Bericht aus Pakistan … was nicht in allen Medien steht


Pakistan ein Land der Gegensätze. Ein aufstrebendes und doch rückständiges Land. Ein Land mit eigener Börse und vielen Risiken dort zu investieren. Noch nicht als emerging Market betrachtet. Doch einmal kommt der Punkt, wo dieses Land EMMA Charakter haben wird. Das Land mit der sechst grössten Bevölkerungszahl der Welt … lassen wir Yahya direkt aus der Hauptstadt berichten.

Anschläge und das Leben danach – Pakistans unendliche Geschichte

Islamabad/Peshawar/Lahore/Faisalabad, 19.4.09 von Dr. Yahya Hassan Bajwa

Fast jeden Tag fliegt ein Selbstmordattentäter in die Luft. Das ist schon Routinesache. Was neu ist, die Regierung hat einen Vertrag mit den Taliban Kämpfern im wunderhübschen Swat Tal, der Schweiz Pakistans, unterschrieben. Die Gottesstreiter dürfen dort nach dem Schariagesetz urteilen. Niemand weiss so genau, was damit gemeint ist. So kam es dann, dass die Taliban eine junge Frau öffentlich auspeitschten. In den Medien folgte ein Aufschrei. In der Bevölkerung folgte ein Aufschrei – die Medien wollen den Islam verunglimpfen, den pakistanischen Staat schlecht darstellen. Es wurde dann in denselben Medien berichtet, dass es sich um eine Falschmeldung handle. Der Film sei gefälscht. Interessant ist natürlich die Tatsache, dass dieses Ereignis schon mehrere Wochen zurücklag, bis es überhaupt gemeldet wurde. Warum haben die Medien solange gewartet, sie warten doch auch sonst nie?

Einige Tage vor meiner Reise nach Peshawar jagten die Taliban 12 Militärlastwagen der US Armee in die Luft. Dies geschieht mit regelmässigem Abstand. In der Schweiz würde die Versicherung sofort vermuten, dass die Lastwagenhersteller dahinter stecken. Doch hier, wer steckt dahinter? Einige vertreten die Meinung, dass es die USA selber ist. Schliesslich muss es einen Grund geben, weshalb sie hier sind.

In eigener Sache: Zurzeit laufen 7 Anzeigen im Gericht gegen uns. Weitere Verfahren laufen in Faisalabad und Lahore. Wenn ich nichts anderes zu tun hätte, müsste ich mir noch ein neues Hobby suchen!

Ich möchte hier nur als Beispiel die Meldungen aus der englischsprachigen Zeitung Dawn – der NZZ Pakistans – von diesem Sonntag, 19.4.09 aufführen. Es ist ein ganz normales Wochenende. Die Reichen aus Islamabad fahren in das nördliche Murree, einem Touristengebiet, um mit ihren Kindern ein Stressweekend zu verbringen – ähnlich, wie wenn man am Samstagnachmittag ins Tessin fährt, um dann am Sonntag wieder voll gestresst zurückzukommen. Man feiert Partys, Hochzeiten… Also, ein ganz normaler Sonntag.

Herat (Afghanistan): Dutzende bewaffnete Taliban Kämpfer stürmten in der Nacht einen Polizeiposten im Südwesten Afghanistans… Gemäss Geheimdienst waren am Angriff Ausländer beteiligt: Pakistaner, wie auch Araber.

Peshawar: Drei Personen getötet bei einem US Drohnen-Angriff. Die USA geht davon aus, dass dieses Stammesgebiet in Süd Waziristan ein Rückzugsgebiet der Militanten ist. [PS. Drohnentechnologie wird in der Schweiz entwickelt…oder?]

Swat [bekannt als „die Schweiz Pakistans“] Abmachung gilt, solange Frieden herrscht – sagt Premierminister Gilani. Er sagte weiter, dass der Präsident Pakistans, Zardari, die Abmachung unterschrieben hat, nachdem 80% des Swatgebiets durch die Taliban befriedet worden ist. [Wie oben berichtet, wurde in diesem Gebiet eine junge Frau öffentlich durch die Taliban ausgepeitscht… Das kann man natürlich auch als Befriedung bezeichnen.]

Kohat [fuhr ich kürzlich vorbei]: In Hangu liquidierte ein Selbstmordbomber mit seinem Fahrzeug 23 Soldaten, als er in einen Militärcheckpoint raste.

Der Einfluss der Taliban auf die Bürokratie. Die Allianz der extremistischen Kräfte in Kaschmir, Punjab, FATA (Stammesgebiet) und NWFP (Gebiet zu Afghanistan) haben eine Strategie entwickelt, um Pakistan in naher Zukunft zu destabilisieren. Sie haben praktisch die Administration in vielen Gebieten bereits lahmgelegt. Nicht zu vergessen sind dabei die Drohungen der Extremisten, dass sie bald Islamabad überrennen werden.

Zurück mit Maulana. Wir sind wieder zurück – vielleicht sogar einige Schritte weiter zurück – und an jenem Punkt wie vor 22 Monaten angekommen. Juli 2007 wurde die Rote Moschee im Herzen Islamabads belagert und dann schlussendlich gestürmt, nachdem die zwei religiösen Führer keinen Kompromiss eingehen wollten. [Damals starb einer von ihnen und der zweite wurde festgenommen, als er als Frau verkleidet die Moschee verlassen wollte.] Maulana Aziz, auf Kaution entlassen, hat das Freitagsgebet in der Roten Moschee geleitet. Die Regierung hofft, dass er sich inzwischen geläutert ist und nun der Regierung helfen wird, gegen die Fundamentalisten vorzugehen. Wohl ein ähnlicher Gedankengang wie bei Sufi Mohammad in Swat, der nun Swat befriedet. Doch dieser Fall ist mitten im Herzen der Hauptstadt Pakistans – das ist der Unterschied…

Und zu Letzt eine gute Nachricht: New York: Die Obama Administration hat beschlossen, die Nutzung von Websites und Radiostationen durch die Taliban zu verhindern …

Meldungen eines Tages. Sie verheissen nichts Gutes! Wir haben eine Regierung, die in ihrer Schwäche sogar den Packt mit den Extremisten eingeht und dabei hofft, überleben zu können. Sie merkt nicht, dass sie ihr eigenes Grab schaufelt. Und wenn Pakistan untergeht, wer wird dann noch mit untergehen?

Dr. Yahya Hassan Bajwa arbeitet zurzeit in Pakistan für seine Sozialprojekte von www.LivingEducation.org. Die Schweizer Delegation der MitarbeiterInnen konnte nicht einreisen, da deren Sicherheit nicht gewährleistet werden konnte…

TransCommunication
Communication and Research
Dr. Yahya Hassan Bajwa
POB 1351, 5400 Baden
Switzerland

Vier Tage alt der Bericht … technische Probleme, in der Schweiz natürlich und nicht immer Online … aber trotzdem aktueller, als was sie sonst gelesen haben.

Eine Anmerkung zu Drohnen. Von der RUAG nwird in der Schweiz der Ranger hergestellt … aber ich vermute, dass sie noch heute eine Ergänzung dieses Textes von Yahya auf dem Personalblog lesen können. Hörbie, der diese Branche bestens kennt, kann dann verraten ob ich in Pakistan mit der Hornet MK 5 von Integrated Defence Systems IDS auf der richtigen Spur wäre.
.

Dieser Beitrag wird auch bei libref. aufgeschaltet – geschrieben von unserem muslimischen Einzelmitglied … das sind auch Gegensätze, anziehende.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Pontius Pilatus, James Bond und die Flugzeuge – Zufälle gibt es bekanntlich nicht

Vor zwei Jahren erschienen:
Frankreich: barré à gauche – suivre deviation à droite

Vor drei Jahren erschienen:
Porsche Diesel

Vor vier Jahren erschienen:
Jow Downs – Dow Jones heute unter 10’000? – Mode und Kosmetik

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.

Wäbimuseum "Tafelgeschirr aus der Hammerschmitte"


Diesen Freitag, 24. April findet um 19.30 die Vernissage der Jahresausstellung des Weberei- und Heimatmuseum Ruedertal in Schmiedrued-Walde statt.

