Es freut mich, dass wir den USD (so das internationale Kürzel) wieder auf rund 1.27 haben. Aber wohin geht jetzt die Reise? Da müssen wir uns etwas überraschen lassen. Mit «handgestrickten» Charts fahren sie vermutlich längerfristig besser, als wenn sie mit allen nur denkbaren Chartprogrammen arbeiten. Wenn sie mit Charts arbeiten wollen, geht dies nicht von einem Tag auf den andern, zumindest nicht bei «Normalsterblichen».
Das Charts spass machen, beweisen die Diskussionsforen, die es zu Hauff im Internet gibt. Und wenn sie Lust und vor allem Zeit haben, suchen sie sich einmal einige schöne Charts zu Studium aus. Beim Finanz-Tor findet man vom einfachen Chart, bis zur hochstehenden Chartinterpretation alles. Die Frage ist immer, sind die Charts richtig interpretiert und wird sich die Welt chart- oder mustergültig verhalten.
Machen sie die Probe aufs Exempel, vergleichen sie heute einen 3-jährigen Bar-Chart mit einem 3-jährigen Linien-Chart des USD gegen CHF! Ein Blatt auf dem Bildschirm von unten links nach rechts auf die Spitzen des Charts schieben und sie haben einen Trend. Die beiden Charts zeigen nicht das gleiche. Dies ist kein ideales Schulbeispiel. Aber im Dollar wird eine Korrektur stattfinden – nach oben oder unten, das ist die Frage. Aufpassen und zuschauen. Professionelle Charts helfen nur weiter, wenn sie immer den gleichen «Ersteller» beobachten. Dann kennen sie seine Interpretation. Aber alle Charts anschauen bringt gar nichts, denn es sind wie im Handel. In etwa gleich viele die gegen oben und unten tendieren, denn es sind ja auch genau gleich viele die kaufen und verkaufen. Und vom USD-Handelsvolumen werden keine 10 Prozent für effektive Waren- und Dienstleistungszahlungen benötigt – der grösste Teil ist reine Spekulation.
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==> «Dead Links» welche stören, können sie im Kommentar kurz erwähnen – ich versuche etwas Entsprechendes zu finden. Danke.