Sunrise zum Vierten – die verschenken Millionen


Hab ich ein Glück, knapp drei Millionen Kunden und mein Brief vom 12. Februar 2012 wird beantwortet – sorry, die Ereignisse überschlagen sich und mit der Chronologie von Sunrise habe ich einige Mühe … die drei letzten Finanzblogbeiträge bringen etwas Ordnung ins System.


Sunrise Brief und Marke
(Darauf klicken, um den Text zu lesen)

Da schreibt doch Sunrise, dass es ihnen nicht möglich ist, laufend jeden Haushalt zu überprüfen, ob der einwandfrei funktioniert. «Dabei sind wir darauf angewiesen, dass uns die Kunden, welche ein technisches Problem mit unseren Produkten beklagen, entsprechend informieren.»

Lieber Herr D., informieren Sie sich bitte vorher, was ich gemacht habe. Ich habe Sunrise im Sommer 2008 (acht) informiert und es wurde von Sunrise mehrmals negiert. Das ist nicht nur Unwissen, das ist schlicht und einfach Betrug, denn der Monteur der Swisscom hat mir erzählt, dass dieses Problem der Freileitungen seit langem bei der Swisscom und der Sunrise bekannt sei.

Ich beleiche nicht CHF 235.40 – ich habe eine Gegenforderung von etwa CHF 3000. Und die restlichen Fakten, die Sie erwähnen, stimmen in dieser Art nicht. Lesen Sie die Blogbeiträge, wenn Sie die Unterlagen bei Sunrise nicht mehr finden.

«Wir bedanken uns … für Ihr Verständnis.» Da hab ich langsam aber sicher Mühe. Wenn Sie bei jeden Kunden, der berechtigt reklamiert – ich habe selten von unberechtigten Reklamationen gehört – ernst nehmen und 10 Minuten an Zeit einsparen, könnten Sie vermutlich Millionen an Franken einsparen. Also informieren Sie sich einmal richtig, bevor Sie wieder so nichtssagende Standardtextblöcke in einen doch schon etwas personalisierten Brief schreiben.

Ein solcher Brief zeigt nicht nur das Unwissen, das hier bei Sunrise zu Tage tritt, sondern ist schlicht und einfach eine Frechheit. Und lieber Herr Diethelm seien Sie doch erlich. Den Brief haben nicht Sie geschrieben, nur flüchtigst unterschrieben. In einem meiner Nachdiplomstudien haben wir auch über Grafologie siniert. Nicht dass ich dies heute beurteilen kann. Aber lieber Leser, vermuten sie anhand der Unterschrift nicht auch, dass der arme Herr D. hunderte gar tausende Reklamationsschreiben pro Tag unterschreiben muss. Die Unterschrift ist noch kürzer, als mein Kürzel SMS.

Herr D., ich hab Verständnis, dass Sie sich nicht jeder Reklamation annehmen können. Aber wenn man die Marketingeffekte anschaut, wäre es langsam an der Zeit, meine Kritik ernst zu nehmen, denn ich bin nicht der Einzige, der meine Beiträge liest. Und bitte keine Hüftschüsse mehr, nehmen Sie die Sache langsam ernst …

Huftschuss - Frühlingsschmetterling

.. aber lassen Sie diese Zeilen doch einen kurzen Augenblick auf sich einwirken. Im Grunde genommen mache ich ja auch Hüftschüsse … zumindest mit dem Fotoapparat … freuen wir uns über den heutigen warmen Tag mit einem Schmetterling an einem Schneeglöckchen … und wenige Meter daneben liegt noch Schnee.

PS Mail an: d…@sunrise.net – lesen Sie doch einmal www.finanzblog.com – bin für Sie heute auf 079 407 13 77 erreichbar – falls Sie das Mobile deblockieren

Sunrise zum Dritten und der Weltgebetstag


«Lieber Gott schaff mir die Sunrise vom Hals… nein … lieber Gott verschaff mir einmal Zugang zum Boss von Sunrise!» Ich frage mich nämlich, ob dieser wirklich weiss, was seine Adlaten so alles zum Besten (Schlechtesten müsste es eigengentlich heissen) geben.

«Sehr geehrte Damen und Herren»

… ach, lesen sie doch selbst, was ich heute von der Sunrise in der Briefkiste – ja habe noch keinen Briefkasten – vorgefunden habe … Sunrise – letzte Zahlungsauforderung (pdf in separatem Tab öffnen).

Das sind die fehlenden Softwarekenntnisse. Nicht dass ich nicht herausfinden würde, wie man den Programmsalat mischt, damit das PDF automatisch in einem separaten Tab eröffnet wird. Ich mag jetzt nicht. Habe in meinem Hause nicht unzählige Softis die ich für solche Lapalien beschäftigen kann und Sunrise kann es ja auch nicht.

Nehmen wir diesen Brief doch kurz auseinander. Das meine Firma vor mehr als drei Jahren einen Namenswechsel mitgemacht hat, werden die wohl nie mitkriegen. Ich hab dies schon mehrmals am Telefon erwähnt. Vor einigen Jahren war es möglich, der Sunrise anzurufen und zu sagen, stellen sie doch bitte die Rechnungen immer auf den Firmennamen aus und nicht auf den Privatnamen. Das ging schneller, als die obligate Musikberieselung vor jedem Gespräch – laut, damit man sich so in der Agressivität steigern kann und dann kommt eine leise Stimme von der man hört: «Sunrise … und dann wird es meisten so leise, dass man selten einen Namen auf Anhieb mitbekommt.

Vielleicht «Damen und Herren» aus zwei Gründen. Dem Executive Director Business Sunrise schreibe ich heute einen persönlichen Brief, er soll doch mal das Finanzblog lesen. Nicht irgendein Finanzblog. Das Original – «wer hats erfunden?» – der SMS. Wenn er mir zum Geburtstag gratuliert, hat er es gelesen oder zumindest einen hat ihn darauf aufmerksam gemacht. Herr E. erhält den Brief am zweiten März – dem Weltgebetstag für Frauen. Männer dürfen auch beten … müssten wäre vielleicht das bessere Wort. Ich werde daran denken. Ja, der liebe Gott, mitte März wird ein Beitrag von www.libref.ch ins Finanzblog kopiert. Oder umgekehrt? Beim Bund-Essay-Wettbewerb hat es nicht gereicht. 221-igster Platz? Toll wieviele Menschen sich heute über das Verhalten der Menschheit Gedanken machen.

Da wüsste ich als zweiten Grund der Sunrise eine Dame, die als Ausbildnerin dienen kann. Wir empfehlen uns gleich im Zweierteam. Ich als Hofnarr – betriebswirtschaftlicher – nicht so wie mich dieser Standardbrief zum Narren hält. Jeder Migros-Club-Schüler schafft nach dem ersten Monat einen besseren IT-mässig aufgebauten Brief. Entschuldigen sie bitte, nicht gegen Migros-Club-Schüler – war schon mehrmals einer – die können das oft schon vorher. Ja was denn?

Den Brief nicht gelesen? Die schreiben wohl die falsche Firma, aber den richtigen Herr Stephan Marti an und dann folgt die Anrede «Sehr geehrte Damen und Herren». Der Kanditat hat 100 Punkte. Vermutlich wird dieser Standardbrief nicht nur zu Fasnachtszeiten (Faschingzeiten, liebe deutsche Leser) ausgedruckt. Übrigens, dass «Herr» in der Adresse wurde vor Jahrzehnten abgeschafft. Nur haben es wirklich noch nicht alle bemerkt. Geschweige denn herausgefunden, dass es eine Serienbrieffunktion gäbe.

Und welche Anforderungen werden an Stellensuchende gestellt – so schnell mal was gegoogelt (guglet heisst auf Berndeutsch gelacht): «Bewerben Sie sich jetzt bei Sunrise Communications AG für den offenen Job als … Dieses Inserat befindet sich auf der Website des Inserenten. … insbesondere Outlook, Word und Excel. sowie praktische Erfahrung mit der Applikation Clarify …» . Noch welche Fragen? Vermutlich findet Sunrise nur schlecht Leute oder schraubt ihre Anforderungen herunter, sonst stände in diesem Brief nicht «innert fünf Tagen ab Briefdatum» – Microsoft liefert mindestens 16 verschiedene automatische Datums-Formate.

«Bleibt der Zahlungseingang weiterhin aus, gilt dieses Schreiben als Kündigung». Lieber Herr C., ich habe vor 1 1/2 Jahren gekündet. «Lesen Sie hierzu unsere Tipps auf der Rückseite dieses Schreibens.» Lesen Sie meine, denn mein Blogbeitrag erscheint nicht nur im Finanzblog … der ist an mehreren Orten aufgeschalten. Und bei Google wurnderbar verdrahtet. Und ich werde weiter berichten, die Leser auf dem Laufenden halten. Auch ein positiver Ausgang wird vermerkt. Ehrensache.

«Wir behalten uns vor, die Forderung auf dem Rechtsweg geltend zu machen.» Meine Forderung an Sunrise beziffere ich einmal mit CHF 3000. Die Reklame ist gratis aber ich behalte mir vor, die guten Tipps in Rechnung zu stellen.

«Sollte es Gründe geben, die einer Zahlung im Wege stehen, teilen Sie uns diese zur Vermeidung von Rechts- und Kostennachteilen bitte möglichst umgehend mit.» Scherzkeks ist noch so der mildeste, harmloseste Ausdruck, der mir eben einfällt. Wenn ich von Sunrise ein Zeilengeld für Mitteilungen hätte, dann gäbe das einen schönen Nebenverdienst.

Die freuen sich auch, ihre vorteilhaften Dienste weiterhin anzubieten. Unterschrieben, nicht mal eingedruckt, hat heute keiner … Ihr Customer Care Team … ja der Kunde kann einem den ganzen Tag versiechen.

Und da wird noch mitgeteilt, dass die Gratis- und Notrufnummern auch gesperrt sind. Ich habs dem diensthabenden Beamten ohne Rechte letzten Samstag schon gesagt. Ich arbeite dieser Tage ab und zu mal auf der Leiter und bin immer noch nicht ganz standfest. Zumindest, was die Trittsicherheit anbelangt. Sollte mir was passieren und ich kann nicht telefonieren, dann kriegt Sunrise ein echtes Problem. Fachleute sagen mir, dass dies von Seiten Sunrise eher ungeschickt oder sonst so was Ähnliches sei. Und meine Zur-Schau-Stellung sei kein Problem, denn dies ist mit oder eher gegen Sunrise schon öfters der Fall gewesen.

Lust an der detailreicheren Geschichte über Sunrise, dann scrollen sie im Finanzblog einfach nach unten. Sie erfahren dann auch, wieso die Sunrise vor allem die Bevölkerung auf dem Land hintergeht – weil diese zum Teil noch Telefonfreileitungen haben.

PERSÖHNLICH
Executive Director Business Sunrise
Binzmühlestrasse 130
8050 Zürich

Schmiedrued, 29. Februar 2012

C22709943

Sehr geehrter Herr E.

Danke für Ihr Standardschreiben vom 27. Februar 2012, das Sie vermutlich gar nie zu Gesicht bekamen. Falls dem so ist, würde ich, wenn ich an Ihrer Stelle sässe, einige Mitarbeiter zitieren und Tacheles reden. Aber erst, nachdem Sie die letzten drei Beiträge und mindestens meine Kommentare auf www.finanzblog.com gelesen haben.

Ich habe Sie schon einmal angeschrieben und neben meiner Reklamation eine Geschäftstätigkeit vorgeschlagen. Diese wurde Tatsache. Es würde mich freuen, Sie persönlich kennen zu lernen, denn Ihr Unternehmen braucht dringend einen Hofnarren betriebswirtschaftlicher Richtung, der Schwachpunkte mit Lösungsansätzen verbindet. Das meiste Wissen steckt immer im Unternehmen. Man muss es nur anzapfen können.

Der Finanzblogger lässt sich nicht für den Narren halten, ist aber bestens geeignet, eine solche Funktion auszuüben.

Mit freundlichen Grüssen
MARTI+PARTNER

Stephan Marti

Sunrise: Betrüger, Schlawiner, Preller oder Geprellte?


Eine wahre Geschichte, oder eine erfundene Geschichte? Finden Sie es selber heraus. Falls sie das Internet über eine Freileitung via Telefonstangen beziehen, sollte dies leicht fallen. Die Download-Geschwindigkeit entspricht etwa der versprochenen Uplowd-Rate – 600 Kbps, statt 5000.

Ob das eine Prellung sein könnte? Ich tippe eher auf Schädelbruch. Angefangen hat alles vor Jahren als Sunrise noch nicht aufgegangen war und man und ich mit Diax telefonierte. Zuerst nur mit dem Mobile, einem «Baustellenhandy». Das Internet gab es nur über Kabel oder Telefon.

Wieso gerade Diax und warum bin ich anschliessend bei Sunrise geblieben? Ganz einfach, weil die Beratung für Kleinunternehmer wesentlich besser war. Eine Anlaufstelle, echt und gut ausgebildeter Verkäufer den man sporadisch auch an Anlässen des «Verkauf Schweiz» sah. Keine Schnellbleiche. Ihn konnte man alles fragen, er half in kurzer Zeit. Vielleicht hatte ich ja nur Glück weil das Leben oft Personen abhängig ist. Ihm wurde von Sunrise gekündet. Zu alt, zu teuer, weiss zuviel und ging sogar noch auf Klein-Kundenbesuch, die bekanntlich auch Mist machen. Gleichviel wie Sunrise?

Heute ist das anders. Laute Musik … für Deutsch drücken sie die 1 … der Anruf kann für Schulungszwecke aufgezeichnet (das Wort stammt aus Zeiten der Wachswalze – Edison lässt grüssen) werden … und dann meist warten, bis jemand vom Call Centre Zeit hat. Dann das Schönste für einen Konzern der sich tagtäglich mit Software und Elektronik herumschlägt. «Welche Nummer haben sie?». Diejenige, die man eben eingetippt hat und sich dabei schon gefragt hat, ob die keine Nummernerkennung haben. Das gab es schon vor mindestens 15 Jahren. Manchmal sag ich dann einfach 43 oder 44, jenachdem wie der Schuh gerade drückt.

Sunrise-Couvert

Fünf verschiedene Anschriften an einem Tag. Das ist Rekord – und alle nur für mich. Ein Kollege lacht jetzt. Er hat mir mal drei Stunden das Wort Entität erklärt. Sarkastische Bemerkungen sollte man bei Sunrise-Call-Center-Menschen unterlassen, vermutlich sind das keine Frühaufsteher. Die nehmen immer alles persönlich. Dabei hat niemand etwas gegen diese Personen. Aber bei all den vielen Anrufen musste ich feststellen, dass die Tendenz da ist, den Kunden als Nichtwissend und technisch unbegabt hinzustellen. Die einen rühmen Sunrise als Arbeitgeber und sind der Überzeugung – zumindest versuchen sie es gegen aussen – dass hier keine Fehler entstehen. Ähnliche Gehorchsams-Strukturen kennen wohl nur Armeen und Sekten.

Das sind vermutlich keine ausgebildeten Telefonistinnen und Telefonisten. Schnellbleiche und viele schnell wieder weg. Die andern sprechen sogar am Telefon offen darüber, wohin sie gehen werden – obschon der Anruf ja aufgezeichnet werden kann. Schnell da und schnell weg. Die Fluktuationsrate wäre interessant zu kennen.