Jedermann ist herzlich willkommen – auch zur anschliessenden Generalversammlung des Wäbimuseums. Die Jahresausstellung ist den Themen «Tafelgeschirr aus der Hammerschmitte» und «Butterteller» sowie «Kaffee- und Teeservice» gewidmet.

Bis am Freitag oder am 17. Mai 2009 – Internationaler Museumstag – von 10 bis 17 Uhr mit dem Thema «Museum und Tourismus».

Tafelgeschirr aus der Hammerschmitte

Mein Geschenk ans Wäbimuseum.

Zum aktuellen Beitrag im Finanzblog

Sind Bärenmärkte und Crashs vergleichbar?


Nehmen wir doch meine Meinung gleich vorweg. Sie sind nicht vergleichbar, haben aber Ähnlichkeiten mit der Dauer und den Kursänderungen von Zwischenerholungen …

… die Frage ist nur, wie viele solcher Erholungen gibt es, bevor die Börse wieder zu steigen beginnt. Mathematisch kann fast alles bewiesen werden … zumindest im nachhinein, wenn man weiss, wie die Kurse verlaufen sind. Einen interessanten Chart finden wir bei Rolotec, der bei dshort.com aufgeschaltet ist. Woher die Originnaldaten kommen, ist nicht nach vollziehbar. Dshort.com macht ein tägliches Up-Date.

Bärenmärkte

Jeder darf jetzt hier seine persönliche Meinung anbringen, wie sich die heutige Situation entwickeln dürfte. Wenn sie exakt und vor allem harmonisch und schnell mit der Maus umgehen können, versuchen sie einmal die Kursbewegungen grob nach zu ahmen. Nicht dass sie jetzt wüssten, wie exakt die nächsten Wochen aussehen, aber sie spüren plötzlich sehr ähnliche Bewegungen. Das will nichts anderes heissen, als dass sich die Menschen immer nach einem gewissen Schema von einem Schock erholen und dann sofort wieder in Euphorie ausbrechen. Die Finanzbranche wird auch in Zukunft nicht viel aus den verschiedenen Crashs lernen. Der Zockertrieb wird immer schlimmer, die Volatilitäten (Schwankungen) höher. Soll doch jemand erklären wieso z.B. eine UBS an einem Tag 15 Prozent steigen kann.

Charts sind gut und recht, aber beachten sie, dass Prozentzahlen miteinander verglichen werden. Ein Index-Chart ist grob gesagt nur brauchbar, wenn er logarithmisch dargestellt ist. Bitte verzweifeln sie nicht an der Mathematik, sie brauchen das nicht zu lernen. Achten sie darauf, dass die Zahlenangaben auf der Seite des Charts unterschiedlich ansteigen (die ersten 1000 brauchen wesentlich mehr Platz, als die nächsten 1000 usw.)

110 Jahre DJ

… dieses Beispiel habe ich bei patternspy ausspioniert. Bei Prozentzahlen gibt es noch etwas zu beachten damit diese vergleichbar sind. Die Basis – 100 Prozent – muss identisch sein. Ein Kurssturz von 48 Prozent ist wesentlich grösser, als ein Kursanstieg von 48 Prozent. In diesem Beispiel entspricht dies rund 180 Punkte runter und 95 Punkte hoch.

Der Crash 1987 haben einige von uns noch in Erinnerung. Er hat sich ganz anders entwickelt, wie sie im oberen Bild sehen können – daher fehlt es wohl im ersten Chart.

Allen Unkenrufen zum Trotz behaupte ich, dass mit Hilfe von Charts während einer Crash-Situationen keine verlässlichen Prognosen gemacht werden können.

Die Beiträge über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – schaltet auch die Bloggerin Tari Eledhwen aus Solothurn und das Personalblog.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Langfristig denken – und Crashs und Finanzkrisen sind Nebenschauplätze

Vor zwei Jahren erschienen:
Salatölralley – Pflanzenöl als Treibstoff ist unethisch

Vor drei Jahren erschienen:
… oder Rohstoffrallye

Vor vier Jahren erschienen:
Gen-«Ethik» ethisch betrachtet

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.

Schweizer Immobilienbrief Nr. 68


Zürich ist zumindest mit Immobilienpreisen Spitze. Zurecht, denn es finden sich Mieter oder Käufer …

… und wenn ein Quadratmeter Ladenfläche pro Jahr CHF 8’350 oder auf den Monat umgerechnet EUR 467 kostet, dann muss entsprechend der Umsatz stimmen, resp. eine grosse Marge vorhanden sein. Da erstaunt es mich überhaupt nicht, dass Sunrise eine neue Rekordsumme bezahlt hat. Mich erstaunt auch nicht, dass diese Firma mir noch einmal erklären muss, wie sich meine Rechnungsbeträge zusammensetzen und ob diese tatsächlich mit den versprochenen Preisen gemäss dem Schreiben vom obersten Chef überein stimmen. Von Zahle verstehe ich ja nicht so viel …

…Spass beiseite, der vorliegende Immobilienbrief ist eine Fundgrube für Zahlen. Einige interessante Überlegungen können sie anstellen, weil 16 Prozent weniger Wohnungen im Vergleich zum 4. Vorjahresquartal erstellt wurden, sich aber die baubewilligten Wohnungen stark erhöht haben und die im Bau befindlichen Wohnungen auf gleichem Niveau befinden.

Mit einem Ohr hänge ich beim Schreiben am Radio. Es geht um die «Batterie-Haltung» von Tieren. Da ist beim Anblick der Seite 7 und der stark sinkenden Bürofläche pro Mitarbeiter ein leichtes kaltes Zittern über den Rücken fühlbar.

Persönlich kann ich nicht jammern, aber ich arbeite nicht in der Stadt Zürich. Auf der andern Seite darf man ruhig einige Bilder von Immobilien anschauen. Herrliche Immobilienobjekte finden sie an der Goldküste bei Engel & Völkers. Ja, Häuser und Wohnungen für Engel … aber nicht für ganz alle Völker, vielleicht aber für sie.

Wenn sie eine unabhängige Finanzberatung suchen, so melden sie sich bei mir, denn meine Kunden habe eine Gemeinsamkeit. Jeder hat eine eigene Liegenschaft oder will sich eine solche erwerben.

… der Immobilienbrief zum herunterladen beim …

Immobrief

Eiffelturm

… ganz jede Anfrage können wir nicht beantworten. Der Miet- oder Kaufpreis dieser Immobilie kenne ich nicht … aber die Idee stammt von einem Schweizer und nicht von Eiffel

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«Südamerika könnte Milliarden verdienen»

Vor zwei Jahren erschienen:
Bioethanol – ist der wirklich biologisch?

Vor drei Jahren erschienen:
Warnsignale?

Vor vier Jahren erschienen:
Millau – Bauqualität in der Schweiz und Frankreich

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.

Die rostige Grossbank


Bei dieser Grossbank war gestern ein anstrengender Tag …

… es wurden markante Änderungen mit einschneidenden Massnahmen beschlossen die weh tun können. Es wurde eine Linie eingeführt wie sich das eigentlich so gehört. Später, wenn die heftigen Reaktionen verkraftet sind, werden vielleicht wieder freundschaftliche Beziehungen aufgenommen oder gar das Netzwerk erweitert. Manchmal braucht es eine Krise …

… ähnliche Überlegungen werden angestellt, wenn sie die heutigen Zeitungen lesen …

Rostige Grossbank

… je nach Befallenheitsgrad kann Rost entfernt werden …

Gefrässige Tiere bleiben am anderen Ufer

… und Angenagtes wieder heilen. Hier werden aber nicht alle gefrässigen Tiere am anderen Ufer bleiben, einige werden auf der neuen Seite ihr «Unwesen» treiben, die Charakter starken werden sich in Zukunft «artig» verhalten. Einiges ist in der ursprünglichen Art nicht mehr zu retten und doch wird es möglicherweise noch einmal sinnvoll eingesetzt werden … und wie dieser Baum auf der anderen Uferseite der rostigen Grossbank gibt es Schönes, schöne Augenblicke und schöne Erinnerungen …

… die Bilder von gestern, der heute zum ersten mal dafür ausgetestete neue USB-Anschluss, die rostige Bank und der gleichen Tags vor den Eigentümern präsentierte UBS-Abschluss sind vielleicht zufällig …

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Couchepin, Pestallozi und der ethische Hofnarr

Vor zwei Jahren erschienen:
Vom Büro aus den Gletscher betrachten …

Vor drei Jahren erschienen:
Vom Verkehrsverhalten kann auf die Wirtschaftslage zurück geschlossen werden.

