Monat: August 2008
blogcamp3.0 – es braucht gute Blogger
Der Mutigste der Bundesverwaltung, Bundesrat Moritz Leuenberger, wird auch ein Referat halten. Über geistiges Eigentum und wie das Bundesbeamte total verschieden interpretieren, wird meinerseits die Sprache sein. Zwei Beamte, einer in der Öffentlichkeit für Jungunternehmer sprechend und ein anderer, meinem Gesuch um dessen Idee für Markeneintragung von «Finanzblog» ablehnend, sollten zum Nachdenken anregen.
Drei Monate in meinem Leben war ich eidgenössischer Beamter. Wir hatten damals eine Linie. Heute sind Beamte «Einzeltäter» und deren Verhalten, juristisch mit einigen zig-tausend Seiten abgesichert, fordern sie kreative Blogger zum bloggen auf.
«Markenrecht, technische und andere Hindernisse – kein Grund, nicht mit Bloggen zu beginnnen»
Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«Finanzkrise wird 2008 noch viel schlimmer»
Vor zwei Jahren erschienen:
«Das sind keine Wohltäter»
Vor drei Jahren erschienen:
26. August 2005
Gerüchteküche – weiterdenken ist unser Beruf
Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig
Schweizer Immobilienbrief Nr. 57
Immobilien haben gegenüber Aktien einen wichtigen Vorteil. Der Spekulationsanteil ist bei Häusern wesentlich kleiner als bei Wertpapieren. Aktien werden fast ausschliesslich gekauft, weil man eine steigende Tendenz erwartet und auf einen Kursgewinn hofft. Das ganze «Spiel» hat aber einen nicht zu unterschätzenden Haken. Jedesmal, wenn eine Aktie gekauft wird, verkauft jemand diese Aktie, weil er gegenteiliger Meinung ist. Bei Liegenschaften hat es auch immer einen Käufer und einen Verkäufer. Auf die Marktsituation abstellen hilft nichts, man muss richtig wählen.
Der vorliegende Immobilienbrief hat dazu weitere Gedanken und festigen kann man diese im Schweizer Immobiliengespräch vom 3. September in Zürich.
… der Immobilienbrief zum herunterladen beim …
… übrigens, Marti+Partner ist umgezogen – in ein Haus, das dem Dorf den Namen gab – die Hammerschmitte in Schmiedrued …
Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Am Rande von Menschenrechten und -pflichten
Vor zwei Jahren erschienen:
Williams, Williams und Genuss
Vor drei Jahren erschienen:
Wasser – baulicher Schutz oder Versicherung – 2. Teil
Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig
Wie Deutschland an Schwarzgeld in der Schweiz profitiert
… und nicht nur, wenn sie einen Steuerflüchtling ausfindig gemacht haben.
«Zahlstellensteuer: EU hält sich nicht an Vertrag
Von Nationalrat Hans Kaufmann, Wirtschaftsberater, Wettswil
Warum kann man in der Schweiz Steuern hinterziehen und wer profitiert davon? Steuerhinterziehung ist nur deshalb möglich, weil vor allem die EU quellensteuerbefreite Anlagemöglichkeiten zur Verfügung stellt … lesen sie weiter in private.ag … «
Ein Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – einer Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn. Er wird auch im Personalblog aufgeschaltet.
Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Ich klaue nur bei Kollegen – und Pensionskassen?
Vor zwei Jahren erschienen:
No future?
Vor drei Jahren erschienen:
24. August 2005
Wasser – baulicher Schutz oder Versicherung – 1. Teil
Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig
Hammerschmitte
… hier sind nur Pläne gespeichert, damit Handwerker etc. ring darauf zurückgreifen können:
… im «Rüssel» floss früher das Wasser via Kanal zum Haus und über die Wasserräder durch die Hammerschmitte hindurch …
Zum aktuellen Beitrag im Finanzblog
30 Jahre OB – Verbindungen ändern sich
… börsenkotiert, eines der 30 Unternehmen im Dow Jones Industrial Average (DJIA). Aber heute schreibe ich nicht über Finanzen, sondern über Änderungen von Verbindungen, speziell der Studenverbindung Oeconomia Bernensis, schreibe nicht als Finanzblogger, sondern als
Barett und genau genommen der Baskenmütze, als Béret. So mein Verbindungsname und wie es sich gehört mein Markenzeichen mit Verbindungszirkel bestickt. Gekauft im schönsten Warenhaus der Welt bei der Galeries Lafayette in Paris – in der Damenabteilung!
