Stephan Marti-Landolt: Aber es ist auch das Land der Wasserkraft. Para gua y heisst in etwas Wasser das zum Ozean geht und zuvor noch durch den Itaipu, der Staudamm, der zur Hälfte noch Brazilien gehört.
Ferdinand Magellan: Das letzt genannte Land suchen wir auch nicht, denn es ist viel zu gut. Nicht dass die andern auch Verbrecher wären, sondern … das gilt es eben heraus zu finden. Paraguas heisst übrigens der Regenschirm auf Spanisch. Und wenn sie sich über die Weihnachtstage etwas mit Wasser und dem La Plata River Basins beschäftigen möchten, dann drucken sie besser nicht alles aus – es könnten tausende von Seiten werden.
sml: In Paraguay gibt es nur Süsswasser – es ist ein Binnenland. Hätten sie genau einzeichnen können, wo es liegt? Der Itaipu ist weder der höchste, längste, Flächen mässig noch Volumen mässig der grösste Stausee – aber einer der bekanntesten. Beim Bau des Staudammes wurde zum ersten mal in grosser Masse Eis eingesetzt, damit die chemische Reaktion des Zement nicht zu schnell ablief.
Ferdinand: Dann ist etwa noch erwähnenswert, dass Paraguay ein wichtiger Soja- und Baumwollexporteur ist und auf der andern Seite eines der grössten Marihuana-Anbaugebiete.
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