Geld und Salz – andere Ansichten in Deutschland und der Schweiz


Deutschland ist und wird der grösste Handelspartner der Schweiz bleiben. Im Grunde genommen kommen diese beiden Länder immer noch gut miteinander aus, was man beim Studium der Medien heute fast nicht mehr glauben kann. Beim Geld und beim Salz scheinen sich die Geister aber zu scheiden. Wirklich?

Beginnen wir mit dem Salz. Das scheint einfacher zu «tönen». Und um Töne geht es, um klirrendes Autoblech, Kunststoff und Glas. Der Winter ist hart, die Streusalzlager leeren sich viel zu schnell und der Nachschub scheint zu harzen. Vermutungsweise dürfte dies mit der gesetzlichen Lage zusammenhängen. In Deutschland mit dem Bundesberggesetz und in der Schweiz mit dem Salzregal. Da hat es unser gemeinsamer deutschsprachiger Nachbar einfacher. Die Österreicher nennen dies einfach Monopol.

Die Rechtslage scheint nicht einfach zu sein. Praktisch dürfte die Beurteilung einfacher ausfallen – zu Gunsten der Schweiz, wie ich vermute. Nicht dass wir das Salz in der Bundesverfassung regeln würden, wir nehmen einfach in Zukunft Zucker zum Auftauen der vereisten Strassen. Genau genommen ein Abfallprodukt der Zuckergewinnung. Und es funktioniert. Chemisch sogar nachvollziehbar. Die Bundesanstalt für Strassenwesen wurde vor Jahren beauftragt, dies zu testen. Fazit: «Das ist keine Alternative zum Auftausalz» (Seite 1, rechts oben). Die Frage ist eigentlich nur, ob der Endnutzer mit einer Salzsteuer belastet wird oder nicht.

Zumindest wird heute Salz nicht mehr mit Gold aufgewogen, als beide noch als Zahlungsmittel dienten. Erstaunlich ist trotzdem, dass ich für ein Kilo Steinsalz in der Schweiz viermal mehr bezahle, als für ein Kilo Meersalz in Frankreich (16 Eurocents), welches hier gleich elf mal teurer ist.

Wer mag sich aber schon mit Bruchteilen von Euros herumschlagen, wenn die Medien voll von Millionen und Milliarden sind. Wie beim Salz, es geht ums Gleiche, um die Steuern. Und nun streitet man sich um das Bankgeheimnis und den Datenklau. Die Rechtslage scheint nicht einfach zu sein. Praktisch dürfte die Beurteilung einfacher ausfallen – zu Gunsten von Deutschland, wie ich vermute.

Auf die Amtshilfe aus der Schweiz müsste ja nur zugriffen werden, wenn vermutet wird, dass ein «aufgeflogener» Steuersünder bei mehreren Banken in der Schweiz unversteuertes Geld hinterlegt hat. Dort wo Deutschland auf die geklauten Datensätze zurückgreifen kann, braucht es keine Amtshilfe mehr. In diesem Sinne wäre es eigentlich interessant zu wissen, wie die Schweizer Behörden reagieren würden, wenn ihnen Bankdaten angeboten würden. Die Vermutung dürfte nahe liegen, dass es dank unseres Bankgeheimnises auch Schweizer gibt, die unversteuerte Gelder bei den Banken hinterlegt haben.

Unser Bankgeheimnis aufzuheben scheint mir weder nötig noch sinnvoll zu sein. Es geht viel einfacher. Die Unterscheidung zwischen Steuerhinterziehung und Steuerbetrug wird vermutlich in absehbarer Zeit in der Schweiz eingeführt … und dann darf der Finanzintermediär nur noch versteuerte Gelder annehmen. Die Frage ist dann nur, ob auch bisherige Vermögen dieser Regelung unterstellt würden. Für einige Eid- und Zeitgenossen dürfte dies Schlafprobleme verursachen. Mein Rat: kein Schwarzgeld. Und falls sie noch welches haben, dann ändern sie dies möglichst schnell. Da sind sich die deutsche und die Schweizer Regierung einig: Fairheit, nicht unbedingt Ehrlichkeit währt länger … weil beide reagieren werden, unter dem Volksdruck reagieren müssen.

Meersalz

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Die Aggressivität von Verkäufern wird immer ausfälliger

Vor zwei Jahren erschienen:
Börse – Unterschied zwischen Ballon, Seifen- und Kaugummiblasen

Vor drei Jahren erschienen:
Unterschiede zu Frankreich

Vor vier Jahren erschienen:
Das Merkelmeter – der Merkelmeter

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Blasen im 2010?


Heute, der erste Arbeitstag im 2010, ist so ein Tag wo ich keine Lust habe über Finanzen zu schreiben …

… aber da kommt mir das von Hannes Keller weiter geleitete E-Mail gelegen … hoffen wir, dass es einige Blasen weniger gibt … und dass uns kein schwarzer Kater ein Schreck im ganzen Jahr sei.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Prognosen – man kann alles ins Lächerliche ziehen

Vor zwei Jahren erschienen:
Demokratieverständnis in Pakistan

Vor drei Jahren erschienen:
Die Welt dreht weiter …

Vor vier Jahren erschienen:
Was bringt 2006 – das Jahr der Bequemlichkeit?

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Anstelle eines Jahresrückblicks


«Als wär’s ein böser Traum gewesen …

Wir haben in unseren Kolumnen schon mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass die Finanzkrise ein nicht zu vernachlässigendes konjunkturelles Element enthält. Und dass der Aufschwung immer zuerst im Kopf beginnt, wissen wir auch nicht erst seit dem berühmt gewordenen Ausspruch von Ex-Bundes- präsident Adolf Ogi … lesen sie weiter im Beitrag von Erwin Heri in Privat … «.

Zum Adventskalender von Monsieur Fischer – passt heute irgendwie zu obigem Beitrag

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Burnout – Männer trifft es stärker

Vor zwei Jahren erschienen:
Sackstark: Nicht-/Raucher, Totengräber und Aschenbrüder

Vor drei Jahren erschienen:
Adventskalender – 17. Tag – Serbien und Montenegro

Vor vier Jahren erschienen:
17. Fenster – Bern eine relative Hansestadt?

