"Das Phänomen der Blase …


Spekulative Blasen sind eigentlich trivial: Es müssen sich nur immer wieder Anleger finden, die davon ausgehen, dass ein anderer ihnen morgen mehr bezahlt …

… lesen sie weiter in WELT ONLINE … «

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
China schiesst mit Raketen: Künstlicher Regen

Vor zwei Jahren erschienen:
Nach Heiligendamm warten auf Tōyako, Hokkaidō

Vor drei Jahren erschienen:
Generalversammlung

Vor vier Jahren erschienen:
Gold und der 8-Jahres-Zyklus

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Schweizer Immobilienbrief Nr.71


Steuervorteile Zürich contra Bern … aber es gibt noch krassere Beispiele.

Das Dumme ist nur, dass man die Liegenschaft nicht Standort neutral kaufen kann und oft gleicht sich dies mit dem Preis aus … Neuenburg dürfte billiger sein als Schwyz.

Mieten sie doch ein ehemaliges Bankenobjekt und geniessen 2 1/2 Jahre den Gratismietzins. Die Nebenkosten dürften einige aber auch hier wieder abschrecken.

Die Hochschule Luzern bietet in Zug ein MAS Immobilienmanagment an. Ich denke, hier konnte eine Lücke geschlossen werden. Gestatten sie mir aber den Hinweis, dass ich allenfalls nicht auf dem neuesten Stand bin … in unserer Alumni-Zeitung sind dem Thema Master etc. etwelche Seiten gewidmet.

Haben sie sich ins Who is who der Schweizerischen Immobilienwirtschaft eingetragen?

… der Immobilienbrief zum herunterladen beim …

Immobrief

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Kühne Visionen über Einheitswährungen

Vor zwei Jahren erschienen:
Blogger haben mehr Feingefühl als «Mister President»

Vor drei Jahren erschienen:
Meinungsvielfalt? Meinungswirrwarr!

Vor vier Jahren erschienen:
Lärm – Umweltverschmutzung und ethisches Problem

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Markenartikel oder No-Name?


«Promarca fordert mehr Härte gegen Produktkopien – Umsatz über 10 Mrd CHF …

… Bern (awp/sda) – Markenartikel sind beliebt: Der Nettoumsatz der im Schweizerischen Markenartikelverband Promarca organisierten Unternehmen hat 2008 erstmals die 10-Milliarden-Grenze überschritten. Die Verkäufe legten zum Vorjahr um 5,3% auf 10,26 Mrd CHF zu … weiter bei swissinfo … «

Markenartikel scheinen also «in» zu sein. Nur ein ganz wichtiges Element fehlt heute beim Markenartikel – der identische Preis an allen Verkaufsstellen. Und sollte es doch einmal einen festgelegten Preis geben, dann ist dieser vielleicht sogar als unerlaubte Preisabsprache einklagbar.

Wer produziert denn eigentlich die wichtigsten Markenartikel? Das ist manchmal gar nicht einfach fest zu stellen. Übrigens, dieser Link zeigt keine 100 Markenartikel an … rund 2/3 davon. Nehmen wir einmal Hakle. Kimberly-Clark ist börsenkotiert, produziert in Niederbipp und wie sich das fürMarkenartikelhersteller gehört, für die verschiedensten Grossverteiler. Und sind nun die No-Name-WC-Papiere schlechter? Vermutlich nicht, aber sicher billiger. Interessant ist eine Betriebsbesichtigung des Lagers. Da sieht man oft bei verschiedenen Unternehmen andere Verpackungen, gross aufgedruckt auf der Palette, für wen die Sendung bestimmt ist.

Da gibt es nur eines zu lernen. Kaufen sie privat das Produkt das ihnen im wahrsten Sinn des Wortes richtig in der Hand liegt. Schauen sie vielleicht auf das Preis-Leistungs-Verhältnis und ein Teil der Marge gehört ihnen. Bei Aktien machen sie es vielleicht anders, kaufen sie die Aktie, wo eine grosse Marge drauf ist … allenfalls bleibt dann beim Gewinn auch mehr hängen und die Aktie steigt. Schämen sie sich nicht, wenn sie Nestlé im Depot haben und eine Eigenmarke einkaufen.

Welches Tier haben sie bei Hakle gesehen? Einen jungen weissen Labrador. Ist der nun für Hakle, dessen Papier es auch in verschiedenen Farbnuancen gibt, der einzige, der mit diesem Hund werben darf? Wieso nehmen die eigentlich einen Hund und nicht den bekanntesten, den schwarzen Bolo? Zumindest hat er nichts mit einem Polo-Pferd zu tun.

Aber irgendwie habe ich diesen niedlichen Hund schon einmal gesehen und gleich denkt man an Prodkuktpriaterie – bei Pedigree von Mars International, einem Familienunternehmen, nicht börsenkotiert. Ob der Hund hier wohl Produkte von Hakle kauft oder mit dem schwarzen Beutel zufrieden ist? Sie können «solange Vorrat» eine Packung ausprobieren. So steht es zumindest in einem Magazin eines Grossverteilers, der Markenartikel, Eigenmarken und Billigmarken hat. Wenn sie Glück haben, vom gleichen Hersteller. Wie lange wohl der Vorrat reichen wird und ob die dazu gelieferte Welpen-Box beschränkt ist. Keine Ahnung, wie alt ihr Hund ist, wenn er nicht mehr als Welpe gezählt wird. Spielt vermutlich keine Rolle, man will nur ihre Adresse, damit man sie wieder anschreiben kann.

Nestlé geht hier im gleichen Magazin schon «feiner» vor. Irgendwo, mit viel kleinerer Schrift – versteht sich ja wohl – steht «die ersten 3000 Antworten erhalten ein Gratismuster. Dafür wollen sie kein Geburtsdatum und keine Rasse, nur ihren persöhnlichen Namen. Felix heisst das Produkt und ist für Katzen vorgesehen. Wenn sie für ihr Essen nicht viel ausgeben wollen, dann bevorzugen sie doch mal ein normales Lebensmittel … vielleicht halt ein No-Name. Oder möchten sie gar dem Leitthema der Coopzeitung huldigen – Schlanken oder schlemmen? Zudem gibt es neu die Tierfreundecommunity … wohl überflüssig zu sagen, welcher Hund abgebildet ist!

Der Chefredaktor meint im Editorial «hätten sie lieber Knäckebrot und Wasser?» Da dürfte allenfalls ein Tierfutter Appetit anregender sein. Gefährlich ist es ganz sicher nicht. Beim Hersteller wird das Futter von Menschen verkostet. Wenn es den Menschen schmeckt, schmeckt es auch den Tieren.

