Ob das eine Prellung sein könnte? Ich tippe eher auf Schädelbruch. Angefangen hat alles vor Jahren als Sunrise noch nicht aufgegangen war und man und ich mit Diax telefonierte. Zuerst nur mit dem Mobile, einem «Baustellenhandy». Das Internet gab es nur über Kabel oder Telefon.
Wieso gerade Diax und warum bin ich anschliessend bei Sunrise geblieben? Ganz einfach, weil die Beratung für Kleinunternehmer wesentlich besser war. Eine Anlaufstelle, echt und gut ausgebildeter Verkäufer den man sporadisch auch an Anlässen des «Verkauf Schweiz» sah. Keine Schnellbleiche. Ihn konnte man alles fragen, er half in kurzer Zeit. Vielleicht hatte ich ja nur Glück weil das Leben oft Personen abhängig ist. Ihm wurde von Sunrise gekündet. Zu alt, zu teuer, weiss zuviel und ging sogar noch auf Klein-Kundenbesuch, die bekanntlich auch Mist machen. Gleichviel wie Sunrise?
Heute ist das anders. Laute Musik … für Deutsch drücken sie die 1 … der Anruf kann für Schulungszwecke aufgezeichnet (das Wort stammt aus Zeiten der Wachswalze – Edison lässt grüssen) werden … und dann meist warten, bis jemand vom Call Centre Zeit hat. Dann das Schönste für einen Konzern der sich tagtäglich mit Software und Elektronik herumschlägt. «Welche Nummer haben sie?». Diejenige, die man eben eingetippt hat und sich dabei schon gefragt hat, ob die keine Nummernerkennung haben. Das gab es schon vor mindestens 15 Jahren. Manchmal sag ich dann einfach 43 oder 44, jenachdem wie der Schuh gerade drückt.
Fünf verschiedene Anschriften an einem Tag. Das ist Rekord – und alle nur für mich. Ein Kollege lacht jetzt. Er hat mir mal drei Stunden das Wort Entität erklärt. Sarkastische Bemerkungen sollte man bei Sunrise-Call-Center-Menschen unterlassen, vermutlich sind das keine Frühaufsteher. Die nehmen immer alles persönlich. Dabei hat niemand etwas gegen diese Personen. Aber bei all den vielen Anrufen musste ich feststellen, dass die Tendenz da ist, den Kunden als Nichtwissend und technisch unbegabt hinzustellen. Die einen rühmen Sunrise als Arbeitgeber und sind der Überzeugung – zumindest versuchen sie es gegen aussen – dass hier keine Fehler entstehen. Ähnliche Gehorchsams-Strukturen kennen wohl nur Armeen und Sekten.
Das sind vermutlich keine ausgebildeten Telefonistinnen und Telefonisten. Schnellbleiche und viele schnell wieder weg. Die andern sprechen sogar am Telefon offen darüber, wohin sie gehen werden – obschon der Anruf ja aufgezeichnet werden kann. Schnell da und schnell weg. Die Fluktuationsrate wäre interessant zu kennen.
Im Jahre 2008 wird mein Internetanschluss eingerichtet. Das muss ein konzessionierter Fachmann machen. Das Netz ist langsam. Lieferfristen und keine Antwortzeiten. Dreimal nachgefragt bei Sunrise. Immer zur Antwort erhalten, dass Click an Call 5000 hier mit voller Leistung empfangen werden könne. Das Problem wird nicht gelöst, denn ich lande im Spital und bin für ein einhalb Jahre weg vom Fenster. Böse Zungen haben einmal gesagt, SMS heisse «Stephan Marti Spital», aber «Stephan Marti Schmiedrued» bedeutet mein Kürzel. Auf alle Fälle konnte ich lange Zeit nur das Handy nützen … wochenlang nicht mal dies. Bezahlt wurde aber immer. Ausnahmnslos.
«Die letzte Meile ist gegegessen.» Da hat Sunrise wohl mit dem klebrigen süssen Bonbons den Mund zu voll genommen und sich arg verschluckt. In den AGV steht, dass die Leistung nicht garantiert werden kann und gibt verrechnungstechnisch das Internet gratis zu jedem Bundle. Gerichtsentscheide scheinen anderer Meinung zu sein. Versucht Sunrise nur, die Menschen einzuschüchtern. Menschen, die eigentlich (noch) Kunden sind.
Liebi Sönreis, Chunde chöi eim dr ganz Tag versiche.
