Swiss Equity smday


Der Swiss Equity smday ist dieses Jahr auf zwei Tage ausgedehnt worden – 28 Firmen stellen sich vor.

Das Einführungsreferat von Prof. Dr. Franz Jaeger habe ich auf dem Netz noch nirgends gefunden. Vielleicht finde ich es später einmal. Mitschreiben ich für mich unmöglich, denn es kommt eine Pointe nach der andern. Sehr viel Gesagtes sollte man in der Schweiz und Deutschland Ernst nehmen und danach leben. Aber dass wissen wir, Leute, die den andern im Denken voraus sind, haben es manchmal schwer. Die meisten glauben nicht, was gesagt wird. Finanzblog-Leser sind da vermutlich deutlich über dem Schnitt und können das Gesagte nachvollziehen. Wenn jemand anders den Beitrag findet – Link in den Kommentar und wir liefern nach.

28 Firmen stellen sich an der SWX vor und einige stellen noch aus. Die Finanzanalysten sind vertreten – hier noch auf Deutsch. Die Biella Group zum Beispiel, wo man einige interessante Dinge über die Schweiz und das etwas anders bearbeitete Ausland erfährt. Die kleinen Gespräche zwischen durch sind zum Teil hoch interessant. Die Vorträge sind unterschiedlich, genau gleich wie die Unternehmen, die vorgestellt werden. Einige stossen auf Interesse, andere weniger – oder gar nicht. An allen Vorträgen kann man eh nicht dabei sein, denn Aufspalten ist nicht möglich. So fallen halt Valiant und Swissfirst (hat sich diese Woche mit der Bellevue Gruppe zusammengeschlossen) andern Firmen «zum Opfer». Nicht einmal gesprochen hat man mit den zwei Referenten und dabei würde man sich ja von früher her noch kennen. Alles «Jünger» von Prof. Dr. Max Boemle aus Berner Zeiten.

Was schaut man sich an? Jeder hat andere Ansichten. Diejenigen Firmen, die man schon in den Wertschriften-Depots hat – oder diejenigen, die man kaufen will? Ist man nicht schon zu spät zum kaufen, weil fast alle schon stark gestiegen sind? Oder werden sie noch weiter steigen? Na eben, aus genau diesen Überlegungen schaut man sich ja auch diese Firmen an:

Ypsomed Holding AGim Blog

sia Abrasviesim Blog

Schulthess Group AG – ruft Erinnerungen aus der Beraterzeit auf

Swissmetal – Erinnerungen aus alten Zeiten

Swiss Steel AG – ebenso gute Erinnerungen. Und gleich noch eine Warnung: Geben sie ja nicht www.swisssteel.ch ein (Jugendschutz)!

Métraux Services SA

Elma Electronic AG

Conzetta Holding – als sie noch Zürcher Ziegeleien hiess, wollte ich denen einmal eine Firma vermitteln – und dies ist ja vielleicht auch ein Grund dafür dass man anschliessend über Venture Capital spricht. Vielleicht geht das Gespräch weiter, denn die Bystronic ist bei uns kein «Unbekannter».

und wohl am interessantesten hat Edgar Oehler über die AFG Arbonia-Forster-Holding AG berichtet.

Bange Blicke nach Berlin


Rot-Grün holt auf, die Börse zittert. Sollte Schwarz-Gelb die absolute
Mehrheit verfehlen, prognostizieren Analysten ein Ende der Hausse. Denn die Anleger erhoffen sich von der Wahl einen Regierungswechsel und tief greifende Reformen zur Belebung der Konjunktur.

Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL
http://www.manager-magazin.de/geld/marktberichte/0,2828,374118,00.html

Das meint die Süddeutsche zu Frau Merkel und der Stern durch Frederick Forsyth zu Herr Schröder. Und am interessantesten dürfte wohl der angekündigte Energiegipfel sein – falls es soweit kommt. Falls nicht, kann frau/mann die abgewiesene Beschwerde nach der Wahl noch anfechten.

Ein politjuristisches Husarenstück sondergleichen – wenn das nicht echt, tatsächlich wär, müsste man es noch erfinden. Nur keiner würd es glauben.

nano – nannos – nanus – Zwerg


Heute ist Zwergenschau angesagt – Nano-Europe genau genommen.

Ganz alles ist in St. Gallen wohl nicht nano , zumindest nicht die Internet-Adresse um Nanotechnologie dem Publikum zu erklären. Meine Brille, die nanobeschichtet ist wird mir nicht helfen, die munzig winzigen Teile zu Gesicht zu bekommen. Aber vielleicht gibt es einige Effekte zu sehen, die durch die Nanotechnik erreicht werden können – oder einige Produkte. Es werden immer mehr.

Zuversicht und Zweifel halten sich nicht die Waage, aber langfristig ist es vielleicht doch gut, beide Seiten anzuhören. Ich muss jetzt aufhören, der Beitrag ist längst nicht mehr nano … und vielleicht treffe ich iPod von Apple – den wohl zur Zeit berühmtesten Zwerg.

Neue US-Einsatzdoktrin für Atomwaffen-Erstschlag


Auch das Länderrisiko ist an der Börse zu beachten. Nur so einige Gedanken zur heutigen Zeit.

Über 9/11 wollte ich eigentlich nichts bringen. Aber dass ausgerechnet an diesem 4. Jahrestag ein Papier an die Öffentlichkeit gelangt, wonach Bush ein Freipass für den Einsatz von Kernwaffen erhalten könnte, wird wohl nicht Zufall sein. Viel fällt mir dazu nicht ein! Ich bin nicht sprachlos – ich bin buchstabenlos.

Zum Unglück kann ich noch in meiner Wühlkiste kramen und finde hier einen Artikel, den wir vor noch nicht allzu langer Zeit in ein Gedenkbuch geschrieben haben, das in der reformierten Kirche Langenthal auflag:

Weder Busch noch Baum

Eigentlich möchten wir nicht schon wieder in dieses Buch schreiben müssen. Es gibt aber immer wieder Menschen und ganze Völker, die Büsche vor den Augen haben, welche die Sicht verdecken können und uns zum schreiben auffordern. Büsche verdecken aber weder ganz, noch sind sie uneingeschränkt durchsichtig. Wir versuchen nun, Zweige zurechtbiegen, um Sicht zu bekommen und verfügen als ehemalige Soldaten über genügend Erfahrung und Vorstellungsvermögen, dass ein Busch im Kampf keinen ausreichenden Schutz bieten kann. Wir würden einen Baum vorziehen – wenns dort welche gäbe.

Bäume haben einen weiteren Vorteil. Sie liefern brauchbares Holz, aus dem Papier und Bretter erstellt werden können. Papier, auf dem man sich über den Unsinn eines im Raum stehenden Krieges in Irak äussern kann! Und Bretter, aus denen man Särge zimmern kann – oder Brücken…

… ritzeratze eins zwei drei und die Brücke bricht in Stücke. Viel früher schon hat ein alter, ulkiger Busch mit Missetaten auf sich aufmerksam gemacht. Aber dieser Busch hat im Gegensatz zu andern sinnvolle Brücken geschlagen und das möchten wir auch – keine Brücken aus Luft.

