Vermutlich habe ich einem im Dreieck Nürnberg, Linz, Bern zu hart auf die Füsse getreten … einige Wochen Ruhe auf dem Finanzblog … sicherheitshalber gesperrt.
Dafür schlage ich mich jetzt rundum mit den neuesten Releases herum … Kinderkrankheiten lassen grüssen. Aber da legt mich einer rein. Will wie in all den Jahren eine Datei im Explorer umbenennen. Bei vielen Daten, die in einer Datei aufbereitet werden, gab es da einen Trick. «Wieso gibt es diesen Trick nicht mehr?» Ganz einfach, der Fehler wurde jetzt behoben. Also, ich denke, mit Windows 11 komme ich gut aus … im Gegensatz zum Ethernet Adapter.

Kaum zu glauben, das Couvert finde ich in der Kartonschachtel – ohne Anleitung – da hat vermutlich vorher schon ein anderer Melectronic-Kunde das Ding zurück gebracht. «Haha gegen Migros-Saft» («Hama gegen Microsoft» – ihr müsst immer noch sarkastisch und ironisch mitdenken). Das sind nicht Viren, sondern ganz einfach Fehler. Die Programme, das heute alles läuft, haben die Meisten nicht mehr bis in die letzten Ecken im Griff. Da sind eher Vampire am Griff:
22 Minuten nach der Veröffentlichung werde ich schon informiert und einen Tag später, als ich mich wieder im Netz befinde, stelle ich fest, dass schon 13 Minuten nach Veröffentlichung mir die Tochter meldet, dass Endo gestorben ist. 13 Minuten. Zufall gibt es nicht. Bei Beny waren es auch genau 13 Minuten. Endo, ich wünsche dir einen guten Flug. Dank des Vaters von Balts Nill lernte ich dich persönlich kennen. Einen der grossen liberalen Pfarrer der Schweiz. Mit dir durfte ich einige Male über «Gott und die Welt» diskutieren. Und über Früchte, die du liebend gerne mochtest. Ich esse heute drei reife Kakies und denke an dich. Höre noch einmal Vampirella an. Bi dr Steu «verbrönnet mi zu Äsche» müsse garantiert einigi Träne verdrückt wärde, nid gliech wie Kaki mit Nidle. Diner Sprüech wirdeni nie vergässe. Und alle, die nicht zwischen den Zeilen von Stiller Has lesen können, nach den eigenen Kakies wird es noch Asche geben. Hier das Bild mit dem Baum, wo vor vierzehn Tagen diese Götterfrüchte gelesen wurden. Ja und drei Jahre und drei Tage später habe ich zehn Meter entfernt der gleichen Dame, die damals göttliches Glück hatte, ein elektrisches Kabel unter dem Fuss «wägstüpft». Si het dr Stecker «vertschaupet», äs het ihr eine «gklepft oder gsiechet», si isch isoliert gsi u dr FI isch nid use. Endo, nimm mir die blöden Sprüche nicht übel, darüber wirst du auf deinem letzten Flug nach oben ja auch lachen. Und noch eines, grüss mir Polo und sag ihm, dass ich deine Musik noch ein «Mü» besser mochte, vielleicht weil du du ein bisschen Österreichisch im Dialekt hattest. Total eigen …

… unverwechslich. Endo, der nicht nur Freude an der Musik, sondern auch am Publikum hatte, auf die Menschen und Gegebenheiten eingehen konnte. Konzert am 20. August 2011 am Sommerfest in der Waldau Bern (UPD) – (mit Gitarre Schifer Schaffer).
Meine zwei Lieblingsmundartsänger sind nicht mehr. Wer sie kannte, denkt vielleicht beim Kiosk eher an Früchte und demnächst an ein JA. Vielleicht könnt ihr jemanden etwas ersparen, es gibt immer noch die unverbesserlichen Geniesser. Und finden sie das Grausam, dann halt Gruusig.
Der Text wird später bereinigt … lasst mich mal mit der andern, releasten Erfassung rumschlagen ….