Schönen Tag …

… ja so fängt das E-Mail an, bei dem ich rund 11 Millionen Schweizer Franken verdienen könnte. Das möchte ich ihnen nicht vorenthalten, aber gleich warnen: Auf diese Art wird man schnell Geld los, reich wird keiner.

Also: Hände davon!

Eigentlich wollte ich der CS ein Mail senden, denn ab und zu kann man solche Mailschreiber aufdecken. Nicht ganz einfach. Beides. Alle mir bekannten Mail-Adressen zur CS sind Geschichte. Und eine Geschichte schreibe ich noch, die von Frau Pfarrer, die 100′ nach Nigeria sande – Petrodollars und Nigerianerbriefe – aber erst in meinem Buch, einem Roman, wo alles erfunden sein kann … aber nicht erfunden sein muss. Cybercrime so der weiterführende Link des obigen … führt auch ins Nirwana.

Viel Spass, ein so schönens Mail habe ich schon lange nicht mehr erhalten:

Schönen Tag,

Complement der Saison, wie geht es Ihnen heute? Ich habe Ihre E-Mail-Kontakt aus Ihrem Land Business Directory und beschlossen, Sie zu diesem Geschäft Vorschlag zu kontaktieren. Ich bin Herr Lewis Richards von Investment Banking-Abteilung der Credit Suisse Bank One Cabot Square, London E14 4QJ, Vereinigtes Königreich. Ich wende mich an Sie in Bezug auf ein Unternehmen Vorschlag, der von einem immensen Vorteil für uns beide sein.

In meiner Abteilung, entdeckte ich eine verlassene Summe von £ 17,5 Mio. GBP (Siebzehn Millionen fünfhunderttausend britische Pfund Sterling) in einem Konto, das Ende des Herrn Brodskii Nikolai, ein russischer Geschäftsmann, der ein Opfer war an einem unserer ausländischen Kunden gehört von die Malaysia Airlines-Flug 370 (MH370 / MAS370), die im Süden des indischen Ozeans am 8. März 2014 auf dem Weg von Kuala Lumpur international Airport nach Beijing Capital international Airport abgestürzt alle an Bord zu töten.

Sehen Sie den folgenden Link für den Flug manifestieren:
 http://online.wsj.com/news/articles/SB10001424052702303369904579427230127866184 
(öffnen des ausgeblendeten Links auf eigene Gefahr)

MR Brodskii NIKOLAI ist die Nummer 7 auf der Liste, seit seinem Tod unserer Bank für die nächsten Angehörigen wurde warten auf den Anspruch seiner Gelder und Güter, die Summe von 17,5 Millionen GBP £ geschätzt zu kommen, aber niemand so getan hat, ich persönlich waren nicht erfolgreich keiner seiner Verwandten bei der Lokalisierung. Ich suche Ihre Zustimmung an Sie an die Bank als die nächsten Angehörigen des Verstorbenen, so dass die Erlöse aus diesem Konto bei £ 17,5 Mio. GBP geschätzt präsentieren Ihnen bezahlt werden können.

Der Deal wird in diesem Verhältnis geteilt werden: 55% für mich und 45% für Sie. Ich habe in meinem Besitz, alle erforderlichen und wichtige Dokumente, die in diesem Geschäft verwendet werden kann. Ich brauche Ihre ehrliche Zusammenarbeit, Verschwiegenheit und Vertrauen zu uns sehen diese Verhandlung durch aktivieren. Ich garantiere Ihnen 100% Erfolg in diesem Geschäft, bitte seien Sie versichert sein, dass diese Transaktion unter einer legitimen Anordnung ausgeführt werden, die Sie von einem Verstoß gegen das Gesetz schützt sowohl hier in Großbritannien und in Ihrem Land.

Wenn Sie diese viel Umgang mit der Lage sind, erhalten freundlich, mit den folgenden Details zu mir zurück, damit wir fortfahren:

1. Ihr vollständiger Name:
2. Telefonnummer:
3. Kontaktadresse:
4. Alter:
5. Geschlecht:
6. Beruf:
7. Ihre Nationalität:

Nachdem durch eine methodische Suche gegangen, entschied ich mich, Sie zu kontaktieren hoffen, dass Sie diesen Vorschlag interessant finden, bitte auf Ihrer Bestätigung dieser Nachricht und zeigt Ihr Interesse werde ich Ihnen weitere Informationen liefern.