Im Jahre 2008 wird mein Internetanschluss eingerichtet. Das muss ein konzessionierter Fachmann machen. Das Netz ist langsam. Lieferfristen und keine Antwortzeiten. Dreimal nachgefragt bei Sunrise. Immer zur Antwort erhalten, dass Click an Call 5000 hier mit voller Leistung empfangen werden könne. Das Problem wird nicht gelöst, denn ich lande im Spital und bin für ein einhalb Jahre weg vom Fenster. Böse Zungen haben einmal gesagt, SMS heisse «Stephan Marti Spital», aber «Stephan Marti Schmiedrued» bedeutet mein Kürzel. Auf alle Fälle konnte ich lange Zeit nur das Handy nützen … wochenlang nicht mal dies. Bezahlt wurde aber immer. Ausnahmnslos.

die letzte Meile

«Die letzte Meile ist gegegessen.» Da hat Sunrise wohl mit dem klebrigen süssen Bonbons den Mund zu voll genommen und sich arg verschluckt. In den AGV steht, dass die Leistung nicht garantiert werden kann und gibt verrechnungstechnisch das Internet gratis zu jedem Bundle. Gerichtsentscheide scheinen anderer Meinung zu sein. Versucht Sunrise nur, die Menschen einzuschüchtern. Menschen, die eigentlich (noch) Kunden sind.

Liebi Sönreis, Chunde chöi eim dr ganz Tag versiche.

Nach mehreren Telefonaten und eigenen System- und Leistungs-Überprüfung der Datentransfergeschwindigkeit, habe ich am 28. Oktober 2010 (zehn) schriftlich gekündet. Diese Kündigung sei im Hause Sunrise nicht angekommen, auch hat man wie verlangt keinen Firmenkundenberater entsandt. Orange versucht dies alle paar Monate wieder. Vielleicht nur, bis ein Vertrag da ist. Zumindest bei Sunrise ist dies eindeutig der Fall. Den Brief haben sie aber trotzdem erhalten, denn eine Tochtergesellschaft der Swisscom wurde beauftragt, mein Datenrate zu messen. Dies hatte ich auch schriftlich bemängelt.

Telefonstange und Stromstange

Da brauche ich eigentlich gar nicht zu messen, sagte der Techniker. Der Fall ist klar, hier bringen sie nur 600 statt der versprochen und monatelang bezahlten 5000 durch. Wer es bei sich anschauen möchte, die kleineren Stangen mit den weissen Glocken sind fürs Telefon, die grösseren für den Strom und haben braune Porzellanköpfe, auch wenn die im Licht weiss scheinen können. Technisch seien mit einem anderen, isolierten Kabel auch nur 1200 Kbps möglich. Statt praktisch einem Zehntel doch immerhin ein Viertel.

Telefonleitungsmonteuer

Meine später zugezogenen Nachbarn können nun mit max. 1200 telefon- und internetieren. Ich habe den Kabelanbieter gewählt. Am 17.2.11 schreibt die Swisscom, dass ich am 2.5.11 auf den andern Anbieter wechseln kann. Grob gesagt kommt mein Internetsignal nun statt von der linken Telefonstange aus dem Boden bei der rechten Stromstange und neuerdings führt sogar ein Glasfaserkabel über mein Land. Nur an dem können wir leider noch nicht anhängen.

Wenn man die Wartezeit anschaut, muss Sunrise auch im Spital gelegen haben. CHF 500 haben diese anerboten, zu erlassen. Die Rechnung müsste eigentlich ganz anders aussehen und ich denke, dass heute Richter dafür Verständnis haben. Runde drei Jahre zuviel bezahlt, Grundlagenirrtum und mit den beiden Handys wollte ich auch weg. Wurde ja vor 1 1/2 Jahren gekündet. Man einigte sich, dass ich zu Aldi gehe. Ach du grüne Neue. Eigentlich mag ich ja Aldi ganz gut, aber muss der ausgerechnet mit Sunrise zusammen arbeiten. Die Adresse ist für AldiMobile die gleiche wie für Sunrise. Im Juni hat Sunrise versprochen, dass innert einer Woche umgestellt werden könne.

Denkste, ich habe mehrere Briefe schreiben müssen, diverse Mails und viele Telefonate geführt. Den gleichen Mitarbeiter hat man eigentlich nie mehr am Telefon und dann erklärt man die Story von neuem. Zum Beispiel einer Dame, die unverblühmt sagt, sie sei Geschäftsleitungsmitglied. Da gab es keine Frau damals. Vielleicht steht sie heute auf der Strasse, als Callcentergirl. Wechsel in andere Branchen gibt es. Bei einer kann man angeblich bis zu sex mal mehr verdienen. Es war nicht die gleiche Dame, die mir dies erzählt hat. Und Datenaufzeichnungen wären in diesem Fall nicht dem Gebiet der Schulung zuzuordnen. Auch diejenigen, die mir erzählen, dass man intern riesengrosse Probleme mit der Problembehandlungvon Kunden habe, müssen keine Angst haben. Hier gilt der Datenschutz.

Über den Jordan springen, kommt mir eben in den Sinn. Das ist zumindesdest bei Aldi-Anhängern so, denn «Stinkt Ihnen Ihr Mobile-Tarife? … dann wechseln sie einfach zu uns!» Einfach ist hervorgehoben. Das scheint bei denen gar nicht so einfach zu sein. Ob die wirklich bei Aldi angestellt sind und nicht bei Sunrise? Einer sagte mir «Aldi». Aber die hätten dann zumindest genau das gleiche administrative Chaos wie Sunrise. Für zwei Handy habe ich jetzt vier SIM-Karten. Zwei seien abgelaufen. Auf mindestens einer steht das Verfalldatum – sie ist noch ein halbes Jahr gültig. Das ist eindeutig Missbrauch mit der Nummernvergabe, denn die provisorischen Nummern wären für eine bestimmte Zeit reserviert.

Fehler noch und noch und mir konnte noch nicht ein einziger vorenthalten werden. Bin selbst schuld, als ich nicht nach dem Rauswurf meines Bekannten ausgestiegen bin. Es gab dann noch mal eine Gutschrift von CHF 150, denn bezahlt habe ich immer, obschon ein Handy seit Monaten stumm ist und frisch und frei Dienstleistungen von Sunrise verrechnet werden, die ordentlich gekündet und nicht mehr benützt wurden. Eine Gutschrift für rund drei Monate. Das sollte eigentlich genügen, um den administrativen Schlamassel bei Sunrise zu entwirren. Also kann man getrost das Lastschriftverfahren bei der PostFinance stoppen, was eine eigene Story wert wäre.

Schliesslich verspricht die Werbung von sunrise, dass eine einzige Person sich einer Reklamation annimmt und diese rasch und zufriedenstellend abschliesst. Sie hat entschieden. Das ganze Theater nahm seinen Höhepunkt, als mir vor zwei Monaten mitgeteilt wurde, dass die Umschaltung am 20.3.2012 stattfinden werde. Das ist demnächst. Zuviel Monate gegenüber der Gutschrift. Sie reicht aber nicht aus, um die seit der Kündigung immer anfallenden Fix-Kosten von CHF 50 für zwei Handys auszugleichen. Mittlerweilen dürfte sich der Streitbetrag um einige Tausend Franken bewegen.

Was macht da die clevere Sunrise. Sie schreibt von Sperrung in fünf Tagen, wenn ich nicht bezahle. Ich will ja Geld von denen! Ich schreibe vor vierzehn Tagen eingeschrieben zurück und die sperren den Anschluss, sagen aber, dass ich eine Fehlbedienung am Handy mache und plötzlich geht es wieder. Die verkaufen einem technisch und allgemein für blöde. Und gestern habe ich bemerkt, dass sie wieder gesperrt haben. Der liebe Belmondo, so ähnlich hiess der Mitarbeiter, den ich nach einer Viertelstunde versuchten telefonieren mit dem Festnetz doch noch erreicht habe, kann da nicht helfen. Entsperren können sie nicht und einen Vorgesetzten, der das könne, gibt es am Samstag auch nicht. Lüge oder technische Steinzeit?

Na ja, nun finden sie selbst heraus, ob die Geschichte wahr oder erlogen ist. Nur eines habe ich im Marketing gelernt. Es spielt keine Rolle, ob man gut oder schlecht für jemanden schreibt. Es bleibt meistens nur der Name hängen. Oder doch nicht? «Sunrise – abzocken mit System» wird das in der Presse genannt.

Ich habe mich im letzten Schreiben als Hofnarr bei Sunrise empfohlen. Das ist kein Witz. Mit meiner Art und meiner Erfahrung könnte ich dies machen und Sunrise hat dringend einen Hoffnarren nötig bevor die Sonne untergeht oder eine Sonnenfinsternis stattfindet …

Sunrise orange

… andere Farbtönbe vorherrschen oder sich …

bakom

… die Mannschaft im Haus Nr. 44 an der Zukunftstrasse einmischt – ein Schreiben haben sie persönlich erhalten. Ich kann auch noch mehr Material zur Verfügung stellen – bis heute etwa drei Zentimeter …

Zukunftstrasse

… ich glaube daran, dass die Zukunft zu meistern ist und vielleicht sogar eine weitere Zusammenarbeit bringt – in einem meiner vielen Schreiben war siruup angetönt und man sprach auch am Telefon darüber – und die beiden arbeitet nun zusammen …

Zukunftstreppe

… hoffentlich besser, als beim Haus mit der Natel-Antenne an der Querstrasse zur Zukunftstrasse und wenn, dann die geländerlose Zukunfttreppe lieber nach oben …

Sunrise und der Bettler

… Sunrise, der Sonnenaufgang, scheint hier eher die Milchstrasse zu verlassen und der Bettler scheint erkannt zu haben, wo die Leute Erbarmen haben … und vielleicht auch vermuten, wieso sie kein Geld mehr haben.


Aktuell bei libref. – liberal reformiert: «Dutzende tote Christen bei Anschlagsserie in Nigeria» – von Dr. Yahya Hassan Bajwa

Aktuell beim befreundeten Personalblog: «Regiert «das Geld» die Welt?»

Vor einem Jahr im Finanzblog:
«Bausparen und Abschreiben»

Vor 2 Jahren erschienen:
Rentenklau oder Rentengeschenk

Vor 3 Jahren erschienen:
Schall und Rauch II – Finanzprodukte verbieten

Vor 4 Jahren erschienen:
Versteuertes Geld – anlegen in der Schweiz auch für Deutsche möglich

Vor 5 Jahren erschienen:
In den Wald rufen …

Vor 6 Jahren erschienen:
«Menschen sind nun halt mal so»

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Sunrise Mobile gesperrt


Morgen folgt im Finanzblog die Story und die Bilder, weshalb viele Kunden von Sunrise übertölpelt werden. Das Bakom wurde informiert und es liegt dann an ihnen zu beurteilen, ob ich Sunrise über Ohr hauen will oder ob diese Stümper oder Zocker sind. Auf alle Fälle, gestern wurde mein Handy gesperrt, wie ich heute vernommen habe..

Wer mich sucht, versucht es auf dem Festnetz. Vielleicht höre ich es, arbeite zur Zeit im Estrich in luftiger Höhe und hoffe für mich und Sunrise, dass nichts geschieht.

Volkswirtschaft = Volk mit/gegen Wirtschaft?


Es gibt nichts Umstritteneres als Volksirtschafts-Theorien. Und doch beinhalten alle etwas Wahrheit. Keynes Erkenntnisse würden eigentlich funktionieren, wenn der Faktor Zeit nicht wäre und aus diesem Grunde denkt man heute wieder vermehrt an Friedman zurück.

Der Blogbeitrag am Anfang von 2012 wird heute klein ausfallen. Wer sich aber die Zeit nimmt, braucht einige Stunden um sich in 12 grosse Ökonomen hinein zu lesen. Die Wirtschaftswoche hat eine der spannendsten Serien der letzten Jahre in den Heften 39 bis 50 von 2011 abgedruckt. Die Serie kann für EUR 4.50 unter «Grosse Ökonomen und ihre Ideen» beschafft werden.

Unten stehend versuche ich die einzelnen Serien im Netz zu finden. Obiger Link ist bequemer und vermutlich länger auf geschaltet. Viel Spass bei der manchmal nicht ganz leichten Lektüre. Manchmal begreift man, wieso die heutige Welt nicht so ganz richtig rund läuft. Vermutlich weil die meisten Dozenten, Politiker und Nationalbanker jeweils einen einzigen Favoriten unter diesen Ökonomen haben.

Mit Theorien stand ich immer etwas auf Kriegsfuss. Zum Beispiel am «Cournotscher Punkt«. Nicht dass hier ein Fallfehler vorliegt, der von mir nur wegen der noch nicht möglichen einmaligen Suche bei Googel unter allen Kasus hinein geschmuggelt wurde, sondern weil unser Dozent, ein sogenannter Keynsianer, vor Jahrzehnten nicht darauf aufmerksam machte, dass diese Theorie nur bei einem Monopolisten ihre Gültigkeit hat. Herrlich, was man heute in Sekundenschnelle alles bei Wikipedia herausfindet. Damals gab es heftige Diskussionen … und zum Glück für mich ab dem 5. Semester einen waschechten Friedman Jünger. Übrigens, der Artikel im Wiki ist umstritten und wird allenfalls wegen fehlender Quellen wieder gelöscht. Volkswirtschaftliche Theorie pur.

Ärgern sie sich nicht, wenn in der Volkswirtschaft nicht alle ihre Ansicht haben. Wer Recht hat, wird immer erst die Geschichte zeigen. Und die Geschichte wird immer neu geschrieben … und manchmal wird man klüger. Manchmal auch nicht. So wird die chinesische Regierung vermutlich in den nächsten Jahren viele konkursite Firmen in ihre Obhut nehmen und pro Branche als ein Volksunternehmen weiterführen. Franz Aspeck von der SolarWorld vermutet dies zumindest in der Solarbranche. Gab es das nicht schon bei den Eisenbahnen?

Oder der um sich greifende Subventionitis akutis. Dank dem sind die kalifornischen Solarunternehmen in rund zwei Jahren 50 Prozent teurer als die Chinesen. Und wie oft liest man, dass sich die Investoren aus China zurückziehen werden. Sicher, aber ohne ihre Investitionen mitzunehmen. Diese wurden und werden in China in Löhne umgesetzt. Das grosse Geld wird in China bleiben. Die guten Zeiten für Kolonisten und Söldner sind vorbei. Und trotzdem gibt es noch ein Land, das dies weltweit weiter praktiziert – China. Und Wachstumsraten von 20 Prozent gehören wohl der Vergangenheit an … aber die guten werden weiter wachsen. Nicht nur bei den Chinesen. Lesen sie unter solchen und ähnlichen Aspekten über die Theorien von:

Robert Shiller

Josef Schumpeter

Milton Friedmann

Walter Eucken

Reinhard Selten

Friedrich August von Hayek

John Maynard Keynes

Karl Marx

Robert Solow

David Ricardo

Paul Samuelson

Adam Smith

So, nun können sie sich die Prognosen fürs 2012 selbst machen. Macht euch auf ein bewegtes, spannendes Jahr gefasst. Und wer noch mehr über heutige Diskussionsthemen nachdenken will, kann sich mit der Idee vom Vollgeld von Josef Huber beschäftigen.


Aktuell bei libref. – liberal reformiert: «140-jährige Geschichte – Gratisdownload der Essays des prix libref. 2011»

Aktuell beim befreundeten Personalblog: «Der alte Mann und das Mail»

Vor einem Jahr im Finanzblog:
«De10nium mit Änderungen geht zu Ende»

Vor 2 Jahren erschienen:
Blasen im 2010?