Vor vier Jahren erschienen:
Rohstoffe – mageres Schwein, Zucker und Zahlenakrobatik

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.

Bankenkrieg vor Alpenkulisse


Stephan hat den Zug verpasst. Oder er ist im Rhonetal Richtung Norden unterwegs. Daher springe ich in die Lücke. Die Staaten brauchen mehr Geld als sie haben – war doch schon immer so – nur hat sich diese Art der Blasenerhaltung wie eine Seuche ausgebreitet. Die Notendruckereien haben Hochkonjunktur! deren Chefs werden angesichts der Wichtigkeit ihrer Arbeit massiv Personal aufstocken wollen und sie werden auch höhere Saläre monieren, denn das gehört zum guten Ton. Das läuft sogar in der kleinen Schweiz nicht anders.

Die Finanzaufsicht Finma will mehr Personal (BAZ: …Haltiner verschafft sich Luft…) und sie will sich dem Pribvatrecht unterwerfen, um die Löhne nach ihrem Gusto zu gestalten (Haltiner: …Mehr Lohn und dicke Boni…)

Die neue Weltordnung hat versagt, bevor sie richtig getartet ist.

Mit fragwürdigen Methoden werben Banken in Deutschland und Österreich um Kunden auf der anderen Seite der Grenze. Jetzt wird eine Staatsaffäre daraus. Christian Höller schreibt in der FINANCIAL TIMES Deutschland, FTD über aggressiven Kunden Fang. …Lesen Sie hier weiter…

Es passt:

«(…) «Da haben wir ein Problem. Und das soll ich höflich und diplomatisch weglächeln?», fragt Steinbrück. Basierend auf «teilweise anonymen» Berichten aus der Schweiz geht der deutsche Finanzminister davon aus, dass «etwa 200 Milliarden Euro deutscher Bürger auf Schweizer Konten angelegt» sein dürften. Bei vier Prozent Verzinsung «wären das acht Milliarden Euro Kapitaleinkünfte». Die Quellensteuer auf diesen Geldern würde dann zwei Mrd. Euro betragen. 20 Minuten: …Steinbrück will Geld sehen…

Hatten wir doch schon, fremde Vögte, die Steuerne eingezogen haben! Daher werden wohl auch die Wegelagerer wieder Auferstehung feiern.

Vogt «Stonebridge»

Auch die Bloggerin wird nicht vergessen:

Die Beiträge über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – schaltet auch die Bloggerin Tari Eledhwen aus Solothurn und das personalblog

Vermögensangelegenheiten: wenden Sie sich an:

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei ihm.
**********

CHO Consulting Herbert Odermatt, Flüelistrasse 25, CH 6072 Sachseln
Tel: +41 41 660 39 79, FAX :+41 41 661 17 00, Mail: cho-consulting(at)bluewin.ch Stellengesuche

Der Osterhase und die Informationen


Woher kommt der Osterhase? Manchmal ist es gar nicht so einfach, an Informationen zu gelangen.

Oder wissen sie, woher der Brauch des Osterhasen kommt? Sicher nicht von einer vor rund 2000 Jahren ausgestorbenen Art des Feldhasen (Lepus europaeus), der Eier gelegt haben soll. Das dürfte wohl der obligate Aprilscherz von «bild der wissenschaft» sein. Ein Paläontologe Stern aus Swindledon (Schwindelstadt?) habe so ein Vieh in Tiverton (tiefer Ton) ausgegraben. Merlin, Harry und andere mythische Briten lassen grüssen.

Zumindest gibt es in Australien das Schnabeltier das Eier legt. Vermutlich werde ich aber ein solches nie probieren, denn das Schnabeltier ist giftig, wie ich eben gelesen habe. Wenn sie mal ein Gänseei gekostet haben, dann werden sie beim Verzehr von Eiern etwas misstrauisch. Zumindest übertrifft die Grösse den Genuss bei weitem. Wachteleier sind da schon wohlschmeckender, wenn man dies bei dieser Grösse resp. Kleinheit überhaupt feststellen kann. So der Verschmutzung auf dem Balkon nach dürften bei mir demnächst Spatzeneier in Reichweite liegen. Erfreuen wir uns lieber den frechen Spatzen und einiger Hühnereiern … aber auch hier bin ich wählerisch.

Auslandeier sind bei vielen Schweizern noch verpöhnt. Dafür ist Schweizer Schoggi Spitzenklasse. Es gibt sie noch, die guten Produkte aus der Schweiz. Einige EU-Länder bieten aber mittlerweile Produkte an, die unseren oft überlegen sind – vom Preis wollen wir gar nicht sprechen. Man muss sich informieren und vor allem, selbst ausprobieren.

Informationen kann man sich selbst besorgen – es sei denn, man suche etwas Verünftiges woher der Osterhase komme. Man kann auch eigene Nachforschungen anstellen, wobei uns das die heutige Zeit nicht unbedingt einfacher macht. Das Internet bietet eine Fülle an Material und wenn es um Produkte geht, ist es schwierig, Vorteile liegen zu lassen. Ob Eier, Osterhasen oder Informationen, auf die Auswahl kommt es an.

Wirkliche Fakts im Internet zu finden ist oft nicht einfach. Meinungen sind schnell gefunden. Wenn die wirklich brauchbaren Informationen sofort zu finden wären, dann hätte es die Finanzkrise gar nie geben dürfen. Die Gier alleine führt nie zum Crash, es sind noch die Informationen, die urplötzlich eine andere Richtung einschlagen. Es ist wie beim Osterhasen. Dieser muss sich gut und vor allem schnell informieren …

Osterhase 1

Osterhase 2

Osterhase 3

… und vor allem darf man kein Hasenfuss sein, wenn man einmal eine andere Meinung hat. Ein Vorsprung der wichtig sein kann. Schöne Ostern.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«Energie-Mix der Zukunft»

Vor zwei Jahren erschienen:
Meta – Finanzsuchmaschine

Vor drei Jahren erschienen:
Umdenken rund um Energie

Vor vier Jahren erschienen:
Vorlieben – bei einigen bis zu 100 Prozent

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.

Pakistan und Taliban? oder neu: Pakistan oder Taliban


Berichte über Selbstmordanschlägen, Todesgefahren für Ehefrauen … Dr. Yahya Hassan Bajwa sendet bombastische Grüsse aus Islamabad

Kaum bin ich für www.LivingEducation.org wieder vor Ort in Pakistan, muss ich feststellen: Es ist bombastisch! Keine drei Tage und schon zwei Selbstmordanschläge? einer sogar mitten in Islamabad, der pakistanischen Hauptstadt. Heute, am Sonntag, dann ein weiterer Anschlag auf eine Moschee der Schiiten in Chackwal, zwei Autostunden von Islamabad. Letzte Woche ein Anschlag auf eine Polizeiakademie in der Kulturhauptstadt des Punjabs, in Lahore. Die Fotos der Festgenommenen zeigen Gesichtsausdrücke von Menschen, denen es scheinbar egal ist, dass man sie erwischt hat. Kaltblütig, regungslos, ohne Emotionen. Der Führer der Taliban hat verlauten lassen, dass die Anzahl der Anschläge sich in der nächsten Zeit stark erhöhen würde. Mit ihren Anschlägen haben sie auch gezeigt, dass sie schon überall sind und auch überall, wann sie wollen, zuschlagen können. Doch wer steckt wirklich hinter diesen Anschlägen? Die Taliban, die religiösen Fanatiker der Sunniten und Schiiten, pakistanische und/oder ausländische Geheimdienste, kriminelle Elemente, die USA, der pakistanische Präsident, die Opposition? Alles ist hier möglich.

