Blogger haben mehr Feingefühl als «Mister President»


Andere gleichgesinnte Blogger, vor allem im Corporate Bereich (wenn Blogs etwas geschäftlich angehaucht sind) gehören erstaunlicherweise nicht zur Konkurrenz – wir pflegen ein Zusammenleben auch wenn wir uns oft nicht kennen.

Über die Technik und vor allem den Standpunkt von Raketen wollen wir uns nicht äussern. Der kalte Krieg ist vorbei – vermulich fängt der warme Krieg an. Eben dachte ich noch, die Amerikaner kämen mit den ehemaligen Russen aus. Es liegt vermutlich daran, dass die einfach zu gross sind. Blogger beherrschen die Welt noch nicht ganz. Wenn, dann werden wir vielleicht auch nicht mehr von der «lieben Konkurrenz» sprechen. Im Gegensatz zum G8-Gipfel stimmt bei uns das Klima.

Aber noch haben wir heute und CashDaily als Gratiszeitungen und nicht morgen. Der Trend geht aber auch im deutschsprachigen Raum zu immer mehr Internet. Und wir Blogger sind echt inter-(national) nett. Wieso? Weil wir die Zukunft vor Augen haben, digital wird immer beliebter. Nicht bei den Freaks die schon ewig dabei sind und zu denen ich mich nur teilweise zähle(n darf), sondern der Otto-Normal-Verbraucher. Dieser kommt langsam auf den Geschmack. Und da müssen wir uns nicht nur ganz technisch, taktisch, googlemässig und technoratisch verlinken. Feingefühl bring langfristig mehr – ob Mitglied bei swissblogpress oder (noch) nicht.

Tages- und Wochenzeitungen werden nicht aussterben. Cash ist vielleicht kurzfristig die Ausnahme. Wie bei diesem Link will man Synergien nutzen. Wieso soll ich etwas bei libref vorenthalten, wenn ich damit einen Blogbeitrag zweimal verwenden kann. Mit wenig Aufwand können sie auch einen Beitrag neutral schreiben und an einem andern Ort mit bissigem Kommentar aufschalten. Und das Schöne ist, wer in diesem Fall politisch und vor allem kirchenpolitisch nicht einigermassen bewandert ist, der kann nichts oder wenig zwischen den Zeilen lesen. Und gerade das ist unsere Stärke. Blogs vertragen mehr Zynismus, Ironie und Sarkasmus als die Tageszeitung.

Nach dieser wollen sie vielleicht mehr über die Börse, über Geld oder die finanzielle Zukunft unserer Landes wissen. Und zwar im Tempo Teufel, fast so schnell wie die Raketen von Bush. Hier arbeiten Blogger nun zusammen und nicht gegen einander. Vielleicht wird ein Leser sein Lieblingsblog wechseln, aber Kunden und Freunde werden keine abspringen. Im Gegenteil, man wird bekannter und das auf dem Fachgebiet seines eigenen Blogs. Jetzt ist nicht mehr die Linke sondern die Rechte gefragt – Maustaste natürlich. Klicken sie mal in der Blogroll bei «andere Finanzblogs» auf jedes einzelne Blog. So schnell können sie sich einen Überblick verschaffen. Ich weiss, ich bin Sammler und werde noch mehr Finanzblogs sammeln, bis das Wort Finanzblog fast so etwas wie ein Markenzeichen ist. Dann melde ich mich wieder zu Wort.

Der Geld- und Finanzblog schreibt heute über das Auswandern, also muss man doch diese Story beim Personalblog verlinken – ich muss eh dort schreiben, weil der für zwei Wochen nach Teneriffa ausgewandert ist – ferienhalber so zu sagen.

Schauen sie doch mal bei Janecke über die Landesgrenze hinaus. Mit dem Internet geht das ganz einfach. Dort hat man ganz andere Prioritäten als bei uns – und auch nur 8 Gipfel. In Sachen Gipfel sind wir Schweizer in Europa absolute Spitzenklasse. Aber wissen sie, was die Riesterrente ist? Die boomt in Deutschland.Oder mit Stichworten findet man heraus, dass hier bei beiden Finanzblogs eine ähnliche Gesinnung herrschen muss. Man kennt sich nur vom E-Mail aber beide kennen Kostolany – das ist so was wie ein Fachbuch mässiger Lehrmeister. Oder haben sie Geld und doch zu wenig um in unsere Vermögensvermehrungs- resp. verwaltungs-Maschinerie ein zu treten, dann denken sie einmal über smava nach oder über optimal-banking. Optimal und nicht maximal. Und vielleicht schreibt er mal verlinkt, was da alles dahinter steckt.