Stephan Marti-Landolt Peter Baumgartner

Reformierter Ratspräsident katholischer Ratspräsident

Anspielungen auf lebende Personen sind nicht rein zufällig – meck, meck, meck!

Peter Baumgartner ist leider in der Zwischenzeit verstorben, aber im Gegensatz zu möglicherweise andern Personen, wird man ihn in guter Erinnerung behalten.

Wir können die Zeit nicht zurückdrehen – es ist fünf vor Zwölf, der Blog erscheint ja auch 11.55 Uhr. Vor 9/11 hat man in Amerika nur 7/11 gekannt – damals getraute man sich noch zu später Stunde auf die Strasse!

In der Nähe des weissen Hauses und dem Pentagon in Washington aufgenommen. Den Kommentar zum Bild könnt ihr selbst erfinden. Bei Visipix hat es noch andere Bilder, die für Leute vom alten Kontinent nicht immer einfach zu verstehen sind. Das «Holzpferd und der Stahlesel» auf dem Bild links oben standen mal im French Quarter in New Orleans.

Eco-Drive-Fahrweise – für viele erst heute ein Thema


Der Eco-Drive-Fahrstil steht voll in der Blühte. Pro 100 Kilometer kann so mindestens ein Franken an Benzin eingespart werden.

In der «Umwelt 3/05» wird unter den kantonalen Neuigkeiten berichtet, dass rund 1300 Beamte und Angestellte des Kantons Genf in der Eco-Drive-Fahrweise geschult werden. 2005!

Es mögen so an die 15 Jahre her sein, als alle Fahrer inkl. Kader eines Armeestabsteils jeder ein Fahrzeug randvoll auftanken musste. Fahrschule war angesagt, einige zig-Kilometer verschiedenstes Gelände. Dann wieder randvoll tanken und Verbrauch pro 100 Kilometer ausrechnen. Jetzt ist Schulung angesagt – Treibstoff einsparen!

Und nochmals das Gleiche und dann alter und neuer Verbrauch vergleichen. Alle haben deutlich weniger Verbrauch nach der Schulung. Ein voller Erfolg? Nicht so ganz. «Onkel Dieter» und ich liegen etwas höher, als vor der Schulung. Ein Gewaltsschock für den Lefti (Leutnant) frisch ab Stange. Seine hochmoderne Fahrwissenschaft kannten wir damals schon über 15 Jahre. Und wieso wir ganz wenig mehr Verbrauch hatten, als die andern Pinzgauer-Fahrer? Wir hatten einen Dreiachser. die andern einen Zweiachser. Mit diesen hätten wir noch einen kleineren Verbrauch als die andern erzielt.

Jeder soll das Auto haben, das ihm gefällt und zusagt. Nur, so mit steigenden Benzin-Preisen gefällt das dem einen oder andern immer weniger. Erst bei hohen Preisen macht «man» sich Gedanken. Andere schon früher, denn hier ist Diesel ein Kostenfaktor und nicht nur eine Umweltmassnahme.

Noch etwas, wenn sie einen älteren Motor haben, glauben sie «den» von max. 2500 Touren nicht ganz – die Gesamtrechnung dürfte nicht aufgehen. Es sei denn, sie kaufen sich als Ersatz einen Tata für 3000 CHF. Ich bin gespannt, was meine Tochter vom AIESEC-Kongress in Agra, Indien, erzählen wird – und über die Sponsoren.

Gute und sparsame Fahrt – und vor allem unfallfrei. Das ist auch Umweltschutz – und manchmal braucht es dazu etwas mehr Gas, als die heutigen Öko-Experten dozieren.

Caritative Hilfe ist zugleich Werbung


Philips ist jedem Kind ein Begriff. Früher fast noch mehr als heute – zumindest, was die Produkte anbelangt. Heute umso mehr bei Kindern, die mithelfen Geld zu sammeln oder diejenigen, die es erhalten.

Der Philips Caritas Schülerfonds wird von Philips mit CHF 100 000 unterstützt. Dies ist eigentlich die beste und wenn es richtig gemacht wird, sogar die billigste Werbung. Kinder sind sehr aufnahmefähig, was Werbung anbelangt und wenn diese mit einer Aktion zusammenhängt, womit Kinder aus armen Familien unterstützt werden, bleibt diese Art Werbung positiv hängen.

Philips weiss wohl, dass heute praktisch alle Kinder den englischen Zugang auf die Schweizer Homepage begreifen, aber auch, dass es viele Familien gibt, die ihren Kindern zuhause keinen Internetzugang, geschweige denn jeden Monat eine neue Musik-CD kaufen können. Es fehlt das Geld dazu. Tue Gutes und sprich davon – Philips Österreich macht es. Philips Schweiz erwähnt nur die Fussballweltmeisterschaft 2006. Philips ist offizieller FIFA Partner. Aber die Werbung mit der Caritas zusammen wird langfristig pro eingesetzten Franken vermutlich mehr bringen – das ist echte Imagewerbung und nicht nur Bandenwerbung. Kurzfristig dürfte sich diese Werbung für Flachbildschirme aber gut auswirken.

Armut in der Schweiz ist ein Thema und oft leidet die Weiterbildung darunter. Wenn Philips hier hilft, verdienen diese Kinder später einmal mehr, können mehr konsumieren, erinnern sich an Philips und kaufen vielleicht Philips-Produkte – bevorzugen Philips-Musik-CD’s.

So hat jeder seine Erinnerungen an eine Firma. Auch ich. Erster elektrischer Rasierapparat, Musik, Gemeindesoftware, Küchengeräte und vielleicht sogar Lady-Shaver! Aber diese von einer ganz andern Seite – von der betriebswirtschaftlichen, zumindest rund um die Maschine, die 3 verschiedene Lady-Shaver vor Jahren automatisch montiert hat. Geliefert von der Afag, die heute zu Feintool gehört.

Und Kinder und Jugendliche soll man immer fragen, ob Unternehmen an der Börse kaufenswert sind – oder eben nicht. Fragen sie mal ihre Kinder über Philips.

Werbung auf diese Art ist nahezu perfekt, denn es wird für kein Produkt geworben oder zum Kauf dazu verführt. Aber Philips sind nicht die einzigen, die für einen guten Zweck im Zusammenhang mit Kindern spenden, Inserate schalten und damit zum Beispiel «Fritz und Fränzi» finanziell unterstützen. Ob die Seite 28 in der aktuellen Ausgabe gesponsert wurde (Collage mit unübersehbarem Ausschnitt der FuW)? Das ist Werbung! Und Ellen Ringier ist sicher dankbar, wenn auf der Gönnerseite noch einige zusätzliche namhafte Firmen aufgeführt wären.

Die Marti + Partner ist dafür noch zu klein. Aber falls sie es wirklich noch nicht bemerkt haben sollten, dieser Blog wird auch zu Werbezwecken geführt. Wir brauchen auch Kunden – und wir bieten den Kunden auch einiges an. Philips habe ich heute speziell angeschaut und sage das Resultat meinen Kunden. Kaufen – Verkaufen – Halten? Oder sein lassen! Das sind die vier Möglichkeiten – rufen sie an oder machen sie ein E-Mail.