Und wenn sie in ein Venture Capital investieren wollen, das unter anderem Tierfutter produziert, dann melden sie sich bei mir um zumindest über die Risiken zu diskutieren. Es wird dort teilverarbeitet wo ich einmal gearbeitet und Tierfutter «degustiert» habe.

So jetzt ist Zeit Camargue-Reis zu essen. Aber dies wird bei mir wohl etwas länger dauern als beim Onkel Ben. No-Names haben manchmal noch andere Vorteile und ich bin halt kein Markenfetischist.

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Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Alles in Butter? Oder doch etwas Käse?

Vor zwei Jahren erschienen:
40 und 60 Jahre – Israel und Marshallplan

Vor drei Jahren erschienen:
Warnung vor Finanzcrash

Vor vier Jahren erschienen:
Stagnation, Rezession, Deflation – steigert das Bruttosozialprodukt

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"Politiker gegen «Tierschutz-Taliban»" und "Hedge-Funds Mekka" …


Der Besitzer hat kapituliert und gibt seine Schwarzschwäne weg. Nun steigen die Politiker auf die Barrikaden, damit die exotischen Vögel auf dem Thunersee bleiben können …

… lesen sie weiter im Tages-Anzeiger … «

Ob Schwarzschwan, schwarzer Schwan oder Trauerschwan irgendwo wird immer ein trauriges Kapitel angeschnitten.

Am Samstg, 6.Juni um 16.00 Uhr findet in Thun auf dem Ratshauslatz eine Kundgebung statt.

Ja,vielleicht wäre auch eine Kundgebung gegen die Finanz-Schwarzschwäne angebracht … aber da scheinen wir in der Schweiz noch weit weg zu sein. Sie brauchen in Zukunft ihren Gebetsteppich nicht mehr nach Mekka aus zu richten … Zürich dürfte reichen und wird vielleicht das neue «Hedge-Funds Mekka …

Die EU will Hedge-Funds einer strengeren Kontrolle unterwerfen. Für den Finanzplatz Schweiz ist das eine gute Nachricht: Britische Hedge-Funds kündigen die Abwanderung in die Schweiz an … lesen sie weiter in der Bernerzeitung … «

Übrigens, zur Zeit bin ich persönlich daran einen Eingewanderten zu vernichten und zu vertreiben … der japanischer Staudenknöterich … und wer einen wirklich guten Rat auf Lager hat, wie man diesen problematischen Neophyten überlisten kann, soll sich doch bei mir melden.

kämpfende Schwarzschwäne

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Bretton-Wood – der Auslöser für Spekulationen?

Vor zwei Jahren erschienen:
Eine Stadt genannt Kirche und über Cash und bar

Vor drei Jahren erschienen:
trade-net Kurslisten

Vor vier Jahren erschienen:
Aargau an der Spitze? Kantönligeist abschaffen!
– wie der heutige Beitrag zeigt, ist der Kanton Bern doch noch nicht an der Spitze … aber ich mittlerweilen im Aargau … die Knöteriche waren da – in Bern hatte ich auch welche, aber viel weniger … da half ausreissen

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Schwarze Schwäne oder Vorhersagen sind Unsinn


Schwarze Schwäne sind wirtschaftliche oder echte Vögel die beim Fliegen abstürzen …

… auf einen einfacheren Nenner kann ich es nicht bringen. Vier Kreise befassen sich mit «Schwarzen Schwänen» genau genommen dem Trauerschwan:

1. Federfreunde und Federfeinde. Letztere können sie aus der Chronologie selbst heraussuchen. Wie sich das für Freunde gehört, findet man Diskussionspunkte. Mit Carlo, Grossrat und mit weissem Gips arbeitend, sprach ich das letzte mal über Schwarze Schafe und das nächste mal über mögliche Landerechte für den schwarzen Schwan – mit gekappten Flügeln kann er gar nicht starten – auf einem Fliessgewässer oder dem Thunersee ist er zum Tod verurteilt, er wird von der Wasserströmung abgetrieben.

2. Sir Karl Popper hat den Ausdruck Schwarzer Schwan in der Philosophie eingeführt. Das Lesen und Begreifen von Büchern dieser Disziplin ist nicht ganz einfach. In der Schule nannten mich die Lehrer «Philosoph». Das hat mich eigentlich immer gefreut, bis ich dann einmal feststellte, dass Popper das Buch «Alle Menschen sind Philosophen» verfasst hat. Die Ernüchterung folgt oft wie bei Schwarzen Schwänen im Nachhinein und ob Popper ein Popper war, darüber können sie selber philosophieren … oder über das Huhn filosofieren.

3. die Eisenbahnfreunde haben die Baureihe 10 – eine von Krupp gefertigte Dampflokomotive mit 28 Tonnen Achslast. Ich muss mich korrigieren. Es war nicht eine, es wurden zwei Stück gebaut. Nicht alltagstauglich und auf die schiefe Bahn gekommen. Das sind so die Eigenschaften, die schwarzen Schwänen eigen zu sein scheinen.

4. Nassim Nicholas Taleb verwirrt nicht nur mit dem Seitenlayout seiner Homepage die heutige Mehrheit der Standarddenker. Er ist faszinierend. Die Durcharbeitung seines Buches von 450 Seiten dürfte aber manchen Leser abhalten. Zumindest Wirtschaftsnobelpreisträger sollten es durchlesen. Diesen Preis will er abschaffen. Recht hat er … auf seine Art. Nur, diese Preisträger tragen wesentlich zum Verständnis der Wirtschaft bei … und das Schlimme daran, die Wirtschaftshorde, vor allem die Finanzhorde setzt dann alles gleich in die Tat um. So wären derivative Produkte im Grunde genommen gut, aber nicht, wenn sie den vierfachen Umfang aller handelbaren Aktien übersteigen. Taleb war Trader und weiss wovon er spricht

… und über die Physiognomie zwischen ihm und mir schmunzeln sie vermutlich, wenn sie seine Ansicht über Schwarze Schwäne lesen, die so selten wie Zufall sind und drei Eigenheiten haben:

– sie sind nicht vorhersehbar
– sie haben gravierende Auswirkungen
– die Erklärung erfolgt im Nachhinein

Kurz, schwarze Schwäne scheinen immer ab zu stürzen und man darf sich nicht auf Voraussagen verlassen, denn diese sind meistens falsch, was Finanzblogleser nicht sonderlich erstaunen sollte. Verlassen wir uns doch lieber auf den Zufall … oder eigenes Wissen und Verhalten das nicht dem Hordetrend entspricht.

Schwarze Schwäne

… schwarze Schwäne scheinen sich gerne in trübem Wasser aufzuhalten.

