Börsenastrologie und Astrozyt


Genau so wenig wie ich Trader bin, schaue ich mir das tägliche Horoskop an. Das Kurzfristige ist nicht meine Welt, aber langfristig darf man(n) und frau ruhig einmal ein Horoskop zur Hand nehmen.

Anfangs Januar durfte ich im Finanzblog die Goldpreisprognose von Iris Treppner veröffentlichen. Herzliche Gratulation. Die letzten 8 Zeilen von Seite 3 und der Chart in US$ auf 1 Jahr belegen die sehr erfolgreiche Prognose.

Horoskope mögen nicht für alle sein. Sie sind ja manchmal auch nicht ganz einfach zu lesen, zu interpretieren und vermutlich ist es wie der Fundamentalanalyse – es kommt drauf an, wer diese gemacht hat. So gesehen ergänzen sich die beiden Analysearten.

Anfangs Jahr hat mich noch mancher belächelt oder gar ausgelacht, dass ich mir Börsenhoroskope anschaue und diese so alle Quartale mal wieder durchblättere. Vermutlich werden diese es jetzt mit «reiner Zufall» abtun. «Spass» macht auch die Analyse des SMI. Zwei Zeilen aus der Zusammenfassung die sie im Link nicht haben:

«… aufgrund der Indizien würde ich darauf tippen, dass die schwierigste Zeit sich im Herbst/Winter einstell …

… kann man dann von einer Weltwirtschafts-Krise ausgehen …»

von Iris Treppner – geschrieben vor neuen Monaten

Es scheint zwischen der Erde und dem Himmel einige Verbindungen zu geben, die wir höchstens vermuten können oder dann liegt es vielleicht doch an den Personen, die mit solchen Instrumenten um zu gehen wissen. Vielleicht würde heute der Jounalist FAZ Iris anders interviewen. Die Kunst überdurchschnittle Performance zu erreichen, kann man an keiner Universität studieren. Da stecken meist Quer- und Andersdenker dahinter.

Berner würden jetzt vielleicht sagen, es ist halt «Astrozyt». Gemeint ist aber nicht die Zeit (Zyt) sondern die Astrozyten, ein Subtyp der Glia, früher als Nervenkitt im Gehirn abgetan. Und einige Stücke eines Berners werden jetzt untersucht. Von Albert Einstein, der vor knapp drei Jahren Gast im Finanzblog war. Ein Kleber mit Köpfchen schildert Bild der Wissenschaft ihren Artikel – schön für die, welche viel Kleber haben oder zumindest auch andere Meinungen anschauen.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Das Blog – ein Verkaufs-Tool mit Kundennutzen?

Vor zwei Jahren erschienen:
Drachenbörsen und Frau Mahlzahn

Vor drei Jahren erschienen:
Prisencolinensinainciusol ol rait – liberaler Wind in Sicht

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Schweizer Immobilienbrief Nr. 61


Ein Überblick zur Immobilien-Lage in der Schweiz …

… nur keine Panik, das ist so mein Eindruck, wenn ich den Immobilien-Brief lese. Dies mag einigen in diesen Tagen gut tun und wer den Brief genau beachtet, kann sich noch zu einem Immobiliengespräch anmelden … falls noch Plätze vorhanden sind.

Im zweiten Teil ist die Sprache von «green buildings». Für mich eigentlich erstaunlich, dass man erst heute auf solche Thematiken aufmerksam macht. Ökologie ist heute ein Thema, über das jeder etwas weiss … die Frage ist manchmal nur, wie viel.

… der Immobilienbrief zum herunterladen

Immobrief

Green Building

… so sieht mein eigenes «Green Building» aus. Spass beiseite, in diesem sind einige Geräte gelagert, die man in Südfrankreich noch mit Staunen zur Kenntnis nimmt – ein Shredder, der mit 4cm dicken Ästen mühelos fertig wird. Nur die Messer schleifen ist nicht so einfach, beziehungsweise, die Schrauben zu öffnen, denn der Innensechskant müsste grösser sein. Das ist halt Frankreich. Ein Land wo auch Bäume und Sträucher oft Diskussionspunkt sind. Im Vordergrund sehen sie einen Lorbeerbaum, der bei etwa 8m gekappt werden muss, damit nicht die Stromleitungen Schaden nehmen. Dieser Baum dürfte mehrere Tausend Euro wert sein, wenn ich mit den Gewürzpäckchen vergleiche. Die restlichen Pflanzen sind Ölweiden, die an die 5m hoch werden und ein extremes Wachstum von rund 2m pro Jahr haben. Und im Gegensatz zu Wikipedia haben meine auch schon 16 Grad minus ausgehalten – sind leider nicht erfroren und dieses Jahr blühen sie ein zweites Mal im Oktober, haben dafür heuer keine Früchte getragen.

Der Ertrag ist normalerweise so gering, dass dieser von einer Erdbeere übertroffen wird, die rund 50 mal weniger Platz braucht. Der Strauch oder eher verstrauchter Baum diente eigentlich nur als Sichtschutz …

Green House mit Wasserfall

… und ist einer Idee gewichen, die ökonomisch und ökologisch mehr Sinn als ein Neophyt macht, der nur extreme Kosten und Arbeit für das Zurückschneiden machte. Und an die armen Bienchen habe ich auch gedacht. Ein Lavendel oder Rosmarinstrauch hat bei mir etwa gleich viele Blüten wie 100 Quadratmeter Ölweide. In der Ökologie schadet es manchmal nicht zu wissen, dass Grün nicht gleich Grün ist und vermutlich fallen auch noch mal die nordische Tanne und die Forsythie, die für mich erstaunlicherweise mit den daneben stehenden Olivenbäumen verwandt ist

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Wer gewinnt die Zukunft – Papier, Filz, Web oder die Mafia?

Vor zwei Jahren erschienen:
Messen in Bern – damals noch belächelt!

Vor drei Jahren erschienen:
Bio-Milch -wirklich wechselnde Horizonte? – Biomilch gab es an der Biomesse in Alès keine … aber erstaunlich, was heute alles «bio» ist

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"Zur Lage der Nation" – 3 – lieber reich und gesund als arm und krank


Über Finanzspezialisten wurde berichtet – nun ist das Gesundheitswesen dran. Derjenige, der uns berichtet, meint nicht die Pflegefachleute, früher Krankenschwester genannt, sondern die Gesundsheits-Spezialisten.

«Ähnlichkeiten mit … sind rein zufällig! Unser Gesundheitswesen ist krank. Man soll es mit dem finnischen vergleichen! Dieses ist weitaus kostengünstiger und das Volk ist nicht weniger gesund!

Der Kanton Bern als Beispiel hat mehr Spitäler als das ganze Land Schweden! Allerdings
hat man dort so etwas wie eine Spitex vorgeschaltet. Und dann kommen noch die anderen 25 Kantone und die staatlichen Institutionen dazu (SUVA, Bellikon…)

Wir sind ein degeneriertes und verweichlichtes Wohlstandsland geworden, wo die Crème von
den übrigen lebt. Ungefähr so wie in den Ostländern. Dort nennt man dies Korruption….

Ich habe den Mund auch im Spital gegen Missstände geöffnet. Das hat dann irgend wann
jemand gestört und ich war arbeitslos – habe aber einen «innovativen» Weg gefunden, den
man mir heute noch vergönnt!

