W.Nuss-Fliegenfalle und Span-ende Zeiten in Bern West

1000 Jahre Bümpliz-Bethlehem und nicht mal 2% davon selbst miterlebt – aber diese ziemlich intensiv. Rund ums Stadtfest Bern. Und ein weitere Variante, wer und was mit W.Nuss in Verbindung gebracht werden kann.

Zwei spannende Tage in Bern und davon eine übervolle und tolle Stunde Span im Westend in Bern. Die dienstälteste aktive Mundardrockband, die den «Bärner Rock» erfunden hat. Und papper la papp, wer in der Geschichtekiste wühlt – und das werde ich heute – kommt nicht um Hofer Polo’s Schmetterband herum.

Ein Span ist genau 22,86 cm lang, etwas länger und höher, als eine durchschnittliche Treppenstufe. Stägeli uf Stägeli ab juhe singen die Span …

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… wer kennt das Stück nicht und derweil schleppen sie Harassen weise auf der Treppe hoch und runter. Courgenay, die Gilberte habe ich nie kennen gelernt, aber dort wurde ich mal kurzerhand zum Zivilschutzkadi gekürt und war zuständig, dass halb Langenthal mit Jura Wein versorgt wurde – ein Palette. Verdursten musste an diesem Platz niemand. Wein gab es zwar nicht, aber Berner Felsenau Bier. Das Bärner Müntschi musste selbst organisiert werden. Das könnte in Erinnerung bleiben.

Dr Louenesee – den habe ich vermutlich noch nie gesehen, weil der Lauenensee heisst – das tönt ja wie ein Sprachfehler.

Fehler, da blenden wir zurück. Dem Vetterli-Wirtschafts Werner sein Tscharnergut Delikt. Schade haben wir nicht die amerikanische Recht(s)sprechung, denn dann wäre die damalige SRG, das SRF zu solch hohen Schadenersatzforderungen verklagt worden, dass man das Tscharnergut ganz neu hätte erstellen können. DSC_9622

So sieht der aktuelle Scheibenblock der himmeltraurigen Berichterstattung durch das Schweizer Fernsehen heute aus. Journalismus vom allertraurigsten, was ich in 60 Jahren je erlebt habe. Vetterli Wirtschaft vom Leidsten, wie die ganze Schweiz manipuliert werden kann. Und das schreibt einer, der viel mit Menschen aus Leutschenbach und Beromünster zu tun hatte und nie werde ich die erste Begegnung mit Beni-National vergessen … in einem Aquarium. Beni ist ein echt toller (Fernseh)-Mensch.

Vetterlis Glück, dass mir der nie in der «Fernsehkompanie» über den Weg gelaufen ist, der müsste jetzt kriechen. Aber herrlich ist, dass diesem traurigen Kapitel der Schweizer Fernsehgeschichte auf Reportagen – einer Sonderausgabe «Zu Besuch in Bümpliz Bethlehem» die Schlussseite gewidmet wurde. Und so einen wählte man zweimal in den Nationalrat. Was aber viel interessanter ist, einer aus der Redaktion soll mit mir Kontakt aufnehmen. Ich vermute sogar, dass ich Dänu schon kenne, er meinen Brüetsch, der wirklich Karten und GIS-Daten lesen kann und sich dieser mal irgendwo im Himalaya verfahren hat, weil er nicht Karten lesen konnte.

Die Welt ist klein. Heute liest mein Vater in Reportagen und sagt, dass die nicht mal den Namen der Bümplizer Hebamme kennen. Einen Topolino soll sie in den 40-iger Jahren gefahren haben. Dieser war grün und lief noch in den 70-iger Jahren. Da war ich mehrmals eingeladen, dem Kipfi seine Fahrkünste zu geniessen. Da ich nicht so ängstlich bin, hatte ich nicht die gleichen Erlebnisse, wie Housi. Von Nelly, meiner Mutter, wollen wir gar nicht über die Angst berichten, denn Frau Kipfer besass keinen Führerschein. «Es reicht doch, wenn ich ein Auto habe.» Und destotrotz bestand zwischen der resoluten Hebamme und der Präsidentin dieses Vereins ein herzhaftes Miteinander. Einiges ist hier nachzulesen.

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Hier stand mal ein Bauernhaus und ein Anbau, wo die «Dorfhebamme Kipfer» wohnte. Die Bauernfamilie ist ins Welschland ausgezogen. In «Reportagen» steht, dass man vermutet, dass die W.Nuss dem Küpfi gewidmet wurde. Der Songschreiber, Büne Huber, lebte unter anderem im Haus links im Fellergut. Und wegen ihm gab es einmal kratzfeste Erinnerungen und Ärger … und nun schmunzelt einer, den ich morgen sehe. Diesen habe ich an einem kirchlichen Anlass kennengelernt.

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B5710Butterick, fast eine Venus aber mein Stück dürfte den höheren Handelswert haben

Die Geschichte um W.Nuss dürfte auch kirchlichen Charakter haben. Housi hat mich zu dieser Analyse verleitet, der mal Kirchgemeinderat von Bethlehem war. Nicht der Abwart Housi, den Endo Anakonda besingt, wie am Samstagabend auf dem Europaplatz unter der Autobahn. Hans, der Vater vom Öufi-Bier Alex und meinem Schulkameraden, Öttu (Frau Huber macht mich darauf aufmerksam, dass es vier und nicht drei waren) und der Pesche traten einmal gemeinsam aus dem Kirchgemeinderat Bethlehem aus – weil sie in der Kirchgemeinde Bümpliz wohnhaft wurden – alle vier im gleichen Hochhaus. Auf dem Friedhof Bümpliz wurde der letzte im Alphabeth auch beerdigt und es könnte sein, dass dort eine nordamerikanische Moor-Blume aufs Grab gepflanzt wurde, die dieser liebte und oft im Botonischen Garten Bern angeschaut hatte. Sein Tod, der mich als ehemaliger Rollstuhlfahrer heute mehr berührt, war allles andere als einfach und nahm seinen Anfang, indem er mit dem Auto, in der Nähe seines Sanitärinstallateur-Betiebes bei eben diesem Garten in eine Mauer krachte. Frühmorgens, im Frühling zur Spargelzeit. Der ehemals sehr muskulöse Mann liebte die Venusfliegenfalle, die Dionaea muscipula.

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Und wo lebt sie … in einem Glashaus. Am Sonntag aufgenommen, auf dem Weg zum Schlauchturm der alten Feuerwehrkaserne Bern.

Und es würde mich freuen, wenn wir hier noch einmal das kunstwerk.ch in Bern auferstehen lassen könnten. Die Treppenstufen sind hoch und steil und was haben wir oben. Ein absolut einmalige Aussicht auf Bern. Auch auf den Bantiger, der mit einem Kabel zum «Aquarium» verbunden war, der militärischen Fernseh- und Radiosendeanstalt.

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Der alte Schlauchturm der Feuerwehr-Kaserne Bern von aussen …

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«What else», «ich lebe nur einmal» – Shang Hutter auf dem Friedhof Bümpliz und heute zweimal im Gespräch, Nespresso, the else und ein Biokaffeekapsel-Projekt … ein Capital Venture. Absolut zwei sensationelle Tage und morgen – sorry hüt isch nid morn, aber morn isch de scho hütt – geht es so weiter.

Das gibt es wirklich in 1000 Jahren nur einmal. Tschau zäme. Dieses Stück von den Span habe ich in der Disco Grotte im alten Brünnengut nie auflegen können. Es ist zu modern. War es 1979 oder 1980, wo der Ausbau des Brünnentunnels kam? Ich weiss es nicht mehr, auf alle Fälle im Herbst 81 gab es dann einen ganz neuen Lebensabschitt. Bern West gehörte dann meiner Vergangenheit an. Nur eins weiss ich noch heute, im Gegensatz zu vielen anderen. Das Westside gehört endgültig zu Bethlehem und nicht zu Bümpliz. Und auch wenn es in «Reportagen» so steht, die Toblerone wurde nie in Bümpliz produziert – bis 1985 ir Längige (Länggass) und dann noch westlicher als das Westside – am Westend.

Und übrigens, die Disco Grotte stand dort, wo der Neophyten-Stand zu finden war. Aus bestens unterrichteter Quelle weiss ich, dass auf dem Friedhof, wo auch «meine» Hebamme ruht, vor einigen Jahren keine Venusfallen zu finden waren.  Diese können bei uns gedeihen … zumindest im milderen Basel und dort geht es jetzt hin … wegen Kaffeekapseln und und und … eben ganz-anders. Aber dazu später mal mehr.

Gott straft sofort, «See eu later» oder brrrrrr Exit?

Huch, da lag ich wohl daneben. Brrrr exit, damit habe ich nicht gerechnet. Aber eben, das Volk hat abgestimmt und nicht die Finanzmärkte.

51,9 Prozent der Briten wollen austreten. Das sind immerhin fast 8% mehr, als dabei bleiben wollen. 27,8% haben nicht abgestimmt. Vielleicht nehmen die sich jetzt an der Nase. «See eu later», alligator – after ‹while crocodil sagte schon der Texaner William John Clifton Haley, Jr., der Erfinder des Rock and Roll. Und vermutlich wird kein Stein im Britischen Reich auf dem andern bleiben. Allenfalls wird sich das Krokodil sogar in den eigenen Schwanz beissen.