Vielleicht. Doch in Pakistan sind die zwei grössten Parteien damit beschäftigt, ihre Vorherrschaft in ihren Gebieten zu festigen. Das Volk oder das Land spielt da keine Rolle? Nur ich und meine Macht, meine Pfründe, die ich zu verteidigen habe. So sieht die Realität aus.

Und wir? In LivingEducation finden im Mädcheninternat zurzeit Abschlussprüfungen statt. Zum Teil interne und ab der neunten Klasse externe Prüfungen. Morgen werden etwa 40 Tagesschülerinnen für die Eintrittsprüfung bei uns erwartet. Doch da es jetzt schon seit einigen Stunden regnet, muss man davon ausgehen, dass nur wenige es schaffen, an die Prüfung zu kommen, da sie vermutlich im Morast einsacken.

Unser Menschenrechtsbüro hat auch viel zu tun. Frauen, die Probleme mit ihren Ehemännern haben, geschlagen werden oder die man auch versucht hat umzubringen, suchen bei uns Hilfe und Schutz.

Daneben sind wir auch noch vor Gericht mit drei neuen Anklagen beehrt worden. Langweilig. Doch dies ist das normale Leben, mit dem man sich hier herumzuschlagen hat, wenn man sich für Frauen und Mädchen und deren Ausbildung und Rechte einsetzt? Die Schweizerinnen, die als Freiwillige hier im April arbeiten wollten, mussten wir aus Sicherheitsgründen absagen. LivingEducation hofft aber, dass sie im Oktober ihre Aufgaben erfüllen können ?

inschallah (wenn Gott so will).

Bombastische Grüsse
Dr yahya hassan bajwa

ältere Berichte aus Pakistan

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Die Zukunft kann niemand voraussagen

Vor zwei Jahren erschienen:
Finanzfiasko …

Vor drei Jahren erschienen:
1 : 0 für Diesel – Trefferquote leider sehr gut!

Vor vier Jahren erschienen:
Phönix SonnenStrom – Photovoltaik – heute Phoenix Solar – haben oder hätten sie damals gekauft?!

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.

Hat Protektionismus wirklich nur Gutes?


Es ist eigentlich erstaunlich, die Menschen fangen an viel mehr zu lesen, sich um ökonomische Probleme, volkswirtschaftlicher wie betriebswirtschaftlicher Natur, zu interessieren. Braucht es dazu wirklich zuerst eine Finanzkrise?

Ja und Nein. Nein, solche Artikel wie der folgende, die mir in letzter Zeit wesentlich häufiger zugestellt werden, sind nicht neu, die gab es schon immer. Nur war die Brisanz nicht da, dass Leute aus allen Bereichen die lesen wollten. Und dies ist die Antwort auf «Ja». Toll, wenn sich die Leute über zwei relativ verwandte Gebiete Gedanken machen. Über zwei Themenkreise, die Betriebswirtschaft und die Volkswirtschaft, die immer verschieden interpretiert werden können. Und immer bedeutet, dass dies auch nicht in 10, 20 oder 100 Jahren ändert – diese beiden *Wissenschaften* werden immer «unexakt» bleiben.

Boemle erwähnte letzten August, dass heute viel mehr Mathematik voraus gesetzt wird, als dies vor Jahrzehnten in der Ausbildung nötig war. Wir Älteren hätten jetzt Mühe mit zu kommen. Da hat er Recht. Aber er gab mir auch Recht, dass heute viel weniger Auszubildende Zusammenhänge sehen. Spezialistentum nennt man das … oder wäre Spezialistendumm nicht doch manchmal treffender.

Mathematik hin oder her. Es bleibt immer die Frage nach dem Huhn oder dem Ei. An der Finanzkrise seien die Mathematiker schuld die derivative Produkte kreiert haben. Oder sind es diejenigen die damit Geld gerafft haben? Versuchen sie nach Möglichkeit immer, zwei Seiten zu sehen. Egal wo sie entscheiden müssen, was hindert sie daran, 10 gute und 10 schlechte Gründe auf zu schreiben und so den Entscheid zu erleichtern?

Der folgende Artikel liesst sich süffig und verständlich …

«Wieso Protektionismus sein Gutes hat

Banken werden verstaatlicht, Managerboni begrenzt, Billionen an Staatsschulden angehäuft – westliche Regierungschefs werfen derzeit fast jeden Glaubenssatz der vergangenen Jahre um. Nur am Freihandel halten sie unbeirrt fest. Ein Fehler, findet Globalisierungskritikerin Noreena Hertz … lesen sie weiter in SPIEGEL ONLINE … «

… aber er ist gelinde gesagt, etwas gar einseitig, hat viele unbeleuchtete Schattenseiten. Pflücken wir uns doch im wahrsten Sinne des Wortes zwei Nachtschattengewächse heraus. Die Kartoffel und der Tabak. Nicht richtig genossen können beide zum Tode führen. Alle Pflanzen dieser Gattung sind giftig … und deshalb vielleicht auch der Genuss. Beide Pflanzen sind, waren oder können mit Schutzzöllen belegt werden damit die Einfuhr für den Händler teurer wird. Bei der Kartoffel kann nun der geschützte inländische Bauer vielleicht kostenmässig mit dem ausländischen Produkt Schritt halten. Ganz anders beim Tabak, hier schützt man die Bevölkerung.

Sie können sämtliche Produkte nehmen, die mit Schutzzöllen belastet sind. Das obige System ist immer gleich. Entweder profitieren eine relativ kleine Anzahl von Leuten daran. Bei der Kartoffel sind es die Bauern. Oder es profitiert eine im Verhältnis grosse Bevölkerungsschicht wie im Beispiel an den Tabaksteuern.

Hand aufs Hertz der Autorin und auch bei der Kartoffel und dem Tabak. Einer ist immer auf der Verliererseite – immer der Konsument oder Investor. Der bezahlt immer was dem anderen zu Gute kommt.

Protektionismus, Lobbyiesmus, nennen sie wie sie es wollen … und es brauchen nicht alle in den SPIEGEL zu schauen – es misst ja eh fast jeder nur an seinem Vorteil.

Die Beiträge über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – schaltet auch die Bloggerin Tari Eledhwen aus Solothurn und das Personalblog.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«Wasser bewegt Börse weltweit» – ein Gespräch mit einer Journalistin

Vor zwei Jahren erschienen:
Wo Berge sich erheben – etwas über Müll

Vor drei Jahren erschienen:
1 : 0 für die Hühner – das unbekannteste Nachtschattengewächs

Vor vier Jahren erschienen:
Berna Biotech hat Grippe …

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.

"Es wird höchste Zeit, die Banker für die Allgemeinheit arbeiten zu lassen"


«Was darf die Rettung einer Bank kosten? Im SPIEGEL-ONLINE-Interview fordert der renommierte US-Ökonom James Galbraith die Insolvenz von Kriseninstituten – und mehr Kontrolle durch den Staat: Denn von den Finanzmanagern sei keine Hilfe bei der Rettung des Wirtschaftssystems zu erwarten …

… lesen sie weiter in SPIEGEL ONLINE … «

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«So schlecht beraten Banken in der Finanzkrise»

Vor zwei Jahren erschienen:
TGV – nur zweitschnellste Bahn der Welt

Vor drei Jahren erschienen:
Friedensmarsch und Neues Aktienrecht – Depotstimmrecht

Vor vier Jahren erschienen:
Bananen – Havelaar oder Chiquita

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.

" Minskys Theorie der Finanzkrisen hat wieder Konjunktur"


«Hyman Minsky sah schon früh die große Krise voraus. Seine Überzeugung: Die Finanzbranche sorgt im Aufschwung für Schuldenblasen – zwangsläufig …

… lesen sie weiter in der Wiwo … «

««Der Garten Eden ist nicht genug

Die Schlange gehört zum Paradies dazu: Weil Hyman Minsky das sinngemäß beständig behauptete und gegen alle Widerstände verteidigte, ist der 1996 verstorbene Finanzmarktforscher zurzeit gefragt. Er ist der Ökonom, in dessen Büchern und Aufsätzen Angehörige seiner Zunft, aber auch Politiker und Politikberater stöbern – auf der Suche nach einer Lösung dieser so elementar erschütternden Krise. Er ist der Ökonom, der den intelligentesten Plan unter allen verfügbaren vorgelegt hat für das, was sich im Moment an den Kapitalmärkten abspielt oder eben nicht. Die Krise verliert deshalb nichts vom Weltbildzerstörungspotential, das ihr innewohnt – aber sie wird begreifbar … lesen sie weiter bei der FAZ … «

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«Topmanager erwarten das Ende der Baisse» – ein Aprilscherz?

