Wasser geht vor dem Öl aus …


predigt vor allem Peter Brabeck-Lemathe

… auch zu Recht, denn sauberes Wasser ist ein Luxusgut. Nur bis auf einige militärische Waffen und vielleicht mal durch High-Tech-Energie-Produktion kann man Wasser vernichten. Aber verschmutzen kann man es und auf lange Zeit versickern lassen. Es liegt immer in den vier Aggregatszuständen – gefroren – flüssig – gasförmig – vor. Der letzte Zustand ist die Holländische Treibhaus-Tomate und die Gurke. Diese verbraucht mehr Kalorien beim Verzehr, als sie selbst abgibt. Ein negatives Lebensmittel, so zu sagen.

Lassen sie sich aber nicht immer von den genannten Zahlen aufs Glatteis führen. In der (nur) Printausgabe von «Das Magazin & The Economist» steht: «Um eine Kalorie aus Saaten zu produzieren, braucht es ungefähr einen Liter Wasser … um die täglichen Nahrungsmittel eines Kaliforniers zu produzieren, sind etwa 6000 Liter Wasser nötig.»

Das eine stimmt, das andere ist 1000 mal daneben. Drei Monate während meiner Ausbildung habe ich mich mit Kalorien und gesunder Ernährung aus einander gesetzt – bei der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung. Damals hiess sie noch Vereinigung, aber der Kalorienrechner gibt Auskunft. Nur der Bedarf an Gurken pro Tag kann er nicht rechnen.

Und übrigens, eine Tasse Kaffee braucht 145 Liter Wasser – der Wasser-Fussabdruck zeigt es auf. Und Néstle hinterlässt auch Fussspuren. Eine Tasse Néspresso, auf die normale Menge hochgerechnet, dürfte wesentlich mehr Wasser verbrauchen und die Geschichte mit Perrier kennen wir ja auch. Die produzieren dort auch guten Wein und selbigen kann man ja auch predigen.

Bern Schwellenmätteli

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
17. Januar 2008
«Der Gesang der Rohstoffe» – 8-tung auf die Sirenen

Vor zwei Jahren erschienen:
In Immobilien investieren und die richtige Richtung einschlagen.

Vor drei Jahren erschienen:
Tiermehl wird bald zu Diesel

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.

Formel 1 wird ökologisch(er)


Das Reglement der FIA Féderation Internationale de l’Automobil unterlag in ihrer 104-jährigen Geschichte vielen Änderungen. Ab 2009 soll die Ökologie, ja schreiben wir doch sicherheitshalber besser, etwas «mehr Vernunft», Einzug halten.

Die neuen Änderungen werden längerfrisitig Einfluss auf die Technologie bei der Produktion von Serienautos haben. Von der Aktienseite her ist interessant, wer am meisten profitieren wird. Und noch eine kleine, aber extrem wichtige Bemerkung. Mercedes, Renault und Toyota sind gegen das neue FIA-Reglement … weil die anderen Automobilfirmen jetzt auch zum Handeln gezwungen werden.

«Grüne Rennwagen: Formel 1 ab 2009 mit Hybridantrieb

Der Klimawandel und die Energiekrise gehen auch an der Formel 1 nicht spurlos vorbei: Ab 2009 sollen die Rennwagen mit Hybridantrieb auf die Piste gehen. Der Motorsport wird wieder zum Schrittmacher für die Serie … weiter bei wiwo.de … «

Bremgartenring Formel 1

…Erinnerungsrennen am Bremgartenring in Bern vor der Eymattkurve. Weitere Bilder von mir bei Visipix. In meiner Jugendzeit gab es hier auf dieser sonst öffentlichen Strasse einen tödlichen Unfall. Ein Porsche lag auf dem Dach … der Überrollbügel kam erst später aus der Entwicklung der Motorsporttechnik.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Raketen, Rütli-Wiesen und Murdoch

Vor zwei Jahren erschienen:
Architektur: Raum für Ideen

Vor drei Jahren erschienen:
Adidas als Schnäppchen

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig

Dow Jones rauf, Erde runter


Von h. odermatt personalblog in der Balance

«(…) Viele Zivilisationen sind untergegangen, weil Menschen ihre natürlichen Lebensgrundlagen zerstörten»

Mehr in «Das weisse Pferd» …Es ist zu spät». Was können wir jetzt noch tun?…

«Es ist zu spät, 30 Jahre verloren, auf die Technik hoffen…» . Das ist die Meinung des Umweltwissenschaftlers Dennis Meadows (siehe in ETHlife: …Die Grenzen des Wachstums…)

So sicher wie das Amen in der Kirche, treten auch sofort Kritiker auf den Plan: siehe Arnold Eichmann/bzw.Paul Erbrich: … Grenzen des Wachstums im Widerstreit der Meinungen…

So gesehen kommt es auf ein paar Zigaretten mehr oder weniger nicht mehr an. Da gebe ich Carolus Magnus, Sackstark recht. Wenn schon, möchte ich den «Rest» ungestört von Qualm und Rauch geniessen… 26’000 Dollar würde ich ihm für sein Blog nicht bezahlen. Die Probleme liegen ganz wo anders.

Eine Nachhaltige Lebensweise, verkoppelt mit dem Gewissen, müsste nun in alle Gehirne der Menschen implementiert werden. Freilich, schlechtes Gewissen kann man verdrängen. Für den Einzelnen bedeutet dies, dass es irgend wann zu einem Knall kommt – nach aussen durch Gewaltsausbrüche mit Schädigung anderer (Explosion), nach innen durch Verzweiflung, in der letzten Konsequenz mit Suizid (Implosion).

„Jeder will heute zurück zur Natur. Darum ist sie so gefährdet.“ Marc Twain

Schwimmendes Solarkraftwerk


[ Umwelt ]
Von hodermatt, target=»_blank»>personalblog in der Balance

Es gibt sie doch, die grünen Innovationen! Diese wurden bisher in der deutschsprachigen Schweiz kaum wahr genommen!