Vor 3 Jahren erschienen:
Prognosen – man kann alles ins Lächerliche ziehen

Vor 4 Jahren erschienen:
Ausblick – beim Investieren zählt die Vergangenheit nicht!

Vor 5 Jahren erschienen:
… und einen guten Rutsch ins 2007!

Vor 6 Jahren erschienen:
Wir wünschen ein gutes 2006

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Bauer ledig sucht – und trift auf Jeanne

… begeistert sich für die attraktive Südfranzösin, bekommt sie …

Jeanne und Paul

… nicht, aber zumindest bei einem wöchigen «Auslandeinsatz» findet unser Fernsehstar Paul aus Schmiedrued Ruhe und Entspannung. Jeanne de Barjac strahlt die kühle Gelassenheit aus, die man ab und zu in Frankreich braucht. Zumindest ich brauche diese. Dreieinhalb Jahre für eine administrativ kleine Änderung, den sechsten Besuch bei Maitraisse Notaire und dann die Frage: «J’écoute?» Sprachlos und das noch auf Französisch versuche ich hoffnungsvoll auf das bestehende Dossier aufmerksam zu machen. Rauf in den zweiten oder dritten Stock und man findet dieses. Die Mitarbeiterin hat es vergessen. Diese Sprüche kennen wir auch in der Schweiz. Dass Jeanne nur Gastrecht hat und nicht mir gehört, werden wir nicht notariell geblaubigen lassen. Sei aber hier öffentlich festgehalten. Ein offizieller Akt käme erst nach Jahren zustande und würde mithelfen den Französischen Staat zu sanieren. Was in mehreren Ecken und Enden bitter nötig wäre.

Einige Tage vom Alltag entspannen – das ist das Ziel. Ob in Frankreich oder der Schweiz, die Welt läuft zur Zeit zu schnell. Ob Fernsehstar, Manager oder Bauer, alle kämpfen heutzutage mehr oder weniger gegen den Stress. Zu wenig Geld aber auch zu viel Geld verursacht Stress. Zu wenig oder zu viel Zeit, beides stresst. Die meisten «laufen heute auf 120». Wir drei sogar 130 – zumindest mit dem Anhänger auf der Autobahn.

Wäre es besser, nur 80 zu laufen, wie in der Schweiz erlaubt. Stress und Tempo sind sehr ähnlich. Jeder muss seinen Weg kennen lernen. Slow life and slow food ist angesagt. Es stehen erholsame Tage bevor. Acht bis zehn Stunden Schlaf, langsam und gediegen fooden. Den Süden erkunden, zuvor auch mal die Autoscheibe enteisen und dann um die 15 bis 17 Grad geniessen. Regenschirm braucht es keinen. Schnee gab es erst auf der Heimreise – kurz vor Genf versteht sich. Fast ein praktischer Kurs aus David Bossard «The Age of Less. Handelsmarge, Abfall, Recycling, Preise, Usanzen, Gesetze – anschweigen mussten wir uns selten. Gesprächsstoff gab es zu Hauf. «Landwirt schafft», Paul kann es auch in den Ferien nicht ganz lassen, danke. Tiere, Natur … einige Eindrücke an spannende, entspannende Ferientage mit Paul – Nachbar, Hoflieferant und Freund der Hammerschmiede. Er hat es sichtlich genossen, dass ihm seine Kinder einige Ferientage ermöglichten, so quasi als Zusatzgeschenk zu seinem 50igsten.

Kastanienwald
Kastanienwald in den Cevennen – steiler als seine Eschen und Buchen neben der Hammerschmitte – und eine gute Stunde «abgelegener»

knorrige Kastanie
… knorrig, zumindest die Kastanie und keine einzige essbare Frucht in dieser Gegend – Chataignes, Marrons (zwei RR, wie MaRRoni – Soldan sei dank) in Hülle und Fülle, aber die guten sind zu lange am Boden und viele krank – heute sind die Folgen gering – historisch war das schon anders. Das Holz wird heute selten verwendet. Es wäre im Aussenbereich eines der langlebigsten und schönsten Hölzern Europas, wenn da nicht noch der Olivenbaum wäre. Das langlebige Holz hat wirtschaftlich keine Bedeutung. Die Olive selbst schon und die ist heuer extrem stark vom Wurm befallen.

Thomas

… heute wird Nadelholz aufgeforstet – Thomas heisst das Bergdorf. Mit einem solchen könnte Paul mal mit den Motorrädern durch das Department Gard kurven. Dieser hat übrigens heute Geburtstag – herzliche Gratulation. Wenn er will, erhält er als Geschenk die URL www.tömu.ch. Als Informatikstudent dürfte er eigentlich nicht nein sagen.

Traktor 1
… vier Jahre älter als Pau ist der Massey-Ferguson. Leider schon fast zu dunkel um alle Details dieses Weinbautraktors zu begutachten. Hier muss er noch einmal hin – rund 50 alte Traktoren brauchen etwas mehr Zeit. Vom Porsche gab es schon mal ein Bild und wer hat es gewusst – auch Lamborghini hat mit Traktoren begonnen …

Traktor 2
… Hand aufs Herz, auch heute sehen diese Ungetümer nicht viel anders aus – einige End-Produkte aus der Region, auch «handverlesene» mussten (durften) natürlich persönlich verkostet werden …

Salzvollernter
… Salzvollernter? Imposant und erstaunlich, was so ein Salzbauer alles für verschiedene Salze ernten kann …

fahrbare lavendeldestillationsanlage
… oder die fahrbare Lavendel-Destillationsanlage die vermutlich mit der herkömmlichen Wasserdampfdestillation funktioniert(e) …

wildlebende Geissen
… und auch die Tiere sind anders als in der Schweiz – Gämsen, Gemsen – nein, zwei wilde Ziegen, eine Geiss oder Zicke mit ihrem Kitz …

Pont dArc
… beim Pont d’Arc an der Ardèche, dem wohl meistbesuchten Felsentor weltweit und eines der grössten – und heute menschenleer ….

Schafherde
… und dort wo welche sind, nehmen Schafe garantiert keine Rücksicht …

1 PS
… das nächste mal schauen wir uns Urwildpferde an …

Camarguepferde
… heuer Pferde aus dem Norden und dem Süden des Departements Gard. Übrigens, Camargue-Pferde müssen mit Flamingos und Enten verwandt sein. Sie können unter Wasser fressen …

Flamingo

Stier
… und diese Kühe sind nicht für die Milchproduktion vorgesehen, obschon diese Taureaux die französische Politik zur Zeit in Anspruch nehmen …

Kampfhund
… unsere Begleiterin, welche von diesem niedlichen Kampfhund sichtlich begeistert war, würde sich – wie ich – freuen, wenn Bauer ledig oder nicht mehr wieder mal in Frankreich vorbeischaut.

Aktuell beim befreundeten Personalblog: «Der alte Mann und das Mail»

Vor einem Jahr im Finanzblog:
«Wein8 – Xmas, das Kaufrauschfest»

Vor 2 Jahren erschienen:
Die Dekade der Zahlengläubigkeit geht zu Ende

Vor 3 Jahren erschienen:
Burnout – Männer trifft es stärker

Vor 4 Jahren erschienen:
«Reformiert», Fussball und 70 Handlungsfelder im Klimawandel

Vor 5 Jahren erschienen:
Adventskalender – 18. Tag – Schweiz

Vor 6 Jahren erschienen:
18. Fenster – relativer Adventskalender

© Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, Gewinn orientiertes Honorar – Spezialgebiet Ökologie, Ethik, Technik und Energie.
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Vortrag des Finanzbloggers in Bern


Wo bringt Sparen wirklich etwas?

Alle müssen sparen, sei es Geld, Nerven oder Zeit. Oft fällt es aber schwer zu unterscheiden, wo sparen nützlich ist und wo man am Ende doch «drauflegt». Um Sparen zu können, muss man einen Massstab haben, um zu erkenne, wo man tatsächlich Geld einsparen kann. Der Vortrag bietet Unterstützung ganz persönliche Sparideen zu entwickeln.

Zielgruppe: alle Interssierten

Anmeldung via Originallink – wer freundlich frägt, kann sich sicher noch anmelden

Zeit: 08.12.2011, 19.00h bis 20.30h

Ort: Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, Bern

Kosten: CHF 12.– für alle Interessierten, CHF 7.– für Mitglieder und Solidarmitglieder, Kostenlos für freiwillig Mitarbeitende

Kontakt: Blaukreuz Fachstelle Bern
Zeughausgasse 39
3011 Bern
Fon 031/311 11 56

Occupy: besetzen oder befassen?


Die globale Stimmung über Geld, Banken, Politik … ist nicht gut. Ein Umdenken ist angesagt. Die Lösung kennt keiner. Aber mit den Gedanken von Occupy sollten wir uns zumindest befassen.

Wer genau beobachtet hört das Gras wachsen – grassroots vermehren sich. Der heutige Boden dazu ist geeignet, es wurde viel Mist ausgebracht.

Occupy 1

Occupy Wall Streetwe are the 99 percent – wann gehören sie, wir endgültig dazu? Sympathien erhalten sie zu Hauff. Meist unter vorgehaltener Hand. Ein Prozent sind in der Schweiz siebzigtausend Menschen. Die meisten gehören wirklich nicht zu denen.

Occupy 2

Mit dem Schnapsdatum 11.11.11 – 11:11 hat es nichts zu tun. Eine solche Zahl gibt es nur alle 100 Jahre. Die kommenden Veränderungen dürften, müssten früher eintreten.

Der «am Kapitalismüstersten» ist tot – lobpreisen wir lieber den alten zu Grabe getragenen Kapitalismus. Ja, vermutlich ist die Zeit reif, dass etwas wirklich Neues entstehen kann. Global.

Occupy 3

Von selbigen gibt es mehr als 1 Prozent – also, dürfte wirklich nicht jeder für das heutige Disaster verantwortlich gemacht werden. Und genau betrachtet gibt es noch andere die geldgeil, geldgierig sind. Garantiert mehr als 1 Prozent. Beschäftigen, befassen wir uns damit. Besetzen, einer weiteren Übersetzung für «to occupy» liegt mir nicht.

Occupy 4

Die Bilder sind zufälligerweise entstanden. Obwohl es ja keinen Zufall geben soll. Ich habe Batterien für mein Hörgerät gekauft. Tausende wie ich hatten sich mal vergeblich auf den militärischen Gehörschütz verlassen. Kostenpunkt zwei vielleicht drei Franken. Ob da wohl einige Grippe kriegen, wenn sie den Gripen evaluiert haben. Übersetzt heist das Greif – ein Fabelwesen. Das Departement Maurer ist mir noch einige Fragen schuldig. Die offizielle Anfrage erfolgte bereits zum zweiten Mal. Meine persönlichen Daten sind aber mit Sicherheit zum Teil entsorgt worden …

Occupy 5

… und so erstaunt es wohl auch nicht, dass wir in den Schweizer Medien praktisch vergeblich nach der «Bilderberg Konferenz» , dem «Club de Bilderberg» oder der Trilateralen Kommission suchen. Ich nehme es neutral, gelassen. Verschwörungstheorien mögen mich nicht zu begeistern. Wir brauchen Facts. Ernst nehmen sollten wir den heutigen, erst leicht köchelnden Aufstand.

Bundeshaus in Farben 1

Bundeshaus in Farben 2

Bundeshaus in Farben 3

Auf dem gleichen Platz, einige Tage später. Nicht nur vereinzelte Leute. Tausende. Begeistert. Aber:

«Der Protest zieht Kreise» Herr Ruh, es braucht nicht nur ethische Anlagen, es braucht auch ethisch handelnde und denkende Personen beim Verkauf – und die sind äusserst dünn gesäht.


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Vor einem Jahr im Finanzblog:
«Rohstoffmarkt – die Zwiebel»

Vor 2 Jahren erschienen:
La Cucaracha – die Kakerlaken-Theorie

Vor 3 Jahren erschienen:
Die Zukunft des Kapitalismus

Vor 4 Jahren erschienen:
CO1 – CO2 – CO3 – C2H6O und der Preis für Fachliteratur

Vor 5 Jahren erschienen:
Schweiz. Immobilienbrief 18 – 4. Tag – Tschechien

Vor 6 Jahren erschienen:
5. Fenster – die relative Bank und die Holz-Börse

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Videokonferenz contra Geschäftsreise


Kein Stau, kein Zeitdruck, das Flugzeug hat keine Verspätung – eine Videokonferenz spart Geld, Nerven und entlastet die Umwelt. Und in einem speziellen Fall können Geschäftsreisen einen Vorteil haben.

«Videokonferenzen sparen Geld und sind umweltfreundlich

In der heutigen Welt ist es nahezu ausgeschlossen, dass eine Firma lediglich lokal oder gar nur national operiert. Die Globalisierung schreitet stätig voran, was bedeutet, dass Unternehmen mehr und mehr global, bzw. zu mindest international agieren müssen, um bestehen zu können. Das heißt also, viele Unternehmen haben gar keine Wahl, sondern werden, um es harsch auszudrücken, vom Markt dazu gezwungen zu expandieren.

Das alleine stellt ja schon ein großes Diskussionsthema mit sehr hohem Konfliktpotenzial dar. Ob jemand Freund oder Feind von Globalisierung ist, sei an diesem Punkt dahingestellt. Fakt ist, Unternehmen müssen dieses Phänomen offen angehen, da sie es entweder akzeptieren und sich darauf einstellen und potenziellen Erfolg haben oder dagegen sind, und probieren gegen den Strom zu schwimmen und somit wesentlich geringere Aussichten auf Erfolg haben. Wohl gemerkt, Erfolg ist nicht ausgeschlossen, jedoch deutlich schwieriger.

Für ein Unternehmen, das international oder sogar global agiert sind in erster Linie die Kontakte, deren unterschiedlicher kultureller Hintergrund und die Sprache, der größte Unterschied der eine Umstellung erfordert. Aufgrund dessen ist es in den meisten Fällen unerlässlich, sich mit den Kontakten, Kunden oder Zulieferern, persönlich zu treffen. Telefonkonferenzen werden zwar immer häufiger verwendet, jedoch hegen diese ein hohes Potenzial für Missverständnisse. Es ist einfach etwas anderes, wenn man von Angesicht zu Angesicht reden kann und die Mimik und Gestik des anderen wahrnimmt, da die Köpersprache 80% bis 90% unserer Kommunikation ausmacht und dies nicht einzukalkulieren, könnte fatale Fehler nach sich ziehen.

Was machen Unternehmen also? Genau, sie Reisen zu ihren Kunden, Zulieferern oder Partnern. Diese Reisen verschlingen Unsummen, sind aber dennoch (sollten sie zumindest) profitabel, sei es kurz- oder langfristig. So entstehen Geschäfte, bzw. so werden zukünftige Geschäftskontakte geknüpft. Trotzdem, jedes Unternehmen wäre wahrscheinlich glücklich, wenn sie diese Kosten einsparen könnten und stattdessen in etwas anderes investieren könnten. Natürlich ist die Technologie heutzutage so weit, dass es andere Wege gibt: Videokonferenzen! Videokonferenzen sollten nicht unbedingt als Komplettersatz gesehen werden, da ein persönliches Treffen oftmals nicht zu ersetzen ist, um zunächst eine Beziehung miteinander aufzubauen. Wenn die erste Beziehung allerdings aufgebaut ist, kann eine Vielzahl von Reisen eingespart werden und stattdessen Geschäfte, Vorgehensweisen, Strategien, etc. per Videokonferenz besprochen werden. Auch wenn die anfänglichen Kosten für das Material und Programme, die für eine Videokonferenz benötigt werden, relativ hoch sind, sie rentieren sich.

