Glänzender Stahl, rostiges Metall und Ragusa


Rostiges Metall und Ragusa haben ein ähnliches Aussehen. Aber das Ansehen von Camille-Bloch dürfte heute wesentlich höher sein, als das der Swissmetal.

Es gibt zwei Unternehmensgruppen in der Schweiz, die oft verwechselt werden. Die Swiss Steel, hervorgegangen aus Von Roll Stahl und Von Moos, hat nichts mit den Arbeitskämpfen zu tun – wie sollte sie auch, mit solchen Leitsätzen aus einem Geschäftsbericht:

«Mit Stahl Werte schaffen»

Wir unternehmen unsererseits weiterhin alles, um Werte für unsere Kunden, unsere Mitarbeiter und unsere Kapitalgeber zu schaffen.»

«Die Strukturen wurden wesentlich vereinfacht und die Mitarbeiter vermehrt in die Entscheidungsprozesse miteinbezogen.»

«Sie (die Mitarbeiter) wurden zu Mitunternehmern.»

«Visionen brauchen eine stabile wirtschaftliche Basis – die haben wir geschaffen.»

Swiss Steel hätte man vor drei Jahren kaufen müssen (von rund CHF 2 auf CHF 46). Sie hat auch nichts mit der stark abgespeckten heutigen Von Roll zu tun.

Hier nun einige Worte aus einer Präsentation der Swissmetal vom letzten Herbst vor deutschsprachigem Publikum:

… nach dem «Table of Contents» folgt ein 20 mal längerer «Legal Disclaimer»

«… Key Investment Considerations … restructuring and repositioning … high-end copper …superior-quality, world-leading, high added-value …High-Tech Products, High Margin Products, Intensive Competition Products … cost reduction … 50% less …Refinancing – Restructuring – Repositioning … Flexibilization of work hours …»

«Reduction of Capital Employed: Stock reduction Dornach … Reconvillier»

Vermutlich sind sie in Englisch nicht sattelunfest und haben beim letzten Satz einfach Capital und Stock weggelassen. Der Mitarbeiter wurde nie erwähnt. Es hörte sich an wie eine betriebswirtschaftliche Vorlesung. Das Personal gehört zu den dispositiven Betriebsmitteln und kann demnach mit genügend Geld besorgt werden. Ihre Überlegungen vermögen aller höchstens betriebswirtschaftlich zu überzeugen und wenn man die Geschichte der Swissmetal etwas kennt, erinnert man sich an einige bekannte Gegebenheiten.

In heutiger Zeit lässt man Kapitel der Geschichte fallen. Die Stadt Solothurn wird nicht mehr erwähnt. Am Standort wo einst auch die Metall AG Solothurn handelte, war die alte Kulturfabrik Kofmehl. In der neuen Kulturfabrik Kofmehl, war die vergangene sinnigerweise eine krasse Woche im Fabrikgeflüster.

Hoffen wir für Reconvillier, dass es keine krasse Woche gibt und Rolf Bloch, der noch wesentlich schlimmere Kapitel der Geschichte kennt, eine Lösung finden wird.

Ragusa

… eine gewisse Ähnlichkeit zu einem Ragusa ist nicht abzusprechen. Aber rostiges Metall ist immer noch viel härter als manche Nuss und lebt wesentlich länger weiter, als ein mundender Schoggi-Riegel.

WEF – Open Forum – Public Eye


WEF das World Economic Forum legt mehr Wert auf ökonomische Entwicklung und das Public Eye on Davos eher auf soziale Entwicklung. Rudimentär betrachtet liegt das Open Forum dazwischen.

Die Tagesthemen des WEF sind vor allem dem aufstrebenden China sowie Indien gewidmet – volkswirtschaftliche, finanzielle Themen. In diesen Berichten ist für manchen Anleger mehr brauchbares Material zu finden, als in manch umfassender Länderstudie. Es wird nicht zwischen Chancen und Risiken abgewogen – es wird berichtet, was Sache ist. Zu finden ist auch Nachdenkliches, Humorvolles. Am WEF ist man wirtschaftlich orientiert – so dem Trend nach an einer Davos-Chemie (keine Börsenkotierung gefunden).

Am Publik Eye on Davos wurden aus rund 20 Nominationen die schlimmsten Firmen der Welt gewählt. Hier die PreisträgerChevron – (bei uns ist eher die ehemalige Texaco bekannt) – die Walt Disney Group (ab heute mit Pixar und Nemo) und die Citigroup, welche vor einem Monat als beste Bank Asiens gewählt wurde. Die Meinungen gehen stark auseinander, aber wichtig scheint mir, dass durch die EvB Erklärung von Bern in Davos am Public Eye auf Missstände aufmerksam gemacht wird. Wo nichts angeprangert wird, gibt es auch keine Besserung. Mehr über diese Firmen und den Positive Award. Bei der EvB gibt es auch einen kleinen «Missstand» – die sind in Zürich an der Quellenstrasse und nicht in Bern an der Quelle.

Spass beiseite, die Nestlé war auch schon Preisträger. Zum grössten Teil ist sie für mich ein gutes Unternehmen, aber auch hier schadet es nicht, wenn Missstände behoben werden, weil sie öffentlich kundgetan werden. Das hämische Lachen von Peter Brabeck auf SF1 ist seine Art, stört aber vermutlich extrem viele Leute. Wer aufgepasst hat, Herr Brabeck hat gestern etwas extrem Wichtiges gesagt. Etwa in diesem Sinn: «Wir subventionieren unsere Güter viel zu stark, liefern diese dann in Entwicklungsländer und benachteiligen damit das örtliche Gewerbe.»

Wer versucht, das Geschehen um Davos etwas neutral und vorurteilsfrei zu betrachten, kann von allen Veranstaltern etwas lernen. Jeder hat Gutes zu bieten. Und wer nicht mit den extremen Meinungen leben kann, der wählt in etwa die Mitte – das Open Forum. Die Mitte kann aber auch Nachteile haben – es ist für einige weder Fisch noch Vogel – eben ein Forum, etwas zwischen einer Umplankung (eingehagt) und einem Internet-Forum. Aber auch in der Mitte ist man sich vielfach nicht einig. In Davos wird man im Unklaren gelassen, wo die Kirche steht! Ich sag es gerne noch einmal viel deutlicher:« Wer ist eigentlich die Kirche?» Viele von meinen Lesern sind ein Teil der Kirche. Ich auch – mehrfach sogar: Kirchenmitglied, Kirchgemeinde-Ratspräsident, Vorstandsmitglied der Liberalen … Im Grunde genommen gehen die Meinungen innerhalb der Kirche (egal was jeder darunter versteht) vielfach weiter auseinander als zwischen dem WEF und dem Public Eye.

Wer sich über die Aussage von Peter Brabeck vertiefen will, soll einmal Annex No. 47/2005 lesen. Ein Magazin der Reformierten Presse. Aus Copy-Right Gründen kann ich jetzt nicht einfach einen Scan machen und diesen veröffentlichen – und einen entsprechenden Link habe ich bisher nicht gefunden. Diese 24 Seiten sind etwas vom Feinsten, was ich bisher über die Globalisierung und die «Re-De-Regulierung» gelesen habe.

