Erölmultis – Benzin, Gerste, Tablarkühe und Ratten


Besorgen sie sich eine Überwachungskamera für ihren Garten, denn in Zukunft werden Nahrungsmittel teurer. Oder ersetzten sie den Hausrasen jetzt schon mit einer Grasmischung damit sie genügend Futter für ihre Tablarkuh haben. Übrigens, einige Aktien dürften von dieser verdrehten Welt profitieren.

Der Personalblog hat den nachstehenden Artikel gefunden. Nicht dass ich ihm Linkslastigkeit andichten wollte, er sympathisiert eher mit den Parteien der anderen Seite. Mit dieser Zeitung kann nicht so viel anfangen, ja ich hätte vermutlich nicht mal in der Suchmaschine auf diesen Link geklickt, aber der Artikel ist sehr lesenswert – vor allem auch für manch ganz grün angehauchten Tippen. Da ich politisch in der Mitte angesiedelt bin, bleibt mir frei nach unserem Motto «Wir Liberalen» nur noch die Aufklärung, was jetzt Tablarkühe sind. Bei knapp zehn verschiedenen Suchergebnissen wissen vermutliche nur Berner, Walliser und Freiburger, dass damit ein Haus-Kaninchen gemeint ist. Das Fleisch ist zart, etwas trocken, sehr gesund und wer es über das Herz bringt, problemlos von A-Z selbst zu verarbeiten. Wegen der in Zukunft stark anziehenden Fleischpreisen werden garantiert vermehrt solche Tiere gehalten.

«Was hat Öl mit Getreide zu tun? Die verborgenen Absichten hinter dem Bio-Boom in den USA

von F. William Engdahl

Die Förderung von Pflanzentreibstoff steht den Interessen der Ölkonzerne nicht entgegen — im Gegenteil … lesen sie weiter in der SoZ …»

Frederick Wiliam Engdahl hat nicht nur Freunde und vermutlich ist der Artikel deshalb gerade lesenswert – einer der bekanntesten Journalisten/Autoren rund um Erdöl. Hier ein Auszug aus seinem Buch «Mit der Ölwaffe zur Weltmacht»

Japsy

… gehörte einmal fast zur Familie und deshalb gibt es bei uns nie Kaninchenfleisch …

Kaninchen

… in Londons Parks dürfte demnächst ein Waffentrageverbot aufgestellt werden …

Heute beginnt im Chinesischen Kalender das Jahr der Ratte – ein Kilo Rattenfleisch kostet einen Euro und erst vor kurzem wurde die Ratte Josephoartigasia monesi entdeckt. Sie wurde bis 2500 kg (Kilo) schwer. Langsam begreife ich Vegetarier. Hoffen wir, dass noch etwas Gerste übrigbleibt.

Vor einem Jahr erschienen: Schnitzel – Wein, Wildsau Fasnacht und Blog – Wildschwein dürfte auch teurer und vor allem seltener werden

Vor zwei Jahren erschienen: Fussball WM oder Olympische Spiele – der Finanzblogger ist à jour – Hansruedi Hasler, techn. Direktor SFV hat uns diese Woche eine Stunde lang «aufdotiert» – nicht nur über Othmar Hitzfeld

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Börse – Unterschied zwischen Ballon, Seifen- und Kaugummiblasen


«Mr. Big Bubble» schreibt das Magazin über Alan Greenspan. Das ist hart, etwas zu hart. Aber herzlichen Dank, das ist eine totale Ehrerbietung – ich habe vor etwas mehr als 2 (zwei!!) Jahren geschrieben: «Hoffen wir, das sich Greenspan, zu Deutsch Grünspan, nicht im Nachhinein als gesundheitsschädlich und umweltgefährdend herausstellt». 1 : 0 für das Finanzblog.