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Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«Amerikaner lassen ihre Autos stehen»

Vor zwei Jahren erschienen:
Stag – Spekulant oder Triumph

Vor drei Jahren erschienen:
Gold auf 8000 USD 1 UZ

Vor vier Jahren erschienen:
Aufatmen für Deutschland? Tief durchatmen erstmals!

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"Kein Grund zur Depression"


«Die Wirtschaftskrise ist zu bewältigen. Doch dabei ist die Politik gefordert. Sie muss – sobald der erwartete Aufschwung beginnt – alle Ausgaben einer Prüfung unterziehen, die das Wachstum nicht stützen. Auch das Steuerrecht benötigt eine Vereinfachung…

… lesen sie weiter in WELT ONLINE … «

Zu diesem Artikel noch ein Beitrag von Ricci:

«Politik muss gestalten

«Zweitens die Hoffnung, dass die Politik gestalterischen Mut aufbringt. So wie sie jetzt die Schleusen geöffnet hat, um die Wirtschaft zu stützen, muss sie die Hebel entschieden umlegen, sobald sich ein Aufschwung etabliert hat. Alle Ausgaben, die nicht relevant für das Wachstum sind, gehören dann streng geprüft – so schmerzhaft das Ergebnis auch ausfallen mag. Und dies am besten kombiniert mit einer radikalen Vereinfachung des Steuerrechts.»

Mit dem politischen Gestaltungswillen der Akteure war in den letzten Jahrzehnten wenig zu erreichen. Die Markt-Theologen waren definitiv in der Überzahl und dieselben heiligten alles worin Profit lag.
Die Quintessenz davon:

«Die Vermögensblase, das sind jene um die Welt vagabundierenden Billionen Dollar, die nicht mehr in die warenproduzierende Wirtschaft investiert werden, in Fabriken und Maschinen, weil dort die Renditen geringer sind sind als auf den Finanzmärkten..
Das globale Finanzvermögen lag 1980 bei 12 Billionen Dollar und hat sich bis 2007 auf 196 Billionen vervielfacht.
Die Finanzvermögen sind in den vergangenen 25 Jahren dreimal so stark gestiegen wie die Weltproduktion, die Vermögensansprüche der Geldbesitzer sind inzwischen viermal größer als die jährliche Wirtschaftsleistung»
Quelle: Der Spiegel NR.20

Da liegt was schief und es geht nun darum, das Finanzsystem auf das Maß der realen Ökonomie zu bringen, also es nicht nur zu rekapitalisieren, sondern in der Größenordnung und in der Art der Geschäfte zu redimensionieren. Mit kommt das so vor als ob die plutokratischen Finanzanleger wie Schweine am Trog hängen und die eierlegende Wollmilchsau wird gerade von allen Akteuren reanimiert.

Ansonsten mal in diese Richtung schauen und mal darüber nachdenken warum wir Bauvorschriften einhalten, ebenso die Straßenverkehrsordnung (nicht wegen der Ordnung:-), gelle?

«Der Dummkopf stellt sich vor, dass die Wonne, Regeln zu brechen, unbeschreiblich wächst, wenn man die Regeln selbst abschafft»
Nicolas Gomez Davila
Kolumbianischer Philosoph und Aphoristiker

Nun, das wir es als unnötig empfanden Regeln zu befolgen kommt schon öfter in der Menschheit vor. Deshalb auch kein Grund zur Depression;-)

Ansonsten kam und kommt das große Unglück in der Welt, laut einem alten Frankfurter Bankier, Albert Hahn, nur durch die Dummheit von gescheiten Leuten.»

Mit besten Grüßen aus Bad Vilbel
Ricci Riegelhuth

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Ökologie und Ethik nicht auf die lange Bank schieben

Vor zwei Jahren erschienen:
Orbit-iEX – Smith Premier No. 4 and 5

Vor drei Jahren erschienen:
Porzellan für Kenner

Vor vier Jahren erschienen:
Geldwaschen ist ein Risiko

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Stickermania – Umweltverständnis auf die andere Art


Umweltschutz wird in Zukunft noch viel mehr mit der Börse zu tun haben. Vielleicht wird es sogar der nächste Hype sein.

Sammeln führt meistens zu mehr Wissen. Auf eine interessante Sammelaktion möchte ich aufmerksam machen – Stickermania der Migros. Über einige Sammelbilder wird man/frau sogar streiten können. «Für mich ist der schwarze Panther die schönste Raubkatze.» Ich selbst war für den Jaguar … Kunststück! Tja, frau/man lernt nie aus.

Dieses Beispiel ist nicht börsenrelevant, aber wenn Kinder, Jugendliche und vermutlich auch viele Erwachsene von der Umwelt mehr wissen, wird dies mit der Zeit Einfluss auf nachhaltige Aktien haben. Nicht dass ich jetzt alle zu Migros-Konsumenten machen möchte, aber die Idee ist gut. Vermutlich werde ich sogar einige Karten erhalten … und weiter verschenken.

Mehr lesen sie dazu im Migros-Magazin 21 vom 18. Mai 2009 unter dem Stichwort «Stickermania»

Das Migros-Magazin hat sich mit dieser Ausgabe gewandelt. Nicht so augenfällig wie vor fünf Jahren, als es noch «Brückenbauer» hiess. Migroszeitung wird es nur im Volksmund genannt … hier verlinke ich nicht, das müssen sie selbst machen!

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Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Gorilla oder Guerilla? Weblogs vs Journalismus!

Vor zwei Jahren erschienen:
Souverän durch den Stau – Bern rollt – bitte lachen sie nicht nur über die Amerikaner

Vor drei Jahren erschienen:
Eurovision, Columbus und Börse – wer hat eigentlich Amerika entdeckt?

Vor vier Jahren erschienen:
Merkel dir einen ökologischen Wechsel

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Schweizer Immobilienbrief Nr. 60 und 70


Nachhaltigkeit und Energie ist angesagt und zwar in so einem Tempo, dass der Schweizerische Immobilienbrief im Wochentakt erschienen ist.

– Es braucht ein Schweizer Label für nachhaltiges Bauen

– Energieetikette für Gebäude

– Gebäude mit Gütesiegeln

– Luxuswohnungen zu Schnäppchenoreisen in China

und viele andere Beiträge mehr.

… der Immobilienbrief zum herunterladen beim …

Immobrief

Energiesparfenster

Ein echtes Energiesparfenster habe ich in Bern entdeckt.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Oboist Heinz Holliger – die Gebutstagsgratulation der ganz besonderen Art

Vor zwei Jahren erschienen:
USA in Umweltpanik – 20 Jahre zu spät?

