Traktoren Geschicklichkeitsfahren

Traktoren «heute und morgen» am Ruedertaler Traktoren Geschicklichkeitsfahren des Männerchor Schmiedrued in Schmiedrued-Walde.

Jederman und jederfrau ist eingeladen nigu nagu nöii Traktoren selbst zu steuern – vorausgesetzt sie haben einen gültigen Führerausweis (Kat. G oder höher) – oder sie sind nicht zu schwer, um sich auf einen Kinderspielzeugtraktor zu setzten. Wetter ist allerbestes bestellt – wie das brrrrr, pfffff vor zwei Jahren, das alles andere als die Kälte betrifft.

Viele kommen auch nur des Spaghetti-Essens wegen – CHF 15.–, à discression, vier Saucen. Preise wie im Video bei der Ausscheidung für die Expo Lausanne 1964. Bei uns braucht es kein Vitamin B, um zu gewinnen. Eher Vitamin D3, das Cholecalciferol und da können Spitzenatlethen wie Otto Normalverbraucher mit mir über Erinnerungen an die Expo 2002 resp. 2003 und die Zukunft dieses Nahrungsergänzungsmittel diskutieren. Zu finden bin ich im Spielparadies – hier lassen wir sogar manchmal Erwachsene Büchsen werfen oder Mohrenköpfe schiessen – der Plausch zählt hier. Beim Geschicklichkeitsfahren auch,  und trotzdem erhalten alle ob Profi-, Test-, Plausch-, Übungs- und Erstmalstraktor-Fahrer einen Preis.

Ganz alles wird nicht möglich sein, denn wir können brandneue Traktore von mehreren hunderttausend Franken zum Fahren zur Verfügung stellen und alle Arbeitsposten sind mit unseren eigenen Profis belegt, die für die Sicherheit und die Instruktion von Neulingen zuständig sind. Nur Mut, aber kein Vollgas, denn unsere Maschinen kosten mehr und sind stärker, als viele Sportwagen – normalerweise nicht ganz so schnell …

 

Werden sie Fledermaus-NotpflegerIn

 

Die Stiftung Fledermausschutz betreibt im Zoo Zürich eine grosse zentrale Fledermaus-Notpflegestation. Zudem bilden wir ehrenamtliche Mitarbeiter aus, die privat zu Hause aus Fledermaus-Findlinge pflegen. Das sind unsere sogenannten ?dezentralen? Pflegestellen, welche sich in der ganzen Schweiz verteilen.

Nun haben wir in gewissen Regionen Engpässe und sind daran, Neue Pflegepersonen zu finden, die Interesse hätten, diese Ausbildung bei uns zu absolvieren.

Da es sich um Wildtiere handelt, braucht man dazu eine Bewilligung, und dazu muss gemäss Tierschutzverordnung ein obligatorischer Kurs absolviert werden. In diesem spannenden Kurs wird einerseits Basiswissen über die Biologie dieser hochspezifizierten Tiere vermittelt, aber auch das praktische Know how vermittelt, damit man nachher selbständig, jedoch mit fachlicher Unterstützung der zentralen Pflegestation der Stiftung Fledermausschutz, Fledermaus-Findlinge pflegen und wieder auswildern kann.

Fledermaus Notpflege Kurs

Diesen von BirdLife Aargau weitergeleiteten Kurs möchten wir euch nicht vorenthalten.

Wissen sie eigentlich, wie das Fledermausradar aussieht, das ein Jahr lang hoch über unserem Tal Messungen aufzeichnete?

Fledermaus im Tagesflug

Wer entdeckt die Fledermaus, die mit der gleichen Kamera am helllichten Tag geschossen wurde?

«links oder rechts?» – BGE zum dritten und …

… zum letzten mal habe ich die rechte Limmatseite zur Sprache  kommen lassen und nun ist die linke Seite dran. Und das eher Philosophische über das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) steht im ersten Beitrag – liberal in der Mitte.

Links und rechts ist hier örtlich gemeint – immer in Flussrichtung betrachtet. Ganz schön im fluss ist Das Magazin zu diesem Thema. Ab der aktuellen Ausgabe auch als e-Paper erhältlich.

Das letzte mal kam auch Zwingli zu Wort und am Magazin ist auf der gleichen Seite zu lesen:

 

Zukunftsdialog

Eine öffentliche Debatte zum bedingungslosen Grundeinkommen (BGE) im Chor des Grossmünster. Einige Aussagen, einige Textbruchstücke.

Zum BGE und zum Programm verweisen wir auf den letzten Beitrag.

Sigrist und Peter

Die Moderatoren, die Pfarrer Christoph Sigrist (Grossmünster) und Res Peter (Neumünster) konnten etwas über 100 Personen begrüssen. Rund ein Dutzend war als «unter 50-jährig» zu taxieren, diejenigen, die sich vermutlich einmal mit den Auswirkungen des BGE befassen müssen oder dürfen.

Muschg

Atsuko Muschg zusammen mit ihrem Ehemann Adolf Muschg, der sich sichtlich freut, im Grossmünster eine Reformation auszurufen, mit dem Rücken zur Kanzel, wie er betont. «Seine Tochter, Mutter eines Kleinkindes werde für ihre Leistung, die sie erbringt, nicht bezahlt. Millisekunden, das ist der heutige Arbeitstakt des Geldes, im Gewinntrieb gibt es keine Grenzen.»

Bete und arbeite, sagte schon Zwingli und kurz zuvor erzählt mir jemand, dass etliche Mitarbeiter bei einer Grossbank wegrationalisiert werden. Neu wird in Polen gearbeitet. Vermutlich wie Viseca, die fast drei Wochen braucht, um sich bei mir zu melden, nachdem ich mitgeteilt habe, dass ich für eine Übernachtung zweimal belastet wurde. Fehler gibt es überall, aber wenn wir in der Schweiz alles auslagern, dann braucht die Fehlerbehandlung extrem viel länger. Sie wird zwar billiger, meist schlechter, aber 80 Angestellte in Bundesbetrieben verdienen ja dann noch mehr, als BundesrätInnen. Vielleicht verdienen ja sogar von diesen 7 einige zu viel. Par merlin, durch eine Spaltaxt, müsste allenfalls mal Remedur geschafft werden. Sorry wegen meiner bösen Worte, aber was ich in Zürich höre und nur stichwortartig festhalte, bestätigt, dass einige Menschen in Zukunft in der Schweiz unweigerlich Probleme kriegen – wenn sie die nicht schon haben. Schön für alle die, die eine Pension bekommen. Zumindest hier war die Grossbank generös und hat 2/3 übernommen.

Muschg muss weiter nach Solothurn, an die Literaturtage. Sein Weg führt über Olten und er wird Peter Bichsel wieder sprechen. Ich höre beide philosophieren. Peter, du bist genau 10 Monate, 10 Tage, 10 Stunden und 10 Minuten jünger. Und mein Vater ist 8 Jahre und einen Tag älter und wie hoch ist der Wellengang, den Leute auslösen, die vermutlich mit der AHV und der Pensionskasse mehr als 2500 pro Monat zur Verfügung haben? Total spannend, was hier alles erzählt wird. Sorry, aber ich finde keinen einzigen Beitrag, der über diesen Anlass berichtet und ich erhalte nicht einmal ein BEG, damit ich mich mit diesen Zeilen finanzieren kann. Aber Spass macht der Anlass und er regt an.

Nach 50 Jahren, wo ich mich mit Politik «rumgeschlagen» habe, wäre es vielleicht wieder mal an der Zeit – in dieser grosskapitalistischen Zeit – über den Marxismus nach zu denken. Leute, quere werden überleben aber viele andere, denen es heute zu gut geht, werden untergehen.