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Onshore – eine kleine Frage dazu!


Grossbanken setzen vermehrt auf das Onshore-Geschäft – das Geschäften vor Ort.

«Banken wollen nur noch sauberes Geld«. «Wir Banken müssen ein neues Geschäftsmodell einführen, bei dem die Steuerehrlichkeit bei Annahme von Neugeld das Ziel ist». Gemeint ist hier mit aller Wahrscheinlichkeit nur der Onshore-Standort Schweiz. Wie sieht es aber aus, wenn es Schweizer Banken im Ausland geben sollte, die in Hongkong zum Beispiel auch Ausländer aus der ganzen Welt betreuen? Der Trend für den Finanzplatz Schweiz scheint mir gut zu sein, nur dürfen sie diesen ja nicht mit Schweizer Banken verwechseln, solange diese im aussereuropäischen Bereich tätig sind. Man spricht nicht gerne darüber, schreiben tut man noch weniger. Aber langfristig gesehen, dürfte auch diese Tatsache dem Finanzplatz Schweiz schaden. Wenn schon ehrlich, dann bitte gleich weltweit.

Noch einige lesenwerte Links zur Geschichte mit dem Schweizer-Bankgeheimnis:

«Wie die Schweiz das Bankgeheimnis hätte retten können«

«Methoden wie im Agentenfilm«

«Die Banken-Razzia war ein Scheinmanöver«

«Ich rufe nicht zum Gesetzesbruch auf – ich analysiere«

Übrigens, wir arbeiten seit Jahrzehnten mit Kunden die ihr Geld versteuert haben und trotzdem Steuern sparen können. Ganz legal, nur ist dabei unser Fachwissen erforderlich.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Vor lauter Finanzdebakel wird die Bundesratswahl zum Nebenkriegs-Schauplatz

Vor zwei Jahren erschienen:
Der Unterschied zwischen Amerikanern und Bernern

Vor drei Jahren erschienen:
Energie-, Finanz- oder Technik-Krise?

Vor vier Jahren erschienen:
Was Gentech heute ist, ist Nano in 15 Jahren

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CS in der Rehabilitation


Im Spital resp. der Rehabilitations-Klinik habe ich über genügend Zeit, Zeitungen und Internetnews zu lesen und mit vielen Leuten zu disutieren. Heutiges Thema: Die Credit Suisse zahlt keine Steuern!

Details zu den Zahlen sind im Quartalsabschluss der CS nachzulesen – Pressemitteilung

Gemäss der BernerZeitung und anderen Blättern hat der Staat Zürich eine Medienmitteilung herausgegeben. Zürich wird dieses und vermutlich auch die nächsten Jahre weniger Steuereinnahmen haben. Die CS mit einem Milliardengewinn zahlt nichts – sie kann nach unseren Steuergesetzen den Verlustvortrag abbauen. Und so werden dies auch viele andere Firmen tun (müssen). Wirtschaftlich ist dies überzeugend.

Die Leute rund um mich herum sind hässig über das was die Schlagzeilen verheissen. Die Grossbanken profitieren wieder einmal vom kleinen Steuerzahler – so der einhellige Tenor. Aber wenn sie über jemanden übel gelaunt sein sollen, dann über die Politiker. Diese segnen Budgets ab und sind mit den Erwartungen vielleicht zu blauäugig. Im Grunde genommen sind aber meist die vorberatenden Kommissionen und Behörden verantwortlich, die zu wenig weitsichtig sind. Einnahmen sind schwierig zu planen, aber es hat keinen Wert einen generellen Teuerungsfaktor einzubauen. Ausgaben werden nicht reduziert, weil man ja das Geld zur Verfügung hat. Und schon gewöhnt man sich an Luxus, den sich Bund, Staat und Gemeinden vielleicht in Zukunft nicht mehr leisten können.

Über Bankbilanzen wiederhole ich mich, dass ich nicht in der Lage bin, diese genau zu analysieren. Aber so wie die letzten zwei Jahre verlaufen sind, scheint dies allen so zu gehen. Früher konnte man gut zehn Prozent des Gewinns einer Grossbank buchhalterisch beinflussen und heute dürften es wesentlich mehr sein. Für Politiker (und Aktionäre) müsste es inteessant sein, die Abschluss-Buchungen zu kennen – und vor allem diejenigen, die nicht gemacht wurden.

Vor einem Jahr erschienen:
Boe wird 80 – herzliche Gratulation an Prof. Dr. Max Boemle

Vor zwei Jahren erschienen:
Die Halloween-Bank und andere Streiche

Vor drei Jahren erschienen:
Historische Wertpapiere – historischer Wertkarton

Vor vier Jahren erschienen:
Unterschied Nanobeschichtung und Asbestbeschichtung

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"Kein Grund zur Depression"


«Die Wirtschaftskrise ist zu bewältigen. Doch dabei ist die Politik gefordert. Sie muss – sobald der erwartete Aufschwung beginnt – alle Ausgaben einer Prüfung unterziehen, die das Wachstum nicht stützen. Auch das Steuerrecht benötigt eine Vereinfachung…

… lesen sie weiter in WELT ONLINE … «

Zu diesem Artikel noch ein Beitrag von Ricci:

«Politik muss gestalten

«Zweitens die Hoffnung, dass die Politik gestalterischen Mut aufbringt. So wie sie jetzt die Schleusen geöffnet hat, um die Wirtschaft zu stützen, muss sie die Hebel entschieden umlegen, sobald sich ein Aufschwung etabliert hat. Alle Ausgaben, die nicht relevant für das Wachstum sind, gehören dann streng geprüft – so schmerzhaft das Ergebnis auch ausfallen mag. Und dies am besten kombiniert mit einer radikalen Vereinfachung des Steuerrechts.»

