Der künftige Kunde V – Vermögensverwalter im Vergleich


Alle Jahre einmal werden 300 Kundendepots verglichen und die besten Vermögensverwalter in der Wirtschaftswoche veröffentlicht …

… und wenn sie eines dieser Depots haben, kann man ihnen und diesen Vermögensverwaltern gratulieren. «Gegen den Strom» (zwei Teile oder Druckversion) schwimmen ist nicht einfach. Aber es ist machbar und etwas ist ihnen meist gemeinsam:

«Die besten Geldmanager des Jahres kommen aus der Provinz.»

Marti+Partner kommt auch aus der Provinz und ich scheue mich überhaupt nicht, meine Konkurrenz in obigem Link vorzustellen – ich kann mithalten. Das ist nicht Arroganz. Um Anlageentscheide treffen zu können, brauchen sie nicht 100 Bildschirme und 40 Personen um sich herum. Ein Bildschirm und keine weitere Person, dafür ein Ausblick auf eine grüne Rasenfläche genügen. Auch wenn sie wie jetzt gerade mal weiss wird. Zu viele Informationen sind nur schädlich. Heute «spinnen» wieder alle, weil das Gold auf dem Höchst ist – und es fehlen immer noch mehr als 15 Prozent. Es hat mal wieder 50 Dollar je Unze zugelegt – aber der Dollar ist auf dem Tiefstand von 1.0397 – seit einigen Minuten das erste mal unter 1.04 und wir werden vermutlich noch an knapp 1 Franken kommen. Das würde mich nicht erstaunen, magische Grenzen werden immer wieder «getestet».

Wenn sie einen neuen Vermögensverwalter suchen nehmen sie sich doch einen der die 10 Tipps in der Wirtschaftswoche (Nr. 7 vom 11.2.08, S. 119-124) nicht belächelt, sondern danach lebt. Mal etwas mehr, mal etwas weniger – jeder hat nicht das gleiche Rezept. Und nicht alle Tipps darf man gleichzeitig in den gleichen Depots anwenden.

«Kaufen sie Qualität, die an schwachen Tagen mit in den Strudel gerät.

Trennen sie sich auch mal von einem Favoriten.

Nutzen sie den starken Euro (Anm.: oder den CHF).

Wappnen sie sich gegen die Inflation.

Verluste schnell begrenzen (Anm.: oder langfristig laufen lassen).

Nicht alles was ausgebombt wurde, ist billig.

Keep it simple – lieber einfach!

Ob die USA in die Rezession fallen, ist nicht entscheidend.

Banken und Fondsgesellschaften sind keine Wohlfahrtsverbände.

Sie brauchen keinen Dax-Fonds, das können sie selber.»

Übrigens, die durchschnittliche Performance der gemessen Depots war 3,6%. Da bin ich mit meinen Zahlen eigentlich ganz stolz – privat waren es 40%. Aber Achtung – es darf nicht einfach einmal in zehn Jahren ein gutes Ergebnis sein und so gesehen, fühle ich mich eigentlich ganz pudelwohl – und die Kunden wohl auch. Und zudem sparen diese EUR 1190 – so viel kostete die Teilnahme an diesem Vergleich. Sie brauchen nur die Resultate und müssen die mit den eigenen vergleichen.

Vor einem Jahr erschienen: Geben oder nehmen Autos Gas oder GazAutosalon 2008

Vor zwei Jahren erschienen: Unterschied zwischen Auto- und Senf-Einkauf – die meisten kauf Senf bewusster ein – vermutlich auch sie!

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig

Sorry, meine Homepage geht zur Zeit nicht – da scheint einer auf dem Draht zu stehen oder Sturmschaden? – dafür hier die Kontaktmöglichkeiten.

M+PzukünftigerKunde

Soll ich jetzt Aktien oder Obligationen kaufen?


Die Antwort gleich vorne weg – ich weiss es nicht. Genauer gesagt, noch nicht. Man muss zuerst eine Menge Fragen beantworten können. Jeder Anleger ist anders und hat andere Voraussetzungen, andere Ziele.

Ein weiterer Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – eine Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn.

In der herkömmlichen Beratung gibt es drei wichtige Punkte, die angeschaut werden müssen – Risiko, Rendite und Liquidität. Diesen drei Punkten sagt man das magische Dreieck. Was bedeutet das aber nun für jede einzelnen Leser.

Die Liquidität ist das Wichtigste – bitte vergesst das nie in eurem ganzen Leben. Geld zum Leben braucht man immer und die meisten Firmen und Privatpersonen die in Konkurs geraten sind an der fehlenden Liquidität gescheitert. Wenn sie Aktien kaufen müssen sie sich auch überlegen, wann sie das investierte Geld wieder brauchen. Wenn sie zum Beispiel ein Haus bauen wollen, dann sollten sie nicht der Gier verfallen sein, zuvor noch an der steigenden Börse zu spekulieren. Da müssen sie, wenn sie noch von steigenden Kursen profitieren wollen, nach einem System arbeiten. Zum Beispiel bei einem Kursrückgang von fünf Prozent des erreichten Höchstwertes, verkaufen – und zwar knallhart ohne wenn und aber. Dieses System hätte auch vor dem Crash im Oktober 1987 bestens funktioniert. Bei einer Person die ich beraten habe, wären alle Aktien im September verkauft gewesen. Aber eben, die Gier. Wer warten konnte, hat wieder viel Geld verdient. Warten ist aber manchmal schwierig – vor allem wenn man Geld benötigt das investiert ist.

Obligationen oder Anleihen sind hier grob gesagt etwas besser. Aber auch Obligationen können an Wert ein büssen. Bei steigenden Zinsen oder wenn der Schuldner (auf den die Obligation lautet), Vertrauen verliert. Bei einigen Bankobligationen dürfte dies zur Zeit der Fall sein. Das liebe Risiko steckt in jedem Wertpapier, in jeder Anlageform. Bei einem mehr, beim andern weniger. Grob gesagt ist das Risiko aber bei Aktien wesentlich höher als bei Obligationen oder gar Geldern die auf Konten liegen oder in einem Festgeld oder Termingeld angelegt sind. Der Anlagehorizont ist hier meist unter einem Jahr und im Normalfall hat man mit keinen Kursschwankungen zu rechnen. Es sei denn, man legt in Fremdwährungen an. Der Dollar kann in den nächsten Tagen oder Wochen vielleicht auf unter einen Franken sinken. Wir wissen es nicht – das ist eben das Risiko.

Das Risiko und die Rendite sind meist direkt von einander abhängig. Je mehr Risiko man eingeht, desto höher ist die Rendite. Das ist eine Weisheit, die eigentlich jeder gekannt hat. Nur wurde uns mit der Subprime Krise – die amerikanische Immobilienkrise – bewiesen, dass es auch anders geht. Auch europäische Banken sind hohe Risiken eingegangen und hätten dafür nur wenig Rendite erhalten. Wie viel sie jetzt noch erhalten werden, ist fraglich. Über 100 Milliarden US Dollar wurden bis jetzt abgeschrieben. Alle dubiosen Kredite schätzt man auf das gut Sechsfache. Das heisst, man wird noch in grossem Rahmen abschreiben müssen, es sei denn, die Amerikaner könnten sich jetzt die Hypotheken wieder leisten, weil der Zins gesunken ist.

In jede Aktie würde ich jetzt noch nicht investieren auch wenn einige ganz schön tief gefallen sind und optisch gesehen günstig zu kaufen sind. Am besten man kauft sich nicht alle Aktien zum gleichen Zeitpunkt. Es ist nicht möglich dass sie zu den Tiefstkursen kaufen und zu den Höchstkursen verkaufen. Wenn es einmal so ist nennt man dies Glück – und das wünsche ich ihnen an der Börse.

Ja, für Junge gibt es noch eine zusätzliche Überlegung. Ich will noch nicht auf das martische 6-Eck hinaus, das behandeln wir später einmal. Mit Aktien, wenn man das wirklich langfristig betrachtet, erreicht man pro Jahr ein, zwei, drei, vier, fünf oder noch mehr Prozent Mehrrendite. Es kommt darauf an, wie gut sie die Titel auswählen und ob ihnen Fortuna auch gut gesinnt ist.

Nehmen wir an, wir investieren 40 Jahre lang jeweils 1000 Franken. Mit 3% haben wir einen Ertrag von rund 38 000 und bei 6 % sind es schon mehr als drei mal soviel – und zusätzlich haben wir noch die 40’000, die wir investiert haben und vielleicht für «nichts Blöderes» ausgegeben haben. Oder anders gesagt, es ginge manchem besser wenn er früh lernt mit Risiken vernünftig um zu gehen.

An Aktien ist noch etwas erstaunlich. Es ist eines der wenigen herkömmlichen Wertpapiere das in Deutschland und der Schweiz gleich heisst.

Vor einem Jahr erschienen: Shanghai, RE/MAX, Kräuter und der 2. März

Vor zwei Jahren erschienen: Unterschied zwischen Auto- und Senf-Einkauf – hier geht es um mehr Rendite – aber vermutlich für die Meisten noch schwieriger, als Aktien zu kaufen

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig

Flugzeugentführer und Entführte

Flugzeugentführer und Entführte

«Die Piraten und die alte Dame»

Der obige Beitrag von Stefan Aerni ist in der BernerZeitung vom Montag (3.3.08) erschienen – Siehe auch «Leben live» des Schweizer Fernsehens (Freitag, 7. März, 20.50 Uhr).