30 Jahre, ja da hat sich Einiges geändert. Teils Rost angesetzt, dank der OB (oxigen balance). Wir schauen in die Zukunft, nicht in die Vergangenheit. Bleiben wie der Ob im Fluss und sind wie dieser manchmal nicht berechenbar. Geniessen aber den Sarkasmus, versuchen pannenfrei zu sein. «Hitzestau im Schlüsselloch» war die Schlagzeile in der Erstausgabe der OB-Nius vor fast 30 Jahren. Da mag sich nicht jeder der OB erinnern. HWV-Frauen sowieso nicht, die waren damals noch tabu. Zumindest beim Stammbetrieb. Mein Studiennachbar, der sich mit gebürtigem Namen wie das englische OB ausspricht weiss welche Probleme wir damals hatten. Zündhölzchen anschaffen? Besen besorgen und der wollte nach knapp 30 Jahren nicht mehr. Ich denke, beim neuen habe ich gut gewählt.
Vermutlich hat man heute andere Probleme in der Studentenverbindung, vor allem der Aktivitas. Wir würden gerne mal über diese etwas lesen. Marketing in eigener Sache betreiben. Derjenige, der die OB-Nius erfunden hat, schloss in dieser Fachrichtung ab. Weil der Festredner dies so empfohlen hat. Finanzen seien ja kein Problem. Recht hat er, abgesehen mal so ab und zu von den eigenen. Ein spezielles Merci an ihn wird dann zwei Tage vor dem Reformationssonntag im Finanzblog zu lesen sein.
Wie wäre es mit einem OB-Blog? Medien- und zeitgerecht. Veränderungen einleiten, kommunizieren. Der OB-Nius-Gründer hat dies vor rund zwei Jahren mal vorgeschlagen. Und wenn man den Spatzen richtig zuhört, dann wird darüber nachgedacht. Würde jedes Mitglied der Oeconomie Bernensis pro Jahr einen Beitrag über seinen Beruf, seine Freizeit … verfassen, hätten wir eines der aktraktivsten Blogs der Schweiz, denn wir sind vielfältig und professionell. Und wer hat die OB-Nius erfunden?
… Prof. Dr. Max Boemle v/o Saldo – unser «Boe» …
Stephan Marti v/o Beret
PS: Wir schreiben nicht nur Buchstaben, sondern auch schöne Performance-Zahlen und wünschen der Oeconomia Bernensis erfolgreiche weitere 30 Jahre …
Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Sharewise – die Finanz-Wiese für Börsenspieler
Vor zwei Jahren erschienen:
Computergesteuerte Fonds erobern den Markt
Vor drei Jahren erschienen:
Neuer «Finanzblog» – Moneycab herzlich willkommen!
Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig
Menschrechte, Menschenpflichten und Finanzen
Ich kann vielleicht mein Privatleben oder meine Geschäftsphilosophie ändern, aber bei der Finanzbranche und der Kirche bin ich zu klein, um Erdbeben aus zu lösen. Und trotzdem gibt es einige die zuhören oder mitlesen, vielleicht gar darüber nachdenken und selbst weiter beinflussen.
Die Differenzen über Ansichten in der Finanzbranche werden immer grösser. Verwaltungsräte werden ersetzt, Kaderleute ziehen von einer Bank zur anderen. Man entnimmt dies den Tageszeitungen und stellt fest, dass die nicht von allen wichtigen Rochaden berichten. Köpfe die ändern, sind nicht das Wichtigste. Die Denkweise in den Köpfen muss ändern und zwar recht schnell, denn viele Finanzinstitute sitzen auf einem Pulverfass, das wesentlich grösser als die Immobilienkrise der USA ist. Die derivativen Produkte, vor allem die sogenannten Absicherungen dürften die nächste Blase zum platzen bringen. Schaum ist ganz selten stark tragend, aber extrem voluminös.
Der Personalblogger schaute gestern auf der Rückfahrt bei mir vorbei. Wir haben über seinen Beitrag über Wittmann diskutiert. Aber da gäbe es einen in den USA, der über grössere Probleme der Finanzbranche nachdenke, meinte Hörbie. Untenstehend hat er den Artikel, dass auch in der Schweiz über das nachgedacht wird. Leser des Finanzblogs ist dies vermutlich nicht neu.