Das GBP sank gegenüber dem Vorjahreshoch um 14,4% auf 1.333. Dieser Kurs ist ganz praktisch – wenigstens zum Kopfrechnen. Bei den Briten herrscht die Unordnung. Da hilft auch nicht, dass 95,9% der Gibr-altar-er bleiben wollten. Wie schon im Vatikan, Gott straft sofort. Mit Blitz und Donner hat er geantwortet. 80 000 mal in der Schweiz. Fast so viel wie normalerweise in einem Jahr. In Frankreich habe ich einmal über eine Stunde alle drei Sekunden einen Blitz gezählt. Am Samstagmorgen früh folgten sie sich schneller. Unglaublich, aber ein herrliches Naturschauspiel.

Warten wir mal auf Morgen, ob es da wirklich einen «Schwarzen Montag» gibt.

 

Big Sister is watching you – «die UdSSR ist tot, es lebe das UVEK»

Überwachen und verunsichern, das ist die heutige bundesbernische Strategie. Den Vogel schiesst wieder einmal Doris Leuthard ab – «alle sind glücklich

George Orwell lässt grüssen. Ein elektronisches Pickerl das nicht mehr wie die alte Vignette an der Scheibe klebt – oder eben auch nicht. Überwachung kann ja auch ganz gut sein. Bei einem Nachbar wurde eingebrochen. Man verfolgte die Handydaten und nahm die Einbrecher 125 km vom Tatort entfernt fest. Punkt. Fast alles hat seine guten Seiten. Nur, die Schweiz hat schon einmal überwacht! Meine Fiche, die zwingend bei einer nicht ganz freiwilligen staatsverordneten Tätigkeit – mit speziellen Patten – vorgeschrieben war, ist verschwunden. Soviel zum Datenschutz – Riccardo hat keine selbigen heute zum Verkauf. Spurlos verschwunden. Sicher nicht. Sie wurde cattelanisiert und dürfte in gut zwei Jahrzehnten wieder zum Vorschein kommen.

«Citizenfour» wird man im UVEK nicht gesehen haben. Von den US-Datenschnüffeleien nichts gelernt! Nur damit man rein rechnerisch mehr einnehmen kann. Diese Kostenberechnung möchte ich im Detail anschauen können. Die Handhabung wird garantiert viel komplizierter werden. Auf der Post oder sonst wo wie eine Briefmarke kaufen und aufkleben. Fertig. Ablösen ist einfach. Küchenschaber mit Rasierklinge reicht.

Wer sagt «Danke Edward Snowden«? Hüben und drüben die gleiche Regierungseinstellung. Das wird nicht gut herauskommen. Die Sowjetunion hat vermutlich weniger über den einzelnen Bürger gewusst, als die heutige Bundesverwaltung und die ursprünglichen Quasi-Staatsbetriebe, wie SBB und SRF. In welches Departement gehören diese beiden? In dasjenige das von einer Aargauerin geleitet wird. Das Autokennzeichen beginnt mit «AG – Achtung Gefahr!» – in der Aargauer Stupedia zu finden.

DSC_3967Bundesrätin Doris Leuthard am Designers Saturday im Oberaargau – hoffentlich kann sie auch Datenschutz designen.

Die SBB sammeln Daten mit dem Roten Büchlein, sorry dem SwissPass und die SRF will in Zukunft Targeted Advertising – auf Zielgruppen gerichtetes Marketing machen. Mit «Zielseiten», zum Werbung für Pfefferspray bei einem Krimi, werden sie sich wohl nicht zufrieden geben. Vermutlich ist das technisch auch mit meiner TV-Installation möglich. Sie ist nicht so alt wie das Haus, einige Jahrhunderte jünger, aber es gab da schon mal Probleme.

Neben der Zukunftstrasse, rue de l’Avenir, ist das BAKOM, wo ich persönlich mit den kopierten Unterlagen vorbei ging und sie entsprechend am Empfang überreichte. Die Unterlagen finden sie dort vermutlich nicht mehr. Man hat nur eine Reklamation registriert. Die Antwort von A.B. Leiter Sektion Festnetzdienste und Grundversorgung, Abteilung Telecomdienste mit Kopie an R.R. war folgende:

«Ihre Beschwerde vom 12. Februar 2012 an die Firma Sunrise, die sie dem BAKOM in Kopie zugestellt haben, wurde bei uns registriert. Konsumentenbeschwerden betreffend die Dienstleistungen einer Fernmeldedienstanbieterin,  die uns in Kopie zugestellt werden und privatrechtliche Verträge betreffen, werden in der Regel nicht individuell beantwortet, sondern zu statistischen Zwecken registriert damit wir allfälligen Häufungen nachgehen können . Wie Sie in ihrer Beschwerde erwähnen, ist für die Lösung individueller privatrechtlicher Probleme jedoch die Ombudscom ansprechbar.»

 

Quatsch – die Swisscom bietet das Freileitungsnetz an und in ländlichen Gebieten zahlen immer noch jede Menge an Internetnutzern via Freileitung zu viel, weil die versprochene Datenmenge durch kein Freileitungskabel geht. Das ist Sache des UVEK und dazu ist meiner Ansicht nach das BAKOM zuständig. Mein Antwortmail blieb bis heute unbeantwortet:

«Sehr geehrter Herr B.

danke für Ihr e-Mail. Eine Kopie des Schreibens an Sunrise habe ich persönlich am 13.2.2012 um 14:20 Uhr am Schalter in Biel abgegeben. Mit der Frage, ob es für eine Beschwerde mehr brauche, oder ob dies reiche. Ich habe gesagt, dass ich eine Stellungnahme des Bakoms möchte. Der Blogeintrag erfolgte etwas später.

Die Dame am Schalter in der Baustelle war aber offensichtlich im Stress, denn die Kaffeerunde in einem Nebenraum für vermutlich eine interne Sitzung, schien den Leutenen wichtiger zu sein. Dies ist mir speziell aufgefallen, da ich selbst sieben Jahre beim Bund gearbeitet habe und es sowas bei unserem Amt nie gegeben hätte.

Und das Ganze ist alles andere als nur ein privatrechtliches individuelles Problem – das habe ich mit der Sunrise gelöst – sondern ein  Problem, das weite Teile der Bevölkerung betrifft und deshalb erstaunt mich Ihre Antwort , denn in der Briefkopie ist die Brisanz der Datenübertragungsraten bei langen Freileitungen klar geschildert.»

Mit dem Verständnis für Gerechtigkeit gegenüber Staatsbürgern und Ausländern habe ich ein echt ungutes Gefühl, was die Bundesverwaltung heute für Auffassungen hat. «Daten sind ein Menschrecht» – «die UdSSR ist tot, es lebe die Schweiz». Was wohl BP Schneider-Ammann und Merkel an der Cebit anschauen. Ich komme nicht vom Gefühl weg, dass einige Chefbeamte, wie man denen in früherer Zeit sagte, versuchen, Bundesrätinnen und Bundesräten ihre Meinung unter zu jubeln. Wehret euch, denn in obigem Link ist zu lesen:

«Schneider-Ammann hatte am Montag angekündigt, dass der Bundesrat in diesem Frühling eine Neuauflage der Strategie für die digitale Gesellschaft verabschieden werde.»

7 und ihre Underdogs, wie es so schön im Amerikanischen heisst, hecken für rund 7 Millionen Kunden die digitale Strategie aus. Das dürfte heiter werden, resp. eher neblig-trüb.

 

Goldige Zeiten?


«Rettet unser Schweizer Gold«! Manchmal frage ich mich, ob wir dem Vorteil einer Demokratie noch gerecht werden.

Demokratie, das ist eigentlich ein Konsens. Nur, in der letzten Zeit stimmen wir eher über Nonsens ab, über Extremes. Und meistens gibt es nicht einmal einen «vernünftigen Gegenvorschlag». Im Prinzip wäre es ja gut, Goldreserven zu haben. Aber hätte man nicht vor zwanzig Jahren Gegensteuer geben müssen. Als ich Gold gekauft habe, hat die Nationalbank verkauft. Aber es gibt sie immer, die beiden Seiten. Es muss sie geben. sonst findet kein Handel statt. Einer verkauft, weil er denkt, der Preis sinkt und der andere kauft, weil er denkt, der Preis steigt. Dann gibt es noch einige Sonderfälle. Einer braucht Geld und dann verkauft er, auch wenn er vermutet, dass es ein schlechter Zeitpunkt ist.

Gold je Einwohner

«Die Länder mit den grössten Goldreserven«, verglichen mit den Einwohnerzahlen aus Wikipedia ergibt sich je Einwohner der Schweiz «etwas mehr» Goldreserven, als für einen «Amerikaner».

Aussagekräftige Zahlen zu erhalten, ist nicht ganz einfach – die «Förderung und die Reserven» weichen ab, sind aber schon drei Jahre alt. Zudem weiss man ja eigentlich nie, wie viel Gold von den Produzenten gehalten wird, das später verkauft wird. Der Bauer, der aus seiner Erde Kartoffeln statt Gold buddelt, kann sie aber nicht so lange lagern. Er kann daraus tiefgefrorene Friten machen, Kartoffelstock oder Chips. Produzenten wollen eigentlich verkaufen und nicht horten.

Die Faszination am Gold begreiffen nicht alle Leute. 85% des heute geförderten Goldes werden für Schmuck verwendet, rund 12% für technische Anwendungen und 3 Prozent werden angelegt. Von den Gesamtweltreserven wird geschätzt, dass rund 60% für Schmuck und Kunst verwendet wurde. Au, ein gewissen Heidentum ist diesem Element (eben «Au»), nicht abzusprechen.