«(…) Mit dem Projekt für ein im Meer schwimmendes Solarkraftwerk hat das CSEM Aufsehen erregt. In der Deutschschweiz ist das Zentrum, das Auftragsforschung durchführt, aber kaum bekannt.»

(…) Inseln als Kraftwerke
Das spektakulärste Projekt des Centre Suisse d’Electronique et Microtechnique (CSME) sind derzeit die schwimmenden photovoltaischen oder thermosolaren Kraftwerke, die für Ras al-Khaimah, eines der Vereinigten Arabischen Emirate, entwickelt werden. Die CSEM-Tochterfirma Nolaris ist dabei, einen Prototypen – vorläufig in einem grossen Bassin – zu bauen. Ziel ist es, vor der Küste des Emirats auf mehreren mit Solaranlagen bestückten Inseln Strom für das Land zu produzieren. Bewährt sich diese Technik, könnte sie an vielen Küsten angewandt werden. «

Ob sich die Solar-Inseln erfolgreich als Konkurrenz zu den Windkraftanlagen (wikipedia) durchsetzen oder ergänzen werden, soll sich in absehbarer Zeit zeigen.

Windkraftanlagen bergen auch Gefahren in sich. Mehr dazu in «Klimawandel» …Dänemark: Diskussion über Sicherheit von Windturbinen-Unfall Windturbine Video…

Lesenswert Sehenswert:
Solar Islands in TV magazine «Nouvo» 29.11.2007

The Swiss TV channel TSR1 showed in the «Nouvo» magazine a clip on the Solar Islands project. The video clip is now online at nouvo.ch (watch out for more bonus videos on lower right side) and also on Youtube

* Tagesanzeiger: …Weltneuheit für die Hightech-Industrie…

* CSEM: siehe da: …solar islands…

* CSEM: …Nolaris, das CSEM Start-up der Solarenergie-Inseln…

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Diskret /vertraulich

Dipl. Pflegefachpersonen wie anerkannte Altenpflegerinnen/-pfleger, Gesundheits- und Krankenpflege, auch mit Zusatzausbildung (OP, Anästhesie, Notfall, Intensivpflege) für Heime, Spitäler, Spitex. Einsatz vorallem in der deutschsprachigen Schweiz. Sie suchen eine Veränderung, wir unterstützen Sie dabei vertraulich. Sie leben in Bulgarien, Rumänien, Tschechien, in der Slowakei, Ungarn, Polen…, oder Sie sind in der «alten EU» tätig und haben einen EU-Aufenthaltsstatus, möchten sich aber verändern. Ihre Berufserfahrung, verbunden mit guten Deutschkenntnissen sind hier gefragt! Nehmen Sie mit uns Kontakt auf! Aber auch wenn Sie bereits hier im Einsatz sind und sich diskret verändern wollen.

CHO Consulting H. Odermatt, Stellenvermittlung / Stellenangebote und Personalberatung, Flüelistrasse 25, CH-6072 Sachseln, Tel.: 041 660 39 79, FAX 0041 41 661 17 00, Mail: cho-consulting@bluewin.ch, Web: http://personalblog.kaywa.com/

Gründung Grünliberale Partei Aargau


Dem Zeitgeist entsprechend wurde eine neue Kantonalsektion der Grünliberalen Partei gegründet.

Für den Aargau – grün und liberal

Am 27. Juni 2008 hat sich die Grünliberale Partei Aargau (glp Aargau) konstituiert. Michael Zeugin überbrachte den etwa 20 anwesenden Gründungsmitgliedern die Grussbotschaft der Schweizer Mutterpartei.

Der Kanton Aargau erhält gesunden Zuwachs in der Parteilandschaft. Vorbei an eingefahrenen Rechts-Links-Schemata will die Grünliberale Partei Aargau Sachpolitik betreiben – griffig und verständlich, aber ohne Propaganda zu betreiben. Sie soll all jenen ein politisches Zuhause bieten, die glauben, dass eine moderne Marktwirtschaft in der gleichen Wirklichkeit und Zukunft liegt, wie die ökologischen und sozialen Herausforderungen. Die Grünliberale Partei Aargau setzt sich ein für eine nachhaltige Entwicklung im ganzen Kanton – wirtschaftlich, ökologisch und sozial – heute und morgen.

Das ist uns wichtig

Wir sehen die Politik als umfassenden Ansatz zur Gestaltung unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens. Die Grünliberalen streben stets den Ausgleich zwischen ökologischen, ökonomischen und sozialen Zielen an. Da wir auch in Zukunft auf eine intakte Umwelt und gesunde Finanzen angewiesen sind, dürfen wir in keinem Bereich auf Kosten zukünftiger Generationen leben. Der Staat hat die Voraussetzungen für dieses Ziel zu schaffen, damit auch spätere Generationen leben können, ohne die Hypotheken aus unserer Zeit abtragen zu müssen. Dazu wollen wir vor allem mit marktwirtschaftlichen Instrumenten und Lenkungsabgaben arbeiten. Verbote und Gebote sollen erst in zweiter Linie eingesetzt werden. Unsere Ziele verfolgen wir mit einem auf gegenseitigem Respekt beruhenden Umgang untereinander. Die Grünliberalen politisieren sachbezogen.

Co-Präsidium und Vorstand der glp Aargau

Die glp Aargau wird von einem Co-Präsidium geführt: Ursula Fahrländer-Hutter aus Aarburg, Felix Jenni aus Oberwil-Lieli und Andreas Mahler aus Fislisbach werden in der Aufbauarbeit durch viele weitere Vorstandsmitglieder aus allen Regionen des Kantons Aargau unterstützt. Weitere Angaben zu den Personen im Vorstand – zu ihrem Werdegang und ihren Ansichten – finden sich auf unserer Homepage (www.ag.grunliberale.ch).

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Danke an Nikon und Foto Erhardt

Vor zwei Jahren erschienen:
150 Jahre Credit Suisse Group

Vor drei Jahren erschienen:
Mit Ökotickets in die Ferien fliegen

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«Stoppt den Agrarenergie-Wahn»


Grain hat eine interessante Zusammenfassung über Agrotreibstoffe verfasst.

«Man kann heute kaum eine Zeitung aufschlagen, ohne den Versprechungen einer neuen, der Menschheit bevorstehenden Ära voll von grüner Energie ausgesetzt zu werden. Obwohl die Erdölfirmen noch für eine lange Zeit weiter Erdöl pumpen werden, wächst die allgemeine Übereinstimmung, dass es höchste Zeit ist, das Verbrennen von Erdöl zu reduzieren, weil es eine der Hauptursachen von Klimawandel, Luftverschmutzung und anderen Umweltkatastrophen ist. Nun wird behauptet, die Lösung sei die Verwendung von biologischem Material zur Produktion von Treibstoffenergie: Feldfrüchte wie Mais und Zuckerrohr, zu Alkohol destilliert, und Ölfrüchte wie Soja, Ölpalmen und Canola, umgewandelt in Biodiesel. Und uns wird gesagt, dass in einem späteren Stadium, wenn die Biotechnologie Einzug gehalten hat, potenziell jegliche Biomasse in Treibstoff umgewandelt werden könnte: Unkräuter, Bäume, das Öl, das wir zum Kochen benutzt haben … lesen sie weiter bei swissaid … »

Ganz wird selten jemand den ganzen Text lesen. Was farblich hervorgehoben ist, darf aber ruhig überflogen werden. Es hat einige interessante Feststellungen.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«An der Hand meiner Schwester» Der Erfolgsrenner einer guten Bekannten. Und was sammelt diese Dame. Blaues Geschirr, blaue Teller. Über diese Bemerkung wird meine Lektorin jetzt herzlich lachen. Ein herzliches Dankeschön. Nur Jens hat einen Fundus weniger.

Vor zwei Jahren erschienen:
Solarenergie – zwei Welten herrschen

Vor drei Jahren erschienen:
Touareg und Skoda – Volkswagen in Tschechien

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Marihuana – Rohstoff der nachdenklich stimmt


«Marihuana Handel drei Mal größer als Weizen» …

… und in Afghanistan wurden zudem 236 Tonnen Marihuana gefunden. Ja, Sackstark, nicht der Handel an sich, aber Carolus Magnus schreibt in seinem Blog mehr zu diesem Thema.

Die ethische Seite müsste man betrachten. Nicht die finanzielle. Oder doch. Ist es nicht wie beim Aktienhandel? Einer verkauft und der andere kauft. Erstaunlich sind aber die Dimensionen im Rauschgiftmarkt.

Über alle anderen Rohstoffe können sie mich jederzeit fragen, aber nicht über Marihuana, das in Kanada Pot genannt wird und identisch mit Cannabis oder Hanf sein dürfte. Eine Pflanze, aus der man die unterschiedlichsten Produkte herstellen kann. Eine markante Pflanze und doch unscheinbar. Gegenüber meiner bevorzugten Holzofen-Bäckerei wächst eine. Zumindest Kilo mässig liegt der Weizen für Brot, Teigwaren und Tierfutter vorne.

Mais

Mais als grösste Getreideart liegt vor dem Weizen. Auf dem dritten Platz folgt Reis, dann weit abgeschlagen Hirse … diese Entwicklung stimmt auch nachdenklich. Vor 25 Jahren wurde in China mehr Hirse als Reis angepflanzt. Alles verschiebt sich in der Richtung, wo Gewinne locken. Rauschgift, Treibstoff …

Langfristig ist im weltweiten Landwirtschaftsbereich und Rohstoffmarkt alles grossen Änderungen unterworfen. Als ich 1955 auf die Welt kam kostete ein Kilo Brot und ein Liter Benzin 58 Rappen. Heute kostet «es Haubs dunkus längs» im Discounter etwa gleich viel. Der Brotpreis ist heute doppelt so hoch und unser tägliches Brot meist ein Mehrfaches gegenüber dem Benzinpreis (gefunden im Saldo). Interessant ist zudem, wie lange wir heute für ein Kilo Brot arbeiten müssen.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Nach Heiligendamm warten auf Tōyako, Hokkaidō

Vor zwei Jahren erschienen:
Flyer – Persönlich & Vertraulich:

Vor drei Jahren erschienen:
Bier- und Bank-Fusionen – bis nur ein Grosser übrigbleibt!

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Goldgräberstimmung – einmal ganz echt


Über Gold habe ich schon einige Male berichtet und bisher hat es bei mir und meinen Kunden einen ganz schönen Glanz gehabt – zumindest das erfolgreiche Lächeln im Gesicht. Aber es war auch schon anders …

… als Goldgräber und Goldwascher hatte ich bisher nie Erfolg. Aber ich habe ja auch nur in unserer Umgebung, im Emmental gebuddelt. Nach einer halben Stunde war meine Begeisterung im kalten Wasser dahin.

Ich kenne auch niemanden, der damit wirklich das grosse Geld gemacht hat. Vermutlich auch Daniel Gerber nicht, der es professionell macht. Ein Berner in Neuseeland. Den ersten Goldschmied in der Schweiz habe ich ihm vermittelt. Dieser stellt aus den Nuggets Schmuckstücke her. Die meisten denken jetzt an einen Retrovertrag. Das gab es früher unter Kollegen nie. Dafür wird er wohl mal einen Vortrag in einer Schmiede als Goldsucher halten, wenn er wieder in der Schweiz ist.

Good luck. Aber zuerst etwas sparen. Die Reise dürfte teurer zu stehen kommen, als der Ertrag als Goldwascher.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:

40 und 60 Jahre – Israel und Marshallplan

Vor zwei Jahren erschienen:

Meinungsvielfalt? Meinungswirrwarr!

Vor drei Jahren erschienen:

Im falschen Film? Under Construction! – und er wird demnächst wieder neu kommen

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«Amerikaner lassen ihre Autos stehen»


Drei Ökonomen/Volkswirte N. Gregory Mankiw, Lutz Kilian und Paul Edelstein zeigen auf, dass die Amerikaner immer weniger Autofahren. Der Finanzblogger erläutert, wieso das in den USA besser funktioniert als in Europa.

«Sie fahren die dicksten Autos und verbrauchen am meisten Benzin: Doch jetzt zu Beginn der Driving Season schränken sich die Amerikaner ein. Viele bleiben wegen der hohen Spritpreise über den Sommer zuhause. Und die Landwirtschaft entdeckt das Maultier wieder … weiter bei FINANCIAL TIMES Deutschland …»
Druckversion (Teil 1 und 2)

Was sind die Hintergründe, dass die Amerikaner heute weniger autofahren? Wissen sie wie viel ein Liter Benzin in den USA kostet? Je nach Gegend zwischen einem Franken und CHF 1.40. Billiger als in der Schweiz. Die EU-Ländern haben noch bedeutend höhere Preise. Üblicherweise verdient der Handel in Europa mehr, denn ein grosser Teil der verschiedensten Produkte ist in den USA meist günstiger als bei uns. Beim Treibstoff ist der Unterschied aber nicht auf die Handelsmarge, sondern hauptsächlich auf die Steuerbelastung zurück zu führen.

Wenn der Benzinpreis täglichen Schwankungen unterliegt, ist der Ölpreis schuld. Ein Aufschlag macht in den USA und Europa auf den Liter gleich viel aus. Aber prozentual ist dieser bei einem bisher günstigen Preis wesentlich höher und schmerzt mehr. Der Treibstoff hat sich in den USA innert weniger Jahre rund verdoppelt. In der Schweiz macht die prozentuale Teuerung nicht einmal die Hälfte aus und in den EU-Ländern ist es noch entsprechend weniger. Zudem fahren die Amerikaner im Schnitt deutlich mehr Kilometer als wir.

Die weltschlechteste Ökoeffizienz bei Fahrzeugen haben zudem immer noch die Amerikaner. Dies ist übrigens ein Hauptpunkt den Al Gore im Film «eine unbequeme Wahrheit» seinen Landsleuten vorwirft. Diesen Nachteil werden die Amerikaner garantiert über wenige Jahre stark senken müssen. Die amerikanische Automobilindustrie denkt zwar, dass sie in einigen Jahren die Effizienz erreichen, welche die Chinesen heute schon haben. Der Senat wird aber garantiert in kürze ein Machtwort sprechen und Änderungen einleiten.

Die grösseren Distanzen werden die Amerikaner gegenüber den Europäern vermutlich mit ihrer Fahrweise wettmachen. Diese ist wesentlich angenehmer, ruhiger und ökologischer. Die Amerikaner werden uns im Treibstoff-Verbrauch unterbieten, wenn wir unseren recht aggressiven Fahrstil nicht ändern. Ohne diesen liesse sich sehr viel Treibstoff einsparen.

Autobahn

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:

Schweizer Immobilienbrief Nr. 29 – neu mit Börsenkursen

Vor zwei Jahren erschienen:

Überall Rauch

Vor drei Jahren erschienen:

Aufatmen für Deutschland? Tief durchatmen erstmals!

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LOHAS – einige Lifestyle-Beispiele


Der extreme Öko-, Bio- oder Ethikfundi stirbt aus – die LOHAS kommen.

Im gestrigen Beitrag wurde auf die «Lifestyle of Health and Sustainability» hin gewiesen zu denen nebst vielen aus meinem Bekanntenkreis auch ich zähle. Drei Beispiele von der Lifefair, was hier an Produkten gekauft wird, die einem höheren Lifestyle zugeordnet werden und in ihrer Art soziale, ethische und/oder ökologische Vorteile aufweisen.

1. Eine wunderbare, braune Bettdecke. Von Hand durch Indianerfrauen gefertigt. Sie erhalten einen wesentlich höheren Lohn als vergleichbare Arbeiter in der Gegend. www.eltucan.ch – lesen sie selbst. Peter Höltschi wird seine Geschäftsphilosophie demnächst persönlich auf dem Finanzblog vorstellen. Er handelt vorwiegend mit Matten, Hängematten oder Acessoirs.

eltucan

2. €CO-Tuning – weniger Treibstoffverbrauch und mehr Leistung. In der Schweiz bei OptiCar erhältlich …

WWF Jaguar

… sogar einen Jaguar kann man tunen. Aber bitte nicht die für mich schönste aller Raubkatzen, die einen WWF-Prospekt ziert. Die Frage ist nur, wieso optimieren die Autokonzerne die Einstellungen nicht gleich selbst? Aber aufgepasst, nicht jedes Tuning bringt einen Minderverbrauch an Treibstoff. Etwas vorsichtig gerechnet dürfte sich eine softwaremässige Umstellung des Motors ab einmaligen 20’000 – 30’000 km lohnen.

3. Die Automobilbranche ist stark vertreten – BMW, Citroën, Honda, Saab. Lifestyle mit einem Anflug von Öko. Ich habe schon einmal vom Autosalon in Genf berichtet. Ein kleiner Nischenmarkt. Gut ist aber, dass man sensibilisiert. Bei den Münchnern gibt es das Gratis-Ravensburger-Spiel «Öko-Power». Wie vor 40 Jahren gewinnt die Karte mit den meisten PS (333), sorry heute kW (245) oder der schnellste Wagen (300 km/h). Zumindest beim Verbrauch gewinnt der Tiefste – der indische Reva Greeny mit 1,1 Liter Benzin-Äquivalent als Elektroantrieb, Reichweite 80 km. Hand aufs Herz. Möchten sie diesen?

Muss sich der Benzinpreis tatsächlich verdoppeln, bis weniger gefahren wird. Über dieses Phänomen berichte ich diese Woche. Aus einem Land, das die Verdoppelung erreicht haben dürfte.