Wieso verwenden dann nicht schon alle Unternehmen Videokonferenzen? Genau diese Frage werden sich jetzt wahrscheinlich die meisten Leser stellen. Die Antwort ist recht einfach zu erklären. Auch wenn es Videokonferenzen schon seit vielen Jahren gibt, die Qualität der Übertragungen ließ doch immer zu wünschen übrig. Es kann sich nun einmal kein Unternehmen leisten einen wertvollen Kunden oder Auftrag zu verlieren, nur weil die Technik nicht funktioniert. Jedoch genau dieser Aspekt hat sich in den letzten Jahren erheblich entwickelt. Nichtsdestotrotz vertrauen viele Unternehmen dieser Technik noch nicht zweifelos, auch wenn sie langsam merken, dass die Qualität markelos ist und keine Störungen mehr auftreten. Jede Bewegung kann detailgetreu übertragen werden.

Ein weiterer enormer Vorteil von Videokonferenzen ist, dass sie wesentlich umweltfreundlicher sind. Die Menschheit erhöht ständig die Emissionen und da wäre es doch vorteilhaft, wenn mit der Nutzung von Videokonferenzen ein Schritt in die richtige Richtung gemacht werden könnte.»

Der Beitrag wurde mir von Adrian Hoepner zur Verfügung gestellt

Videokonferenzsysteme können in Ton und Bild optimiert werden. Ein riesengrosser Vorteil um Schwerhörigkeit und Sehschwächen technisch zu lindern.

Wer hat es nicht schon gemacht oder zumindest versucht. Zwei Tage an eine Geschäftsreise angehängt und London angeschaut oder die Sitzung in Zürich so gelegt, dass man den Abend dort geniessen konnte. Im Idealfall können sie eine Geschäftsreise, die nicht durch einige Bildschirme und Mikrofone ersetzt werden können, mit Ferien oder einigen Urlaubstagen kombinieren. Zugegeben, der Selbständigerwerbende oder der Chef hat hier einen Vorteil. Versuchen sie es trotzdem einmal. Natürlich nur, wenn das Reiseziel ihnen auch wirklich gefällt. Aber eigentlichg gibt es keinen Flecken auf der Erde, den man nicht erkunden könnte. Sehenswertes gibt es immer. Vielleicht müsste man auch einmal das GPS vergessen und wieder herkömmliches Kartenmaterial, Internetseiten und Bücher studieren.

Die kombinierte Reise hat einen grossen Vorteil. Die Reisestrecke und der Zeitaufwand fallen nur einmal an. «Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Drum nähme ich den Stock und Hut und tät das Reisen wählen.» Matthias Claudius hätte vielleicht heute auch immer die Walkingstöcke und Wanderschuhe im Auto. Man weiss nie, ob man nicht Lust hätte, irgendwo einen Halt einzulegen.

Auf meiner letzten Reise hätte man ja den Appenzeller und den Appenberger degustieren können. Keine Verwechslungsgefahr, sagt das Bundesgericht. Schmunzeln sie, wenn sie die Bilder bei Google anschauen.

Touristen sind prädestiniert, um Fälschungen zu kaufen. Auf den Punkt gebracht, «Wertvolle Fälschungen?» – die machen Werbung.

Wienerschnitzel von Figlmüller

Dieses Wienerschnitzel von Figlmüller ist echt. Fast so gross wie ein Käse. Solchen suchen sie in Niederösterreich vergeblich oder nur mit grossem Zeitaufwand – oder Zufall. Das ist kein Käseland, eher ein Weinland.

Egger Bier

Sogar Egger Bier gibt es. Diesem sind wir doch auch schon begegnet.

Blütengasse

In der Blütengasse gibt es das Fälschermuseum und praktisch nebenan das russische Spezialitätengeschäft Mimimo. Eine TU-144 hat er nicht am Lager, aber Kaviar macht mir der Inhaber schmackhaft. Er lacht, als ich ihm sage …

Kalaschnikow

… dass seine Kalaschnikow demnächst im Finanzblog Werbung macht. Da gibt es bessere gebrannte Sachen in Österreich.

Minaret Wien

Da kann man sich auch die Finger verbrennen. Was ist schon dabei. Der Stephans-Dom ist auch verewigt, den habe ich bewusst aufgesucht und das höchste Minaret in Europa habe ich eher zufälligerweise gesehen.

Fassbindereimuzseum

Einen solchen Turm habe ich zum ersten mal gesehe – Eichenbohlen zum Trocknen. Gesehen im Fassbinderei- und Weinmuseum in Strass. Das ist mein Geheimtipp. Eine angeschlossene Vinothek, die ich nach Möglichkeit wieder einmal besuchen werden. Ahh, in dieser Küferei findet man auch Weinbergpfirsiche. Das Iloisium im Nachbardorf ist heute auf Masse eingestellt. Strass auf das Besondere.

Amethystwelt Maissau

Strass ist ja auch eine Diamanten-Fälschung und wer kennt dies besser als die Österreicher – Swarovski. Aber von Strass aus gibt es noch einen viel schöneren Umweg …

Amethystwelt in Massau

… die Amethystwelt in Massau – die Ader wird auf rund einen Kilometer geschätzt. Hier können sie sich auch als Schatzsucher betätigen. Ausbeute nach 45 Minuten – etwas über ein Kilo. Es sind echte Amethysten, aber Marketing pur. Wer das Ganze schon beim Graben erkennt, wird schnell fündig.

Das waren einige Vorteile einer kombinierten Geschäfts-Ferien-Reise …

Orgel

… mit dem Nachteil, dass diese Orgel stumm blieb. Digital hat eben auch seine Vorteile. Jedes zu seiner Zeit.


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Vor einem Jahr im Finanzblog:
«keine Geschäftsreise»

Vor 2 Jahren erschienen:
9’999 Euro legal am Zoll vorbei – Bargeldtransport in die Schweiz

Vor 3 Jahren erschienen:
Sprechen – Schreiben – Schweigen / Yes, we can!

Vor 4 Jahren erschienen:
«Wie sich Fondsgesellschaften eine gute Presse kaufen»

Vor 5 Jahren erschienen:
Energie-, Finanz- oder Technik-Krise?

Vor 6 Jahren erschienen:
USD und Bretton Woods – frostige Aussichten?

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Lass dir Zeit zum Leben


Heute habe ich einen Brief von einer Pflegerin erhalten, die mich vor gut zwei Jahren betreut hat … den will ich euch nicht vorenthalten. Dies als Beispiel dafür, wie sich das Schweizer Pflegepersonal um ihre Patienten kümmert. Dieser Brief bewegt – vermutlich nicht nur mich.

«An Herrn Marti

Sie werden sicher überrascht sein, dass ich ihnen schreibe. Ich weiss nicht ob sie sich noch daran errinnern, als sie sehr krank waren und im Haus 7 auf der Station 711 lagen. Ich arbeite dort und manchmal überkommt es mich, dass ich gerne nachfrage, wie es diesen Menschen so ergeht. Wie er sich erholt hat und wie er sein Leben jetzt verbringt.

Nicht dass sie jetzt meinen, was das soll. Ich möchte Ihnen nicht zu nahe treten, das überhaupt nicht.

Ich begleite oftmals Patienten in schwierigen Situationen und wenn es ihnen besser geht, hört man selten was. Ich fand es damals, als sie frisch aus der Reha kamen und sie auf unsere Abteilung kamen um hallo zu sagen, hat mich gefreut. Ich hoffe, es geht ihnen gut und sehe wenn ich öfters zu meiner Mutter fahre, dass die Schmitte, ihr Domizil, schon sehr schön Gestalt annimmt, was man von aussen sehen kann.

Ich hab sie immer sehr bewundert, oder anders gesagt, hre Kraft und Ausdauer zur Genesung hat mich sehr beeindruckt. Ich wünsche ihnen weiterhin alles Gute.

Ich bin nicht so gut im Schreiben, doch ich schreibe von Herzen. Und eben, möchte ihnen nicht zu nahe treten. Nur fragen, wie es ihnen geht, das fragt eine Person, der es sehr wichtig ist, wie es ihren Mitmenschen geht.

Es grüsst sie freundlich Frau H-S

Pflegeassistentin auf 711

vielleicht erinner sie sich. Alles Gute auch ihrer Partnerin»

Und ob ich mich erinnere. Das Moblog im Finanzblog zeigt ja immer noch die Spitalbank vor dem Haus Nr. 7 – das Bild ist nur alleine für mich. Es gibt mir eine Art Kraft. Ich konnte es ja damals nicht einmal selbst fotografieren. Meine Partnerin hat es geschossen. Wurde von den Pflegerinnen und Pflegern in den Rollstuhl gehievt, angebunden und herumgestossen … nach Monaten wieder für kurze Zeit draussen, an der Sonne. Das vergesst man nicht.

Der Brief berührt mich. Tränen kollern und der Kaminfeger reinigt zur gleichen Zeit meinen Chemineeofen. Er hat seinen Rücken mir zugewandt. Kaminfeger bringen Glück und trotzdem ist es einmal bei jedem zu Ende. Bei einem später, beim andern früher. Der Chef des Kaminfegers wird es mir nicht übel nehmen – er heisst Segessemann – der Sensemann. Weiss auf dem schwarzen Kaminfegerkombi.

Segessemann

Der Tod. Nicht jeder Vermögensverwalter kann mit seinen Kunden über diesen diskutieren – und trotzdem wäre es wichtig. Wenn es im Leben einmal hiess «It´s not your Time«, fällt einem dies noch viel leichter. Ja Tränen sollen eigentlich nicht erst kommen, wenn jemand stirbt. Lasst doch mal eine Freudenträne raus, wenn jemand noch – oder eben «wieder» – lebt.

Stephansplatz

Diesen Monat schon zum zweiten mal. Beim Anzünden einer Kerze. Eine Aerztin hat zu meiner schlimmsten Zeit im Stephans Dom in Wien eine Kerze für mich angezündet. Sie kannte mich damals noch nicht persönlich, nur meine Partnerin. Die Kerze hat auch geholfen. Ich hab schon hunderte verschiedener Kirchen von innen gesehen. Das war die erste Kerze dieser Art, die ich in einer Kirche angezündet habe.

Kerzen im Dom

Verzeiht mir, ich habe trotz Hinweis fotografiert – die links oben ist «meine» – geschenkt hat sie mir meine Freundin. Danke noch an alle. Auf dem Abreisszettel stand:

«Wenn es dein Wille ist, dann befreie mich aus dieser Not. Lass mich wissen, dass du stärker bist als alle Not.»

Dach vom Stephans Dom

… und so geht es mir heute, um auf die Frage im Brief zurückzukommen. 7 x 7 x 7 Stufen, schnell «durchgezogen». Klatschnass, aber voller Freude und immer noch den Blickwinkel für das ganz-anders. Auf 711 war ich schon dreimal nach wieder erlangter Freiheit. Ich komme wieder … vielleicht morgen in vierzehn Tagen.

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Aktuell beim befreundeten Personalblog: «Schweizerischer werden»

Vor einem Jahr im Finanzblog:
«Der Finanzblogger auf Reisen – 1. Teil»

Vor 2 Jahren erschienen:
Noah-Effekt

Vor 3 Jahren erschienen:
Börsenastrologie und Astrozyt

Vor 4 Jahren erschienen:
China, Indien und die Bananrepublik USA

Vor 5 Jahren erschienen:
Ökologische Bericht-Erstattung …

Vor 6 Jahren erschienen:
Unterschied Nanobeschichtung und Asbestbeschichtung

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Forellen sterben aus und Banken im Schilf


Das sind die beiden Themen, die uns Schweizer zurzeit am meisten beschäftigen sollten. Beides Gebiete, wo die zuständigen Führungsleute massenweise im Sumpf stecken. Das ist kein Märchen und deshalb fangen wir mit der Bank an, die nicht im Schilfe sondern im Walde steht und auf ihre Art extrem an den auch kriselnden Bankenplatz London erinnert.

Haltestelle Bank in Schmiedrued-Walde

Nicht dass an dieser Postauto-Haltestelle grosse Finanzprobleme und -diskussionen anstehen und genau genommen steht die Haltstelle «Bank» nicht «im» Walde sondern «in» Walde, in Schmiedrued-Walde. Genau wie in London-Bank hat die umliegende Bankenszene der Haltstelle den Namen gegeben. Kennen sie eine weitere Haltstelle, die Bank genannt wird? Na ja, Metrostation in London – Central, Northern und Waterloo & City Lines – dürfte pro Rush Minute etwas mehr Gäste haben, als unsere «Bank» pro Monat.

An dieser Haltestelle fängt der Märliwäg an. Es ist kein Märchen, was die Schweizer über Forellen und Banken beschäftigen sollte. Aber verhext ist es alleweil. Schuld ist nicht die Hexe aus der Hammerschmitte, die Schmiedrued-Walde einen Teil des Namens gab, sondern unsere Bundeskanzlerin Corina Casanova. Nicht zu vergoleichen mit dem Bundeskanzler aus Deutschland. Dieser hat mehr Macht. Die Casanova könnte man eher als «Schatten» der sieben Bundesräte bezeichnen. Der Name erinnert an Lust und um die geht es auch bei «In der Kürze liegt die Würze«. Die Broschüre zu den Nationalrats- und Ständeratswahlen der Schweiz. Lust am Essen und Gefressenwerden. Was uns Bürgern hier vorgelegt wird, hat nichts mit einem Kabinett sondern eher mit einem Kabarett zu tun. Im Finanzblog darf ich satirisch und ironisch schreiben. Aber in einem offiziellen amtlichen Dokument das in fünffacher Millionenhöhe und einem Gesamtgewicht von geschätzten 100 Tonnen gedruckt und verteilt wurde, ist das total daneben. Eigentlich wären die Wahlen als nichtig zu erklären.

Wieso? Wenn sie die Parteienlandschaft in der Schweiz kennen merken sie, dass hier auf der gegenüberliegenden Seite der jeweiligen Parteivorstellung ein spezieller Titel gesetzt wurde. Diese Seiten erklären zwar in einem Einheitsbrei etwas über die Wahlen, wurden aber vermutlich absichtlich so gesetzt. Entscheiden sie selbst:

  • Schweizerische Volkspartei – SVP – Was hineinkommt bestimmen sie
  • Sozialdemokratische Partei – SP – Die Schweiz, die grösste Monarchie
  • FDP.Die Liberalen – Jetzt haben wir den Salat
  • Christlichdemokratische Volkspartei – CVP – Etwas Theorie für Erbsenzähler
  • Grüne Partei der Schweiz – Die Grünen – Die Grossen haben gut Kirschen essen
  • Bürgerliche-Demokratische Partei – BDP – Transparenz in Vollendung
  • Grünliberale Partei Schweiz – glp – Harmonie der Sinne
  • Evangelische Volkspartei der Schweiz – EVP – Was dabei herauskommt
  • Eidgenössische-Demokratische Union – EDU – Convenience – der grosse Trend (mit einem Bild einer italienischen Pizza)
  • Lega dei Ticinesi – LEGA – Ja nach Gusto – Bild mit Käse
  • Christlich-soziale Partei – CSP – Hilfe, es geht nicht auf – Bild mit Soufflees (Hauch)
  • Alternative Linke – Das haben Sie sich verdient – teure ur-sprüngli-che Luxemburgerli
  • Parteientorte

    Das ist politische Manipulation vom «Feinsten» – vom bundesamtlichen Bern allen stimmberechtigten Schweizern zugemutet

    Die Grafik stammt von sotoma . Sie scheint mir denjenigen von smartvote nachempfunden zu sein. Vielleicht gelingt ihnen der Link zu smartvote nicht – zur Zeit total überlastet. Diese Seite wird von den Wählern genutzt und es arbeiten mindestens 11 Politikwissenschaftler daran. Sotomo scheint den Schwerpunkt GIS zu haben. Liebe Leute, wo sich die Kandidaten zwischen links und rechts resp. liberal und konservativ befinden, ist nicht mit dem Handy und GPS zu finden. Schaut euch mal zum Beispiel ein Bild von smartvote an – ich bin selbst darauf zu finden. Und nun telefoniere ich einem, der GIS-Leute unterrichtet, frage ihn aus … und gratuliere meinem nächsten Verwandten zum Geburtstag.