Teilnehmer

Jacquelin Padran, «garantiert unbestechlich und ohne Tatoo» und die Gespräche nach der Veranstaltung «mit den Rednern», wie sie im Flyer erwähnt sind. Frank Mathwig, einer unter ihnen, erinnert sich … viel Text, wichtig sind Randbedingungen. Thomas Wipf fragte ich, wieso er nicht die 2-3% der Extremisten links und rechts der friedlichen «Masse» nicht mehr beachtet und als SKE Präsident, sich mit den mindestens 95% vernünftigen aller Religionen beschäftigt. Sorry, die Nebenbemerkung, aber hier geht es ja ums Geld, ums bedienungslose resp. bedingungslose Geld.

Dann spricht Klaus Heer. Sein letztes Buch «Was ist guter Sex?» Schnipp. In Deutschland einen Drittel billiger. Sicher nicht schlechter. 10 Thesen, nicht 95 wie vor 500 Jahren bei Luther. «Die neue Freiheit ist viel anspruchsvoller, als die alten Sachzwänge.» Diesen Punkt, sieben, den müssen sie sich merken.

Mann diskutiert über 4,8 Mia – Milliarden – Einkommen, die ein Fondsmanager in einem Jahr verdient hat – oder waren es 14 Milliarden, wie sich die Vortragenden wiedersprechen. Diejenigen, die ich angefragt habe, wissen es auch nicht. Egal, 4 800 000 000 USD oder CHF verdient anscheinend einer jährlich. Die Währung ist total nebensächlich – 1 USD gleich 1 CHF oder ein Euro. Die Differenzen sind viel zu marginal um hier zu diskutieren. Wenn ich einigermassen korrekt gerechnet habe, ergibt das 40 000 Einheiten pro Minute!!!!!!Und wir diskutieren hier über 30 000 pro Jahr!!!!! Vielleicht kommt er auf etwas mehr produktive Arbeitsstunden pro Jahr, als wir armen Kirchenmäuse, die wir hier im Chor zuhören.

Noch so einige Highlights: «Arbeitsmarkt ist eines der zynischsten Wörter, die es gibt!* «Wir gehen an den Bürkiplatz, zum weiteren Diskutieren.» Das ist einen Einschub wert, was ich hier, zwei Stunden später erlebe. Superschnäppchen, sucht die in dieser Finanzmetropole wo viele das Gefühlt haben, sie gehören irgendwie zum Geldadel. Grosse, sehr gut erhaltene rund 150-jährige Biedermeier Meerschaumpfeife (Mundstück fehlt), für zwanzig Franken, die Asche ist noch drin. Sowas gibt es nur in Zürich. Dazu gratis eine Bruyère, die wie ein Baumstrunk geschnitzt ist und ein langes Holzmundstück aufweist. Zwei wunderschöne Sammlerstücke. Als Dreingabe noch eine Holländische handgefertigte extralange Tonpfeife, die regulär gekauft schon teurer ist, nie geraucht wurde, aber schon (oder eher noch) mit Tabak gefüllt ist. Dafür viel Plunder, der meist überteuert ist. Schickimicki sagen die einen, Zürcher lieben das Fremdwort Sciccheria. Zwei drei Bereiche dazu sind super und relativ günstig. Aber hier auf dem Finanzblog, es gibt nur versteckte Tipps. Und beim Abfall Kissen, Computerspiele … ein Mostkrug aus Steinzeug. Wer bezeichnete das Ding immer als Bembel. Heinz Schenk vom Blauen Bock.

Und geschenkt wird beim BGE nichts, daher noch mal Praxis und Theorie. Ein Pfarrer verdiene heute 8000 CHF, dann erhalte er in Zukunft 2500 BGE und 5500 Pfarrlohn. «Wir müssen den Siegeszug des Kapitalismus bremsen!»

Tu um Gottes Willen etwas tapferes!

Das hatte Zwingli und heute Adolf Muschg gesagt.

Und ich warte immer noch auf das Bild mit dem Originalspruch. In Zürich habe ich es schon in riesengrosse Goldlager geschafft, aber im Grossmünster in die Sakristei, der Arbeitsraum der Pfarrer, vorzudringen da braucht es weiss Gott gegen oben bessere Beziehungen. Es ist wie mit dem BGE. Der Wille und die Notwendigkeit wären da, aber das Denken wird noch zwanzig Jahre hintendrein hinken. Zusammenfassend wurde gesagt oder kann geschrieben werden: «Das BGE wird kommen, aber noch nicht in diesem Jahr. Die AHV und das Frauenstimmrecht – heute nicht mehr wegzudenken – brauchten auch mehrere Anläufe.»

E Guete … das kann ja heiter werden: 11.00 am Tag nach der Arbeit

Geheime TTIP-Papiere werden heute um 11.00 Uhr in Berlin von Greenpeace geleakt.

Google News quillt über! Daseinsvorsorge – mit diesem Wort habe ich vor langer Zeit, als TTIP noch unbekannt war, den Nordatlantik-Gegen-Pakt oder müsste es Freihandelsabkommen heissen, vorgestellt. Langsam kann man dieses Wort nachvollziehen.

Den Ticker anzuschauen, ist nicht für alle möglich. Der Reichstag ist zu weit weg.

Hier läuft alles ab – bei Greenpeace Deutschland.

Download der Dokumente bei Greenpeace Nederland

Die NZZ berichtet

Der Spiegel

Mal schauen, ob der Freund mit klarer Sicht einen Cartoon zeichnen kann … ein kaputtes Zelt (ein «TIPI LEAK») mit Kriegsbeil und Friedenspfeife

Handel über den Atlantik – übers Wasser. ÜberWasser, na, dann mal Prosit!

 

Statistik, Wissenschaft und «wir vernaschen Neophyten»

«Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast», so der Spruch und manchmal trauen wir nicht mal diesen. Ja manchmal trauen wir auch den wissenschaftlichen Statistiken nicht ganz und oft hinkt die Wissenschaft dem allgemeinen Wissen hinter her.

Am 27. Mai 2016 findet eine Exkursion in Schmied-rued-Walde statt. Treffpunkt:   Schulhaus Walde um 19.00 Uhr, anschliessend Bräteln bei Josef Brunner.

Am 12. August 2016 treffen wir uns um 19.00 Uhr im Waldhaus Schmiedrued-Walde wo wir «Neophyten vernaschen» werden.

Für die vegetarischen Speisen und die Getränke an der Augustveranstaltung, unter anderem ein Wein aus Neophyten, wird der Vorstand besorgt sein. Wer gerne etwas Zusätzliches auf dem Feuer grillieren will, der soll selbst etwas mitnehmen. Als Neozoen, neobiotisches Fleisch, können wir ihnen Lama (Alpaka aus dem Ruedertal zum Beispiel), Antilope, Bison oder den Stör aus Schweizer Zucht vorschlagen. Für die Getränke werden wir auch sorgen. Aus finanziellen Überlegungen schenken wir einen südfranzösischen, einen verbotenen Wein, den Clinton, aus. Zwischendurch werden wir auch Zeit finden, über die bevorstehenden amerikanischen Wahlen zu diskutieren und ob sich da nicht einige trumpieren könnten. Neophytischen Wein gibt es bei uns vor allem im Tessin, den Americano (rund 3,3% der Rebenernte), auch Chatzeseicheler genannt. Auch im Thurgau, im bernischen Gondiswil bei meinem Namensvetter und Bekannten Fridolin gedeihen solche Reben und wenn es klappt, nächstes Frühjahr bei mir im Weinkeller.

