La Cucaracha – die Kakerlaken-Theorie


Kennst du die Kakerlaken-Theorie wie sie in 20-Minuten beschrieben ist?

Die Frage war auch an mich gerichtet. Also geht man auf die Suche nach der nicht ganz wissenschaltlichen Kakerlaken-Theorie oder der Cockroach-Theory wie sie auf Englisch heisst.

Sobald man eine Kakerlake sieht, hat es schon extrem viele die im Versteckten sind.

Dann gibt es noch die zweite Theorie, die besagt, dass diese uralten Viecher – 300 Millionen Jahre – als einzige einen Atomkrieg überleben können.

Dies wird wohl auch der Grund sein, weshalb sich die Amerikaner über die Kakerlake oder die Küchenschabe nur zurückhaltend äussern dürfen. Am bekanntesten dürfte dieses Insekt wohl in Latin American und Spanisch sein – la Cucaracha. Aber zurück zu den Amerikanern. Bill Haley and the Comets brauche ich wohl nicht zu erklären. Aber versuchen sie mal eine Lyrics von ihrem Song «La Cucaracha» zu finden. Genau gleich geht es mit dem wohl bekanntesten Interpreten, mit Louis Armstrong. Immerhin können wir den Text von Satchmo hören – … it badeludu dubadu dedella dudu oh … (oder zumindest ähnlich) :

Viele Text-Varianten sind angriffiger und im vermuteten Originaltext dürfte wohl über das fehlende «Marihuana pa› fumar» gesungen worden sein. Das folgende Video erinnert etwas an unsere heutige Zeit:

… also bleibt uns doch die Freude über die Melodie und das Nichtahnen der noch versteckten Kakerlaken.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Unterschied der Börse zum Adventskalender

Vor zwei Jahren erschienen:
Assessment-Center – gut oder schlecht für die Börse?

Vor drei Jahren erschienen:
Ethische Investments haben Hochkonjunktur

Vor vier Jahren erschienen:
Trauriges Jubiläum – Todesstrafe in der USA

Babylonien : Dubai – aktueller Spielstand 1 : 1


Vor zwei Jahren habe ich den Beitrag «Dubai-City» will hoch hinauf – Babylon lässt grüssen geschrieben. Nicht weil ich die Bibel besonders gut kenne, sondern weil ich mich von Grössenwahn nicht immer anstecken lasse.

«Dubai drängt auf Kreditaufschub

Die Finanzkrise hat das Emirat Dubai hart getroffen: Jetzt kann das Land Kredite nicht rechtzeitig zurückzahlen und löst damit Angst aus … lesen sie weiter bei ZEIT ONLINE …«

Es kommt darauf an, ob man auf Fels oder Sand baut. Übrigens, die Rendite des DFM Index lässt sich heute immer noch sehen – in drei Jahren seit Beginn hat er sich verdoppelt.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Uferlos mit 20% – für einen Vogel der (nach) Salz roch … und von Sand berichtet

Vor zwei Jahren erschienen:
Abfallentsorung und Recycling müsste man vermindern (können)

Vor drei Jahren erschienen:
In Kunst oder Wein anlegen

Vor vier Jahren erschienen:
«Geld wie Heu» – «Time is Money»

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Tilling anstelle von Gentechnik?


Das Molekular-Bio-Verfahren TILLING (Targeting Induced Local Lesions IN Genomes) wird vermutlich die Genetik nicht verdrängen. Es dürfte aber eine grosse Zukunft haben, weil die Akzeptanz der Bevölkerung grösser sein wird.

Die meisten Leser des Finanzblogs werden noch nie etwas über Tilling gelesen haben. Aber es kann bei der Geldanlage von Vorteil sein, wenn man revolutionäre Methoden früher kennt als die Masse der Finanzanlaysten und -berater.

«Zuchterfolgeohne Gentechnik

Erstmals lassen sich Super-Kartoffeln, herzhafte Tomaten und ungezieferfreies Getreide erzeugen – auch ohne Gentechnik. Mit einer neuen Zuchttechnik helfen Forscher der Evolution auf die Sprünge … lesen sie weiter in der WIWO … «

Hier noch einige andere Tilling-Projekte – gefunden auf der Tilling-Seite der UC Davis (University of California).