Eine interessante Ergänzung zum Punkt 1 – El Tucan, der Tukan. Beim Tukan einem Specht mit überdimensionierten Schnabel sehen Weibchen und Männchen gleich aus. El Tucan ist keine Anlage für das Wertschriftendepot – aber in Zukunft vielleicht von Firmen die mit der Erkenntnis wie ein Tukan-Schnabel aufgebaut ist, extrem leichte Verbundstoffe nach zu ahmen versuchen. Die Original PowerPointPräsentation von Marc Meyers der UC San Diego ist anspruchsvoll und nicht ganz vollständig. Ganz junge Tukane kippen beim Gehen oft um – das Spassigste was ich in der Tierwelt je beobachtet habe (bei der Radiostation von Flores in Guatemala).

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Orbit-iEX – Smith Premier No. 4 and 5

Vor zwei Jahren erschienen:
Gold auf 8000 USD 1 UZ

Vor drei Jahren erschienen:
EURalisierung gestoppt?

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«Fünf-Punkte-Plan für Mineninvestoren»


Gold, Edelmetalle haben seit Jahrtausenden ihren Reiz auf die Menschheit. Was den Minenaktien fehlt, ist der schöne Glanz – es ist einfach ein Papier …

… aber eines, über das man einiges wissen muss. Ob sie jetzt noch einsteigen müssen, weiss ich nicht. Im gleichen Heft aus dem unten stehender Artikel stammt verrät Marc Mobius den besten Anlageratschlag den er je erhalten habe: «Nicht wie ein Schaf der Herde folgen.» Mobius dürfen sie sich ruhig als Vorbild nehmen. Mir und meinen Kunden zu Gute gekommen ist, dass diese fünf Punkte nicht erst seit diesem Jahr bekannt sind – sie galten schon im letzten Jahrtausend.

Bergbau-Aktien sind risikoreich, versprechen aber hohe Gewinne. Worauf Anleger unbedingt achten sollten.

Anleger, die in den Bereich Rohstoffe investieren wollen, haben viele Möglichkeiten. Wer sich dafür entschieden hat, über Aktien von Bergbauunternehmen am Rohstoffboom teilzuhaben – einer der riskantesten Wege –, der sollte die folgenden fünf Punkte beherzigen … weiter bei stocks … »

Goldmnen

… falls sie im Geschäftsbericht ihrer Beteiligung solche Gold-Minen abgebildet finden, sollten sie die Checkliste noch einmal kurz durchsehen …

Vor einem Jahr erschienen: Goldman Sachs unter Blogger-Beschuss

Vor zwei Jahren erschienen: «Ruhe vor dem grossen Sturm»

Vor drei Jahren erschienen: Augen auf – beim Autokauf

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«Wie man in den Wald ruft» und Bäume pflanzt


Wenn wir nicht gerade in der sogenannten Finanzkrise steckten so würde die Börse sicherlich wieder über den Klimawandel hyperventilieren.

Unbestritten, es ist gut, wenn wir langsam für die Umwelt etwas machen. Vor 10, 15, 20 Jahren haben wenige hin gehört und jetzt sind wir daran, einiges falsch zu machen. Wir denken zu klein karriert und manchmal vergessen wir einiges. Hier geht es nicht um einige tausend Franken – es geht um Milliarden. Und wer die richtige Nase hat, kann viel Geld verdienen. Oder verlieren, wenn er auf das «falsche Pferd» setzt.

Es ist wichtig, alle Seiten an zu hören und die folgenden zu lesen. Einer der besten Artikel über die «Klimakatastrophe», die ich seit einiger Zeit gelesen habe.

«Wie man in den Wald ruft

… so tönt es nicht immer zurück. Ein Gespräch mit dem grossen Forscher Josef H. Reichholf über die Natur und den Menschen in Zeiten der Klimahysterie … lesen sie weiter in Das Magazin … »

Ist ihnen oben die neue Suchmaschine aufgefallen – echocho startet Klimaschutz-Suchmaschine – und ecocho unterstützt das Wachstum von je zwei Bäumen, bei 1000 Suchanfragen. Wenn jeder mal klickt, müssten einige Bäume gepflanzt werden.

Vor einem Jahr erschienen: Kantonalbanken erüllen ausgefallenste Wünsche

Vor zwei Jahren erschienen: Westside und Westsidestory

Vor drei Jahren erschienen: Was ist ein Blog? Sind Zeitschriften noch nötig?

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«Südamerika könnte Milliarden verdienen»


Die Idee des Handels mit Luftverschmutzungsrechten beim nachhaltigen Waldanbau ist nicht neu. Zudem schreibe ich relativ häufig über den Regenwald – wenn es richtig gemacht wird, können sogar Kleinanleger etwas Geld verdienen.

Sogar die Weltbank weiss, dass sie bei Precious Woods ihre Umweltsünden mit Emmissionsrechten wenigstens neutralisieren kann. Aber es ginge noch in wesentlich grössen Rahmen – in Milliardenhöhe.

«Ein weltweiter Handel mit Luftverschmutzungsrechten könnte dabei helfen, den Amazonas zu retten. Für südamerikanische Länder wäre sein Erhalt ein Milliardengeschäft, wie eine aktuelle Studie zeigt. Allerdings sind dafür noch drei wichtige Hürden zu nehmen … lesen sie weiter bei SPIEGEL ONLINE … »

Vor einem Jahr erschienen: (Mineral-)Wasser – und seine Qualen – Teil 3

Vor zwei Jahren erschienen: Warnsignale?

