Arbeitsmarkt: Noch flexibler


Der Unterschied zwischen den Arbeitsmärkten Schweiz, Frankreich und Deutschland ist eigentlich gering – im Gegensatz zu China.

Im Cash wurden die Zehn grossen Ideen für eine bessere Schweiz aufgegriffen. Der Arbeitsmarkt kann flexibler gestaltet werden, wenn ein Arbeitnehmerschutz vorhanden ist. Aber nicht ein so rigoros wie in Frankreich. Hier sind sie als Arbeitnehmer auf der unteren Stufe noch heute fast ein Leben lang bei der gleichen Firma angestellt – diese wird sie auch nicht so einfach los. Da sind heute in diesen Ländern der grosse Teil der Beamten flexibler geworden, oder geworden worden.

Serge Gaillard, hier zu einem europäischen Thema, stellt fest, dass ein geringer Schutz der Arbeitnehmer die Arbeitgeber zwar flexibel macht, aber nicht mehr zu einer Vollbeschäftigung führt. Zudem führt ein guter Arbeitnehmerschutz dazu, dass die Angestellten vermehrt ihre Stelle wechseln oder Weiterbildung betreiben. Das letzte ist in Frankreich tatsächlich ein Fremdwort. Dafür werden hier viele – viel zu viele – an Universitäten ausgebildet. Ich mag das denen ja gönnen, aber vermutlich hätten viele besser ein Handwerk erlernt und würden heute mehr verdienen. Versuchen sie in Südfrankreich einmal in Einkaufszentren mit jungen Kassiererinnen Englisch zu sprechen. Etwelche von ihnen haben einen Uni-Abschluss. Das kann doch wohl volkswirtschaftlich nicht die Lösung sein.

Da ist die Schweiz etwas anders gelagert. Es gibt auch hier Leute die praktisch ihr Leben bei einer Firma verbringen – aber die sind eher die Ausnahme. Bei der AFAG die heute zur Feintool gehört, ist einer 38 Jahre dabei. Als ich dort mehrere Jahre kaufmännischer Leiter war (CFO sagt man heute) hätten wir von einer Fluktuationsrate von nur 10 Prozent geträumt – die war viel höher. Die Firma ist nicht zu Grunde gegangen – sie wurde 50 Jahre alt. Angefangen hatte es mit zwei Pionieren dem Erfinder Horak und dem Unternehmer Viktor Kleinert. Von Anfang an im High Tech bereich tätig – mit französischer Technik von Jacquard.

Gaillard hat an Frankreich vermutlich heute keine Freude. An Deutschland mit Münteferings Kombilohn vermutlich schon eher? Das Problem liegt nicht im Detail. Ein Franzose oder Deutscher arbeitet vielleicht 35 Jahre während 44 Wochen 30 Stunden – ergibt 45′ – 50’000 Stunden. Der Chinese 50 Jahren à 49 Wochen zu 60 Stunden? Sie können die Zahlen drehen und wenden wie sie wollen, die Chinesen arbeiten zwei bis drei mal mehr in ihrem Leben.

Sie arbeiten anders, weniger produktiv. Die Menge an Menschen macht es aus. Heute arbeiten die Chinesen wie Ameisen – ungeordnet und fast ziellos. Vermutlich verdienen noch heute rund 90 Prozent der Chinesen pro Monat gleich viel, wie der Mindestlohn bei uns pro Tag beträgt. Das Problem wird erst eins, wenn der Chinese im Grossen produktiv arbeitet. Heute ist dies noch nicht schlimm – es dürfte noch anders kommen. Und bis dahin sollten die Arbeitnehmer (AN) eingesehen haben, dass sie arbeiten und mitdenken müssen und die Arbeitgeber(AG) sollten merken, dass die eigene Volkswirtschaft nur rund läuft, wenn hier mit den Leuten vor Ort Geld verdient wird. Es sei denn, sie sind langfristig auch gewillt, selbst nach China aus zu wandern.

Es wäre dringend nötig, wenn in Europa AG und AN begreifen würden, dass sie voneinander profitieren könnten. «Ruhig Blut!» Wir schaffen das schon – immer vorausgesetzt im Nahen Osten verstehen sie den Spruch nicht falsch herum.

News from China


Laut Erblehre müssten hier einige Gene zumindest sehr ähnlich sein …

… AIESEC, die grosse weite Welt und nun aus China mit eigenem Blog… http://regi.nomadlife.org/

Regi, herzlich willkommen in der Blogger-Szene.

Dank Vitamin-B wird dieser Link rechts unter die «Blogcommunity – 1. Wahl» aufgeschaltet. Kritisch bleiben und nicht etwa «schlitzäugig» werden.

Wer mehr über das Nomadenleben lesen will oder ganz sicher wissen möchte wer Regi ist, kann hier weiterlesen

… und der dort erwähnte «Vogel» hat nach 150 Jahren als erster Europäer wieder einmal die Sahara durchquert und wird ab Frühjahr 2007 darüber berichten.

Wer immer noch zu wenig über Nomadenleben gelesen hat, kann dies bei www.nomadlife.org nachholen.

Neue Trends


Rosé, blaues Glas, grelle Etiketten oder neue Flaschenformen. Wird der Weingenuss damit wirklich schöner?

«Das Auge isst mit!» – ein altes Sprichwort, dass vielleicht einmal seine Bedeutung ganz verlieren wird. Auf der einen Seite die Werbung, die uns vorgaukelt in drei Minuten mit Wasser und Hitze ein Festmenu hin zu zaubern und auf der andern Seite der Konstruktions-Koch der mit seinen baulichen Kreationen eher eine Designstudie hervor beschwört, als dass der Rest wirklich genossen werden kann. Dann Experimente mit Farben, Gewürzen und auch mal Lamm an einer Tabaksauce. Das meiste ist fehl am Platz, aber es gibt auch wirklich tolle Ausnahmen. Das sind dann eben die hochstehenden Kochkünstler.

Beim Wein wird es langsam genau gleich. Das Auge muss immer besser aufpassen, was ihm vorgegossen wird. Degustationen dürften um eine Spur anspruchsvoller werden. Vielleicht wäre es langsam an der Zeit, echte Blinddegustationen durch zu führen – im Dunkeln, ohne die Weinfarbe zu sehen. Die Farbe ist bei Weinen aus der neuen Welt schon lange kein Massstab mehr. Kalifornien ist vermutlich die einzige Ausnahme bei der nicht alle High-Tech Produktionsverfahren erlaubt sind.

Rosé-Weine sind ein herrliches Beispiel. Woher stammt das Wort rosé eigentlich? Von Rose – hier eher ein rosarot, denn ein Rosé. Manche mögen diesen Farbton bei Wein. Meistens steckt aber nicht viel dahinter. Aber aufgepasst, es gibt Ausnahmen. Die Domaine Ott kommt hell daher und erst noch in einer schrecklichen Flaschenform. Nur eben, diese Flaschenform existiert hier seit Jahrzehnten – ein Pionier. Hier die Erklärung des Rosé von einem Wortpionier im Internet.

