Onshore – eine kleine Frage dazu!


Grossbanken setzen vermehrt auf das Onshore-Geschäft – das Geschäften vor Ort.

«Banken wollen nur noch sauberes Geld«. «Wir Banken müssen ein neues Geschäftsmodell einführen, bei dem die Steuerehrlichkeit bei Annahme von Neugeld das Ziel ist». Gemeint ist hier mit aller Wahrscheinlichkeit nur der Onshore-Standort Schweiz. Wie sieht es aber aus, wenn es Schweizer Banken im Ausland geben sollte, die in Hongkong zum Beispiel auch Ausländer aus der ganzen Welt betreuen? Der Trend für den Finanzplatz Schweiz scheint mir gut zu sein, nur dürfen sie diesen ja nicht mit Schweizer Banken verwechseln, solange diese im aussereuropäischen Bereich tätig sind. Man spricht nicht gerne darüber, schreiben tut man noch weniger. Aber langfristig gesehen, dürfte auch diese Tatsache dem Finanzplatz Schweiz schaden. Wenn schon ehrlich, dann bitte gleich weltweit.

Noch einige lesenwerte Links zur Geschichte mit dem Schweizer-Bankgeheimnis:

«Wie die Schweiz das Bankgeheimnis hätte retten können«

«Methoden wie im Agentenfilm«

«Die Banken-Razzia war ein Scheinmanöver«

«Ich rufe nicht zum Gesetzesbruch auf – ich analysiere«

Übrigens, wir arbeiten seit Jahrzehnten mit Kunden die ihr Geld versteuert haben und trotzdem Steuern sparen können. Ganz legal, nur ist dabei unser Fachwissen erforderlich.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Vor lauter Finanzdebakel wird die Bundesratswahl zum Nebenkriegs-Schauplatz

Vor zwei Jahren erschienen:
Der Unterschied zwischen Amerikanern und Bernern

Vor drei Jahren erschienen:
Energie-, Finanz- oder Technik-Krise?

Vor vier Jahren erschienen:
Was Gentech heute ist, ist Nano in 15 Jahren

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