Lasst euch überraschen, was wir an Neophyten auftischen werden. Vielleicht geniessen wir auch Archäophyten, die vor 1492 bei uns «eingeschleppt» wurden. Wir geben uns auch Mühe, fürs Rednerpult einen Blumenstrauss mit invasiven Neophyten aufzutreiben, um die kurze Einführung in dieses Thema zu veranschaulichen. Zu dieser Veranstaltung laden wir auch Neuzuzüger ein, ungeachtet ob es Immigranten oder Schweizer sind.

Für Kinder werden wir eine Spielecke einrichten, damit sie sich mit der Natur spielerisch auseinandersetzen können. Es würde uns freuen, wenn wir das neue Spiel von BirdLife Aargau organisieren können. Hier nur mal einige Vorabbilder, wie ihr sie garantiert noch nicht im Internet antrefft. Gefunden in der Werkstatt beim Künstler Bruno Fischer aus Boniswil:

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Das Spielfeld der Biodiversität in Überbauungen …

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… eine Spielfigur …

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… eine Spielkarte (erst auf dem Bildschirm).

Nicht zum Spielen wird unser Vorstand noch gefordert sein, sondern um statistisches Zahlenmaterial für BirdLife zu erheben. Lassen wir uns überraschen, ob wir die gesuchten Zahlen herausfinden können. Statistiken zu erstellen ist gar nicht so einfach. Ein Beispiel, das mit dem Naturschutz zusammenhängt: «Terroristen nehmen vermehrt nukleare Anlagen ins Visier«. Da ist unter anderem zu lesen: «In diese Zeit fallen auch zwei von vier Vorfällen mit Schweizer Atomkraft-werken. Im Februar 1979 verübten Unbekannte einen Spreng-stoffanschlag auf den Informations­pavillon des AKW Kaiseraugst.» Statistik hin oder her, ein AKW oder wie es damals hiess ein KKW Kaiseraugst gab es nie … nur Pläne und Ideen.

Dabei gibt es noch ganz andere hinterlistige Lebewesen, die Milliarden teure Hightech-Anlagen sabotieren: «Wiesel schaltet CERN-Maschine aus«. Gut die 100 000-fache Länge seiner Körpergrösse liegen nun beim LHC darnieder. Ja, Forschung und Wissenschaft erstaunen uns schon oft. So haben die Chinesen jetzt rausgefunden: «der Klimawandel lässt die Erde ergrünen«.

Echt sensationell. Spass beiseite, sehr wahrscheinlich haben sie vor einem Jahr gelesen, dass in Schmiedrued ein Neophyt gepflanzt wurde, um diesen Effekt zu beobachten. Nicht ganz wissenschaftlich, aber Mitte Mai diskutiere ich mit Wissenschaftlern über die gemachten Erfahrungen. Aus dem Solanum Glaucophyllum extrahieren wir, einige unentwegte Privat Equity Investoren, Vitamin D6 und produzieren vorderhand Viehfutter. Damit es mehr Platz hat und genügend Licht bekommt, habe ich rund um diese Pflanze eingeführtes Unkraut aus Asien ausgerissen. Beide Unkräuter dienen auch einer speziellen Rasse von Vögeln, die wir vom Natur- und Vogelschutz-Verein auf unseren Exkursionen nicht statistisch erfassen. Bei der Veranstaltung über Neophyten werde ich mehr dazu erzählen und vielleicht nimmt jemand so ein fasanenartiges Federvieh gar zum grillieren mit.

Achtung wenn sie Neophyten verspeisen, bei vielen darf man nicht alle Pflanzenteile verwenden, weil sie oft giftig sind. Und ein ganz krummes Ding werden einige geniessen, aber sicherlich nicht vernaschen.

Schönen Tag …

… ja so fängt das E-Mail an, bei dem ich rund 11 Millionen Schweizer Franken verdienen könnte. Das möchte ich ihnen nicht vorenthalten, aber gleich warnen: Auf diese Art wird man schnell Geld los, reich wird keiner.

Also: Hände davon!

Eigentlich wollte ich der CS ein Mail senden, denn ab und zu kann man solche Mailschreiber aufdecken. Nicht ganz einfach. Beides. Alle mir bekannten Mail-Adressen zur CS sind Geschichte. Und eine Geschichte schreibe ich noch, die von Frau Pfarrer, die 100′ nach Nigeria sande – Petrodollars und Nigerianerbriefe – aber erst in meinem Buch, einem Roman, wo alles erfunden sein kann … aber nicht erfunden sein muss. Cybercrime so der weiterführende Link des obigen … führt auch ins Nirwana.

Viel Spass, ein so schönens Mail habe ich schon lange nicht mehr erhalten:

Schönen Tag,

Complement der Saison, wie geht es Ihnen heute? Ich habe Ihre E-Mail-Kontakt aus Ihrem Land Business Directory und beschlossen, Sie zu diesem Geschäft Vorschlag zu kontaktieren. Ich bin Herr Lewis Richards von Investment Banking-Abteilung der Credit Suisse Bank One Cabot Square, London E14 4QJ, Vereinigtes Königreich. Ich wende mich an Sie in Bezug auf ein Unternehmen Vorschlag, der von einem immensen Vorteil für uns beide sein.

In meiner Abteilung, entdeckte ich eine verlassene Summe von £ 17,5 Mio. GBP (Siebzehn Millionen fünfhunderttausend britische Pfund Sterling) in einem Konto, das Ende des Herrn Brodskii Nikolai, ein russischer Geschäftsmann, der ein Opfer war an einem unserer ausländischen Kunden gehört von die Malaysia Airlines-Flug 370 (MH370 / MAS370), die im Süden des indischen Ozeans am 8. März 2014 auf dem Weg von Kuala Lumpur international Airport nach Beijing Capital international Airport abgestürzt alle an Bord zu töten.

Sehen Sie den folgenden Link für den Flug manifestieren:
 http://online.wsj.com/news/articles/SB10001424052702303369904579427230127866184 
(öffnen des ausgeblendeten Links auf eigene Gefahr)

MR Brodskii NIKOLAI ist die Nummer 7 auf der Liste, seit seinem Tod unserer Bank für die nächsten Angehörigen wurde warten auf den Anspruch seiner Gelder und Güter, die Summe von 17,5 Millionen GBP £ geschätzt zu kommen, aber niemand so getan hat, ich persönlich waren nicht erfolgreich keiner seiner Verwandten bei der Lokalisierung. Ich suche Ihre Zustimmung an Sie an die Bank als die nächsten Angehörigen des Verstorbenen, so dass die Erlöse aus diesem Konto bei £ 17,5 Mio. GBP geschätzt präsentieren Ihnen bezahlt werden können.

Der Deal wird in diesem Verhältnis geteilt werden: 55% für mich und 45% für Sie. Ich habe in meinem Besitz, alle erforderlichen und wichtige Dokumente, die in diesem Geschäft verwendet werden kann. Ich brauche Ihre ehrliche Zusammenarbeit, Verschwiegenheit und Vertrauen zu uns sehen diese Verhandlung durch aktivieren. Ich garantiere Ihnen 100% Erfolg in diesem Geschäft, bitte seien Sie versichert sein, dass diese Transaktion unter einer legitimen Anordnung ausgeführt werden, die Sie von einem Verstoß gegen das Gesetz schützt sowohl hier in Großbritannien und in Ihrem Land.

Wenn Sie diese viel Umgang mit der Lage sind, erhalten freundlich, mit den folgenden Details zu mir zurück, damit wir fortfahren:

1. Ihr vollständiger Name:
2. Telefonnummer:
3. Kontaktadresse:
4. Alter:
5. Geschlecht:
6. Beruf:
7. Ihre Nationalität:

Nachdem durch eine methodische Suche gegangen, entschied ich mich, Sie zu kontaktieren hoffen, dass Sie diesen Vorschlag interessant finden, bitte auf Ihrer Bestätigung dieser Nachricht und zeigt Ihr Interesse werde ich Ihnen weitere Informationen liefern.

