Wann wurde das Automobil erfunden?


Findet heute der 1. April schon im März statt? Sensation oder schlechte Recherche? Müssen wir immer vorsichtiger mit der Presse werden?

«Die erste Benzinkutsche» – gelesen in Bild der Wissenschaft 5 | 2012 (wissenschaftt.de schaltet ihre Beiträge nach drei Monaten frei zugänglich auf).

Dieser Titel scheint zu stimmen, den der «Benz Patent-Motorwagen, 1886 – so die Bezeichnung – lief als erstes Automobil oder eben Motorwagen mit Benzin. Der 1798 vom Schweizer Isaac de Rivaz erfundene Wagen lief mit Wasserstoff, war also garantiert das frühere Auto als der Benz. Vor rund einem Jahr ist dies im Finanzblog erschienen – «125 Jahre Automobil – oder fast 250 Jahre?«

Da der Artikel ein Aprilscherz ist, wäre es angebracht, wenn im nächsten bild der Wissenschaft steht: «Wär het’s erfunde?» Nein nicht Ricola, aber auch ein Schweizer. Rivaz’s Auto ist auch ein Bonbon, wenn man bei den französischen Ausdrücken bleibt die im Artikel erwähnt werden. Ja, wenn es kein Witz ist, dann wäre es eine Sensation.

Gemäss Bild der Wissenschaft wäre dann der erste Verbrennungsmotor vermutlich von einem Franzosen erfunden worden, einem gewissen «Sermo Locosus». Ein «irriger Vortrag». Abbé Bérenger Saunière hätte den rund 600-jährigen Alkohol-Wagen in einem zugemauertem Teil einer Kirche gefunden. Fast so alt wie meine Hammerschmitte. Kanonenkugeln und Säbel mögen das höchste technisch Machbare in jener Zeit gewesen sein. Und die Metallschraube, die in diesem Jahrhundert erfunden wurde, war eine Sensation, aber schlicht und einfach viel zu teuer in der Herstellung. Und der Archäologe der es gefunden hat, wird Jacques Lebluffeuer (Bluff) von der Uni Poisson d’Avril genannt.

Ja, was den Franzosen der Fisch ist, wird bei uns als Zeitungs-Ente gegessen. Gut verdaulich, macht Spass. Wie viele fallen wohl auf den Scherz herein? Vermutlich mehr Leser als es solche gibt, die wissen, dass nicht die Deutschen sondern die Schweizer das Automobil erfunden haben.

Wenn sie nicht wissen was die oder besser der Anakonda in obigem Link mit Gott zu tun hat, dann lesen mal auf libref. …

Aktuell bei libref. – liberal reformiert: «„Ich glaube nicht an Gott, aber ich vermisse ihn“»

… und umgekehrt wenn sie als libref.-Leser nicht wissen was das Auto mit dem Glauben zu tun hat, dann schmunzeln sie über die erwähnte Kirche denn …

Quéribus und Peypertus

… in dieser Gegend ist das erste Auto gefunden worden, das sechs Jahrhunderte alt ist. Ich glaube nicht alles, aber diese Aussicht vermisse ich. Blick von Quéribus nach Peypertus …

Peypertus

… wo doch ein heutiges Automobil bis auf die letzten Meter ganz praktisch ist.

Aktuell beim befreundeten Personalblog: «Hinkebein – und die Bekämpfung der Symptone « – und auf positive Ergebnise und keine Symptome

Vor einem Jahr im Finanzblog:
«Energie-Experten-Krise – Teil II»

Vor 2 Jahren erschienen:
«Erfolgsmodell Schweiz»

Vor 3 Jahren erschienen:
Alle 3 Sekunden 4 neue Autos …

Vor 4 Jahren erschienen:
Auch Affen können an der Börse erfolgreich sein!