Interessant ist:

* Mein damaliger Chef ist nicht mehr. Aus meinem «Fall» hat man
gelernt. Er wurde motiviert, selber zu gehen.

* Ein Mitglied der damaligen Spitalleitung (Rang Chefarzt und
ärztlicher Leiter) ist nicht mehr. Er war es, der mir am meisten
am Stuhlbein gesägt hat. Er wurde schliesslich gar von jenen
Politikern durchschaut, die ihn am längsten gestützt haben. Aber
sie liessen ihn aus Eigennutz fallen.

* Ein weiteres Mitglied der damaligen Spitalleitung ist ebenfalls weg. Er hat
zu sehr die Missstände und ein Missmanagement bekämpft. In diesem
Fall hat man den Fähigsten entfernt!

* Die Pflegedienstleiterin, auch Spitalleitungs-Mitglied ist nicht mehr. Dem
Missstück hat niemand eine Träne nachgeweint

* Man wolle meine Aufgabe mit einer jüngeren, unverbrauchten Kraft
erfüllen, so die Aussage des damaligen Vorsitzenden der
Aufsichtskommission (Interessant: Er wurde aus dem Direktorium einer
grossen Versicherung entfernt, bevor er an einem Spital wirksam wurde, er ist auch nicht mehr)… Der Nachfolger war
älter, inzwischen ist die Stelle des Personalleiters zu einem
Schleudersitz geworden. Es sind schon einige verheizt worden…!

Inzwischen habe ich ein neues Paradebeispiel gehört. Man wollte einen neuen Bettentrakt
bauen, den nachher etwa 2 Jahre betreiben, dann das Haus schliessen….! Beides ist jetzt
von den Traktanden.

Ich habe die Schonfrist genügend lang respektiert. Wenn ich höre, dass gefummelt wird,
äussere ich mich. Ich äussere mich nicht gegen einzelne Mitarbeitende. Ich habe am letzten Samstag eine unkomplizierte und fachkompetente Behandlung im Notfall des Hauses erfahren! Diesen Leuten sollte man ein Umfeld schaffen, dass sie ihre Fähigkeiten wirksam entfalten können!

Unser Gesundheitswesen ist deshalb so teuer, weil nur Kostgänger am Futtertrog für die
besten Plätze kämpfen, koste es was es wolle…!

Die Gesundheitspolitik ist – wie das Wort Politik schon sagt, etwas kompliziert und für Laien undurchsichtig. Aber es handelt sich um einen Futtertrog, der regelmässig gefüllt wird und zum Teil automatisch, was logischer Weise zu Schmarozzern führt.

– Spitalartikel sind noch teurer als Flugzeugartikel!

– Die Medis werden von der Pharmaindustrie terrorisiert

– Die Defizite der öffentlich rechtlichen Häuser werden zwar nach bestimmten Regeln gedeckt, aber oft ist das kontrollierende Organ gar nicht neutral oder unabhängig

– die Tarife werden ausgehandelt, nicht nach strengen kaufmännischen Gesichtspunkten festgelegt

– Es entsteht der Eindruck, die Kalkulation beginne von hinten. Zuerst werden die Kosten generiert, danach wird festgelegt, wie viel an Subvention in die Rechnung einfliessen soll

– Tarmed: gleiche Tarife in der ganzen Schweiz, obwohl die Kostenstruktur in Genf anders ist als z. B. in Langenthal. Nur schon der Bodenpreis, wo die Hütte drauf steht, würde via BAB einen Unterschied ausmachen und in Zürich sind die
Löhne eindeutig höher als in Graubünden (ausser vielleicht Samedan/St. Moritz)

– Chefärzte haben meist eine eigene Praxis, also auf eigene Rechnung. Sie müssen zwar an die Infrastruktur etwas abliefern, aber das macht nie das aus, was es kostet. Man kann es gut sehen. Wenn einer auszieht und selber eine Praxis auf privater Basis eröffnet, wird er das Einkommen nicht mehr erreichen. Ich kenne einen Chirurgen, der es so gemacht
hat. Seine Praxisassistentin hat er zwar organisiert. Die muss aber auf eigene Rechnung arbeiten… (Ob so was eine selbständige Arbeit ist, würde im Streitfall schnell beantwortet sein!).

Kanzler Schmidt:
«(…) Auf die Finanzmarktkrise angesprochen, unterteilte alt Kanzler Schmidt (Raubtierkapitalismus) die Menschen in Kategorien: „Die Normalen, die auch ein bisschen Schmu machen und aus dem Supermarkt einen Riegel Schokolade mitnehmen.

Die zweite Stufe sind die mit einer leichten kriminellen Ader. Und die dritte Stufe sind die Investmentbanker.“
Er hat die Ärzte vergessen, sie wären die dritte und die Investmentbanker die vierte Stufe! Damit meine ich nicht die hervorragend arbeitenden Hausärzte und jene, die nicht so nahe am «Tropf» sind wie z.B. Chefärzte und Spezialisten.

Ich glaube, Politiker sagen lieber nichts gegen Ärzte, weil sie sich davor fürchten, dass sie auch einmal von den abhängig sein werden!»

Steht der Crash im Gesundheitswesen noch bevor? Jeder darf froh sein, wenn er einen guten Gesundheits- und Finanz-Berater hat und möglichst wenige Notsituationen besprechen und behandeln muss. Aber wenn ich so im Bekanntenkreis herumhorche, kann einem die heutige Zeit schon manchmal Sorgen bereiten … wie die Bekannte mit Hirn-Tumor, die auf MS behandelt wurde. Nicht immer kommt es doch noch gut.

Ein Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – einer Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn. Er wird auch im Personalblog aufgeschaltet.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Strukturierte Produkte: warme Luft mit Adam und Eva beim Struki-Boom

Vor zwei Jahren erschienen:
Das Wetter … hat zwei Bedeutungen

Vor drei Jahren erschienen:
2. Säule, 2. Meinung – Gespräche im Zug

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Kreuzzüge, Ritter, Könige und Präsidenten


Ein Kreuzzug ist keine Eisenbahn und hat auch nichts mit der gegenwärtigen Börsensituation zu tun …

… und trotzdem könnte man stundenlange Vergleiche anstellen. Von meinen Kreuzzügen in Südfrankreich nur einige kleine Ausschnitte. Schön ist hier, dass nicht gleich alles mit endlos vielen Punkten bewertet sein muss und riesigen täglichen Schwankungen unterliegt. Die jährlichen halten sich auch in Grenzen. Es wird wohl niemanden echt erstaunen, dass zwei von den drei ersten Weinen (weltweit) hier in walkind distance liegen. Nur marschiert heute keiner mehr. Mal abgesehen von den modernen Pilgern auf den Jakobswegen zeugen nur noch die alten Platanen-Alleen hin, dass Frankreich einmal ein Fussgängerland war. Das war aber noch zu Napoleons Zeiten und die Bäume lies er pflanzen, damit im Schatten in die Kriege gezogen werden konnte. Und neben den Strassen unendliche Felder mit Reben. Vernachlässigte und Top-Lagen vielfach in nächster Umgebung …