«Interview: «Wie wenn ein Hund ein Wurstdepot verwalten sollte»
Diesmal kommen wir mit einem blauen Auge davon. Aber bei der nächsten Krise kollabiere der Markt, so Walter Wittmann. Der Wirtschaftsprofessor und Buchautor zu Konsequenzen für Anleger … weiterlesen bei Stocks … «
Normalerweise «schlage» ich mich bei libref über Menschenrechte und Menschenpflichten herum. Aber dieser Beitrag tangiert auch diese Rechte im Finanzbereich. Die Menschheit soll nicht einigen wenigen Finanzleuten die ganz oben sitzen ausgeliefert sein. Sie hat ein recht auf entsprechende Kontrollen, auch wenn es wesentlich schwieriger ist, einen Grossen als einen Kleinen zu durchleuchten, kontrollieren, in Schranken zu weisen. Aber wir kleinen Finanzleute haben auch die Pflicht, darauf hin zu weisen und die grossen hätten die Pflicht, dies wahr zu nehmen.
Die Finanzbranche ist am Anfang einer neuen Denkweise. Sie wird kommen, muss kommen. Egal was war, vorgefallen ist, wer beteiligt war. Es muss in die Zukunft geschaut werden. Genau gleich bei der Kirche. Diese Woche wurde ein Streit beerdigt, der seit dem 2. Weltkrieg herrscht. Und es war eigentlich gar kein Steit. Mann wäre sich eigentlich im Grossen und Ganzen einig gewesen, man hätte nur zusammen diskutieren müssen um fest zu stellen, dass man in der heutigen Zeit die gleichen Interessen hat. Und wir haben dies und noch etwas Wichtigeres festgestellt. Im Normalfall wird nur über die Meinungen von Extremisten diskutiert – in Kirche und Finanz. Dabei sollten wir die liberalen zu Worte kommen lassen, diejenigen, über die oft gelächelt wird, die Rufer in der Wüste. Diese werden in den Medien meist zu Extremisten gestylt. Unsere Pflicht wäre es, echte Extremisten zu erkennen
Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Polo – etwas Technik und etwas $$$
Vor zwei Jahren erschienen:
Swissfirst und das Wochenende
Vor drei Jahren erschienen:
Übernahmekandidaten und Firmeninformationen
Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig
Hat Prof. Walter Wittmann wirklich recht?
… mit dem Meisten bin ich einverstanden, aber … die Antwort lesen sie ganz am Schluss.
«Was soll ich als Kleinanleger tun, um wenigstens die Geldentwertung zu parieren?
«(…) In der Krise bringen Aktien und Anleihen nur magere Renditen. Der Querdax-Kolumnist rät Anlegern deshalb, ihr Geld fest zur Seite zu legen und auf bessere Zeiten zu warten. Mehr in «Die Zeit»: …Festgeld sicher und ertragreich…
Nun, mittlerweilen habe ich kapiert. Ennet der Grenze kommen höhere Zinsätze zur Anwendung als in der Schweiz. Wenn das einen nicht auf Gedanken bringt…! Es bleibt, noch das Währungsrisiko zu beachten. Nun, die grossen Verluste, die unsere Finanzflaggschiffe eingefahren haben und die Gelder, die an die jüdischen Organisationen zu zahlen waren, werden wohl wieder herein geholt. Weniger, indem die Finanzinstitute den Gürtel enger schnallen als mehr beim «gemeinen Volk». Dort lässt es sich bequem abholen. Man zahlt kleine Zinsen und fordert viel für Kredite.