Vor zwei Jahren erschienen:
Haben Immobilien-Beteiligungen eher Aktien- oder Immobilien-Charakter?

Vor drei Jahren erschienen:
Apple und Äpfel – sie kommen und gehen

Vor vier Jahren erschienen:
1. April und Börsengerüchte

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.

Alle 3 Sekunden 4 neue Autos …


… das mal grob gesagt, die Weltproduktion. Ob mit oder ohne ökologische Fahrzeuge spielt hier keine Rolle – der ökologische Anteil ist noch viel zu gering. Einige Bilder vom 79. Auto-Salon in Genf.

Das 5. Jahr «Heisse Luft» und Eindrücke vom Autosalon hat schon Einiges aufgezeigt. Die Autowelt scheint sich doch langsam zu ändern. Nicht die abgebildeten Kinder, Frauen und meine Lieblings-Katzen wollen wir noch einmal aufwärmen. Die Ökologie in Genf ist aber aufgewärmt. Eigentlich sogar kalter Kaffee und schätzungsweise dürfte das noch weitere fünf Jahre so bleiben, bis wirklich brauchbare, bezahlbare – sprich Massen taugliche – und vernünftigen Treibstoff brauchende Fahrzeuge zur Verfügung stehen werden.

Aber die Thematik Ökologie ist erkannt, die meisten Hersteller haben irgend etwas an zu bieten und sei es auch nur das Cockpit mit FSC-zertifiziertem Holz. Ich liefere einmal einige Bilder, die eigene Gedanken hervorrufen sollen und der Personalblogger, technisch versiert, wird vielleicht wieder die Tippenbezeichnung bei den Bildern anbringen..

BlueTDI von Volkswagen

… Blue Planet hat eigentlich mit Wasser etwas zu tun … Bleu Pétrole erinnert an Alain Bashung, der am gleichen Tag starb, als diese Fotos geschossen wurden, wird viel länger in Erinnerung bleiben … eindrücklich für alle die, welche Taratata von F2 gesehen haben …

Hybrid von Giugiaro

… ein Hybrider … etwas Gekreuztes

Bio Power von Saab

… Bio Power und bei dieser Schwedischen Automarke sehen einige eher rot …

echt Biopower von Saab

… rot kann ganz schön sein und echt Biopower …

Autogas von Irmscher

… ob der Aufpreis mit dem günstigeren Treibstoff amortisiert werden kann, ist zumindest ökologisch-finanziell fraglich …

Greenline oder Marroni

… Mr. Marroni hat an diesem Tag noch einmal einheizen müssen … der Winter war halt extrem lang … aber sorry Jürg, das Druckluft-Fahrzeug haben wir übersehen …

Bleu Centenaire

… zumindest die Bezeichnung dürfte ökologisch und sinnvoll sein …

Commarth

… mir kommt eben Hans Christian Andersen in den Sinn …

Teslar Roadster

… mit Hand Wound Stator … ökologisch fragt sich nur, wie der elektrische Strom gewonnen wird …

Toyota Printplatine

… hoffentlich funktioniert das Fahrzeug besser, als dies das eletronische Schaltschema verspricht …

Volvo mit Snowbard Heckscheibe

… ob die Heckscheibe mit Snowboard-Film ein Verkaufsschlager wird und die Konzernbilanz aufwerten wird …

Citroen total bullish

… zumindest ist man bei Citroen Total bullish – RedBull und GreenBull ergeben YellowBull . Fast zu viel des hybrieden Spiels …

Peugeot

… auch die Konzernmutter setzt auf seine Art hybried …

Dodge Circuit EV

… der elektrische Verkaufsschlager aus dem Hause Dodge. Seit über 80 Jahren gehört diese Automarke zu Chrysler … ob sie es wohl noch einmal so lange «mitmachen»?

Die Beiträge über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – schaltet auch die Bloggerin Tari Eledhwen aus Solothurn und das Personalblog.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Auch Affen können an der Börse erfolgreich sein!

Vor zwei Jahren erschienen:
Geldwäscherei – durchwegs positive Bilanz

Vor drei Jahren erschienen:
Indien handelt seit gestern mit Kokosnüssen an der Börse.

Vor vier Jahren erschienen:
Magisches Dreieck – Martisches 6-Eck – Magie?

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.

Verschwörungstheorie oder Augen zu und durch – Teil II …


… ja das eine mal waren es die Russen, dann die Ossis und dann die Sowjets, GUS … und jetzt sind wieder die Amis an der Reihe welche Gerüchte über fast Unwahrscheinliches aufkommen lassen …

… und wenn ich mich zurück erinnere, stellten sich diese, von den meisten als abgetane Hirngespinster deklariert, der Wahrheit extrem nahestehende Berichte dar. Die Wahrheit im Nachhinein heraus zu finden ist immer schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Schuld daran sind immer nur Interessenkonflikte. Meist, weil es um Geld (selten um Frauen und schnelle Sportwagen), Ansehen und Reputation geht. Und da ich zum «hundsgemeinen Fussvolk» gezählt werde – und mich dort oft ganz wohl fühle – geniesse ich das Schreiben dieser Zeilen. Sackstark sei Dank, dass er solche Themen publik macht. Die einstige aufmüpferische Wochenliteratur in Deutschland ist mir fast zu fade und zu langfädig geworden – eh, dann schreibt der Finanzblogger doch wirklich noch kurze Texte (hat auch kein Zeilenhonorar).

Wie Carolus Magus hab ich keine Angst, so etwas Aufmüpfisches ins Internet zu stellen und darüber zu schreiben. Sie können immer noch sagen, Si non é vero, é ben trovato. Irgendeinmal werden auch meine Daten hier gelöscht. Denkste? Dann versuch doch mal was über den Hptm Marti bei der P26 raus zu finden – eine gute Flasche Wein soll’s wert sein – nicht im Lochbad, in der Hammerschmitte.

… Spass ist wohl nicht das richtige Wort:

Unglaublicher Steuerbetrug der USA an den Bürgern

geschrieben von Carolus Magnus in Behördenwillkür, Gehirnwäsche, Korruption, NWO, Propaganda, Raubrittertum, Rechtliches, USA, Videos

Video zu den Angriffen auf das Schweizer Bankgeheimnis

Big Brother ist wahr geworden!

Der Wahrheit in die Augen zu schauen ist nicht immer ganz einfach. Aber lieber Carolus, du weisst, was du machst und schreibst. Du bist der Zigarettenraucher – i gitt, ein Such(t)mensch – und wir Cigarrenschmaucher eher Genussmenschen. Deine Story ist meist «härter» und darum werden vielleicht Finanzblogleser erst nach Jahren hinter den Gehalt dieses Videos kommen.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Moskau und seine Shopping-Center haben sich verändert – einige sind fast sehenswerter als der Kremel und der rote Platz.

Vor zwei Jahren erschienen:
EU feierte – EU will sich neu ausrichten

Vor drei Jahren erschienen:
Schweizer Immobilienbrief Nr. 1 – der erste von Remi Buchschacher – wir warten auf (Nummer) 68

Vor vier Jahren erschienen:
Forbo und Chockolade zu Ostern

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.

Verschwörungstheorie oder Augen zu und durch – Teil I …


… den Schlamm, die Finanzkrise, den Dunst und Nebel …

….. und denken sie ja nicht, ich könnte ihnen jetzt den Wahrheitsgehalt oder den wirklichen Wert der folgenden Beiträge verraten. Si non è vero, è ben trovato! Viel Rauch um nichts? Auf alle Fälle stammen die drei Tipps von Menschen, die etwas von Rauch verstehen.