Vor drei Jahren erschienen:
Nur wer auf dem Investoren-Radar erscheint, wird wahrgenommen

Vor vier Jahren erschienen:
Meldung über Meldung aus den USA

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Die empfehlenswerten Finanz-Infos – merci Google


Gute Finanzinfos zu finden ist einfacher geworden …

… und ein herzliches Dankeschön an einige Kollegen und die Mitarbeiter einer Grossbank, die mich vor über vier Jahen ermutig haben, das Finanzblog ins Leben zu rufen. Allen voran ein Merci an Hans Fischer, Aficionado und Web-Spezialist der mich auf dieses Bild aufmerksam gemacht hat:

Google SET-Infos

zu finden bei Google Reader – einloggen und «alle SETS duchsuchen» öffnen … vermutlich sind sie jetzt an den «Finanzen» interessiert:

Google Reader Finanzen

… bei bisschen stolz auf die Erwähnung neben diesen renomierten Medien bin ich schon. Abonnieren sie das Finance Set, einfacher geht es nicht mehr. Ab sofort ist das Finanzblog auch direkt erreichbar über:

www.finanzblog.ch und www.finanzblog.com

Schauen oder abonnieren sie auch andere Sets. Es hat einige bekannte Blogs dabei. Erwähnen möchte ich nur ganz infam einen Kollegen mit Infamy. Vielleicht berichten wir mal über eine gemeinsame Idee.

Bloggötti Hans Fischer

Hier noch ein Bild meines Bloggötti Hans Fischer – auf der heimischen Harddisk gefunden. Wir wollen doch nicht, dass er wirklich noch glaubt, dass vor vier Jahren alle Grossbanken wussten was ein Blog ist … nur einige die einen Börsenbrief mit mir diskutiert haben. Das O.K. aus Zürich hätten sie meiner Ansicht nach nie erhalten, deshalb habe ich dann selbst angefangen. Übrigens, Börsenbriefe oder Finanzblogs haben nur eine Chance, wenn sie den Index so ziemlich regelmässig schlagen …

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Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Die Schockoladen und die Schattenseiten unseres Planeten

Vor zwei Jahren erschienen:
Ethik – jeder fühlt anders – Beispiel Süssigkeiten

Vor drei Jahren erschienen:
«Ruhe vor dem grossen Sturm»

Vor vier Jahren erschienen:
Augen auf – beim Autokauf

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Pakistan, Taliban … und in Zukunft am Montag keine Zeitung


Informationen von Yahya sind nicht nur in einigen befreundeten Blogs zu lesen …

… sondern wir blicken mal in die Tageszeitungen. Ob gratis oder nicht hat man am otcday diskutiert. Spannend wenn man doch einiges aus der Presselandschaft weiss. Es gab einige böse Fragen. So über das journalistische Niveau einer angesehen Zeitung, die heute ein ähnlich modernes Erscheinungsbild wie vor 50 Jahren hat. Diese Frage stammte nicht von mir, aber ich habe aus dem Estrich alte Zeitungen einer Bekannten gebracht, die liebend gerne die Jahrzehnte Revue passieren lässt und da habe ich eben gemeint, ich hätte ihr auch die Ausgabe von diesem Montag geschenkt.

Die andere Zeitung, eher regional im Mittelland vertreten denkt, dass sie in Zukunft auf die Montagsausgabe verzichten kann. Dafür dann meine Frage über die Problematik der Logistik von Zeitungen. Besagtes Blatt hat ein durchschnittliches Lesealter das ich noch nicht erreicht habe. Viele ihrer Leser arbeiten nicht mit dem Internet und wohnen nicht in Ballungszentren. Daher kann man getrost auf die Montagausgabe verzichten, da wir an diesem Tag um 11.00 Uhr die Sonntagszeitung erhalten. «Man sei sich dieser Problematik bewusst.» Die zweite Frage stelle ich nur im Finanzblog. «Wieso flüchte ich mich im Aargau lebend, 30 Minuten bis Zürich, in eine BernerZeitung

«Flucht vor den Talibans

… lesen sie weiter im Blick am Abend … » – Seite 15

«WieAngst die Macht erobert

… lesen sie weiter in der Bernerzeitung …«

Danke Yahya für das Copyright und der zusätzliche Beitrag von Andreas Thiel über Bundesrat Couchepin dürfte auch «drinn liegen», denn erstens hat Couchepin mit uns über Pakistan diskutiert und zweitens, falls Andreas Thiel mal an eine Klassenzusammenkunft geht, sollen sie doch ihre Kanti-Lehrer einladen, dann könnte derjenige berichten, der mir biologisch am nächsten steht … ob Couchpin wohl hier eine für alle bruchbare Antwort hat.
Wer neu auf diesem Blog ist und keine Ahnung hat, wer Yahya ist, dem bietet sich für die nächsten Stunden viel Lesenswertes.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«Fünf-Punkte-Plan für Mineninvestoren» – Minen, ein Wort mit leider mehr als zwei Bedeutungen

Vor zwei Jahren erschienen:
Lichtverschmutzung – Lichtsmog und die Börse

Vor drei Jahren erschienen:
Heute – praktisch einen Tag zu früh! – Heute heisst heute «Blick am Abend»

Vor vier Jahren erschienen:
Lotus – der Natur abgeschaut

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Inflationswarnung – Hände weg von Obligationen?


Ein kleiner Artikel über die Inflation und schon dürfte manchem die heutige Situation an der Börse zu denken geben.

In Zeiten wo Aktien tief sind, kauft man hochverzinsliche Obligationen. Pech gehabt, denn heute ist beides ziemlich tief. Wer wird gewinnen. Werden die Aktien in den nächsten Monaten weiter steigen oder die Zinsen. Ich persönlich gehe von letzterer Variante aus. Wie das aber so ist, werden wir rückblickend sehen, ob die Reaktionen so eingetroffen sind. Nur eines ist zu beachten. So schlimm ist die Situation nicht. Es gibt immer Möglichkeiten Stock Picking zu betreiben, es gibt immer antizyklische Aktien, Gelegenheiten, Geld sinnvoll zu investieren.

Soll man aber unter der Annahme einer Inflationsgefahr Obligationen kaufen? Vorsichtigerweise nein, denn die Kurse werden in diesem Fall sinken. Wenn diese Papiere bis zum Verfall gehalten werden, erzielt man die heute geltendene Rendite. Aber aufgepasst, nicht alles was in Konsumentenzeitungen angepriesen wird, ist auch sinnvoll zu kaufen. Eine Biermarke die angeblich 7,5% im CHF abwirft muss vorsichtig stimmen. Obligationen können im Kurs stark schwanken und wenn das Zinsniveau steigt, sinkt der Kurs. Und nun zwei Artikel, wieso die Inflation steigen könnte … und damit auch die Zinsen.