Das ist das Schöne an Blogs. Wie bei den Raketenplänen findet man nicht ganz alles heraus. Und dann verlinken sich solche Blogs die gemeinsam in die Zukunft schauen und solche, die gemeinsam die Vergangenheit zu analysieren versuchen und bei den normal Links in der Blogroll nehmen wir dann das Gegenteil. Finanzen können sie ja auch nur in der Vergangenheit exakt betrachten, aber das ist Schnee von Gestern, wir blicken in die Zukunft … nur ab und zu mal schauen, ob ihr Blog demnächst eine Bedingung für swissblogpress schafft – ein Jahr auf dem Netz. Sinnvoll vernetzen, Feingefühl zeigen – ihr Finanzblogger, der martischweiz.

40 und 60 Jahre – Israel und Marshallplan


5. Juni – fast nebensächlich, dass heute der Welt-Umwelttag ist – vor 60 Jahren wurde der Marshallplan vorgestellt und vor 40 Jahren startete der 6-Tage-Krieg zwischen Israel und drei verbündeten arabischen Armeen – Ägypten, Jordanien und Syrien.

Geschichte zu interpretieren ist nie ganz einfach. Erstens wird sie von Menschen aufgeschrieben, die einen eigenen Standpunkt haben und manchmal werden historische Jahrbücher schon im gleichen Jahr Falsches geschrieben, weil manchmal die Befähigung dazu oder die Zeit fehlt.

Über Geschichte äussere ich mich selten, ausser, dass ich wieder mal was zu Charts schreiben sollte. Und hier liegt wohl das Problem – meistens lernt man nichts aus der Geschichte.

Machen sie sich selbst ein Bild über die möglichen Betrachtungsweisen der Geschichte zum 6-Tage-Krieg. «Die Neutralität dieses Artikels oder Absatzes ist umstritten. Die Gründe stehen auf der Diskussionsseite und auf der Seite für Neutralitätsprobleme. Entferne diesen Baustein erst, wenn er nicht mehr nötig ist, und gib gegebenenfalls das Ergebnis auf der Neutralitätsseite bekannt.» Dieser Satz ist bei Wikipedia selten zu finden – beim 6-Tage-Krieg schon. Da haben wir Blogger es viel besser. Wir schreiben vermutlich auch Geschichte, aber dazu diese Woche mehr bei swissblogpress, aber normalerweise doch eher Geschichten.

Geschichte und Hintergründe, Ansichten, Meinungen, dazu gibt es Auslandkorrespondenten, Historiker oder berufene Journalisten, die dies viel besser können als ich:

«Angst vor neuem Holocaust – in der BernerZeitung»
«Von Feinden und Freunden – in «der Bund»»
«40 Jahre danach – PoliticallyIncorrect» – gute Links

«Wie Amerika die Wirtschaft Europas ankurbelte – Welt online»
«Wie wir alle Amis wurden – die Zeit»

Bei Israswiss steht (noch) nichts. Vielleicht kommt auch nichts, denn bei Ereignissen, die in die Geschichte eingehen werden, sind oft viele Menschen, die zur auslösenden Seite gehören, anderer Meinung. Oft wird die Geschichte von einigen wenigen Einflussreichen geprägt. Übrigens, heute vor drei Jahren starb Ronald Reagan. Was hat der nun schon wieder … Sehen sie, das ist Geschichte, man wird vergessen. Genau vor einem Jahr ist die Fussball-WM eröffnet worden oder doch erst am Samstag.

So ist die Geschichte, man vergisst sofort, aber die meisten denken vor dem Zeitpunkt, da etwas Geschichte wird, nicht daran.

Herr Bush, sie werden in drei Jahren schon vergessen sein und werden vermutlich nicht als der grosse «Umweltschützer» der Amerika rettete in die Geschichtsbücher eingehen – da haben sie und viele andere bei ihnen 20 Jahre zu viel geschlafen. Es genügt auch nicht morgen über Indien und China zu diskutieren – «Merkel will «keine faulen Kompromisse» – so der Spiegel». Nicht bis Morgen warten, heute beginnen. Heute ist der Weltumwelttag. Aber da haben sie im Englischen eben einen Nachteil, bei Environment steht nichts von Welt – Europa kennt dagegen die UmWELT seit Jahren.