Vor 5 Jahren erschienen:
Geldwäscherei – durchwegs positive Bilanz

Vor 6 Jahren erschienen:
Apple und Äpfel – sie kommen und gehen

… und es wird wieder einmal länger …

Vor 7 Jahren erschienen:
Magisches Dreieck – Martisches 6-Eck – Magie?

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Atomstromlose Drittwohnung und Hybrid


Gestern war ein Jahr nach Fukushima und heute ist es im Grunde genommen nicht besser. Wie sieht es morgen aus, oder müsste man eher schreiben «Wann findet endlich morgen statt?»

«Das Jahr danach» – praktisch nichts gelernt, eher nur weltweite Verwirrung. Die Meinungen gehen über die Kernkraft wieder auseinander, wie zu unserer Jugendzeit. Befürworter und Gegner werden wieder aktiv.

Atomstrom wäre an und für sich etwas Gutes. Technisch beherrschbar, sicher und umweltfreundlich. In Zukunft wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach sogar durch heute unvorstellbare wissenschaftliche Neuerungen der Abfall weiter nutzen und unschädlich machen lassen. Der strahlende Abfall muss so gelagert werden, dass er in 50, 100 Jahren zugänglich ist.

Nur etwas macht hier einen Strich durch die Rechnung – einzig der Mensch. Vielfach eine geldgierige und bequeme Spezies. Und deshalb ist und vermutlich wird Atomstrom unsicher bleiben.

Bequem? Ein Beispiel aus der Strombranche gefällig? Die Stromablesefrau kommt bei mir vorbei und ich bin nicht zu Hause. Auf der Antwortkarte vor dem Eingang steht «Zähler durch Unrat versperrt!» Sorry, ich sollte die Stewi-Libelle und den Alurohr-Sonnenschirm nicht an den Kasten lehnen. Und für schlanke und geschmeidige Menschen stand da eigentlich nur der Stoff-Faltsack für Gartenabfälle im Weg. Zu meiner «besten» Zeit brachte ich etwas mehr als 35 Kilo zusätzlich auf den Zähler. Und hier besteht bei meinem alten Haus ein Problem. Nicht dass der Platz nicht ausreichen würde. Die noch nicht benützte Aussentreppe ist morsch und vor einigen Monaten, als das Stromwerk und der Stromer am gleichen Tag an den Zähler mussten, wurde ein Treppenbrett zerbrochen. Ich bin immer dort hochgekommen, also muss da mit Kraft gearbeitet worden sein.

Sagen muss man sicher nichts, denn der Besitzer wird es schon einmal sehen. Vermutlich geschieht dies genau gleich in einem Kernkraftwerk. Bequemlichkeit, fehlender Mut? Und damit bei der nun defekten aber noch passierbaren Treppe nichts geschieht, war sie schon damals abgesperrt. Zudem steht jetzt noch ein alter Tisch davor. Auch das Unrat? Mister Marroni wird jetzt lachen, der Tisch ist für dich, damit der Marronistand auf dem Dachträger einfach transportiert werden kann. Er seines Zeichens auch ökologisch orientierter Anlagespezialist. Er ist heute mächtiger als ich, zumindest an Kilos gemessen – er käme durch. Nerven würde er sich vermutlich nur an der Türe zum Stromzähler, denn diese ist an der falschen Seite montiert.

Ob Stromzähler oder Atomkraftwerk. Es sind Menschen am arbeiten, meist wie sie es gelernt haben, schnell zu arbeiten und daher oft unpraktisch und schludrig, dann Zeit totschlagen und sich an den Kunden ärgern die doch immerhin Geld geben, damit Löhne bezahlt werden können. Und vermutlich verdienen Stromablesefrauen zuviel, sonst würden sie normale Gebrauchsgegenstände nicht als Unrat bezeichnen. Sorry Jürg, dein Tisch ist nicht aus Nussbaum oder Rosenholz.