Entführte und Entführer

Rechts Karan Singh und in der Mitte die damals entführte Frieda Habegger. Eine Kleinigkeit am Rand die aber vielleicht mehr aussagt, als tausend Worte. Frau Habegger hat Karan Singh als die Entführung zu Ende war ein Schweizer Messer geschenkt. Es wurde ihm während der haft abgenommen. Frau Habegger, die gute 10 Kilometer vom Tempel entfernt wohnt, hat ihm heute wieder ein Messer geschenkt. Da kann kein Hass dabei sein! Weder damals noch heute!

Ranjit Masuta der Mäzen des Tempels gegen die die Bundesanwaltschaft ermittelt(e?) und bei dem gemäss Aussagen von Journalisten auf Seiten der Schweizer Behörden einiges falsch lief. Ich kann den Fall nicht beurteilen. Es darf aber festgehalten werden, das die Informationspolitik eher einseitig ist. Die Verhaftung, die Einzelhaft, die Anklage waren Themen. Und wenn jetzt noch jemand sagt, dass bei laufenden (?) Verfahren nicht orientiert werden darf, dann sollten einige die ethische Seite ansehen. Ich denke, das dürfte eine weitere Story für einen Journalisten sein – oder eine Sie.

Es geht nicht darum kriminelle Handlungen zu akzeptieren, aber von den Menschenrechten her denke ich, dass die Schweizer Behörden eine etwas traurige Falle macht – das ist nicht Schweiz würdig, nach 13 Jahren Familien aus zu schaffen.

Dreizehn ist das Zahlwort für die Zahl 13. Sie ist eine ungerade, natürliche, positive Zahl und eine Primzahl. Dreizehn ist der Nachfolger der Zwölf und der Vorgänger von Vierzehn. Die 13 gilt in einigen Kulturen als Unglückszahl und in anderen als Glückszahl.

… hier geht es auch um andere Kulturen …

Sind Flugpiraten auch Menschen?


Karan Singh und drei weitere Kollegen sollen nach 13 Jahren aus der Schweiz ausgeschafft werden, weil sie vor 27 Jahren ein Flugzeug entführt hatten.

Ich schreibe im Ich-Stil, wie sie es im Blog gewöhnt sind. Aber heute versuche ich die Meinung unseres Vorstandes von «libref.» wieder zu geben, der zufälligerweise heute getagt hat. Unter den Stichworten Sikhs, Pfarrer Sieber, Dalai Lama, Yahya Hassan Bajwa, 2. Kappeler Milchsuppe, Bivio und Menschenrechte finden sie einige Beiträge, die wir ohne Karan Singh und sein Beziehungsnetz nicht hätten schreiben können.

Lesen sie im Tagesanzeiger und in der Berner Zeitung ausführlich um was es geht.

Oder nachstehend in Kurzform (nota bene den ganzen Text bei www.espace.ch geklaut):

«Seit 13 Jahren in der Schweiz

Karan Singh war in den 80er-Jahren an zwei Flugzeugentführungen beteiligt. Dafür wurde er in Pakistan zu 13 Jahren Haft verurteilt. Nach Verbüssung der Strafe kam er 1995 als politisch anerkannter Flüchtling in die Schweiz. Jetzt hätte er – mit anderen Sikhs – die Schweiz verlassen sollen auf Grund einer Neubeurteilung des Bundesamts für Migration. «Die Lage in Indien hat sich geändert – heute droht den Sikhs keine Gefahr mehr», erklärte Pressesprecher Philippe Haas gegenüber dem Schweizer Fernsehen. sae»

Ich nehme auch nicht an, dass die BZ im Jahre 2035 kommt und mich auf diesen Tatbestand des kopierten Textes einklagen will. Ich habe den Artikel korrekt mit Link zitiert . Ich habe so Sühne getan – Karan Singh war dazu über 10 Jahre im Gefängnis. Ich bin auch überzeugt, dass die Zeitung Verständnis hat, dass wir den Text gleich aufschalten. Einige längere Beiträge haben wir auch schon ungekürzt mit Einwilligung gebracht. Diejenigen, die Dr. Yahya Hassan Bajwa geschrieben hat. Ich denke, er ist schon lange ein Kollege von Karan Singh und hat vermutlich mit den Erfahrungen aus Pakistan noch viel mehr Verständnis, was damals vor 27 Jahren geschah.

Bei jedem Konflikt gibt es Leute die eher bereit sind sich für ihre Gerechtigkeit ein zu setzten. Wenn Freunde, Bekannte, Landsleute von einem Staat oder einer andern Religion oder Volksgruppe unterdrückt werden, gibt es welche die sich wehren. Die meisten sind zu feige. Ob sie immer zu den Fundamentalisten gezählt werden dürfen ist für mich sehr fraglich. Ich bin alles andere als ein Fundamentalist aber ich habe mehrere Hinweise dass ich auf einer Liste für ein Sonderkommando war. Die Angelegenheit ist aufgeflogen. Die Presse wurde spärlichst mit Informationen versorgt. Deckel drauf und Gras darüber! Vermutlich sind die Akten längst vernichtet oder dann wird nach vielleicht 50 Jahren mal etwas freigegeben. Da kommt mir einer in den Sinn, der vielleicht mal nachforschen könnte. Wie Karan Singh war er auch Referent an der 2. Kappeler Milchsuppe.

Die Tat wollen wir nicht beschönigen aber darauf hinweisen, dass bei Konflikten sich einige wehren. Sie haben auch ihre Strafe abgesessen und kamen als Flüchtlinge in die Schweiz. Ich habe, bevor ich Vermögensverwalter wurde, viel direkt mit Flüchtlingen zu tun gehabt. Es gibt zwei Arten Flüchtlinge. Wirtschafts-Flüchtlinge und politische Flüchtlinge. Die erste Gruppe sind Profiteure. Und bei der zweiten Gruppe weiss man immer, dass dies keine Anpasser waren. Diese haben sich für etwas eingesetzt und vielfach das Leben aufs Spiel gesetzt. Karan Singh und seine drei Kollegen hätten auch die Todesstrafe erleiden können.

Einer meiner besten Kollegen könnten wir heute auch wieder nach Tschechien zurück schicken. Aber ich denke, dass er nicht dreizehn Jahre warten musste, bis er und seine Familie Schweizer wurden. Und es könnte ja sein, dass wir tatsächlich ein so unmenschliches Recht in der Schweiz haben, dass einige nach dreizehn Jahren ausgewiesen werden müssen. Vielleicht gibt es aber noch die Vernunft.

Sihks

… es würde nicht nur Karan Singh und die drei Komplizen betreffen, die ausgeschafft würden. Mindestens einer von diesen wird mir morgen vermutlich auf Züridütsch zum Geburtstag gratulieren …

Singh

… die Damen sind zwar bei den Sikhs gleich berechtigt, halten sich aber eher im Hintergrund auf. Wer am Sonntag ab 12.00 in Langenthal länger als ich dabei sein kann, soll doch abklären, ob ich das richtige Bild erwischt habe, denn manchmal sehen sie sich mit den Kopfbedeckungen im Tempel doch ähnlich …

Jetzt würde es etwas Mut brauchen, einen Kommentar ab zu geben. Bitte überwinden sie sich doch. Merci.

Text und Fotos: Stephan Marti und Unterstützung des schweizerischen Vorstandes von libref.

China auf den Punkt gebracht


Das Punktmagazin bringt einmal mehr eine Ausgabe über China …

… über das Jahr des Schweines haben wir geschrieben und hoffentlich hat mein Wunsch damals geholfen. «Viel Schwein an der Börse» und vermutlich doch ein gutes Händchen haben geholfen das letzte Jahr mit einer schönen Performance zu überstehen. Aber vielen soll dies nicht gelungen sein. Auch nicht dem Nikkei – rund 25% Verlust, das erste Schweinejahr seit 1959 …

… über das Jahr der Ratte und die Tablarkühe haben wir vor kurzem geschrieben. Aber Achtung, letztere geben nur unbedeutend Milch, die Chinesen dürften mehr ordern. Da müsste man sich einige Gedanken darüber machen.

Die verschiedenen Aktienindizes von China und Co. werden verglichen. Es gibt auch einige chinesische Titel in den USA oder London. Betrachten sie zum Beispiel einmal Fortune Oil fünf Jahre zurück. Das sind Titel, die nicht unserer Logik entsprechen. Dies ist keine Anlageempfehlung und schon gar keine kurzfristige. Aber je mehr sie wissen, desto weniger begreifen sie was in China wirklich abläuft. Oder aber sie wissen, wer wo Aktien kaufen darf und wo nicht – und wie vermutlich kopflos sie dies tun. Der Chinese oder Schinese wie unser Nachbar zu sagen pflegt, denkt halt etwas anders und die fehlende Demokratie lässt einiges nicht zu.

Und vielleicht wird China wieder so mächtig wie vor 200 Jahren – damals erwirtschafteten sie mehr als einen Drittel des weltweiten BIPs (Bruttoinnlandprodukt). Das dürfte etwas zu Lasten der alten Westeuropäer gehen. Möglich, dass wir im Depot einen Ausgleich schaffen können wenn wir unsere Blue Chips besitzen die auch in China bekannt sind. Oder entsprechend an afrikanischen Ländern beteiligt sind, mit denen China zusammen spannt um seinen Rohstoffhunger zu decken.

Eine Anlage-Idee in der Schweiz hatte am Montag auch Zhèng Fil-Chloz aus Peking – oder eben heute aus Běijīng Shì – den Olympiade Freunden empfehle ich diese Seite.