«(…) Der emeritierte Wirtschaftsprofessor und Bestsellerautor Walter Wittman hält langfristiges Anlegen für dumm und rät, jetzt Aktien zu kaufen. Von strukturierten Produkten soll man die Finger lassen. …)» Quelle: Weltwoche 33.08)
Wittmnann’s Aussagen (Auszug):
Die Schlauen haben Aktien, die Idioten kaufen Bonds. Nur, die Bonds-Käufer haben zumindest etwas davon. Mit Aktien kann man durchaus Geld verdienen. Es reicht aber nicht aus, positiv zu denken und optimistisch zu handeln. Es kommt auch auf die Reserven des Einzelnen an. Wer ein Haus besitzt, sollte zuerst seine Hypothek tilgen, egal ob steueroptimierend oder nicht. Wenn man bei Null angekommen ist, kann man sich überlegen, in Festgeld zu investieren. Dann hat man wenigstens 2 Prozent Rendite anstatt minus 25 Prozent, wie es bei Aktien der Fall sein kann.- Man soll sich selber schlau machen. Wer nicht Englisch kann oder nicht weiss, wie man Börsenbriefe liest, sollte die Finger davon lassen. Das hat nichts mit Intelligenz zu tun, sondern man muss von den Dingen eine Ahnung haben.
Die Welt predigt immer noch von der langfristigen Investion: langfristig sind wir alle tot, das hazt schon John Maynard Keynes geagt. Der Dow Jones erreichte erst 1954 den Stand von 1929. Wenn Sie vor 10 Jahren Pharma-Titel hgekauft haben, haben Sie noch nicht einmal Ihr Geld wieder. Schweizer Bankentitel bewegten sich zwischen 1073 und 1993 gar nicht. Banken sagen immer: Dieser Titel ist kurzfristig gut. Wenn er das nicht ist, heisst es, zu mindest à la longue werde er performen. Das ist doch alles Augenwischerei. Man sollte nie spekulieren. Nie mit Krediten operieren, nie strukturierte Produkte kaufen, da kennt sich kein Mensch aus, abgesehen vom klein gedruckten Text.Der streitbare Professor bestätigt mir, was ich intuitiv schon immer vermutet und daher praktiziert habe. Die Hypothek muss in erster Priorität amortisiert werden. Es ist logisch, dass die Banken andere Ratschläge erteilen und die Steuervorteile in den Vordergrund schieben. Hinter dem Geschäftsvorhang aber müssen sie Gewinne erzielen!»
Und hier meine Antwort an Herbie. Diese wird am Wochenende von einigen neuen Besuchern aus dem betriebswirtschaftlichen Bereich gelesen. Ich habe vorgesorgt. Vielleicht ergibt sich dann noch ein Wort mit einem ehemaligen Arbeitskollegen von Wittmann.
Mit Wittmann hatten wir beide ja schon schöne und intensive Diskussionen und er muss ja immer übertreiben, damit er erhört wird. Wittmann macht dies meiner Meinung hier gleich zwei mal. Erstens ist er nicht konsequent gegen langfristiges Investieren in Aktien – nur nicht 20 oder 30 Jahre und ungeschaut, was ins Depot gelegt wird. Gute Branchen, Titel die in Zukunft Erfolg versprechen. Und er erwähnt einige Branchen, die in langen Jahren wirklich schlecht abgeschnitten haben. Meist sind es diejenigen, bei denen die oberen Mitarbeiter das Verdiente als Gehalt und Ähnliches absahnen. Finger von Aktien, wo übertriebene Löhne bezahlt werden.
Zweitens, die Hypothek. Mit dem Abzahlen gehe ich nicht ganz einig. Hier gilt es mehr zu beachten. Aber das sind Dinge für ein Kundengespräch – jeder muss individuell angeschaut werden. Und in deinem persönlichen Fall machst du etwa das Dümmste, wenn du die ganze Hypothek zuerst abzahlst. Du hilfst den Banken, den Behörden. Etwas mehr Risiko und du kannst noch besser leben. Der grösste Vorteil hat gar nichts mit Steuern und Banken zu tun. Du solltest dich vielleicht mal wieder mit Mathmatik beschäftigen, aber da kamst du ja Anfang Woche mit meinem Beitrag ganz automatisch in Berührung. Es gibt in der Betriebswirtschaft nicht nur fast keine Logarithmen, sondern man rechnet auch viel zu wenig mit Differenzen.
Festgeld, das ist allenfalls eine Ergänzung für Geld, das man liegen lässt, damit man jederzeit zuschlagen kann.
Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Menschenpflichten: wieso schweigt der SEK? – heute trifft sich libref mit dem SEK. Für mich persönlich ein ganz spezieller Tag, nicht nur wegen Thomas Wipf …
Vor zwei Jahren erschienen:
Chart-Lehrgang (8) – ein kleiner Rückblick
Vor drei Jahren erschienen:
Was soll es denn heute sein? Panzer, Gaza-Streifen, Tunnel oder …
Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig
Steigt nun der Ölpreis oder sinkt er?