LKW und Herbstnebel

… heute nehmen die Ritter der Strasse die Reben im Rhône-Unterlauf kaum noch wahr … der Wine Spectator schon … ja, welches Gebiet auf der Welt hat wohl am meisten Podestplätze …

Wein-Vollernter

… aber es brauchen nicht immer die teuersten zu sein, die herrlich sind. Auch solche, die nicht von Hand gelesen wurden, können herrlich schmecken. Nur, so zwei drei kleine Einzelheiten sollte man schon wissen. Die meisten «Maschinenweine» sind eher von kleiner (und meist unreiner) Qualität, aber gerade im Bereich der professionellen Biobauern werden heute Maschinen eingesetzt. Bedingung ist aber, dass das zu lesende Gut vor der mechanischen Ernte von Hand verlesen wird. Die schlechten schneidet man raus, die guten bleiben hängen – okologisch absolut in Ordnung, ökonomisch ein extremer Kostenvorteil. Umdenken …

Reben im Herbst

… und die Kostenstrukturen beobachten und vor allem die Reben. Wie sie gepflegt sind und welches Alter sie haben. Je älter desto besser, grob gesagt. Nächste Woche kaufe ich einige Flaschen Tempranillo von jungen Reben. In Frankreich angebaut, dreissig Minuten Fussmarsch durch die Garigue und einige Flaschen Clinton soll es auch noch am Lager haben …

Pic Saint Loup

… ja Präsidenten wechseln (oder werden es nicht) wie Könige und Ritter in alten Zeiten. Wenn alte Weinstöcke sprechen könnten, würden die verbotenen Sorten zumindest auch nicht ausplaudern, wo sie wachsen. Sicherlich nicht hier oben auf dem Pic Saint-Loup. Dafür sieht man Burgen, Schlösser und Domänen. Auf der anderen Seite hat man eine herrliche Aussicht auf den Hortus, der nicht weiter entfernt zu sein scheint, als der bodenlose Abgrund, der einem hier oben zu Füssen liegt. Wer nicht schwindelfrei ist, soll unten bleiben … und einige dürften in diesen Top-Lagen einen Kater bekommen, der sich aus der Wanderbeschreibung von Werner Eckhard erahnen lässt. Übrigens, eine Seite, die man sich merken muss, toll gemacht und exakt …

Weinfassroboter

… und einen anderen, eher noch unangenehmeren Kater kriegen jene, die der Gegend hier zu viel huldigen. Dieser Weinfass-Roboter scheint einen eigenen Barrique-Geschmack zu haben …

Haribo

… der eher dem von Hans Riegel aus Bonn bekannt als Haribo zuzuschreiben ist. Aus Kostengründen hat man hier die Degustationsmöglichkeiten stark reduziert, was aber vor allem Frau nicht abhält, Kistenweise zu kaufen, derweil es mir ganz andere Sachen in diesem Industriekomplex angetan haben …

Haribo Kältetechnik

… aber dazu mehr, wenn ich einige Sachen nicht mehr nur meinen Kunden vorbehalte …

Sabines Montpéllier

… oder Lakritze süchtigen Begleiterin, nach der in Montpéllier sogar eine Station benannt wurde. An der Messe dann eine Weindegustation, der billigste war bei ca. 40 Euro – die Flasche, nicht der Karton. Da hätte jemand geschwelgt … Santenay, Morey Saint Denis, Echezau … aber das holen wir nach … und am Sylfester gibt es dann vermutlich Champagner – Compte Audin de Dampierre, Cuvées des Ambassadeurs – Pinot Noir und Chardonnay … und der wurde an die französichen Könige und heute noch an den Präsidenten geliefert … dafür bringe ich heute noch meine Vermicelles-Presse mit. Etwas, das man in Frankreich nicht kennt. Und essen werden wir Chataignes und falls wir Glück haben und etwas grössere finden, nennt man diese Marron, welche eher den weiter gezüchteten Marronis im Italienisch sprachigen Raum entsprechen. Mehr dazu vielleicht mal von Mr. Marroni persönlich, der sich sinnigerweise bei anderen Präsidenten im Kommentar verlinkt hat, aber dann wieder direkt aus der Schweiz …

Hospitaliers

… aber zuerst noch so ein Geheimtipp. Gefunden am Fête des Chataignes in Courry – Les Hospitaliers der Domaine Les Peyrières in Saint Maurice de Cazevielle. Über diese Ortschaft gäbe es noch einiges zu schreiben, mehr als in Wikipedia steht, so zum Beispiel, wie dieses Dorf mit einer Wallisser Gemeinde zusammenhängt und was es mit Rittern auf sich hat …

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Auf den Boom der letzten Jahre folgt der Rückgang

Vor zwei Jahren erschienen:
… einige Bilder

Vor drei Jahren erschienen:
«Abzocker wollen sein wie Gott»

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"Zur Lage der Nation" – 2 – der Vater eines Bankers berichtet


Lieber Finanzblogleser

was du mir schreibst ist supergut. Nur an einem Ort gebe ich dir nicht Recht. Es sind nicht die 100 die das System zum Fallen gebracht haben. Diese 100 haben Mist gebaut und andere 100 000-„Ende“ haben jetzt Angst und drehen im roten Bereich. Zuvor haben diese meistens versucht derivative Produkte zu verkaufen. Das ist der Bummerang und du kannst selbst im Finanzblog lesen, wie oft ich mich gegen derivative Instumente eingesetzt habe. Mein Problem ist, dass ich viel zu viel von der Materie verstehe und Generalist und Querdenker bin. Derivative Produkte an sich sind gut, wenn man sie zur Absicherung einsetzt, aber vermutlich mehr als 95 Prozent wurden immer spekulativ eingesetzt.

Viele Finanzfachleute sind heute hoch ausgebildet, total auf eine spezielle Spezialität spezialisiert und sehen nicht einmal mehr einen Tunnelblick, denn meisten ist die gegenüberliegende Seite des Tunnels zugemauert. Das ist aber bei weitem nicht nur in der Finanzbranche so, sondern ein Phänomem der Zeit. In unserer Branche kann man «nur» Geld verlieren … in anderen das Leben. Demnächst mehr dazu – ein weiteres Mail wartet. Beiden Branchen ist gleich, dass sich extrem viele Scharlatane herumtummeln. Die Anrufe aus den USA, Grossbritanien, Frankreich, Deutschland und vor allem aus dem Raum Zürich sind nicht zurückgegangen. Nur wollen diese nichts mehr verkaufen, sondern wissen, was ich zur Zeit mache. Weiterhin den Spreu vom Weizen zu trennen versuchen und meine Linie behalten und versuchen, nicht zu flippen … jetzt zitieree ich den Finanzblogleser der einen Banker als Sohn hat und dazwischen meine Bemerkungen.

Hallo Stephan

Mein Sohn ist, was seinen Job betrifft, autonom. Er hat den Weg gewählt und er muss dort seinen Job tun und dabei Befriedigung finden. Seine Meinung: Man soll einen Job so tun, dass man dazu stehen kann und man soll den Job gut machen. Selber soll man soviel Geld ausgeben, wie man es sich leisten kann. Dass ein paar hundert Händler eine ganze Branche in Verruf und Verderb bringen kann, ist auch ihm ein Greuel. Übrigens: Er wird in etwa einer halben Stunde mit seiner Familie in Singapur ankommen. Am Dienstag ist Start im neuen Job. Er wird HR-Verantwortlicher für Singapur, Hongkong, Indien und Dubai. Sein Haus scheint verkauft zu werden. Wenn alles klappt hat er in 10 Jahren etwa 100 Riesen damit verdient. Das wäre ja auch eine gute Rendite.