Nach mehreren Telefonaten und eigenen System- und Leistungs-Überprüfung der Datentransfergeschwindigkeit, habe ich am 28. Oktober 2010 (zehn) schriftlich gekündet. Diese Kündigung sei im Hause Sunrise nicht angekommen, auch hat man wie verlangt keinen Firmenkundenberater entsandt. Orange versucht dies alle paar Monate wieder. Vielleicht nur, bis ein Vertrag da ist. Zumindest bei Sunrise ist dies eindeutig der Fall. Den Brief haben sie aber trotzdem erhalten, denn eine Tochtergesellschaft der Swisscom wurde beauftragt, mein Datenrate zu messen. Dies hatte ich auch schriftlich bemängelt.
Da brauche ich eigentlich gar nicht zu messen, sagte der Techniker. Der Fall ist klar, hier bringen sie nur 600 statt der versprochen und monatelang bezahlten 5000 durch. Wer es bei sich anschauen möchte, die kleineren Stangen mit den weissen Glocken sind fürs Telefon, die grösseren für den Strom und haben braune Porzellanköpfe, auch wenn die im Licht weiss scheinen können. Technisch seien mit einem anderen, isolierten Kabel auch nur 1200 Kbps möglich. Statt praktisch einem Zehntel doch immerhin ein Viertel.
Meine später zugezogenen Nachbarn können nun mit max. 1200 telefon- und internetieren. Ich habe den Kabelanbieter gewählt. Am 17.2.11 schreibt die Swisscom, dass ich am 2.5.11 auf den andern Anbieter wechseln kann. Grob gesagt kommt mein Internetsignal nun statt von der linken Telefonstange aus dem Boden bei der rechten Stromstange und neuerdings führt sogar ein Glasfaserkabel über mein Land. Nur an dem können wir leider noch nicht anhängen.
Wenn man die Wartezeit anschaut, muss Sunrise auch im Spital gelegen haben. CHF 500 haben diese anerboten, zu erlassen. Die Rechnung müsste eigentlich ganz anders aussehen und ich denke, dass heute Richter dafür Verständnis haben. Runde drei Jahre zuviel bezahlt, Grundlagenirrtum und mit den beiden Handys wollte ich auch weg. Wurde ja vor 1 1/2 Jahren gekündet. Man einigte sich, dass ich zu Aldi gehe. Ach du grüne Neue. Eigentlich mag ich ja Aldi ganz gut, aber muss der ausgerechnet mit Sunrise zusammen arbeiten. Die Adresse ist für AldiMobile die gleiche wie für Sunrise. Im Juni hat Sunrise versprochen, dass innert einer Woche umgestellt werden könne.
Denkste, ich habe mehrere Briefe schreiben müssen, diverse Mails und viele Telefonate geführt. Den gleichen Mitarbeiter hat man eigentlich nie mehr am Telefon und dann erklärt man die Story von neuem. Zum Beispiel einer Dame, die unverblühmt sagt, sie sei Geschäftsleitungsmitglied. Da gab es keine Frau damals. Vielleicht steht sie heute auf der Strasse, als Callcentergirl. Wechsel in andere Branchen gibt es. Bei einer kann man angeblich bis zu sex mal mehr verdienen. Es war nicht die gleiche Dame, die mir dies erzählt hat. Und Datenaufzeichnungen wären in diesem Fall nicht dem Gebiet der Schulung zuzuordnen. Auch diejenigen, die mir erzählen, dass man intern riesengrosse Probleme mit der Problembehandlungvon Kunden habe, müssen keine Angst haben. Hier gilt der Datenschutz.
Über den Jordan springen, kommt mir eben in den Sinn. Das ist zumindesdest bei Aldi-Anhängern so, denn «Stinkt Ihnen Ihr Mobile-Tarife? … dann wechseln sie einfach zu uns!» Einfach ist hervorgehoben. Das scheint bei denen gar nicht so einfach zu sein. Ob die wirklich bei Aldi angestellt sind und nicht bei Sunrise? Einer sagte mir «Aldi». Aber die hätten dann zumindest genau das gleiche administrative Chaos wie Sunrise. Für zwei Handy habe ich jetzt vier SIM-Karten. Zwei seien abgelaufen. Auf mindestens einer steht das Verfalldatum – sie ist noch ein halbes Jahr gültig. Das ist eindeutig Missbrauch mit der Nummernvergabe, denn die provisorischen Nummern wären für eine bestimmte Zeit reserviert.
Fehler noch und noch und mir konnte noch nicht ein einziger vorenthalten werden. Bin selbst schuld, als ich nicht nach dem Rauswurf meines Bekannten ausgestiegen bin. Es gab dann noch mal eine Gutschrift von CHF 150, denn bezahlt habe ich immer, obschon ein Handy seit Monaten stumm ist und frisch und frei Dienstleistungen von Sunrise verrechnet werden, die ordentlich gekündet und nicht mehr benützt wurden. Eine Gutschrift für rund drei Monate. Das sollte eigentlich genügen, um den administrativen Schlamassel bei Sunrise zu entwirren. Also kann man getrost das Lastschriftverfahren bei der PostFinance stoppen, was eine eigene Story wert wäre.
Schliesslich verspricht die Werbung von sunrise, dass eine einzige Person sich einer Reklamation annimmt und diese rasch und zufriedenstellend abschliesst. Sie hat entschieden. Das ganze Theater nahm seinen Höhepunkt, als mir vor zwei Monaten mitgeteilt wurde, dass die Umschaltung am 20.3.2012 stattfinden werde. Das ist demnächst. Zuviel Monate gegenüber der Gutschrift. Sie reicht aber nicht aus, um die seit der Kündigung immer anfallenden Fix-Kosten von CHF 50 für zwei Handys auszugleichen. Mittlerweilen dürfte sich der Streitbetrag um einige Tausend Franken bewegen.
Was macht da die clevere Sunrise. Sie schreibt von Sperrung in fünf Tagen, wenn ich nicht bezahle. Ich will ja Geld von denen! Ich schreibe vor vierzehn Tagen eingeschrieben zurück und die sperren den Anschluss, sagen aber, dass ich eine Fehlbedienung am Handy mache und plötzlich geht es wieder. Die verkaufen einem technisch und allgemein für blöde. Und gestern habe ich bemerkt, dass sie wieder gesperrt haben. Der liebe Belmondo, so ähnlich hiess der Mitarbeiter, den ich nach einer Viertelstunde versuchten telefonieren mit dem Festnetz doch noch erreicht habe, kann da nicht helfen. Entsperren können sie nicht und einen Vorgesetzten, der das könne, gibt es am Samstag auch nicht. Lüge oder technische Steinzeit?
Na ja, nun finden sie selbst heraus, ob die Geschichte wahr oder erlogen ist. Nur eines habe ich im Marketing gelernt. Es spielt keine Rolle, ob man gut oder schlecht für jemanden schreibt. Es bleibt meistens nur der Name hängen. Oder doch nicht? «Sunrise – abzocken mit System» wird das in der Presse genannt.
Ich habe mich im letzten Schreiben als Hofnarr bei Sunrise empfohlen. Das ist kein Witz. Mit meiner Art und meiner Erfahrung könnte ich dies machen und Sunrise hat dringend einen Hoffnarren nötig bevor die Sonne untergeht oder eine Sonnenfinsternis stattfindet …
… andere Farbtönbe vorherrschen oder sich …
… die Mannschaft im Haus Nr. 44 an der Zukunftstrasse einmischt – ein Schreiben haben sie persönlich erhalten. Ich kann auch noch mehr Material zur Verfügung stellen – bis heute etwa drei Zentimeter …
… ich glaube daran, dass die Zukunft zu meistern ist und vielleicht sogar eine weitere Zusammenarbeit bringt – in einem meiner vielen Schreiben war siruup angetönt und man sprach auch am Telefon darüber – und die beiden arbeitet nun zusammen …
… hoffentlich besser, als beim Haus mit der Natel-Antenne an der Querstrasse zur Zukunftstrasse und wenn, dann die geländerlose Zukunfttreppe lieber nach oben …
… Sunrise, der Sonnenaufgang, scheint hier eher die Milchstrasse zu verlassen und der Bettler scheint erkannt zu haben, wo die Leute Erbarmen haben … und vielleicht auch vermuten, wieso sie kein Geld mehr haben.
Aktuell bei libref. – liberal reformiert: «Dutzende tote Christen bei Anschlagsserie in Nigeria» – von Dr. Yahya Hassan Bajwa
Aktuell beim befreundeten Personalblog: «Regiert «das Geld» die Welt?»
Vor einem Jahr im Finanzblog:
«Bausparen und Abschreiben»
Vor 2 Jahren erschienen:
Rentenklau oder Rentengeschenk
Vor 3 Jahren erschienen:
Schall und Rauch II – Finanzprodukte verbieten
Vor 4 Jahren erschienen:
Versteuertes Geld – anlegen in der Schweiz auch für Deutsche möglich
Vor 5 Jahren erschienen:
In den Wald rufen …
Vor 6 Jahren erschienen:
«Menschen sind nun halt mal so»
© Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, Gewinn orientiertes Honorar – Spezialgebiet Ökologie, Ethik, Technik und Energie.
