1/99 – 20 Minuten hat andere Ansichten

Die Kommentare bei 20Minuten – ein Medium das ich seit Jahren eigentlich liebe – sind eingestellt. Hier mein geplanter Kommentar. (Am Schluss des Beitrages sind die verschiedenen andern Links über Reportagen dieser «Ferienwohnung» aufgeschaltet).

Böser Herr Ulrich

über diese Wohnung und das Quartier im Artikel werde ich wohl mehr wissen, als sie:

https://www.20min.ch/story/ghetto-tourismus-hier-bezahlen-feriengaeste-1400-franken-pro-woche-103110319

Es wird das grösste Quartier in Bern verrufen und dabei findet mit dieser Ferienwohnung eine marketingmässige Aufwertung statt.

Ihr Artikel über Bern-West ist noch schlimmer als der von Werner Vetterli (Vetterli-Wirtschaft) und dieser hat Geschichte geschrieben. Dieses Mail wird auch an die obere Etage in der TX-Group gehen, an den «Bürgermeister» von Bern, der eines der drei gleichen Hochhäuser kennt und mit dem ich darüber schon persönlich gesprochen habe und andere.

Der Empfänger in der TX-Group ist zufälligerweise mit einem Michael, der Vater hiess Hans, verwandt, aber ich glaube, im Konzern von Hans und seinem Sohn nie einen solchen sarkastischen Artikel gelesen zu haben.

Viele Grüsse und bleiben Sie weiterhin ironisch … aber schreiben Sie dies dazu … oder wie wäre es mit einer Gegendarstellung? Falls Sie es wirklich so gemeint haben, hätte ich Sie als Personalchef in mehreren mittelgrossen Unternehmen in einigen Monaten sicher nicht mehr auf der Lohnliste gesehen

Stephan Marti

PS: Die Kommentare sind zum Glück eingestellt, also lesen Sie meine Zeilen im www.finanzblog.com – dem ältesten deutschsprachigen Finanzblog

Mobil auf Anfrage – Mails stellen eine ungesicherte Kommunikationsart dar. Wichtiges per Telefon. 

www.finanzblog.com –  zum Nach-, Quer-, Über- über Geld und Anderes Vor-Denken – zeitweise ironisch

Es sind die ersten Zeilen und der Header, der Bern West nichts hilft. Mit meinem erwähnten Kollegen Ueli Jaisli – sorry muss seine Anschrift erst im Verzeichnis der Jungen Wirtschaftskammer suchen – werde ich noch Kontakt aufnehmen. Hab ihm eben auf die Com-Box gesprochen.

Mein Beitrag über diese Wohnung im Finanzblog.

Reaktionen:

  • Titel ist sehr hart an der Grenze – tx.group
  • Kommentarfunktion geschlossen – da ging intern was ab
  • 178 Kommentare und nur max. zwei mit vollem Namen – TX-unwürdig
  • beim Presserat melden und auf die Vetterli Wirtschaft verweisen
  • Die anerkannte Vermittlerin bietet Gewähr für seriöse und vor allem interessierte Gäste. Das müsste betont werden. Sie ist nicht Besitzerin der Eigentumswohnung.
  • Supino und Strehle lesen – Qualität in den Medien

Nachtrag: «Für Sie getestet: Ferienwohnung in Bümpliz» von Michael Feller. Dieser Beitrag gefällt mir viel besser. Der TX-Group ein Merci für die Revanche.

Und hier noch der Blick in Florians Wohnung der 70er Jahre – ja, am besten hören sie zu, den Blick kennen sie schon.

Idylle im Plattenbau – von der Wohnrevue. Das Bild mit dem Sofakissen im ehemaligen Zimmer meines Bruders hat mich elektrisiert. Nele Bode. Ob ich die heute 92ig-jährige E.R. Bode nicht mal kennengelernt habe? Das Buch über sie ist vermutlich in Schmiedrued und ich bin in Frankreich …

… meine Lampen von R.E. Nele im Gastzimmer …

… diese Lampen wurden im kunstwerk-fabric 8 unter der Leitung von E.R. Nele gefertigt (in der URL die letzte Ziffer jeweils erhöhen, wenn sie die Geschichte des Kunstwerks im ganzen Adventskalender lesen wollen). Zufälle gibt es nicht!

