Schweizer Immobiliengespräche Nr. 51


Renditen von Liegenschaften lassen sich absolut mit Aktien vergleichen – aber auf unseren Immobilienmarkt hat die Subprimekrise nicht einen so grossen Einfluss.

Eine Studie vom Bundesamt für Wohnungswesen sorgt für eine kleine Überraschung – lesen sie ab Seite 6 im heutigen Immobilienbrief.

Schweizer Immobilienmärkte 2007 trotz Subprimekrise im Aufwärtstrend und ebenso ergeht es den institutionellen Investoren in Deutschland. Im Finanzblog kommen wir in einem späteren Beitrag noch einmal auf die technische Seite zurück. Diese Infos stammen aus einem spannenden Vortrag, der mir bestätigt, dass in Finanzkreisen überwiegend kurzfristig gedacht wird. Es gibt Ausnahmen – aber die sind dünn gesät.

Schauen sie sich in diesem Zusammenhang mindestens die Grafik auf Seite 4 an. Die Performance beträgt über drei Jahre aufgerechnet:

– 0% Performance für Obligationen

– 1% Performance für Schweizer Immobilien- fonds – das müsste einige überraschen, eher wundern

– 22% Performance für Aktien

– 25% Performance für Immobilien

Aber aufgepasst – das Timing macht es aus – langfristig gesehen sind immer die Aktien Sieger geblieben. Und hier noch ein kleiner Tipp. Schauen sie sich in Zukunft in der Schweiz vermehrt Altliegenschaften an – beobachten sie die Entscheidungen über die Dumontpraxis. Fragen sie uns – wir zeigen ihnen die Vorteile.

… der Immobilienbrief zum herunterladen und die Börsenkurse als pdf-Datei (gleiches Fenster) beim …

Immobrief

Vor einem Jahr erschienen: Frankreich: barré à gauche – suivre deviation à droite

Vor zwei Jahren erschienen: «Jelmoli in Russland»

Vor drei Jahren erschienen: Öl – Oel – Oil

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig

Schweizer Immobiliengespräche Nr. 50


Der 50. Schweizer Immobilien Brief – fast eine Jubiläumsausgabe – wie gwohnt mit interessanten Themen die viele nicht missen möchten. Herzliche Gratulation an Remi Buchschacher – mach weiter so.

Die Compliance bleibt gewährleistet – ein Interview über die SUVA Immobilien mit Details die vermutlich nur wenige kennen.

Turbulente Zeiten für die internationalen Immobilienmärkte, aktueller denn je, hier die neuesten Schlagzeilen: IWF befürchtet Verluste von 945 Milliarden Dollar (zum Teil mit einigen sehr guten Kommentaren). Grob gesagt eine Billion USD Verluste – eine 1 und 12 Nullen oder anders gesagt pro Amerikaner rund CHF 3000. Die werden das überleben auch wenn die meisten dies zur Zeit viel dramatischer sehen. Zudem verkauft die IWF im gleichen Atemzug 403 Tonnen Gold – pro Kopf 120 Franken oder Dollar.

Einen weiteren Blick in die Finanzwelt hinein erlaubt der Artikel «Private Equity Fonds». Wer hier die Gebühren und die Gewinnbeteiligung anschaut, der sollte langsam merken wieso einige Finanzhäuser so extreme Boni und Gewinne ausweisen. Der Kunde bezahlt – meist ohne es so richtig zu merken. Es geht auch billiger – ich verlange zum Teil nicht einmal die Hälfte.

Die Bierbranche, resp. was von dieser als heimatlicher Teil übrig geblieben ist, lesen sie in «Warteck Invest baut Portfolio weiter aus». Am heutigen Tag dürfte aber eher der Verkauf von Eichhof – das sind die mit dem Pilatuswasser – an Heineken interessieren

Und auf der letzten Seite wollen wir morgen Paul die Daumen drücken. Die erste Verleihung des „Award für Marketing + Architektur“ findet am 11. April 2008 im KKL Luzern statt.

… der Immobilienbrief zum herunterladen und die Börsenkurse als pdf-Datei (gleiches Fenster) beim …

Immobrief

Vor einem Jahr erschienen: Finanzfiasko …

Vor zwei Jahren erschienen: … als Grossrat hat es nicht gereicht …

Vor drei Jahren erschienen: Vevey links liegen lassen

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig

Schweizer Immobiliengespräche Nr. 49


Moskau und seine Shopping-Center haben sich verändert – einige sind fast sehenswerter als der Kremel und der rote Platz.

Eine Million Quadratmeter Shopping-Fläche wurde in Russland 2007 eröffnet – rund ein Sechstel der Fläche von ganz Europa. Aber auch Investitions-Möglichkeiten in der Schweiz oder Südfrankreich sind im neuen Immobilienbrief beschrieben und andere europäische Weltstädte haben im Immobiliensektor zur Zeit Probleme.

Der Erfolg unseres Immobiliengesprächs am 27. Februar über Hotelinvestments hat uns dazu bewogen, das äusserst interessante Thema noch einmal aufzugreifen: Am 5. Juni im D4-Center in Gisikon-Root. Das Businesscenter der Suva ist dafür ausgezeichnet geeignet: Zum Einen weil dort ein neues Viersternhotel nach den Plänen des Mailänder Architekten Matteo Thun gebaut wird, und zum Andern weil die Gegend zwischen Zug und Luzern als eines der interessantesten Entwicklungsgebiete gilt. Wer in Hotelentwicklungen investieren will, wird diese Gegend nicht ausser Acht lassen können.

