Wissen Sie, was Entitäten sind? DiePost auch nicht! Geschafft, nach genau drei Monaten kennt mich DiePost wieder und dabei hat sie mindestens ein halbes Dutzend «Doppelgänger».
In Elektrotechnik und Informatik: Die Internationalen Normen ISO/IEC 20924 Internet of Things / Vocabulary und IEC 60050-741 / Internet of Things definieren»entity — thing (physical or non-physical) having a distinct existence»,und in der deutschen Fassung (DKE-IEV) entsprechend «Entität — Ding (physisch oder nicht-physisch), das eindeutig existiert.»
Danke liebe Post, dass meine eindeutige E-Mail nun bei euch auch privat geht. Grossartig und stellt euch vor, wieviel der Spass an Stunden euch gekostet hat. Mindestens acht Personen waren daran beteiligt und eigentlich alles nur, weil ihr Datenbanken habt, die nicht richtig aufgebaut sind. Vor über 50 Jahren wurde das erste mal der Vorschlag für relationale Datenbanken in die Welt gesetzt. DiePost hat nicht nur eine, sondern viele. Einmal ist eben die E-Mail als eindeutiger Suchbegriff vorhanden, einmal sicher die Privatadresse. In diesen drei Monaten habe ich mindestens sieben verschiedene Datenbanken gezählt, die DiePost für sich geklont hat und sich damit herumschlägt. Das heisst, mindestens sechs digigale Klon’s – den echten kenne ich. Übrigens, eine Datenbank zumindest sollte aktualisiert werden: 5046 Schmiedrued-Walde gibt es nicht mehr. Die Daten stammen noch aus einer Zeit, wo die Vietnamesen für euch die unzustellbare Post sortiert und chiffriert haben. Die letzte Dame, mit der ich dann tatsächlich sprechen konnnte, war toll. Sie nimmt die Kunden ernst und die meisten andern wissen, der Kunde kann einem den ganzen Tag versauen. Vielleicht sollten sie «Kundendienst» irgendwie umtaufen.
In der Schweiz gibt es meiner Kenntnis nach eine gute Lösung mit einer sinnvollen Entität – die Einwohnerkontrolle. Der Stromzähler. Er dient hier als Entität, eindeutiger Suchbegriff für Familienmitglieder. Die dort erwähnte Power Point Lösung ist vermutlich nur noch im Nirvana zu finden. (Nachtrag – hier ist sie – Punkt 12). Wenn sie denken, die Postadresse dient als Entität, landen sie nur auf einer einzigen (Teil-)-Datenbank.
Na ja, der Mai war so interessant, dass ich nichts geschrieben habe. Er wird trotzdem in die Geschichte eingehen. Die Schweiz hat ein grösseres Problem. Unser Bundesrat hat die Verhandlung mit der EU abgebrochen. Abgebrochen! Zumindest unser Bundesrat scheint überfordert zu sein – genauer gesagt mindest vier der sieben.
Und jetzt wollen sie, dass in der Corona-Angelegenheit ein Dokument erstellt wird. Ein eindeutiges, fälschungssicheres. Da kommt mir die Geschichte mit Ruth Metzler in den Sinn. Ihre «Vorzimmerdame», war meine Nachbarin. Die ganze Passgeschichte wurde in der Schweiz neu aufgerollt und meine Ex erhielt – zufälligerweise – eines der ersten Exemplare. Der alte wurde nicht eingezogen und nicht als ungültig gelocht. Sie hatte zwei gültige Schweizer Pässe. Ich habe mir den Gesichtsausdruck der Bundesrätin beschreiben lassen, als diese die beiden Pässe sah. Sorry, die Geschichte ist echt und nicht erfunden. Und wie kommt das mit dem Corona-Dokument raus. Morgen ist zumindest mal der zweite Impftermin.