Auf www.hauptstdt.ch ist auch ein ganz schöner Artikel. Falls sie (noch) nicht Abonnent sind, auf X ist er auch zu finden. Andere Lampen von Nele finden sie bei Google.

Hier der Beitrag auf Ronorp.net – Wohnung mit Blick auf die Alpen.

Wow – «Denk mal» in Bern-West und wir suchen einen Gummibaum

Es ist nicht immer ganz einfach, eine spezielle Immobilie zu verkaufen oder zu vermieten. Es braucht eine tolle Idee – für die man oft belächelt wird – und das Glück, den entsprechenden Käufer zu finden.

Ferien im Baudenkmal – wow. Im gut 50-jährigen Hochhaus habe ich eine Wohnung renoviert – auf alt, fast so, wie sie ursprünglich war. Die meisten haben gelacht, denn das sucht doch niemand. Denkste. Prof. Dr. Florin Dombois ist der neue Besitzer. Er ist nicht nur Dozent, sondern auch Künstler.

Foto Studio Gataric Fotografie – schauen sie sich diesen Link an. Tolle Aufnahmen. Er lebt Fotografie und dann komme ich mir wie ein einfacher Knipser vor. In welcher Ortschaft wurde ich für die damalige Photographie begeistert? Auch in Zürich – bei Erich Wullschleger-Graf: Grafiker, Fotograf, Retouscheur und Kunstmaler – spezialisiert in Industriefotografie. Danke an Ferien im Baudenkmal für die Genehmigung. Seit bald 20 Jahren gibt es im Finanzblog praktisch keine Foto, ohne Bewilligung. Praktisch alle kommen eh von mir. Auf meine eigene Art habe ich Bewilligung jeweils eingeholt und musste noch nie ein Bild löschen. Ein Bild «Wasted Wind» habe ich einmal bei Vattenfall angefragt und nur eine automatische Antwort erhalten, dass ich eine Beantwortung erhalten werde. Die kam nie. Es wurde auf ihrer Seite entfernt und meine Wiedergabe ist auch weg. Jetzt finde ich es wieder mit gleicher Quelle im Humbold Wind Energy Project, samt Bericht. Zufälle gibt es nicht, vor etlichen Minuten habe ich René Näf und Stefan von Arb eine Antwort geschrieben. Das Foto mit den Windrädern und dem Wind habe ich vor Jahren bei René gesehen und vielleicht sieht man sich am Samstag gemäss Maileinladung, wieder. Oder morgen bei einem Mailvortrag von René über das Thema «Energie-Gesundheit-Politik». Siehe auch ganz unten – SRF1-Beitrag.

Blau und Orange – wow – das kann sich nicht jeder ausdenken: «In puncto Kontrast führen Blau und Orange unter allen Kombinationen die Spitze an. Orange gehört im Farbkreis zu den wärmsten Farben. Stimulierend und leidenschaftlich wie die Farbe daherkommt, muss jedoch einiges beachtetet werden. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfehlen wir Blau als dominante Farbe auszuwählen. Auf diese Weise schafft ihr eine sanfte und friedliche Umgebung, die durch einige schlichte Accessoires in Orangefarben abgerundet wird.» Vielleicht wird jetzt Florian gar den kleinen Balkontisch auf Orange umfärben.