«Warum die Inflation kommt

Der Welt droht durch die Wirtschaftskrise eine Geldentwertung. Warum? Unter anderem, weil die Firmen im nächsten Aufschwung mit der Produktion nicht nachkommen werden … lesen sie weiter in der ZEIT ONLINE …«

und der darin angesprochene zweite Beitrag

«Sind Inflationswarnungen Panikmache? Keinesfalls!

ie Preise fallen und bestärken jene, die die Inflationswarnungen des Finanzministers für absurd halten. Spätestens im Sommer werden sie eines Besseren belehrt werden … lesen sie weiter in er ZEIT ONLINE …»

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«Kaffeesatz lesen» und der Fahrstil von James Bond

Vor zwei Jahren erschienen:
Energie-STADT – im Dunkeln STATT-Energie

Vor drei Jahren erschienen:
Richtung der Wall Street

Vor vier Jahren erschienen:
… begnügen sich nicht mit dem Durchschnitt …

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Terra Preta do indio – CO₂-Sequestrierung


Ein rund 5000 Jahre altes Verfahren kann unfruchtbare Böden zu landwirtschaftlichem Land machen oder Ackererde verbessern und dadurch Millionen von Menschen zusätzlich ernähren. Mit moderner Technik lässt sich zusätzlich Energie gewinnen und zudem wird mit dieser Methode Co2 gebunden und aus dem Vegetationszyklus entfernen – die Co2-Sequestrierung ...

… die Carbon Capture and Storage Methode ist echt steinalt. Der Dolomit im Parc Ela ist ein Beispiel dafür – 2. letztes Bild. Manchmal verhilft eine einsame Bergwanderung zu neuen Anlageideen. Die Diskussion mit interessanten Menschen verleitete zur Idee dieses Blogbeitrages. Demnächst wird ein Beitrag über ganz spezielle Holzbretter erscheinen, die ich bei der Hiltbrunner AG gefunden habe – zu schade, um daraus Holzkohle zu machen.

Ein solcher Ofen kostet unter CHF 1000, lässt aber die meiste Energie ungenutzt verpuffen. Immerhin besser als ein Kohlenmeiler, der rund 80 Prozent der im Holz vorhandenen Energie nicht nutzt. Holzkohle zum heizen oder grillen ist energietechnisch eine echte «Holzfällermethode». Die Pyrolyse in einem geschlossenen Kreislauf kann zusätzlich Energie nutzen. «In Morbach entsteht das weltweit erste Terra Preta Werk» steht in der Homepage. Die Jahresleistung wird 35 000 m3 betragen. Falls sie dies als Anlageidee reizt, können sie auch mit mir Kontakt aufnehmen. Ich werde hier «am Ball bleiben». Neue Ideen bergen immer auch Risiken und diese sollte man neutral anschauen.

Ein Risiko ist zum Beispiel darüber zu streiten was «weltweit erste» genau bedeutet. » Terra Preta Biokohle – Klimafarming» (abSeite 14) der Weinlese von Delinat
erklärt auf einfache Weise die Methode der Terra Preta und weist auf die Anlage von Mythopia Farming mit einer Jahresleistung von 1000 Tonnen. Gewicht und Volumen lässt sich bei Holzkohle nicht ganz einfach vergleichen, denn porenfrei ist diese rund drei mal schwerer als porös.

Ein nicht ganz einfaches Thema vielleicht, aber garantiert eines von dem man in den nächsten Jahren sprechen wird und das einige Probleme unserer Umwelt zu lindern vermag. Viele der obigen Links führen zu weiteren und sie können sich mehrere Stunden mit diesem Thema beschäftigen.

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Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
100’000 people there – Finanzblogger in der Kirche

Vor zwei Jahren erschienen:
Fritier-, Fusel-, Salatöl, ein Bobo und die zwei DJ

Vor drei Jahren erschienen:
4-Rad-Antrieb – bald Allgemeingut?

Vor vier Jahren erschienen:
Spargel bildet – habemus Asparagus

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"Dr. Doom schreibt den Dollar und US-Anleihen ab


Die aufgeblähte Geldmenge hat dem Börsenskeptiker Marc Faber zufolge handfeste Folgen: Anleger würden künftig Dollar und US-Anleihen links liegen lassen und auf asiatische Aktien setzen, sagt der Fondsmanager. Und aus dieser Analyse zieht er drastische Schlussfolgerungen …

… lesen sie weiter bei WELT ONLINE … «

Auch wenn sich einige Leser schon mit bissigen Kommentaren über Dr. Doom zu Wort gemeldet haben, ist der Artikel äusserst interessant … und vermutlich mehr als nur ein Körnchen Wahrheit dahinter.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
60. Geburtstag – Gelobtes Land oder böses Israel?

Vor zwei Jahren erschienen:
Frangreich, Frangreich – das Blog mit dem Tick-er

Vor drei Jahren erschienen:
Ölpreise und Aktienkurse im Gleichschritt

Vor vier Jahren erschienen:
GM-Xianyou-63 und GM-II-Youming-86

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Nehmen Bullen und Schweine Abschied?


Der Name Schweinegrippe wollen Schweinezüchter gerichtlich verbieten. Das arme Sus scrofa domestica lenkt von der Finanzkrise ab und vielleicht sind es die Bären, die davon profitieren.

Liebe Schweine, ich möchte mich bei euch ganz herzlich entschuldigen, dass ich das Wort Schweinegrippe verwendet habe statt A(H1N1). Schon wieder Panne, Panne, Panne. Eure Besitzergewerkschaft, die swissporcs (auf Deutsch in etwa Schweizer Schweine) mögen das nicht. Ihr könnt aber getrost sein, ihr steht auch heute Mittag auf meinem Speisezettel.

Manchmal bin auch ich ein Schwein, so beim Schreiben zum Beispiel, wenn die ironische Art durchschlägt. Aber wenn ich ein echtes Schwein wäre würde ich es bevorzugen, wenn sich jemand einsetzen, dass ich nicht gefressen werde. Ihr Schweine seid schon zu Milliarden von Menschen hingerafft worden. Aber bitte übt nicht absichtlich Gegenrecht, das wäre unethisch. Ich wünsche euch alles Gute, dass ihr die Schweineinfluenza , die H1N1 Flu (Swine Flu) nicht bekommt.

Das Wort Schweinegrippe wird halt landläufig gebraucht, weil wir Laien dann wenigstens wissen, was wir ungefähr meinen, denn es gibt noch andere Ausdrücke dafür: A/H1N1, AH1N1 und dann die Varianten mit den Kleinbuchstaben. Genau genommen gibt es für nicht Immunologen oder wie die heissen mehr Verwirrung als Klarheit. Die erste Frau meines Grossvaters mütterlicherseits ist an diesem Virus gestorben. 1918, an der spanischen Grippe, dann gab es noch die Russische Grippe und andere gleichlautende Viren, die sich mit einem Zusatz unterscheiden … den habe ich noch nicht herausgefunden. Für die Grippe, die sich sichbar weltweit verbreitet gibt es noch andere Namen: Mexikanische Grippe, Nordamerikanische Grippe, Neue Grippe, Neue Influenza, Neue A/H1N1 oder auch Grunzgrippe.