Mit dem politischen Gestaltungswillen der Akteure war in den letzten Jahrzehnten wenig zu erreichen. Die Markt-Theologen waren definitiv in der Überzahl und dieselben heiligten alles worin Profit lag.
Die Quintessenz davon:

«Die Vermögensblase, das sind jene um die Welt vagabundierenden Billionen Dollar, die nicht mehr in die warenproduzierende Wirtschaft investiert werden, in Fabriken und Maschinen, weil dort die Renditen geringer sind sind als auf den Finanzmärkten..
Das globale Finanzvermögen lag 1980 bei 12 Billionen Dollar und hat sich bis 2007 auf 196 Billionen vervielfacht.
Die Finanzvermögen sind in den vergangenen 25 Jahren dreimal so stark gestiegen wie die Weltproduktion, die Vermögensansprüche der Geldbesitzer sind inzwischen viermal größer als die jährliche Wirtschaftsleistung»
Quelle: Der Spiegel NR.20

Da liegt was schief und es geht nun darum, das Finanzsystem auf das Maß der realen Ökonomie zu bringen, also es nicht nur zu rekapitalisieren, sondern in der Größenordnung und in der Art der Geschäfte zu redimensionieren. Mit kommt das so vor als ob die plutokratischen Finanzanleger wie Schweine am Trog hängen und die eierlegende Wollmilchsau wird gerade von allen Akteuren reanimiert.

Ansonsten mal in diese Richtung schauen und mal darüber nachdenken warum wir Bauvorschriften einhalten, ebenso die Straßenverkehrsordnung (nicht wegen der Ordnung:-), gelle?

«Der Dummkopf stellt sich vor, dass die Wonne, Regeln zu brechen, unbeschreiblich wächst, wenn man die Regeln selbst abschafft»
Nicolas Gomez Davila
Kolumbianischer Philosoph und Aphoristiker

Nun, das wir es als unnötig empfanden Regeln zu befolgen kommt schon öfter in der Menschheit vor. Deshalb auch kein Grund zur Depression;-)

Ansonsten kam und kommt das große Unglück in der Welt, laut einem alten Frankfurter Bankier, Albert Hahn, nur durch die Dummheit von gescheiten Leuten.»

Mit besten Grüßen aus Bad Vilbel
Ricci Riegelhuth

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Ökologie und Ethik nicht auf die lange Bank schieben

Vor zwei Jahren erschienen:
Orbit-iEX – Smith Premier No. 4 and 5

Vor drei Jahren erschienen:
Porzellan für Kenner

Vor vier Jahren erschienen:
Geldwaschen ist ein Risiko

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Pakistan, Taliban … und in Zukunft am Montag keine Zeitung


Informationen von Yahya sind nicht nur in einigen befreundeten Blogs zu lesen …

… sondern wir blicken mal in die Tageszeitungen. Ob gratis oder nicht hat man am otcday diskutiert. Spannend wenn man doch einiges aus der Presselandschaft weiss. Es gab einige böse Fragen. So über das journalistische Niveau einer angesehen Zeitung, die heute ein ähnlich modernes Erscheinungsbild wie vor 50 Jahren hat. Diese Frage stammte nicht von mir, aber ich habe aus dem Estrich alte Zeitungen einer Bekannten gebracht, die liebend gerne die Jahrzehnte Revue passieren lässt und da habe ich eben gemeint, ich hätte ihr auch die Ausgabe von diesem Montag geschenkt.

Die andere Zeitung, eher regional im Mittelland vertreten denkt, dass sie in Zukunft auf die Montagsausgabe verzichten kann. Dafür dann meine Frage über die Problematik der Logistik von Zeitungen. Besagtes Blatt hat ein durchschnittliches Lesealter das ich noch nicht erreicht habe. Viele ihrer Leser arbeiten nicht mit dem Internet und wohnen nicht in Ballungszentren. Daher kann man getrost auf die Montagausgabe verzichten, da wir an diesem Tag um 11.00 Uhr die Sonntagszeitung erhalten. «Man sei sich dieser Problematik bewusst.» Die zweite Frage stelle ich nur im Finanzblog. «Wieso flüchte ich mich im Aargau lebend, 30 Minuten bis Zürich, in eine BernerZeitung

«Flucht vor den Talibans

… lesen sie weiter im Blick am Abend … » – Seite 15

«WieAngst die Macht erobert

… lesen sie weiter in der Bernerzeitung …«

Danke Yahya für das Copyright und der zusätzliche Beitrag von Andreas Thiel über Bundesrat Couchepin dürfte auch «drinn liegen», denn erstens hat Couchepin mit uns über Pakistan diskutiert und zweitens, falls Andreas Thiel mal an eine Klassenzusammenkunft geht, sollen sie doch ihre Kanti-Lehrer einladen, dann könnte derjenige berichten, der mir biologisch am nächsten steht … ob Couchpin wohl hier eine für alle bruchbare Antwort hat.
Wer neu auf diesem Blog ist und keine Ahnung hat, wer Yahya ist, dem bietet sich für die nächsten Stunden viel Lesenswertes.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«Fünf-Punkte-Plan für Mineninvestoren» – Minen, ein Wort mit leider mehr als zwei Bedeutungen

Vor zwei Jahren erschienen:
Lichtverschmutzung – Lichtsmog und die Börse

Vor drei Jahren erschienen:
Heute – praktisch einen Tag zu früh! – Heute heisst heute «Blick am Abend»

Vor vier Jahren erschienen:
Lotus – der Natur abgeschaut

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Viren, Schweinefleisch und Pannen, Pannen, Pannen …


Roche , Tamiflu, Grippe, Viren … alles Themen die schon einige Male im Finanzblog erwähnt wurden …

… soll man jetzt Medikamente, Mundschutz, Aktien oder Toilettenpapier kaufen. Das letzte ist nicht schlecht – es herrscht Aktionsboom, weil die Margen fallen. Diese dürften zur Zeit noch extrem hoch sein, denn die Preise sind sehr unterschiedlich und das meiste WC-Papier kommt von den gleichen Maschinen. Das schönste bei einer Betriebsbesichtigung ist immer das Lager oder das Etiketten-Lager und die meist freundliche Auskunft von Mitarbeitern. Die Konkurrenz belbt den Markt – zu unseren Gunsten.