Vor einem Jahr erschienen: Shanghai, chinesische Immobilien … und ein weiteres Jahr des Schweines …

Vor zwei Jahren erschienen: 100 Tage – heute ist alles anders – exakt noch 99 Tage – aber 10 000 Kinder dribbeln vorher

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Versteuertes Geld – anlegen in der Schweiz auch für Deutsche möglich


Gibt es in der Schweiz wirklich nur Geldanlagen, die dem Fiskus hinter zogen wurden. Garantiert nicht und es gibt auch Deutsche, die ihr versteuertes Geld in der Schweiz bei einer Vermögensverwaltung mit einem ganz anderen Vorteil anlegen …

… denn sie wissen es zu schätzen, dass wir für Ausländer auf den Mandatskosten keine Mehrwertsteuer verlangen müssen. Und dort wo auch sie Mehrwertsteuern bezahlen müssen, betragen diese maximal 7,6%. Ein Vorteil, nicht ein riesen grosser, aber wir haben auch noch andere. Es gibt sie, die Vermögensverwalter, die seriös arbeiten, die auch letztes Jahr eine schöne Performance hatten, die nicht zur Abzockergilde gehören. Aber zugegeben, sie sind nicht immer einfach zu finden und meistens sind es nicht diejenigen, die Unsummen für Werbung zur Verfügung haben – irgend jemand muss ja diese Werbung finanzieren – und es ist ausnahmslos immer der Kunde.

Hier erleben sie ja auch Werbung – sie kostet CHF 250.– pro Jahr – und etwas Zeitaufwand. Der ist nicht verloren, denn hier habe ich mein Archiv, ich überlege mir jeden Tag, was ich mir wie und wie intensiv überlegen kann – schreiben ist fast ein Abfallprodukt. Das geht sehr schnell und deshalb wieder mal eine globale Entschuldigung für Rechtschreibe- und Grammatik-Fehler … oder heisst es Rechtschreibungs-Fehler … und schauen sie sich doch in dieser Beziehung beim unten stehenden Link mal die Überschrift an. Der könnte fast von mich sein.

Wichtig sind im Finanzgeschäft doch ganz andere Gedanken. Bei unversteuerten Geldern zum Beispiel kommen die unangenehmen Situationen immer einmal – es ist nur eine Frage der Zeit. Steuern zahlen muss man, obschon man es nicht gern macht. Und ob es der Grosse oder der Kleine macht, irgendwo fehlen die Steuereinnahmen und der Unschuldige muss dafür bluten. So gesehen, braucht man mit denen aus Lichtenstein oder der Schweiz kein grosses Mitleid zu haben.

Wenn man so ein kleines Schnellrechnen durchführt, dürfte man feststellen, dass bis heute nur eine kleine Spitze eines Eisberges festgestellt wurde. Licht in Liechtenstein hinein bringen wird nicht so einfach sein. Vielleicht wäre es einfacher, man würde an einigen Orten die Steuern senken und entsprechende Steueramnestien so ausarbeiten, dass die Vermögen in grossem Mass gemeldet werden. Freiwillig melden meine ich, nicht durch Spionage oder Verrat des Geschäftsgeheimnisses und dafür eine «Erfolgsbeteiligung» erhalten …

… und bitte, die gute Seite einer Stiftung nicht ganz vergessen. Mit ihr ist es durchaus möglich und es kann sogar legal und entsprechend versteuert sein, um Vermögen ethisch fair aufteilen zu können. Aber zugegeben, dass dürfte wohl die Ausnahme sein. Übrigens, die Ausbildung in der Schweiz ist im Vergleich zu andern Ländern von einer gewissen Position an eigentlich sehr gut – auch im Stiftungsrechts, bei Trusts … meine Schulunterlagen habe ich einem befreundeten Banklehrling geschenkt. Behalten habe ich nur die Ordner «Chart-Technik» und «Offshore», denn in letzterem sind auch die offiziellen und vor allem legalen Steuersparmethoden dokumentiert …

Vor einem Jahr erschienen: Wie weiter mit Börse, Abfall …

Vor zwei Jahren erschienen: Fasnacht – Fieber und Messlatte

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Pakistan – Gesundheitsförderung für Frauen


Ein Projekt von Studentinnen der FHS St. Gallen und LivingEducation

Infoabend und Lesungen über Frauen in Pakistan

Gäste: Susanne Preisig (Amnesty International),(z.B.: «Kopfgeld für «Terror- verdächtige«, Yahya Bajwa (Living education)

2. März 2008, 17:00, Café Bar Stickerei, Oberer Graben 44, St. Gallen

Gehen Sie hin – hören Sie was berichtet wird – und verhelfen Sie der Atommacht Pakistan zu einem neuen Gesicht! Sie hat es nötig, die «Atommacht Pakistan – zwischen Demokratie, Militär und Islam» mehr: …weltpolitik.net…).

Was gut gemeint ist kann auch bewirken, was man nicht beabsichtigt. Hilfe und Entwicklungshilfe entlastet den betroffenen Staat. Er hat somit mehr Mittel, um Kanonenfutter herzustellen…

*****

… der Einfachheit halber beim Personalblog kopiert …

CHO Consulting Herbert Odermatt, Stellenvermittlung, CH 6072 Sachseln – Schwerpunkt Gesundheitswesen – Sie suchen die Herausforderung, wir drücken Ihnen die Türklinke dafür! Mehr: …Stellenangebote... siehe auch …Stellenvermittlung…

Schweizer Immobilienbrief Nr. 47


Gewerbeimmobilien in den USA und Europa – es gibt einige interessante Unterschiede. Und zur heutigen ubstrusen Feier noch einen weiteren Witz wo Ausländer in der Schweiz günstig investieren.

Die Gewerbe-Immobilien in der USA scheinen nicht gefährdet zu sein. Es gibt auch immer noch Kredite. Diese sind von der Marge her gesehen teurer geworden weil das Riskio besser abgedeckt werden soll. Dafür ist das Zinsniveau tiefer. Schlussendlich sind Kredite heute billiger.

Die Gewerbe-Immobilien in Europa werden weniger aus der Sicht des Risikos betrachtet, sondern, wer, wo, wie viel und wie investiert hat. Eine interessante Übersicht.

Zhèng Fil-Chloz wollte in Peking eine Reise nach Bern buchen. «Kein Beln auf dieser Welt.» Fil-Chloz will aber in Bümpliz zur UBS und Immobilien kaufen, dort wo ein ganzes Quartier abgerissen wird. «Bümpliz, kein Plobelm, wollen Bümpliz-Süd oder Bümpliz-Nold?» Bümpliz-Süd! «Kein Ploblem, ist lund 200 Meter wenigel weit, abel bei Bümpliz-Nold können sie schon im Stöckackel aussteigen und Qualtier anschauen!» Mehr zum aufkommenden Trend ab Seite 5.

… der Immobilienbrief zum herunterladen und die Börsenkurse als pdf-Datei (gleiches Fenster) beim …

Immobrief

Bern West

… es gibt sie doch noch, die grünen Wiesen in Bern-West …

Vor einem Jahr erschienen: In den Wald rufen … – Andrea Vogels erster Versuch – wo ist er heute in der Sahara?

Vor zwei Jahren erschienen: Lust auf das schnelle Geld – es scheint, dass es heute auch die Grossen erwischt hat

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Die Bank, die Maulwürfe und der Maschendraht


Banken, Ratingagenturen, Wirtschaftsprüfer und Bilanzierungsgremien kommen im Artikel bei der Wirtschaftswoche nicht all zu gut davon. Ein Beitrag, der leider der Wahrheit in unserer heutigen Zeit entspricht …

… aber bitte, immer daran denken, dass in jedem Unternehmen und jeder Branche die hier erwähnt werden, auch Leute arbeiten, die sich nicht nur Mühe geben, sondern die ein ehrliches und ethischen Verhalten an den Tag legen. Ich kenne viele Mitarbeiter die sich um ihren Arbeitgeber schämen – meist eigentlich nur um einige wenige Köpfe ganz oben.

«Elitärer Zirkel – Folgen der Finanzkrise sind hausgemacht

Das Kartell der Vertuscher: Banken, Ratingagenturen, Wirtschaftsprüfer und Bilanzierungsgremien waschen angesichts der sich zuspitzenden Finanzkrise ihre Hände in Unschuld. Dabei haben sie ein System etabliert, das zur Verantwortungslosigkeit geradezu einlädt … weiter bei der wiwo.de …» (mit 2. Seite)

In dieser komplexen Materie ist vielleicht einiges nicht 100-%ig richtig wiedergegeben, aber zumindest dem Sinn nach korrekt.

Lesen sie einmal die Kommentare durch und sie werden sofort sehen, welche pro oder contra die Journalisten Christoph Schürmann, Cornelius Welp und Mlanie Bergermann schreiben. Und der «jemand der etwas versteht» und der «unbekannt» disqualifizieren sich selbst, wie die Maulwürfe im Boden, die unbekannt noch mehr Dreck noch oben schieben. Es gibt nur etwas, das schade ist – man sieht im Artikel die Grafik «der Mechanismus der gegenwärtigen Finanzkreise: Wie kleine Kredite zum Milliardenrisiko werden» nicht. Die Darstellung ist wesentlich systematischer aufgebaut, als meine Vergleiche mit dem amerikanischen Busfahrer, aber ich denke «jemand und unbekannt» könnten auch bei ihm noch etwas lernen – vorausgesetzt sie wären etwas einsichtig …

Bank

… die Bank, die mit Gittern und Maschendraht umzäunt ist – welche Seite muss hier geschützt werden … und im Hintergrund aus dem Untergrund, das ist an und für sich schon tippisch genug, Dreck der aus dem Nichts kommt, vom Maulwurf der nur dunkel und hell unterscheiden kann und am interessantesten ist sein Arbeitswerkzeug – die Grabschaufel … und der Art der Verharmlosung und Vertuschung nach kommt jetzt noch die Waldheim-Affäre in Erinnerung.