Der hier erwähnte Weissherbst ist vielfach der tippische Rosé schlechthin: leicht süss, süffig und gefährlicherweise hat er die Eigenschaften eines Durstlöschers. Einen guten Rosé können sie von einem einfachen gan leicht unterscheiden. Trinken sie zu Degustationszwecken den Rosé ungekühlt. Machen sie sich nichts daraus, wenn die Leute sie schräg anschauen. Für die Analyse jeglicher Art braucht es andere, intensivere Ideen als der Durchschnitt gewohnt ist. Nicht nur beim Wein, auch in der Finanzanalyse (deshalb vielleicht meine andern Weinanalysen) und vor allem in der Kriminalistik. Am meisten Erfolg haben Monk und Colombo, so nach so nach der Art wie die «Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanningers».

Da sind mir die neuen Rosé von Südfranreich lieber. Einige haben mehr Kraft als in andern Gegenden der Rotwein. Unter den Weinsorten Syrah und Grenache sind einige herrliche Tropfen zu finden. Schade nur, dass diese Weine – weil sie echt günstig sind – Palettweise nach Deutschland hochgekarrt werden und dort als süffiger Wein angepriesen werden. Aber so ist leider Werbung. Man bietet das an, was andere suchen. Vermutlich würde ich mich mit diesem Weinhändler sogar gut verstehen. Er hat ja auch eine Seite ins Deutsche übersetzt und bietet Weine der Colline de Bourdic an, die ich auch schon in Restaurants der oberen Klasse vorgefunden habe.

Wenn sie einen solchen Wein – moderne Etikette und schrecklicher Plastikpfropfen – in einem Laden sehen, dann lieber Finger weg falls keine Degustation möglich ist. Es ist fast wie im Fondsgeschäft. Es gibt viel zu viele Anbieter und viel zu wenig gute Sachen. Maixmal jeder 10. eher jeder 20. Rosé ist wirklich ein Genuss und lassen sie sich nicht von grossen Namen wie Tavel verleiten. Hier gibt es auch verschiedene Weine und in der Nähe gibt es einige, die schmecken eben so gut – haben aber nicht das gleiche Preisniveau. Es ist wie an der Börse – man muss Stockpicking betreiben.

Lassen sie sich nicht zu sehr von der Gestaltung verleiten. Wein in blauen oder roten Flaschen schmeckt nicht besser – wenn überhaupt. Kaufen sie solchen nur wenn sie die Flasche als Vase brauchen können. Aber versuchen sie wieder einmal einen Rosé – einige schmecken besser, als man denkt.

Wein kann abwechslungsreicher sein, als sie denken …

Blaue Flaschen

… übrigens, vier waren mit Mineralwasser gefüllt … zu teuer, wenn man nur den Inhalt brauchen kann …

Verkehr: Stau muss nicht sein?


In «Cash» wurden von Experten «Zehn grosse Ideen für eine bessere Schweiz» vorgestellt. Beim Verkehr: Stau muss nicht sein – «Roadpricing» heisst die Lösung für den Agglomerationsverkehr.

Der oben erwähnte Artikel regt zum Denken an und hoffentlich lesen den auch einige einflussreiche Personen an wichtigen Schaltstellen. Die Zeitschrift ist noch bis am Mittwoch am Kiosk zu haben. Ich werde mir erlauben, in den nächsten Wochen verschiedene Thesen mit Frankreich zu vergleichen. Falls die vorgestellten Ideen in den nächsten Jahren verwirklicht werden, kann man damit Geld verdienen – oder verlieren. Vermutlich hat jede dieser Ideen Einwirkungen auf die Börse. Es liegt dann am jeweiligen Vermögensverwalter, die richtigen Titel zu finden. Bei volkswirtschaftlichen Neuausrichtungen gibt es nur Stockpicking – das Fondsgeschäfts können sie ganz vergessen.

Ja, vielleicht gibt es sogar kritische Fragen an die jeweiligen Experten. «Weltweit erscheint das Roadpricing oder die Strassenbenützungsgebühr als Lösung unserer Verkehrs- und Umweltprobleme.» In der Überschrift wird der Experte Adrian Schmid, Leiter Politik beim VCS Schweiz schon präziser: «… für den Agglomerationsverkehr.» Da ist der TCS nicht gleicher Meinung über die so genannte Innenstadtmaut. Wenn die Probleme mit dem Roadpricing so einfach gelöst werden könnten, würden wir nicht nur über London sprechen.

In Paris, Lyon, Nimes … sind solche Systeme denkbar, vermutlich auch schon diskutiert worden. Diese Städte haben eine andere Struktur. In London drängt alles zur City – in Frankreich fährt ein grösserer Prozentsatz nicht in die Stadt hinein, sondern quer oder drängt zur Stadt heraus. Auch wenn das ganze Land nach Paris ausgerichtet ist. «Die Idee hinter dem marktwirtschaftlichen Instrument Roadpricing ist einfach: Autofahrende sollen die wahren Kosten tragen» – so der Experte vom VCS. Es ist nicht einmal so einfach, die wahren Kosten zu ermitteln. Die Idee ist gut aber in der Schweiz noch schwieriger um zu setzen, denn wir haben prozentual viel mehr Einfallsstrassen die kontrolliert werden müssen. Oder anders gesagt, im Vergleich zum Ausland bedeutend weniger Verkehr. Dies macht das System bei uns teuerer.

Auf Autobahnen (für lange Strecken) gibt es vielleicht einmal eine Lösung – Galileo. Vorher müssen sich die Ferienfahrenden vermutlich weiter hin mit Staus durchschlagen. Oder man wählt die Strecken so, dass man Staus umgehen kann, was aber für die Tourismus-Masse meist nicht so einfach ist. Mangels Kenntnis der Bouchons und im Herdentrieb will man ja nur eins: ohne Umwege weiterkommen, dauere es so lang es wolle.

Pneu

… 39 Grad, eben 30 Minuten Stau hinter sich, schwere Last und dann aufs Gas – wer die Explosion des Pneus nicht gesehen hat, hat sie zumindest gehört …

LKW-Transport

… keine Angst, der Lkw kommt nicht entgegen. Hier werden nur einige Zugfahrzeuge transportiert und der Fahrer fährt trotz zerfetztem Pneu bis zur nächsten Pannenstelle um einen grösseren Stau zu vermeiden. Das beste gegen Stau ist immer noch anständig zu fahren oder gar nicht erst hin zu fahren. Und manchmal ist man trotz Stau schneller, als wenn man quer durch die Agglomeration den Stau umfährt.

Schweizer Immobilienbrief Nr. 9


Auf der einen Seite Bauboom im Wüstensand und auf der andern Seite hält auch fester Fels nicht immer.