Oder möchten sie noch ein elektronisches Patientendossier bei der Post in Aarau eröffnen? Wird ja im Radio empfohlen. Ach ja, man soll zuvor eine TrustID eröffnen. Abkürzen, statt den ganzen Wulst lesen. Die Ergänzung «de» wird automatisch generiert. Schauen sie sich doch mal den Text an, total vertrauenswürdig. Englisch ist ja unsere Landessprache. Vielleicht ist es notwendig, weil dieses Unternehmen auch Firmensitze in Granada, Mauritius and Ho Chi Minh City und City West hat. Saigon hiess die letzte Stadt, bis die Amerikaner Vietnam verliessen. Übrigens, sie sind nicht ganz sicher, ob sie bei der gleichen Firma landen, wenn sie eigenhändig die Adresse anpassen und eben mehr erfahren wollen. Die Nutzungsbedingungen sind etwas lang und der Punkt 4 «Gebühren» etwas kurz geraten. Geänderte Adressen sind so einfach zu umschiffen, wie DiePost letztes Jahr umschifft wurde und auch heute noch davor warnt. Der Pressesprecher vor einem halben Jahr hiess anders, als die Dame, die im Radio erklärt, die Post wolle keine Briefkästen abbauen … aber diese werden zum grössten Teil in Zukunft nur noch von Montag bis Freitag bedient. Ich werde mal etwas über die Leute in der City West erfahren. Als Schlüssel muss ich mir nur die Hausnummer merken, die auch an der Seilerstrasse ist. Aller guten Dinge sind drei … das reicht eben nicht. Ein Bekannter dort sammelt museale Datenträger und ich habe ihm einige. Vielleicht auch ein Original-IBM-Kabel – aber bitte mit Sorgfalt aufbewahren, die sind äusserst selten geworden. Beim Hosttransport vom Technikum Zürich nach Fraubrunner, ist das Bild auf der Strecke geblieben … aber überlegen sie sich, was in diesen 16 Jahren alles geändert hat. Dieser Text wird auf einem Nachfolgemodel von IBM geschrieben, aber besser gesagt, Lenovo hat diesen gemacht, die mal die PC-Sparte von IBM übernommen hat. Schön, die Chinesen können sogar automatisch auf Deutsch umstellen.
Übrigens, Zufälle gibt es nicht. Firmen ziehen um. Die Hausnumer muss ich mir nicht merken. Den Glanzmann muss ich halt mal suchen, der war früher um die Ecke an der Effingerstrasse und welchen Verstärker hat er abgebildet … Marantz Model 1090 … welcher läuft bei mir im Büro? Damals hat er einen Superscope-Verstärker ersetzt. Die Mutter von Marantz. Sollte es mal Kratzen, kann man auch die Poti leicht drehen …
… die Huusmusig Marti, signiert, kommt diese Woche bei mir zum ersten Mal auf den Plattenteller. Kenne ich tatsächlich erst seit ich eben in Bern wegen den Steuern war … habe etwas über 100 Vinyl gekauft … zwanzig Franken. Nicht das Stück, alle zusammen. Wegen Corona sind die Lager überfüllt. Platz wird rar. Der Verstärker läuft seit November 1977. Beim Chef damals selbst gekauft. Vorname? Sorry, der ist weg. Im Folgejahr habe ich in den USA ein Marantz-Kassettendeck gekauft. Deutlich billiger, als in der Schweiz, wegen des Dollarsturzes … halten wir es in guter Erinnerung, denn die sind technisch anfälliger, als Verstärker. Testresultate gab es erst im Frühjahr 79. «Ausgezeichneter Verstärker mit sehr guter Ausstattung zu einem sehr günstigen Preis. Best Buy, hat die UE (Unterhaltungs-Elektronik) geschrieben. Das Gerät erzielt auf dem Occasionmarkt heute beinahe Erstverkaufspreise. Damals schon 36 Monate Garantie von Dynavox, Fribourg. Ein DAT, vor Jahrzehnten auch im City West gekauft, lebt und spielt noch. Industriegeschichte pur.