Vor einem Jahr erschienen: Gringsvoraa – hot stocks – Vorsicht vor Aktienspam

Vor zwei Jahren erschienen: 100 Jahre FDP Langenthal – 75 Jahre SRG – und heute gründen die FDP und Liberale eine nationale Partei

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Auf den Spuren alter Zahlungsmittel: Transsahara-Expedition von Andrea Vogel


Gold und Salz – heute mit recht unterschiedlichen Preisen und früher wurde Gold mit Salz aufgewogen. So ändern die Zeiten. Und falls sie am Sonntag einen schönen Spaziergang machen, denken sie doch mal an Andrea Vogel. Er durchwandert die Sahara – und das hat vor ihm seit 150 Jahren keiner mehr gemacht. Viel Glück Andrea.

Ein weiterer Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – eine Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn.

Zum Beginn des UNO Jahres des Planeten Erde startete Andrea Vogel den zweiten Versuch seiner äusserst anspruchsvollen und kulturell spannenden Expedition durch die grösste Wüste der Erde: die Sahara. Startpunkt bildet die sagenumwobene Stadt Timbuktu in Mali; Ziel ist die Handelsstadt Marrakesch in Marokko. Dazwischen liegt eine der faszinierendsten und unbekanntesten Landschaften unseres Planeten. Diese Süd-/Norddurchquerung war im Mittelalter der wichtigste Gold- / Salzhandelskarawanenweg von Schwarzafrika nach Europa und ist seit über 150 Jahren nicht mehr begangen worden. Die Expedition steht unter dem Patronat der Schweizerischen UNESCO-Kommission.

Bei Orion-Tour sind sie täglich dabei – ohne Hitze, Blasen, brennenden Augen …

Schauen sie sich seine Bilder an, er ist ein begnadeter Fotograf und ein Draufgänger, genauer gesagt ein Grenzgänger – erinnern sie sich noch an den, der die Schweiz auf der Grenzlinie umwandert, beklettert, durchschwommen … hat. Das ist der gleiche Vogel, der seinem Namen aber nicht gerecht wird. Jedes Abenteuer wird peinlich genau geplant und dann wird trainiert. Eigentlich der einzige (ehemalige) Nachbar, den ich gerne «ausspioniere.»

Keine Ahnung, welche Zahlungsmittel er mit auf seine Reise nimmt. Kreditkarten wird er nicht täglich einsetzen können und Bancomaten liegen auch nicht oft auf seiner Route. Gold wird er auf der Karawanenstrasse wohl keines in Münzform bei sich haben, eher Salz, der Gesundheit wegen. Ein Kilo Salz kostet heute im Rappenbereich. Salz ist ein sehr vielfältiges Mineral – alles schon mal beschrieben. Und Salzstrassen gibt es nicht nur in der Sahara – auch in Deutschland. Ob man überall im grossen Kanton weiss was Salär heisst, bezweifle ich und vermutlich haben auch die wenigsten gewusst, dass das Salär (Lohn, Gehalt) vom Wort Salz kommt.

Mit Gold kann man heute noch viel Geld verdienen – oder verlieren. Es ist immer nur eine Frage, zu welchem Preis man es kauft und verkauft. Vor zwanzig Jahren war Gold kein grosses Anlagethema, vor zehn Jahren auch nicht – aber damals hätten sie kaufen sollen. Ich habe mich 1999 entschlossen, praktisch allen Kunden Gold in Form von Minenaktien ins Depot zu legen. Vermutlich wird es in zwanzig Jahren noch teurer sein, als heute. Aber warten können heute die wenigsten Leute, obschon genau hier die schönen Durchschnittsrenditen drin liegen.

Da heute jeder Finanzmensch ein Spezialist auf Gold zu sein scheint, halte ich mich eher zurück – es gibt in diesem Sektor zu viele derivative Spekulations-Anlagen und spekulieren kann ganz schön ins Auge gehen. Wie der Sand in der Wüste. Und falls sie lieber mit Salz Geld verdienen wollen, dann ist auch dies möglich. Fleur de sel kostet bei uns sündhaft viel. Am richtigen Ort eingekauft, kostet es einen Bruchteil. Nur, bis sie 100 Kilo verkauft haben, dauert es auch seine Zeit und um die Suppe zu würzen, ist es viel zu schade. Und wenn ihnen die Sahara zu beschwerlich ist, so begeben sie doch einmal in der Nähe auf eine Salzstrasse.

Falls sie mehr über Andrea Vogel lesen wollen – voici und voila seine Keck-e Seite. Jetzt lacht er in der Sahara – eines seiner Markenzeichen.

Das Logbuch aus der Sahara – das Saharablog von Andrea Vogel bei Blick-Online

… und hier noch ein Artikel, wo im Sand Geld verdient wird – «Die Karawane zieht weiter» – von Financial Times Deutschland …

Vor einem Jahr erschienen: Expertenwissen – sind sie à jour – Gratistest

Vor zwei Jahren erschienen: 100 Jahre FDP Langenthal – 75 Jahre SRG

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Pakistan – einige Bilder der Wahlen


«Hallochen – hier einige Fotos. In Aktion Ruedi Mäder, mit dem ich gemeinsam für das
Radio DRS gearbeitet habe. Vielleicht kann man einen Link zum Tagesgesprach machen…
Ganz liebe Grüsse Yahya.»

Hier der Link zum Tagesgespräch: «Was bedeutet Musharrafs Schlappe für Pakistan?» Und wer lieber text liest: ««Finanzblog-Korrespondent» Yahya Hassan Bajwa: Wahlen in Pakistan

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Fotos sehr wahrscheinlich Dr. Yahya Hassan Bajwa

Vor einem Jahr erschienen: Expertenwissen – sind sie à jour – Gratistest

Vor zwei Jahren erschienen: «Menschen sind nun halt mal so» – das Irrationale an Börsen und das martische 6-Eck

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«Bankberater packen aus: Täglicher Horror»


Verkaufen ist eine Kunst – der eine kann es besser, der andere weniger gut. Es gibt einige Branchen, da gibt es eine grosse Anzahl Verkäufer, die alles verkaufen, nur damit ihre eigene Kasse stimmt. Die Finanzbranche hat zur Zeit nicht gerade den besten Ruf.

Die WirtschaftsWoche hat skandalöse Zustände im Bankvertrieb enthüllt. In vielen Zuschriften berichten Berater über ihre Not und Kunden über Abzocke … lesen sie weiter in der Wirtschaftswoche …

Diesen Artikel habe ich vor einigen Tagen so nebenbei verlinkt. Nun wurde ich von mehreren Seiten gebeten noch meine Erfahrungen ein zu bringen. Ich habe meinen Kunden schon oft etwas verkauft, was sich im Nachhinein als nicht so gut erwiesen hat. Aber das ist der Alltag in unserem Geschäft. Schlechte und gute Positionen sind überall anzutreffen. Aber es ist beruhigend, wenn die positiven wertmässig stärker anfallen. Ich denke, dass sich meine erwirtschafteten Renditen sehen lassen dürfen. Die private lag bei ziemlich genau 40 Prozent. Aber bitte, eines müssen sie immer bedenken.

Ich kann keine Garantie abgeben, dass solche Renditen auch in Zukunft erzielt werden können. Es ist rein statistisch an zu nehmen, dass ich weiterhin über dem Durchschnitt liegen werde. Aber ich habe meinen Kunden noch nie etwas verkauft, wovon ich nicht selbst überzeugt war.

Und genau hier liegt eines der grössten Probleme der Bankberater. Die Erfahrung, das Wissen, die Ausbildung, wobei ein Hochschulabschluss in unserer Branche gar nichts zu sagen hat. Ich kenne Leute mit Bauernschläue und knappem Volksschulabschluss, die im Anlagegeschäft die viel bessere Hand haben, als mancher Fischgrat gekleidete Manager. In unserer Branche bringen die Anzahl besuchter Seminare, Kurse, Ausbildungen nichts. Hier geht es wie im Artikel der WIWO nur darum, dass die Leute besser ihre Produkte verkaufen können. Das ist an und für sich nichts Negatives.

Es fragt sich nur, was der Berater verkauft und ob sich der Kunde blenden lässt. Und hier habe ich schon oft ein Fragezeichen ins Finanzblog gesetzt – wer nur Fonds und Dervative kauft ist selbst schuld. Und wer immer «hinein und hinaus geht» und kein Genie ist, wird langfristig weniger Geld verdienen – aber andere werden an diesen Kunden gut mit verdienen.

Ich bin zur Zeit daran, mit einer Bank für meine Kunden und die zukünftigen etwas in Sachen Gebühren, Retro etc. zu ermöglichen. Dieses System wäre eigentlich logisch und nach Bundesgerichtsentscheid sogar notwendig, aber es geht um Geld. Bei den Banken um riesengrosse Summe, bei mir eher um kleinere Beträge, die ich gerne dem Kunden überlassen werde – ich will vor allem am Gewinn partizipieren. Denn wir haben beide das gleiche Ziel – eine gute Performance zu erreichen.

Die in der WIWO beschriebenen Zustände gibt es auch in der Schweiz – aber weniger. Die Schweiz hat in den letzten zehn Jahren vielleicht etwas an Terrain verloren, resp. Deutschland gut gemacht – und das geht oft über die Art, wie verkauft wird. Meiner Erfahrung nach ist die Schweiz (noch) seriöser, aber auch nicht überall über alle Zweifel erhaben. Der Verkaufsdruck ist bei vielen Banken sehr gross, aber ich denke, dass man bei Schweizer Banken dennoch recht gut aufgehoben ist. Mehr Fragezeichen mache ich, wenn nur Fonds verkauft werden oder man mit einer Fonds-Push-Gesellschaft direkt zusammen arbeitet.