    Das breiteste Spektrum – die Verteilung der Zuckerperlen von sotoma ist nicht einmal Wunschdenken der Parteispitze – hat die dunkelblaue Partei. Es sind sogar einige aus der Ortspartei eines amtierenden Bundesrates dabei und die konservative Dame stammt aus der Nachbargemeinde. Die Bandbreite wurde voll ausgenützt.

    «Fische» verteilen wollen wir mitnichten. Im Gegenteil. Macht keinesfalls die Bünderner Gestensuppe mit einem Engadiner Forellenfilet. Ein halbes Filet soll pro Person reichen, eine Forelle demnach für eine Familie. Wenn jeder auf die Idee kommt, diese für mich doch eher wässrige Suppe auszuprobieren, dann wird soviel Fisch benötigt, wie in rund 17 Jahren gefangen wird. Die Forellen dürften dann ausgestorben sein. Und mit einigen Safranfäden aus Mund wird die Suppe verfeinert – das entspricht rund der Ernte von 100 Jahren.

Safranzwiebeln

Safranzwiebel kann man bei uns anpflanzen – man muss nur wissen, wo man diese kaufen kann. Und sonst können sich Tier- und Pflanzenschützer nicht die Safranfäden, sondern die Haare ausreissen, was die in Bern nur so für Ideen haben. Feinschmecker des Finanzblogs gehen lieber mal in die nebenbei erwähnten Gourmetecken.

Eine befindet sich neben der Grossbank, die eben downgerated wurde. Es werden garantiert noch andere folgen. Kaum zu übersehen, dass viele mit den Banken nicht mehr einverstanden sind. Bei weitem nicht nur in der Schweiz. Praktisch weltweit wird gegen die Banken demonstriert. Unrecht haben diese Demonstranten nicht. Ich denke, es ist höchste Zeit, dass bei vielen herkömmlichen, bei geldgierigen Bankinstituten und auch bei alternativen Banken dringend über ihre ethische Einstellung nachgedacht werden sollte. Es reicht nicht, wenn man Ethikberichte verfasst und hochwohllöblich tönende Geschäftsgrundsätze publiziert. Der Plebs ist aufgestanden. Ein Umdenken sofort angebracht. Es braucht Taten, keine Worte und schon gar nicht irgendwelche sinnlosen Rezepte.

Liebe Bankmanager und Chefbeamte, eure Zeiten werden härter. Es wurde auf beiden Seiten übertrieben. Der Wahlkampf dürfte einige Ueberraschungen bringen und die Demonstrationen noch lange nicht vorbei sein. Vergesst nicht, genau heute vor 38 Jahren wurde die Oelkrise mit einem 70%igen Preisanstieg ausgelöst. Zudem haben wir heute das 66. Jubiläum des Welternährungstages. Zufall?

Wer im Kanton Aarau noch etwas bewegen will, der soll einen Doppelbürger aus der Schweiz und Pakistan, einen Doktor der Kommunikation und pakistanischer Bürgermeister, einen Muslim und Revisor einer landeskirchlichen liberalen Vereinigung wählen, einen Grünen und einen Motorradfahrer. So etwas gibt es in einer Person, dafür zweimal auf die Liste 05a.10 – meinen Freund Dr. Yahya Hassan Bajwa.

Falls ihr wissen müsst, wie ein Wahlzettel nun richtig auszufüllen ist, so hilft zumindest ansatzweise der Link auf der Wahlbroschüre weiter. Aber auch dort haben die Köche den Brei verdorben. Panaschieren und kumulieren wird erklärt. Ja sie können den leeren Wahlzettel ausfüllen.

Wahlfälschung ist in der Schweiz gar nicht nötig. Auf die Möglichkeit der Vergabe einer Parteistimme auf dem leeren Wahlzettel wird nicht hingewiesen. Das ist nicht nur eine Schlamperei, das ist rechtlich anfechtbar. Zudem wird im elektronischen Bild ein Wahlzettel gezeigt, der nicht mehr eingesetzt wird. Das gezeigte Muster ist korrekt mit den nötigen Feldern «Partei» und «Liste» bedruckt. Jetzt gibt es nur eine Zusatzlinie, die etwas mehr gerastert wurde. Ich bin gespannt, ob je herauskommt, ob im Kanton Aargau zum Beispiel aus diesem Grunde 16 statt nur 15 Kandidaten aufgeschrieben wurden und wie viele Wahlzettel keine Parteistimme enthalten. Wer keine vergeben will, soll ins dunklere Feld einen Strich machen.


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Aktuell beim befreundeten Personalblog: «Image von Berufsgruppen im Öffentlichen Dienst
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Vor einem Jahr im Finanzblog:
«Schwankungen – etwas für Gambler und Profis
«

Vor 2 Jahren erschienen:
CS in der Rehabilitation

Vor 3 Jahren erschienen:
Kreuzzüge, Ritter, Könige und Präsidenten

Vor 4 Jahren erschienen:
Über 50% – «Mir ist alles Wurst!»

Vor 5 Jahren erschienen:
ETF – das Wundermittel?

Vor 6 Jahren erschienen:
«Abzocker wollen sein wie Gott»

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Die Seite
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Redaktionelle Anmerkung:
Achtung – hier dürfte es sich um eine unseriöse Seite handeln – allenfalls hilft der Link STOP PIRACY oder die «Nigerianerbriefe» weiter.

Lästige Werbe-Kommentare beim Finanzblog werden gelöscht oder mit dieser Anmerkung ergänzt. Sollte sich jemand einen Jux machen, dann soll sich das betroffene Unternehmen mit einem Gegenkommentar melden und positive Werbung daraus machen. Meine Bemerkungen im Kommentar sind für solche Unternehmen nicht negativ anzuschauen, sondern als Gratistipp zu betrachten.

Die Ökologie und das Flipchart


In Wien stand gestern gross in der Presse, dass die Ökologie gerade 20 Jahre alt wurde. Zumindest Max Deml und der ÖkoInvest feiern und die ÖkoPellets trauern eher, oder … – ein kleiner Reisebericht.

Wer sich als Finanzmensch in der Öko-Branche tummelt muss zumindest den OEKOinvest kennen – Pflichtlektüre sozusagen. Zu den Feierlichkeiten schnell mal Max und Marianne in Wien besuchen, wäre eigentlich ökologischer Nonsens. Also verbindet man die Reise mit Ferien und anderen Besuchen.

Danke Max für die Einladung, dass ich alle vierzehn Tage mal etwas von dir lesen kann – und das bei mir nunmehr seit 18 eher 19 Jahren. Wer eine fast lückenlose Sammlung kaufen möchte, hat bei mir die Gelegenheit dazu.

Es wird im Schmähstadl gefeiert – Österreichs Comedy Club. Niko macht die Einleitung. Um soviele Worte zu sagen brauchen Berner mindestens eine halbe Stunde dazu. Zumindest solange kommmt mir das warten auf den versprochenen Flipchart vor. Ich bin angesagt als der wissenschaftliche Drudeloge aus der Schweiz. Nur keine Panik ausbrechen lassen. Es gilt mal fünf Minuten mit eben Comedy zu überbrücken. Der wasserfeste Filzstift eigenet sich nicht, um auf dem Fernsehgerät Drudel anzuzeichnen.

Jemand schleppt einen grossen Menuständer an, der vermutlich irgendwo in der Nachbarschaft auf dem Trottoir bei einem Restaurant stand. In Wien brauchst dazu noch einen Dolmetscher – Bürgersteig und Gasthaus. Flipchart kommt garantiert von ausflippen – wenn sie eben keines haben und ein solches brauchen – und von Chart:

Chart und Bank

.. Börsenchart und BK- war ja wohl einfach … nicht? BK? B an K, die Bank eben …

Drudel Eiger Mönch und Jungfrau

… Drudels müssen schnell gezeichnet sein – das ist ja der Vorteil. Ein Rahmen und ein Objekt, das aus selbigem nicht fallen darf. Hier haben wir das Panorama aus der Wohnung meiner Partnerin mit «Eiger, Mönch und Jungfrau» und eine Banknote …

und was hat der BKR (Banker) gesagt, als er für 2,3 Mia. Banknoten verzockte? «Ubs!»

Martisches 6-Eck

… Bienenwabe? Nein, heute eher Wespen-oder Hornissennest … und die Ethik müssen sie in der Schweiz wohl endgültig weglassen … bei uns gibt es sogar sich ethisch bezeichnende, sogenannte alternive Banken, die mir Kunden abjagen, wenn ich diese zu ihrem Institut bringen will … Ethik ist leider ein Schlagwort, das mit Füssen getreten wird und Ökologie ist vielerorts eine Mitfahrgelegenheit für Trittbrettfahrer. Nicht so im ehemaligen Spektakel2.0 in Wien. Feiern, Comedies und herrliche Diskussionen – rund 60 Personen, denen man nicht erklären muss, was Ökologie und Ethik ist. Toller Abend. Danke Max und dem Team und den Drudel mit den vier Mexikanern musst du dir nicht aufschreiben – mit dreien hast du ihn ja schon gekannt …

Drudel - vier Mexikaner beim Pissen

… vier Mexikaner beim Pissen … ein Taubstummer, ein Witzeerzähler, einer, der den Witz schon kennt ….

Ja, da gäbe es noch die Antwort auf den Witz über die Schweiz und Österreich von Max Deml, so zur Überleitung durch die stundenlangen Fahrten durch Waldgebiete in Mittelösterreich … wir haben die Autobahn gemieden und dann zwei Waldtiere gesehen. Eines fängt mit «A» an? A Hirsch. Das zweite fängt mit «N» an? Na a Hirsch.

Wälder, «soweit das Auge reicht» – Energiereserve in Hülle und Fülle. Genutzt werden könnte hier noch extrem viel mehr … Bäume, Bäume, nichts als Bäume und dazwischen Zwischenräume. Vermutlich haben sich hier manchmal die falschen Leute getroffen. Die ÖkoPellets-Produktion in Reichraming scheint vorbei zu sein, wird vermutlich von einem neuen Besitzer wieder in Betrieb genommen. Der Konkurs scheint unausweichlich zu sein. Verrückt in der heutigen Zeit. Ähnliches kennen wir.

Pellets-Werk

… hier gibt es nichts zu feiern …

Pellets aus langen Fasern

… vermutlich ist dieses Bild einmalig im Internet – Pellets aus Fasern und nicht aus Sägemehl … patentrechtlich geschützt …

Pellets-verarbeitung 1
Pellets-Verarbeitung 2

… zwei mal Black Box, die es aber in sich haben. Wer an sowas interessiert ist, die Chancen dieses bequemen, nachwachsenden Energieträgers für die Zukunft sieht und die Produktionskosten-Einsparungen abschätzen kann, der könnte hier mitmischen. Geld ist wichtig, alleine reicht es nicht. Es braucht jemanden (oder mehrere) der mit der Realität umgehen kann, steps for steps … aber nicht langssam, sondern dringend schnell. Interessiert, dann fragen sie mich … ich gebe ihnen eine Telefonnummer.

Toller Tag so quer durch Österreich – danke an alle.


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Vor einem Jahr im Finanzblog:
«Nano und Gigas – da scheiden sich die Geister»

Vor 2 Jahren erschienen:
Noah-Effekt

Vor 3 Jahren erschienen:
«Zur Lage der Nation» – 2 – der Vater eines Bankers berichtet

Vor 4 Jahren erschienen:
Anforderungen an den Wirtschaftsstandort

Vor 5 Jahren erschienen:
Azoren und Wein

Vor 6 Jahren erschienen:
Goldigen Zeiten entgegen!?

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Private Altersvorsorge – Beispiel Riester Rente


«Die Wirtschaftskrise hat die Entwicklung in Europa beschleunigt: Immer mehr Länder erwägen das Renteneintrittsalter zu erhöhen und durch höhere Rentenbeiträge die gesetzliche Rentenversorgung zu unterstützen. Dabei rückt die private Altersvorsorge aber immer mehr in den Fokus, denn in kaum einen Land wird es langfristig möglich bleiben, die gesetzliche Rente in dem Maß zu erhalten, dass sie die Lebenshaltungskosten der Leistungsempfänger zahlen kann.»

Ein Beitrag von finanzen.de – richtig sparen:

«In den verschiedenen Ländern Europas bestehen dabei verschiedene Rentensysteme und Grundvoraussetzen. So liegt das gesetzliche Renteneintrittsalter in Frankreich bei 60 Jahren und soll auf 62 Jahre erhöht werden. In der Schweiz beruht die Rente auf drei Säulen, wobei die Altersvorsorge faktisch eine Bürgerversicherung ist. Die Rentenbeiträge werden also wie eine proportionale Steuer gezahlt, so dass die Reichen die Armen unterstützen. Allerdings sind die Rentenzahlungen so gering, dass auch hier eine private Vorsorge notwendig ist, um den Lebensstandard im Alter halten zu können.

Die deutsche Riester Rente

In Deutschland ist die schrittweise Erhöhung des Rentenalters auf 67 Jahren bereits gesetzlich geregelt und der Staat fördert seit nun mehr einem Jahrzehnt die private Altersvorsorge. Neben der privaten Rentenversicherung und der betrieblichen Altersvorsorge, ist dabei vor allem die Riester Rente eine Möglichkeit die eigene Altersvorsorge mit Hilfe von staatlichen Zuschüssen zu regeln.

So erhält man bei einem Mindestbeitrag von 4 % des Bruttojahreseinkommens bzw. mindestens 60 € eine jährliche Grundzulage von 154 €. Pro Kind kommt eine Zulage von 185 € hinzu, bzw. 300 € für Kinder, die ab 2008 geboren wurden. Stellt das Finanzamt fest, dass eine Steuererstattung günstiger für den Sparer ist als die Zulagen, so werden entsprechend Steuern entlassen. Aufgrund der Zulagen gerade für Kinder riestern vor allem Familien mit Kindern unter 16 Jahren. Laut einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge nutzen knapp 30 Prozent von ihnen die Riester Rente. Bei den Alleinerziehenden sind es dagegen nur etwa 20 Prozent und von den befragten Singles und kinderlosen Paaren haben gerade mal 15 Prozent einen Riester-Vertrag abgeschlossen. Von den Förderberechtigten der Riester Rente hat insgesamt nur etwa ein Fünftel bereits einen Vertrag abgeschlossen, hier ist also durchaus noch Potential.

Schwacher DAX = Schwache Rente?

Der schwache DAX hat dabei weitaus weniger Auswirkungen auf die Riester Rente als manche Sparer befürchten. Wer in Fondsparpläne investiert, macht das ebenso wie bei einem „normalen“ Riester-Vertrag mit Blick auf die Zukunft. Bei langfristigen Investitionen können somit kurzweilige Verluste wieder ausgeglichen werden. Im schlimmsten Fall werden nur die geleisteten Zahlungen plus der staatlichen Zulagen mit Einstieg in das Rentenalter ausgezahlt und die Rendite beläuft sich auf 0 %. Aber auch das ist eher unwahrscheinlich.»