In der Blumenkrippe fehlt noch eine Pflanze. Einer, der mal sechs Stockwerke weiter unten wohnte, hat sich Gedanken darüber gemacht …

… dr Büne Huber – wenn i ä Gummibaum wär. Das war in den 70-iger Jahren, als er hier wohnte. Florian schreibt in einem Mail, dass er etwas über die erste Disco im Tscharnergut gefunden habe – die Disco Medora. Dort herum war mal der Hinkelstein und heute der Pinkelstein. Ein einziges Jahr habe ich die Band gemanagt – keine Chance, haben zu wenig geübt. Einige von diesen Bandmitgliedern mögen sich noch an meinen Kauf der Disco Grotte im 1972 erinnern. Die war nicht direkt im Tscharni, sondern gleich anschliessend im Brünnengut. Später hatten vier gleiche «Anteile» an unseren Kellerräumlichkeiten: Marti, Dähler, Zaugg und Hermann

Wir müssten mal beim Progr reinschauen – da kennen wir doch schon Martin Bliggenstorfer. 200 Meter Distanz, vielleicht 300, da gab es letzte Woche die Vernissage «Aufs Wesentliche reduziert» und auf meinen 13 Seiten als Co-Autor wird auch sein Vater erwähnt.

Ich habe sicher nichts Böses im Schild – aber leichtes Blau und Orange gab es doch schon mal. Denkkünstler finden auch heraus, was das Y soll – das Ypsilon, der IGrec oder wow, phonetisch waw, das phönizische Waw.

Also, wer einen Gummibaum gratis abzugeben hat, kann sich bei mir melden. Na ja, Fax habe ich seit 16 Jahren keinen mehr installiert und wer etwas Kraft braucht, der kann sich meine Ideen und Stimme auf SRF 1 – «Kraftorte – Faszination eines Phänomens» – anhören (17:30). Und wer in den Ferien in Bern Kraftorte ausprobieren will, kann es im 1/99 probieren. Es wird funktionieren.

Nachtrag: Schaut euch mal Baerntoday an – echt geil. Und dann einen Artikel später, das Kreuz Bützberg. Das Pascha dort und über den damaligen Besitzer liesse sich ganz viel viel schreiben.

Wohnung in Bern zu vermieten – Top-Lage und -Aussicht

Wir vermieten unsere 4 1/2 Maisonette Wohnung im 15./14. Stock im Fellergut – Bern-Bümpliz.

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Na ja, das Inserat ist nun aufgeschaltet, aber es strotzt noch vor Fehlern und vieles ist nicht erwähnt … Betterhomes muss sich noch etwas Mühe geben, sonst macht das hier eine schlechte Falle. Ich werde diesen Text anpassen, sobald ich auf meiner England-/Frankreichreise im Internet die Korrekturen entdecke … habe sicher nicht immer Zugang zum Internetten. Wir sind positiv gestimmt.

Nachtrag: Die Wohnung ist vermietet, aber die Werbung für Betterhomes habe ich eben entfernt. Der Agent arbeitete sehr gut, aber der Hauptsitz hat ganz gelinge gesagt, arge administrative Engpässe. Ich habe schon viel erlebt, auch in dieser Branche, aber hier wäre der erste Negativpreis angebracht. Immer wieder heisst es «die Automatik» ist schuld. Schuld sind alleine unfähige Menschen, die falsches Zeugs programmieren und noch mehr Mitarbeiter, die Informationen nicht verarbeiten. Es werden vermutlich noch etliche Jahre vergehen, bis mit KI (künstlicher Intelligenz) unstruckturierte Mails verarbeitet werden können. Einiges geht heute zum Teil schon: Terminfixierungen, Bestellungen … aber Reklamationen sind etwas anspruchsvoller.

Fotos sind am Schluss des Beitrages.

Die Grafik ist (war – s. oben) mit einem Link auf das Betterhomes-Blog versehen … interessant … Nachhaltigkeit ist auch untenstehend ein Thema. Im Ausbau, vom Standort und erst die Raumausnützung. Charles-Édouard Jeanneret-Gris, der dahinter steckt, war ein Genie. Vermutlich haben sie von ihm auch schon gelesen oder ihn auf der alten 10-Franken-Note gesehen …

Bildergebnis für corbusier zehn franken

… bekannt unter dem Pseudonym Le Corbusier. Ein Haus, das auf seinen Ideen beruht, hat einiges zu bieten. Wenn mir etwas unpraktisches an einem andern Haus auffällt, hat das vermutlich mit meinen Jugenderinnerungen zu tun. Da war ein Praktiker am denken, als er diesen Haustyp schuf.