Ihre Zustimmung zu dieser E-Mail und Business-Vorschlag wird sehr geschätzt.

Freundliche Grüße,
Mr. Lewis Richards
Übrigens, der oben ausgeblendete Link führt auf eine Seite, die wie das Wallstrett Journal aussieht. Also Finger davon und "Credit Suisse Bank London <lewis.richards1@englandmail.com>" erhält sicher auch keine Antwort.

JA für Grundeinkommen dank Panama

Beim BGE, dem bedingungslosen Grundeinkommen scheiden sich nicht nur die Geister, sondern auch helle Gestirne. Es wird wohl die umstrittenste Abstimmung werden, die ich je miterlebt habe. «Die grösste Frage der Welt» sollte nicht von den wenigen grossen entschieden werden. JA – tragt ein JA ja in die Welt. Seit mal mutig und leitet eine notwendige Wende ein.

Der Kommunismus ist tot. Aber ein bisschen gesunder Marxismus würde der Welt nicht schaden. «Die UdSSR ist tot, es lebe die Schweiz«. Zugegeben, es gibt weltweit zumindest noch ein Land, wo knallharter Kommunismus vorgelebt wird. Nord Korea. In welchem Land wurde deren King Kong ausgebildet? In der Schweiz und vermutlich nicht nur vermutlich, sondern echt. Nicht in der Hauptstadt der neutralen Schweiz, in Bern. In den beiden südöstlich gelegenen Nachbargemeinden Köniz und Muri.

Noch bin ich alles andere als ein Verschwörungs-Theoretiker, aber wenn man solchen Tatsachen in den Rachen schaut, dann begreife ich jeden, der behauptet, wir werden gesteuert. Mit dem BGE kommt alles andere als der Kommunismus zurück. Das BGE ist eigentlich kein ökonomisches Thema, sondern zur jetzigen Zeit eher ein philosophisches. Die haargenauen Auswirkungen kennt niemand und Nobelpreise wurden eh schon für gegensätzliche Meinungen vergeben. Also total müssig, über jedes Detail im Voraus nach zu denken. Die Zeit wird es erst zeigen und dann können wir Korrekturen einfügen. Die Schweizer Gesetzgebung ist mustergültig dafür in der Handhabung.

«Wie lebt es sich mit 2500 Franken?» im Monat. Ich kenne wenig Leute, die diese Erfahrung wirklich haben und damit leben wollen, geschweige denn können. Man kann in der Schweiz sogar mit weniger leben. Aber das braucht echte Grösse. Den meisten würde dies nicht gelingen, die wollen mehr. Und haargenau diesem Umstand ist es zu verdanken, dass die Schweiz so weit gekommen ist. Die Schweiz ist eigentlich ein Superland. Nur vergessen wir dies oft. Es kommt wenigen Personen in den Sinn, auszuwandern oder nach den Ferien nicht mehr zurück zu kommen. Das Grundeinkommen würde vor allem denjenigen helfen, die in der heutigen Zeit alles andere als verwöhnt sind: Aussenstehenden, einigen Randständigen, Benachteiligten, einigen Philosophen und vermutlich einigen faulen und bequemen Leuten. Aber die letzte Gruppe hat es im Mittelstand und immer wieder zu beobachten in der öffentlichen Verwaltung auch geschafft, mit «Schleimscheissen» ohne grossen Arbeitsaufwand nach oben zu rutschen.

Diese Gruppe ist strikt gegen das BEG, weil sie Angst haben, dass es viele Faule gibt, die sich nicht so einfach in Hierarchien anpassen und wie sie selbst dem Chef um den Mund schmeicheln können. Dann gibt es viele hand- und landwerklich Beschäftigte, die für ihren Lohn krampfen müssen und nie gesehen haben, wie sehr viele Schweizer ihren schönen Lohn eigentlich viel zu leicht verdienen. Und genau diese Gegner könnten sich eine bessere Zukunft aufbauen, denn denen wäre es möglich zahlbare Arbeitskräfte zu bekommen, welche gerne eine sinnvolle Arbeit ausführen möchten.

Mit dem Bedingunslosen Grundeinkommen wäre es uns sogar möglich einige hunderttausend Flüchtlinge aufzunehmen und der Schweiz einen noch nie dagewesenen Energie-Schub zu geben, der die Schweiz an einigen Orten zu ganz neuen Ufern bringen könnte – Landwirtschaft, Tourismus, Pflegewesen, Kunst – nur um einige zu nennen.

Dann gibt es eine weitere Überlegung, die für das BGE spricht. Die Rationali-sierung. In den vergangenen gut 100 Jahren hat diese in der Schweiz zu Wohlstand geführt. Die nächsten 100 Jahre dürften anders aussehen. Viele der wegrationalisierten Jobs wurden durch Administration und Kontrolle wettgemacht – Dienstleistungsaufbau heisst das moderner ausgedrückt. In der Schweiz hergestellte Produkte und Dienstleistungen die wir ins Ausland verkaufen, schaffen Wohlstand. Gegenseitige administrative Beschäftigungs-therapie bringt keine echte Wertschöpfung. Unnütze Produkte  eigentlich auch nicht. Und wenn sie in noch brauchbarem Zustand entsorgt werden, schaden sie der Volkswirtschaft nur. Alles andere ist Unkenntnis der ökonomischen Grundlagen, geschweige denn der ökologischen.

In der Schweiz ist ein Umdenken angesagt, denn es wird so viel von oben berichteter Unsinn gedruckt oder digital verbreitet. Aber es sind doch die Kreise, die froh sind, wenn ein benutzbares Bett, ein Schrank, ein Buch … weggeworfen wird, denn jemand oder gar ein Freund kann dann eher ein neues verkaufen, weil derjenige, der jetzt ein Gratisbett hätte, sich vielleicht einen Fernseher mit dem eingesparten Geld kaufen würde. Schade haben viele keine Kollegen, die TV-Geräte verkaufen, sonst würden sie eine volkswirtschaftliche Erfahrung machen, die eigentlich jedes Kindergartenkind schon nachvollziehen kann.

Ironisch sperbern auch andere: «Mindestlohn für humanoide Roboter«. Lesen sie diesen Beitrag. Denken sie an ihr bisher angedachtes Nein in der Abstimmung. Zumindest falls sie Scanner, e-Banking und andere moderne Errungenschaften etc. benützen, bevor sie selbst mit moderner Technik in Produktion und Handel und demächst auch im Büro jobgekillt werden.

Früher oder länger regieren nur Grosse die Welt. Das war früher anders.

«Girls, Girls, Girls» und Boys hört euch einmal den Songtext von Panama der Sailor an. Dieses Land war damals vor allem für Dutyfree bekannt, für die Kleinen ein Einkaufsparadies. Heute wird Grossen «der Spiegel für die Panama Papers» vorgehalten.

Wollt ihr diese Entwicklungen. Packt die Chance und stimmt JA! Die Welt braucht wieder mal ein mustergültiges Land und wir sollten auch wieder einmal ein Vorbild sein. Wir können dies nämlich – besser als all die andern.

Nachtrag: Der US-Ökonom und ehemalige Arbeits-Minister Robert B. Reich (unter Bill Clinton) – bekannt von Supercapitalism – sagt: «Ohne Grundeinkommen wird es nicht gehen«.

Tamara Funiciello von der JUSO ist für die 25-Stunden-Woche. Hier wage ich «Schiffbruch» voraus zu sagen. Auf freiwilliger Basis wird dies nie gelingen, denn von den Gutverdienenden haben zu viele einen Job, der sich nicht so leicht ersetzen lässt. Und wenn man die unproduktiven Stunden pro Mitarbeiter anschaut, werden die sich bei einer Verdoppelung der Mitarbeiter vermutlich so weit steigern, dass mit zwei zukünftigen Mitarbeitern gleich viele produktive Arbeitsstunden geleistet werden, wie bisher mit einem. Dass jeder nur noch 25 Stunden arbeiten darf, das ist reine Utopie.