Es ist wieder soweit: Die aktuelle Ausgabe des Schweizer Immobilienbriefes liegt für Sie zum Abholen auf unserem Server bereit. Kompetent recherchiert versorgt Sie der Schweizer Immobilienbrief jeweils mit qualitativ anspruchsvollen redaktionellen Inhalten. Unter anderem befassen wir uns dieses Mal mit folgenden Themen:

– Weiterer Anstieg der Baupreise
– Deutsche Immobilien-Hochburgen mit Umsatz-Minus
– Höhere Mieterträge bei Jelmoli
– Neue Skyline in Uster

Falls sie sich selbst am «Bauboom im Wüstensand» (Seite 6) beteiligen möchten, rufen sie mich an oder geben mir ein E-Mail. Ich kenne Beteiligungsmöglichkeiten in Dubai. Sehr wahrscheinlich sind diese Häuser nicht auf Sand gebaut, sondern auf stabilen Fels. Aber wie sie vom Eiger her wissen, scheint auch massiver Fels nicht immer zu halten. Beim bauen ist der Standort entscheidend und in der Jungfrau-Region gibt es einige aussichtsreiche Lagen, die man besser nicht als Baugrund erwirbt. Am Eiger wackelt die Wand und deshalb gilt es den Baugrund immer exakt an zu schauen. Zudem ist es nicht von Nachteil, wenn man sich über die Dimensionen einer Baute einigen kann. Am Eiger ist die Rede von 700’000 Tonnen bis zu 700’000 Kubikmeter Kalkstein die schon abgestürzt sind. Das ist rund 2 1/2 mal mehr – die spezifische Dichte (spezifisches Gewicht) ist massgebend.

Man kann es auch anders ausdrücken: Zahlen sind manchmal Glückssache. Ich gehe jetzt einmal davon aus, dass die Oberländer vor Ort am besten schätzen. 500’000 Kubikmeter die abgebrochen sind entsprechen dem Volumen von rund 350 grösseren Einfamilienhäusern oder für den Wegtransport dieser 1,25 Mio Tonnen bräuchte es rund 50’000 grosse Baustellen-Lkws von einer Gesamtlänge von rund 600 km.

Beim Bauen und bei Finanzen ist man nicht immer exakt – aber Abweichungen um Faktoren sollten die Ausnahme sein.

… weiter als pdf-Datei im gleichen Fenster

… oder zum herunterladen auf …

Immobrief

Eiger Mönch Jungfrau

«Nieder mit den Alpen! Freie Sicht auf das Mittelmeer!» Bis aus Eiger, Mönch und Jungfrau Sand geworden ist, dürften die Baupreise weiter angestiegen sein. Übrigens, der Spruch hat einmal als Graffiti ein Bauwerk in unserem Alpenkanton geziert.

Heisse Zeiten – zwei Seiten


Das Israelische Dilemma im Süden und das Wildschweinessen im Norden.

Ferienzeit und da schaut fast keiner mehr hin was auf der Welt so alles abläuft. Einige vielleicht schon, denn der Libanon ist mittlerweilen ein attraktives Ferienland geworden. Vermutlich wird mein Kollege Château Musar vorstellen – oder was zur Lage der Nation berichten.

«Das israelische Dilemma

Nachgeben kann nur die Hamas stärken, die israelische Opposition fordert eine viel härtere Faust – für Olmert hat die Regierungszeit eines echten israelischen Ministerpräsidenten begonnen.

Von Gisela Dachs … weiter bei Zeit.de …»

Auf obigem Link finden sie heute einige amüsante und interessante zusätzliche Links. Die Bilder- und Textserie «Das Wildschweinessen und die Entengrütze» zeigen dass in Trinwillershagen auch zwei Fronten vorhanden sein werden. Der United State Secret Service notiert «nothing special» und für die Polizei Mecklenburg-Vorpommern ist es der «grösste Einsatz ihrer Geschichte».

«Das Kinderkriegen – die Unkontrollierbaren» – es ist weder von Bush noch vom Nahen Osten die Rede – die Demogagrafie in Deutschland wird angesprochen. Na ja, Kinderkriegen kann man auch anders schreiben – Kinder kriegen. Es gibt immer zwei Seiten.

Eben fliegt ein Flugzeug über unser Haus. In einigen Stunden wird es vielleicht die Tochter sein, die für ein AIESEC Projekt zwei Monate nach China geht. Vielleicht wird es demnächst der Kollege sein, der in den Libanon möchte. Unser Gespräch am Morgen früh beim leisten einiger Unterschriften, bringt nichts Neues. Er weiss nicht ob er gehen kann. Fliegen wäre kein Problem, nur das landen.

Und andere leisten auch noch Unterschriften – viel wichtigere als unsere Kirchenrödel. Die USA anerkennt die Genfer Konvention (gegründet 1864) auch für Al-Qaida-Kämpfer. Terror ist nun auch Krieg. Alles hat zwei Seiten – und anders laufende Zeiten.

Nachtrag: Es gibt sie doch, die politischen Blogs in der Schweiz, die über Politik schreiben – einige sind in der rechten Spalte auch verlinkt. Der Finanzblog schreibt über Politik weil diese die Börse extrem stark beeinflussen kann. Oder anders gesagt, wenn einige Politiker die Wildsau raus lassen helfen selbst gute Resultate nichts.

Ab und zu erlaube ich mir die Zeitung erst später an zu schauen – das sind eben die schönen andern Seiten bei heissen Zeiten. Und wer nicht weiss, was ein Kirchenrodel ist, liest hier einiges über Demographie und Schweizer im Krieg.

150 Jahre Credit Suisse Group


Es gibt nicht viele andere Banken die wie die Credit Suisse auf 150 Jahre Geschichte zurück blicken können.

Immerhin 5 Prozent davon habe ich als Leiter Private Banking vor Ort miterleben können. Es war meine längste Anstellung beim gleichen Arbeitgeber. Nur die selbständige Vermögensverwaltung dauert schon länger. Falls sie finden, sie möchten nicht bei so einer alten Bank ihr Geld anlegen, dann kommen sie zu mir. Wir suchen dann gemeinsam eine Bank aus die das Vermögen administrativ betreut. Vielleicht ist es sogar die Credit Suisse.

Es war eine interessante und vor allem sehr lehrreiche Zeit. So an die 20 Seminarordner dürfen sich angesammelt haben. Die meisten noch mit SKA – Schweizerische Kreditanstalt – versehen. Eine Zeit der Reorganisation und Umstrukturierung. Als Finanzchef habe ich angefangen und als Leiter Private Banking aufgehört. Aber die Arbeit und der Kundenkreis blieben für mich eigentlich sehr ähnlich. Nicht nur dass ich alleine Privatkunden betreut hätte. Da waren noch Firmenkunden (es gibt welche die Geld zum verwalten haben), Institutionelle und sogar eine Bank. Das ist keine Missachtung des Bankgeheimnisses denn diese Bank hat uns einmal öffentlich an einer Generalversammlung gedankt. Welche? Das sag ich nicht. Aber sie hat fusioniert und noch einmal fusioniert und noch einmal fusioniert und … und die damaligen Anlageberater sind alle nicht mehr dabei.

Das sind eben die Änderungen die dafür sorgen dass man nach 150 Jahren noch existiert und prächtig gewachsen ist. Davon profitieren vor allem einige höhere Angestellte. Ihre Leistung ist nicht zu unterschätzen, sehr beachtlich sogar, aber das Lohnniveau wird heute nicht mehr überall als gesund empfunden. Diese Höchstverdiener haben nur zwei Risiken – die Stelle zu verlieren und allenfalls den Namen. Sie sind weder Besitzer noch Unternehmer, eben Angestellte. Das ist Unternehmenskultur und diese will sich wieder einmal neu ausrichten. Ob sie noch soviel Spielraum für eigene Freiheiten enthält, wie zu meiner Zeit?