Wenn er ursprünglich 100’ bezahlt hat, beträgt die Rendite 7,18%. Das ist schön und das Geld scheint er ja am Trockenen zu haben. Falls er 200’ bezahlte, beträgt die Rendite 4,14%, bei 300’ 2,92%, bei 400’ 2,26% und bei 500’ mickrige 1,84 und bei 600’ lausige 1,55% – aber immerhin, kein Verlust.

Nur weil mein Sohn bei der Bank ist, heisst das noch lange nicht, dass ich keine eigene Meinung haben kann und sie auch äussere. Wenn ich gegen die Banken wettere, dann ist es mir bewusst, dass es die Banken braucht und dass es dort eine Menge Leute gibt, die ihren Job seriös und verantwortungsvoll erledigen. Der Ganze Finanzskandal ist wohl fatal genug. Und das was die Politik jetzt draus macht grad auch noch!

Ja, wenn es schlecht läuft, soll sich wieder die Politik, sprich die Steuerzahler, einschalten. Sonst ist man immer auf absolute Marktwirtschaft ausgerichtet. Nur eines muss man immer bedenken, die Finanzbranche ist zu 10 Prozent Marktwirtschaft und zu 90 Prozent Spekulationsproduzent.

Du weisst es besser als ich: Man ksnn bei einer Bank einen guten Job tun und aus volkstümlicher Sicht einen angesehenen Posten haben. Trotzdem: Was hat man zum Gesamtgeschehen zu sagen? Nichts, ausser was direkt den Job betrifft und dann nur, wenn man «vorwärts» machst! Wäre es anders, Der Finanzblogger wäre vielleicht noch ein Banker.

Ich denke, dass ich einen guten Job gemacht habe, nur begann damals das Prämienkarussell der Banken zu drehen. Rund CHF 2000 (zweitausend) habe ich erhalten. Mein Chef ein zig-Faches dank meiner Abteilung. Für diese Information wäre damals der entsprechende „Personaltiger“ fristlos entlassen worden. Heute sind das „Kleinigkeiten“ … vielleicht ändert es sich wieder, was zu hoffen wäre.

Ab wann wird im Finanzwesen «business as usual» sein?

Ich stimme dir zu, wie du einen guten Finanzberater beschreibst. Ich meine auch: Der Finanzer soll beraten und das Produkt, was er verkauft erklären. Hätte ich auf meine Beraterin auf der Bank gehört, hätte ich mich vielleicht auch verrannt! Immerhin war sie nie direktiv. Die Kunden sollten eben ihre Verantwortung auch wahrnehmen. Man kann sich ja informieren. Jeder der für den täglichen Gebrauch einkauft, schaut sich die Preise an und vergleicht. Aber wenn die Summen eine gewisse Grösse annehmen verlieren sie die Übersicht. Wenn ein Dummkopf Geld verliert, dann ist er meist zum grössten Teil selber schuld, ausser er wurde mit fiesen Tricks geleimt. Die Stimmung kann man nachlesen:

Wie weiter? Was ist passiert? Die 10 wichtigsten Fragen zur Finanzkrise

«(…) Stiglitz: Die Banken müssen dergestalt rekapitalisiert werden, dass die Steuerzahler durch Staatsanteile an den Banken profitieren, wenn es diesen wieder besser geht. Das ökonomische System verliert Blut und wir verpassen ihm eine Transfusion. Aber wir tun nichts gegen das tatsächliche Problem – die klaffende Wunde, sprich: Die ausfallenden Hypotheken. Wir müssen den Amerikanern helfen, in ihren Häusern zu bleiben. Das Rettungspaket hilft hier nur wenig und ist deshalb ungenügend. …)»

«(…) Hayek: Nicht nur die Banken, sondern auch die Unternehmen sollen sich an der Reform der Finanzmärkte stark und paritätisch beteiligen. Angesetzt werden müsste aber nicht nur beim Kauf von Aktienpaketen, sondern auch bei der Publikation von Daten, die mehr den Konkurrenten als dem Aktionär dienen, oder bei der Kompetenz jener Analysten, deren Treffsicherheit weniger gut ist als ein Blick in die Kristallkugel. …

…Hayek: Ein Banker schlug eine Roadshow vor. Ich sollte also, anstatt die Firma zu führen, in London, New York oder Timbuktu die Leute überzeugen, dass meine Aktien mehr wert sind. Auf meine knappe Antwort, dass ich Uhren, nicht Aktien verkaufe, war er sprachlos und schaute mich an, als hätte ich den Verstand verloren….)»

Mehr: Handelszeitung Dossiers Experten

Ein Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – einer Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn. Er wird auch im Personalblog aufgeschaltet.

Da die Börse im Sturzflug ist, wird dieses Beitrag statt am Montag den 13. Oktober schon heute aufgeschaltet.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Die Schweiz – vom Ausland gesehen – der 13.10.2007 war (m)ein spezieller Crash und ein Jahr später geht alles viel besser, die Indices stehen höher. Die «Umschichtungen» verlaufen erfolgreich und ein ganz herzliches Dankeschön den Namen, die blieben, sich sogar gefestigt haben.

Vor zwei Jahren erschienen:
Neues Land und rarer Wein aus dem Angelpunkt der Welt

Vor drei Jahren erschienen:
Goldigen Zeiten entgegen!? – schmunzeln ist erlaubt und lesen sie auch Altbekannte Köpfe in Börse und Politik – langfristige Denker?

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Nebst Selbstmordanschlägen, Talibankämpfer und Al Qaida…


Yahya berichtet aus Islamabad und dann sollten wir an das denken, was Obama über Pakistan gesagt hat. Die Lage der Nation sieht von jedem Staat etwas anders aus …

… und ich denke, matchentscheind ist, wer in den USA gewinnt. Ohne mit Namen zu spekulieren, altes konservatives Denken scheint heute nicht mehr sinnvoll zu sein. Es braucht neue Ideen, die Leute müssen motiviert sein um aus der Finanzkrise heraus zu kommen. Das Umdenken muss im Kopf anfangen. Man muss nicht schwarz-weiss malen, schwarz weise müsste sich durchsetzen.

Aber nun direkt aus Pakistan:

Mein Freund berichtet: 20 kg Mehl kosteten 400 Rupien. In der neuen Regierung kosten die 20 kg nun 1400 Rupien.

Eine Frau betete: Möge Gott eine Bombe auf Pakistan werfen – für ein Stück Brot muss man heute 10 Rupien bezahlen. Während der letzten Regierung waren es noch 5 Rupien.
Alles ist teurer geworden und unsere Regierung tingelt in den USA herum und vergeudet Millionen von Rupien.