Wenn sie am alten Ort nicht zufrieden sind, können sie ja wechseln.

Vor einem Jahr erschienen: Die Beton- und die Holderbank

Vor zwei Jahren erschienen: Stumpen, Cigarren und Betriebswirtschaft – Heinrich Villiger – seine betriebswirtschaftlichen Ausführung als Tischnachbar waren einmalig – Cigarre rauchen kann man immer wieder. Liebe Kollegen, richtet ihm in Kuba einen Gruss aus.

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«Finanzblog-Korrespondent» Yahya Hassan Bajwa: Wahlen in Pakistan


Dr. Yahya Hassan Bajwa, 47, Kommunikations-Wissenschaftler, Dolmetscher und Dozent schrieb als 14-jähriger ein Lebensziel auf. Es ist eine, seine Lebensphilosophie. Er berichtet aus Pakistan, das von der Bevölkerung her, das sechst grösste Land der Welt ist.

«Bombenstimmung und doch friedlich – Wahlen in Pakistan 2008»

von Yahya Hassan Bajwa, Pakistan und Schweiz

— Erste Resultate der Wahlen in Pakistan
An erster Stelle ist nun die PPP der Familie Bhutto. Den zweiten Platz nimmt die ML-N der Familie Nawaz Sharif ein. Abgeschlagen ist die ML-Q, die durch den pakistanischen Präsidenten Musharraf unterstützt wurde. Auch sehr interessant ist die Tatsache, dass die fundamentalistische Partei von Fazal ur Rehman nur gerade 7 Sitze gewinnen konnte – eine Ohrfeige an die sogenannten Islamisten.

–Es wurden Anschläge befürchtet – Meldungen: Leute blieben den Urnen fern aus Angst vor Anschlägen – bisher verlief alles ruhiger als erwartet – Wie ist die Stimmung jetzt in Islamabad?
Es ist richtig, nach den verschiedenen Anschlägen und der Ermordung von Benazir Bhutto, der Vorsitzenden der PPP, hatte die Bevölkerung Angst, an politischen Versammlungen teilzunehmen und deshalb blieben sicher auch viele den Wahlurnen fern. Die Zeitung „The News“ meldet, dass landesweit 25 Personen während den Wahlen umgekommen sind. Wichtig ist dabei, dass die meisten Opfer im NWFP zu beklagen sind – in der Nähe von Waziristan, dem Talibanland. In Islamabad hingegen war die Wahlbeteiligung mit 50-60% sehr hoch. Nach Medienberichten sind gesamtpakistanisch gesehen rund 25-30% der Wähler und Wählerinnen an die Urne. Heute geht das Leben für die meisten Menschen wieder ganz normal weiter. Die Strassen Islamabads sind wieder – wie an jedem Arbeitstag – mit dem überquillenden Verkehr der Pendler verstopft. Die Normalität ist wieder eingekehrt. An einigen Orten sieht man noch Menschen, die vor den Wahlbüros ihrer Partei warten. Doch für die meisten Pakistanis steht Geldverdienen und die Sorge um das Überleben wieder an erster Stelle.

–Reden die Leute über die Wahlen? Was schreiben die Zeitungen?
Die Urdu Zeitung Jang aus Rawalpindi schreibt in Fettschrift: „Die Türme sind gefallen – Sujaad, Sheikh Rashid, Rau Sikander, Humayun Akthar und Hamid Naser Chatta sind gefallen“ – alles ML-Q Politiker;
„Nawaz Sharif: Musharraf muss gehen. Die abgesetzten Richter müssen wieder eingesetzt werden“ Roznama Express, Islamabad;
Und ein schöner, lautmalerischer Urdutitel: „Heisser Kampf zwischen Pfeil und Tiger – beim Fahrradreifen ist die Luft draussen“ Roznama Jinnah, Islamabad. In dieser Urdu Zeitung werden also die Parteizeichen verwendet, die den jeweiligen Parteien zugeteilt wurden, damit auch die meisten pakistanischen Analphabeten nicht aus Versehen den falschen Kandidaten wählen, der ihnen gar nichts bezahlt hat.

Englisch sprachigen Zeitungen titeln

„Die Demokratie rächt sich“ The News – hoffen wir, dass die Rache nicht gewalttätig wird oder
„PPP, ‚N’ werfen die PML-Q aus dem Rennen“ The Nation;
Frontier Provinz ist da noch vorsichtig und schreibt: „PML-N, PPP scheinen die Wahlen im Sturm zu gewinnen“ – nach jedem Sturm kommt eine Ruhephase, hoffen wir, dass dies auch in der Politik der Fall ist.

„All the King’s men, gone“ – damit meint man die Kandidaten der Königspartei von Musharraf, die ML-Q. Daily Times.
Die Zeitungen stellten fest, dass einige politische Schwergewichte ihren Sitz gestern in den Wahlen verloren haben. So zum Beispiel der Präsident der ML-Q, Chaudhry Sujaat Hussain. Letzte Woche, als wir aus Lahore berichteten und praktisch gegenüber den Chaudhries einquartiert waren, zwängten sich Tag und Nacht unzählige PWs, die bunt bemalten Lastwagen, die laut kreischenden und Umwelt verpestenden dreirädrigen Rikshaws durch die Strasse vor den Villen der Chaudhries. Gestern war diese Strasse gesperrt, denn eine riesen Party war geplant. Nach den ersten Wahlergebnissen wurden dann eilig die Tische weggetragen und den Besuchern gesagt, dass es doch besser sei, wieder einmal zuhause zu essen.
Ein anderes Schwergewicht ist Sheikh Rashid, der als Kandidat der ML-Q aus dem Lal Haweli in Rawalpindi – wie sein Palast genannt wird – seinen Hut nehmen musste. Der zigarrenrauchende Lebemann hat wohl ausgespielt und reiste noch gestern Nacht nach Spanien in die Ferien. Er verkörpert für mich das politische Gewissen Pakistans. Er war nun fast 24 Jahre in jeder Regierung in irgendeiner Funktion dabei und wechselte die Parteien nach Lust und Laune. Als ich ihn einmal interviewte und nach der politischen Loyalität fragte, antwortete er: „Was heisst da Loyalität gegenüber der PPP oder Muslim League. Meine Partei ist jene, die gewinnt.“ Wenigstens ein ehrlicher pakistanischer Politiker. Nun, dieses mal hat es wohl nicht ganz geklappt, doch er ist ein Stehaufmännchen. Lassen wir uns also überraschen.

–Es gibt ein gespanntes Warten auf definitive Resultate. Gibt es überhaupt den Glauben, es könnte sich etwas ändern, wenn die Opposition gewinnen sollte?
Alle warten auf die definitiven Resultate. Was aber jetzt schon feststeht: Musharraf konnte gestern zu Recht in seiner TV-Ansprache sagen, dass er sein Versprechen gehalten hat – die Wahlen waren mehr oder weniger fair, mehr oder weniger frei, mehr oder weniger transparent und auch mehr oder weniger friedlich. Dass die Opposition so stark abschneiden würde, wie es bis zum jetzigen Zeitpunkt der Fall ist, damit hat wohl niemand wirklich gerechnet. Die Menschen wollen eine Änderung, doch die Frage ist natürlich welche? Meistens sind es nur die Kontonummern jener, die in der neuen Regierung das Volk abzocken. Viele Menschen, die wir in den letzten Tagen und Wochen begegnet sind, haben auch ganz klar gesagt, dass sie keine Änderung erwarten, egal wer die Wahlen gewinnen wird. Einige meinten auch resigniert, dass sie gar nicht stimmen gehen.

–Kurz Ihre eigene Biografie: in Pakistan geboren, mit 2 Jahren in die Schweiz gekommen – seit 1984 Schweizer – wie oft Sind sie in Ihrer alten Heimat?
Ab 2001, seit ich mit dem Aufbau der Sozialprojekte von LivingEducation beschäftigt bin, reise ich mehrmals im Jahr nach Pakistan. 2007 war ich fast das ganze Jahr über in Pakistan und reiste in die Schweiz nur um meine Familie zu besuchen und für meine Vorlesungen.
–Sie sind in Pakistan oft im Dorf Paran – Nähe Faisalabad – der 3. grössten Stadt Pakistans, westlich von Lahore – Was erscheint Ihnen der grösste Gegensatz im Alltag dort zur Schweiz?
Ich habe gelernt, das pakistanische Volk hochzuschätzen. In der Schweiz kann man das ganze Jahr mehr oder weniger unter normalen Verhältnissen arbeiten. Im Sommer wird es hier während mehreren Monaten so heiss, dass man sich kaum mehr bewegen kann. Dann folgt die zweimonatige Regenzeit. In den Dörfern und auch in vielen Städten verwandelt sich der Boden in eine Schlammasse. Dies wurde mir während den Wahlen letztes Jahr bewusst, wie stark das Leben und die politischen Aktivitäten von Kälte und Regen abhängen. In Pakistan ist es im Winter kalt, denn man hat keine Zentralheizung und oft gibt es auch keinen Strom. Drei Monate im Jahr kann man den Pakistani wegen der Kälte kaum brauchen. Ja, und dann ist noch der Monat Ramadan, dann wird gefastet. In der restlichen Zeit wird vom Stress ausgeruht und ab und zu gearbeitet.
–Wie spürbar ist dort die aktuelle Politik – z.B. Die Demonstrationen der Anwälte? Der Ausnahmezustand, den Pervez Musharraf letztes Jahr verhängte? Oder die Ermordung von Benazir Bhutto im Dezember?
In den meisten Dörfern merkte man gar nichts. Die Ermordung von BB hat Konsternation hervorgerufen. Doch das Leben ging normal weiter. Die Bauern waren beschäftigt mit der Ernte und der Sorge, ob sie genug Wasser erhalten. Ich wurde während der Wahlkampagne von Zafar Waraich in Rahim Yar Khan im Dezember von einem Dorfbewohner gefragt, wann der Ausnahmezustand endlich aufgehoben wird – dabei war er schon seit 10 Tagen ausser Kraft.
Nur wenn man in die Grossstädte ging, wie z B Faisalabad, dort gab es Demonstrationen der Anwälte. Eine mühsame Sache für jede Person, die vor Gericht einen Fall hängig hatte, denn mehrere Monate musste man zwar alle 10 Tage vor Gericht erscheinen, wurde aber wegen dem Streik auf den nächsten Termin verwiesen. Eine unzumutbare Situation für Menschen, die zu Unrecht in Haft waren und wegen dem Anwaltsstreik nicht einmal eine Haftentlassung auf Kaution erwirken konnten.

—-Zum Bild hier vom Alltag in Pakistan, der von Gewalt geprägt scheint durch Selbstmordanschläge – Wie ist die Wahrnehmung hierzu in Paran?
In meinem Dorf, in dem LivingEducation Projekte durchführt, merkt man nichts von der Gewalt und Selbstmordanschlägen, die meist im Grenzgebiet zu Afghanistan stattfinden. In den Dörfern halten sich die Leute in Trab, in dem sie sich gegenseitig wegen Landstreitereien anzeigen und sich dann wieder vor Gericht treffen. Dies kann sich dann in die Länge ziehen, weil Mal der Richter nicht kommt oder dann die Anwälte streiken oder wegen einem hohen Besuch aus Islamabad das Gericht einfach geschlossen wird, natürlich ohne dass man benachrichtigt wird.
–Wie ist der Unterschied vom Land zur Stadt – z.B. in Lahore?
In den Städten haben wir weiche Ziele, wie z.B. eine Moschee, die in die Luft gejagt wird, weil die Gläubigen einer falschen Religionsrichtung angehören. Auch Märkte waren immer wieder Zielobjekte, da man dort vielen Menschen durch einen Anschlag schaden kann. Die Stadtbevölkerung ist somit irritiert und verängstigt. Vor allem auch die Oberschicht, die nicht mehr ihre Parties sorgenfrei feiern kann. Doch der Durchschnittsbürger ist besorgt, wie er an seinen Arbeitsplatz gelangt, wie er seine Familie ernähren kann. Dies waren auch die Gründe, weshalb in den Städten nur wenige Menschen an den Wahlveranstaltungen und an den Wahlen teilnahmen.

–Vor Wahlen in der Schweiz diskutieren die Leute am Stammtisch und in TV-Sendungen –Wie wird in Pakistan über Politik geredet?
Natürlich wird auch in Pakistan heftig diskutiert und debattiert. Trotz allem, die Medien waren recht frei und es wurde auf die Wahlen eingegangen. Die Anschläge überschatteten jedoch die Kampagnen und die Angst war in jeder Diskussion ein wichtiges Thema.
–Im Westen hat man die Angst, Extremisten könnten in Pakistan die Oberhand gewinnen und damit die Atommacht Pakistan beherrschen. Ist das ein Thema in der Bevölkerung?
Die Pakistanis sind gegen die Extremisten. Dies zeigen nun auch die Wahlen. Die islamistische Partei von Fazak ur Rehman hat bis jetzt gerade einmal drei Sitze gewonnen. Die Islamisten waren sich dieser Niederlage bewusst und die meist Mullah-Parteien sind schon gar nicht angetreten – ein Boykott hat ihr Gesicht gewahrt, scheinbar. Doch das Volk hat ihnen eine Ohrfeige verpasst und auch den ausländischen Medien, die in fast jedem Pakistani einen Talibankämpfer vermuten.
Die Atombombe ist der Stolz der Nation. Dies war ein Wahlthema. Nawaz Sharif rühmte sich in den Wahlen, dass er für die Bombe verantwortlich ist. Auch BB rühmte sich, dass ihr Vater der Initator der A-Bombe sei. Die Pakistaner werden niemals zulassen, dass irgendjemand ihnen ihre Atombombe wegnimmt. Dass bei einer Explosion nicht gerade viel von Pakistan übrig bleibt, das ist den wenigsten Befürwortern der Bombe bewusst.
–Wie ist Ihre eigene Einschätzung? Was ist die grösste politische Sorge der Bevölkerung?
Für die Unterschicht, wie sie überleben kann. Für die Oberschicht, wie sie noch reicher werden können.
–In Indien erleben wir einen wirtschaftlichen Aufschwung – Wie ist dazu die Wahrnehmung in Pakistan?
Wenn es Indien gut geht und Pakistan zu einem starken Handelspartner Indiens wird, dann hat es einen sehr positiven Einfluss. Es macht auch Sinn, mit dem Nachbarland starke Handelsbeziehungen aufzubauen. Viele IT Spezialisten aus Indien arbeiten in der Schweiz, doch auch immer mehr Pakistanis drängen sich ebenfalls erfolgreich in den IT Markt. Und am Schluss, der pakistanische Bauer hat nichts gegen den indischen Bauern auf der anderen Seite der Grenze.

–Zurück zu den Wahlen: Wahlen seien eine Farce, hiess es im Vorfeld – Jetzt gibt es Meldungen von Fälschung, Betrug, Frauen, die vom Wählen abgehalten wurden – Wie sind Ihre eigenen Beobachtungen und die von Zeugen?
In Lahore hatten wir die Möglichkeit mit einer Gruppe Ahmadi Muslime zu sprechen, die seit 1974 zu einer nicht-muslimischen Minderheit erklärt worden ist. Seit 1974 wählen sie nicht mehr, da sie, um wählen zu dürfen, sich schriftlich bekennen müssen, dass sie keine Muslime sind. In diesen Wahlen haben alle Bürger und Bürgerinnen gemeinsam gewählt. Für die Ahmadis gibt es aber eine separate Wählerliste. Sie sind seit 34 Jahren aus dem politischen Leben ausgeschlossen. In der Pressekonferenz des Informationsministerium stellte Radio DRS die Frage, weshalb die Ahmadis nicht frei wählen dürfen. Nazar Memoon antwortete in einem äusserst hässigen Ton, dass dies gelogen sei. Doch das Gemurmel der pakistanischen Journalisten liess erkennen, dass wenigstens sie die Frage verstanden hatten – all den ausländischen Journalisten schien diese Tatsache kaum bekannt zu sein. So gesehen ist die ganze Wahl natürlich eine Farce. Doch vielleicht sind nicht alle Menschen vor dem Recht gleich – dies gilt auch für Frauen, die manchmal nicht einmal als Mensch wahrgenommen werden. Deshalb auch das Schweiz-pakistanische Menschenrechtsbüro für Frauen, Dast-e-Shafqat, das sich für rechtlose Frauen einsetzt.

–Nun zu einem Ausblick: Wie geht es nach den Wahlen weiter? Vor allem für die Bevölkerung – wirtschaftlich, im Bereich Bildung und im Alltag?
Das Leben wird für die meisten Menschen genau gleich weitergehen, wie vor den Wahlen. Nur, die Versprechen der PPP oder ML-N, dass nun alles wieder viel billiger werden wird, wird sich nicht erfüllen. Das wird vielleicht auch der Grund sein, weshalb die nächste Regierung nicht sehr lange an der Macht bleiben wird. Es sei denn, dass es Musharraf gelingt eine nationale Einheitsregierung zu formieren, die die wirtschaftlichen Probleme erfolgreich angeht.

–Wie weit ist eine Demokratisierung möglich? Wie sehen Sie die Korruption, das Militär als Macht? Was, wenn Musharraf weniger Macht hat? Ist die PPP als Familien-Erbe Partei überhaupt fähig, etwas zu ändern? Wer steigt nach der Ermordung Benazir Bhuttos in Pakistan überhaupt in die Politik ein?
Das pakistanische Volk hat heute gezeigt, dass es friedliche, freie und transparente Wahlen durchführen kann. Es könnte ein Schritt in Richtung Demokratie sein. Doch, solange Politik als ein Geschäft angesehen wird, um noch mehr Macht zu erringen, um noch mehr Geld zu verdienen und die Familienclans der Bhuttos, Sharifs und wie sie alle heissen mögen, die Partei als ihr Aktieneigentum betrachten, hat Demokratie keine Chance.

Islamabad, kurz nach den Wahlen im Februar 2008.

Yahya Hassan Bajwa, 47, Kommunikationswissenschaftler & Dolmetscher, Dozent; Verein Living Education mit div. Hilfsprojekten in Pakistan; Büro für Forschung & Kommunikation in Baden

Frühere Life-Berichte aus Pakistan – die Berichte dürfen kopiert werden, aber bitte die Quellen angeben, damit die folgenden Berichte auch gelesen werden können. Danke und ein spezielles Merci an meinen «Privatkorrespondenten» und Kollegen Yahya.