Wenn man die Aufrufe (155) des Youtube Videos von Luzi Stamm der Goldinitiative anschaut, dann kann vermutlich das Abstimmungsergebnis vorausgesagt werden.

"Nach der Finanzkrise droht die Geldkrise"


«Thomas Mayer, Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research Instituts, plädiert für eine radikale Reform unseres Geldsystems. «

«Wikiwiki» heisst auf hawaiianisch oder hawaiisch «schnell». Das Wikipedia ist nicht immer so schnell. Nach den deutschen Schreibregeln müsste es ja eigentlich hawaiiisch heissen. Das im Link der Wiwo – Wirtschaftswoche – besprochene Aktivgeld finde ich in der Wikipedia nirgends. Ebenso das Vollgeld ist nur unter seinem «Erfinder» Joseph Huber, kurz erklärt. Meiner Ansicht nach ist es ein Synonym – oder zumindest von der Idee her verwandt. Nicht zu verwechseln mit dem dort erwähnten Talent, wobei die Idee des Zeitgeldes mal unter die Lupe genommen werden müsste.

Aktivgeld, Vollgeld – neue Ideen? Sicher nicht, nur bis sich in der Geld-, der Finanzbranche wirklich was ändert, vergehen Jahrzehnte und wenn die Gedanken antroposophischen Ursprungs sein könnten, haben viele Mühe damit. Vorurteile? Ich weiss es nicht. Auf alle Fälle wünsche ich der Finanzbranche und uns nicht wikiwiki, sondern: Pōmaikaʻi! (Viel Glück!)

Steuerfrieden in Sicht


Vermutlich ist es an den Pfingsttagen zu heiss, als dass viele Artikel über ein interessantes Gebiet im Netz zu finden wären.

EU und Schweiz beenden Streit um Holdingsteuern – lesen sie auch die Kommentare. Ruhe vor dem Sturm, der nach dem offiziellen Sommeranfang über die Bühne gehen dürfte?

Um was geht es? «Steuerprivilegien auf kantonaler Ebene für Holdings, Verwaltungsgesellschaften und gemischte Gesellschaften sowie – auf Bundesebene – die Besteuerung von Prinzipalgesellschaften und von «Swiss finance branch»-Strukturen» werden abgeschafft. Bei der NZZ heisst dies «Steuerdialog» oder ««Friedenserklärung» im Holdingstreit«.

Kennen sie Offshore-Länder? Sogenannte Steueroasen? Je nach Betrachtungsweise standen wir zumindest bis jetzt an der Spitze – gemäss dem Schattenfinanzindex der taxjustice.net. Hier noch der Bericht zu unserem Spitzenrang.

Das also ist Steuerdialog. Der Steuerstreit findet mit den USA statt. Dann gibt es noch den Steuerkrieg.

Noch Fragen? «Vertrauen auf Rückblick … Hierblick …» zwei Klicks und der Beitrag von libref.ch steht auch im Finanzblog:

… Ausblick. Das letzte versuche ich nicht, die Zeit wird aufzeigen ob die Errungenschaften Erfolg haben werden … weiter haben werden.

70 Jahre ist es her, als vermutlich einer der wichtigsten Tage in der Weltgeschichte ihren Lauf nahm. Der D-Day. Im Grunde genommen war es D-Day +1. Wegen schlechten Wetters wurde die Invasion um 24 Stunden verschoben. Diese Stunden spielen eigentlich keine Rolle … hier begann die Hoffnung und der Wille der Allierten, zu siegen.

Der erste Farbfilm der Wende – er wurde genau vor 20 Jahren gefunden. Ein sensationelles Zeitdokument … freuen sie sich an den Aufnahmen. Obwohl Krieg, vermittelt dieser Film und der D-Day Hoffnung auf Frieden. Machen sie einen Selbsttest, ob sie skruppelos sind. Wenn sie von diesem Film kein leichtes Schauern über den Rücken oder ansatzweise feuchte Augen kriegen, so sind sie skruppellos. Skrupel ist ein total verkanntes Wort. Es tönt negativ und dabei ist es ethisch positiv.

Und seit 30 Jahren gibt es Tetris. Hab ich gehört … und nicht gewusst, was Tetris ist. Ein Kopfwehmittel, eine Geisteskrankheit … sorry, vermutlich das meistgespielte Spiel der Spiele. Das ist echt nicht mein Metier. Ich spiele maximal 15 Minuten «Jass» pro Jahr und das letzte mal habe ich ungefähr vor 35 Jahren gespielt. Wer Facebookfan von mir sein sollte, fragt sich vielleicht, wieso ich eine Spielsucht mit 7 654 321 erreichten Punkten im Gardening von Senfbäumen, Ketchupknollen und Pfeifentabak-Pilzen bin. Leichtgläubig wie ich bin, habe ich mein Passwort «p1o2i3u4z55t6» knacken lassen – äh, ich habe es weiterverleast. Totale Kontrolle? Nein Vertrauen.

Und genau das ist es, was die Welt heute braucht. Vertrauen. Die meisten «Null-acht-fünfzehn-Bünzlis» vermitteln das nicht. Es ist traurig, vielleicht muss das mal einer schreiben. Diese Bünzlis verdienen im Angestelltenverhältnis meist mehr als zehn Riesen pro Monat. Gehören Sie zur Ausnahme? Warum sind sie nicht Einzelmitglied unseres Vereins nach OR 60ff? 250 Kröten und sie sind es auf Lebzeiten. Na ja, ganz alle nehmen wir nicht. Das ist fast wie beim Pabst – Bapst – Papst – Babst? Der möchte kein Schwarzgeld mehr. Franziskus, den aktuellen Namen des Pabst kann man sich als Reformierter fast nicht merken. Ich habe da so eine Eselsleiter.

Eine meiner Töchter ist auch unbesetzt, sorry «frei«. Ich sagte ihr Fränzi, wenn sie in der Kindheit «anstrengend» war, so nannten wir sie eben Franziska. Und wenn sie ein übliches Mass an Goodwill überschritten hatte, hiess sie «Fränzu». Das aber nur äusserst selten. Musik, das liebt sie sehr.

100 Punkte! An Pfingsten geht es am ringsten. Sie hat gewonnen. Die Stimme Italiens. Sorella Cristina. Die Ausdruckstarke – nicht die Ausguckscharfe. Und schon sind wir wieder beim Thema: «Fliegende Pressekonferenz nach Nahost-Reise: Papst nennt Kindesmissbrauch «satanische Messe«. Einmalige Äusserung der katholischen Kirche seit über zweitausend Jahren. Noch einmal 100 Punkte Gutschrift.

Und was tut sich bei uns? «Ja zu Embryonentests im Reagenzglas.» Ja, es tut sich etwas. Die Materie ist an und für sich schon kompliziert. Nur die Medien machen es noch komplizierter. «Der Nationalrat will» schreibt unser teures und treues SRF. «Der Ständerat ging weniger weit, als der Bundesrat und der Ständerat». Und was wurde nun festgelegt? Noch Fragen?

Schauen sie noch einmal die Begeisterung vor 70 Jahren in Nordfrankreich. So etwas brauchen wir. Tagtäglich, für einige wie das «Vaterunser» und das hat die Nonne Cristina im Fernseh gebeten. Ich wünsche ihnen einen erholsamen Pfingstmontag – der wurde in Italien, ausser dem Südtirol, vor einigen Jahren abgeschafft. Noch Fragen?

Der heisseste Pfinsttag seit 138 Jahren, als die regelmässige Messung begann. Geburt, Embryonen, zumindest metereologisch geniesse ich Pfingsten mehr als Weihnachten.

Rückblick und Hierblick – freuen wir uns auf die Zukunft und arbeiten an einer, die uns gefallen wird.

Denk halt an Denkhalt – Europa und die Fussballschuhe


Der Gripen und Griechenland ist kein Thema mehr – jetzt beschäftigt uns die Fussball-WM … und vielleicht Europa als Ganzes

Meine Fussballschuhe müssten ja eigentlich ein Vermögen wert sein – Adidas Rio – aus Brasilia. Steinalt – Vater Vaucher hat mir diese zu einem Spezialpreis in meiner Lehrzeit verkauft. Das war seine Art von Sponsoring. Seine Wühlkisten im Ausverkauf waren legendär. Was bei Aldi und Lidl in den Ständern mit herabgesetzten Kleider läuft, ist nullkommagarnichts. Vaucher stand meistens bei der Kasse um Fragen zu beantworten. Herrabgesetzte Fussballschuhe hatte er keine – aber nigelnagelneue – zum halben Preis.

Irgendwie kommt mir Europa wie diese Wühlkisten vor. Eigentlich waren es riesengrosse Kartonschachteln mit Laco Badehosen und Badekleidern für einen Fünfliber. Sorry Lahco heisst diese Marke und ist genau eine handvoll Jahre älter als Lacoste. Das ist die Marke mit dem Krokodil – und sie gehört einer Maus.

Sind sie verwirrt. Dann halten sie mal an, halten inne – mach mal Pause. Denken sie nach. Die Brasilia Fussballschuhe, die Wühlschachtel, die Billigstkleider, Markenartikel, Krokodil aus Frankreich und Maus aus der Schweiz. Fast wie unsere Zeit – politisch, staatswirtschaftlich oder einfach so gesehen. Krumm und quer. Ausverkauf eben.