Übrigens, die vier an der Bahnhofstrasse haben das ganz toll gemacht – die können auch Werbung betreiben.

weiterer Beitrag über Armut in der Schweiz
und Sponsoring bei Kunst, im Showgeschäft oder bei Sport.

Aktienführer – ein Kommen und Gehen


Im neuen Aktienführer der Finanz + Wirtschaft sind neue Unternehmen aufgeführt und alte sind nicht mehr dabei. Eine kleine Übersicht.

In Griffweite habe ich einige wenige Bücher, der Grösse nach einsortiert, wie sich das so gehört. Das kleinste, der Italienisch-Dixer ist zur Zeit mit unserem «Kleinsten» in Neviano – die Commune Gemellati von Langenthal. Dies hat nichts mit Gellati zu tun, die sie aber jetzt wohl geniessen. Und vermutlich ist das Caffè Latte nicht von einer der untenstehenden Firmen. Wissen sie welche? Kennen sie überhaupt alle? Es kann ja sein, dass einige durch Fusion verschwunden sind. Hoffen wir mal, dass es Langenthal nicht so ergeht wie der Swiss.

Da bei den untenstehenden Firmen meistens ein Französisch oder Englisch-Wörterbuch von Nöten ist, folgen diese vor dem Ökologie-Atlas, der selbst mal nach der Hilfe einer Latein-Übersetzung schreit. Dann wird es rechts von mir verständlicher: «Grünes Geld» und der Aktienführer Schweiz 2005/2006 vom Verlag Finanz und Wirtschaft. Ich erwähne heute die FuW ganz besonders gern, denn sie haben meinen Finanzblog in der Samstagausgabe erwähnt – in einem Kasten als 1. Schweizer Blog – danke! Hier den Text dazu.

Neu im Aktienverzeichnis:

Advanced Digital
Airesis – ehemals HPI Holding
Arpida
Cicor Technologies – ehemals Cicorel
Dottikon ES – ehemals Teil der Ems-Chemie
Emmi – mit «eigenem» Emmi-Tunnel, nicht den hier
Esmertec – noch nicht börsenkotiert (PDF)
Mobimo
Winterthur Technolgie
YpsomedTeilrückkauf der Disetronic von Roche

Und nicht mehr dabei sind Büro-Fürrer, Gornergratbahn, Maag, Pelham Investments, Swiss und einige ZKB Visionen. Ja manchmal sind es nur Visionen gewesen und man verschwindet, man wird geschluckt, ändert den Namen … und ganz schön zu wissen, die meisten sind immer noch mit dabei.

Bilaterale – Kurzanweisung und neutrale Info


Meine persönliche Meinung ist, bei den «Bilateralen» ein JA einzulegen. Unschlüssige suchen oft neutrale Informationen, die gar nicht so leicht zu finden sind.

Noch Fragen? «Vernunft Schweiz» macht dies neutral – so neutral, dass man nicht weiss, was sie abstimmen werden. Sie sind jung, in guter Ausbildung und haben ihr ganzes Berufsleben vor sich. Es würde mich erstaunen, wenn sie nicht gleich wie ich stimmen würden. Aber eben, ich bin nicht neutral, ich bekenne Farbe.

Vernunft Schweiz:

Bilaterale 1

Bilaterale 2

Ausdehnung der Personenfreizügigkeit

Die Dokumente wurden mir von Renard – einem schlauen Fuchs zugestellt – er ist aber nicht mehr Fuchs, sondern Altherr der Oeconomia Bernensis!

Vom Pech, heute Amerikaner zu sein!


Die Nation der Nationen ist seit rund einer Woche arg angeschlagen – Punkt.

Stellen sie sich in dieser Zeit lieber nicht vor, was geschehen würde – oder besser gefragt: was in wie langer Zeit nicht geschehen würde – wenn in Amerika eine Grippewelle ausbrechen würde? 3747 Labors wurden aus den USA irrtümlicherweise resp. irr-dümmlicherweise mit einer Mustersendung des Grippevirus H2N2 beliefert. Dagegen empfinden wir die in letzter Zeit stark angewachsenen Rückrufaktionen von Fahrzeugen (Google: Rückruf Fahrzeuge) fast schon harmlos.

Die USA haben recht gut ausgebaute Warnsysteme und sind gegen kämpferische Gegner innerhalb 24 Stunden weltweit einsatzbereit – mit allen nur erdenklichen militärischen Mitteln. Bei Problemen, welche die eigene Bevölkerung betreffen, dauert es etwas länger, trotzdem die meisten Amerikaner noch heute glauben, von Gott sei die Welt in sieben Tagen erschaffen worden.

Bush muss als Präsident den Kopf hinhalten. Für alle Pleiten und Pannen ist er garantiert nicht persönlich schuld. Aber vermutlich müsste er sich mal laut überlegen, ob in modernen Organisationen militärischer und taktischer Führungsstil noch angebracht ist. Und einige zumeist Herren dieser «Stilrichtung» müssten mal darüber nachdenken ob es nicht an der Zeit wäre, einen analytischen, logistischen Führungsstil anzunehmen. Dann wären die Dämme schon früher verstärkt worden und die Hilfe würde funktionieren – sie ist vor allem ein logistisches Problem. Aber eben, in den USA sind die Gegensätze meist sehr gross – es hat zwei Gesichter und ist nicht oder viel zuwenig kompromissfähig.

18. September – Merkel oder Schröder?


Wahlkampf in Deutschland – wirkt dieser wirklich motivierend? Ist die Stimmung gestiegen, sind die Börsenkurse wirklich gestiegen?

Na zumindest hat der Schlagabtausch vor Millionenpublikum stattgefunden. Wer Zeit und vor allem Lust hatte, weiss heute vermutlich nicht viel mehr, ausser dass Worte alleine meistens noch nicht genügen.

Worte alleine kann man aber auch schreiben – und diese wirken. Eine Partei, von der man am Namen nach denken könnte, dass diese sozial eingestellt sei, macht auf Angst. Und den Leuten Angst machen ist alles andere als sozial – aber vermutlich kann es die SPD selbst nicht besser.

Die andern werben auch. Nicht negativ. Man realisiert die Plakate, aber man nimmt sie nicht zur Kenntnis. Die Börse hat seit der Bekanntgabe der möglichen Neuwahlen reagiert. Daxmässig runde 10 Prozent zugelegt – ein gutes Prozent besser als die Schweiz. Ob es wirklich nur unsere Abhängigkeit von Deutschland ist? Und die Ökotitel – Solarworld damals auf 98.50 (nach 20 % Kursverlust) ist heute auf 99.80. Nicht schlecht, zumal man bedenkt, dass die Aktie in der Zwischenzeit einen Aktiensplitt 1:2 hinter sich hat. Sie hat demzufolge über 100% Kursgewinn gemacht.

Noch ein 2-Minuten-Wahlkampfausschnitt aus dem Kaiserstuhl – heute braucht es Kanzler statt Kaiser. Schrödergasse – Stoppstrasse. Hundert Meter weiter ist die Verkehrsampel auf Rot – Halt, hat nichts mit Parteifarbe zu tun. Dann geht es gegen die beiden Rotweil, das vermutlich nichts mit den kämpferischen Rottweilern zu tun hat. Weiter geht es, tatsächlich links hoch, gegen Ach-Karren und wer liegt von oben runtergefallen auf dem normalerweise sicheren Bürger-Steig?

