Stephan Marti-Landolt: «Klick» und weg ist er. Ein Tastendruck und mein Adventskalender ist gelöscht.
Albert Einstein: «Aber wirklich nur relativ, denn er ist nur auf der Harddisc zum löschen freigegeben worden. Wer ihn nicht absichtlich löscht, kann ihn wieder finden – zumindest, wenn die Kenntnisse und die entsprechenden Programme dazu vorhanden sind.»
sml: «Unser Ding» gleicht aber eher einem herkömmlichen Adventskalender – einem aus Karton – echtem Adventskalender-Karton mit einer Grammatur von 250 – bis ungefähr 450 Gramm je Quadratmeter, …
1-Stein: «… einem geometrischen Mittel und einer Steifigkeit von vielleicht Taber mNn 15 …
sml: … hinter diesem Material-Prüfverfahren steckt dein Kollege Sir Isaac Newton – die Funktionnionsweise ist einfach, aber den meisten Lesern unbekannt.
1-Stein: Karton kann umweltschonend produziert werden. Der bekannteste Produzent ist wohl MM Mayr-Melnhof. Was 2M produziert, kann 3M MMM verschliessen und verkleben.»
sml: die Qualitäten von Karton können ganz unterschiedlich sein – vom einfachen Verpackungsgut bis dort wo Papier zur Kunst wird. Kar-ton ist auch Tonkunst und spätestens hier kann unser «Ding» nicht mehr mithalten.
1-Stein: «Aber zum Entsorgen viel zu schade. Dabei seit ihr ja Weltmeister in der Kartonsammlung – von 13400 Einträgen, inkl. dem viel grösseren Deutschland, stammen 13000 aus der Schweiz. Gibt es eigentlich Abfälle, die frau/man in einem durchschnittlichen Haushalt nicht sammeln um anschliessend zu recyclieren?»
sml: Radioaktivität, um gleich bei der Kunst zu bleiben, sammeln wir auch, aber eigentlich nur auf Schallplatten und den Hüllen aus Karton – zum Beispiel eben von Kraftwerk (links: Kling Klang) – und so ein mittleres Kraftwerk braucht es auch, um Karton, der meistens als Verpackungsmaterial benutzt wird, zu produzieren.
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