Sinken dürfte auch das Schweinefleisch. Man/frau hat Angst und dann kauft jeder Pouletfleisch … die Hühner- oder Vogelgrippe ist vergessen. Und ist das Fleisch von Schweinen noch geniessbar …

«Ist es gefährlich, jetzt Schweinefleisch zu essen?

Nein. Die US-Gesundheitsbehörde CDC geht davon aus, dass Schweinegrippe-Viren nicht durch Nahrungsmittel übertragen werden. Sie weist darauf hin, dass ein Erhitzen von Schweinefleisch auf 72 Grad Celsius allfällige Viren sicher abtötet … weitere Fragen bei Radio DRS … «

«Geht davon aus» – tönt nicht sehr vertrauenswürdig. Die Amis haben da so ihre eigenen Ansichten, was man machen soll. Zum Beispiel dreimal die Air Force One (das Flugzeug des Präsidenten) vor den Wolkenkratzern vor New York durfliegen lassen. Notabene von einem F-16 Kampfjet begleitet … und das alles ohne Wissen von Obama und nur für Werbeaufnahmen.

Die beste Kerntemperatur für Schweinefleisch ist 52 Grad! Schweinefleisch dürfte trotzdem billiger werden. Wettenwir!

Einzelfall, der nur in den USA vorkommen kann. Denkste. In der Schweiz denkt man an Bombenterror, wenn Schweinegrippe-Viren transportiert werden und im Intercity explodieren.

Ein zweiter Einzelfall. Denkste. Das geht schnell, wie bei Bob Quick – die Fotos der Dokumente von Scotland Yard wurden in der Zwischenzeit unleserlich gemacht.

Bei uns wird Tamiflu, das Medikament das allenfalls wirken könnte, wenn man es wüsste, wird an Personen abgegeben die in ein gefährdetes Land reisen. Zumindest im Kanton Bern, da wir ja 26 verschiedene Regelungen zu haben scheinen. Einige Kilometer von mir ist die erste Personen im Spital, die das Virus aus Mexiko mitgebracht hat. Dieser kann nichts dafür. Für mich stellen sich höchstens einige Fragen im Zusammenhang mit Pannen.

Bin ich jetzt ein Reisender in einem gefährdeten Land? Wieso wurde dieser Patient zuerst wieder nach Hause gesandt, bevor man das Untersuchungsresultat aus Genf interpretieren konnte? Werden jetzt die Titel dieses möglichen Labors steigen oder sinken? Zudem soll ich mich im Spital Baden melden, wenn ich mit diesem jungen Mann in Kontakt gekommen bin! Hier hilft nicht einmal das Arztgeheimnis. Die geben nicht an, wie er hiess. Es gibt ja die Möglichkeit, dass jemand hier Kontakt hatte und es noch jetzt nicht weiss. Die Medien machen auf Panik und Schuld daran sind die Behörden, denn die Vermutung liegt nahe, dass man wieder einmal fast nichts weiss und das erst noch nicht genau.

Wie geht es weiter? Zumindest mal panikartig.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«Kartoffeln aus Aegypten» und «Reis aus Thailand»

Vor zwei Jahren erschienen:
SNB – 99. Generalversammlung und doch schon 100

Vor drei Jahren erschienen:
Chart Lehrgang (6) – der Trend

Vor vier Jahren erschienen:
Der Spargel ist schuld

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Ethik, Bankgeheimnis, Fischen, P-26 und anderes …


…. ab und zu gibt es Beiträge, die einigen Personen im falschen Hals stecken bleiben könnten ….

… entscheiden sie selbst, ob sie Freude oder Ärger verspüren. Falls sie sich ärgern, denken sie daran, dass im nachfolgenden Artikel mehr als nur ein Quäntchen Wahrheit steckt und falls sie Freude haben, denken sie daran, dass nicht ganz alles, was hier schlecht gemacht wird, auch wirklich schlecht ist, schlecht war, aber vermutlich einige Änderungen nicht schaden würden.

«Jäger des verlorenen Schatzes

Es gibt viele Gründe, stolz zu sein auf unser Land … lesen sie in Das Magazin weiter … «

P26 Lochbachbad

… wer dieses Gebäude kennt, weiss vielleicht auch, dass allfällige Fischen über solche Leute vernichtet wurden … vielleicht eine Gegend für einen besinnlichen Spaziergang im Frühling, mit Mord hat es nämlich nichts zu tun, aber eben, hier ist ein anderer Journalist der aus seiner Sicht schreibt …

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«Wenn Geld gebraucht wird, ist die Krise womöglich schon vorüber»

Vor zwei Jahren erschienen:
Biomilch, Plastikmilch, Katzenmilch …

Vor drei Jahren erschienen:
Magere Ausbeute

Vor vier Jahren erschienen:
Oh Mann – Lady in Black

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Bericht aus Pakistan … was nicht in allen Medien steht


Pakistan ein Land der Gegensätze. Ein aufstrebendes und doch rückständiges Land. Ein Land mit eigener Börse und vielen Risiken dort zu investieren. Noch nicht als emerging Market betrachtet. Doch einmal kommt der Punkt, wo dieses Land EMMA Charakter haben wird. Das Land mit der sechst grössten Bevölkerungszahl der Welt … lassen wir Yahya direkt aus der Hauptstadt berichten.

Anschläge und das Leben danach – Pakistans unendliche Geschichte

Islamabad/Peshawar/Lahore/Faisalabad, 19.4.09 von Dr. Yahya Hassan Bajwa

Fast jeden Tag fliegt ein Selbstmordattentäter in die Luft. Das ist schon Routinesache. Was neu ist, die Regierung hat einen Vertrag mit den Taliban Kämpfern im wunderhübschen Swat Tal, der Schweiz Pakistans, unterschrieben. Die Gottesstreiter dürfen dort nach dem Schariagesetz urteilen. Niemand weiss so genau, was damit gemeint ist. So kam es dann, dass die Taliban eine junge Frau öffentlich auspeitschten. In den Medien folgte ein Aufschrei. In der Bevölkerung folgte ein Aufschrei – die Medien wollen den Islam verunglimpfen, den pakistanischen Staat schlecht darstellen. Es wurde dann in denselben Medien berichtet, dass es sich um eine Falschmeldung handle. Der Film sei gefälscht. Interessant ist natürlich die Tatsache, dass dieses Ereignis schon mehrere Wochen zurücklag, bis es überhaupt gemeldet wurde. Warum haben die Medien solange gewartet, sie warten doch auch sonst nie?