Da ich nicht abergläubisch bin, deute ich dies nicht als Zeichen und hoffe, egal wer gewählt wird, dass die Deutschen eines Tages wieder stolz auf ihre Leistungen sind. In den beiden Ortschaften, wo die «Geschichte» 1:1stattgefunden hat, freut man sich schon seit Jahren über deren Leistung – Oberbergen und Bickensohl. Wie im Wahlkampf – ich mag eher Kompetenz als Show.

Rolotec – eine Firma, die nicht jeder kennt


Die Rolotec stellt seit kurzer Zeit auch einen Blog ins Netz. Und deshalb vielleicht einmal Grund genug zu zeigen, wieso wir Börsenkurse via Internet abfragen können.

Am Anfang steht die Börse und da wird gehandelt. Ein Kurs kommt zustande – und diesen sehen wir praktisch zeitgleich auf unserem Bildschirm. Reuters, Bloomberg oder Telekurs sorgen dafür, dass die Daten dann elektronisch übermittelt werden. Und Rolotec in Biel, eine Tochterfirma der Telekurs, sorgt im Vorfeld softwaremässig dafür, dass die Daten dann alle an den richtigen Stellen am Bildschirm auftauchen.

Die ganzen Datenströme richtig zu codieren ist nicht so einfach, wie es dann am Schirm oder in der Zeitung aussieht. Eine Unmenge von Daten müssen verarbeitet werden. Wenn dieser Blogartikel erscheint, hoffe ich, schon unterwegs ins Ausland zu sein – mit einem Datenbankspezialisten, der mir vermutlich noch einige interessante Details erzählt. Nicht über die Börse.

Schon Borsalino – heute Cash – konnte nur erfolgreich werden, weil es Rolotec gab. Aber es sind noch viele Andere, die zu ihrem Kundenstamm gehören.

Und wenn sie nun einen Blog anschauen möchten, der technisch und gestaltungsmässig etwas vom Feinsten ist, dann überzeugen sie sich selbst.

LEGO ist nicht BigStar – einige gehen (fast) entgültig


Die einen kommen, die andern gehen. So ist das Leben. Auch in der Geschäftswelt gehen einige. Aber bei weit nicht mit der gleichen Einstellung und dem gleichen Risiko für Anleger.

Zugegeben, LEGO kenn ich länger als BigStar. Lego kennt praktisch jedes Kind von Geburt an, denn wer hat noch nie Legosteine oder Rasseln in den Mund genommen. Und am Geschmack erkennt man die ungefälschten Klötze viel schneller, als am Aussehen. Lego-Konstrukteur war wohl jeder einmal. Und vermutlich waren diejenigen, welche nur 10 verschiedene Sorten an Steinen zu Verfügung hatten oft besser im Konstruieren, als wenn man praktisch unendlich vielen Teile zur Verfügung hat. Vermutlich weiss heute auch bei Lego niemand mehr, wie viele Teile und in welchen Farben man diese je hergestellt hat. Obschon heute das Angebot viel umfangreicher ist und jede erdenklichen technischen und softwaremässigen Möglichkeiten bietet, ist LEGO vom ehemaligen Denkzeug zum Spielzeug geworden.

Im Juli habe ich noch Dupplosteine nach Tschechien gebracht – die können sie jetzt dann im eigenen Werk abholen. Und vermutlich wird diese Fabrik nicht auf dem gleich hohen ökologischen Niveau, wie die bald verlassene Fabrik in Willisau sein. Einen Tag durften wir die Firma anschauen – vom Keller bis aufs Dach. Im Lager waren damals rund 1 Kilo Dupplosteine pro Schweizer eingelagert – einige hundert Lastwagen voll. Insgesamt haben mehr als 100 Menschen bei Lego in der Schweiz gearbeitet. Und heute heisst es wieder: «Besser geht es denen, denen Dänen nahe stehen».

Zwei «positive» Dinge sehe ich, da man ja immer von allen Seiten betrachten sollte. Erstens konnten sie als Anleger kein Geld verlieren, weil die Firma ein Familienunternehmen ist und zweitens sollten wir hier in Langenthal im Nachhinein doch noch ein ganz klein Bisschen froh sein, dass die damalige Regierung die Ansiedelung der Lego bei uns «regelrecht verschlammt» hat. Die Berner sind halt langsam – aber zum Glück nicht ganz alle.

BigStar ist nicht nur vom Web genommen worden, sondern sie wird in drei Monaten auch dekotiert . Ich kenne die Firma rund halb so lange wie Lego – zumindest den börsenkotierten Partner H.E.C. Länger kennt sie noch meine Frau – Kunststück, die Firma stammt aus unserem Nachbardorf Aarwangen – und ich bin ein «Immigrierter», aber sehr gut anklimatisiert. Diese BWL-Vorlesung, wo ich und alle Mitstudenten das erste mal von H.E.C. gehört haben, vergesse ich nie. Meine noch nicht Freundin diskutiert ganz alleine mit Prof. Dr. Max Boemle. Ich glaube, so nichtwissend um ein Unternehmen habe ich uns in all den Jahren nie mehr erlebt.

Später wusste ich dann mehr und gekauft haben wir sie das erste mal um die CHF 135. Wir hätten sie auch um CHF 100 haben können – aber das wäre dann Insiderwissen gewesen. Und bald wird die Jeans-Aktie nicht mehr gehandelt. Schade eigentlich. Zu diesem Unternehmen habe ich eine bessere Beziehung gehabt, als zu vielen andern – und de fakto auch mehr Geld verdient, als mit einigen andern, die es noch lange geben wird. Sie war mal auf über CHF550 gestiegen und heute ist sie rund ein Prozent wert. Die Rendite kann in beide Richtungen gehen und das Risiko ist, gesamthaft betrachtet auf der richtigen Seite zu liegen.

Die einen behalten wir in guter Erinnerung und die andern grossen Klötze sind versenkt und werden vielleicht mal von Grosskindern wieder benützt. Zwei verschwinden und trotzdem bleiben ihre Produkte weiterbestehen. Die einen etwas zerknittert und die andern angestaubt und sie bauen keine grossen Burgen mehr. So ist halt manchmal das Leben …

Steigt die Börse – fällt die Börse?


Weder noch – sie bleibt (be)stehen. Die Börse ist ein Handelsplatz und kann demzufolge weder steigen noch sinken. Anders sieht es mit den Börsenkursen aus und hierzu gibt es unterschiedliche Meinungen.

Die Börse wird bei uns im Allgemeinen mit den Börsenkursen gleichgestellt. Frau/man versteht, was man meint. Wir sind uns eigentlich einig, obwohl wir von etwas Falschem sprechen und dabei gibt es die erste Börse «von der Beursen» in Antwerpen seit rund 600 Jahren. Mathematik, Psychologie, Betriebswirtschaft, Astrologie und mit welch andern «Disziplinen» die Börsenkurse geschätzt oder versucht werden zu deuten: es bleiben Vermutungen. Und das ist auch viel schöner, denn sonst würde meine Arbeitstätigkeit viel weniger Freude bereiten.