EMS-ige Leute, Mister Schweiz und 2 am Rücken


EMS Chemie hatte den Tag der offenen Türe und ein reformierter Pfarrer lies mich mit seinem chemischen Detailwissen und seinen Bekannten ins Abseits laufen.

Reisen bildet, das weiss der Blogleser spätestens seit vergangenem Freitag. In Chur die Autobahn verlassen. Diese gab es damals bei meiner besoldeten Arbeitszeit als Offroad Driver noch nicht. Die Techniken waren auch unterschiedlich – heute permanent 4-Gang, der Strassenlage und dem Minderverbrauch zuliebe. Zirka ein Liter weniger – das ist moderne Technologie, dank der geringen Bodenfeiheit. Aber ganz wenig Offroad muss in diesen zwei Tagen doch sein …

Septimer-Pass

… nicht mehr weit bis zum Septimer – hier auf rund 2100 m.ü.M. Die Signalisation ist wie früher: Besen oben – Restaurant geöffnet, Besen unten – geschlossen. Bei dem Wetter kommt keiner. Für mich ist diese Strecke nach der Autobahn Erholung (Vollmond). Heute gibt es weder Routen- noch Aktienvorschläge – gewisse Risiken hat beider Orts.

Wir wollen nach Domat Ems und lassen noch einmal einen Blick über Stallinger Swiss Timber gleiten – mehr darüber später einmal. Bei EMSchem (www.emschem.ch), das gar nicht so klein ist, hat es mehr Leute als gestern …

EMS Chemie

… heute 13’100 gemäss Ansage und gestern «nur» die Fabrik und zu unserer Information ein Hinweisschild auf den Besuchstag …

Jaguar Autoteile

… heute proudzieren sie Autoteile und vor Jahrzehnten durften wir einige Male auf dem riesigen Fabrikgelände Off-Road Ausbildung betreiben …

Marsmobil

… und heute produzieren sie auch Teile zu einemspeziellen Offroad-Vehicle – dem Marsmobil …

Kohlenstoffverbindung

… ich denke eine Kohlenstoffverbindung», irgend so ein Polymer … PE, PP, PVC, PA, PET oder wie die Dinge alle heissen. Parxis, industrielle Produktion, das war «mein Gebiet». Jetzt kommt mein «Privat-Pfarrer», ein ganz echter, der sonntags auf die Kanzel steigt und stellt theoretische Fragen über …

Stickstoff

Stickstoffgenannt N. Zuerst hat er Biologie studiert und kennt auch das Periodensystem besser. Hier recht stabil und bei hübschen Männer ändern Perioden alle Jahre …

Renzo blumenthal

… Ex Mister-Schweiz und mein persönlicher Pfarrer – man kennt sich aus dem Militär und wie sollte es anders sein, ich die Heimat von Renzo Blumenthal, das Val Lumnezia als Offroader-Pilot auf der Alp Triel

Sauber Radwechsel

… früh übt sich, was einmal ein Sauber-Pilot werden will. Dort durfte ich nicht fotografieren. Bei EMS hat man mich erst auf weit vorgeschrittenem Rundgang darauf aufmerksam gemacht. Industrie-Spionage in Zeiten der Fotohandies werden nicht mit einer Spiegelreflex gemacht, dass weiss man beim juristischen Department von Christoph Blocher und Frau Magdalena Martullo-Blocher als Delegierte des Verwaltungsrates. Mit Fotos hat man mehr Mühe Börsenkurse voraus zu ahnen, als mit den Informationen durch das Personal über langfristig wirksame Umstellungen. Den Geschäftsbericht zu studieren ist das eine – Fabrikbesichtigungen das andere. Und schlimm, wenn dann ein Pfarrer an einem Ort noch mehrweiss – dafür hatte ich am Tag zuvor schon die Idee, eine Besichtung zu machen. Diese dürfte in der heutigen Zeit brisanter sein … aber auf alle Fälle beiden «Organisatioen» ein Dankeschön für die PR und die Gastfreundschaft.

Eine Stadt genannt Kirche und über Cash und bar


Bivio ist ein kleiner, aber interessanter Ort. Er heisst «zwei Wege» und dort findet am 24. bis 26. August ein Seminar über Menschenrechte und Menschenpflichten statt. Und dann gibt es noch andere, die einen zweiten Weg gehen.