Die Credit Suisse tut viel Gutes. Hier ein Beispiel aus Basel, dank dem etwas anders geartete ihre Freiheit geniessen können. Auf die nächsten 150 Jahre …

Loisium – Weine erleben


Wein kann man nicht nur geniessen, man kann diesen auch erleben. Zum Beispiel im Loisium in Niederösterreich.

Heute ist es in Langenlois im Kamptal heiss – 31 Grad – und mancher wird froh sein, wenn er in die Weinkeller des Loisiums hinabsteigen kann. Steigen ist eigentlich der falsche Ausdruck, denn die Keller-Show fängt mit einer Liftfahrt an. Zuviel will ich nicht erzählen. Das muss man erleben. Lichtspiele, alte und neu wechseln sich ab. Ein echtes Erlebnis.

Und die Weine stehen in nichts nach. Nicht ganz billig und leider manchmal etwas viel Schwefel, der beim einigen Personen Kopfweh geben kann. Nicht von der Menge, sondern von der schwefligen Säure. Falls sie einmal einen solchen Wein haben, gibt es zwei Möglichkeiten. Einige Jahre im Keller liegen lassen und dann erst geniessen, wenn sich die Säure verflüchtigt hat oder oft hilft schon das dekantieren in eine Karaffe und dann ganz brutal den Wein schwenken, dass viel Sauerstoff mit der Flüssigkeit in Berührung kommt. Seien sie aber beruhigt, die wenigsten Menschen bekommen vom Schwefel oder von Histaminen Kopfweh. Wer darunter leidet, sollte auf keinen Fall Käse zu Wein geniessen.

Wer darunter leidet, kann schon ausweichen, wenn er nur Weine aus dem Süden trinkt. Diese müssen dank der Sonne weniger behandelt werden. Mein eigener Wein aus Langenthal, das alles andere als eine Weinbauregion ist (zu viel Nebel und zu wenig Sonnenschein), sollte ich auch entsprechend behandeln. Schwefel und Kupfer ist auch im biologischen Weinbau zugelassen, ja sogar notwendig, wenn ein perfektes Resultat entstehen soll.

Über Langenlois und Wein liesse sich noch viel schreiben, aber einiges steht schon im Internet

Loisium 1

Loisium 2

Loisium 3

Loisium 4

Rasen und Bullen


Federer und Italien gewinnen auf dem Rasen, andere rasen in den Süden und Zidane ist schon bullisch.

Draussen wird es von Grün zu Gelb und die meisten werden jetzt so langsam den Sandstrand dem Rasen vorziehen. Also rast und staut man sich wieder gegen Süden zu. Vielleicht an die Tour de France – Sport muss ja sein, wo könnten wir sonst noch die Werbung so gezielt anbringen. Vielleicht werde ich diese Woche mal vorbeischauen.

In Frankreich ist nur einer bullisch aber in Italien dürften jetzt Millionen hoch motiviert sein. Ob dies an der Börse abfärbt? Schon bald wird wieder alles vergessen sein, die WM und vielleicht auch Werbung oder Sponsoren. Sind ihnen noch alle geläufig? Avaya zum Beispiel. Man vergisst schnell. Übrigens heute vor dreissig Jahren geschah in Seveso das grosse Unglück. Ganz alles vergisst man nicht, hoffentlich auch keine Sicherheitsvorschriften, die ein zu halten wären.

Nächsten Montag ist die WM 06 Geschichte


«Das sind Tragödien» sagt FIFA-Präsident Josepf Blatter zum Penaltyschiessen.

Wie das Handelsblatt über Fussball zu berichten weiss, ist Sepp seit acht Jahren Hüter des runden Grals. Mit Nachschuss wird der Oberwalliser vermutlich einigen sympathisch oder sympathischer, da ihn die überatlantische Soccer-Gilde nicht mag. Was soll es. Er ist Schweizer und deshalb sind «wir» im Gegensatz zu vielen andern immer bis zum Schluss an der WM vertreten.

WM ist eigentlich übertrieben, im Grunde genommen ist es ja nur ein Vorspiel zur Europa Fussball Weltmeisterschaft 2008 bis zu deren Beginn wir noch genau 700 mal schlafen müssen – heute in exakt 23 Monaten beginnt sie.

Bankbälle

… oder 690 Banktage resp. 689 Banknächte. Hier wird vom Geldsyndrom und ihren Gralshütern erzählt – Fussball und Finanzen müssen ähnliche Gene haben. Davon vermutlich einige durchgezechte (bezahlte)und nicht gezählte Nächte, der Rasen eher stürmisch und regnerisch denn taufrisch, mit Unkraut durchzogen und einige Teams sind auf- ab oder gar ausgestiegen …

… und für all diejenigen Üsserschwitzer und die aus dem grossen Kanton, die nicht wissen, «was es Penalty isch» …

Elfmeter

Elf Meter – genau Regel 14 – der Strafstossviel Spass an den beiden letzten Spielen der WM06.

Solarenergie – zwei Welten herrschen


In der Solarenergie-Szene tummeln sich zu viele Anbieter. Neben High-Tech ist oft auch tiefes handwerkliches Niveau an zu treffen.

Von der Intersolar will ich heute eigentlich nur meinen persönlichen Gesamteindruck aufzeigen. Hier in Freiburg herrschen zwei total unterschiedliche Welten. Die einen topp und andern findet man vielleicht an der nächsten Intersolar nicht mehr im Ausstellerverzeichnis. Einer der ersten und wichtigsten Eindrücke: Wo sind die Aussteller platziert? Es gibt selten eine Ausstellung, die über den Standort so viel aussagt, wie in der Solarszene. Ein einziges Beispiel dazu. Q.Cells ist vom Budenstand im Hallengang an beste Lage umgezogen. Das ist ein echter Anhaltspunkt wie die Firma selbst ihre Zukunft einschätzt. Ebenso aussagekräftig wie mancher Geschäftsbericht. Bei Q.Cells überzeugt mindestens die Titelseite. Echt schön gemacht.

Auf der andern Seite ist das für nicht in der Solarenergie tätige Messebesucher ein riesengrosser Nachteil. In Freiburg finden sie jetzt wirklich wie auf dem Jahrmarkt das grösste Durcheinander. Totaler Branchenwirrwarr. «Alles Sonne oder was?» Dieses ist für die doch noch relativ neue boomende Branche verständlich. Jeder riecht förmlich das grosse Geschäft, das er dank der Sonne und vor allem der staatlichen Zuschüsse machen kann. Entschuldigen sie bitte, aber es darf ruhig einmal geschrieben werden, dass es dieser Branche nur gut geht, weil man damit Steuern sparen kann oder Subventionen erhält. Bei Steuern und Subventionen schadet es nicht, wenn man Grenzsteuersätze und vor allem die Kosten/Investtiionen analysieren kann. Steuersparmöglichkeiten schalten aber oft das Gehirn gänzlich aus.

Heute schreibe ich nicht von den «guten, grossen, renommierten» Firmen. Diese betrifft es trotzdem im Zulieferbereich. Mancher dieser Hersteller fertigt Zubehör an, dass es lieber preiswert und in guter Qualität im offenen Markt kaufen würde. Diesen gibt es aber nur beschränkt.