Entscheiden sie selber wer Recht hat – oder haben beide Recht – oder beide ein Bischen?

Wie lange steigt die Börse noch? von Rolf Biland, VZ Zürich

Finanzexperten erwarten Kurseinbrüche an den Börsen von Mathias Meitner, die Welt.de

Computer in Panne – weder Lothar noch Katrina waren schuld


Wie das Leben so spielt, irgendwann ist jeder von einer IT-Panne betroffen. Halb so schlimm, andern geht es viel schlechter – Schlamm in den Alpenländern und Sturm in den Südstaaten der USA. Afrika haben wir noch gar nicht mal erwähnt. Dort sterben Tausende an Hunger und Infektionskrankheiten – täglich.

Wenn dann schon mal alle meine Computer recht gut (ganz gut eh nie) laufen, dann hat Zürich mal wieder Probleme. Ich will ihnen keinen Bären aufbinden, aber mein Braunbär aus dem gestrigen Blog (nach unten scrollen – er wird wieder verlinkt) wurde gestohlen. Ich hab nicht vergessen, das Bild hinaufzuladen, denn ausgedruckt liegt er neben mir. Dann eben noch einmal. Speichern geht nicht, aber der ganze Artikel ist gelöscht.

Mit Sabotage könnte man via Virus vermutlich «speichern» und «löschen» vertauschen. Früher konnte ich das noch – Kabel vertauschen. Heute ist das nicht mehr nötig. Andere sorgen schon dafür, dass einige Computer nicht mehr laufen und ganze Stromnezte zusammenbrechen. Na zumindest kommt jetzt dann der Neumond und es sollten ruhigere Zeiten folgen. Für den Vollmond gibt es einen SMS-Dienst.

Der ist auch einfacher vorherzusagen, als ein Unwetter. In den USA hat die Warnung geklappt – hunderttausende sind vor Katrina gewarnt worden. In der Schweiz bei den Unwettern zu wenige. Welche Warnung einfacher wäre können sie selbst entscheiden. Nur ein kleiner Hinweis dazu. Flüsse halten sich auch bei Überschwemmungen relativ exakt an geografische Verhältnisse.

Gestern meldeten sich die zweiten über Lothar zu Wort. Der sei schuld am vielen Schwemmholz, respektive diejenigen, die nicht aufgeräumt haben. Ich war drei Tage früher mit der Analyse im Netz. Natur und Technik kann (könnte) man verbinden. Man muss nur Ideen haben. SMS-Warnung über Tsunamis. Die Idee ist grundsätzlich gut – aber hier verdienen einige ganz toll mit der Angst der Touristen. 50 Rappen im Tag während zwei Wochen, das geht ja noch – und hier will man Geld abholen, mit der Masse der Kunden. Einheimische in gefährdeten Gebieten Afrikas können sich das meist nicht leisten – für rund CHF 200.– für drei Jahre SMS-Bereitschaft kann man dort eine Menge Lebensmittel kaufen – wenn sie überhaupt erhältlich sind.

Hier noch ein Beitrag zum Vergleich von Lothar und Katrina – den Lothar hat mein Barometer noch verkraftet. Bei Katrina wäre er unten durch und nochmals hochgestiegen. Hectopascal und Millibar (auf den alten Metern) sind identisch – siehe Masseinheiten.

Heute wird es garantiert nicht stürmisch und regnerisch.

Ansturm auf Alaska – Für sie gelesen


/> die Öl aus der Prudhoe Bay im Norden in die 789 Meilen entfernte
Hafenstadt Valdez leiten sollte. Im Öl-Fieber zahlte das
Pipeline-Konsortium aus BP, ConocoPhilips und ExxonMobil ungeheure
Löhne. Einfache Schweißer verdienten 2000 Dollar pro Woche. Collard
auch. Seither hat er Alaska nicht mehr verlassen, er ist heute Pilot.

Auch Mark Begich erinnert sich an die Zeit, als Anchorage «Boomtown»
war. Kokain und käufliche Liebe hätte es zwar nur in ein paar rauhen
Ecken gegeben, beschwichtigt er. Doch dann gibt er zu, daß auch er,
einst Besitzer eines Nightclubs war. Heute ist er Bürgermeister der
größten Stadt Alaskas, und wo einst sein Club «The Motherload» stand,
steht heute die Sullivan Arena, der wichtigste Sportkomplex der Stadt.

Die Arena wurde in den frühen Achtzigern gebaut, ebenso wie fast alle
anderen öffentlichen Einrichtungen. Denn der Pipeline-Bau und das Öl,
das seit 1979 floß, hatten Geld in die Stadt gebracht, der es
plötzlich so gut ging wie nie zuvor. Doch das Glück währte nur kurz.
Mitte der Achtziger fiel der Preis unter 10 Dollar je Barrel und das
Geld tröpfelte nur noch. Die Stadt versank einer Depression.Pelze und
Edelmetall Ein Problem zieht sich durch die gesamte neuere Geschichte
Alaskas: Man lebte stets von Rohstoffen, die ausgebeutet wurden, bis
sie erschöpft waren. Entsprechend zyklisch verlief die Konjunktur. Das
begann mit dem Pelzhandel in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts,
als Alaska noch unter russischer Flagge war. Die Trapper jagten
rücksichtslos, bis manche Tierarten so gut wie ausgestorben waren.
Dann brach der Handel ein, und den Russen fiel es nicht schwer, Alaska
1867 an die Amerikaner zu verkaufen.

Der Goldrausch Ende des 19. Jahrhunderts ließ Städte wie Juneau und
Douglas entstehen. Doch wieder war der Spuk nach wenigen Jahren
vorbei, und obwohl Alaska 1959 zum 49. Bundesstaat der USA gemacht
wurde, galt das Gebiet nicht gerade als Wachstumsmarkt. Schon gar
nicht nachdem das Karfreitags-Beben von 1964 Teile von Anchorage in
Schutt und Asche gelegt und eine Flutwelle die Stadt Valdez so gut wie
vernichtet hatte.

Dann kam das Öl. Und darauf kann man sich nicht mehr verlassen. Nun
ist Stabilität Programm, sind sich Bürgermeister Begich und der Chef
der Anchorage Economic Development Corporation (AEDC), Robert Poe,
einig. Diversifizierung heißt das Zauberwort. Zwar stammen noch immer
89 Prozent der Staatseinnahmen aus dem Öl- und Gas-Sektor, zwar fängt
man weiter Lachs und handelt mit Holz, und in Minen im ganzen Land
werden Edelmetalle abgebaut. Doch die beiden schnellst wachsenden
Sektoren für Anchorage sind Tourismus und Logistik.

Vor allem auf letzterem Sektor ruhen die Hoffnungen des Staates. Daß
Anchorage binnen weniger Jahre zu einem der wichtigsten
Warenumschlagsplätze der Welt wurde, hat man der geographischen Lage
zu verdanken. Anchorage liegt zwar am Ende der Welt. Doch da
Flugrouten oft über den Polarkreis führen, ist sie irgendwie auch im
Zentrum. Die Entfernungen nach New York, London und Tokio sind etwa
gleich, und «in neun Flugstunden erreichen wir 95 Prozent des
wirtschaftlich entwickelten Teils der Erde», sagt Flughafen-Chef Mort
Plumb.