Europa – Ukraine – Schweiz – Zeit zum Nachdenken (und vielleicht vorher lesen):

«Europa muss das deutsche Problem lösen».

Egon Bahr: «Es wird keinen Krieg um die Ukraine geben» .

«Was will die Schweiz? Wo wollen wir hin?» mit Jobst Wagner.

Europa hat eine Pause verdient … und jetzt kommt Griechenland am Radio – Dirty Dynamite von den Krokus ist aufgeführt – aber es dürfte Sirtaki sein.

Musik ist wie Europa – immer etwas zu spät, jeder hat seinen Geschmack und ich liebe die extravertierten Auftritte von «vollem» Rohr nicht so sehr – im Grunde genommen gut, aber meist viel zu aufdringlich.

Wie wär es mit einem Mittelweg – mach mal Pause und denk nach, denk halt – mach einen Denkhalt. Und etwas ganz Wichtiges – die über 40 jährigen Fussballschuhe – Markenartikel von damals – passen immer noch. Neue Stollen aus Frankreich … und die Versen hatten am Anfang einen unheimlichen Bedarf an Pflastern … erinnert sie das nicht an Europa.

Und wenn ihnen das zu viel ist – im Nachtexpress – wird eben meine Cousine erwähnt – sie hat einen einmaligen Namen – nicht zu verwechseln – und vermutlich wünscht sie sich etwas aus Afrika – ich denke an die Antilopen in der Schweiz.

Kleine Mitteilung …


«Die Schweiz sagt Ja zum Informationsaustausch»

… je kleiner mein Beitrag, desto wichtiger könnte der Inhalt sein. Schön, am heutigen Tag werfen die Reaktionen über das Schwarzfahrerregister mehr Wellen, als die über das Nein zur Pauschalbesteuerung in der Schweiz, geschweige denn, das Thema im Lead. Das Bankgeheimnis wird damit zu Grabe getragen.

Auch die Berichterstattung bei der UBS, geschweige denn bei der CS, waren «über»-erwähnenswert. Das Interessante ist zudem erst in den letzten Abschnitten zu lesen.

Mitteilungen, welche die Brisanz noch gar nicht richtig aufzeigen. Ein Tag, der in die Geschichte eingehen dürfte.

Geständnisse belasten die CS, die UBS mit neuer Konzernstruktur, die Bereitschaft, steuerrelevante Informationen innerhalb der OSZE automatisch auszutauschen und die gegenläufige Beibehaltung der Pauschalbesteuerung – ich mag mich nicht besinnen, dass je an einem Tag solch wichtige Meldungen über die Finanzbranche in den Medien erschienen. Und dies nicht in den letzten Tagen, sondern Jahrzehnten.

Recht und Ethik …


… brauchen nicht das Gleiche zu sein und was «man/frau» darüber denkt.

Über die Debatte mit BR JSA, dem ehemaligen NR JNS, gebe ich keinen Kommentar ab. Aber solche sind heute massenhaft in der Online-Presse zu finden.

So gingen die Meinungen noch selten auseinander. Machen sie sich selbst ein Urteil:

gut - schlecht

BernerZeitungTamedia

BaslerZeitung

BernerZeitung

Blick

AargauerZeitung

TagesWoche

NZZ – noch kein Beitrag

«Wenn i e Muschle wär, so tät i eifach zue – wenn i e Muschle wär, de hätt i myni Rue» – so begann vor Jahren mein Beitrag über eine Rede vom heutigen Bundesrat Johann Schneider-Ammann. Das ist weder ein Rat noch eine Feststellung. Aber der eine oder andere, der Kommentare abgibt, müsste vielleicht schmunzeln … oder unternehmerische Freiräume mitgestalten.

Und da wäre noch die Geschichte über den Koruptionsverdacht im SECO. Zumindest findet alles im gleichen Departement statt.

Nachtrag – Alles nur Geschichte – Maximierung nennt man dies … zumindest, wenn man schräg durch diese Kommentare liest … war JSA/JNS nicht mal VR der SBG? Solche Möglichkeiten kannten auch andere. Und nutzen sie – egal – sorry legal.

Vielleicht ist die heutige Zeit zu hektisch. Alle gegen alle und jeden. Zur heutigen Zeit passen die Diskussionen. Genau genommen die Hälfte gegen die andere Hälfte. Extreme Position einnehmen. Plus und Minus abschätzen, das macht selten einer. Und wenn man den Namen Ammann in den Mund oder die Tasten nimmt, dann fehlt einer. Ulrich Ammann – Ueli Ammann der II. Meiner Ansicht nach der Massgeblichste beim Ammann-Konzern. Er hat in Langenthal, der Durchschnittsstadt der Schweiz, viele Arbeitsplätze geschaffen. Und ein unheimliches Namensgedächtnis hat Herr Ammann gehabt. Hat mir immer, egal wo wir uns begegneten, den Namen «gegeben». Wusste auch, wo ich gestiftet hatte, denn er war im Nationalrat in der entsprechenden Kommission. Hatte immer Zeit für einen Schwatz. Hat auch in den Ammann-Unternehmungen viel mit «seinen» Mitarbeitern diskutiert. Das waren damals noch keine «Budgetabhängigen». Aber Druck war immer gut. Er war immer direkt. Das hat mir gefallen. Ein echter Patron.

Dazu eine kleine Anekdote. Er war Jäger, oft mit Hund und grüner «Montur» unterwegs. Stalder, der Wirt der Kalten Herberge liess ihn so nicht ins «angeblich gehobene» Restaurant hinein. Viele Jahre wurden Spesenrechnungen vom selben Restaurant nicht akzeptiert. Die grösste Firma der Region, war im Nachbardorf in diesem bekannten Gasthaus nicht präsent. In der besten Gaststätte zwischen Bern und Zürich – bei Nik Gygax – sah man «Ammann-Köpfe». Sorry, die haben vermutlich nichts mit den … hoppla, Schokokuss … so darf man das Ding nennen … zu tun.

Nun muss ich mich entscheiden, mit welchen Gedanken ich weiterfahre. Nik oder seinem ehemaligen Lehrling. Auf alle Fälle wünsche ich Thomas Lamparter – Lampi II – an den Olympischen Spielen in Sochi viel Glück. Nein, ich möchte die heutige umsatzgeile Welt auf ein Restaurant aufmerksam machen, das in der Schweiz Spitze sein könnte, aber durch den im westlichen Land der EU angesiedelten «Head of Beiz», manchen Schweizer abhält, dort mit Japanern und Chinesen. Bei letzteren kommenmir irgendwie die Menschenrechte in den Sinn. Konzentrieren wir uns auf den zweiten Kommentar über den Stadtkeller Luzern.

Noch soviel, Simon Kuert, ein liberaler Pfarrer, hat mindestens Ulrich Ammann gehuldigt.

Recht und Ethik – könnte es sein, dass man langsam umdenken muss. «Ja wenn i Bundesrat, ja Bundesrat chönt si» – von Florian Ast.


Beständigkeit


Konservativ, wenn man mehr als acht Jahre mit dem praktisch gleichen Internetauftritt daherkommt?

Sicher nicht. Ich bin daran, wieder einmal meine verlinkten Blogrollseiten zu kontrollieren. Blogrolls braucht eh keiner mehr! Das ist mal meine Behauptung. Vielleicht sagt mein Bloggötti was anderes … dann diskutieren wir das halt sofort.

Nein, es ist erstaunlich, wie schnell die Internetwelt ändert. Immer alles neu. Mit einer andern Adresse.

Meine wichtigsten Adressen sind geblieben – ob in der Schweiz oder in der USA – gleicher Link seit mehr als acht Jahren. Das ist Marketing. Nicht Bequemlichkeit.

Gutes ist dauerhaft!

Sorry,wenn ein Link rausgefallen ist, den ihr nun vermisst – Kommentar oder Mail … und wir linken.

Etwas mehr als 50 Prozent der Links fliegen raus.

"Ist der Franken bereits zu schwach?" – oder zu starkt?


«Ist der Franken bereits zu schwach?» Vermutlich ist nicht der Schweizer-Franken zu schwach … oder sind es meine Nerven?

Schwach oder stark ist immer eine Frage von der Seite, wo man steht, von der aus man schaut. Die eine Seite ist stärker, die andere schwächer. Das ist bei einem Ungleichgewicht nun mal halt so. Die Credit Suisse (CS) schreibt, dass der faire Wert des CHF zum EUR 1.22 sei – für die andere Seite eben 0.82. Dies Resultat ergibt sich aus 100 geteilt durch 1.22. Eigentlich sind wir ja nicht blöd, dass solche Rechnungen erklärt werden müssen. Aber manchmal wäre es gut, wenn ganz einfache Sachen, ganz einfach überdenkt werden. Dies macht die CS, einer meiner früheren Arbeitgeber. Die schreiben entgegen der Schweizerischen Nationalbank und dem Bundesrat, dass der Franken unter dem Fix-Kurs von 1.23 zu suchen ist. Nicht wie immer gehört und gelesen wird, bei 1.30 – 1.35 … oder höher.