Ihre Zustimmung zu dieser E-Mail und Business-Vorschlag wird sehr geschätzt.

Freundliche Grüße,
Mr. Lewis Richards
Übrigens, der oben ausgeblendete Link führt auf eine Seite, die wie das Wallstrett Journal aussieht. Also Finger davon und "Credit Suisse Bank London <lewis.richards1@englandmail.com>" erhält sicher auch keine Antwort.

Falls es Ihnen langweilig sein sollte …


… dann lesen sie anderswo, zum Beispiel bei Daniel Binswanger. Ihn möchte ich mal persönlich kennen lernen. So was fast wie ein Vorbild. Können Sie das arrangieren?

Er schreibt nicht nur als Beruf, sondern als Berufung. Alles was er schreibt, muss ich nicht noch schreiben. Manchmal gibt es ein logistisches Problem. Das Recycling ist zu wenig schnell. Lesen sie den letzten Beitrag und dann vermuten sie, dass ich «Nachleser» bin … und manchmal wirklich nicht nachlesen muss. Sie wissen aber nicht, dass mein Grossvater schon zu dieser Gilde gehörte – Tagblatt -. Und früher hiess diese Zeitung «Intelligenzblatt». Gab es zu wenig intelligente Leser oder zu wenig geistreiche Beiträge, dass der Name geändert wurde. Gute 100 Jahre sind wir im «TA-Club» und ich lese, wann es mir gefällt – wenn ich Lust und Zeit habe.

Eben knappe drei Wochen zu spät. Vergessen sie die Abstimmung, aber machen sie sich einige Gedanken zu

«Was macht uns produktiv?

Der Spruch mit den Experten gefällt mir. Und da wären noch zwei Links zu neuartigen Batterien. Beileibe nicht TA-lastig, aber aus meinem Netzwerk zugespielt – vom Personalblogger.

– «geschmolzene Luft«

– und «Alluminium Luft«

Ja, hoffentlich ist dies wirklich warme Luft.

Lesezeit – Nachlese


Lesezeit hat zwei Bedeutungen. Es wird demnächst Herbst. Zeit zum Äpfel auflesen. Die Abende werden länger. Zeit zum lesen.

Äpfel lassen mich im Laden meist leicht schaudern. Hochgezüchtet und unreif gelesen. Eigentlich sind bei uns alle Früchte unreif. Ab Stufe 8 beim Reifegrad von Bananen, kann man so langsam den Genuss des Schlauchapfels oder der Adamsfeige, geniessen. Namen, die meine Grossmutter als Kind brauchte – wir sagten «Affegnagi». Lesen kann man bei denen in unserer Gegend nur die «Verordnung (EG) Nr. 2257/94 der Kommission vom 16. September 1994 zur Festsetzung von Qualitätsnormen für Bananen«. Über 100 Seiten soll sie angeblich aufweisen. Quatsch. Aber über die Krümmung steht: «frei von Mißbildungen und anormaler Krümmung der Finger». Ja, linksgebogene oder -verbogene schmecken auch nicht besser.

Wurmstichige Äpfel kann man nach dem Rüsten auch essen. Die sind reif und oft gar gratis. «Boden-Würmer» sind in der Qualität des Reifegrades wesentlich anspruchsvoller, als der «Null-Makel-Konsument». Die lieben ungespritze Äpfel, denn ihren Kollegen von «Baum-Würmern» mögen sie auch Frischobst gönnen. Gedörrte Apfelringli, Most, gar brennen kann man sie. «Wir essen die Welt» – eine Ausstellung von Helvetas – die Nahrungsmittel-Lese(stoff).

