Die rostige Grossbank


Bei dieser Grossbank war gestern ein anstrengender Tag …

… es wurden markante Änderungen mit einschneidenden Massnahmen beschlossen die weh tun können. Es wurde eine Linie eingeführt wie sich das eigentlich so gehört. Später, wenn die heftigen Reaktionen verkraftet sind, werden vielleicht wieder freundschaftliche Beziehungen aufgenommen oder gar das Netzwerk erweitert. Manchmal braucht es eine Krise …

… ähnliche Überlegungen werden angestellt, wenn sie die heutigen Zeitungen lesen …

Rostige Grossbank

… je nach Befallenheitsgrad kann Rost entfernt werden …

Gefrässige Tiere bleiben am anderen Ufer

… und Angenagtes wieder heilen. Hier werden aber nicht alle gefrässigen Tiere am anderen Ufer bleiben, einige werden auf der neuen Seite ihr «Unwesen» treiben, die Charakter starken werden sich in Zukunft «artig» verhalten. Einiges ist in der ursprünglichen Art nicht mehr zu retten und doch wird es möglicherweise noch einmal sinnvoll eingesetzt werden … und wie dieser Baum auf der anderen Uferseite der rostigen Grossbank gibt es Schönes, schöne Augenblicke und schöne Erinnerungen …

… die Bilder von gestern, der heute zum ersten mal dafür ausgetestete neue USB-Anschluss, die rostige Bank und der gleichen Tags vor den Eigentümern präsentierte UBS-Abschluss sind vielleicht zufällig …

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Couchepin, Pestallozi und der ethische Hofnarr

Vor zwei Jahren erschienen:
Vom Büro aus den Gletscher betrachten …

Vor drei Jahren erschienen:
Vom Verkehrsverhalten kann auf die Wirtschaftslage zurück geschlossen werden.

Vor vier Jahren erschienen:
Rohstoffe – mageres Schwein, Zucker und Zahlenakrobatik

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One thought on “Die rostige Grossbank”

  1. Auch könnte es sein, dass die Differenz von Anfangs- und Endvermögen sich selbst-redend als Unvermögen des Finanzinstituts präsentiert.
    Da ist die Enttäuschung groß, doch im positiven Sinn ist die Realität oft ein Ende der Täuschung.
    Wenn der Rost nicht immer wieder abgeschmirgelt wird…werden die Zahlen rot….
    Aber wir sind viel zivilisierter und kultivierter wie im letzten Jahrhundert.
    Kein Kopf muss mehr rollen und niemand, zumindest hier im alten Europa fordert dies. Wie human der Europäer doch geworden ist.

    Besten Gruß
    Trautmannsdorff, Eleonore

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