Umwelt und Religion

Der Tagesanzeiger sorgt für Stimmung.

Zwei Tage habe ich mich in Zürich mit Reformern «herumgeschlagen» – mit den Klons von Zwingli. Erwähnt habe ich auch die ehemalige reformierte Zirkuspfarrerin. Nur Katharina ging eher mit Clowns um.

Umweltschutz, wie er heute auf der Strasse gefordert wird, soll fast religiös sein? Zumindest ist es gut, wenn sich die Religionen für den Umweltschutz einsetzen. Aber nicht auf die schier histerische Art, wie das heute gemacht wird. Ich werde auch an die Demo gehen … aber nicht organisiert … ich schaue mir das neutral an. Vielleicht müsste man die Religion wechseln. Zu einer solchen, wo man noch einige Male geboren wird. Dann würden vielleicht mehr zum Umwelt Sorge tragen, weil sie noch mals auf dieser Welt leben werden. Sonst kommen sie dann wirklich auf die Welt.

Was heute alles geschieht, entspricht nicht genau dem, was ich beim Studium «Umweltmanagement» gelernt habe. Zugegeben, es gibt viel, das neu entdeckt wurde … aber einiges wurde als Hype stilisiert. Hinter der Umwelt steckt extrem viel an Subventionsgeldern. Und wer solche erhält, schreit nach mehr. Schreit laut. Vermutlich manchmal zu laut. Heute wird maximiert nicht optimiert.

Schwarzmaler haben in der Geschichte selten Recht bekommen, aber es gibt schöne Beispiele, dass man Verschwörungstheoretikern viel später einmal Recht geben musste. Ja, sie dreht sich, steht nicht im Mittelpunkt und ist rund. Da hat die Religion mitgespielt, dass die Erde astronomisch neu eingeordnet werden musste.

Im erwähnten Artikel ist ein Kommentar drin, den ich nicht vorenthalten möchte:

«Eigentlich höchste Zeit, dass eine vielgelesene Tageszeitung die ganze Entwicklung mal kritisch hinterfragt. Leider dürfte es allerdings zu spät sein. Kritische Stimmen werden schon seit längerem ins Lächerliche gezogen und als Klimaleugner bezeichnet. Die Zeiten haben sich aber insofern geändert, dass sie nicht mehr als Ketzer auf dem Scheiterhaufen enden sondern nur riskieren, ihren Job als Forscher zu verlieren. Gerade aber kritische Stimmen sind bei einem sog. allgemeinen Konsens extrem wichtig, und sollten Gehör erhalten. Zu kritisieren gibt es nämlich einiges bei diesem IPCC and deren Forschern: keine Offenlegung der Algorithmen der Modelle, Ueberprüfung der Treffgenauigkeit u.s.w.
Im übrigen zeigen div. Arbeiten, dass immer erst der Temperatur- und dann der CO2-Anstieg erfolgte.»

Schaut vor allem die beiden letzten Zeilen von Robert Maierhofer an, der diesen Kommentar schreib. Andere sind auch absolut lesenswert.

Ein schönes Thema wären auch die Patente, die aufgekauft wurden, damit man sie nicht brauchen kann … der Akku zum Beispiel. Hier geht es immer um eines. Wie kann man seine Investionen noch vermehrt ausnützen, ohne neu zu investieren. Auch auf der Lösungsseite geht es immer um Geld.

Wieso  ist eine Demo gut?

Sie macht aufmerksam, auf ein brisantes Thema und je mehr Menschen Umweltschutz im Kopf haben, desto eher passiert etwas. Im Kleinen soll es anfangen. Plastik sammeln, separat entsorgen oder noch besser vermeiden. Ich habe jetzt gerade eigenes Holz und vier Tannzapfen in den Ofen geworfen, um die 19 Grad Temperatur aufrecht zu erhalten. Achtzehn ist mir nach diesem schönen Sommer in Südfrankreich noch zu kalt. Wie warm haben sie es?

Der ganze Klimawandel ist nicht nur menschgemacht. Die schneller wechselnden Klimazyklen, die schon vor vierzig Jahren vorausgesagt wurden, können wir nicht gross beeinfluss. Aber uns dagegen absichern. Zum Beispiel nicht direkt am Meer bauen … aber nach denen die Sintflut, um mit der Religion abzuschliessen.

Hier noch ein Artikel, den ich einen Tag zu spät gesehen haben:

«Dank mildem Klima zur Weltmacht: Römisches Reich blühte erst mit „Klimawandel“ richtig auf«

 

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