Selbstvertrauen


Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig

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Stephan Marti ist heute «out of service», er praktiziert Exerzitien auf einer Bergkante, wo er sich in Weitsicht übt und (Ver)änderungen hautnah in sich zieht. Wenn er in seinem Läuterungsprozess eine Haut mehr abgestreift hat, wird er in alter Frische sein Wissen zum besten geben. H. Odermatt, personalblog in der Balance

Heute weichen wir zwar vom Thema «Geld und Finanzen» etwas ab. Aber im Umgang damit, braucht es gutes Selbstvertrauen. Ohne läuft sonst gar nichts!

Ein weiterer Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – eine Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn.

Als kompleter Mensch bist du als Vierheit in Lot und Balance. Die Vierheit besteht aus:

* der inneren Freiheit (helles Gelb)

* des Selbstvertrauens (Rot-Orange)

* der Achtung vor sich selber (Tannengrün)

* der inneren Zufriedenheit (dunkles Blau)

Max Lüscher: «(…) Ich habe den Eindruck, bei allem, was wir tun, geht es uns letztlich immer darum, in allem Harmonie und ein Verhältnis des Gleichgewichts zu finden oder es selbst herzustellen. (…)»


Die Vierheit hat den gleichen Grund wie die Tatsache, dass es 4 Himmelsrichtungen, 4 Jahreszeiten und Stadtviertel gibt. Die Vierheit ist in unserem Denken begründet. Es sind 4 Denkkategorien, die wir auf das anwenden, was wir zu verstehen versuchen. Wenn wir etwas beurteilen möchten, dann teilen wir, was ursprünglich als Einheit erscheint, zunächst in Gegensätze: z.B. Mensch in Mann und Frau. Eine Beurteilung entsteht also durch Unterscheidung zweier Gegensätze. Jede Beurteilung wird noch treffender, wenn nach der ersten Gegensatzunterscheidung noch eine zweite erfolgt.

Daher die 4 «Elemente» oder 4 Denkkategorien oder 4 Typen. Beispiele mit den entsprechenden Farben:

Die 4 Elemente: Luft (gelb), Feuer (Rot), Erde (Grün), Wasser (Blau)

Die 4 Temperamente: sanguinisch (Gelb), cholerisch (Rot), melancholisch (Grün), phlegmatisch (Blau).

Die 4 Typen von C.G. Jung, Erich Fromm, Karen Horney, V.E. Frankl, F. Riemann u.v.a. sind so zu verstehen. Allein Sigmund Freud kam auf eine Dreiheit:

phallisch (Rot), anal (Grün)oral (Blau), seine Fehlleistung (mehr in die Zeitmagazin Nr45 Nov. 1985: …Freud’sche Fehlleistungen…) betraf die visuelle Erotik (Gelb), die er vergessen zu haben scheint.

Bleiben wir bei Rot, genauer beim leuchtenden Orange. Diese Farbe bewirkt Erregung (Empfinden), Aktivität (Verhalten) Selbstvertrauen (Gefühl von Eigenkraft).

Selbstvertrauen bedeutet, Vertrauen haben in sich selber, in sein Wissen und sein Können. Wenn es an Selbstvertrauen fehlt, muss man sich dieses aneignen, schneller gesagt, als getan!

Wer zuviel davon hat, bewundert sich selber, ist ein Angeber, gibt sich provokativ, ist aggressiv und sexbetont.

Wer zu wenig davon hat, bedauert sich selber, hat ein Gefühl von Schwäche, fühlt sich unfähig oder hilflos.

Man sagt, Selbstvertrauen könne man erlernen. Ich meine das auch. Dazu muss ich mein erforderliches (berufliches) und das allgemeine Wissen, sowie das erforderliche (berufliche) und allgemeine Können erweitern verbesseren und vertiefen. «Handwerk hat goldenen Boden» könnte man sinngemäss anführen. Oder: «Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!»

Lesenswert:

FOCUS ONLINE: …Kann ich Selbstvertrauen lernen?…

FOCUS ONLINE: …Sechs Faktoren für eine erfolgreiche Führung…

Sehen Sie sich auch die Videos von Jens Corssen an!

3 thoughts on “Selbstvertrauen”

  1. Danke Herbie

    auch dafür,dass ich jetzt weiss, wie die Rigi aussieht (nur so eine persönliche Zwischenbemerkung). Mein Selbstvertrauen gegenüber Bergen ist nicht immer das gleiche. Von Ferne genossen ist es eine Vorliebe,von Nahe genossen ist es der Umgang mit dem Risiko – ganz alles wage ich nicht. Da ist es für mich an der Börse leichter, da habe ich genügend Selbstvertrauen eine eigene Meinung und eine eigene Beurteilung der Lage zu haben.

    Selbstvertrauen wird erst gefährlich, wenn man sich überschätzt.

    Übrigens, an diesem Tag haben wir auch über Farben diskutiert und ich habe mir dann erlaubt, die Fragen zu stellen, was schwarze und rote Gartenstühle oder blaue Autos aussagen …

  2. Es kommt darauf an, ob du die Farbe bevorzugst, oder sie ablehnst.
    Etwas präziser: Es kommt auf die Emotion an, welche die Farbe bei dir auslöst.

    Blau ++: Selbstpreisgabe, sich verwöhnen (Wein, Weib und Gesang…)
    Blau — : Selbstunzufriedenheit, Angst vor Leere, fühlt sich vernachlässigt, hat sich entfremdet, will es anders haben und mehr haben.

    Rot ++:Selbstbewunderung, Imponiergehabe, Wirkung ist alles, Angeber
    Rot –: Selbstbedauern, fühlt sich bedrängt, überreizt, überwältigt, geschwächt. Angst vor dem Zuviel

    Schwarz++ zwingender Anspruch
    Schwarz –: autoritative Endgültigkeit, Begrenzung, Einengung, Behinderung

    Schwarz++ gelb+ : Dispositiv für Suizid
    Schwarz++ –gelb: bereits in der Jugend zu Kriminalität geneigt

    Bei der Farbwahl für ein Produkt stehen ander Prämissen im Vordergrund als wenn du spontan wählst, was dir an einer spezifischen Farbe (z.B. Lüscher-Rot) gefällt, oder nicht

    Alles paletti?

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