… die einen mehr, die anderen etwas weniger. Wenn die Menschheit es schafft, keinen dritten Weltkrieg zu entfachen, wird der Wohlstand der Menschen weiter ansteigen – und dazu braucht es eine grosse Menge zusätzlicher Energie. Die Zunahme und die Preise werden nicht linear steigen. Es wird noch viel grössere Schwankungen als in den letzten Wochen geben. Böse gesagt ist dies nur ein mathematisches, statistisches Problem. Starke Schwankungen gab es immer und meistens schauen wir uns diese in Franken oder Cents an und nicht in Prozenten. Am Aussage kräftigsten sind eigentlich logarithmische Charts. Nur sehen wir solche selten in der Betriebs- und Volkswirtschaft. Die meisten «verstehehen nur noch Bahnhof», wenn es um Logarithmen geht. Das scheint auch der Grund zu sein, dass bei der Exponentialfunktion das Thema Wirtschaft nur mit dem Zinseszinseffekt erwähnt ist.
Naturwissenschaftler dürften es an der Börse einfacher haben. Zumindest sollten ihnen extreme Kursstürze vertraut vorkommen. Es ist etwa der gleiche Mechanismus, wie beim natürlichen Wachstum. Auch Bäume wachsen nicht in den Himmel und fallen einmal um. Wenn man sie lange genug unter bestimmten Bedingungen liegen lässt, entsteht daraus Erdöl – aber das ist dann extrem langfristig. Lesen sie der Einfachheit halber, was mit dem Erdöl kurzfristig passiert ist:
«Der grosse Rutsch … lesen sie in der ZEIT ONLINE … »
«Verfrühte Euphorie bei den Ölpreisen … lesen sie in der Wirtschaftswoche … »
In der Printausgabe der WIWO finden sie zum letzten Link noch einige schöne Statistiken. Und Schätzungen über den Erölpreis im kommenden Jahr. Dieser geht von 50$ der Weltbank bis zu 500$ von M. Ali Khatibi, einem iranischen Erdöl-Diplomaten. Nun verstehen sie vermutlich, weshalb ich nicht zu den Tradern gehöre.
Ein Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – einer Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn. Er wird auch im Personalblog aufgeschaltet.
Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Über Fonds, Kannibalen und der Crash der Computerfonds
Vor zwei Jahren erschienen:
Dynamische harte Männer … – vielleicht ist es jetzt an der Zeit, das neue Projekt von Reto Hartmann wieder einmal näher an zu schauen
Vor drei Jahren erschienen:
Frankreich und Windenergie – die Zunahme in den vergangenen drei Jahren ist beachtlich, löst aber die kommende Energieknappheit bei weitem nicht
Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig
Weil Kohle keine Kohle einbrachte .,
.. wurde diese Tagbaumine geschlossen. Mal einige Jahre abwarten.
Elektro-Autos – Teil der Zukunft
«Das ist die Zukunftstechnologie schlechthin
Daimler-Entwicklungsvorstand Thomas Weber über neue Antriebe, den Elektro-Smart und den Kampf der Hersteller um die beste Batterie … lesen sie weiter in der Wirtschaftswoche … »
In der Ausgabe 27/08 sind zu diesem Thema zusätzlich ein Dutzend Seiten zu finden.
Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Zur allgemeinen Wetterlage … – haben sie den Ratschlag damals befolgt?
Vor zwei Jahren erschienen:
Von Verveine und Michelin – vor wenigen Tagen wurde ein Weingut erwähnt, dessen Weine wesentlich besser altern, als diejenigen der Hochfinanz – hier noch der zweite Name: Lue?
Vor drei Jahren erschienen:
Flugzeug(-Aktien) am Boden und in luftigen Höhen
Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig
Schwarzgeld – es geht auch anders
… es sei denn, sie seien skrupellos. Um Steuern zu sparen, gibt es legale Möglichkeiten und diese versuche ich mit meinen Kunden aus zu schöpfen oder dort wo es sinnvoll ist, wenigstens teilweise an zu wenden. Da hat man kein schlechtes Gewissen, man freut sich sogar über jeden Steuerfranken den man einsparen konnte. Und einen Franken, den man bei den Steuern einspart ist doch «viel mehr Wert», als einen Franken, der bei einem Einkauf eingespart werden konnte.