Bei Fragen über die Vorsorge im Versicherungsbereich in Deutschland können sie sich direkt an finanzen.de wenden. Das ist nicht mein Spezialgebiet. Es gilt die länderspezifischen Eigenheiten zu kennen und die vielfältigen, legalen Steuersparmöglichkeiten sinnvoll auszuschöpfen.

Etwas anders dürfte es in den Hochzinsphasen mit Lebensversicherungen ausgesehen haben. Da sind vermutlich viele aus der Schweiz an Deutsche verkauft worden. Nicht nur der Begünstigungsklausel wegen. Interessant wäre ein Blick auf die steuerliche Seite. «Minister tricksen Trickser aus» – so der Print-Titel. Die Sprache ist immer nur von Banken, nicht aber von Versicherungen.


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Vor einem Jahr im Finanzblog:
«Nano und Gigas – da scheiden sich die Geister»

Vor 2 Jahren erschienen:
Spitalbank

Vor 3 Jahren erschienen:
Supercalifragilisticexpialidocious – Bank- und Wirtschaftskrisen

Vor 4 Jahren erschienen:
Nationalrat J.N. Schneider-(Ammann): KMU sind Adler, keine Muscheln

Vor 5 Jahren erschienen:
Flaschenweine – Offenweine

Vor 6 Jahren erschienen:
Alte oder Junge – hat dies auf die Börse einen Einfluss

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Ds Häxli vor Hammerschmitte Schmiedrued


Heute wurde der Märliwäg Schmiedrued-Walde offiziell eingeweiht. Herzliche Gratulation an die Gewinner. Die liebe Hexe aus der Hammerschmitte und der Verantwortliche für das Sponsoring erlauben mir, eine weitere Geschichte «zum Besten» zu geben.

«Es Bärndütsches Gschichtli vo Schmiedrued

Vor langer, langer Zyt het e junge Bärner müesse uswandere. Es het nid gnue Arbeit gä im Ämmitau für ne grossi Familie. So isch är ids Ruedertau cho, wos fasch het usgseh wie bi ihm daheim. Är het sech überleit was me da chönnt mache wo di ganzi Gägend chönnt bruuche. Är het schnäu gmerkt dases im ganze Tau ke Schmitte het. Schnäu? He ja, es isch ja e Bärner gsy.

Di Mehbessere vo Schlossrued hei das e gueti Sach gfunge u hei ihm ghuufe uf dere Matte e Schmitte z’boue. Die hei di Rossgschirr, Türschlösser,Schwärter u au das Züg us Yse wöue bruuche.

Was dä jung Bärner nid gwüsst het, uf dere Matte isch es Häxli daheime gsy u het dert sini Chrütli u Blüemli pflegt. Äs het dert o viu Tierli gha. Am liebschte sire d’Salamander gsy.

Salamander

Wo dä Maa het afa boue, isch ds Häxli no ganz gwungrig gsy. Sy het sech nid chönne vorschteue was das chönnti gä. Sy het dänkt, we dä da wot wohne u de öppe no e Familie het mit es paar Ching, nid zviu, vilech eso 8i oder 10ni, das würd ihre länge. Ching si ja öppis gfröits, aber zviu vo dene chöi de äbe o ermüedend si. Dä Maa het ömu e Frou gfunge u Ching hets de o e Hampfele gäh.

Ds Häxli het fröid gha a dene. Äs het sis Wüsse ganz guet chönne bruuche u ds Füür wo geng brönnt het ir Schmitte, het’s ir Nacht zum Chrütli tröchne bruucht. Was am Häxli müeh gmacht het, isch dä Lärme gsy. Jede Tag, ussert am Sunnty, hets gfüüret u ghämmeret, dases vom Morge früe bis am Aabe schpät nie Rueh gha het.

Mängisch isches eso wüetig worde dases Gaue gschpöit het. Dr Schmied het di herte Bröche zäme gläse u use ta. Är isch dr Meinig gsy dass das Schlacke isch vo sim Schaffe. Är het ja Zügs us Yse gmacht u nie anes Häxli dänkt wo hie nüm glücklech isch. Das isch de nid gloge, das gseht me no hüt. We me guet luegt, fingt me di verschteinereti Häxegaue no im Garte hinger dr Schmitte.

Eso isch das Generation für Generation wytergange. D Schmiede hei gfüüret u ghämmeret. Ds Häxli het Hueschtetee, Nieretee u Bluetwöschtee gmacht.Nume für sich hets e ke Gauetee kochet. So het si wyter ihri Gaue gschpöit we si hässig isch gsy u dr Schlackebärg isch grösser worde.

Es isch no kener hundert Jahr här, dass dr letscht Schmied i däm Huus z’letschte mau gfüüret u ghämmeret het.

Sit denn isch ds Häxli am schlafe, ändlech het si Rueh gfunge. Dänket nume, si het ja vorhär fasch füüfhundert Jahr nid gschlafe. Am Tag hets glärmet u ir Nacht het si fürd Lüt im Ruedertau Chrütlitee u Saubi gmacht.

Es het gäng no Lüt gha i däm Huus. O Ching hets gha wo gschpiut, gschaffet, glachet u o grännet hei. Abetürer u Künschtler hei hie ihri Schpure hingerlaa. Ds Häxli het das i ihrem Schlaf nid gschtört.

Es wohnt wider e Bärner i däm Huus. Eine wo weiss,das di Schlacke im Garte äbe nid eifach Schlacke isch. Eine wo guet lost u ds Häxli mängisch o ghört. Wes nämlech blitzt u donneret, de jammeret ds Häxli im Schlaf. Denn tröimts vo de aute Zyte wos eso lärmig isch gsy.

We de bimene Gwitter z Bsuech bisch muesch nid erchlüpfe. De ghörsch o du plötzlech ds Häxli jammere idäm dass di auti Huusglogge ertönt. Nei lüte tuet si eigentlech nid, si hanget ja scho sit langer Zyt nüm am Schtrom.

Wo, dass ds Häxli i däm grosse Huus schlaft weis i nid. Aber ihre Schlaf wird bewacht vo ihrne liebe Tierli. Us dene Salamander vo früecher hets Füürsalamander gä. Wenns nid gloubsch, chasches im Internet unger Hammerschmitte.ch ga aluege.

Auso häbet sorg zu däm Huus, dass ds Häxli cha wyterschlafe u d’Füürsalamder wyter es Deheime hei.

Wie heissts ide Märli? „Und wenn sie nicht gestorben sind…“
Neenei, gschtorbe isch das Häxli nid… »

Hexen

… und es wollte noch wissen, wann das Finanzblog.com verrät, was Schmiedrued-Walde mit London verbindet? Demnächst. Wer den Märliweg aufmerksam verfolgt und herausfindet wo sich die Central, Northern, City und Waterloo Linien im Untergrund von London treffen, kennt des Rätsels Lösung. Es ist keine Hexerei.

"Überlebenschancen – lassen sich diese mit Telemedizin steigern?"


«Die Antwort auf diese Frage ist eindeutig: JA!»

«Telemedizin existiert schon sehr lange, im Prinzip schon, seitdem es das Telefon gibt. Natürlich sind die Anwendungsmöglichkeiten heutzutage ganz andere als noch vor Jahrzehnten. Die technische Entwicklung, die in den letzten zwei Jahrzehnten, aber ins Besondere in den letzten Jahren stattgefunden hat, ist sagenhaft. Diese Entwicklung ermöglicht vielen Wirtschaftszweigen, neue Bereiche zu erschließen, so auch der ¬Medizin. Telemedizin hat zahlreiche Vorteile gegenüber der traditionellen Medizin. Die Vorteile müssen allerdings etwas differenzierter betrachtet werden, da die Praktiken der traditionellen Medizin und der Telemedizin im Endeffekt die gleichen sind, nur dass sie via ¬verschiedenen Medien ausgeführt werden. Traditionelle Medizin beschränkt sich auf den persönlichen Kontakt zwischen Arzt und Patient. Telemedizin hingegen lässt die Distanz zwischen Arzt und Patient irrelevant werden und eliminiert somit auch noch eines der häufigsten Gründe, warum Menschenleben nicht gerettet werden können – Zeitnot.
Die heutige Telemedizin ermöglicht es Ärzten, umgehend an jedem Ort helfen zu können. Dies ist sowohl innerhalb einer Stadt von Vorteil als auch zwischen Ländern oder sogar Kontinenten. Nehmen wir ein Beispiel aus der Stadt, ältere Menschen müssen nun einmal wesentlich häufiger zum Arzt, was durch die Anwendung von Telemedizin erheblich reduziert werden kann. Dies ist nicht nur für Patienten von Vorteil, sondern auch für die Ärzte, da es ihnen kostbare Zeit spart, die Sie wiederum nutzen können, um anderen Menschen zu helfen. Auf diese Weise wird praktizieren ökonomischer und effizienter.
Ältere Menschen sind allerdings nur ein kleiner Teil von denen, die von der Telemedizin profitieren. Betrachtet man zum Beispiel schwer kranke oder chronisch kranke Patienten, diese können erstklassig behandelt werden, ohne die Strapazen auf sich nehmen zu müssen, bis zum Arzt zu kommen. Es ist mittlerweile sogar möglich, Medikamente per Fernbedienung zu verabreichen. Dies ermöglicht eine optimale Behandlung, welche speziell auf jeden individuellen Patienten ausgerichtet ist. Des Weiteren können auch Operationen ausgeführt werden, welche ohne Telemedizin nicht einfach so möglich wären. Zum Beispiel wenn ein bestimmter Facharzt nicht vor Ort ist, der Patient allerdings umgehend operiert werden muss. In diesem Fall kann ein Facharzt zugeschaltet werden, der dann im Prinzip die Anweisungen gibt, wie und wo operiert werden muss. Es könnten allerdings zum Beispiel auch Anweisungen an Laien gegeben werden, wenn gar kein Arzt oder Fachkraft in der Nähe. Dies ist häufig der Fall in unterentwickelten Regionen oder ländlichen Gegenden.
Diese Beispiele illustrieren also sehr deutlich, dass Telemedizin die Lebenschancen eines jeden, sowohl in Notfällen als auch bei gewöhnlichen Problemfällen, deutlich erhöht. Lifesize, eine Tochter der Logitech Firma, hat sich auf die Weiterentwicklung der Telemedizin spezialisiert. Nicht nur, dass immer neue Möglichkeiten entdeckt und umgesetzt werden, Ziel des Unternehmens ist es vor allem, dass die Technik, die doch sehr kompliziert ist, absolut benutzerfreundlich ist. Es würde nicht sonderlich viel bringen, wenn die Technik nur von Spezialisten benutzt werden kann, sondern jeder muss in der Lage sein, die Technik zu nutzen. In nicht allzu ferner Zukunft wird diese Anwendungsform der Medizin noch fortgeschrittener sein und auch wesentlich weiter verbreitet sein, was wiederum die Überlebenschancen von vielen Menschen erhöhen wird.»

Ein interessanter Beitrag, der mir dankenswerterweise von Adrian Hoepner zur Verfügung gestellt wurde.

Bei Logitech ist es wert, einen Blick auf den langfristigen Chart zu werfen. Dies ist keine Anlageempfehlung, aber die langfristigen Unterstützungslinien sind faszinierend. Um die Jahrtausendwende hatte ich mal die Gelegenheit für einen IT-Journalisten einen Trackball von Logitech zu testen. Sein Artikel war ein Erfolg, aber er ist nicht mehr im Netz zu finden. Für mich ist es ein persönlicher Erfolg, dass ich meinen Trackman immer noch nutzen kann. Vor meiner schweren Krankheit war ich in etwa doppelt so schnell wie heute, aber ich mache laufend Fortschritte. Vor allem wegen der Chemotherapie wurden meine Nerven so stark geschädigt, dass meine Fingerfertigkeit noch zu wünschen übrig lässt. Es soll noch einige Monate dauern, bis alle Nerven bis in die Finger- und Fussspitzen nachgewachsen sind.

Mit einer Chance von 1 : 1000 zu überleben macht solche momentane Einschränkungen eigentlich zur Nebensache. Es waren nicht allein die Mediziner die zu diesem Erfolgt führten. Eine ganz andere Art von Telemedizin hat mir zusätzlich geholfen. Das geistige Heilen – eine spezielle Art von Telepathie über hunderte von Kilometern. Ein Gebiet wo man schnell aufs Glatteis kommt. Geist wird keiner geheilt, aber es ist möglich, dass eine fremde Person jemandem Kraft spenden kann. Aber nur wenn der zu behandelnde Mensch es selbst will, wenn er kämpfen kann.

Der geistige Heiler ist in der Lage seine «Kunden» zu scannen und entsprechende Kräfte wirken lassen. Eine Art gesundheitliche Ferndiagnose samt Behandlung. Das Scannen kann man übrigens für den eigenen Körper selbst erlernen und die eigenen Kräfte nutzen. Das tönt für manche jetzt etwas verrückt, aber ich durfte dies mehrmals erleben. Ich kenne einige Leute die diese Begabung besitzen. Vier haben mir während und nach dem mehrmonatigen Spitalaufenthalt geholfen. Dank ihrer «Telemedizin» haben ich meine Überlebenschance nutzen können.

Ob technische oder alternative Medizin, jede Chance soll man ergreifen … und wenn es nur mit Hilfe einer Logitech-Webcam ist. Bilder sagen bekanntlich mehr als 1000 Worte.


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Aktuell beim befreundeten Personalblog: «Arbeitsplatzbezogene Arbeitsunfähigkeit»

Vor einem Jahr im Finanzblog:
«Ganz Anders – Das Risiko des Lebens»

Vor 2 Jahren erschienen:
Börse oder Alltag

Vor 3 Jahren erschienen:
Blogger Moritz am BlogCamp3.0

Vor 4 Jahren erschienen:
«Die Raketenbauer» aus Langenthal»

Vor 5 Jahren erschienen:
Melchizedek und Magnum – Teil 1

Vor 6 Jahren erschienen:
Gerüchteküche – weiterdenken ist unser Beruf

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USD, EUR, CHF oder Credits – welche Währung hat Zukunft?


«Die Aktien tendieren gegen Null und der Euro und der US Dollar fallen ins Bodenlose. Ich will alles verkaufen.»

So ein Kunde vor einigen Tagen. Gesagt, getan. Ob es gut war, wird die Zukunft beweisen. Er habe dies im Blick gelesen. Der schreibt heute zwar vom «Rekordtief von Euro und Dollar zum Franken» und das deutsche Pendant, Bild doppelt nach: «Dollar als Weltwährung am Ende?«.

Von Null und Bodenlos haben sie vermutlich nicht geschrieben. So werden aber Informationen interpretiert. Zuviel Info schadet. Aber die Angst ist da und die kann einem zu schaffen machen. Einer meiner besten Kollegen brauchte mehr als ein Jahr intensive psychiatrische Hilfe. US-Dollar-Sturz damals. Und die DM war damals höher als der heutige Kurs des Euro gegen dem Schweizer Franken. Bei einem Umtauschverhältnis von 1.95 (DM zum EUR) bedeudet dies nichts anderes, als dass sich die Währung halbiert hat. Für den USD und das britische Pfund sieht es noch schlimmer aus.