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Alternativanlagen für den kleinen Mann

Vor zwei Jahren erschienen:
Profit und Gier – über randständige Reiche und randständige Arme

Vor drei Jahren erschienen:
Grüne, rote, blaue, weisse oder graue Biotechnologie

Vor vier Jahren erschienen:
Piezo – klein und fein

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Onshore – eine kleine Frage dazu!


Grossbanken setzen vermehrt auf das Onshore-Geschäft – das Geschäften vor Ort.

«Banken wollen nur noch sauberes Geld«. «Wir Banken müssen ein neues Geschäftsmodell einführen, bei dem die Steuerehrlichkeit bei Annahme von Neugeld das Ziel ist». Gemeint ist hier mit aller Wahrscheinlichkeit nur der Onshore-Standort Schweiz. Wie sieht es aber aus, wenn es Schweizer Banken im Ausland geben sollte, die in Hongkong zum Beispiel auch Ausländer aus der ganzen Welt betreuen? Der Trend für den Finanzplatz Schweiz scheint mir gut zu sein, nur dürfen sie diesen ja nicht mit Schweizer Banken verwechseln, solange diese im aussereuropäischen Bereich tätig sind. Man spricht nicht gerne darüber, schreiben tut man noch weniger. Aber langfristig gesehen, dürfte auch diese Tatsache dem Finanzplatz Schweiz schaden. Wenn schon ehrlich, dann bitte gleich weltweit.

Noch einige lesenwerte Links zur Geschichte mit dem Schweizer-Bankgeheimnis:

«Wie die Schweiz das Bankgeheimnis hätte retten können«

«Methoden wie im Agentenfilm«

«Die Banken-Razzia war ein Scheinmanöver«

«Ich rufe nicht zum Gesetzesbruch auf – ich analysiere«

Übrigens, wir arbeiten seit Jahrzehnten mit Kunden die ihr Geld versteuert haben und trotzdem Steuern sparen können. Ganz legal, nur ist dabei unser Fachwissen erforderlich.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Vor lauter Finanzdebakel wird die Bundesratswahl zum Nebenkriegs-Schauplatz

Vor zwei Jahren erschienen:
Der Unterschied zwischen Amerikanern und Bernern

Vor drei Jahren erschienen:
Energie-, Finanz- oder Technik-Krise?

Vor vier Jahren erschienen:
Was Gentech heute ist, ist Nano in 15 Jahren

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"Meine Aktienstrategie"


«Seine Aktienstrategie» würde manchem nicht schaden, wenn er zumindest Einiges davon beherzigen würde.

Eine Generalanleitung, wie man an der Börsearbeiten muss wird es nie geben. Wenn sie sich aber durch diese 60 Seiten durchlesen – es ist keine Qual – merken sie vielleicht, wieso einige Anleger regelmässig an der Börse Erfolg haben und die grosse Menge, inkl. viele Fachleute meist den Durchschnitt, den Index, nicht erreichen. Es braucht System.

An einem einzigen Wort bin ich immer wieder hängen geblieben – an der Spekulation. Ich denke, dass man mit genügend intensivem Fachwissen die Spekulation umgehen kann.

Viel Spass beim lesen und auf der Internetseite «meine Aktienstrategie» finden sie jede Menge von weiteren Finanzinformationen und Finanzlinks.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Das Albedonische Wertpapier XI.08 – 43 Prozent

Vor zwei Jahren erschienen:
Lieber Bundesrat (Sch)-Merz – statt Wein, Raps und Schnaps

Vor drei Jahren erschienen:
Prosecco in der Dose … einfach irre!

Vor vier Jahren erschienen:
Fusionen – welches Baugeschäft, welche Bank wählen?

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9'999 Euro legal am Zoll vorbei – Bargeldtransport in die Schweiz


Es geht auch legal, immer vorausgesetzt, die Gelder sind versteuert. Die Schweiz hat einige Vorteile zu bieten, wie Stabilität des Schweizerfrankens, Ausbildungsstand der Finanzfachleute und für Ausländer keine Mehrwert-Steuer (MwSt) auf den meisten Finanzdienstleistungen.

In der Blogroll ist die Seite mit den Sparzinsen von optimalBanking aufgeführt, welche mir folgenden Artikel zur Verfügung stellt:

Bargeldtransport in die Schweiz

Sie kennen die TV-Sendungen, in denen Zollfahnder ältere Ehepaare in der Grenzregion mit dicken Bündeln Bargeld „erwischen“. Häufig wird weiter berichtet, dass ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde und es zum Zeitpunkt der Reportage unklar ist, ob die Eheleute ihr Geld wieder bekommen. Doch wie viel Wahrheit steckt hinter solchen Reportagen tatsächlich?