Und noch was interessantes aus der pakistanischen Presse: Kürzlich besuchte der Präsident Zardari einen Schrein und schrieb in das Gästebuch: „May Gaad give us the street to save Pakistan“. Wohl meinte er „God“ und „strength“, dann würde es heissen: „Möge Gott uns die Kraft geben, Pakistan zu retten“. Dieser Eintrag hatte einen Medienkrieg zur Folge. Man sah darin eine Verschwörung gegen den Präsidenten. Schlussendlich verschwand die Seite im Gästebuch und somit auch jeder Beweis. Das sind klare Lösungswege, solche braucht Pakistan. Deshalb ist Zardari der richtige Mann für Pakistan.

Gruss Spezialberichterstatter:

Yahya Hassan Bajwa, Islamabad/Pakistan

TransCommunication
Research and Communication
Dr yahya hassan bajwa
POB 1351
5400 Baden
Switzerland
www.TransCommunication.info

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Grosswetterlage in Frankreich

Vor zwei Jahren erschienen:
Der Bauboom herrscht auch in Portugal und auf den Azoren

Vor drei Jahren erschienen:
Kohle – für alle ein Begriff

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"Zur Lage der Nation" – 1


Ach ja, fast hätt ich es vergessen, Wir stecken ja in der Finanzkrise. Und wieso werden denn immer noch Aktien gekauft. Weil einige zur Zeit günsigt zu kaufen sind … aber vielleicht werden sie noch etwas billiger. Einige Stimmen ...

«Finanzkrise: Französische Bischöfe fordern Umdenken

Die französische Bischofskonferenz hat als Konsequenz der Finanzkrise aufgerufen, den eigenen Lebensstil und das Verhältnis zum Geld zu überdenken. Nötig sei, das Streben nach maximaler Rendite in Frage zu stellen, heisst es in einer heute in Paris veröffentlichten Erklärung der Bischofskonferenz … lesen sie weiter bei ref.ch … «

wer mehr wissen will, was die Bischöffe gesagt haben, schaut ins Kreuz

… und das nächste mal lassen wir einen inkognito sprechen … das E-Mail liegt bereit … und viele Details haben sie ja schon lange vor der Finanzkrise im Finanzblog gelesen. Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich, dass nicht mehr Menschen zum Finanzgott gekürt werden wollen.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Die Krause Glucke und Anforderungen an den Wirtschaftsstandort

Vor zwei Jahren erschienen:
Tabak auf den Azoren

Vor drei Jahren erschienen:
Reit-Investitionen und Reit-Immobilien – Investoren gesucht – soll ich nächste Woche wirklich wieder einmal reiten gehen?

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HNWI – ticken die wirklich ganz anders?


Die HNWI – High Net Worth Individuals – die gut bis überaus sehr gut situierten Personen haben mehr Geld, als die meisten anderen …

«Lukrative, aber anspruchsvolle Klientel

von Heino Reents

Von Krise bislang keine Spur: Vermögensverwalter und Banken konkurrieren verstärkt um vermögende Investoren. Die ticken aber ganz anders als die Retail-Anleger … lesen sie weiter in der Financial Times Deutschland … «.

Das sind ganz normale Menschen, wie alle anderen, nur haben sie mehr Geld. Es gibt HNWI, die nicht mehr oder weniger Performance haben, als der Durchschnitt. Und es gibt sogar welche, die wechseln ständig ihren Berater, weil der eben ein schlechtes Resultat erzielt hat. Vielleicht sind diese auf einen «Verkauf-Schnuri» hereingefallen oder aber sie machen den Fehler, den die meisten Anleger machen. Sie denken und handeln nicht langfristig. Und langfristig heist, dass man auch seinen Berater lange hat. Zumindest lange genug um zu sehen, dass er nicht Umsatz sondern Rendite erzielen will. Es gibt Kunden, die kennen mich seit fast 20 Jahren und das gibt es auch bei Banken ganz selten. Es sei denn, der Berater …

Eine solche Beratung biete ich auch für weniger als eine halbe Million an. Aber mit Kleinkunden geht dies nicht, weil man sonst für die grösseren keine Zeit mehr hat. Für die Kleineren gibt es aber zwei Lösungsmöglichkeiten, falls sie langfristig auch profitieren wollen. Sparen oder die Anlagen selbst betreuen … aber nicht traden oder ständig die Titel wechseln. Wer wirklich Erfolg haben will, muss seine Titel einige Jahre liegen lassen können. Es ist wie beim Wein. Die Alten sind die Guten und die modern ausgebauten, auf den Geschmack getrimmten, sind eher für die «Derivativ-Kundschaft», die kurzfristig denkenden,

Ein Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – einer Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn. Er wird auch im Personalblog aufgeschaltet.

… und der Artikel hat mir der «Aficionados Blog» gesandt. Merci.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Sekten, Sex, Polygamie und Blogg-Aden

Vor zwei Jahren erschienen:
Wenn einer eine Reise tut – drei schreibende Kollegen möchten mich in drei neue mitnehmen – Kuba, Pakistan und Rumänien – vielleicht eine Frage der Zeit

Vor drei Jahren erschienen:
EU kippt Gentechnik-Verbot

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logisch – Geld vernichten und im Handstand duschen


Einen Kommen tar nehme ich zum Anlass, einen Beitrag auf die Schnelle zu schreiben …

… Sackstark kann Geld verlieren. Er kraxelt irgendwo am Stanserhorn herum, der Geldbeutel fällt raus und ein Adler (Wappentier eines gebeutelten Staates) verschlingt seine Papierscheine. Das Geld ist verloren, weg, futsch und Magnus hat einen Schaden erlitten. Der Papierschein wurde vernichtet und trotzdem verdient ein anderer jetzt Geld damit. Derjenige, der den Geldschein herausgegeben hat und nicht mehr zurück nehmen muss.

Bei den Hypotheken ist es im Prinzip ähnlich. Einer hat einen Verlust und der andere muss jetzt weniger Hypothekarschulden zurückzahlen, weil er es nicht kann, kein Geld mehr hat. Aber auch weniger Schulden.

Wer es nicht glaubt, soll für jeden Beteiligten eine doppelte Buchhaltung führen und dann sieht man sofort, dass des einen Weniger, des andern Mehr ist.

Diese Gedanken kann man jetzt nach voll ziehen, aber in der Praxis wird noch so mancher mal sagen, dass Geld verrichtet wurde (kann auch mir passieren). Logisch denken können viele, aber oft wird es nicht gemacht …

… Beispiel gefällig? Die meisten Frauen räumen das Besteck mit der Werkseite gegen oben in die Geschirr-Waschmaschine. Haben sie schon mal in ein offenes Messer gegriffen? Den gleichen Frauen (und auch viele Männer) käme es aber nie in den Sinn, im Handstand die Haare unter der Dusche zu waschen, obschon das Wasser sicherlich bis nach unten tropft. Und jetzt schauen sie einmal, woher das Wasser in der Maschine spritzt. Von unten gegen oben! Also auch die Laffen der Löffel gegen unten. Logisch oder?

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Carry Trades – der Finanztrick, der eigentlich nicht funktionieren kann Logisch!

Vor zwei Jahren erschienen:
25 Jahre gemeinsame Haftung – Firma und Finanzblog sind heute immer noch wohlauf. Und eigentlich gibt es nichts Besseres, als Veränderungen. Neue Ziele, neue … so etwas wie ein zweiter Frühling. Und jetzt geniesse ich die Wärme und habe eben draussen Gegessen. Logisch!