Die eigene Wohnung! Wer seit 14 Jahren das Urgestein aller deutsprachigen Finanzblogs verfolgt, weiss, dass ich keine bezahlten Beiträge aufschalte und seit einiger Zeit nichts mehr über Immobilien berichtet habe. Nun kommt aber, was mal hat kommen müssen. Die Administration zum Vermieten. Hab das zwar mal studiert, aber lieber war ich Analytiker und Projektleiter für die damals grösste Immobilien-Software-Lösung in der Schweiz oder habe dann die Immobiliengespräche wiedergeben und kommentieren können. Die Idee mit Bernfinanz haben wir dann beerdigt. Die Seite ist wieder freigegeben und ich bin nicht ins angegliederte Immobilien-Brokerwesen eingestiegen. Einer ruft an. Habe dazu einen interessanten Link gefunden – Blockchain in der Immobilienwelt. Zumindest einige Basler Kollegen werden nun schmunzeln. Arianit Djambazi hat angerufen. Er hat nun den Auftrag mit Betterhomes die Wohnung zu vermieten. Sehr sympatisch und beim Besprechen haben wir zusammen eine Wuhrmann geraucht. Auf dem Balkon. Ungesund! Ja, habe das auch schon gehört. Es ist schlimmer in der Wohnung Zigaretten zu inhalieren … die nachhaltige Farbe wird auch inhalieren. Sie kann zum Teil Gerüche absorbieren.

Im Link  über die Immobiliengespräche befindet sich viel Lehrreiches über Immobilien – zum kaufen oder zum vermieten. Wir wollen nur vermieten, aber ein Spruch von Remy bleibt mir – eine Liegenschaft können sie nie standortneutral kaufen. Oder anders ausgedrückt.

Der betriebswirtschaftliche Lehrsatz Nr. 1 über Immobilien:

Entscheidend ist nur Eines: Der Standort. Der Standort und noch einmal der Standort.

Und der ist an der Mühledorfstrasse 1 für ein Stadtgebiet absolut ideal. Wenn sie lieber den grossen Garten, mit der damit verbunden Arbeit und das Haus im Grünen haben, dann kaufen sie doch die Hammerschmitte und ich ziehe selbst in Bern ein … aber lassen wir noch mals einige Jahre, Jahrzehnte vorbeigehen, bis ich vielleicht wieder Stadt Berner werde.

Einige Standortvorteile:

  • öffentlicher Verkehr
    • Bahnhof Bern-Bümpliz-Nord ist rund 200 Meter neben dem Gebäude auf der andern Strassenseite (Neuenburg Linie)
    • zwei Stationen Bus 27 neben dem Haus (Weiermannshaus – Bümpliz Dorf – Niederwangen Bahnhof)
    • Tram Nr. 8 fünf Minuten zu Fuss (West-Side nach Sali)
    • Tram Nr. 7 10 Minuten zu Fuss (Bümpliz – Ostring) oder zwei Haltestellen mit Bus 27
  • Auto
    • Autoeinstellhallen-Platz Nr. 190 ist im Mietpreis inbegriffen (CHF 100.–) – mehrere grosszügige Waschplätze vorhanden
    • Autobahnanschlüsse A1 (Bern-Lausanne-Genf) und A12 (Bern-Freiburg-Lausanne) je gut einen Kilometer entfernt
  • Flugplatz
    • der Flughafen Belp ist sagenhafte 13 km entfernt. Wenn sie die Eincheckzeit berechnen, sind sie rund eine Stunde früher in London, als von Zürich aus. Von den Parkplatzkosten sprechen wir gar nicht. Die sind wesentlich billiger, als in Kloten. Oder knapp eine Stunde von der Wohnungstüre und 3.70 fürs Liberoticket.
  • Schulen
    • knappe 200 Meter zum Kindergarten – das Schaffen die «Gäggelischüler» ohne Eltern
    • 300 – 800 Meter für Primar- und Sekundarschule
    • Fachhochschule der Künste auf der andern Seite der Bahnlinie und rund 20 Minuten zu Fuss ins Weyermannshaus bis zum neu geplanten Campus Bern
    • Uni eine Viertelstunde mit der Bahn
    • Gymer demnächst mit der neuen West-Nord Bus-Tangente direkt erschlossen
  • Einkaufen
    • viele Fachhändler in Fussdistanz
    • VOI (Migros Satelit) 100 Meter, dort hat es auch einen Coiffeur (Doris einen Gruss geben), eine Kleiderreinigung …
    • Grossverteiler wie mehrere Migros, Coop und Heim und Hobby, der Denner, Otto in Fussdistanz – Lidl und Aldi schaffen die meisten auch zu Fuss
    • das Einkaufszentrum Bern-West eine Bahnstation entfernt
    • zur Loeb-Ecke brauchen sie eine Viertelstunde und müssen im schlimmsten Fall 15 Meter durch den Regen laufen, bevor sie von den neuen Lauben im Nachbargebäude trockenen Fusses bis in die Berner Altstadtlauben gelangen.
    • Die Poststelle Bern-Bümpliz und Bern-Bethlem und mehrere Banken sind in zehn Minuten zu Fuss erreichbar.
    • Haben sie sonst noch Wünsche. Ich entschuldige mich auch, wenn ich einiges nicht aufgeführt habe.