Plumb weiß, daß sich für Cargo-Unternehmen ein Zwischenstop in Alaska
immer lohnen wird. Denn für Langstrecken brauchen Frachtflugzeuge zu
viel Benzin und können weniger Ladung aufnehmen – das drückt auf die
Margen. Die Unternehmen rechnen genauso, wie sich nach dem jüngsten
bilateralen Abkommen zwischen USA und China zeigt: Jeweils 111 neue
Flugverbindungen wurden beschlossen, von den bisher geplanten laufen
bereits mehr als die Hälfte über Anchorage. Insgesamt rechnet Plumb
mit bis zu 200 neuen Stopps in den nächsten Jahren.Hohe Investitionen
Um den Ansturm bewältigen zu können, investiert man gerade 50 Mio.
Dollar in neue Anlagen, darunter eine breitere Start- und Landebahn,
die auf den neuen Airbus A-380 zugeschnitten ist. Das weltgrößte
Frachtflugzeug soll ab Herbst 2007 über Anchorage fliegen, sowohl
FedEx als auch UPS haben Maschinen bestellt und bauen wiederum ihre
Docks aus.

Vor allem für den Marktführer FedEx ist der Standort Anchorage Gold
wert. Dank internationaler Abkommen und einer eigenen Zoll-Abfertigung
garantiert das Unternehmen Übernacht-Service zwischen sämtlichen 51
Flughäfen, die von Alaska aus angeflogen werden – darunter Tokio,
Seoul, Singapur und die FedEx-Zentrale in Memphis, Tennessee.

«Anchorage ist unser Tor nach Asien», bestätigt FedEx-Alaska-Chef
Michael Higley. Asien wiederum ist für FedEx die Zukunft. Das Wachstum
im US-Geschäft ist zuletzt zurückgegangen, während das Geschäft mit
China im vergangenen Jahr um satte 50 Prozent zugelegt hat. Während
Higley bereits jetzt 400 ein- und ausgehende Flüge pro Woche zählt,
soll sich der Betrieb bald verdreifachen.

Das sind gute Nachrichten für Anchorage. FedEx gehört mit 1350 Stellen
schon jetzt zu den wichtigsten Arbeitgebern der Region, weitere 300
Jobs soll die laufende Expansion bringen. Auch der Flughafen wird
verstärkt einstellen. Der größte Arbeitgeber der Stadt beschäftigt
schon jetzt 15 000 Leute und stellt damit jeden neunten Job. Doch Mort
Plumbs Vision von Anchorage als logistischer Drehscheibe des immer
schneller wachsenden Handels zwischen den USA und China schließt einen
ganz neuen Dienstleistungssektor ein, der von Flugzeugwartung über
Lagerhallen mit Kühleinrichtungen bis in den Hightech-Sektor reicht.
Hightech spielt sich noch weitgehend an der Universität von Anchorage
ab. Dort arbeiten Studenten an neuen Radiofrequenz-Etiketten, die
nicht nur im häufig diskutierten Einzelhandel zum Einsatz kommen
sollen, sondern vor bei der Paketabfertigung, wo dieses schneller
identifiziert werden könnten.

Alaska ist bei Arbeitnehmern beliebt. Gute Gehälter – das
Pro-Kopf-Einkommen ist noch immer höher als der US-Durchschnitt –
sorgen für eine Fluktuation von nur drei Prozent in der FedEx-Zentrale
von Anchorage. Im Hauptquartier in Memphis sind es 80 Prozent. Nicht
genug Kälte Robert Poe begründet das auch mit der reizvollen
Landschaft Alaskas. «Ich hatte mein erstes Job-Angebot von Shell in
Houston», erinnert sich der AEDC-Chef. «Es war Dezember, hatte 35 Grad
Celsius, und die Leute haben weißen Staub auf ihre Tannenbäume
gesprüht. Ich wußte sofort, daß das nichts für mich war.»

Poe schätzt hingegen das Klima im nördlichsten Bundesstaat. Während
die Sommer ausgesprochen schön seien, seien auch die langen, dunklen
Winter durchaus zu bewältigen – für den Privatmann und die
Unternehmen. Flughafen-Chef Plumb beeindruckt Gäste gerne mit dem
Hinweis, daß man den Flugverkehr in fünfzehn Jahren nur ein einziges
Mal einstellen mußte, was zudem nicht am Schnee gelegen habe, sondern
an den Angestellten der Flugsicherheit, die während eines Sturms den
Tower verlassen hatten. Zum Vergleich: Der New Yorker Flughafen JFK
stellt den Betrieb jeden Winter mehrfach ein, weil die Landebahnen
eingeschneit sind.

Anchorage hat ein ganz andere Problem mit der Kälte: Es gibt nicht
genug davon. Jedenfalls nicht im direkten Einzugsbereich des
Flughafens, wo es an gekühlten Lagerhallen mangelt. Diese jedoch
brauchen Alaskas Fischer, die ihre Ware weltweit exportieren und für
die Frische höchste Priorität hat. Um so mehr, als man seit einigen
Jahren fast exklusiv das Luxus-Segment des Restaurantsektors
anspricht. Damit wiederum reagiert die Branche auf die starke
Konkurrenz aus Chile und Norwegen, deren kommerzielle Lachsfarmen vor
zehn Jahren die Preise zerstört haben. Auf Drängen der Fischer soll
nun bis nächstes Jahr direkt am Flughafen ein Frischezentrum
entstehen. Ein rentable Investition. Schließlich verlassen täglich 75
Tonnen Fisch die Stadt.

Fisch ist es auch, was immer mehr Angler in den hohen Norden zieht.
Touristen sind ein weiteres Element der wirtschaftlichen Zukunft des
Staates. Schon heute sorgt der Fremdenverkehr für 20 000 Arbeitsplätze
allein in der Stadt, sagt Tourismus-Chef Bruce Bustamante. So hat man
gerade das Naturhistorische Museum erweitert, demnächst sollen
Fußgängerzonen geschaffen werden. 2007 soll ein neues Kongreßzentrum
Messen für bis zu 5000 Personen ermöglichen. Der Bürgermeister strahlt
Angesichts solcher Zahlen strahlt Bürgermeister Begich. Anchorage mag
als «Boomtown» im Öl-Rausch manches Abenteuer geboten haben.
Langfristig aber ist konjunkturelle Stabilität das Ziel, und auf die
kann Begich zählen. Erst am Morgen, bei der Vorstandssitzung der AEDC,
begutachtete er neue Pläne für eine Expansion am Frachthafen, der bis
in fünf Jahren seine Dock-Kapazität verdoppelt haben will.

Überall in der Stadt wird gebaut. «Alle paar Monate kann ich ein neues
Gebäude einweihen», meint Begich stolz. Im Regal neben seinem
Schreibtisch liegen noch Souvenirs aus einer Zeit die war, aus
Treibholz und Rentier-Geweihen geschnitzt. Daneben liegt ein Bauhelm
mit seinem Namen. Der ist heute viel mehr Zeichen für den Zustand des
Staates im hohen Norden.