Einige Tage vor meiner Reise nach Peshawar jagten die Taliban 12 Militärlastwagen der US Armee in die Luft. Dies geschieht mit regelmässigem Abstand. In der Schweiz würde die Versicherung sofort vermuten, dass die Lastwagenhersteller dahinter stecken. Doch hier, wer steckt dahinter? Einige vertreten die Meinung, dass es die USA selber ist. Schliesslich muss es einen Grund geben, weshalb sie hier sind.

In eigener Sache: Zurzeit laufen 7 Anzeigen im Gericht gegen uns. Weitere Verfahren laufen in Faisalabad und Lahore. Wenn ich nichts anderes zu tun hätte, müsste ich mir noch ein neues Hobby suchen!

Ich möchte hier nur als Beispiel die Meldungen aus der englischsprachigen Zeitung Dawn – der NZZ Pakistans – von diesem Sonntag, 19.4.09 aufführen. Es ist ein ganz normales Wochenende. Die Reichen aus Islamabad fahren in das nördliche Murree, einem Touristengebiet, um mit ihren Kindern ein Stressweekend zu verbringen – ähnlich, wie wenn man am Samstagnachmittag ins Tessin fährt, um dann am Sonntag wieder voll gestresst zurückzukommen. Man feiert Partys, Hochzeiten… Also, ein ganz normaler Sonntag.

Herat (Afghanistan): Dutzende bewaffnete Taliban Kämpfer stürmten in der Nacht einen Polizeiposten im Südwesten Afghanistans… Gemäss Geheimdienst waren am Angriff Ausländer beteiligt: Pakistaner, wie auch Araber.

Peshawar: Drei Personen getötet bei einem US Drohnen-Angriff. Die USA geht davon aus, dass dieses Stammesgebiet in Süd Waziristan ein Rückzugsgebiet der Militanten ist. [PS. Drohnentechnologie wird in der Schweiz entwickelt…oder?]

Swat [bekannt als „die Schweiz Pakistans“] Abmachung gilt, solange Frieden herrscht – sagt Premierminister Gilani. Er sagte weiter, dass der Präsident Pakistans, Zardari, die Abmachung unterschrieben hat, nachdem 80% des Swatgebiets durch die Taliban befriedet worden ist. [Wie oben berichtet, wurde in diesem Gebiet eine junge Frau öffentlich durch die Taliban ausgepeitscht… Das kann man natürlich auch als Befriedung bezeichnen.]

Kohat [fuhr ich kürzlich vorbei]: In Hangu liquidierte ein Selbstmordbomber mit seinem Fahrzeug 23 Soldaten, als er in einen Militärcheckpoint raste.

Der Einfluss der Taliban auf die Bürokratie. Die Allianz der extremistischen Kräfte in Kaschmir, Punjab, FATA (Stammesgebiet) und NWFP (Gebiet zu Afghanistan) haben eine Strategie entwickelt, um Pakistan in naher Zukunft zu destabilisieren. Sie haben praktisch die Administration in vielen Gebieten bereits lahmgelegt. Nicht zu vergessen sind dabei die Drohungen der Extremisten, dass sie bald Islamabad überrennen werden.

Zurück mit Maulana. Wir sind wieder zurück – vielleicht sogar einige Schritte weiter zurück – und an jenem Punkt wie vor 22 Monaten angekommen. Juli 2007 wurde die Rote Moschee im Herzen Islamabads belagert und dann schlussendlich gestürmt, nachdem die zwei religiösen Führer keinen Kompromiss eingehen wollten. [Damals starb einer von ihnen und der zweite wurde festgenommen, als er als Frau verkleidet die Moschee verlassen wollte.] Maulana Aziz, auf Kaution entlassen, hat das Freitagsgebet in der Roten Moschee geleitet. Die Regierung hofft, dass er sich inzwischen geläutert ist und nun der Regierung helfen wird, gegen die Fundamentalisten vorzugehen. Wohl ein ähnlicher Gedankengang wie bei Sufi Mohammad in Swat, der nun Swat befriedet. Doch dieser Fall ist mitten im Herzen der Hauptstadt Pakistans – das ist der Unterschied…

Und zu Letzt eine gute Nachricht: New York: Die Obama Administration hat beschlossen, die Nutzung von Websites und Radiostationen durch die Taliban zu verhindern …

Meldungen eines Tages. Sie verheissen nichts Gutes! Wir haben eine Regierung, die in ihrer Schwäche sogar den Packt mit den Extremisten eingeht und dabei hofft, überleben zu können. Sie merkt nicht, dass sie ihr eigenes Grab schaufelt. Und wenn Pakistan untergeht, wer wird dann noch mit untergehen?

Dr. Yahya Hassan Bajwa arbeitet zurzeit in Pakistan für seine Sozialprojekte von www.LivingEducation.org. Die Schweizer Delegation der MitarbeiterInnen konnte nicht einreisen, da deren Sicherheit nicht gewährleistet werden konnte…

TransCommunication
Communication and Research
Dr. Yahya Hassan Bajwa
POB 1351, 5400 Baden
Switzerland

Vier Tage alt der Bericht … technische Probleme, in der Schweiz natürlich und nicht immer Online … aber trotzdem aktueller, als was sie sonst gelesen haben.

Eine Anmerkung zu Drohnen. Von der RUAG nwird in der Schweiz der Ranger hergestellt … aber ich vermute, dass sie noch heute eine Ergänzung dieses Textes von Yahya auf dem Personalblog lesen können. Hörbie, der diese Branche bestens kennt, kann dann verraten ob ich in Pakistan mit der Hornet MK 5 von Integrated Defence Systems IDS auf der richtigen Spur wäre.
.