«schweizer monat – Wir sind Wirtschaft» – hier gibt es einige interessante Beiträge zu lesen. Die Schweiz ist nicht wurmstichig. Aber einige Schürf- und Fallwunden sind schon auszumachen. Einige Zitate, nicht wahllos rausgepickt:

– «Der Wirtschaftsdachverband Economieswiss war dagegen, weil er nicht «die Wirtschaft» oder die Aktionäre, sondern die Interessen der Manager und Verwaltungsräte vertritt» (Reiner Eichenberger – Seite 8)

– «Die Staatsrechnungen zeigen nur einen Teil der Wahrheit, nämlich die explizite Verschuldung. Nicht ausgewiesen werden die rechtlich verbindlich versprochenen, aber nicht finanzierten Sozialleistungen. Sie bilden die sogenannte implizite Verschuldung. Der
Internationale Währungsfonds (IWF) schätzt, dass global allein die demographiebedingten nicht finanzierten Mehrkosten der Sozialversicherungen das Zehnfache der Kosten der Finanz- und Wirtschaftskrise ausmachen. Der CFO einer Grossbank, der seine Bilanz wie ein Staat darstellte, wäre längst im Gefängnis.» (Heinrich Villiger, Seite 25) – übrigens, in einer meiner nächsten Beiträge lesen sie wieder etwas über seinen Bruder Heinrich Villiger.

-«Zurzeit spielt der gesunde Mechanismus nicht, wei die Nationalbank den durch die Finanzkrise schockartig angestiegenen Aufwertungsdruck durch die Fixierung einer Frankenuntergrenze gegenüber dem Euro brechen musste. Das Problem wird sein, wie die Notenbank den Ausstieg aus dieser Fesselung schaffen wird.» (Kaspar Villiger, Seite 28) – etwas ausführlicher im Finanzblog

– «Die Wirtschaft macht ihre Hausaufgaben mit Erfolg. Bei der Politik beschleichen einen Zweifel.» (Kaspar Villiger – Seite 29)

– «Und die Wirtschaftseliten haaben ihre gesellschafltliche Vorbildfunktion weitgehend verloren, während die Wirtschaftspolitik mehr und mehr punktuell interventionistisch und gleichzeitig weniger offen nach aussen wird. Die Selbstverantwortung ist auf dem Rückzug, die Anspruchsqualität gegenüber dem Staat auf dem Vormarsch. Und schliesslich ist die staatliche Verhaltenssteuerung duurch Gebote, Verbote, aber auch ziemlich fieses «Nudging» in alle Lebensbereiche vorgestossen.» (Silvio Borner, Seite 33)

– «… Hunderte von Tonnen Abfall nach Open-Air-Festival liegen lässt, widerspieglet die Realität leider besser als billiges Ökogeschwafel.» (Silvio Borner, Seite 36)

Und noch eine Nachlese. Prof. Borner hat einen Teil meiner Diplomarbeit vor Prof. Max Boemle gelesen. Für den einen Grund genug, dass meine Arbeit Diskussionsgrundlage für die Umstellung einer mittelständigen KMU, eines Produktionsbetriebes, wurde. Für den andern eher ein Abfallprodukt.

Hier noch einmal etwas zu TTIP – «CETA: die Geier warten – die Deutschen pennen«.

Und wer es noch tiefgründiger lesen mag, der letzte Link aus obigem Beitrag, könnte einem dazu aufrütteln, der liest «Wie man über das Sterben spricht«. Gestern vor fünf Jahren habe ich nach langer Zeit Sonne getankt. Und erst in einem Jahr geht es wieder in die Krebskontrolle. Die Daten sind immer besser. Die durch die Chemotherapie abgestorbenen sensitiven Nerven haben sich bis gegen die Zehen und die Fingerspitzen zurückgebildet. Den Schmerz nimmt man nur bei Beachtung wahr. Man kann damit leben und lässt halt des öfters ein Glas fallen oder macht immer noch Tippfehler. In diesem Beitrag dürften es ein gutes halbes Dutzend sein. Ich lasse sie mal als Erinnerung oder als medizinisches Lehrstück stehen. Wer findet sie raus? Für meinen Fortschritt danke ich und andern wünsche ich viel Mut.