… der Immobilienbrief zum herunterladen und die Börsenkurse als pdf-Datei (gleiches Fenster) beim …

Immobrief

… wenn wir schon auf aufstrebende Emerging-Markets schauen (EMMA), dann sollten wir doch mal heute einen kurzen Blick nach Inden werfen – tatatata, die Inder haben gekauft und vielleicht kiregen die auch das Jaguar-Problem mit dem EPS und dem ABS in den Griff – es ist zwar besser, aber noch nicht gut. Übrigens, Inder sind sehr gut im Umgang mit Software und falls sie welche für die Programmierung von Internetseiten brauchen, so melden sie sich bei mir – in Frankreich hört man eben so mit, was Bekannte und Kollegen zwischen der Schweiz und dem Ausland aufbauen …

Vor einem Jahr erschienen: Blogroll als Nachschlaghilfe verwenden

Vor zwei Jahren erschienen: Schweizer Immobilienbrief Nr. 1 – und schon bald folgt der 50.

Vor drei Jahren erschienen: Sia Abrasives schleift … – und die Spielerei Technorati

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig

Schweizer Immobilienbrief Nr. 47


Gewerbeimmobilien in den USA und Europa – es gibt einige interessante Unterschiede. Und zur heutigen ubstrusen Feier noch einen weiteren Witz wo Ausländer in der Schweiz günstig investieren.

Die Gewerbe-Immobilien in der USA scheinen nicht gefährdet zu sein. Es gibt auch immer noch Kredite. Diese sind von der Marge her gesehen teurer geworden weil das Riskio besser abgedeckt werden soll. Dafür ist das Zinsniveau tiefer. Schlussendlich sind Kredite heute billiger.

Die Gewerbe-Immobilien in Europa werden weniger aus der Sicht des Risikos betrachtet, sondern, wer, wo, wie viel und wie investiert hat. Eine interessante Übersicht.

Zhèng Fil-Chloz wollte in Peking eine Reise nach Bern buchen. «Kein Beln auf dieser Welt.» Fil-Chloz will aber in Bümpliz zur UBS und Immobilien kaufen, dort wo ein ganzes Quartier abgerissen wird. «Bümpliz, kein Plobelm, wollen Bümpliz-Süd oder Bümpliz-Nold?» Bümpliz-Süd! «Kein Ploblem, ist lund 200 Meter wenigel weit, abel bei Bümpliz-Nold können sie schon im Stöckackel aussteigen und Qualtier anschauen!» Mehr zum aufkommenden Trend ab Seite 5.

… der Immobilienbrief zum herunterladen und die Börsenkurse als pdf-Datei (gleiches Fenster) beim …

Immobrief

Bern West

… es gibt sie doch noch, die grünen Wiesen in Bern-West …

Vor einem Jahr erschienen: In den Wald rufen … – Andrea Vogels erster Versuch – wo ist er heute in der Sahara?

Vor zwei Jahren erschienen: Lust auf das schnelle Geld – es scheint, dass es heute auch die Grossen erwischt hat

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig

Schweizer Immobilienbrief Nr. 46


Hotelimmobilien in der Schweiz und ein kleiner Abstecher zu Restaurants, der expandierende Büromarkt in der Schweiz sowie Direktinvestitionen in Gewerbeimmobilien, vor allem in den USA – Überlegungen wie sie selten in Printmedien zu finden sind.

Hotel-Immobilien sind speziell, sie unterliegen dem täglichen Vermietungsdruck und je nach Standort sind sie stark Saison abhängig und auf der Suche nach Zusatzideen für die Zwischensaison. Eher schlimmer sieht es im Bereich der Dorfrestaurants aus. Es stehen einige leer und meistens hat es in der Umgebung noch andere, die meist nicht auf goldene Rosen gebeten sind.

Wer hat Interesse mit mir zusammen an der A1, zentral gelegen, in einem historischen Städtchen ein Restaurant zu übernehmen und mit einem anderen (allenfalls ähnlichen) Zweck zu betreiben (z.B. Cigarrenlounge – rauchtabuisierte Stadt ist rund 10 Autominuten entfernt).

Kaufpreis rund 600′ (30 % des Gebäudeversicherungswertes), Restaurant für 100 Personen ausgestattet, Saal, Bar, rund 10 Zimmer, rund 3000 m3.

Es wäre auch denkbar, dass man Büros einrichtet, denn in der Schweiz stehen die Zeichen in diesem Sektor für 2008 weiter auf Expansion. Wer zur Zeit keine Investitionsgelüste in Immobilien hat, der findet Gedanken über die andere Immobilienseite der USA – Direktinvestitionen in Gewerbe-Immobilien – trotz Kreditkrise 2007 auf Rekordniveau.

… der Immobilienbrief zum herunterladen beim …

Immobrief

Vor einem Jahr erschienen: Sind absolute Zahlen oder Differenzen gefragt – mit meinem Tipp hätten sie damals wetten sollen

Vor zwei Jahren erschienen: Das Merkelmeter – der MerkelmeterStand per 10.12.2007 = + 3,1%

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig

Schweizer Immobilienbrief Nr. 45


Investiert wird weiterhin in Immobilien – aber nicht in ganz alle Länder im gleichen Ausmass

PPP Public Private Partnership hat in der Schweiz noch einen schweren Stand. Dabei kann die Zusammenarbeit der öffentlichen Hand und Privaten Rechtspersönlichkeiten bis zu einer (Teil)-Privatisierung führen. Es ist eigentlich nur eine einzige Überlegung wichtig – erhält der Bürger als indirekter Besitzer einen Mehrwert. Meiner Ansicht nach kann man über alle öffentlichen Teilbereiche über eine PPP oder eine Privatisierung sprechen – aus beim Frischwasser.

Auf Seite 12 ist ersichtlich, dass die Preiskurve für Wohneigentum weiterhin nach oben zeigt – nur nicht überall gleich stark.

… der Immobilienbrief zum herunterladen und die Börsenkurse als pdf-Datei (gleiches Fenster) beim …

Immobrief

Vor einem Jahr erschienen: Blitzlehrgang für Finanz-Zeitungsleser

Vor zwei Jahren erschienen: 27. Januar – vom Leben und vom Tod

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig

Schweizer Immobilienbrief Nr. 44


Sollte man jetzt Immobilien in Russland, Grossbritannien oder Zürich kaufen?