Schwein gehabt wer das wirklich versteht. Die ganze Angelegenheit ist komplizierter als das der sterbende Bullenmarkt der sich auch diesmal als Bear Market Ralley enlarven dürfte. Der Trend zeigt vermutlich immer noch nach unten.

» … Leerverkäufe von Aktien der US-Banken erreichen neue Höchststände

Ein Anzeichen für ein mögliches Ende der seit rund zwei Monaten andauernden Bear Market Ralley an den weltweiten Aktienmärkten könnte, der derzeit erreichte Höchstsand an Leerverkäufen von US-Bankaktien sein, die gerade dem Stresstest unterzogen worden sind … lesen sie weiter bei Readers Edition … «

Arme Bullen und arme Schweine …

Schweine

… es gibt sie noch die glücklichen Schweine, sorry, die potenziellen negativen animalischen H1N1-Träger.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Wir haben es geschafft, ab in die nächste Finanzkrise!

Vor zwei Jahren erschienen:
Einfach vergessen: Aktientipps per E-Mail

Vor drei Jahren erschienen:
SNB – zwischen den Zeilen lesen?

Vor vier Jahren erschienen:
Feiern und Entlassungen über Auffahrt

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Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft


«Um die Soziale Marktwirtschaft zu erneuern und sie leistungsfähig zu halten, muss jener Ballast abgeworfen werden, der sich im Laufe der Zeit angesammelt hat … «

… dies schreibt INSM – Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Tönt wahrlich Zeit gemäss. Die INSM hat vier Blogs, wobei sich drei mit typisch deutschen Themen beschäftigen. Ludwig Erhard schreibt wieder. Deutschen politischen Grössen «begegne» ich eh nur in Weinbauregionen. Kohl in Italien und Merkel oder Schröder direkt in Deutschland. Zumindest war am Tag der Arbeit dort keine Baustelle mehr … vielleicht fast sinnbildlich. Wer mit Deutschland verbunden ist, schaut sicherlich in dieses Blog hinein.

Wer sich nicht so sehr mit Deutschland beschäftigen mag, der wird einige schöne Beiträge im ÖkonomenBlog die Stimme der ökonomischen Vernunft finden. Hier schreiben mehrere Blogger … nicht von schlechten Eltern, unter anderem acht Professoren.

Keine Angst, die Beiträge sind nicht «hochwissenschaftlich» geschrieben. Zum Beispiel «Zwanzig Minutenn – ein Pfund Kaffee«. Bei diesem Artikel stösst man auch den Link «Wohlstandsbilanz Deutschland«.

Das ÖkonomenBlog finden sie in der Blogroll … ab und zu reinschauen dürfte sich lohnen.

Die Beiträge über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – schaltet auch die Bloggerin Tari Eledhwen aus Solothurn und das Personalblog.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Pensionskassen – technische Spielereien?

Vor zwei Jahren erschienen:
Biotreibstoffe – ethische und ökologische Klippen

Vor drei Jahren erschienen:
Höchste Rendite – höchstes Risiko

Vor vier Jahren erschienen:
Was ist ein Blog? Sind Zeitschriften noch nötig?

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Viren, Schweinefleisch und Pannen, Pannen, Pannen …


Roche , Tamiflu, Grippe, Viren … alles Themen die schon einige Male im Finanzblog erwähnt wurden …

… soll man jetzt Medikamente, Mundschutz, Aktien oder Toilettenpapier kaufen. Das letzte ist nicht schlecht – es herrscht Aktionsboom, weil die Margen fallen. Diese dürften zur Zeit noch extrem hoch sein, denn die Preise sind sehr unterschiedlich und das meiste WC-Papier kommt von den gleichen Maschinen. Das schönste bei einer Betriebsbesichtigung ist immer das Lager oder das Etiketten-Lager und die meist freundliche Auskunft von Mitarbeitern. Die Konkurrenz belbt den Markt – zu unseren Gunsten.

Sinken dürfte auch das Schweinefleisch. Man/frau hat Angst und dann kauft jeder Pouletfleisch … die Hühner- oder Vogelgrippe ist vergessen. Und ist das Fleisch von Schweinen noch geniessbar …

«Ist es gefährlich, jetzt Schweinefleisch zu essen?

Nein. Die US-Gesundheitsbehörde CDC geht davon aus, dass Schweinegrippe-Viren nicht durch Nahrungsmittel übertragen werden. Sie weist darauf hin, dass ein Erhitzen von Schweinefleisch auf 72 Grad Celsius allfällige Viren sicher abtötet … weitere Fragen bei Radio DRS … «

«Geht davon aus» – tönt nicht sehr vertrauenswürdig. Die Amis haben da so ihre eigenen Ansichten, was man machen soll. Zum Beispiel dreimal die Air Force One (das Flugzeug des Präsidenten) vor den Wolkenkratzern vor New York durfliegen lassen. Notabene von einem F-16 Kampfjet begleitet … und das alles ohne Wissen von Obama und nur für Werbeaufnahmen.

Die beste Kerntemperatur für Schweinefleisch ist 52 Grad! Schweinefleisch dürfte trotzdem billiger werden. Wettenwir!

Einzelfall, der nur in den USA vorkommen kann. Denkste. In der Schweiz denkt man an Bombenterror, wenn Schweinegrippe-Viren transportiert werden und im Intercity explodieren.

Ein zweiter Einzelfall. Denkste. Das geht schnell, wie bei Bob Quick – die Fotos der Dokumente von Scotland Yard wurden in der Zwischenzeit unleserlich gemacht.

Bei uns wird Tamiflu, das Medikament das allenfalls wirken könnte, wenn man es wüsste, wird an Personen abgegeben die in ein gefährdetes Land reisen. Zumindest im Kanton Bern, da wir ja 26 verschiedene Regelungen zu haben scheinen. Einige Kilometer von mir ist die erste Personen im Spital, die das Virus aus Mexiko mitgebracht hat. Dieser kann nichts dafür. Für mich stellen sich höchstens einige Fragen im Zusammenhang mit Pannen.

