4. Fenster – relative Kunst


Mit nahezu Lichtgeschwindigkeit rast elektrischer Strom durch Weihnachtsbeleuchtungen – aber bei Kunst geht es in unseren Köpfen langsamer.

Albert Einstein (selig) im Gespräch über eine Unternehmung (auch selig), resp. ein «Ding im Weihnachtssack», das die Zeiten überlebt hat und vielleicht einige Denkanstösse gibt.

1-Stein: «Ich bin nicht Mediziner und kann daher nur vermuten, dass die Neuronen in euren Gehirnleitungen der Lichtgeschwindigkeit relativ nahe kommen. Unter Vakuum sind sie identisch – nun soll es ja Leute geben, deren Gehirn angeblich unter Vakuum steht. Dort müsste das Denken schneller von statten gehen – sagen wir mal rein theoretisch, denn medizinisch nicht sehr lange.»

sml (Stephan Marti-Landolt): Mit Lichtgeschwindigkeit durch die abendländische Kunst – wir Berner brauchen dafür schon gut eine Viertelstunde. Eigentlich wollte ich mit ihnen über moderne Kunst und Licht sprechen.

1-Stein: «Als Langenthaler haben sie ja bereits fasnächtliche Erfahrung mit Weihnachtsbeleuchtungen. Sie sind der Zeit voraus. Zumindest was die Thematik, nicht aber das Aussehen anbelangt.»

sml: Stadtgespräch sind sie beiderorts. Die Tagi-Blog sind wie mein unabhängiger Finanzblog, ebenso bei Kaywa.

1-Stein: «Ein bisschen Stolz sieht man in ihren Augen. Die Berner sind schneller, wenn man diese Portalseite etwas genauer unter die Lupe nimmt, aber dafür hat der Tagi jede Unmenge an Meinungen welche die neue, moderne Lichtkunst in Zürich anbelangt.

sml: Nicht nur Licht, auch in Musik greift man auf Langenthaler zurück, die heute in Basel leben. Heinz Holliger, Oboe spielte am 27.11.2005 die Uraufführung «Oboe Control» für Oboe und live Elektronik von Thomas Kessler. Moderne Tonkunst, herrlich – der Durchschnitts-Welt weit voraus.

1-Stein: «Diffusion le 11 décembre 2005 à 22 heures par la Radio Suisse Romande | Espace 2. Diffusion heisst Ausbreitung – Ausbreitung von Wellen – Licht oder Ton. Für Berner, Basler und Romands wird dies eine begeisternde Sendung sein. Egal ob durch den Äther oder digital durch das Kabel – das Ohr hört nur Wellen und das Auge sieht nur Wellen. Den Hitzewellen über die Weihnachtsbeleuchtung entsprechend, dürfte es etwelche Zuhörer aus der Limmatstadt abhalten, moderner Musik Kunst zu huldigen. Der vom Bundesbern gesteuerten Bereich in Washington ist seit Jahren bekannt, wer zu den Grossen der heutigen Zeit gehört.»

sml: Das «Ding» wird vielleicht auch nicht allen gefallen, denn in einem gewissen Sinn hat es mit moderner Kunst zu tun. Zudem gefällt die Wellenlänge des Sonnenlichtes auch nicht allen. Vergleichen sie einmal das Adventskalender-Bild bei gleissendem Sonnenlicht und einmal bei Kerzenlicht, das dem Licht bei untergehender Sonne odereinem Warnlicht entspricht …

1-Stein: « … uns gefällt das Sonnenlicht und die Weihnachts-Beleuchtung in Zürich – modern, anders, gestaltet, anregend – für Viele aber aufregend!»

Holliger und Kessler

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