Ganz so einfach ist diese Frage nicht zu beantworten. Da sollte man zumindest vom Käufer noch einige Angaben haben und vielleicht einige Fragen rund um das Martische 6-Eck, zumindest aber das magische 3-Eck beantworten. Bei langfristigem Investment sind die sechs Punkte aussagekräftiger. Vielleicht haben sie ethische Bedenken in Moskau, ziehen ökologische Anlagen in England vor oder haben eine Vorliebe für Zürich. Sie können die Analyse selbst machen oder mit uns Kontakt aufnehmen. Für Direktanlagen werden wir sie an Spezialisten weiter verweisen. In diesem Fall beachten sie aber die vier gebräuchlichsten Bewertungsmethoden für Immobilien (Seite 9f).

Interessant ist der Brief auch für nicht Investionswillige. Der Mietpreis an der Bahnhofstrasse Zürich beträgt CHF 7500. Gleichviel wie z.B. eine ausgeschriebene 3 1/2 Zimmer Wohnung inkl. Nebenkosten pro Jahr in unserer Region – aber in Zürich pro Quadratmeter. Spitzenreiter ist der Globus (Seite 6).

Russlands Immobilienmärkte sind auch für ausländische Anleger interessant. Die Renditen bewegen sich von 8 bis 8,5 Prozent. Vermutlich wird sogar das Auswahlverfahren seriöser gemacht, als wir dies letztes Jahr von der anderen Grossmacht mit der subprime Krise gewohnt waren. Aber man kann ja nie wissen, wann wir die ersten gehedgten Hedgfunds finden werden. Der Immobilienbrief bleibt aber ganz sicher seriös und zeigt auch die Entwicklung in Grossbritannien auf – schnellste und ausgeprägte Renditesteigerungen.

… der Immobilienbrief zum herunterladen und die Börsenkurse als pdf-Datei (gleiches Fenster) beim …

Immobrief

Pestalozzi

… das Gebäude im Hintergrund ist im Text erwähnt und sinnigerweise ist die Johann Heinrich Pestalozzi Anlage im Vordergrund …

ausgefallene Schlösser

… oder doch lieber etwas in New Market, wobei dieses Objekt in Privatbesitz vermutlich nicht weiter verkauft wird – aber bei Interesse fragen wir direkt an. Von solchen Provisionen träumen wir natürlich gerne. Andere schon nur, dass sie dieses Schloss einmal zu Gesicht bekommen …

Schweizer Immobilienbrief Nr. 43


Mit Immobilien lernt man nie aus und auch in diesem Jahr ist hier Geld zu verdienen. Aber vermutlich werden einige Börsenspekulaten weniger mit mischen.

Das Jahr revue passieren lassen hat auch der Spiegel – nur etwas anders. Und wenn man den Kommentar bei meinem Beitrag von Silvester anschaut kann man den gleichen Schluss ziehen. Wer in der Vergangenheit etwas gelernt hat, der kann auch in der Gegenwart etwas für die Zukunft damit anfangen. Die Subprime-Krise wird noch einmal durchleuchtet.

Meiner Meinung nach gibt es einen einzigen groben Fehler. Denn möglichen Zins- und Währungsgewinnen stand ein viel zu hohes Risiko gegenüber. Wenn man 100 Prozent verlieren kann – und das kann es in der Vermögensverwaltung geben – müssten auch die Gewinnchancen extrem hoch sein. Und hier haben etwelche nicht aus betreibswirtschaflticher Vernunft oder Risikobereitschaft investiert, sondern aus reiner Geldgier.

Nie alles auf eine Karte setzen und im Bedarfsfall vielleicht einmal mit einem unabhängigen Vermögensverwalter Kontakt aufnehmen.

… der Immobilienbrief zum herunterladen und die Börsenkurse als pdf-Datei (gleiches Fenster) vom …

Immobrief

Schweizer Immobilienbrief Nr. 42


Thema heute ist die Gebäudeerneuerung. Wenn man aber die weltweite Immobilien-Situation anschaut, gäbe es da noch einiges mehr zu sanieren. Vielleicht überlegt sich aber in der Schweiz der eine oder andere, ob er von der Massnahme Nr 1 (Seite 17) des Aktionsplans Energieffizienz von Bundesrat Leuenberger profitieren sollte.

Die Krise hat viele Namen:

Subprime-Krise, Hypothekenkrise, Immobilienkrise oder Finanzkrise. Wenn es denn überhaupt eine Krise ist. Am letzten Schweizer Immobiliengespräch vom vergangenen Dienstag waren sich die Referenten einig: Eine Immobilienkrise herrscht in der Schweiz nicht. Es sind keine Märkte am Zusammenbrechen, es gibt keinen nennenswerten Nachfragerückgang und es werden auch weiterhin Projekte realisiert. Die Immobilienmärkte in der Schweiz funktionieren zurzeit bestens. Dass sich jetzt sogar ausgezeichnete Opportunitäten für gute Investments eröffnen, kommt noch dazu. Wenn die Banken nun ab und zu bei Refinanzierungen die Messlatte bezüglich Eigenkapital etwas höher setzen, ist das nichts Schlechtes. Im Gegenteil: Wer gute Projekte bringt, hat da keine Probleme. Die Zukunft wird aber auch vor der Schweiz nicht Halt machen. So wird es zum Beispiel bei den Bewertungen von Portfolios nicht mehr jedes Jahr gegen oben gehen können. Mit Korrekturen werden Immobiliengesellschaften leben müssen. Volatilität in den Immobilienmärkten? Wer darin den Untergang der Asset-Klasse Immobilien sieht, verkennt die Tatsache, dass Investoren wissen wollen, in was sie investieren. Das ist in den Finanzmärkten so, wie auch in den Immobilienmärkten. Wenn das Produkt den Anforderungen nicht genügt, wird es früher oder später Bewertungseinbussen
erleiden.