Dieser Beitrag wird auch bei libref. aufgeschaltet – geschrieben von unserem muslimischen Einzelmitglied … das sind auch Gegensätze, anziehende.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Pontius Pilatus, James Bond und die Flugzeuge – Zufälle gibt es bekanntlich nicht

Vor zwei Jahren erschienen:
Frankreich: barré à gauche – suivre deviation à droite

Vor drei Jahren erschienen:
Porsche Diesel

Vor vier Jahren erschienen:
Jow Downs – Dow Jones heute unter 10’000? – Mode und Kosmetik

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"Es wird höchste Zeit, die Banker für die Allgemeinheit arbeiten zu lassen"


«Was darf die Rettung einer Bank kosten? Im SPIEGEL-ONLINE-Interview fordert der renommierte US-Ökonom James Galbraith die Insolvenz von Kriseninstituten – und mehr Kontrolle durch den Staat: Denn von den Finanzmanagern sei keine Hilfe bei der Rettung des Wirtschaftssystems zu erwarten …

… lesen sie weiter in SPIEGEL ONLINE … «

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«So schlecht beraten Banken in der Finanzkrise»

Vor zwei Jahren erschienen:
TGV – nur zweitschnellste Bahn der Welt

Vor drei Jahren erschienen:
Friedensmarsch und Neues Aktienrecht – Depotstimmrecht

Vor vier Jahren erschienen:
Bananen – Havelaar oder Chiquita

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Verschwörungstheorie oder Augen zu und durch – Teil II …


… ja das eine mal waren es die Russen, dann die Ossis und dann die Sowjets, GUS … und jetzt sind wieder die Amis an der Reihe welche Gerüchte über fast Unwahrscheinliches aufkommen lassen …

… und wenn ich mich zurück erinnere, stellten sich diese, von den meisten als abgetane Hirngespinster deklariert, der Wahrheit extrem nahestehende Berichte dar. Die Wahrheit im Nachhinein heraus zu finden ist immer schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Schuld daran sind immer nur Interessenkonflikte. Meist, weil es um Geld (selten um Frauen und schnelle Sportwagen), Ansehen und Reputation geht. Und da ich zum «hundsgemeinen Fussvolk» gezählt werde – und mich dort oft ganz wohl fühle – geniesse ich das Schreiben dieser Zeilen. Sackstark sei Dank, dass er solche Themen publik macht. Die einstige aufmüpferische Wochenliteratur in Deutschland ist mir fast zu fade und zu langfädig geworden – eh, dann schreibt der Finanzblogger doch wirklich noch kurze Texte (hat auch kein Zeilenhonorar).

Wie Carolus Magus hab ich keine Angst, so etwas Aufmüpfisches ins Internet zu stellen und darüber zu schreiben. Sie können immer noch sagen, Si non é vero, é ben trovato. Irgendeinmal werden auch meine Daten hier gelöscht. Denkste? Dann versuch doch mal was über den Hptm Marti bei der P26 raus zu finden – eine gute Flasche Wein soll’s wert sein – nicht im Lochbad, in der Hammerschmitte.

… Spass ist wohl nicht das richtige Wort:

Unglaublicher Steuerbetrug der USA an den Bürgern

geschrieben von Carolus Magnus in Behördenwillkür, Gehirnwäsche, Korruption, NWO, Propaganda, Raubrittertum, Rechtliches, USA, Videos

Video zu den Angriffen auf das Schweizer Bankgeheimnis

Big Brother ist wahr geworden!

Der Wahrheit in die Augen zu schauen ist nicht immer ganz einfach. Aber lieber Carolus, du weisst, was du machst und schreibst. Du bist der Zigarettenraucher – i gitt, ein Such(t)mensch – und wir Cigarrenschmaucher eher Genussmenschen. Deine Story ist meist «härter» und darum werden vielleicht Finanzblogleser erst nach Jahren hinter den Gehalt dieses Videos kommen.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Moskau und seine Shopping-Center haben sich verändert – einige sind fast sehenswerter als der Kremel und der rote Platz.

Vor zwei Jahren erschienen:
EU feierte – EU will sich neu ausrichten

Vor drei Jahren erschienen:
Schweizer Immobilienbrief Nr. 1 – der erste von Remi Buchschacher – wir warten auf (Nummer) 68

Vor vier Jahren erschienen:
Forbo und Chockolade zu Ostern

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Verschwörungstheorie oder Augen zu und durch – Teil I …


… den Schlamm, die Finanzkrise, den Dunst und Nebel …

….. und denken sie ja nicht, ich könnte ihnen jetzt den Wahrheitsgehalt oder den wirklichen Wert der folgenden Beiträge verraten. Si non è vero, è ben trovato! Viel Rauch um nichts? Auf alle Fälle stammen die drei Tipps von Menschen, die etwas von Rauch verstehen.

«Die Krise existiert nicht

Die Krise wird erst dann richtig schlimm, wenn alle an die Krise glauben. Was aber, wenn man einfach so tut, wie wenn es sie gar nicht gäbe … hören sie weiter im Echo der Zeit … «

… und falls ihr Internet noch nicht auf die zukünftigen Radiofernseh- oder Fernsehradio-Normen billagiert ist, dann hören sie ab ca. Minute 24 mit MP3

… danke an Manuel von Premium-Cigars … und lesen sie bei ihm, dass nicht alle mit dem gleichen Wasser kochen

«Ist die Krise von der Federal Reserve Bank selbst gemacht?

… Ist es ein Zufall, dass Obamas Wahlkampf von den großen fünf Systembanken der USA mit einer Milliarde Kampfgeld gesponsort wurde und dass er jetzt genau das tut, was die Federal Reserva Bank ihm vorgibt … lesen sie weiter bei Readers Edition … «

Dieser starke Tabak kam vom Kioskiero … das Video dauert rund eine Stunde

… und darum kommt der Beitrag von Sackstark erst am Freitag … und wer viel Zeit hat, kann ja mal um Gottes Willen rettet die Glühbirne … und bei der Energiesparlampe hat er die Problematik der Phasenüberschneidung nicht einmal angesprochen … aber so wie ich ihn kenne, wird er jetzt darüber recherchieren und vielleicht auch herausfinden, wieso Siemens den Fehler immer noch sucht.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«Nur keine Panik»

Vor zwei Jahren erschienen:
50 Jahre – 1 Jahr und einen Tag – 19016 Tage – 53 und 1 Tag und vielleicht berichtet er mal selbst aus dem Land des Pastis

Vor drei Jahren erschienen:
Schindler – Im Aufzug hoch

Vor vier Jahren erschienen:
Sia Abrasives schleift

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"Nicht der Markt hat versagt, sondern seine Spieler!"