Kommentar zu Zypern


Der spassigste Kommentar den ich zum Thema Zypern gelesen/gehört habe:


Ein Loch ist im Eimer – MyVideo Schweiz

Damit ihr die 20 Sekunden Werbung überbrücken könnt, hier noch die Zusammenfassung, was die Tochter von Helmut Schmidt im ZDF gesagt hat:

«Auch Banken müssen pleitegehen

Dass die Banken-Lobby immer noch «sehr stark» sei, musste die Ökonomin Susanne Schmidt einräumen. Die Politik zucke seit Jahren vor dem Mantra zurück, dass die Gefährdung der Banken die Verschlechterung der allgemeinen Wirtschaftslage mit sich bringen und damit am Ende reale Arbeitsplätze gefährde. Sie äußerte die Hoffnung, dass die Eu-Politiker aber nun doch zu lernen schienen. Mit dem Vorgehen in Zypern, erstmals Banken in die Pleite gehen zu lassen, sei ein wichtiges Zeichen gesetzt worden. Denn grundsätzlich sei es besser Bank-Gläubiger haftbar zu machen, als mit dem «Gießkannenprinzip» alle europäischen Steuerzahler zur Kasse zu bitten, so Schmidt.»

Dem Personalblogger sei Dank für sein E-Mail mit Hinweis auf die Sendung von Maybrit Ilner.

Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft


«Um die Soziale Marktwirtschaft zu erneuern und sie leistungsfähig zu halten, muss jener Ballast abgeworfen werden, der sich im Laufe der Zeit angesammelt hat … «

… dies schreibt INSM – Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Tönt wahrlich Zeit gemäss. Die INSM hat vier Blogs, wobei sich drei mit typisch deutschen Themen beschäftigen. Ludwig Erhard schreibt wieder. Deutschen politischen Grössen «begegne» ich eh nur in Weinbauregionen. Kohl in Italien und Merkel oder Schröder direkt in Deutschland. Zumindest war am Tag der Arbeit dort keine Baustelle mehr … vielleicht fast sinnbildlich. Wer mit Deutschland verbunden ist, schaut sicherlich in dieses Blog hinein.

Wer sich nicht so sehr mit Deutschland beschäftigen mag, der wird einige schöne Beiträge im ÖkonomenBlog die Stimme der ökonomischen Vernunft finden. Hier schreiben mehrere Blogger … nicht von schlechten Eltern, unter anderem acht Professoren.

Keine Angst, die Beiträge sind nicht «hochwissenschaftlich» geschrieben. Zum Beispiel «Zwanzig Minutenn – ein Pfund Kaffee«. Bei diesem Artikel stösst man auch den Link «Wohlstandsbilanz Deutschland«.

Das ÖkonomenBlog finden sie in der Blogroll … ab und zu reinschauen dürfte sich lohnen.

Die Beiträge über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – schaltet auch die Bloggerin Tari Eledhwen aus Solothurn und das Personalblog.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Pensionskassen – technische Spielereien?

Vor zwei Jahren erschienen:
Biotreibstoffe – ethische und ökologische Klippen

Vor drei Jahren erschienen:
Höchste Rendite – höchstes Risiko

Vor vier Jahren erschienen:
Was ist ein Blog? Sind Zeitschriften noch nötig?

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.

«Nur wer über Informationen verfügt, kann sein Wissen einsetzen.»


Dieser Spruch stammt nicht von mir – von Peter F. Drucker. Ich behaupte nicht, alle Werke von ihm zu besitzen, geschweige denn diese selbst gelesen zu haben.

Über sechzig Bücher dürften es sein, unzählige Fachartikel und er selbst weiss vermutlich nicht, wie viele Artikel er am Anfang seiner Laufbahn in Deutschland, dann England und in Amerika für renomierte Zeitungen geschrieben hat.

Lesen sie die Überschrift dieses Blogbeitrages über Informationen noch einmal. Ein Wort ist entscheidend. Es steht weder gelesen, noch gesammelt – verfügt. Auf die Informatioen die in nützlicher Zeit, brauchbarer Form und entsprechend selektiert zurück gegriffen werden kann.

Das Zeitalter der Informationsflut wird für Viele noch lange nicht zu Ende gehen. Seit Tagen habe ich kein Börsengeschäft mehr gemacht – «laufen lassen». Langfrstige Informationen sind entsprechend seltener als kurzfrisitge. Die Informationsflut an Fonds, dervativen Produkten, Vorschlägen aus der Wirtschaftspresse – wobei letztere abgenommen haben, leider die interessanteren – und die Menge an E-Mail für alle Anlagekategorien, vermögen einige an den Rand des Wahnsinns zu treiben.