Der Stromzähler ist einfach zu lösen. Mühleberg und Beznau sehen anders aus. Mühleberg sei mit einem Weinfass zu vergleichen, hat mir vor kurzem jemand erklärt. Die Aussenhülle wird ja bekanntlich zusammengehalten und dies wurde nun beanstandet. Die Betonindustrie verdient schon genügend in Tschernobyl und in Japan. Technisch müsste dieses Problem zu lösen sein. Nur die Menschen, die bauen und betreiben bleiben. Heute sind sie ja nicht mal mehr imstande, mein Pelletslager zu bauen, das kein Wasser durchlässt. Das ist leider kein Witz, sondern Realität. Deshalb Krieg führen, gar Atomkrieg. Beileibe nicht. Denn die Chefs möchten vielfach wirklich gute Arbeit an die Kunden bringen, aber schaffen es oft nicht. Wegen der Angestellten. Menschen, die oft bequem sind. Und auch geldgierig

Abgeschaut haben sie es den Chefs. Die Bonusgeschichte sollte ja bekannt sein. Geldgier oder Grössenwahn. Eigenschaften die wir in der heutigen Zeit bestens beherrschen. Und dann taucht plötzlich noch eine Werbung aus dem GDImpuls aus dem vergangenen Jahr auf. «Ich bin nicht Kunde bei Wegelin & Co., weil alles, was entsteht, wert ist, dass es zugrunde geht. – Mephista aus Faust I, Goethe – für Anleger mit weniger teuflischen Ansichten: www.wegelin.ch». Heute landet man mit diesem Link bei Notenstein. Prägnanter Name.

Hoffen wir doch, dass aus den vergangenen Monaten, Jahren einige Einiges gelernt haben. Lernen hätte man vieles können. Takanubo Ito, der Honda-Chef will die Hälfte aller seiner in Japan verkauften Autos mit Hybridmotor ausstatten. Sie haben ja genügend Kernkraftwerke. Hoffentlich sind die anderen sicherer. Er verzichtet immerhin auf reine Elektroautos, die für Städtependler geeignet wären. Gemäss der Wirtschaftswoche wurden 2011 1994 Elektroautos in Deutschland verkauft. Das sind je nach Jahresergebnis 0,0x Prozent, weniger als 1/10 Prozent. Und das Schönste, an Privatpersonen gingen weniger als 100 Fahrzeuge.

Eine Denkpause ist angesagt. Die riesengrossen Probleme mit der Energie, die wir zurzeit haben, sind nicht in einigen wenigen Monaten zu lösen. Mühleberg abstellen?! Jetzt kommt Leben in die Sache. Der Regierungsrat hat vor kurzem noch begründet, dass die Mannschaft in Zugstärke mit einigen wenigen Pumpen im Unglücksfall gut gerüstet wäre. Wenn der Damm zum Wohlensee reisst, haben die beim Atombunker nur noch Schlamm und viel Vergnügen, wenn die im Morast nach Wasser suchen müssen, wenn es Menschen aus ähnlichen Konzernen nicht mal schaffen, zu einem Stromzähler zu gelangen. Wenn in Mühleberg im Ernstfall nach einem Dammbruch notgekühlt werden muss, dann hilft nur noch Saanewasser, das im Notfall durch einen zu bauenden Tunnel von rund einem Killometer Länge umgeleitet werden müsste. Oder Aarewasser das vor dem Marzili in Bern gefasst wird – die Tunnelideen zur Vermeidung von Überschwemmungen ausbauen. Abstellen ist eine realistische Variante.