Die Schweizer haben damit zu leben gelernt. Eigentlich geht es allen noch gut – die Frage ist nur, wie lange noch? Vermutlich werden der totgesagte Euro und der US Dollar trotzdem überleben. Die Chinesen werden diese Währungen in den nächsten Jahren nicht ersetzen. Die Kommunen und Provinzen sind zum teil so stark überschuldet, dass die aus dem Volksvermögen saniert werden müssen. Ein nächstes «Pulverfass».

Wie wäre es mit dem Cyber-Geld, das Internet-Unternehmen wie Facebook oder Bitcoin selbst drucken? «Warum Internet-Währungen Staaten nervös machen» beleuchtet ein Währungsthema, das in den nächsten Jahren noch viel zu diskutieren geben wird.

Staatliche resp. internationale Vorschriften brauchte es auch im Millisekunden-Handel, dem Algo-Trading, das heuer oder nächstes Jahr einen Handelsanteil von 50 Prozent an den europäischen Börsen haben dürfte. «Welche Chancen der Computerhandel Anlegern bringt«. Ich bleibe skeptisch, denn diese Systeme müssen alle paar Wochen ersetzt werden um nicht ins Leere zu laufen. Spielwiese dürfte heute der Handel mit Staatspapieren sein. Mit direkten Auswirkungen auf die Wechselkurse.

Insgesamt gesehen eine ungemütliche, aber spannende Zeit. Mit Überraschungen und krassen Nachrichten dürfte in den nächsten Tagen und Wochen zu rechnen sein.

Den letzten Kommentar, möchte ich an dieser Stelle wiedergeben. Lassen wir den Personalblogger zu Wort kommen:

«Lieber Finanzblogger, ich habe kürzlich im Traum fantasiert. Sehr unethische Aspekte kamen zum Vorschein! Lese selber:

Entwertung des EURO:

So lange die Staaten, welche dem Euro angehören, nicht einer EU-Finanzhoheit unterstehen, werden sie kaum etwas zur Stärkung der Währung beitragen. Ihr Verhalten gibt ihnen recht! Wenn sie nämlich straucheln, gibts einen Rettungsschirm! Also, holen so lange es hat! Die schwachen Staaten saugen so die starken aus!

Früher hat man sich daran gewöhnt, dass die Lira ständig an Wert verlor. Heute dominieren in Italien die gleichen Kräfte die Finanzwirtschaft. In Italien findet also eine Euroentwertung statt, die grösser ist als in gewissen anderen Ländern. Denkt man weiter, werden selbst starke Exportnationen diese Schwäche nicht mehr ausgleichen können. Die starken Länder zahlen den schwachen die Finanzmisere! Umgekehrt: Die schwachen leben gut dabei, denn die Defizite werden ja übernommen. Etwa so funktionieren z.B. das Gesundheitswesen und die Landwirtschaft in der Schweiz!

Es geht wie beim Bermudadreieck: der vulkanische Untergrund ist porös und stösst Gase aus. Dadurch wird die Dichte des Ozeans in diesem Bereich geringer. Die Schiffe sind nicht mehr tragfähig und sinken (wegen der nun geringeren Dichte des Mediums). Wenn wir uns einen Kreis mit verschiedenen Sektoren vorstellen, die der Grösse nach den einzelnen Staat entsprechen, so ist der ganze Kreis gleich tragfähig, wenn alle die gleiche «Dichte» als «Unterlage» haben. Nimmt die Dichte bei einem Sektor ab, entsteht leichte Schieflage. Wird die Dichte geringer und breitet sich diese auf andere Sektoren aus, dann nimmt die Tragfähigkeit ab. Je nach Konstitution sinkt der ganze Kreis oder er kippt irgend wann! Um dies zu verhindern, müssten alle die gleiche «Dichte» (Währungskraft) anstreben!

Übrigens ist es falsch von Rettung maroder Staaten, vorab Griechenland, zu reden! In Tat und Wahrheit wird damit kein maroder Staat gerettet. Das ganze hat den Grund darin, Zeit zu gewinnen, damit die involvierten Banken aus dem Schneider gezogen werden können, sobald die Sozialisierung eingeleitet wurde!

Die Welt ist ein ganz grosser Schwindel!

Und zur USA:

Nächstenliebe: Die USA sind besorgt darüber, dass der Euro Schiffbruch erleiden könnte. Dies könnten die USA kaum schätzen! Warum wohl? Etwa aus Nächstenliebe? Da müssen doch handfeste Interessen dahinter stecken!
Ein Vermutung: Die USA terrorisieren mit ihrer Schuldenpolitik die ganze Welt! Der Dollar verliert zu Lasten aller anderen Nationen an Wert, diese werden bewusst ausgesaugt.
Wenn nun das EURO-System zusammenbrechen würde, gäbe es für die USA in Europa sehr lange nichts mehr zu holen…! Das eigene Desaster würde entsprechend noch katastrophaler ausfallen!

Die vor 200 Jahren vom alten Kontinent ausgewanderten «schlechten Gene» tun noch heute ihre Wirkung…!
Wenn die Mafia den Bürgern das Geld aus der Tasche zieht, ist es illegal.
Wenn der Staat dies tut, ist es legal. Wo liegt der Unterschied?

Es ist nicht das Thermometer, welches die Überhitzung des Motors verursacht!»

Zur Zeit kenne ich nur einen einzigen Amerikaner, den dieser Währungsbrand kühl lässt …

Hydrant

… zum Löschen scheint er aber zu wenig Einfluss zu haben … mehr Bilder bei Visipix.


Aktuell bei libref. – liberal reformiert: «Das legislative Heilmittel gegen den Terrorismus gibt es nicht»

Aktuell beim befreundeten Personalblog: «Face Book & Co, der Finanz-Blasen-Balg ist in Betrieb»

Vor einem Jahr im Finanzblog:
«Rappaz, der «kleine» Mahatma Gandhi?»

Vor 2 Jahren erschienen:
Die notwendige schöpferische Pause

Vor 3 Jahren erschienen:
Die Kunst, wie man Änderungen feststellt

Vor 4 Jahren erschienen:
Weinfonds – zum Dritten – nur was für Spieler

Vor 5 Jahren erschienen:
… erst 500 Tage und etwas über Rechnen

Vor 6 Jahren erschienen:
Grünes Licht für DaimlerChrysler – und für Rover?

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Unethisches Verhalten und Abstreiten ist Tagesordnung

Erstaunlich was heute Geschäftsleitungsmittglieder so alles in Briefen kundtun. Ob es am schlechten Erinnerungsvermögen, an der Geldgier oder am «wir bestreiten immer alles» liegt, können sie an diesem Beispiel selbst beurteilen.

 

Es könnte ja auch sein, dass ich mich täusche. Aber da kann ich sie beruhigen, im Finanzblog wird nicht gelogen. Es wird informiert. An den Pranger stellen wollen wir eigentlich nicht, denn Fehler passieren heute immer fleissiger … und sie stauen sich in vielen Betrieben Stappel weise, eher unweise, verschlingen Zeit, Fehler häufen sich dadurch vermehrt an, die noch mehr Zeit verschlingen usw usf. Diese Krankheit grassiert vor allem im Dienstleistungs- und Servicebereich. Meist ein untrügliches Zeichen, dass in den nächsten drei bis fünf Jahren ein zum Teil extremer wirtschaftlicher Einbruch erfolgt. So ist die Geschichte, man lernt nichts draus, schenkt den Fehlern keine Beachtung, setzt nur auf Umsatz und nie, was hängenbleibt. Und wenn sich Fehler häufen und diese zu rechtlichen Auseinandersetzungen mit Anwälten führen, dann ist es Zeit, dass man daraus lernen sollte.

Der heutige Fall begann vor rund zwei Jahren. Ich bin hier wirklich absolut unschuldig, ich lag für sechs Wochen im Koma. Die Überschwemmung des Hammersaals ist die Schuld von Petrus und um die nachfolgende Entfeuchtung oder Trocknung handelt sich die Geschichte.

«Wir bestätigen den Erhalt Ihres Schreibens … konnten wir uns auf eine einvernehmliche Lösung einigen … obwohl ihr Mandant nicht schlüssig nachweisen konnte … Um so mehr erstaunt uns doch sehr, dass ihr Mandant weitere Forderungen an uns stellt … Eine Fehlfunktion unseres Trocknungsgerätes kann mit behaupteten Schaden am Mobiliar nicht in Verbindung gebracht werden. Wir lehnen alle weiteren Forderungen ihres Mandanten ab.»

Nennen wir das Unternehmen nicht gleich bei seinem aus zwei Wörtern zusammengesetzten Namen, sondern einem hellen Stern nachempfunden «Vegas». Den zweiten Teil möchte ich nicht im Namen haben, denn Worte sind manchmal mehr als nur lächerlich. Liebe Romands ihr dürft schmunzeln, ein bekannter Sänger, der auch schon in der «grössten Kleinstadt der Welt» aufgetreten, ist nannte es Dingeling . Ihr könnt wieder raten. Die letzte Story hat einer lösen können. Er hat die Triple-A-Bank heruntergestuft. Vegas gehört in einen Konzern, den wir hier «Dezibel» nennen …

» … However, water most often finds hidden, ambient humidity, we can keep equipment from becoming void spaces and contact with cellulose materials can impaired and reduce the amount of restoration and longlead to the onset of mold. Dezibel?s water extraction term costs to our customers. Dezibel?s immediate and desiccant dehumidification capacity is among the action mitigates potentially damaging effects and paves best in the world … «

… und der auf seiner Homepage weiss, wie sich Wasser und Feuchtigkeit verhält.

Es ist auch ein wunderherrliches Bild mit vielen Schläuchen zu sehen. Und ein solcher hat eben keinen am Entfeuchtungsgerät angebracht. Knappe fünf Meter bis in die öffentliche Kanalisation. Ohne Mauerdurchbruch. Nur einfach auslegen und das Gerät auf einen Tisch stellen. Wie das aber in der heutigen Zeit so ist «best in the world» hatte keinen Schlauchanschluss und auch keinen Originalwasserbehälter. Der war zu klein und hat die eingebaute Waage nicht ausgelöst und damit den Strom unterbrochen. Der freundliche Mensch von Vegas wusste, dass ich im Spital bin, er wusste auch in welchem extrem schlechten Zustand ich war. Die Überlebenschance war im Promillebereich und vielleicht haben die nicht vermutet, dass ich mich zur Wehr setzen werde, oder jemals wieder könnte.

Die wussten auch, dass der Behälter nur äusserst selten geleert werden würde. Tolle Maschine. Ich habs vor einem Jahr als das Malheur erkannt wurde, nachgemessen. Gut einen Liter Wasser pro Stunde. Rechnen können sie selbst. Vermutlich ein halber Tanklastwagen voll. Und «best in the world» stellt das Gerät nicht dort ab, wo Naturboden ist, dass das ständig überfliessende Wasser ganz natürlich versickern könnte.. Merphy’s Low – hinter die Treppe an die Hausinnenwand lässt man das Wasser laufen – plätschern wäre fast besser ausgedrückt. Und volle Pulle in den daneben liegeden Untergrund.

Vermutlich waren sie auch schon am Meer und haben festgestellt, dass der Sand an Orten nass ist, ja Seen entstehen, wo schon lange kein Meer mehr ist. Wie ein Schwamm. Und solche der etwas anderen Gattung haben sich durch den sandigen Grund in das Douglasholz des Bodens vorgearbeitet und diesen durch den Pilz zerstört. Nass und dann wieder abtrocknen, das ist für Holz oder wie sie oben genauer sagen, Zellulose, kein Problem. Aber Staunässe. Die hat dann das Erdreich durchsetzt und nicht nur den Holzboden sondern einen grossen, dicken handgeknüpften Nepalteppich von rund drei auf vier Metern beschädigt. Hab ich vor rund einem Jahr bemerkt, als ich einen Stappel Schallplatten vom Teppich wegnahm. Dieser Teppich hat dann den Auslöser gegeben, die Versicherung einzuschalten. Diese haben ihrerseits die Rechtsschutzvericherung eingeschaltet und eben wie oben erwähnt, schreibt dann die Geschäftsleitung der Vegas mit Unterschrift und Firmenname Dezibel, «… umsomehr erstaunt uns doch sehr …». Er will nichts gewusst haben. Hat allenfalls er damals seinen rostroten Schall vergessen? Der lag auf dem Sofa und dieses stand auf dem Teppich.

Dem Schaden verusachenden Mitarbeiter der Vegas gehört er nicht. Dieser wurde mit seinem Team dann beauftragt, die beiden am Boden beschädigten Zimmer soweit zu räumen, dass man den Holzboden rund meterbreit entfernen kann um den Untergrund einzusehen. Der Teppich wurde auch geräumt und wie das «best on the world» ebenso machen, an eine nicht isolierte Aussenwand gelegt. «Das mache nichts», sagte der Ent- oder sollte man besser Befeuchter schreiben. Über Teppich hat er ein recht gutes Wissen, das dasjenige über Trockenlegen übersteigen dürfte. Eigentlich alles freundliche Leute.

Mindestens acht aus dem Konzerngebilde sind bis jetzt am Schadenplatz gewesen und keiner erinnert sich wieder an die Gegenstände, die bei der Räumung erst vorgefunden wurden. Die wurden sogar von den Konzernmitarbeitern umgezügelt, weil ich noch nicht die Kraft hatte. Acht vor Ort und einer schreibt, sie hätten nichts gewusst und so wie das Schreiben abgefasst ist, machen diese mich des (Versicherungs)-Betruges verdächtig. Das sind die heutigen Zeiten. Nur Umsatz zählt, man geht über Leichen. Sprechen die nicht miteinander und informieren, was sie wissen. Oder halten sie dies alles unter Verschluss und wollen den Geschädigten weichklopfen? Oder will «nur» ein Untergebener seinen Kopf retten.

Hoffentlich müssen wir nicht vor Gericht, denn das würde mir noch Kummer bereiten. Anschlag auf den Richter! Der ist an einem Lachkrampf fast gestorben, als er hörte, wie «best in world» in der Praxis trocknen. Tepco-Geschäftsleitungsmitglieder können solche Pannen vermutlich nachvollziehen. Aber Tepco kommt nicht von Teppich Co. Fotos haben die Mitarbeiter auch gemacht, vom Teppich, von den Lautsprechern, dem Überseekoffer und der Emblemdokumentation über die NASA von Dr. Bruno Staneck. Aber wie das heute so der Fall ist, sind vermutlich nur meine Bilder der beiden Damen die beim Räumen geholfen haben im Umlauf. Vielleicht auf Facebook oder gar Wikileak.

Einschüchtern, das sollte man sich heute nicht mehr lassen. Die Fakten sprechen für sich. Dezibel will ja auch noch einmal gegen den Pilz vorgehen – mit «KE/s». Bisher haben sie sich noch nicht mit der Antwort gemeldet, was das für eine Substanz sei. Erstaunt es jemanden? Und Pilze vermehren sich nun mal nur, wenn etwas feucht ist. Und wenn es immer schon im Boden feucht gewesen wäre, weshalb hat dann das Flachgewebe, dünner als ein Teppich, vermutlich Jahrzehnte bis zur «professionellen Befeuchtung» überlebt ohne zuvor je Pilzbefall zu haben. Dieses Stück habe ich nie im Schadeninventar aufgeführt. Aber es ist als Zeitzeuge noch vorhanden.

Fehlerfreie, perfekte Menschen gibt es vermutlich nicht. Aber manche übertreiben es und zumeist auf Kosten von Armen, Benachteiligten, Behinderten, Schwachen oder Minderheiten.