Bin ich jetzt ein Reisender in einem gefährdeten Land? Wieso wurde dieser Patient zuerst wieder nach Hause gesandt, bevor man das Untersuchungsresultat aus Genf interpretieren konnte? Werden jetzt die Titel dieses möglichen Labors steigen oder sinken? Zudem soll ich mich im Spital Baden melden, wenn ich mit diesem jungen Mann in Kontakt gekommen bin! Hier hilft nicht einmal das Arztgeheimnis. Die geben nicht an, wie er hiess. Es gibt ja die Möglichkeit, dass jemand hier Kontakt hatte und es noch jetzt nicht weiss. Die Medien machen auf Panik und Schuld daran sind die Behörden, denn die Vermutung liegt nahe, dass man wieder einmal fast nichts weiss und das erst noch nicht genau.

Wie geht es weiter? Zumindest mal panikartig.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«Kartoffeln aus Aegypten» und «Reis aus Thailand»

Vor zwei Jahren erschienen:
SNB – 99. Generalversammlung und doch schon 100

Vor drei Jahren erschienen:
Chart Lehrgang (6) – der Trend

Vor vier Jahren erschienen:
Der Spargel ist schuld

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Ethik, Bankgeheimnis, Fischen, P-26 und anderes …


…. ab und zu gibt es Beiträge, die einigen Personen im falschen Hals stecken bleiben könnten ….

… entscheiden sie selbst, ob sie Freude oder Ärger verspüren. Falls sie sich ärgern, denken sie daran, dass im nachfolgenden Artikel mehr als nur ein Quäntchen Wahrheit steckt und falls sie Freude haben, denken sie daran, dass nicht ganz alles, was hier schlecht gemacht wird, auch wirklich schlecht ist, schlecht war, aber vermutlich einige Änderungen nicht schaden würden.

«Jäger des verlorenen Schatzes

Es gibt viele Gründe, stolz zu sein auf unser Land … lesen sie in Das Magazin weiter … «

P26 Lochbachbad

… wer dieses Gebäude kennt, weiss vielleicht auch, dass allfällige Fischen über solche Leute vernichtet wurden … vielleicht eine Gegend für einen besinnlichen Spaziergang im Frühling, mit Mord hat es nämlich nichts zu tun, aber eben, hier ist ein anderer Journalist der aus seiner Sicht schreibt …

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«Wenn Geld gebraucht wird, ist die Krise womöglich schon vorüber»

Vor zwei Jahren erschienen:
Biomilch, Plastikmilch, Katzenmilch …

Vor drei Jahren erschienen:
Magere Ausbeute

Vor vier Jahren erschienen:
Oh Mann – Lady in Black

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Abwrackprämie und andere fragwürdige Konjunkturprogramme


«Gut erhaltene Autos werden in die Presse geschoben. Kleinen Werkstätten gehen Aufträge flöten … «

«Wünsch dir was – die Milliardenverschwendung

Wie Geld aus den Konjunkturprogrammen versicherkt … lesen sie weiter in der wiwi.de … «

Die Seite 5 dürfte die interessanteste sein, denn die Abwrackprämie wird in vielen Staaten programmiert. Hier handelt es sich eingentlich nur um die Vernichtung von Volksvermögen.

Die Beiträge über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – schaltet auch die Bloggerin Tari Eledhwen aus Solothurn und das Personalblog.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«Börsenrätsel von Simbabwe» und «Leitfaden für Diktatoren»

Vor zwei Jahren erschienen:
Vier Jahre Bullenmarkt – naht das Ende?

Vor drei Jahren erschienen:
Tschernobyl – einige nicht ganz quere Gedanken

Vor vier Jahren erschienen:
Unterschied zwischen Börse und Gemüsemarkt

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Tafelgeschirr aus der Hammerschmitte


Tafelgeschirr, darunter versteht man Teller, Tassen, Trinkgläser und Schüsseln aus unterschiedlichen Materialen. Heute speziell aus meinem Haus, der Hammerschmitte (HS).

Diese Zeilen und einige Bilder mehr gibt es heute Abend im Ortsmuseum zu hören und zu sehen.

Tafelgeschirr umfasst kein Besteck aber vielleicht dürfen wir die kleinen Schüsselchen mit meist vier Aussparungen dazu zählen. Ein herzliches Dankeschön an Aficionado – die Adresse www.hammerschmitte.ch führt dank seiner Mithilfe zumal schon auf eine «Baustelle». Ähnlich wird es in der Schmitte zugehen, vermutlich aber über mehrere Jahre. Und in dieser Zeit werden wir uns noch einige Male mit der Geschichte dieses um 1430 erbauten Hauses und Schmiedrued befassen … vielleicht demnächst über die Cigarrenfabrik aus unserem Dorf. Nicht nur im Blog sondern im ehemaligen Hammersaal.

Vermutlich möchtet ihr eher über die HS erfahren wer dort wie gelebt hat. Für Tafelgeschirr bin ich nicht der richtige Spezialist, aber ich denke, es werden sich nach dem Vortrag interessante Diskussionen ergeben.

Schmiedrued setzt sich zusammen aus Schmied abgeleitet von der HS und Rued, dem allemanischen Ruoder, das gemäss Internet «roden» heisst. Keine Angst, bei der HS wurde nicht gerodet, die Wurzeln ausgerissen. Die Sträucher werden wieder spriessen. Das Haus braucht Luft, Wind der auch Feuchtigkeit reduziert. Um und in der HS muss aufgeräumt werden, was Jahrzehntelang liegen blieb. Sie werden hier auch keine kostbaren Raritäten vorfinden, aber ein äusserst eindrückliches Sammelsurium an Tafelgeschirr, Büchern, Möbeln. Es wird noch seine Zeit brauchen bis die Triage nach Behalten, verschenken oder Brockenstube und Kehrichtverbrennung durchgeführt ist.

Geister soll es in diesem Haus haben. Ich werde mit denen auskommen. Das können Lebenskünstler und solche scheint es schon einige Male in der HS gehabt zu haben. Jeder für sich total unterschiedlich, aber fasziniert an der HS. Literatur, Musik, Reisen mag ihnen gemeinsam sein. Und sammeln. Und da muss ich mir Mühe geben, nicht als weitere Generation dazu gezählt zu werden, die nichts wegwerfen konnte. Defektes muss raus, bis auf einige wirklich schöne Sachen. Geschirr, Drucke in schlechter Qualität, viele von van Gogh den echte Bilder gibt es fast keine, obschon ein Maler hier gelebt hat.

Das Auge für das Schöne hat man gehabt, aber vermutlich nicht viel Geld. Vor knapp 600 Jahren mag das anders gewesen sein. Der erste Stock hat eine Raumhöhe von bis zu 2,5 Metern und das deutet auf einen wohlhabenden Bauherrn, denn die Menschen waren damals wesentlich kleiner als wir es heute sind. Nur aus dieser Zeit hat es kein Tafelgeschirr mehr. Und so nebenbei, Strom gab es nicht, der Buchdruck war nicht erfunden und bis zur Reformation waren es noch rund 90 Jahre. Aber nur 15 Jahre, nachdem hier Berndeutsch zur Amtssprache wurde, Untertanen-Gebiet der Stadt Bern wurde.