Vor drei Jahren erschienen: Europa leicht angebrannt – Beobachtungen am Himmel

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«Energie-Mix der Zukunft»


Wenn stocks wirklich einmal einen Artikel bringt der einige langfristige Überlegungen enthält, dann müssen wir den im Finanzblog erwähnen …

… auch wenn sie das Meiste schon in irgend einem meiner Beiträge finden können. Eine beachtenswerte Zusammenfassung:

«Der Ölpreis steigt unaufhörlich. Auf Agrarrohstoffe ist der Funke bereits übergesprungen. Kohlendioxid ist verpönt. So wird die Versorgung in zehn Jahren aussehen – und so mischen Anleger mit … lesen sie weiter bei stocks … »

Vor einem Jahr erschienen: Meta – Finanzsuchmaschine

Vor zwei Jahren erschienen: Steuern – ein Argument für oder gegen Immobilien?

Vor drei Jahren erschienen: Gold – ein Rauschmittel

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«Wasser bewegt Börse weltweit»


Eben habe ich mit SAM und Valser über Wasser diskutiert – hast du mir auch noch einen Tipp?» Simone Leitner von der Hotelrevue ruft an.

Ja, der steht in obigem Link und bei SAM habe ich vielleicht mal einen Fehler gemacht. Einer der mit mir zusammen gearbeitet hat, wollte mich dort anstellen. Ich bin dann selbständig geblieben. Vielleicht weniger verdient, aber mehr Lebensqualität gehabt. Und die gilt es zu geniessen – es weiss niemand, wann er kein Wasser mehr trinken kann. Und das ist der lebenswichtigste Rohstoff unserer Erde und aus diesem Grunde bin ich ethisch gegen eine Privatisierung. Es gibt auch Vorteile, zum Beispiel die riesigen Summen um Leitungsnetze zu sanieren – London, New York, Paris und Mexiko lassen grüssen. Denken sie daran, der Marti hat es schon einmal gesagt, Wasser wird teurer als Benzin.

Noch darf ich Wasser trinken und zur Zeit gerade Valser – aber nicht dasjenige, das dank Luigi Colani eigentlich schuld ist, dass ich der FDP beigetreten bin – das französische Vals vivaraise von Vals-les-Bains in der Ardeche. Aber anscheinend noch zu wenig bekannt. Und mit dem eigenen Quellwasser in Südfrankreich versuche ich heute die Bewässerung zu perfektionieren. Irgendwann mal wird dies auch nicht mehr möglich sein und dann wird das Wasser rund um die Cèze nur noch zum trinken und Kanufahren verwendet. Das ist keine Wasserverschwendung, wie jetzt mancher Ultra-Grüner zu beobachten scheint, das ist der Lauf der Jahrhunderte, ja Jahrtausende. Die Methoden der Römer kommen vielleicht wieder.

Qualitätsunterschiede bei Quellen und die eigenen Geschmacksvorlieben und Vorschriften sind vielfältig und auch im Wassersektor gibt es Änderungen. Vor drei Jahren war Nestlé in den Schlagzeilen, wo heute die Finanzbranche steht. Auch die Wasserbranche hat ihre Heilmittel und «mein Gott Walter» schon im Adventskalender haben wir über Änderungen berichtet.

Eine solche, die noch erwähnt werden müsste – das Dorf Vals verdient pro Liter verkauften Valserwasser 0,5 Rappen. Nicht viel – aber es ist eine Möglichkeit, dass die Besitzer von Wasser mitverdienen können. Wasser sollte der Bevölkerung gehören und nicht einigen wenigen börsenkotierten Grosskonzernen und Bierbrauereien.

Und wer es immer noch nicht glaubt, dass Wasser total unterschiedlich schmeckt, die Hotelrevue hat es getestet.

Vals-les-Bains

… die Hauptstrasse in Vals (F vivarais) ist störker befahren als in Vals (CH Graubünden) und führt erst noch durch die Abfüllanlagen …

Vor einem Jahr erschienen: TGV – nur zweitschnellste Bahn der Welt

Vor zwei Jahren erschienen: 1 : 0 für die Hühner

Vor drei Jahren erschienen: Citron – end of pipe

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Liest Jean Ziegler das Finanzblog – kein Mais …


… Jean Ziegler setzt sich für die Menschenrechte ein – es wird ein Verbot für Biotreibstoffe aus Nahrungsmitteln gefordert … Finanzblogleser kennen diese Forderung seit Monaten.

«Biotreibstoff aus Nahrung verletzt Menschenrecht

Genf. sda/dpa/baz. Die Herstellung von Biotreibstoff aus Nahrungsmitteln verletzt nach Ansicht des UNO-Experten Jean Ziegler das Menschenrecht auf Nahrung … lesen sie weiter bei der BAZ …»

Viel zu sagen gibt es dazu nicht – die Tatsache ist klar. Zudem ist es auch zu früh – mein Beitrag wurde vor 24 Stunden geschrieben. Auf dem Netzt ist noch nicht viel zu lesen – Hafez of Arabia ist eine Ausnahme. So gesehen kam mein gestriger Beitrag aus Genève genau am richtigen Tag und der Sarkasmus und die versteckte Ironie dürften jetzt noch andern auffalle.

Vor einem Jahr erschienen: Kernenergie ist «in» …

Vor zwei Jahren erschienen: Chart Lehrgang (4) – die Gerade und ihre Skalen

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Subventionen oder Steuern – pro Fahrzeug oder pro Liter Erdöl?


Mit 6 gegen 4, bei 3 Abwesenden ist in der Umweltkommission entschieden worden die Importsteuer auf Neuwagen von 4 auf 8 Prozent zu erhöhen – der Preis für Erdöl wird nicht verteuert.

Das Positive vorne weg. Wenn ein Land Subventionen verteilt, so lässt sich oft mit einer langfristigen Beobachtung an der Börse Geld verdienen. Paradebeispiel war die Sonnenenergie in den letzten Jahren.

Subventionen sind aber eigentlich nie vernünftig – es sind immer irgendwelche Interessengruppen, die auf Subventionen pochen und davon profitieren wollen. Ich denke dass eine Preiserhöhung von Benzin und Diesel wesentlich sinnvoller wäre. Hier einmal einige Behauptungen – ob es Tatsachen sind, können sie selbst entscheiden:

1. Jeder einzelne Liter Benzin resp. Diesel verursacht gleich viel Schadstoffe wie ein anderer Liter des entsprechenden Treibstoffs.

