Über unsere heutige Gesellschaft und Zeit … bis Sibir-ien

In den letzten vier Monaten ist so viel geschehen, dass man nur ansatzweise darüber berichten kann … will.

Fangen wir doch mit etwas Ironie aus der Forschung an: «Forscher haben herausgefunden, dass ein Glas Bier pro Tag nicht nur sehr gesund ist, sondern auch wenig.»

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Zumindest in diesem Tanklastwagen scheint noch nicht alles Malz verloren zu sein. Fünf verschiedene Biere durfte ich degustieren – je einen Deziliter. Solch kleine Biergläser habe ich noch nie gesehen. Kaufen sie immer zwei Harassen zusammen. Eine für jede Hand, so ist das Tragen gesünder.

Hat uns die Covid-Forschung weitergebracht? Die Schweiz hat schon 7 Mio. Impfdosen für die Dritte Impfung gekauft. Nicht verwunderlich, dass es da Impfgegner gibt, zumal die Forschungsresultate nicht einmal fürs BAG einsehbar sind. Auf diesem Gebiet gibt es jede Menge wiedersprüchlicher Informationen. Impfen soll wenige Nebenwirkungen haben. Ich habe seither deutlich mehr Allergien und eine Kollegin musste einige Tage an den Krücken gehen, da sie einen Arthritisschub erhalten hat. «Davon haben wir noch nie etwas gehört.» Das sind dann meist die Standardantworten vom sogenannten Fachpersonal. Man könnte doch einmal die Impfschaden.info anschauen, oder wie man Zusatzstoffe von Impfungen ausleiten kann. Eigentlich ist es zuminest für die Meisten doch besser, sich impfen zu lassen. Hörbie hat einiges «dafür» zusammengestellt. Mit «Grippe» habe ich mich mehrbefasst.

Auf SRF1 – » in Knochen stechen ist nicht schmerzhaft, das spürt die impfende Person gut». Dann haben die zumindest in 50 Jahren etwas gelehrt. Ich war drei Wochen im Spital, weil ein Arzt die Knochenhaut touchiert hatte. Prof. «Rot», nachdem das Kinderspital benannt wurde, deckte diesen Arzt und untersuchte pro Forma nach Rheuma. Dumm nur, dass ich in der Nacht das Patientendossier studiert habe und meine Mutter eine medizinische Ausbildung hatte. Periostitis, hervorgerufen durch eine unsachgemässe Punktion. Und in diesen drei Wochen flog man das erste Mal auf den Mond.

Aber jetzt macht man sich Gedanken, wie man ausländische Covid-Zertifikate und -Tests kontrollieren kann. «50$ für einen, der persönlich abgeholt und wo kontrolliert wird oder 100$, wo der Test ungeprüft ausgestellt und per Post zugestellt wird.» Das die Erfahrung eines Kollegen vor der Rückreise irgendwo in Asien in die Schweiz.

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«Laut Gesetz muss die Swisscom in jedem Schweizer Haushalt eine Internetleitung mit mindestens 10 Megabit pro Sekunde zur ­Verfügung stellen. Doch auf dem Land können viele Kunden davon nur träumen.» Danke dem Ktipp, dass das nun viel mehr Schweizer wissen. Das Bakom hat meine Beschwerde vor neun Jahren mit fadenscheinigen Gründen einfach ad acta gelegt. Hier die vorher veröffentlichte Mitteilung von Bundesrätin Somaruga. Die Krause Glucke, in diesem Fall ein total gefährlicher deutscher Giftpilz bei der Swisscom, lebt vermutlich in einer Nachbargemeinde von Boswil. Freundlicherweise hat er meine Nachbarin zusammengesch…, weil sie sich bei ihm für das gleiche Anliegen gemeldet hatte. Seine Telefonnummer hatte sie von mir. Ja, das Bakom liegt oft daneben.