Artikel erschienen am Do, 25. August 2005

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© WELT.de 1995 – 2005
Vollständige Url des Artikels: http://www.welt.de/data/2005/08/25/765014.html»

Einige Links dazu: AlaskaAnchorageADN – Anchorage Daily News (aktuelles Wetter ist heute weltweit verfügbar) – UAA (University) – FedExJFK (John F. Kennedy international Airport New York) – Öl – Oel – OilHouston (very American Site )- ExxonMobilBPConocoPhilips

Im Artikel nicht erwähnt, aber zum Thema passend: Vereinheitlichung von Royal Dutch und Shell

Gerüchteküche – weiterdenken ist unser Beruf


Bitte keine Telefons und E-Mails mehr. Es stimmt, 30 wollen im Grossen Rat mitreden. «Wollen» ist nicht das richtige Wort – sie wollen Stimmen für unsere Region und Partei sammeln – «möchten» ist vielleicht besser gewählt. Börsenkurse sind schwieriger zu schätzen, als dass es nicht allen 30 gelingen wird, Grossrat zu werden.

Der Rat wird von 200 auf 160 verkleinert und in unserer Region möchte man vier Sitze für die FDP behalten. Das heisst, jeder soll mitmachen und Stimmen sammeln, damit wir in Bern immer noch was zu sagen haben. Die Listen sind noch nicht komplett. Von der Statistik her gesehen sind die Chancen verschwindend klein – schätzungsweise 4 – 8 % – je nach Anzahl Listen und zu erhaltender Sitze. Aber von der Wahrscheinlichkeit her betrachtet, ist es denkbar das man gewählt wird. Und dann packen wir es an.

Die zweite Frage: Was würdest du dann machen? An Ideen mangelt es mir vermutlich nicht, aber oft muss man in der Politik etwas fast dem Zufall überlassen, denn Querdenker oder Weiterdenker werden nicht von allen akzeptiert. Aber wie gesagt: Weiterdenken ist unser Beruf.

Beispiel gefällig? In den heutigen Zeitungen wird von den Ursachen der Überschwemmungen geschrieben – ich habe das Gestern gemacht. Das war viel zu spät. Man muss im Voraus diskutieren – und vor allem Handeln. (Punkt)

Noch eins? Man wundert sich, wieso viel mehr Schwemmholz kam, als 1999. In diesem Jahr wehte noch Lothar. Spät (nicht Lothar Späth – ein bewundernswerter ex-Politiker) im Jahr – genau am 26. Dezember, dem Stephans-Tag, meinem Namenstag . Der Zivilschutz hilft dann aufräumen. Bei Hochwasser und im Mai 2000 im Wald. Ich, als Logistiker und selbst motorsägegewandt, bin eher zuständig bis zum Wald. Nur wenn Behörden-Tag ist, wird man in den Wald abdelegiert. Vielleicht gar nicht schlecht, denn mein Nachdiplomstudium in Umwelt-Management löst einige Fragen. Da staunen dann einige Politiker und Fachleute manchmal.

Finanzen und Wirtschaft und dann noch ethisch und sozialverträglich, sind auch anspruchsvolle Themen. Denken ist unser Beruf – es ist im Wald wie in der Politik. Ein Sturm kommt, einige kommen weg. Andere schwimmen obenauf, fallen auf – aber sind morsch. Daher zumindest das viele Schwimmholz in der Aare. Die meisten sind aber gesund, nicht morsch – im Wald wie in der Politik.

Warten wir mal bis zum 22. Oktober 2005 – 2. Kapeller Milchsuppe – Thema «Integration in der Schweiz». Ich bin an diesem Tag im Kanton Zürich. Im Kanton Bern wird dann entschieden, ob ich auf der Liste bleibe.

Wenn ich nicht gewählt werde, ist dies nicht weiter schlimm. Wichtig ist, für unsere Region Stimmen zu holen. Wir sind eine Frontregion im Kanton zu den Nachbarn Aargau, Luzern, Solothurn, sehr nah zu Basel, Jura und natürlich Zürich – keine Randregion. Es ist nur eine Frage des Blickwinkels, der Ideen und des Wollens.

… vielleicht gäbe es dann noch mehr zu lesen!

Kontaktaufnahme – Adresse – Telefon

AdresseFünfzehn Jahre war mein Blog auch Sprachrohr für die Marti + Partner Hammerschmitte GmbH – nun ist sie seit Juni 2020 in Liquidation. Ich bin AHV-Bezüger und habe genügend Interessen, um mir die Zeit ohne selbständige Arbeit vorübergehen zu lassen. Das Blog bleibt. Wäre ja schade, es ist und bleibt das erste deutschsprachige Finanzblog. Finanzen, Geld und nicht nur Börsengeschäfte.

Früher war das zutreffend:

Unabhängige Finanzberatung für KMU’s und Privatpersonen: von der Firmengründung bis zur Sanierung, persönlichen Geldangelegenheiten von der Geburt bis zum Vererben – ökonomisch, ökologisch und ethisch – profitieren Sie von fast 50 Jahren umfassender Erfahrung in vielen Finanzgebieten und mehreren Wirtschaftsbranchen.

Bei search bin ich hier zu finden – das Haus in der Bildmitte an der Strasse von Schöftland nach Reinach. Hier im Detailzentral in Europa gelegen (inkl. GEO tags).

Hammerschmitte von Strasse

Hammerschmitte Vorderansicht

Hammerschmitte Hammersaal

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Die Firmenhomepage wurde gelöscht.

Wasser – baulicher Schutz oder Versicherung – 2. Teil


Es braucht in Zukunft noch mehr baulichen oder organisatorischen Schutz vor Unwettern, denn diese beruhen mit grösster Wahrscheinlichkeit nicht alleine auf den durch Umweltverschmutzungen der Menschen verursachte Treibhauseffekt .

Die Arche Noah wird uns in Zukunft keine Hilfe sein – auch nicht der Glaube an Gott. Unwetter wie sie zur Zeit bei uns herrschen kann man allenfalls mit baulichen Massnahmen, gesetzlichen Regelungen oder mit sehr hohen Versicherungsprämien in der Auswirkung etwas reduzieren, aber nie verhindern. Der Link von Gestern (1. Teil) auf die Arche und Mister President soll keinesfalls eine Frömmigkeit vortäuschen, die ich ganz sicher nicht habe. Ich bin Liberal, im wahren, echten Sinn und auch hier ganz sicher nicht neo-liberal. Und aus liberaler Einstellung meinerseits kommt halt mal meine Ironie, manchmal gar Sarkasmus.

Danke Hans (meine journalistische Kontrollstelle). War ich jetzt über mich sarkastisch genug? Und ich versuche auch, mich in Zukunft zu bessern. Aber es ist wie mit dem Hochwasser, nach einiger Zeit vergessen wir wieder. Dies ist eine Art Schutz, ein psychischer Schutz. Der kann aber gefährlich werden. Ich kenne es vor allem aus Südfrankreich. Dort wo vor drei Jahren grosse Überschwemmungen waren, wird wieder gebaut. Der erste wird noch gewarnt, der zweite auch noch und plötzlich denkt man erst wieder daran, wenn alles vom Wasser neu überschwemmt ist.