Eine quere Behauptung? Überhaupt nicht, der Markt wird immer von der Masse, den handelnden Menschen und der Politik gemacht.

Die Politik beeinflusst die Börse. Eine Behauptung, die ich seit Anfang der Beiträge im Finanzblog aufgestellt habe. Viele Kommentatoren waren anderer Meinung. Aber ich denke, dass diejenigen mit dieser Ansicht seit einigen Monaten ian der Zahl immer geringer werden.

«Populare Irrtümer in den Zeiten der Krise …

… oder die Renaissance des Sozialismus … lesen sie weiter bei readers-edition … «

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Ich wünsche jedem eine lange Leitung …

Vor zwei Jahren erschienen:
Sauber und Albert …

Vor drei Jahren erschienen:
75 Jahre elektrische Rasur

Vor vier Jahren erschienen:
Tag des Waldes und Precious Woods

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04.01 "Sandra Infanger" – Bloggerin, Transsexuelle und Politikerin


Politik, Fotografieren und Bloggen verbindet uns. Einige Ideen sind gleich, ähnlich, andere eben ganz anders. Als ehemaliger FDP-Grossratskandidat des Kantons Bern wünsche ich der Bloggerin Sandra viel Erfolg und danke für das Interview, denn es hat einige Antworten, die den Menschen in unserer Zeit aus dem Herzen sprechen.

Sandra Infnger

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Hast du nicht Darwin mit seiner Evolutionstheorie einen Strich durch die Rechnung gemacht?

Doch, das habe ich! Aber, machen wir Menschen das nicht ständig? Die Evolutionstheorie gilt doch eh nur noch beschränkt für das Tierreich, und sicher für das Pflanzenreich. Ob man das gut finden muss, darüber kann man diskutieren.

Wieso politisierst du?

Ich will Gerechtigkeit, ich will Ehrlichkeit, ich will vieles verändern. Wo kann man das besser, als in der Fotografie und in der Politik?

In welcher Partei bist du und warum hast du diesen Weg gewählt?

Ich bin in der Alternativen Schweizer Partei, da mich a) keine andere Partei will und b) die Parteien, die mich vllt. doch wollen, ich nicht will. Zudem ist es der einzige Weg ohne Intrigen. Dadurch wirds auch nicht einfacher. Aber, niemand hat behauptet, es müsse einfach sein!

Fakt ist: Ich sage immer, was ich denke, und das passt nicht allen!

Welche persönlichen Ziele hast du und was möchtest du verändern?

Persönliche Ziele? Ich möchte mit meiner Fotografie die Menschen dazu bewegen, dass sie auf das schönste was wir haben, die Natur, und die Erde, etwas mehr Rücksicht nehmen. Dahin geht natürlich auch meine Politik. Gewählt werden gehört zwar zu einem Wunsch, ist sicher auch ein Ziel.

Doch, um ehrlich zu sein, wenn es andere Wege gäbe, die ich beschreiten könnte, würde ich mich für die entscheiden! Politik ist im Prinzip nichts anderes als Betrug, nur so gut, dass es fast niemand merkt!

Welche Strategie hast du gewählt, dass man dich ausserhalb der Bloggerszene kennt oder kennen lernt?

Naja, vor vier Jahren hatte ich die Transsexualität als das Thema, wobei man besonders dem Schweizer TV vorwerfen muss, dass sie so extrem Zürichlastig sind, dass sie mich bis heute nicht zur Kenntnis genommen haben. Heute sieht das anders aus. Zwar reiten die Medien immer noch auf der Transsexualität rum, was mir sicherlich hilft. Aber gerade das 20min hat sich mehr als unwürdig verhalten, in dem es kein einzigen Artikel zu diesen Wahlen schrieb. Aus diesem Grund werde ich wohl mit einer ganzseitigen Werbekampagne kommen müssen.

Aber viel wichtiger: Ich hocke in der Migros Langendorf an der Kasse, wo Tag für Tag alle Wähler und Wählerinnen ein Bild von mir machen können. Ich glaube kaum, dass ein anderer Politiker noch Volksnaher sein kann. Denn 9h am Tag beim Volk schafft doch sonst keiner von diesem aufgeblasenen, UBS gesponserten und elitären Schlag 🙂

Welche finanzielle, personelle, organisatorische, materielle oder logistische Mittel setzt du ein?

Finanziell? Haja, grad viel Geld haben wir nicht. Der Flyer, der ja schon fast 40.000 mal gedruckt wurde, hat uns schon einiges mal abverlangt. Aber, ich gebe nicht auf, es gibt immer Mittel und Wege. Irgend jemand zahlt immer! Personell? Ich bin ganz allein, mache den Wahlkampf allein und es gibt niemand, der mir hilft. Logistisch sonst gibts kaum viel mehr zu tun. Ich habe die Flyer alle mit dem ÖV zu den Gemeinden gebracht, nun sitz ich in der Migros Langendorf an der Kasse, und versuche einen möglichst guten Eindruck zu hinterlassen.

Hast du ein Team, Parteifreunde, Bekannte die dir bei der Wahl helfen?

Moralisch ja. Aber sonst? Nicht dass ich wüsste. Brauch ich das?

Welche wichtige Themen greifst du in den Bereichen – Wirtschaft – Schule – Soziales – Ökolgie (Umweltschutz) – Ethik – auf?

Soziales natürlich, Umweltschutz ist bei mir das wichtigste überhaupt und, Wirtschaft, nun, nach dem Scheitern des Egoismus, das ich schon seit JAHREN auf meinem Blog verurteilt habe, möchte ich, dass wir, die kleinen, die armen mal den Weg bestimmen.