«Die Krise existiert nicht

Die Krise wird erst dann richtig schlimm, wenn alle an die Krise glauben. Was aber, wenn man einfach so tut, wie wenn es sie gar nicht gäbe … hören sie weiter im Echo der Zeit … «

… und falls ihr Internet noch nicht auf die zukünftigen Radiofernseh- oder Fernsehradio-Normen billagiert ist, dann hören sie ab ca. Minute 24 mit MP3

… danke an Manuel von Premium-Cigars … und lesen sie bei ihm, dass nicht alle mit dem gleichen Wasser kochen

«Ist die Krise von der Federal Reserve Bank selbst gemacht?

… Ist es ein Zufall, dass Obamas Wahlkampf von den großen fünf Systembanken der USA mit einer Milliarde Kampfgeld gesponsort wurde und dass er jetzt genau das tut, was die Federal Reserva Bank ihm vorgibt … lesen sie weiter bei Readers Edition … «

Dieser starke Tabak kam vom Kioskiero … das Video dauert rund eine Stunde

… und darum kommt der Beitrag von Sackstark erst am Freitag … und wer viel Zeit hat, kann ja mal um Gottes Willen rettet die Glühbirne … und bei der Energiesparlampe hat er die Problematik der Phasenüberschneidung nicht einmal angesprochen … aber so wie ich ihn kenne, wird er jetzt darüber recherchieren und vielleicht auch herausfinden, wieso Siemens den Fehler immer noch sucht.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«Nur keine Panik»

Vor zwei Jahren erschienen:
50 Jahre – 1 Jahr und einen Tag – 19016 Tage – 53 und 1 Tag und vielleicht berichtet er mal selbst aus dem Land des Pastis

Vor drei Jahren erschienen:
Schindler – Im Aufzug hoch

Vor vier Jahren erschienen:
Sia Abrasives schleift

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.

Kapitalismus, Zins und Religion


«Calvins Untergang. Die Kapitalwirtschaft wurde quasi in der Schweiz erfunden …

… Doch unser Geschäftsmodell hat sich überlebt … lesen sie weiter in das Magazin von Daniel Binswanger … «

Mir gefällt dieser Artikel. Aber hat Binswanger wirklich recht? Darüber dürfte im Calvin-Jahr noch einiges zu erfahren sein. Vielleicht ist es sogar angebracht zu schreiben wer als Calvin nicht gemeint ist. Unbestritten Calvin Klein hat auch herr-liche Sachen und dürfte weltweit der bekannteste Calvin sein. Calvin Russell ist auch nicht gemeint – aber ein Geheimtipp. Sein Name erinnert an Gérard Roussel und dieser ist «schuld», dass aus dem Rechtsgelehrten Jean Cauvin der Reformator Johannes Calvin wurde.

Wer hat nun den Kapitalismus erfunden. Wirklich wir Schweizer, wie das Ricola? Sicher nicht. Der Kapitalismus ist nicht erfunden worden, das ist eher eine Zeiterscheinung die sich an vielen Orten auf der Welt heraus kristalisiert hat. Lesen sie in das Magazin die erste Reaktion von Fritz Wegelin. Ob er verwandt ist mit Wegelin der ältesten Bank der Schweiz? Ich denke, dass er zumindest in der Partnerstadt des ehemals kommunistischen Dobrusch wohnt. Einer Stadt, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen und ich auf chinesisch «huáixiāng». Es schätze, dass es sich um den liberalen Synodalen des Kantons Bern handelt.

Über Kirche, Religion und Kapital liesse sich viel schreiben. Trennen können wir es nicht. Den Artikel 100 des Code of Hammurabi will ich noch erwähnen. Er steht in einen Stein gemeisselt der im Louvre in Paris zu sehen ist. Der Codex Hammurapi hat anscheinend vor 3800 Jahren festgelegt, was Zinswucher ist – in § 89 ist ein maximaler Zinssatz von 20% für Silberkredite und 33 1/3% für Gerstenkredite festgelegt. Nun soll mich aber niemand fragen, wo der fehlende Artikel denn zu suchen sei … Finanzen waren schon immer undurchsichtig.

Die Beiträge über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – schaltet auch die Bloggerin Tari Eledhwen aus Solothurn und das Personalblog und diesmal auch bei libref. wo heuer noch einiges über Jean Calvin zu lesen sein dürfte..

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Finanzkrise – Dollar-Sturz und Pleiten

Vor zwei Jahren erschienen:
Hedge-Fonds übernehmen kriselnde US-Immobilien und Zwillingsintiative im Immobilienbereich geplant.

Vor drei Jahren erschienen:
NEUE WEGE. JETZT. – 10.19.7

Vor vier Jahren erschienen:
Hansestadt Zürich – Kranich und Nachtigal

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.

"Nicht der Markt hat versagt, sondern seine Spieler!"


Eine quere Behauptung? Überhaupt nicht, der Markt wird immer von der Masse, den handelnden Menschen und der Politik gemacht.

Die Politik beeinflusst die Börse. Eine Behauptung, die ich seit Anfang der Beiträge im Finanzblog aufgestellt habe. Viele Kommentatoren waren anderer Meinung. Aber ich denke, dass diejenigen mit dieser Ansicht seit einigen Monaten ian der Zahl immer geringer werden.

«Populare Irrtümer in den Zeiten der Krise …

… oder die Renaissance des Sozialismus … lesen sie weiter bei readers-edition … «

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Ich wünsche jedem eine lange Leitung …

Vor zwei Jahren erschienen:
Sauber und Albert …

Vor drei Jahren erschienen:
75 Jahre elektrische Rasur

Vor vier Jahren erschienen:
Tag des Waldes und Precious Woods

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.

"So durchschauen sie ihren Finanzberater"


Das Wichtigste vorne weg. Ich bin nicht Finanzberater sondern Vermögensverwalter und ich versuche unabhängig zu sein. Nicht nur von Retrozahlungen und Kickbacks, denn das ist einfach, hat mit der eigenen Ethik, dem Stolz zu tun. Unabhängig gegenüber Anlagevorschlägen von Aussenstehenden ist viel schwieriger. Hier braucht es viel Erfahrung – und garantiert nicht nur als Banker – etwas mehr Lenze auf de Buckel, als der Durchschnitt in der Fondsbranche hat …

… und vor allem den Mut anders zu sein als die Masse.

«Die Finanzkrise belegt es: Anlageberatung in Deutschland krankt an Fehlern im System. Bis sich das bessert, müssen Sparer sich selbst helfen. Am Anfang steht eine kritische Analyse des jeweiligen Beraters. Viele behaupten zwar, dass sie unabhängig sind – das stimmt jedoch meist nicht … lesen sie weiter in der WELT ONLINE… «

Marti+Partner sucht keine AD-Kunden – alt und doof, wie im obigen Artikel erwähnt. Und dann müsste man vielleicht noch das W hinzu fügen – wettsüchtig. Geldgierige Leutemachen langfristig immer «den Zweiten». Und noch gibt es ihn, den unabhängigen Vermögensverwalter … nur er ist garantiert nicht einfach zu finden und unser Nachteil ist, dass die meisten Leute dann doch lieber ein Haus aufsuchen, das mit einem «Markennamen» angeschrieben ist … nur, die sind mittlerweilen nicht mehr alle so viel wert.

Zum Artikel möchte ich aber einige Bemerkungen machen. Einige von denen sehen sie in der einen oder anderen Form sogar in den Kommentaren. Hier meine Erfahrung zu denjenigen, die fremde Hilfe rigoros ablehnen. Kunden die nach der Festlegung der Strategie nicht immer neue Ideen haben, sind langfristig immer besser gefahren, als solche, die bei jedem Titelkauf oder -verkauf mitreden wollen.

Honorarberatung mache ich ganz selten. Wenn jemand Interesse hat bei mir Kunde zu werden, dann muss die Zeit zur Verfügung stehen, zusammen zu diskutieren und heraus zu finden, was man sucht, was man riskieren darf. Ich suche auch nur Kunden, ab einem 6-stelligen Betrag. Ich will Zeit haben, nicht die Masse. Denn so läuft man Gefahr, nur noch das zu verkaufen, was Provisionen verspricht. Und solche Produkte werden zu 100’000-enden angeboten. Es gibt eine einfache Möglichkeit: Direktanlagen.