Von den schlechten Beispielen gibt es genügend und da möchte ich keine Namen nennen – sie sind auch nicht börsenkotiert. Aber sie schaden der Branche mehr, als dass sie nützen. Am schönsten sieht man das bei der Montagebranche. Ob Fotovoltaik oder Kollektor, alles muss auf dem Dach, der Wand oder Gelände befestigt werden. Bei Metallbauern habe ich mich nach ihren Preisen erkundigt. Und diese werden bezahlt. Vielfach total überteuert, zum Teil ganz lausige Fertigung und oft sieht man einen Materialverschleiss sondergleichen. Da fertigen einige Metall-Ständer, die werden die nächsten 10 000 Jahre nicht durchrosten. Sogar meinem Kollegen fällt dies auf. Ein im ehemaligen Osten ausgebildeter Maschinenbau-Ingenieur und diese sind ja noch heute nicht auf Materialoptimierung getrimmt. Automobil-Ingenieuren dürfte an einigen Messesäanden der kalte Schweiss ausbrechen.

Dann gibt es so genannte Systemhersteller, die ihre Einfachheit anpreisen. Das kann jeder Hobbyhandwerker. Aluflacheisen und Aluprofile kaufen, ankörnen und ein Loch für die Schrauben anbringen. Aber bitte vielleicht etwas mehr auf die Materialien und Legierungen achten. Deutschland oder die Schweiz hätte einen perfekten Metallbau, aber was hier zum Teil gezeigt wird, könnte in Zukunft Sorgen bereiten. Da ist Korrosion vorgeplant, vor allem noch, wenn im Energiegewinnungsbereicht nicht 100 prozentig abgeschirmt wird.

Ähnliche Probleme kennt man aus dem Zusammenspiel von Dünnschicht-Modulen und der Wechselrichter her. Hier habe ich einen guten Artikel im SolarMax Globe, dem Kundenmagazin der Sputnik Engineering AG gefunden. Bei den grossen und bekannten Anbietern sind viele dieser Probleme bekannt oder treten gar nicht auf, weil Professionals daran arbeiten. Wie soll sich aber ein Kunde orientieren können, der von Technik keine Ahnung hat. Diese sind auch nicht unbedingt gut beraten, gleich einen grossen, bekannten Anbieter auf zu suchen, denn viele Kleine Anbieter haben tolle Produkte – nur den Spreu vom Weizen zu trennen ist nicht einfach. Es ist ähnlich wie in meiner Branche. Im Finanzsektor gibt es tausende von Anbietern die ohne grosses Wissen jegliches Produkt (z.B. Fonds) hemmungslos verkaufen können. Wer das nicht macht, hat es schwieriger Kunden zu finden – aber der Kunde hat schlussendlich mehr für sein Geld.

Die Solarenergiebranche ist noch lange nicht fertig strukturiert. Die Zubehöre sind im Grossen und Ganzen noch viel zu teuer. Das ist auch der Grund, wieso fast nur Anlagen gebaut werden, wo es staatliche Zuschüsse gibt. Aber mit der steigenden Zahl an Grossanbietern werden auch diese Preise sinken (müssen). Ein gutes Beispiel dazu sind die Nachführsysteme. Die meisten drehen sich nach dem Sonnenstand und einige nach dem hellsten Punkt. Die Frage ist nur, wann einer kommt und auf die hellste Gesamtfläche dreht. Diese Frage spielt in Deutschland keine so grosse Rolle, aber sobald die südlichen Länder einen Aufschwung mit der Sonnenenergie erleben, wird dies extrem wichtig. Es geht hier nicht um Mehrerträge von wenigen Prozenten. Wenn alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, dürfte dies gegen 50 Prozent betragen. Ein umfangreicher Artikel dazu ist im Solarboulvevard 3/06 zu finden. Von ihrer Marktübersicht über Nachführungen für Solaranlagen, bin ich fast überfordert. Da gibt es Systeme von 5 Kilo bis zu 4 Tonnen (ohne Fundament), dafür ist die maximale Kollektorfläche 50 mal grösser. Ebenso würde ich ein Fragezeichen hinter den Stromverbrauch (zum Drehen) einiger Anlagen machen. Das ist aber ein normales Kapitel in dieser Branche – Zahlen lassen sich nur sehr mühsam miteinander vergleichen.

Und noch etwas Wichtiges. Preise sind fast nirgends angeschrieben und man lässt sich nicht gerne festlegen. Das heisst nichts anderes, als dass die Hersteller zu viel verdienen und nichts offen legen wollen. Die Preise für die Endkunden werden in den nächsten Jahren meiner Meinung nach stark sinken, etliche Anbieter werden vom Markt verschwinden und die Qualitäten der Anlagen werden noch einmal steigen, kleiner, leichter und effizienter werden. So schnell geht dies aber nicht von statten. Nächstes Jahr werden vermutlich noch mehr Anbieter sich etwas vom Kuchen abschneiden wollen und es dürfte mehre Firmenaufkäufe geben. Zudem sind heute viel mehr Verkäufer in Anzug und Krawatte an der Ausstellung. An einigen Orten sieht es nicht wie an einer Maschinenmesse sondern einer Finanzmesse aus – also, die Solarbranche ist am boomen. In vielen Bereichen ist es eine wahre Freude zu sehen, was angeboten wird. Hier trifft man auf zwei Welten.

Vielleicht nicht so stark wie in der Vergangenheit und vermutlich kommt es in Zukunft noch mehr auf die Titelauswahl an.

Luftschloss

Neuschwanstein: Burgruine, Palast oder Luftschloss?

Textiler Feldplausch oder Schock


Nach 60 Jahren Bikini folgen die «sich selbst reinigenden Textilien – High-Tech-Kleidung mit nanorauhen Oberflächen wird zum Waschen einfach
auf die Leine in den Regen gehängt …».

… von Ulrich Falke – weiter bei www.welt.de …»

Dem Kleidungsstück, respektive das, was von diesem bei der Dame auf dem Bild des obigen Artikels nicht verdeckt wird, dürfte heute mehr Beachtung geschenkt werden, als eine Bikiniträgerin. Zeitungsberichten zur Folge, soll der Bikini 60 Jahre alt sein und soll damit einen weltweiten Schock ausgelöst haben. Wer die Bilder über den Zweiteiler nicht zu Ende schauen will, der müsste doch das erste Bild anschauen, das ich absichtlich übersprungen habe. Dieses Bild löst heute noch einen Schock aus. Der Bikini war vor 60 Jahren genau gleich anstössig wie die 60 Atombomben-Tests auf dem Bikini-Atoll – der Heimat der Bikinianer die von den USA immer noch nicht entschädigt wurden! Im Gebiet der Marshall Inseln liegt westlich von Bikini das Enewetak-Atoll, mit der wohl berühmtesten Insel Elugelab. Diese wurde am 1. November 1952 durch die erste H-Bomben-Explosion ausgelöscht.