Das ist Wunschdenken unserer Exportindustrie und liierter Spitzenpolitiker. Verstehen sie mich nicht falsch, ich habe gar nichts gegen einen blühenden Export. Nur hat die Schweiz es immer wieder geschafft, das Unmögliche möglich zu machen. Unsere Exportindustrie wird auch bei einem Wechselkurs von 1:1 zum Euro noch gut dastehen. Etwas umstrukturiert, aber dieses Spiel kennen wir seit Jahrhunderten. Wir passen uns an, damit wir mitsprechen können. Müssen, wollen uns als Inselstaat anpassen. Nicht über den Preis alleine, über die Gesamtkosten und die Qualität. Diese leidet zur zeit hüben und drüben. Bei uns zu einem grossen Teil, weil viele in der Schweiz arbeiten wollen und heute der Trend für günstiges, unerfahrenes, nicht Praxis erprobtes Personal herrscht. Sicher nicht in allen Lohnstufen. In der Lohn-Pyramide oben herrscht ein anderer Wind, momentan noch warm und erfrischend. 1:12 macht aber Sorgen, sonst würden sich die Pharaonen nicht so wehren. Nur die waren ursprünglich unterhalb der Pyramidenoberfläche – und begraben. Aber dazu ein anderes mal mehr, ob die Schweiz ein Lohnverhältnis von 1 zu maximal 12 auch überleben wird. Vermutlich noch besser. Nicht für wenige Einzelne, für alle, volkswirtschaftlich gesehen.

Nun zu meinen Nerven. Bin ich von zwei Wochen Aufenthalt bei unserem grössten Nachbarn wegen der Wechselkurse durcheinander? Vor noch nicht all zu langer Zeit hätte ich die Geldbörse sechsmal umrüsten müssen. Franken, dann Francs, dann Lira … und noch mal Liren … das kommt, wenn man in den Alpen eine Fahrt über Pässe nach Süden geniesst. Diesmal brauchte ich nicht einmal Euro in Italien, neblig von der Po-Ebene her. Ideal für Pilze. Und für europäische Wechselkurse, deren Geschichte massgeblich hier bei Susa begann. Lags an den olympischen Spielen in Turin, dass hier in den letzten Jahren viel gebaut wurde. In Frankreich zurück hat man es wieder genossen. Da gibt es noch die «alte» unverbaute Landschaft. Und wenn die Franzosen dann mal bauen, dann klotzen sie an einem Fleck. Das bringt Stabilität.

Wie haben sie den Kurs zum Franc in Erinnerung. 1:4 – Jahrzehnte lang. Obschon es in den 650 Jahren Francs und Centime interessantes zu verzeichnen gibt. Vermutlich wäre er heute noch rund 1:4. Frankreich «fühlt» sich eigentlich immer gleich teuer an. Zumindest für Schweizer. Viel grössere Unterschiede gab es zu Deutschland, England oder gar den USA. Das Wechselspiel zur Deutschmark (Deutsche Mark) habe ich ja schon beschrieben.

Das schliesst den Kreis zum «schwachen» Schweizerfranken. Im Artikel der BernerZeitung ist der Kommentar von Jutzi wirklich schön – er sieht den Euro bei 50 Rappen. Vermutlich denkt er längerfristiger als ich und viel längerfrisiger als die ehemalige Kreditanstalt. Danke für diesen Kurs, er erleichtert das Rechnen.

Kurs 0.50 – er ist bereit für einen Franken zwei Euro zu kaufen.
Kurs 1.00 – Schweizer Franken und Euro haben den gleichen Wert.
Kurs 1.22 – für einen Euro muss ich einen gerechten Wert von CHF 1.22 ausgeben.

Kurs 1.23, 1.30 oder 1.35 – ich müsste (musste) mehr in Schweizer Franken bezahlen, als wenn der Kurs bei 1.22 oder tiefer ist. Der Euro ist in diesem Fall teurer, stärker oder daraus folgend der Schweizer Franken eben schwächer, billiger.

Liebe Zeitung, meinem Empfinden nach ist der Titel falsch – der Schweizer Franken ist bereits zu stark. Oder versagen meine Nerven?

Talent und Euro – ein Aprilscherz – Zypern: 2. Teil


1. April – ein Mail: Probleme mit dem Talent in der Schweiz. Ein Aprilscherz oder was ähnliches wie der Euro zumindest in Zypern zurzeit?

Es ist kein Aprilscherz. Nach 20 Jahren Talent in der Schweiz scheinen auch bei diesem Regionalgeld neue Ideen aufzukommen, denn es hat sich gezeigt, dass diese Währung ihre Schattenseiten hat. Hier ein Ausschnitt zu einem Antrag zuhanden der Hauptversammlung von Mitte April:

«Die letzten Jahre haben auch den letzten ZweiflerInnen eindrücklich gezeigt, wie krisenanfällig unser Geldsystem ist. Ich halte es deshalb als dringend nötig, die bisherige Quasi-Kopplung der Talent-Währung an den Schweizer Franken aufzuheben. In der Theorie existiert eine solche Kopplung zwar nicht, die Praxis von zwanzig Jahren Talent hat aber gezeigt, dass diese Kopplung mit einer Tauschwährung, bei der eine Einheit in etwa einem Franken entspricht, nicht aufgehoben werden kann.

Inzwischen hat sich sogar in den Teilnahmeregeln von Talent der Satz eingeschlichen: “Sie (gemeint ist: die Mitglieder bei Tauschgeschäften) können sich dabei zur Vereinfachung an den Franken anlehnen.” Es war eine Illusion zu meinen, dass die Tauschwährung Talent sich unabhängig vom Franken entwickeln kann, indem sie z.B. die laufende Teuerung nicht mitmacht.

Die Erfahrungen auf internationaler Ebene haben gezeigt, dass eine solche “Entkopplung” nur mit Zeitwährungen möglich ist, da eine Stunde immer eine Stunde bleiben wird, unabhängig von Inflationen, Teuerungen etc. Nach 20 Jahren Erfahrung ist Talent meines Erachtens reif für diesen Systemwechsel.»

Ob Euro oder Talent, Probleme scheint es überall zu geben. Hier noch die verlinkte Seite meines Whistleblowers.

Gross über das Talent als moderne Währung schreiben möchte ich nicht. Da hab ich mich zu wenig damit beschäftig. Auf der einen Seite eine gute Idee, auf der andern Seite für mich in der Praxis zu einfach gestrickt.

Hier etwas Theorie zum Talent, ursprünglich einer Gewichtseinheit und erst später einer Währung. Und in welchem Land und auf welchen Inseln wurde dann das Talent zu einer Münze des antiken Drachmen? Von Griechenland und Zypern! Regiogelder gibt es in mehreren Ländern. Für die USA ist nur der Disney-Dollar erwähnt, der rechtlich ein Wertpapier und kein Geldschein ist. Huch, da kommt mir die erste Vorlesung mit Prof. Boemle in Wertpapierlehre in den Sinn. Ich habe begriffen, dass eine Briefmarke ist kein Wertpapapier. Zurück zu Amerika. Die bekannteste Privatwährung war der Liberty-Dollar, der vor vier Jahren verboten wurde

Eigentlich ist es typisch, dass in der deutschsprachigen Wikipedia kein Beitrag über diese Währung zu finden ist, nachdem doch Deutschlnad die üppigste Landschaft für «künstliche Währungen» ist. Währungen scheinen nicht ganz einfach zu begreifen zu sein. «Die Zeit» hat aber letzte Woche den Beitrag «Die Illusion des Geldes» online gestellt. Dollar, Euro oder andere Talente, es ist kein Aprilscherz, was zurzeit geldpolitisch auf der Welt abläuft. Und beachten sie die Werbung auf diesem Link vielleicht auch mit etwas Unbehagen – 12 Prozent 100%ige steuerfreie Rendite? Vielleicht, aber in der TeakWood-Branche liessen in der Vergangenheit zumindest zwei Unternehmen aufhorchen. Eines gibt es nicht mehr, das andere war auf dem Höchst rund 35-mal mehr wert.

Wer über diese etwas komplizierte Materie noch nicht genug hat, der soll sich zum Vollgeld eine eigene Meinung bilden.

Das Osterhasen-Recycling ist ein echter 1.-April-Scherz. Auf dem Sender kam dazu ein wirklich rechtsanwaltilicher Keck-er Kommentar einer Bekannten … das für Insider … wir stellen uns auch als Recycler zu Verfügung.

Politischer Abfallkontainer

Ostereier

Budgeterfüllung vor dem Weltuntergang


An den eingehenden Telefonanrufen gemessen, müssen in den uns verbleibenden drei Wochen bis zum Weltuntergang vor allem Budgets in der Anlagebranche erfüllt werden.

Der eine ruft zweimal an, weiss aber nicht mehr, dass er bereits vergangene Woche angerufen hat. Garantiert zwei- bis dreihundert Prozent Gewinn. Spottbillig die andere Aktie. Nur 12.50 – nominal 0.50. Eigenkapital je Aktie? Weiss er nicht. Agio? Was ist das, fragt er zurück. Immer wollen sie ein Mail zustellen. PDF’s in Hochglanz, aber überall dasselbe. Nicht zu ersehen, ob es eine Kapitalerhöhung ist oder ob die Altaktionäre abspringen wollen.

Nützt ja eh nichts, denn in rund drei Wochen ist der Weltuntergang. Ich hoffe mal, dass ich den nicht verschlafe oder gar nicht beachte. Die Bernerzeitung rät zu Notvorrat – den braucht es nach dem Untergang auch nicht mehr. Gratiswerbung oder bezahlte PR. Überall will etwas verkauft werden, das gelinge gesagt «undurchsichtig» ist.

