Wasser sollte unverschmutzt sein und über die physikalischen Eigenschaften von Eisen werden wir nicht lange diskutieren, denn hier wird es endgültig zu kompliziert und zu widersprüchlich.
Über Dolendeckel, hochwissenschaftlich Dolologie genannt, können sie bei der Einladung zum Rundgang mehr lesen.
In zehn, zwanzig, fünfzig oder wenn es solange wie mit den Gravitationswellen geht, werden die Menschen in 100 Jahren über den heutigen Wikipedia-Inhalt über Wasser lachen. Wozu brauchen wir Wasser? Zum Trinken und Schwimmen. Und wozu wird Wasser in Zukunft auch noch gebraucht. Als Informations- und Speichermittel. Das ist ein Spezialgebiet in der modernsten Forschung. Eine etwas veredelte Form von Wasser ist Wein und mit dieser Flüssigkeit kann ich am Ende der Exkursion etwas Erstaunliches in dieser Richtung zeigen … falls wir Spender und Versuchspersonen finden. Über dem Wasser habe ich es diese Woche schon demonstriert. Die Eigenschaften von Wasser sind total erstaunlich. Es geht auch mit Brunnerwasser, aber hier ist das Degustieren für die meisten viel anspruchsvoller. Heute trinken Menschen Hektoliter weise Mineralwasser und rühmen deren Qualität und meist ist es nur das Co2, das die Menschen und das Wasser zum Sprudeln bringt. Ich nenne keine Namen, aber da gibt es zuhauf Produzenten, deren Wasser ich über längere Zeit nicht mal meinen Zimmerpflanzen zumuten möchte.
Wasser ist der wichtigste Rohstoff, den wir Schweizer besitzen.
Tragt um Himmels Willen Sorge dazu. Der Kanton Aargau ist daran, einen riesengrossen Fehler zu machen. Schauen sie mal die Abwasserreglemente in unserem Tal an. Wer eine eigene Quelle hat, wird übermässig zur Kasse gebeten. Ich habe einige Jahre Gemeinden und Städte beraten. Den Aargau haben wir damals als Musterkanton hervorgehoben. Die anderen haben dazugelernt, der Aargau ist vielerorts stehen geblieben … andere sagen, vermutlich zurecht, er hat Rückschritte gemacht
Unsere Reglemente sind so ausgelegt, dass in Zukunft vermehrt einfach Gemeindewasser verbraucht wird. Das ist einfacher und es braucht keinen Unterhalt mehr, für die eigene Quelle. Billiger! Wir haben aber einige supergute Quellen im Tal – Waldquellen. Etwas Besseres gibt es nicht. Der Mineralgehalt ist eigentlich nicht massgebend, den können sie auch als Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen. Wasser, das gelitten hat, wieder zu verbessern ist auch möglich. Weltweit ein Milliardengeschäft. Wieso nicht einfach geniessen, was uns die Natur gibt. In unserem Tal haben wir auch einen grossen Vorteil, was Pestizide anbelangt, was Kunststoff betrifft. Die meisten andern haben mehr. Die andern vergleichen wir nicht mit einem einstelligen Faktor, in Prozenten, da dürfen wir mit Promille rechnen. Also tragt Sorge zu unseren kleinen guten Quellen. Vor allem zu denen im Nagelfluhgebiet oder in robusten Sandsteinlagen.
Biodiversität ist in aller Munde. Im Tal oben haben sie unter diesem Stichwort auch Bäumchen gepflanzt. Das Banner mit der Doppelinitiative wollten sie nicht aufhängen. «Wir sind politisch neutral.» Vier an einem Tisch haben das gesagt oder nicht widersprochen. Ich stand, aber sicher nicht in Achtungsstellung. Wir vom NVV Rued haben Probleme mit dem Überleben. Falls uns dies nicht gelingt, sollte ein Restvermögen nie an die politischen Kommissionen gehen. Sorry, das sind Schönwetterpolitiker, die von Umweltschutz nicht viel verstehen … oder sich zu stark beeinflussen lassen.