Und kommen sie jetzt ja nicht mit «Risikostreuung», die Fonds bieten oder «Index-Zertifikaten». Das Risiko kann man auch ausserhalb von Fonds streuen und wer will sich schon mit dem Durchschnitt zufrieden geben … erstaunlicherweise möchte dies wohl die grosse Masse.

Entschuldigen sie, auch ich habe in letzter Zeit Verluste eingefahren, nur längerfristig betrachtet hat sich meine Strategie ausbezahlt. Der Kunde war zufrieden und ich auch. Ich habe die gleichen Interessen wie der Kunde, ich vereinbare eine Gewinnbeteiligung.

Wichtig ist nach einem Einbruch, dass nicht Panik aufkommt. Viele haben keinen Mut mehr, wollen jetzt verkaufen und man müsste genau das Gegenteil machen. Kaufen … denn bei Aktien ist immer ein Käufer und ein Verkäufer beteiligt. Langfristig denken und mit Einbrüchen zu leben lernen. Es wird nicht der letzte gewesen sein. Kaufen wenn es tief ist und nicht umgekehrt. Das Schlimmste ist, wenn man bei Höchstständen ein Depot übernimmt, das dann an Wert verliert und das vielleicht auf Ratschläge von Kollegen aufgebaut war. Denn eines wissen wir in unserer Branche – jeder weiss es immer besser – vor allem die Meisten im nachhinein.

Wenn sie eine Beratung wünschen, dann rufen sie an oder melden sich per E-Mail. Irgendwie finden wir immer eine Lösung.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Massenflucht aus den Märkten?

Vor zwei Jahren erschienen:
Du oder Dir Max und Moritz?

Vor drei Jahren erschienen:
Foto oder Photo

Vor vier Jahren erschienen:
Freiheit für Offroader

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.

Das 5. Jahr "Heisse Luft" und Eindrücke vom Autosalon


Das Finanzblog hat Geburtstag – vier volle Jahre online und zum 5. mal berichte vom Genfer Autosalon. Von der Börsenseite her sehr interessant, weil gut jeder zehnte Franken in die Mobilität gesteckt wird. Nehmen wir das Resultat gleich vorne weg – es gibt noch kein echtes ökologisches Auto zu einem vernünftigen Preis. Aber es gibt von Jahr zu Jahr mehr Anbieter, die sich zumindest dem Verkauf fördernden Werbeeffekt der Worte «Ökologie, Bio, Co2 usw. » bewusst sind. Und es gibt doch einiges zu beobachten.

Mein erster Beitrag war der Haftungsausschluss. Lesen sie diesen einmal durch und schauen sie, ob sie selbst danach gehandelt haben. Wenn ja, wirkt dieser Beitrag in Zeiten der Finanzkrise wie Balsam auf der Zunge – aber die meisten hatten eher Watte in den Ohren.

Aber schauen wir, was es am 79. Autosalon so alles zu sehen gab … – zuerst einen Blick nach Asien …

Nano von Tata

… soll ja keiner mehr sagen, der Nano sei klein … und schon gar nicht Tata. Mehr über die Philosophie von Ratan Tata (ab Seite 11). Wie vor einem Jahr vermutet fahre ich nun ein Auto eines indischen Fahrzeugproduzenten …

HSBC und Jaguar

«HSBC, der Absturz eines Idols» ist seit letzter Woche vielleicht nicht mehr das grösste Unternehmen der Welt. Auch Jaguar ist jetzt an zweiter Stelle …

Jaguar und der Kleine

… aber als Idol immer beliebter und am Grand Prix Suisse Bern vom 21. bis 23. August 2009 am Bremgartenrennen der einzige Automobilhersteller ist, der mit Fahrzeugen teilnimmt, die nach dem letzten Memorial 1982 gebaut wurden…

Jaguar und die Besucher

… der britische Touch, die Verarbeitung und die umfangreiche Technik ohne viele Aufpreise zieht pro Ausstellungs-Quadratmeter wesentlich mehr Besucher an, als bei der deutschen Konkurrenz. Es muss an den Autos liegen, nicht am Mineralwasser das gratis bei Merzedes verteilt wird – letztes Jahr gab es immerhin noch Kaffee. Aber wenn man den bayrischen Mini anschaut, da gibt es nach mehreren Jahren nicht mal mehr Wasser. Werbung und Kosten sparen, das ist ein Kapital mit sieben Siegeln für sich …

Fort Werbegeschenk

… Ford hat hier wieder für Beachtung gesorgt und Skoda scheint es jetzt mit den wieder vertertbaren Taschen nach zu ahmen. Bentley verschenkt nur die CD, die Taschen von Dunhill , die entsprechend dem Preis doch schon einige Kisten Genuss bei einem anderen Tabakwarengeschäft in Genf versprechen. Mein Begleiter hat eine Rue du Rive 2 am Abend dann in übervollen Zügen genossen. Nicht genau gleich wie am Morgen in der SBB. Ob er wohl an der Cigarre von Zino Davidoff mehr Spass hatte als …

Grossrat Mehmed Turan und Miss Suisse Christa Rigozzi

… an der ehemaligen Miss Suisse Christa Rigozzi und dem Mister Suisse Stephan Weiler, weiss ich nicht. Im Bild sehen sie übrigens nicht den Mister Suisse, aber es ist ja nicht das erste mal, dass ich mit einem Kollegen solche «Schönheiten» treffe. Sprachgewandt sind auch andere …

Nissan und das rote Beret

… Grazien und mit den schönsten Berets die ich je gesehen habe. Nicht aus Frankreich, sondern bei Nissan … von roten Berets oder genauer genommen, als Beret verstehe ich wirklich etwas. Meines hat einen goldenen Verbindungszirkel aufgestickt …

Fiat 500

… andere zieren sich mit kompliziert genähten Stoffen. Die Attraktion beim Fiat 500 steht zwar etwas im Halbschatten, aber damit kann nicht auf Abzahlen geschlossen werden …

Dame bei Lanca

… wohl aber auf die stark zugenommene Tendenz, dass mann wieder vermehrt Autos mit Hilfe von Showgirls zu verkaufen sucht …

frauenreize

… Reize haben vor Jahren schon viele am Autosalon gereizt und wegen «Frauenfeindlichkeit» war dieses Thema seit Jahren tabu. Mann soll neutral verkaufen und nicht das männliche Geschlecht irritieren …

jede auf ihre Art

… wobei dies auch bei nicht erreichten Zuschauerrekord doch mannchmal geschehen dürfte. Von Konjunktureinbruch ist in Genf nicht das Geringste zu spüren … aber das heisst nicht dass alle Besucher einen neuen Wagen kaufen … obschon einige an Abwrackprämien denken …

… und wer es nicht glaubt, eine Tube Senf wird bewusster eingekauft als ein Auto

Die Beiträge über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – schaltet auch die Bloggerin Tari Eledhwen aus Solothurn und das Personalblog – übrigens am Geburtstag vom Freitag den 13. mit noch aufreizenderen Damen

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
3 Jahre Jubiläum und Dollar unter 1 CHF?

Vor zwei Jahren erschienen:
Aston Marti’n und andere Träume und Schäume – damals mit meiner sprachgewandten Dame unterwegs

Vor drei Jahren erschienen:
Migros oder Coop – ist der Umsatz wichtig?

Vor vier Jahren erschienen:
Swiss oder Swissair – die Einen gehen, die Andern kommen – übrigens, Swissair war mein erster Börsengewinn

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.

alle, jeder, keiner, niemand und König Alfons der Viertel-vor-Zwölfte


Freitag der 13. … der Absolutismus ist nicht nur mir ein Gräuel. Das darf aus den Kommentaren auf den Beitrag ««Gebt das Geld in Frauenhand.» – der Finanzblogger bleibt männlich!» geschlossen werden.

Der Journalismus schreibt heute oft über «Alle». Das sind 100 Prozent und meist gibt es einen Anteil der Bevölkerung, die nicht im Gleichschritt laufen. Der Absolutismus war in den vergangenen Jahren auch in der Finanzwelt zu finden. Zumindest kann man das Gefühl haben. Aber eben, es sind nicht immer alles Mitläufer oder Mitstreiter. Es gibt auch anders Denkende. Heute lehnen die meisten das damals herrschende Wirtschaftssystem, den Merkantilismus in der heutigen Zeit ab. Wenn sie die einleitenden Zeilen lesen und Fürst, Graf, König mit Präsident, CEO, CFO etc. ersetzen, könnte der Artikel über die vergangenen Monate, Jahre berichten.