Darüber könnte man ein Buch schreiben. Ohne Preisabsprache gemäss der Abstimmung von Gestern. Die unterlegenen Buchhändler schreien heute schon nach staatlicher Subventionierung der Bücher. Dann sollte diese Branche die üblichen Platzstellkosten und Werbekostenzuschüsse abschaffen. Wer bezahlt befiehlt. Bei Medion oder Saturn denkt man vermutlich über diese Marketing-Techniken etwas anders.
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Rundum Gier. Geiz ist ja bekanntlich geil. Oder Bequemlichkeit? Lieber Herrgott lass es Geld regnen, am liebsten dafür nicht arbeiten und erst noch trocken bleiben. Ach ja, von der Sunrise (untenstehende Blogbeiträge) habe ich nichts mehr gehört. Die stellen auf Ignorieren und Vergessen. Und seit gestern dürfen wir nicht einmal mehr unbeschränkt Zweitwohnungen bauen. Nach momentaner Denkweise lässt sich dieses «Problem» ganz einfach lösen. Wer in einer Touristengemeinde zum Beispiel keine Zweitwohnung mehr erstellen darf, der suche sich doch eine Gemeinde, wo er noch eine bauen kann. Zum Beispiel auf dem Land. Und dann kann er in Grindelwald, Zermatt, Sankt Moritz oder sonst wo einfach eine Drittwohnung bauen. Nach Fragen?


Aktuell bei libref. – liberal reformiert: «»Markus in Tagebuchnotizen»» – ein Gastbeitrag

Aktuell beim befreundeten Personalblog: «Sparen – Bereicherung an den eigenen Einkünften?»

Vor einem Jahr im Finanzblog:
«Energie-Experten-Krise – Teil II»

Vor 2 Jahren erschienen:
Ökologische Autos – eindeutig viel zu teuer

Vor 3 Jahren erschienen:
alle, jeder, keiner, niemand und König Alfons der Viertel-vor-Zwölfte

Vor 4 Jahren erschienen:
Autosalon 2. Teil: Ökologie ist (nur) ein Modewort

Vor 5 Jahren erschienen:
Du oder Dir Max und Moritz?

Vor 6 Jahren erschienen:
Art des Treibstoffes – nicht festgelegt

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Sunrise – Paradoxe Interventionen – 6. Folge


«Der Kunde ist schuld denn dieser will seine Lieferanten ausnehemen, hintergehen, nur profitieren denn sonst wäre man ja nicht Kunde geworden» …

… das sind nicht meine Worte. Sie stammen von jemandem, der in Callcentre TelefonbedienerInnen unterrichten könnte. Und der Satz «Das ist eine unpersönliche Organisation, gefangen in der prozessualen Dummheit.» kommt aus der Feder, sorry der Tastatur von einem der weiss, wie eine Wirtschaftsredaktion von innen aussieht.

… wer die bisherigen Beiträge über das Sunrise-Sundrom … sorry Sunrise-Syndrom lesen will …

Liebe Sunrise, auf ihr untenstehendes E-Mail vom Freitag, muss ich mich wohl entschuldigen. «Der Arbeitsalltag wär so schön, wenn die Kunden nicht wären», wie mich jemand selbst zitierte. Ja, die Kunden können einem den ganzen Tag verderben, so meine Version. Ich gestehe, ich bin schuldig. Nicht in den Tatsachen, sondern dass ich vier Tage mal ohne grosse Kommunikation gelebt habe. Zwei Handys waren ja eh blockiert. Und da habe ich das E-Mail von Herrn Diethelm nicht gesehen. Sorry, dass ich jetzt nach rund ein einhalb Jahren warten auf Sunrise, einige Tage ungenützt verstreichen lasse. Ich habe einen Energie-Ort der besonderen Art besucht. Dieser ist für mich, als doch eher immer noch analytisch denkender Mensch, höchst erstaunlich und zeigt tolle Erfolge – war bei Emma Kunz.

Zurück zu Sunrise. Betriebswirtschaftlich nennt man die Art die dieses Unternehmen gegen aussen lebt, die paradoxe Intervention. Der Begriff stammt eigentlich aus der Psychiatrie. Alles ins Gegenteil umwandeln. Vielleicht müsste man das Buch «Machs falsch, und du machst es richtig – Die Kunst der paradoxen Lebensführung» von Christian Ankowitsch lesen. Aber zuerst lesen sie doch das Mail von Sunrise.

Sehr geehrter Herr Marti

Besten Dank für Ihre E-Mail.