2. Je mehr Treibstoff verbraucht wird, desto mehr Schadstoffe entstehen.

3. Es gibt technische Mittel um Schadstoffe auf zu fangen. Zum Beispiel Katalysatoren oder Feinstaubfilter. Diese kann man für alle gesetzlich vorschreiben.

4. Wer ein «sauberes und subventioniertes» Auto fährt, kann trotzdem 100’000 km pro Jahr fahren. Bei «nur» 6,5 Liter Verbrauch sind dies 6500 Liter – jemand der 13 Liter braucht und nur 10’000 km fährt braucht 1300 Liter – fünf mal weniger.

5. Bei 50 Rappen je Liter, wie Bundesrat Moritz Leuenberger vorgeschlagen hat, würde der oben erwähnte subventionierte Umweltverschmutzer CHF 3250 jährlich an Treibstoffsteuern zahlen und nicht eine einmalige Subvention ziehen. Der «umweltfreundlichere Schluckspecht» bezahlt CHF 650.

6. Der administrative Mehraufwand ist bei einer Umwälzung auf den Benzinpreis praktisch bei Null – der Abrechnungssatz ist einfach höher.

7. Wenn der «Most» teurer ist, wird garantiert weniger gefahren. Egal ob Chelsea Traktor (SUV), Staatskarosse oder umweltfreundliches Fahrzeug.

8. Bei der Verbraucher gerechten Belastung über den Treibstoff entfällt die Diskussion um die zusätzliche Subventionierung des öffentlichen Verkehrs.

9. Wieso soll beim Treibstoff nicht die gleiche Logik wie beim Rauchen funktionieren? Wer raucht bezahlt und wer nicht raucht, bezahlt nichts, wird aber allenfalls durch Verbote, Auflagen geschützt.

«Bonus für saubere Autos ist lanciert … weiter in der Berner Zeitung …»

«Benzinabgabe ist vom Tisch … weiter im St. Galler Tagblatt …»

Benzinpreise

… gegenüber dem umliegenden Ausland wäre eine Erhöhung eigentlich kein Problem …

Vor einem Jahr erschienen: Schweizer Immobilienbrief Nr. 22 – die Markt- und Immobilienerwartungen vor einem Jahr von SNB Präsident Jean-Pierre Roth

Vor zwei Jahren erschienen: Gastbeiträge – Pure Blog HostingMarti an Marti – ein Dankeschön

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig

Erölmultis – Benzin, Gerste, Tablarkühe und Ratten


Besorgen sie sich eine Überwachungskamera für ihren Garten, denn in Zukunft werden Nahrungsmittel teurer. Oder ersetzten sie den Hausrasen jetzt schon mit einer Grasmischung damit sie genügend Futter für ihre Tablarkuh haben. Übrigens, einige Aktien dürften von dieser verdrehten Welt profitieren.

Der Personalblog hat den nachstehenden Artikel gefunden. Nicht dass ich ihm Linkslastigkeit andichten wollte, er sympathisiert eher mit den Parteien der anderen Seite. Mit dieser Zeitung kann nicht so viel anfangen, ja ich hätte vermutlich nicht mal in der Suchmaschine auf diesen Link geklickt, aber der Artikel ist sehr lesenswert – vor allem auch für manch ganz grün angehauchten Tippen. Da ich politisch in der Mitte angesiedelt bin, bleibt mir frei nach unserem Motto «Wir Liberalen» nur noch die Aufklärung, was jetzt Tablarkühe sind. Bei knapp zehn verschiedenen Suchergebnissen wissen vermutliche nur Berner, Walliser und Freiburger, dass damit ein Haus-Kaninchen gemeint ist. Das Fleisch ist zart, etwas trocken, sehr gesund und wer es über das Herz bringt, problemlos von A-Z selbst zu verarbeiten. Wegen der in Zukunft stark anziehenden Fleischpreisen werden garantiert vermehrt solche Tiere gehalten.

«Was hat Öl mit Getreide zu tun? Die verborgenen Absichten hinter dem Bio-Boom in den USA

von F. William Engdahl

Die Förderung von Pflanzentreibstoff steht den Interessen der Ölkonzerne nicht entgegen — im Gegenteil … lesen sie weiter in der SoZ …»

Frederick Wiliam Engdahl hat nicht nur Freunde und vermutlich ist der Artikel deshalb gerade lesenswert – einer der bekanntesten Journalisten/Autoren rund um Erdöl. Hier ein Auszug aus seinem Buch «Mit der Ölwaffe zur Weltmacht»

Japsy

… gehörte einmal fast zur Familie und deshalb gibt es bei uns nie Kaninchenfleisch …

Kaninchen

… in Londons Parks dürfte demnächst ein Waffentrageverbot aufgestellt werden …

Heute beginnt im Chinesischen Kalender das Jahr der Ratte – ein Kilo Rattenfleisch kostet einen Euro und erst vor kurzem wurde die Ratte Josephoartigasia monesi entdeckt. Sie wurde bis 2500 kg (Kilo) schwer. Langsam begreife ich Vegetarier. Hoffen wir, dass noch etwas Gerste übrigbleibt.

Vor einem Jahr erschienen: Schnitzel – Wein, Wildsau Fasnacht und Blog – Wildschwein dürfte auch teurer und vor allem seltener werden

Vor zwei Jahren erschienen: Fussball WM oder Olympische Spiele – der Finanzblogger ist à jour – Hansruedi Hasler, techn. Direktor SFV hat uns diese Woche eine Stunde lang «aufdotiert» – nicht nur über Othmar Hitzfeld

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig

Ökologische Spitzenpostition der Schweiz – und keiner merkt es


Auf Biotreibstoffen aus Abfall werden in der Schweiz keine Treibstoffsteuern erhoben! Ein sensationeller Entscheid – sollte wegweisend für die ganze Welt sein.