«Mr. Big Bubble

von Philipp Loepfe

Die Finanzwelt liebte US-Notenbankchef Alan Greenspan. Heute gilt seine Zinspolitik als Hauptgrund für die Krise. Was lief falsch? … weiter in Das Magazin …»

Schaum

… Schaum! Welche Blase wird grösser? Beim Ballon und beim Kaugummi gibt es in der Regel nur eine Möglichkeit – an der Börse würde man besser nicht alles auf eine einzige Blase setzen …

«Der Minusmann

von Lukas Hässig

Was hat Marcel Ospel bei seiner Bank noch verloren? Ein paar Milliarden Franken. Marcel Ospel wird sich nicht mehr lange an der Spitze der UBS halten können. Chronik einer Karriere mit ungutem Ende … weiter in Das Magazin …»

Blasen entstehen

… wird sie schon bald Platzen … übrigens, der Service hat sich nicht geändert und zudem habe ich bei einem hier nicht näher genannten Finanzinstitut einen Wunsch für bestehende und neue Kunden eingegeben. Ab rund CHF/EUR 250’000 würde sich für sie vermutlich ein Gespräch mit einem Pionier lohnen

«FINANZKRISE – Web-Bank zieht Kreditkarten ein – UBS drohen Ermittlungen

Finanzkrise und kein Ende: Eine britische Internetbank, Tochter der Citigroup, entzieht 160.000 Kunden die Kreditkarte – eine einmalig drastische Aktion. Dem Finanz-Schwergewicht UBS droht juristischer Ärger in den USA. Für die deutschen Banken beginnen Wochen der Wahrheit … weiter im SPIEGEL ONLINE …»

Blase vor dem Platzen

… gleich platzt sie … oder doch noch etwas länger Luft hineinblasen? Seifenschaum hat einen Vorteil – wenn eine Blase platzt, nimmt man die nächste. Beim Kaugummi muss man zuerst noch kauen und beim Ballon ist vermutlich alles zerfetzt. Hätte man nicht alles auf ein Schiff (oder eben Ballon) gesetzt!

eplatzt

… geplatzt- wenn sie es an der Börse richtig machen, kommt eine neue Blase zum Vorschein. Nur nicht den Fehler machen und aussteigen – oder mit Wasser runterspühlen.

Vor einem Jahr erschienen: Die Bank – die rote Bank und der Tod Legate sind recht verbindlich, der Empfänger muss den Zweck einhalten auch wenn er Lust hätte, geschenkt erhaltenes Geld anders ein zu setzen. Kundenwünsche sind uns auch nach dem Tod nicht egal. Überlegen sie es sich zweimal, wem sie etwas schenken. So sind die heutigen Lebenden. Ob die auch mal was verschenken werden?

Vor zwei Jahren erschienen: Chart Lehrgang (2) – mehrere Punkte, die Masse – fast wie Bubbles

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Ökologische Spitzenpostition der Schweiz – und keiner merkt es


Auf Biotreibstoffen aus Abfall werden in der Schweiz keine Treibstoffsteuern erhoben! Ein sensationeller Entscheid – sollte wegweisend für die ganze Welt sein.

Treibstoffe – flüssige Energieträger – haben mich immer schon fasziniert. Sie sind extrem vielfältig. Genau so wie die Grundprodukte. Eines haben sie gemeinsam. In der Ursprungsform waren sie alle einmal aus biologischen Zellen. Algen, Bäume, Gerste … alles Produkte die man in Treibstoffe umwandeln kann. Als ganzes Produkt, als Erdöl oder sinnvollerweise wenn aus diesen irgendwo Abfall übrig bleibt. Nun ein kleiner Rückblick über die letzten neun Monate:

Lieber Bundesrat (Sch)-Merz – statt Wein, Raps und Schnaps

Diesen Blogbeitrag haben einige gelesen, von denen ich ein Feedback bekommen habe – aber wie das so ist, per Mail oder mündlich – Spuren werden keine hinterlassen. Bundesrat Merz wird seinen Sch-merz überwunden haben, der Gesamtbundesrat hat entschieden Vielleicht hat sogar Merz seine Meinung geändert. Ich weiss es nicht, aber jetzt scheinen nur noch die Bauern sauer zu sein. Das Standard-Blatt der Bauern müsste dringendst umgetauft werden – die Grüne – grün ist sie nicht mehr wirklich. Statt dass diese jetzt die Chancen erkennt. Im Departement Merz hat man das Wissen, das seit Jahrzehnten in grossem Stil verkauft werden müssten. Weltweit.

Ja, der «Bundesrat bremst Agrarlobby aus», aber ich denke, dass sind nicht unsere Bauern, die wirklich dagegen sind, es sind die Industrie-Landwirte, die von Morgens bis Abends nur an Raps denken, aber vermutlich nicht an alles was in diesem Link über Sicherheit geschrieben ist. Des deutschen Raps wegen, kann man sich ja im Sinn des Genitivs erinnern.

