht viel langsamer als manche Internet-Verbindung, aber es reicht nicht, dass das FIM Desk in Bern meinen Blogbeitrag lesen kann und ich jetzt schon, auf zweimaliges Klingeln, ein Paket in Empfang nehmen konnte. Das sind eben die mit denen es anders gehen kann und wohlgemerkt, im positiven Sinn.

«Um zu zeigen, dass wir «Bärner» nicht so langsam sind, wie uns nachgesagt wird, haben wir den «Zibelemärit» zum Anlass genommen, um Dir bereits jetzt für die gute Zusammenarbeit im 2007 zu danken … »

Was bleibt mir da anders übrig, als Frohe Ostern zu wünschen. Spass beiseite, bei der Schweizerischen Kreditanstalt, wie die Credit Suisse damals hiess, habe ich einmal im Dezember ein Schaufenster mit Osterhasen gestaltet: «Wir sind der Zeit voraus.» Ein etwas heikles Thema wie ich später als Ratspräsident erfahren musste, als einer meine Idee in der Kirche aufgreifen wollte.

Hoffentlich bringt sie das nicht zum weinen und aus Bern wünscht man, dass dies nicht beim Anblick der Börsenkurse geschieht …

UBS FIM Desk Bern

… sondern höchsten beim Zibele schäle. Das Rezept für einen «Zibelechueche» eine Böllewäie, polyglott und nicht auf Züri Slängikon angewiesen,wie man am Hauptsitz zu sagen pflegt, liegt bei. Im Internet mit Butter und für uns die besten Wünsche, dass 2008 wie dür e Anke geit. Besten Dank nach Bern.