Ihr Remi Buchschacher

… weiter als pdf-Datei im gleichen Fenster – nur die Börsenkurse als pdf-Datei

… oder zum herunterladen auf …

Immobrief

Immorunde

zu den News bei Immorunde

Haus ohne Pep

… für den Anbau gibt es bei einer Gebäudesanierung hier vermutlich nicht viel zu überlegen. Wer die Bloggerbranche in der Schweiz etwas kennt, begreift, dass dieses Haus vom Pep in der Nachbarschaft profitieren sollte …

Adventskalender 10

Weiter zum Adventskalender 10

Der Adventskalender darf ins eigene Blog gestellt werden – hier das Word Dokument 10 (HTML)

Zusammenstellung, Fotos und Koordination: Stephan MartiFinanzblog

Schweizer Immobilienbrief Nr. 41


Heute live im modernsten Holzbau-Betrieb und am Zibelemärit. Das Fallen lassen der Lex Koller wird zu sinkenden Mietzinsen und Renditen führen …

… eigentlich vermutet jeder zuerst das Gegenteil. Wenn Ausländer in der Schweiz frei Immobilien kaufen könnten, müssten doch die Preise ansteigen. Es wird ganz einfach zu viel gebaut werden. Es wäre nicht das erste mal, dass die Bauwirtschaft den gleichen Fehler wiederholt: Bauboom, zusätzliche ausländische Mitarbeiter, neue wenn möglich noch unbezahlte Maschinen, bauen von Immobilien auf eigene Rechnung und der Handwerker übernimmt als Zahlung Miteigentum und dann dreht die Geschichte sehr schnell. Sie können mit Sicherheit darauf zählen, dass die Bauwirtschaft (insgesamt) diesen Fehler wiederholen wird. Bei der Lockerung oder Aufhebung der Lex Koller, dürften die Berg und Seenregionen am meisten profitieren. Bisher kamen sie eher etwas zu kurz, also wird auch hier die Geldgier ausbrechen.

Es dürfte einen Bereich geben, der wesentlich weniger einbrechen wird. Bauen mit Holz. An der Börse ist bei diesem Trend nicht so einfach zu profitieren. Zudem gibt es Investitionsmöglichkeiten in Holz, bei denen ich etwas Ungemach habe – gelinde ausgedrückt – denn hier herrscht nicht nur die Geld- sonder gar die Raffgier.

Um Gier und Macht geht es auch bei den Subprime-Hypotheken. Das ist meine Ansicht und die lässt sich relativ leicht belegen. Im Artikel «Ein eigentliches Subprime-Szenario steht der Schweiz nicht bevor» (Seite 5) ist davon nicht die Rede. Ein guter Artikel, aber nur die halbe Wahrheit. Hauptschuldige am Debakel sind die investierenden Kreise und nicht die Geldsuchenden. Reinste Geldgier und Machtgehabe. Aus diesem Grund kamen bisher dieses Jahr zwei grosse Banken in die Schlagzeilen und dass es anders geht zeigt ein Beispiel. Einer meiner Kunden wollte bauen und er hat mit Banken diskutiert. Ich diskutierte mit einer Bank, nicht der ZKB. Jene Grossbank und ich haben unabhängig voneinander empfohlen, dieses Haus nicht zu bauen. Belehnungsgrenze? Kein Problem, das Haus kann problemlos finanziert werden. Standort resp. Preis? Preis im Marktgefüge, Standort ist ideal. Der Vertrag mit dem General-Unternehmen, der GU. Lieber mal ein Geschäft nicht machen, als ein schlechtes Geschäft. Die Hypothekarmarge ist zu gering, um grosse Risiken ein zu gehen. Das weiss eigentlich jeder, der mit Finanzen umgeht. Nur, der heutige Wildwuchs ist vor allem in den Top-Etagen zu suchen. Hypotheken mache ich nur im Zusammenhang mit einer Vermögensverwaltung. Ich kenne den Kunden und die Bank. Und wenn es ein Geschäft gibt, sind alle zufrieden.

Da baut sich mancher ein Luftschloss zusammen und in dieser Hinsicht sinniert der bernische Denkmalpfleger, ob die Burgen und Schlösser die zum Verkauf stehen, die nächsten Jahrhunderte auch von den neuen Besitzern unterhalten werden können. Recht hat er. Aber vermutungsweise braucht der Kanton heute Geld und was in 100 Jahren ist, sollte uns nicht zu kräftig interessieren. Einige Schlösser und Burgen haben den Besitzer auch schon gewechselt, so ich mich an die Geschichte erinnere – «hab’s Burg dann nicht mehr im Privatbesitz». Und wie ist es mit den Pfarrhäusern in einigen Jahrzehnten?

… weiter als pdf-Datei im gleichen Fenster – nur die Börsenkurse als pdf-Datei

… oder zum herunterladen auf …

Immobrief

Woodhattan

… vermutlich ohne Subprime-Probleme …

Hector Egger Holzbau

Hector Egger Holzbau – noch nicht börsenkotiert – aber manchmal ein etwas verrückter Besitzer. An unserer Aufrichtfeier war er nicht die ganze Zeit anwesen – sein Sohn kam genau damals zur Welt und er nahm sich sogar Zeit ans Fest zu kommen. Danke Paul, aber du hast es heute als vermutlich modernstes Holzbau-Unternehmen der Schweiz ja einfach – schaust einfach via Webcam zu was gerade produziert wird – es sind tatsächlich nicht alle am Zibelemärit live in Bern

Schweizer Immobilienbrief Nr. 40


Der BFS-Mietpreisindex (Bundesamt für Statistik) soll in der Berechnung nicht stimmen. Harter Tabak gegen Bundesbern …

… aber suchen sie doch bitte den Index gleich selbst. Ab Seite 10 sind sie bei der Kritik voll dabei. Normalsterbliche werden das auch begreifen, nicht nur Real Estate Asset Manager – ein spezialisierter neuer Spezialist. Fast amerikanische Verhältnisse, aber dazu ein anderes mal. Nur soviel aus New York – dort sind die Parkplatzgebühren noch höher als in Bern. Lesen sie selbst, bis CHF 15 000 kann man verdienen – pro Parkplatz und Jahr. Im Casino-Parking steht: kaufen sie einen einhundert Franken Gutschein, um günstig zu parkieren – 6 Stunden und 47 Minuten (solange war ich an einem Ball – nicht Euro 08 …) kosten schlappe CHF 15 und das in der Nacht bei praktisch leerem Parkhaus. Günstig? Bern ist die teuerste Stadt in der Schweiz um zu parkieren!