«El Chaos» ade …

… danke Walter und Josef aus dem Vorstand, die mitgeholfen haben, die administative Vergangenheit zu bewältigen.

Kurz nach meinem 40-igsten Geburstag hat unser Verein aufgehört, Protokolle handgeschrieben ins zweite Buch zu schreiben. Total fortschrittlich. Beim Männerchor schreibe ich immer noch von Hand Protokolle und wir haben doch immerhin 2016 auf dem Kalender.

Historische Papiere haben wir aufgehoben. «Danke an Rita für die Bewirtung an einer Vorstandssitzung im 95» … sorry, das «fliegt» weg. Wir haben ausgemistet. Nicht Nistkasten, sondern Akten.  Sollte sich jemand für solches «Zeugs» interessieren, kann er sich in den nöchsten Tagen an mich wenden und «retten», was wir wegschmiessen wollen. Recyclen, was in die Altpapiersammlung gehört! Wir haben aufgeräumt. Protokolle der Generalversammlung werden fein säuberlich aufbewahrt, einer allfälligen Geschichtsschreibung wartend.

Übrig bleiben Bücher aus einem Privatnachlass. Wenn jemand Interesse hat, so meldet er sich bei mir. Ansonsten werden wir Vogel- und Naturbücher einmal flohmarktmässig versuchen, zum Beispiel beim nächsten Ostermärit, an neue Besitzer zu bringen. Was übrig bleibt, landet in der Bücherecke des Recylinghofs Reinach und wartet auf eine Person, die das Buch gratis mitnehmen will. Sind zu viele dort oder liegen sie zu lange herum, geht es zur Wiedergeburt vermutlich nach Utzenstorf oder Perlen.

Nachtrag: Falls jemand das zweite Protokollbuch sucht, das ist irgendwo im Nirwana der ehemaligen Aktuarin verschwunden. Gemäss Hauptversammlungsbeschluss im 2019 wird die Suche aufgegeben.

 

Exkursion Schlossrued

«Walter führt uns zu Köbu»

Für Insider ist damit schon verraten, wo die «Zugvogelreise» hingeht. Um 08.00 Uhr treffen wir uns bei jedem Wetter beim Schulhaus Schlossrued. Jedermann und jederfrau ist herzlich willkommen. Von Null bis Hundertzehn – es sind wie immer keine Alterslimiten gesetzt. Viel mehr verraten kann ich nicht, denn ich hoffe, dass auch viele andere die zig-Landeplätze bei Köbu kennen lernen.

Nur so viel. Am Anfang treffen wir auf einen 84-jährigen Papageien:

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Der Globi – wer kennt ihn nicht – gehört heute zu Orell Füessli, dem Unternehmen, dass alle unsere Banknoten druckt. Und da wäre doch ein kleiner Hinweis, dass unser Expeditionsleiter und Kassier, Walter Bolliger, selbige auch digital oder via Schaltereinzahlung gerne entgegen nimmt. Der Mitgliederbeitrag ist nach wie vor bei Franken 35.–. Merci, ganz speziell denen die sogar aufrunden.

Und nicht vergessen, Fotoapparat, Stativ, Fernrohr, Monsterzoom und vor allem gute Laune mitnehmen …

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… denn bei uns geht es noch nicht so professionell zu. Zumindest was die Fototechnik anbelangt. In Sachen Wissen ist Walter unschlagbar – so gesehen unser «wandelndes Vogellexikon».

In einem 55-jährigen Buch über die «gängigsten» Vogelarten der Schweiz habe ich den Rotmilan gesucht. Vergeblich. Dieses Buch verschenken wir an die Person, die uns die beste Antwort auf die Frage gibt, «warum die Eltern unseres Ruedmilan damals nicht erwähnt wurden und wir diesen Greifvogel auf der Exkursion garantiert sehen werden?» Vorstandsmitglieder dürfen um Rat gefragt werden.

Jugendliche haben natürlich viel weniger Handicap – oder heisst es Handycap – denn dieses Buch ist um etliches schneller, als ein Handy. Dieses Buch gehört in eine Kinder- oder Jugendbibliothek. Schluss wird vermutlich gegen Mittag im Vogel sein, der auf Seite 111 beschrieben wird, wo dann die jüngeren wiederum ein Handicap haben.

Und Start, wie gesagt, am 24. April um 08.00 Uhr beim Globi. Lasst euch überraschen, es wird einiges mehr erzählt, als Wikipedia weiss.

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Wer herausfindet, wo und in welchem der sechs Nachbarkantone von uns der Originalglobi zu finden ist und mir dies an der Exkursion als erster mitteilt, der erhält auch ein «Kennst du mich? von Walter Bühler». Weiterverschenken ist natürlich erlaubt. Ein kleiner Hinweis zur Knacknuss. Edi, unser ehemaliger Pfarrer, der auf dem ersten Bild links ersichtlich ist, hätte einen kleinen «Hausvorteil», denn Globi befindet sich nicht in einem Vogelhaus, sondern einem G…-Haus.

Big Sister is watching you – «die UdSSR ist tot, es lebe das UVEK»

Überwachen und verunsichern, das ist die heutige bundesbernische Strategie. Den Vogel schiesst wieder einmal Doris Leuthard ab – «alle sind glücklich

George Orwell lässt grüssen. Ein elektronisches Pickerl das nicht mehr wie die alte Vignette an der Scheibe klebt – oder eben auch nicht. Überwachung kann ja auch ganz gut sein. Bei einem Nachbar wurde eingebrochen. Man verfolgte die Handydaten und nahm die Einbrecher 125 km vom Tatort entfernt fest. Punkt. Fast alles hat seine guten Seiten. Nur, die Schweiz hat schon einmal überwacht! Meine Fiche, die zwingend bei einer nicht ganz freiwilligen staatsverordneten Tätigkeit – mit speziellen Patten – vorgeschrieben war, ist verschwunden. Soviel zum Datenschutz – Riccardo hat keine selbigen heute zum Verkauf. Spurlos verschwunden. Sicher nicht. Sie wurde cattelanisiert und dürfte in gut zwei Jahrzehnten wieder zum Vorschein kommen.

«Citizenfour» wird man im UVEK nicht gesehen haben. Von den US-Datenschnüffeleien nichts gelernt! Nur damit man rein rechnerisch mehr einnehmen kann. Diese Kostenberechnung möchte ich im Detail anschauen können. Die Handhabung wird garantiert viel komplizierter werden. Auf der Post oder sonst wo wie eine Briefmarke kaufen und aufkleben. Fertig. Ablösen ist einfach. Küchenschaber mit Rasierklinge reicht.

Wer sagt «Danke Edward Snowden«? Hüben und drüben die gleiche Regierungseinstellung. Das wird nicht gut herauskommen. Die Sowjetunion hat vermutlich weniger über den einzelnen Bürger gewusst, als die heutige Bundesverwaltung und die ursprünglichen Quasi-Staatsbetriebe, wie SBB und SRF. In welches Departement gehören diese beiden? In dasjenige das von einer Aargauerin geleitet wird. Das Autokennzeichen beginnt mit «AG – Achtung Gefahr!» – in der Aargauer Stupedia zu finden.

DSC_3967Bundesrätin Doris Leuthard am Designers Saturday im Oberaargau – hoffentlich kann sie auch Datenschutz designen.

