Der European Regional Economic Growth Index von LaSalle hilft vielleicht Bern, dass die Hotelzimmer etwas teurer angesetzt werden können – die Hauptstadt hat 12 Plätze gutgemacht. Aber so teuer wie in Moskau werden sie wohl nicht. Wie in Macau?
Grossen Fluglärm verursachen wird der grösste Flügel auf dem Flugplatz von La Blecherette. Immobilien können vielleicht auch in Lausanne zur Bekanntheit eines Airports führen, wie dies auf verschiedene Arten möglich ist
Wenn sie in Flugplätze oder Hotels investieren wollen, beachten sie zumindest eines. Der Name, die Grösse, die Art der Werbung, die Menge der Sterne oder Fluggesellschaften muss nicht zwangsläufig die Rendite spiegeln. Manche Fluggesellschaften haben drei, zum Teil recht unterschiedliche Abflugbereiche und entsprechend gibt es auch Hotels, die einen Linken und einen rechten Flügel haben, bei denen aber mehr als ein halbes Jahrhundert Baugeschichte dazwischen liegen dürfte. Da war wieder aktives Lernen angesagt – im Prospekt der schöne Teil und zum liegen der alte Teil mit Küchenabluft unter dem Balkon und und und … und kein Musikgehör an der Reception. Hotels kann man auch meiden (wenn man es weiss) und schönere, neuere suchen und anderswo essen oder trinken gehen. Aber nehmen sie sich ja nicht vor, jeden Abend einen andern Drink zu nehmen – sie dürften im 3bicas pup einige Monate verweilen.
Wenn sie Immobilen oder Anteile kaufen und falsch liegen, wird es ärgerlicher und vor allem teuerer. Sie können sich auch zuerst durch uns beraten lassen …
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… oder zum herunterladen auf …
… wird in Portugals Werbung mit vier Sternen verkauft …
… am Eingang hängen dann nur noch drei …
… und mehr als zwei dürfte es für den heutigen Zustand dieses «Traktes» nicht geben – 1930, da muss dies super gewesen sein, tolle Architektur. Schade nur, dass man später diesen Teil vergrössert und vermutlich auch aufgestockt hat. Noch etwas zu Immobilien – das Auge kauft mit – schöne gelbe Farbe ist schnell und günstig angebracht. Aber eben, bei Immobilien auch hinter die Fassade schauen – bei Hotels auf alle Seiten. Und vor allem auf die Aussenseiten, die man hier nicht mal erahnen kann.
Aber etwas muss man dem Hotel zu Gute halten – es ist ein sehr gutes Beispiel als «Gestalter der gebauten Umwelt». Dieser Artikel im Immobilienbrief ist es wert, ganz gelesen zu werden und am Mittwoch schreibe ich über dieses Thema. Über einen Immobilienstandort, der beinahe zur grössten Umweltkatastrophe der Schweiz geführt hätte – alles wurde totgeschwiegen.