Früher hatte jeder Haushalt seinen Notvorrat – Zucker, Mehl, Schnürsenkel, Seife. Man musste sich schon damals fragen, ob einige Notsachen wirklich nötig sind. Heute kauft man Aktien auf Notvorrat, wie es scheint. Möglichst nachhaltige. Sogar die WirtschaftsWoche hinterfragt das heutige Schein-Grün. Oder sollte man Rohstoffe kaufen oder gar Glencore Xstrata International plc – die Bestechung scheint ja schon lange vergessen zu sein.

Nur Brennesseln werden in Frankreich nicht mehr verkauft – hier herrscht der Brennesselkrieg. Gute vierzig Minuten lang, aber sie erfahren etwas über unsere heutige Ethik. Da beachtet man all diejenigen gar nicht mehr, die ausländische Produkte überteuert in der Schweiz absetzen. Der Handel, der arme, muss ja auch was verdienen.

Vielfach hat dies etwas mit dem Führungsstil, dem Management zu tun. Vorgaben, Budgetdruck, Zeitdruck, Kostendruck und oft schlecht ausgebildetes Personal, die aber anscheinend «gute Verkäufer» sind. Vielleicht sollten wir wirklich umdenken: «Unberechenbarkeit ist die erfolgreichste Strategie. Das Erfolgsrezept ist, keins zu haben.» Radikal führen – vom Managementquerdenker Reinhard Sprenger.

… und vergesst den Weltuntergang nicht


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Vor einem Jahr im Finanzblog:
«Occupy: besetzen oder befassen?»

Vor 2 Jahren erschienen:
Rohstoffmarkt – die Zwiebel

Vor 3 Jahren erschienen:
La Cucaracha – die Kakerlaken-Theorie

Vor 4 Jahren erschienen:
Unterschied der Börse zum Adventskalender

Vor 5 Jahren erschienen:
Abfallentsorung und Recycling müsste man vermindern (können)

Vor 6 Jahren erschienen:
In Kunst oder Wein anlegen
Vor 7 Jahren erschienen:
Trauriges Jubiläum – Todesstrafe

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Finanz-Halloween


Halloween findet heute Abend statt. Die Nacht der Unruhen. Im Finanzbereich dauern die Unruhen meist länger als eine Nacht.

In den letzten Jahren hört man immer öfters, dass vielen Anlegern der Handel mit Aktien keinen Spass mehr macht, weil betriebswirtschaftliche Kenntnisse vielfach nichts nützen. Ein Grund, von dem ich schon einige Male geschrieben habe, ist der massive Anteil am Handel, der im Zusammenhang mit derivativen Produkten stattfindet. Man spricht heute von einem Anteil von 95 Prozent.

Ein weiterer Grund dürfte der Hochfrequenzhandel sein, der Börsengeschäfte in Millisekunden abwickelt. Gemäss Wirtschaftswoche macht der Anteil in Europa über einen Drittel aus. «Ich sehe, was du nicht siehst», so der Titel in der Printausgabe. Der Onlinetitel «Wie Privatanleger ausgetrickst werden» dürfte eher unserem Empfinden entsprechen.

«Wie Kleinanleger doppelt abgezockt werden«, behandelt ein anderes Thema. Ich erhalte als Vermögensverwalter fast täglich Anrufe von Firmen, die Aktien mit sagenhaften Chancen bei mir platzieren möchten. Oft melden sich diese nach Monaten wieder mit den gleichen Aktien, die nun vor einem «Höhenflug» stehen sollen. Warum verkauften diese nicht an finanzkräftige Grossinvestoren oder Grossbanken, als sie noch Personal in ihren Investment-Abteilungen hatten. «Das ist nicht so schlimm», hat mir heute ein Lehrling der UBS gesagt. Hoffentlich kommt er nie in die Lage, dass er anders darüber denken muss.

Ein John Logan schrieb mir vor einiger Zeit: «Ich bin ein Mitglied der NATO-ISAF Task Force und Provincial Reconstruction Truppen im Süden Afghanistan.I bin ein private Käufer und wollen eine property.I kaufen ziehe über Ihr Land als Ablauf unserer Service hier und ich brauche die Eigenschaft für eine Familie use.I für die Eigenschaft immediately.In Einklang mit meinem Geschäft und Familie Interesse an Ihrem Land bezahlen kann, habe ich eine sehr vertraulichen Vorschlag für Sie.

Basierend auf den Vereinigten Staaten legislativen und exekutiven Entscheidung ziehen unsere Truppen von hier durch die Ende des Jahres habe ich beschlossen, wenden Sie sich für diese Geschäftsmöglichkeit und Beziehung. Ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich in meinem Besitz die Summe von USD 10,5 Mio., was ich aus Rohöl Angebote im Irak. Ich legte das Geld mit einem roten Kreuz-Agent ihm mitgeteilt, dass ich mache Ansprechpartner für den Besitzer des das Geld und es ist unter meiner Macht zu genehmigen Wer kommt weiter für die money.I wollen das Geld in ein gutes Geschäft, sobald mein Service zu investieren hier endet, trotzdem wirst du mich auf, dass die Beratung, da ich kein Geschäft person.I ausschließlich bei der Herstellung eines Lebens für meine beiden Töchter bin interessiert am und deshalb werde ich verlangen, den Dienst einer Person, die vertrauenswürdig und aufrichtig ist und ich werde dich der Empfänger das Geld und ermöglicht Ihnen, für meine Kids bei mir etwas passiert investieren here.I bin ein Amerika und ein Geheimdienstoffizier, so dass ich haben eine 100% authentische Mittel zur Übertragung der Geld durch diplomatischen Kurier service.I brauche nur Ihre Akzeptanz und alles ist durchgeführt.»

So einfach scheint Geld zu verdienen heute zu sein. Finger davon lassen! Zahlen sie auch keine Rechnungen an die «Domain Services» mit Hotmail-Absender, die vorgeben, dass ihre «com-URL» demnächst abläuft. Diese Rechnungen sind sogar besser abgefasst, als diejenige, die wir wirklich zahlen müssen. Internic/Switch reagierten auf meine Mitteilung nicht … scheint an der Tagesordnung zu liegen.

Vielleicht müsste man in der heutigen Zeit auch wieder mal über den Energie-Sektor nachdenken. Zum Beispiel, dass Siemens aus der Solarenergie aussteigt. Bei vielen angesehen Tageszeitungen war diese Meldung nur zwei, drei Sätze lang. Siemens ist eins der weltgrössten Elektrotechnik-Unternehmen und in fast 200 Ländern vertreten. Von mir aus gesehen ein weitreichender, massiver Entscheid … ober wollen sie andere Unternehmen übernehmen?

Interessant ist auch der Artikel über Schiefergas. «Fracking ist sicher» – hoffentlich hat ExxonMobile Recht. Das wird erst die Zukunft beweisen. In Frankreich sind in einigen Gegenden die Kleber «Gas de Schiste – non mercie!» so präsent, wie vor rund vierzig Jahren bei uns «Atomkraft – nein danke!» Die ersten grossen negativen Erfahrungen dürften aus den USA, dem «Weltmarktführer» folgen. Wetten! Vermutlich sind die Auswirkungen weniger berechenbar, als vom Wirbelsturm Sandy, der aktuell 123 Tote gefordert hat. Traurig, aber ohne die vielfältigen Vorkehrungen, dürften die Verluste grösser sein. Meiner Meinung nach weltweit das erste Mal, dass in dieser ausführlichen Art so frühzeitig bei einer Wetterkatastrophe gewarnt wurde.

Vielleicht haben die Franzosen, genauer gesagt FreeFrance und einige andere Telekommunikations-Anbieter zu Halloween ihre Technik wieder im Griff. Ganze Regionen waren tagelang ohne Internetverbindung. Anrufen zwecklos, da antwortet nur ein Automat. Und alles nur wegen den Finanzen, um Geld zu verdienen … oder nicht ausgeben zu müssen. Rosige Zeiten sehen wir hier entgegen. Wenn erstaunt es da, dass die Schweden rosafarbiges Schweinefleisch rot einfärben und als Rindfleisch verkaufen?

Im Scoach-Magazin gibt uns der Artikel «Neustart» etaws Mut und die Kondratieff-Zyklen auf Seite 9 bringen vielleicht sogar etwas Erleichterung, was in Zukunft auf uns zu kommt. Ja, an den Weltuntergang in 50 Tagen vom 21. Dezember 2012 mag ich nicht so recht glauben … wir schliessen immer noch langfristige Festhypotheken ab. 10 Jahre unter 1 3/4%. Kaum zu glauben, aber ich denke, dass man hier zuschlagen dürfte. Wer sich interessiert, kann sich bei mir melden … aber bitte nur seriöse Anfragen. Und rechnen sie mal kalkulativ mit 4,5 bis 5,5 Prozent. Wenn sie dies «verkraften» können, dann geschieht ihnen nach zehn Jahre vermutlich nicht das Gleiche, wie dem US-Busfahrer, den ich vor fünf Jahren zur Halloween-Nacht erwähnt habe.

Und wenn sie sich halt doch über die heutige Finanzweltlage erschrecken lassen, dann hexen sie doch das nächste Mal …

Hexe


Aktuell bei libref. – liberal reformiert: «Menschenrechte»

Aktuell beim befreundeten Personalblog: «Sind die Blogger bald am Ende ihres Lateins?»