Wirklich biologisch?

Finden sie viele Artikel die vor mir das Wort «Bio» bezweifelt haben?

Salatölrally

Sogar über Algen habe ich mehr erfahren – das ist hoch interessant.

Die Geschichte mit dem Abfall!

Warten wir noch die Vollzugsdetails ab, bis wir endgültig jubeln können.

mein Bauchgefühl wird bestätigt

Einen Rückblick auf die EPMA, die einen Monat später eine Studie veröffentlicht.

Ja, manchmal fühl ich mich frech und jung und dann darf ich mal bei der Jungen Wirtschaftskammer an einem Anlass teilnehmen, für den ich eigentlich «zu alt wäre». Ich streue Asche über mein Haupt – der eine Anlass war über die «Aschenbrüder», der andere von vergangenem Freitag ist in einer Art ähnlich. Es ging auch um verbrennen. Aber wesentlich schneller und kraftvoller – Swiss Propulsion Labaratory – die Raketen-Bauer aus Langenthal – ein Bauer, der nicht subventioniert ist. Testzündungen finden auch mit Alkohol statt. Verdünnt mit Wasser. Dieser Effekt war mir nicht bewusst – vielleicht später einmal mehr dazu. Die Frage ist nur, mit welcher Steuer wird nun dieser Sprit belastet. Keine Sorge, Pressesprecher von SPL, Zollverwaltung und Alkoholverwaltung unterstehen Bundesrat Merz. Und vielleicht mag sich noch ein Leser an Huber + Suhner erinnern. Da hat ein ehemaliger Verwaltungsrat Spuren hinterlassen. Schauen sie mal den 5-Jahres-Chart an. Nicht ganz verdreifacht hat sich anscheinend dieser Titel – es war noch ein Aktiensplit 1:4 dabei – 11 mal mehr wert heute. Nicht immer alles glauben, was irgendwo ersichtlich ist.

swiss propulsion laboratory

… Raketen könnten vermutlich sogar mit Agrodiesel (Biodiesel ist der falsche Ausdruck) fliegen …

Appollo 11 Emblem

… Original-Emblem der Appollo 11 – gewisse Vorlieben sind auch dem Finanzblogger zugestanden – Vorsicht beim Kaufen, zum Beispiel bei eBay, ich habe nur Fälschungen gefunden – wär wieder mal eine Story wert (den BAZ-Artikel habe ich übrigens) … oder versuchen sie mal das exakte Geburtsdatum der NASA herauszufinden, da stossen sie auf gestern und andere Daten – aber 50 jährig werden sie heuer

Vor einem Jahr erschienen: Die rote Bank und der Tod – ein heikles Thema, aber wir sprechen es mit allen Kunden an

Vor zwei Jahren erschienen: Chart Lehrgang (2) – mehrere Punkte, die Masse – entspricht der heutigen Börsensituation

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Kann man wirklich Geld vernichten?


«Geld vernichten» oder «Kapital vernichten» ist ein Ausdruck, der vermutlich jedem Journalisten und Blogschreiber im Eifer einmal über die Tastatur in die weite Welt entweichen könnte. Alle aufzählen kann ich nicht, das ändert ja von Tag zu Tag, aber die UBS, Merrill Lynch, Jérome Kerviel und die andern haben kein Geld vernichtet – sie haben umverteilt.

«Geld und Finanzen – leicht erklärt» ist eine Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn – der Beitrag erscheint dort schon zur Voreröffnung der Börse

Stellen sie sich bei «Geld» am einfachsten immer eine Kartoffel vor. Aber bitte keine heisse, da kann man sich wie beim Geld die Finger ganz schön verbrennen. Angenommen, sie kaufen 50 Kilo Kartoffeln à CHF 2, dann haben sie dem Bauern CHF 100 gegeben. Die gehören ihm, er kann damit machen was er will. Und sie stellen fest, dass sie noch 50 Kilo Kartoffeln im Keller haben – einen Kauf gemacht haben, der nicht nötig gewesen wäre. Ob das jetzt Aktien oder Kartoffeln sind, sie suchen einen Käufer und sind auch mit einem tieferen Preis einverstanden. Ich bezahle die Hälfte – CHF 50. Geld wurde keines vernichtet, sie haben einfach jetzt CHF 50 weniger als am Anfang.