Treibstoffe – flüssige Energieträger – haben mich immer schon fasziniert. Sie sind extrem vielfältig. Genau so wie die Grundprodukte. Eines haben sie gemeinsam. In der Ursprungsform waren sie alle einmal aus biologischen Zellen. Algen, Bäume, Gerste … alles Produkte die man in Treibstoffe umwandeln kann. Als ganzes Produkt, als Erdöl oder sinnvollerweise wenn aus diesen irgendwo Abfall übrig bleibt. Nun ein kleiner Rückblick über die letzten neun Monate:

Lieber Bundesrat (Sch)-Merz – statt Wein, Raps und Schnaps

Diesen Blogbeitrag haben einige gelesen, von denen ich ein Feedback bekommen habe – aber wie das so ist, per Mail oder mündlich – Spuren werden keine hinterlassen. Bundesrat Merz wird seinen Sch-merz überwunden haben, der Gesamtbundesrat hat entschieden Vielleicht hat sogar Merz seine Meinung geändert. Ich weiss es nicht, aber jetzt scheinen nur noch die Bauern sauer zu sein. Das Standard-Blatt der Bauern müsste dringendst umgetauft werden – die Grüne – grün ist sie nicht mehr wirklich. Statt dass diese jetzt die Chancen erkennt. Im Departement Merz hat man das Wissen, das seit Jahrzehnten in grossem Stil verkauft werden müssten. Weltweit.

Ja, der «Bundesrat bremst Agrarlobby aus», aber ich denke, dass sind nicht unsere Bauern, die wirklich dagegen sind, es sind die Industrie-Landwirte, die von Morgens bis Abends nur an Raps denken, aber vermutlich nicht an alles was in diesem Link über Sicherheit geschrieben ist. Des deutschen Raps wegen, kann man sich ja im Sinn des Genitivs erinnern.

Wirklich biologisch?

Finden sie viele Artikel die vor mir das Wort «Bio» bezweifelt haben?

Salatölrally

Sogar über Algen habe ich mehr erfahren – das ist hoch interessant.

Die Geschichte mit dem Abfall!

Warten wir noch die Vollzugsdetails ab, bis wir endgültig jubeln können.

mein Bauchgefühl wird bestätigt

Einen Rückblick auf die EPMA, die einen Monat später eine Studie veröffentlicht.

Ja, manchmal fühl ich mich frech und jung und dann darf ich mal bei der Jungen Wirtschaftskammer an einem Anlass teilnehmen, für den ich eigentlich «zu alt wäre». Ich streue Asche über mein Haupt – der eine Anlass war über die «Aschenbrüder», der andere von vergangenem Freitag ist in einer Art ähnlich. Es ging auch um verbrennen. Aber wesentlich schneller und kraftvoller – Swiss Propulsion Labaratory – die Raketen-Bauer aus Langenthal – ein Bauer, der nicht subventioniert ist. Testzündungen finden auch mit Alkohol statt. Verdünnt mit Wasser. Dieser Effekt war mir nicht bewusst – vielleicht später einmal mehr dazu. Die Frage ist nur, mit welcher Steuer wird nun dieser Sprit belastet. Keine Sorge, Pressesprecher von SPL, Zollverwaltung und Alkoholverwaltung unterstehen Bundesrat Merz. Und vielleicht mag sich noch ein Leser an Huber + Suhner erinnern. Da hat ein ehemaliger Verwaltungsrat Spuren hinterlassen. Schauen sie mal den 5-Jahres-Chart an. Nicht ganz verdreifacht hat sich anscheinend dieser Titel – es war noch ein Aktiensplit 1:4 dabei – 11 mal mehr wert heute. Nicht immer alles glauben, was irgendwo ersichtlich ist.

swiss propulsion laboratory

… Raketen könnten vermutlich sogar mit Agrodiesel (Biodiesel ist der falsche Ausdruck) fliegen …

Appollo 11 Emblem

… Original-Emblem der Appollo 11 – gewisse Vorlieben sind auch dem Finanzblogger zugestanden – Vorsicht beim Kaufen, zum Beispiel bei eBay, ich habe nur Fälschungen gefunden – wär wieder mal eine Story wert (den BAZ-Artikel habe ich übrigens) … oder versuchen sie mal das exakte Geburtsdatum der NASA herauszufinden, da stossen sie auf gestern und andere Daten – aber 50 jährig werden sie heuer

Vor einem Jahr erschienen: Die rote Bank und der Tod – ein heikles Thema, aber wir sprechen es mit allen Kunden an

Vor zwei Jahren erschienen: Chart Lehrgang (2) – mehrere Punkte, die Masse – entspricht der heutigen Börsensituation

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig

«Der Gesang der Rohstoffe» – 8-tung auf die Sirenen


Irgendwie erinnert einem zur Zeit die Börse an die Fahrten von Odysseus. Während der Reise hatte er und seine Mannschaft zahlreiche Abenteuer zu bestehen und Unglücksschläge zu erleiden. Kommt ihnen das nicht bekannt vor? Damals gab es nur Schiffe die sinken konnten – Ballone gab es noch keine die platzen konnten.

«Die (un)endliche Rohstoff-Geschichte

von Tobias Bayer (Frankfurt)

Die Kreditkrise hält die Börsen in Schach. Nur Rohstoffe feiern eine beispiellose Rally. Gold und Platin kletterten auf Rekordstände, Öl ist in Reichweite der 100-$-Marke. Experten warnen jetzt vor einer wachsenden Spekulationsblase … lesen sie weiter bei Financial Times Deutschland …»

Supermost

… langfristig betrachtet brauchen sie vermutlich nicht auf Supermost um zu steigen …

Ölballon

… oder von einem echten (Blaser-) Ölballon abzuspringen – vielleicht hilft ihr Beten in der Kirche? Die Frage ist nur, treffen sie ihre Entscheide vor oder nachher. Fragen kostet nichts