Für die unkorrekte Information, dass Sie sich nie bezüglich dem Speedproblem gemeldet haben, entschuldige ich mich bei Ihnen.

Am 27. Dezember 2010 hat sich Herr A. bei Ihnen gemeldet und Ihnen angeboten, den Sunrise click&call ISDN 5000 Business Vertrag vorzeitig und kostenlos zu annullieren. Damit waren Sie jedoch nicht einverstanden, Sie haben verlangt, dass wir Ihnen die beiden Mobilabonnemente lebenslänglich kostenlos anbieten. Herr T. hat Ihnen dann mitgeteilt, dass wir diesem Wunsch nicht entsprechen können, hat Ihnen aber einen Betrag von CHF 500.00 gutgeschrieben und vorgeschlagen, den Sunrise click&call ISDN 5000 Business Vertrag kostenlos zu kündigen, damit Sie zu Cablecom wechseln können, womit Sie erneut nicht einverstanden waren. Am 13. Juli 2011 hat Ihnen Frau D. erneut den Vorschlag unterbreitet, den Sunrise click&call ISDN 5000 Business Vertrag kostenlos zu annullieren und hat Ihnen einen weiteren Betrag von CHF 295.00 gutgeschrieben. Sie waren damit einverstanden und haben sich bei Frau D. dafür bedankt.

Im Sinne einer Aufwandsminderung in dieser Sache haben wir heute in Ihrem Sunrise Konto den gegenwärtigen Ausstand von CHF 210.40 storniert. In der Beilage erhalten Sie den Kontoauszug mit der entsprechenden Gutschriftenanzeige. Die Mahngebühr von CHF 25.00 haben wir ebenfalls storniert.

Somit ist Ihr Sunrise Konto per sofort wieder aktiv. Um mit Ihren Mobilnummern telefonieren zu können, ist es notwendig, dass Sie die Geräte kurz aus- und danach wieder einschalten.

Wir bedanken uns für Ihre diesbezügliche Kenntnisnahme.

Freundliche Grüsse
Sunrise

Der Kunde ist doch ein Schwein, der will die total ungerecht zur Sau machen. Denkste. «Wir bedanken uns für Ihre diesbezügliche Kenntnisnahme.» Ich bedanke mich auch und stelle Ihnen, Herr D., doch noch einige kleine, aber wichtige Ergänzungen zur diesbezüglichen Kenntnisnahme zur Verfügung.

Am 14. Dezember 2010 (zehn) habe ich an Sunrise geschrieben:

Es ändert sich auch rechtlich nicht viel, wenn Sie Verträge abschliessen, bei denen Sie sagen, dass das Interrnet auf Lebenszeit gratis sei, denn die zugesagten Geschwindigkeiten entsprechen nur 10% (zehn Prozent) und sind bewegender Grund der Vertragsabschlüsse. Gemäss Auskunft der Techniker von Swisscom und von Ihrem Herrn P., mit dem ich ein äusserst angenehmes Telefonat hatte, sei das beste, wenn ich mit dem Internet auf Kabel umsteige, damit die Geschwindigkeiten deutlich gesteigert werden können. Zudem ist die Telefonie technisch auch über das Kabel besser, denn in Schmiedrued habe ich bei der geringen Datenübertragung Rückkoppelungen bei der Internettelefonie.

Da ich im Grossen und Ganzen mit Sunrise stets zufrieden war, denke ich, dass Sie mir nun einen Vorschlag unterbreiten, wie lange ich mit zwei Handies gratis telefonieren kann, um die Differenzen, die ich während mehr als 2 1/2 Jahren zu viel bezahlt habe, ohne Einschalten von Rechtsanwälten und dergleichen, wett zu schlagen.