Umweltpolitisch nur eins: Ich möchte zb. auf jedem Dach der Schweiz Solarzellen sehn. Das wäre, wenn die Solarzellen in der Schweiz hergestellt werden, sehr gut für unsere Wirtschaft, gut für die Umwelt und spart uns ein AKW!

Ich werde immer sagen, was ich denke, und ich werde immer darauf aufmerksam machen, wie das Volk betrogen und belogen wird. Ob mich das Volk hören will, liegt in seiner Entscheidung.

Weshalb soll man gerade dich wählen? Was hast, kannst du, was andere nicht bieten können oder wollen?

Warum man mich wählen soll? Weil noch nie vorher ne Transsexuelle gewählt wurde? Doofes Argument! Aber weil noch nie jemand vorher aus meiner Sozialen Schicht gewählt wurde! Und weil es Zeit ist, dass ich die Wahrheit sagen kann, und zwar dort, wo man mich ernst nehmen muss!

Hast du politische Gegner und wie gehst du allenfalls mit denen um?

Klar, die anderen zig Kandidaten. Aber, wie gehe ich mit ihnen um? Sie Ignorieren mich ,versuchen also, möglich so zu tun, als gäbe es mich nicht. Dagegen Wind zu machen, ist nicht gerade einfach! Sollte ich Gewählt werden, wollen mir dann eh alle in den Arsch kriechen, doch dann müssen sie au nicht mehr kommen. Ich reagiere, in dem ich nur eine Wahlliste mit 4 Kandidaten einwerfe. Und die nenne ich an dieser Stelle gerne: David Ruprecht, Unternehmer (FDP), Anna Ruefli, (SP) (was weiss ich, was die ist; jedenfalls Kantonsrätin ist sie schon) und einen Mann der Grünliberalen, dessen Namen ich vergessen habe. Und Christoph Schauweker von den Jungen Grünen! 🙂 Für 26 Plätze nicht grad viel ^^

Hättest du noch genügend Zeit, dein Blog zu betreiben, falls du gewählt wirst (was wir dir wünschen)?

Sicher! Für das Bild des Tages nehme ich mir einfach die Zeit. Und sicher werde ich das eine oder andere mal über unseren Regierungsrat oder unser Kantonsrat herziehen! 🙂

Würdest du dich für Gemeindefusionen einsetzen?

Nur, wenn das Volk einer Gemeinde dies klar wünscht. Für mich ist immer das Volk das wichtigste! Und, naja, an meinem Beispiel sieht man, dass es Leute gäbe, die auch dort die Ämter übernehmen würden, würde man sie denn fragen.

Wie könnte Solothurn, ein grosser Industriekanton, die Wirtschaftskrise lindern?

Solarzellen auf jedes Dach, Ausbau des Öffentlichen Verkehrsnetzes, Renovieren der Schulen, 1000 Fr. Konsumgutschein für alle mit einem Einkommen unter 85.000 Fr. (pro Jahr), Renovation aller Staatshäuser auf Minergiestandard und ganz wichtig, in dem wir die ganzen Aufträge an Solothurner oder zumindest Schweizer Firmen vergeben.

Gibt es Ähnlichkeiten zu früheren Wirtschaftsthemen im Kanton Solothurn, wie Stahlbau, Papierbranche, Uhrenindustrie, Decolletage, Medizinalzubehör, High Tech … ?

Ach, die Wirtschaft hats schon immer verstanden, wenn sie Gewinn machen, die selbst einzustreichen, und wenn sie Verlust machen, diesen dem Staat abzuwälzen. Dagegen werde ich mich auflehnen! Ich will, dass die, die die Suppe eingeschöpft haben, auch auslöffeln müssen. Zwangsenteignung kann durchaus ein Mittel dazu sein! Wenn man bei den Sozialhilfeempfänger und IV-Renter so peinlich genau ist, warum nicht auch bei den
Wirtschaftsbetrügern?

Die Firmen, die nicht so weit runtergewirtschaftet sind, müssen aber auch einen Rahmen bekommen, gut zu arbeiten.

Wenn Sie also wollen, dass der Betrug am Volk aufhört, das Volk wieder mehr Rechte bekommt, und sie der Meinung sind, es braucht mich, die den anderen die Meinung geigt, so schreiben Sie am 8. März auf ihren Wahlzettel einfach 04.01 «Sandra Infanger» (Es gibt auf JEDER LISTE EINEN oder ZWEI FREIE PLÄTZE!

Wer übrigens nicht wählt, kann seine Stimme auch mir schenken, statt sie dem Altpapier zu überlassen. Dann hat er sicherlich mehr bewegt!

Sandra-Lia Infanger, Freidenkerin und Fotografin
Alternative Schweizer Partei

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Die Gemeinsamkeit von Toblerone, Cigarren, der Schweiz und Kuba

Vor zwei Jahren erschienen:
Elefanten im Bierladen

Vor drei Jahren erschienen:
Chart Lehrgang (3) – die nicht existierende Gerade

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Stabilisierungsmassnahmen 2. Phase – oder die verstopfte Giesskanne


Die Konjunktur wird mit weiteren 700 Millionen CHF angekurbelt …

schauen sie selbst ob für sie auch etwas abspringen wird. Rechts in der «Blogroll» finden sie fast ganz unten unter «Factsheets» die wichtigen Dokumente.

Im Schnitt werden pro Schweizer 100 Franken ausgegeben – die wir auch mittels Steuern, Abgaben und Gebühren vorfinanziert haben. Nur wie das bei Subventionen ist, die meisten erhalten gar nichts und andere entsprechend viel. Mit etwas Glück gehören sie dazu und geraten in den Wasserstrahl der relativ arg verstopften Giesskannenbrause. Übrigens, heute ist Freitag der 13.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Zwei unterschiedliche Meinungen über Hedge-Fonds – schmunzel … weshalb brauchen wir jetzt 700 Mio.?

Vor zwei Jahren erschienen:
Vernunft Schweiz – und das sagt der Schweizer

Vor drei Jahren erschienen:
Glänzender Stahl, rostiges Metall und Ragusa

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