Vor drei Jahren erschienen:
Es tut sich was auf dem Erdöl- und Erdgas-Markt – mein «Chinese» hat sich bewegt. Gegen oben. Logisch!

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Schweizer Immobilienbrief Nr. 60


Zwischen dem hiesigen und dem amerikanischen Immobilensektor gibt es einige Unterschiede …

… und ich denke, dass es in dieser Ausgabe einige Ideen gibt, wie man weiterhin Geld in Immobilien stecken könnte. Stellen sie doch einen kurzen Vergleich der Börsenkurse mit anderen Branchen an … stock picking ist auch hier ein Thema.

… der Immobilienbrief zum herunterladen und die Börsenkurse als pdf-Dtei (gleiches Fenster) beim …

Immobrief

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«Neuer Schub oder grüne Mogelpackung»

Vor zwei Jahren erschienen:
landing, grounding …

Vor drei Jahren erschienen:
Wiedekings Abschleppdienst – heute wissen wir mehr

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig, gewinnorientiert

Eigene Ideen … und Geld verdienen


1000 Ideen und erst die letzte lässt die Kasse klingeln. Eine eigene Meinung zu haben ist gar nicht so einfach …

… aber die Zeitungen der letzten Tage, bieten eine Fülle von Möglichkeiten wie man Geld verdienen kann – oder zumindest, wie man weniger verliert:

– Marc Faber: «Wir stehen am Beginn einer Weltrezession!» Ob er Recht hat, wird die Zukunft zeigen. Aber falls er Recht bekommen sollte, wird sich auch hier Geld verdienen lassen. Hören sie nicht nur auf die Masse.

– «Credit Suisse hat an Lehman-Papieren gut verdient!» Wer unter einer halben Million Depotwert bei der CS hatte und mehr davon als die Hälfte in Lehmann Papieren, wird entschädigt. Im Grunde genommen, ist dies eine Verlustminderung … und vermutlich müssten genau diese Personen, weil sie gar keine Ideen hatten, einen neuen Vermögensverwalter suchen

– «Kommt es jetzt zum Schlimmsten?» Die mögliche Werkschliessung von Borregaard bringt Möglichkeiten für Neues. Wer das Finanzblog regelmässig liest, weiss vermutlich wieso. Mein Kopf läuft auf Hochtouren und wenn sich einige Investoren melden, so könnte ab 2010 …

– «Bewusst leben! Trotz Osteoporose voll Lebensfreude! Danke für die PR – unser Solanum Gloaucophyllum lässt grüssen» und wer mehr wissen oder investieren will, muss anrufen.

– «Wer ist schuld an der Finanzkrise?» Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt kontra Weltwoche Chefredaktor Roger Köppel, der die Schuld dem spekulativen Kleinanleger oder -hypothekarnehmer in die Schuhe schiebt. Sorry liebe Leser, jede Woche lese ich nicht jede Zeitung dieser Welt – weil ich eine eigene Meinung habe – und die Berner Zeitung wird vermutlich weniger erwähnt, weil ich bei espace.ch nicht mehr alle Artikel verlinken kann. Heute eine eigene Meinung zu haben, wird immer schwieriger.

– «Die FDP will Zwangsfusionen» von Gemeinden. Sorry, wäre ein toller Artikel, aber ist nicht in Schnelle auf dem Netz zu finden. Weder die Zeitung, die den Artikel bringt, noch die FDP Schweiz verweisen darauf. Die Idee ist alles andere als neu. Oberaargattraktiv präsentierte sie vor über 100 Gemeindevertretern. Geld für die Bürger wäre allemal ein zu sparen. Ideen in der Politik brauchen deutllich länger, als in der Wirtschaft. Aber es braucht Geduld, viel Geduld.

Ddie Zeit heute ist toll. Alle bauen ab. Also kann der andere mit neuen Ideen aufbauen – und Geld verdienen. Aber wie gesagt, 1000 Ideen muss man haben, bis eine die Kasse klingeln lässt. Eine eigene Meinung, bedachtes Risiko und etwas Glück braucht es dazu. Im Privatleben höchstens ein, zwei oder drei Versuche … dann sollte eine Idee (sprich Partnerschaft) klappen … zwei Sachen braucht es im Geschäft und im Privtleben: Vertauen und vor allem Ehrlichkeit … und wenn sie keine Gewinnsucht haben, dann klappt es.

Ein Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – einer Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn. Er wird auch im Personalblog aufgeschaltet.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Burma, Pakistan, Thailand und Griechenland haben eine Gemeinsamkeit …

Vor zwei Jahren erschienen:
Schocks in Schwellenländern-Märkten nehmen zu

Vor drei Jahren erschienen:
Alte oder Junge – hat dies auf die Börse einen Einfluss

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert

Sackstark – ein kaputtes Finanzsystem


Sackstark und der Personalblogger haben zwei Gemeinsamkeiten. Diese beiden Gast-Blogger dürften den Lesern vom Finanzblog bekannt sein und sie wohnen im gleichen Kanton …

… und hier fängt der Streit schon an. Der eine ist nid und der andere ob im Walde. Und beide schreiben über den Kapitalismus.

«USA: 175 000 Dollar Schulden pro Kopf!

geschrieben von Carolus Magnus in Börse, Commodities, USA, Versicherungen, Wirtschaft, kaputte Welt

Vorläufer der Weltwirtschaftskrise

Ein kaputtes Finanzsystem

Der einstige Vorsitzende der Zentralbank, Paul Volcker, sagt, daß das amerikanische Finanzsystem “kaputt” sei.

Bei einer Bankenkonferenz in Calgary hatte er vorhergesagt, daß das Wachstum der Wirtschaft in diesem Jahrzehnt langsamer ausfallen wird als in irgendeinem anderen Jahrzehnt seit der Weltwirtschaftskrise, und das inmitten all dieser finanzwirtschaftlichen Innovationen. “Es ist die komplizierteste Finanzkrise, die wir je erlebt haben, und ich habe einige erlebt”, sagte Volcker. Und das ist schon eine happige Aussage von dem Mann, der als Vorsitzender der Zentralbank zwischen 1979 und 1987 die Aufgabe hatte, eine ausufernde Inflation in den Siebzigern niederzuschlagen.” … lesen sie weiter bei Sackstark … «

Zu lesen, wie das Blog heisst. Bei Herbie macht es nicht minder Spass und nun wissen wir auch, wieso er mit dem Flugzeug auf die Kanarischen Inseln in die Ferien flog und nicht das Boot nahm.

«Raubtierkapitalismus (nach alt Kanzler Schmitt)

Wenn vor Somalia Piraten Schiffe kapern um Lösegelder zu erpressen, beginnt man den Schutz zu organisieren … lesen sie weiter im Personalblog … «

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«Besuchen Sie ein Restaurant mit unzähligen Sternen.»

Vor zwei Jahren erschienen:
Kultur und Börse

Vor drei Jahren erschienen:
Video – ich sehe

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert

Supercalifragilisticexpialidocious – Bank- und Wirtschaftskrisen


Vermutlich wäre es an der Zeit, wieder einmal den Film Mary Poppins an zu schauen oder zumindest nach zu lesen wie Michael eine Wirtschaftskrise auslöst

… denn hier kennt man die genaue Ursache. Im Gegensatz zur Wirtschaftskrise 1929 wo man noch heute über mögliche Ursachen streitet. Aber seien sie nicht besorgt, Otto Normalverbraucher kennt die Ursachen haargenau, es sind meist nur Nobelpreisträger, die uneins sind.