In der Schweiz gibt es für verschiedene Arten von Niederschlägen dazu Gefahrenkarten für Lawinen, Hochwasser und entsprechende Alarmkarten. Aber noch nicht überall und lückenlos. Informationen über Naturgefahren erhalten sie bei Planat oder aktuell mit Bildern vom Bundesamt für Wasser und Geologie (BWG) – der Leiter Dienst Risikomanagement wird gerade gesucht – keine einfache, aber vermutlich hochinteressante und anforderungsreiche Stelle.

Der bauliche Schutz gegen Wasser verlangt viel Wissen, Ideen und Kompromisse. Versuchen sie sich mal einen baulichen Schutz in der Berner Matte vorzustellen. Vor Ort ist dies praktisch nicht lösbar. Zwei Meter hohe Mauern machen den Charm der Matte total kaputt und im Normalfall ist ja gerade das Wasser dort der Reiz. Die Aare kann auch tiefer gelegt, verbreitert, umgeleitet oder der «Nachschub» entlastet werden. Der Bausektor verdient, die öffentliche Hand bezahlt und die Versicherungen sind dankbar für die Gratis-Risikominderung. Ein schönes Beispiel in der Schweiz kommt wohl aus meinem Arbeits- und Wohnort – der Entlastungsstollen von Langenthal (sorry kein Bildmaterial gefunden – holen wir vielleicht am Sonntag nach, falls jemand mit mir ans Status-Quo Konzert in Huttwil kommt).

Die Versicherungen können Prämien anpassen, die brauchen nämlich auch nicht nur Schäden zu bezahlen. Ja und vielleicht braucht es die hohen Trottoire in Langenthal doch noch einmal. Zum Umgang mit Hochwasserrisiken (Einleitung Seite 4 – Ironie des Schicksals) wüsste Rolf Weingartner garantiert noch viel zu berichten. Vermutlich geniesst er zur Zeit die Aussicht auf den Thunersee nicht und hat keine Zeit, sich über den Fussball-Erfolg von Thun im Stade de Suisse in Bern zu freuen. Thun und Bern haben jetzt andere Sorgen.

Aufräumen heisst reinigen, bauen, schützen, versichern und und und … und einige die helfen sind börsenkotiert.

In Thun hätte man gar nicht spielen können, der Fussballplatz war überschwemmt. Er sah aus wie dieser hier im März 2002 an der Donau – und vermutlich wird dieser im Verlaufe des heutigen Tages noch einmal so aussehen.

PS nur für Hans: eigentlich würde ich gerne etwas Ironisches anbringen, so zum Beispiel, dass man ja gentechnisch veränderter Reis hier anpflanzen könnte – aber diesmal lass ich es sein. Noch was Sarkastisches! Heissen sie wirklich Hans?

Wasser – baulicher Schutz oder Versicherung – 1. Teil


«Land unter» zum ersten mal praktisch flächendeckend in der Alpennordschweiz. Und im Süden von Europa herrscht Dürre. Ist wirklich alle Schuld den Menschen zuzuweisen?

Je nach Landschaft sieht man die Auswirkungen von Wasserschäden über Jahre oder aber die Natur erholt sich in kürzester Zeit. Zudem waren es sicherlich nicht die schlimmsten Überschwemmungen, die wir in unserem Land je hatten. Aber es sind weitaus die schlimmsten, seit wir Menschen Aufzeichnungen machen – 1999 war nicht so gross. Und rund 150 Jahre zurück endete die «Kleine Eiszeit» und vor rund 10 000 Jahren die Eiszeit (Pleistozän) in dieser Zeit hat es vermutlich auch Überschwemmungen weit grösseren Ausmasses gegeben.

Kleiner Tipp: lesen sie den letzten Link mal in Ruhe durch – Eiszeit (als druckbares pdf). Als Überblick finde ich diesen Artikel grossartig, denn er zeigt auf, was auf unserer Erde auch ablaufen würde, wenn es den umweltverschmutzenden Menschen gar nicht gäbe. Aber den gibt es und in ganz stattlicher Zahl von vielleicht 8 Milliarden.

Ich glaube, dass es extrem wichtig ist zu begreifen, dass nicht nur der Mensch alleine am Treibhausklima und dem Klimawandel schuld ist. Die Klimazyklen mit den Daansgard-Oeschger-Ereignissen dürfte auch Einiges an die heutigen Wettersituationen beitragen.

Wenn wir «nur» dasjenige zu mindern versuchen, das der Mensch verursacht, schützen wir uns nicht, was alleine von der Natur kommt. Ich möchte ja nicht auf Panik machen, aber heute wird fast ausschliesslich auf diejenigen gehört, die gegen die Menschen «wettern» – damit kann im ökologischen Bereich Unmengen an Geld verdient werden. Trendy sein, In sein. Auf den «falschen Dampf setzt» man damit garantiert nicht – es ist gut, dass es diese Seite gibt. Aber was, wenn man nur «einseitig auf den Dampfer setzt»? Dann geht der Dampfer auch unter. Dann braucht es dann vielleicht wieder eine Arche.

Renaturierungen sind auf der einen Seite wichtig und auf der andern braucht es bauliche Massnahmen / vielleicht einen Damm.

Holz-Stahl-Brücke unterhalb von Wangen an der Aare – wo jetzt ein reissender Fluss ist, befindet sich sonst der obere Teil eines Stausees (Bannwil).

Neuer «Finanzblog» – Moneycab herzlich willkommen!


Moneycab hat ihren Newsletter neu überarbeitet – jetzt in Blog-Form

Liebe Newsletter-Schreiber, danke für alle E-Mails die tag-täglich zugestellt werden. Aber viele fliegen ungelesen als digitalen Müll schon auf Host-Ebene raus und finden den Weg nicht einmal bis zu meinem Arbeitsplatz.

Dann gibt es andere, die stossen ab und zu und manchmal des öftern auf Interesse. Und dann gibt es eben noch den Newsletter von Moneycab – und dieser wird immer gelesen. Na sagen wir mal, wir lesen die Überschriften der einzelnen Themen und picken das raus, was uns gefällt oder Spassmacht. Das Schöne im Gegensatz zu manch anderem Info-Lieferant – er kommt einmal täglich und jetzt zudem noch farbig und übersichtlicher.

Wer dahinter steckt? Fünf Personen und vermutlich eine Grossbank, die Credit-Suisse (oder wie sie heute eben heissen mag) als Partner. Vermutlich werde ich am Donnerstag von einem andern Borsalino-Gründer aufgeklärt.

Liebe Moneycab, danke für eure unentgeltichen Dienstleistungen und nehmt es mir nicht über, wenn meine Startseite immer noch www.borsalino.ch ist – auch wenn diese schon seit etlichen Jahren auf www.cash.ch/boerse umgeleitet wird. Das sind halt die «guten alten Erinnerungen».

Mehr über Blogs und auch BlogKnowHow hat ein neues Outfit bekommen. Und aus gut unterrichteter Quelle weiss ich, dass dies dem schlechten Wetter über das Wochenende zu verdanken ist. Und die andern sollten dankbar sein, wenn sie nicht darunter zu leiden haben. Dazu einige Bilder aus dem «Blick» – einem Blick vom Ringier-Verlag von oben aus dem Helikopter. Und dass unser geplanter Helikopter-Flug am Samstag vermutlich ins Wasser fällt, ist ein kleines Übel.