Die SBB sammeln Daten mit dem Roten Büchlein, sorry dem SwissPass und die SRF will in Zukunft Targeted Advertising – auf Zielgruppen gerichtetes Marketing machen. Mit «Zielseiten», zum Werbung für Pfefferspray bei einem Krimi, werden sie sich wohl nicht zufrieden geben. Vermutlich ist das technisch auch mit meiner TV-Installation möglich. Sie ist nicht so alt wie das Haus, einige Jahrhunderte jünger, aber es gab da schon mal Probleme.

Neben der Zukunftstrasse, rue de l’Avenir, ist das BAKOM, wo ich persönlich mit den kopierten Unterlagen vorbei ging und sie entsprechend am Empfang überreichte. Die Unterlagen finden sie dort vermutlich nicht mehr. Man hat nur eine Reklamation registriert. Die Antwort von A.B. Leiter Sektion Festnetzdienste und Grundversorgung, Abteilung Telecomdienste mit Kopie an R.R. war folgende:

«Ihre Beschwerde vom 12. Februar 2012 an die Firma Sunrise, die sie dem BAKOM in Kopie zugestellt haben, wurde bei uns registriert. Konsumentenbeschwerden betreffend die Dienstleistungen einer Fernmeldedienstanbieterin,  die uns in Kopie zugestellt werden und privatrechtliche Verträge betreffen, werden in der Regel nicht individuell beantwortet, sondern zu statistischen Zwecken registriert damit wir allfälligen Häufungen nachgehen können . Wie Sie in ihrer Beschwerde erwähnen, ist für die Lösung individueller privatrechtlicher Probleme jedoch die Ombudscom ansprechbar.»

 

Quatsch – die Swisscom bietet das Freileitungsnetz an und in ländlichen Gebieten zahlen immer noch jede Menge an Internetnutzern via Freileitung zu viel, weil die versprochene Datenmenge durch kein Freileitungskabel geht. Das ist Sache des UVEK und dazu ist meiner Ansicht nach das BAKOM zuständig. Mein Antwortmail blieb bis heute unbeantwortet:

«Sehr geehrter Herr B.

danke für Ihr e-Mail. Eine Kopie des Schreibens an Sunrise habe ich persönlich am 13.2.2012 um 14:20 Uhr am Schalter in Biel abgegeben. Mit der Frage, ob es für eine Beschwerde mehr brauche, oder ob dies reiche. Ich habe gesagt, dass ich eine Stellungnahme des Bakoms möchte. Der Blogeintrag erfolgte etwas später.

Die Dame am Schalter in der Baustelle war aber offensichtlich im Stress, denn die Kaffeerunde in einem Nebenraum für vermutlich eine interne Sitzung, schien den Leutenen wichtiger zu sein. Dies ist mir speziell aufgefallen, da ich selbst sieben Jahre beim Bund gearbeitet habe und es sowas bei unserem Amt nie gegeben hätte.

Und das Ganze ist alles andere als nur ein privatrechtliches individuelles Problem – das habe ich mit der Sunrise gelöst – sondern ein  Problem, das weite Teile der Bevölkerung betrifft und deshalb erstaunt mich Ihre Antwort , denn in der Briefkopie ist die Brisanz der Datenübertragungsraten bei langen Freileitungen klar geschildert.»

Mit dem Verständnis für Gerechtigkeit gegenüber Staatsbürgern und Ausländern habe ich ein echt ungutes Gefühl, was die Bundesverwaltung heute für Auffassungen hat. «Daten sind ein Menschrecht» – «die UdSSR ist tot, es lebe die Schweiz». Was wohl BP Schneider-Ammann und Merkel an der Cebit anschauen. Ich komme nicht vom Gefühl weg, dass einige Chefbeamte, wie man denen in früherer Zeit sagte, versuchen, Bundesrätinnen und Bundesräten ihre Meinung unter zu jubeln. Wehret euch, denn in obigem Link ist zu lesen:

«Schneider-Ammann hatte am Montag angekündigt, dass der Bundesrat in diesem Frühling eine Neuauflage der Strategie für die digitale Gesellschaft verabschieden werde.»

7 und ihre Underdogs, wie es so schön im Amerikanischen heisst, hecken für rund 7 Millionen Kunden die digitale Strategie aus. Das dürfte heiter werden, resp. eher neblig-trüb.

 

Zugvogel mit Vogelschlag – der Lachende Hans

Jägerliest heisst der heimtückische Lachende Hans – Wohnort Zug.

So gesehen ein waschechter Zugvogel mit Vogelschlag.

Aufgenommen heute von B. Frey und der Lachende Hans liess sich durch unser Lachen in keiner Weise abhalten, sein Kücken zu verschlingen.

Etwas Ähnliches haben wir vor zwei Jahren an unserer Hauptversammlung gesehen – der Pelikan aus den königlichen Gefilden in London.

Der Text des Vortrages «Was hat Beton und Champangner mit der Natur in England zu tun» ist noch gespeichert, wer die Fotos sehen möchte, meldet sich bei mir.

Und vermutlich haben wir ein neues Mitglied gefunden – keinen Zugvogel, einen «Postautovogel»- und Naturfreund aus Walde. Wenn er dies liest, wird er lachen und auf seinem Flug auf die Nachbarinsel, wo der Kookaburra, die Rakete, lebt, wünschen wir ihm viel Spass … vielleicht berichter er ja mal aus Neuseeland.

Informationspolitik – 3. Teil

Die CKW hat zur Mitwirkung am Windpark KIKU informiert. Die Frage ist nur, was wollen die Leute an Informationen erhalten.

KIKU – hier ist nicht die Apfelsorte gemeint, darüber habe ich schon berichtet. Unter der Informationspolitik – 2. Teil habe ich über Fremdsprachen und das Lachen geschrieben. In meinem Buch, das vielleicht einmal erscheinen wird, dürfte dem Nichtlachenden auch einige Zeilen gewidmet werden. Lachen musste ich gestern an der Veranstaltung.

Da lässt einer lautstark Dampf ab, wie schlecht die CKW heute Abend informiert hat. Hat sie das wirklich? Nicht nur Fremdsprachen sind manchem ein Übel, auch die Deutsche Sprache kann nicht gelesen werden. Auf dem Flyer der CKW stand haargenau über was informiert wurde. Und dies geschah ausführlich. Die Präsentation wird irgend mal aufgeschalten. Ich finde sie noch nicht – vielleicht ist der Stromausfall in Ebikon von heute schuld – allenfalls im Schindler-Lift stecken geblieben. Pannen gibt es heute noch und noch und ist Windenergie vermutlich sicherer, als zum Beispiel Fessenheim, wo ich beim Natur- und Vogelschutzverein geschrieben habe.

Für mich war die Veranstaltung super. Mehr als ich erwartet habe und ich konnte mit einigen Verantwortlichen diskutieren. Als Windkraftbefürworter möchte man aber mehr über die möglichen Nachteile wissen. In der UVP (Umweltverträglicheitsprüfung) die im Mai und Juni stattfinden soll, wird allenfalls mal die Frage über Wirbelschleppen, Wirbelwellen und Skalarwellen aufgeworfen. Da möchte ich mehr darüber wissen. Auch die Angesprochenen. Eine Dame kennt aus der Fliegerei die Wirbelschleppen. Na also, ein Anfang ist gemacht.