Einige meiner Informationen stelle ich sogar zur Verfügung – nur, die Entscheide ob man jetzt kaufen, verkaufen oder nichts machen soll, stehen nicht da. Diese sind den Kunden vorbehalten, denn die wissen, dass niemand jederzeit richtig liegen kann. Die Informationen verlangen am Schluss einen Entscheid des Management …

… aber zuerst müssen die Informationen verfügbar sein.

An dieser Stelle einemal ein Dankeschön an die Kollegen, die mich immer wieder anspornen, neue Erkenntnisse in die Praxis um zu setzten … das Blog ist in diesem Sinne eine Knowledge Datenbank. Manch grosses Unternehmen ist schlechter organisiert, als die Marti+Partner Vermögensverwaltung.

… wie man sich Informationen verfügbar macht, gibt es jetzt auch für jedermann zugänglich auf dem Netz zu lesen. Und in diesem Bereicht etwas ganz Wichtiges, ihre Sprache ist allgemein verständlich, was im Web 2.0 Bereich eher selten an zu treffen ist …

«Willkommen in der Welt des Wissens

Web 2.0 ist in aller Munde. Hype-Kritiker und Web 2.0-Heilsprediger halten sich die Waage. Eine Definition des im Umfeld von Tim O’Reilly entstandenen Begriffes gibt es nicht. Unser Team hat sich auf folgendes, inhaltliches Verständnis festgelegt: «Unter dem Begriff Web 2.0 wird die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung subsumiert. Die Tatsache nämlich, dass eine immense Vernetzung unter den Usern stattfindet und der virtuose Umgang mit den neuen Medien – respektive mit der Medienkompetenz – zur Selbstverständlichkeit wird – vor allem auch in Ausbildung und Beruf. Diese Entwicklung wird unterstützt durch neue Technologien und Anwendungen.» … weiter ins Web 2.0 Wiki …»

Übrigens, haben sie sich heute schon ein smart-es Ziel gesteckt – «specific = spezifisch, measurable = messbar, achievable = erreichbar, relevant = relevant, und timed = terminiert» – genau gleich alt wie ich, die «Management by Objectives» – von Peter Ferdinand Drucker

Ihr «Smarties» – einer meiner Übernamen aus der Schulzeit

Meta – Finanzsuchmaschine


Noch im Aufbau befindlich, aber mit der Meta – Finanzsuchmaschine lassen sich ganz schöne Treffer finden.

Diese Meta-Finanzsuchmaschine, die länderübergreifend Wirtschafts-, Finanz- und Unternehmensblogs durchsucht, müsste man doch in seine Lesezeichen oder Favoriten aufnehmen. Übrigens, kennen sie jeden Sadtteil von Wien?

Weitere Metasuchmaschinen – mit mit einigen Kommentaren – und einer der schnellsten ist Meta-Spinner. Und wenn sie etwas nicht finden, ja nicht zu Meta-Tabletten greifen (früher eine giftige Anzündhilfe, die von Lonza produziert wurde).

Blogroll als Nachschlaghilfe verwenden


Einige Tricks, wie man einen Blog als Arbeits-Hilfsmittel verwenden kann.

Ein Blog kann man auch «missbrauchen» – die meisten Besucher lesen «nur» die Beiträge und dabei stecken in dieser Software auch Möglichkeiten, ganz andere Sachen fest zu halten.

Die Blogroll lässt es meist zu, dass man nicht nur fremde Blogs verlinkt, sondern auch Links, die einem das tägliche Leben vereinfachen. Klicken sie einmal in meiner Kategorie «FINANZ-SUCHE / HILFEN» etwas herum.

Viele Zeitungen und Zeitschriften können nachgeschlagen werden, mit Newslink finden sie die Zeitung ihrer Wahl – weltweit. Und mit dem englischen Wikipedia finden sie vermutlich alle Börsen der Welt.