Über diePost: «Ist der Preisaufschlag bei so viel abgebauten Leistungen gerechtfertigt?» Hier ein Beispiel, wie sie sich Mühe gibt, Stempelfarbe einzusparen:

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Ganz herzlichen Dank, denn ich sammle postalische Kuriositäten. Zumindest scheinen meine Probleme mit diePost nun gelöst zu sein. Schön, diePost hat sich digital gemeldet, dass ich ein Paket jetzt bis Morgen abholen könne. Dort wo es eine Woche zwischengelagert wurde, da ich nicht zu Hause war, hatte ich es vor diesem Mail schon abgeholt. A-Tempo spezial! Für eine andere Frage hatte ich iInnerhalb eines Tages via Facebook die entsprechende Antwort. Schön, wenn solche Sachen via die USA, wo jeder mitlesen kann, am einfachsten zu lösen sind. Genau gleich wie beim BAG, das über Twitter meine Anfrage letztes Jahr doch noch lösen konnte. Twitter ist fabelhaft. Zu sehen ist das Original vom Bild, wo der Armeechef Thomas Süessli mit der AAD10 zu sehen ist. Auf dem Originalbild ist nicht viel zu erkennen – ab und zu mal die Augenfarbe, aber wenigstens sieht man einmal, dass da einige geholfen haben. Von der zweiten Liste von P-26 gibt es keine Foto, keine Liste mehr. Alles verschwunden … wer es glaubt. Ich kenne nur einen, der vermutlich auch auf der Liste war – „Onkel Dieter“, wie wir ihn nannten. Er lebt vermutlich in der Nachbargemeinde des ehemaligen Aquariums. Geheimdienstsprache, da brauchen nicht alle nachzukommen.

Die Schweiz lagert Daten bei Alibaba aus. Ob dies nun die letzte Entscheidung ist, weiss ich nicht. Seit den ersten Meldungen hat sich der Bund geäussert, dass er darüber noch einmal nachdenken will. Vielleicht besser, mit den Chinesen zu arbeiten, als mit den Amerikanern … zumindest einigen, die Einiges nicht wissen, aber Whistleblower zum Schweigen bringen wollen. Und wenn sie mal im Ausland sind und etwas von SRF als Podcast hören möchten, die Bestseller auf dem Plattenteller zum Beispiel, geht das via Internet ohne Trick nicht. Aber mit der App ist es  möglich, via Google. Das Staatssekretariat für Wirtschaft braucht bei Stellenbewergungen über die Homepage auch Google-Analytics (Seite 6). Der EDÖB ist auch nicht begeistert. Ich finde das «Beamtenhorror». Das darf ich ruhig schreiben, denn ich war Eidg. Beamter, habe ein NDS in Human Relation, wie das heute heisst, absolviert und mich beruflich mit Datenschutz für Gemeinden und Städten «herumgeschlagen».

SRF Ausland

Die Auslagerung von Schweizer Daten ins Ausland ist seit einiger Zeit bekannt – zum Beispiel von der Ruag, die vermutlich immer noch gehackt wird. Eines ist aber schön, Waffenexporte in Bürgerkriegsländer sind jetzt verboten. Zumindest von der Schweiz aus. Gehackt werden auch Amerikaner. Den schönsten Kommentar möchte ich zitieren: „Wie man so ein sicheres VPN-Netzwerk korrekt und ohne Schwachstellen aufsetzt und unterhält, wissen heute immer weniger Systemadministratoren und wir altmodisch-generalistisch ausgebildeten Ingenieure und militärischen Nachrichtendienstler, die der Bund im Rahmen der Armee XXI längst ausgespuckt hat, braucht eh keiner mehr. Darum amüsiere ich mich jeden Tag mit zunehmend entgeisterter Faszination über all die westlichen Technologieschildbürgerstreiche samt dem Gejammer danach.“ Es gibt auch noch andere, die das heutige Ausbildungssystem anzweifeln. Sollten sie mal Lust auf Spass haben, dann empfehle ich den Busfahrplan von Aarau. Von der Neumattstrasse an den Bahnhof landen sie in Brno oder Ostrava. Beides in Tschechien. Brno kenne ich. Mein Datenbankspezialist weilt sicher zurzeit noch dort. Ostrava könnte ich auch mal anschauen und Polen bereisen, denn dort war ich noch nie. Facebook habe ich in den letzten zehn Tagen 4 – 5 mal aufgerufen und die stellen danach fest, dass ich mich über einen andern Zugang melde. Ob ich das sei? Amerikanische Software scheint wie die schweizerische von sogenannten Staatsstellen, alles andere als perfekt zu sein. KI! Ja, hoffentlich werden Maschinen mal intelligenter als heutige Programmierer.