Es hat Gefässe die scheinen aus älteren Zeiten zu stammen. Nur es gibt viele Fälschungen, Nachahmungen und da gibt es auch einige in der HS. Schön sehen sie allemal aus. Historiker gibt es hier im Tal und eine Bekannte habe ich in Israel, die hat die Ausgrabungen der Masada mit geleitet. Ich werde in Zukunft noch viele offene Fragen lösen können. Ägypten und Süditalien, Sizilien scheint ein Vorgänger oft bereist zu haben. Es hat einiges an Tafelgeschirr aus fremden Ländern.

Das blaue Geschirr hier im Museum, das müsste doch aus England sein. Mein erstes habe ich im ABM gekauft, im Au Bon Marché unter Globus (Migros) eingegangen, einem der ältesten Warenhäuser der Welt dem Le Bon Marché heute LVMH nachempfundener Name – zum guten Markt, zum günstigen, genaugenommen zum billigen Markt. CHF 2 hat das Stück gekostet und einige Jahre seinen Dienst in meiner Disko verrichtet. Alle 24 Stücke sind heute noch erhalten. Roland, wenn du zwei Stück willst, hier schenke ich sie dir. Die anderen werden heute als Werktagsgeschirr bei meinen Eltern in Bern gebraucht. Irgendwann kommen sie in die HS.

In Esher einem Vorort von London habe ich einen wunderbaren blauen Teller, fast eine Schüssel gefunden, den ich Bärbel Probert geschenkt habe. Erfolgsautorin in der Zwischenzeit. Sie hat mir die Schönheiten blauer Teller näher gebracht. Unser gemeinsamer Freund hat eines der bekanntesten Museen der Welt beschenkt. In diesem Sinn freut es mich, unserem Ortsmuseum eine kleine Freude zu machen.

Den Wert eines Stücks heraus zu finden, dürfte nicht einfach sein. Grindley zum Beispiel ist ab wenigen Franken bis einige hundert Franken zu haben. Ja England ist faszinierend. Nicht nur vom Geschirr her, auch schöne Riegelhäuser (Fachwerkhaus) gibt es dort. Es spielt eine Rolle, wie alt, wie selten, die Qualität, der Druck oder die Handbemalung und die Art des Motivs ist. Es sind vielfach Liebhaberpreise. Blaues Geschirr kommt auch aus Deutschland, Finnland oder China – oder ist es Japan. Die Tasse ist feinstes Teeporzellan, der Teller mit fast gleicher Zeichnung stammt aus einer billigen Produktion und die Zuckerdose ist produktionstechnisch gesehen und Schund ab zu buchen.

Heute kann man antiquarisch extrem günstig Porzellan kaufen. Kauft aber nur Topware, solches das euch gefällt und ihr im Haushalt oder in eurer Sammlung brauchen könnt. Tableware ist extrem oft in Antiquitätenläden, auf Flohmärkten oder im Internet an zu treffen. Und wer es gratis haben möchte, soll man in Walde am Samstag in die Bauschuttmulde schauen. Wir sind heute eine Wegwerfgesellschaft und vor allem ausländisches Geschirr wurde extrem billig. Daher haben auch viele Porzellanmanufakturen mit dem Überleben zu kämpfen … wenn es sie noch gibt oder sie verkauft werden mussten. Heute kämpfen bekannte Namen wie Wedgewood, Rosenthal und Villeroy & Boch ums Überleben.

Als Berner und erst noch 20 Jahre in Langenthal ansässig gewesen, haben wir eine Eigenheit. Jeder Teller und jede Tasse wird umgedreht. Wir machen das meist ohne Inhalt, wobei das andere lustiger ist. Es gab eine Zeit, wo ich nur mit Mühe an Aktien der Porzellanfabrik Langenthal kam. Später einmal habe ich mit dem damaligen CEO Irniger über Möglichkeiten für grössere Beteiligungen meiner Kunden und andere Private diskutiert. Die Porzi suchte nach Ideen. Es war nicht ein sonderlich langes Gespräch. Mit dem heutigen CEO habe ich auch schon über Glatteis gesprochen. Nicht auf dem, wo sich die Porzi bewegt, beim Skifahren. Und mit einem anderen kollegen, einem Grossaktionär bin ich Jahrelang zusammen auf dem Eis gewesen. Wer mehr über mich wissen will, soll das Blog der Hammerschmitte verlassen und ins Finanzblog wechseln und selbst nachlesen.

Übrigens, wenn sie Kaffeeliebhaber sind, trinken sie diesen nicht aus zumindest älteren Poppla-Tassen, die verfälschen den Geschmack. Dieses Eigenschaft ist eher bei Steingut an zu treffen oder eben bei nicht geruchsneutralen Lasierungen. Glasierungen sind besser, aber selten und nur gut, wenn sie kein Blei enthalten. Wie bei Bleikristallgläsern. Hier schmeckt der Wein fader, flacher, manchmal gar metallischer. In der HS finden sie nur einfache Gläser. Günstig ist manchmal besser.

Beim gekauften Inventar der HS hat es viele Stücke darunter, die vermutlich einzeln gekauft wurden. Einige Vorfahren müssen gerne auf Flohmärkten und in Brockenstuben geweilt haben. Gekauft hat man Stücke, weil sie schön an zu sehen sind. Das Starnberger hat für sein Alter ein wunderschönes Design … aber defekt. In der HS will ich versuchen, altes zu erhalten und mit neuem zu kombinieren. Zumindest was die Einrichtungen anbelangt. Das Haus soll alt bleiben und nicht modernst renoviert werden. Zum einen fehlt vielleicht das Geld und zum andern wäre es wirklich schade um die alte Hammerschmiede. Wer sie einmal von innen anschauen möchte, soll sich bei mir melden … aber eine Bitte, nicht aufräumen oder erstaunt sein, was da noch so alles an zu treffen ist.

Wer diesen kleinen Rundgang durch die Hammerschmitte und deren Tafelgeschirr Revue passieren will, soll sich im Internet www.hammerschmitte.ch anschauen – und gelegentlich nach neuen Beiträgen nachschlagen … oder wenn sie Lust haben, schreiben sie selbst etwas dazu. Als Kommentar oder noch lieber als neuen Beitrag. Diese Plattform steht ab sofort der Gemeinde und dem Museum zur Verfügung.

Zum aktuellen Beitrag im Finanzblog