Vielleicht interessieren sie sich aber lieber für die anziehenden Büroflächen oder gar für die Immobilien-Uhr. Früh einsteigen oder das Momentum beachten? Letzteres hat so etwas an sich, wie ein fahrender Zug.

Zum ersten Thema noch die Pressemitteilung über den IAZI-Mietpreisindex. Sollte ich den vom Amt für Sadistik finden, könnten wir auch diesen in die Blogroll aufnehmen

… weiter als pdf-Datei im gleichen Fenster – nur die Börsenkurse als pdf-Datei

… oder zum herunterladen auf …

Immobrief

Immobilienuhr

… und wo bitte ist hier Langenthal?

Schweizer Immobilienbrief Nr. 39


Wurde durch die Absage an Jelmoli der Ausverkauf der Heimat gestoppt? Und wie sieht es mit dem Rating der Schweizer Städte aus? Tendenz zur Zeit sinkend.

Die Details über Jelmoli sehen sie im Immobilienbrief und der Hauptaktionär Opel macht Schlagzeilen. Da werden günstige Werte geschaffen. Aber etwas Vorsicht ist angebracht. Die Opelsche Dynastie können sie selbst durchforsten und einordnen. Aber Achtung, einige Vornamen kommen mehrmals vor. Augen auf beim Kauf – für mein damaliges Opeli habe ich noch USD 50 erhalten. Es soll aber in der Zwischenzeit rund um Opel (GM) noch andere Probleme gegeben haben.

Oder anders gesagt, was Georg von Opel macht, ist sein Recht (zumindest bis ihm einer das Gegenteil beweisen würde) aber … urteilen sie selbst. Zuerst will man einen Teil der Schweiz nach Vorderasien verkaufen und jetzt andere Aktienbesitzer zu Statisten degradieren und zum Handeln zwingen. Auch wenn ein Einstieg reizen könnte, hier sollte man zum heutigen Zeitpunkt aufpassen und vielleicht einen Blick auf einen 5-jährigen Chart werfen.

Übrigens, wenn der Immobilienbrief einmal anderer Meinung sein sollte als ich, das ist das tägliche Leben – einer kauft, der andere verkauft – sonst wäre ja gar kein Handel und Remi noch ich müssten je über Immobilien oder andere Anlagen schreiben. Genau das gleiche mit Wohn- und Büroräumen (S. 4-6). Hier ist wieder einmal speziell Genf zu erwähnen. Auch beim E-REGI gab es für die meisten Schweizer Städte wieder Abstriche. Zumindest diese Schreibweise des Index gefällt – E-REGI – dort können sie auch mehr über Genf und aktuell über Madrid lesen, über brasilianischen Rap oder wenn wir schon bei Ratings sind, über die Champions League.

London Fans können beruhigt sein, da hat sich nichts geändert – immer noch Platz 1 (Seite 11) …

… weiter als pdf-File im gleichen Fenster – nur die Börsenkurse als pdf-Datei

… oder zum herunterladen auf …

Immobrief

Tower Bridge London

… so stell ich mir wohnen in London vor …

Jelmoli

… in Zürich müsste ich hinter die Fassaden blicken können, da solche manchmal etwas anderes vorspiegeln …

Schweizer Immobilienbrief Nr. 38


Auf den Boom der letzten Jahre folgt der Rückgang – aber man kann auch bei einem Rückgang profitieren.

Ein unabhängiger Vermögensverwalter hat immer irgend einen Kunden, der bei einem Rückgang profitieren kann. Wieso? Rückgange im Immobiliensektor sind meist schleichend. Es gibt immer Anzeichen, auf die man schauen kann – nur sehen das die meisten nicht. Ziemlich genau ein Jahr ist es her, seit ich das erste mal über den Rückgang der Bauwirtschaft geschrieben habe – am 19. Oktober 2006 (4. Absatz). Profitieren können jetzt diejenigen, die noch nicht gekauft haben – einige Immobilien dürften billiger werden, andere nicht oder nur unwesentlich steigen. Wenn der Bauboom ausgebrochen ist, muss doch jeder noch schnell einige andere Häuser aufstellen – und plötzlich hat man zu viele. Das ist Angebot und Nachfrage. Und dann entscheidet der Standort. Topp Standorte wird diese Marktbetrachtung «kühl» lassen. Einfamilienhausbesitzer können da eher profitieren. Aber aufgepasst – 5 km von zwei Personen zwei mal täglich zurück gelegt ergibt in zwanzig Jahren auch 100 000 Kilometer. Und dafür kann man an einer zentralen Lage schon etwas zusätzlich aufwenden.

Über das Espace – die Lücke, das Leerzeichen, der Stauraum, der Weltraum – gibt es darüber mehr Informationen von espace.ch: «Wohnraum in Hülle und Fülle.»

Auf Seite 6 finden sie die Entwicklung des sehr aussagekräftigen IAZI-Indexes – Hintergründe darüber lesen sie im Finanzblog

… weiter als pdf-Datei

… oder zum herunterladen auf …

Immobrief

Genève

… in Genf sind die grössten Preissteigerungen zu erwarten – Angesichts der dortigen Preise mag sich der eine oder andere schon den Kauf eines Hausbootes überlegt haben … und noch was zum unten stehenden Beitrag. die Aufnahme wurde gemacht, als ich zu Davidoff ging …

Schweizer Immobilienbrief Nr. 37


Die Grosswetterlage scheint sich beruhigt zu haben und trotzdem ist das Immobiliengeschäft an der Börse alles andere als ein Koloss.