Wikipedia weiss nicht viel über Schwarzgeld zu berichten. Über dieses Thema schreibt man nicht gerne. Meiner Meinung zählt nicht nur unversteuertes Einkommen als Schwarzgeld, sondern auch das angesammelte, einmal versteuerte Einkommen auf Bankkonten.
Plötzlich stehen bis dahin unbescholtene Bürger im schiefen Licht. Stellvertretend ein aktuelles Beispiel … lesen sie in der wiwo …
Übrigens, auch die Schweiz kontrolliert vielleicht mehr. Beim Verlassen in Genf wurden meine Papiere, inkl. Wagenpapiere, durch den Schweizer Zoll geprüft. Routinemässig, wie sie mir erklärten. Das ist genau die Art, wie sich die Behörden verhalten müssen. Aufs hohe Ross sitzen, auch wenn man nur der kleine Angestellte ist. Das schürt Hass. Zöllner und Steuerbeamte sind sich da nicht unähnlich. Irgendeinmal hat der «kleine Mann» genug und wird zum Steuerhinterzieher. Die Berner sind schon einmal nach Perly vorgedrungen und sollten es wieder einmal machen, denn die Zöllner werden durch das Schweizer Volk bezahlt. Wir sind Kunden, keine Schwerverbrecher. Bern müsste auf diesen Missstand aufmerksam machen.
Der letzte ähnliche Fall ist mir vor rund 35 Jahren passiert. Pech für diesen Zöllner, dass ich damals bei der OZD (Oberzolldirektion) ein und aus ging. Man kannte mich mit Namen. Da mein Fahrzeugausweis zur Zeit falsch ist – darüber später einmal – wollten ihn der Kanton Aargau gleich umschreiben. Sie haben mir bis nach meinem Frankreichaufenthalt Zeit gelassen. Die Franzosen kontrollieren vermutlich nie – nur die Schweizer. Die beiden Zöllner hätte ich sehen wollen, wenn ich offiziell keinen Fahrzeugausweis gehabt hätte.
Es gibt viel mehr gute Menschen, Beamte in der Schweiz und Frankreich, als andere. Man muss sie nur bemerken. Sie begegnen einem jeden Tag. Unauffällig, anständig, korrekt. So wie wir uns auch verhalten sollten. Das war übrigens ein Diskussionspunkt gestern mit einem ehemaligen Handelsattachée einer französischen Region. Und ich habe von ihm an einem Fest eines gelernt. Frittierte Muscheln die sich nicht öffnen kann man auch essen. Sie schmecken am besten, haben das kräftigste Muskelfleisch. Zuerst mit 80 Grad kochen, dann zwei Minuten mit 200 Grad frittieren – oder waren das jetzt die Fritten? Ja, entgegen unserer Volksmeinung kann man in einem Monat ohne «r» auch Muscheln essen. Produktion und Beschaffung unterliegen Änderungen, Wie letzten Montag geschrieben, Änderungen erkennen, mit der Zeit gehen. Die Welt bleibt nicht gleich …
… und wer Schwarzgeld hat, darf auch mit mir sprechen. Wir können langfrisitge Lösungen suchen. Das ist mir erlaubt, nur Schwarzgeld zu empfehlen nicht. Im Gegenteil, Finger davon lassen oder «waschen» – falls es kein kriminelles Geld ist. Über die kleinen, feinen Unterschiede zwischen der Schweiz und anderen Ländern wüsste ich noch viel zu erzählen.
Ein Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – einer Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn. Er wird auch im Personalblog aufgeschaltet.
Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Ausverkauf der Schweiz
Vor zwei Jahren erschienen:
Die Buchstabenzunft dankt für ihre Mitarbeit
Vor drei Jahren erschienen:
Yuan nun gekoppelt an Dollar, Euro, Yen und Won
Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig
on deguste
Christine und Philippe Briday von der Domaine Combe de la Belle in 30800 Saint-Gilles und Remy Klein und sein Sohn von der Domaine Réméjeanne. Einfach mal so ein Gratistipp. Das Blog kam nicht zur Sprache, aber Tango, Hannah, Jonas … und die Dachrinne, die Mitraillette de Bar – die Maschinenpistole. Und über Clos Marie, Pic Saint Loup – ein Tipp vom Junior. Dann erzählt er über den zweiten Berg Hortus und vom Tal Mortiès. Beide sollen auch flüssig zu den Spitzen gehören.