Wenn ich einmal unterwegs bin und meine Bookmarks (Favoriten) haben sollte, so finde ich die auch im Blog – aber im geschützten Bereich. Das Blog ist mein Nachschlagewerk, das zur Verfügung steht, wenn irgendwo ein Internetanschluss vorhanden ist. Man kann so weit gehen, dass man seine Adresssammlung im Hintergrund zur Verfügung hat. Oder Briefvorlagen, Musikverzeichnisse und und und …

Da ich frei bin meine Blogthemen zu wählen, nehme ich oft etwas, das mich gerade interessiert. In der Zeit, in der ein Blogbeitrag entsteht, analysiere ich oft eine oder mehrere Aktien. Der Zeitaufwand dazu ist meist grösser, als das Schreiben des Beitrages. Viel Zeit einsparen kann man, wenn man sich mit Suchmaschinen recht gut auskennt. Mit der Suchfunktion im Blog finde ich frühere Beiträge. Bei Citron zum Beispiel habe ich einem Kunden meine Gedanken mitgeteilt und der Beitrag dient anschliessend als Diskussionsbasis. Ob wir dann verkaufen, halten oder kaufen finden sie meist aus dem Text nicht heraus, dies einerseits um Haftungsprobleme zu umgehen und andererseits dürfen dann solche Beiträge mit recht gutem Gewissen auch in restriktiveren Ländern als der Schweiz gelesen werden.

Beim Thema Wein über das vielleicht alle vierzehn Tage einmal etwas geschrieben wird, sind Namen und Adressen «versteckt», die manchmal ganz nützlich sind. Zum Thema Wein bin ich von Kollegen «verführt» worden, die gerne etwas von meinem Hobby wissen möchten, den ein Blog führen muss Spass bereiten, sonst lässt man das Schreiben lieber bleiben.

Wenn sie einen interessanten Link kennen, lassen sie es mich wissen, die Blogroll lässt sich immer wieder ergänzen und falls sie einen toten Link entdecken, kann man den löschen oder eine Alternative suchen. Verfassen sie einfach ein E-Mail oder einen Kommentar.

Expertenwissen – sind sie à jour – Gratistest


Experten sind nicht das «Alleinseeligmachende» – manchmal muss man kritisch hinterfragen, manchmal gar etwas schmunzeln und wenn wir Nichtexperten es richtig machen, können wir immer etwas dazu lernen.

Testen sie das Wissensmanagement ihres Unternehmens! Gratis – rund 5 Minuten brauchen sie. Beim Wissen war es immer gleich. «Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.»

Da versucht doch einer, einige Teilnehmer zu fischen, damit er und seine Studienkollegen uns durchleuchten können. Aber wir drehen den Spiess um. Wir wollen wissen, ob das Unternehmen bei dem wir arbeiten oder das uns gar gehört zu den Leadern im Wissensmanagemnt zählt.

«Die Umfrage ist Teil einer Team-Semesterarbeit im Rahmen des Nachdiplomstudiums Master of Advanced Studies in eLearning und Wissensmanagement (Universität Luzern / Institut für Kommunikations- forschung Luzern). Unter dem Titel «Informations-/ Wissensmanagement & Web 2.0» werden Einfluss und Gemeinsamkeiten der beiden Bereiche untersucht.»

Das Ergebnis der Studie kann man anfordern – gratis natürlich.

Übrigens, der Chef-Fischer der die Umfrage leitet ist kein Geringerer als der ehemalige CEO von Borsalino. An dieser Stelle einmal Dankeschön für die Tipps die du mir immer gibst. Durch die Nutzung von Software (oft sogar Gratissoftware) kann ein Kleinunternehmen besser organisiert sein, als eine grosses Unternehmung. Der Fragebogen wird ihnen aufzeigen, ob sie modern sind. Aber zuerst klären wir noch einige Begriffe.:

  • Ontologie – «explizite formale Spezifikation einer gemeinsamen Konzeptualisierung (Begriffsbildung)» – alles klar (sorry ich bin schon auf Galaktisch oder Galakitsch eingestellt
  • Social Tagging – nicht zu weit suchen – meine Fotos und Lesezeichen können in dieser Art verwaltet werden – ohne irgendwelche Datenbank-Kenntnisse noch unter Beachtung von Entitäten
  • Social Bookmarks – hier eine Alternative für Kleinunternehmen oder Familien – von jedem die Microsoft Favoriten kopieren und bei Mozilla Firefox in die Bookmarks hineinkopieren und den Lesezeichen-Manager anwenden – Stichworte müssen aber erfasst sein
  • Podcasting – das müsste eigentlich auch mit einem Handy gehen – ich kann es aber nicht austesten, da Sunrise mit 100%iger Sicherheit kein Wissensmanagement betreibt – wir warten weiter
  • Mushup – ich denke, dass z.B. die Verwendung von Youtube auch dazu gezählt werden darf
  • AJAX – weder Reinigungsmittel, noch Fussballclub oder Schweizer Automobil