Sie brauchen nicht einmal die Börse an zu schauen um fest zu stellen, dass Liegenschaften immer etwas Ärger mit sich ziehen. Eine kalte Dusche möchte man ja manchmal vermeiden, aber ich zumindest wäre froh, wenn ich im Garten mit der Bewässerungsanlage etwas duschen könnte. Was ist geschehen? Ganz einfach, von der Notwenidgkeit, dass sich Frankreich wieder zur Weltspitze bewegen soll, hat man in Südfrankreich noch nichts gemerkt. Man bleibt träge, arbeiten versaut den ganzen Tag und zur Arbeit noch denken, das ist manchmal ein Ding der Unmöglichkeit. In Frankreich kann jeder Alles – aber meist eben nicht so gut.

Dieser Umstand hält noch heute viele Leute ab, im Süden etwas zu kaufen. Wenn sie nicht ein handy man oder women sind, dann haben sie so ihre Erfahrungen zu sammeln. Was macht der Franzose? Dusche ist Dusche und man nimmt das amerikanische Produkt aus Mexiko. Nichts gegen Rainbird, aber diese Dinger funktionieren nur, wenn sie mit hohem Wasserdruck beliefert werden. Die Pumpe, die das eigene Wasser aus 35 Metern hochholt, bring diesen Druck nicht. Also muss man die Pumpe ersetzten. Das ist Frankreich. Alles neu machen das geht, aber reparieren das können sie in der Grand Nation zur Zeit noch vergessen. Und man müsste ja nur ein anderes Produkt von Regnern nehmen die mit weniger Druck arbeiten – oder eine schwächere Feder nehmen. Federn hätte es genügend, nur die Produkte arbeiten mit ganz andern Durchmessern. Die Firma – keine Ahnung ob die börsenkotiert ist oder nicht, müsste versuchen die Auslandkanäle (ausserhalb der USA) zu forcieren. Amerika dürfte kein grosser Absatzmarkt mehr sein.

Ich werde nicht nur die Regner austauschen müssen. Einen neuen Gärtner habe ich schon, der auch für Personen arbeitet, die längere Zeit im Ausland waren. Das ist nur ein kleines Beispiel, um zu demonstrieren wie schwierig es im Ausland ist, ein Haus zu verkaufen und dabei seine Investitionen zurück zu erhalten. Vielerorts ist ein Überangebot an Immobilien auf dem Markt. Das drückt zwangsläufig auf die Preise. Suchen sie also nicht unbedingt die Supervilla, sondern eher das gut erhaltene Durchschnittshaus. Sie werden herrliche Renditen erzielen, falls sie bereit sind, das Haus mehrere Jahre/Jahrzehnte zu halten und den länderspezifischen Ärger in Kauf zu nehmen.

Zu Amerika zurück. Riesengrosse Beträge, aber wie Anfangs September geschrieben, im Vergleich halt doch nicht so tragisch. Sie müssen Zahlen immer auf eine Grösse herunterbrechen, die ihnen was sagen. Bundesrat Chevallaz wollte das einmal von mir wissen – 37 CHF Gewinn pro Sekunde, aber 15 Rappen pro Mitarbeiter/Sekunde. Das sagt etwas aus – was sind schon 0,3 Milliarden?

Wo die Superreichen leben und ihre Häuser haben, schauen wir morgen an. Nur noch zu den Immobilienfonds der Schweiz (Seite 6) – etwa 8000 Personen dürften in diesen Liegenschaften wohnen – grob gesagt nur ein Promille ist so finanziert. Und wenn sie weder mit Luxusimmobilien noch mit Immobilienfonds Geld verdienen möchten, dann passen sie mit den «subprimes» auf. Übersetzt sind dies nicht die zweitbesten Rates, sondern «minderwertige» und nicht von Carry Trades verleiten lassen, sondern die Perlen suchen – es gibt immer noch viele im Immobiliensektor. Viel Spass mit dem Immobilienbrief – er kommt etwas spät – aber ich musste ja auch zuerst rausfinden, wieso die Rasendusche nicht geht. Manchmal ist man wie an der Börse über etwas Regenschauer ganz froh …

… weiter als pdf-Datei im gleichen Fenster – nur die Börsenkurseals PDF-Datei

… oder zum herunterladen auf …

Immobrief

Schweizer Immobilienbrief Nr. 36


Indexe blicken in die Vergangenheit und Baubewilligungen in die Zukunft …

… und deshalb ist es manchmal sinnvoller, einige Zeilen (zum Beispiel auf Seite 11) zu lesen, als sich den Kopf über Indexe zu zerbrechen. Wer nicht am Seminar war, ist ja eigentlich selbst schuld, aber vielleicht hat man am 3. Oktober 07 Zeit und Lust das Immobilien-Gespräch «ImmobilienPortfolio-Diversifikation mit Topsegment-Immobilien – Liebhaberei versus Renditedenken?» in Zürich zu besuchen (Seite 1).

