Lärm: besser Disco als Pauken und Trompeten


«Musik wird oft nicht schön gefunden, weil stets sie mit Geräusch verbunden» – über die Art der Musik lässt sich streiten. Bei Lärm nur über Vorurteile.

Dieser Spruch stammt von Wilhelm Busch. Nicht zu verwechseln mit einem G.W. Bush. Der «W» steht übrigens für «Walker». Gehen wird er demnächst und dann dürfte weniger Lärm über den Atlantik zu uns dringen.

Lärm wird von vielen Menschen nicht analytisch wahrgenommen, sondern mit vielen Vorurteilen. Vor allem Anhänger der klassischen Musik haben mir immer wieder gesagt, wie schädlich Disco-Musik ist. Klassische Musik hat es aber in sich. Die kann wesentlich lauter sein. Zugegeben, oft auch schöner. Ausgewogen sein und beides hören! In meiner Disco war vor Jahrzehnten ein Lautstärke-Begrenzer eingebaut. Eine zwei minütige Belastung von mehr als 95 Dezibel hat eine eben solange Ruhepause ausgelöst.

Dieses Gerät war damals eine Sensation. Nennen wir es doch einfach «Dingsdabumsda». So bezeichnet im Freundeskreis jemand eine technische Black-Box. In Venture Capital Kreisen wird heute ein anderes Lärmbekämpfungsgerät propagiert. Diese Box «unterdrückt» Lärm wird mit Gegenschallwellen. Die Technik ist beeindruckend. Die Höhe des offerierten Preises auch.

Lärm zu bekämpfen ist teuer. Billiger ist Lärm zu vermeiden oder aus dem Weg zu gehen. «Und so ergeht der Aufruf an das lauschende Volk: Hört bewußter! Wählt aus.»

«Bitte nicht so laut!

Lärm macht krank, sagen Bundesstellen und rechnen vor, wie viel früher lärmgeplagte Stadtbewohner an einem Herzinfarkt sterben. Ist die Lärmbelastung eine alarmistische Übertreibung? Ein paar Expertenantworten samt einem Selbsttest in Baustellennähe … weiter bei espace.ch … »

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:

« Warum die Aktien weiter steigen werden»

Vor zwei Jahren erschienen:
News from China – heute würde ich schreiben, herzlich willkommen in der HS … morgen mehr!

Vor drei Jahren erschienen:
Hayek und von Hayek

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig

2 thoughts on “Lärm: besser Disco als Pauken und Trompeten”

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