Vermutlich sollte man auch einigen US-Bürgern keine Waffen anvertrauen. Dem CEO der NRA – National Rifle Association – und seiner Ehefrau zum Beispiel. Schauen sie sich das Video an. Absoluter Horror. Zudem müssen für kürzeste Distanzen ein Zielfernrohr und eine Gewehrstütze eingesetzt werden. Hoffentlich sind wenigstens die Anforderungen an die F-35 etwas grösser. Wenn mir noch jemand erklären könnte, wieso die Schweiz ein Tarnkappenflugzeug, eigentlich ein Angriffsbomber, braucht, das der eindringende Feind nicht sieht, wäre nicht nur mir gedient. Erstaunlich, der Bundesrat und Co. rechnet nur auf zehn Jahre. Sind die Flugzeuge dann Schrott? Könnte es sein, dass sich der Bundesrat oder mindestens 4/7 hinter einer Tarnkappe verstecken möchten? Ja, hier müssten eigentlich mehrere Fragezeichen stehen?????????! Das letzte Disaster ist jetzt gut sieben Jahre alt – ab-«Stimmung» – gripenkrank. Goldrichtig gelegen!

Trotzdem herzliche Gratulation ans VBS, die ein Problem löst, das sie schon bei der Umbenennung ins EMD hätte lösen können. Echt sexy sehen diese Damenunterhosen wirklich nicht aus, aber hoffentlich sind sie praktisch. Mich nähmen eher die Einstandspreise wunder. Da könnte frau sich wundern. Wissen sie, so nebenbei, wer am meisten vom Afghanistan-Krieg am meisten profitiert hat.

Beim Kampfjet rechnet man mit 10 Jahren und beim Hochwasser mit 100 000 (einhunderttausend) Jahren. Sie haben richtig gelesen. Oder anders gesagt, in den nächsten 99 950 Jahren sind unsere Kernkraftwerke durch ausserordentliche Hochwasser nicht gefährdet. Schliesslich hat man auch 300 000 Jahre zurückgeblickt. Müssten mal wieder mit Lusti diskutieren, ein ehemaliger 22/7. Falls sie Lust und Zeit haben, ein klein wenig mehr zu lesen, die EXAR-Studie umfasst nur 2 000 Seiten. Bitte nicht lachen, die EXAR ist die Europäische Vereinigung zur Förderung der Experimentellen Archäologie e. V. Die arbeiten mit viel kleineren Zeiträumen.

Die Archäologen werden in 1000 Jahren sinnieren, wieso bis 2021 in Frankreich extrem viele neuwertige Produkte in den Gruben landeten und diese ab 2022 fehlen. Die Vernichtung von Neuwaren wird verboten. Das wäre auch für die Schweiz nicht das Dümmste. Aber hier haben wir ja immer noch die Meinung, dass weggeworfene Produkte die Wirtschaft ankurbeln. Totaler Quatsch. Das mag allenfalls für einzelne Firmen gelten, aber nicht für die Volkswirtschaft. Wenn jemand bei einem Kauf oder Gratisware Geld einspart, kann er das für andere Ausgaben verwenden.

