Schweizer Immobilienbrief Nr. 9


Auf der einen Seite Bauboom im Wüstensand und auf der andern Seite hält auch fester Fels nicht immer.

Es ist wieder soweit: Die aktuelle Ausgabe des Schweizer Immobilienbriefes liegt für Sie zum Abholen auf unserem Server bereit. Kompetent recherchiert versorgt Sie der Schweizer Immobilienbrief jeweils mit qualitativ anspruchsvollen redaktionellen Inhalten. Unter anderem befassen wir uns dieses Mal mit folgenden Themen:

– Weiterer Anstieg der Baupreise
– Deutsche Immobilien-Hochburgen mit Umsatz-Minus
– Höhere Mieterträge bei Jelmoli
– Neue Skyline in Uster

Falls sie sich selbst am «Bauboom im Wüstensand» (Seite 6) beteiligen möchten, rufen sie mich an oder geben mir ein E-Mail. Ich kenne Beteiligungsmöglichkeiten in Dubai. Sehr wahrscheinlich sind diese Häuser nicht auf Sand gebaut, sondern auf stabilen Fels. Aber wie sie vom Eiger her wissen, scheint auch massiver Fels nicht immer zu halten. Beim bauen ist der Standort entscheidend und in der Jungfrau-Region gibt es einige aussichtsreiche Lagen, die man besser nicht als Baugrund erwirbt. Am Eiger wackelt die Wand und deshalb gilt es den Baugrund immer exakt an zu schauen. Zudem ist es nicht von Nachteil, wenn man sich über die Dimensionen einer Baute einigen kann. Am Eiger ist die Rede von 700’000 Tonnen bis zu 700’000 Kubikmeter Kalkstein die schon abgestürzt sind. Das ist rund 2 1/2 mal mehr – die spezifische Dichte (spezifisches Gewicht) ist massgebend.

Man kann es auch anders ausdrücken: Zahlen sind manchmal Glückssache. Ich gehe jetzt einmal davon aus, dass die Oberländer vor Ort am besten schätzen. 500’000 Kubikmeter die abgebrochen sind entsprechen dem Volumen von rund 350 grösseren Einfamilienhäusern oder für den Wegtransport dieser 1,25 Mio Tonnen bräuchte es rund 50’000 grosse Baustellen-Lkws von einer Gesamtlänge von rund 600 km.

Beim Bauen und bei Finanzen ist man nicht immer exakt – aber Abweichungen um Faktoren sollten die Ausnahme sein.

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Immobrief

Eiger Mönch Jungfrau

«Nieder mit den Alpen! Freie Sicht auf das Mittelmeer!» Bis aus Eiger, Mönch und Jungfrau Sand geworden ist, dürften die Baupreise weiter angestiegen sein. Übrigens, der Spruch hat einmal als Graffiti ein Bauwerk in unserem Alpenkanton geziert.

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