Vor einem Jahr erschienen: Kalter Vorsommer im Februar – dieses sind wir rund eine Woche später dran – aber noch ist nicht Frühling

Vor zwei Jahren erschienen: Punkt und Doppelpunkt – Neuer Rohstoff

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Die Gemeinsamkeit von Toblerone, Cigarren, der Schweiz und Kuba


100 Jahre Toblerone und das 10. Festival del Habano. Genussmittel könnten in der Politik einiges einfacher machen.

Feinstaub ist wieder in aller Munde, die Grenzwerte vermutlich demnächst erreicht. Aber den allerschönsten Feinstaub gibt es nicht mehr – der wurde aus den Läng-Gassen von Bern verbannt – der Schokolade-Duft der Tobler-Fabrik. 17 Jahre lang hab ich den genossen – als Kind bei Südwind, resp. in Kindergarten und Schule bei Westwind und später bei Nordwind. Die Fabrik stand mitten im Quartier und heute ist sie Teil der Universität Bern. Die neue Fabrik, bei der nur Eingeweihte wissen, was dort produziert wird, fehlt einiges. Das Ambiente der Industrie-Baugeschichte und kein Mandel- oder Honiggeschmack mehr in der Lust – sorry Luft. Gefiltert.

Ja der Konzern, dem die Toblerone gehört versteht einiges von Filtern. Ich denke nicht an den amerikanischen Multi Kraft Foods, dem das Urschweizer Produkt heute gehört. Sondern an die Mutter – den Tabakkonzern Philip Morris. Wer Tabak verachtet, müsste konsequenter weise auch auf Toblerone verzichten. Aber lassen wir mal die ökologischen Negativ-Kriterien aus dem Spiel. Vielleicht bringen die drei Muskektiere einige Tafeln nach Kuba. Zwei finden wir hier und auch dem dritten (eigentlich dem ersten) sind wir auch schon begegnet.

Nach Kuba gehen sie und hoffe doch sehr, dass wir aus Kuba einige Live-Berichte erhalten werden – das Passwort vom Finanzblog haben sie. Sie landen in Havana am Tag der Wahlen. Ein wichtiges Ereignis in der heutigen Weltgeschichte. Gestern hat Fidel Castro Ruz seinen Rücktritt bekannt gegeben. Dieser Link führt auf die neue freigegebene Datenbank des Spiegel – ein sensationeller Fundus, aber ich denke sie brauchen noch eine bessere Suchmaschine (diese Bemerkung nur so nebenbei, damit sich einer auf dem langen Flug Gedanken macht). Sie dürfen in den Archiven vom Spiegel einige Tage lang über Fidel lesen – daneben erscheinen seine Stunden langen Reden fast wie kurze Augenblicke.

Toblerone gegen Cigarren tauschen – aber vielleicht hat die amerikanische Toblerone in Kuba nichts zu suchen. Solche Gedanken darf ich hier problemlos hinschreiben, denn mein Name ist in Kuba jedem Kind bekannt – Martì – vor allem José Martì. Damals hiess es «viva la revolution» – ich denke, dass heute die Lage genau gleich angespannt ist. CIA und einige Buschmänner dürften jetzt einige Diskussionen haben, was sie machen wollen, sollen und was geschehen wird. Hoffen wir mal, dass the southernmost point in Key West seine 90 Meilen beibehält. Heute sieht es wie ein Betonbunker aus – vor 30 Jahren war es den Amerikanern nur eine Blechtafel wert. Zu Besuch waren wir dort mit einem Gremlin und ich hoffe schwer, dass dies kein schlechtes Ohmen ist und die Amis wirklich einmal ein bisschen mehr Vernunft zeigen, als dies in den fast vergangen zwei Amtsperioden eines andern Kobolds der Fall war. Wer schwer von Begriff ist, kann weder Busch noch Baum lesen, was wir schon über einen Bush geschrieben haben.

Toblerone und Cigarren – lasst Genussmittel Politik betreiben. Und dem Aficionado, Ricci und Manuel ein happy landing (and restarting). Und die Leser vom Finanzblog zählen auf eure Berichte aus Kuba. Hasta luego y bienvenido con … Robeina – Gas gewe, länger lewe!

3 Musketiere

… die drei Musketiere von denen wir aktuelle Eindrückeaus Kuba erwarten (egal ob politisch oder …) – übrigens im Cigar-Wiki finden sie ein doch ziemlich ähnliches Foto … (im NEF-Format habe nur ich es …)

Toblerone Originaldruckbogen

… Originaldruckbogen der Toblerone – moderne Kunst, hoffentlich wird er nicht geklaut wie van Gogh und Monet

Toblerone gross

… knappe 100 Meter von dieser Monster-Toblerone hat Dr. Yahya Hassan Bajwa das erste mal über Pakistan informiert – auf dem Julierpass – ich will mal schauen, ob unser Privat-Korrespondent vom Finanzblog was Neues von den Wahlen aus Pakistan zu erzählen weiss …

… und übrigens, kommen ihnen nicht auch einige sehr bekannte Politiker in den Sinn, die liebend gerne Cigarre geraucht haben und durch diese «Entspannungsmethode» die Welt in etlichen Krisensituationen entspannt haben … es waren nie Süchtige sondern Geniesser, die vermitteln konnten, so quasi die Friedenspfeife geraucht haben …

… im ePaper von Coop (Nr. 8 – 19.2.08 – Seite 22ff) – der Historiker Andreas Tobler berichtet über seinen Grossvater – das Interview führte Markus Kohler – ob er wohl von der Gegenseite ist – Peter, Cailler, Kohler – heute eher bekannt als Nestlé …

Vor einem Jahr erschienen: Elefanten im Bierladen – damals um die Schweiz und Dänemark

Vor zwei Jahren erschienen: Chart Lehrgang (3) – die nicht existierende Gerade – über Charts werde ich wieder berichten, wenn es einen Sinn macht – in der heutigen Zeit sind Charts (bis auf einige wenige Ausnahmen) praktisch unbrauchbar – einer der 2007 40% Performance erreicht hat, erlaubt sich manchmal unbequeme Sprüche

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig – übrigens, bei uns kann man Kunde werden – oder sie können mich mieten … auch zusammen mit andern BloggerInnen … unser Netzwerk ist toll und sehr entspannend … und manchmal echt mit pep … merci.

Der zukünftige Kunde IV – Vertrauen, Ethik und einen Contrarian


Lieber Leser, nicht nur sie haben in der letzten Zeit mit der Finanzbranche Mühe – auch ich. Aber es gibt einige, die sich nicht schämen müssen. Bei denen sie gut aufgehoben wären. Aber zur Zeit laufen die Kunden von der einen Bank zur andern – vom Regen in die Traufe.

Jede hat Fehler, jede hat gute Seiten. Das ist wie mit den Menschen. Jeder hat sie – die schlechten Seiten. Aber schauen sie auf die guten. Wir von Marti+Partner können ihnen zwar nicht garantieren, dass wir auch dieses Jahr eine bessere Performance, als die meisten andern erreichen. Wir geben uns Mühe. Wir handeln anders, wir denken quer.

«Querdenker», auf Deutsch ein scheusslicher Ausdruck – auf Englisch eine Auszeichnung: Contrarian. Ich bin mit absoluter Sicherheit ein Contrarian und es ist ein Ziel, neue Partner auch in dieser Sichtweise aus zu bilden.

Und wenn sie einen Querdenken brauchen, ab einer Viertelmillion sprechen wir gerne darüber. Auch wenn ich Leute schätze, die weniger haben, aber ich möchte mir das nicht zur Gewohnheit machen. Meine Kunden zahlen mich für das Denken und nicht für geleistete Administration – aus diesem Grunde arbeite ich mit leistungsfähigen Banken – egal, wie man zur Zeit über welche nachdenkt. Sie, der Kunde, sagt bei welcher Bank er sein Depot haben will. Anlaufstelle bin immer ich.

Ich habe keine Budgetvorgaben, kein Chef, der von mir mehr Umsatz will. Ich habe meine eigene Meinung und in der heutigen Zeit darf man dazu stehen, dass Ethik etwas ganz Wichtiges ist. Ethik gibt Kraft und vermutlich wird die nächste grosse Anlagewelle die Ethik sein. Sie müssen einfach immer einige Jahre früher sein – wir helfen ihnen dabei.

Bankberater packen aus (gefunden in der Wiwo) – amüsieren sie sich bitte, es ist die Wahrheit und diese wiederholt sich immer wieder. Und der eine oder andere, der dieses Spiel nicht mag, wird dann unabhängiger Vermögensverwalter …

martisches 6-Eck

Vor einem Jahr erschienen: Satirisches tierisch Ernst – vier Mahnung hat die Steuerverwaltung promt erlassen, dass die Firma dazu gehört, schnallt sie nicht – sorry, es gibt im Kanton Bern auch solche, die wirklich gut arbeiten

Vor zwei Jahren erschienen: Kaffee ist nicht gleich Kaffee, geschweige denn Kaffe – ob es am Kanton liegt – einige sehen vermutlich wirklich nur noch rot

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M+PzukünftigerKunde

Neid – ein schlechter Berater in Sachen Geld


Neid ist nichts anderes, als der Versuch, es anderen nach zu machen, nach zu ahmen. Amen. Neid macht blind und setzt das Denkvermögen ausser Kraft. Tagtäglich erleben sie dies mehrmals.

Ein weiterer Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – eine Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn.

Neid an den Tag zu legen oder diesen nach Möglichkeit nicht zu haben, ist eine Lebenseinstellung. Er hat das neuere Auto also brauche ich auch ein neues! Wirklich? Fährt das alte nicht auch noch und erst noch billiger. Zudem braucht es nicht einmal ökologisch zu sein, ein neues Auto zu erstehen, das etwas weniger Verbrauch hat. Es musste zusätzlich ein neues Auto gebaut werden und das ist an sich nicht ökologisch. Sie können aber Geld sparen und dieses für etwas anderes ausgeben. Ökonomisch und ökologisch die optimalste Variante.