Warum aber informiert die CKW an diesem Abend nur über die Mitwirkung. Zeitgründe? Ich denke nicht. Wir haben schon vor Jahrzehnten an einer andern Fachhochschule gelernt, dass 18 Folien pro Sekunde einen Film ergeben. Einige Folien weniger wäre für die Allermeisten gerne verkraftet worden, denn es war eigentlich keine Vorlesung sondern eine Veranstaltung in einer ländlichen Region. Und die meisten der Besucher haben sicher nicht versucht, den Film zu schauen, der bei der CKW aufgeschaltet ist. Sorry, der dreht bei mir, wie dies ein Windkraftwerk tun sollte. Hier ist der entsprechende Link für Befürworter und …

… hier (ab 17. Minute) versuche ich mal, einen Film für Gegner einzubetten. Ja, wieso wird nicht über die Windmessung informiert, die gemäss Projektverlauf im Januar/Februar stattfand. Wenn es zu wenig Wind gäbe, hätte man garantiert die Veranstaltung kurz und ohne Apéro abgehalten und das Projekt eingestellt. Zudem informierte man, dass nicht für 16 000 Haushalte Strom produziert würde, sondern für 1 600. Aber auf der Internetseite stehen immer noch: «Der gesamte Windpark produziert Strom für rund 2’800 Vier-Personen-Haushalte.» Das fördert nicht eben das Vertrauen.

Zudem hat die Windmessung 14 Monate gedauert und eigentlich wären nur 12 Monate drin gelegen, ohne Baubewilligung – dies vermeldet ein Behördemitglied. Umfragen von Behörden bei der Bevölkerung und dann wird im Rat gegenteilig entschieden. Die schweizerische Demokratie ist nicht einfach, denn es gibt zu viele Vorschriften und vor allem andere Möglichkeiten.Vermutlich suchen die Einwohner mehr Daten, Fakts zu unserer Region … so wie das inzwischen fünfjährige «Konzept Windenergie Kanton Luzern«.

Nur eins ist sicher, es wird informiert und man kann seine Meinung beitragen. Versuchen sie dies mal in der EU, da muss die Bevölkerung viel mehr unternehmen, damit sie auch mitmanipulieren kann. «Manipulieren», dies ein Wort aus der Diskussion. Ärgern, lachen oder schmunzeln, das ist jedem freigestellt. Information ist nicht einfach, auch nicht, wenn nächste Woche das erste deutschsprachige Finanzblog 12 Jahre feiern kann. Übrigens, in dieser Zeit wurde einige Male darauf hingewiesen, dass Finanzen Geld bedeutet und nicht nur Finanzanlagen.

Informationspolitik – Teil 2

«Fass dich kurz», da hat mancher Mühe.

Zum Tag der Kranken sprach JNS resp. BP JSA. Schaut zuerst das zweite Video an. Versteht ihr alles oder ist Französisch für euch auch eine Fremdsprache? Da ist man doch froh, wer die Laufschrift an der Kamera ablesen kann und die läuft und läuft und läuft … da muss man sich konzentrieren.

Règlementairement ist Franz nicht ganz einfach und es sind auf Herbst 2016 2400 Änderungen geplant. Nenufar statt nenuphar – Stefan bleibt aber bei Stephan und wird vermutlich auch wieder vergessen, dass das die Seerose ist. Nenu … Menufar – das Menu ist weit weg (far), geht vielleicht als Eselsbrücke. Far oder far away ist kompliziert, heftiger aber alle geplanten Änderungen in der französischen Sprache. Sagefemme darf Mann heute zusammenschreiben und auch als Beruf ergreifen. Wetten, ergreifen sprechen sie garantiert mit zwei «ff» aus – ergreiffen, wie der Griff. «Begrifen»? Die Hebamme hat mir auch geholfen, meine Franznote aufzupolieren, denn weil ich diesen Begriff an der mündlichen Abschlussprüfung kannte, wurde nur noch diskutiert und keine Grammatik mehr abgefragt. So war ich im Notendurchschnitt bei den Leuten und nicht mal im Schriftlichen ungenügend.

Ja Lachen ist gesund und am Gesundsheitssystem in der Schweiz ist einem nicht immer zum Lachen zu Mute. «Nur Muskelkater» und das nun seit sieben Tagen. Ich werde demnächst «einen kranken Menschen mit einem kranken Auto vergleichen», ähnlich wie der Unterschied zwischen Senf- und Autoeinkauf. Und dieser Beitrag wäre ja eigentlich auch nicht zum Lachen. Aber die schönste Freude soll ja die Schadenfreude sein. Beachtet speziell ab der 48. Sekunde:

Der ist aber «gestellt».

Information im Umweltbereich

Gestern Abend hatten wir die Hauptversammlung des Naturschutz- und Vogelvereins Rued. Ein Randthema ist heute leider interessant: «Informationspolitik und Pannen im Umweltbereich.»

Wichtig im Naturschutz ist die öffentliche Arbeit vor Ort. Wir danken dem Gemeinderatsvertreter Walter Brunner von  Schmiedrued-Walde, dass er uns die Naturschutzkommission und ihre Projekte ausführlich in Wort und Bildern vorstellte. So stellt man sich gute Arbeit und Information der Behörden vor. Was im Kleinen funktioniert, wäre auch im Grossen erwünscht.

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Den Umweltschutz wird es nicht gross berühren, dass das Präsidium von Katharina Lüthi – danke für deinen jahrelangen Einsatz – an Stephan Marti gewechselt hat. Ich musste mich kurz vorstellen und habe unter anderem darauf hingewiesen, dass es im Umweltbereich technische Projekte gibt, die immer wieder aufhorchen lassen und über die nicht oder mangelhaft informiert wird. Als Beispiel erwähnte ich die Sondermülldeponie Kölliken (SMDK) in unserer Umgebung. Alles schon nachzulesen auf Ruedmilan.ch.

Unserer abtretenden Präsidentin überreichte ich ein Gebetsbuch, weil sie Bücher mit alter Schrift liest. Zudem war gestern Weltgebetstag. Ein Stossgebet kann sie ausrichten, wenn sie auf den geschenkten Tandem-Rundflug mit dem Gleitschirm geht. Als neues Vorstandsmitglied begrüssen wir Brigitta Frey, Walde, ganz herzlich.

Und vermutlich ist auch heute ein Gebet angebracht:

Mehr unter ARD oder dem Infosperber auf dem ich die Meldung zum ersten Mal gesehen habe, einem Fast-Unfall eines AKW’s vor zwei Jahren. Experten noch und nöcher.

Am norgen früh, wo ich sonst genüsslich schlafe, weil ich Schmerzen hatte. Wieso? Das rauszufinden ist heute eine Glückssache. Spitalinfektion? Der Verzehr von  Silomilchprodukten? Oder wie die Notfallstation sagt – nur eine kleine Verzerrung oder Muskelkater. Da spricht einiges dagegen und hier ist auch der Mensch einem beängstigenden Standard ausgesetzt. Keine Panik, die meisten Menschen vertragen das. Allergiker haben es in unserer Umwelt nicht einfach. Und die Tiere und die übrige Natur werden auch immer mehr forciert.

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Durch unser Wasser. Käthis zweiter Wunsch war etwas Flüssiges. Ein Glas Hahnenburger. Hier nichts Besonderes, anderswo eine Wohltat, denn sauberes Wasser haben nicht alle auf dieser Welt. Zu den Wünschen unserer scheidenden Präsidentin kamen wir mit einer List und wünschen ihr einen guten Flug, denn fliegen ist gefährlich. Hoffentlich siehst du nur Walrappen oder Störche. Animal Tracker macht dies in Echtzeit möglich. Schiess einige Fotos und stelle sie ins Blog – dein Zugriff bleibt, du hast jetzt sogar mehr Zeit zum bloggen.

Die heutige Umwelt ist nicht ganz einfach in den Griff zu kriegen, aber technisch haben oder muss man sagen hätten wir eigentlich sensationelle Möglichkeiten.

Na also, es geht doch:

 So-hat-die-schweiz-abgestimmt/story/ – Story, das ist wohl das richtige Wort.