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  • Gesundheit
    • im Haus hat es ein Ärztezentrum, gegenüber ist die Spitex und auf der andern Strassenseite die Hirslanden Klink Permanence mit Notfallstation und dem Institut für Radiologie – Sportlern bestens bekannt.
  • Diverses
    • Von der Haustüre aus sind sie in einer Viertelstunde im grössten Freibad Europas, dem Weihermannshaus-See, am baden
    • der Bremgartenwald, der  Rehag, das Winterhäli und der Könizbergwald sind in unmittelbarer Nähe.
    • das neue und das alte Schloss Bümpliz, mit Restaurant, sind gegenüber der Strasse. Im Restaurant Tscharnergut erhalten sie die besten Raviolis, die ich je genossen habe. Vom Wildbuffet gar nicht zu sprechen. Das nur so nebenbei als Geheimtip. Und wenn ihnen das zu weit ist, es hat ein Quartierbeizli.

Noch einiges zur Wohnung:

  • Die Wohnung ist neu renoviert. Kein Umbau, wie es heute üblich ist. Parkett gibt es nicht.   Le Corbusier (zweites Bild) würde sich freuen. Bis auf den Eingang und die Treppe finden sie strapazierfähige grosse weisse Vinylplatten mit einem Steinmuster. Sie passen herrlich zu den hellen Wänden. Nachhaltige Baustoffe haben wir benützt. Der Blaue Engel bedeutet echte Wohnkomfort. Ich selbst bin Allergiker, habe ein Nachdiplomstudium in Umwelt Management gemacht und mich als einer der ersten Finanzfachleute mit der Ökologie auseinandergesetzt. Das Martische 6-Eck ist daraus vor 20 Jahren entstanden.
  • Erstaunlich, wie ruhig es in diesem Hochhaus ist. Was man ab und zu hört, ist ein Schlagbohrer. Für Bilder brauchen sie nicht in die Wand zu bohren, da gibt es Haken, um diese an der Deckenleiste zu befestigen. Unser Vinyl ist mit einer Trittschalldämpfung versehen. Der Nachbar hört sie nicht und wenn sie Vinyl abspielen, dann brauchen sie ja nicht eine Konkurrenz zu den heutigen Techno-Discos zu sein. Also ehemaliger DJ in Bern-West liebe ich Vinyl über alles. Die beste Qualität auch dort und wenn sie Schallplatten entsorgen wollen, denken sie an mich.
  • Es hat eine Waschmaschine für die Wäsche zwischendurch im Badezimmer, aber für die grosse Wäsche empfehle ich die Einrichtungen im Erdgeschoss – die bessere Filmkulisse als in einem Waschsalon.
  • Beim Keller haben schon viele Leute gestaunt. Unser Kellerabteil befindet sich im 7. Stock. Im Untergeschoss hat es einen Schrank für Wein … oder vielleicht haben sie dafür andere Vorlieben.
  • Noch was zum Keller. Da hat es einen Schrank und zwei Gestelle, die sie benützen können. Wir können die auch entsorgen … aber vielleicht sind sie ja froh, wenn schon was vorhanden ist.
  • Das gleiche mit dem Reduit beim Eingang. Eine praktische Aufteilung für Schuhe, Mäntel etc. aber nicht unbedingt zum Design der Wohnung passend. Aber ganz praktisch. Man könnte darüber diskutieren.