Es geht nicht darum, dass man jeden Rappen umdreht, aber sinnvoll einsetzt. Ob an der Börse oder beim täglichen Einkaufen. Bilden sie sich eine eigene Meinung, was sie wollen, was für sie gut ist, was sie brauchen – und sie werden Erfolg haben. Geld beruhigt, aber Geld alleine macht nicht glücklich. Versuchen sie bei den nächsten Einkäufen zu überlegen, ob sie diesen Gegenstand wirklich brauchen, ob er billiger an einem anderen Ort zu haben wäre oder ob man auf einen wohlklingenden Markennamen verzichten könnte. Wenn alle Kids sagen, wir müssen unbedingt Nike-Turnschuhe haben, kaufen sie lieber Nike-Aktien und Lotto-Turnschuhe. Und wenn jedermann unbedingt Lotto-Turnschuhe haben muss, dann haben sie vermutlich soviel verdient, dass sie sich MBT-Schuhe kaufen können und so zu ihrer eigenen Meinung stehen können. Egal welche Schuhmarke es ist, sie bestimmen, was sie wollen. Nur an der Börse ist dies noch viel schwieriger zu erreichen.

Das Preis-Leistungsverhältnis muss stimmen. Wie das an der Börse beurteilt wird, werden wir später einmal anschauen – zum Beispiel das KGV beachten, obschon eine Schweizer Wirtschaftspresse davon abrät. Schlussendlich zählt, was sie verdient oder eingespart haben. Und falls sie ein Rappenspalter sind, hier gleich zwei Adressen, wo sie sich durchwühlen können.

  • Korrektur 12.7.13: der M o n eten fu uchs wurde auf einen Filter bei Google gesetzt, deshalb kein Link mehr

    das Schweizer Pendant

  • ALLESKOSTENLOS

Letzterer hat den Vorteil, dass er ein Blog führt und dies ist vielleicht die angenehmere Art ist, auf etwas zu stossen. Ich selbst habe noch nie auf diesen Plattformen nach wirklich kostenlosen Angeboten gesucht – mir fehlt die Zeit. So nach dem Motto: Time is Money – I have no Time and no Money. Aber wirken sie mal auf diesen Plattformen. Es hat wiklich brauchbare Angebote. Aber Achtung, ganz alles ist nicht kostenlos – aber vielleicht umsonst. Was wichtig ist, nicht jeder hat die gleichen Ansprüche – als Beispiel kann der untenstehende Link dienen. Und jetzt müssen sie nicht vor Neid erblassen, es sei denn vor dieser Geschäftsidee. Und kennen gelernt habe ich ihn an einem Bloggertreffen. Allen Unkenrufen zum trotz – eine eigene Meinung haben und etwas machen. Das ist das Erfolgsrezept.

Vor einem Jahr erschienen: Überproduktion in Europa – hier sind einige günstige Produkte erwähnt

Vor zwei Jahren erschienen: Bernanke – müssen wir umdenken – einige haben den Rat befolgt und eine eigene Meinung gehabt

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… übrigens, ALLESKOSTENLOS hat noch ein zweites Blog und da gibt es auch noch einige gute Tipps … zum Beispiel eine Karte in 30 Sekunden integrieren …


Größere Kartenansicht

So zum Spass … als Wiederholung


… neue Adresse ab 15.02.09


Welches unsere Kunden sind, die das Finanzblog angeklickt haben sagen wir nicht – aber sie sind nicht nur Treffer in Europa zu finden.

Gefunden beim Cigar Blog.

Vor einem Jahr erschienen: Überproduktion in Europa

Vor zwei Jahren erschienen: Kaffee ist nicht gleich Kaffee, geschweige denn KaffeDie Berner Zeitung (Datenlieferant) hat die Angaben korrigiert! Aber jetzt ist der Preis 100 mal zu billig!! – ich zitiere: «USCent/100lb 149.85». Der Umgang mit Zahlen scheint tatsächlich eine Glückssache zu sein.

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig – aber nicht ganz in allen Rohstoffen 100%ig sattelfest, aber einigen schon – ich mache mir jetzt ein Perlbohnen-Kaffee – 1 Kilo zu CHF 17.80 – übrigens beim Cigar-Blog gibt es auch ein Kaffee Blog und einige noch edlere Sorten

Subventionen oder Steuern – pro Fahrzeug oder pro Liter Erdöl?


Mit 6 gegen 4, bei 3 Abwesenden ist in der Umweltkommission entschieden worden die Importsteuer auf Neuwagen von 4 auf 8 Prozent zu erhöhen – der Preis für Erdöl wird nicht verteuert.

Das Positive vorne weg. Wenn ein Land Subventionen verteilt, so lässt sich oft mit einer langfristigen Beobachtung an der Börse Geld verdienen. Paradebeispiel war die Sonnenenergie in den letzten Jahren.

Subventionen sind aber eigentlich nie vernünftig – es sind immer irgendwelche Interessengruppen, die auf Subventionen pochen und davon profitieren wollen. Ich denke dass eine Preiserhöhung von Benzin und Diesel wesentlich sinnvoller wäre. Hier einmal einige Behauptungen – ob es Tatsachen sind, können sie selbst entscheiden:

1. Jeder einzelne Liter Benzin resp. Diesel verursacht gleich viel Schadstoffe wie ein anderer Liter des entsprechenden Treibstoffs.

2. Je mehr Treibstoff verbraucht wird, desto mehr Schadstoffe entstehen.

3. Es gibt technische Mittel um Schadstoffe auf zu fangen. Zum Beispiel Katalysatoren oder Feinstaubfilter. Diese kann man für alle gesetzlich vorschreiben.

4. Wer ein «sauberes und subventioniertes» Auto fährt, kann trotzdem 100’000 km pro Jahr fahren. Bei «nur» 6,5 Liter Verbrauch sind dies 6500 Liter – jemand der 13 Liter braucht und nur 10’000 km fährt braucht 1300 Liter – fünf mal weniger.

5. Bei 50 Rappen je Liter, wie Bundesrat Moritz Leuenberger vorgeschlagen hat, würde der oben erwähnte subventionierte Umweltverschmutzer CHF 3250 jährlich an Treibstoffsteuern zahlen und nicht eine einmalige Subvention ziehen. Der «umweltfreundlichere Schluckspecht» bezahlt CHF 650.

6. Der administrative Mehraufwand ist bei einer Umwälzung auf den Benzinpreis praktisch bei Null – der Abrechnungssatz ist einfach höher.

7. Wenn der «Most» teurer ist, wird garantiert weniger gefahren. Egal ob Chelsea Traktor (SUV), Staatskarosse oder umweltfreundliches Fahrzeug.

8. Bei der Verbraucher gerechten Belastung über den Treibstoff entfällt die Diskussion um die zusätzliche Subventionierung des öffentlichen Verkehrs.

9. Wieso soll beim Treibstoff nicht die gleiche Logik wie beim Rauchen funktionieren? Wer raucht bezahlt und wer nicht raucht, bezahlt nichts, wird aber allenfalls durch Verbote, Auflagen geschützt.

«Bonus für saubere Autos ist lanciert … weiter in der Berner Zeitung …»

«Benzinabgabe ist vom Tisch … weiter im St. Galler Tagblatt …»

Benzinpreise

… gegenüber dem umliegenden Ausland wäre eine Erhöhung eigentlich kein Problem …

Vor einem Jahr erschienen: Schweizer Immobilienbrief Nr. 22 – die Markt- und Immobilienerwartungen vor einem Jahr von SNB Präsident Jean-Pierre Roth

Vor zwei Jahren erschienen: Gastbeiträge – Pure Blog HostingMarti an Marti – ein Dankeschön

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Generation X, Y und Z – Millennials und Generation Chips


Als Babyboomer oder doch eher als Generation Jones, als Spät 68er schauen wir mal auf die jüngeren Generationen. Diese Entwicklung hat Einfluss auf die Gesellschaft, Politik, die Wirtschaft und …

… eigentlich auf praktisch alles. Die Menschen ändern sich von Generation zu Generation. Der folgende Artikel wurde mir von einer Baby Boomerin empfohlen, deren Mutter im 2. Weltkrieg aus Deutschland in die Schweiz flüchtete. Und meine Grossmutter kam während des 1. Weltkrieges in die Schweiz. Vielleicht sind die Mütter unserer zukünftigen Grosskinder aus dem Kosovo geflohen. Wenn man Generationen betrachtet, sollte man immer die Geschichte, den Wohlstand und die Sicherheit der entsprechenden Zeiten vor Augen haben. Dieser Artikel dürfte ähnlich interessant sein Schlüsse für die langfristige Börsenentwicklung und die Entwicklung der Kirchen, der Religionen zu ziehen.

«Bühne frei für die «Millennials»

Eine neue Generation drückt der Arbeits- und Freizeitwelt zunehmend ihren Stempel auf
Die erste Generation, die mit dem Computer aufgewachsen ist, löst auf dem Arbeitsmarkt allmählich die Nachkriegs-Jahrgänge (Babyboomer) ab. Sie zeigt auch im Privatleben genügend Merkmale, um einen eigenen Namen zu verdienen … weiter in «Der Bund» ..

Baby BoomersGenerations JonesGeneration XGeneration YGeneration Z oder Global GenerationGeneration PraktikumGeneration Chips – den jüngeren Generationen wird vermutlich auch nicht aufgefallen sein, dass einige Links auf Englisch sind – Übersicht

Vor einem Jahr erschienen: Vernunft Schweiz – und das sagt der Schweizer – in die Zukunft investieren

Vor zwei Jahren erschienen: Von Oil über Benzin zu Coop – Benzin ist zwar teurer geworden, aber dort immer noch günstiger

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