Sind Sie mein zukünftiger Kunde? SMS – Stephan Marti, Schmiedrued freut sich über Ihre Kontaktaufnahme.
letzte Kommentare Blog abonnieren mit Handy DUFI 158 090
Lieber Finanblog
ob Ärger mit Sunrise oder Swisscom, Gauner sind sie alle.
Habe für xx (meine 16-jährige Tochter) ein Jugendabo (29.- Abogebühr/Monat: extra liberty primo) das ich eigentlich gut finde abonniert. Nun hat aber die Tochter die volumentaxierten Daten nicht im Griff. Die Swisscom stoppt dies erst bei 150.- im Monat (freiwillige Selbstbeschränkung, immer im Dienste des Kunden: O-Ton Callcenter: Wir nehmen unsere Verantwortung wahr…) Ich will die Sperre bei 100MB (die sind im Abo inbegriffen). Nach Briefwechsel und Telefonaten immer der gleiche Bescheid: das geht technisch nicht. Die
verkaufen einem doch für dumm, dass kann ja nicht schwierig sein, eine individuelle Grenze bei 100MB einzurichten, es geht ja auch, wenn die z.B. 500 «Gratis»-SMS» aufgebraucht sind, ab dann kostet es nämlich. Ein halbwegs ausgebildeter Informatiker schafft das mit ein paar Klicks. Die wollen nur Kohle machen auf dem Portemonnaie von Kids die noch nicht in allen Belangen reif sind. Nochmals O-Ton Callcenter: «Dann müssen Sie halt auf prepaid wechseln, wenn Sie das nicht mit Ihrer Tochter hinkriegen». Erziehungshilfe von Swisscom. Demnächst werden wohl Kurse für erziehungsunfähige Eltern angeboten. Dass aber Erziehung mit 10-11 Jahren abgeschlossen ist und Kinder im Pubertätsalter manchmal nicht so ticken wie Eltern sich das wünschen (dafür profitiert die Swisscom) ist den Verantwortlichen um die Heeren Loosli und Schloter wohl fremd. Bei so vielen Verwaltungsratsmandaten wurde wohl die Erziehung der eigenen Kinder in fremde Hände (neudeutsch: outsorcing) oder dem Heimchen am Herd übergeben. Bernhard4433
kann dazu nur sagen. sunrise kündigen und mit swisscom weiterfahren… das sparpotenzial ist zu klein, als das man sich mit hotlines und musikhören beschäftigen muss. die richtigen personen ans telefon zu bekommen ist schwierig bis unmöglich. swisscom hotline ist auch nicht immer das gelbe vom ei, aber man bekommt innert kürze unterstützung, ohne minutenlanges musikhören und inkompetenz. für business ist swisscom das einzig richtige in der schweiz. der wettbewerb spielt sowiso viel zu wenig in der schweiz, ob es sunrise gibt oder nicht ist dabei egal. schon in der vergangenheit hat man gesehen, das in usa mit bell und at&t nebeneinander viele probleme entstanden, weil man sich auszuhebeln versuchte. dies ist auch in der schweiz so, mit der vergabe der standorte der gsm masten. auch über dieses thema gäbe es viel zu schreiben. das nächste thema wäre dann noch… sunrise kündigen und wochen auf die endabrechnung warten und die bestätigung, dass die kündigung angekommen ist. sunrise schreibt fröhlich weitere rechnungen und lässt die dann auch gleich noch per inkasso einfordern.
Brief von Sunrise Communications AG der heutige bei mir eingetroffen ist:
27.2.12 – Ihre Anfrage ist in Bearbeitung
Sehr geehrter Herr Marti
Besten Dank für Ihre Mitteilung.
Ihr Anlagien und Ihre Zufriedenheit sind uns wichtig. Selbstverständlich bemühen wir uns, Ihnen in angemessener #frist detailliert zu antworten. Wir bitten Sie deshalb um etwas Geduld (Anm. von SMS: die ist langsam aber sicher am Ende) und entschuldigen uns im Voraus für die Wartezeit.
Ihre Anfrage und den daraus resultierenden Abklärungen haben wir die Referenz C22709943 (Anm. von SMS: wenn sich wieder andere Sunrise-Angestellte mit meiner «Anfrage» beschäftigen, haben sie hier wenigstens Zugang zur neusten Referenznummer) zugeteilt.