Jetzt können sie über ihren Verlust weinen oder sich ärgern. Verbrennen sie aber dann nicht die eben erhaltenen CHF 50, denn so hätten sie wirklich Geld vernichtet. Das ist übrigens verboten. Nicht weil jetzt die Schweiz oder die Nationalbank CHF 50 weniger hat – die fehlen nur ihnen – sondern, weil sie die Note drucken mussten und das kostet auch Geld. Beim Verbrennen hat schlussendlich die Volkswirtschaft an ihnen verdient – CHF 50 minus Druck und Logistikkosten, vereinfacht gesagt.

Wenn sie aber überlegen, was mit den CHF 50 an zu fangen wäre, kommen sie vielleicht auf die Idee, Kartoffeln zu 25 Rappen das Kilo zu kaufen, sie zu lagern, zu setzten und am Schluss haben sie vielleicht 500 Kilo, die sie jetzt verkaufen können. An der Börse geschieht dies in ähnlichem Muster – der Pfefferle hat dies schön umschrieben.

Dann gibt es noch die Buchgewinne, die Scheingewinne. Sie haben das Kilo Kartoffeln zu CHF 2 gekauft und nun droht ein Engpass, weil das Wetter schlecht ist. Der Marktpreis steigt auf CHF 4, aber sie denken, der geht noch auf CHF 5 hoch. Und dann päng, schönstes Wetter und der Preis sinkt auf CHF 3 und zu diesem Preis verkaufen sie. Sie haben einen Franken pro Kilo verdient – und nicht etwas einen oder gar zwei Franken verlohren. Das ist wie beim Ballon, der immer grösser wird. Nur eben, nicht mit einer Nadel hinein stechen oder das Ventil los lassen. Brrrrr und er fliegt davon. Das Gas wurde auch nicht vernichtet – es wurde nur mit der Luft vermischt.

Und dank den grossen Verlusten, welche die Banken in Europa erlitten haben, sind zuvor Geldbeträge nach Amerika geflossen. Einige lachen sich jetzt dort ins Fäustchen.

Hufeisen

… Geld zu vernichten ist wesentlich schwieriger als Anderes, das auch Glück bringen sollte …

Vor einem Jahr erschienen: Brandneu: Mein Europa Blog – www.mein-eu-blog.de – Blogger zeigen uns den Spiegel der Gesellschaft – da sind Gratis-Aktientipps inklusive

Vor zwei Jahren erschienen: SNB, EZB – bemerkenswert stabil Wenn die Zinsen fallen, steigt die Börse – beobachten sie in den nächsten Wochen die USA, ob diese Lehrmeinung immer noch stimmt

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Ein Blog ist ja eigentlich kein Tagebuch – wir machen mal eine Ausnahme. Beiträge können im Voraus geschrieben werden und so ist auch schon der Dienstag mit Teibstoff verplant. Samstagabend, eben lag ich in der Badewanne – ausnahmsweise, üblicherweise am Sonntag. An diesem Tag schaute ich mir die Produkte einer börsenkotierten Firma an und … ja umgegeben von weiterem Schaum las ich zwei Artikel – der Minusmann und Mr. Big Bubble. Der war genial. Aber zu viel Schaum im Bad hat auch im zugesetzt – am 1. Februar 2006 habe ich meine Bedenken angemeldet. Mir macht dies Spass und wenn sie das Finanzblog lesen, sind sie vorne mit dabei. Eine gute Woche.

Der zukünftige Kunde II: «Hilfe – ich muss endliche meine Bank wechseln»


Mit dem richtigen unabhängigen Vermögensverwalter zusammen arbeiten ist billiger, als viele andere Lösungen – das haben wir das letzte Mal angeschaut. Aber welche Bank soll es dann wirklich sein, wo man sein Vermögen im Depot hat?

Der unabhängige, langfristige und vor allem eigenständig denkende Vermögensverwalter wird keinen Umsatz mit teuren Fonds und derivativen Produkten bolzen. Er geht heuer auch nicht an die Fondsmesse, denn diese ist langsam aber sicher abgedroschen und dass Hochglanzfolien kein Garant sind, hat die letzte Zeit ganz eindrücklich bewiesen. Stockpicking ist angesagt – nur, dazu braucht man ein etwas fundierteres, breiteres, ein Generalisten-Wissen und das ist in unserer Zunft je länger je weniger an zu treffen.