Darauf hatte ich am 27.12.2010 tatsächlich mit Herrn A. telefoniert und hatte auch ein echt gutes Gespräch. Gleichentags ein Gespräch mit Herrn T.. Er bietet CHF 500 an und ich bin der Meinung, dass der unrechtmässig verlangte Betrag eher meine Handykosten für ein Leben decken würde. Am 6.1.2011 hat er sich noch einmal telefonisch gemeldet und gesagt, CHF 500 sei sein letztes Wort – er ist ja, wie er sagt, aus der Geschäftsleitung.

Mit dem Betrag war ich nicht einverstanden. Eigentlich verständlich, denn er ist viel zu klein. Und wie viele Tausend Schweizer bezahlen noch heute zuviel an Sunrise? Und dann wollte ich zu Cablecom, gemäss Sunrise. Die scheinen nicht einmal Ihre Konkurrenten zu kennen. Die Cablecom ist es nicht. Auch wenn über diese Firma viel in ähnlicher Art geschrieben wird, ich habe hier wirklich keine Erfahrung. Ich kannte nur den Kabelfernsehpionier dieses Unternehmens, Leo Fischer. Einen seiner Sätze die Leo an uns richtete vergesse ich nie. «Ich werde solange nachfragen, bis ich alles ins Detail begriffen habe und wir Verwaltungsräte alle auf gleichem Niveau in allen Bereichen diskutieren können. Wenn ihr was von mir nicht versteht, dann fragt sofort nach.» Eine sehr wichtige Weisheit.

Nachgefragt habe ich bei Sunrise, wann ich endlich mit allem (Internet und Festnetz, sowie Mobile) weg kann. Die eine Aldi-SIM-Karte habe ich kurz darfauf gratis erhalten, die dann aber für ungültig erklärt wurde. Ich wollte auch eine schriftliche Stellungnahme. Die kam nie, Dafür werden von Sunrise im Mail Halbwahrheiten so umgedreht, dass der Kunde der Schuldige ist.

Lieber Herr D., im Herbst 2010 habe ich bei Sunrise ordnungsgemäss gekündet und seither wurde x-mal gesagt, dass alles in Ordnung sei und x-mal, dass nichts gekündet sei. Aber es folgen Rechnung auf Rechnung. Ihre letzten Zeilen in Ehren, aber auch sie verfallen der üblichen Sunrise-Masche. Etwas stornieren, aber nicht künden und dafür sorgen, dass ich endlich Sunrise von weg kann. Sie sollen nicht stornieren, sondern mir einen entsprechenden Anteil rückvergüten. Und noch etwas, bevor Frau D. ins gleiche Horn blies, habe ich mir noch einige Daten notiert – und einen Brief an die Geschäftsleitung geschrieben. Bitte machen sie endlich etwas mit Händen und Füssen, nicht dass ich in Bern beim anschauen der C&A-Schaufenster noch die Nachbartüre zur ComCom nehmen muss.

Ich möchte auch keinen Ehrendoktortitel erhalten, nur Gerechtigkeit. Den Doktortitel können sie heute für CHF 49 kaufen, den Prof. h.c. Dr. h.c. für CHF 69 – rund eine Monatsrate für zwei Handy resp. die Internetgebühren von Sunrise. Das ergäbe einen schönen Doktor-Titel. Teddy hat keinen gekauft.

Da kann man ja nur sagen: «Mein Gott Walter«.

Macht Sunrise Fortschritte? – 5. Teil


Absichtliche Kundentäuschung, denn Telefon-Freileitungen schaffen im Internet nur 600 Kpbs statt der versprochenen 5000, Rechtliches und Ethisches wird von Sunrise mit Füssen getreten und nun scheint Sunrise doch Fortschritte zu machen …

Alles Gute zum Geburtstag und einen wunderschönen Tag wünscht Ihnen Sunrise.

All die andern können mir nicht via Mobil zum Geburtstag gratulieren, denn Sunrise hat die beiden Mobiltelefone gesperrt – inkl. Notfallnummern. Aber Sunrise schafft es mir obigen Wunsch mitzuteilen. Danke, es scheint, dass man doch mit Sunrise langsam vernünftig diskutieren kann. Nur warte ich immer noch … auf Sunrise und das Bakom.