zum Fragebogen

Bitte schön, was soll das mit Finanzen zu tun haben? Es ist erstaunlich, das viele börsenkotierte Firmen solche Wissensmanagement-Systeme total vernachlässigen. Hier geht Wissen der Mitarbeiter verloren, es kostet mehr, die Aktien steigen weniger – und wie geschrieben, wenn sie nicht mit der Zeit gehe, fallen dann die Aktien und meist sehr schnell, wenn diese Mängel ans Tageslicht kommen.

Über Finanzen erfahren sie selten etwas von Mitarbeitern, aber über dieses Wissen oder Unwissen erzählt jeder offenherzig. Wenn sie merken, dass sie einen Wissens-Engpass haben, melden sie sich bei uns – wir und unser Netzwerk können die Rolle eines Mentors übernehmen.

Nun noch einige andere Experten:

  • die AOC Alpkäse-Experten
  • die kantonalen Bauexperten – die Sprache ist heute von 170 Mio CHF – früher waren es 75. In Frankreich würde dies garantiert für weniger als 100 Millionen CHF gebaut. Gleiche oder bessere Qualität, aber keine Goldrandlösungen – zum Beispiel von Strassenabschlüssen mit Randsteinen, wenn möglich noch durch Kinderarbeit gefertigt
  • Fasnachtsexperten sind sie selbst – die von der LFG machen dies «grings-voraa!» – die zweitletzte Seite drucken sie zweimal. Aber als Kirchgemeinde-Ratspräsidenten vermissen sie mich …. nicht – aber sie haben zumindest daran gedacht. Es ist halt hart, das Leben von Nichtexperten – und manchmal auch das von Experten …

Vernunft Schweiz – und das sagt der Schweizer


«Vernunft Schweiz – informieren, in die Zukunft investieren» – wohl einer der besten Links für die Betrachtung der politischen Themen bei denen die Schweizer aktuell etwas zu sagen haben oder hätten …

… denn viele Bürger nehmen Wahl- und Abstimmungschancen nicht wahr. Über 20’000 haben bei der Vernunft Schweiz ihre Meinung, fast ihre Zukunftsvision hinterlassen. Mehrheitlich politisch interessierte Leute – sonst hätten sie eh diese Internet-Seite nie besucht! Ich denke, das ist eine Umfrage, deren Resultate sich zeigen lassen dürfen. Die Aussagekraft scheint mir hier gegeben zu sein. Wenn sie es als Leser noch nicht wissen, ich stehe vielen Marktforschungs-Umfragen skeptisch gegenüber. Hier wird sehr viel schnelles Geld verdient und die Resultate sind entsprechend wenig aussagekräftig. Oft würde ein Quäntchen GMV (gesunder Menschen- Verstand) die brauchbareren Resultate liefern.

Die Resultate finden sie nicht direkt in der Vernunft Schweiz, sondern folgerichtig in der Perspektive Schweiz als «Kurzbericht» mit 22 Seiten (inkl. Titelblatt) oder als vollständige Fassung mit rund 100 zusätzlichen Seiten.

Auf Seite 5 finden sie die Zusammenfassung der 43 Fragen. Interessant dürften aus Sicht der Börse speziell die Themenbereiche Arbeitsmarkt (Seite 10) und Energiepolitik (Seite 19, Details S. 116) sein. Die allerletzte Grafik – einige werden jetzt allerletzt eindeutig zweideutig auslegen – zeigt recht viel über unseren Kantönligeist und das Gefälle oder die Steigung der Romands zur deutschen Schweiz. Es ist der Blickwinkel, der entscheidend ist. Deutlich ist das bei der gewünschten Maximalgeschwindigkeit auf den Autobahnen zu erkennen. Ich bin eher für tiefere Geschwindigkeiten wie die Deutschschweizer – fahre aber wesentlich lieber auf den Autobahnen der westlichen Kantone von Bern, als zu den nördlichen oder gar östlichen.