Der Bikini ist aber viel älter als 60 Jahre – er geht in die Antike zurück. Man wird vergesslich, aber schön, dass Mann sich immer noch an diesem Kleidungsstück erfreuen darf. In der heutigen Zeit gibt es nämlich Kleider, an denen haben Frauen keine Freude. Nicht des textilen Feldplausches Willen oder weil in Zukunft Fussball- und Militärkleider nicht mehr gewaschen werden müssen. Nein, weil zum Beispiel Kleidungsstücke von Feldpausch nicht mehr gewaschen werden dürfen – zumindest nicht mit Waschmitteln das Enzyme enthält. Beim Waschen gibt es mehr Flecken als bei einer Tortenschlacht. Das ist alles andere als ein Plausch. Wer liest schon bei jedem Kleidungsstück die Waschanleitung. PKZ, auch wenn die 125 Jahre alt sind, heisst in diesem Fall nicht «Papa Kann Zahlen» – sondern «Papa Kann Zünden». Das ist fast wie ein Ostfriesenwitz«Zeit für die Insel»

Anti-Bikini

… nicht nur Zweiteiler ziehen Blicke auf sich oder sind Lotusblüten (Blogbeitrag über den Nano-Lotuseffekt).

Schweizer Immobilienbrief Nr. 8


Rendite und gesundes Wohnen

Wer eine langfristige Festhypothek abgeschlossen hat, schläft in den nächsten Jahren vermutlich auch besser als wenn nur die Baubiologie stimmt. Die Kosten oder Renditen von Liegenschaften lassen sich nicht genau voraus planen, gesundes bauen aber schon.

Nicht nur wer die Kosten seiner Hypothek mit der Rendite der Aktien von Züblin vergleicht, wird vermutlich im Immobilienbrief weiter lesen.

… weiter als pdf-Datei im gleichen Fenster

… oder zum herunterladen auf …

Immobrief

Wein und Schokolade

Brésil : France – 0 : 1. Ich ertappe mich: Pinot Noir und 60% Amazon Edelcacao.

Die Plantagen-Schokolade habe ich vor 10 Tagen in Deutschland gekauft – herrlich. Kaum zu glauben, Deutschland, Italien und vor allem Belgien machen den besseren Schoggi als die Schweiz. Aber zum Glück sind die Geschmäcker verschieden. Wirklich? Hier meine Frage an Berufskollegen, nach deren Empfehlung von Nestlé-Titeln: Welche Nestlé-Produkte sind gut? «Nescafé.» Erfolgreich ja, aber trinkst du den wirklich gerne? «Ich habe eine Nespresso!» Schön für all die Leute, die sich den leisten wollen. Handhabung ist einfach, aber das Kilo Kaffee kostet rund CHF 100.–. Bei Tschibo kann man auf einer Seite feststellen, dass Bequemlichkeit gut fünf mal teurer ist. Was sie mögen lieber Eduscho? Dann tippen sie mal ein: www.eduscho.de. Haben sie es gewusst?

Über die Alu-Verpackung macht man sich ja auch keine Gedanken mehr – das wird auch bei der Cailler-Schock-ol-ade einmal der Fall sein. Wie der Glückwunsch von Nestlé an Köbi Kuhn und seine Mannschaft. Da haben wir Blogger es besser – da steht das Datum drauf, wann was geschrieben wurde. Und gute Blogbeiträge haben kein Verfalldatum. Wer mehr darüber lesen will, kann sich an die Nestlé-Blogger wenden. Toller Blog für Analysten und Börsianer die Intimeres wissen möchten. Ganz so durchsichtig wie die Cailler-Packung scheint hier nicht alles zu laufen, wie bei Transparence dem «Blog-Captain» zu erfahren ist. Dieser Blog ist anders aufgebaut, als die andern – der Kommentar erscheint als Beitrag. Damit nicht alles gehackt werden kann, wie zum Beispiel bei der Bank Hapoalim. Ich finde diese Art von Blog so schön, dass ich versuche eine eigene Kategorie mit ähnlichen Links zu erstellen. Ideen sind herzlich willkommen.

Übrigens, die allerbeste Chocolade, die ich je gegessen habe, kommt aus der Schweiz – Spitze aus dem Matterhorn-Staat (Seite 9 – und mehr dazu vermutlich ein anderes mal). Tollen Pinot Noir gibt es vom Wallis bis an die Schweizer Grenze im Kanton Genf. Es ist vielleicht Zufall, dass ich diesen vom Domaine des Balisier vorziehe. Schon nur, weil dort vermutlich mehr Ideen zur Expo01 resp. Expo02 diskutiert wurden, als in Vevey mit der früheren Expo-Direktorin und heutigen Nestlé-Chefin Nelly Wenger.

Zurück zu Deutschland, nicht zur Weltausstellung2000, zur Fussball-WM. Das Einzige, was stört ist der Sprecher, der Schnurri. Der weiss immer alles besser als der Schiri. Blinde und Bekloppte gibt es nicht nur beim Fussball und allenfalls in einigen Konzern. Auch beim Wein und bei der Schockolade. Hier wird diese sonst sehr bedauernswerte Behinderung, gar geübt – die Blinddegustation. Kaum zu glauben, William Gernet Ehrenstubenmeister in der Weinbruderschaft Zofingen ist ganz sicher derjenige der das beste von mir je besuchte Weinseminar geleitet hat – 20 Abende in der Migros-Klubschule (echt!).

Testen sie einmal Wein und Schokolade die sie auf der Zunge vergehen lassen. Der Pinot Noir vom Wein-Kopp – Sinzheim-Ebenung bei Baden-Baden ist eine Wucht – wie das Fussballspiel. 90. Minute – der brasilianische Torhüter hält. 91 fast eines für Brasilien. 93 Minute – Barthez hält. Fast einen Herzinfarkt? Schockolade und Rotwein sind vorbeugend – alles nur eine Frage der Menge. Und dann folgt Péle als Gesprächspartner – das Vorbild aus alten Zeiten, als ich noch selbst kickte.

Hier noch einen Auszug aus dem Jahre 2005 von Gaultmillau über den Aufsteiger mit zwei Trauben. Der zum Spiel genossene Blauburgunder (Pinot Noir) war einige Jahre älter. Wer mehr über die deutschen Weine wissen will, hier sind Listen erstellbar über Finalisten, Halbfinalisten, Viertele, 8-ele … – übrigens Kopp ist auf der Liste gleich nach Blankenhorn angesiedelt – wow, der hat einen echten Gut-Edel-Blog, einen Chasselas-Blog – hier essen sie übrigens auch gut.

Das nächste mal über Wein vermutlich direkt aus Frankreich. «Das» Gebiet des Burgunders werden wir vermutlich auslassen. Der Preise wegen und Wein und Schokolade sind Geschmackssache.

Schockolade

… Cremant von Chocola Frey hat einen Kakao-Anteil von mindestens 47%. Nicht weil ich beruflich einmal mit dieser Chocoladen Fabrik zu tun hatte, bevorzuge ich in der Schweiz die Marke von Migros – sie ist weniger süss. Und fast neben der Tobler ging ich halt nur in den Kindergarten und zur Schule und Jahre danach in der Nähe zur Arbeit. Das war der schönste Umwelt-Gestank und in der Länggasse roch es oft nach frischer Schockolade – nach Toblerone. Am besten finde ich die dunkle, die schwarze, die zumindest früher «grün» war. Wer blind degustieren will, kann ab morgen auch die 400gr Mahony im Doppelpack kaufen (90 Rappen je 100 gr). «Fin carré» kostet bei Lidl in Frankreich ganze 60 Rappen – das ist eine echte Preissensation. Mich nimmt nur wunder, wer diese Tafel fabriziert hat? Vielleicht einer der obgenannten Firmen?