Wer eher von der Bauseite, denn von der Finanzseite her kommt, schaut sich vielleicht die Globalisierungs-Möglichkeiten auf der letzten Seite an. Aber der «grösste Ärger» kommt aus Zürich. Im nächsten Jahr soll der Prime Tower gebaut werden – 125 oder 126 Meter hoch. Das passt Basel nicht, denn diese blieben nur fünf Jahre Schweizermeister mit ihrem 105 Meter hohen Messeturm. Wir Berner haben uns daran gewöhnt, dass das Berner Münster mit 100 Meter nicht mehr das höchste Haus der Schweiz ist – es war es aber über 120 Jahre lang. Wer überbietet als nächster …

… weiter als pdf-Datei im gleichen Fenster – nur die Börsenkurseals PDF-Datei

… oder zum herunterladen auf …

Immobrief

Bern >Münster und Bundeshaus
Berner Münster und Bundeshaus in Bern sind nicht im Bau. Am Münster und im Bundeshaus wird eigentlich dauernd repariert …

Messeturm Basel

… der Messeturm Basel – 5 Meter höher – aber nicht ganz so imposant, berühmt und bestaunt …

Schweizer Immobilienbrief Nr. 35


In der heutige Ausgabe ist der Leitartikel den dervativen Produkten gewidtmet, aber im Editorial beginnt Remi Buchschacher von der andern Seite her:

«Schweizer Immobiliengesellschaften mit soliden Halbjahresergebnissen

Die Schweizer Immobiliengesellschaften legen in ihren Halbjahresberichten gute Ergebnisse vor. Vergleiche sind aufgrund der unterschiedlichen Strategien und Portfoliozusammensetzungen zwar schwierig, doch zwei Punkte fallen auf: … mehr in Nr. 35 …

Auffallen wollen auch die Dervativen. Aber ich bin nicht ein besonderer Befürworter dieser Anlageprodukte. Wenn, dann eher Schweizer Produkte und solche die man in allen möglichen Situationen begreift. Bei diesen Produkten ist im Verkaufsprospekt meistens eine Grafik abgebildet, wo man sieht, wie sich das Produkt gegenüber dem Markt verhält. Diese Linien berühren irgendwo den umgebenden Rahmen der Grafik. Wenn sie bei jedem dieser Punkte und einer weiteren Verlängerung der Linien wissen, was sie beim Ablauf oder Verkauf des Produktes erhalten und welche Risiken sie eingehen, kennen sie die Wirkungsweise und fallen nicht auf die Nase. Es sei denn, sie rechnen mal aus, was sie bekommen, wenn sich die Börse (oder der zugrunde liegende Vergleich) nicht bewegt. Das gibt manchmal auch ganz sonderliche Ergebnisse. Und wer spekuliert, hat es vielleicht wie die Blätter des Kirschbaumes – die fallen jetzt schon herunter.

Jetzt spekuliere ich einmal: «90 Prozent aller derivativen Produkte werden spekulativ eingesetzt.»

Schauen sie sich einmal die Seite 9 an – die Börsenkurse. Suchen sie sich das beste Resultat aus und vielleicht begreifen sie, dass wir ab und zu schmunzeln, uns freuen und manchmal gar Turbulenzen etwas auskosten – seien es die fallenden Blätter, oder die Luftstrudel über London …

… weiter als pdf-Datei im gleichen Fenster – nur die Börsenkurseals pdf–Datei

… oder zum herunterladen auf …

Immobrief

London

… dem meist entwickelten Dervativmarkt im Immobilienbereich. Hier schätzungsweise im Stadtbezirk (Borought) Greenwich – na ja, hier geht auch so etwas wie ein Index durch – GMT Greenwich Mean Time – Jahr ein Jahr aus nur Winterzeit …

Schweizer Immobilienbrief Nr. 34 und ECO von SF1


La Défence geht auf den Französisch-Deutschen Krieg von 1870 zurück, aber die Aus- und Rückblicke sind so gesehen im neuen Schweizer Immobilienbrief eher kurzfristiger Natur.

Die Lex von Moos, Friedrich, Koller … ist auch in dieser Ausgabe ein Thema – vor kurzem schon war sie aktuelle. Ausländer kaufen in der Schweiz (aktuell nicht nur Immobilien) und vermutlich auch Schweizer im Ausland, denn die direkten Immobilieninvestments sind auf Rekordhöhe (ab Seite 2). London ist zum Beispiel mit der Canary Warf (Docklands)und Paris mit La Défense vertreten. Wer diese «Städte» innerhalb der beiden Hauptstadt noch nie gesehen hat, sollte dies auf die Wunschliste setzen. Der Rundumblick in La Défence ist eindrücklich, ähnlich wie das Wort selbst übersetzt werden kann – Stosszähne, Hauer oder hier von «die Vertgeidigung».

Verteidigung kann auch bei Immobilien angewandt werden: «Blasenbildung im Markt für Luxusimmobilien?» (Seite 5) oder «Mit Immobilienderivaten aus der Schuldenkrise?» (Seite 9). Die ZKB kommt anscheinend als erste mit einem solchen Produkt auf den Markt. Entscheiden sie selbst, ob sie einen solches Immobilien-Präservativ brauchen und dann müssten sie noch wissen, welche Abweichung ihr Haus zum Immobilien-Index hat. Und wenn das Spiel nicht aufgeht, dann verkauft die ZKB ihr Haus an die Russen. Ja, Sulzer ist seit einigen Stunden zu knapp einem Drittel russisch. Ich denke, diese Geschichte geht weiter …

Vielleicht lernt man wirklich daraus, auf alle Fälle wurde in der neuen Sendung ECO von SF DRS vor einigen Derivativ-Produkten gewarnt. Als Reto Lipp noch bei Stocks war, hat das meist etwas anders getönt. Einige lernen eben. Vielleicht auch der erwähnte Busfahrer aus den USA. Er verdient USD 4000 und hat einen Vertrag unterschrieben, bei dem sein Mietzins von USD 2800 demnächst auf USD 4000 steigt. Mit drei seiner Monatslöhne könnte ich auch meine Hypothek zahlen – aber für mehr als ein Jahr und die nächsten 8 1/2 Jahre gleich bleibend. Häuser sind ein ganz spezielles Anlagegut, mit dem man gut verdienen kann, sehr gut sogar. Aber es setzt Denken voraus und Habgier ist total fehl am Platz.