Für Ihr Verständis danken wir Ihnen (Anm. von SMS: Verständnis zeige ich auf alle Fälle, aber nur wenn wir eine wirklich positve Lösung finden).
Freundliche Grüsse
Business Sunrise
Executive Director Business Sunrise
Anm. von SMS: Sehr geehrter Herr E., danke für Ihr Systemschreiben mit eingedruckter Unterschrift. Die Geschäftsleitung wurde von mir schon einmal angeschrieben. Ich würde Sie gerne persönlich kennen lernen.
Viele Grüsse
Stephan Marti Schmiedrued – SMS
http://www.bernerzeitung.ch/region/thun/Behoerde-nimmt-OnlineHaendler-ins-Visier/story/19493152
Schöne Geschichte ums Bakom. Übrigens, das Bakom hat sich innert eines Jahres noch nicht bei mir gemeldet – die Beschwerde wurde eigenhändig am Schalter (auf der Baustelle) abgegeben. Die Baustelle scheint erhalten zu bleiben.
http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/Es-ist-heute-schwierig-unbewusst-in-eine-Kostenfalle-zu-tappen/story/23767997 – da kommt noch mehr ans Tageslicht. Fast dummer Mut, mit dem Feuer zwei mal zu spielen. Auf der anderen Seite, Herr Dumermuth, wieso können Handy-Nummern vor einem Jahr Nichtnutzung abgestellt werden – Notfallhandys, die man nie braucht, es sei denn, man macht alle 10-11 Monate einen Anruf, damit die Nummer nicht gelöscht wird. Zwei mal erlebt – muss ich über die himmeltraurigen Machenschaften der Telekommunikationsbrnche und -Behörde noch einmal eine Serie schreiben?
Lieber Chef vom Bakom, wieso gehen Sie nicht den Problemen nach, die viele Leute betreffen, denn was hier geschieht, ist nichts anderes als Diebstahl – vom Bakonm abgestützt?
Übrigens, bis das Bakom auf meine Beschwerde reagiert, wird wohl die Bandbbreite in der ganzen Schweiz angepasst worden seinj.
Das Bakom meldet sich: zuerst ihr E-Mail, dann meine Antwort:
«Sehr geehrter Herr Marti
> > Ihre Beschwerde vom 12. Februar 2012 an die Firma Sunrise, die sie dem BAKOM in Kopie zugestellt haben, wurde bei uns registriert. Konsumentenbeschwerden betreffend die Dienstleistungen einer Fernmeldedienstanbieterin, die uns in Kopie zugestellt werden und privatrechtliche Verträge betreffen, werden in der Regel nicht individuell beantwortet, sondern zu statistischen Zwecken registriert damit wir allfälligen Häufungen nachgehen können . Wie Sie in ihrer Beschwerde erwähnen, ist für die Lösung individueller privatrechtlicher Probleme jedoch die Ombudscom ansprechbar.
> > Direkt an das BAKOM gerichtete Beschwerden werden natürlich direkt von uns beantwortet.»
Sehr geehrt… danke für Ihr e-Mail. Eine Kopie des Schreibens an Sunrise habe ich persönlich am 13.2.2012 um 14:20 Uhr am Schalter in Biel abgegeben. Mit der Frage, ob es für eine Beschwerde mehr brauche, oder ob dies reiche. Ich habe gesagt, dass ich eine Stellungnahme des Bakoms möchte. Der Blogeintrag erfolgte etwas später – http://finanzblog.kaywa.com/201202 .
Die Dame am Schalter in der Baustelle war aber offensichtlich im Stress, denn die Kaffeerunde in einem Nebenraum für vermutlich eine interne Sitzung, schien den Leutenen wichtiger zu sein. Dies ist mir speziell aufgefallen, da ich selbst sieben Jahre beim Bund gearbeitet habe und es sowas bei unserem Amt nie gegeben hätte.
Und das Ganze ist alles Andere als nur ein privatrechtliches individuelles Problem – das habe ich mit der Sunrise gelöst – sondern ein Problem, das weite Teile der Bevölkerung betrifft und deshalb erstaunt mich Ihre Antwort , denn in der Briefkopie ist die Brisanz der Datenübertragungsraten bei langen Freileitungen klar geschildert.