Naturschutz, Umweltschutz ist weder links noch rechts. Nur, es gibt mehr Linke, weniger Gutsituierte, die sehen, was auf uns zukommt. Wenn uns die Klimaerwärmung nicht umbringt – und das macht sie garantiert nicht – dann macht uns der Geldwahn mal fertig. In unserem Tal ist es nicht mal das Geld, um das es geht. Hier ist mann und frau vielfach nur konservativ.
Eine Initiative oder ein Referendum kann man immer unterschreiben – ab dafür oder dagegen. Der Volkswille kommt dann raus … zumindest von denen die stimmen gehen. Doppelinitiative Biodiverstität und Landschaft – oder zum Jagdgesetz. Entschuldigen sie, ich esse gerne Fleisch, aber einen Biber oder Bären auf dem Teller, da hab ich Bedenken.
Ohne Wasser, geht es garantiert nicht. Ohne Dolendeckel schon, obwohl die einiges abhalten, was in den Wasserkreislauf einströmen will oder runterfallen könnte. Einige Dolendeckel aus Gusseisen werden wir sehen. Unter Kunststoffdeckel versteckte Handy-Antennen habe ich nicht gesichtet. Aber es gibt andere Kunstoffprodukte, die zu oft weggeworfen werden und die Umwelt gefährden – oder anders gesagt, uns gefährden, denn wir zählen auch zur Umwelt. Und wer etwas sagt, was im Wasser nichts zu suchen hat, erhält von Guy Parmelin einen Mundkorb. Und wer es nicht wissen sollte, Waadtländer Reben werden bis auf wenige Ausnahmen öfters gespritzt, als solche in Südfrankreich. Ob letztere wohl deshalb meist günstiger sind, weil Spritzmittel nicht gratis sind? Vermutlich besitz er auch Nestlé-Aktien.
Am 14.1.2020 können sie im Naturama mitdiskutieren.
Politik ist heute wie eine Seilziehmeisterschaft. Jeder will möglichst viel Terrain gewinnen und macht einen extremen Vorschlag und der andere zieht extrem auf die andere Seite, bis man etwas Vernünftiges hat. Wenn sich die Politik wieder mal einige Jahrzehnte zurück erinnern würde, müsste man nicht so viel Geld, Information und Unwissen aufwenden, bis man etwas Ausgegorenes hat. Sie können es ja nächste Woche mit der Biodiversität mal antönen. Alle Initiativen, Referenden sind extrem und ein Gegenvorschlag wäre angebracht. Ganz ohne Spritzmittel wird es nicht gehen. Aber die sollten gezielt ausgebracht werden – und hier hapert es noch ganz extrem.
Vermutlich werde ich nächste Woche in der Lage sein, etwas im Internet vorzustellen, das in dieser Beziehung seines gleichen sucht. Noch bin ich daran, auf «Herz und Nieren» zu prüfen. Es geht nicht um Wasser, sondern um Boden und wie man «landwirtschaftlichen Abfall» besser nutzen kann. Sicher auch nicht, wie man Gletscherwasser recyceln kann.
Für Kanaldeckel, die leiser werden, habe ich eigentlich auch noch nie ein Bedürfnis gehabt. Faszinierender ist schon die Liebe zur Mathematik und Dolendeckeln. Es geht hier nicht darum, dass konische Deckel den Druck besser verteilen. Auch nicht, wenn wir in der Schule immer auf diesen Deckeln mit Märmeln gespielt haben. Dolendeckellöcher können für Verschiedenes verwendet werden – diese Idee ist eher zu vermeiden. Sie können ruhig schmunzeln, das Eichhörnchen hat es überlebt.
Dolendeckel sind schwer, aber es gibt nicht so viel schweres Wasser um uns vor einer andern drohenden Umweltkatastrophe zu schützen. Dieser Deckel ist wesentlich grösser und gefährlicher. Es droht nukleares Material auszutreten. So betrachtet, sind Fukushima und Tschernobyl leider nur Nebenschauplätze. Der Originalbericht vom 10.11.2019 in der Los Angeles Times.
Tragt sorge zu unserem Wasser.
Hier noch die aktuellste Mitteilung über die Dolologen und falls sie noch mehr Initiativen vertragen – hier geht es zur Initiative für sauberes Trinkwasser.