Glücklicherweise leben wir in einem friedlichen und freien Europa. Es ist jedem gestattet sein Vermögen in einen anderen Mitgliedsstaat der EU (z.B. Österreich) oder in ein Drittland (z.B. Schweiz) zu bringen. Juristisch heisst es, der „Kapitalverkehr ist frei“.

Um Kriminalität, wie etwa Geldwäsche oder Steuerhinterziehung, und den Terrorismus einzugrenzen, unterliegt der Kapitalverkehr einigen staatlichen Reglementierungen.

Für das Ehepaar das Bargeld in die Schweiz schaffen möchte, bedeutet dies, dass ab einem Betrag von 10.000 Euro pro Person eine Anmeldung beim Deutschen Zoll erforderlich ist. Es muss ein Formular ausgefüllt werden, auf dem angegeben werden muss woher das Geld
stammt und wofür es verwendet werden soll. Möglicherweise werden Nachweise gewünscht und/oder eine Kontrollmitteilung an das örtliche Finanzamt gesendet.

Gerade wenn es sich um das eigene Geld handelt, welches man redlich erarbeitet und versteuert hat, kann es unangenehm sein Behörden darüber Auskunft zu erteilen. Wer dies nicht möchte, der sollte die Regeln genau kennen, um unter der Anmeldepflicht zu bleiben. Das ist Ihr gutes Recht!

Auf die Reise ins Ausland nimmt man nie mehr als 9.999 Euro pro Person mit. Wenn man mit mehreren Personen reist, sollte man unbedingt vermeiden einen Abhebungsbeleg mitzuführen, wenn dieser grösser als 9.999 Euro ist.

Bei einer Kontrolle sollten Sie freundlich bleiben. Verstecken Sie das Geld nicht. Lassen Sie es von den Beamten zählen – aber lassen Sie Ihr Geld nicht aus den Augen. Sie brauchen keine Auskunft über Beträge unterhalb von 10.000 Euro zu geben. Lassen Sie sich nicht in
ein Gespräch verwickeln, es könnte gegen Sie verwendet werden. Die Nichtauskunft unter der Anmeldegrenze darf nicht gegen Sie benutzt werden und begründet auch keinen hinreichenden Verdacht für weitere Massnahmen. Sie sollten gut die Regeln und Gesetze kennen, denn es kommt auch vor, dass Zollbeamte bluffen!

Bitte beachten Sie immer, dass Geld, das im Ausland Zinsen, Dividenden oder sonstige Zuwächse erhält, dem heimischen Finanzamt mitgeteilt und gegebenenfalls versteuert werden muss. Wird dies verschwiegen, befindet man sich im Bereich der Steuerordnungswidrigkeiten oder sogar Steuerstraftaten!

Zusammenfassung

Der Kapitalverkehr ist in Europa frei. Es gibt die Anmeldegrenze von 10.000 Euro. Bleibt man darunter, hat man nichts zu befürchten. Transportiert man mehr ohne Anmeldung, muss man mit einer Ordnungswidrigkeiten-Anzeige inkl. Bussgeld rechnen.

Tanja Janecke von optimalBANKING/

Mit deutschen Kunden arbeite ich ab rund EUR 200’000 gerne zusammen. Das heisst nun aber nicht, dass sie drei Wochen Ferien an der Schweizergrenze verbringen und täglich Bargeld bringen. Es geht auch mit einer Überweisung und vernünftig, wenn das Geld offiziell versteuert ist und sie die Vorteile des Finanzplatzes Schweiz geniessen wollen. Wie ich aus meiner langjährigen Erfahrung weiss, nützt Schwarzgeld höchst selten. Und denken sie daran, wer legal arbeitet kann allenfalls ein Magengeschwür vermeiden.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Nano – Zauberstoff oder Zeitbombe?

Vor zwei Jahren erschienen:
Die Halloween-Bank und andere Streiche

Vor drei Jahren erschienen:
«USA und Russland sind die grössten «Klimakiller»»

Vor vier Jahren erschienen:
Guten Morgen liebe Sorgen, seid ihr auch noch alle da?

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