Zugegeben, mit Finanzen hat dieses Seminar nicht viel zu , eher mit Ethik. Aber insofern mit Finanzen, da ich dort für die selbigen verantwortlich bin und wir für CHF 150.– (Basis DB – 200 EZ) zwei Hotelnächte mit Halbpension und Seminar bieten. Wir tun etwas und hoffentlich diejenigen am G8-Gipfel noch viel mehr.

Wer geht einen andern Weg. Cash! Nicht einmal mehr gegen bar wird man es am Kiosk bekommen. Da haben wir ein lachendes und ein weinendes Auge. Letzteres, weil eine aufmüpfige, recherschierende Finanzzeitung verschweindet. Und das lachende, weil Cash auf die digitalen Medien setzt. Nicht auslachend – es ist echte Freude. Zwei die im Finanzblog schreiben, waren am Aufbau dieser digitalen Plattform von Anfang an dabei. Ich als Vermögensverwalter, der die ersten Kundengelder zum Aufbau dieses Venture Capitals – genannt Borsalino . Tippen sie einmal ein: www.borsalino.ch – dies wird meine Startseite bleiben. Seit Jahren benutze ich immer die gleiche. Sentimentalität? Nein. Wenn sie eine Aktie mit einem schönen Gewinn verkaufen können, bleibt das in guter Erinnerung. An all die schlaflosen Nächte denkt heute keiner mehr. Es hätte nämlich auch anders ausgehen können. Venture Capital ist nichts für Angsthasen. Da braucht es Nerven und die lagen manchmal blank.

Ein Artikel vom Cash werde ich gerne noch im Finanzblog noch ausführlich behandeln: «Warnung vor den Geldmachern.»Sie können ihn ja mal schon lesen. Das waren Artikel für meinen Geschmack. Ich wünsche dem Cash-Team und Michael Ringier weiterhin Erfolg.

In Bivio werden wir eher über Dinge sprechen, die in Fritz und Fränzi stehen. Die neueste Ausgabe wurde heute zugestellt. Ich wünsche Ellen Ringier und ihrem Team, dass dieser Zeitschrift nicht das gleiche geschehen möge.

Es gibt viele Dinge, wo man zwei Wege gehen kann. Der eine ist vielleicht weniger erfolgreich als der andere. PhönixSonnenStrom geht auch einen zweiten Weg. Ebenfalls heute kam der Geschäftsbericht mit der Post. Aber da steht noch nichts davon drinn – zumindest auf den Seiten, die ich kurz durchgestöbert habe. Sie werden neu Phoenix Solar heissen. Ein Name, der auch international ausgesprochen werden kann und Sinn macht. Der Kurs war schon besser, aber wer wie wir schon vorbörslich dabei war, hat auch hier eine nicht zu verachtende Performance.

Wer Lust hat, viel Risiko ein zu gehen und sich vielleicht, das muss deutlich gesagt werden, auch die Finger verbrennen kann, der soll mit mir Kontakt aufnehmen. Ich werde mit diesen die Risikofähigkeit abklären und wer Lust hat, kann sich an der neuen Aktienkapitalerhöhung beteiligen. Sie wurde gestern, als ich diesen Beitrag schreib, beschlossen. Herbonis nimmt auch den zweiten Weg in Anlauf. Auch hier werde ich in den nächsten Tagen noch etwas ausführlicher berichten. Betrachten sie das aber nicht als Aktienempfehlung, denn wir wissen nicht, wie die Zukunft aussieht.

Wenn sie diesen Beitrag lesen, bin ich auf dem Weg nach Bivio. Es müssen noch Nägel mit Köpfen eingeschlagen werden. Auf der Anreise werden wir auch in der Stadt, genannt «Kirche» – oder eben «Church…», damit man es überall aussprechen kann, vorbei kommen …

Chur

… so zu lesen bei der neuen gestalteten Bahnhofsunterführung …

Postauto nach Bivio

… von CHURCHURCHUR … fährt auch das Postauto nach Bivio …

Church in Chur

… und in Church gibt es auch eine grosse Church, wo sogar ein Berner arbeitet. Wenn der Kirchenverwalter dies zu lesen bekommt, soll er sich doch einmal melden. Ihn kenne ich noch aus meiner Jugendzeit. Oft führen auch zwei verschiedene Wege, Lösungen zum gleichen Ziel …