  • Vorhänge. Wer braucht hier oben schon Vorhänge? Es sind aber solche vorhanden. Wenn sie die nicht benützen wollen, so landen sie vorderhand bei mir in Schachteln. Viel Spass allenfalls beim Herstellen von neuen Vorhängen – es hat extrem viele Fensterfronten.
  • Eine Fensterfront ist mir fast heilig. Hier sprechen wir über Haustiere. Hunde sind hier im Stockwerkeigentum nicht erlaubt. Ein Hund braucht Auslauf … Katzen meiner Ansicht nach auch. Bin halt Präsident eines Naturschutzvereins, wo ich immer sage, für Vögel sei ich nicht zuständig. Im Kanton Aargau habe ich einige Vogelnester und Nistkästen.  Freude an den Gartenrotschwänzen, die sich in einem alten aufghängten Trichter gemütlich gemacht haben. Im oberen Kinderzimmer, wie wir dem gesagt haben, hat sich hinter der Lamellenstore ein Rauchschwalbenpaar angesiedelt. Absolut einmalig, sowas im 15. Stock. Alpensegler sind manchmal hoch oben, aber die haben weisse und nicht gesprenkelte Eier. Und sie sind ruhig, denn sie wissen, dass ich sie schon mit dem Endoskop beobachtet habe. Wer sowas als Mieter nicht ertragen könnte, dem kann geholfen werden. Im Winter wird die Store entfernt und das Loch «verdrahtet». Mit dem Nachbar absprechen, denn der hat auch ein Paar. Hab es beim beobachten bemerkt, als sie zu viert «Angriff» flogen.

Wenn ihr noch mehr über «unser» Haus lesen wollt, da hab ich schon einiges geschrieben. Ihr könnt darin auch lesen, wer wohl der berühmteste Hausbewohner war … und im 9 Stock steht in der Lifteingangshalle noch immer kein Gummibaum.

Sollte jemand Bern-West zu wenig kennen, hier ein Pilgervorschlag und der Bericht aus dem grössten Kirchenführer der Aglo Bern.

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Vom Ladenzentrum her gesehen – Links unter den Lauben (Durchgang zum Bahnhof) ist das Beizli.

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Google Street View hat für mich eine Runde gedrecht … kein Witz … mit Erlaubnis von Zürich. Leider war einer schon früher dort. Und einer sogar weiter oben.

Die Fotos sind in einer Art Rundgag durch die Wohnung sortiert.

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Der Teppich gehört nicht dazu. Chinesischer Seidenteppich, Anfangs 80-iger Jahre selbst importiert. Der Teppicheinkäufer Nr. 1 in Bern hat ihn auf den Wert eines kleineren Wagens geschätzt. Vier Lampen, die teilweise noch auf den Bildern sind, wurden auch durch «Baustellenlampen» ersetzt. Ein Leuchter ist hier nicht mein Idealvorschlag.

Plan Mühledorfstrasse 1-99

Plan Fellergut

Lust, dann rufen sie Herrn Djambazi an und den andern noch was zum Lachen, was Mieter anbelangt … mit interessanten Anregungen.

Hier noch etwas «aus Sicht» der Wohnung:

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Wem die Aussicht nicht genügt, der kann auf die grosse Dachterasse …