Wenn die ganze Story interessiert: Am einfachsten von Sunrise Mobile gesperrt rückwärts lesen.

Sunrise zum Vierten – die verschenken Millionen


Hab ich ein Glück, knapp drei Millionen Kunden und mein Brief vom 12. Februar 2012 wird beantwortet – sorry, die Ereignisse überschlagen sich und mit der Chronologie von Sunrise habe ich einige Mühe … die drei letzten Finanzblogbeiträge bringen etwas Ordnung ins System.


Sunrise Brief und Marke
(Darauf klicken, um den Text zu lesen)

Da schreibt doch Sunrise, dass es ihnen nicht möglich ist, laufend jeden Haushalt zu überprüfen, ob der einwandfrei funktioniert. «Dabei sind wir darauf angewiesen, dass uns die Kunden, welche ein technisches Problem mit unseren Produkten beklagen, entsprechend informieren.»

Lieber Herr D., informieren Sie sich bitte vorher, was ich gemacht habe. Ich habe Sunrise im Sommer 2008 (acht) informiert und es wurde von Sunrise mehrmals negiert. Das ist nicht nur Unwissen, das ist schlicht und einfach Betrug, denn der Monteur der Swisscom hat mir erzählt, dass dieses Problem der Freileitungen seit langem bei der Swisscom und der Sunrise bekannt sei.

Ich beleiche nicht CHF 235.40 – ich habe eine Gegenforderung von etwa CHF 3000. Und die restlichen Fakten, die Sie erwähnen, stimmen in dieser Art nicht. Lesen Sie die Blogbeiträge, wenn Sie die Unterlagen bei Sunrise nicht mehr finden.

«Wir bedanken uns … für Ihr Verständnis.» Da hab ich langsam aber sicher Mühe. Wenn Sie bei jeden Kunden, der berechtigt reklamiert – ich habe selten von unberechtigten Reklamationen gehört – ernst nehmen und 10 Minuten an Zeit einsparen, könnten Sie vermutlich Millionen an Franken einsparen. Also informieren Sie sich einmal richtig, bevor Sie wieder so nichtssagende Standardtextblöcke in einen doch schon etwas personalisierten Brief schreiben.

Ein solcher Brief zeigt nicht nur das Unwissen, das hier bei Sunrise zu Tage tritt, sondern ist schlicht und einfach eine Frechheit. Und lieber Herr Diethelm seien Sie doch erlich. Den Brief haben nicht Sie geschrieben, nur flüchtigst unterschrieben. In einem meiner Nachdiplomstudien haben wir auch über Grafologie siniert. Nicht dass ich dies heute beurteilen kann. Aber lieber Leser, vermuten sie anhand der Unterschrift nicht auch, dass der arme Herr D. hunderte gar tausende Reklamationsschreiben pro Tag unterschreiben muss. Die Unterschrift ist noch kürzer, als mein Kürzel SMS.

Herr D., ich hab Verständnis, dass Sie sich nicht jeder Reklamation annehmen können. Aber wenn man die Marketingeffekte anschaut, wäre es langsam an der Zeit, meine Kritik ernst zu nehmen, denn ich bin nicht der Einzige, der meine Beiträge liest. Und bitte keine Hüftschüsse mehr, nehmen Sie die Sache langsam ernst …

Huftschuss - Frühlingsschmetterling

.. aber lassen Sie diese Zeilen doch einen kurzen Augenblick auf sich einwirken. Im Grunde genommen mache ich ja auch Hüftschüsse … zumindest mit dem Fotoapparat … freuen wir uns über den heutigen warmen Tag mit einem Schmetterling an einem Schneeglöckchen … und wenige Meter daneben liegt noch Schnee.

PS Mail an: d…@sunrise.net – lesen Sie doch einmal www.finanzblog.com – bin für Sie heute auf 079 407 13 77 erreichbar – falls Sie das Mobile deblockieren