Sicherheitsvorkehrungen haben wir heute erlebt. Mein Kollege, der erwähnte Datenbankspezialist hatte alle seine Steuererklärungsunterlagen mit in den Aargau genommen. Das Mobile hat er zu Hause liegen lassen. Da kann man ja mal darauf verzichten … oder nicht? Bitte rechnen sie aber ja nicht mit der Steuerverwaltung des Kantons Bern. Largo (s. Klon), es tut mir leid, aber dein Verbindungsname hat bei deinem letzten Arbeitgeber riesengrossen Eindruck hinterlassen. Im Mai wollten wir bei ihm die Daten digital erfassen und sicherheitshalber hat ihm die allerliebste Steuerverwaltung einen Code zur Freistellung seiner Registrierung gesandt. Ja, mit wem wohl. Sie erraten es. Mit DiePost. Über vierzehn (14) Tage hat das gedauert. Ich will ja nicht wissen, wer schuld daran ist. Zumindest der Brief wurde am gleichen Tag erstellt – an einem Samstag, dem 15. IT sei Dank.
Also einloggen. Es wird ein Sicherheitscode auf seine Mailadresse gesadt. Mit welcher Adresse meldest du dich an? Mit meiner Mail! Nein, die Hostadresse muss ich haben. Die ist auf seinem Kompi in einem Vorort von Bern gespeichert. Also fragt man eine Bekannte an, die den gleichen Host hat. Geschafft! Nein, rechnen sie ja nicht mit den erfinderischen Sicherheitsgegenheiten der Bernischen Steuerverwaltung. «Bitte gegen sie den Code ein, den wir ihnen eben per SMS zugestellt haben! Das Handy liegt 80 km entfernt in einer Gemeinde, wo die Birag war. Aber diese Geschichte kommt ein andermal. Wir geben auf und knacken den Telefonhost nicht. Rein theoretisch müsste dies gehen. Die nächste Steuerrunde wird in Bern stattfinden … sicherheitshalber und hoffentlich haben sie nicht wieder einen Code auf Lager, den sie per Post senden. IT hiess bei uns, als wir uns vor 40 Jahren kennenlernten, EDV -Eh Du Vröhliche.
Erstaunlich, dass es über die BIRAG Banken- und Industrie-Rechenzentrum AG im Netz praktisch Null und Nichts zu finden gibt. Vier Menschen scheinen dort gearbeitet zu haben. Unter anderem ein Pfarrer aus der Kirche, wo ich getauft wurde. Bei der Birag waren sicher über 100 Menschen beschäftigt. Ich finde noch die Wohlfahrtsstiftung – was übrig geblieben ist. Ein Eintrag darüber ist zufälligerweise das ehemalige Baugeschäft, das einmal unser Haus gebaut hat. Eine interessante Seite … die Logik dahinter etwas anspruchsvoller … eher keine.
Nun gibt es Nachtessen. Rösti vom Mittag in der Mikrowelle aufwärmen … mache ich sicherheitshalber in der Werbepause, weil sich das WLAN nicht mit dieser Welle verträgt und die Übertragung «abwürgt». Mal schauen, ob eine Distanz von 5 Metern und eine Wand genügend Wiederstand gibt. Sorry, ich denke an «Mein Gott Walter» … er wird von oben zuschauen und so wie ich ihn kannte, schmunzeln – es funktioniert.
Im Film über den Krieg in Vietnam, «Wir waren Helden«,den ich mir jetzt anschaue, kann niemand schmunzeln. Einer sagt: «So wahr mir Gott helfe!» Für viele gilt eher: «So war mir. Gott helfe!» Ein Kriegsberichterstatter wird eingeflogen. Mir schauert. Im Krieg wäre ich bei denen gewesen, die Kriegsberichterstatter ausgebildet hätten … auch an der Front. Er hat eine Nikon Photomic, die gleiche, wie meine erste. Die heutige Nikon liegt neben dem Notebook. Weit über 100 000 Bilder habe ich schon geschossen … hoffentlich in Zukunft auch nie solche. Und in der Schweiz überlegt man sich indessen, ob die Ruag an die Rheinmetall verkauft werden soll. Vielleicht sollten einige mal diesen Film anschauen … und darüber nachdenken.
