Ökologische Spitzenpostition der Schweiz – und keiner merkt es


Auf Biotreibstoffen aus Abfall werden in der Schweiz keine Treibstoffsteuern erhoben! Ein sensationeller Entscheid – sollte wegweisend für die ganze Welt sein.

Treibstoffe – flüssige Energieträger – haben mich immer schon fasziniert. Sie sind extrem vielfältig. Genau so wie die Grundprodukte. Eines haben sie gemeinsam. In der Ursprungsform waren sie alle einmal aus biologischen Zellen. Algen, Bäume, Gerste … alles Produkte die man in Treibstoffe umwandeln kann. Als ganzes Produkt, als Erdöl oder sinnvollerweise wenn aus diesen irgendwo Abfall übrig bleibt. Nun ein kleiner Rückblick über die letzten neun Monate:

Lieber Bundesrat (Sch)-Merz – statt Wein, Raps und Schnaps

Diesen Blogbeitrag haben einige gelesen, von denen ich ein Feedback bekommen habe – aber wie das so ist, per Mail oder mündlich – Spuren werden keine hinterlassen. Bundesrat Merz wird seinen Sch-merz überwunden haben, der Gesamtbundesrat hat entschieden Vielleicht hat sogar Merz seine Meinung geändert. Ich weiss es nicht, aber jetzt scheinen nur noch die Bauern sauer zu sein. Das Standard-Blatt der Bauern müsste dringendst umgetauft werden – die Grüne – grün ist sie nicht mehr wirklich. Statt dass diese jetzt die Chancen erkennt. Im Departement Merz hat man das Wissen, das seit Jahrzehnten in grossem Stil verkauft werden müssten. Weltweit.

Ja, der «Bundesrat bremst Agrarlobby aus», aber ich denke, dass sind nicht unsere Bauern, die wirklich dagegen sind, es sind die Industrie-Landwirte, die von Morgens bis Abends nur an Raps denken, aber vermutlich nicht an alles was in diesem Link über Sicherheit geschrieben ist. Des deutschen Raps wegen, kann man sich ja im Sinn des Genitivs erinnern.

Wirklich biologisch?

Finden sie viele Artikel die vor mir das Wort «Bio» bezweifelt haben?

Salatölrally

Sogar über Algen habe ich mehr erfahren – das ist hoch interessant.

Die Geschichte mit dem Abfall!

Warten wir noch die Vollzugsdetails ab, bis wir endgültig jubeln können.

mein Bauchgefühl wird bestätigt

Einen Rückblick auf die EPMA, die einen Monat später eine Studie veröffentlicht.

Ja, manchmal fühl ich mich frech und jung und dann darf ich mal bei der Jungen Wirtschaftskammer an einem Anlass teilnehmen, für den ich eigentlich «zu alt wäre». Ich streue Asche über mein Haupt – der eine Anlass war über die «Aschenbrüder», der andere von vergangenem Freitag ist in einer Art ähnlich. Es ging auch um verbrennen. Aber wesentlich schneller und kraftvoller – Swiss Propulsion Labaratory – die Raketen-Bauer aus Langenthal – ein Bauer, der nicht subventioniert ist. Testzündungen finden auch mit Alkohol statt. Verdünnt mit Wasser. Dieser Effekt war mir nicht bewusst – vielleicht später einmal mehr dazu. Die Frage ist nur, mit welcher Steuer wird nun dieser Sprit belastet. Keine Sorge, Pressesprecher von SPL, Zollverwaltung und Alkoholverwaltung unterstehen Bundesrat Merz. Und vielleicht mag sich noch ein Leser an Huber + Suhner erinnern. Da hat ein ehemaliger Verwaltungsrat Spuren hinterlassen. Schauen sie mal den 5-Jahres-Chart an. Nicht ganz verdreifacht hat sich anscheinend dieser Titel – es war noch ein Aktiensplit 1:4 dabei – 11 mal mehr wert heute. Nicht immer alles glauben, was irgendwo ersichtlich ist.

swiss propulsion laboratory

… Raketen könnten vermutlich sogar mit Agrodiesel (Biodiesel ist der falsche Ausdruck) fliegen …

Appollo 11 Emblem

… Original-Emblem der Appollo 11 – gewisse Vorlieben sind auch dem Finanzblogger zugestanden – Vorsicht beim Kaufen, zum Beispiel bei eBay, ich habe nur Fälschungen gefunden – wär wieder mal eine Story wert (den BAZ-Artikel habe ich übrigens) … oder versuchen sie mal das exakte Geburtsdatum der NASA herauszufinden, da stossen sie auf gestern und andere Daten – aber 50 jährig werden sie heuer

Vor einem Jahr erschienen: Die rote Bank und der Tod – ein heikles Thema, aber wir sprechen es mit allen Kunden an

Vor zwei Jahren erschienen: Chart Lehrgang (2) – mehrere Punkte, die Masse – entspricht der heutigen Börsensituation

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig

3 thoughts on “Ökologische Spitzenpostition der Schweiz – und keiner merkt es”

  1. Nahrungsmittel dürfen meiner Ansicht nach nicht für die Herstellung von (Bio-)Treibstoffen herangezogen werden. In einer Zeit, in der die Weltbevölkerung pro Minute um 170 Menschen zunimmt, gibt es andere Prioritäten. Oder sollen die einen mit «Ami-Fässern» (Treibstoff saufenden Luxuscarossen) neben Verungernden vorbeifahren? Bio-Treibstoffe machen Nahrungsmittel teuer! mehr: …Umweltschutz News…

    Und- was hat Öl mit Getreide zu tun? Die verborgenen Absichten hinter dem Boboom in den USA, mehr: …F.William Engdahl in SoZ – sozialistische Zeitung… Einen guten Tag

  2. … am 19. April 2007 habe ich ausführlich über Nahrungsmittel geschrieben: Ethisch gesehen sind Salatöl-Fahrer viel tiefer an zu siedeln, als solche, die Erdöl verwenden.

    Den erwähnten Artikel habe ich gefunden und werde diesen am Donnerstag aufschalten. Der Artikel ist gut – mit der SoZ finde ich aber sonst die Wellenlänge nicht so ganz, Erinnert mich an Zeitenvor dem Mauerfall.

  3. Medienmitteilung
    Stärkstes Raketentriebwerk der Schweiz getestet Langenthal, 28. Mai 2011. Swiss Propulsion Laboratory (SPL) führte im eigenen Prüfstand erste Tests eines neuen Raketentriebwerks durch. Es kann bis 10 kN (1000 Kilogramm) Schub erzeugen und verbrennt ein Gemisch aus flüssigem Sauerstoff und Bioethanol. Damit steht der Raumfahrtindustrie bald ein neues leistungsfähiges und möglichst umweltfreundliches Triebwerk zur Verfügung.

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