Das ethische Verhalten müssten solche Firmen manchmal überdenken. Vielleicht haben sie es ja schon, nur die unteren Ränge wissen es noch nicht. Dann sollte man möglichst schnell einen Strich darunter ziehen, befor es weiter oben Stehende vernehmen und deren bell’s läuten. In diesem Sinne, danke demjenigen, der meinen Blogbeitrag über Feintool an den VR weitergeleitet hat. Es hat nichts geholfen. Der Käufer hat die gleichen Überlegungen wie ich angestellt. Der Preis war günstig. Und Betriebswirtschaft ist nicht immer einfach, aber wie steht es beim heutigen Besitzer in «Spirt of Franke» zum 100 jährigen Jubiläum als Teil von Grundsatz Nummer eins: «Hire slowly, fire quickly.» Übrigens, ein lesensertes Buch über die Schweizer Industriegeschichte. Danke Herr Pieper. Die heutige Welt bräuchte mehr solche Unternehmen, die fair aber hart geführt werden. Es gibt sie immer noch und ich freue mich über solche meist im Hintergrund agierende Firmen. Ihre Produkte überzeugen, geben wenig Anlass zum Beanstanden und wenn, dann lebt man nach diesen zehn Grundsätzen. Es ist ein Copyright darauf. Nur noch den letzten Satz:

«Und bei allem, was wir tun oder lassen, stets den Anspruch haben, auch unseren Enkeln mit gutem Gewissen in die Augen schauen zu können.»

Übrigens gilt das natürlich auch für Enkelinnen. Die Dezibel ist nicht börsenkotiert. Sie ist ein amerikanisches, internationales Unternehmen mit einigen tausend Mitarbeitern in Privatbesitz. Und es hat in der Branche einen guten Ruf. Nur die Baubranche arbeitet heute auf «Teufel komm raus» und die Zeit wird für einige drehen.

Das Verrückte ist, hier geht es nicht um hundertausende von Franken. Der zerstörte Boden ist erledigt und das beschädigte Mobiliar hat einen Wert von rund zehntausend Franken. Die Anwaltskosten dürften vermutlich der Vegas höher in Rechnung gestellt werden.

belfor - unprofessionelles Entfeuchtungsgerät

Diese Foto wurde als Nachtrag hineingestellt, weil ich mit rund einem fünftel der Kosten abgespiesen werden soll. Die Versicherung würde zahlen, nicht das amerikanische Unternehmen, weil gemäss Schreiben ein Beweisproblem entstehen könnte. Auf dem Bild sieht man den zu kleinen nicht Originalbehälter, dessen Waage nicht abstellte und wie das Wasser überläuft – rund ein Jahr lang.


Aktuell bei libref. – liberal reformiert: «http://libref.kaywa.ch/uebersetzung-aus-englisch-ins-deutsche/boykottiert-die-boykotteure.html» von Jean-Claude Cantieni, Chur

Aktuell beim befreundeten Personalblog: «Gesundheitssystem bald vor dem Kollaps?»

Vor einem Jahr im Finanzblog:
«Elektrisierende Ferienlektüre – geniessen sie den Sonnenschein und tanken sie Energie»

Vor 2 Jahren erschienen:
Die notwendige schöpferische Pause

Vor 3 Jahren erschienen:
Risiken – alle Warnungen in den Wind geschlagen

Vor 4 Jahren erschienen:
Original English Spam und «An der Hand meiner Schwester» …

Vor 5 Jahren erschienen:
Solarenergie – zwei Welten herrschen

Vor 6 Jahren erschienen:
Mit Ökotickets in die Ferien fliegen

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Langfristig heisst nicht langweilig


Beweisen will ich nichts. Schauen sie sich nur im Leben um. Alles wird schneller und kurzfristiger. Bei weitem nicht einfacher, aber Fehler anfälliger, Tendenz zunehmend.

Nicht einmal mehr aufs Wetter kann man sich verlassen. Vor kurzem nach gejammert, dass viel zu trocken und schon wieder viel zu nass. Das Wetter ist wie die Börse und vor allem jeder weiss es besser. Vor vierzig Jahren habe ich mal gelernt, dass die durchschnittliche Niederschlagsmenge in der Schweiz 1444 mm sei. Das sind Zahlen, die vergisst man nie. «Nun sei sie bei 1000 mm, also einem Meter.» Den Beweis antreten wollte mein Bekannter nicht. 1100 mm dürften in unserer Region sein. Das ergibt 3 mm im Tagesdurchschnitt. In der Schweiz sind es deren 4 mm – 1458 genau (1961-1990), gemäss einem anderen Bekannten.

Bach bei der Hammerschmitte

Im Kanton Aargau gibt es seit Monatsfrist einen rund zwanzig Meter längeren Bach. Neben der Hammerschmitte wurde anstelle einer Röhre, das Bächlein neben meinem Haus offengelegt und mit dem Aushub ein zusätzlicher Schutzwall errichtet. Wieso, weil es vor zwei Jahren einmal soviel geregnet hat, dass der Schmittensaal geflutet wurde. Statistisch gesehen überflüssig, denn soviel Flüssiges ist den letzten 300 Jahren nie von Osten her geflossen. Schliessen lässt sich dies aus zweihundert Jahren exakten Aufzeichnungen und aus dem im 18. Jahrhundert festgehaltenen Sonderereignissen. Hoffen wir, dass es trotz Klimaänderung nicht mehr überschwemmt. Langfristig denken, um kurzfristigen Ärger zu mindern. Der Bach wird ökologisch noch gestaltet um vielen Kleinlebewesen mehr Lebensraum zu geben. Danke an all die verschiedenen Amtsstellen, die dies ermöglicht haben und die vielen Ratschläge, die ich laufend erhalte.

Kröte

Die Kehrseite ist, dass ich 23 Tonnen Wohn- und Esszimmer-Boden ausbuddeln muss. Die Überschwemmung und die nachfolgende unsachgemässe Trocknung hat den Holzboden verfaulen lassen. Fehler gibt es immer zu Hauff. Ein falsch eingestellter Entfeuchter hat tausende von Litern Wasser über rund ein Jahr ins Hausinnere befördert. Aufregen, das bringt nichts. Langfristig denken und die Aufwertung des Hauses anschauen. Wenn diese ungeplante Renovation abgeschlossen ist, werde ich darüber berichten.

Wasser kann verheerend sein. Die Ja-Panik (oder Japan-ik) lässt grüssen. Vermutlich nur kurzfristiges Denken, Gelddenken hat die Katastrophe verursacht – der Reaktorschutz in Fukushima wurde vernachlässig, die Probleme waren bekannt, wie der eben bekanntgewordene UN-Bericht aufdeckt.

Kurzfristiges Denken kann zerstörend sein. Hoffen wir, dass wir mit den Nahrungsmitteln vernünftig umgehen. Auf der einen Seite erregte im letzten Monat die Meldungen «Tiere müssen Industriemüll fressen» ein Schaudern und auf der andern Seite sind wir daran, den Hühnern Schweine und den Schweinen Hühner zu verfüttern. Sogar der schweizerische Konsumentenschutz ist dafür, dass wir das Eiweisspotenzial der Fleischverfütterung an Tiere ausnützen. Es bestünden keine Risiken. Langfristig werden wir die Antwort kennen.

Langsam tauchen auch vermehrt Warnungen über ETF (Exchange Traded Funds) auf. «Oft steckt nicht drin, was draufsteht», der Originaltitel ist bei der Wiwo unter «Das Risiko der Indexfonds» zu finden. Dieser Artikel sollte für Anleger und Finanzfachleute zur Pflichtlektüre verordnet werden. Fragen zu den ETF’s habe ich schon vor fünf Jahren aufgeworfen. Erstaunt es da jemanden, wenn die NZZ schreibt:»Anlageberatung laut Studie nutzlos«?. Danke Aficonado, da ist Wirklich Stoff für den Finanzblog drin. Die Studie berichtet über die Masse, aber es gibt sie noch die «schwarzen Schafe», die Aussenseiter. Und es wird wohl keinen Leser erstaunen, dass die Unkonventionellen, nicht standardisierten in der langfristigen Performance besser sind. Und wieso waren wir Ausnahmeerscheinungen mehr Erfolg. Weil wir eine eigene Meinung haben …

… und wir uns ganz absichtlich wesentlich weniger äussern, als in der Vergangenheit. Wer es noch nicht bemerkt haben sollte, die Welt steckt in einem Umbruch. Der Dollar bei rund 85 Rappen, der Euro bei 1.20 und beim Energieumbruch geht es den Meisten ja nur ums Geldverdienen. Schönstes Beispiel in den vergangenen Wochen sind die deutschen elektro-subventionshungrigen Autobauer, der «Berliner Bettelstadel«. Täglich gäbe es tausende von Meldungen, die wir Blogger kommentieren könnten. In der heutigen Zeit ist Nachdenken angesagt – da reicht eine strukturelle Betrachtung der Welt pro Monat.

Aktuell bei libref. – liberal reformiert: «Am 18. September wird der prix libref. vergeben»

Aktuell beim befreundeten Personalblog: «Gesundheitssystem bald vor dem Kollaps?»

Vor einem Jahr im Finanzblog:
«Ethik ist wie Regenwetter – unangenehm aber bitter nötig»

Vor 2 Jahren erschienen:
Die notwendige schöpferische Pause

Vor 3 Jahren erschienen:
Biosprit – der Agrotreibstoff der 2. Generation

Vor 4 Jahren erschienen:
Kurz vor dem Sturm – Das Katzenblog

Vor 5 Jahren erschienen:
Warnung vor Finanzcrash

Vor 6 Jahren erschienen:
Gene – Lindau/ZH contra Lindau am Bodensee

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Zig-10'000 Jahre im Zeitraffer


In den vergangenen Wochen hat sich auf der Erde so viel verändert, dass auch sie sich Gedanken machen über Kernkraft, Krieg, Klimawandel. Viel schreiben hilft in der heutigen Zeit gar nichts – nachdenken ist gefragt.

Japan, Libanon, Pakistan … USA, England, Frankreich … die Schweiz und China mit ihren starken Währungen … oder eben Deutschland das die»drei K’s» fürchtet und Angst vor der Zukunft hat.

KKK ist die Abkürzung für den Ku Klux Klan und ihr Erscheinungsbild auf dem Web gleicht eher einer Freikirche denn der Wirklichkeit die Stetson Kennedy oder Alex Caine unterwandert haben. Erstaunlich, was in den letzten Tagen im Netz neu aufflackert. Menschenrechte sind im Gespräch.

Machen sie sich ihre eigenen Gedanken über unsere Menschenrechte und Menschenpflichten. Fotos aus den vergangenen fünf Wochen müssten sie dazu anregen.

kkw 1

KKW 2

kkw 3

… leichtes Schaudern in den idyllischen Landschaften entlang der Loire … 100’000 Jahre ist eine lange Zeit … halten sie deren 50 …

Sully

Sully-sur-Loire … mit dem heutigen Aussehen ganze 35 Jahre älter als die Hammeschmitte … und im Jahre 1430 wie es über meinem Hauseingang steht, wurde Jeanne d’Arc in diesem Schloss gefangen … damit diese keine Kriege mehr führen konnte …

Jeanne de Barjac

… Jeanne de Barjac dagegen hält in Südfrankreich ganz friedlich die Stellung mit Blick aufs Paradis … nur Eingeweihte merken um was es geht, aber das sind die heutigen Zeiterscheinungen …

Mr. Tamoil, sorry Gaddafi, hem … läuft der eigentlich noch frei rum … Obama kriegte Osama

E10 und Raps

… E10 … ich schätze, dass der Mehrverbrauch bei 10 Prozent liegt und frage mich, ob in Frankreich und der Schweiz wirklich immer das aus der Tanksäule rauskommt, was drauf steht … ökonomisch nicht sinnvoll und aus ökologischer Sicht eigentlich sinnlos .. Nahrungsmittel oder Landverdrängung …

Baumstämme

… Wald und Kleingehölz gäbe es in rauen Mengen …

Sägezahnfisch

… aber vermutlich zu wenig Motorsägen … und Fisch ist auch nicht in allen Restaurants zu empfehlen … linke Seite kalt, rechte lauwarm … keine Mikrowelle, das Pastetchen mit Fisch wurde mit dem Salamander aufgewärmt … Beutelware in vielen besternten Lokalen … die Französische Küche ist im Krieg … und erstaunlich, vielerorts wird das Aufgetaute, weil es schön angerichtet wurde und nicht mal wirklich schlecht mundet, hochgelobt und viel zu viel dafür bezahlt … wirklich gute Restaurant muss man heute in Frankreich suchen, aber es gibt sie noch … schauen sie lieber in welchen Restaurants Einheimische essen, statt neue Führer zu kaufen … hier regiert das Geld … krass würde Kress sagen … in Bern kennen gelernt … dort gibt es noch wirklich erlesenes … meine eigenen schwarzen Oliven stehen in einer Woche zum Degustieren bereit …

Chambord

Chambord … doch schon 100 Jahre jünger und steht immer noch im Vollglanz …

Monolithe

Église Saint-Jean d’Aubeterre-sur-Dronne, aus dem Felsen gehauener Monolith, Baubeginn vor über 1000 Jahren. Mauerklammern brauchen nur Schweizer Kernkraftwerke, damit sie nicht auseinanderfallen …

Transborteur

… Transbordeur, 111 Jahre steht er schon und transportiert immer noch von Bord zu Bord …

Fisch 1
Fisch gelb

… überleben die die Menschheit …

Qualle

… oder werden uns nur einfache Lebewesen überdauern …

55000 Jahre

… vor 55’000 Jahren lebten hier schon Menschen … vermutlich noch ohne Rieg in la Rogue Saint-Christophe

Enten

… der Eindruck könnte täuschen … sauberes Wasser …

Platanen und Panzer

… Platanen und Panzer … irgendwie «Frühlingsstimmung» für beide …

Frauenklinik

… vermutlich stehen diese Platanen länger als das neue Frauenspital

Westside

… und das Westside scheint auch im Regen zu stehen. An beiden Orten Schäden in kürzester Zeit mit vermutlich politischem Nachspiel …

Fauteuil Voltaire à Crémaillère

… der Fauteuil Voltaire à Crémaillère hat auch schon bessere Zeiten gesehen, aber er hielt wesentlich länger und ist einfacher zu reparieren als …

Lascaux Baumängel

… die neu erstellte identische Höhle in Lascaux ist keine 30 Jahre alt und Farbe blättert samt Untergrund ab … die Originalhöhle sei in besserem Zustand … und rund 20’000 Jahre alt …

Protest gegen Mühleberg

… in Bern demonstriert man gegen Kernkraftwerke, zumindest die grossen, denn dass wir in der Schweiz noch drei Keller-AKWs haben, wissen vermutlich nicht alle … aber diese sind ja gemäss den Experten sicher …

Gas de schiste

… und in Frankreich gegen das Schiste – das Schiefergas, die Gasrevolution, welche vermutlich auch schon bald tot gesagt ist.

Keine einfache Zeit, aber eine interessante

Aktuell bei libref. – liberal reformiert: «Religionsunterricht in Chur»

Aktuell beim befreundeten Personalblog: «Gesundheitswesen, Sprachkompetenz»

Vor einem Jahr im Finanzblog:
«Der Booboo-Crash auf den besten Finanzblogs»

Vor 2 Jahren erschienen:
«Dr. Doom schreibt den Dollar und US-Anleihen ab

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Oboist Heinz Holliger – die Gebutstagsgratulation der ganz besonderen Art

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USA in Umweltpanik – 20 Jahre zu spät?

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