Vieles wird nicht an die grosse Glocke gehängt und erst recht nicht schnell in den Suchmaschinen aufgeschaltet. Ich hab jetzt neu in der Pravda gefunden, was sie zur Geheimarmee sagt. Mehr unter an Grenzen stossen, überschreiten und verschieben. In den letzten Tagen habe ich auch das erste mal gehört, dass der Sohn von General Guisan 1942 unter anderem 300 Holz-Baraken nach Dachau geliefert hat. Darf man wirklich stolz sein, Schweizer zu sein?
Dass wir den kältesten Frühling seit langem haben, ist echt nebensächlich. Und einer der letzten Sätze im Film an den Kriegsberichterstatter: «Sagen sie der Welt, wie meine Männer starben.» Amen.
Teil 1 – symbolische Zeit – Fortsetzung folgt.
Nachtrag: Erstaunt es sie, dass die Sendungen trotz zwei Bestätigungsmails der DiePost von gestern nicht abgeholt wurden!
Schön, als ich nachgeschaut habe, waren die Sendungen noch im Milchkasten neben dem Briefkasten und mein Nachbar hat zugeschaut. Sie können drei mal raten, bei welchem Unternehmen er arbeitet und er hat mir bestätigt, dass der K-Tipp heute verteilt wurde. Er arbeitet in der grössten Stadt der Schweiz.
Und die Geschichte geht weiter … weil DiePost auch nach drei Monaten noch einmal versagte, musste eine Medikamentenbestellung umdisponiert werden. Diese werden am Samstag nicht zugestellt. Oder mit horrendem Zuschlag. Es dürfen heute keine Rezepte mehr im Doppel ausgestellt werden. Der Missbrauch könnte zu gross sein. Oder allenfalls gibt es Leute, die einfach alles an Tabletten zu sich nehmen, das irgendwie noch schluckbar aussieht. Ob dann jemand seinen Blutverdünner nicht erhält, dafür ein Blutgerinsel A-postmässig auf die Tour geht und er an einem Schlaganfall stirbt, spielt ja keine Rolle. Auf dem Totenschein steht dann einfach «Herzversagen». Der Ursache wird nicht nachgegangen. So, jetzt hoffe ich auf die Dame bei der Apotheke zur Rose, die mich bei ihrer Homearbeit ganz freundlich bedient hat. Rosen? Ja, die Pfingstrosen blühen seit zwei Tagen … vielleicht kommt der Sommer ja wirklich.
Keine doppelten Rezepte und Statistiken, die garantiert auch in der Schweiz nicht richtig sind. Bitte schmunzeln sie nicht, was sie jetzt lesen, es ist zu traurig … und veranlasst werden solche Tatsachen immer von den gleichen Ämtern … ob Schweiz oder Deutschland, es spielt diesen Mitarbeitern keine Rolle.
Es werden keine Todesfälle analysiert, ob er an der Impfung gestorben sein könnte. Man stellt einfach fest, dass er gestorben ist und weiss vielfach nicht einmal, dass er zuvor geimpft wurde. Auf dem Totenschein fehlt die Frage nach den letzten Impfungen. Ein natürlicher Tod wird bestätigt. Kein Impftod und es wird nicht wie vorher der Impfung Covid-19 als Todesursache angegeben. Eine Ignoranz ist grob fahrlässig, denn pathologisch kann die Ursache nach dem Tod nicht geklärt werden – statistisch hätte sie aber eine wichtige Aussagekraft. Unterlassen wird dies von der Ärzteschaft aus finanziellen Gründen – der Haftung entgehen. Sie können ja auch nicht auf die Forschungsresultate der Pharmaindustrie zurückgreifen – die bleiben geheim. Die Wirkung von Aspirin auf die spanische Grippe wird ja auch heute noch totgeschwiegen. Genau wie die beinahe grösste Umweltkatastrophe in der Schweiz – in Gamsen.
SRF1 19.3.2021 «… 10 Fälle auf 15 Mio. geimpfte …» – Patrik Hülser … leere Hülsen direkt aus London. Das ist schon fast fahrlässig, eine solche Information im Radio … aber die werden ja auch finanziel unterstützt.