Vor einem Jahr im Finanzblog:
«Lass dir Zeit zum Leben»

Vor 2 Jahren erschienen:
Der Finanzblogger auf Reisen – 1. Teil

Vor 3 Jahren erschienen:
Finanzwetter – kein Prognose-Tool

Vor 4 Jahren erschienen:
Nano – Zauberstoff oder Zeitbombe?

Vor 5 Jahren erschienen:
Die Halloween-Bank und andere Streiche

Vor 6 Jahren erschienen:
«USA und Russland sind die grössten «Klimakiller»»

Vor 7 Jahren erschienen:
Guten Morgen liebe Sorgen, seid ihr auch noch alle da?

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Ich gegen du -oder CHF gegen Euro

Die Diskussion um das Wechselkursverhältnis zwischen dem Euro und dem Schweizer Franken ist fast schon Religion. Zu Wort kommen fast nur Interessenvertreter. Sogenannte Liberale futieren und ich muss eigentlich der konservativen Rechten Recht geben.

Wieso reise ich Morgen für 48 Stunden in den Euro-Raum? Wir wollen auf die Insel Mainau. Wir bleiben immer in Sichtweite zur Schweiz. Uebernachten werden wir im Euro-Raum. Es ist für Konsumenten billiger. Vermutlich auch gemütlicher und man kann in landesüblicher Sprache sprechen. Das ist bei uns nicht mehr immer der Fall. Nicht nur deshalb muss ich «fast gezwungenermassen» der SVP Recht geben.

«Der Sonntag» ist lesenswert. Aber wo die Kolumne versteckt ist, müssen sie selbst rausfinden. Aber wir wollen nicht lästern. Der CHF wird nicht auf 1.20 bleiben. Da wird er seit Monaten unterstützt, hält sich aber immer auf diesem Niveau und wie viel das die Schweizer in Zukunft kosten wird, weiss keiner. Die SNB hortet Euro, die demnächst vermutlich viel weniger wert sein werden. Die SVP-Vertreter, vor allem Spuhler, sagen, dass man es langfristig anschauen muss. Jansen sagt, dass der Euro mal auf 90 Rappen fallen wird. Wenn ich meine 40-jährige Verweildauer im nachbarlichen Umfeld betrachte, schätze ich eher, dass der Euro auf 80 Rappen fallen wird. So tief war mal die DEM und lange Zeit zuvor 1.20. Nun ist auch der Euro einen Viertel billiger. Sorry, langfristig ist 80 realistisch. 1.20 plus/minus hält er schon einige Zeit. Durch Stützungsinterventionen der Nationalbank. Vermutlich wirken die psychologisch. Die Spekulanten liebäugeln mit dem Schweizer Franken.

Volkswirtschaft hat immer zwei Seiten zu beachten. Nur heute schreien die meisten für einen zu stützenden Schweizer Franken. Exporteure wollen dies. Nicht aber die Konsumenten. Wir Schweizer müssen einfach besser sein, damit wir verkaufen können. Wir sollten weniger landesweite Dienstleistungen und statt dessen in die Hände spucken und das Bruttosozialprodukt steigern, Produkte produzieren. Die besseren Produkte anbieten können. Alle Wechselkurszerfälle in den letzten Jahrzehnten haben wir glanzvoll überlebt. Wir werden auch einen Euro 1:1 oder tiefer überleben.

Mit Leistung, nicht jammern. «Weiter denken ist unser Beruf» steht bei mir im Header. «Weiter denken ist unsere Berufung» … das sollten wir Schweizer uns merken.

Zwei Amerikaner haben geschrieben, dass die Deutschen aus dem Euro austreten sollen. Das wäre der Todesstoss für den Euro und die EU. Vielleicht hätten aber die Deutschen, wie wir Schweizer, nicht in den «Euro» eintreten sollen.


«Vor 1 – 7 Jahren erschienen» möchte ich heute nicht zeigen. Versuchen sie wirklich einmal langfristig zu denken.

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Die Welt dreht unregelmässig


Eigentlich hasst jeder Probleme und geht ihnen nach Möglichkeit aus dem Weg. Wie manche Idee ist aber entstanden weil es galt bestehende Probleme zu lösen?

Mache Firmen, Branchen, gar Volkswirtschaften drehen heute zu schnell, zu langsam oder ganz einfach holperig. Hören sie Radio, lesen sie Zeitungen, ertragen sie Nachrichten am Fernsehen. Schnell (oder langsam) ist gut. Zu schnell bedeutet, dass irgendwo etwas in Mitleidenschaft gezogen wird. Einige stellen selbst fest wenn sie zu schnell unterwegs sind. Andere beim Strassenverkehr zum Beispiel lassen es sprichwörtlich «blitzen und krachen». Zu langsam ist vielfach auch nicht ideal. Oft führt der Mittelweg zum Ziel.

Jeder kann sich bei seinen eigenen Beispielen, beim eigenen Geschäft überlegen wo er steht. Stehen möchte. Auf Anbieterseite hilft man sich selbst oder beansprucht Hilfe von dritter Seite. Ist man aber Kunde, wird es manchmal unmöglich oder zumindest langwierig, mühsam. Das Wort Kunde darf weitläufig ausgelegt werden. Steuerzahler, gar Kirchgänger sind Kunden.

Möglichst viel, schnell, hoch … das muss nicht immer der optimalste Weg sein. Kurzfristig vielleicht, langfristig sicher nicht. Der Umsatz alleine ist nicht massgebend. Wichtig ist, wie viel hängenbleibt.

The world is waiting for the Sunrise!


Für mich ist die Story mit Sunrise abgeschlossen – zu meiner persönlichen Zufriedenheit. Das anfängliche Kämpfen gegen Windmühlen hat zum Erfolg geführt. Vermutlich für beide Seiten:

«Ich möchte mich für das aufschlussreiche Telefongespräch sowie Ihre Inputs herzlich bei Ihnen bedanken. Ihre offenen und ehrlichen Worte sind bemerkenswert und für Sunrise sehr wertvoll.»

Ein gutes Gespräch und die Rückvergütung ist eingetroffen. Ich bin abschliessend an eine Dame aus dem Premium Back Office gelangt der es ein Anliegen ist «Ihr» Unternehmen zu verbessern. Toll, wenn Reklamationen die Welt vorwärtsbringen. Normalerweise sitze ich auf der andern Seite und berate KMU’s, wie Probleme angegangen und beseitigt werden.

Wer als Sunrise-Datenbezüger via Telefonfreileitung die gleichen Probleme wie ich hat, zu tiefe Transferraten, dem darf ich eine direkte Mailadresse mitteilen. Ans Bakom wenden hilft nichts. Die haben drei Monate nichts von sich hören lassen. Einen Bakom-Song gibt es meines Wissens noch nicht. Beim «waiting for Sunrise» heisst es am Liedende: «And my heart is calling for you!»

regenbogen

Sunrise? Weder von den Farben des Firmensignets noch von der Tageszeit her. Wer Probleme nicht lösen will oder kann, dem ergeht es wie dem Regenbogen – er verschwindet mit der Zeit.

So nebenbei erwähnt, gibt es noch neue, «zeitgemässe» Aktien – Facebook-A, der heutige Chart «gefällt mir» und über die FirstEco Energy ist eine Studie erschienen. Mehr dazu und zu den Risiken im Kommentar von heute (inkl. Link zur Aktienanalyse) unter Pellets.


Aktuell bei libref. – liberal reformiert: «Nachdenken und feiern»

Aktuell beim befreundeten Personalblog: «Photovoltaik/Fotovoltaik – Energiesegen oder nicht?»

Vor einem Jahr im Finanzblog:
«Zig-10’000 Jahre im Zeitraffer»

Vor 2 Jahren erschienen:
Kirche und Wirtschaft

Vor 3 Jahren erschienen:
Schweizer Immobilienbrief Nr. 60 und 70

Vor 4 Jahren erschienen:
Oboist Heinz Holliger – die Gebutstagsgratulation der ganz besonderen Art

Vor 5 Jahren erschienen:
USA in Umweltpanik – 20 Jahre zu spät?

Vor 6 Jahren erschienen:
Kundenzufriedenheit – Kundenunzufriedenheit

Vor 7 Jahren erschienen:
Merkel dir einen ökologischen Wechsel

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Volkswirtschaft = Volk mit/gegen Wirtschaft?


Es gibt nichts Umstritteneres als Volksirtschafts-Theorien. Und doch beinhalten alle etwas Wahrheit. Keynes Erkenntnisse würden eigentlich funktionieren, wenn der Faktor Zeit nicht wäre und aus diesem Grunde denkt man heute wieder vermehrt an Friedman zurück.

Der Blogbeitrag am Anfang von 2012 wird heute klein ausfallen. Wer sich aber die Zeit nimmt, braucht einige Stunden um sich in 12 grosse Ökonomen hinein zu lesen. Die Wirtschaftswoche hat eine der spannendsten Serien der letzten Jahre in den Heften 39 bis 50 von 2011 abgedruckt. Die Serie kann für EUR 4.50 unter «Grosse Ökonomen und ihre Ideen» beschafft werden.

Unten stehend versuche ich die einzelnen Serien im Netz zu finden. Obiger Link ist bequemer und vermutlich länger auf geschaltet. Viel Spass bei der manchmal nicht ganz leichten Lektüre. Manchmal begreift man, wieso die heutige Welt nicht so ganz richtig rund läuft. Vermutlich weil die meisten Dozenten, Politiker und Nationalbanker jeweils einen einzigen Favoriten unter diesen Ökonomen haben.