Bildlich gesehen schien es doch in der vergangenen Zeit wieder einige Ludwig XIV, Louis le Grand, Ludwig der Sonnenkönig gegeben zu haben. Oder soll man lieber Louis Quatorze sagen, denn jetzt kommen einem die Sesselkleber in den Sinn. Sessel wie Louis Treize, Quatorze, Quince, Seize … und deshalb sage ich bei meiner Büropolstergruppe immer, das sind Louis 99. Es war ja auch nicht ganz jeder Louis oder Ludwig ein Absolutist, eher Methusaleme, selten Spinner und Eremiten, wie einer im Kommentar sagt. Nehmen sie auch die Zahlen nie für absolut. Wenn sie sich in 14 Tagen mit Louis statt Ludwig treffen wollen, dann sind es für diesen nur 13 Tage. Wenn sie ihn wirklich sehen wollen, dann einigen sie sich auf 15 Tage.

Und wenn sie sich mit einem Österreicher zum Gespräch auf einem Sessel treffen wollen, wird dies ziemlich hart, er meint damit den Stuhl. Sie können jetzt mit dem Inhaber eines Lehrstuhls über die heutige Zeit und den Absolutismus diskutieren und da kommt ihnen garantiert, ach du Sch… ein anderer Stuhl in den Sinn. Und dann sprechen sie automatisch über Krawattenträger und ihre Synonyme, den Sesselfurzer, die Masse, die nach rennt, nach plappert und da habe ich auf einen Kommentar folgende Behauptung abgegeben:

«… ich lese: alle, niemand, keiner und jeder!

Das ist absolut, das entspricht 100 Prozent. Und das stimmt garantiert mit den behandelten Themen weder für Frauen, Männer … geschweige denn Mediokraten und Investmentbanker. Dabei ist der letztere Ausdruck von Herbie schon viel prägnanter gewählt, als Finanzfachleute o.ä., die in den meisten Medien angegriffen werden.

Statt 100 Prozent schaut man oder frau in eingegrenzten Gebieten lieber eine Standardverteilung resp. Normalverteilung an. Ich würde schätzen, dass 1 s dem zitierten Artikel entsprechen würde (s oder σ = Standardabweichung.

Und auf die Finanzbranche umgelegt:

– 1 s wer sich nicht den herkömmlichen Risikoprofilen verpflichtet fühlte
– 2 s welche Derivativ -und Hebel-Produkte empfohlen haben
– 3 s wer nicht ganz oben mitmischte und direkt in die Krise führte.

Oder anders gesagt, höchstens:

– 68,27 Prozent waren Bonus geil und bis
– 95,45 Prozent haben nicht nur auf Direktanlagen*) gesetzt und nur maximal
– 0,27 Prozent sind für den heutigen Schlamassel direkt verantwortlich

Für Zahlen habe ich ein «relativgutes Gspürri» und ich würde sagen dass die Wissenschaft auf ähnliche Resultate kommen wird.

*) vor dem Finanzcrash wurde ziemlich genau das Achtfache an Volumen an der «Börse gedreht» wie Direktanlagen!

Nehmen wir uns doch König Alfons der Viertel-vor-Zwölfte als Beispiel. Der hatte zwei Untertanen und einen Staatsbeamten, Lukas der Lokomotivführer der oft die Geleise verlassen hat – aber immer wieder gut nach Hause kam. Wer mehr über diese Geschichte lesen will, kann dies beim Modelbaufan König machen, der sinnigerweise auf Märklin baut. Aber wie sie selbst nachlesen können, es sind auch bei dieser 150-jährigen Unternehmung nicht alle gleich. Hoffen wir auf die Überdurchschnittlichen mit ethischer Haltung, auf die Welt und andere hoffen auf Spielzeug. Das ganze ist kein Spiel, keine Geschichte. Wirklichkeit, die aber garantiert Geschichte wird. Nicht einfach bei eBay zu handeln.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Gemeinsamkeit von Muscheln, Schnecken, Zähnen, Steinen, Cigaretten und Münzen

Vor zwei Jahren erschienen:
Neuere Zürcher Zeitung …

Vor drei Jahren erschienen:
Art des Treibstoffes – nicht festgelegt

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.

Der 11. März oder eine eigene Meinung haben …


… ja dies hat längst nicht jeder. Zudem muss nicht jeder mit solchen einverstanden sein. Aber meist sind es die mutigeren Menschen …

… und einer feiert heute Geburtstag: Ricci Riegelhuth, den Finanzblog-Lesern bestens bekannt. Na dann mal herzliche Gratulation und mach weiter so … und verwirkliche deine Ideen. Gelle.

Damit er mit unseren Dialekten etwas zu studieren hat, verlinke ich hier auf die Alti Stainlemer und er kann die Spysskarte vom maagermoscht studieren. «D Bryys sinn in Mensche-Lääbe aagää!» Einige Schnitzelbängg, die wirklich lesenswert sind.

Und wenn wir schon bei Menschenleben sind, da hat noch ein anderer Geburtstag. Ein etwas undurchsichtiger und daher ist sein Geburtstag mal am 10. mal als 11. März erwähnt. Fragen können wir ihn nicht – Usāma ibn Muhammad ibn Awad ibn Lādin – Usama oder Osama bin Laden. Steckbrieflich gesucht und vermutlich war auch der Grossvater von Ricci auf einer solchen Liste. Nur hatte dieser eine etwas andere Meinung. Er hat zum Beispiel während zwölf Jahren den Hitlergruss nie erwidert. Das braucht Mut. Solche Gene werden vererbt.

Und wen erstaunt es, wenn wir schon einige dubiosen Tippen erwähnen, dass der Cigarren-Raucher Slobodan Milošević heute vor drei Jahren gestorben ist.

United Dollar 000

Zum Nachdenken an dieser Stelle der Hippo-Inflations-Dollarschein. Gefunden von einer meiner Kundinnen am Sitz der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich BIZ. Vielleicht gut, dass die Verse über die «Anal-ytiker» vom närrischen Treiben nicht im Netz zu finden sind.

Eine eigene Meinung haben liegt allenfalls auch am Datum. Den 11. März haben einige Persönlichkeiten als Geburtstag. Massimo Rocchi, Franz Lambert, Nina Hagen, Joachim Fuchsberger, Rupert Murdoch und Beppo Brem. Erinnern sie sich noch an die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger?

Und da gab es noch einen mit einer eigenen Methode – Zino Davidoff. Persönlich hat er mich und meinen Kollegen bedient, erst genommen und uns zu unserem Ersparten aus dem Lehrlingslohn noch eine dritte Cigarre geschenkt. Ich bedankte mich und sagte, dass dies eine Lektion in Verkaufsschulung war. Er lachte und meinte: Ja, vielleicht kommt wieder mal etwas zurück. er hat recht gehabt.

Ricci schreibe weiterhin von der Leber weg. Tagtäglich, wie dies seit dem 11. März 1702 Brauch ist. «The Daily Courant» in der Fleet-Street London. Die Strasse der Journalisten und Piss-Artists und der herrlichen Pups. Daneben der Laden am Strand, der die zweite Wahl der Dunhill-Pfeifen verkauft (hat). Ohne Label natürlich, damit man es nicht so genau weiss. Wie auch mit der Zeitung … vielleicht war die Norwich Post ein Jahr früher. Und über die Geschichts-Ereignisse am 11. März kannst du gleich selber schreiben – ein verrückter Tag.

Ricci für dich ist immer noch eine Zigarre aufgehoben – mehr dazu in unten stehendem Link.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Wie kommt Castros Staatsgeschenk nach Langenthal? Ein Dankeschön an Ricci und die Hansen!

Vor zwei Jahren erschienen:
Bank auf der Kippe

Vor drei Jahren erschienen:
Cash daily und «Das höchste Gut heisst Freiheit».

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.