Und falls sie lieber mieten oder vermieten, dann schauen sie sich die Seiten 12 und 13 an und ziehen ihre Schlüsse daraus. Des Busfahrers Haus dürfte demnächst auch vermietet werden, aber ein Luxusobjekt ist es nicht gerade. Ob sie es anschauen können, darüber hat sich schon (((rebell.tv))) amüsiert. Schauen sie sich die Sendung an, sie ist gut gemacht. Manches Blog oder der Immobilienbrief sind etwas anspruchsvoller, haben vermutlich aber nicht diese Einschaltquote – Nächsten Montag oder heute um 11.40 – viel Spass.

… weiter als pdf-Datei im gleichen Fenster – nur die Börsenkurseals pdf-Datei

… oder zum herunterladen auf …

Immobrief

La Défence 1

La Défence 2

… La Défence – die Verteidigung oder der Stosszahn – der Aufnahmestandpunkt ist einige Kilometer entfernt – aber das Imperium von Eiffel habe ich zumindest schon einmal erwähnt (in diesem Zeitraum mindestens verdoppelt bis vervierfacht – je nachdem wo man gekauft und verkauft hat der sollen hätte) …

Schweizer Immobilienbrief Nr. 33


Fremdfinanzierung zu über 80 Prozent und steigende Preise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen …

… nicht alle sollten ihr Haus mit über 80 Prozent Fremdkapital kaufen. Aber es gibt einige Ausnahmen. Bedingung ist, man hat sonst noch etwas auf der Seite. Vor einem gut einem Jahr haben die meisten gesagt, dass die Hypothekarzinse immer noch tief bleiben werden. Mittlerweilen liegt rund ein Prozent dazwischen, aber langfristig gesehen sind ebensolche Festhypotheken immer noch recht günstig.

Altersresidenzen sind im kommen – was auch dazu gehörte, wäre ein Konzept über die medizinische Betreuung. Fragen sie uns oder den Personalblogger.

Viel Spass bei der 33. Ausgabe – fast so was wie ein Jubiläum.

… weiter als pdf-Datei im gleichen Fenster

… oder zum herunterladen auf …

Immobrief

Schweizer Immobilienbrief Nr. 32


Seit über 45 Jahren ist der Grundstückverkauf in der Schweiz an Ausländer durch eine Lex geregelt: von Moos, Celio, Furgler, Friedrich und Koller

Die Lex Koller soll aufgehoben werden. Hier hat jeder seine persönliche Meinung. Ich denke, dass sie der Schweiz Geld und Konsum bringt. Viel wichtiger ist meiner Ansicht, eine eidgenössische Reglung, wie und wo gebaut werden kann, anstelle von 26 verschiedene kantonalen Regelungen. Lücken hat es schon immer gegeben, denn die schönen Inserate in englischen Zeitschriften mit wunderschönen Anwesen in der Schweiz, sind sicherlich nicht für Heimwehschweizer gedruckt worden. Und zudem soll es ja auch Schweizer geben, die im Ausland ein Haus besitzen.

Im 32. Immobilienbrief hat es weitere interessante Themen. Nur eins möchte ich noch kurz aufgreifen – der Anstieg der Baupreise (Seite 10 ff). Vielleicht sind hier die Kantone auch nicht ganz unschuldig. Aufgrund meines Blogbeitrages über die Kosten und Planungsweise von Autobahnzubringern habe ich mit einem schweizerischen Baugeschäft gesprochen. Der CEO würde das Ganze für 100 Millionen bauen – das hat er dem zuständigen kantonalen Ingenieur gesagt. Also liegt meine meine Schätzung – gleiche Summe, da schön rund – nicht daneben und 170 Mio sind total übertrieben. Der Kantonsingenieur: «Wenn wir so bauen wollen, wollen wir so bauen. Wir können alles unten durch bauen, alles oben durch oder gemischt. Und eingesetzt haben wir kompetente Planungsbüros.» Auch über diese Aussage dürfte sich streiten lassen. Übrigens, in diesem Abschnitt steckt politische Brisanz, die im Hintergrund zu reden gibt. Der CEO wird keinen Kommentar machen, denn er hofft ja, dass 170 Mio ausgegeben werden.

… weiter als pdf-Datei im gleichen Fenster – nur die Börsenkurse als pdf-Datei

… oder zum herunterladen auf …

Immobrief

London oder nicht

… dieses Haus steht nicht in London – direkt am Meer. Wer Lust hat kann sich hier eine Wohnung kaufen und dies zu einem wesentlich tieferen Preis – nur, die Preise dürften sich in den letzten sechs bis sieben Jahren auch verdoppelt haben. Vorausgesetzt, die Lage stimmt und diese hier ist einmal. Wer im Ausland investieren will, kann dies hier machen – und das Interessante, nicht nur in Südengland. Aber mehr darüber ein anders mal …

Schweizer Immobileinbreif Nr. 31


PPP – Public Private Partnership die langfristige Zusammenarbeit der öffentlichen Hand mit der Privatwirtschaft.

Die neueste Ausgabe ist umso interessanter zu lesen, als sie den Begriff PPP nicht kennen – oder PPP bisher in einem andern Sinn angewendet haben. Da es hier um internationale Projekte geht, dürfte die KKP, die Kaufkraftparität – engl. Purchaising Power Parity gar ergänzend sein. Zumindest im benachbarten Ausland arbeitet man im Immobiliensektor mit ersterm.

Mit etwas Feingefühl kann man Abkürzungen sofort zuordnet und auch bei der Bachwarenherstellerin Hug wird automatisch das das «h» als «k» interpretiert – das ist eben international, die Nachbarländer backen Gebäck und wir «bachen Guetsi oder je nach Region gar Guetsli. Und Zwieback bei der Backwarenherstellerin Hug seit genau 130 Jahren.

… weiter als pdf-Datei im gleichen Fenster – nur die Börsenkurse als pdf-Datei

… oder zum herunterladen auf …

Immobrief

Brothaus

… Schneckenhäuser kennen wir bei uns schon längere Zeit – in San Francisco gibt es auch Brothäuser … der ganzen Welt zur Verfügung gestellt bei Visipix