Vermutlich meldet sich heute das Bakom, weil ich in der BZ und dem Finanzblog.com einen Kommentar abgegeben habe. Nur, das Erwähnte im Kommentar betrifft nicht mein Schreiben, sondern etwas, wie ich gestern feststellen musste, garantiert die Allgemeinheit betrifft. An dieser Sache bin ich noch am recherchieren.
Das Bakom hat sich noch nicht gemeldet, aber von einigen andere Geschädigten habe ich gehört. Es gibt sie und sie wechseln von ISDN auf Kabel. Wieso wohl … weil sie keinen Datenduchsatz haben und viel zu viel bezahlt haben. Die hier betroffenen Fälle sind allesamt bei Swisscom gewesen.
Nun noch etwas als Gedankenstütze zu Recherche aus obigem Kommentar:
Info eines Aldi-Mobil-Mitarbeiters: „Innerhalb von 12 Monaten muss ein kostenpflichtiges Gespräch geführt werden.“ Das wird der Grund sein, wieso meine Zweit- und Notfallnummer gelöscht wurde. Zudem wurde die Startzeit dieser 12, resp. 18 Monate bei der Anmeldung ausgelöst und nicht nach der Aufschaltung, die über ein halbes Jahr dauerte. Die Nummer ist nicht mehr zu haben. Aber sie ist nicht weitervergeben. Ein Anruf läuft ins Leere. Also Lug und Trug zumindest von Sunrise gesteuert (siehe unten) und vom Bakom vermutlich tolleriert. Aber die neue Nummer ist noch einfacher zu merken.
Was Aldi untenstehend in den Vertragsbedingungen schreibt, scheint Sunrise, die das Technische für Aldi abwickelt, nicht im geringsten zu interessieren. 30 CHF wurden einfach eingestrichen, aber die soll ich gemäss Aldi (siehe oben) wieder gutgeschrieben erhalten.
Was zum Beispiel bei Aldi in den AGB steht:
«Wird die ALDI SUISSE mobile SIM Card während zwölf
Monaten nicht benutzt (weder ein- noch ausgehende
Anrufe), wird sie automa tisch und ohne weitere Benachrich
tigung abgeschaltet. Innerhalb von sechs Monaten
nach der Ab schaltung kann die ALDI SUISSE mobile SIM
Card über den Kundendienst wieder aufgeschaltet werden.
Nach Ablauf dieser Frist gilt der Vertrag mit dem Kunden als
aufgelöst. Allfällige Kartenguthaben ver fallen.»
Wieso diese Falschspielerei von Sunrise? Ganz einfach. Kaufen sie zwei Predpaid-Karten, machen sie alle 11 Monate einen kostenpflichtigen Anruf und sie können bei den meisten Anbietern unbeschränkt gratis zwischen diesen beiden Karten telefonieren. Die billigste Art zu telefonieren.
Da Kommentare nicht so oft gelesen werden, wird daraus einmal ein Beitrag entstehen – «Anleitung für Gratis-Firmennetze» zum Beispiel.
Einige scheinen es noch nicht gemerkt zu haben, dass man den Finanzblogger nicht «verarschen» sollte – der schiesst gezielt zurück.
Guten Tag, ich hatte auch einen Philips Diga (von Diax) Wie schon mal gesagt ich bin schon lange im Club.(Ich hatte Sunrise jetzt endgültig verlassen,Da ich das Gefühl hatte Sunrise nimmt die Kunden nach ganz ernst.) Ich telefoniere auch Prepayd mit AldiSuisse.(Und bin sehr zufrieden.) AldiSuisse ist das Kind von Sunrise wenn man so will.(AldiSuisse drei Preise: AldiSuisse zu AldiSuisse ist gratis, AldiSuisse auf das Festnetz ist 0.14 Fr. pro Minute, AldiSuisse zu fremden Handys ist 0.34Fr./in der Minute.) Als ich noch Sunrise hatte als Abonoment,Ich hatte den Vertrag 15 Fr. pro Monat. Aber ich hatte immer viel mehr als 30 bezahlt. Aus unerklärten Gründen,Bekam ich plötzlich SMS (Und musste pro SMS drei Franken bezahlen.) Daher sehe ich, dass die Sunrise,Nicht ganz ehrlich mit den Kunden ist.(Mit dem Pripaid von AldiSuisse, ich finde so ehrlich war ich noch nie bedient worden.) paar Verwante von mir haben auch AldiSuisse.(Ausserdem wenn man kostenfrei bei Sunrise telefonieren will,Muss man minimum das günstigste Abonoment haben.Bei AldiSuisse ist das SMS 0.10Fr, Bei Sunrise 0.20 Fr.