Mit Theorien stand ich immer etwas auf Kriegsfuss. Zum Beispiel am «Cournotscher Punkt«. Nicht dass hier ein Fallfehler vorliegt, der von mir nur wegen der noch nicht möglichen einmaligen Suche bei Googel unter allen Kasus hinein geschmuggelt wurde, sondern weil unser Dozent, ein sogenannter Keynsianer, vor Jahrzehnten nicht darauf aufmerksam machte, dass diese Theorie nur bei einem Monopolisten ihre Gültigkeit hat. Herrlich, was man heute in Sekundenschnelle alles bei Wikipedia herausfindet. Damals gab es heftige Diskussionen … und zum Glück für mich ab dem 5. Semester einen waschechten Friedman Jünger. Übrigens, der Artikel im Wiki ist umstritten und wird allenfalls wegen fehlender Quellen wieder gelöscht. Volkswirtschaftliche Theorie pur.

Ärgern sie sich nicht, wenn in der Volkswirtschaft nicht alle ihre Ansicht haben. Wer Recht hat, wird immer erst die Geschichte zeigen. Und die Geschichte wird immer neu geschrieben … und manchmal wird man klüger. Manchmal auch nicht. So wird die chinesische Regierung vermutlich in den nächsten Jahren viele konkursite Firmen in ihre Obhut nehmen und pro Branche als ein Volksunternehmen weiterführen. Franz Aspeck von der SolarWorld vermutet dies zumindest in der Solarbranche. Gab es das nicht schon bei den Eisenbahnen?

Oder der um sich greifende Subventionitis akutis. Dank dem sind die kalifornischen Solarunternehmen in rund zwei Jahren 50 Prozent teurer als die Chinesen. Und wie oft liest man, dass sich die Investoren aus China zurückziehen werden. Sicher, aber ohne ihre Investitionen mitzunehmen. Diese wurden und werden in China in Löhne umgesetzt. Das grosse Geld wird in China bleiben. Die guten Zeiten für Kolonisten und Söldner sind vorbei. Und trotzdem gibt es noch ein Land, das dies weltweit weiter praktiziert – China. Und Wachstumsraten von 20 Prozent gehören wohl der Vergangenheit an … aber die guten werden weiter wachsen. Nicht nur bei den Chinesen. Lesen sie unter solchen und ähnlichen Aspekten über die Theorien von:

Robert Shiller

Josef Schumpeter

Milton Friedmann

Walter Eucken

Reinhard Selten

Friedrich August von Hayek

John Maynard Keynes

Karl Marx

Robert Solow

David Ricardo

Paul Samuelson

Adam Smith

So, nun können sie sich die Prognosen fürs 2012 selbst machen. Macht euch auf ein bewegtes, spannendes Jahr gefasst. Und wer noch mehr über heutige Diskussionsthemen nachdenken will, kann sich mit der Idee vom Vollgeld von Josef Huber beschäftigen.


Aktuell bei libref. – liberal reformiert: «140-jährige Geschichte – Gratisdownload der Essays des prix libref. 2011»

Aktuell beim befreundeten Personalblog: «Der alte Mann und das Mail»

Vor einem Jahr im Finanzblog:
«De10nium mit Änderungen geht zu Ende»

Vor 2 Jahren erschienen:
Blasen im 2010?

Vor 3 Jahren erschienen:
Prognosen – man kann alles ins Lächerliche ziehen

Vor 4 Jahren erschienen:
Ausblick – beim Investieren zählt die Vergangenheit nicht!

Vor 5 Jahren erschienen:
… und einen guten Rutsch ins 2007!

Vor 6 Jahren erschienen:
Wir wünschen ein gutes 2006

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Die Dekade der Zahlengläubigkeit geht zu Ende


Die Wirtschaftskrise hat es bewiesen. Die Minarettinitiative hat es bewiesen. Auf Zahlen ist kein Verlass mehr. Langsam kommt die Zeit wo man/frau Zahlen hinterfrägt.

Ob sie jetzt die usuelle, die gebräuchliche Dekade nehmen die in einigen Tagen zu Ende geht oder das eigentliche Dezennium, das erst 2010 fertig ist, spielt keine grosse Rolle. In den vergangenen Jahren wurden wir oft mit Zahlen getäuscht. Nicht im Kommastellenbereich, wie wir das exakt gelernt haben, sondern um Prozente oder gar um Faktoren. Das liegt nicht daran, dass heute die Mathematik weniger verstanden wird. Eher daran, dass vor allem in der Betriebswirtschaft sich in der Ausbildung viel mehr um mathematische Methoden dreht. Schliesslich geht der Lehrkörper mit der Zeit. Dank programmierbarem Taschenrechner und Computer ist das Ausrechnen in der Mathematik viel einfacher und vor allem extrem viel schneller geworden.

Den Umbruch dieser Zeit habe ich voll miterlebt, ja sogar mit beeinflusst. Sollte es jemanden erstaunen, dass der Finanzblogger den ersten programmierbaren Finanzrechner in die Schweiz brachte. Das Verständnis für Mathematik musste ausgeprägt sein, denn die meisten Programme mussten wir selbst schreiben. Eine Matrix mit zwei Unbekannten war schwieriger als zum Beispiel der Biorhythmus, vorausgesetzt man hatte einen Kollegen mit einem technischen Studium, damit man Sinus und Cosinus einbinden konnte. Heute kennt jeder Student diese Fachausdrücke, die lineare Programmierung und und und. Er hat das wesentlich grössere theoretische Wissen. Nur eben, das Gefühl für Mathematik ist nicht jedem gegeben. Früher wie heute nicht. Nur die Zahlengläubigkeit ist extrem viel höher.

Einige Gegenheiten sind schuld, dass die Zahlengläubigkeit aber rassant sinkt. An Performancevoraussagen, an Risikoeinschätzungen, an Umfragevorhersagen glaubt man immer weniger.

Wenn erstaunt es, dass Blogger an der abnehmenden Zahlenungläubigkeit schuld sind.

Der Blogger Claude ist schuld, der Blogger Moritz wehrt sich und der Finanzblogger versucht neutral die Mechanismen auszuzeigen.

Die Schweiz scheint den Alleinschuldigen an der Minarett-Initiative gefunden zu haben. Den Stadtwanderer Claude Longchamp. Er schreibt eben über Finn, das Wappentier der Hauptstadt, das die Schweiz etwa gleich stark bewegt. Aber in Bern gehen noch andere mit gewetzten Krallen herum – Medienminister attackiert Longchamp. Blogger gegen Blogger. Mit einem habe ich «per Du» kommuniziert, mit dem andern «per Sie». Wobei ich Letzteren an einem Bloggertreffen in Zürich persönlich kennen gelernt habe.

Marktforschung liegt oft daneben. Das wissen Finanzblog-Leser seit Jahren. Die Meisten lächeln nur über die Nachkommastelllen – was vor dem Komma steht wird als bare Münze angenommen. Pech nur, wenn plötzlich 60 bis 70 Prozent mehr Leute abstimmen gehen als üblich. Da bleibt nur die Frage, wieso so viele mehr. Weil sie Angst haben, weil sie sich selbst betroffen fühlen. Es ging kein Einziger mehr abstimmen, dem Minarette eigentlich gleich sind. Die Zahlengläubigkeit lässt grüssen. Wissen schafft auch die sogenannte Wissenschaftlichkeit. Auch die Wissenschaft hat ihre Grenzen, obschon man sich hinter ihr gut verstecken kann. Gesunder Menschenverstand oder das Bauchgefühl wären manchmal genauer. Vielleicht lernen wir daraus – was ich aber bezweifle. Da helfen auch Aussagen, wie «Wir sollten das nächste Mal solche Initiativen ungültig erklären» nichts, denn solche Voten hat man im Vorfeld der Abstimmung mehrmals gehört.

Also bleibt nur die Zeit die hilft. Vielleicht werden in Zukunft Zahlen, sogenannte wissenschaftlich fundierte Zahlen vor allem, nicht mehr einfach überall für Gottgegben angenommen.

Zum Adventskalender von Monsieur Fischer

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Das Finanzblog ist am Finanzcrash schuld – q.e.d.

Vor zwei Jahren erschienen:
Umwelt- und Energiefragen

Vor drei Jahren erschienen:
Adventskalender – 11. Tag – Kroatien

Vor vier Jahren erschienen:
11. Fenster – relative Briefmarken

Die Rezession und der Denk- oder Rechenfehler


Um einen Wirtschaftseinbruch von 2% aus zu gleichen, braucht es einen Anstieg um 2,5%. Prognostiker sprechen bei einer Erholung um 0,5% davon, dass die Rezession vorbei ist. Nur denken sie nicht daran, dass wir noch lange nicht auf dem alten Niveau sind.

«Die Rezession ist offiziell zu Ende, doch die Krise geht erst los

Die Schweiz ist definitionsgemäss nicht mehr in der Rezession. Das ist kein Trost, denn das Schlimmste kommt erst auf die Wirtschaft zu … lesen sie weiter im Tages Anzeiger … «

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«Neuer Hybridmotor mit Druckluftspeicher»

Vor zwei Jahren erschienen:
Stirling pisa-ner, forscher und querer als Blogger

Vor drei Jahren erschienen:
Adventskalender – 5. Tag – Ecuador

Vor vier Jahren erschienen:
4. Fenster – relative Kunst

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.