Wer das gelesen – und vor allem begriffen – hat, der wird vermutlich in Zukunft besser mit allen Seiten diskutieren können, oder zumindest verstehen, dass jeder auf seine Art eigentlich Gutes tun will. Das Verständnis für volkswirtschaftliche Zusammenhänge ist heute zwischen WEF und Public Eye on Davos viel mehr gegeben, als bei Teilen des Open Forums.

Wer meine Zeilen jetzt daneben findet, der soll sich mal «Re- vom De-Regulieren» bei der reformierten Presse besorgen. Eigentlich ein Muss für alle Pfarrerinnen und Pfarrer und Menschen, die in irgend einer Art Entwicklungshilfe leisten – hoffentlich alle!

2006 – das Jahr der Informationen


Information soll ja nicht nur sachlich, richtig und zeitgerecht sein – sie soll Spass machen oder interessant über Nachdenkliches berichten. Und möglichst pannenfrei sein.

Dieses Jahr wird mit Informationen nicht gegeizt. Printmedienmässig und auch fernsehmässig ist für die meisten das Jahr erst 10 Tage alt. Das Internet ist aktueller, hat aber die Tageszeitung und die Abendsendungen im TV noch bei weitem nicht ersetzt. Bei Informationen jeder Art, muss man immer etwas Vorsicht walten lassen. Sind sie wirklich korrekt? Die Meisten geben sich Mühe, Informationen der Wirklichkeit entsprechend an die Frau, den Mann zu bringen. Schriebfheler, Schreibfehler sind das eine, Pannen das andere. Für meine Fehler und Pannen die es nur schon statistisch gesehen, auch geben dürfte, entschuldige ich mich ganz herzlich. Die sind nicht absichtlich.

Vermutlich auch nicht, dass es heute in der Region München minus 34 Grad Celsius kalt werden wird. Zumindest so die ARD-Wetterprognose von gestern – jetzt korrigiert. Solche Infopannen sind sofort erkennbar.

Andere Pannen sind dieser Tage meist schon auf der Titelseite angekündigt. Die Affäre zum Beispiel über den CIA – Central Intelligence Agency. Schwierig wird hier die Abschätzung, was die Schweiz jetzt machen sollte. «Der Druck auf den Bundesrat wächst» (Stellungnahme von Ernst Mühlemann – letzter Teil – nach Trennungslinie). Und weitere Informations-Pannen werden folgen, falls nicht informiert wird und die Menschenrechte nicht beachtet werden. Gründe dafür gibt es, unbestritten. Aber hoffentlich sind es Pannen, wie in Bern Menschrechte von Polizisten mit Fäusten traktiert werden, eher die Ausnahme.

Soll, kann, darf man den USA noch Glauben schenken, wenn es um die Atomanlagen von Natanz / Iran geht. Werden dort einmal Kernwaffen hergestellt, oder soll die Kernenergie für friedliche Zwecke genutzt werden. Wollen die Iraner «nur» zur Kernenergie Elite aufsteigen. Überlegt einmal, wie manches «Atomenergie Hightech Land» auf der Welt in den letzten Jahren in keinen Krieg verwickelt war oder eigene Soldaten in Kriegsschauplätze zum Kampf entsandte. Vermutlich gibt es keine Handvoll.

Wem soll man Glauben schenken! Bei vielen Informationen kann man gar nicht sachlich zu einem Urteil kommen – man kann sich nur eine Meinung, ein vermeintliches Urteil, vielleicht gar ein Vorurteil bilden. Die Stiftung Warentest kritisiert Sportstadien. Auch Kaiser haben sich schon täuschen lassen, weil sie auf falsche Informationen gesetzt haben – hoffen wir nur, dass Frank Beckenbauer Recht hat, oder in meiner Art der Informations-Interpretation, dass keine Panne geschehen möge. In diesem Fall würden ihm dann die Gesichtscreme und die Staubsauger auch nicht mehr viel helfen. Vielleicht beruhigt ihn dann ein Münzentee, der von Ktipp getestet wurde.

Informationen muss man immer etwas misstrauisch gegenüber stehen. Zudem weiss man, dass in hitzigen oder unter Kostendruck stehenden Zeiten viel mehr Infopannen geschehen. Nach Möglichkeit hole man sich die Info immer vor Ort um sich eine eigene Meinung zu machen. Es ist genau gleich wie mit dem Pfefferminztee – es gibt verschiedene Qualitäten. Hier kann ich zumindest behaupten, alle im Testresultat zu schlagen. Meine Minze, nur Blätter, ist im Gefrierfach und schmeckt herrlich. Zumindest werde ich von diesem Artikel profitieren, dass in Zukunft meine Tochter keinen «genügenden» Tee für CHF 4.20 mehr einkaufen wird, sondern Gratis-Bio-Tee nimmt.

Natanz

… Luftbild der Kernenergieanlagen von Natanz/Iran bei Globalsecurity gefunden.

Übrigens, nicht nur als Grossratskandidat (da können sie schon mal eine Stimme vergeben) mache ich mir über politische Entscheide meine Meinung – sie beeinflussen langfristig auch die Börsen (Länderfonds lassen grüssen).

15. Fenster – relative Drogen


Es gibt Drogen und Drogen. Einige darunter sind verboten – nicht nur relativ sondern absolut.

Stephan Marti-Landolt: Der angegliederte Verein bei der Unternehmung mit dem «Ding» hat ehemals Drogenabhängige wieder auf den rechten Weg gebracht.

Albert Einstein: «Hat es in den von dir verwalteten Depots Aktien von Firmen, die «lasterhafte» Produkte ihr Eigen nennen?»

sml: Was heisst lasterhaft? Die Frage muss jeder für sich beantworten. Aber deine Frage kann, ja muss ich mit «ja» beantworten. Château Duvivier ist Hotel und Rebbetrieb zugleich und mit Delinat, dem schweizerischen Biowein Unternehmen schlechthin verhängt. Das ist für meine Einstellung zu Ethik und Ökologie sicherlich nichts Schlechtes. Aber ich kann auch verstehen, wenn jemand keinen Alkohol mag – oder zumindest nicht alle Sorten.

1-Stein: «Aber wer kennt schon alle ganz kleinen Details jeder einzelnen Unternehmung. Die Nestlé hat eigenen Wein, Coca Cola hat eigene Weinhäuser, unter anderem die Münsterkellerei …»

sml: … und ist immer noch ein Anziehungspunkt in den Gassen von Bern. Beim vorherigen Link kommt mir in den Sinn, dass Michelin aus der Formel-1aussteigt. Das ist für manche auch eine Sucht. Drogen und deren Rohstoffe sind wirklich relativ. Und in diesen Gassen arbeitet heute einer, der beim «Ding» namentlich erwähnt ist, vielleicht auch mit Hanf Produkten – die Schleifscheibe Plantex ist aus Hanffaser wie andere Produkte auch.

1-Stein: Drogen sind absolut ein relativ heikles Thema. Auf der einen Seite braucht man Morphium vor dem Tod resp. Opium für den Tod.»

sml: Es ist hart für diejenigen die es betrifft und noch härter für Verwandte und Freunde. Rund um Drogen habe ich als Vermögensverwalter, Liquidator und ehemaliger Disco–Besitzer schon einiges erlebt. Bin zumindest in der Beziehung immer hart geblieben und nie weich geworden. Habe einige Male helfen können – so auch beim Kunstwerk …

1-Stein: «… und bist mit der Polizei gut ausgekommen. Nach einer Disco-Kontrolle in Zivil wurde der Drogenhund im Tierspital untersucht. Er war in Ordnung, denn bei uns war alles in Ordnung. Dies damals eher eine Ausnahme. Im Adventskalender sind abschreckende und genüssliche Sammlerstücke rund um Rauchbares.

Plantex

9. Fenster – relatives Metall und relative Früchte


Um das «Ding» herum gibt es Metall und Früchte – ganz spezielle Früchte.

Stephan Marti-Landolt: Guten Morgen Albert, ich habe schlecht geschlafen. Nicht weil die Auslosung im Fussball ansteht und Pele Glücksfee spielen wird. Nein, da ist man doch gestern mit den Angaben ein Stück weitergekommen. Es wurde gleich zwei mal auf «Kunstwerk» getippt. Aber wie die Internetseite, so das Ding – es braucht noch eine Weile.

Albert Einstein: «Wir werden auch nur was verraten, wenn es hilfreich ist und wollen bei der Automobil-Technik und der Kunst von Gestern anknüpfen.»

sml: Ja, wir lenken einige ab und wer zuviel weiss, gibt dies ja eh nicht in den Kommentaren preis. Mit Metall hatte das Unternehmen zu tun. Nicht schmelzen oder giessen. Biegen, schweissen, trennen, polieren, schmirgeln. Und da kommt mir doch ein Beitrag vom März in den Sinn. Der gesuchte Bobfahrer damals heisst Thomas Lamparter und wurde gestern mit dem Oberaargauer Sportpreis ausgezeichnet. Herzliche Gratulation Tömu – und den andern natürlich auch.

Albert: «Auf dem Bild im Adventskalender sieht man vom gleichen Künstler etwas aus Metall – Armierungsstahl und Hydraulik Kugeln von Citroën. Aus dem Getriebe macht er Lampen, Helionauten

sml: Und der Künstler wohnt in Bern und ist bekannt für «verrückte Sachen» – einige Restaurants hat er verändert – das in Solothurn habe ich noch nicht gesehen. Die haben dort etwas, das süchtig macht und früher verboten war. Es ist nicht aus Früchten gebraut, sondern eine Pflanze die allenfalls in «Wasser» eingelegt wurde – hat auch etwas mit einer Fee zu tun.

Albert: Und die relativen Früchtchen, die in den Werkstätten des «Dings» mitgeholfen haben, sind von den Süchten geheilt worden. Und von Früchten wurde auch in der Coop-Zeitung diskutiert – die millionste faire Ananas. Stenografiert sieht dieses Wort übrigens fast wie Lichtwellen aus. Aber wer kann heute noch Steno. Aber eine Frage hät ich zu diesem Artikel: 1’000’000 Stück Ananas und $ 50’000.– Fair-Trade-Prämienbeiträge. Heisst dies USD 0.05 je Ananas oder ist hier ein anderer Dollar im Spiel, der einen mehrfachen Wechselkurs hat?»

sml: Albert, mit der Info ist das so eine Sache. Mit Bananen ist eh viel krumm gelaufen und wieso sollte da nicht auch mal eine relativ einfach geformte Frucht Wellen machen. Und wenn du eine Ananas essen willst, die dich in Form bring, musst du halt eine Dole nehmen – grosses Inserat in der gleichen Zeitung.

Albert: «Ja liebe Freunde, schreiben ist eine mutige Sache und nicht ganz allen gelegen. Dabei ist doch eben in der Bilanz ein ganz guter Artikel von Coop-Chef Hansueli Loosli in der Reihe «Social Managment» (Teil 2) erschienen.

sml: Da siehst du es – Druckerschwarz auf Papierweiss. Da steckt einer im Hintergrund, der vernetz, zusammenhängend denkt – der Kuno Spirig mit seiner Valde GmbH. Aber die suchen wir in unserem Blog auch nicht – keine GmbH, aber was dann?

Bruecke

… die tollkühnen Ideen in Bern stammen leider nicht von unserem Künstler aus Bern und die Metallbrücke ist auf dem Bild auch nur relativ zu erkennen.. Dafür die Pergola für relativ harmlose Früchtchen – Kiwis – im Adventskalender

3. Fenster – die Relativität der Süchte


Mit Süchten liesse sich viel Geld verdienen, dass die öffentliche Hand zum Heilen dann wieder aufbringen muss.

sml: Wer die Einleitung nicht kennt, entfernt sich relativ gesehen vom Gesamtzusammenhang – und Leute, die Süchten verfallen sind, verlieren denselben über ihr Leben.

1-Stein: «Ja, das «Ding vom 24.12.» war ja in der Finanzwelt auf taube Ohren gestossen. Etwas gegen Süchte unternehmen und Geld investieren ist vermutlich auch noch heute ein Kunstwerk. Eine gute soziale Ader haben – das sieht man als Aufgabe des Staates an.»

sml: Es ist wirklich einfacher Leute zu begeistern um mit Süchten Geld zu verdienen, als diese zu bekämpfen. Es gibt unzählige Aktien mit den Themen Tabak, Wein und Süssigkeiten oder Casino. Im Venture Capital Bereich hat sogar einmal ein grosses Projekt über ein Spielcasino mit Dancing, Bar und was so alles dazu gehört, den Weg auf meinen Schreibtisch gefunden. Vermutlich konnte es niemanden begeistern.

1-Stein: «Demnach wurde es nie gebaut. Aber viele lassen sich von der Spielsucht oder der Wettsucht begeistern. Die Chancen eines Verlustes sind nicht relativ grösser, als die eines Gewinns. Das ist Tatsache. Der Staat und der Casinobetreiber verdienen Geld – und der Süchtige ist auf der Verlierer-Seite. Aber jeder hofft, dass er die Ausnahme ist und gewinnt. Casino, Casinos, Zahlenlotto, Pferdewette – Aktien haben die viel grösseren Gewinnchancen.»

sml: Immer vorausgesetzt, dass frau/man die richtigen auswählt. Aber da gibt es auch Verlierer, wie beim Spiel. Aber bis dato wollen wir uns ja ganz sicher nicht beklagen – das Gesamtresultat ist wichtig und da darf es auch mal eine Niete geben…

1-Stein: «… und relativ gesehen, können kleine Süchte auch Genüsse sein – aber lange nicht immer und vor allem lange nicht bei allem, das süchtig machen kann.»

Las Vegas

Las Vegas (1978) – archiviert bei visipix

… weiter zum Adventskalender

Trauriges Jubiläum – Todesstrafe


«Die 1000. Hinrichtung seit der Wiedereinführung der Todesstrafe in den USA im Jahr 1976 verschiebt sich. Der Gouverneur des Staates Virginia, Mark Warner, begnadigte am Dienstag den verurteilten Mörder Robin Lovitt.»

Lesen sie bei espace weiter … – eine Mitteilung der Schweizerischen Depeschenagentur sda.

Ein grosser Kommentar meinerseits erübrigt sich. Aber etwas stimmt mich schon nachdenklich. Nicht alleine, dass die Todesstrafe noch existiert, sondern, dass mit einigen Ländern viel härter ins Gericht gegangen wird, als mit den USA.

Der Öko-Invest von Max Deml aus Wien ist der allereinzige Börsenbrief, den ich immer komplett lese. Wer sich informieren will macht dies am einfachsten über den Oeko-Invest.de. Die neuste Ausgabe berichtet über Vietnam. Ich war noch nie dort, habe aber schon investiert – nicht ökologisch oder ethisch. Der Rendite willen. Von zwei Personen weiss ich, dass diese vor dem Jahre 2000 ihre Fondsanteile verkauft haben – einige waren glücklicher und haben ein gutes Jahr zugewartet.

Andere, in Vietnam, sind nicht so glücklich. Dort gibt es die Todesstrafe und Missachtung der Menschenrechte. Hier einige Zitate aus dem Oeko-Invest:

«… Nach Aussagen von Human Rights Watch steht es in diesem Land mit einer kommunistischen Diktatur miserabel um die Menschenrechte, um Meinungs- und Religionsfreiheit. Gemessen an der Bevölkerungszahl hat Vietnam eine der weltweit höchsten Raten an Hinrichtungen…

… Die Todesstrafe wird in Vietnam weiterhin verhängt und vollstreckt, zum Teil sogar durch öffentliche Erschiessungen. laut Amnesty Internation gab es 2004 mindestens 64 Hinrichtungen, darunter auch für Drogen- und Wirtschaftsdelikte…

… Menschenrechtslage und politische Situation machen Staatsanleihen Vietnams insgesamt ungeeignet für an Nahchhaltigkeit und ethische Kriterien orientierte Anleger… »

Fazit: In Vietnam wurden 2004 rund doppelt so viele Menschen hingerichtet wie durchschnittlich in den letzten 29 Jahren in den USA. Falls die Einwohnerzahl ein massstäbliches Indiz ist, sind es rund sieben mal soviel.

Meine Frage: Ist es gerechtfertigt – aus ethischer Sicht – soviel mehr in den USA, als in Vietnam zu investieren?

Hier scheiden sich die Geister – neue Wege gehen. Jetzt.


Das Arbeitsgesetz entfacht hitzige Diskussionen um Art. 27 Abs. 1ter. Im Grunde genommen geht es aber um Angst von der Zukunft oder um Zuversicht für die Zukunft.

Bei der Gentechfrei-Initiative geht es eigentlich um einen wesentlich wichtigeren Entscheid, als bei der Änderung des Arbeitsgesetztes. Aber hintergründig sieht es ganz anders aus. Es wird wesentlich mehr über die Beschäftigung von Personal am Sonntag diskutiert, als über das fünf-jährige Gen-Moratorium. Warum?

Weil die Schweiz in Bewegung ist. Wir zählen immer noch zu den Reichsten auf der Welt – zumindest im Durchschnitt. Aber davon profitiert heute jeder.

Die Denkhaltung von vielen Einwohnern der Schweiz (gilt ähnlich für Deutschland und Österreich):

«Uns geht es schlecht!»

Aber das auf extrem hohen Niveau.

Die Denkweise sollte aber sein:

«Uns geht es gut. Wir wollen das beibehalten oder noch verbessern!»

Wenn es der Schweiz, Deutschland und Österreich gelingt, Optimismus auszustrahlen und nicht am konservativem Besitzstanddenken festzuhalten, dann wird es allen noch besser gehen. Das ist keine philosophische Frage, das ist Volkswirtschaft und Betriebswirtschaft.

Es geht mir nicht darum, die Kirche zu denunzieren, abzubauen oder zu schwächen. Im Gegenteil. Die Kirche, egal welche, gehört zur menschlichen Kultur und wer Kultur hat, wer zufrieden ist, der kann besser arbeiten und hat eine bessere Lebensqualität.

Eigentlich wollte ich heute über die neue Finanzierungsrechnung der SNB (pdf) schreiben, aber die laufende Diskussion zeigt besser, denn Statistiken, wie sich die Schweiz entwickeln dürfte.

Den Trend zu erkennen ist für mich wichtig. Die Schweiz ist nicht nur mein Heimat- und Wohnland. Die Schweiz muss im Vergleich mit andern Ländern attraktiv sein, sonst investieren meine ausländischen Kunden nichts mehr in Schweizer Aktien, oder in europäische Titel. Aber meine Kunden aus Asien und Amerika dürfen beruhigt sein – auch in diesen beiden Kontinenten gibt es Länder, wo man investiert, oder eben nicht.

Bitte diskutieren sie weiter, es geht um mehr, als dass man am Sonntag am Bahnhof eine Musik-CD kaufen kann – es geht um neue Wege. Jetzt.

Die Liberalen in der Politik: www.wirliberalen.ch – zwei Zitate daraus:
«Wir sind die positive Kraft der Schweiz.» Fulvio Pelli, Präsident FDP Schweiz, «Ich bin liberal, weil ich nicht konservativ bin.» Anna Folliet, Anwältin – für mich der beste Spruch – meine Variante hiess bis jetzt: Ihr seid nicht liberal, ihr seid konservativ. Ich hab was gelernt, man muss nicht nur positiv denken, man muss auch positiv formulieren.

Die Liberalen in der Kirche: libref – von lib-eral ref-ormiert. Die exakte Internet-Adresse müssen sie nicht auswendig merken, ganz einfach bei Google nach «libref» suchen und wir stehen jetzt an erster Stelle. Das gleiche funktioniert auch mit «finanzblog». Einfacher geht es, wenn ein Lesezeichen in die Bookmarks Toolbar Folder (bei Mozilla Firefox) oder ein Favorit unter Links (Microsoft) gesetzt wird – oder gar via RSS.

Bei Google weltweit an erster Stelle! Falls sie an diesem Know How interessiert sind – www.blogknowhow.com kann vermutlich auch ihnen weiterhelfen.

Die beiden letzten zwei Tage zeigen es deutlich – liberal in der Politik und der Kirche verträgt sich ganz gut. Und es gibt immer mehr Anhänger.

Arbeitsgesetz (Sonntagsverkauf) – Abstimmung vom 27. November 2005


Zugegeben, ob ein «JA» oder «Nein» bei der Abstimmung über die sonntäglichen Ladenöffnungszeiten in Zentren des öffentlichen Verkehrs abgegeben wird, dürftedie Börsenkurse kaum bewegen. Aber es scheint ein Machtkampf zwischen Kirche und Politik zu sein – zu Recht?

Als Grossratskandidat der FDP für den Kanton Bern darf ich heute die Ladenöffnungszeiten in Zentren des öffentlichen Verkehrs (ÖV) präsentieren. Weniger als ein Prozent der Menschen, die heute schon an Sonntagen arbeiten, werden betroffen sein – rund 2000 Personen.

Auf der andern Seite bin ich in Langenthal Präsident des Rates der reformierten Kirche. Und die Kirche ist geschlossen dagegen. Wer ist die Kirche oder l’église? Darüber haben wir schon oft diskutiert! Ein Gotteshaus – der Franzose benützt das treffende Wort «le temple» – die Pfarrerinnen und Pfarrer, die Kantonsobrigkeit, die kantonale Kirche? Oder sind es gar die Mitglieder, die Steuerzahler? Davon haben wir in Langenthal, der Durchschnittsgemeinde der Schweiz, «Gott sei Dank» noch rund vier mal Personen, als von der Abstimmung betroffen sein werden. Ob die alle mit der eindeutigen Meinung der «Kirche» einverstanden sind, wage ich ernsthaft zu bezweifenl.

In dieser eingeklemmten Lage fühle ich mich gar nicht so unwohl, denn mein Beruf als Vermögensverwalter ist eigentlich nie so ganz eindeutig dafür oder eindeutig dagegen – man muss an der Börse abschätzen was die Zukunft, die Reaktion der Masse und der Menge bringen wird. Und wie beim Sandwich – das Beste ist das Eingeklemmte – der Schinken. Es ist immer nur eine Frage der Sichtweise.

meine Power-Point-Präsentation «Arbeitsgesetz»

Weitere Unterlagen und Links:

Volksabstimmung
Die Volkswirtschaft und weiteres vom SECO
Presserohstoff
– die 25 grössten Bahnhöfe mit mehr als 20 Mio. Umsatz
Schweizerische Evangelischer Kirchenbund SEK
katholische Kirche

FDP

Guten Morgen liebe Sorgen, seid ihr auch noch alle da?


73 Prozent der Deutschen haben keinen Spass an ihrer Arbeit.
Informationen aus x-ter-Hand müssen nicht immer falsch sein. Auf alle Fälle, sind die Weiterträger vermutlich Leute, die gerne arbeiten – nur rund jeder vierte Deutsche gehört zu dieser Minderheit. Via Forumsleiter von openBC, wo sich jeder über sechs Ecken kennt, kamen die vom Institut für Demoskopie Allensbach gemachten Resultate dieser Befragung, die er in einem Newsletter (vermutlich diesem) gelesen hat, bis zu mir. Eigentlich sind wir alle geschockt, denn die meisten leben anscheinend nach dem Motto: Arbeit verdirbt den ganzen Tag.

Schade, etwas mehr (oder deutlich mehr) Motivation würde bessere, billigere und schönere Produkte ergeben – und das für eine grosse Nation wie Deutschland. In der Schweiz dürfte es vermutlich auch nicht extrem viel besser ausschauen. Ob die Marktforschung wieder einmal falsche Zahlen liefert?

Das soll jeder für sich entscheiden ob er heute Morgen, vielleicht nach mehreren Staus das Lied von Jürgen von der Lippe «Guten Morgen liebe Sorgen» anhört oder lieber gemäss «Geier Sturzflug» das «Bruttosozialprodukt» steigern will. Wer mit der SBB heute wie üblich verspätet ans Ziel kommt, der kann ja noch im Horoskop nachlesen – und die sind meist positiv formuliert – oder sich freuen, dass einige weniger Bonuns erhalten.

Wenn diese 73 Prozent in China wären, hätten sie andere Sorgen – 50 Rappen Lohn pro Stunde – und das unter anderen Arbeitsbedingungen. Übrigens, erinnern sie sich, der Newsletter ist «wegen Reichtum» geschlossen – ja uns geht es wirklich schlecht und das auf extrem hohen Niveau. Einige müssten jetzt mal umdenken, sonst geht es denen mit der Zeit dann wirklich schlecht.

Dann viel Spass bis zum nächsten Wochenende – wenigstens für diejenigen, die zur Minderheit gehören. Ich werde ihn haben. Oder rufen sie an und versuchen mich doch vom Gegenteil zu überzeugen.

Unterschied Nanobeschichtung und Asbestbeschichtung


Asbest war jahrzehntelang ein unvergleichlicher Baustoff – aber gefährlich, oft sogar tödlich. Nano-Materialen sind auch umstritten – sie können ungehindert in den Körper eindringen.

Vor über 100 Jahren wurde die Gefährlichkeit von Asbest belegt. Dieses Jahr, 105 Jahre später wurde die Verwendung in der EU verboten! Das Material ist dauerhaft, nicht leicht von ähnlichen Baustoffen zu unterscheiden und schwierig zu entfernen. Es wird noch Jahre, Jahrzehnte dauern, bis Asbest kein Thema mehr ist.

Über die Giftigkeit und Gefährlichkeit von Nano-Materialien wird auch heute schon geschrieben. Welche Vorsichtsmassnahmen sind nötig? Fragen, die zur Zeit niemand entgültig beantworten kann.

Es braucht eine Nano-Ethik, damit nicht das Gleiche wie mit dem Asbest geschehen könnte!

Asbest stammt von «asbestos» (lat. in etwa «ewig») ab, wurde nach englischem Vorbild «as best» eingesetzt und wäre vermutlich besser mit p geschrieben worden – «As-Pest». Nano stammt von Zwerg und dabei war uns schon vor Jahrzehnten bekannt dass NANO, genau NanO3, alles andere als ein Zwerg ist. Wenn man Natronsalpeter (Natronnitrat) im richtigen Verhältnis mit einem börsenkotierten Grundnahrungsmittel mischt, entsteht Sprengstoff.

Ob nun dieser einfach herzustellende Sprengstoff oder ein anderer, wie in der ZeitenSchrift erwähnt in Oklahoma-City zur Anwendung kam, weiss ich nicht. Viele andere wissen es auch nicht und dieser Umstand des Nichtwissens führt besonders in der Forschung vielfach dazu, dass man Angst hat. Meistens ist diese Angst unbegründet, aber es werden viele Materialen neu entdeckt und einige ganz wenige sind gefährlich.

Fehler kann man nicht vermeiden. Man soll auch nicht, denn die Forschung muss weitergehen. Beruhigend zu wissen ist, dass heute viel mehr skeptische, gut informierte Personen, solche Entwicklungen verfolgen und vermutlich schädliche Produkte früher verboten werden, als dies beim Asbest der Fall war. In der Schweiz «schon» 1990 und dabei bezahlte die SUVA bereits 1939 in einem Versicherungsfall. Wer nun denkt, Asbest sei in der ganzen Welt verboten, der irrt gewaltig! Nirgends in Nord- und Zentralamerika noch Afrika und ausserhalb Europas nur in 9 Ländern!

Wer sich mit ökologischer und ethischer Vermögensverwaltung befasst, muss sich zwangsläufig für Politik interessieren. Und auch für modernste Technik und Forschung. Aber das macht Spass und bezahlt sich aus – fragen sie uns, diskutieren sie mit uns. Wir wissen zwar nicht, ob in der Gefährlichkeit ein Unterschied zwischen Nano- und Asbestbeschichtungen besteht, aber verfolgen dies intensiv.

Hier noch ein ganz aktuelles Hight-Tech Beispiel – das kleinste Auto der Welt misst 4 Nanometer.

Nano
Ziemlich genau 1 Nanometer (Ausschnitt aus einer Compact Disk). Leser LLL hat recht – es ist ein Micrometer (10 hoch minus 6, nicht 9) – aber blöde Bemerkungen ohne Namenangabe und mit eigenen Fehlern fliegen raus

«Abzocker wollen sein wie Gott»


Zwei Beiträge eines Vortrages des Querdenkers Pater Hermann-Josef Zoche aus den Espace-Medien.


Querdenker haben es nicht immer einfach – aber längerfristig bekommen sie meist recht. Für viele Leser mögen die beiden Artikel sehr aufmüpfig, übertrieben sein. Für mich, zurück in der Schweiz, ist es ein guter, aufstellender Einstieg in die etwas andere Arbeitswelt. Südfrankreich war Projektorientiert, Zeit zum Nachdenken – Querdenken – und um Sonne und Wärme zu tanken.

Berner Zeitung: «Abzocker wollen sein wie Gott»

Der Bund: «Ethisch handeln ist kein Luxus»

Zur erwähnten Viktorinox zwei kleine Anmerkungen. Die Klingen werden mit Feintool-Werkzeugen «feingeschnitten» und nachträglich geschliffen und poliert. Von Grund auf ein Schweizer Qualitätsprodukt. Pater Zoche kritisiert die Entwicklung «Geiz ist geil». Damit hat er im Grunde genommen Recht – aber gute Qualität muss nicht teuer sein. Ich habe einige Victorinox-Taschenmesser (Klinge, Schraubenzieher/Kapselheber, Zapfenzieher, Pinzette, Zahnstocher und Kettenanhänger) zusammen mit 300gr Schweizer-Bergkäse gekauft, bei einem Grossverteiler in der Schweiz. Der Käse ist gut, nicht Spitzenklasse, das Taschenmesser hat einen günstigen Kunststoffschaft und ist mit «Heidi» bedruckt. Und das hält uns Schweizer ab, dieses Angebot zum regulären Preis zu kaufen.

Im Ausland ist dieses Messer ein Renner – ich hätte noch weitere kaufen sollen. Den Käse können sie einfrieren und die Taschenmesser verschenken. Was glauben sie, wie oft mal teurer war der französische Laguiole-Zapfenzieher (ohne Laguiole-Käse und dabei ist dieser auch sehr bekannt), als das Multifunktionstassenmesser mit dem Schweizer Berg-Käse?

Sie können ihre Schätzung im Kommentar angegeben – werden aber garantiert weit daneben liegen. Das ist eben ein Fehler von uns Schweizern – wir verkaufen uns zu schlecht. Und das kommt in den Espace-Artikeln zur Sprache: Ethische Produkte dürfen ruhig ihren Preis haben und zwar in allen Segmenten. Aber noch etwas. Ethik alleine reicht nicht – es braucht auch Können, Arbeitswille, Geld/Investoren und etwas Glück.

Falls sie ehtische Aktien möchten, so können sie ruhig mit uns Kontakt aufnehmen.

16. Oktober – Welternährungstag


850 Millionen Menschen leiden dauerhaft an Hunger – rund 1 Prozent davon stirbt jährlich an Hunger – etwas mehr, als die Schweiz Einwohner hat.

Die Food an Agricultur Organisation of the United Nations (FOA) wurde am 16. Oktober 1945 in Quebec-City gegründet und begeht seither an diesem Tag den Welternährungstag. Heuer gedenkt die Gründungsstadt nicht an den Hunger, sondern an die Familien – im Wert von 200 Canada Dollar pro Familie. Mit diesem Betrag könnte eine Familie in den Hungerzonen sehr lange genug zu essen kaufen – wenn es überhaupt Nahrungsmittel hat, die man kaufen kann.

Am besten hilft man, wenn wir Sattgegessenen oder Sattgef… Produkte aus diesen Ländern kaufen, dafür sorgen, dass in diesen Emerging Markets (EMMA) die Börse boomt, Touristen hingehen. All dies, was viele einem Land aus idealistischen Gründen ersparen möchten. Die Globalisierung, steigender Wohlstand eines Entwicklungslandes hilft am ersten den Hunger zu stoppen. Dies hören viele Leute nicht gerne, aber es ist die Wahrheit. Vergleichen sie die Weltkarte des Hungers in zehn Jahren zum Beispiel für China. Da wird sich einiges geändert haben, was den Hunger in diesem Land anbelangt.

Vor rund 200 Jahren zu Heinrich Pestalozzis Zeiten litten in der Schweiz viele Hunger. Wer Zeit hat, kann einmal in der Pestalozzi-Ausgabe für China von Arthur Brühlmeier nachlesen, wie es in einem Land mit tiefem Wohlstand aussehen kann.

Achtung, blindes Investieren in Emerging Markets bring nichts, denn es sollten Investitionen sein, bei denen Win-Win Situationen entstehen, damit alle Seiten profitieren. Nicht ganz einfache Anlageentscheide. Aber interessante, denn langfristiges «richtiges» Investieren wird belohnt – auf beiden Seiten.

Geniessen sie ihre nächste Mahlzeit! Diese kommt bei meinen Lesern – bei vielen Menschen fällt sie ganz aus. Rund 1000 sterben am Hunger oder schlechtem Wasser – stündlich.

Lust auf eine Milchsuppe?

EU kippt Gentechnik-Verbot


Oberösterreich wollte gentechnisch veränderte Organismen nicht zulassen und protestierte vor dem EuGH gegen EU-Entscheid – allerdings vergeblich.

Gefunden in «Der Standard»: weiter …

Ein richtungsweisender Entscheid. Die Frage ist nur, ob die Richtung stimmt! Vermutlich werden auch unsere Urgrosskinder nicht sagen können, ob solche Entscheide richtig oder falsch waren.

Nehmen sie als Beispiel Milch! Milch scheint anscheinend heute immer noch nach Milch zu schmecken. Aber sie wurde in den letzten zwanzig dreissig Jahren immer fader, lauer, eintöniger. Wieso? Die Spitzenleistung einer Kuh vor 35 Jahren entspräche heute nicht einmal mehr dem Durchschnitt. Die beste Schweizer Kuh brachte 1970 eine Leistung von rund 5000 kg im Jahr. Hier eine Zahl von 1997 – über 6000 kg in Sachsen-Anhalten und sechs Jahre später bereits über 7000 kg.

Nachteile sind auch Vorteile – die Milch, Käse etc. wurden inflationsbereinigt billiger. Milch und deren Produkte können wir exportieren, deren Firmen zum Teil an der Börse handeln und zudem ist die Milch für viele bekömmlicher geworden. Und nur einige ganz wenige, können sich zum Beispiel an einen Tête-de-Moine erinnern, der mit dem Löffel ausgekratzt wurde und der in der Nase mehr stach, als ein Limburger, der Stinky Chees.

Gentech hin oder her, ich vermute, dass man in 10 Jahren für den aktuellen EU-Entscheid nur noch ein müdes Lächeln übrig haben wird. Leider.

gefunden bei: Kostenwahrheit der Milcherzeugung – Auswirkungen niedriger Milchpreise auf Tiere und Umwelt (pdf)

Weitere Beiträge über Gen-Technologie:

Gen-Reis
Freilandversuche an Weizen und Menschen

COPA TOB UEK – Übernahmekommission


Im Kampf um die Saia-Burgess kommt die Übernahmekommission ins Rampenlicht gerückt.

Auf Französisch heisst sie «Commission des OPA». Vergewissern sie sich selbst, es hat entgegen der deutschen Bedeutung dieser Abkürzung auch Frauen dabei: links oben «Übernahmekommission» und dann rechts oben «Mitglieder» anklicken. Und hier braucht es Personen mit Erfahrung – und die hat man in jüngeren Jahren meist (noch) nicht. Schade, dass das Interview mit Prof. Dr. Max Boemle nicht im Netzt steht. Aber man kann ja dafür heute wieder einmal die Berner Zeitung am Kiosk kaufen – Seite 11. Nur soviel: «Ein Rücktritt wäre übertrieben», als Anspielung auf die Doppelfunktion von Hans Caspar von der Crone als Verwaltungs-Rat der Saia-Burgess und als Präsident der Übernahmekommission.

Unbedingt die Links anschauen – vor allem Nummer 5 Borsalino – wie es (er?) trotz Übernahme immer noch weiterlebt und funktioniert. Die andern Links sind auch interessant. Die Österreichische Takeover-Kommission warnt, ihre Seite als Aktienempfehlung anzuschauen, die deutsche BaFin scheint zumindest ihrem Signet nach nur ganz ruhige Wellen zu schlagen. Für die Verbindungsaufnahme zur italienischen Consob braucht es mehrere Sekunden Geduld (ich habe schon an sciòpero gedacht – die italienische Lieblingsbeschäftigung noch vor rund 10 Jahren) und wenn erstaunt es, dass die Amerikaner wieder eine neue Adresse haben – auch ohne Übernahme.

Übernehmen sie sich heute nicht!

Caritative Hilfe ist zugleich Werbung


Philips ist jedem Kind ein Begriff. Früher fast noch mehr als heute – zumindest, was die Produkte anbelangt. Heute umso mehr bei Kindern, die mithelfen Geld zu sammeln oder diejenigen, die es erhalten.

Der Philips Caritas Schülerfonds wird von Philips mit CHF 100 000 unterstützt. Dies ist eigentlich die beste und wenn es richtig gemacht wird, sogar die billigste Werbung. Kinder sind sehr aufnahmefähig, was Werbung anbelangt und wenn diese mit einer Aktion zusammenhängt, womit Kinder aus armen Familien unterstützt werden, bleibt diese Art Werbung positiv hängen.

Philips weiss wohl, dass heute praktisch alle Kinder den englischen Zugang auf die Schweizer Homepage begreifen, aber auch, dass es viele Familien gibt, die ihren Kindern zuhause keinen Internetzugang, geschweige denn jeden Monat eine neue Musik-CD kaufen können. Es fehlt das Geld dazu. Tue Gutes und sprich davon – Philips Österreich macht es. Philips Schweiz erwähnt nur die Fussballweltmeisterschaft 2006. Philips ist offizieller FIFA Partner. Aber die Werbung mit der Caritas zusammen wird langfristig pro eingesetzten Franken vermutlich mehr bringen – das ist echte Imagewerbung und nicht nur Bandenwerbung. Kurzfristig dürfte sich diese Werbung für Flachbildschirme aber gut auswirken.

Armut in der Schweiz ist ein Thema und oft leidet die Weiterbildung darunter. Wenn Philips hier hilft, verdienen diese Kinder später einmal mehr, können mehr konsumieren, erinnern sich an Philips und kaufen vielleicht Philips-Produkte – bevorzugen Philips-Musik-CD’s.

So hat jeder seine Erinnerungen an eine Firma. Auch ich. Erster elektrischer Rasierapparat, Musik, Gemeindesoftware, Küchengeräte und vielleicht sogar Lady-Shaver! Aber diese von einer ganz andern Seite – von der betriebswirtschaftlichen, zumindest rund um die Maschine, die 3 verschiedene Lady-Shaver vor Jahren automatisch montiert hat. Geliefert von der Afag, die heute zu Feintool gehört.

Und Kinder und Jugendliche soll man immer fragen, ob Unternehmen an der Börse kaufenswert sind – oder eben nicht. Fragen sie mal ihre Kinder über Philips.

Werbung auf diese Art ist nahezu perfekt, denn es wird für kein Produkt geworben oder zum Kauf dazu verführt. Aber Philips sind nicht die einzigen, die für einen guten Zweck im Zusammenhang mit Kindern spenden, Inserate schalten und damit zum Beispiel «Fritz und Fränzi» finanziell unterstützen. Ob die Seite 28 in der aktuellen Ausgabe gesponsert wurde (Collage mit unübersehbarem Ausschnitt der FuW)? Das ist Werbung! Und Ellen Ringier ist sicher dankbar, wenn auf der Gönnerseite noch einige zusätzliche namhafte Firmen aufgeführt wären.

Die Marti + Partner ist dafür noch zu klein. Aber falls sie es wirklich noch nicht bemerkt haben sollten, dieser Blog wird auch zu Werbezwecken geführt. Wir brauchen auch Kunden – und wir bieten den Kunden auch einiges an. Philips habe ich heute speziell angeschaut und sage das Resultat meinen Kunden. Kaufen – Verkaufen – Halten? Oder sein lassen! Das sind die vier Möglichkeiten – rufen sie an oder machen sie ein E-Mail.

Übrigens, die vier an der Bahnhofstrasse haben das ganz toll gemacht – die können auch Werbung betreiben.

weiterer Beitrag über Armut in der Schweiz
und Sponsoring bei Kunst, im Showgeschäft oder bei Sport.

Vom Pech, heute Amerikaner zu sein!


Die Nation der Nationen ist seit rund einer Woche arg angeschlagen – Punkt.

Stellen sie sich in dieser Zeit lieber nicht vor, was geschehen würde – oder besser gefragt: was in wie langer Zeit nicht geschehen würde – wenn in Amerika eine Grippewelle ausbrechen würde? 3747 Labors wurden aus den USA irrtümlicherweise resp. irr-dümmlicherweise mit einer Mustersendung des Grippevirus H2N2 beliefert. Dagegen empfinden wir die in letzter Zeit stark angewachsenen Rückrufaktionen von Fahrzeugen (Google: Rückruf Fahrzeuge) fast schon harmlos.

Die USA haben recht gut ausgebaute Warnsysteme und sind gegen kämpferische Gegner innerhalb 24 Stunden weltweit einsatzbereit – mit allen nur erdenklichen militärischen Mitteln. Bei Problemen, welche die eigene Bevölkerung betreffen, dauert es etwas länger, trotzdem die meisten Amerikaner noch heute glauben, von Gott sei die Welt in sieben Tagen erschaffen worden.

Bush muss als Präsident den Kopf hinhalten. Für alle Pleiten und Pannen ist er garantiert nicht persönlich schuld. Aber vermutlich müsste er sich mal laut überlegen, ob in modernen Organisationen militärischer und taktischer Führungsstil noch angebracht ist. Und einige zumeist Herren dieser «Stilrichtung» müssten mal darüber nachdenken ob es nicht an der Zeit wäre, einen analytischen, logistischen Führungsstil anzunehmen. Dann wären die Dämme schon früher verstärkt worden und die Hilfe würde funktionieren – sie ist vor allem ein logistisches Problem. Aber eben, in den USA sind die Gegensätze meist sehr gross – es hat zwei Gesichter und ist nicht oder viel zuwenig kompromissfähig.

Überwachung – wer sollte eigentlich wen überwachen?


Der Entwurf des Bundesgesetzes zur Stärkung der inneren Sicherheit untersteht dem fakultativen Referendum. Sind jetzt Zeiten wie während des «Kalten Krieges» angesagt?

Ich denke die Suppe wird nicht so heiss gegessen und der Entwurf aus dem Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement von Christoph Blocher ist eben erst ein Entwurf. Aber was für ein Wurf!

Dabei werden wir doch schon überwacht. Das US Government – hier noch ein Link für Personen mit fortgeschrittenen Englisch-, resp. Amerikanisch-Kenntnissen www.firstgov.gov – hat meinen Blog auch schon besucht. Vermutlich sogar mehrmals, den technisch ist es lösbar, einen Besuch geheim zu halten oder einen Mittelsmann einzusetzen.

Nach was wird denn gesucht? Nach Stichworten! Rang Nr. 1 bei mir ist «Atom» – aber nicht in dieser Beziehung sondern als «a(tom)», wie es vermutlich in meinem über 20 jährigen Original DOS-Verzeichnis von IBM noch nicht beschrieben wurde. Aber sie können sicher sein, dass die folgenden Stichworte einige Computer veranlassen, nach dem Rechten zu sehen:

Atom und AtomBlog
rechtsextrem – davon distanziere ich mich ganz eindeutig
Kernenergie, Kernkraftwerk und Gösgen
Terrorist und Terrorismus
usw usf uam etc …

Dass heute jemand aus der «Russian Federation» mein Blog besucht hat, scheint heute schon akzeptabel zu sein.

Dabei könnte man viel interessantere Sache suchen und abklären. Hier einige Möglichkeiten – die sind alle echt und taufrisch. Wieso verlangt Sunrise 93 Rappen für 10 Sekunden «Eingehende Verbindungen – Roaming» und für eine «Ausgehende Verbindung» von 2 Sekunden CHF 2.40 – lieber Hans Peter, jetzt seid ihr endgültig total übergeschnappt. Zweitens erneuert eine Kreditkartengesellschaft meine Clubkarte – nachdem ich vor rund fünf Jahren ausgetreten bin und seither nie mehr eine Karte erhielt. Danke, ich werde die beim nächsten Flug für einen VIP Airport- und Business-Lounges-Besuch brauchen. Diese Karte werde ich unterschreiben, trotzdem ich damit die Mitgliedschaftsbedingungen anerkenne – es ist ja eine Gratiskarte. Und drittens bei «Die Post» könnte man ja erschnüffeln, wieso die mir ein E-Mail schicken und eine digitale Postkarte gratis anbieten, für die ich dann ihrem Link folgend CHF 2.20 bezahlen müsste, aber nicht kann, weil der nächste Link zu Yellownet nicht funktioniert, wenn man eine Benützeridentifikation hat.

Ich behaupte jetzt ganz frech, dass unser Polizeistaat dieses Gesetz gar nicht imstande wäre, ein zu halten. Technisch vielleicht schon, aber die Unmengen an Informationen müssen schlussendlich noch von Menschen beurteilt werden. Und da sehe ich in unserem «Fehlerjahrzehnt» schwarz. Zum Glück sind einige der genannten Institute nicht börsenkotiert, sonst müsste ich eine Verkaufsempfehlung abgeben – obschon ich prinzipiell auf dem Blog keine Empfehlungen abgebe, damit auch Personen aus den USA, Japan, Grossbritannien und den Cayman Inseln mitlesen dürfen, denen das sonst untersagt wird. Vermutlich werden auch Selbstgespräche in der Schweiz in nächster Zeit nicht flächendeckend abgehört.

Ja, Usama Bin Laden – most wanted terrorist – und FBI, wo das Bild zu finden ist, werden die heutige Besucherquote vermutlich erhöhen.

Dieser Blogbeitrag wird aber sicherlich nicht dazu führen, dass von der Kontrollstelle GwG der Revisionszyklus wieder verkürzt wird, den mit der Geldwäsche nehme ich es exakt. Ich suche halt «anständige» Kunden und versuche entsprechend zu verhalten. Vermutlich sind wir eine der ersten Vermögensverwaltungen in der Schweiz, denen der zweijährige Revisionszyklus bewilligt wird. Danke meinen Kunden und den Beteiligten der Eidgenössischen Finanzverwaltung EFV.

Vogelgrippe – Verbreitung via Geflügel-Zugvögel?


Die einen Medien machen auf Angst – die andern beschwichtigen, ja verniedlichen gar. Wo ist die Wahrheit zu suchen? Wo zu finden?

«Mit einem neuartigen Impfstoff hoffen deutsche Forscher die weltweit verbreitete Geflügelpest in den Griff zu bekommen.» Sie hoffen dies (wissen tun sie es nicht), weil sich das Geflügel-Grippevirus nur im Geflügel verbreiten kann und eine Ausweitung in Wildvögeln nicht zu erwarten sei!

Frage Nr. 1:
– Ist die Geflügel-Grippe nicht identisch mit der Vogel-Grippe?

Frage Nr. 2:
– Sind Wildgänse nicht auch sogenanntes Geflügel?

Im Handelsblatt sieht man dies etwas anders. Angst machen hat keinen Wert, aber zumindest etwas beobachten darf man das Ganze schon. Dort wo ein Missstand herrscht, kann oft Geld verdient werden. Die Frage ist nur wie und wie viel und dies muss jeder Anleger für sich entscheiden. Nur noch die richtige Aktie finden und schon kann auf eine ethische Weise Geld verdient werden.

… müssten Wildenten demnächst schon angekettet werden?

Weitere Beiträge zu diesem Gebiet:

gen-ethische Betrachtungen
Mein Grossvater kannte die Vogelgrippe noch nicht – seine erste Frau starb aber in der Grippewelle 1918 (heute sagt man Pandemie)

USA – uneingeschränkt High-Tech-Nation?


Auf der einen Seite gilt die USA als Hightechnation – auf der andern Seite stecken sie noch hinter dem Mond, obschon sie die einzige Nation sind, die denselben bisher «bezwungen» haben.

Herztransplantationen sind noch immer nicht Routineangelegenheiten die ein Hausarzt kurz vor Feierabend durchführen kann. Aber die ganze Welt weiss, dass man sich ein Herz einer wild fremden Leiche einpflanzen kann. Dass einige hier Hemmungen haben, das ist ganz einfach zu verstehen. Das Herz ist nicht nur eine biologische Pumpe das Menschen in einem Organspenderausweis von Herzen verschenken dürfen. Das Herz ist auch Gefühl. Und manchmal hilft vielleicht ein Herzschrittmacher von Medtronics für ein besseres Gefühl.

Vermutlich wissen sie auch, woher Kinder kommen und was, resp. wen es dazu braucht, dass man solche (er-)zeugen kann. Und die Sache mit dem Storch nehmen ihnen nicht einmal mehr ihre schulpflichtigen Kinder ab – und an den Osterhasen glauben sie schon lange nicht mehr. Die Geschichte mit dem Weihnachtsmann lässt doch noch einige von uns Nichtamerikanern stutzen. Aber dass mit der Spende einer männlichen Rippe eine Frau gemacht werden kann, glaubt vermutlich kein Blog-Leser mehr.

Georges W. Bush erlaubt jetzt, dass man in den Schulen auch erzählen dürfe, dass die Geschichte der Welt allenfalls nicht nur in den 7 Tagen, wie sie in der Bibel beschrieben sind, entstanden sein könnte. Glauben sie immer noch uneingeschränkt, dass die Amerikaner nur eine Hightech-Nation sind? Vielleicht wird deshalb alles, ausser Nordamerika, bei Medtronics nicht aus der USA betreut

Lesen sie mehr über die Evolutionstheorie bei libref.

Mehr über einen gewissen Willhelm Busch und Mister President Georg Willhelm Bush