Peak Oil – glücklich dürften nur die Alten sein
… und diese wurde durch die Experten in der Zwischenzeit um ein Jahr auf 2011 geschoben. Die NZZ schreibt, dass jeder das Wort Peak Oil, zu Deutsch das Ölfördermaximum, nun kennen müsste. Absolut einverstanden. Nur die älteren Leute dürfen etwas gelassener in die Zukunft blicken weil sie noch Erdöl zur Verfügung haben werden. Der Preis dürfte in einigen Jahren aber auch dieser Bevölkerungsgruppe zu schaffen machen. Er wird steigen, falls er nicht weltpolitisch in einer gewissen Bandbreite fixiert wird. Das haben knapp werdende Güter so an sich, weil die Nachfrage grösser als das Angebot sein wird.
Je mehr vom Peak Oil gesprochen wird, desto schwieriger wird eigentlich dessen Interpretation was das statistisch gesehen genau ist. Wichtig wäre eine Ableitung, wann der wirkliche Endpunkt kommt und es kein Erdöl mehr gibt. Und da sind nur ganz grobe Schätzungen möglich. Erstens kennen wir die Mengen der Ersatzenergien nicht, geschweige denn der Zeitpunkt, wo sie Erdöl in grösserem Mass ablösen. Und zweitens ist die Peak Oil Kurve keine Gaussche Normalverteilung, aber mit dieser Auseinandersetzung werden sich nur wenige Leser beschäftigen.
» … Die Preise für fossile Energien steigen. Das ist derzeit wesentlich eine Folge des markant wachsenden Verbrauchs. Die Nachfrageproblematik wird verschärft, weil das weltweite Fördermaximum beim Erdöl bald einmal erreicht sein wird. Der Autor des folgenden Artikels weist darauf hin, dass Ersatz-Energieträger kaum zur Verfügung stehen, was gravierende Folgen für die menschliche Zivilisation haben dürfte … lesen sie weiter in der NZZ Online … «
Vor einem Jahr erschienen:
«Analysten warnen vor Privat Equity für Private»
Vor zwei Jahren erschienen:
Was vom SMI übrig blieb
Vor drei Jahren erschienen:
Kultur – eine Vorliebe?
Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig
Formel 1 wird ökologisch(er)
Die neuen Änderungen werden längerfrisitig Einfluss auf die Technologie bei der Produktion von Serienautos haben. Von der Aktienseite her ist interessant, wer am meisten profitieren wird. Und noch eine kleine, aber extrem wichtige Bemerkung. Mercedes, Renault und Toyota sind gegen das neue FIA-Reglement … weil die anderen Automobilfirmen jetzt auch zum Handeln gezwungen werden.
«Grüne Rennwagen: Formel 1 ab 2009 mit Hybridantrieb
Der Klimawandel und die Energiekrise gehen auch an der Formel 1 nicht spurlos vorbei: Ab 2009 sollen die Rennwagen mit Hybridantrieb auf die Piste gehen. Der Motorsport wird wieder zum Schrittmacher für die Serie … weiter bei wiwo.de … «
…Erinnerungsrennen am Bremgartenring in Bern vor der Eymattkurve. Weitere Bilder von mir bei Visipix. In meiner Jugendzeit gab es hier auf dieser sonst öffentlichen Strasse einen tödlichen Unfall. Ein Porsche lag auf dem Dach … der Überrollbügel kam erst später aus der Entwicklung der Motorsporttechnik.
Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Raketen, Rütli-Wiesen und Murdoch
Vor zwei Jahren erschienen:
Architektur: Raum für Ideen
Vor drei Jahren erschienen:
Adidas als Schnäppchen
Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig
Selbstvertrauen
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Stephan Marti ist heute «out of service», er praktiziert Exerzitien auf einer Bergkante, wo er sich in Weitsicht übt und (Ver)änderungen hautnah in sich zieht. Wenn er in seinem Läuterungsprozess eine Haut mehr abgestreift hat, wird er in alter Frische sein Wissen zum besten geben. H. Odermatt, personalblog in der Balance
Heute weichen wir zwar vom Thema «Geld und Finanzen» etwas ab. Aber im Umgang damit, braucht es gutes Selbstvertrauen. Ohne läuft sonst gar nichts!