Vielleicht werden uns solche Übungen in nächster Zeit erspart. Für Ordnung sollte die Exekutive sorgen – der Bundesrat. Nur, da ist vorerst kein Macht beeinflussender Wechsel in Sicht … also bleibt alles beim Alten und die nächsten Abstimmungen sind wieder unausgegoren – wetten? Und ob wieder soviele abstimmen gehen werden? Vermutlich nein – ein solcher 4-Kraft-Akt überfordert auch Politiker und die erleben dann das Resultat.

DSC_8915Vor rund fünf Jahren schaute der Kameramann mich schräg an. Angeschrieben mit «Jack Wolfskin», aber der orange Windschutz verrät ihn. Jezt ist das ZDF eher kontra Toni Brunner wieder auf Sendung. Und sogar Köppel wirkt in Deutschland im Spiegel etwas schräg.

Beim geniessen des Pausebrötlis können sie über «EU sucht Kontrolle über Spekulationen mit Agrarrohstoffen» nachdenken. Sollte das klappen, können wir da vielleicht ausspringen.

Der Wind, der Wind, das himmlische Kind – 2. Teil

KIKU – Kinderkultur? Nein, der Windpark Kirchleerau/Kulmerau! Zu finden unter www.ckw.ch/windpark-kiku. Und schon stellen wir einen Planungsfehler fest!

Planung heisst «Irrtum durch Zufall ersetzen». Windkraft, da war ich nie dagegen, aber es gab immer kritische Bemerkungen zu den Alternativenergien. Zu den herkömmlichen Energien, gab es mehr solcher Feststellungen, aber das soll uns zumindest in diesem Beitrag nicht beschäftigen. Vor rund 10 Jahren schrieb ich: «Die Energieszene ist zur Zeit hoch interessant. Nicht nur für Börsengeschäfte. Auch Fachleute wissen nicht genau, wohin die Reise geht.» Hier hat sich bis heute nicht viel geändert.

Mich laust der Affe und daher zwischendurch so etwas wie eine kleine tierische Randgeschichte. Die beiden dort erwähnten Firmeninhaber des Blackout haben vor einem halben Jahr verkauft und die neuen Inhaber scheinen mit einem Mangel an Geldüberfluss zu kämpfen – wie so viele andere leider auch. Der erwähnte Affenplatz wurde vor einem Jahr verkauft. Und wieso heisst der Affenplatz? Der Ur-Grossonkel meiner Kinder, hat dem Zirkus Knie einen Affen abgekauft, weil dieser damals in Geldnot war und Mühe hatte, für die Tiere Futter aufzutreiben. Und so lebte der Affe im Kleiderhaus Holliger in Langenthal weiter. Den Platz nannte man im Volksmund nun Affenplatz – vis-à-vis der damaligen Wirtschaft Tell. Und das verkaufte Haus heisst so, weil ich dem Architekten mal diese Geschichte erzählte und er fand, nun hätte er den Namen für dieses Einkaufszentrum.

An die hundert Jahre im Zeitraffer. Vermutlich wird es auch solange dauern, bis unsere Kinderkindeskinder mehr die Auswirkungen von Windkraftanlagen wissen werden. Die CKW – zu 4/5 von der Axpo gehalten – orientiert unsere Umgebung über den Windpark KIKU. Diese Abkürzung steht an etlichen Orten für Kinderkultur. Zudem ist KIKU ist ein eingetragenes Markenzeichen für einen Apfel. Am Baum mit einem Schmuckanhänger gezeichnet. Dem sagt man Marketing. Ein Ausländer, ein Österreich-Japaner sozusagen. Mehr dazu am 12. August beim Bräteln des Naturschutz- und Vogelvereins Rued. Der CKW-Link wird umgeleitet. Wieso wohl. Haben sie den Planungsfehler bemerkt?

Und haben Sie den Film angeschaut? Ich nicht – Error 2035. Wieso? Auf der Welt gibt es einige Sicherheitslücken und auf die kann ich nach Möglichkeit verzichten. Erstaunlich, dass Energieunternehmen und andere risikosensitive Unternehmen, hier nicht einen Schritt weiter sind. Ist das bei denen in allen Bereichen so? In der heutigen Zeit ist die Frage berechtigt. Es gäbe Filme, die man mit weniger Risiko anschauen kann. Youtube lässt grüssen und bei andern müssen wir noch 19 Jahre bis ins 2035 warten, bis sie auf Mainstream sind. Sorry, wenn ich es ab und zu nicht bin. Aber ich bin auch etliche Nummern kleiner, als die sogenannten «Grossen».

Bleiben wir bei der Windkraft. Nennt es zumindest anders. Kirchleerau (AG) / Kulmerau (LU) – haben sie die ehemalige Gemeinde gefunden, die nun zu Triengen gehört? Oder Walde, das bei allfälligen Auswirkungen der vier geplanten Windräder vermutlich am meisten zu leiden hätte? Marketing scheint nicht das Fachgebiet von Energieunternehmen zu sein. Vorschläge habe ich schon weitergereicht. Auch an politische Behörden. Wenn erstaunt es, dass sich auch der Hersteller auf meine Anfrage zu den ungefähren Zusatzkosten für eine Aussichtsplattform auf der Windanlage beim «Passübergang» nicht gemeldet hat. Das könnte man touristisch vermarkten.

Der Wind, der Wind, das himmlische Kind – im ersten Teil habe ich auf ein Mail über Ottensoos über die Schallwellen mit meinen Erkenntnissen reagiert. Es scheint aber bei Windkraftwerken ein zusätzliches Problem zu geben, das ich als wichtiger einstufe.

Vielleicht steht an dieser Stelle einmal ein sensationelles Bild das von Christian Steiness/Vattenfall geschossen wurde. Tönt deutsch und deshalb habe ich Vattenfall Deutschland angefragt, ob ich das Bild widergeben darf. Hier einige Links zu diesem Bild, das vermutlich schon oft kopiert wurde:

Vattenfall Deutschland habe ich gebeten, mir bis Ende Woche mitzuteilen, wenn ich das Bild nicht verwenden kann. Ausser einer Systemmeldung, dass man sich der Anfrage widmen will, habe ich nichts gehört … hier also das Bild. Danke.

Wasted Wind

Triengen hat einen Flugplatz und bei uns in resp. über Schmiedrued wird regelmässig Kunstflug geübt. Die Windkraft könnte allenfalls nicht nur der Skyguide, sondern auch der herkömmlichen Fliegerei ein Dorn im Auge werden, wenn sich diese vermehrt, mit dem Wirbelschleppen auseinandersetzen. Einige schöne Beispiele sieht man bei Youtube.

Eindrücklich, was nach ungefähr 30 Sekunden geschieht. Hier ein wunderschönes Bild der U.S. Air Force. Ich werde mich weiter mit Wirbelwellen und auch den Auswirkungen von Skalarwellen beschäftigen. Ein faszinierendes Gebiet. Für die Meisten echtes Neuland, für andere Verschwörungstheorie. So, nun weiss vermutlich der eine oder andere mehr, wer oder was alles ein Tesla ist. Eines wissen wir mit Garantiertheit. Im Nachhinein werden praktisch überall in der Physik sogenannte Spinner, die neue Ideen verbreitet haben, anders angeschaut.

So nach dem Motto: «Und sie dreht sich doch.» Und früher hätte jedem Seemann auffallen müssen, dass die Erde rund ist. Im Krähennest, später auf dem Mars, bei einem Segelschiff, von wo aus man weiter sieht als von der Reeling. Nur, man musste denken wollen, alles hinterfragen und nicht einfach glauben, was uns irgendwelche Götter und Angebetete vermitteln und es brauchte für die eine oder andere Überlegung etwas mehr, wie Irak im ISO 3166 genannt wird.

Erde - Segelschiff symbolischErde und Segelschiff nur skizzenhaft dargestellt. Wenn die Erde flach wäre, würden alle gleich weit sehe.