Oder anders gesagt, ich kann die Situation heute nicht abschliessend beurteilen, habe einfach meine eigene Meinung. Es kommt auf die Menschenmasse an, ob sie weiterhin verrückt spielt und zuerst produziert und konsumiert auf Teufel komm raus und das möglichst noch auf Kredit. Wenn man dann nicht mehr klar sieht, läuft man sofort amok. Die UBS-Aktie ist letzte Woche an einem einzigen Tag um 36 Prozent gestiegen. Und die UBS ist bei Leibe kein Small Caps. Mit Logik und Vernunft ist dies nicht mehr erklärbar.

«Zeitenwende in der Wirtschaft … lesen sie weiter in WELT ONLINE … «

… und denken an einige Berufskollegen, die in den letzten Wochen mehr als in ihrem bisherigen Leben durchgemacht haben … die meisten haben mich belächelt und heute lächle ich … eher konservativer Anlagestil, Stockpicking, Derivative äusserst selten, Fonds wenn es nicht anders geht, nie auf Kredit kaufen.

Und noch eines. Geld vernichtet hat man keines. Nur umgeschichtet. Viele besitze heute Geld durch Bankerträge, Boni, konnten Häuser und Aktien viel zu teuer verkaufen und müssen allenfalls nicht realisierte Gewinne vergessen. Aber es wurde kein einziger Franken, noch US Dollar vernichtet … so einfach geht das nicht, auch wenn es Heerscharen von TV- und Radio-Moderatoren und Journalisten anders sehen.

Ein Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – einer Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn. Er wird auch im Personalblog aufgeschaltet.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Finanzwelt flippt und die Kuh sieht keinen roten Heller mehr

Vor zwei Jahren erschienen:
Dow Jones auf Höchststand

Vor drei Jahren erschienen:
Der Rohstoffkrise getrotzt – 1,5-Liter-Auto

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert

Herbie bloggt auf den Kanaren


Stephan der Finanzblogger hat in sein neues Domizil zu einer Besichtigung und zu einem «Antrinket» geladen. Fotos: SMS/odh

Ein zum Verlieben stattliches, altes Haus – die Hammerschmitte von Schmiedrued

Herbie war an «meinem Fest» Hoffotograf und Grillmeister – vielen Dank.

Herzliche Gratulation an Mehmet Turan, der in Basel-Stadt wieder zum Grossrat gewählt wurde

 

In diesem Schädel muss etwas vor sich gehen – die «Führung» ist vorbei, nun kann zum gemütlichen Teil gewechselt werden. Ach ja, es steht eine Reise bevor…

 

Hallo Yahya, (Dr. Yhaya Bajwa, TransCommunication) schön dich endlich in Natura zu sehen!

 

Was wollen wir denn mehr?

.

 

Hallo Herr Grossrat, das ist aber eine Überraschung!

.

 

Mit so einem Grillmeister im Hintergrund wäre selbst ich zufrieden!

.

 

Karikatur Jeser
.

«Des Grossrats’s Junior» – er harrt gespannt der noch kommenden Dinge…

.

 

So gefällst mir schon besser…!

.

 

Und zu später Stunde noch eine Extraeinlage, ein Solo für den Gastgeber.

Es fehlen die «Luftpiraten», sorry!

Mit dem besten Dank an den Gastgeber!

Anmerkung SMS – es fehlen nicht nur der Luftpirat mit seiner Begleitung, sondern auch der Gemeinde-Ammann, der Museums-Kurator, einige Nachbarn …

Schweizer Immobilienbrief Nr. 59


Herzliche Gratulation. Die Schweizer Immobiliengespräche und der IMMOBILIEN Business Verlag treten in Zukunft zusammen auf.

Andere Branchen müssen der Not gehorchend enger zusammenarbeiten und diese beiden Medienunternehmen beschliessen dies aus strategischen Überlegungen. Der Immobilienbrief wird nach wie vor in der gewohnten Form erscheinen.

«FM» (Seite 6) steht nicht für f-Moll, noch Festmeter oder gar Fuchsmajor sondern für Facility Management. Dementsprechend gibt es auch die Bezeichnung Facility Manager. Dieser Personenkreis hat aber ein sehr grosses Spektrum. Einerseits werden Grossüberbauungen und Ähnliches betreut und vor kurzem habe ich jemanden an der Eigenheimmesse kennen gelernt, der sich so vorstellte. Er betreut 30 Wohnungen. So ändern die Zeiten und Bezeichnungen und der Stille Has müsste seinen Abwart Hene nun als «Fässiliti Mänäger» Harri, Harry, Henry oder Humphrey umtaufen.

… der Immobilienbrief zum herunterladen beim …

Immobrief

Facility

… hier wird vermutlich kein Facility Management betrieben …

Immobilien Business

… aber hier Immobilien Business … gesehen in den Messehallen Zürich …

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Natriumperborat, Natriumsilikat und Geld – wie die Deutschen waschen

Vor zwei Jahren erschienen:
Ford ist fort – Autoreise durch die Welt

Vor drei Jahren erschienen:
nano – nannos – nanus – Zwerg

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig, gewinnorientiert

Ethik und ein Hinweis über eine Pellet-Aktie


Mit dem Martischen 6-Eck kann ich jeden Kunden in seinen wichtigsten Anlagebedürfnissen einschätzen. Die Ethik ist am schwierigsten zu beurteilen. jeder versteht darunter etwas anderes. Machen sie einen Selbsttest …

… aber ich habe eine kleine Bitte. Falls ihnen die beiden Artikel aus «das Magazin» im sprichwörtlichen Sinn «an die Nieren gehen», dann hören sie mit lesen auf. Keine Angst, ich lache sie nicht aus, ich weiss dann, dass sie über eine «gute Ethik» verfügen ohne jedes Detail kennen zu müssen. Aber zuerst noch etwas in ganz eigener Sache:

Zur Zeit herrscht bei uns ein recht mildes Winterklima. Der Winter 2008/2009 wird garantiert kalt und lang. Ich denke, dass es etwelche Anzeichen dafür in der Natur gibt, die wir seit Jahrzehnten nicht mehr beobachten konnten.

Kalte Winter bedeutet heizen. Die Energiepreise sind hoch. Aus gut unterrichteter Quelle habe ich am Sonntagabend erfahren, dass bei einer Kapitalerhöhung in der Pelletsbranche noch eine kleine Tranche frei ist. Dies ist keine Aktienempfehlung, aber Interessierte können mit mir Kontakt aufnehmen. Das gilt auch für schweizerische Brancheninsider die Einges über die Pelletsproduktion erfahren möchten, das sie noch in keiner Schweizer Zeitung lesen konnten.

Wer das Finanzblog regelmässig liest, weiss, dass solche Beiträge äusserst selten sind und ich mich mich nur für neue, herausragende Techniken zu Wort melde – grenzüberschreitend, wohl wissend, dass in einem Nachbardorf das modernste Pellets-Werk der Schweiz kurz vor der Vollendung steht (mehr darüber ein ander mal).