Blick Richtung Süd-Ost


Auch wenn das FED in den USA den Zins «nur» um 0,25% angehoben hat – die Unsicherheit über die politische Lage in Israel und Iran bleibt.

Die «I-Länder» führen zur Zeit die Schlagzeilen an:

Dabei gibt es gemäss schwarzaufweiss nur andere «I-Länder». Eines davon macht andere Schlagzeilen:

Soviel Farbe bringen die Länder, die nicht unter den Reiseländern bei schwarzaufweiss aufgeführt sind auch nicht in die Börsenphantasie hinein.

Alles schaut nervös auf die Sterne der USA


«In entsprechenden Terminkontrakten ist jetzt eine Anhebung der Leitzinsen um 25 Punkte auf 5,25 Prozent durch die Notenbank Fed am 29. Juni komplett eingearbeitet. Investoren spekulieren sogar auf einen Anstieg der Zinsen auf 5,5 Prozent.»

Im Goldseiten-Forum habe ich obigen Lead bei Spica gefunden. Siehe Kommentar vom 20.6.06 09.26 (in der linken Spalte am Ende eines Beitrages ersichtlich). Lesen sie weiter

In den anschliessenden Kommentaren hat es interessante Meinungen über Israel, Palästina und den Irak. Falls es sie irritiert wenn sie etwas über Planeten oder die Sonnenkonstellation lesen, sollten sie nicht gleich verzweifeln. Hier wird im astrologischen Forum über Gold und all die Umstände, die den Goldpreis beeinflussen können, diskutiert.

Vielleicht verbannen sie Astrologie und Börse ins Reich der Märchen. Das ist ihr Recht. Wenn wirklich etwas daran ist, sollte im Juli oder August eine grosse Wende eingeleitet werden. Die Kommentare in diesem Forum fangen im Jahr 2004 an. Lesen sie nur mal auf der ersten Seite den Eintrag vom 11.4.04 18.14 von Bognair. Auf den folgenden 30 Seiten hat es manch Interessantes zu entdecken. Wie wäre es mit der 13. Seite. Bringt die Unglück. Hier ein Link aus dieser Seite, der in das Jahr 2001 zurück blendet – beachten sie die Voraussage der Rohstoffmärkte – 1. Chart beim Beitrag von www.ZealLLC.com. Sie lagen richtig.

Bitte auch nicht verzweifeln, falls heute der US-Zins doch angehoben werden sollte, denn die Börse hat schon Einiges vorweg genommen. Aber vielleicht kommt es anders. Warten wir was Ben Bernanke heute zu sagen hat. Er spricht meiner Meinung nach eine deutlichere Sprache als es Greenspan gewohnt war. Lassen wir uns überraschen.

Übrigens habe ich über mehrere Jahre einen astrologischen Börsenbrief lesen können – das Resultat erstaunt. In den Sternen scheint man wirklich lesen zu können.

USA Mond

… auf welche Seite nun? Foto bei Visipix gefunden.

In Deutschland nehmen einige Abschied


Nicht nur Fussball-WM-Teams müssen Abschied nehmen, auch Joschka Fischer verabschiedet sich und Bruno der Terrorist wird hingerichtet.

Da fragt mich doch gestern jemand «Wieso es Viertel-Final heisst und 8 Mannschaften spielen». Weil bei einem Spiel zwei Mannschaften sind die sich bekämpfen wollen. Die einen fair, die andern etwas weniger und zumindest gestern hat man das Gefühl gehabt, dass Fussball eine schöne Sportart sein ist. 24 Mannschaften müssen Abschied nehmen und auf diese 24 Länder kommen wir im Verlauf des Jahres noch einmal zu sprechen – oder zu bloggen.

Der wohl aufregendste Abschied hat Bruno der Bär nehmen müssen. Hier seine Todesanzeige. Da war keine Angst im Spiel, das ist Unvernunft. Schade für die Ökologie, so etwas müsste eigentlich Platz haben. Nicht nur weil es unser Wappentier ist. Es ist auch dasjenige der Berliner. Ja die Jäger! Bruno hätte ja sogar Lachs aus dem Rhein klauen können. Dann wäre wieder ein Fischer dagegen gewesen.

Ein Fischer der viel Ökologisches tat, billigt den Abschuss vermutlich nicht – Bundesminister a.D. Joschka Fischer. Der letzte Rock’n’Roller der deutschen Politik wird eine Lücke hinterlassen, denn er hat in seinem Leben einiges erlebt und genau so viel auch geboten. Und er wird weiter etwas bieten – als Journalist und als Professor an der Princton University. Und mit zwei andern Universitäten ist er speziell verbunden – mit den Universitäten Haifa und Tel Aviv. Fischer hat zumindest bis heute zwei mal die Ehrendoktorwürde erhalten. Das zählt vermutlich mehr als die 12 Flaschen Wein die er von den Grünen erhalten hat. Aus Italien, nicht vom Weingut Fischer in Deutschland, das ich gestern erwähnt habe.

Schluss für heute – bei mir kommt Besuch vom Mount Scopus.

Bier oder Wein in Deutschland


Deutschland ist nicht nur ein Land des Bieres, in Deutschland gibt es auch ganz herrliche Weine – im Kaiserstuhl zum Beispiel.

Der Kaiserstuhl zieht mich jedes mal magisch an wenn ich an der InterSolar bin. Der Werbespruch der Badischen Weine heisst «von der Sonne verwöhnt». Was würde da näher liegen, als einen kurzer Abstecher mit Übernachtung ein zu schalten. Wenn sie bei deutschem Wein nicht sattelfest sind, rate ich ihnen, vor einem Besuch resp. vor Weinproben (Degustationen) einen Crash-Kurs zu absolvieren. Es ist leider (zumindest für mich) heute noch so, dass ich ein Bier dem grösseren Teil aller deutschen Weine vorziehe. Mit dem Wort «trocken» auf der Etikette können sie die meisten Überraschungen vermeiden. Wie im Kurs ersichtlich, können auch Prädikatsweine recht süss sein. Wenn schon süsse Weine, dann Trockenbeerenauslesen oder Eisweine. Die können aber ganz abartig teuer sein – aber der Preis ist oft mehr als nur gerecht.

Ihringen ist mein bevorzugtes Winzerdorf. Der wärmste Ort in Deutschland. Entsprechendes finden sie in der Schweiz nur im Tessin, allenfalls noch im Wallis. Das ist der Grund, weshalb man hier innerhalb vielleicht 5 km herrliche Weine finden kann. Wenn sie nicht auf den Preis achten müssen, sind sie beim Weinhaus Dr. Heber bestens aufgehoben. Da gibt es nur qualitativ beste Weine – aber nicht alle sind für den Schweizer Geschmack trocken ausgebaut. Joachim Heger ist einer der besten deutschen Weinproduzenten. Im gehört auch die Fischer-Weine in Nimburg. Dieses Weingut ist ganz in der Nähe der gleichnamigen Autobahnausfahrt.

Weitere interessante Weingüter sind die Staatskellerei Blankenhornsberg mit dem Versuchs- und Lehrgut. Nicht unbedingt wegen des Leerguts ist die Winzergenossenschaft Ihringen sehenswert, sondern wegen dem wohl grössten Holzfasskeller von Deutschland. Und falls die Zeit ausreicht, besuchen sie die grösste Weinkellerei von Europa. Rund zwei Kilometer nach Ihringen befindet sich der badische Winzerkeller. Auch wenn sie von der Grösse geschockt sein werden – absolut sehenswert. Durch den Barrique-Keller führt eine Bahn!

Wer es gerne etwas beschaulicher hat, geht zu Klaus Labudde ins Weingut-Rebschneckle. Total biologisch. Das Weingut, das ich im Kaiserstuhl am häufigsten besuche. Ein echter Geheimtipp.

Himmelburg

… von der vorderen Himmelburg aus … (nicht zu sehen ist die Weinprobe, der Grill, …)

Hier noch der Link zum Winzerblog.de.

Crashkurs Weinbau – Teil 1Teil 2Teil 3Teil 4Teil 5 – und hier noch ein Bild, kurz nach der Terassierung des Kaiserstuhls

,,, und falls sie wirklich mal Zeit und Lust haben …

Die Schnelligkeit der Berner Obrigkeit


Mahnung zur Einreichung der Steuererklärung!

«Sehr geehrte Frau Marti-Landolt
Sehr geehrter Herr Marti (wieso nicht auch Marti-Landolt)

Die Eingabefrist für die Steuererklärung im Kanton Bern ist abgelaufen. Wir haben Ihre Steuererklärung bisher leider noch nicht erhalten und bitten Sie. diese innerhalb von 30 Tagen einzureichen. Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass die Nichteinhaltung der neuen Eingebefrist eine Ordnungsbusse und eine Ermessens-veranlagung zur Folge hat. …»

Absolut korrekt was da vier mal bei uns eintrifft. Die drei Kinder haben ihre Steuererklärung auch noch nicht eingereicht – resp. die Unterlagen liegen bei mir auf dem Pult und warten darauf, vervollständigt zu werden. Dies wird in den nächsten Tagen geschehen, bevor die Ferienzeit anbricht und die Kinder nach China, England oder Frankreich ausziehen. Ich brauche deren Unterschrift. Wie ich dann die drei Reisen, die irgendwie bei allen im Zusammenhang mit einer NGO stehen in die nächste Steuererklärung aufnehme, werde ich sehen – eine allfällige kleine Entschädigung wird die Reise- und übrigen Kosten mitnichten übersteigen.

Und die Steuererklärungen werden erst jetzt eingereicht, weil die definitive Veranlagung von 2004 diesen Monat vorgenommen wurde. Wenn ich diese nicht habe, werde ich vermutlich nie mehr eine Steuererklärung frist gerecht einreichen. Mir wurde einmal gesagt: «Den gleichen Fehler haben sie ja vor zwei Jahren schon einmal gemacht!»

Nur, dieser Punkt war kein Fehler sondern eine Ansichtsache und die folgende Steuererklärung (jährliche Veranlagung) war falsch, weil dieser Punkt erst zwei Jahre nachher zur Sprache kam.

Und das Gute daran? Alle meine Kunden für welche ich im Kanton Bern die Steuererklärung erledige und unsere familieneigenen sind steuermässig bis und mit 2004 veranlagt und erledigt. Für Ausserkantonale mag dies normal sein – für uns Berner gehört es noch nicht zum Standard.

Danke, dass wir à Jour sind, es erleichtert mir und den Kunden die Arbeit und vermutlich auch den Behörden. Ganz alle Steuersachen mache ich für meine Kundschaft nicht. Bei einigen braucht es den Spezialisten und bei andern, zum Beispiel Kunden in den USA oder Israel, bereite ich nur Daten auf oder vor. Diese Dienstleistung ist bei uns im Preis «inklusive».

Fussball regiert – Fussball regiert?


Bitte nicht stören – Fussball! Und ein Dankeschön an meine Blog-Leser

«Fussball regiert» hängt an der populärsten Baustelle der Schweiz. Es ist nicht Sand im Getriebe, den man im Vordergrund sieht. Das Ganze hilft, damit man/frau leichter hinfallen kann. Der Spruch ist gar nicht so schlecht. Einigen Politikern mag man zwar jetzt nicht gerecht werden, denn in deren Kopf ist mehr als nur Luft – im Fussball ist nur Luft. Manchmal nicht einmal prall gepumpt. Oder gar ein Loch im Pneu – aber heute sind nicht Schwyzerörgeli-Fans gefragt, sondern Fussballspieler. Im Grunde genommen regiert das «Fussballspiel» die längsten Tage des Jahres – und nicht der «Fussball».

«Fussball» ist die «Knölle» die man tritt, aber auch Wikipedia liegt falsch mit Fussball. Aber was soll es, das Tor vor dem Bundeshaus wird für Fussball benutzt – sorry, für ein Fussballspiel benutzt. Vier Beachsoccer Nationalteams schlagen sich hier auf der Baustelle – oder heute Abend im Sand (falls der Artikel des Bieler-Tagblatt nicht mehr verlinkt ist, meldet euch bei mir, wir lassen dann 4fait laufen). Ja was heisst eigentlich heute Abend. Seit Einstein wissen wir, dass die Zeit relativ ist. Geschrieben wird dieser Text am Mittwochabend und lesen tun sie diesen (wenn alles klappt) erst am Freitag ab exakt 08.00. 08.00 ist bei mir immer ein Hinweis, dass eine «Konserve» geliefert wird.

Auf alle Fälle wollen «wir Schweizer» es der Welt zeigen, dass wir zumindest Südkorea schlagen können. Dann würden, werden wir eine Runde weiter kommen.

Viel Glück – vielleicht werden ich und mein Begleiter das Spiel verpassen und uns zu dieser Zeit in Deutschland mit «Nicht-Fussbällen» – sorry – Nicht-Fussball-Spiel-Fanatikern die Zeit vergehen lassen.

Dem Schweizer-Team wünsche ich viel Glück und uns möglichst wenige Anrufe, denn wir planen heute den zweiten Tag an der InterSolar zu verbringen. Mit Solarenergie habe ich übrigens etwas mehr Geld verdient als mit Fussball-Spiel. Dafür brauche ich heute meine alten Fussball-Schuhe beim Mähen eines Hanges – ohne Bergbausubventionen die hinter der unten abgebildeten Baustelle verfügt werden.

Wissen sie übrigens, warum das Bundeshaus auf einem kleinen Hügel gebaut wurde? Damit der «Seich» besser ablaufen kann!

Fussball Bundeshaus

Fotos wie immer fast ausschliesslich von mir persönlich «geschossen» – vielleicht half dies auch mit, dass der Finanzblog heute auf Rang 52 der 100 wichtigsten deutschsprachigen Blogs(nicht nur Schweizer!) ist. Auch wenn man noch nicht im Viertelfinal ist, Platz 52 bereitet mir viel Freude …

… aber ein ganz herzliches Dankeschön allen Lesern! Ohne euren Ansporn würde ich auch nichts schreiben. Viel Spass beim Lesen und beim Match.