Der alt Bundesrat Heinrich Villiger wurde mit dem Bonny-Preis geehrt. Er hatte einige «interessante Themen» in seiner Amtszeit: Swissair-Grounding vor 20 Jahren, die nachrichtenlosen Vermögen, das Bankgeheimnis und die Fehlinformationen über die P-26. Etwas aus seinem Interview möchte ich zitieren: „Querdenker muss man fördern und nicht ausblenden, wie viele starke Manager das gerne tun. Die Querdenker gehen einem bisweilen auf die Nerven, aber sie halten einen wach.“ Schön, wenn ich ihnen ab und zu auf die Nerven gehe!

«Die kommende Weltwirtschaftskrise wird schlimmer als die von 1929» – spätestens 2023 soll sie kommen. So schnell, das wäre erstaunlich, aber die Thesen sind alles andere als abwegig. Heute stürzte die Börse ab. UBS und CS mehrere Prozent und das «nur» aus einem Grund, den man seit längerer Zeit kannte. Die chinesischen Immobilien. Es wird auch die Mikrosteuer angesprochen, welche einige Probleme im Anlage-Finanzwesen lösen würde. Viel Schaum wie ETF, Index-Anlagen und andere derivative Produkte, die sich nur auf reelle Aktien etc. stützen, würden platzen und einige Kredite, Leasingprodukte hätten es schwer. Und der Bitcoin und die andern Kryptowährungen schätzungsweise noch schwerer. Bundesrätin Keller-Sutter warnt die Wirtschafts-Elite. Hier hat es einige Kommentare, die die heutige Lage deutlich wiederspiegeln.

Sibirien, da muss es nicht immer kalt sein, aber wir denken meist daran. Die Sibir-Groupe,  sie wirtschaftet nachhaltig. Lesen sie mehr auf home&Lifystyle.ch. Simon, Hans und Tim – schön dass es weitergeht. Ich wünsche euch viele heisse Stunden und Tage. Aber nun wird es alle etwas frösteln – am Mittwoch geht es noch genau 100 Tage bis zum Jahresende. Es gibt nur einen, der heute auch Geburtstag feiern kann, der bekannter ist – Ronaldo. Auf die nächsten 55 – wäre übrigens ein guter Jahrgang … soviel zu meinem Bloggötti seit über 16 1/2 Jahren und genau an diesem Tag – die Swiss, die wiederauferstandene Swissair.

Apropos, für sie gelesen: «In einer Minute pumpt das Herz 5 bis 6 Liter Blut durch den Körper. Das sind rund 7’000 Liter pro Tag, was dem gesamten Blutvolumen eines Erwachsenen entspricht.» Dann gute Gesundheit, etwas mehr Speck dürfen sie ruhig zulegen. Nicht ganz so gross werden, wie ein Blauwal, der bringt es auf 10’000 Liter Blut.

Und wenn wir schon bei Liter sind. Ich habe einen Liter natürliches Bio Qualität Mineralwasser gekauft. Das wirft zwei Fragen auf. Gibt es synthetisches Wasser? Eher nein. Nachdem Henniez Lithinée Henniez Santé übernommen hatte, begann es 1991 mit einem Naturpark über dem Quellgebiet. Bio? Das Wasser wies vorher Verschmutzungen auf, trotzdem es rund sechs Jahre seit dem Regnen im Untergrund verbleibt. Danke für den Tipp mit dem BiO (mit grossem O) auf der Etikette der PET-Flasche. Dann ist «bio» zumindest Grundwasser, das sich mit viel anderem Wasser im Boden befindet. Nun sollten wir auch erkennen, wieso «Berg-Mineralwasser» mehr Bovis-Einheiten aufweist, mehr Energie dem Körper zuführt und eigentlich bio nur marketingmässig führen muss, obschon sie von Natur aus echt bio sind. Durch technische Verschmutzungen mag es Ausnahmen geben. Viele der bekannten Markenwasser, sind eigentlich «Energieabbauer», aus riesengrossen Grundwasservorkommen. Meinem Vater habe ich einmal gesagt, dass ich sein Mineralwasser nicht einmal den Pflanzen geben würde. Meiner Meinung ist es nur eine Frage der Zeit, bis Bovis-Messungen pysikalisch beweisbar sind.

 

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