Wenn sie selbst oder mit einem Vermögensverwalter zusammenarbeiten, ist die Bank eigentlich nebensächlich – extrem viel wichtiger sind die Menschen, die auf der Bank als Anlaufstelle dienen.

Bei Xing bin ich in einer neuen Gruppe – Kabarett, Ironie, Sarkasmus – und etwas Besseres für das Gemüt gibt es dieser Tage nicht. Zumindest was das tägliche Börsenleben anbelangt. Und da antwortet mir doch gestern eine Dame … und ich zurück:

«… ach Gott, Heilpraktikerin! So was könnte ich jetzt gebrauchen. Auf der einen Seite Husten, Halsweh, Schnupfen und als Folge davon Magenverstimmung durch Hustentee, -bonbons … und auf der andern Seite, zeigt sich die Schweiz heute von ihrer schönsten Seite – ubs, habe ich jetzt zu viel erzählt. Muss heute eh mal dort anrufen. Die haben nebst einigen, die anderswo schon längst von der Gehaltsliste gestrichen worden wären, nämlich einige zehntausend Mitarbeiter, die ihre Arbeit gut verrichten. Und hier mal kein Sarkasmus – ich habe bei dieser angesprochenen Bank als unabhängiger selbständiger Vermögensverwalter ein Serviceteam zur Verfügung, von dem andere (Banken und vielleicht auch Vermögensverwalter) nur träumen können.»

Wenn sie jetzt die Bank wechseln wollen, dann kommen sie zu einem unabhängigen Vermögensverwalter und arbeiten vielleicht gar mit der Bank zusammen, die in den letzten Tagen mit etwas abgesägten Hosen dasteht. Der Blick in die Sterne zeigt, dass vielleicht einer weniger herumospeln Wird. Schiro wird herumgeboten. Gerüchte sind noch keine Tatsachen.

Wenn ich mich 36 Jahre zurück erinnere, dann habe ich in meinem Leben eigentlich am meisten «Schiro»-Konten eröffnet. Rund 200 waren es bei der Institution, die heute auch wieder mal einen Personalwechsel ankündigt – altershalber wohlverstanden. Mit diesem Christoph habe ich noch Fussball gespielt – nicht EURO 08, Firmenfussball. Und wo hat man die Girokonten eröffnet – bei der PTT, der «DIE POST» bei der PostFinance.

Dort hat man auch nur Leute und zumindest im Geldverkehr sind sie heute wesentlich besser ausgebildet als noch vor einigen Jahren. Ich denke, die PostFinance dürfte sich zur Zeit einen relativ grossen Kuchen von flüssigen Mitteln von anderen Banken ein verleiben. Vor allem bei Leuten, die mit dem Internet arbeiten. Die Zinse sind wesentlich attraktiver als bei den meisten andern Banken. Und eben hat man sich mir gegenüber kulant erwiesen. Ich weiss jetzt, dass entgegen einer lange zurückliegenden Erklärung, sie keinen ZAZ, sondern einfach einen reduzierten Zins hätten, falsch ist – und vermutlich wissen jetzt einige mehr, was ein ZAZ ist – oder für Banker der «Zinsabzug». Danke dem Verkaufssupport.

Hardcopy

… dieser Skysraper war eben auf dem Finanzblog zu finden. Sie können sogar billiger fahren, wenn sie ab und zu mal Werbung anklicken – ich denke, die Auswahl ist nicht schlecht getroffen. «Ein unabhängiger Vermögensverwalter darf keine Werbung schalten!» Aber ich denke, wenn man zur FDP gehört (Ruedi auf dem Bild ist übrigens der Ortspräsident), beim Gewerbeverein bin und für eine offene Marktwirtschaft einstehe, darf auch Werbung sein.

Vor einem Jahr erschienen: Alpha – alle werden in einen Topf geschmissen! – passend zum heutigen Tag

Vor zwei Jahren erschienen: Zum 1., zum 2. … zum 14., zum Letzten – sarkastisch – die Zeit hat mir Recht gegeben – die Patina von Grünspan hat nicht gewirkt – es/er war halt doch giftig!

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M+PzukünftigerKunde