Ein weiterer Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – eine Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn.
Als kompleter Mensch bist du als Vierheit in Lot und Balance. Die Vierheit besteht aus:
* der inneren Freiheit (helles Gelb)
* des Selbstvertrauens (Rot-Orange)
* der Achtung vor sich selber (Tannengrün)
* der inneren Zufriedenheit (dunkles Blau)
Max Lüscher: «(…) Ich habe den Eindruck, bei allem, was wir tun, geht es uns letztlich immer darum, in allem Harmonie und ein Verhältnis des Gleichgewichts zu finden oder es selbst herzustellen. (…)»
Die Vierheit hat den gleichen Grund wie die Tatsache, dass es 4 Himmelsrichtungen, 4 Jahreszeiten und Stadtviertel gibt. Die Vierheit ist in unserem Denken begründet. Es sind 4 Denkkategorien, die wir auf das anwenden, was wir zu verstehen versuchen. Wenn wir etwas beurteilen möchten, dann teilen wir, was ursprünglich als Einheit erscheint, zunächst in Gegensätze: z.B. Mensch in Mann und Frau. Eine Beurteilung entsteht also durch Unterscheidung zweier Gegensätze. Jede Beurteilung wird noch treffender, wenn nach der ersten Gegensatzunterscheidung noch eine zweite erfolgt.
Daher die 4 «Elemente» oder 4 Denkkategorien oder 4 Typen. Beispiele mit den entsprechenden Farben:
Die 4 Elemente: Luft (gelb), Feuer (Rot), Erde (Grün), Wasser (Blau)
Die 4 Temperamente: sanguinisch (Gelb), cholerisch (Rot), melancholisch (Grün), phlegmatisch (Blau).
Die 4 Typen von C.G. Jung, Erich Fromm, Karen Horney, V.E. Frankl, F. Riemann u.v.a. sind so zu verstehen. Allein Sigmund Freud kam auf eine Dreiheit:
phallisch (Rot), anal (Grün)oral (Blau), seine Fehlleistung (mehr in die Zeitmagazin Nr45 Nov. 1985: …Freud’sche Fehlleistungen…) betraf die visuelle Erotik (Gelb), die er vergessen zu haben scheint.
Bleiben wir bei Rot, genauer beim leuchtenden Orange. Diese Farbe bewirkt Erregung (Empfinden), Aktivität (Verhalten) Selbstvertrauen (Gefühl von Eigenkraft).
Selbstvertrauen bedeutet, Vertrauen haben in sich selber, in sein Wissen und sein Können. Wenn es an Selbstvertrauen fehlt, muss man sich dieses aneignen, schneller gesagt, als getan!
Wer zuviel davon hat, bewundert sich selber, ist ein Angeber, gibt sich provokativ, ist aggressiv und sexbetont.
Wer zu wenig davon hat, bedauert sich selber, hat ein Gefühl von Schwäche, fühlt sich unfähig oder hilflos.
Man sagt, Selbstvertrauen könne man erlernen. Ich meine das auch. Dazu muss ich mein erforderliches (berufliches) und das allgemeine Wissen, sowie das erforderliche (berufliche) und allgemeine Können erweitern verbesseren und vertiefen. «Handwerk hat goldenen Boden» könnte man sinngemäss anführen. Oder: «Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!»
Lesenswert:
FOCUS ONLINE: …Kann ich Selbstvertrauen lernen?…
FOCUS ONLINE: …Sechs Faktoren für eine erfolgreiche Führung…
Sehen Sie sich auch die Videos von Jens Corssen an!
1. August
Die Hammerschmiede oder Hammerschmitte
So viel Zeit werde ich nicht haben. Einiges werde ich ins Blog www.hammerschmitte.ch schreiben. Die Aufschaltung innerhalb des Finanzblogs ist mal provisorisch … es gibt da noch einige Ideen. Und vielleicht gibt es auch andere Personen, die mal was über die Hammmerschmitte schreibe wollen, ein Haus, das einer Ortschaft bei der Namensgebung geholfen hat – Schmiedrued.
Bei search sind wir hier zu finden – das Haus in der Bildmitte an der Strasse von Schöftland nach Reinach. Hier im Detail.
Zum aktuellen Beitrag im Finanzblog