Für Aficionado dürfte noch die Seite 51ff einen Blick würdig sein. Nicht vom Unterschied der Kantone oder der Sprache her. Er arbeitet sowie so in einer bielinguen Stadt. Gestern war ich dort und komme diese Woche noch kurz mal darauf zurück. Tippisch Schweiz. Auch der Wohnkanton vom Bloggerkollegen muss durchfahren werden. Dort wo heute mehr als üblich raucht, entsteht eben keine Grosssägerei, sondern vielleicht im Kanton Bern. Die Solothurner turnen nicht mehr solo.

Genau so wenig, wie die Schweiz in Sachen Steuern solo fährt. 12 (zwölf) Länder Europas sind günstiger in der Unternehmensbesteuerung als der Kanton Bern. Solothurn ist ein wenig besser. Wesentlich billiger ist es in der Heimat vom Personalblog, in Obwalden. Aber immer noch teurer als in Irland oder gar Zypern. Sinnigerweise hat er heute den Währungsrechner von Oanda verlinkt. Die jährlichen Arbeitszeiten wären aber noch angebracht, denn die Steuerhöhe dürfte sich entgegen gesetzt zur Arbeitszeit verhalten.

Der Rat an die Hochsteuerländer Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich und Grossbritannien müsste lauten: Schaffe, schaffe, Häusle baue. Zeit hätten sie ja zumindest in Deutschland, da ist die fünfte Jahreszeit an- oder eher ausgebrochen. Und einige sind nicht auf den Kopp gefallen und zeigen die eigenen gesellschaftlichen und politischen Probleme auf. Übrigens, ich meine nicht die 5. Jahreszeit von Kurt Tucholsky.

News from China


Laut Erblehre müssten hier einige Gene zumindest sehr ähnlich sein …

… AIESEC, die grosse weite Welt und nun aus China mit eigenem Blog… http://regi.nomadlife.org/

Regi, herzlich willkommen in der Blogger-Szene.

Dank Vitamin-B wird dieser Link rechts unter die «Blogcommunity – 1. Wahl» aufgeschaltet. Kritisch bleiben und nicht etwa «schlitzäugig» werden.

Wer mehr über das Nomadenleben lesen will oder ganz sicher wissen möchte wer Regi ist, kann hier weiterlesen

… und der dort erwähnte «Vogel» hat nach 150 Jahren als erster Europäer wieder einmal die Sahara durchquert und wird ab Frühjahr 2007 darüber berichten.

Wer immer noch zu wenig über Nomadenleben gelesen hat, kann dies bei www.nomadlife.org nachholen.

trade-net Kurslisten


Die Kurslisten bei trade-net der BEKB sind neu im rechten Blogbereich unter «Börsenplätze» aufgeführt.

Von Rolotec wurden bei den Kurslisten von trade-net die Rating- und Analyse-Informationen von theScreener.com aufgeschaltet. Unter verschiedenen Börsenplätzen kann ausgewählt werden und interessant mögen für viele Leser die globalen Gewinner und Verlierer sein.

Mit verschiedenen Auswahlmöglichkeiten findet man Werte wie zum Beispiel UDT Technologies. Eine Aktie, die im Juli 2005 um rund 50 Prozent gefallen ist und mit vier Sternen bewertet ist. Eine Trouvaille? Vielleicht, aber vor einem Jahr fand ein Splitt 2 :1 statt der den Kursrückgang erklärt. Manchmal zahlt es sich aus, nicht gleicher jeder Zahl Glauben zu schenken. Also, weiter suchen … bei Yahoo fiance können sie ruhig eine Zeiltang verweilen. Langweilig wird es nicht.

Die verblüffende Ähnlichkeit von Cash und trade-net ist kein Zufall. Wenn ich einige Jahre zurückblende, haben wir «Borsalino» gegründet, die Ringier Verlagsgruppe wurde dann Mitinhaber und dann Alleinbesitzer und in der Zwischenzeit hat die Berner Kantonalbank einen Auftrag erteilt. Vielleicht lesen sie mal etwas vom Blogger der Rolotec – der kennt zusätzlich die technische Seite. Aber Rating hin oder her – www.borsalino.ch ist immer noch meine Startseite.

Für weitere persönliche Informationen