Zurück zu Ethik, zum organisierten und reglementierten Organhandel im Iran:

«Wirtschaftswunder: Organhandel

Der Markt kennt keine Moral, heisst es. Der Iran zeigt, wie moralisch der Verkauf einer Niere sein kann … lesen sie weiter in das Magazin … «

Je nach der eigenen Bandbreite des Empfindens für Ethik geht ihen dieser Artikel wirklich an die Nieren. Der folgende Artikel ist noch wesentlich krasser. Wenn sie diesen nicht ganz zu Ende lesen können, ergeht es ihnen wie mir. Aber ich werde dies in Südfrankreich nachholen und diesen in ein Ausbildungsprogramm integrieren, denn wer ethische Vermögensverwaltung lernen will, muss sich auch mit den schlimmsten Schatttenseiten unserer Gesellschaft auseinander setzen.

Dem «Magazin»-Redaktor Rico Czerwinski und dem Fotografen Andri Pol kann ich zu diesem Artikel nur gratulieren. Extrem mutig und ich zweifle keinen Moment am Wahrheitsgehalt.

«Die Gejagten

In Tansania werden Albinos wie Tiere verfolgt und zu Medizin verarbeitet … lesen sie weiter in das Magazin … «

Umba umba sassa, umba eh oh jemineh … wem fällt jetzt nicht das Lumpeliedli aus dem Pfadigesangsbuch oder der Pagina loch loch eines Verbindungsprügels ein. Die andere Seite der Ethik.

1. Negeraufstand ist in Kuba,
Schüsse peitschen durch die Nacht,
auf den Strassen liegen Leichen
mit den aufgeschlitzten Bäuchen

|: Umba umba sassa, umba umba sassa,
umba eh, oh jemineh, oh jemineh.

2. Vor dem Tor, da steht ein Neger,
in der Hand hält er ’nen Schläger,
und er wartet auf sein Opfer,
das er tötet mit dem Klopfer.

3. Durch die Straßen fließt der Eiter,
der Verkehr geht nicht mehr weiter.
An der Ecke steh’n zwei Knaben,
die sich an dem Eiter laben.

4. Vor dem Zelte sitzt ein Häuptling,
lutscht vergnügt an einem Säugling.
Und von dessen letzten Knochen
läßt er sich ein Süppchen kochen.

5. Auf der Straße nach Malaya
liegt ’ne Kiste fauler Eier.
Und die Leute werd’n gebeten,
auf die Eier nicht zu treten.

6. In der großen Badewanne
sucht ein Weib nach ihrem Manne,
doch sie fand nur ein paar Knochen,
die so lieblich nach ihm rochen.

Ein Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – einer Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn. Er wird auch im Personalblog aufgeschaltet.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Der hybride Kunde – Teil 1 – ethische Discountwolke

Vor zwei Jahren erschienen:
9/11 – Terror und Börse

Vor drei Jahren erschienen:
Neue US-Einsatzdoktrin für Atomwaffen-Erstschlag

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert

Die Zeiten ändern – trotzdem Stillstand und Schwindel (2)


… ganz so neu ist die Idee mit der Ethik doch nicht …

… aber es dürfte noch im Schneckentempo vor sich gehen. Tönt aber schon gut. Genau wie Polo Hofer zwei Tage zuvor in Oberhofen, wenn er vom Meitli am Schnäggerain singt und der Berg und Talsänger Tinu Heiniger zum 875-igsten Geburtstag über den Eiger. Es ist kein Schwindel,für den Preis einer Flasche Wein an ein Bomben-Konzert. Und Polo Oberhofer speist zuvor am Tisch hinter uns und neben uns die Fassbauer aus Berneck. Die Zeit steht still. Martin Luther kommt mir in Erinnerung: „Wer nicht liebt Wein, Weib, Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang“. Patente Sache. Ja, da war Büne Huber mit Patent Ochsner vor einigen Tagen in Basel. Die drei Hendiadyoine sind ganz anders gelagert – hopfiger, kratziger und lauter. Ändu reisst einige in den Bann. Auf der einen Seite steht die Zeit still, auf der andern rennt sie davn. Mit der Ethik, vor allem der Scheinethik wird es wohl gleich sein.

Da darf doch Zürich nicht fehlen. Einer hat Solarlampenfieber. Echt? Bundesrat Moritz Leuenberger kann dies aber gekonnt überspielen. Oder sieht er etwa mein Schild (auch das wandelt sich im Laufe der Zeit) und erinnert sich an das Adventskalender oder gar an die Energiesparlampe von Osram. Ein Jahr ist es her, Osram Schweiz hat die Lampe noch immer nicht getestet. Stillstand! Oder gar Schwindel? Eine Frage an der Ethikveranstaltung bezog sich auf Korruption, Bestechung, Schmiergelder. Nicht dass ich so etwas machen würde, aber Osram ist eine Tochter von Siemens … und da darf man doch einige Gedanken aufkommen lassen.

Blogger und Bodyguard

… Blogger unter sich … nur einer bloggt nicht, der würde abblocken, der freundlich lächelnde Bodyguard …

Moritz Leuenberger

… und sein Chef, Bundesrat Moritz Leuenberger. Dieses Foto ist nicht schlecht, aber noch mehr freut sich der «bloggende Fotograf», dass er es auf die Hälfte der Leser des bekanntesten Bloggers der Schweiz bringt.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
2 Staatsmänner – 2 Länder – 2 Energietaktiken – 2 teure Leuchten … – kaum zu glauben – über 1 Jahr ist vergangen (und die Energiesparlampe sollte gemäss Garantieversprechen immer noch leuchten, auch wenn sie dauernd angestellt gewesen wäre – ergäbe knappe 9000 Stunden)

Vor zwei Jahren erschienen:
Politisches Desinteresse oder Alles klar?

Vor drei Jahren erschienen:
Bilaterale – Kurzanweisung und neutrale Info

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig

Ausblick aus dem Büro


Zufälle soll es nicht geben …

… eben überlegte ich mir, was ich in eine Beileidskarte schreiben will. Er war städtischer Wildhüter und hat mir vor allem in der Kindheit die Tierwelt näher gebracht. Rehe haben wir uns oft angeschaut. Auch solche, die von Fahrzeugen erfasst wurden, welche damals ein letztes mal in der Speisekarte von Restaurants erwähnt wurden. In einem haben wir einige Male Wild geniessen dürfen und es erübrigt sich fast zu schreiben, dass ich nach etlichen Jahren diese Woche dort vorbei gefahren bin …

… zum Ablenken dann ein Telefonat über die Produktion von Oekopellets mit einem Förster und man nimmt sich die Zeit aus dem Fenster zu schauen …

Büro und Rehe
Büroausblick Rehe

… zuvor ein Telefon mit jemandem, die von ihrem Büro aus nur graue Mauern sieht. «Der Mensch lebt nicht vom Geld allein» … steht auf einem gerahmten Poster einer Grossbank in meinem Büro.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Der etwas andere Genussschein …

Vor zwei Jahren erschienen:
Wind für Flügel und Segel

Vor drei Jahren erschienen:
Aktienführer – ein Kommen und Gehen

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert