Steigt nun der Ölpreis oder sinkt er?


Beides stimmt. Das Sinken ist aber kurzfristig und das Steigen langfristig gesehen. Ich behaupte sogar, dass in den nächsten mindestens 20 Jahren alle Energiepreise ansteigen werden …

… die einen mehr, die anderen etwas weniger. Wenn die Menschheit es schafft, keinen dritten Weltkrieg zu entfachen, wird der Wohlstand der Menschen weiter ansteigen – und dazu braucht es eine grosse Menge zusätzlicher Energie. Die Zunahme und die Preise werden nicht linear steigen. Es wird noch viel grössere Schwankungen als in den letzten Wochen geben. Böse gesagt ist dies nur ein mathematisches, statistisches Problem. Starke Schwankungen gab es immer und meistens schauen wir uns diese in Franken oder Cents an und nicht in Prozenten. Am Aussage kräftigsten sind eigentlich logarithmische Charts. Nur sehen wir solche selten in der Betriebs- und Volkswirtschaft. Die meisten «verstehehen nur noch Bahnhof», wenn es um Logarithmen geht. Das scheint auch der Grund zu sein, dass bei der Exponentialfunktion das Thema Wirtschaft nur mit dem Zinseszinseffekt erwähnt ist.

Naturwissenschaftler dürften es an der Börse einfacher haben. Zumindest sollten ihnen extreme Kursstürze vertraut vorkommen. Es ist etwa der gleiche Mechanismus, wie beim natürlichen Wachstum. Auch Bäume wachsen nicht in den Himmel und fallen einmal um. Wenn man sie lange genug unter bestimmten Bedingungen liegen lässt, entsteht daraus Erdöl – aber das ist dann extrem langfristig. Lesen sie der Einfachheit halber, was mit dem Erdöl kurzfristig passiert ist:

«Der grosse Rutsch … lesen sie in der ZEIT ONLINE … »

«Verfrühte Euphorie bei den Ölpreisen … lesen sie in der Wirtschaftswoche … »

In der Printausgabe der WIWO finden sie zum letzten Link noch einige schöne Statistiken. Und Schätzungen über den Erölpreis im kommenden Jahr. Dieser geht von 50$ der Weltbank bis zu 500$ von M. Ali Khatibi, einem iranischen Erdöl-Diplomaten. Nun verstehen sie vermutlich, weshalb ich nicht zu den Tradern gehöre.

Ein Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – einer Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn. Er wird auch im Personalblog aufgeschaltet.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Über Fonds, Kannibalen und der Crash der Computerfonds

Vor zwei Jahren erschienen:
Dynamische harte Männer … – vielleicht ist es jetzt an der Zeit, das neue Projekt von Reto Hartmann wieder einmal näher an zu schauen

Vor drei Jahren erschienen:
Frankreich und Windenergie – die Zunahme in den vergangenen drei Jahren ist beachtlich, löst aber die kommende Energieknappheit bei weitem nicht

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Elektro-Autos – Teil der Zukunft


Not macht erfinderisch. Der Treibstoffpreis steigt und dies bringt die meisten Automobilhersteller auf neue Ideen. Überlegungen zu Elektroautos werden angestellt, einer Technologie die bei der Elektromote von Siemens vor über 125 Jahren das erste mal angewendet wurde.

«Das ist die Zukunftstechnologie schlechthin

Daimler-Entwicklungsvorstand Thomas Weber über neue Antriebe, den Elektro-Smart und den Kampf der Hersteller um die beste Batterie … lesen sie weiter in der Wirtschaftswoche … »

In der Ausgabe 27/08 sind zu diesem Thema zusätzlich ein Dutzend Seiten zu finden.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Zur allgemeinen Wetterlage … – haben sie den Ratschlag damals befolgt?

Vor zwei Jahren erschienen:
Von Verveine und Michelin – vor wenigen Tagen wurde ein Weingut erwähnt, dessen Weine wesentlich besser altern, als diejenigen der Hochfinanz – hier noch der zweite Name: Lue?

Vor drei Jahren erschienen:
Flugzeug(-Aktien) am Boden und in luftigen Höhen

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Schwarzgeld – es geht auch anders


Schwarzgeld lohnt sich nicht. Irgend einmal im Laufe der Jahre oder Jahrzehnte kommt es zum Vorschein und in der Zwischenzeit haben sie vermutlich schlecht geschlafen ...

… es sei denn, sie seien skrupellos. Um Steuern zu sparen, gibt es legale Möglichkeiten und diese versuche ich mit meinen Kunden aus zu schöpfen oder dort wo es sinnvoll ist, wenigstens teilweise an zu wenden. Da hat man kein schlechtes Gewissen, man freut sich sogar über jeden Steuerfranken den man einsparen konnte. Und einen Franken, den man bei den Steuern einspart ist doch «viel mehr Wert», als einen Franken, der bei einem Einkauf eingespart werden konnte.

Wikipedia weiss nicht viel über Schwarzgeld zu berichten. Über dieses Thema schreibt man nicht gerne. Meiner Meinung zählt nicht nur unversteuertes Einkommen als Schwarzgeld, sondern auch das angesammelte, einmal versteuerte Einkommen auf Bankkonten.

Plötzlich stehen bis dahin unbescholtene Bürger im schiefen Licht. Stellvertretend ein aktuelles Beispiel … lesen sie in der wiwo …

Übrigens, auch die Schweiz kontrolliert vielleicht mehr. Beim Verlassen in Genf wurden meine Papiere, inkl. Wagenpapiere, durch den Schweizer Zoll geprüft. Routinemässig, wie sie mir erklärten. Das ist genau die Art, wie sich die Behörden verhalten müssen. Aufs hohe Ross sitzen, auch wenn man nur der kleine Angestellte ist. Das schürt Hass. Zöllner und Steuerbeamte sind sich da nicht unähnlich. Irgendeinmal hat der «kleine Mann» genug und wird zum Steuerhinterzieher. Die Berner sind schon einmal nach Perly vorgedrungen und sollten es wieder einmal machen, denn die Zöllner werden durch das Schweizer Volk bezahlt. Wir sind Kunden, keine Schwerverbrecher. Bern müsste auf diesen Missstand aufmerksam machen.

Der letzte ähnliche Fall ist mir vor rund 35 Jahren passiert. Pech für diesen Zöllner, dass ich damals bei der OZD (Oberzolldirektion) ein und aus ging. Man kannte mich mit Namen. Da mein Fahrzeugausweis zur Zeit falsch ist – darüber später einmal – wollten ihn der Kanton Aargau gleich umschreiben. Sie haben mir bis nach meinem Frankreichaufenthalt Zeit gelassen. Die Franzosen kontrollieren vermutlich nie – nur die Schweizer. Die beiden Zöllner hätte ich sehen wollen, wenn ich offiziell keinen Fahrzeugausweis gehabt hätte.

Es gibt viel mehr gute Menschen, Beamte in der Schweiz und Frankreich, als andere. Man muss sie nur bemerken. Sie begegnen einem jeden Tag. Unauffällig, anständig, korrekt. So wie wir uns auch verhalten sollten. Das war übrigens ein Diskussionspunkt gestern mit einem ehemaligen Handelsattachée einer französischen Region. Und ich habe von ihm an einem Fest eines gelernt. Frittierte Muscheln die sich nicht öffnen kann man auch essen. Sie schmecken am besten, haben das kräftigste Muskelfleisch. Zuerst mit 80 Grad kochen, dann zwei Minuten mit 200 Grad frittieren – oder waren das jetzt die Fritten? Ja, entgegen unserer Volksmeinung kann man in einem Monat ohne «r» auch Muscheln essen. Produktion und Beschaffung unterliegen Änderungen, Wie letzten Montag geschrieben, Änderungen erkennen, mit der Zeit gehen. Die Welt bleibt nicht gleich …

… und wer Schwarzgeld hat, darf auch mit mir sprechen. Wir können langfrisitge Lösungen suchen. Das ist mir erlaubt, nur Schwarzgeld zu empfehlen nicht. Im Gegenteil, Finger davon lassen oder «waschen» – falls es kein kriminelles Geld ist. Über die kleinen, feinen Unterschiede zwischen der Schweiz und anderen Ländern wüsste ich noch viel zu erzählen.

Ein Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – einer Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn. Er wird auch im Personalblog aufgeschaltet.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Ausverkauf der Schweiz

Vor zwei Jahren erschienen:
Die Buchstabenzunft dankt für ihre Mitarbeit

Vor drei Jahren erschienen:
Yuan nun gekoppelt an Dollar, Euro, Yen und Won

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on deguste

on deguste

Christine und Philippe Briday von der Domaine Combe de la Belle in 30800 Saint-Gilles und Remy Klein und sein Sohn von der Domaine Réméjeanne. Einfach mal so ein Gratistipp. Das Blog kam nicht zur Sprache, aber Tango, Hannah, Jonas … und die Dachrinne, die Mitraillette de Bar – die Maschinenpistole. Und über Clos Marie, Pic Saint Loup – ein Tipp vom Junior. Dann erzählt er über den zweiten Berg Hortus und vom Tal Mortiès. Beide sollen auch flüssig zu den Spitzen gehören.

Peak Oil – glücklich dürften nur die Alten sein


Einer der ersten Beiträge im Finanzblog berichtete über Peak Oil, der Zeitpunkt der maximalen Erdölförderung …

… und diese wurde durch die Experten in der Zwischenzeit um ein Jahr auf 2011 geschoben. Die NZZ schreibt, dass jeder das Wort Peak Oil, zu Deutsch das Ölfördermaximum, nun kennen müsste. Absolut einverstanden. Nur die älteren Leute dürfen etwas gelassener in die Zukunft blicken weil sie noch Erdöl zur Verfügung haben werden. Der Preis dürfte in einigen Jahren aber auch dieser Bevölkerungsgruppe zu schaffen machen. Er wird steigen, falls er nicht weltpolitisch in einer gewissen Bandbreite fixiert wird. Das haben knapp werdende Güter so an sich, weil die Nachfrage grösser als das Angebot sein wird.

Je mehr vom Peak Oil gesprochen wird, desto schwieriger wird eigentlich dessen Interpretation was das statistisch gesehen genau ist. Wichtig wäre eine Ableitung, wann der wirkliche Endpunkt kommt und es kein Erdöl mehr gibt. Und da sind nur ganz grobe Schätzungen möglich. Erstens kennen wir die Mengen der Ersatzenergien nicht, geschweige denn der Zeitpunkt, wo sie Erdöl in grösserem Mass ablösen. Und zweitens ist die Peak Oil Kurve keine Gaussche Normalverteilung, aber mit dieser Auseinandersetzung werden sich nur wenige Leser beschäftigen.

» … Die Preise für fossile Energien steigen. Das ist derzeit wesentlich eine Folge des markant wachsenden Verbrauchs. Die Nachfrageproblematik wird verschärft, weil das weltweite Fördermaximum beim Erdöl bald einmal erreicht sein wird. Der Autor des folgenden Artikels weist darauf hin, dass Ersatz-Energieträger kaum zur Verfügung stehen, was gravierende Folgen für die menschliche Zivilisation haben dürfte … lesen sie weiter in der NZZ Online … «

Vor einem Jahr erschienen:
«Analysten warnen vor Privat Equity für Private»

Vor zwei Jahren erschienen:
Was vom SMI übrig blieb

Vor drei Jahren erschienen:
Kultur – eine Vorliebe?

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Formel 1 wird ökologisch(er)


Das Reglement der FIA Féderation Internationale de l’Automobil unterlag in ihrer 104-jährigen Geschichte vielen Änderungen. Ab 2009 soll die Ökologie, ja schreiben wir doch sicherheitshalber besser, etwas «mehr Vernunft», Einzug halten.

Die neuen Änderungen werden längerfrisitig Einfluss auf die Technologie bei der Produktion von Serienautos haben. Von der Aktienseite her ist interessant, wer am meisten profitieren wird. Und noch eine kleine, aber extrem wichtige Bemerkung. Mercedes, Renault und Toyota sind gegen das neue FIA-Reglement … weil die anderen Automobilfirmen jetzt auch zum Handeln gezwungen werden.

«Grüne Rennwagen: Formel 1 ab 2009 mit Hybridantrieb

Der Klimawandel und die Energiekrise gehen auch an der Formel 1 nicht spurlos vorbei: Ab 2009 sollen die Rennwagen mit Hybridantrieb auf die Piste gehen. Der Motorsport wird wieder zum Schrittmacher für die Serie … weiter bei wiwo.de … «

Bremgartenring Formel 1

…Erinnerungsrennen am Bremgartenring in Bern vor der Eymattkurve. Weitere Bilder von mir bei Visipix. In meiner Jugendzeit gab es hier auf dieser sonst öffentlichen Strasse einen tödlichen Unfall. Ein Porsche lag auf dem Dach … der Überrollbügel kam erst später aus der Entwicklung der Motorsporttechnik.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Raketen, Rütli-Wiesen und Murdoch

Vor zwei Jahren erschienen:
Architektur: Raum für Ideen

Vor drei Jahren erschienen:
Adidas als Schnäppchen

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Die Hammerschmiede oder Hammerschmitte


1430 steht über meiner Eingangstüre angeschrieben. Das Haus und die Geister darin könnten über diese fast 600 Jahre viel erzählen.

So viel Zeit werde ich nicht haben. Einiges werde ich ins Blog www.hammerschmitte.ch schreiben. Die Aufschaltung innerhalb des Finanzblogs ist mal provisorisch … es gibt da noch einige Ideen. Und vielleicht gibt es auch andere Personen, die mal was über die Hammmerschmitte schreibe wollen, ein Haus, das einer Ortschaft bei der Namensgebung geholfen hat – Schmiedrued.

Hammerschmitte von Strasse

Hammerschmitte Vorderansicht

Hammerschmitte Hammersaal

Bei search sind wir hier zu finden – das Haus in der Bildmitte an der Strasse von Schöftland nach Reinach. Hier im Detail.

Zum aktuellen Beitrag im Finanzblog

" China steht an der Schwelle zu einer neuen Epoche"


In einigen Tagen beginnen die Olympischen Spiele. Noch liegt aber ein Dunstschleier über den Sportanlagen. Smog in China. Werden sie ihren «Nebel» in Zukunft etwas lockern können?

«Die Olympischen Spiele markieren eine Zeitenwende in der Geschichte des Landes: Chefreporter Dieter Schnaas über ein Land, das nach drei Jahrzehnten Hochbetrieb vor allem mit den Kosten seines atemlosen Aufstiegs beschäftigt sein wird … lesen sie weiter in der Wirtschaftswoche … «

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Wechselbank – das Finanzblog war bei schönen Wetter da, SpiegelOnline wenige Tage später bei Hochwasser. Zufälle soll es bekanntlich nicht geben …

Vor zwei Jahren erschienen:
Innovationen gestern und vorgestern

Vor drei Jahren erschienen:
NAI, PVVX und andere Indexe – Indices

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Die Kunst, wie man Änderungen feststellt


Wer täglich, stündlich oder gar im Minutentakt etwas verfolgt, stellt Differenzen fest. Das ist an und für sich gut, aber Änderungen werden erst wahrgenommen wenn der Abstand grösser ist. An der Börse verdienen sie am meisten Geld, wenn sie Änderungen erwarten und vorher entsprechende Käufe oder Verkäufe getätigt haben.

Im Grunde genommen ist eine Änderung auch eine Differenz, eine die sich aus vielen kleinen Unterschieden ergibt. Trader die von den ganz kurzfristigen Kursschwankungen leben (wollen), brauchen eine andere Einstellung, als langfristige Anleger. Wenn ich jeden Tag am Morgen und Abend ein Weizenfeld auf dem Arbeitsweg betrachte, fällt mir das Wachstum nicht auf. Schauen sie aber jeden Monat einmal hin, sehen sie zuerst ein Schneefeld, dann den braunen Acker, den umgepflügten und angesäten Acker, die ersten kleinen Halme, Getreide das nun aussieht wie Gras, grünes Getreide, dann gelbbraun. Und dann eines Tages! Die einschneidende Änderung fällt den kurzfristig und den langfristig handelnden, denkenden gleichermassen auf – das Getreide ist weg.

Alleine an Änderungen verdient man kein Geld. Man muss investiert sein und erst noch auf der richtigen Seite. Wer langfristig arbeitet, schafft dies häufiger als der kurzfristig handelnde. Langfristig denken und handeln ist schwieriger und weitaus seltener. Zudem brauchen sie eine eigene Meinung und das ist alles andere als einfach. Bevor eine Änderung eintritt, weiss auch ich nicht, ob ich die Zukunft richtig beurteilt habe.

Im folgenden Artikel werden Änderungen aufgezeigt, wie sie eigentlich jeder hätte feststellen können. Nur, alles im Gesamten betrachten, Zusammenhänge sehen, vernetzen, das ist die Kunst des langfristigen Denkens und diese werden Einfluss auf die Börse haben.

«Saudi-Arabien sucht nach seiner Zukunft

Bildung als neue Ressource. Saudi-Arabien ist auf der Suche nach dem Überlebenskonzept für die Zukunft – eine stille Revolution von oben, in der Wirtschaft und Frauen eine zentrale Rolle spielen … weiterlesen bei wiwo.de … «

Kloster Sankt Urban Getreide Wetter

… mindestens zwei Sachen werden demnächst ändern …

Ein Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – einer Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn. Er wird auch im Personalblog aufgeschaltet.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Einheimisches Erdöl, Menschenrechte und Menschenpflichten

Vor zwei Jahren erschienen:
Innovation: Start-ups fördern

Vor drei Jahren erschienen:
Frankreich gegen Amerika

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"Web 3.0 – Die Rückkehr der Vorzimmerdame"


50 Mails, 80 Spams im separaten Ordner, 5 Mitteilungen von Xing und vier davon, die man eigentlich gar nicht braucht und die letzte wäre viel bequemer, wenn man die als normales E-Mail empfangen hat. Wer schlägt sich nicht tagtäglich mehrmals mit den Nachteilen von Web 2.0 herum.

«Beim Web 3.0 übernimmt der Nutzer wieder die Kontrolle. Denn Offenheit ist nicht überall gefragt, wie Steve Wozniak, Legende des Computerzeitalters, leidvoll erfahren musste … lesen sie weiter bei wiwo.de … «

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Nur wer Fehler macht bewegt etwas… – Gedanken des Personalbloggers

Vor zwei Jahren erschienen:
Schreib mobil – das «Chäslichrut» hat bisher nichts geschrieben, wir versuchen es in den nächsten Tagen mit «Rosen»

Vor drei Jahren erschienen:
Solarzellenhersteller – Japan und Ölförderer vor Deutschland

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Die Beta-Blogger … und BRICS-Fonds ein Alfa-Blogger


Spiegel-Online schreibt über Beta-Blogger. Es gibt aber auch Alfa-Blogger, genau so wie es Journalisten gibt die eher Gamma, denn Beta ein zu stufen sind.

Sebastian Weber führt das Blog BRICS-Fonds. Finanzjournalismus ist sein Standbein und er schreibt unter anderem für godmode-trader.ch. Entscheiden sie selbst ob im Finanzblog Alfa- oder Beta-Blogger verlinkt werden. Und manchmal seien ja die Geschmäcker verschieden. Will heissen, dass auch mal etwas weniger Hochstehendes Freude bereiten kann.

«Die Beta-Blogger

Von Markus Brauck, Frank Hornig und Isabell Hülsen

Deutsche Online-Schreiber haben ein Problem entdeckt: sich selbst. Im Vergleich zu ihren US-Kollegen fehlt es ihnen an Macht und Bedeutung, um die öffentliche Debatte mitzubestimmen. Die meisten sind unpolitisch und rechthaberisch, selbstbezogen und unprofessionell … weiter in SPIEGELOnline … «

Bitte beachten sie, dass über Deutschland geschrieben wird. Die allgemeine Tendenz dürfte auch für die Schweiz stimmen, aber bei den Alfa-Bloggern sind wir prozentual zur Bevölkerung in der Rangliste weiteroben.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Warum mehr Bundesräte, Harry Potter und der Papst Blogger werden sollten

Vor zwei Jahren erschienen:
Hochpreisinsel: Weg damit!

Vor drei Jahren erschienen:
Spartipp – Benzin, Geld und Zeit einsparen

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Lärm: besser Disco als Pauken und Trompeten


«Musik wird oft nicht schön gefunden, weil stets sie mit Geräusch verbunden» – über die Art der Musik lässt sich streiten. Bei Lärm nur über Vorurteile.

Dieser Spruch stammt von Wilhelm Busch. Nicht zu verwechseln mit einem G.W. Bush. Der «W» steht übrigens für «Walker». Gehen wird er demnächst und dann dürfte weniger Lärm über den Atlantik zu uns dringen.

Lärm wird von vielen Menschen nicht analytisch wahrgenommen, sondern mit vielen Vorurteilen. Vor allem Anhänger der klassischen Musik haben mir immer wieder gesagt, wie schädlich Disco-Musik ist. Klassische Musik hat es aber in sich. Die kann wesentlich lauter sein. Zugegeben, oft auch schöner. Ausgewogen sein und beides hören! In meiner Disco war vor Jahrzehnten ein Lautstärke-Begrenzer eingebaut. Eine zwei minütige Belastung von mehr als 95 Dezibel hat eine eben solange Ruhepause ausgelöst.

Dieses Gerät war damals eine Sensation. Nennen wir es doch einfach «Dingsdabumsda». So bezeichnet im Freundeskreis jemand eine technische Black-Box. In Venture Capital Kreisen wird heute ein anderes Lärmbekämpfungsgerät propagiert. Diese Box «unterdrückt» Lärm wird mit Gegenschallwellen. Die Technik ist beeindruckend. Die Höhe des offerierten Preises auch.

Lärm zu bekämpfen ist teuer. Billiger ist Lärm zu vermeiden oder aus dem Weg zu gehen. «Und so ergeht der Aufruf an das lauschende Volk: Hört bewußter! Wählt aus.»

«Bitte nicht so laut!

Lärm macht krank, sagen Bundesstellen und rechnen vor, wie viel früher lärmgeplagte Stadtbewohner an einem Herzinfarkt sterben. Ist die Lärmbelastung eine alarmistische Übertreibung? Ein paar Expertenantworten samt einem Selbsttest in Baustellennähe … weiter bei espace.ch … »

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:

« Warum die Aktien weiter steigen werden»

Vor zwei Jahren erschienen:
News from China – heute würde ich schreiben, herzlich willkommen in der HS … morgen mehr!

Vor drei Jahren erschienen:
Hayek und von Hayek

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«Aktien mit sprudelnden Gewinnen»


Wasser wird einmal teurer als Öl sein. Es ist nicht das erste mal, dass ich diese Aussage ins Finanzblog stelle. Aber können sie sich vorstellen, was ein Liter Milch kosten wird, der zur Herstellung heute rund 1000 Liter Wasser benötigt?

Ein weiterer Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – eine Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn.

«Aktien mit sprudelnden Gewinnen

Es gilt als Megatrend: Wasser. Denn in der Zukunft wird es zum knappen Gut. Und es wird immer teurer. Eine Chance für private Anleger, die reine H2O-Investments allerdings oft vergeblich suchen … lesen sie weiter bei stocks ... »

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Bank – engl. Bench – Benchmark

Vor zwei Jahren erschienen:
18. Juli 2006
Neue Trends
– Wein- und Mineralwasserflaschen

Vor drei Jahren erschienen:
Mystery Park(t) – «Die faszinierende Kapitalanlage»?

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Gründung Grünliberale Partei Aargau


Dem Zeitgeist entsprechend wurde eine neue Kantonalsektion der Grünliberalen Partei gegründet.

Für den Aargau – grün und liberal

Am 27. Juni 2008 hat sich die Grünliberale Partei Aargau (glp Aargau) konstituiert. Michael Zeugin überbrachte den etwa 20 anwesenden Gründungsmitgliedern die Grussbotschaft der Schweizer Mutterpartei.

Der Kanton Aargau erhält gesunden Zuwachs in der Parteilandschaft. Vorbei an eingefahrenen Rechts-Links-Schemata will die Grünliberale Partei Aargau Sachpolitik betreiben – griffig und verständlich, aber ohne Propaganda zu betreiben. Sie soll all jenen ein politisches Zuhause bieten, die glauben, dass eine moderne Marktwirtschaft in der gleichen Wirklichkeit und Zukunft liegt, wie die ökologischen und sozialen Herausforderungen. Die Grünliberale Partei Aargau setzt sich ein für eine nachhaltige Entwicklung im ganzen Kanton – wirtschaftlich, ökologisch und sozial – heute und morgen.

Das ist uns wichtig

Wir sehen die Politik als umfassenden Ansatz zur Gestaltung unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens. Die Grünliberalen streben stets den Ausgleich zwischen ökologischen, ökonomischen und sozialen Zielen an. Da wir auch in Zukunft auf eine intakte Umwelt und gesunde Finanzen angewiesen sind, dürfen wir in keinem Bereich auf Kosten zukünftiger Generationen leben. Der Staat hat die Voraussetzungen für dieses Ziel zu schaffen, damit auch spätere Generationen leben können, ohne die Hypotheken aus unserer Zeit abtragen zu müssen. Dazu wollen wir vor allem mit marktwirtschaftlichen Instrumenten und Lenkungsabgaben arbeiten. Verbote und Gebote sollen erst in zweiter Linie eingesetzt werden. Unsere Ziele verfolgen wir mit einem auf gegenseitigem Respekt beruhenden Umgang untereinander. Die Grünliberalen politisieren sachbezogen.

Co-Präsidium und Vorstand der glp Aargau

Die glp Aargau wird von einem Co-Präsidium geführt: Ursula Fahrländer-Hutter aus Aarburg, Felix Jenni aus Oberwil-Lieli und Andreas Mahler aus Fislisbach werden in der Aufbauarbeit durch viele weitere Vorstandsmitglieder aus allen Regionen des Kantons Aargau unterstützt. Weitere Angaben zu den Personen im Vorstand – zu ihrem Werdegang und ihren Ansichten – finden sich auf unserer Homepage (www.ag.grunliberale.ch).

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Danke an Nikon und Foto Erhardt

Vor zwei Jahren erschienen:
150 Jahre Credit Suisse Group

Vor drei Jahren erschienen:
Mit Ökotickets in die Ferien fliegen

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Risiken – alle Warnungen in den Wind geschlagen


«Die staatsnahen US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac haben Kredite von 5000 Milliarden Dollar ausstehend. Sie befinden sich in arger Schieflage.» Und das seit Jahren.

Ein weiterer Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – eine Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn.

Fannie Mae ist so etwas wie der amerikanische Börsenliebling. Viele Amerikaner haben eine Hypothek, die indirekt bei Fannie Mae oder Freddie Mac abgesichert ist. Und das Fannie Probleme hat, ist alles andere als neu. Seit Jahren wird erwähnt, wie schlecht es dieser Firma geht. Das Risiko wurde erwähnt. Wer es sich leisten kann, mit Risiken um zu gehen und auch Verluste verkraftet, der darf solche Titel kaufen. Alle anderen sollen die Hände davon lassen.

Der Grössenwahn und die Immobilienkrise in den USA erstaunen immer mehr. Vermutlich sind sehr viele von reiner Geldgier besessen, dass sie seit Jahren alle Warnsignale ausgeschlagen haben.

«… von Verstaatlichung will die US-Regierung nichts wissen.

Die Kreditkrise stellt die US-Regierung vor ein grosses Problem. Die beiden staatsnahen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac befinden sich arg in Bedrängnis. Dennoch hat sich die US-Regierung gegen eine Verstaatlichung der angeschlagenen Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae ausgesprochen … lesen sie weiter bei espace.ch … «

Martisches 6-Eck

… bei einer Anlage gilt es, sich mit diesen 6 Punkten des Martischen 6-Ecks auseinander zu setzen. Wie Amerika zeigt, machen die meisten das nicht einmal mit den drei «altbekannten» Punkten des magischen Dreiecks und Zauberei hilft in diesem Fall nichts…

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Meister des Abrakadabra: Heinz Holliger – Preis der Zürcher Festspiele – und hier steht noch viel mehr über Heinz Holliger

Vor zwei Jahren erschienen:
Loisium – Weine erleben

Vor drei Jahren erschienen:
Hypotheken können zur Hypothek werden

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Schweizer Immobilienbrief Nr. 56


Die Flächenberechnung eines Wohnhauses ist schon eine Wissenschaft für sich, geschweige denn diejenige von Verkaufsflächen eines Einkaufszentrums.

Gehört denn nun die Vorkassenzone in einem Supermarkt beispielsweise noch zur Verkaufsfläche auch wenn dort keine Waren präsentiert oder verkauft werden? Zählt bei einer Bäckerei oder Metzgerei der Bereich hinter dem Verkaufstisch noch zur Verkaufsfläche auch wenn diese für den Kunden überhaupt nicht zugänglich ist? Wie sind die Mall-Bereiche oder Event-Flächen in einem Shopping Center zu bewerten?

Auf der anderen Seite stellt sich für mich die Frage, ob es wichtig ist, wie viel Verkaufsfläche es hat. Jeder will in einige bevorzugte Geschäfte und allenfalls noch einige unbekannte anschauen. Zudem wollen sie beim Einkaufen auf der einen Seite breite Gänge, damit sie die Waren schnell überblicken können. Auf der anderen Seite möchten sie möglichst kleine Läden, damit sie nicht zu weit in einem Geschäft laufen müssen, bis sie alles gefunden haben. Es gibt doch nichts Ekligeres, als wenn sie in einer Ecke eines Discounters sind und feststellen müssen, dass die Zahnstocher auf der anderen Seite bei den Haushaltswaren zu finden wären.

… der Immobilienbrief zum herunterladen

Immobrief

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Polo – wer oder was ist das eigentlich genau?

Vor zwei Jahren erschienen:
Rasen und Bullen

Vor drei Jahren erschienen:
libref. – liberal reformiert – heute ein bestandes Blog in der kirchenpolitischen Landschaft

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«Businessfrauen: "Erfolg nur mit ohne Bart"»


Das Investmagazin Punkt widmet sich dem Thema «Businessfrauen».

Frauen sind ruhigere Anleger

Ferner: Männer schichten ihre Portfolios öfters um als Frauen. «Wir Frauen sind vorsichtiger und zurückhaltender», sagt die Vermögensverwalterin Edit Höller Zen Ruffinen
und weiter: «Männer haben die Tendenz, nervös zu werden und fangen dann schnell an,
wild zu traden.» Das Gros der Frauen ist laut Höller Zen Ruffinen bezüglich Anlageentscheidungen extrem stabil. Wenn eine Frau sich einmal für eine Strategie entschieden habe, bleibe sie konsequent dabei … lesen sie weiter im Punktmagazin … » (Ausschnitt von Seite 23)

Leider stimmt diese Betrachtungsweise grösstenteils. Aber nicht alle Männer sind die schlechteren Anleger als Frauen. Aus langjähriger Erfahrung kenne ich einige Ausnahmen. Vermutlich haben diese auch einige weibliche Hormone mehr als die Mitbewerber. Und manchmal tragen sie auch einen Bart.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Polo-Turnier

Vor zwei Jahren erschienen:
Nächsten Montag ist die WM 06 Geschichte

Vor drei Jahren erschienen:
Tuareg – Nomadenschulen, sinnvoll oder nutzlos?

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«Stoppt den Agrarenergie-Wahn»


Grain hat eine interessante Zusammenfassung über Agrotreibstoffe verfasst.

«Man kann heute kaum eine Zeitung aufschlagen, ohne den Versprechungen einer neuen, der Menschheit bevorstehenden Ära voll von grüner Energie ausgesetzt zu werden. Obwohl die Erdölfirmen noch für eine lange Zeit weiter Erdöl pumpen werden, wächst die allgemeine Übereinstimmung, dass es höchste Zeit ist, das Verbrennen von Erdöl zu reduzieren, weil es eine der Hauptursachen von Klimawandel, Luftverschmutzung und anderen Umweltkatastrophen ist. Nun wird behauptet, die Lösung sei die Verwendung von biologischem Material zur Produktion von Treibstoffenergie: Feldfrüchte wie Mais und Zuckerrohr, zu Alkohol destilliert, und Ölfrüchte wie Soja, Ölpalmen und Canola, umgewandelt in Biodiesel. Und uns wird gesagt, dass in einem späteren Stadium, wenn die Biotechnologie Einzug gehalten hat, potenziell jegliche Biomasse in Treibstoff umgewandelt werden könnte: Unkräuter, Bäume, das Öl, das wir zum Kochen benutzt haben … lesen sie weiter bei swissaid … »

Ganz wird selten jemand den ganzen Text lesen. Was farblich hervorgehoben ist, darf aber ruhig überflogen werden. Es hat einige interessante Feststellungen.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«An der Hand meiner Schwester» Der Erfolgsrenner einer guten Bekannten. Und was sammelt diese Dame. Blaues Geschirr, blaue Teller. Über diese Bemerkung wird meine Lektorin jetzt herzlich lachen. Ein herzliches Dankeschön. Nur Jens hat einen Fundus weniger.

Vor zwei Jahren erschienen:
Solarenergie – zwei Welten herrschen

Vor drei Jahren erschienen:
Touareg und Skoda – Volkswagen in Tschechien

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